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Ingenieurbüro für Korrosionsschutz, Oberflächenschutztechnik & Maschinenbau – Stahlbau
Niehsner GmbH4040 Linz, Rudolfstraße 96 Mobil Niehsner 0664 / 13 50 245;Tel + Fax 07 32 / 70 15 17;e-mail: [email protected]
Do., 8. Okt. 2015
VOK-Fachtagung 2015
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Niehsner GmbH Rudolfstraße 96, 4040 Linz; Mobil Niehsner - 0664 / 13 50 245; [email protected]
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„Schadensfälle“ – Verbesserungspotential in der Projektabwicklung
Das Wort „Schadensfälle“ steht bei diesem Vortrag
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Nicht für die „großen Schadensfälle“, die meist lückenlos (zumindest soweit analytisch nachweisbar) geklärt und dokumentiert werden bzw. wochen- teilweise sogar monatelang von der Branche diskutiert werden.
für jene Sachen die „laufend“ passieren, obwohl die Ursachen jedem in diesem Raum bekannt sind – es aufgrund verschiedenster Sachverhalte jedoch immer wieder erforderlich wird „die Grenzen“ zu überschreiten.
sondern
also
Sachverhalte der „täglichen Baustellenabwicklung“ welche zwar „Zeit“ und „Geld“ kosten, aber meist „sofort festgestellt“ bzw. „sofort saniert“ werden und somit „Gott sei Dank“ zu keinen „großen Schadensfällen“ werden. (bzw. „nur“ kleine Gewährleistungs-arbeiten verursachen).
aber
In Bezug auf die Projektabwicklung ist anzuführen:Viele „kleine, laufende Schadensfälle“ behindern den Baufortschritt meist genauso wie ein Großer bzw. kosten teilweise genauso viel Geld, nur erfährt‘s halt nicht „die ganze Welt“,weil die Ursachen „sofort behoben werden“
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„Schadensfälle“ – Verbesserungspotential in der Projektabwicklung
Die Aussagen, wenn man mit jemanden drüber spricht, dass auf einer Baustelle etwas schief gegangen ist, lauten zu 90 %:
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Was haben‘s denn scho wieder gepfuscht ?
E‘kloar, immer nur schnell, schnell und ohne Planung !
E‘kloar, wie kann man denn bei den Wetter auch streichen!
Wer verursacht „Schadensfälle“:
???????????
Aber ist wirklich immer nur der AN Schuld ?
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„Schadensfälle“ – Verbesserungspotential in der Projektabwicklung
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Auftragnehmer
Auftraggeber
Materialhersteller
Verursacher für die „kleinen Schadensfälle“:
Also, wie man aus der obigen Darstellung und Reihung sieht, bin ich auch nach den Diskussionen mit Herrn Dr. Holzinger im Zuge der Vorbesprechung zu diesem Thema immer noch der Meinung, dass die laufenden „kleinen Schadensfälle“ überwiegend vom Auftragnehmer verursacht werden und es immer an den gleichen Punkten liegt sodass diese eigentlich „rel. leicht“ verhindert werden könnten.
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„Schadensfälle“ – Verbesserungspotential in der Projektabwicklung
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„Verursacher“ Auftraggeber:
Planung des Ausführungszeitraumes
Ungenaue Zustandsfeststellung der genauen Rahmen-bedingungen in der Planungsphase
Leider in den letzten Jahren immer mehr abhängig von div. Rahmenbedingungen, ohne wirklicher Rücksicht ob eine „gefahrlose Arbeitsumsetzung“ überhaupt technischmöglich ist. z.B. Korrosionsschutzarbeiten in der Nacht, im Oktober undNovember, mit nur mobilen Einhausungen
Mögliche Dauer der Arbeitsumsetzungz.B. für ein 5-schichtiges Schutzsystem inkl. Oberflächen-vorbereitung werden 5 bis 6 Ausführungstage zur Verfügung gestellt (unabhängig Klima, Zugängigkeit, ………..)
