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Magazin für Medienmacher www.visdp.de 1/8 Interview der Woche Kommen und Gehen Neues Ranking Gala Hajo Schumacher Für seine Reportage „Die afrikanische Odyssee“ bekam Klaus Brinkbäumer gerade den Egon-Erwin-Kisch-Preis. Im September geht er für den SPIEGEL nach New York. Ein langer Weg, denn seine journalistische Karriere startete Brinkbäumer beim Boulevard. Interview: David Donschen V.i.S.d.P.: Herr Brinkbäumer, mit dem Gewinn des Henri-Nannen- Preises gehören Sie nun zur Crème de la Crème der deutschen Edelfedern. Dabei haben Sie Ihre Laufbahn beim BERLINER KURIER und der ABENDZEITUNG begonnen. Klaus Brinkbäumer: Und es ist mir nicht einmal peinlich. Bei beiden Boulevardblättern habe ich viel gelernt, vor allem Recherche und Schnelligkeit. Ich war ja bei der AZ für den FC Bayern zuständig und musste bei Auswärtsspielen mit Abpfiff meinen Spielbericht fertig ha- ben und nebenbei noch die Einzelbewertung der Spieler, zwei Rand- geschichten und einen Kommentar – und in dem Chaos noch etwas vom Spiel mitbekommen. Das war eine gute Schule, glaube ich. V.i.S.d.P.: Über was werden Sie in Zukunft aus New York berichten? Brinkbäumer: Mal sehen, aber es könnte eine Mischung aus politi- scher Berichterstattung, im Wahlkampf vor allem, und Sozialrepor- tagen querbeet aus dem Land werden. Ich hoffe, dass ich an das anknüpfen kann, was mein Vorgänger Alexander Osang dort gemacht hat, besser aufschreiben kann man’s nicht. Auch US-Sport interes- siert mich. V.i.S.d.P.: Sie sind viel in der Welt herumgereist. Wird Ihre Korrespon- dententätigkeit überhaupt noch große Recherchereisen zulassen? Brinkbäumer: Zunächst einmal steht ja ein Kontinent offen, der groß genug ist, um viele Themen zu entdecken. Und dann habe ich es beim SPIEGEL in 14 Jahren noch nicht erlebt, dass eine gute Idee nicht verfolgt worden wäre. Nein, das glaube ich nicht, dass ich in Zukunft nicht mehr reisen darf, oder dass Cordt Schnibben und Matt- hias Geyer mich von den großen Projekten des Gesellschaftsressorts ausschließen, nur weil ich dann in New York bin. V.i.S.d.P.: Nehmen sie den Bronze-Henri mit nach New York? Brinkbäumer: Ja klar, obwohl der wahnsinnig schwer ist. Im Moment steht er bei mir zu Hause im Bücherregal neben einer bronzenen Figur, die mir ein Mafioso in Nigeria während dieser Afrikareise ge- schenkt hat. Die Bronzefrau aus Benin-City und der Henri blicken sich an und passen ganz gut zusammen. Klaus Brinkbäumer „Mafioso aus Benin“ Liebe Leser, bislang machte Bundestagsprä- sident Norbert Lammert (CDU) einen halbwegs zurechnungsfä- higen Eindruck. Offenbar hat er sich verstellt. Denn sein jüngster Vorschlag, Politiker sollten zwei Jahre Talk-Abstinenz üben, ist an elitärer und anti-demokratischer Gesinnung nicht zu überbie- ten. Das Fernsehen spielt die zentrale Rolle in einer Medien- Demokratie. Hier wird in einfa- che Bilder und Töne übersetzt, was die Kollegen zuvor in der Zeitung gelesen haben. Einen noch so schlauen FAZ-Leitartikel lesen, wenn überhaupt, einige Zehntausend, CHRISTIANSEN, ILLNER, LINKSRECHTS und all die anderen bringen es in gu- ten Wochen zusammen auf 20 Millionen und mehr Zuschauer. Viele davon nutzen den TV-Talk als einzige Informationsquelle. Wollen wir Millionen Menschen von, wenn auch basaler, politi- scher Information abschneiden? Stattdessen wieder minuten- lange Politiker-Monologe wie in den siebziger Jahren? Herr Lammert, stellen Sie sich mit Ihrer abstrusen Idee umgehend im nächsten Talk! Foto: Frank Schumann/DER SPIEGEL Mit neuen Wallraff- Storys

