was im leben wichtig ist - charisma-magazin · 2015. 5. 8. · kosmisch absoluten“ 2 zu vereinen....

16
Charisma Sommer-Special Buddha, Jesus, Mohammed Bereit für ein Gottesexperiment · Help – I need somebody! WAS IM LEBEN WICHTIG IST © diez-artwork - Fotolia

Upload: others

Post on 20-Feb-2021

4 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

  • CharismaSommer-Special

    Buddha, Jesus, Mohammed Bereit für ein Gottesexperiment · Help – I need somebody!

    WASIM

    LEBEN WICHTIG

    IST

    © d

    iez-

    artw

    ork

    - Fot

    olia

  • 222

  • III

    was Sie gerade in der Hand halten, ist eine Sonderausgabe

    der Zeitschrift Charisma.

    Charisma – aus dem Altgriechischen – bedeutet ursprüng

    lich: ein Geschenk, das Freude bereitet. Das sollen diese Sei

    ten auch für Sie sein!

    Wenn Sie sich bisher kaum mit religiösen Dingen beschäf

    tigt haben, wird Sie möglicherweise trotzdem die Frage inte

    ressieren, ob Gott, so er denn existiert, erfahrbar ist.

    Falls Sie christlich erzogen wurden wie ich, dann ging es

    Ihnen vielleicht auch so, dass Sie manchmal dachten: „Hät

    te ich nur zur Zeit der Bibel gelebt, am besten zur Zeit Jesu.

    Dann hätte ich all die Heilungen, die Wunder, die Macht

    erweise Gottes miterlebt.“ – Doch inzwischen weiß ich, dass

    viele Menschen das heute auch noch erleben. Wie, wo und

    warum, das verraten Ihnen die nächsten Seiten. Lassen Sie

    sich überraschen!

    Gerhard Bially (Mag. theol.)Herausgeber der Zeitschrift Charisma

    E I N G E S C H E N K , D A S F R E U D E B E R E I T E T

    IMPRESSUM: Verleger und Herausgeber: Charisma-Verlag, Gerhard BiallyMendelssohnstraße 2A, D-40233 Düsseldorf, Tel.: 0211 665451E-Mail: [email protected], www.charisma-verlag.deRedaktion: Gerhard und Rita Bially, Emmerich Adam, Klaus-Dieter PassonLayout: IMAGE Grafik-Design, Landsberg am Lech, Tel.: 08191 922341Leserservice: Charisma-Kundenservice, Postfach 1162, D-71571 Allmersbach im TalTel.: 07191 9140-811, Fax: -812, E-Mail: [email protected] erscheint jeweils vor Beginn eines neuen Quartals mit normalerweise 52 Seiten zum Jahresabonnements-preis (inkl. Zustellung) von € 17,80 in Deutschland und € 22,– in den übrigen europäischen Ländern. ISSN 0945-621X

    Charisma

    Charisma Sommer Special 2015

    © A

    lbre

    cht F

    ietz

    das F eude bereitet

    Ein Geschenk,

    Liebe Leserin, lieber Leser,

    © M

    aja

    Petr

    ic

    E i n B l i c k

    IV Buddha, Jesus, Mohammed … Joel Suter

    VII Bereit für ein Gottesexperiment Daniel Hari

    VIII Lernen vom größten Heiler aller Zeiten

    Daniel Hari

    IX Help – I need somebody! Walter Heidenreich

    X „Was, wenn es meine Tochter wäre?“ Gaby Wentland zur

    Zwangsprostitution in Deutschland

    XIII Christen aus aller Welt setzen sich für Versöhnung ein

    Lisa Schmid

    XIV Mein Herzensgebet & Wie geht es weiter?

    Gerhard Bially

  • Vor einiger Zeit geriet ich während eines Besuchs in einem Altenheim mitten in eine angeregte Diskussion, welche

    Glaubensrichtung wohl die richtige sei. Zu meinem großen Erstaunen ging es aber nicht um den Islam, das Christentum oder den Buddhismus, sondern um evangelischreformiert oder römischkatholisch. Bald darauf ergriff eine ältere Frau das Wort und erklärte, dass wohl beide Ansichten einen Wahrheitsgehalt haben und es sich nicht lohne, darüber zu streiten.

    Heute denkt man in Bezug auf Religionen weiter und größer als früher. Buddhismus, Hinduismus, Islam, Judentum, Christentum – was macht das schon für einen Unterschied? Ein reformierter Pfarrer nahm neulich einen Kristall auf die Kanzel mit. Je nach Lichteinstrahlung leuchtete er in einer

    anderen Farbe – ein plastisches Beispiel für die Religionen: Alle seien irgendwie wahr, führten zu einem Ziel oder, wie es das alte Sprichwort ausdrückt: Alle Wege führen nach Rom.

    Als junger Student stellte ich mir genau diese Frage: Sind alle Religionen in ihrem Kern gleich? Macht es keinen Unterschied, ob man Buddhist, Hindu, Moslem, Jude oder Christ ist? Diese Frage ließ mir keine Ruhe. Und so entschloss ich mich, meine Diplomarbeit zu diesem Thema zu verfassen. Ich konzentrierte mich auf die vier größten Weltreligionen: Hinduismus, Buddhismus, Islam und Christentum.

    Gemeinsamkeiten und Unterschiede

    Was ist das Ziel einer Religion? Geht es darum, das Zusammenleben zu definieren? Den Menschen einen Sinn und einen Halt zu geben? Oder ihnen in Zeiten der Not eine Perspektive auf ein zukünftiges Heil zu vermitteln? Konrad Meisig definiert das Ziel der Religion als „das Streben nach außerweltlichem Heil“1. Die zentrale Frage muss folglich lauten: Wie erlangt der Mensch dieses außerweltliche Heil?

    Die fernöstlichen Religionen gehen davon aus, dass der Mensch immer wieder reinkarniert (wiedergeboren) wird. Ziel ist es, aus dem leidvollen

    endlosen Rad von Wiedergeburten auszuscheiden und sich – im Fall des Hinduismus – mit Brahma, „dem alles durchdringenden, selbst existierenden, kosmisch Absoluten“2 zu vereinen. Im Buddhismus versucht man das Nirwana zu erlangen – eine vollständige Freiheit von leidvollen Gedanken, Gier und Hass. Der Islam und der christliche Glaube haben einen anderen Ansatz. Der Mensch lebt nur einmal und dieses eine Leben definiert seinen Platz in der Ewigkeit.

    Nun stellt sich die Frage, ob diese Ansätze vereinbar sind. Dazu lohnt es sich, einen Blick auf drei Gemeinsamkeiten der größten Weltreligionen zu werfen:

    Die Ethik: Alle vier Weltreligionen haben sehr ähnliche Ansätze, was den Umgang der Menschen miteinander betrifft. So findet sich die sogenannte goldene Regel: „Alles, was ihr von anderen erwartet, das tut auch ihnen!“ fast wortwörtlich in den Schriften der jeweiligen Religionen.3

    Konsequenzen für gute und schlech-te Taten: Die fernöstlichen Religionen glauben an die KarmaGesetzmäßigkeit. Das heißt, dass der Mensch im zukünftigen Leben die Konsequenz für sein moralisches Schuldenkonto trägt. Lebt er gut, kommt er als ein besseres Wesen erneut zur Welt (z. B. als Haus

    Buddha, Jesus, Mohammed Haben alle Religionen das gleiche Ziel?

