titel bs baugewerbe wien layout 1 · des engen zusammenwirkens von schule und wirtschaft ist es...
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Vorwörter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Bürgermeister Dr. Michael Häupl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Mag. Dr. Susanne Brandsteidl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Bezirksvorsteher Norbert Scheed . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Landesschulinspektor Hubert Prigl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Chronik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Direktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Lehrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Hauspersonal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Leitbild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Schulstandortprofil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Lehrberufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Bautechnischer Zeichner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Bodenleger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Fliesenleger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Hafner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Isoliermonteur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Maurer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Pflasterer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Rauchfangkehrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Schalungsbauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Tiefbauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Trockenausbauer und Stuckateur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Vermessungstechniker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Schülerzahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Was bietet unsere Schule noch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Berufsmatura . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Kommunikationszentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Vorträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Schulveranstaltungen
und schulbezogene Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . 60
Förderunterricht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Unverbindliche Übungen Bewegung und Sport . . 60
Freigegenstand Informatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
IT-Zusatzqualifikationen-Zertifikationen . . . . . . . . . . . 60
ECDL-Prüfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
CAD-Zertifizierungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Werkmeisterkurse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Meisterkurse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Sicherheitsolympiade . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Berufswettbewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Sportverein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Kulturverein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Projektarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Inhalt
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Der Schlüssel für den Erfolg des Wirtschafts- und
Arbeitsstandorts Wien ist die hohe Qualifikati-
on der ArbeitnehmerInnen. Dementsprechend
wichtig ist uns auch die Qualität unserer schulischen und
außerschulischen Bildungsangebote. Die Wiener Be-
rufsschulen - im konkreten Fall die Berufsschule für Bau-
gewerbe - setzen dabei herausragende Standards. Dank
des engen Zusammenwirkens von Schule und Wirtschaft
ist es hier gelungen, die Rahmenbedingungen kontinu-
ierlich zu verbessern und das Ausbildungsangebot ste-
tig zu erweitern. Und so sind es diese Nähe von Theorie
und Praxis sowie die V ielfalt der hier erlernbaren Be -
rufe, die die besondere Stärke dieser Schule ausmacht.
Ohne das konstruktive und engagierte Miteinander
von Menschen ist die Institution Schule nicht denkbar .
Deshalb möchte ich an dieser Stelle und aus Anlass des
80. Geburtstags der Schule all jene hervorheben, die den
Erfolg dieser Berufsschule im Rahmen unseres dualen
Ausbildungssystems ausmachen: die Lehrerinnen und
Lehrer, die Schülerinnen und Schüler , die Schulleitung
und Verwaltung, ganz besonders aber auch unsere Part-
ner in der Wiener Wirtschaft. Ihnen gilt der ganz be-
sondere Dank der Stadt Wien.
In diesem Sinne:
Ad multos annos und weiterhin viel Erfolg!
Dr. Michael HäuplBürgermeister von Wien
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Keine Frage, dass in einer globalisierten W elt
eine fundierte Berufsausbildung immer ent-
scheidender wird. Je besser die Ausbildung des -
to höher die Chancen des/der Einzelnen am Arbeits -
markt - so lautet das „Motto“. Ganz in diesem Sinne setzt
die Wiener Berufsschule für Baugewerbe seit Jahr und
Tag alles daran, die Qualität ihrer Ausbildung immer
weiter zu verbessern. Insbesondere die enge Koopera-
tion mit der Wirtschaft im dualen Ausbildungssystem
stellt hierbei das wesentliche Erfolgsgeheimnis dar.
Zugleich jedoch geht es der Schule um mehr als um die
reine Vermittlung von Inhalten aus den Lehrplänen -
denn Schule legt darüber hinaus auch den Grundstein
für die Entwicklung sozialer Kompetenzen. Damit ihr
das gelingt, muss sie of fen für Neues, bereit zur W ei-
terbildung und permanenten Auseinandersetzung mit
sich verändernden Rahmenbedingungen unserer Ge-
sellschaft (und Wirtschaft) sein. Keine Frage, dass die
Berufsschule für Baugewerbe eine Schule ist, die die -
sen hohen Ansprüchen an Bildung, Ausbildung und
Schule in einem besonders hohen Ausmaß gerecht wird.
Deutlich wird dies in jenen Bereichen, in denen es der
Schule gelungen ist, über „das Normale“ hinausgehend
eigene Akzente zu setzen.
Ganz in diesem Sinne aber auch kann die Schule an
ihrem 80. Geburtstag zuversichtlich und selbstbewusst
in die Zukunft schauen, für die ich ihr an dieser Stelle
viel Erfolg wünsche!
Mag. Dr. Susanne BrandsteidlAmtsführende Präsidentin des Stadtschulrats für Wien
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Die Berufsschule für Baugewerbe feiert heuer ih-
ren 80-jährigen Bestand und damit auch eine
80-jährige Entwicklung, welche mit Höhen und
Tiefen verbunden war. 1929 als Schulgebäude mit nur
sechs Klassenzimmern und einem Bauhof als „Fachliche
Fortbildungsschule für das Baugewerbe“ gegründet,
mussten in den Nachkriegsjahren bedingt durch den
Wiederaufbau sehr viele Baufacharbeiter ausgebildet
werden. Den damaligen Erweiterungen mit einem neu-
en Schulgebäude folgten weitere Adaptierungen und
Vergrößerungen der Werkstätten bis hinein ins Millen-
nium. Diese Erfolgsstory ermöglicht es, dass derzeit
800 SchülerInnen in 13 Lehrberufen des Bauhaupt- und
Baunebengewerbes eine erstklassige Ausbildung er -
halten.
Jedes Jubiläum, jede Festschrift ist auch immer ein An-
lass zum Rückblick auf das Erreichte und sich mit dieser
Basis der Herausforderung „Zukunft“ gleichzeitig mu-
tig und verantwortungsvoll zu stellen. W as kann eine
Berufsschule daher heute in der sich immer rascher än-
dernden (Berufs-)Welt den Schülerinnen und Schülern
anbieten?
Wenngleich heute Computer-Berechnungen und Analy-
sen in kürzester Zeit durchführen können und Maschinen
Tätigkeiten erledigen, die früher nur durch enorme
menschliche Arbeitskraft möglich waren, so sind den-
noch menschlicher Geist und Kreativität erforderlich.
Und das gilt nicht zuletzt auch für manuelle Tätigkeiten.
Aus theoretischen Überlegungen alleine entsteht kein
Haus und keine Produkte werden gefertigt. Es werden
immer Menschen erforderlich sein, die Hand anlegen und
die Anforderungen an sie sind vielfältig. So müssen sie
sich neben den theoretischen Kenntnissen auch die prak-
tischen Fertigkeiten aneignen, um ihren Beruf ausüben
zu können. In diesem Bereich leistet die Berufsschule für
Baugewerbe einen hervorragenden Beitrag. Es wird das
theoretische Wissen gelehrt, welches die Arbeit der Fach-
arbeiter so wertvoll macht, und dabei werden die prak-
tischen Fertigkeiten, die sie von den Lehrbetrieben ver -
mittelt bekommen, perfektioniert. Ich möchte dieses Vor-
wort auch dazu nutzen, allen die über die Jahre dazu bei-
getragen haben, dass die Berufsschule für Baugewerbe
eine erfolgreiche Ausbildungsstätte für unsere Jugend
darstellt, meine W ertschätzung und Dank aussprechen
und wünsche weiterhin viel Erfolg!
