weitere informationen über...verblendungen und kronen, das mit seinem glanz, seiner transluzenz und...

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F I R S T I S Q U A L I T Y z L MA DE 8 40 - 05/03 www.gcgradia.gceurope.com Weitere Informationen über: GC EUROPE N.V. GC EUROPE N.V. GC GERMANY GmbH Head Office Austrian Office Paul-Gerhardt-Allee 50 Interleuvenlaan 13 Tallak 124 D - 81245 München B - 3001 Leuven A - 8103 Rein bei Graz Tel. +49.89.89.66.74.0 Tel. +32.16.39.80.50 Tel. +43.3124.54020 Fax. +49.89.89.66.74.29 Fax. +32.16.40.02.14 Fax. +43.3124.54020.40 E-mail [email protected] E-mail [email protected] E-mail [email protected] www.germany.gceurope.com www.gceurope.com www.austria.gceurope.com GC EUROPE N.V. GC ITALIA S.r.l. GC EUROPE N.V. Benelux Office Via Calabria 1 East European Office Tooroplaan 11 I - 20098 San Giuliano Milanese Cazmanska 8 NL - 3431 RC Nieuwegein Tel. +39.02.98.28.20.68 HR - 10000 Zagreb Tel. . +31.30.604.88.87 Fax. +39.02.98.28.21.00 Tel. +385.1.46.77.251 Fax. +31.30.604.88.87 E-mail [email protected] +385.1.46.78.474 E-mail [email protected] www.italy.gceurope.com Fax. +385.1.46.78.473 www.benelux.gceurope.com E-mail [email protected] www.eeo.gceurope.com GC UNITED KINGDOM Ltd. GC EUROPE N.V. GC FRANCE s.a.s. 22-23, Coopers Court Finnish and Baltic States Office 9 bis, Avenue du Bouton d’Or – BP 166 Newport Pagnell Vanha Hommaksentie 11B F - 94384 Bonneuil sur Marne Cedex UK - Bucks. MK16 8JS FIN - 02430 Masala Tel. +33.1.49.80.37.91 Tel. +44.1908.218.999 Tel. & Fax. +358.9.221.82.59 Fax. +33.1.49.80.37.90 Fax. +44.1908.218.900 E-mail [email protected] E-mail [email protected] E-mail [email protected] www.finland.gceurope.com www.france.gceurope.com www.uk.gceurope.com GC EUROPE N.V. GC EUROPE N.V. Scandinavian Office Swiss Office Kungsporten 4 A Wilerstrasse 3 S - 427 50 Billdal CH - 9545 Wängi Tel. +46 31 939553 Tel. +41.52.366.46.46 Fax. +46 31 914246 Fax. +41.52.366.46.26 E-mail [email protected] E-mail [email protected] www.scandinavia.gceurope.com www.switzerland.gceurope.com ^

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  • F I R S T I S Q U A L I T Y

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    DE

    8 40

    - 0

    5/03

    www.gcgradia.gceurope.com

    Weitere Informationen über:GC EUROPE N.V. GC EUROPE N.V. GC GERMANY GmbHHead Office Austrian Office Paul-Gerhardt-Allee 50Interleuvenlaan 13 Tallak 124 D - 81245 MünchenB - 3001 Leuven A - 8103 Rein bei Graz Tel. +49.89.89.66.74.0Tel. +32.16.39.80.50 Tel. +43.3124.54020 Fax. +49.89.89.66.74.29Fax. +32.16.40.02.14 Fax. +43.3124.54020.40 E-mail [email protected] [email protected] E-mail [email protected] www.germany.gceurope.comwww.gceurope.com www.austria.gceurope.com

    GC EUROPE N.V. GC ITALIA S.r.l. GC EUROPE N.V. Benelux Office Via Calabria 1 East European Office Tooroplaan 11 I - 20098 San Giuliano Milanese Cazmanska 8NL - 3431 RC Nieuwegein Tel. +39.02.98.28.20.68 HR - 10000 Zagreb Tel. . +31.30.604.88.87 Fax. +39.02.98.28.21.00 Tel. +385.1.46.77.251Fax. +31.30.604.88.87 E-mail [email protected] +385.1.46.78.474E-mail [email protected] www.italy.gceurope.com Fax. +385.1.46.78.473www.benelux.gceurope.com E-mail [email protected]

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    GC UNITED KINGDOM Ltd. GC EUROPE N.V. GC FRANCE s.a.s.22-23, Coopers Court Finnish and Baltic States Office 9 bis, Avenue du Bouton d’Or – BP 166Newport Pagnell Vanha Hommaksentie 11B F - 94384 Bonneuil sur Marne CedexUK - Bucks. MK16 8JS FIN - 02430 Masala Tel. +33.1.49.80.37.91Tel. +44.1908.218.999 Tel. & Fax. +358.9.221.82.59 Fax. +33.1.49.80.37.90Fax. +44.1908.218.900 E-mail [email protected] E-mail [email protected] [email protected] www.finland.gceurope.com www.france.gceurope.comwww.uk.gceurope.com

    GC EUROPE N.V. GC EUROPE N.V.Scandinavian Office Swiss OfficeKungsporten 4 A Wilerstrasse 3S - 427 50 Billdal CH - 9545 WängiTel. +46 31 939553 Tel. +41.52.366.46.46Fax. +46 31 914246 Fax. +41.52.366.46.26E-mail [email protected] E-mail [email protected] www.switzerland.gceurope.com

    ^

  • GC GRADIAÄsthetik in vollkommener Harmonie

    Technische Arbeitsanleitung

    Das neue Konzept.Lichthärtendes Mikro-Keramik-Komposit

    für Kronen und Brücken, Inlays und Verblendungen mit der Härte und Schönheit

    natürlicher Zähne.

    F I R S T I S Q U A L I T Y

  • INHALTSVERZEICHNIS

    Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1

    1. GC GRADIA Komponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2

    2. Farbkombinationstabelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4

    3. GC GRADIA Eigenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5

    4. Klinische Verarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9

    5. Komposit Aufbau-Vorgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12

    1) Frontzahn Verblendung (Metallrücken ohne Schneidekante) . . . . . . . . . . . . .12

    2) Frontzahn Jacket-Krone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17

    3) Seitenzahn Inlay . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20

    4) Seitenzahn Jacket-Krone / Voll-Komposit-Krone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22

    5) Frontzahn Verblendung (Metallunterstützung bis zur Schneidekante) . . . . . . .24

    6. Physikalische Eigenschaften / Härtezeiten / Härtetiefe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28

    7. Packungsgrößen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29

    8. Inhalte der Sortimente und Nachfüllpackungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30

    9. Fragen und Antworten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31

    10. Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33

  • EINFÜHRUNG

    Lichthärtende Komposite für Zahnrestaurationen sind aufgrund ihrer ausgezeichnetenphysikalischen Eigenschaften und der einfachen Handhabung zum Standard geworden. Mit steigendem Wunsch nach größerer Ästhetik bei Zahnbehandlungen ist auchausgezeichnete Qualität eine entscheidende Bedingung. Dies impliziert eine größereVerfügbarkeit von Kompositen mit ausgezeichneter Ästhetik und Qualität, ähnlich der vonKeramik.Zahnärzte und Zahntechniker haben gleichermaßen einen dauerhaften zahnärztlichenKunststoff gesucht, dessen Ästhetik in Konkurrenz zu Keramik tritt: Bis jetzt jedochbeeinträchtigten Kunststoff-Füller die Transluzenz und Opaleszenz von K&BKompositsystemen. Basierend auf diesen Informationen wurde GC GRADIA entwickelt. Das neue GC GRADIA ist ein sehr hartes mikro-hybrid Kompositsystem für Inlays,Verblendungen und Kronen, das mit seinem Glanz, seiner Transluzenz und seiner Wärmein der oralen Umgebung der Ästhetik von Keramik gleichkommt.Statt der für traditionelle K&B Komposite typischen fahlen Farbe, ist für GC GRADIA eineglänzende und warme Farbe kennzeichnend, was es mit den besten zur Zeit verfügbarenKeramiken vergleichbar macht. Einmal im Mund, hat GC GRADIA ein Erscheinungsbild dasdem der natürlichen Zähne nahekommt, was bis jetzt mit traditionellen Kompositen nichterreichbar war.Seine hybrid MFR-Komposit-Formel, deren Struktur aus speziell verstärkten Bindungenzwischen einem organischen/anorganischen Füllstoff und einer nur wenig gefülltenKunstharzmatrix besteht, verleiht GC GRADIA eine hohe mechanische Härte. Außerdemwerden ausgezeichnete physikalische Eigenschaften wie eine glatte Oberfläche (typisch für MFR-Komposite) und Verschleißfestigkeit erreicht. GC GRADIA ist biokompatibel undschont die Antagonisten.Zusätzlich zu den lebensechten Zahnfarben bietet GC GRADIA einfach aufzutragendeOpaquer mit ausgezeichneten Fließ- und Härteeigenschaften an. Die dünnen, ebenenSchichten von FOUNDATION OPAQUE und OPAQUE überdecken Untergrundfarben effektivund sind leicht und einfach lichtzuhärten. Alle Farben von GC GRADIA polymerisierenvollständig bei nur kurzen Belichtungszeiten unter Verwendung von GC STEPLIGHT SL-Iwährend des Schichtaufbaus und der Charakterisierung, gefolgt von GC LABOLIGHT LV-IIIfür die Endpolymerisation. Durch die Polymerisation ändern sich die Farben von GCGRADIA nicht und ermöglichen dadurch dem Techniker während allen Phasen derHerstellung die Farbfeinheiten der endgültigen Restauration zu erkennen.GC GRADIA führt einen neuen Standard für dentale Komposite mit besseren ästhetischenEigenschaften und einem größeren Spektrum klinischer Anwendbarkeit ein. GC GRADIAdeckt den Bedarf von Zahnärzten und Zahntechnikern an ein Restaurationsmaterial sowohlfür Frontzähne als auch für Seitenzähne im Mund von Patienten mit höchsten ästhetischenAnsprüchen.