    Zum AutorJoel Suter (35) ist mit Rebekka verheiratet und Va-ter zweier Söhne, Levin (4) und Jaron (2). Er wohnt in Zug (Schweiz), hat die theologische Schule IGW in Zürich absolviert und leitet das ICF Zentralschweiz (www.icf-zentralschweiz.ch). 2004 erhielt er den IGW-Förderpreis für seine Diplomarbeit „Erlösungs-gedanken in vier Weltreligionen“. Diese kann als PDF kostenlos unter [email protected] bestellt werden.

    von

    Joe

    l Su

    ter

    Buddhismus Christentum Islam

    IV

    © B

    &E

    Dud

    zins

    cy-F

    otol

    ia

    © e

    ugen

    eser

    geev

    -Fot

    olia

    Charisma Sommer Special 2015 W I R G E H E N N A C H N Ü R N B E R G

  • herr, Fürst, Priester oder Gottheit). Im umgekehrten Falle steigt er ab (z. B. als Unberührbarer oder als Hund).

    Im Islam hängt die Einhaltung der Gesetze und Pflichten direkt damit zusammen, ob sich Allah barmherzig zeigen wird. Und auch Jesus sagt, dass wir einmal Rechenschaft für unsere Taten ablegen werden.

    Sehnsucht nach Gott: Jede Glaubensrichtung geht von einer Sehnsucht des Menschen nach Gott aus. Dabei ist „Gott“ in den verschiedenen Religionen ganz unterschiedlich belegt. Der Islam kennt nur einen Gott, der Hinduismus hingegen Millionen von Göttern. Und das Christentum glaubt an den dreieinigen Gott.

    Das Verlangen nach einer übernatürlichen Beziehung scheint dem Menschen jedenfalls in die Seele gelegt worden zu sein.

    Um eine zielführende Diskussion entstehen zu lassen, müssen wir den Mut haben, auch die Unterschiede zu erforschen. Hier möchte ich mich auf zwei beschränken:

    Verschärfung oder Aufhebung der Polaritäten: Sowohl der Islam als auch das Christentum gehen von einer Ewigkeit aus, welche man entweder getrennt oder vereint mit Gott erlebt – Paradies oder Hölle. Ganz im Gegensatz dazu glauben die fernöstlichen Religionen

    an eine vollständige Aufhebung der Polaritäten. Es gibt nur einen ewigen Zustand, das Nirwana, beziehungsweise die Verschmelzung mit Brahma.

    Selbst- oder Fremderlösung? Hier stellt sich die Frage, ob sich der Mensch selber erlösen kann oder ob er auf die Gnade seines Gottes hoffen darf. Der christliche Glaube betont den Gnaden Ansatz: „Was sich keiner verdienen kann, schenkt Gott in seiner Güte: Er nimmt uns an, weil Jesus Christus uns erlöst hat. Also steht fest: Nicht wegen meiner guten Taten werde ich von meiner Schuld freigesprochen, sondern erst wenn ich mein Vertrauen allein auf Jesus Christus setze.“4

    Das Christentum kennt eine hundertprozentige Fremderlösung: Jesus Christus hat die Schuld der Menschen getragen und bietet uns das Geschenk der Erlösung an; man kann es empfangen, indem man an ihn glaubt, ihm vertraut.

    Im Gegensatz dazu die fernöstlichen Religionen: Der Mensch kann sein Karma durch Meditation, den achtstufigen Pfad oder durch Götterverehrung verbessern; die Mühe geht aber in jedem Fall vom Menschen aus. Er ist selbst verantwortlich für die Entwicklung seines Seelenheils.

    Der Islam kennt eine Kombination beider Erlösungswege: Zum einen ist

    er auf die Vergebung und Barmherzigkeit Allahs angewiesen, zum anderen muss er sich diese durch gute Taten verdienen.

    Was sagt der Verstand?Immanuel Kant sagte einst: „Habe

    Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.“ Wenn ich diesen Verstand nun auf die verschiedenen Weltreligionen anwende, wird es schwierig, die heute gängige Annahme, nämlich dass alle Religionen irgendwie der Wahrheit entsprechen, aufrechtzuerhalten. Der Mensch kann nicht gleichzeitig nur einmal leben und immer wieder reinkarniert werden. Er kann nicht an eine Unterscheidung von Paradies und Hölle und gleichzeitig an ein Nirwana glauben, in dem sämtliche Gegenpole ausgelöscht sind. Er kann nicht gleichzeitig von der Unvergänglichkeit und der Inexistenz der Seele überzeugt sein. Er kann nicht gleichzeitig glauben, dass es nur einen Gott, viele Götter oder gar keinen Gott gibt.

    Haben Sie Mut? Als Pilatus Jesus kurz vor dessen Tod

    verhörte, stellte er ihm folgende Frage: „Was ist Wahrheit?“5 Diese Frage stellt heute kaum noch jemand. Hauptsache, man akzeptiert alles. Hauptsache, man lässt alles stehen. Hauptsache, alle ha

    Anmerkungen1 Konrad Meisig: Shivas

    Tanz. Der Hinduismus. (Aus der Reihe „Klei-ne Bibliothek der Reli-gionen“), Freiburg im Breisgau 1995, S. 49.

    2 Aus Bhagavad-Gita 2.22; zitiert nach A. C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada: Bhaga-vad-Gita – wie sie ist, Zürich 1987, S. 104.

    3 Hinduismus: Mahaba-rata XII; Buddhismus: Samyutta Nikaya V; Is-lam: 40 Hadithe, Na-wawi 13; Christentum: Matthäus 7,12.

    4 Römerbrief 3,24.28

    5 Johannes 18,38

    © ip

    opba

    -Fot

    olia

    W W W . A W A K E N I N G E U R O P E . C O M V

  • ben ein bisschen recht – aber bitte auch nicht zu viel. Hauptsache, man ist tolerant, tut dem anderen nicht weh, tritt ihm nicht zu nahe. Aber ist das die Lösung? Wegsehen, Fakten ignorieren?

    Haben Sie den Mut, die Frage von Pilatus heute wieder zu stellen?

    Mich haben damals meine Nachforschungen zu folgender Erkenntnis geführt: Der christliche Glaube kennt als einzige Glaubensrichtung eine radikale, unverdiente Gnade. Auch als Mensch, der im Leben oft versagt und Schuld auf sich geladen hat, darf ich bei Jesus Erlösung finden. Das gibt Hoffnung, Freude und Frieden.

    Ein weiteres Argument ist die Stellung von Jesus in anderen Religionen. Buddha oder Mohammed sind nur in der eigenen Glaubensrichtung zu finden, ganz im Gegensatz zu Jesus.

    Jesus im Koran: Im Koran bekommt Jesus Eingebungen von Allah (Sure 2,253), er wird zu den Israeliten gesandt (Sure 3,49), „Sohn der Maria“ genannt (Sure 5,110), wird von einer Jungfrau geboren (Sure 19,20–22), heilt Blinde und Aussätzige, weckt Tote auf (Sure 5,110); er kann sogar Schöpfungswunder vollbringen, indem er aus Ton einen lebendigen Vogel macht (Sure 5,110). Er wird in den Himmel erhoben (Sure 4,158). Insgesamt hat Jesus eine wichtige Bedeutung im Islam. Schöpfungswunder sind im Gegensatz zu anderen Wundern grundsätzlich Gottheiten vorbehalten, weil sie aus toter Materie (in diesem Fall Ton) etwas Lebendiges (in diesem Fall einen Vogel) erschaffen können.