Norbert ScheedBezirksvorsteher
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Jubiläen eröffnen die Chance einer Standortbestim-
mung und Rückschau auf die vergangenen Jahr -
zehnte. Die Berufsschule für Baugewerbe zeichnet
verantwortlich dafür, dass die theoretischen Kenntnisse
der Facharbeiter/innen der Wiener Baubranche in den
Lehrberufen Bautechnischer Zeichner/-in, Bodenleger/-in,
Hafner/-in, Isoliermonteur/-in, Maurer/-in, Pflaster/-in,
Platten- und Fliesenleger/-in, Rauchfangkehrer/-in, Scha-
lungsbauer/-in, Stuckateur/-in über Jahrzehnte qualitäts-
voll unterrichtet werden. Die ArbeitnehmerInnen erlern -
ten und erlernen die praktischen Grundfertigkeiten in die-
sen Berufen; die politische und wirtschaftliche Allgemein-
bildung sowie ihre Sprachfertigkeiten in Deutsch und Eng-
lisch werden und wurden erweitert.
Diese Berufsschule arbeitet wie viele andere im Wiener
Bereich sehr intensiv mit den Interessensvertretungen der
Lehrbetriebe zusammen. So wurde zum Beispiel auf
Wunsch der Wiener Bauwirtschaft die Organisationsform
schon Anfang der 90er-Jahre vom Jahresunterricht auf ge-
splittete Lehrgänge umgestellt. Aktuell zeichnet sich der
Lehrkörper durch besonderes Engagement in der Arbeit
mit SchülerInnen im Rahmen der Integrativen Berufsaus-
bildung aus. Die schulische Ausbildung der lehrstellensu -
chenden Jugendlichen, die nach BAG § 30 b in einer über-
betrieblichen Ausbildungseinrichtung eine erste Berufs-
chance erhalten, verlangt ebenfalls den überdurchschnitt-
lichen Einsatz der Lehrpersonen. Sonderformen, wie zum
Beispiel die Organisation für Leistungsssportler , sind für
den gesamten Wiener Berufsschulbereich beispielgebend.
Außerdem darf noch erwähnt werden, dass viele Lehr-
personen am Schulstandort engagiert im Bereiche der
Weiterbildung, die über das Wirtschaftsförderungsinsti -
tut organisiert wird, tätig sind. Somit erscheint der Schul-
standort im Denken der FacharbeiterInnen aus der Bau-
branche nicht nur als Berufsschule, sondern auch als Be-
rufsbildungszentrum. Von Seiten des Stadtschulrates für
Wien kann abschließend festgestellt werden, dass die ge-
setzlich fixierte Aufgabe von der jubilierenden Berufs-
schule - gemessen an den Rahmenbedingungen - ausge-
zeichnet erfüllt wird. Ich wünsche den an diesem Stand-
ort tätigen Lehrpersonen und allen Bediensteten der Ge-
meinde Wien für die kommenden Jahrzehnte viel Freude
und Erfolg bei ihrer verantwortungsvollen Arbeit für die
zukünftigen FacharbeiterInnen der Wiener Baubranche.
Hubert PriglLandesschulinspektor für Wiener Berufsschulen
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Die Geschichte der Schule lässt sich bis ins Jahr 1902 zu-
rückverfolgen. Damals wurden in einer Fortbildungs-
schule und Lehrwerkstätte Maurer, Dachdecker, Pflaste-
rer, Rauchfangkehrer, Steinmetz und Stuckateure aus-
gebildet. Der Unterricht fand an verschiedenen Stand-
orten in Wien statt, auch war die Lehrwerkstätte nicht
immer im Schulverband integriert.
Grundlegende Teile des heutigen Schulgebäudes wur -
den im Jahr 1929 mit 6 Klassenzimmern und einem
Bauhof als „Fachliche Fortbildungsschule für das
Baugewerbe“ errichtet und eröffnet.
Im Jahre 1951 wurden Unterrichtsräume, Sanitärgrup-
pen und Werkstätten sowie ein Verbindungsgang zwi-
schen altem und neuem Schulgebäude errichtet.
Schulchronikder Berufsschule für Baugewerbe
Nach Kriegsende, im Jahr 1945, mussten im Zuge des
Wiederaufbaues sehr viele Baufacharbeiter ausgebildet
werden. Dieser große Zustrom zu den Bauberufen er -
forderte eine Erweiterung des Schulgebäudes. Ab 1950
wurde auch die Ausbildung zum Bautechnischen Zeich-
ner an der Baugewerbeschule aufgenommen.
Ansicht von der heutigen U-Bahnseite
Der „Neue Trakt“ von der Wagramer Straße aus
Dadurch wurde das Ge-
bäude durch einen Zu-
bau und Aufstockung
des Bestandes vergrö -
ßert.
Das nun wesentlich ver-
größerte Schulgebäu-
de wurde von Bürger-
meister Körner in ei-
nem Festakt eröffnet.Eröffnung durch Bürgermeister Körner 1951
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Filmsaal
Luftaufnahme des gesamten Areals mit Straßenbahnremise
Im Jahr 1959 wurde mit finanzieller Unterstützung des
Fachausschusses Bau-Holz unter Mitarbeit von Lehrern
und Schülern der Berufsschule für Baugewerbe und der
Berufsschule für Maler ein Filmsaal eingerichtet.
1975 wurde unter Mitarbeit der Schüler ein Lager -
schuppen für Hafner und Fliesenleger gebaut.
Ab 1976 erfolgte eine Aufstockung über der T errasse
zwischen altem und neuem T rakt, womit ein V erbin-
dungsgang geschaffen wurde, der später viele Jahre als
Werkstätte für die 1977 dazugekommenen Isoliermon-
teure diente.
Auch die Rauchfangkehrer bekamen hier Platz für eine
Werkstätte. Heute ist die Werkstätte der Isolierer in ei-
nem Nebengebäude und an ihrer Stelle befindet sich ein
Lehrsaal für die Rauchfangkehrer . Auch diese Umbau-
arbeiten wurden unter Mitwirkung der Schüler be-
werkstelligt.
Im April 1984 wurde mit den Bauarbeiten am 1. Bauab-
schnitt eines Versuchsbaus begonnen, der in den nächs -
ten Jahren zu einer wesentlichen Erweiterung der Schu-
le wurde.
Es folgte in den weiteren Jahren der 2. Bauabschnitt,
dessen Dachgleiche 1990 im Rahmen der W oche der
Berufsschulen begangen wurde.
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Heute sind in diesem Zubau drei Lehrsäle und die Werk-
stätten für Isolierer, Bodenleger und Stuckateure sowie
Trockenausbauer untergebracht.
Parallel dazu wurde auf dem Gelände der ehemaligen
Remise ein Lagerplatz für die Berufsschule errichtet so-
wie eine Halle als Übungsfläche für die Pflasterer im
Winter.