    GRADIA1

  • 1. GC GRADIA KOMPONENTEN

    EI1

    E3

    DA3

    CT2

    ODA3.5

    MO

    FO

    OA3

    T0, CT or EI1

    EI1 and EI3

    DA2

    ODI4

    CT4

    SD4

    MS

    ODI3

    HE1

    SD4

    MOOA2

    ■ FOUNDATION OPAQUE (FO): 1 Farbe Ein pastenartiger Opaquer mit ausgezeichneten Lichthärteeigenschaften. Fließt problemlos inkleine Bereiche. Polymerisiert sogar in unterschnittenen Bereichen von Gerüsten und hat einehelle schwachgelbe Farbe, eine ideale Grundlage für zusätzliche Opaquer-Aufbringung.

    ■ OPAQUE (O): 16 Farben Ein pastenartiger Opaquer der sich problemlos auftragen läßt und leicht fließt ohne zu tropfenoder zu laufen. Ausgezeichnete Deckeigenschaften. Die 16 Farben entsprechen den gesamtenBasiszahnfarben.

    ■ MARGIN OPAQUE (MO): 1 FarbeWird gewöhnlich nach dem FOUNDATION OPAQUE in einer Breite von 1 mm längs derSchneidekante aufgetragen. Überdeckt effektiv das ungewollte Durchscheinen der Legierungam Rand. Kann auch bei okklusalen und lingualen Oberflächen von Jacket-Kronen bei Molarenverwendet werden. Ist leicht aufzutragen und flüssig ohne zu laufen. Kann in Kombination mitOPAQUE verwendet werden um die Standardfarbe zu modifizieren.

    ■ OPAQUS DENTIN (OD): 22 Farben: 16 basierend auf Vita ® Farben und6 Farben von OPAQUS DENTIN INTENSIVE

    Wenn weiß opalisierende Reflexe aufgrund zu geringer Schichtstärke auftreten, kannOPAQUS DENTIN (opakes Dentin) statt des regulären DENTIN verwendet werden, um einenatürliche Farbe ohne Dunkelreflexion zu erzielen. OPAQUS DENTIN kann auch verwendetwerden (eine Farbstufe dunkler als die Kronenfarbe, z.B. ODA3.5 für eine A3 Krone) um dienatürliche Farbe in den cervikalen und Wurzelbereichen zu unterstreichen.

    ■ SHOULDER DENTIN (SD): 6 FarbenZur Herstellung von natürlichen Farben. SHOULDER DENTIN unterstreicht die tieferen Wurzel-und Cervikalfarben und reproduziert die reflektierende Helligkeit von natürlichen Zähnen.Zusätzlich kann es verwendet werden um die darunterliegende Legierung zu überdecken.

    ■ DENTIN (D): 16 FarbenHat außerordentliche Elastizitäts- und Härtewerte. Diese Eigenschaften erlauben einAusformen zu zarten, langen, fingerartigen Fasern oder ähnlichen Formen. Die Deckfähigkeitist vorzüglich und entfaltet eine glänzendere Farbe die durch eine größere Menge Schmelzreflektieren kann, besser als bei konventionellen Dentinmaterialien.

    ■ INTENSIVE COLOR (IC): 15 FarbenDiese Gruppe besteht aus 14, häufig bei Keramik verwendeten Farben und einmal farblos(IC0), welches auch verwendet werden kann um die Farbintensität der 14 Farben zu dämpfen.Die Intensiv Farben können nach dem Auftragen von OPAQUE, DENTIN und ENAMELverwendet werden. Jede Dunkelreflexion der Schneidekante aufgrund einer Metallrückseiteläßt sich durch Auftragen von (IC 7) Lavendel überdecken.

    ■ ENAMEL (E): 4 GrundfarbenEnamel Farben eliminieren eine zu starke Dunkelreflexion und das fahle, weißliche Aussehenvon konventionellen Materialien. Sie erzeugen Wärme und echte Transluzenz.

    Verblendung (Metallrücken ohne Einbeziehung der

    Schneidekante)

    Jacket-Krone

    2

    Metall

  • E2

    DA2

    OA2

    CT2

    ODA3

    CT2

    DA2

    MO

    CT2•3•4

    EI 1•3 (or E)

    ■ HALO ENAMEL (HE): 1 FarbeAufgebracht auf der Schneidekante umrahmt und konturiert es den Zahn, sowohl auf denapproximalen Oberflächen als auch auf der Okklusalfläche des Seitenzahns. Erhältlich in einerleicht aufzutragenden, zart gelb gefärbten Paste.

    ■ PEARL ENAMEL (PE): 2 FarbenWeiße Pasten um an den Zahnspitzen Entkalkungspunkte und andere weiße Verfärbungen, diebei natürlichen Zähnen vorkommen, zu erzeugen.

    ■ ENAMEL INTENSIVE (EI): 3 FarbenHochtransluzent. Bei Mehrschichtaufbringung kann tiefe Farbe und Tiefe durch dieVerwendung in der gleichen Art wie konventionelles Enamel erzielt werden. Insbesondere kannes für die okklusalen Oberflächen von Seitenzähnen verwendet werden.

    ■ TRANSLUCENT (T): 5 FarbenFunf verschiedene Abstufungen der Transluzenz um sie den Feinheiten bei natürlichen Zähnenanzupassen.

    ■ CERVICAL TRANSLUCENT (CT): 3 FarbenHochtransluzent mit schwacher Bernsteinfarbe. Kann im cervikalen oder incisalen Bereichaufgetragen werden um tiefere Transluzenz zu erzielen. Wird auch als Dentin für Inlays undSeitenzahnkronen verwendet, da es den Kunststoff unter Aufrechterhaltung der Zahnfarbe miteinem ästhetischen Finish versieht.

    ■ MAMELON STAIN (MS): 3 FarbenZur Erzeugung von Mamelons und anderen, bei natürlichen Zähnen auftretenden Effekten.

    ■ GC GRADIA DIE HARDNERDie Hardner auf die Modellstümpfe aufgetragen, härtet und schützt die Oberfläche währendder Herstellung von Inlays, Jacket-Kronen etc.

    ■ GC GRADIA SEPARATOREin Komposit-Kunststoff Separator der auf Gips-Arbeitsmodelle bei der Herstellung von Inlaysund Onlays aufgetragen wird. Optimal auf einer mit Die Hardner behandelten Gipsoberfläche.

    ■ GC GRADIA DIAPOLISHERSpeziell für das GC GRADIA System entwickelt, wird diese feine, diamanthaltige Polierpasteauf Filzrädern verwendet um Restaurationen mit einem glänzenden Finisch zu versehen.

    ■ GC GRADIA AIR BARRIERDieses Mittel wird aufgetragen um ein vollständiges Polymerisieren des Komposits zugewährleisten und die Inhibitionsschicht zu vermeiden.

    ■ GC COMPOSITE PRIMEREin lichthärtendes Aktivierungsmittel zum Auftragen von zusätzlichen Kunststoffschichten undfür Reparaturarbeiten. GC COMPOSITE PRIMER kann auch beim Modellieren auf den Spatelaufgebracht werden.

    ■ GC METALPRIMER IIGewährleistet einen sicheren Klebeverbund zwischen der ersten Komposit-Schicht, z.B.FOUNDATION OPAQUE und dem Metallgerüst.

    Jacket-Krone / Vollkunststoff-Krone

    Inlay

    3

  • 2. FARBKOMBINATIONSTABELLE

    4

    FOUNDATIONOPAQUE

    OPAQUE

    OPAQUES DENTIN

    DENTIN

    CERVICALTRANSUCENT

    A2 B2 C1 C2 C3 C4 D4

    OA1 OA2 OA3 OA3.5 OA4 OB1 OB2 OB3 OB4 OC1 OC2 OC3 OC4 OD2 OD3 OD4

    ODA2 ODA3 ODA3.5 ODA4 ODI3 ODB2 ODB3 ODB4 ODI2 ODC2 ODC3 ODC4 ODI5 ODD3 ODD4 ODI6

    ODA1 ODA2 ODA3 ODA3.5 ODA4 ODB1 ODB2 ODB3 ODB4 ODC1 ODC2 ODC3 ODC4 ODD2 ODD3 ODD4

    DA1 DA2 DA3 DA3.5 DA4 DB1 DB2 DB3 DB4 DC1 DC2 DC3 DC4 DD2 DD3 DD4

    E2 E3 E4 E1 E2 E3 E2 E3 E4 E2 E3

    CT2 CT4 CT3 CT2 CT4 CT2 CT3 CT2

    MO

    IC2 IC3 IC4 IC5 IC6 IC7 IC8 IC9 IC10 IC11 IC12 IC13 IC14

    SD2 SD3 SD4 SD5 SD7 SD8

    ODI1 ODI2 ODI3 ODI4 ODI5 ODI6

    HE1

    PE1 PE3

    EI1 EI3 EI5

    T0 T1 T2 T4 T5

    CT4CT3CT2

    MS5

    IC0

    MS3MS2

    IC1

    A1 A3.5A3 A4 B1 B3 B4 D2 D3

    EI1

    *2 *2 *2CT4

    ENAMELINTENSIVE

    ENAMEL

    OPAQUS DENTIN,OPAQUS DENTIN,INTENSIVE *1

    MARGIN OPAQUE

    SHOULDERDENTIN

    OPAQUSDENTININTENSIVE

    HALOENAMEL

    PEARLENAMEL

    CERVICALTRANSLUCENT

    ENAMELINTENSIVE

    TRANSLUCENT

    MAMELONSTAIN

    INTENSIVECOLOR

    FO

    Für den Aufbau

    Für die Charakterisierung*1: Bei Verwendung von OPAQUE DENTIN (OD)

    und OPAQUE DENTIN INTENSIVE (ODI) alsCervikalfarben.

    *2: ENAMEL INTENSIVE (EI1) erzielt beinahe diegleichen Effekte wie CERVICAL TRANSLUCENT.

    NEU

    NEU

  • 3. GC GRADIA CHARAKTERISTIKA

    1) Farbtöne und Transluzenz von GC GRADIA gleichen denen natürlicher ZähneSeine Helligkeit und Lichtdurchlässigkeit ist ähnlich bzw. kommt wesentlich näher an die von Keramikheran als bei konventionellen Kompositen. Wenn es gewünscht ist, können die präpariertenFrontzähne mit natürlichen und lebensechten Jacket-Kronen überdeckt werden. Somit spiegeltGC GRADIA’s Aufbautechnik die von Keramik wieder.

