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LUfTTECHNIK I WARMESCHUTZ Gerd Hauser Der bauliche Warmeschutz von Gebauden wird bei den heute ubli chen und noch starker bei den kunftigen zu eaenden Warmedurch· gangskoeffizi enten maBgeblich von Warme- brcken und Luſtundicht- heiten beeinftuBt. Phanomene, Kennzeichnungs- methodik und Pl anungs- instrumente werden vorgestellt. bridges and building aiighess - today challenge for thermal insulation Due to e low overall heat tr ans fer coefficients of today's buildingsand even re of future buildings, thermal insulation is to a large extent governed by heat bdges and air !eakage, Phenomena, methods of characteriza- tion and design tools are described. Keords: heat bridges, bu ilding air tightns, thermal insulation, design tools, fungus, Prof Dr -Ing. G Hauser, Universital Gern- hochschule Kassel, Fachgebiet Bauphys1k 213 AIVC #13,634 Warmebrucken und Luftdichtheit - Herausforderungen des baulichen Warmeschutzes Warmebrucken Im Bereich von Baute!lanschiussen treten im al!gemeinen zusatzliche warme- bruckenbedlngte Warmever!uste und t;e- fere rausettige Oberftachentempera- turen auf, die zu Schimmelpilzbildung fuhren konnen. Auch rnonoilthische AuGenwandflachen sind nicht als ein ho- mo g enes Bauteil zu betrachten, wie z. B- das Thermogramm im Bild 1 verdeut!icht Raumseitige Obel�chentemperatun Betrachtet man z. 8_ die im B:ld 2 wieder- gegebene Einbindung einer lnnenwand in ein Steildach, so stelien slch im BereKh dieses Bauteilanschlusses die irn Bild 3 dargestel!ten Temperaturvertetlungen ein, Die Kennzeichnung erfolgt farb1g, wie ub1ich 1t Rot Wr die warme und Blau for die kalte Seite. Angaben in Grad Cel- sius werden sinnvollervvelse nicht ge- macht, da diese nur fUr definierte Rand- bedingungen, d. h vorgegebene R a um - und Auenlufttemperaturen, GOHigkeit hatten, Analo zur Farbskalierung dient deshalb der Temperaturdifferenzen-Ouo- tient H [1). der in EN ISO 10 211-1 [5] mit Temperaturfaktor f benannt und foi- gendermaen definiert ist: = f = 01 - La{}L1 - {)La) Der tiefste - b. f-Wert be! dem be- treffenden Anschlu betragt 0,74 und tritt in der Kante zwischen !nnenwand und Decke auf. FUr z. 8. 20 °C Raumluft- temperatur und S ·0c AuBenlufttempe- ratur wGrde somit die tiefste raumseitige Oberflachentemperatur 13,5"C betragen und Schimmelpilzbi!dung vvurde ab einer langerfristig vorltegenden Raumluft· feuchte von ber 53 % auftreten. Schimmelpilzbildung auf Baute!lober· flachen ist insbesondere im Gebaudebe- stand haul19 in Bereichen von Au-enbau- teilen mit niedrigen inneren Oberflachen- temper aturen anzutreffen. Hierbei ist zu beachten, daB die zur Vermeidung von Tauwasserbildung auf raumseitigen Oberflachen einzuhaltende reiat1ve l ult- feuchte im 1nnern eines Gebaudes von $"' IP�(IO ,8 f-(11- lei+ " ) · -100% 109,8+01 zur Verrneidun g von Schimmelpilzbtl- dung nlcht genOgt Bereits vor Tauwas- serb1ldung setzt auf g rund der Porosnat der meisten Baustoffe - in Wirkiichkeit wird es bei diesen Baustoffen praktisch niemals zur reinen Tauwasserbildung kommen, da der Kapillartransport sehr wirksam ist und groBe Mengen an Was- ser abtransport1ert werden - Schirnel- pilzbildung ein und zur Vermeidung muB nach heutigem Kenntnisstand [6], [7!, !8!, {9] folgende Bedingung eingehalten wer- den: 0,8 (109,8f-(Oli-OtolOtd) 8 , Q2 -100% 109,8+0u -11-0 .2 "C ·17.3 ·17.5 -17.6 -17.7 -17.9 ·18.0 ·18.1 -18.3 -18,4 -18.5 -18,7 - 1 8 ,6 -18.9 -19.0 Bild1 eographische Aufnahme eines wohnten Ein- milienhauses mit einer beidseitig verpuꜩten Hoch- lochziegel·AuBen- wand in den frhen Morgen- stunden eines kalten Winteages ©Kl Luft und altetechnik 5/200 l

