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T| weltberühmte Maria-Theresien-Straße
m i t dem Blick auf die Nordket te Das „Seherlebnis" wird nun mi t der Neugestaltung
Straße als Fußgängerzone auch zu einem ,,Geherlebnis". ( I n f o s z u r E r ö f f n u n g a m 30 . u n d 3 I . O k t o b e r i n d e r B e i l a g e , H e f t m i t t e )
Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung
Verlagspostamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 00A0 20002)
Sie gilt tatsächlich als eine der schönsten Straßen der Welt. Der faszinierende Blick auf das Grün der Berghänge und die markanten Gipfel der Nordkette ist auch für Einheimische immer wieder ein Erlebnis. Durch die Neugestaltung soll auch der Aufenthalt zu einem Erlebnis werden. (Foto: TVB/Zimmermann)
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Hochwasserschutz am Inn 13
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Der Karmel zu Innsbruck 21
Veransta l tungskalender in He f tm i t t e
„Innsbruck- Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung.
Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck,
Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit.
Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallmerayerstraße 2,6020 Innsbruck;
Tel.: 57 24 66, Fax: 58 24 93; E-Mail: [email protected]
Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Mag. Elisabeth Hohenauer,
Mag. Katharina Rudig, Mag. Natalie A. Saboor, Mag. Matthias Weger;
Sekretariat und Veranstaltungen: Sandra Dirisamer. Satz & Druck: Athesia-Tyrolia Druck GmbH,
Exlgasse 20,6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 11 E-Mail: [email protected]
Auflage: 108.088 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung.
Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlg. 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02-24; Fax: DW8.
Akquisitionsleitung: Rudolf Kachina. E-mail: [email protected]
Bürgermeisterin Hilde Zach (Foto: W. Weger)
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, nun ist es soweit: Der erste Abschnitt der neu gestalteten Maria-Theresien-Straße wird mit einem Fest am 30. und 31. Oktober 2009 feierlich eröffnet Zunächst nur bis nördlich der Annasäule, weil ja das Kaufhaus Tyrol erst im März 2010 seine Tore öffnen wird und daher in diesem Bereich, bedingt durch die Baustelle, auch die Straßenbauarbeiten erst später abgeschlossen werden können.
Ich freue mich sehr, dass es endlich gelungen ist, der Maria-Theresien-Straße das Flair einer eleganten Fußgängerzone zu geben. So wie das neue Rathaus mit seinen Galerien ein großer Erfolg wurde, bin ich überzeugt, dass nun die „neue" Maria-Theresien-Straße ein starker Anziehungspunkt und pulsierendes Herz für die Innsbrucker City wird. Dazu kommt im März 2010 das neue Kaufhaus Tyrol, womit für die Attraktivierung der Innenstadt ein weiterer Meilenstein gesetzt wird.
Die Bauarbeiten erforderten von den Bewohnerinnen und Bewohnern und den Geschäftsleuten viel Geduld, aber das Verständnis hat sich gelohnt Die Maria-Theresien-Straße wird nun nicht nur zu einem wichtigen Impulsgeber für die Belebung der Innenstadt, sondern auch zu einem gesamthafien Erlebnis für Innsbruck, auf das wir stolz sein können. Sie wird zum Flanieren, Verweilen, Genießen, Wohlfühlen und nicht zuletzt Einkaufen in angenehmer Atmosphäre „verführen".
Ich lade Sie alle herzlich ein, am 30. und 31. Oktober die neue Maria-Theresien-Straße kennen zu lernen und die kulturellen Events sowie die Angebote der Gastronomie und der Geschäfte, die am Freitag bis 22 Uhr geöffnet haben, anzunehmen.
Es wird für mich ein besonderer Moment, wenn ich am 30. Oktober bei Einbruch der Dämmerung (ab ca. 16.30 Uhr) die Beleuchtung auf den goldfarbenen Stelen einschalten kann und der Erlebnisraum Maria-Theresien-Straße in nächtlichem Lichterglanz erstrahlt.
