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Warum noch einmal Cyclelogistics?Das erste Cyclelogistics Projekt (2011 bis 2014) ermittelte, in Bezug auf Städte, ein riesiges Potential für den Transport von Waren per Rad. Die Untersuchungen haben ergeben, dass jeder zweite motorisierte Weg, der mit Warentransport in Zusammenhang steht, von Autos auf Fahrräder verlagert werden könnte und 25% aller kommerziellen Lieferungen könnten mit dem Lastenfahrrad erledigt werden. Außerdem sind Cyclelogistics–Lösungen weniger umweltschädlich, helfen Verkehrsstaus und Lärm zu vermeiden und erhöhen, ganz allgemein, die Aufenthaltsqualität in Städten. Basierend auf den Arbeiten aus dem ersten Projekt ist es nun das Ziel die Null–Emissions–Logistik in Städten zu reduzieren, indem: > Durch Empowerment– und Training Workshops ein Schneeballeffekt bei der Gründung von neuen (Lasten)

FahrandlieferfirmeninganzEuropastattfindet> DieProfessionalisierungundErweiterungvonbestehendenFahrradlogistikfirmenunterstütztwird> StädtedazuangeregtwerdenförderlicheRahmenbedingungenfürCyclelogisticszuschaffen> Kommerzielle und private Stakeholder über Cyclelogistics informiert werden sowie darüber, wie sie die Umsetzung

von Null–Emissions–Logistik unterstützen können> Netzwerken und Wissensaustausch unter Fahrradlogistikbetreibern ermöglicht wird.

Das Konsortium des Cyclelogistics Projekts besteht aus drei Partnerstädten, Beratungsunternehmen aus dem Verkehrssektor und Fahrradlogistikunternehmen

Die teilnehmenden Partnerstädte— Mechelen, Belgium Mechelen ist eineder größten Städte in Flandernundhat inder Innenstadt eine Zone geschaffen, die fürAutos

nur begrenzt befahrbar ist. Außerdem wird der Fußgänger– und Radverkehr stark gefördert. Während des Projekts plantdieGemeindedreiverschiedeneArtenvonMikrokonsolidierungszentrenfürdie„First/LastMile“umzusetzen;UnternehmendazuanzuregenNull–Emissions–Lieferdiensteanzubieten;undUnterstützungfürdieProfessionalisierungvon lokalen Cyclelogistics Betreibern anzubieten.

— Cambridge, UK Cambridge ist eine historische Universitätsstadt, die nur 80km nördlich von London liegt. Die Stadt hat, dank der

geringenFlächeundderflachenTopographie,einelebendigeunddynamischeFahrradkultur.WährenddesProjektswirddieStadtverwaltungweitereNull–Emissions–Logistikprojektefördern,AnreizefürLogistikanbieterschaffen,damitsieNull–EmissionsfahrzeugeinihreFlottenaufnehmenundNull–Emissions–LogistikindieBeschaffungsverfahrenderGemeindeintegrieren.

— Donostia – San Sebastian, Spain San Sebastian liegt im Baskenland und die Stadtgemeinde engagiert sich stark für die Förderung von nicht–motorisierten

Transportarten und öffentlichen Verkehr.Während des Projektswird die Gemeinde den Zugang fürmotorisierteFahrzeugeineinigenGebietenderInnenstadtbeschränken;MikrokonsolidierungszentrenbereitstellenundeinelokaleLogistikkooperationsplattform gründen, um die Vernetzung zwischen relevanten Stakeholdern zu ermöglichen.

Beratungsunternehmen aus Verkehrssektor:FGM–AMOR,CityDelivery.eu,FlandersInstituteofLogistics,TrajectMobilityManagement,TRT

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Fahrradlieferfi rmen— Outspoken Delivery: eine Firma aus Cambridge, UK, transportiert alles, von dringenden, kleinen Dokumenten,

bis hin zu großen, Mehrfachsendungen, die mit einer Flotte aus Lastenrädern (2– und –rädrigen) transportiert werdenkann.ImProjektwerdensiedieAnzahlangroßenmultinationalenLogistikfirmenerweitern,mitdenensiebei“Last–Mile–Lieferungen”kooperieren.AußerdemwerdensiedieweitereMikrokonsolidierungszentreninCambridge etablieren.

— Txita: das Unternehmen wurde 2006 in Donostia – San Sebastián im Baskenland (Spanien) gegründet. Ziel ist es die Lebensqualität und Nachhaltigkeit in der Stadt zu verbessern, indem Waren mit Lastenrädern geliefert werden. Das Unternehmen produziert und verkauft auch Lastenräder. Im Projekt werden Txita Trainingsworkshops durchführen, um mehr Radlogistiker in ganz Spanien auszubilden.

— Hajtás Pajtás: war das erste und ist noch immer das größte Fahrradkurierunternehmen in Budapest, Ungarn.ImProjektplanensieihremotorisierteFahrzeugflottezureduzierenundihrenRufalsumweltbewussterDienstleister zu stärken, indem sie mehr Lastenräder in ihre Flotte aufnehmen.

— Messenger: eine in Prag ansässige Firma ist auch in vielen Städten in der Tschechischen Republik tätig. Während dem Projekt werden sie eine Essenzustellung per Lastenrad etablieren, bei der die Bestellung der Menüs per Internet erfolgt und das Essen innerhalb weniger Minuten mit elektrischen Lastenrädern geliefert wird.

— Triclò: Triclò ist eine Initiative des Verkehrsberatungsunternehmens und Projektpartners TRT, das in verschiedenenitalienischenStädteneinLieferserviceperLastenradaufder„LastMile“anbietet.ImProjektwirdTriclò ein Essenszustellservice per Lastenrad in Mailand umsetzen.

— Cargo Bike Berlin & Go! Express & Logistics: st eine junge, innovative Firma aus Berlin, die maßgeschneiderte, elektrische Lastenräder für Fahrradkurierunternehmen produziert. Gemeinsam mit demSubauftragnehmerGO!Express&LogisticswerdensieeinHeimlieferservicemitelektrischenLastenräderninBerlininitiieren, um motorisierten Verkehr zu reduzieren.

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Mechelen, Donostia – San Sebastian und Cambridge setzen bereits viele Maßnahmen zur Förderung von Null–Emissions–Logistik. Folgen Sie dem Beispiel und setzen auch Sie solche Maßnahmen um indem Sie: > Den Zugang für motorisierte Fahrzeuge beschränken> MehrundsicherereInfrastrukturfürFahrräderundLastenräderschaffen> LieferungenvonundzudenGemeindebürosinersterWahldurchFahrrädererledigenlassen> Das Verursacherprinzip im Bezug auf motorisierten Verkehr anwenden

Auf unserer Webseite finden Sie noch mehr Informationen zu diesem Thema: www.cyclelogistics.eu

Was Städte tun können

Egal ob siemehr Informationen zur Gründung eines Fahrradlieferdienstes benötigen, oder einfachmehr über dasCyclelogistics Projekt erfahren wollen, sie können uns entweder über unsere Social Media erreichen oder über unsere Webseiten:www.cyclelogistics.eu&www.federation.cyclelogistics.eu

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FGM–AMOR,SusanneWrighton, +43 316 81 04 51 21, [email protected]