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Page 1: IP (IO $'' (109,8..-f-(-OtOliol..-Otd)Q2 - AIVC11' fW/(mKll langenbezogener Warme· bruckenverlustkoeffizient x (WIK] punktfcirmiger Warme bruckenveriustkoef fizient Wenngleich fUr

LUfTTECHNIK I WARMESCHUTZ

Gerd Hauser

Der bauliche Warmeschutz von Gebauden wird bei den heute ublichen und noch

starker bei den kunftigen zu erwartenden Warmedurch· gangskoeffizi enten

maBgeblich von Warme­briicken und Luftundicht­heiten beeinftuBt. Phanomene, Kennzeichnungs­methodik und Planungs­

instrumente werden vorgestellt.

Heat bridges and building airtightness - today challenge for thermal insulation

Due to the low overall heat tr ans fer coefficients of today's buildingsand even more so of future buildings, thermal insulation is to a large extent governed by heat bridges and air !eakage, Phenomena, methods of characteriza­tion and design tools are described. Keywords: heat bridges, bu ild ing air tightness, thermal insulation, design tools, fungus,

Prof Dr -Ing. G Hauser, Universital Gesarnt-­hochschule Kassel, Fachgebiet Bauphys1k

213

AIVC #13,634

Warmebrucken und Luftdichtheit -Herausf orderungen des baulichen Warmeschutzes

Warmebrucken

Im Bereich von Baute!lanschiussen treten im al!gemeinen zusatzliche warme­bruckenbedlngte Warmever!uste und t;e­fere raurnsettige Oberftachentempera­turen auf, die zu Schimmelpilzbildung fuhren konnen. Auch rnonoilthische AuGenwandflachen sind nicht als ein ho­mogenes Bauteil zu betrachten, wie z. B­das Thermogramm im Bild 1 verdeut!icht Raumseitige Oberfl�chentemperaturen

Betrachtet man z. 8_ die im B:ld 2 wieder­gegebene Einbindung einer lnnenwand in ein Steildach, so stelien slch im BereKh dieses Bauteilanschlusses die irn Bild 3 dargestel!ten Temperaturvertetlungen ein, Die Kennzeichnung erfolgt farb1g, wie ub1ich rn1t Rot Wr die warme und Blau for die kalte Seite. Angaben in Grad Cel­sius werden sinnvollervvelse nicht ge­macht, da diese nur fUr definierte Rand­bedingungen, d. h vorgegebene Raum ­und Auf3enlufttemperaturen, GOHigkeit hatten, Analo zur Farbskalierung dient deshalb der Temperaturdifferenzen-Ouo­tient H [1-4). der in EN ISO 10 211-1 [5] mit Temperaturfaktor f benannt und foi­gendermaf3en definiert ist: {") = f = ({)01 - {)La)/({}L1 - {)La) Der tiefste <->- bzw. f-Wert be! dem be­treffenden Anschlur3 betragt 0,74 und tritt in der Kante zwischen !nnenwand und Decke auf. FUr z. 8. 20 °C Raumluft-

temperatur und S ·0c AuBenlufttempe­ratur wGrde somit die tiefste raumseitige Oberflachentemperatur 13,5"C betragen und Schimmelpilzbi!dung vvurde ab einer langerfristig vorltegenden Raumluft·

feuchte von \Jber 53 % auftreten. Schimmelpilzbildung auf Baute!lober·

flachen ist insbesondere im Gebaudebe­stand haul19 in Bereichen von Au13enbau­teilen mit niedrigen inneren Oberflachen­temper aturen anzutreffen. Hierbei ist zu beachten, daB die zur Vermeidung von Tauwasserbildung auf raumseitigen Oberflachen einzuhaltende reiat1ve l ult­feuchte im 1nnern eines Gebaudes von