Bitte beachten Sie die Beilage in der Mitte der Zeitung, der Sie alle wichtigen Informationen zu den Eröffnungsfeierlichkeiten entnehmen können.
fai
Bürgermeisterin
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INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2009
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In der kalten Jahreszeit werden besonders viel Vitamine und Mineral Stoff e benötigt. Sauerkraut gibt dabei einen wahren Energiekick. „Bei uns gibt es offenes frisches Sauerkraut aus seiner Urheimat Retz", macht Fruchthof-Chef Heribert Lenz Gusto. Auch Käse füllt die Nährstoffdepots: täglich frisch gebrochener Parmesan, Asiago, Pecorino, französische Ziegenkäse, hart und weich, - sich bewusst Gutes tun und verschiedene Sorten probieren. Wer sich etwas besonders Exquisites gönnen möchte: Die Piemonter (Winter)Trüffel sind wieder da - eine erlesene Delikatesse! Wenn die Nächte länger werden, dürfen edle Weine nicht fehlen. Mit den Wachauer Winzern Franz Hirtzberger und F. X. Pichler hat das Fruchthof Vino-theken-Sortiment jetzt international nachgefragte Verstärkung erhalten.
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Fisch", lautet eine Ernährungsregel. Bei Fisch Peer kann man jeden Tag zugreifen. Lust auf Exotisches aus der Südsee oder doch Bekanntes aus dem Nordmeer? Wer Neues ausprobiert, wird sich über den köstlichen Fang freuen.
Gans und Ente werden zu Martini gerne zu Tisch gebracht. Wer wild auf Wild ist, macht auch Jagd auf den Hirschrohschinken. Als Koch weiß Hörtnagl-Part-ner Herbert Kind!, was die Saison an Geschmack-Highlights bietet - einiges gibt's bereits fix-fertig zubereitet.
Pikante Dipps & resches Brot Herbstzeit ist auch Trockenfrüch-
tezeit. Sabine Triebert greift gerne zu Datteln: mit Schafskäsefülle und im Speckmante!, als -käse oder -topfen. Limette-Rucola und Prosciutto gibt's
als Aufstriche, getrocknete Feigen vergesellschaften sich pikant mit Oliven. Apropos Gesellschaft: Am Samstag, 31 . Oktober, von 11 bis 14 Uhr, laden Frank's Oliven und Bäcker Lener zur Verkostung ein. Da gibt's Kreatives mit Schafskäse, dazu resches Brot und köstliche Kirchtagskrapfen. Die dürfen nämlich jetzt genauso wenig fehlen wie Zelten (auch im Blatt) und Früchtebrot. Und das Novemberbrot zeigt sich von der „Nuss-Plus"-Seite - ein gschma-ckiges Roggen-Weizen-Sauerteig-Brot mit extra viel Walnüssen. Sensationell!
Papageifisch oder Mahi-Mahi - Fisch Frank's Oliven und Bäcker Lener la- Frisch, vitaminreich, köstlich: gesun-Peer hat alles aus See und Meer. den am 31.10. zur Verkostung ein. des Fast-Food an der Asia-Theke.
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AKTUELL
Neu: NiiiTirnern-Aiimeldung Rotlichtüberwachungskamera in der Mietzinsbeihilfenstelle sorgt für mehr Sicherheit
A b sofor t sorgt ein neues Nummern -Anme ldesys -t e m f ü r v ie le V o r t e i l e in d e r Mietz insbeih i l fenstel le de r Stadt .
Die Parteien ziehen an einem Automat eine Rei-hungsnummer und über
Amtsvorstand Ing. Ronald Depaoli präsentiert das neue Nummern-Anmeldesystem in der Mietzinsbeihilfenstelle. (Foto: M. Weger)
zwei übersichtliche Displays werden die aktuellen Nummern sowie das freie Zimmer angezeigt. „Das neue System schafft eine optimale
Die Mietzinsbeihilfenstelle befindet sich im Rathaus, Eingang Fallmerayerstraße, 2. Stock, Zi . Nr. (2) 150 bis (2) 154. Parteienverkehr Montag bis Freitag, 8 bis 12 Uhr. Tel. 5360 D W 2150, 2152 und 2154.
Übersicht sowohl für die Parteien als auch für unsere Sachbearbeiter und sorgt
für kürzere Wartezeiten durch eine gleichmäßige Arbeitsaufteilung", erklärt Ing. Ronald Depaoli vom Amt für Wohnungsservice.