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Liebe Leser, V.i.S.d.P.: Über was werden Sie in Zukunft aus New York berichten? Brinkbäumer: Mal sehen, aber es könnte eine Mischung aus politi- scher Berichterstattung, im Wahlkampf vor allem, und Sozialrepor- tagen querbeet aus dem Land werden. Ich hoffe, dass ich an das anknüpfen kann, was mein Vorgänger Alexander Osang dort gemacht hat, besser aufschreiben kann man’s nicht. Auch US-Sport interes- siert mich. Magazin für Medienmacher www.visdp.de Hajo Schumacher

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Magazin für Medienmacher

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Interview der WocheKommen und GehenNeuesRankingGala

Hajo Schumacher

Für seine Reportage „Die afrikanische Odyssee“ bekam Klaus Brinkbäumer gerade den Egon-Erwin-Kisch-Preis. Im September geht er für den SPIEGEL nach New York. Ein langer Weg, denn seine journalistische Karriere startete Brinkbäumer beim Boulevard. Interview: David Donschen

V.i.S.d.P.: Herr Brinkbäumer, mit dem Gewinn des Henri-Nannen-Preises gehören Sie nun zur Crème de la Crème der deutschen Edelfedern. Dabei haben Sie Ihre Laufbahn beim BERLINER KURIER und der ABENDZEITUNG begonnen.Klaus Brinkbäumer: Und es ist mir nicht einmal peinlich. Bei beiden Boulevardblättern habe ich viel gelernt, vor allem Recherche und Schnelligkeit. Ich war ja bei der AZ für den FC Bayern zuständig und musste bei Auswärtsspielen mit Abpfiff meinen Spielbericht fertig ha-ben und nebenbei noch die Einzelbewertung der Spieler, zwei Rand-geschichten und einen Kommentar – und in dem Chaos noch etwas vom Spiel mitbekommen. Das war eine gute Schule, glaube ich.

V.i.S.d.P.: Über was werden Sie in Zukunft aus New York berichten?Brinkbäumer: Mal sehen, aber es könnte eine Mischung aus politi-scher Berichterstattung, im Wahlkampf vor allem, und Sozialrepor-tagen querbeet aus dem Land werden. Ich hoffe, dass ich an das anknüpfen kann, was mein Vorgänger Alexander Osang dort gemacht hat, besser aufschreiben kann man’s nicht. Auch US-Sport interes-siert mich.

V.i.S.d.P.: Sie sind viel in der Welt herumgereist. Wird Ihre Korrespon-dententätigkeit überhaupt noch große Recherchereisen zulassen?Brinkbäumer: Zunächst einmal steht ja ein Kontinent offen, der groß genug ist, um viele Themen zu entdecken. Und dann habe ich es beim SPIEGEL in 14 Jahren noch nicht erlebt, dass eine gute Idee nicht verfolgt worden wäre. Nein, das glaube ich nicht, dass ich in Zukunft nicht mehr reisen darf, oder dass Cordt Schnibben und Matt-hias Geyer mich von den großen Projekten des Gesellschaftsressorts ausschließen, nur weil ich dann in New York bin.

V.i.S.d.P.: Nehmen sie den Bronze-Henri mit nach New York?Brinkbäumer: Ja klar, obwohl der wahnsinnig schwer ist. Im Moment steht er bei mir zu Hause im Bücherregal neben einer bronzenen Figur, die mir ein Mafioso in Nigeria während dieser Afrikareise ge-schenkt hat. Die Bronzefrau aus Benin-City und der Henri blicken sich an und passen ganz gut zusammen.

Klaus Brinkbäumer

„Mafioso aus Benin“ Liebe Leser,

bislang machte Bundestagsprä-sident Norbert Lammert (CDU) einen halbwegs zurechnungsfä-higen Eindruck. Offenbar hat er sich verstellt. Denn sein jüngster Vorschlag, Politiker sollten zwei Jahre Talk-Abstinenz üben, ist an elitärer und anti-demokratischer Gesinnung nicht zu überbie-ten. Das Fernsehen spielt die zentrale Rolle in einer Medien-Demokratie. Hier wird in einfa-che Bilder und Töne übersetzt, was die Kollegen zuvor in der Zeitung gelesen haben. Einen noch so schlauen FAZ-Leitartikel lesen, wenn überhaupt, einige Zehntausend, CHRISTIANSEN, ILLNER, LINKSRECHTS und all die anderen bringen es in gu-ten Wochen zusammen auf 20 Millionen und mehr Zuschauer. Viele davon nutzen den TV-Talk als einzige Informationsquelle. Wollen wir Millionen Menschen von, wenn auch basaler, politi-scher Information abschneiden? Stattdessen wieder minuten-lange Politiker-Monologe wie in den siebziger Jahren? Herr Lammert, stellen Sie sich mit Ihrer abstrusen Idee umgehend im nächsten Talk!Fo

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Holger Christmann

berät die Chefredaktion der AMICA. Der 39-Jährige konzipierte unter anderem die PARK AVENUE und war zuletzt ge-schäftsführender Redakteur Lifestyle/Specials beim MANAGER MAGAZIN. Seine Beratertätigkeit ist zunächst auf einige Monate angelegt.