Schüler arbeiten an der Erweiterung ihrer Schule
Weitere Umbauarbeiten im Bereich der Direktion, Leh-
rerzimmer und der Lehrsäle wurden durch die fort-
schreitende Technologie notwendig. So wurden aus dem
Filmsaal zwei EDV-Lehrsäle mit Internetzugang über das
Wiener Bildungsnetz (1999). Der 1976 geschaf fene Zei-
chensaal der Bautechnischen Zeichner wurde bei der Er-
weiterung des WBN 2006 ebenfalls mit EDV-Geräten aus-
gestattet und zum 3. EDV-Raum an der Schule.
Im Herbst des Jahres 2000 wurde die Klassenraumanzahl
um drei Gruppenräume mit Sanitärbereich im Hofbe-
reich erweitert.
Das Glasdach der Bauhofhalle aus dem Jahr 1929 wur -
de ebenfalls erneuert und verstärkt, um den Anfor -
derungen der notwendigen Wärmedämmung zu ent-
sprechen.
Diese Bau- bzw. Ausstattungsinvestitionen ermöglichen
es, dass derzeit ca. 850 SchülerInnen in 12 Lehrberufen
des Bauhaupt- und Baunebengewerbes, in verschiede -
nen Organisationsformen – Jahresunterricht und ge-
teilter Lehrgang – von 48 Lehrern und Lehrerinnen un-
terrichtet bzw. ausgebildet werden.
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Die Direktionder Berufsschule für Baugewerbe
Direktor
Gerhard Büchl Direktor-Stv.
Wilfried Frantsich
Sekretariat
Theresia RotherSekretariat
Claudia Kummer
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Die Lehrerder Berufsschule für Baugewerbe
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Andreas BAUER Allg. und betriebsw. Unterricht
Harald BECKER Pflasterer
Helmut CHRISTIAN Hafner
Manfred DANZL Maurer, Schalungsbauer
Christian DOBIANER Bodenleger
Martin DORN Rauchfangkehrer
Werner EBERHARD Vermessungstechniker
Alfred ECKER Hafner, Fliesenleger
Otto EILENSTEIN Maurer, Schalungsbauer
Klaus EITEL Hafner, Fliesenleger
Paul ESS Maurer
Heimo ESSL Maurer, Schalungsbauer
Claudia HAARER Allg. und betriebsw. Unterricht
Heinz HOFER Bodenleger
Sonja HÖGLER Rauchfangkehrer
Christian HÖLTL Pflasterer
Max KOCH Allg. und betriebsw. Unterricht
Herbert KOBALD Tiefbauer
Gernot KULLE Trockenausbau, Isoliermonteur
Christian LANG Maurer
Anna LORBEER Allg. und betriebsw. Unterricht
Peter MEIER Allg. u. betriebsw. Unterricht
Jürgen NECKAM Allg. und betriebsw. Unterricht
Sabine PALME Maurer, Schalungsbauer
Werner PETSCH Maurer, Schalungsbauer
Johannes PICHELMAYER Allg. u. betriebsw. Unterricht
Roland PICHLERITSCH Allg. u. betriebsw. Unterricht
Thomas PRIGL Maurer, Schalungsbauer, Tiefbauer
Rosa REITER Allg. u. betriebsw. Unterricht
Franz RIEDL Maurer, Schalungsbauer
Johann ROSENTHALER Vermessungstechniker
Karl RUPP Vermessungstechniker
Claudia SCHIEXL Allg. u. betriebsw. Unterricht
Ernst SCHÖFBECK Trockenausbau, Isoliermonteur
Gerhard SCHOPF Maurer, Schalungsbauer
Walter STADLMANN Maurer, Schalungsbauer
Gerd Dieter STERN Rauchfangkehrer
Ilse STIEBER Bautechnische Zeichner
Andreas SZALAI Maurer, Schalungsbauer
Peter VALACHOVIC Maurer, Schalungsbauer
Andreas WANDL Maurer, Schalungsbauer
Wilhelm WECH Bautechnische Zeichner
Rudolf WESSELY Maurer, Schalungsbauer
Alfred ZARTL Maurer, Schalungsbauer
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Schulwart und Hauspersonal Schulbuffet
Schulpsychologischer Dienst Sozialarbeiter
Schulwart
Markus StraussHauspersonal
Ilber HajrediniHauspersonal
Robert BiringerSchulbuffet
Christian Koisser
HR Dr. Christine Petsch
Mag. Elvira Feichtel
Sozialarbeiterin
Sandra MosserSozialarbeiter
Alexander Brescak
Schulärztin
Schulärztin
Dr. Karin Wurzer
Schulbuffet
Brigitte Koisser
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Leitbildder Berufsschule für Baugewerbe
AuftragAufgabe unserer Schule ist es, den SchülerInnen in
einem berufsbegleitenden, fachlich orientierten und
zeitgemäßen Unterricht grundlegende theoretische
Kenntnisse zu vermitteln, die betriebliche Ausbildung
zu fördern und zu ergänzen sowie die Allgemeinbil-
dung zu erweitern.
Unsere Berufsschule für Baugewerbe in Kagran versteht
sich als Partner zur Förderung fachlicher und mensch -
licher Kompetenzen.
Die/Der Schüler/-in im MittelpunktUm dem rasanten Wandel in der Berufswelt und in der
Gesellschaft gut gewappnet begegnen zu können, le-
gen wir großen Wert auf eine ganzheitliche Ausbil-
dung.
Dazu fördern und fordern wir leistungsorientiert Lern-
bereitschaft, Eigenverantwortung, ein hohes Niveau
der Konfliktlösung, den Respekt vor der Meinung
anderer, einen of fenen, lückenlosen Informationsfluss
und das Wahren demokratischer Bedingungen.
SchulklimaMotivierte/s SchülerInnen, LehrerInnen, V erwaltungs-
sowie Hauspersonal sind V oraussetzung für ein
gutes Arbeitsklima. Wir nehmen aufeinander Rück-
sicht.
Unser Schulklima wird durch Toleranz und Offenheit ge-
kennzeichnet. Wir fördern ein gutes Schulklima und ach-
ten daher auf die Gleichberechtigung aller Beteiligten.
ZukunftDurch die Zusammenarbeit mit unseren Ausbildungs-
partnern streben wir eine zukunftsorientierte, ganz-
heitliche Bildung unserer SchülerInnen an.
Ein besonderes Ziel ist es, unsere SchülerInnen zu einem
lebenslangen, eigenständigen Lernen in allen Bereichen
zu erziehen.
Wir wollen unsere schulische Zukunft aktiv gestalten.
Dazu bemühen wir uns die organisatorischen Bedin-
gungen so zu beeinflussen, dass nach dem ökonomi-
schen Prinzip gearbeitet werden kann und es zu einem
gerechtfertigten Einsatz für die dem Bildungsauftrag
dienlichen Mittel kommt.
QualitätDie kollegiale Zusammenarbeit führt zu einem stetigen
Anpassen unserer Arbeit. Auch das Einhalten von Re-
geln sowie das Ausführen von Arbeitsanweisungen sind
Teil unserer guten Arbeit.