Bisher wurden die Anliegen nach dem Anfangsbuchstaben des Nachna
mens bearbeitet. Dadurch konnte es zu unterschiedlichen Auslastungen der drei Z immer kommen. Durch die Digital-Displays sehen Parteien nun
I die Anzahl der Personen, die vorher an der Reihe sind und können die ungefähre Wartezeit abschätzen. Im Be
reich der Pass- und Staatsbürgerschaftsangelegenheiten hat sich dieses System bereits bewährt. „Bei einem erfolgreichen Betrieb ist eine Einführung auch für die Wohnungsvergabestelle geplant", so Depaoli.
Jährlich bearbeitet die Mietzinsbeihilfenstelle der Stadt Innsbruck rund 6500 Ansuchen. Die Stadt wendet pro Jahr ca. 3,5 Mio. Euro für Mietzinsbeihilfen auf. Der Innsbrucker Anteil am Gesamtaufwand in Tirol beträgt ca. 65 Prozent. (MW)
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D ie Rot l i ch tphasen an I n n s b r u c k s A m p e l n w e r d e n h inkün f t i g d ig i t a l ü b e r w a c h t .
„Insgesamt vier Standorte im Stadtgebiet wurden bereits für die neuen Digitalkameras umgerüstet", so StRin Dr. Pokorny-Reitter, „schließlich stellen Rotlichtmissachtungen bei Ampeln eine besonders hohe Gefährdung von Verkehrsteilnehmern dar."
Bisher erfolgte die Rotlichtüberwachung an insgesamt sieben Standorten mit zwei Kameras aus den Jahren 1979 bzw. I986. Diese Kameras arbei teten hinsichtlich Foto techn ik mi t Nassfilmen und waren dermaßen veraltert, dass die mangelhafte Bildqualität immer öfter eine rechtlich einwandfreie A u s w e r t u n g v e r h i n d e r t e . Nun wurde eine neue digitale Rotlichtüberwachungskamera angekauft, die eine Kapazitäts- und
Effizienzsteigerung ermöglicht. Die alten Nassf i lmkameras hatten eine Kapazität von ca. 400 Bildern, die Digitalkameras eine wesentlich höhere.
Insbesondere an weniger frequentierten Schutzwegen oder zu Zeiten geringerer Verkehrsbelastung werden viele Rotlichtmissachtungen beobachtet.
Im vergangenen Jahr kam es in Innsbruck zu insgesamt 1645 Anzeigen wegen Missachtung des Rotlichtes. Die Rotlichtüberwachung ist somit ein wesentlicher
Präsentation der neuen Rotlichtüberwachungskamera am 7. Oktober am Mitterweg. V.l. Chefinspektor Andreas Leitgeb, HR Dr. Gerhard Ditz (Verkehrspolizei), Ing. RalfLarcher (Fa. Robot), Ing. Herbert Schwarz (Straßenverwaltung), StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter und Oberst Gerhard Holzknecht (Landesverkehrsabteilung, BPD). (Foto: M. Weger)
Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. Der Betrieb der Überwachungskameras erfolgt durch die Polizei. Die Standortwechsel werden im Auftrag der Polizei von der Stadt Innsbruck durchgeführt.
Auch die Auswertung der Fotos kann nun wesentlich schneller erfolgen. Die Bilder werden nun unkompliziert und rasch auf einen Laptop übertragen und ausgewertet. (MW)
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d e r m o b i l e n Ü b e r w a c h u n g s g r u p p e „ M Ü G " sei t I . O k t o b e r auch au f d e r S t raße u n d in den Parks i m Einsatz , z u v o r gab es ke ine
Ü b e r w a c h u n g an S o n n - u n d Fe ie r t agen .
Die Überwachung des ruhenden Verkehrs wurde der MÜG zusätzlich zu ihren bisherigen Aufgaben übertragen. Dazu wurde der Überwachungskörper
Die Mobile Überwachungsgruppe (MÜG) besteht aus speziell ausgebildeten Magistratsmitarbeiterinnen (15 Männer, 3 Frauen), die die Einhaltung der verschiedensten Verordnungen überprüfen. (Fotos: £. Hohenauer)
von neun auf insgesamt 18 speziell ausgebildete Personen aufgestockt.