    2) Reduktion der Komposit-typischen FahlheitDie für Komposite typischen Opaleszenz- und Fluoreszenzeigenschaften konnten bis jetzt, speziellbei transluzenten Farben, nicht vermieden werden. Durch die im Mund herrschenden Lichtbedingungen,wurde durch die starke Opaleszenz eine Reproduktion der natürlichen Farbe nahezu unmöglichgemacht. Diese Eigenschaften wurden bei GC GRADIA durch Optimierung der Füller-Partikelgröße,wodurch die Lichtdiffusion durch das Material kontrolliert und ausgerichtet wird, verändert. Durchdie im Dentin-Bereich erzeugte Farbe bewahrt die Restauration ihre natürliche Farbe auch im Mund.

    3) GC GRADIA’s vollständiges FarbspektrumGC GRADIA bietet mit seinem Farbspektrum, vergleichbar mit dem Farbspektrum natürlicher Zähne,einen größeren Spielraum als andere Komposit-Systeme.

    1. OPAQUS DENTIN (OD) wird verwendet um tiefe Cervikalfarben zu erhalten. SHOUL DER DENTIN (SD) folgt dem gleichen Konzept wie Schulterkeramik-körper.

    2. MAMELON STAIN (MS) erlaubt die einfache Reproduktion der Dentin-Struk-tur im Mamelon-Bereich. INTENSIVE COLOR (IC) ist in 15 Farben lieferbar undeffektiv bei der Charaktersierung von Kronen durch Risse, Entkalkungsgebiete,etc.

    3. ENAMEL INTENSIVE (EI) erzeugt den Eindruck von Tiefe. CERVICAL TRANS-LUCENT (CT) hat einen transluzenten Bernsteinton der insbesondere zum cervikalen Bereich paßt.

    4. HALO ENAMEL (HE) wird verwendet, um die Kontur des Zahnes deutlich zu betonen. PEARL ENAMEL (PE) wird zur Betonung weißer Linien/Zonen und Höckerspitzen aufgetragen.

    Durch das große Farbspektrum erhalten GC GRADIA Restaurationen eine wesentlichereKeramikanähnlichkeit als andere Komposite.

    1. NATÜRLICHE ÄSTHETIK

    Vergleich der TransluzenzProdukt A

    DentinGC GRADIA

    Dentin AGC GRADIA

    Opaque Dentin A

    0.5mm

    1.0mm

    1.5mm11: Jacket-Krone aus konventionellem Komposit21: GC GRADIA Jacket-Krone

    Vergleich der Opaleszenz

    GC GRADIA Produkt A Produkt B Produkt C GC GRADIA Produkt A Produkt B Produkt C

    Vergleich der Fluoreszenz

    Ein Vergleich von GC GRADIA’s transluzenten Farbtönen mit denen seiner Mitbewerber demonstriert, daß Farben undTransluzenz ähnlich sind. Jedoch zeigt ein Vergleich der Fluoreszenz auf einem schwarzen Hintergrund – wie beispielsweiseim Mund – daß GC GRADIA, verglichen mit anderen Produkten, natürlichere Fluoreszenzeigenschaften hat.

    5

  • GC GRADIA liefert beste physikalische Eigenschaften und eine schöne, natürliche Ästhetik.Bei der einzigartigen Zusammensetzung von GC GRADIA wird mikrofeinerKeramik/Vorpolymer-Füller mit einer Urethan-Dimethacrylat Matrix kombiniert um eineinzigartiges Keramik-Komposit mit außergewöhnlich hoher Härte und Verschleißfestigkeitherzustellen.Infolge dessen kann GC GRADIA auch im Molarenbereich den hohen Belastungsansprüchengerecht werden.

    2. HOHE MECHANISCHE HÄRTE FÜR DEN VIELSEITIGEN GEBRAUCH

    ■ Spannungs-/Dehnungskurve (Bruchfestigkeit)Dehnung ■ Biegefestigkeit ■ Okklusionsabrieb – Horizontale Schubkraft bei Rinder-zahnschmelz 1.7 MPa (200,000 mal)

    Abtragung (vs. Rinderzahnschmelz): 200,000 mal

    ■ Biegeenergie■ Abtragung von Rinderzahnschmelz (Oberflächenrauheit)

    Produkt A = MFR konventionelles KompositProdukt B = Komposit für Restaurationen der neuen GenerationProdukt C = Hybrid-Keramik

    6

  • 3. HERVORRAGENDE HANDHABUNGSEIGENSCHAFTEN

    1) Einfach aufzutragenFOUNDATION OPAQUE fließt problemlos in unterschnittene Bereiche, die mit 100 µmGC RETENTION BEADS II SSS angelegt wurden. Die thixotrophen Eigenschaften desOpakers erlauben ein gleichmäßiges Auftragen.Die Beschaffenheit von DENTIN ENAMEL Pasten erlaubt ein kontrolliertes Ausbringen aufallen Oberflächen, auch auf den Okklusalflächen von Inlays und Seitenzahnkronen.

    2) Einfaches VorpolymerisierenDurch Verwendung des neuen GC STEPLIGHT SL-I Lichtpolymerisationsgerätes, wurde dieVorpolymerisationszeit der GC GRADIA Pasten (ohne Opaker) auf 10 Sek. reduziert.

    3) Einfaches PolierenMit dem GC GRADIA DIAPOLISHER wird auf der dauerhaften mikrokeramischen Komposit-Oberfläche von GC GRADIA ein strahlender Glanz erzeugt.

    4) Einfache intraorale Reparaturen Der GC COMPOSITE PRIMER und ein konventionelles Polymerisationsgerät machenintraorale Reparaturen einfach und schnell.

    7

  • Der Schraubkolben der Spritzen ist durch einfaches Austauschen des Zylinders, der die Pasteenthält, wiederverwendbar – das hilft Abfall vermeiden.

    1. Aufgebrauchten Spritzenzylinder entfernen.

    2. Kolben durch Drehen lösen.

    3. Kolben herausnehmen.

    4. Neuen Spritzenzylinder eindrehen, Kolben einsetzen und Ansatz zudrehen.

    4. NEUE UMWELTFREUNDLICHE SPRITZE

    8

  • 4. KLINISCHE VORGEHENSWEISE

    Ist GC GRADIA passend für den Patienten?

    Indikationen : 1. Frontzahn und Seitenzahn Jacket-Kronen. Vollkronen.2. Frontzahnverblendungen mit Metallrücken, mit oder ohne incisaler Unterstützung.3. Inlays, Onlays, Veneers.4. Implantat Suprakonstruktionen.

    Gegenindikationen : Malokklusion, Bruxismus.

    Zahnpräparation und Aufbau der Restauration variieren je nach Situation.Die Vorgehensweisen für eine korrekte Präparation sind nachfolgend dargestellt.

    ■ Frontzahnverblendung(Mit incisaler Unterstützung)

    Die Präparation erfolgt ähnlich wie bei einer VMK Krone. Die Ränder sollten eine Hohlkehle oder Schulter von mindestens 0.8 mm Tiefe aufweisen. Die Stärke des Metallrahmens auf der labialen Seite sollte 0.3 mm betragen.

    ■ Frontzahn Jacket-KroneStumpf wie bei einer VMK Krone vorbereiten (Minimum 1.3 mm labial). Randgestaltung mit tieferer Hohlkehle oder Schulter (0.8mm).

    ■ Seitenzahn Jacket-KroneDie okklusale Reduktion sollte mindestens 1.3 mm betragen. Die Ränder sollten 1.3mm Tiefe mit einer tieferen Hohlkehle oder Schulter aufweisen.

    ■ InlayDie Kavität mit abgerundeten Linien konturieren. Kontakt des Antagonisten mit den Rändern der Kavität vermeiden. Die minimale Präparationstiefesollte 1.0mm betragen, die Breite der okklusalen Oberfläche mindestens 2.0mm mit Schulterrändern nur okklusal. Interproximal sollte sie kastenförmig sein.

    ■ OnlayDie Kavität mit abgerundeten Linien konturieren. Kontakt des Antagonisten mit den Rändern der Kavität vermeiden. Die minimale Präparationstiefesollte 1.0mm betragen und die Höcker mindestens 1.3mm hoch sein.

    ■ RandpräparationTiefe Hohlkehlen (1) oder Schultern (2) präparieren.

    ABUTMENT TOOTH AND

    CAVITY PREPARATIONS

    ORAL EXAMINATION

    9

    JA JA NEIN NEIN

  • ABDRUCKNAHME

    BISSREGISTRIERUNG UND FARBBESTIMMUNG

    Retraktion der Gingiva in gewohnter Weise durchführen. EinVinyl-Silikon-Abdruckmaterial wie z.B. GC EXAMIX NDS,GC EXAFAST NDS, GC EXAJET oder GC EXAFLEX verwenden.

    GC EXABITE II für die Biß- und Gegenbißregistrierungverwenden. Eine Farbe aus dem Vitapan Classical®Farbschlüssel auswählen.

    Temporäre Restaurationen mit GC UNIFAST TRAD /GC UNIFAST LC oder GC REVOTEK LC und einem eugenol-freien temporären Zement wie z.B. GC FREEGENOL anfertigen.

    Abdruck mit einem Typ IV Superhartgips wie z.B.GC FUJIROCK EP ausgießen und das Meistermodellpräparieren.

    TEMPORÄRE RESTAURATIONEN

    MEISTER-MODELLAUSGIESSEN & PRÄPARIEREN

    HERSTELLUNG DER RESTAURATION Siehe KOMPOSIT-AUFBAUVORGANG, Seiten 12 – 27

    10

    GC REVOTEK LC

    GC UNIFAST TRAD

    GC FUJIROCK EP

    GC EXAMIX NDS, GC EXAFAST NDS, GC EXAJET und GC EXAFLEX

    EXABITE II NDS

    GC UNIFAST LC

    GC FREEGENOL

  • ENTFERNUNG DER TEMPORÄREN RESTAURATION

    UND REINIGUNG

    HAFTUNGSVORBEREITUNGDER RESTAURATION

    ZEMENTIERUNG

    Temporäre Restauration, Versiegelungsmaterial oder Zement entfernen. Kavitätsäubern. Kavität spülen und sorgfältig trocknen.