    Prajapati in den Veden: In den alten hinduistischen Schriften, den Veden, begegnet man einem Prajapati, einem „Herrn der Menschen“, welcher viele Gemeinsamkeiten mit Jesus aufweist: Er ist sündlos, wird von seinem eigenen Volk verworfen, ihm wird ein

    Kranz aus Dornen auf sein Haupt gesetzt, er wird an einen Opferpfosten in der Form eines Dreizacks gebunden, Blut strömt aus seinem Leib, aber dennoch werden seine Knochen nicht gebrochen. Nach seinem Tod wird er zu neuem Leben erwachen und sein Leib wird zur Speise seiner Nachfolger werden.6

    Die zitierten Schriften sind viele Jahrhunderte vor der Geburt von Jesus verfasst worden. Kann es sein, dass dieser Prajapati nur zufällig so viele Parallelen zu Jesus aufweist? Gut, ein sündloser Gott, welcher auf die Erde kommt und einen Opfertod für die Menschheit auf sich nimmt, das könnte man sich bei einer hinduistischen Gottheit allenfalls noch vorstellen. Aber wieso sollte ihm kein Knochen gebrochen werden, so wie es das Johannesevangelium in Kapitel 19,36 beschreibt? Weshalb sollten seine Nachfolger seinen Leib als Speise essen, was offensichtlich auf das Abendmahl hinweist? Warum hat er einen Dornenkranz auf seinem Kopf, so wie Jesus eine Dornenkrone trug?

    Als ich vor elf Jahren meine Diplomarbeit abschloss, hatte ich neuen Mut, mich auf Jesus Christus als den Weg, die Wahrheit und das Leben einzulassen. Falls Sie durch diesen Text angesprochen wurden und Jesus gerne eine Chance geben möchten, sich Ihnen ganz persönlich zu zeigen, dann möchte ich Ihnen folgendes Versprechen aus der Bibel mitgeben: „Wenn ihr mich sucht, werdet ihr mich finden. Ja, wenn ihr mich von ganzem Herzen sucht“7. Das ist ein konkretes Angebot. Sie dürfen gerne darauf eingehen.

    Eine Weiterführung dieses Artikels können Sie in der Charisma-Herbstausgabe lesen.

    Jesus Christus,dargestelt in

    Anlehnung an das Turiner Leichentuch

    Der „Herr der Menschen“ (Prajapati) wird ein sündloser Mensch sein.Biblische Erfüllung: „Er wurde ja genau wie wir auf die Probe gestellt – aber er blieb ohne Sünde.“ (Hebr 4,15)

    Sein eigenes Volk wird ihn verwerfen.Biblische Erfüllung: „Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf.“ (Joh 1,11) „Alle verachteten und mieden ihn.“ (Jes 53,3)

    Man wird einen Kranz aus Ranken als Dornenkrone auf sein Haupt setzen. Biblische Erfüllung: „Sie hängten ihm einen purpurro-ten Mantel um, flochten eine Krone aus Dornenzwei-gen und setzten sie ihm auf.“ (Mk 15,17)

    Man wird Purusha (Prajapati) an einen Opfer-pfosten binden.Biblische Erfüllung: „Dort kreuzigten sie ihn...“ (Lk 23,33)

    Biblische Erfüllungen indischer Prophezeihungen

    Anmerkungen6 Die Zitate aus den Veden sind unter folgen-

    dem Link ersichtlich: www.erlebt.ch/story-chellappa/story_chellappa-vorhersagen.php

    7 Jeremia 29,13

    VI

    Blut wird aus seinem Leib strömen.Biblische Erfüllung: „Das ist mein Blut, das für alle Men-schen vergossen wird zur Vergebung ihrer Schuld.“ (Mt 26,28) „Blut und Wasser treten aus seiner Wunde“ (Joh 19,34)

    Purusha wird sterben, aber seine Knochen werden ihm nicht gebrochen.Biblische Erfüllung: „Und er neigte das Haupt und gab seinen Geist auf.“ (Joh 19,30) „Damit die Schrift erfüllt würde: ,kein Knochen soll ihm gebrochen werden’. “ (Joh 19,36)

  • VIICharisma Sommer Special 2015

    Ein Inder sucht den „Herrn der Menschen“

    Die Story von Chellappas abenteuerlicher Suche und wie er frei von Ängsten wurde finden Sie unter

    www.charisma-magazin.eu (BONUS zum Charisma Special 2015)

    Furchterregend wirkten auf den kleinen Chellappa die Götterstatuen: Jede hielt eine Waffe in der Hand. Die eine den Krummdolch, die nächste einen Hammer, die dritte Pfeil und Bogen. Jedesmal, wenn er in den Tempel ging, bekam er es mit der Angst zu tun. Und dabei gehörte seine Familie zum Priesterstand der Brahmanen, der höchsten Kaste der Hindus ...

    für ein GottesexperimentBereit

    „Gott, falls du wirklich eine Person bist, nicht nur göttliche Energie, dann kannst du mich hören! Falls du sogar

    ein vollkommener Vater sein solltest, der mich echt liebt – dann hilf mir bitte! Wenn dies mit deinem Sohn Jesus stimmen sollte – beweis es mir!

    Hilf meinem indischen Mann. Er ist seit drei Jahren arbeitslos in der Schweiz. Er hat null Chancen auf dem Arbeitsmarkt!“ So lautete das Stoßgebet einer 50jährigen Luzernerin. Drei Tage später meinte sie freudestrahlend: „Mein Mann hat gerade eine Stelle gekriegt. Da ist doch mehr dran an diesem Jesus.“

    Ein Gottesexperiment ...... hatte sie gerade durchgeführt. Das

    kannst du auch. Auch als mutiger Atheist oder als jemand, dem alle Religio

    nen gleichwertig sind. Als überzeugter Muslim oder Buddhist.

    Worum geht es konkret? Statt wie in den meisten Gesprä

    chen über „Gott und die Welt“ nur zu reden, bittest du ihn konkret darum, dass er sich dir zu erkennen gibt. Falls es einen Allmächtigen gibt, könnte er doch auf deine Anfrage reagieren oder sich sogar beweisen oder nicht?

    Genau das erlebte ein Mann in Stuttgart. In meinem Vortrag hört er vom Gottesexperiment. Er parkt sein Auto am Killesberg. Steigt aus. Draußen ist’s schon dunkel. „Gott, wenn es dich gibt, dann zeig dich mir bitte!“

    Er dreht sich um und sieht eine rote Leuchtreklame: „Who is perfect?“ (Wer ist vollkommen?). Dann fährt ein Taxi um die Ecke. Das Nummernschild erleuchtet: „S“ für Stuttgart, dann „JC“ ...