Nicht bzw. schwer zugängige Bereiche werden vor der Arbeitsumsetzung nicht geprüft, sondern erst unmittelbar bei der Projektumsetzung „täglich festgelegt“
Planung – Abstimmung (Terminablaufplan) der einzelnen Leistungen, wenn ein Projekt an verschiedene Auftragnehmer vergeben wird
Wenn Oberflächenvorbereitungsarbeiten durch Strahlen für mehrere Gewerke erforderlich sind, auch die Zeiten für den Auftragvon Beschichtungen einplanen, z.B. in Abstimmung mit Schweiß-arbeiten, Asphaltierarbeiten an angrenzenden Bauteilen
Stahlbauarbeiten bzw. andere Bauarbeiten vor den Korrosionsschutzarbeiten
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„Verursacher“ Auftraggeber:
Planung der Korrosionsschutzsysteme
Wenn es die Situation erfordert auch „den Mut“ haben Sondersysteme auszuschreiben und nicht unbedingt auf „zugelassene Systeme“ bestehen.
Bei der Projektplanung / Ausschreibung das vorherrschende Kleinstklima wie z.B. • Medienbelastungen (Art und Temperatur), vorallem bei
Rohrleitungen und Tankbeschichtungen• Extreme Taumittelbelastung • zusätzliche mechanische Belastungen, z.B. durch Streuspitt
im Winter, mehrmaliges begehen von Bauteilabschnitten, udgl.• Zusatzbelastungen wie eingeschüttete Abschnitte, Bereiche
mit erhöhter Feuchtigkeit und wenig Belüftung ….detailliert beschreiben, da immer wieder Mängel / „Schadensfälle“entstehen, da erst während der Arbeitsumsetzung kurzfristigeÄnderungen erfolgen, welche dann meist nicht im Detail abgestimmt sind und somit zu Zusatzmaßnahmen udgl. führen.
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„Verursacher“ Materiallieferant:
Lieferung mangelhafter Materialien
Lieferung falsch etikettierter Ware z.B. falsche Härterabfüllungen oder Stammkomponenten zwar im richtigen Farbton aber
falsche Bindemittelbasis Lieferung falscher Farbtöne ………
Beratungsmängel Hinweise wie „Belastungsgrenzen“ des Materials für den
jeweiligen Einsatz werden unterlassen; Ungenaue Arbeitsanweisungen von Sonderanwendungen;
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„Verursacher“ Auftragnehmer:
Planung vor Projektbeginn Erforderliche Baustelleneinrichtungen
-> fehlendes Equipment führt in weiterer Folge oftmals zu Mängeln da improvisiert werden muss
Kalkulation Falsche Einschätzung des Arbeitsaufwandes
„Übersehen“ von erforderlichen Arbeitsschritten
Erforderliche Bauablaufplanung-> fehlende Planung führt in weiterer Folge oftmals zu
Mängeln da improvisiert werden muss
Arbeitsumsetzung Ausbildung / Schulung / Unterweisung der tatsächlich mit der
Arbeitsumsetzung betrauten Mitarbeiter da die häufigstenSchadensfälle immer noch bei der Arbeitsumsetzung selbst, meist durch leicht vermeidbare, banale Sachverhalte verursacht werden, wie:
-> mangelhafte Aushärtung bzw. stark verzögerte Härtung
• Herstellen von Teilmengen im falschen Mischungsverhältnis
-> die Arbeiter auf der Baustelle werden „gedrängt“ die „fehlende Zeit“ aufzuholen -> schlampiges Arbeiten -> „produzieren von Schadensfällen“
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„Verursacher“ Auftragnehmer:
-> mangelhafte Aushärtung bzw. stark verzögerte Härtung
Mechanische Schutzbeschichtung auf Grundbeschichtung: Mechanische Schutzbeschichtung teigt 4 Tage nach dem Auftrag, bei einer Lösemittelbelastung sofort an und kann durch Mehrmaliges Überfahren mit einem Lappen gänzlich abgelöst werden.
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„Verursacher“ Auftragnehmer:
-> mangelhafte Aushärtung bzw. stark verzögerte Härtung
Beschichtungssystem S14: ZB = rot / 1.DB = grau / 2. DB = blau Die graue 1. Deckbeschichtung wurde unzulässig hergestellt, jedoch trotzdem mit der blauen 2. Deckbeschichtung überbeschichtet. Auch nach einer Woche ist noch eine deutlich weiche Ober-Fläche zu erkennen und beim Einschneiden kann die „schadhafte Schicht“ leicht abgelöst werden.