    ■ Innere MetallhaftungsoberflächeDie Metalloberfläche mit Aluminiumoxid sandstrahlen (+/- 50 Microns) und einedünne Schicht GC METALPRIMER II auftragen. Vor dem Eingliedern derRestauration die behandelte Metalloberfläche nicht kontaminieren.

    Achtung: Nur eine oder zwei dünne Lagen GC METALPRIMER II auftragen. Eine zu dicke Schicht kann die Adhäsivkraft reduzieren.

    ■ GC GRADIA innere Haftungsoberfläche (metallfreie Restaurationen)Eine dünne Schicht GC COMPOSITE PRIMER auf die innere Haftungsoberflächeauftragen und mit einem konventionellen Gerät 20 Sek. lichthärten. Mit LABOLIGHT LV-II/LV-III eine Minute lichthärten.

    Die okklusale Oberfläche mit einem Diamant- oder Hartmetallfräser anpassen,dann mit Silikonpolierern weiterarbeiten. Schließlich mit einem Filz- oderPolierlederrad mit GC GRADIA DIAPOLISHER auspolieren.

    ANPASSEN & POLIEREN DEROKKLUSALEN OBERFLÄCHE

    11

    Mit GC FUJI PLUS oder einem vergleichbaren Zement nachHerstellerangaben zementieren.

    GC METALPRIMER II

    GC COMPOSITEPRIMER

    GC LABOLIGHT LV-II / LV-III

    GC GRADIA DIAPOLISHER

    GC FUJI PLUS

  • EI1

    E3

    DA3

    CT2

    ODA3.5

    MO

    FO

    OA3

    1mm

    1. VORBEREITUNG DES MEISTER-MODELLS 2. WAX-UP

    Das Meister-Modell mit GC FujirockEP in gewohnter Weise vorbereiten.Präparationsgrenzen rot anzeichnen.

    Die unterste Wachsschicht dientals Tiefenkontrolle.

    1 mm von den incisalen undapproximalen Anteilen anzeichnen umdie Grenzen für das Metallgerüst zubestimmen. Mit einem geeignetemWachsmesser 1 mm des Wachsesincisal/lingual entfernen.

    Dazu GC Exaflex Putty verwenden. Überschüssiges Silikon incisal bis zueinem Winkel von 45° entfernen.Dieser Silikonschlüssel wird späterfür den Dentin und Schmelzaufbaugebraucht.

    4. MODELLATION HERSTELLEN

    Die Modellation mit GC Inlay Wax. GC Retention Beads II SSS(Partikelgröße: 100µ) erhöhen diemechanische Haftkraft zwischendem Metall und der GC GRADIAKunststoffverblendung. Zusammenmit dem Haftvermittler GCMetalprimer II verwenden.

    Eine dünne Schicht Adhesive II fürGC Retention Beads II SSSauftragen. Die Oberfläche trockenund klebrig werden lassen.

    Eine Schicht GC Retention BeadsII SSS gleichmäßig auf dieWachsoberfläche streuen.

    Anstiften und anschließend miteiner GC phosphatgebundenenEinbettmasse einbetten und wiegewohnt gießen.

    5-1. FRONTZAHN VERBLENDUNG (METALLRÜCKEN BIS UNTERHALB DER SCHNEIDEKANTE)

    5. KOMPOSIT AUFBAUVORGANG

    12

    GC Multisep auf das Meistermodellauftragen.Verschieden gefärbtesWachs verwenden, um die Stärke derWachsschicht während desZurückschneidens der Verblendungleicht überprüfen zu können. DasWax-up voll anatomisch aufbauen.

    Gußstück /Metall

    45°

    Einen lingualen Silikonschlüsselherstellen.

    3. DEN SILIKONSCHLÜSSEL VORBEREITEN

    Silikonindex

    waxup

  • MO

    FO

    OA3

    5. DER METALLOBRFLÄCHE

    Nicht zu verblendende Flächen aufgewohnte Weise ausarbeiten undpolieren.

    GC METALPRIMER II ist einMetalladhäsiv mit Monomerenenthaltendem Thiophosphor-säure-Methylmethacrylat (MEPS). Hinweis: GC METALPRIMER II istflüchtig. Flasche unmittelbar nachGebrauch wieder verschließen.

    6. FOUNDATION OPAQUE (FO)

    Hinweis: An der Spritzezurückgebliebenen Opakerentfernen

    Hinweis:- Für beste Ergebnisse den Opakermit GC LABOLIGHT LV-IIIlichthärten: Siehe Tafel 1- Härtetiefe: Siehe Opaker-Tabelleauf Seite 28.

    7. MARGIN OPAQUE (MO) 8. OPAQUE (O)

    Zur Erhöhung der Farbtiefe descervikalen Bereiches MARGINOPAQUE 1 mm breit cervikal miteinem feinen Pinsel auftragen.

    Falls MARGIN OPAQUE nach derzahnfarbenen Opakerschichtaufgetragen wird, könnte eineweißliche Linie durch dieendgültige Kompositschichtdurchscheinen.

    Mit einem flachen Pinsel zweidünne Schichten OPAQUE (O) aufdie gesamte Oberfläche auftragen.Eine zu dicke Schicht kann denHärtungsprozeß behindern.

    Erste Schicht Zweite Schicht

    Lichthärten: Tabelle 1

    GC LABOLIGHT LV-II, III 1 Minute

    GC LABOLIGHT LV-I 3 Minuten

    Tabelle 1 – Härtezeit für Opakerpasten

    13

    Retentionsperlen mit einemHartmetallfräser 0,5 mm von derPräparationsgrenze her entfernen.

    Die mit GC METALPRIMER II zubehandelnde Metalloberfläche mitsauberem 50µ Aluminiumoxidsandstrahlen.

    Mit sauberer, trockener Luftreinigen und sofortGC METALPRIMER II auftragen.Hinweis: Das Aussehen derOberfläche verändert sich durchden Auftrag nicht.

    GC METALPRIMER II mit einemsauberen Pinsel ein- bis zweimaldünn auftragen. Einige Sekundentrocknen lassen.Um eineKontamination derHaftungsoberfläche zu vermeidensofort FOUNDATION OPAQUEauftragen.

    FOUNDATION OPAQUE dient alsGrundlage für alle Farben.FOUNDATION OPAQUE auf einenBlock ausbringen und vor Lichtschützen.

    Eine 100µ starke Schicht FOUNDATIONOPAQUE mit einem flachen Pinsel auftragen.Hinweis: Sollte der Opaker zu dickflüssigsein, kann durch Rühren mit dem Pinseldie Fließfähigkeit verbessert werden(Thixotrophie!).

    Lichthärten: Tabelle 1Lichthärten: Tabelle 1

    Metall

  • E3

    DA3

    ODA3.5

    9. OPAQUE DENTIN (OD)

    Um die Farbtiefe im cervikalenBereich zu erhöhen, dienächsthöhere Farbe wählen z.B.,A3,5 für A3. OPAQUS DENTIN(OD) in 2-3 mm Breite auf dencervikalen Bereich auftragen.

    Hinweis: Um die für den jeweiligenPatientenfall individuelle Farbe imcervikalen Bereich zu erzielen,kann auch SHOULDER DENTIN(SD) verwendet werden.SHOULDER DENTIN ist in 6Farben lieferbar.

    10. DENTIN (D)

    Lingual den Silikonschlüsselanbringen. Dentinmasse auftragen und dabeiPlatz für die Schmelzmasselassen.

    Hinweis: Die DENTIN Oberflächemit einem flachen Pinsel glättenum Blasen zu vermeiden.

    1,5 mm von incisalen RandMamelons modellieren. Hinweis: MAMELON STAINauftragen um eine Tiefenwirkungzu erzeugen.

    Hinweis: INTENSIVE COLOR (IC7Lavendel) auftragen um dastransluzente Aussehen zuverstärken.

    11. ENAMEL (E)

    Die passende ENAMEL Farbe,beginnend 1 mm ab derIncisalkante Richtung Kronenmitte,auftragen (unter Zuhilfenahme desSilikonschlüssels).

    ENAMEL Die Charakterisierungvervollständigen.

    GC STEPLIGHT SL-I 10 Sekunden

    GC LABOLIGHT LV-II, III 30 Sekunden

    GC LABOLIGHT LV-I 60 Sekunden

    Tabelle 2 – Härtezeit für Dentin / Schmelzkörperund Intensivfarben

    14

    Lichthärten: siehe Tabelle 2 Lichthärten: siehe Tabelle 2 Lichthärten: siehe Tabelle 2

    Seitenansicht der Zahnkontur.

    Lichthärten: siehe Tabelle 2

    Lichthärten: siehe Tabelle 2

    Metall

  • EI1

    CT2

    14. HALO ENAMEL (HE)

    Für eine größere Farbtiefe (CT) imcervikalen Bereich RichtungZahnmitte auftragen.

    Für natürliches Aussehen ENAMELINTENSIVE an der Incisalkante inRichtung des cervikalen Bereichsauftragen.

    Zur Akzentuierung der ZahnformHALO ENAMEL auf dieapproximalen Bereiche auftragen.

    15. FINAL BUILD-UP 16. AIR BARRIER 17. ENDPOLYMERISATION

    Der Aufbau auf der labialenOberfläche ist vollständig.

    Den Silikonschlüssel entfernen.ENAMEL INTENSIVE (EI) soweitnotwendig auf die lingualeOberfläche auftragen.

    Die Oberfläche sofort mit GCGRADIA AIR BARRIER bedeckenum eine Inhibitionsschicht zuvermeiden und vollständigePolymerisation sicherzustellen.

    Nach dem Auftragen von GCGRADIA AIR BARRIER lichthärten.Nach dem Auspolymerisieren GCGRADIA AIR BARRIER mit Wasserentfernen.