    Von Schleudertrauma geheiltAm folgenden Abend sehe ich ihn

    wieder. Er beklagt sich über Nackenschmerzen aufgrund eines Autounfalls: „Ich habe das Gottesexperiment gemacht, doch was bedeutet es?“ Ich zu ihm: „Sie baten Gott, sich Ihnen zu zeigen. Er fragt Sie: Wer ist vollkommen? Und antwortet gleich selbst darauf: JC, Jesus Christus ist vollkommen!

    Wissen Sie, der Name Jesus bedeutet: Der ewige Gott erlöst, heilt und befreit.

    Darf er Sie heilen?“ Er nickt. Ich lege meine Hände auf seinen Nacken und sage: „Im Namen von Jesus Christus, sei geheilt vom Schleudertrauma.“ Eine starke Kraft durchströmt ihn. Am Abend darauf meint er: „Die Krankengymnastin hat heute keine Schmerzpunkte mehr gefunden.“

    Ein Video zum Gottesexperiment siehe unter www.HariSeminare.ch

    von

    Dan

    iel H

    ari

    Hilf mir, Gott, falls es dich gibt!

    © h

    ikrc

    n-Fo

    tolia

  • von

    Dan

    iel H

    ari

    Daniel Hari ist als Referent und Heilungs evangelist in Deutschland, Österreich und der Schweiz tätig. Seine Kontaktdaten sind: HariSeminare.ch Postfach 143, CH-4007 Basel E-Mail: [email protected]. +41 (0)79 712 98 92 (SMS)

    Die wahre Bedeutung von Jesus Christus ist höchst umstritten. Ist er „nur“ ein Prophet oder ist er sogar Gottes Sohn gewesen? Was bedeutet sein Kreuzestod wirklich? Anders beim Thema Heilung. Egal, ob Aleviten, Muslime, Christen, Esoteriker – alle sind sich einig: Jesus war der größte Heiler aller Zeiten.

    Etikettenschwindel oder echt?Seit Jahren fordere ich Christen heraus: „Wenn bei dir auf dem

    Etikett ‚Christ’ draufsteht – ist dann auch Christ drin? Falls nicht, dann ist es ein Etikettenschwindel. Wann wurde dir dieses Etikett verpasst?“ Viele führen ihr Christwerden auf ihre Kindertaufe zurück. Andere auf eine simple oder eine mehr dramatische Bekehrungserfahrung.

    Die Frage bleibt: Wo Christ draufsteht – ist Christ drin? Sehr früh begann man die Jünger von Jesus Christus Christen zu nennen. Aus einfachem Grund: Sie strahlten die Liebe so stark aus. Sie bewirkten dieselben Heilungswunder wie Christus. „Christ“ stand drauf und „Christ“ war drin.

    Heilen wie Jesus – erfahrbar und lernbar? Wie ist es heute? Können wir dieselbe Liebe und Kraft von Jesus

    Christus erhalten und solche Christen werden? Ja klar, wir können Jesus heute genauso nachfolgen wie damals vor 2000 Jahren.

    Ramona und Stefan erlebten die Liebe Gottes und auch die heilende Kraft von Jesus Christus in einer Seminarwoche „Heilen wie Jesus“. Dies hat ihr Leben radikal positiv verändert. Jesus Christus lebt nun in ihnen. Ganz mutig haben sie ihr Auto mit: „Jesus liebt Dich! Jesus heilt Dich! Jesus rettet Dich!“ beschriftet. Und ihre Telefonnummer hinzugefügt.

    Ein Ehepaar, Manuela und Bart, sah die Aufschrift und nahm mit Ramona und Stefan Kontakt auf. Seit Manuela von einer Zecke gebissen worden war, litt sie nämlich unter schlimmsten Schmerzen. Auch sie erlebten, wie sie mit der Liebe Gottes erfüllt wurden. Sie waren wie neu geboren. Manuela wurde komplett frei von Borreliose. Sogar das Blut hatte dieselben Werte wie vor dem Zeckenbiss. Ein Wunder!

    Von 35 Jahren Alkoholsucht befreitAls ich die beiden im letzten Herbst traf, erzählte mir Bart, wie

    ein Bekannter seit 35 Jahren unter Alkoholsucht leide und wie sehr er sich wünsche, dass dieser Bekannte frei davon wird.

    So sagte ich zu ihm: Ich verhalte mich jetzt so, als würde diese Person selbst hier sitzen und sprach dann: „Im Namen von Jesus Christus sollst du total frei werden von der Alkoholsucht. Jesus hat bei der Kreuzigung alle Süchte, Abhängigkeiten und Flüche an deiner Stelle getragen. Du bist frei!“ Mehr als ein halbes Jahr später erfahren wir – dieser Mensch hat nie mehr das Bedürfnis gehabt, einen Tropfen Alkohol zu trinken.

    Zusammen mit fünf Kirchen begannen wir in Basel die Christo-zentrische Heilungsschule. Da lernen und praktizieren wir „Heilen wie Jesus“.

    Hinweis: Es gibt ein Video-Interview zu den erwähnten Heilungen von Bor-reliose und 35 Jahren Alkoholismus sowie die aktuellen Seminar-Angebote unter: www.HariSeminare.ch.

    Lernen vom größten Heiler aller Zeiten

    Anzeige

    VIII

    © B

    erto

    ld W

    erkm

    ann-

    Foto

    lia

  • Mit Anfang 20 war ich am Ende: drogenabhängig, desillusioniert, hoff nungslos, kraftlos, gefangen in Bindungen und Finsternis. Auf einer Drogenparty konnte ich nicht mehr und stammelte: „Gott, wenn es Dich wirklich gibt, dann brauche ich Dich JETZT!“ Das Unerwartete geschah – Gott brach mit seinem hellen Licht in meine Finsternis. In einem Moment

    wurde ich frei von Dro-gen und finsteren Mäch-ten. Gott war in mein Leben eingetreten, er übernahm das Ruder und ich wurde zu ei-nem der glücklichsten Menschen auf Erden. Seitdem kann ich nicht mehr schweigen von der wunderbaren und alles

    verändernden Kraft der Liebe Gottes.

    Dieses Erlebnis ist über 40 Jahre her ... mittlerweile ist daraus ein Buch geworden: Help – I need somebody. Ich bin heute noch genauso begeistert von Jesus, seiner Liebe und Kraft wie damals – wenn nicht sogar noch mehr. Und ich kann immer noch nicht schweigen von dem, wer Jesus ist und was er am Kreuz getan hat – für dich und für mich! Aus meinem einst verpfuschten Leben hat Gott einen mächtigen Segen gemacht. Wer hätte denn gedacht, dass ich einmal ein international bekannter Evangelist und Sprecher sein würde? Um ehrlich zu

    sein: Vielleicht am wenigsten ich selbst. Aber Gott hatte einen Plan mit mir und ich habe eingeschlagen!