Ludwig Wendt

wird ab August neuer Art Director beim SZ-MAGAZIN. Der 32-Jährige war zuvor unter anderem Art Director des AR-CHITECTURAL DIGEST und zuletzt Crea-tive Director im Bereich Magazine bei der Agentur KircherBurkhardt. Wendt tritt die Nachfolge von Mirko Borsche an.

Hans-Ulrich Jörges

wird zum 1. September Chefredakteur für Sonderaufgaben bei Gruner + Jahr. Er soll für das Verlagshaus neue politi-sche Formate entwickeln. Der 55-Jährige bleibt stellvertretender Chefredakteur beim STERN. Als Leiter des Hauptstadt-büros wird noch ein Nachfolger gesucht.

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Wulf Schmiese

wechselt als Politischer Korrespondent von der FRANKFURTER ALLGEMEINEN SONNTAGSZEITUNG zur FRANKFURTER ALLGEMEINEN ZEITUNG. Der 40-Jähri-ge ersetzt Johannes Leithäuser, 45, der als Korrespondent nach London geht und dort auf Bernhard Heimrich folgt.

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Der Ticker +++ Der Ticker +++ Der Ticker +++

Harro Ismer und Marc Werthmann gehen zur BUNTEN. Der ehe-malige Textchef der BILD, Ismer, wird zum 1. Juli Ressortleiter, Werthmann stellvertretender Chefredakteur. Werthmann war bis Januar 2007 Chefredakteur bei INTOUCH. +++ Julia Weidenbach ist neue Redaktionsleiterin von ELTERN.de und ELTERNFAMI-LY.de. +++ Alexander Wohlrab ist ab sofort Programmchef von RADIO FANTASY. Er übernimmt die Stelle von Mark Vogele. +++ Veränderungen in der PROSIEBEN-Programmplanung: Almut Meffert leitet künftig die Strategische Programmplanung. Dirk Sprenger wird CvD Programmplanung, Thomas von Hennet leitet die Dokumentation und internationale Koproduktion. +++ Jason Stein ist neuer Herausgeber der Zeitschrift AUTOMOTIVE NEWS EUROPE (ANE). Der 35-Jährige war zuvor Reporter bei der ANE. +++ Neues aus dem Hause Burda Medien: Anette Mayerhofer übernimmt die Leitung der Webseite BEQUEEN.DE, Margarete Arlamowski wird Chefredakteurin bei BONGUSTO.DE. +++ Gerrit Reichert, Programmdirektor von RADIO TON, verlässt den Sender.

Wissen Sie von einem Personalwechsel? Schreiben Sie uns: [email protected]

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Web-TV

Bewegte G8-Gegner Wer gerne mal sehen möchte, was die Globalisierungskritiker noch so machen außer demonstrieren, dem sei G8-TV ans Herz gelegt. Dort werden neben alten Videobeiträgen von alternativen Gruppen tages-aktuelle Videoclips rund um den G8-Gipfel von und für die Protestbe-wegung gezeigt. Sogar eine 20-minütige Live-Sendung soll es geben, quasi die „Tagesschau“ für G8-Gegner. Eine ernsthafte Sache also. Krawalleros haben bei G8-TV keine Chance. Eine Anleitung zum Abfa-ckeln von Autos wird es nicht zu sehen geben.

Versteigerung

Kühe gegen Darmkrebs Kuh und Milchstraße, das ist wie Pocher und gute Unterhal-tung. Beides hat eigentlich überhaupt nichts miteinander zu tun, und trotzdem gibt es Menschen, die es in Zusam-menhang bringen. Der Verlag Milchstrasse wählte eben das Eutertier zum Symbol des Unternehmens. So eine Kuh ist ja auch sympathischer als ein Haufen Sterne. Nun kom-men die Firmenmaskottchen – 27 bundbemalte Viecher

von der Ananaskuh bis zur blinden Kuh – beim Verleger von CINEMA und TV SPIELFILM unter den Hammer. Derzeit weiden sie noch vor und im Verlagsgebäude. Besonderes Schmankerl: Ein paar davon sind mit Autogrammen von Show-

größen versehen, darunter der Pop-Poet HP Baxxter von Scooter. Der Erlös wird übrigens nicht zur Aufbesserung der klammen Verlagskasse verwendet. Darmkrebs und An-alphabetismus sollen damit bekämpft werden. Auf dass die Kühe viel Milch oder besser Geld geben!