    Hinweis: Um Kunststoffhinzuzufügen, zuerst dieKunststoffoberfläche aufrauhen,mit GC COMPOSITE PRIMERbenetzen und 1 Min. im GCLABOLIGHT LV-III lichthärten.

    Oberfläche anpassenDie Oberflächenstruktur mitDiamant- oder Hartmetallfräsernverfeinern. Mit Silikonpolierernglätten.

    Lichthärten: siehe Tabelle 2

    GC LABOLIGHT LV-II, III 3 Minuten

    GC LABOLIGHT LV-I 5 Minuten

    Tabelle 3 – Endpolymerisationszeit

    15

    HE1 HE1

    EI1

    CT2

    DENTIN, ENAMEL oder ENAMELINTENSIVE hinzufügen und 3 minlichthärten. Die Oberfläche mitDiamant- oder Hartmetallfräserncharakterisieren.

    FinishDie Oberfläche mit einerZiegenhaarbürste undGC GRADIA DIAPOLISHERvorpolieren.

    PolierenFür ein glänzendes FinishGC GRADIA DIAPOLISHER aufeinem Filz- oder Chamois-Radverwenden.

    Lichthärten: siehe Tabelle 2 Lichthärten: siehe Tabelle 2

    12. CERVICAL TRANSLUCENT (CT) 13. ENAMEL INTENSIVE (EI)

    GC STEPLIGHT SL-I 10 Sekunden

    GC LABOLIGHT LV-II, III 30 Sekunden

    GC LABOLIGHT LV-I 60 Sekunden

    Tabelle 2 – Härtezeit für Dentin / Schmelzkörperund Intensivfarben

    Lichthärten: siehe Tabelle 2Lichthärten: siehe Tabelle 2

    18. KONTUR ANPASSEN

    Die Verblendung mit Diamant-und/oder Hartmetallfräsenausarbeiten. NachträglicherKomposit-Auftrag siehe Seite 16.

  • 19. KOMPLETTE VERBLENDUNG

    Die Kunststoffoberfläche mit einemFräser aufrauhen.

    Die Oberfläche mit einer dünnenSchicht GC COMPOSITE PRIMERbenetzen.

    Eine Minute mit GC LABOLIGHTLV-III oder 20 Sek. mit einemkonventionellen Gerät lichthärten.

    Gewünschte zusätzliche Farbenauftragen.

    Hinweis: Größere Mengen mit GCLABOLIGHT LV-III lichthärten.Mit konventionellen Geräten 1 Min.lichthärten.

    Für abschließende Schritte vgl.Seite 15.

    16

    GC LABOLIGHT LV-II, III 3 Minuten

    GC LABOLIGHT LV-I 5 Minuten

    Tabelle 3 – EndpolymerisationszeitGC STEPLIGHT SL-I 10 Sekunden

    GC LABOLIGHT LV-II, II 30 Sekunden

    GC LABOLIGHT LV-I 60 Sekunden

    Tabelle 2 – Härtezeit für Dentin / Schmelzkörperund Intensivfarben

    Labiale Ansicht Linguale Ansicht FARBE A3 UND GC GRADIA KRONEGegenüber konventionellenKompositen liefert GC GRADIAleuchtendere, tiefere und vollereFarben größere Ästhetik undLebendigkeit.

    ZUSÄTZLICHER AUFBAU & REPARATUREN

    Lichthärten: siehe Tabelle 2 Lichthärten: siehe Tabelle 3

  • SD4 SD4

    T0, CT or EI1

    EI1 and EI3

    DA2

    ODI4

    CT4

    OA2

    MS

    ODI3

    HE1

    MO

    2. SILIKONSCHLÜSSEL VORBEREITEN 3. GC GRADIA DIE HARDNER

    GC Fujirock EP Modell in gewohnterWeise vorbereiten.Präparationsgrenzen rot anzeichnen.

    Aufwachsen. Einen lingualenSilikonschlüssel erstellen. 1mmvon der Incisalkante abschneiden.(Vgl. Seite 12 – Vorbereitung desSilikonschlüssels).

    Stümpfe mit einer dünnen SchichtGC GRADIA DIE HARDNERversiegeln.

    Hinweis: Falls notwendig, Wachsals Platzhalter hinzufügen.

    4. GC GRADIA SEPARATOR 5. JACKET-KRONE AUF EINEM NATÜRLICHEN ZAHNSTUMPF 6. JACKET-KRONE AUF EINEM METALL-STIFTAUFBAU

    Eine dünne Schicht GC GRADIASEPARATOR auftragen.

    Spezialbehandlung vor dem Härten fürJacket-Kronen auf einem natürlichenZahnstumpf, ohne Verfärbungen. Einedünne Schicht INTENSIVE COLOR (IC0farblos) auftragen.

    Spezialbehandlung vor dem Härten fürJacket-Kronen auf Stiftaufbauten.OPAQUE (O) auf die gesamteStumpfoberfläche auftragen. Dann auf diecervikale und linguale Oberfläche MARGINOPAQUE (MO).

    SD2.3.4.5

    SD7.8

    7. SHOULDER DENTIN (SD)

    SHOULDER DENTIN (SD2, 3, 4 oder5) cervikal auftragen. Falls SD nichtvorrätig ist DENTIN (Farbtiefe durchAuswahl der nächsthöheren Farbeerzielen, z.B. A3,5 für A3) verwenden.

    Hinweis: SD7 oder SD8 zumÜberdecken des darunterliegendenMetalls verwenden, dann SD2, 3, 4oder 5 auftragen.

    KOMPOSIT AUFBAUVORGANG

    5-2. FRONTZAHN JACKET-KRONE

    17

    GC LABOLIGHT LV-II, III 1 Minute

    GC LABOLIGHT LV-I 3 Minuten

    Tabelle 1 – Härtezeit für Opakerpasten

    1. MODELLVORBEREITUNG

    1 mm

    Lichthärten: siehe Tabelle 2 Lichthärten: siehe Tabelle 1

    Light cure: see chart 2

    Jede Seite 10 Sek. mit GC STEPLIGHTSL-I lichthärten.Weitergehen zu # 7, SHOULDERDENTIN.

    STEPLIGHT SL-I 10 Sekunden

    GC LABOLIGHT LV-II, II 30 Sekunden

    GC LABOLIGHT LV-I 60 Sekunden

    Tabelle 2 – Härtezeit für Dentin / Schmelzkörper und Intensivfarben

    Hinweis: Die Vorgehensweiseverdeutlicht, Schritt für Schritt, denKomposit-Aufbau für eine Jacket-Krone auf einem Metallstiftaufbau.

    Für nicht metallgestützte Kronen imcervikalen Bereich SD2, 3, 4 oder 5verwenden.

  • EI3

    EI1

    EI1

    Geeignetes CERVICALTRANSLUCENT (CT), cervikal 1/3kronenbedeckend, auftragen.ENAMEL INTENSIVE (EI) undINTENSIVE COLOR (IC13 CrackLiner) in vertikaler Richtung

    hinzufügen und danachINTENSIVE COLOR (IC5 Braun)um einen Haarriß-Effekt zuerzeugen.

    HALO ENAMEL (HE) auf dieapproximalen Bereiche auftragenum den labialen Aufbauvorgang zuvervollständigen.

    GC STEPLIGHT SL-I 10 Sekunden

    GC LABOLIGHT LV-II, III 30 Sekunden

    GC LABOLIGHT LV-I 60 Sekunden

    Tabelle 2 – Härtezeit für Dentin / Schmelzkörperund Intensivfarben

    19. Applicazione aggiuntiva e riparazione

    Lichthärten: Siehe Tabelle 2

    T0, CT or EI1

    EI1 et EI3

    DA 2

    ODI4

    CT4

    MS8. FARBMODIFIKATION (INCISAL) 9. FARBMODIFIKATION (DENTIN) 10. DENTINAUFBAU

    Silikonschlüssel einsetzen undDentin als Basis auftragen.Um die Transluzenz zu erhöhenINTENSIVE COLOR (IC7Lavendel) auf den incisalenBereich applizieren.

    Um im Dentin natürlicheVariationen in der Leuchtkraft zuerzeugen OPAQUS DENTIN zu 1/3cervikal auftragen.

    OPAQUS DENTIN nicht bis zurOberfläche der fertigen Kroneauftragen.

    Unter Verwendung desSilikonschlüssels DENTIN hinzufügen,Platz für ENAMEL und dieCharakterisierung lassen, dabei dieendgültige Form der Krone beachten.

    11. MAMELON STAIN 12. ENAMEL / TRANSLUCENT

    MAMELON STAIN dünn auftragenum Tiefen-Effekte zu erzeugen.

    Achtung: Das Wiederauftragen vonMAMELON STAIN könnte Schattenunter der TRANSLUCENT Schichthervorrufen.

    ENAMEL oder TRANSLUCENTFarbe unter Beachtung derendgültigen Kronenform auftragen.

    Incisal mit MAMELON STAIN oderdurch Mischen von INTENSIVECOLORS (IC3 & 4)charakterisieren.

    13. TRANSLUZENZ, HAARRISSE 14. VERVOLLSTÄNDIGUNG DER LABIALFLÄCHEN

    18

    Lichthärten: Siehe Tabelle 2

    Lichthärten: Siehe Tabelle 2Lichthärten: Siehe Tabelle 2Lichthärten: Siehe Tabelle 2

    Lichthärten: Siehe Tabelle 2Lichthärten: Siehe Tabelle 2 Lichthärten: Siehe Tabelle 2

    HE1 HE1

    EI1

    CT2

    Crack liner(IC13/IC5)

    Querschnittsdarstellung einesHaarriß-Effekts.

  • ODI3

    HE1

    MS

    16. APPROXIMALBEREICHE FERTIGSTELLEN

    Silikonschlüssel einsetzen undDentin als Basis auftragen.Um die Transluzenz zu erhöhenINTENSIVE COLOR (IC7Lavendel) auf den incisalenBereich applizieren.

    OPAQUS DENTIN INTENSIVEcervikal zu 1/3 auftragen.

    Von incisal schrittweise HALOENAMEL in cervikale Richtungauftragen.