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zur Verrneidung von Schimmelpilzbtl­dung nlcht genOgt Bereits vor Tauwas­serb1ldung setzt auf grund der Porosnat der meisten Baustoffe - in Wirkiichkeit wird es bei diesen Baustoffen praktisch niemals zur reinen Tauwasserbildung kommen, da der Kapillartransport sehr wirksam ist und groBe Mengen an Was­ser abtransport1ert werden - Schirnrnel­pilzbildung ein und zur Vermeidung muB nach heutigem Kenntnisstand [6], [7!, !8!, {9] folgende Bedingung eingehalten wer­den: qi:0:0,8 (109,8..-f-(Oli-Otol..-Otd)8,Q2 -100% 109,8+0u

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Bild1 Thermographische Aufnahme eines bewohnten Einfa­milienhauses mit einer beidseitig verputzten Hoch­lochziegel·AuBen­wand in den friihen Morgen­stunden eines kalten Wintertages

©Kl Luft und i<altetechnik 5/200 l

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LUFTTECHNIK / WARMESCHUTZ

Bild 2 lnnenwandeinbindung an ein Steildach mit Angabe des Warmebruckenverlustkoeffizienten (�1) und f-Wertes

Bild 3 Temperaturverteilung in dem im Bild 2 dargestellten AnschluBdetail

Fur dbiiche. wohnahnliche Nutzung 1st m l 1 OJ fUr f ein Grenzw·ert von 0,7 festge­legt, bei dessen Einhaltung eine schim­melpilzfreie Kon:.trukt•on zu erwarten ist. Dabei hegen f olgende Rdidbedmgungen zugwnde:

lnnenlufttemperatur Oi = 20 "C relative Luftfeuchte 1nnen 11-1 = 50 % t\uf3enlufttemperatur fl"= -5 °C Warmeubergangwo1iderstand innen R,. = 0,25 m2KfW und dUH •n ( .. = 0,04 m2wW Btldet sich Schimmel, obwohl d:e Kon­struktion hOhere f-Werte aufweist als 0, 7, ist die Raumluftfeuchte und dam1t das Nutzerverhalten Schadensursache. Bei

Werten unter 0, 7 tragt die Konstrukt1on zum1ndest eine ,, Teilschu!d". lrn Bereich von Fenstern und Fassadentei­len wrrd dieser Grenzwert ha0iig unter­schritten. Hier 1,vird sogar T.auwasserbil­dung toleriert. Warmeverluste Aus der irn Bild 3 wiedergegebenen Tem­peraturverteilung im 8ereich der lnnen­wandeinbindung resultieren auch zusatz-

lie he Tr ansmissionswarmeveriuste. Deren exak te Erfassung bedarf der Integration der lokaien Warmestromdichten tiber die Dach- und lnnenwandfliJ(he. Hir die praktische Handhabung WE.'rden die zu· satz!ichen Warmeverluste mitte!s \/v'ar­rnebrC1ckenveriustkoeftizienten tWBV) 'J! gekennzeichnet [SJ. Im vodiegenden Fall betragt der Wert 0,39 W/(m K), d. h, pro laufenden Meter und Kelvin Ternperatur­d1fterenz gehen 0,39 W ver!oren. Zur Ver anschavlichung dieses Zahlenwer­tes konnen diese zusatzlichen warme­bruckenbedingten Warmeverluste auch in eine zusatzliche f1ktive Dachflache um­gerechnet werden. Diese erg1bt sich aus AD.ffdi . ko + 'V . I = (AD.lfa1l + AD,iikt<vl ' ko Hieraus ergibt sich ein zusatzlicher Dach­

flachenstreifen rnit einer Breite von

1,26 m an be1den Seiten der lnnenwand­einbindung. Bei e1ner realen Raumbreite

van z. 8, 5 m entsteht eine thermisch ef­fektive Raumbreite von 7.52 m. Somit be­wirkt die WarmebrOckenwirkung der ln­nenwandeinbindung einen um ca. 50 % hoheren Transmissionswarmeverlust der Dachflache des Raumes.