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„Verursacher“ Auftragnehmer:
Planung vor Projektbeginn Erforderliche Baustelleneinrichtungen
-> fehlendes Equipment führt in weiterer Folge oftmals zu Mängeln da improvisiert werden muss
Kalkulation Falsche Einschätzung des Arbeitsaufwandes
„Übersehen“ von erforderlichen Arbeitsschritten
Erforderliche Bauablaufplanung-> fehlende Planung führt in weiterer Folge oftmals zu
Mängeln da improvisiert werden muss
Arbeitsumsetzung Ausbildung / Schulung / Unterweisung der tatsächlich mit der
Arbeitsumsetzung betrauten Mitarbeiter da die häufigstenSchadensfälle immer noch bei der Arbeitsumsetzung selbst, meist durch leicht vermeidbare, banale Sachverhalte verursacht werden, wie:
-> mangelhafte Aushärtung bzw. stark verzögerte Härtung
• Herstellen von Teilmengen im falschen Mischungsverhältnis
-> mangelhafte Aushärtung bzw. stark verzögerte Härtung
• Beimengen einer ungeeigneten (falschen) Härterkomponente
-> mangelhafte Aushärtung bzw. stark verzögerte Härtung -> Unregelmäßigkeiten wie Blasen
• Beimengen einer ungeeigneten (falschen) Verdünnung
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„Verursacher“ Auftragnehmer:
-> Beimengen einer ungeeigneten (falschen) Verdünnung
Mechanische Schutzbeschichtung auf Grundbeschichtung: Mechanische Schutzbeschichtung nach 3 Tagen noch nicht durchgehärtet. Beim Ablösen war deutlicher Lösemittelgeruch zu erkennen -> Schadensursache: Verdünnungszugabe in lösemittelfreie Beschichtung
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„Verursacher“ Auftragnehmer:
Arbeitsumsetzung Ausbildung / Schulung / Unterweisung der tatsächlich mit der
Arbeitsumsetzung betrauten Mitarbeiter da die häufigstenSchadensfälle immer noch bei der Arbeitsumsetzung selbst, meist durch leicht vermeidbare, banale Sachverhalte verursacht werden, wie:
-> Lösemittelretention -> mangelhafte Aushärtung bzw. stark verzögerte Härtung -> Haftungsstörungen
• NICHT-Einhaltung der von den Herstellern vorgeschriebenen schichtdicken- und temperaturabhängigen Mindest-zwischentrockenzeiten
• Zugabe von unzulässig viel Lösemittel
-> mangelhafte Haftung / Zwischenhaftung-> allenfalls Verfärbungen an der Oberfläche -> Blasenbildungen / Schaumbildung beim partiellen
überbeschichten von flüssigen Wasser
• Beschichtungsarbeiten bei unzulässigen Klimabedingungen.bzw. undichten Einhausungen (partiellen Feuchtstellen)
-> Lösemittelretention -> mangelhafte Aushärtung bzw. stark verzögerte Härtung -> Haftungsstörungen
• Mangelhafte Qualität bei den Oberflächenvorbereitungs-arbeiten-> keine Entfernung von Verschmutzungen (Fette, Bohr-
emulsionen) vor der Strahlung -> Haftungsstörungen
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„Verursacher“ Auftragnehmer:
Nasse Abschnitte in der Einhausung
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„Verursacher“ Auftragnehmer:
keine Entfernung von Verschmutzungen (Fette,Bohremulsionen) vor der Strahlung -> Haftungsstörungen
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Seite 16
„Verursacher“ Auftragnehmer:
Arbeitsumsetzung Ausbildung / Schulung / Unterweisung der tatsächlich mit der
Arbeitsumsetzung betrauten Mitarbeiter da die häufigstenSchadensfälle immer noch bei der Arbeitsumsetzung selbst, meist durch leicht vermeidbare, banale Sachverhalte verursacht werden, wie:
-> Blasen / Porenbildungen
• Sofortige Meldung wenn bei der Arbeitsumsetzung auffällige / ungewöhnliche Unregelmäßigkeiten auftreten, wiez.B.:
-> Rissbildungen-> Orangenhautbildung-> ……..