    17. AIR BARRIER 19. KRONE ABNEHMEN 21. VOLLSTÄNDIGE KRONEN

    Die Oberfläche sofort mitGC GRADIA AIR BARRIERbedecken um eineInhibitionsschicht zu vermeidenund vollständige Polymerisationsicherzustellen.

    Nach dem Auftragen vonGC GRADIA AIR BARRIERlichthärten. GC GRADIA AIRBARRIER mit Wasser entfernen.

    Ausgezeichnete Passung undRandspaltfreiheit.

    Labialansicht Lingualansicht

    19

    15. VERVOLLSTÄNDIGUNG DER LINGUALFLÄCHEN

    Lichthärten: Siehe Tabelle 2

    Lichthärten: Siehe Tabelle 2

    Form anpassen und Oberflächekonturieren.Polieren. (siehe Seite 15)

    HALO ENAMEL hinzufügen. Dieapproximalen Bereiche vor demSchleifen und Polieren leichtüberkonturieren.

    18. ABSCHLIESSENDES LICHTHÄRTEN 20. ANPASSEN & POLIEREN

    Fotopolimerizzare per il tempo indicato nello Schema 2Lichthärten: Siehe Tabelle 2 Lichthärten: Siehe Tabelle 2

    GC LABOLIGHT LV-II, III 3 Minuten

    GC LABOLIGHT LV-I 5 Minuten

    Tabelle 3 – EndpolymerisationszeitGC STEPLIGHT SL-I 10 Sekunden

    GC LABOLIGHT LV-II, II 30 Sekunden

    GC LABOLIGHT LV-I 60 Sekunden

    Tabelle 2 – Härtezeit für Dentin / Schmelzkörper und Intensivfarben

  • CT2•3•4

    EI 1•3 (or E)

    1. MODELLVORBEREITUNG 2. UNTERSCHNITTE 3. GRADIA SEPARATOR

    Modell aus GC FUJIROCK EPherstellen.

    Auf die Oberfläche eine dünne SchichtGC GRADIA DIE HARDNERauftragen.

    Unterschnitte mit Wachs ausblocken. Die Kavität mit GC GRADIASEPARATOR isolieren.

    CT 2•3•4

    EI 1•3•(or E)

    O,OD,MO

    4. CERVICAL TRANSLUCENT (CT)

    Eine Dünne Schicht INTENSIVECOLOR (IC0 farblos) aufbringen.

    CERVICAL TRANSLUCENT alsDentinfarbe hinzufügen damit dienatürliche Zahnfarbe durchscheinenkann. Falls der Zahn verfärbt istzuerst OPAQUE (O), MARGINOPAQUE (MO) oder OPAQUS DENTIN

    Falls der Zahn verfärbt ist zuerstOPAQUE (O), MARGIN OPAQUE(MO) oder OPAQUES DENTIN (OD)auf den Grund der Kavität auftragen.

    5. ENAMEL INTENSIVE 6. FERTIGER AUFBAU 7. AIR BARRIER 8. KONTURIEREN & POLIEREN

    Passendes ENAMEL INTENSIVEoder ENAMEL auftragen undkonturieren.

    Die Oberfläche sofort mit GC GRADIAAIR BARRIER überziehen um eineInhibitionsschicht zu vermeiden (sieheSeite 15).

    3 Minuten Endpolymerisieren.GC GRADIA AIR BARRIER mitWasser abwaschen(siehe Seite 15).

    Die Oberflächengestaltung mit Diamant-oder Hartmetallfräsen vornehmen.Mit Silikonpolierern glätten. Die Oberfläche mit einer Ziegenhaarbürsteauspolieren.Mit Filz- oder Chamoisrad und GC GRADIADIAPOLISHER endpolieren.

    5-3. SEITENZAHNINLAY

    KOMPOSIT AUFBAUVORGANG

    20

    Lichthärten: Tabelle 2

    Lichthärten: Tabelle 2

    Lichthärten: Tabelle 2

    GC LABOLIGHT LV-II, III 3 minuten

    GC LABOLIGHT LV-I 5 minuten

    Tabelle 3 – EndpolymerisationszeitGC STEPLIGHT SL-I 10 sekunden

    GC LABOLIGHT LV-II, III 30 sekunden

    GC LABOLIGHT LV-I 60 sekunden

    Tabelle 2 – Härtezeit für Dentin / Schmelzkörper und Intensivfarben

    Lichthärten: Tabelle 2

  • 9. FERTIGES INLAY

    21

    Klinische Beispiele

  • E2

    DA2

    OA2

    CT2

    ODA3

    CT2

    DA2

    MO

    1. MODELLVORBEREITUNG 3. DENTIN (D)

    Modell mit GC FUJIROCK EPherstellen. Sägestumpf auf gewohnteWeise anfertigen. DieseVorgehensweise kann auch beimetallunterstützten Kunststoffkronenangewandt werden.

    FOUNDATION OPAQUE und dannOPAQUE auf die bukkale SeiteAuftragen. MARGIN OPAQUEokklusal & lingual hinzufügen, dannOPAQUS DENTIN cervikal.Jede Schicht zwischenpolymerisieren.

    DENTIN in gewohnter Weiseauftragen.

    1mm1mm

    CT2

    4. DENTINHÖHE KONTROLLIEREN 5. CERVICAL TRANSLUCENT (CT)

    Beim DENTIN Aufbau sollte im oberenDrittel des Dentinaufbaus 1 mm Platzgelassen werden (für Schmelzmasse).Hinweis: Ganz besonders auch imHinblick auf Nachbarzähne undAntagonistenkontakt.

    CERVICAL TRANSLUCENT aufdie okklusale Oberfläche geben.

    6. FREIRAUM ÜBERPRÜFEN 7. ENAMEL

    Vor dem Lichthärten vonCERVICAL TRANSLUZENTüberprüfen ob genügend Platz fürENAMEL ist.

    Form und Position derapproximalen Kontakte prüfen.

    Unter Beachtung der okklusalenRelation ENAMEL auftragen.

    5-4. SEITENZAHN JACKET-KRONE / VOLL-KOMPOSIT KRONE

    KOMPOSIT AUFBAUVORGANG

    22

    2. FOUNDATION OPAQUE (FO), OPAQUE (O), ETC.

    Hinweis: Für Jacket-Kronen vgl.Schritte 1-5 in 5-2 "FRONTZAHNJACKET-KRONE", auf Seite 17.Falls der natürliche Zahn verfärbtist mit OPAQUE beginnen.

    Lichthärten des OPAKERs: sieheTabelle 1Lichthärten von OPAQUS DENTIN:siehe Tabelle 2

    GC LABOLIGHT LV-II, III 3 Minuten

    GC LABOLIGHT LV-I 5 Minuten

    Tabelle 3 – Endpolymerisationszeit

    GC STEPLIGHT SL-I 10 Sekunden

    GC LABOLIGHT LV-II, II 30 Sekunden

    GC LABOLIGHT LV-I 60 Sekunden

    Tabelle 2 – Härtezeit für Dentin / Schmelzkörper und Intensivfarben

    Lichthärten: siehe Tabelle 2

    Lichthärten: siehe Tabelle 2

    Lichthärten: siehe Tabelle 2

  • 8. AIR BARRIER 9. VERVOLLSTÄNDIGTE KRONE

    Die Oberfläche mit GC GRADIA AIRBARRIER bedecken und lichthärten.Dann GC GRADIA AIR BARRIERmit Wasser abwaschen.

    Klinisches Beispiel einerGC GRADIA metallunterstützten3-gliedrigen Brücke.

    Fertige Krone nach dem Anpassen,Konturieren und Polieren.

    23

    Lichthärten: siehe Tabelle 3

    GC LABOLIGHT LV-II, III 3 Minuten

    GC LABOLIGHT LV-I 5 Minuten

    Tabelle 3 – Endpolymerisationszeit

  • IC7

    OA2

    FO

    E2

    DA2

    ODA3

    MO

    2. METALLGERÜST

    Das Modell mit GC FUJIROCK EPherstellen undauf gewohnte Weise vorbereiten.

    Den Gipsstumpf mit GC MULTISEPisolieren, Krone aufwachsen undVerblendung gestalten (Fenster).

    Hinweis: Den Aufbau möglichstaus verschiedenfarbigem Wachsanfertigen. Durch den Farbkontrastkann die Tiefe der Verblendungbestimmt werden.

    Verblendbereich oder Fensterausschneiden unter Beachtung desapproximalen Kontaktpunktes imMetall.

    Eine dünne Schicht GC ADHESIVEII für GC Retention Beads II SSSauftragen. Es ist nicht nötig, diegesamte Oberfläche zu benetzen.Trocknen lassen.Die Oberfläche wird klebrig.

    Hinweis: Für dünnere Schichtendie Spitze des Pinselsabschneiden.(Vgl. nebenstehende Skizze desPerlmusters)

    Eine feine Schicht GC RetentionBeads II SSS auf die Oberflächestreuen.Hinweis: GC METALPRIMER II gibtzusätzlichen chemischen Verbunddes Komposits an der Legierung.

    Das Design der Perlen erlaubtmaximalen Raum für dieVerblendung und gewährleisteteine ausreichende mechanischeRetention.

    Anstiften und mit einer GCphosphatgebundenenEinbettmasse einbetten.Gießen und Verarbeiten ingewohnter Weise.

    Metallretentionsperlen innerhalb0,5 mm von den äußerenGußrändern entfernen.

    5-5. FRONTZAHNVERBLENDKRONE (METALLUNTERSTÜTZUNG BIS ZUM INCISALEN RAND)

    KOMPOSIT AUFBAUVORGANG

    24

    Vereinfachter Aufbauvorgang

    Metall

    1. MODELLVORBEREITUNG

    GIEßEN GUßOBJEKT ABTRENNEN

  • IC7

    OA2

    FO

    ODA3

    MO

    3. VORBEREITUNG DER METALLOBERFLÄCHE

    Mit sauberem 50µ Aluminiumoxidsandstrahlen. Guß reinigenMit sauberer Luft trockenblasenund sofort zum Auftragen von GCMETALPRIMER II vorbereiten.