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Die i:n Bild 2 aufgezeigte AusfDhrungsart rnur3 deshalb verrnieden werden. Eine L<)­sungsmoglichkeit ist im Bild 4 aufge· ze1gt, wo mit Hilfe eines Darnmstotfstrei­

tens die im Bild 5 erkennbaren Absen­\..ungen des WarmebrOck0nverlustkoeffi­zienten erzie1t werden. Eine derartige AusfUhrung 1st auch aus schallschutz­technischer Oberlegung sinnvol!, sofern e1n Dammstoff mit hohem Stromungs­widerstand verwendet 1.vird, und auch bei zweischaligen Wanden anwendbar.

Be1 Wandmaterial;en rn1t einer hoheren Warmeieitfahigkeit, wie z. 8. StJhlbeton, 0rgeben sich deutlich grof3ere vvarme­bruckenbeding te Effekte, bei l'vlaterialien

mit geringerer Warmeleitfahigkeit klei­nere. Bei ., ublKhen" .AnschiuBausbildungen stellen sich infolge von WarmebrOcken

bei Mauerwerkkonstruktionen um ca. 35 % (bei Stahlbetonkonstrukt1onen ver­mutlich hohere, die entsprechenden Werte liegen !eider nicht vor} und bei Holzkonstruk.tionen um ca. 15 % [ 11 J hohere Transmissionswarmeverluste ein, aJs der einfache k-Wert-Ansatz ausweist In mittleren k-Werten ausgedrGck.t, ent-

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4 B 12 16

Bild 4 .AnschluBdetail lnnenwandJDachflache mit vermin­derten Warmebruckenverlusten

Bild 5 Auswirkung des Oammstoffstreifens im Bild 4 auf den Warmebrilckenverlustkoeffi:zienten

{;>Kl Luft- uf'Ci JGiltetechnik 5/2001 219

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LUFTTECHNIK / WARM£:SCHUTZ

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Biid 6 Beispiel einer Warmebrucken·Darstellung in [18]: VermaBter Schnitt mit Baustoffkennzeichnung

Bild 7 Beispiel einer Warmebrucken-Darstellung in (18); Temperaturverteilung

spricht dies etv:a Erhchungen um 0,2 bzw. 0, 1 W/(m2 Kl {12].

Somit handelt es sich um Gr6f3enordnun­gen, die nicht zu vernadilcissigen si11d und be1 der Nove!lierung der Warrne­schutzverordnung '95 in di0 Energieein· sparverordnung berucksichtigt wurden.

Berilcksichtigung der Warmebrucken in der · Energieeinsparverordnung Gem. Dlf\l EN 832 [ 13] bzw. EN ISO 13 789 [ 14] s1nd im Rahmen der Ermittlung d0s Transmissionswarmebedarfs 011 Warme­bri.ickeneffekte uber den spezifischen Transrnissionswarmeverlust Hr gem. fol­gender Gleichung zu erfassen: Hr = l/1U,A1+ IF; 'l':; 1+ LFv Xk

F H Temperatur-Korrektur-faktor

U !W/(rn2K)] Warmedurchgangs­koe ffiz ie n t (k. -Wert)

Bauteii f!ache 11' fW/(mKll langenbezogener Warme·

bruckenverlustkoeffizient x (WIK] punktfcirmiger Warme­

bruckenveriustkoef fizient Wenngleich fUr viele Details \ll- und x· Werte aus entsprechenden Katalogen und Atlanten [21, 13]. {4). [15], [16l ent­nomrnen werden konnen, erscheint diese Vorgehensweise flir gewbhniiche Nach­weise zu aufwendig. Desha!b wurde be­reits in [ 12] ein Pauschaiierungsansatz gem. folgender Definition vorgeschla· gen, der bei dem vereinfachten Nachweis nach Energieeinsparverordnung, dem Heizperiodenbilanzierungsverf at1ren, ver­wendet werden darf:

Ou cf0: ( �f,U, A, +AUwa A,,, l mit

Faktor zur Berucksichti­gung der Heizgradtagzahl

Die Bestimrnung des Transm1ssionswar· rnebedarts kann hiernach unter BerOck­sichtigung alfer Bouteile der warrneliber� tragenden Umfassungsflache und dE:r Warmebruckeneffekte wie foigt verge· nommen werden: 01 T = FGl (UAw A,., + Uw Aw+ Fo Uo Ao + 'FG UG A(j + Um ADL + F B UAa AAB + �Uws A9e,,) Die lndizes bedeuten:

AW Aul3enwand W Fenster D Dach G 9egen Erdreich WB Warmebrucke ges gesamte warmelibertragende Hiill-

flache A!s ,:\Uw8-Wert wird 0, i W/(m2K) vorge­sehen, es sei denn, die Regelkonstruktio­nen entsprechen den in DIN 4108, Bei­blatt 2 [ 17] dargesteilten Musterifoun­gen. Fur diesen Fal! darf t.Uw8 zu 0,05 W/(m2K) angesetzt werden. Unbenom­men bleibt der detailfierte Nachweis uber

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Bild 8 Beispiel einer Warmebrucken-Darstellung in [18]: Temperaturfaktoren und •c-Angaben

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Bild 9 Beispiel einer Warmebriicken·Darstellung in [18): 'l'·Werte

© Ki Luft- ur.d Kaltetechnik S/2001

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die e1nxelnen 'V-1/VE'rt•:: l B. <'tUS vV�i1rn0-bril<'ken-.!l..tlanten oder m1t einent neuen P!,,nungsinstrument, d0s auf de1 Ba�i� cies Beibl<1iles 2 der DIN 4 l 08 eine Viel­zah! von VV�irmelm.ickendeta1ls urnfaBt und als ,, Warrnebrud.:en-CD" fLir den E1nsatz auf dern Computer zur \/erfUgung steht [ 18]. Die Bilder 6 bis 9 und die Ta­beile 1 zeigen den prinzipiellen Aufbau. Hirrdurch vvird es moglich, den detaillier­ten Nachweis relativ 1 asch zu fl!hren und bci guteP i\n:;,chlul3ausfuhrungen zu ko­Slt0ngunstiqen Ausbildungen des Ge­sam t1A,'irrneschutzes zu ge!ange11. Der \f'ft:chsc'i von eirwrn Niedertemperatur­i1Uf eincn Brcnnwertkessel fGhrt z. B. beirn bauiichen v1Ji1rmeschutz zu den alerchcn Er!01chterunqen v:re eine L\Uv .. t3-�11indcrung um L\04 -Wi(rn2K). b is.t"zu vermutt:n, daf3 in zahlre:chen F<.illen der cL�tailLcrtc: Nadw·:eis 9ev-;i:\illt w1�rcJen w!rd, Uff\ rnit rnogltch5t gcnn1Jl'lrl bduii­chen irM'Stitionskosten die geforderten Anforderungen einzuhJi�en. Undichtheiten Undichtheiten in der Gebdvlehuile verur­sachen unkon tmll1er bare LOftungsvvar­meveduste (lnfdtra<ionsw��rrnever!u.>te}

und Bauschaden Si.ivrnt fe11rh:w,'rme Luft aus dem Gcbaud01rner;.::n 1n (�:ne Konstruktion, z. B. ein lwliJfiH<''� Ddch, darn1 kuhlt sici1 die Luf1 V«.Jhend der kl1hien Jahresze.t ;n dH Dilchkonstruk­t1011 ab und r�1n Tei! des in der Luft l�nt· haitenen Wassers taut innerhalb der Kon­struUion. Zur /l.bschcitwng der Tauwas· s<:rrnen9e enth�ilt Bild 10 als Beispiel ei­nen Spa It rrnt vdnabier Brelte. Je nach Druckdifforen?. von Fall zu Fall schwackt dlf•ser Wert erhPbl;ch - srhlar:ien sich Tau­WdSSt.•r rnengen nit:der, die den vVJsser dampfs'.rom infolqe von Diffusion um