Der Versuch Situationen in ihrer Komplexität zu erfas -
sen, geht immer über den W unsch sie zu argumen -
tieren.
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Schulstandortprofil2009/2010
1. Organisationsstruktur Anzahl der Klassen: 44
1. Klassen: 16
2. Klassen: 14
3. Klassen: 11
4. Klassen: 3
Anzahl der Schülerinnen und Schüler: 839
Anzahl der Lehrer und Lehrerinnen: 47
Verwaltungsbereich: 2 Kanzleibedienstete
(teilzeitbeschäftigt), 1 Lehrling
Anzahl der Klassen- und Gruppenräume:
19 davon 3 EDV-Räume
Anzahl der Werkstätten: 9
Laborausstattung:
1 Rauchfangkehrerlabor + 1 Betonlabor
Lehrerausbildung: Regelmäßiger Besuch von Lehre-
rinnen- und Lehrerfortbildungs-V eranstaltungen
sowie Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften. Neben
diesen Tätigkeiten werden auch schulinterne
Lehrerinnen- und Lehrerfortbildungsveranstaltun -
gen durchgeführt.
2. Schulstandort - InfrastrukturDie Berufsschule ist bequem mit den öffentlichen
Verkehrsmitteln erreichbar, es stehen U-Bahn, Straßen-
bahn sowie Autobus zur V erfügung. Das unmittel-
bar benachbarte Donauzentrum (DZ) verfügt über
zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten und Servicean -
gebote.
3. Bauliche StrukturDas Schulgebäude wurde 1929 errichtet und laufend
erweitert, Instandhaltungsarbeiten werden laufend
durchgeführt.
4. Organisationsform der UnterrichtserteilungAn unserer Berufsschule gibt es den Ganzjahresunter-
richt sowie den Blockunterricht. Beim Ganzjahresunter-
richt besuchen die Schülerinnen und Schüler an einem
oder zwei Tagen der Woche die Berufsschule. Beim
Blockunterricht e rfolgt d er U nterricht a n d er B erufs-
schule nicht an einzelnen Schultagen einer Woche, son-
dern wochenweise unter W egfall der Anwesenheit im
Ausbildungsbetrieb.
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Lehrberufeder Berufsschule für Baugewerbe
Wo finde ich eine Lehrstelle Ziviltechnikerbüros:
Architekten, Bauingenieure, Kulturtechniker
Ingenieurbüros
Baufirmen
Planungsbüros bei Baumeistern
Magistrat der Stadt Wien
Bautechnischer ZeichnerVoraussetzungen technisches Verständnis für Form und Raum
räumliches Vorstellungsvermögen
Genauigkeit, Sauberkeit
gute Mathematikkenntnisse
logisches und analytisches Denken
wirtschaftliches Verständnis
kommunikative Fähigkeiten
Grundkenntnisse EDV
Tätigkeiten Zeichnen und ändern von Bauplänen
aller Arten, auch mit EDV, CAD-System
(Computer Aided Design)
Übernehmen von organisatorischen und
kaufmännischen Aufgaben bei der Bauführung
Erstellen von Lageplänen
einfache Vermessungsarbeiten
Einreichpläne zur Vorlage bei Bauämtern
Anfertigen von Detailzeichnungen und Konstruk -
tionsplänen im Hochbau, Tiefbau
Verkehrsplanung
Berufs- und Aufstiegschancen Weiterbildung an einer HTL, Werkmeisterschule,
Berufsreifeprüfung
3 Jahre Lehrzeit
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Bodenleger3 Jahre LehrzeitDoppellehre Maler 4 Jahre
Wo finde ich eine Lehrstelle Bodenlegerfirmen
Parkettlegerfirmen
Bodenleger und Malerfirmen
Estrichlegerfirmen
AMS-Berufsorientierung
Voraussetzungen Raumvorstellungsvermögen
Gute Mathematikkenntnisse
Logisches Denken
Arbeiten mit Maschinen
Gesprächsbereitschaft
Teamfähigkeit
Tätigkeiten Man sollte Freude an handwerklicher Tätigkeiten
haben die sorgfältiges und genaues Arbeiten er for-
dern, handwerkliches Geschick ist dazu notwendig.
Die Betreuung der Kunden erfordert gute Um-
gangsformen.
Berufs- und Aufstiegschancen Meisterprüfung, Werkmeisterschule,
Berufsreifeprüfung
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Die Landesinnung Wiender Bodenleger
gratuliert der Berufsschule
für Baugewerbe
zu ihrem 80-jährigen Bestehen
und dankt für die jahrzehntelange
gute Zusammenarbeit.
Christian DobianerInnungsmeister
Hansjörg HallmannInnungsgeschäftsführer
BODENLEGER
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Ihr Familienbetriebin Hernals!
MeisterbetriebBugkel
GEGR. 1878
Ges.m.b.H.
1170 Wien, Kalvarienberggasse 32Telefon 01 / 408 93 88, Fax DW [email protected] • www.bugkel.at
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Fliesenleger3 Jahre Lehrzeit
Wo finde ich eine Lehrstelle Fachbetriebe
Innung
Wirtschaftskammer Österreich
Voraussetzungen technisches Verständnis für Form und Raum
Genauigkeit
gute Mathematikkenntnisse
Farbverständnis
kommunikative Fähigkeiten
k örperlich belastbar
Tätigkeiten Bearbeiten von keramischen W and- und Bodenbe -
lägen sowie herstellen von V erfliesungen im Innen-
und Außenbereich sowie Stufen und Stiegen. Spe -
zialbereiche wie Betriebsküchen, Duschanlagen,
Schwimmbecken, Fassaden und Lagerstätten von Ex-
plosivstoffen. Es werden Kenntnisse zum Anlegen
und Anreißen der W and- und Bodenplatten sowie
die dafür notwendige Materialbedarfsermittlung
vermittelt. Facheinschlägige Zeichnungen werden
dazu hergestellt.
Berufs- und Aufstiegschancen Vorarbeiter und Baustellenbetreuer, Meister-
prüfung, Werkmeisterschule, Berufsreifeprüfung
Umbruch BS Baugewerbe Wien_Layout 1 05.05.10 13:43 Seite 24
26
Dreicher Otto vorm. A. SzekelyFliesenlegermeisterbetrieb
Hafner
Verkauf, Verlegung,Reparaturen,Service und Instandhaltungvon Kachelöfen
1160 Wien, Ottakringer Straße 43/6(Eingang Hubergasse)
Telefon und Fax 01/403 85 47Mobil 0664/394 77 30
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BS f. Baugewerbe_Layout 1 04.05.10 07:24 Seite 5
27
Die PORR-Gruppe besitzt Erfahrungen eines Full-Service-Providers im Infrastrukturbereich, der über hervorragende Kompetenzen in allen Sparten der Bauwirtschaft verfügt. Unser internationaler Erfolg wird durch unsere Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter garantiert, die sich mit vollem Einsatz ihren Aufgaben widmen und sich durch Engagement und qualität-volle Arbeit auszeichnen. Wir suchen die Besten von morgen - denn wir bauen auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,die das Fundament unseres Erfolges sind.