    4. FOUNDATION OPAQUE (FO) 5. MARGIN OPAQUE (MO)

    Eine 100µ starke FOUNDATIONOPAQUE Schicht auftragen (Dickeder RETENTION BEADS II SSS).

    Hinweis: Falls der Opaker zu dickwird einfach mit einem Pinselumrühren um die Fließfähigkeitwiederherzustellen.

    Opaker können NUR mit GCLABOLIGHT LV-II/LV-III gehärtetwerden. GC STEPLIGHT SL-I kannfür Opaker-Pasten nicht verwendetwerden.

    Für tiefere und vollere Farben imCervikalbereich mit einem feinenPinsel MARGIN OPAQUEauftragen.

    6. OPAQUE (O) 7. INTENSIVE COLOR (IC7) 8. OPAQUS DENTIN (OD)

    Mit einem flachen Pinsel zweidünne Schichten OPAQUEauftragen.

    Eine zu dicke Schicht könnte nichtso gut polymerisieren. Erste Schicht lichthärten.

    Zweite Schicht lichthärten. Um Transluzenz zu erzeugenINTENSIVE COLOR (IC7) auf denincisalen Bereich geben.Einen runden Pinsel verwenden.

    Für tiefere Cervikalfarben OPAQUSDENTIN in 2-3 mm Breite um dencervikalen Bereich auftragen.OPAQUS DENTIN (OD) eineFarbstufe höher als die Kronenfarbewählen (z.B. A3,5 anstatt A3).

    25

    GC LABOLIGHT LV-II, III 1 Minute

    GC LABOLIGHT LV-I 3 Minuten

    Tabelle 1 – Härtezeit für Opakerpasten

    GC STEPLIGHT SL-I 10 Sekunden

    GC LABOLIGHT LV-II, III 30 Sekunden

    GC LABOLIGHT LV-I 60 Sekunden

    Tabelle 2 – Härtezeit für Dentin /Schmelzkörper und Intensivfarben

    Lichthärten: siehe Tabelle 1 Lichthärten: siehe Tabelle 1

    Lichthärten: siehe Tabelle 2Lichthärten: siehe Tabelle 2Lichthärten: siehe Tabelle 1Lichthärten: siehe Tabelle 1

    Metal

    Hinweis: MARGIN OPAQUE (MO)wird auf dem FOUNDATIONOPAQUE (FO) appliziert. Imumgekehrten Fall könnten weißeLinien auftreten.

    Eine oder zwei dünne SchichtenGC METALPRIMER II auftragen. Trocknen lassen.An der Oberfläche ist keineVeränderung zu sehen.

    GC METALPRIMER II ist flüchtig.Flasche sofort nach Gebrauchwieder verschließen.

    Sofort nachdem die Oberflächetrocken ist FOUNDATIONOPAQUE auftragen um eineKontamination zu verhindern.

  • E2

    DA2

    9. DENTIN

    DENTIN aufbauen um die Krone zuformen.Platz für den SCHMELZ lassen.Mamelons von Incisal bis etwa zurKronenmitte modellieren.

    Oberfläche mit einem flachenPinsel glätten um Blasen zuvermeiden.

    ENAMEL wird später zugefügt umincisal 2/3 der Krone zu bedecken.

    Approximalansicht des DENTINAufbaus.

    10. ENAMEL (E)a 11. AIR BARRIER

    Von incisal beginnendfortschreitend bis etwa zurKronenmitte ENAMEL auftragen.

    Hinweis: Für tiefere CervikalfarbenCERVICAL DENTIN hinzufügen.

    Nach dem Auftragen vonCERVICAL TRANSLUCENT

    Nach dem Auftragen von ENAMEL.

    Die Oberfläche mit GC GRADIAAIR BARRIER auf gewohnte Weiseabdecken.

    12. ENDGÜLTIGES LICHTHÄRTEN 13. AUSARBEITUNG

    Zum Endpolymerisieren GCLABOLIGHT LV-II/LV-III verwendenund dann GC GRADIA AIRBARRIER mit Wasser abwaschen.

    Mit Diamant- und Hartmetallfräsendie Kronenanatomie ausformenund verfeinern.

    Die Oberflächeneigenschaftenakzentuieren und dann mitSilikonpolierern glätten.

    PolierenZiegenhaarbürste o.ä. zusammenmit GC GRADIA DIAPOLISHERverwenden. DieOberflächenstruktur dabei nichtzerstören.

    Für ein glänzendes Finish GCGRADIA DIAPOLISHER auf einemFilz- oder Chamoisrad verwenden.

    26

    GC STEPLIGHT SL-I 10 Sekunden

    GC LABOLIGHT LV-II, III 30 Sekunden

    GC LABOLIGHT LV-I 60 Sekunden

    Tabelle 2 – Härtezeit für Dentin /Schmelzkörper und Intensivfarben

    GC LABOLIGHT LV-II, III 3 Minuten

    GC LABOLIGHT LV-I 5 Minuten

    Tabelle 3 – Endpolymerisationszeit

    Lichthärten: siehe Tabelle 2 Lichthärten: siehe Tabelle 2

    Lichthärten: siehe Tabelle 2

    Lichthärten: siehe Tabelle 3

  • 14. FERTIGE KRONE

    Fertige GC GRADIA Krone -Labialansicht

    Vergleich der GC GRADIA Krone mit dem Farbschlüssel – Farbe A2Gegenüber konventionellen Kompositen liefert GC GRADIA leuchtendere,tiefere und vollere Farben, größere Ästhetik und Lebendigkeit.

    27

  • DA1,DA2,DB1,DB2.DC1,DD2

    DA3,DA3.5,DB3,DC2,DC3,DD3

    DA4,DB4,DC4, DD4ODA1,ODA2,ODB1,ODB2

    ODA3,ODA3.5,ODB3,ODC2,ODC3,ODD3,ODD4

    ODA4,ODB4,ODC4ODI1,ODI2,ODI3,ODI4,ODI5,ODI6

    SD2,SD3,SD4,SD5

    SD7,SD8

    E1,E2,E3,E4

    HE1

    EI1,EI3,EI5

    PE1,PE3

    T0,T1,T2,T4,T5

    CT2,CT3,CT4

    FO

    MO

    OA1,OA2,OA3,OA3.5,OB1,OB2,OC1,OD2,OD3

    OA4,OB3,OB4,OC2,OC3,OC4,OD4

    MS2,MS3,MS5

    IC0 (Farblos), IC9 (Wei§),

    IC0 (Farblos), IC7 (Lavendel), IC10 (Korn), IC12 (Schwarz),IC13 (Crack Liner)

    IC2 (Rosa), IC3 (Gelb),IC8 (Blau), IC11 (Rot)

    IC4 (Rotbraun)IC5 (Braun), IC6 (Olivgr n)IC14 (Dunkelrorbraun)

    BELICHTUNGSZEIT: 30 SEK POLYMERISATIONSTIEFE IN MM.

    DENTIN

    OPAQUS DENTIN

    SHOULDERDENTIN

    ENAMEL

    HALO ENAMEL

    ENAMEL INTENSIVE

    PEARL ENAMEL

    TRANSLUCENT

    CERVICAL TRANSLUCENT

    BELICHTUNGSZEIT: 1 MINUTE

    FOUNDATIONOPAQUE

    MARGIN OPAQUE

    OPAQUE

    MAMELON STAIN

    INTENSIVE COLOR

    0.25

    0.25

    0.20

    0.15

    0.4

    1.5

    0.4

    0.2

    0.1

    1.8

    1.3

    1.1

    1.5

    1.0

    0.9

    1.61.1

    2.5

    1.72.6

    2.3 2.9

    1.8

    POLYMERISATIONSTIEFE IN MM.

    OPAQUS DENTININTENSIVE

    ODC1, ODD2

    28

    6. PYHSIKALISCHE EIGENSCHAFTEN/POLYMERISATIONSZEITEN/POLYMERISATIONSTIEFEN

    ■ PHYSIKALISCHE EIGENSCHAFTEN ■ POLYMERISATIONSTIEFE (MIT GC LABOLIGHT LV-III)

    GC GRADIA Produkt A Produkt B Produkt C

    Biegefestigkeit (MPa)

    Biegemodul (MPa)

    Biegeenergie (MPa)

    Okklusionabrieb (microns*)

    124

    6,92

    1,92

    8,7

    61

    3,94

    0,65

    7,7

    123

    9,13

    1,13

    12,3

    158

    15,34

    0,82

    5,7

    * Nach 200,000 Vorgängen mit einer horizontalen Schubkraft von 1.70 Mpa* Die Werte wurden in den Untersuchungslaboratorien von GC Corporation, Tokyo gemessen.

    PRODUKT

    Vorhärten Endhärten

    Foundation Opaque,Opaque, Margin Opaque

    Dentin,

    Shoulder Dentin,Enamel

    PearlHalo

    EnamelEnamel

    Intensive,

    Translucent

    Cervical

    Intensive Color,Mamelon stain

    30 sek. 3 min. 1 min. 5 min. 10

    *sek.

    30 sek. 1 min. 10

    *sek.

    GC LABOLIGHT LV-II, III GC LABOLIGHT LV-I GC STEP LIGHT SL-I

    * Für jede Oberfläche einer Einzelkrone

    1 min. 3 min.