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Bild 10 Wasserdampf· und Warme­transport durch einen Spalt in Abhan­gigkeit van dessen Breite und der an­liegenden Druckdifferenz [32]

mehr als cl s Hundertfache libe ragen konnen. Durchfeuchtun S.Schaden sind deshalb me1st onv tions- lmd nicht dif­f us1onsb dingt ( 19]. Auch die durch Undichtheiten zus<itzlich auftretenden Warmev rluste sind von e1· ner Gr613enordnung. die die zuvor dar e­stellten erschrecken eri Wc'.irmebrucken· Wlf ungen noch uberragen So ePeugt der im Bild 1 O darg_es elite Spait die ;b n­f alls don auf� ze191 n LLiltungs arme­verluste Die E1rhe11 Wtcm K) ist idenusch mil der des Warmebruc enverlust oeff 1-z1enten '"· der Zahlel)wert iedoch um eu 1e Zehnerpo enz hoh�r. Kenm:eic:hnung Und1chth iten werden 1m aereich von rensrer- und Turfugen

_ �"'ll langem mit eb Fu9 ndurchl Bko fflz1�nten a gekenn­z .1chne [20], [21 J. An ere Undichth 1ten de Geoaudehull werden ub1tcherwe1se 1nteg�al Ober e1nen Valurnenslrom �0• der s1ch be1 50 Pa Ub r und Unterdru k 1m M1ttel e1ns ell . b �chr1eb n. 01 ser wird alternal1v auf das Luf \oofumen des Gebaudes Vl odH e s r a1it di Netto­grundflach A i(22J be�ogen un !> ent­steh die Kenngr ·Be n50 �der NBV c:o·

ach DIN V 4108-7 li31 Sind olg nde Gre01werte einzuh hen: • Gebaude rn11 nat\irlich0r t)Atur1g n,;u··::; .3,0 h·l oder NBVc,, < 18 ml/(r--/ ,,\

,;y ) � . \ * ' � l • Gebaude mit raurnluittechnisch'm 1\n-lagen ri50 <; 1, 5 tr 1 oder NBV sos 3,9 m3/(m2 h) Som t lieg n erstmah irn Fall<!von R chts­s reitigkette� klare Enis h :tdungsmerk­male vor. 1 e1n o Jda1v. s ui teilung der D1chthei von G ba1;den zulass n. E1w iterte lv1eBrnethOdt-n g .,tatten auch eine deta\lliertere Un ersucl1img dE>r Ver-

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Bild 11 Raumecke im ObergeschoB eines Einfamilienhau- Tabelle 1 Beispiel einer Berechnongstabelle in [lS ses, gebildet durch die AuBenwand, die Dachfl3che und die Gil!belwand, nach fertiggestelltem lnnenausbau

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LUFTTECHNlK I WARMESCHUTZ

22.0 21 0 21.3 21.0 20.7

'.!0.0 20.4 20.-1 20 1 20.1 1lU 1Q.Q 10.15 HUI 19 2 IQ.4 18.0 10.1 18 0 19.Q 18.3 18.0 180 18.4 17.7 18.1 17 4

17.0 17.0 Bild 12 Thermographische Aufnahme der im Bild 11 wie- Bild 13 Die gleiche Raumecke nach 3,5 min Unterdruck bel dergegebenen Raumecke von innen wahrend der Heizpe- 50 Pa riode

teilung von Undichtheiten in der Gebau­dehul!e [24] und bieten s1ch zurn Aufsu­chen von Schwachstellen an. Die Aus· wertung wird durch das Progr amm ,,Blower Door-Assistent" [25] erleichtert.