Neben der Überwachung des ruhenden Verkehrs ist die MÜG für
die Überwachung der Einhaltung der Bestimmungen der or tspo l i zeilichen Verordnungen (z.B. Parkordnung, Spielplatzordnung, Alkohol verbote) zuständig. We i ters überwacht die MÜG die Einhaltung der Bestimmungen des Landespolizeigesetzes (Lärm, Bettelei), des Jugendschutzgesetzes und der Gewerbeordnung. We i tere Aufgaben sind Veransta l tungskontro l len, Aufenthaltserhebungen
Im Rahmen eines Festaktes wurden am 2. Oktober die neuen Räumlichkeiten der Mobilen Überwachungsgruppe (MÜG) im Erdgeschoß der Salurner Stra
ße 4 eröffnet und neue Mitglieder der MÜG von Bürgermeisterin Hilde Zach angelobt. Mit dabei u.a. auch Stadtpolizeikommandant Dr. Franz Birkfellner, Branddirektor Mag. Erwin Reiche!, MG-Geschäftsführer Dr. Franz Danler sowie zahlreiche Spitzenbeamte der Stadt Innsbruck.
Das neue Büro ist ebenerdig untergebracht und umfasst einen von der Salurner Straße her barrierefrei zugänglichen. 24 Stunden besetzten Servicebereich für die Bevölkerung.
„ W i r sind laufend bemüht, die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern", so Bürgermeisterin Hilde Zach bei der Eröffnung des neuen MÜG-Büros.
Mehr Sicherheit in Innsbruck: V.l. Polizeidirektor Dr. Thomas An-germair, Branddirektor Mag. Erwin Reichet, Amtsvorstand Elmar Rizzoli mit Bürgermeisterin Hilde Zach und Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger vor der Tür zum neuen Servicebereich in der Salurner Straße, der rund um die Uhr geöffnet ist.
für das Meldeamt, Briefzustellungen für städtische Dienststellen, Ordnerdienste bei Veranstaltungen der Stadt Innsbruck, Kontrol le der Vergnügungssteuer, Unterstützung der Einsatzorganisationen bei Sucheinsätzen nach vermissten Personen und die Durchführung von Sofortmaßnahmen bei Schadensereignissen (z.B. Straßensperren). (EH)
Info: Unter „ruhendem Verkehr" versteht man alle gebührenfreien Kurzparkzonen, verordnete Halte- und Parkverbote, Ladezonen, Behindertenparkplätze, Anwohnerparkplätze sowie Radfahr- und Gehweganlagen.
Neuwahl des ISD-Aufsichtsrates
In seiner Sitzung am 16. Oktober wählte der Aufsichtsrat der Innsbrucker Soziale Dienste GmbH (ISD) die Wirtschaftstreuhänderin Dr. Eva Bassetti-Bastinelli zur neuen Vorsitzenden. Als neue Vorsitzende-Stellvertreterin wurde Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter gewählt.
Dr. Eva Bassetti ist seit vielen Jahren als selbständige Wirtschaftstreuhänderin tätig. „Durch die Gründung des Sozialvereines ,Frauen helfen Frauen' hat sie schon sehr früh ihr soziales Engagement bewiesen. Ich freue mich, dass nun mit Dr. Eva Bassetti erstmals eine fachkompetente Frau dem Aufsichtsrat einer der wichtigsten städtischen Beteiligungsgesellschaften vorsitzt. Immerhin ist die ISD mit ihren fast 1000 Mitarbeitern der Garant für die soziale Sicherheit und somit einer hohen Lebensqualität in unserer Stadt", betont Bürgermeisterin Hilde Zach.
Mit der Neuwahl an der Spitze des ISD-Aufsichtsrates sind sämtliche Aufsichtsratsvorsitzende der größeren Beteiligungsbetriebe entpolitisiert (MW)
NW w INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2009
WOHNPROJEKT
Am Lodenareal wurden die ersten Wohnungen bezogen
A m 2., 16. und 23. O k t o b e r k o n n t e n d ie e r s ten B e w o h n e r i n n e n
und B e w o h n e r d e r g r ö ß t e n Passivhausanlage Ö s t e r r e i c h s d ie Schlüssel f ü r i h re neuen W o h n u n g e n ü b e r n e h m e n .
In der General-Eccher-Straße, am ehemaligen Lodenareal, hat die Neue Heimat Tirol (NHT) auf einer Gesamtfläche von 33.000 m2 eine Passivhaus-Wohnanlage mit insgesamt 354 Mietwohnungen - das Vergaberecht liegt bei der Stadt Innsbruck - samt Tiefgarage errichtet Zusätzlich errichtete dort die ZIMA 128 Eigentumswohnungen.