    LichthärteeinheitVorhärten Endhärten Vorhärten Endhärten

    Opaqus Dentin,

    Opaqus Dentin Intensive

    Translucent

    Enamel

    BELICHTUNGSZEITEN FÜR DIE VOR- UND ENDPOLYMERISATIONS-PROZESSE

  • 29

    7. PACKUNGSGRÖSSEN

    ■ GC GRADIA MASTER SET (10 Farben) A1, A2, A3, A3,5, B2, B3, B4, C2, C3, D3

    ■ GC GRADIA STANDARD SET (6 Farben) A2, A3, A3,5, B2, B3, C2

    ■ GC GRADIA INTENSIVE COLOR SET (11 Farben)

    11 Farben

    GC GRADIA SEPARATOR

    GC COMPOSITEPRIMER

    GC METALPRIMER II

    GC GRADIA DIE HARDNER

    GC GRADIADIAPOLISHER

    GC GRADIAAIR BARRIER

    GC GRADIAPASTE (2.9 ml)

    GC GRADIASPRITZENKOLBEN

    GC GRADIAFARBSCHLÜSSELSET

  • 30

    8. SORTIMENTSINHALTE UND WEITERE PRODUKTE

    ■ GC LICHTHÄRTEEINHEITEN UND SPEZIFIKATIONEN

    GC STEPLIGHT SL-ISpannung: AC 220 V

    50/60 HzLeistungsaufnahme: 170 VALeuchte: 150 WMaße: 115 mm (Breite)

    210 mm (Tiefe)275 mm (Höhe)

    Gewicht: 2 kgPackung: 1 Gerät

    GC LABOLIGHT LV-IIISpannung: AC 220 V 50/60 HzLeistungsaufnahme: 90 VALeuchten: 27 W (3 Stück)Platzbeanspruchung Drehteller: 90 mm (Durchmesser) x 70 mm (Höhe)Maße: 185 mm (Breite)

    245 mm (Tiefe)275 mm (Höhe)

    Gewicht: 10 kgPackung: 1 Gerät (mit 2 Drehtellern und 2 Trägern mit je 8 Pins)

  • 31

    9. FRAGEN & ANTWORTEN

    Q1. Wird die Haftkraft von GC METALPRIMER II verändert, wenn man die Metalloberfläche nach dem Sandstrahlen mit den Fingern berührt?

    A1. Ja. Metalloberfläche nochmals sandstrahlen und GC METALPRIMER II erneut auftragen.

    Q2. Sollte man sandgestrahltes Metall mit Ultraschall oder Dampf reinigen?

    A2. Nein! Das Wasser könnte Öl enthalten. Um Aluminiumoxid-Überschüsse zu entfernen einfach mit sauberer Druckluft reinigen.

    Q3. Nach dem Auspressen ist der Opaker etwas dick. Ist das ein Problem?

    A3. Kein Problem! GC GRADIA Pasten sind thixotroph (bestimmte Pasten zeigen diese Eigenschaft, werden jedoch durch Rühren oder Bewegung flüssiger, z.B. mit dem Spritzenkolben). Die thixotrophe Eigenschaft hilft das Fließen zu kontrollieren und verhindert das Ansammeln von OPAKER in unerwünschten Bereichen.

    Q4. Kann OPAQUE zur Verbesserung der Fließeigenschaft verdünnt werden?

    A4. Nein! GC GRADIA COMPOSITE PRIMER und/oder GC GRADIA INTENSIVE COLORS sollten nicht zur Verdünnung von Opaker-Pasten verwendet werden.

    Q5. Kann OPAQUE anstelle von FOUNDATION OPAQUE verwendet werden?

    A5. Ja, aber man benötigt u.U. vier sehr dünne Schichten (jede Schicht lichthärten) um vollständige Polymerisation in unterschnittenen Bereichen zu gewährleisten.

    Q6. Ist es möglich die Spitzen der RETENTION BEADS II SSS mit nur einer Schicht FOUNDATION OPAQUE abzudecken?

    A6. Ja! Die SSS BEADS sind 100µ dick, die Härtetiefe von FOUNDATION OPAQUE beträgt 300µ.Eine Schicht FOUNDATION OPAQUE wird in den unterschnittenen Bereichen der RETENTION BEADS II SSS korrekt aushärten.

    Q7. OPAQUER härtet nicht aus.

    A7. Die OPAQUE-Schicht könnte zu dick sein. Entfernen und statt einer dicken Schicht zwei sehr dünne Schichten auftragen.

    Q8. Gibt es einen Weg Brüche in Kompositbrücken zu vermeiden?

    A8. Ja,a) Nur kleine Mengen Komposit zum Härten auf einmal auftragen.b) Approximal die einzelnen Brückenglieder separieren.c) Verblendungen durch Auftragen mehrerer dünner Schichten aufbauen und nach jedem Schritt lichthärten.

    Q9. Wie kann der Einschluß von Luftblasen vermieden werden?

    A9. Es gibt zwei Wege:1.Vor dem Auftragen des Kunststoffes, die Pastenoberfläche leicht mit dem Spatel beklopfen oder mit flachem Pinsel glattstreichen (Die Spatelkante sollte nicht gekerbt oder rauh sein. Das verursacht Blasen).2.Aufgerauhte Kunstsoffoberfläche dünn mit GC COMPOSITE PRIMER überziehen. Vor dem Auftragen der nächsten Pastenschicht 1 Min. lichthärten.

    Q10. Welche Paste sollte im hohlen Teil eines Brückenzwischengliedes verwendet werden?

    A10. Mit TRANSLUCENT aufbauen. Kontur an den umgebenden Bereich anpassen, licht-härten, OPAQUE auftragen und wieder lichthärten.

    Q11. Welche Lichthärteeinheit sollte verwendet werden?

    A11. Alle mit GC GRADIA kompatiblen sowie GC LABOLIGHT LV-III, GC STEPLIGHT SL-I. Einheiten mit ultraviolettem Licht können nicht ver wendet werden. Sie könnten die Oberfläche so stark härten, daß eine nichthaftende Barriere zwischen dieser und der nächsten Kompositschicht entsteht.

    Q12. Können die Bürsten gereinigt werden?

    A12. Ja! Sorgfältig mit reinem Alkohol (Ethanol) nach dem Auftragen von GC METALPRIMER II, GC GRADIA DIE HARDNER, GC GRADIA SEPARATOR, OPAQUES reinigen. Das Ethanol vor dem erneuten Gebrauch vollständig trocknen lassen. Nach Verwendung von GC GRADIA AIR BARRIER den Pinsel sorgfältig mit Wasser waschen.

    Q13. Ist es schwierig Komposit-Inlays vom Arbeitsmodell zu entfernen?

    A13. Nein! GC GRADIA DIE HARDNER auftragen, Unterschnitte mit Wachs ausblocken unddann GC GRADIA SEPARATOR auftragen.

  • 32

    Q14. Wie kann der GC GRADIA SEPARATOR von der Kompositoberfläche entfernt werden?

    A14. Entweder sandstrahlen oder sorgfältig mit Ethanol reinigen. Separator-Reste auf der Komposit-Oberfläche haben negative Auswirkungen auf die Zementierung.

    Q15. Es kann kein schöner Glanz auf der Kompositoberfläche erzielt werden.

    A15. GC GRADIA DIAPOLISHER auf ein sauberes Filz-/Chamois-Rad auftragen und polier-en. Keine anderen Poliermaterialien verwenden. Ein passendes Finish mit Silikon-spitzen vor dem endgültigen Polieren bewirkt besseren Glanz.

    Q16. Paste härtet während des Arbeitens aus.

    A16. Nicht bei Sonnenlicht (neben einem Fenster) oder innerhalb 30 cm unter Laborlicht arbeiten. Um bessere physikalische Eigenschaften zu erhalten wurde GC GRADIA für sofortige Reaktion auf Licht entwickelt.

    Q17. Gibt es Gegenanzeigen?

    A17. Vgl. Seite 33 des Leitfadens (Vorsichtsmaßnahmen). GC GRADIA kann bei Patienten mit schlechter Bißstellung und Bruxismus nicht verwendet werden. Es sollte kein okklusaler Kontakt bei Metall-Komposit-Rändern auftreten.

    Q18. Wie soll GC GRADIA aufbewahrt werden?

    A18. Bei Zimmertemperatur ohne direkte Sonneneinstrahlung aufbewahren. Bei längerer Aufbewahrung kühl und dunkel lagern. Für leichte Verarbeitung mindestens 30 Minu-ten vor Gebrauch aus dem Kühlschrank nehmen.

  • 33

    10. VORSICHTSMASSNAHMEN

    1. Nur von zahntechnischem oder von zahnärztlichem Fachpersonal zu verwenden.

    2. GC GRADIA sollte nicht bei Patienten mit einer Allergie gegen Methacrylate verwendet werden.

    3. Betroffene Personen sollten den Gebrauch sofort einstellen und einen Arzt aufsuchen.

    4. Kontakt mit Schleimhaut, Haut oder Augen vermeiden. Falls es zum Kontakt kommt, sofort mit

    Wasser abwaschen. Falls ein Auge betroffen ist, sofort mit Wasser spülen und einen Arzt auf

    suchen.

    5. Keine Komponenten von GC GRADIA schlucken oder einatmen.

    6. Die Flüssigkeiten nicht neben offenem Feuer, anderen Wärmequellen oder Sonnenlicht ver-

    wenden. GC COMPOSITE PRIMER, GC METALPRIMER II, GC GRADIA SEPARATOR und

    GC GRADIA DIE HARDNER sind entzündlich.

    7. Bestandteile dieses Produkts nicht mit anderen Produkten mischen.

    8. Kein ultraviolettes Licht oder Lichthärteeinheiten, die ultraviolettes Licht abgeben können, ver-

    wenden.

    9. Nicht direkt in das Licht der Geräte schauen.

    10. Das Produkt kann gekühlt werden, muß aber für leichte Handhabung auf Zimmertemperatur

    gebracht werden (ca. 30 Minuten).

    11. Das Material sollte unmittelbar nach dem Auspressen aus der Spritze verwendet werden. Dicht

    verschlossen halten.

    12. Den beim Schleifen und Polieren entstehenden Staub nicht einatmen. Eine Staubmaske ver-

    wenden.

    13. Im Sortiment enthaltene Pinsel sollten ausschließlich für dieses Produkt verwendet werden.

    14. Produkt nur auf die angegebene Weise verwenden.

    Hinweis:

    1. GC GRADIA innerhalb von 2 Jahren ab

    Herstellungsdatum aufbrauchen.

    2. Lichthärteeinheiten sauber halten und

    Lampen wenn notwendig ersetzen.

    3. Überschüssige Paste von der Spritz-

    tülle entfernen.

    4. Die GC METALPRIMER II-Pinsel soll-

    ten nur für dieses Produkt verwendet

    werden.

    Hinweis: Vita® ist ein eingetragenes Warenzeichen der VitaZahnfabrik, Bad Säckingen, Deutschland