    Der Heilige Geist in dirNach diesem Erlebnis – wir nennen

    das auch Bekehrung – erlebte ich die Kraft des Heiligen Geistes und wollte ihn mehr kennenlernen. Er ist eine Person – wie Jesus und der Vater – und er ist die Kraft Gottes. Der Heilige Geist lebt in mir und ich erlebe die Bibel live: Heilungen, Zeichen, Wunder, Prophetie usw. Ich reise durch die ganze Welt, spreche bei OpenAirEvangelisationen mit 20.000 Besuchern in Pakistan, genauso wie zu kleinen Gruppen in der Schweiz, in Deutschland oder Italien. In Dagestan (Kaukasus) und Peru ermutige ich die Christen; auf den Philippinen lehre ich 100.000 junge Leute, wie sie ein Segen für ihr Land sein können. In Brasilien bete ich mit Tausenden Jesus an. In der Mongolei und in Nagaland darf ich in eine junge Generation investieren, mit der Gott Geschichte schreibt. Immer wirkt der Heilige Geist mit Kraft. Immer werden Menschen gerettet, geheilt und befreit. Es ist fantastisch! Wer hätte das gedacht? Gott hat alles neu gemacht ... Dein Leben hat das Potenzial vollkommen neu zu werden – durch die wunderbare Kraft des Heiligen Geistes in dir. Gott hat auch mit dir einen einzigartigen Plan! Schlägst du ein?

    Du bist wertvoll für GottEs gab einmal eine Auktion, bei der

    viele kostbare Gegenstände, Gemälde und dergleichen versteigert wurden. Große Summen wurden geboten. Am Ende der Auktion war ein einziges Stück übrig: eine alte, verstaubte Geige. Der Auktionator bot sie an: „Wer bietet 50 Dollar für dieses Instrument?“ Niemand bot. Er ging runter mit dem Anfangsgebot ... 40, 30, 20, 10 Dollar ... niemand bot. Plötzlich drängte sich ein Mann durch die Menge, nahm die Geige, blies den Staub weg und begann zu spielen. Wow – was für ein Klang? Die Auktion verwandelte sich in ein klassisches Konzert. Mit dem letzten Geigenstrich erbebte der Saal von Applaus – Standing Ovations. Wer hätte das gedacht? Jedem war klar: ein Meister hatte hier gespielt und das Unfassbare aus diesem Instrument herausgeholt. „Ich biete 50.000 Dollar!“ rief ein Mann. „Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten!“ ... die Geige war sein.

    Dein Leben mag verstaubt sein, angeschlagen oder total zerrüttet – wie meins. Aber wenn der Meister selbst – Jesus – dich in die Hand nimmt und anfängt auf den Saiten deines Lebens zu spielen, erklingt der wunderbare, verborgene Klang. Gott ist nicht weiter von dir entfernt als ein Gebet. Bete doch jetzt ganz einfach: „Herr Jesus, ich möchte Dich kennenlernen. Ich brauche ein Wunder! Komm in mein Leben. Amen.“

    von

    Wal

    ter

    Hei

    den

    reic

    h

    Help – I need somebody!

    Walter & Irene Heiden-reich haben einen inter-nationalen Reise- und Lehrdienst. 2010 grün-deten sie FCJG Horizont, um durch Spenden ver-mehrt Reisen und Diens-te in arme Nationen wie Pakistan, Indien und Mo-sambik finanzieren zu können. Doch auch in Deutschland und im üb-rigen Europa geben sie in der Kraft des Heiligen Geistes das Evangelium weiter. – Alle Informatio-nen über FCJG Horizont, Fotos, Termine usw. fin-den sich unter www.fcjg.de/horizont.

    Walter Heidenreich betet mit Jugendlichen auf einer seiner weltweiten Evangelisationsreisen

    IXCharisma Sommer Special 2015

  • Charisma: Frau Wentland, was war der Auslöser für Ihr ungewöhnliches gesellschaftliches Engagement?Gaby Wentland: 2008 erfuhr ich, dass es in Deutschland mehrere Hunderttausende von Prostituierten geben soll. Ein Großteil von ihnen wird zu ihrer Arbeit gezwungen, oft mit massiven Druckmitteln. Dazu kommt das junge Alter der Frauen – manchmal sind sie

    noch nicht einmal volljährig. „Was, wenn es meine Tochter wäre?“ ging mir sofort durch den Kopf.

    Charisma: Und was war Ihr nächster Schritt? Gaby Wentland: Weil es mich nicht mehr losließ, fragte ich bei Fach leuten, bei der Polizei und auch bei Hilfsorganisationen nach.

    Das Resümee: Ja, der Zustand in Deutschland ist katastrophal, denn die jungen Frauen kommen aus größter Not zu uns. Sie werden mit falschen Versprechungen und großen Hoffnungen in unser Land gelockt.

    Charisma: Gibt es dazu Erhebungen oder Statistiken?Gaby Wentland: Ja. Wir wissen, dass Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung ein weltweites Verbrechen ist. In Deutschland gehen angeblich mehr als eine Million Männer täglich zu einer Prostituierten. Kriminalpolizeiliche Ermittler gehen davon aus, dass die meisten dieser Frauen und Kinder fremdbestimmt sind. Sie erleben Freiheitsberaubung und täglich Vergewaltigungen.

    Erschütternde Fakten

    Charisma: Allein konnten Sie aber doch wenig dagegen tun?Gaby Wentland: Genau. Mir wurde klar: Ich muss einen Verein gründen. Das geschah am 1.1.2011. Mit einigen Ehrenamtlichen gründeten wir Mission Freedom. Mit dem Ziel, Aufklärung zu leisten und betroffenen Frauen mit ihren Kindern sofort und unbürokratisch zu helfen. Wir mieteten ein Haus

    mit zwölf Zimmern. Bald konnte die erste Sozialarbeiterin eingestellt werden. Fachleute wie Ärzte, Psychologen und Krankenschwestern unterstützten uns dabei.

    Charisma: Wie ging es dann ganz praktisch los?Gaby Wentland: Die erste Frau, die wir aufnahmen, steckte bereits vier Jahre in der Zwangsprostitution. Sie hatte mit 16 Jahren ein Mädchen zur Welt gebracht, das bei den Großeltern in Bulgarien blieb, damit sie mit ihrem Freund in Deutschland Geld verdienen konnte. Was sie nicht ahnte: Der Freund verkaufte sie ins Milieu. Nach vier Jahren fasste sie endlich den Mut

    „Was, wenn es meine Tochter wäre?“ MISSION FREEDOM rettet junge Frauen aus der Zwangsprostitution

    MISSION FREEDOM ist ein gemeinnütziger Verein, der mit

    seiner Vorsitzenden, Gaby Wentland, von den Chefredakteuren der BDZV-Mit-gliedsverlage 2014 mit dem Bürgerpreis der deutschen Zeitungen ausgezeichnet wurde. Weitere Informationen unter www.mission-freedom.de und www.gabywentland.de. Die Vereinsarbeit ge-schieht ausschließlich durch Spenden. Vereinsvorsitzende Gaby Wentland ist davon überzeugt: „Gemeinsam können wir unsere Gesellschaft positiv verändern!“

    Das Hamburger Abendblatt nannte sie „Mutter für verlorene Mädchen aus der

    Prostitution“. 2014 erhielt sie den Bürgerpreis der deutschen Zeitungen aufgrund ihres

    Engagements für zwangsprostituierte Mädchen und junge Frauen.

    Gott, hilf mir, aus dieser Hölle herauszukommen!

    Gaby Wentland – warum sie sich

    für Frauen einsetzt, die von Men-

    schenhändlern vor allem aus Ru-

    mänien, Bulgarien und Nigeria

    nach Deutschland gelockt wurden.