BS f. Baugewerbe_Layout 1 04.05.10 07:24 Seite 6
28
Hafner3 Jahre Lehrzeit
Wo finde ich eine Lehrstelle Fachbetriebe
Innung
Wirtschaftskammer Österreich
Voraussetzungen Technisches Verständnis
Farbverständnis
Form- und Raumgefühl
Teamfähigkeit
Umgang mit Kunden
Genauigkeit
Tätigkeiten Planen, berechnen und herstellen von Kachelöfen.
Bearbeiten von Ofenkacheln und keramischen Form-
stücken.
Konstruieren und mauern von Ofeninnenausbauten.
Spezialbereiche wie Küchenherde und offene Kami-
ne sowie herstellen von Verfliesungen im Innen- und
Außenbereich.
Berufs- und Aufstiegschancen Vorarbeiter und Baustellenbetreuer, Meister -
prüfung, Werkmeisterschule, Berufsreifeprüfung
Umbruch BS Baugewerbe Wien_Layout 1 05.05.10 13:05 Seite 28
30
Isoliermonteuer3 Jahre Lehrzeit
Wo finde ich eine Lehrstelle Betriebe für Wärme-Kälteschutz-Isolierungen
Betriebe für Schall- und Brandschutz-Dämmungen
Betriebe für technische Isolierungen
Voraussetzungen Genauigkeit
handwerkliches Geschick
technisches Verständnis
räumliches Vorstellungsvermögen
Tätigkeiten Wärmeschutz: Verringern von Wärmeverlusten durch
Anbringen von Dämmstoffen und Schutzmänteln
gegen Wärmeverluste.
Kälteschutz: Verringern von Kälteverlusten, verhin-
dern von Vereisungen und Verhütung von Bauschä-
den mit geeigneten Stoffen.
Schallschutz: Kapselung, Dämpfung und Eindäm-
mung von Lärmquellen, um gesundheitliche Schäden
zu verhindern.
Brandschutz: Vorbeugungsmaßnahmen gegen Brand-
schäden an Objekten, insbesondere zum Schutz des
Menschen.
Berufs- und Aufstiegschancen Montageleiter, Meisterprüfung, Werkmeisterschule,
Berufsreifeprüfung
Umbruch BS Baugewerbe Wien_Layout 1 05.05.10 13:06 Seite 30
32
W I R T S C H A F T S K A M M E R W I E NDie Bauhilfsgewerbe
W KWIR WÜNSCHEN ALLES GUTE ZUM 80-JAHR-JUBILÄUM!
BS f. Baugewerbe_Layout 1 04.05.10 07:25 Seite 7
33
ARMATUREN UNDACCESSOIRES FÜRKÜCHE UND BADwww.teka-swiag.at
BS f. Baugewerbe_Layout 1 04.05.10 07:25 Seite 8
34
Maurer3 Jahre Lehrzeit
Wo finde ich eine Lehrstelle Baufirmen
Besuche auf Baustellen
Ausbildungsträgern
(WIFI, BFI, WIEN WORK, JUGEND AM WERK ...)
Voraussetzungen Freude an abwechslungsreicher Tätigkeit
technisches Verständnis
Form- und Raumgefühl
Ausdauer
gute körperliche Konstitution
ausgeprägtes Gleichgewichtsgefühl
Bereitschaft für Arbeiten in der GruppeTätigkeiten Herstellung von Wänden und Mauerwerk
aus verschiedenen Baustoffen
Verputzen, Fassadengestaltung,
Wärmedämmung - Klimaschutz
Vermessen, Umgang mit Bauplänen
Stiegenherstellung
Handhabung von Baumaschinen und Werkzeugen
Versetzarbeiten (Türen, Fenster, ...)
Herstellen von Stahlbetonfertigteilen
Verlegen von Kanälen
Errichten von Natursteinmauerwerken,
Sichtflächenmauerwerken
Estrichverarbeitung und Trittschalldämmung, ...
Berufs- und Aufstiegschancen Polier, Bauleiter, Baumeister, Berufsreifeprüfung
Umbruch BS Baugewerbe Wien_Layout 1 05.05.10 13:06 Seite 34
36
Landesinnung Wien der PflastererRudolf-Sallinger-Platz 1 | 1030 Wien
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCHZUM 80-JÄHRIGEN JUBILÄUM!
„Holz ist unsere
Kompetenz“WoschitzHOLZ
BS f. Baugewerbe_Layout 1 04.05.10 07:25 Seite 9
38
Pflasterer3 Jahre Lehrzeit
Wo finde ich eine Lehrstelle Lehrlingsbetreuer und Landesinnung Wien
der Pflasterer
Diverse Meisterbetriebe
Berufsinformation der Wiener Wirtschaft (BIWI)
Voraussetzungen technisches Verständnis für Form und Raum
gestalterische Fähigkeit und handwerkliches Geschick
eine gute körperliche Konstitution und eine hohe
physische Belastbarkeit ist wünschenswert
rechnerisches Grundwissen sollen die Lehrlinge
dieses Berufes mitbringen
Teamfähigkeit ist Voraussetzung
Tätigkeiten Der Lehrling lernt das Verlegen von Groß- und Klein-
stein- sowie Plattenpflaster aus Natur - oder Beton-
steinmaterial.
Auch das Herstellen von Randeinfassungen, Stiegen,
Böschungen und Mauern sind Lehrinhalte für den
Pflasterer.
Vor dem Pflastern sind Kenntnisse über Aufbauen,
Planieren und späteres Verdichten der Untergründe
gefragt.
Weiters soll der Facharbeiter imstande sein, den Bau-
ablauf zu organisieren und an Hand von Projektplä-
nen Vermessungen durchzuführen, um die Inhalte
der Pläne in die Tat umzusetzen.
Berufs- und Aufstiegschancen Aufstieg zum Vorarbeiter, Werkmeisterschule,
Pflasterermeister, Berufsreifeprüfung
Umbruch BS Baugewerbe Wien_Layout 1 05.05.10 13:06 Seite 38
40
Rauchfangkehrer3 Jahre Lehrzeit
Wo finde ich eine Lehrstelle in allen Rauchfangkehrerbetrieben
die Innung kann bei der Suche helfen
Voraussetzungen Kontaktfreudigkeit
Orientierungsvermögen
Lernbereitschaft
manuelle Geschicklichkeit
Schwindelfreiheit
Genauigkeit
logisches und analytisches Denken
(technisches Verständnis)
selbstständiges und
verantwortungsbewusstes Arbeiten
Tätigkeiten BEWÄHRTES: Kehrung – Befundung –
Abgasmessung
ENTWICKLUNG: Brandschutz –
Umweltschutz – Energieeinsparung
ZUKUNFT: Modernes Heizen –
Luftverbund – Energiekennzahl
Berufs- und Aufstiegschancen Meisterprüfung, Berufsreifeprüfung
Umbruch BS Baugewerbe Wien_Layout 1 05.05.10 13:06 Seite 40
Die Wiener Rauchfangkehrer:
> HOCHQUALIFIZIERTES
HANDWERK MIT
TRADITIONSBEWUSSTSEIN
Die Wiener Rauchfangkehrer sind Experten fürinnovative Technologien:
> MODERNES HEIZEN
> LUFTVERBUND
> ENERGIEKENNZAHL
Die Wiener Rauchfangkehrer sind neutrale Sachverständige in:
> BRANDSCHUTZ
> UMWELTSCHUTZ
> ENERGIEEINSPARUNG
Die Wiener Rauchfangkehrer sorgen für:
> KEHRUNG
> BEFUNDUNG
> ABGASMESSUNG
Landesinnung der Wiener Rauchfangkehrer1030 Wien, Rudolf Sallinger Platz 1
Tel.: +43 (01) 514 50/2275Fax.: +43 (01) 512 95 48/2275
mail: [email protected]: www.wiener-rauchfangkehrer.at
> KONTAKT
BS f. Baugewerbe_Layout 1 04.05.10 07:25 Seite 12
44
Schalungsbauer3 Jahre Lehrzeit
Wo finde ich eine Lehrstelle Bauindustrie
Baumeister
Besuche auf Baustellen
Wende dich an Ausbildungsträger
(WIFI, BFI, Jugend am Werk, ...