Bürgermeisterin Hilde Zach betonte in ihren Grußworten die ausgezeichnete Wohnqualität am Lodenareal: „Ich danke allen, die zur Realisierung des Projektes beigetragen haben, insbesondere dem Bauträger Neue Heimat Tirol unter Geschäftsführer Prof. Dr. Klaus Lugger."
Durch die Passivhaus-Technik ist für die Beheizung nur mehr 20 Prozent des sonst üblichen Energieaufwandes notwendig und jedes Jahr werden somit 680 Tonnen CO2 eingespart. Eingesetzt werden nur erneuerbare Energieträger wie Pellets, thermische Solarenergie oder Grundwasserwärme. Auch der Energiebedarf für die Warmwasserbereitung wurde dank der thermischen Solaranlage mit ca.
1000 m2 Fläche um ca. 50 Prozent reduziert. Der GO^-Ausstoß liegt bei nur mehr fünf Prozent vergleichbarer Gebäude.
Umgesetzt wurde das aus einem Wettbewerb hervorgegangene Siegerprojekt der Architekturwerkstatt din a4 ZT GmbH (Conrad Messner, Markus Prackwieser und Othmar Zobl) und team k2 architects (Dietmar Ewerz und Martin Gamper). Insgesamt
•
wurden zur Errichtung der Anlage 52 Mio. Euro aufgewendet.
Mit der Passivhauswohnanlage Lodenareal gewann die Neue Heimat vor einem Jahr den „Energy Globe" des Landes Tirol für den beeindruckenden Beitrag zum Klimaschutz.
Die überdimensionale Skulptur von Heinz Gappmayr, die das W o r t „Zei t" bildet, die „Aluminiumbänke" des international erfolgreichen Innsbrucker Künstlers Peter Kogler und die „Säulen der Poesie" von Anton Christian bilden als „Kunst am Bau" einen besonderen Akzent in der Wohnanlage. (MW)
Übergabe der Wohnungsschlüssel: V.l. Ashley Gowers mit Tochter Zoe, Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Margot Kaltenböck, Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter und NHT-Gf. Prof. Dr. Klaus Lugger. Bild rechts: Die Skulptur „Zeit" von Heinz Gappmayr mit v.l. Prof. Dr. Klaus Lugger, Bgm. Hilde Zach, LRin Patrizia Zoller-Frischauf und dem Künstler. (Fotos: M. Weger)
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I N N S B R U C K INFORMIERT - NOVEMBER 2009
V.l. Projektleiter Ing. Günter Oberhauser (ÖBB-Infrastruktur), Verkehrsstadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer, Dr. Burgi Weyrer und Mag. Burgi Stemberger vom Elternverein und Klassenlehrerin Claudia Ringler-Wegscheider mit den Kindern aus der I a-Klasse der Volksschule Allerheiligen am Bahnübergang Karl-Innerebner-Straße.
(Foto: M. Weger)
lannuoergange weraei für Kinder sicherer
D i e Bahnübe rgänge in A l l e r h e i l i g e n w e r d e n v o n d e n K i n d e r n a m S c h u l w e g r e g e l m ä ß i g ü b e r q u e r t .
An den Übergängen Sankt-Georgs-Weg und Kar l - Innerebner-St raße, die beiden Übergänge m i t Lichtsignalanlagen, jedoch ohne Schranken, werden die Schülerinnen und Schüler durch kindgerechte Hinweisschilder auf die besondere Vorsicht aufmerksam gemacht. Am 13. Oktober präsent i e r te Verkehrsstadt ra t D ip l . -HTL- Ing . W a l t e r Peer gemeinsam mit DI Dr. Wal ter Zimmeter vom Tiefbauamt, Projektleiter Ing. Günter Oberhauser
(ÖBB-Inf rast ruktur) sowie Ver t re ter innen des Elternvereins den Kindern aus der Volksschule Allerheiligen die Neuerung am Bahnübergang Karl-Innerebner-Straße.
