ux toolkit für product owner
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BENUTZERZIELE ERKENNEN UND KOMMUNIZIEREN
November 2015 I Copyright © TechTalk 2015 • www.techtalk.at
Usability Engineer
Claudia Oster | @usabilitytalks
UX TOOLKIT FÜR PRODUCT OWNER
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ABOUT ME
FH Hagenberg – Digitale Medien, Interactive Media // Universität Wien – Psychologie // UXcamp EuropeUsability Engineer // Seit 2008 bei TechTalk // Usability, Product Owner, Scrum Master
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UX TOOLKIT (AUSWAHL)
• Endbenutzerinterviews
• Nutzungskontextanalyse
• Personas
• Wireframes
• Endbenutzertests mit
„Laut Denken“
ENDBENUTZERINTERVIEWSRESEARCH
ENDBENUTZERINTERVIEWS
• Befragung von (potentiellen) Endbenutzern
Ziele:
• Informationen über Ziele, Bedürfnisse und Probleme der Benutzer sammeln
• Informationen über den Nutzungskontext
• Vermeiden von falschen Annahmen
VORGEHEN
1. Benutzergruppe auswählen
2. Fragen vorbereiten
3. Benutzer interviewen
4. Verwendung der Ergebnisse
WAS IST ZU BEACHTEN?
• Ziel des Interviews erklären
• Offene Fragen – Der Benutzer soll seine Geschichte erzählen
• Stille zulassen
• Körpersprache beachten
• Incentives?
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BEISPIEL: ANWENDUNG FÜR DIREKTOREN
• Wann verwenden Sie die Anwendung?
• Zum Monatsabschluss, bzw. sobald was anfällt.
• 1x in der Woche gibt es etwas zu ändern.
• Was ist die kritischste Aufgabe die sie
durchführen?
• Lehfächerverteilung zu Beginn des Schuljahres
-> sehr gut: es wird gleich angezeigt wenn etwas
nicht passt.
NUTZUNGSKONTEXTANALYSERESEARCH (CONTEXTUAL INQUIRY)
NUTZUNGSKONTEXTANALYSE
• Beobachtung und Befragung der Benutzer bei der Durchführung von Aufgaben in der realen Situation
Ziele:
• Informationen über Ziele, Bedürfnisse und Probleme der Benutzer sammeln
• Informationen über den Nutzungskontext
• Vermeiden von falschen Annahmen
BEISPIEL ANLIEGENMANAGEMENTSYSTEM BERLIN• Anwendung für Ordnungsämter in Berlin
• Zwei Teams besuchten 4 Ordnungsämter
• Inkl. Projektmanager & Entwickler
• Briefing für alle Teilnehmer
• Aufzeichnung: Fotos, Audioaufnahmen (für Interviews), Notizen
Anmerkung: Diese Slides enthalten nicht alle Projektbeispiele. Für die kompletten Slides bitte e-mail an [email protected]
PERSONASANALYSE UND USER REQUIREMENTS
PERSONAS
• Fiktive, aber möglichst realistisch beschriebene Person als Repräsentant der Hauptbenutzergruppen
• Basiert auf vorhandenen Daten
Ziele:
• Verständnis für BenutzerInnen im gesamten Projektteam
• Diskussiongrundlage
• Unterstützt Priorisierung von Anforderungen
VORGEHEN
• Benutzergruppe festlegen & Daten sammeln
• Persona erstellen
• Name
• Foto
• Hintergrundinformationen
• Ziele und Bedürfnisse
• Keep them alive:
• Kommunikation: Poster, Karten, Arbeitsplätze, Newsletter
• Verwendung in User Stories & Diskussionen
BEISPIEL: ANLIEGENMANAGEMENTSYSTEM
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PERSONAS: BÜRGER & ORDNUNGSAMTSMITARBEITER
WIREFRAMES
WIREFRAMES
• Reduzierter Entwurf der Benutzeroberfläche für die Konzeption von Struktur und Funktionsweise der Anwendung
• Ziele:
• Layoutvorschläge schnell entwickeln
• Diskussionsgrundlage
• Unterstützt gleiches Verständnis aller Beteiligten im Entwicklungsprozess
BEISPIEL
BEISPIEL: ABLÄUFE
BEISPIEL: AXURE / HTML
BEISPIEL: BALSAMIQ
WORKSHOPS MIT BENUTZER & STAKEHOLDER
WIREFRAMES IN DISKUSSIONEN
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WIREFRAMES: TEIL DER ANFORDERUNGEN
ENDBENUTZERTESTS
MIT „LAUTEN DENKEN“
ENDBENUTZERTESTS MIT „LAUTEN DENKEN“
• Benutzer führt Aufgaben durch und spricht Gedanken laut aus.
• Bei der Ausführung wird er beobachtet.
ENDBENUTZERTESTS MIT „LAUTEN DENKEN“
• Ziele:
• Benutzerspezifische Usability-Probleme werden entdeckt
• Man erfährt warum diese Probleme auftreten
• Geringe Anzahl an Testpersonen
• Schon früh im Entwicklungsprozess einsetzbar, z.B. mit Paper Prototyp
BEISPIEL ANLIEGENMANAGEMENTSYSTEM
BEISPIEL ANLIEGENMANAGEMENTSYSTEM
BEIPSPIEL SPECLOG
Beispiel Speclog (TechTalk)
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UX TOOLKIT
• Endbenutzerinterviews
• Nutzungskontextanalyse
• Personas
• Szenarien & Storyboards
• Card Sorting
• Wireframes
• Paper Prototyping
• Endbenutzertests
• Laut Denken
• Heuristische Evaluierung
DANKE
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@usabilitytalks