Voraussetzungen körperliche Fitness
Schwindelfreiheit
Genauigkeit
räumliches Verständnis
kommunikative Fähigkeiten – Teamfähigkeit
handwerkliches Geschick
Wind und Wetter machen dir nichts aus!
Tätigkeiten Es werden Stahlbetonbauteile hergestellt
(Fundamente, Säulen und Wände, Decken, ...)
Arbeitsschritte: Schalung, Bewehrung und Betonieren
Das Arbeiten nach Plänen
Vermessen und Vorbereiten
Gerüste aufstellen
Kleine Mauerwerke errichten
Fertigteile versetzen und einbinden
Berufs- und Aufstiegschancen Polier, Bauleiter, Baumeister, Berufsreifeprüfung
Umbruch BS Baugewerbe Wien_Layout 1 05.05.10 13:06 Seite 44
46
Tiefbauer3 Jahre Lehrzeit
Wo finde ich eine Lehrstelle Bauindustrie
Ausbildungsträger (WIFI, BFI, Jugend am Werk, ...)
Baumeister
Spezialtiefbauunternehmen
Voraussetzungen gute körperliche Konstitution
handwerkliches Geschick und Teamgeist
Wind- und Wetterfestigkeit
das Voraus- bzw. Mitdenken
Flexibilität und die Fähigkeit, Situationen für
sich und andere richtig abschätzen zu können und
entsprechend zu reagierenTätigkeiten Kanal- und Abwasseranlagen
Rohrvortrieb, Microtunneling
Tunnelbau in kommunalen Bereichen
Spundwand- und Verbauarbeiten
Grundwasserabsenkungen
Abwasserhebewerke und Rückhaltebecken
Kanalsanierung
Wasserversorgung, Gasversorgung,
Fernwärmeversorgung
Kabelbauarbeiten
Erd- und Straßenbauarbeiten
Deponiebau
Berufs- und Aufstiegschancen Partieführer, Vorarbeiter, Polier, Bauleiter,
Werkmeisterschule, Berufsreifeprüfung
Umbruch BS Baugewerbe Wien_Layout 1 05.05.10 13:06 Seite 46
48
AKUSTIKBLASCHSchall- u. Wärmedämmung GesmbH & Co KG
• Dekorativer Stuck- und Trockenbau
• Abgehängte Decken• Gipskartonwände• Mobile Trennwände• Wärme-, Kälte-
und Schalldämmung
• Baulicher Brandschutz
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BS f. Baugewerbe_Layout 1 04.05.10 07:25 Seite 13
49
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Ideen mit Zukunft.
BS f. Baugewerbe_Layout 1 04.05.10 07:25 Seite 14
50
Trockenausbauer und Stuckateur3 Jahre Lehrzeit
Wo finde ich eine Lehrstelle Betriebe für den Innenausbau bzw. Trockenbau
Stuckateurbetriebe
Betriebe die bauliche Renovierungsarbeiten
durchführen
Betriebe für die Erstellung des baulichen
Schall- und Brandschutzes
Voraussetzungen Genauigkeit
technisches Verständnis
handwerkliches Geschick
Formgefühl sowie Ausdauer
gute körperliche Konstitution
und Bereitschaft zur Teamarbeit
Tätigkeiten AusbaufacharbeiterInnen mit Schwerpunkt Tro cken -
bauarbeiten stellen Bauteile, Leichtbauwände und
abgehängte Decken unter V erwendung von Leicht-
baustoffen her, montieren fertige Leichtbauwände
und -systeme oder Materialien zur V erkleidung von
Decken, Wänden und Fassaden. Zu ihren Aufgaben
gehören auch das V erlegen von T rockenestrichen
sowie das Ausführen von Wärmeschutz-, Schall-
schutz- und Brandschutzarbeiten.
Der Stuckateur stellt Profile, Rosetten, Gesimse und
Skulpturen aus Gips durch Zug-, Guss-, und Antrags-
arbeiten her. Er erhält und renoviert altes Kunsthand-
werk wie Stuckdecken, bestimmt das Erscheinungs -
bild moderner Bauten durch Aufstucken von Profilen
und das Anbringen von Beleuchtungsgesimsen.
Berufs- und Aufstiegschancen Meister, Werkmeisterschule, Berufsreifeprüfung
Umbruch BS Baugewerbe Wien_Layout 1 05.05.10 13:06 Seite 50
54
Vermessungstechniker3,5 Jahre Lehrzeit
Wo finde ich eine Lehrstelle Ingenieurbüros
Ziviltechnikerbüros
Baufirmen
Großgemeinden und Bundesländer
Magistrat der Stadt Wien
Voraussetzungen technisches Verständnis für Form und Raum
geometrisches Vorstellungsvermögen
gute Mathematikkenntnisse
logisches und analytisches Denken
Vermessungstechnik Grundkenntnisse
kommunikative Fähigkeiten
(Verhandlungstätigkeiten, Teamfähigkeit)
Grundkenntnisse EDV
feinmotorische Fähigkeiten
Tätigkeiten Lagepläne - zunehmend mit EDV, CAD-System
Messungen im Freien
Terrestrische und GPS-Vermessung
Teilungspläne, Bestandspläne
Erfassung von Grundstücksgrenzen,
Bauwerksmaßen, Straßenverläufen,
Waldgrenzen
Vermarkungen setzen und Festpunkte suchen
Lage- und Höhenmessungen durchführen
Grundlagendaten erstellen für geographische
Informationssysteme
Berufs- und Aufstiegschancen Spezialisieren bei Satellitenpositionierungsverfah -
ren oder in der Messbildauswertung, W erkmeister-
schule, Berufsreifeprüfung
Umbruch BS Baugewerbe Wien_Layout 1 05.05.10 13:07 Seite 54
56
KAEFER Isoliertechnik Ges.m.b.H.Hetmanekgasse 12, A - 1231 WienTel.: 01 / 6 99 01-0Fax: 01 / 6 99 43 04
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BS f. Baugewerbe_Layout 1 04.05.10 07:26 Seite 17
58
SchülerzahlenSchülerbewegungen der Berufsschule
Umbruch BS Baugewerbe Wien_Layout 1 05.05.10 13:07 Seite 58
59
SchülerzahlenSchüleranzahl der Berufsschule
Umbruch BS Baugewerbe Wien_Layout 1 05.05.10 13:07 Seite 59
60
BerufsmaturaSeit Februar 2009 finden
Matura-Kurse in der Be-
rufsschule BAU Wien
statt. Matura mit Lehre ist
eine Externistenprüfung,
die der Reifeprüfung an
einer höheren Schule
gleichgestellt ist. Sie be-
rechtigt d amit z um u n-
eingeschränkten Hochschulzugang ebenso wie zum Be-
such von Fachhochschulen, Akademien und Kollegs. Die
Gesamtzahl der im Moment Studierenden der Berufs-
schule Bau beträgt 35, die Nachfrage ist groß, Matura mit
Lehre ist ein voller Erfolg. Diese besteht aus vier T eilprü-
fungen (Deutsch, Mathematik, Englisch, Fachbereich) und
kann parallel zur Lehrlingsausbildung absolviert werden.