-> jede Schutzschicht fehlstellenfrei ausbilden, da nur dannein intaktes Schutzsystem erzielt werden kann-> auch kleine Fehlstellen sind nachzuarbeiten, speziell
mit der Grundbeschichtung.
• Sorgfältige Arbeitsumsetzung bei Beschichtungsarbeiten
-> jede Schutzschicht herstellen !! Auch Zwischenschichten !!
-> speziell auf die Ausführung des Korrosionsschutzes an stärker belasteten Abschnitten achten. Dass der Kantenschutz an Untergurten vollflächigaufzubringen ist, ist durchaus sinnvoll – es sollte daherkeine „Sparoption“ der Auftragnehmer sein, den Ausführungsumfang von Schutzschichten zu diskutieren.
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„Verursacher“ Auftragnehmer:
-> Blasen / Porenbildungen
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„Verursacher“ Auftragnehmer:
kleine Fehlstellen
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„Verursacher“ Auftragnehmer:
-> speziell auf die Ausführung des Korrosionsschutzes an stärker belasteten Abschnitten achten. Deutlich verstärkte Korrosion an den Untergurten !!
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„Verursacher“ Auftragnehmer:
Arbeitsumsetzung Ausbildung / Schulung / Unterweisung der tatsächlich mit der
Arbeitsumsetzung betrauten Mitarbeiter da die häufigstenSchadensfälle immer noch bei der Arbeitsumsetzung selbst, meist durch leicht vermeidbare, banale Sachverhalte verursacht werden, wie:
• Sorgfältige Arbeitsumsetzung bei Beschichtungsarbeiten
-> Überschichtdicken und Beschichtungsabläufer
-> Lösemittelretention -> mangelhafte Aushärtung bzw. stark verzögerte Härtung -> Haftungsstörungen (z.B. sog. Zinkbruch) -> Deutlich reduzierte mechanische Widerstandsfähigkeit
des Beschichtungsaufbaus im Bereich der „Tropfen“
• Sorgfältige Reinigungsarbeiten vor den vollflächigenBeschichtungsarbeiten aber auch bei partiellen Nacharbeiten
-> Haftungsstörungen / Zwischenhaftungsprobleme
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„Verursacher“ Auftragnehmer:
Grundbeschichtung (2-K-EP / Zinkstaub) mit ca. 300 µm Dicke aufgebracht und überbeschichtet
Tropfenbildungen aufgrund starker Überschichtdicken
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„Schadensfälle“ – Verbesserungspotential in der Projektabwicklung
Seite 22
„Verursacher“ Auftragnehmer:
Überbeschichteter Schmutz / Rost
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„Schadensfälle“ – Verbesserungspotential in der Projektabwicklung
Seite 23
„Verursacher“ Auftragnehmer:
Schweißschmauch „neu“ beschichteter Bereich
Überbeschichteter Beton / Schweißschmauch
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Schlussfrage:
Ist es zur Vermeidung der „laufenden Schadensfällen“ sinnvolldie Normen bzw. div. Regelwerke zu überarbeiten und diesein Bezug auf die Qualitätsanforderungen der Arbeits-umsetzung umfangreicher zu formulieren ??
Nein, bringt meiner Ansicht nach nichts.
Die vorhandenen Regelwerke beschreiben die erforderlichenSachverhalte um einen langlebigen, wirksamen Korrosionsschutz herzustellen, eigentlich ausreichend.
Wie bei der Betrachtung der angeführten „Ursachen“ hervorgehtist die „Lösung“, denke ich, in der Arbeitsumsetzung zu suchen.
Schulung / Ausbildung und vorallem Ermahnung der ausführenden Arbeiter Ihr Können auch wirklich anzuwenden. Meist wissen sie nämlich wie es gehören würde – ABER es wird immer wieder anders gemacht !!!!!!!!
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