Eine leicht verständliche Tafel mit „lachenden" und „traurigen" Ampeln weist an den Übergängen darauf hin, wie sich Kinder am Bahnübergang verhalten müssen. „Weiße Fußstapfen" am Boden dienen zusätzlich als Leitfaden. „Ich danke den ÖBB, dem Amt für Tiefbau und dem Elternverein für diese wichtige Initiative", freute sich Verkehrsstadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer über den Beitrag zur Schulwegsicherung. (MW)
'istenvorrej am Flughafen M i t d e r I n n v e r l e g u n g u n d E r w e i t e r u n g des P i s t e n v o r f e l d e s a m w e s t l i c h e n Ende des Flughafens w e r d e n n u n al le i n t e r n a t i o n a l e n Sicherhe i tss tandards e in geha l t en .
Damit konnte eine Vorgabe der internationalen Luft fahrtbehörde erfül l t werden. „ D e r Flughafen als Tor zur We l t ist für den Wir tschaftsstandort Innsbruck von großer Bedeutung und leistet einen großen Beitrag zur Lebensqualität in Innsbruck", so Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer in ihren Grußworten.
Der Inn fließt nun 80 Meter weiter westlich. Insge-
lerweiterung abgeschlossen
samt wurden ca. 250.000 Kubikmeter Material bewegt. Im Rahmen der Arbeiten im Flussbett wurden ökologische Ausgleichsmaßnahmen durchgeführt. Der Völser Gießen wurde in ein ökologisches Bachbett verlegt und um das dortige Naturdenkmal wurde ein Nebenarm des Inns errichtet. Die Kosten belaufen sich auf ca. 10 Mio. Euro.
Der Flughafen ist einer der größten Arbeitgeber im Großraum Innsbruck, über 1300 Menschen finden hier einen sicheren Arbeitsplatz. Jährlich verzeichnet der Flughafen fast 45.000 Flugbewegungen mit einer Mio. Passagieren. (MW)
Mit der Pistenvorfelderweiterung werden nun die internationalen Sicherheitsstandards eingehalten. (Foto: Alpine Luftbild)
Kanalbauoffensive erreicht St. Nikolaus Die Kanalbauoffensive
2020 der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) erreicht nunmehr St Nikolaus. Noch vor der Grabungssperre von Ende Dezember bis Ende März wird Anfang November 2009 mit der
Errichtung eines neuen Mischwasserkanals in St Nikolaus begonnen, da der bestehende Kanal den anfallenden und künftig zu erwartenden Wassermengen nicht mehr gewachsen ist Dadurch wird es im Bereich Schmelzergasse
und Fallbachgasse, aber auch Riedgasse zu Verkehrsbehinderungen kommen, auch hinsichtlich der privaten Stellplätze. StR Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer und IKB-Vorstandsvorsitzender Dr. Elmar Schmid ersuchen die Anrainerinnen um Verständnis
und garantieren eine kürzest mögliche Bauzeit
Begonnen werden die Arbeiten direkt an der Kreuzung Schmelzergasse llnn-straße, dann führen sie bis zur Kreuzung Fallbachgasse/ Schmelzergasse.
I N N S B R U C K INFORMIERT - NOVEMBER 2009
TIEFBAU
Das Wiltener Platzl wird zum Stadtteilzentrum
G r o ß w a r d ie F reude bei al len Be te i l i g ten übe r den Spatenst ich zu r Neuges ta l t ung des W i l t e n e r Platzls a m 29. S e p t e m b e r . „ W a s
lange w ä h r t , w i r d end l ich g u t " , so B ü r g e r m e i s t e r i n H i l de Z a c h .
Das Gestaltungsprojekt, das nun zur Umsetzung gelangt, wurde unter Beteiligung der Kauflaute und Anrainerinnen von Dipl.-Ing. Architekt Manfred
In der ersten Ausbaustufe wird I das Wiltener Platzl in dem an die Fahrbahnen der Leopoldstraße und der Liebeneggstraße anschließenden 1100 m2 großen Teil mit grauen Granitsteinen gepflastert. Der gesamte Platz wird barrierefrei umgebaut. Am Platzbereich entlang der Leopoldstraße wird eine lange Sitzbank aufgestellt. Im Eckbereich von Liebeneggstraße und Leopoldstraße wird ein großer Baum für Schatten sorgen. Weitere Sitzmöglichkeiten werden durch fünf je 50 cm große Granitwürfel an der Ostseite geboten. Ein Trinkbrunnen wird den neuen urbanen Platz komplettieren. Entlang der Hausfassaden der Mentlgasse können bei den dortigen Cafés Gastgärten eingerichtet werden.