KommunikationszentrumDieses wird von SozialpädagogInnen betreut und bietet
die Möglichkeit zur Beratung, Information und Frei-
zeitgestaltung.
VorträgeDie qualifizierte Unterrichtsarbeit durch die Fachlehre-
rInnen an der Schule wird ergänzt durch ExpertenIn -
nenvorträge in den Bereichen Bundesheer, Polizei, Ge-
werkschaft, AUVA, Erste Hilfe, Volkswirtschaft, Sexual-
aufklärung, Zeitzeugen uvm.
Schulveranstaltungen und schulbezogene VeranstaltungenSportwochen, Outdoorwochen, Schulschikurse, Sprach-
wochen, Exkursionen, Theater an der Schule, Rede-
wettbewerbe und diverser Projektunterricht gestalten
das Schulleben sehr abwechslungsreich.
FörderunterrichtUm Leistungsdefizite auszugleichen wird von den Klas-
senlehrerInnen zusätzlicher Unterricht, entweder vor
oder nach dem Regelunterricht angeboten.
IT-Zusatzqualifikationen Seit dem Schuljahr 2005/06 wird an der Berufsschule
für Baugewerbe Informatik als Freigegenstand ange-
boten.
ECDL - European Computer Driving Licence (Europäischer Computerführerschein)
Der ECDL® besteht aus 7 Modulen, die jeweils einzeln
geprüft und zertifiziert werden. Unsere Schule ist seit
2005 autorisiertes Prüfzentrum.
CAD-ZertifizierungSeit 2006 bieten wir an unserer Schule Kurse für „rech-
nerunterstütztes Konstruieren“ an. Folgende Zertifizie -
rungen von CAD-Programmen sind möglich:
AutoCAD ARCHICAD
Zusatzangeboteder Berufsschule für Baugewerbe
Umbruch BS Baugewerbe Wien_Layout 1 05.05.10 13:07 Seite 60
61
WerkmeisterkurseUnsere Schule dient seit mehr als 25 Jahren als Ausbil-
dungsstätte für die Werkmeisterklassen des Bauwesens.
Die Wifi-Werkmeisterschule für Bauwesen wird als Abend-
schule, für Absolventen der Facharbeiterausbildung im
Bauwesen (Maurer, Schalungsbauer, Tiefbauer, Trocken-
ausbauer, Fliesenleger, Zimmerer etc.) an der Berufsschule
Bau geführt. Die Werkmeisterschule dauert vier Semester
und schließt mit der Werkmeisterprüfung ab.
Jährlich beenden ca. 20 bis 25 Absolventen diese Aus-
bildung erfolgreich, und werden danach als Baupoliere
auf Baustellen oder als W erkmeister im öf fentlichen
Dienst eingesetzt. Unterrichtet werden die Teilnehmer
von Lehrern aus der Berufsschule bzw . von Bauleitern
aus der Bauwirtschaft.
MeisterkurseFür die Berufsgruppen Bodenleger , Fliesenleger, Hafner
und Isoliermonteure werden seit über 15 Jahren Räum-
lichkeiten für den praktischen Teil der Meisterprüfung zur
Verfügung gestellt. Ehemalige Lehrlinge können so in be-
reits vertrauter Umgebung ihr Meisterstück abliefern.
Beispiel: Bodenleger (nix für Rockzipfelanhänger) –
ein Beruf mit Zukunft!
In guter Zusammenarbeit mit Innung, Lehrherrn und
Ausbildner bietet die Berufsschule als „Partner“ eine
zentrale Ausbildungsstätte für Bodenleger - Alles unter
einem Dach - von Schnuppertagen und Berufsorientie-
rungen für jobsuchende Jugendliche bis zur perfekten
Berufsschulausbildung der Bodenlegerlehrlinge sowie
Begleitung der Lehrlinge bis zur Lehrabschlussprüfung
und Weiterbildung bis zur Meisterprüfung.
Sicherheitsolympiade Jedes Schuljahr findet für die
Lehrlinge der dritten Maurer -
klassen eine Sicherheitsolym -
piade statt. Schüler unserer
Schule beteiligen sich alljähr -
lich. Dieser Bewerb wird von der
AUVA f inanziert. Unsere S chü-
ler der Berufsgruppe Maurer
und Schalungsbauer waren in den letzten Jahren immer
auf den ersten Rängen zu finden.
BerufswettbewerbJedes Schuljahr findet in jeder
Klasse an der Berufsschule für
das Baugewerbe ein Berufs-
wettbewerb statt. Dieser Be-
werb wird von der KAMMER
FÜR A RBEITER U ND A NGE-
STELLTE – Wien, dem FACHAUS-
SCHUSS FÜR DAS BAUGEWERBE
und der GEWERKSCHAFT BAU –HOLZ -– Wien durchge-
führt und finanziert. Die besten drei Schüler jeder Klas-
se/Jahrganges erhalten hoch dotierte Preise.
Bodenleger-Lehrlinge und angehende Meister mit der Schulleitung
Umbruch BS Baugewerbe Wien_Layout 1 05.05.10 13:43 Seite 61
62
Sportin der Berufsschule für Baugewerbe
Die Berufsschule für Baugewerbe bietet seit Jahren ein
reichhaltiges Angebot an Sportmöglichkeiten für ihre
Schüler. Im Unterricht ist der Gegenstand „Bewegung
und Sport“ seit dem Schuljahr 2005/06 fest im Stunden-
plan verankert. Hier wird den 1. Klassen im Rahmen
einer unverbindlichen Übung die Möglichkeit zur „in-
nerschulischen“ Bewegung geboten.
SchitageIn den letzten Jahren nutzt
unsere Schule das Angebot
eines sehr günstigen Schita-
ges für Schüler im Rahmen
der Aktion „Ski4Free“. Zie-
le waren dabei die Schi -
gebiete am Ötscher und
Annaberg.