    X

  • und rannte auf die Straße. Dort schlug ein Zuhälter auf sie ein, bis Passanten sie zur Polizei brachten. Die Polizei informierte uns und wir durften sie abholen. Ihre Geschichte ist erschütternd: Sie hatte in den vier Jahren weder Ausgang noch Versorgung gehabt und musste ständig als Prostituierte anschaffen gehen.

    In den ersten Tagen schon erzählte sie uns von ihrer Tochter, die sie seitdem nicht mehr gesehen hatte. Wir begannen zu beten, denn die Suche war fast aussichtslos. Der Kontakt war abgebrochen, sie wusste nichts über den jetzigen Verbleib der Tochter. Doch durch eine dortige Hilfsorganisation konnte die kleine Viktoria ausfindig gemacht werden. Heute leben beide zusammen in Freiheit!

    Charisma: Erzählen Sie uns doch noch etwas mehr von Ihren Alltagserfahrungen.Gaby Wentland: Bisher konnten etwa 60 Frauen und deren Kinder im Mis-sion Freedom Home in Hamburg eine neue Zukunft entdecken und sowohl medizinische als auch rechtliche und psychologische Hilfe erfahren. Unsere zwölf Mitarbeiterinnen von Mission Freedom sind stets bemüht, alles zu tun, damit diese geschädigten Frauen

    wieder Hoffnung finden können und konkrete Hilfe erfahren.

    Die Geschichten sind bewegend, denn die Frauen finden Halt im Leben, suchen Arbeit und möchten am Ende sogar noch einmal heiraten, dieses Mal einen Mann, der sie liebt und respektiert. Die Hochzeit einer unserer Frauen ist noch in diesem Jahr geplant.

    Rettung ist möglich

    Charisma: Vielleicht noch ein konkretes Beispiel zum Schluss …Gaby Wentland: Vor Monaten stand eine junge Frau aus einem osteuropäischen Land im Hamburger Stadtteil St. Georg auf dem Straßenstrich. Sie sah sehr müde aus, sechs Jahre harte, erbarmungslose Sex arbeit lagen hinter ihr. Der Zuhälter war auch „ihr Mann“, der über 30 Jahre älter war als sie und sich mit dem Verdienst gut durchschlagen konnte. Eine Streetworkerin aus St. Georg sah das Elend, konnte aber nie an diese junge Frau heran, denn sie wurde ständig bewacht.

    Vor 16 Monaten war die Frau auf einmal verschwunden. Eine uns bekannte Streetworkerin fing an zu beten: „Lieber Gott, hilf ihr bitte! Lass sie Hilfe bekommen.“ Das ungleiche Pärchen tauchte in einer anderen deut

    schen Stadt wieder auf. Ein dortiges Straßenteam, mit dem wir gut zusammenarbeiten, bekam Kontakt zu der Osteuropäerin. Sie war inzwischen verletzt, hatte geschwollene Beine und litt unsagbar. Sie boten Tee und Gespräche an, bis ein beherzter Taxifahrer dem Elend ein Ende machte: Auf der Fahrt zu einem anderen Ziel fuhr er sie einfach in das nächste Krankenhaus und lud sie bei den verdutzten Ärzten ab. Auch meldete er den Vorfall dem Straßenteam, das sofort nach ihr sah. Nun war es einfach – man konnte mit ihr reden und sie einladen, in ein sicheres Haus zu gehen. Sie willigte ein und kurze Zeit später kam sie in unser Mission Freedom Home.

    Heute erkennt man sie nicht wieder … wir nennen sie unser Wundermädchen!

    Charisma: Gibt es etwas, was Sie unseren Leserinnen und Lesern noch zum Schluss persönlich sagen möchten?Gaby Wentland: Egal in welcher ausweglosen Lage Sie gerade stehen: Es gibt einen Ausweg und eine Hilfe! Vertrauen Sie sich dem Gott an, der Sie kennt und liebt. Dann finden auch Sie den Ausweg.

    Neu gewonnene äußere und innere Freiheit

    XICharisma Sommer Special 2015

  • 12

    Ein Angebot von ERF Medien

    Das Jesus-Experiment: Rausfi nden, was dran ist.Fünf Abenteuer. Fünf Wege, Gott zu fi nden. Mit Online-Coach und ohne Kosten.Mehr zu diesem Online-Kurs unter www.jesus-experiment.de

    Online-Workshop von mehrglauben.de

    ICEJ-REISE ZUM LAUBHÜTTENFEST

    Vom 25.9. bis 4.10.2015

    „Reformation“

    Weitere Infos unter www.icej.de

    Mit Gottfried Bühler, Hannelore Illgen und dem ICEJ-Team

    Jetzt anmelden

    KALOS Lederwaren Kuno Preßl GmbH & Co. KGHofer Straße 12 . D - 95111 Rehau

    Tel.: 0 92 83 - 1214 . Fax: - 3401 . E-Mail: [email protected] www.kalos.de www.kalos-shop.de

    Sonderanfertigungen und Personalisierung sind möglich – fragen Sie nach!

    Notebookhüllen

    Hüllen für Tablet-PCs

    Hüllen für eBook-Reader

    Bibelhüllen mit Reißverschluss

    Lesehüllen, Notizbücher, -mappen

    Qualität made in Germanyseit 1926

    www.kalos.de www.kalos-shop.de

    XII

  • Die Internationale Christliche Botschaft Jerusalem

    Christen aus aller Weltsetzen sich für Versöhnung ein

    von

    Lisa

    Sch

    mid Wussten Sie schon, dass es eine Internationale Christliche Botschaft (ICEJ) in

    Jerusalem gibt? Sie vertritt nicht ein einzelnes Land, sondern Kirchen, Einzelgemeinden und christliche Leitungspersonen auf der ganzen Welt. Ihr Ziel ist es, Solidarität mit Israel zu zeigen, den historischen Bruch zwischen der Christenheit und dem jüdischen Volk zu heilen und Versöhnung im Heiligen Land zu fördern.

    „Die Tatsache, dass Israel nach zweitausend Jahren der Zerstreuung wieder hergestellt worden ist, ist kein Unfall der Geschichte“, erklärt der Theologe und Physiker Dr. Jürgen Bühler, Gesamtleiter der ICEJ in Jerusalem. „Vielmehr sehen wir darin die Treue Gottes zu seinem Bund mit dem jüdischen Volk und zu seinen uralten biblischen Verheißungen.“ Dabei verweist Bühler auf die Bündnistreue Gottes zu Israel sowohl im Alten (siehe 1.Mose/Genesis 12,1–3; Psalm 105,8 ff.) als auch im Neuen Testament (siehe Römer 11,1 ff.) und auf die Verheißungen der Wiederherstellung (siehe Jeremia 31 + 33).

    Obwohl Christen und Juden ein gemeinsames biblisches Wertefundament teilen, ist durch kirchlichen Antisemitismus und antijüdische Stereotype ein tiefer Bruch zwischen Christen und Juden entstanden. Er fand seinen traurigen Höhepunkt im Holocaust. – Ziel der ICEJ ist es, zur Heilung dieses Bruches

    beizutragen und gleichzeitig Versöhnung zwischen Juden und Arabern im Heiligen Land zu fördern.