Die bestehenden Beleuchtungsmasten werden entfernt, die Beleuchtung erfolgt künftig über Seilabspannungen von den Gebäuden. Lediglich im Bereich des Schutzweges Liebeneggstraße wird für die speziell notwendige Schutzwegbeleuchtung ein Beleuchtungsmast neu aufgestellt.
Gsottbauer erstellt. „Es wird ein sehr schöner Platz, der zum Verweilen einlädt", freute sich Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter anlässlich des Spatenstichs, zu dem auch Stadtplanerin DA Erika Schmeissner-Schmid, Tiefbauamtsleiter DI Dr. Walter Zimmeter kamen.
Die Bauzeit reicht von Oktober 2009 bis Ende November 2009. Im Dezember findet am Wiltener Platzl ein Weihnachtsmarkt statt, die Bauarbeiten werden in dieser Zeit unterbrochen und beginnen wieder im März 2010. Die Fertigstellung der Neugestaltung ist bis Ende Mai 2010 vorgesehen. Gesamtkostenpunkt der Neugestaltung: 850.000 €.
Auf ein urbanes, neu gestaltetes Zentrum freuen sich auch die Wiltener
Kaufleute. Der Platz, auf dem schon jetzt wöchentlich der Bauernmarkt stattfindet, soll in Zukunft verstärkt für Stadtteilveranstaltungen genutzt werden. Dafür notwendige Strom- und Wasseranschlüsse sind bei der Neugestaltung vorgesehen.
Mit vereinten Kräften zum neuen Platzl: Mitglieder des Vereins der Wiltener Kaufleute, Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, Bürgermeisterin Hilde Zach und Tiefbauamtsleiter DI Dr. Walter Zimmeter nahmen den Spatenstich vor.
(Foto: E. Hohenauer)
Das „Wiltener Platzl", wie es im Volksmund immer hieß, trägt nun aufgrund eines Gemeinderatsbeschlusses auch offiziell diesen Namen. (EH)
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I N N S B R U C K INFORMIERT - NOVEMBER 2009
Blick auf das neue Zentrum „Wohnen und Leben am Tivoli' (Foto: Neue Heimat TirollFiby)
Wohn- und Lebensraum Tivoli: Ein Stadtteil für alle Ansprüche
Anfangs w a r es noch graue T h e o r i e . Inzwischen ist es zu e i n e m n ich t m e h r w e g z u d e n k e n d e n T e i l Innsbrucks g e w o r d e n :
Das T i v o l i - A r e a l b i e t e t m i t K i n d e r h o r t , J u g e n d z e n t r u m , Sen io ren w o h n h e i m , W o h n u n g e n und B ü r o g e b ä u d e n Menschen in a l len
Lebensphasen R a u m . Das w u r d e m i t d e r „ T i v o l i - H o u s e - W a r m i n g -P a r t y " a m 26. S e p t e m b e r von A l t u n d Jung g e b ü h r e n d ge fe ie r t .
Zahlreiche innovative Pläne gab es für die Verbauung, mit deren Umsetzung schließlich im Jahr 2005 begonnen wurde. Heute ist das Tivoli voller Leben: Mehr als 1500 Menschen aller Altersstufen haben in den 472 Wohnungen ein neues Zuhause gefunden, zahlreiche Unternehmen, Institutionen und Geschäfte haben sich angesiedelt.
Das Mot to des städtebaulichen Großprojekts ist beste Realität geworden: Kurzum: „Leben und W o h nen am Tivol i" hat ein Gesicht bekommen!
Kommunikationsdrehscheibe m i t Vorbi ldcharakter
Das Zusammenspiel der Generati
onen, das man am Tivoli in all seiner
Vielfalt erleben darf, hat Vorbildcharakter. Denn hier finden nicht nur Kinder, Jugendliche und Familien Spiel-und Sportplätze, einen Kindergarten, Schülerhort und ein Jugendzentrum vor, auch für Seniorinnen und Senioren gibt es im Seniorenheim, in den Seniorenwohnungen und auf den Plätzen und Grünanlagen ein angenehmes Lebensumfeld.