Hallenfußballturnier der Wiener Berufsschulen
Beim traditionellen Hallen-
fußball der Wiener Berufs-
schulen stellt unsere Schule
jährlich ein durchaus er -
folgreiches T eam. So er -
reichte unser Schulteam in
den letzten fünf Jahren
fünfmal den Finaltag der
letzten vier Mannschaften.
Feldfußballturnier der Wiener BerufsschulenBei diesem jährlichen Kräftevergleich der Berufsschul-
mannschaften auf dem Fußballfeld des Ernst-Happel-
Stadions gehört unser Team alljährlich zu den Titelan-
wärtern. So wurden in den letzten Jahren zwei Final-
und drei Semifinalspiele erreicht.
Umbruch BS Baugewerbe Wien_Layout 1 05.05.10 13:07 Seite 62
63
„Run 4 Fun“ – LäuferfestBei d em i m H erbst st att-
findenden Leichtathletik-
fest gehören Schüler der
Berufsschule Baugewerbe
alljährlich zu den Preisträ-
gern. In den vergangenen
beiden Schuljahren
(2008/09 und 2009/10)
stellten wir bei diesem
Leichtathletik-Dreikampf
(100-m-Lauf, W eitsprung,
800-m-Lauf) nicht weni-
ger als 5 Tagessieger in di-
versen Altersklassen.
Vienna-City-Marathon-TeilnahmeAm 29. April 2007 nahmen zwei Lehrerteams am Staf-
felbewerb des Vienna-City-Marathons teil. Sie belegten
mit Zeiten von 3:59:45 und 4:05:25 die Plätze 496 und 599.
Volleyballmeisterschaft der Wiener BerufsschulenAuch a uf d em G ebiet d es N ichtbreitensports m achten
Teams unserer Schule gute Figur . Bei den V olleyball-
meisterschaften belegten
Vertreter unseres Hauses
in den vergangenen Jah-
ren öfters gute Platzie-
rungen und schaf ften im
Schuljahr 2007/08 sogar
den 3. Gesamtrang.
Frühlingslauf – Herbstlauf des Kultur und SportvereinsBei Laufveranstaltungen des Kultur - und Sportvereins
waren und sind Schüler- und Lehrermannschaften sehr
erfolgreich am Start. In den vergangen Jahren konnten
einige Medaillenplatzierungen in Mannschafts- und
Einzelbewerben erlaufen werden.
Umbruch BS Baugewerbe Wien_Layout 1 05.05.10 13:14 Seite 63
64
Baugewerbe-RapIm Mai 2007 ist der „Baugewerbe-Rap“ entstanden. Ei-
ne Homemage an die Berufsschule für Baugewerbe
Wien.
Ein in Rapform ge -
stalteter Text, der alle
Berufsgruppen auf-
zählt sowie fast alle
Räumlichkeiten unse-
rer Schule zeigt, trägt
zur Beliebtheit dieser
DVD bei, welche auf der Kulturseite unserer Schulho-
mepage www.bsbau.at anzuhören bzw. zu sehen ist.
Kulturvereinder Berufsschule für Baugewerbe
Die SchülerInnen waren dabei sehr motiviert, die Auf-
nahmearbeiten und die Fertigstellung gestalteten sich
schwierig, sind jedoch gut gelungen.
„Fliesenleger, Maurer, Stuckateure sind wir …“
Es gibt eigentlich nichts was der Kultur- und Sportver-
ein nicht bietet. Angefangen bei Ausdauersport über
Bibliotheken, Contests, kulturelle V eranstaltungen,
Kurse, Reisen, Seminare, W ettbewerbe bis zu diversen
Workshops wird fast alles geboten.
THEATER – AUFFÜHRUNG„Jugend ohne Gott“ in der BS BAU am 22. Jänner 2010
Umbruch BS Baugewerbe Wien_Layout 1 05.05.10 13:07 Seite 64
65
MAURERPROJEKT: Marterl für das
Pflegeheim St. Barbara (Caritas)
KLASSE: 4. Klasse Maurer
JAHR: 2009/Herbst
PROJEKT: Zelt-Beschwerungsblöcke
für das Rote Kreuz
KLASSE: 1. und 3. Klasse Maurer
JAHR: 2009/Frühjahr
Projektarbeitender Berufsschule für Baugewerbe
Umbruch BS Baugewerbe Wien_Layout 1 05.05.10 13:07 Seite 65
66
PFLASTERERPROJEKT: Pflasterung für Tiergarten Schönbrunn
KLASSE: 1., 2. u. 3. Klasse Pflasterer
JAHR: 2002/Frühjahr
PROJEKT: Villa Purkersdorf
Lehrlinge der Berufsschule für Baugewerbe unterstüt -
zen in einer freiwilligen Aktion den Umbau einer V illa
in Purkersdorf zu einem Friedenszentrum. Dieses Frie-
denszentrum bei Wien ist das erste europäisch buddhi-
stische Nonnenkloster und fördert interreligiöse Aktivi-
täten. Bevor das Gebäude genützt werden konnte, wa-
ren umfangreiche Sanierungsmaßnahmen notwendig,
die von den Lehrlingen mit viel Spaß und Geschick
durchgeführt wurden.
Umbruch BS Baugewerbe Wien_Layout 1 05.05.10 13:07 Seite 66
67
FLIESENLEGERPROJEKT: Bodenverlegung
in der Kaiser-Karl-Kapelle (XXII.)
KLASSE: 2. und 3. Klasse Fliesenleger
JAHR: 2009/Frühjahr
PROJEKT: Fliesenverlegung für Badezimmer (XIV.)
KLASSE: 2. und 3. Klasse Fliesenleger
JAHR: 2006/Herbst
TROCKENAUSBAUER UND STUCKATEURE PROJEKT: Stuckformherstellung für Säulen (XXII.)
KLASSE: 1., 2. und 3. Klasse
Trockenausbauer und Stuckateure
JAHR: 2010/Frühjahr
BAUTECHNISCHE ZEICHNERPROJEKT: Einreichpläne für KUS - Pavillon (XXII.)
KLASSE: 3. Klasse
JAHR: 2009/Sommer
Für die einzelnen Berufsgruppen fallen an unserer Be-
rufsschule laufend interne Projekte an. V on Ausbesse-
rungsarbeiten bis zu ganzen Neuerstellungen sind un-
sere Schüler und Lehrer im vollen Einsatz.
Umbruch BS Baugewerbe Wien_Layout 1 05.05.10 13:07 Seite 67
68
ImpressumHerausgeber: Berufsschule für Baugewerbe, Wagramer Straße 65, 1220 Wien, Telefon +43 1/599 16 - 96070,
E-Mail: [email protected], Homepage: www.bsbau.at
Für den Inhalt verantwortlich: Schulleiter Gerhard Büchl
Mitarbeiter/Redaktion: Lehrerteam, Ing. Ilse Stieber
Fotos: Archiv der Berufsschule
Konzeption, Produktion und Anzeigenverwaltung:
Druckservice Muttenthaler, Ybbser Straße 14, 3252 Petzenkirchen, Telefon 07416/504-0*
Dankeschön
Ein herzliches DANKESCHÖN
allen Inserenten,
die durch ihre Einschaltung
die Produktion dieser Festschrift ermöglichten!
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