    Umfangreiche SozialarbeitDie International Christian Embassy Jerusalem

    (ICEJ) unterstützt seit ihrer Gründung 1980 verschiedenste Sozialprojekte in Israel, die allen Bevölkerungsgruppen zugutekommen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Hilfe für verarmte Holocaustüberlebende, für die ein eigenes Altersheim in Haifa eingerichtet wurde. Gemeinsam mit einer israelischen Partnerorganisation sorgt die ICEJ dafür, dass diese Senioren ihren Lebensabend in Würde und Gemeinschaft verbringen können. Auch arabischchristliche Gemeinden in den Palästinensergebieten werden gefördert, ebenso wie sozial schwache Familien, Neueinwanderer, Beduinen und andere Randgruppen der Gesellschaft. Im von der ICEJ unterstützten Kindergarten „Kleine Herzen“ in Jerusalem lernen einheimische jüdische, arabische sowie christliche Kinder aus dem Ausland gemeinsam ganz praktisch, was Nächstenliebe und Annahme bedeuten.

    Christliche Konferenz zum Laubhüttenfest

    Jedes Jahr im Herbst veranstaltet die ICEJ eine christliche Konferenz zum jüdischen

    Laubhüttenfest in Jerusalem, an der regelmäßig über 5000 Personen aus 80 Nationen teilnehmen. Das Laubhüttenfest ist der größte alljährliche Tourismusevent in Israel. Seminare und Workshops, OpenAirGottesdienste, ein Wüstenpicknick, Ausflüge zu Sozialprojekten der ICEJ und Begegnungen mit Israelis und Palästinensern stehen auf dem Programm. Das Motto des Laubhüttenfestes 2015 lautet „Reformation“. Dabei geht es der ICEJ nicht primär um einen Rückblick auf das Wirken Martin Luthers, sondern um eine prophetische Schau in die Zukunft. Die Mitarbeiter der ICEJ erwarten eine einschneidende und positive Änderung der theologischen Einstellung vieler Kirchen und Gemeinden zum Thema Israel.

    Informations- und BildungsarbeitTheologische und pädagogische Fragen

    bestimmen auch die Informations und Bildungsarbeit der ICEJ. In enger Zusammenarbeit mit der Holocaustgedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem veranstaltet die ICEJ Pastorenkonferenzen zu den Themen Holocaustpädagogik und Antisemitismus. Referenten der ICEJ sprechen darüber hinaus in Kirchen und Gemeinden auf der ganzen Welt. Weitere Informationen auf www.icej.de

    ICEJ-Mitarbeiterinnen (li. und Mitte) mit jüdi-schen und arabischen

    Teilnehmerinnen an einem Gehörlosen-

    programm in Tel Aviv

    XIIICharisma Sommer Special 2015

  • Wenn Sie dieses Gebet zu Ihrem eigenen gemacht haben, dann können Sie davon ausgehen, dass Gott Sie angenommen hat, dass er Ihre Sünden vergeben hat und etwas Neues in Ihnen beginnt. Vielleicht fragen Sie sich, ob und wo Sie Gleichgesinnte finden können. Das ist auch gut so, denn wir brauchen Gleichgesinnte – gerade im Glauben. Wo aber finden wir Christen, die ganze Sachen machen, die „erneuert“ sind? Zu sagen, in jeder Kirche, wäre zu allgemein.

    Seit Jahrzehnten sind viele Christen von einer Erneuerung erfasst. Es begann damit, dass Christen aus unterschiedlichen Konfessionen, Ländern und Kulturkreisen vermehrt solche Erfahrungen machten, wie sie uns im Neuen Testament, besonders in der Apostelgeschichte, beschrieben sind. Fachleute sprechen von

    einem pfingstlichcharismatischen Aufbruch in der Christenheit.

    So bat zum Beispiel Papst Johannes XXIII. alle Katholiken weltweit, während des 2. Vatikanischen Konzils (1962–1965) dafür zu beten, dass Gott wieder die Wunder von Pfingsten schenke. Etwa 120 Millionen Katholiken bezeugen heute, dass sie dies in ihrem Leben inzwischen erfahren haben. Sie nannten sich zuerst „Katholische Pfingstler“ (wegen der Wunder von Pfingsten, vgl. Apostelgeschichte 2), später „Charismatische Erneuerung in der Katholischen Kirche“ (weil Gott ihnen seine Charismen, Gnadengaben, wie sie im 1. Korintherbrief, Kap. 12 aufgeführt sind, geschenkt hat).

    In der Evangelischen Landeskirche hat eine ähnliche Erneuerungsbewegung eingesetzt. Sie nennt sich „Geistliche GemeindeErneuerung“.

    Diesen Namen haben auch Erneuerungsbewegungen in evangelischen Freikirchen übernommen (Freikirchen sind vom Staat anerkannte, aber finanziell unabhängige Kirchen, nicht Sekten).

    Seit den 1980erJahren gibt es vermehrt neue, oft auch internationale Gemeinden mit ganz unterschiedlichen Namen, die alle diese erneuernde Kraft Gottes erfahren haben. Diese Gruppen, Gemeinden und Kirchen sind dadurch entstanden, dass Menschen Jesus Christus erlebt haben, der sie von ihrer Sünde und von Abhängigkeiten befreit, sie geheilt und mit der Kraft des Heiligen Geistes erfüllt hat.

    All diesen Erneuerungsbewegungen weiß sich die Zeitschrift Charisma – auch wenn sie selbst unabhängig ist – besonders verbunden. Deshalb haben wir auf unserer Homepage –

    Wie geht es weiter? > > > > > >

    Jesus, ich weiß, dass kein Mensch sündlos ist, auch ich nicht. Psalm 14,3; Römer 3,10; 7,18 Ich weiß aber auch, dass Du am Kreuz für meine Sünden gestorben bist, Jesaja 53; 1.Korinther 15,3 damit ich Vergebung erhalte Apostelgeschichte 10,43; 13,38; Epheser1,7 und in einer persönlichen Beziehung mit Dir leben kann. Jeremia 31,3; Johannes 15,9.15 Und dass sogar ein ewiges Leben auf mich wartet. Johannes 10,28; Römer 2,7; Judas 21Vergib mir bitte meine Sünden und komm in mein Leben. 1. Johannes 1,8 f.; Kolosser 1,14 Ich nehme Dich jetzt als meinen Herrn und Erlöser an Offenbarung 3,20; Johannes 1,12 und als den, der mich unendlich liebt Johannes 10,14 f.; 13,1b und mich durch mein Leben begleitet. Matthäus 28,20Danke, dass ich ab jetzt Gott meinen Vater nennen darf Römer 8,15; Galater 4,6 und dass die Menschen, die Dich auch in ihr Leben eingeladen haben, nun meine Schwestern und Brüder sind – Matthäus 12,50; Johannes 1,12.13 ganz gleich, welcher Nationalität sie angehören. Galater 3,26–28; Offenbarung 7,9 f.Herr Jesus, bitte bringe mich mit solchen Menschen zusammen, Kolosser 3,11–14 insbesondere an meinem Wohnort. Apostelgeschichte 2,46 f.Jesus Christus, bitte erfülle mich mit Deinem Heiligen Geist, Markus 1,8; Apostelgeschichte 2,4; 10,44–46 damit ich den Mut habe, Römer 1,16; 2. Timotheus 1,7 anderen das weiterzuerzählen, Markus 16,15; Apostelgeschichte 1,8 was ich ab heute mit Dir erlebe. Apostelgeschichte 4,20Heile auch bitte die Wunden aus meiner Vergangenheit Jesaja 53,5; Jeremia 30,17 und mache mich, wie die Bibel es sagt, zu einem neuen Menschen. 2. Korinther 5,17Ich danke Dir im Voraus dafür Markus 11, 22–24; Epheser 5,20 und heiße Dich in all meinen Lebensbereichen willkommen! Matthäus 5 – 7; Johannes 15,5

    HerzensgebetMein

    XIV

  • Wie geht es weiter? > > > > > >www.charisma-magazin.eu – Links angegeben und Empfehlungen ausgesprochen, wo und wie Sie Menschen kennenlernen können, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, wie sie in diesem CharismaSommerSpecial beschrieben sind.