Die im Zusammenhang mit dem Auf­spuren van Warmebrucken bekannte Thermograpruetechnik kann auch hier wertvolle Dienste leisten. Betrachtet man z. B. die Raumecke Aul3enwand/Dach/ Giebelwand lm Bild 11, so zeigen sich die bekannten, im Bild l 2 w1edergegebenen Oberf!achenternperaturverteilungen In der Raumecke treten die tiefsten raum­seitigen Obertlachentemperaturen auf, hier zeigt sich in der Praxis auch am fruhe­sten Schimmelpilz. Wird im Rahmen einer Dichth€itsprufung mitt els der .. Blower·Door"-Technik [22) ein Unter­druck von 50 Pa erzeugt, verandert sich das raumseitige Oberflachentemperatur­bild dramatisch, wie die Bilder 13 und 14 zeigen. Durch die Undichtheit der Steck­dosen treten Temperaturabsenkungen der Bauteiloberflachen - und nur diese werden mittels der Thermographie sJCht­bar gemacht - von erschreckender

Gr613enordnung und Ausdehnung auf. Die Differenz von Bild 12 (ohne Unter­druck) und B1!d 14 (69 min 50 Pa Unter­druck) ist im Bild 15 wiedergegeben und macht die Wirkung der Undichtheit der Steckdose besonders deuttich. Die Gips­kartonplatten sind 1m betrachteten Fall sowohl in der f\ache als auch in den Fu­gen dicht.

MaBnahmen zur Ertangung einer ausreichenden Luftdichtheit

Schon seit Jahren mussen AuGenbauteile dem Stand der Technik entsprechend luft­dicht ausgefllhrt werden [20]. [21 ]. Wie Messungen an ausgefuhrten Objekten belegen, wurde dies haufig in der Praxis nicht urngesetzt {26-29]. Deshalb wur­den in DIN V 4108-7 [23l Planungs- und AusfUhrungsempfehlungen zusammen­gestellt. Es zeigt sich, daB bei entspre­chender Planung von Dichtheitskonzep­ten und sorgfi:iltiger AusfUhrung, die meist eine eingehi:-nde Information und Uberwachung bedingt. die genannten Grenzwerte emgehaiten werden kormen.

22.0 21.e 21.3 21 0 20.7 20.4 20, 10.8 1Q IS 1Q.2 1SQ 1e.e 18.3 1a.o 17 7 17.4 17.0

Beriicksichtigung in der Energieeinsparverordnung

Bei lnanspruchnahme des Bonus fi.lr Li.if· tungsanlagen beim Nachweis gemaf3 Energieeinsparverordnung wird generell der meBtechnische Nachw is einer aus· reichenden LuftdKhtheit abverlangt. Bei Gebauden mit natQrlicher Luftung dart im FaHe e ines erfoigreichen Nachweises der LuftdtChtheit der luflwechsel tor die Berechnung des Luftungswarmebedarfs mit 0,6 statt der \Jblichen 0, 7 ii 1 ange­setzt werden. Ausblick

Auf dem Wege zur al!gemein verbindli­chen EinfUhrung von Niedrigenergiehau­sem uber die Energiesparverordnung ZU Passivhausem [30], [31 J oder gar heiz­energieautarken Gebauden gewinnen die Bauteilanschlusse immer mehr an Be­deutung. Ohne die Beherrschung dieser Details konnen die gesteckten Zie!e nicht erreicht werden. Ober den darnit verbun­denen erhohten Planungs·, AusfDhrungs­und Obef\-vachungsaufwand mussen sich alle am Bau Beteihgten im klaren sein.

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,, -3.1 ·3.4 ·3.e -3Q 4.2 -4.4 -4,7 ·�.o

Bild 14 Nach 69 min Unterdruck bei 50 Pa verandem sich die Oberfliichentemperaturen drastisch

Bild 15 OberfUichentemperaturdifferenz der Thermo­gramme im Bild 12 (ohne Unterdruck) und Bild 14 (69 min bei SO Pa Unterdruck)

222 © Kl Luft- und Ka!tetechnik. 5/2001

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LUHTECHNlK I WARME SCH UTZ

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