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Die Milchstrasse macht Muuuhhh...

Investigative Recherche

Mach‘s noch einmal, Günter Günter Wallraff recherchiert wieder! Der große deutsche Enthüllungs-journalist™ ermittelt für das neue ZEIT-MAGAZIN LEBEN undercover in der Call-Center-Branche. Und diese Geschichten wollen wir von Wallraff demnächst lesen:

„Vertätschelt, vermenschlicht, verzogen – als kleiner Eisbär in der Medienwelt des 21. Jahrhunderts“ (Wallraff als Knut) „Hast du Epo in der Blutbahn, kannst Du strampeln wie ein Trut- hahn“ (Wallraff beim Team Telekom) „Arbeitsplatz Politikerklo – Koksspuren, Dumpinglöhne, Steh- pinkler“ (Wallraff als Klofrau im Bundestag) „Im Dschungel der virtuellen Schweinereien“ (Wallraff in „Second Life“) „Wieso Gammelfleisch? Ist doch noch gar nicht grün“ (Wallraff in der Dönerproduktion) „Mit dem Finger im Hals aufs Titelcover – Die Wahrheit über ‚Germanys Next Topmodel‘“ „Die Verschwörung aus dem Osten“ (Wallraff beim Grandprix) „BILD lügt“

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« Die religiösen Gefühle unserer Leser. (...) Auch auf die Intimsphäre eines Men-schen nehmen wir Rücksicht, solange er sich damit nicht selbst in die Öffentlich-keit begeben hat. » Kai Diekmann erklärt dem EPD, was der BILD heilig ist

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Medienpreis an Fußballer

Kaum zu glauben Frömmigkeit lohnt sich im Journalismus wieder: Der Stürmer Cacau vom neuen deutschen Meister VfB Stuttgart wurde nicht müde, jedes seiner 13 Saisontore als göttliche Fü-gung zu interpretieren und auch alle Medien davon in Kenntnis zu setzen. Für seinen Einsatz als laufende Werbeban-de des Glaubens erhielt der Brasilianer nun den „Goldenen Kompass“, einen Journalistenpreis des Christlichen Me-dienverbundes KEP. Das fand auch BILD ganz toll und machte Cacau gleich zum „Gewinner des Tages“. Apropos BILD: Chefredakteur Kai Diekmann hat auch schon einen „Goldenen Kompass“. Und das, obwohl er „kein geheimes Mitglied des Opus Dei“ sei, wie er jüngst in einem Interview verriet. Dann doch lieber Springer-Verlag.

Journalisten-Boykott

Timberlake tickt ab Redaktionen aller Bundesländer, vereinigt euch! Denn streiken können nicht nur Angestellte im öffentlichen Dienst oder Telekom-Mitarbeiter – meint zumindest der Deutsche Journalisten-Verband (DJV). Er hat dazu aufgerufen, gegen

die „Knebelverträge“ von Pop-Prinz Justin Tim-berlake zu protestieren. Bildjournalisten, die das Dünnstimmchen auf sei-nen kommenden Deutsch-landkonzerten ablichten wollen, müssen im Vorfeld angeben, wann und wo sie

die Fotos veröffentlichen. Auch Kollegen, die Fotos mehr-mals verwenden wollen, müssen vorher bei Justins Manage-ments mit einem devoten „Bittebitte“ zu Kreuze kriechen. Der DJV fordert die Medien deshalb auf, die gegängelten Bildjournalisten zu unterstützen und Timberlakes Tour komplett zu ignorieren. V.i.S.d.P. ist auf jeden Fall dabei. Wir schließen uns dem Aufruf an und werden solch menschen-verachtende Verträge nicht mehr unterschreiben.