    Wenn schon diese kleine CharismaAusgabe hilfreich für Sie war, dann empfehle ich Ihnen und bitte Sie auch darum, unsere 52seitige Ausgabe, die jeweils vor Quartalsbeginn zugestellt

    wird, zu abonnieren. Versuchen Sie es doch erst einmal mit einem kostenlosen Schnupperabo.Von Herzen wünsche ich Ihnen GOTTES SEGEN.

    Gerhard Bially Herausgeber

    Jesus, ich weiß, dass kein Mensch sündlos ist, auch ich nicht. Psalm 14,3; Römer 3,10; 7,18 Ich weiß aber auch, dass Du am Kreuz für meine Sünden gestorben bist, Jesaja 53; 1.Korinther 15,3 damit ich Vergebung erhalte Apostelgeschichte 10,43; 13,38; Epheser1,7 und in einer persönlichen Beziehung mit Dir leben kann. Jeremia 31,3; Johannes 15,9.15 Und dass sogar ein ewiges Leben auf mich wartet. Johannes 10,28; Römer 2,7; Judas 21Vergib mir bitte meine Sünden und komm in mein Leben. 1. Johannes 1,8 f.; Kolosser 1,14 Ich nehme Dich jetzt als meinen Herrn und Erlöser an Offenbarung 3,20; Johannes 1,12 und als den, der mich unendlich liebt Johannes 10,14 f.; 13,1b und mich durch mein Leben begleitet. Matthäus 28,20Danke, dass ich ab jetzt Gott meinen Vater nennen darf Römer 8,15; Galater 4,6 und dass die Menschen, die Dich auch in ihr Leben eingeladen haben, nun meine Schwestern und Brüder sind – Matthäus 12,50; Johannes 1,12.13 ganz gleich, welcher Nationalität sie angehören. Galater 3,26–28; Offenbarung 7,9 f.Herr Jesus, bitte bringe mich mit solchen Menschen zusammen, Kolosser 3,11–14 insbesondere an meinem Wohnort. Apostelgeschichte 2,46 f.Jesus Christus, bitte erfülle mich mit Deinem Heiligen Geist, Markus 1,8; Apostelgeschichte 2,4; 10,44–46 damit ich den Mut habe, Römer 1,16; 2. Timotheus 1,7 anderen das weiterzuerzählen, Markus 16,15; Apostelgeschichte 1,8 was ich ab heute mit Dir erlebe. Apostelgeschichte 4,20Heile auch bitte die Wunden aus meiner Vergangenheit Jesaja 53,5; Jeremia 30,17 und mache mich, wie die Bibel es sagt, zu einem neuen Menschen. 2. Korinther 5,17Ich danke Dir im Voraus dafür Markus 11, 22–24; Epheser 5,20 und heiße Dich in all meinen Lebensbereichen willkommen! Matthäus 5 – 7; Johannes 15,5

    Herzensgebet

    Leben aus der Kraft des Heiligen Geistes• Aktuelle Themen

    und Nachrichten aus der charismatischen Erneuerung

    • Berichte über geistliche Aufbrüche

    • Glaubenserfahrungen

    • Vertiefende Bibellehre

    • Interviews und Zeitanalysen

    • Die messianisch jüdische Bewegung

    • Wichtige Termine

    Erneuerung• im persönlichen Leben

    • in der Familie

    • in der Kirche

    • in der Gesellschaft

    * Nur 1 x pro Haushalt. Geht nach 1/2 Jahr in ein reguläres Abo über, wenn nicht vorher gekündigt.

    GratisSchnupper-

    Abo*

    www.charisma-magazin.eu

    Noch heute

    bestellen!✔

    Charismac o m e h o l y s p i r i t

    JA, ich möchte das

    Charismac o m e h o l y s p i r i t

    Gratis-Schnupper-Abo bestellenMeine Adresse: (bitte in Druckbuchstaben ausfüllen)

    Name:

    Straße:

    PLZ/Ort:

    Tel./Fax:

    E-Mail:

    Charisma-Leserservice Postfach 1162, D-71571 Allmersbach im TalFax: 0 71 91/91 40-812 oder online!

    XVCharisma Sommer Special 2015

    An Gottes Dasein glauben heißt: „Ich stehe nicht mehr vor einem Argument,

    das meine Zustimmung verlangt, sondern vor einer Person,

    die mein Vertrauen belohnt. Nach C. S. Lewis

    (1898–1963)

  • 16

    GEHT HIN IN ALLE WELT ...

    „Wenn Gott mich gebrauchen kann, dann kann

    er jeden gebrauchen!“

    Reinhard Bonnke

    „Wenn Gott mich gebrauchen kann, dann kann

    er jeden gebrauchen!“

    Christus für alle Nationen wurde von Evangelist Reinhard Bonnke vor über 40 Jahren gegründet und wird seit einigen Jahren von seinem Nachfolger Daniel Kolenda geleitet. CfaN nutzt jede mögliche Technologie und Gelegenheit, die Gott schenkt, um die wichtigste Aufgabe, die uns Jesus gegeben hat, zu erfüllen: die strategische, zielgerichtete und unablässige Evangelisierung der ganzen Welt. Die effektive Nacharbeit mit den christlichen Gemeinden vor Ort ist für CfaN dabei von strategischer Bedeutung.

    Der Verkündigung des Evangeliums folgen, wie in der Bibel verheißen, regelmäßig erstaunliche Heilungen, Zeichen und Wunder.

    Mit dem Schwerpunkt Afrika wurden bis heute durch CfaN

    407 Großevangelisationen* in 392 Städten in 91 Ländern überall auf der Weltmit insgesamt 73.925.447 registrierten Entscheidungskarten für Jesus Christus durchgeführt.

    ... und es geht weiter!

    GRATIS-DVDmit 2 Predigten

    von Daniel Kolenda

    GRATIS-DVDmit 2 Predigten

    von Daniel Kolenda

    Einfach bestellen unter:

    www.dvd.cfan.euSei dabei und informiere dich über CfaN:www.facebook.com/cfaneuropa

    * Stand April 2015

    „Zu viele Gemeinden, die um Erweckung beten,

    haben an ihrer Tür ein Schild mit der Aufschri hängen:

    ‚Bitte nicht stören‘.“

    Daniel Kolenda

    Christus für alle Nationen e.V. • Postfach 60 05 74 • 60335 Frankfurt am Main • DeutschlandTel.: +49 (0) 69 - 4 78 78 0 • [email protected]

    AZ-A4-Charisma.indd 1 05.05.15 15:19