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Mit neuen Wallraff-Storys

Keine Bilder von Timberlake

Cacau

Zukunftsinvestitionen

Verlage 2.0 Web 2.0 ist bei den deutschen Verlegern total angesagt. Selten kommen die Innovationen dabei aus dem eigenen Haus, wie Burdas jüngste Betei-ligung an BLOG.DE zeigt. Hier eine Auswahl an Online-Communitys, bei denen Verlage schon mitmischen:

Georg von Holtzbrinck: STUDIVZ, MEINESTADT.DE, VIRTUAL- NIGHTS.COM, WEBNEWS Hubert Burda Media: BLOG.DE, SEVENLOAD, NACHTAGENTEN.DE Axel Springer: AMIADO

« Man muss sicher nicht jeden Quatsch im Fernsehen mitmachen, aber Politi-ker haben die Pflicht, sich den Fragen der Reporter zu stellen. » Tom Buhrow zu Norbert Lammerts Forderung nach einem Talkshow-Verbot für Politiker

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Medienmontag

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Interview der WocheKommen und GehenNeuesRankingGala

Ranking

Die größten Weblogs nach Zahl der Links, die auf das Blog verweisen; Quelle: deutscheblogcharts.de, Stand: 16.5.2007

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Mit neuen Wallraff-Storys

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BILDBLOG

BASIC THINKING

SPREEBLICK

LAW BLOG

BLOGS!

DR. WEB WEBLOG

NETZPOLITIK.ORG

01S. Niggemeier, C. Schultheis

Robert Basic

Johnny Haeusler

Udo Vetter

Kai Pahl

Sven Lennartz

Markus Beckedahl

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682

Linkszum Blog

Linkszum Blog

R. Bender, C. Haase-Sayer

René Walter

Björn Harste

Patrick Breitenbach

Markus Beckedahl

Stefan Niggemeier

Thomas Knüwer

EHRENSENF

NERDCORE

DER SHOPBLOGGER

WERBEBLOGGER

RE:PUBLICA07

STEFAN NIGGEMEIER

INDISKRETION EHRENSACHE

TOP 14

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Medienmontag

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Axel Springer Preis Berlin, 15. Mai

Jan-Eric Peters hält die Ansprache, Friede Springer und Mathias Döpfner sitzen im Publi-kum und Kai Diekmann in der Jury. Das kann nur eines heißen: Verleihung des Axel-Sprin-ger-Preises für junge Journalisten. Den Son-derpreis in der Kategorie Internet bekam die Redaktion von JETZT.DE. Nur an der Frauen-quote sollte noch gearbeitet werden. Die Da-men heimsten nur zwei von neun Awards ein.

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Gabor Steingart (l.) auf Berlin-Abschiedstour

Hellmuth Karasek erzählte famose Geschichten von früher

Friede Springer, umringt vom jungen Reportergemüse

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Mit neuen Wallraff-Storys

Das Springer-Dreigespann: Friede Springer, Mathias Döpfner, Giuseppe Vita

V.l.: Fritz Wirth, Martin Lohmann, Gabor Steingart und Jan-Eric Peters

« Da hab ich dem Ranicki gesagt... »

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Prominence for Charity Berlin, 19. Mai

Dass Prominente sich gerne mal als Wohltäter selbst zelebrieren, ist bekannt. Zu diesem Zwecke versam-melte sich das Schauspielerteam des Films „Neues vom Wixxer“ rund um Olli Kalkofe in Berlin zur Finissa-ge einer Ausstellung mit Bildern aus Kalkofes Klamauckstreifen.

Blaues Blut: Maja von Hohenzollern Schauspieler Marco Hofschneider

Drehte mit „Vollidiot“ Pocher: Tanja Wenzel

Oliver Kalkofe total unverkrampft

« Der sieht aus wie mein Immobilienmakler »

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Karolin Pleiter befriedigt die Fanseele

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Journalistenpreis Forst & Holz Hannover, 16. Mai

Auch die Freunde der Nutzholzgewinnung vergeben seit 2005 einen Journalisten-preis. Prämiert werden Beiträge, die „die Wahrnehmung von Holz in der Gesell-schaft positiv beeinflussen“. Drei Journa-listen aus Hörfunk, Fernsehen und Print erhielten die Auszeichnung im Expo-Pavil-lon in Hannover.

Die Preisträger: Rainer Bloscheck (Hörfunk), Christina Elmer (Print) und Christian Schmidt (TV)

Caspar Kaltofen („Welt der Wunder“) erläutert die Faszination des Holzes

Gebaut zur Geldvernichtungs-Messe EXPO: Pavillon auf der Messe Hannover Schneeweißchen und die sechs Anzugträger? Nein: Die Juroren nach der Jurysitzung Fo

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Impressum

Herausgeber: Dr. Hajo Schumacher

Redaktion: Holger Böthling, David Donschen

V.i.S.d.P., Friedrichstraße 209, 10969 Berlin,Telefon: 030 84859-170, [email protected]

Verlag: Helios Media GmbH,Friedrichstraße 209, 10969 Berlin,Telefon: 030 84859-0, Fax: -200

Anzeigen:Sandra [email protected]: 030 84859-0, Fax: -200