So kann festgestellt werden, dass die Stadt Innsbruck mit dem Bau des Seniorenwohnheims am Tivoli einen zukunftsweisenden Weg eingeschlagen hat. Das Wohnheim Tivoli präsentiert sich als „Wohlfühl-Oase". Großzügig sind die angebotenen Freiräume, die Terrassen oder die Ergo-Physiothe-rapie im Haus. Interessant die Lösung des Innenhofs im ersten Stock.
Gleichzeitig dient das Wohnheim Tivoli als Schnittstelle für alle Tivoli-Bewohner: Mit dem Restaurant im Erdgeschoss und dem Heimcafé hat es sich als lebendiger Treffpunkt und generationsübergreifende Kommunikationsdrehscheibe etablieren können. Informationen zum Wohnheim Tivoli gibt es unter der Tel.-Nr. 93001-0.
Freiraum für Jugendliche Gleich neben dem Wohnheim sind
die Kinder und Jugendlichen angesiedelt: Mit „Kinder am Tivol i" (KiTi) realisierte die Stadt Innsbruck erstmals ein multifunktionales Projekt für 2- bis 14-Jährige. Unter einem Dach werden ein Kindergarten (mit al terserweiterten Gruppen, ganzjährig geöffnet mit verlängerten Öffnungszeiten von 6.30 bis 18 Uhr) und ein Schülerhort angeboten. Mit der Errichtung des Jugendzentrums und Skateparks hat die Stadt Innsbruck 1,8 Millionen Euro in die Jugend investiert. Die Skateranlage stellt mit ca. 900 m2 Fläche eine Attrak-
INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2009
W O H N - UND LEBENSRAUM TIVOLI
t ion der besonderen A r t dar und ist ein zusätzlicher „Freiraum ohne Konsumationspflicht" für soziale und kulturelle Kontakte der Innsbrucker Jugendlichen. Informationen zum Jugendzentrum Tivoli gibt es unter der Tel.-Nr. 0664/88430694.
S t a n d o r t f ü r d ie W i r t s c h a f t Die Nähe zum Stadtzentrum und
zum Autobahnanschluss Innsbruck-Mitte sowie sehr gute Anbindungen an den öffentlichen Nahverkehr machen das Tivoli nicht nur zu einem qualitätsvollen Wohnor t , sondern auch zu einem attraktiven Standort für die Wirtschaft. Die beiden architektonisch anspruchsvollen „Office-Bauten" wurden im Juni offiziell ihrer Bestimmung übergeben und bieten auf 8860 m2 Bürofläche 250 Arbeitsplätze. Zusätzlich stehen ca. 3700 m2 Fläche für Handel und Gewerbe zur Verfügung.
K u l t u r i m M i t t e l p u n k t
Wie es sich für eine Kulturstadt gehört, wurde auch die Kunst in ein neues Stadtteilprojekt integriert: Die „Himmelspforte" (von Thomas Feuerstein; eine Darstellung der Glückshormone auf einer 15 mal 16 Meter großen Glaswand) ist bereits ein
Blickfang. Für die richtige Beleuchtung sorgen Straßenlampen, Originale aus den sieben Innsbrucker Partnerstädten (Aalborg, Krakau. Tiflis, Sarajewo, Grenoble, New Orleans und Freiburg). Die Besonderheit: Jede der Laternen neigt sich in Richtung ihrer jeweiligen Heimatstadt. Eine Beschriftung weist auf die Herkunftsstadt hin.
M e n s c h e n f ü l l e n P l a t z m i t L e b e n
Die Stadtp lanung hat am 70.000-Quadratmeter-Areal des Tivoli mit einem Mix aus Wohnungen, Geschäften, Büros, Jugend- und Kinderbetreuung, Seniorenheim und viel Naherholungsraum attraktive Rahmenbedingungen und Begegnungsräume geschaffen. Doch letztendlich sind es Menschen, die für ein qualitätvolles Miteinander im neuen Stadtteil Tivoli verantwort l ich sind. Die „House-Warming-Party" am 26. September bot einmal mehr Gelegenheit zum Austausch unter Bewohnerinnen und interessierten Innsbruckern von außen.
„Hineingehen!" lautete der Appell von Bürgermeisterin Hilde Zach, die bei ihrer Eröffnungsrede darauf hinwies, dass es am Tivoli so viele
Das bunte Festprogramm sorgte am gesamten Areal für Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie: Angebote wie Kasperltheater, Kletterturm, Skate-Workshops und vieles mehr bis hin zu Vorführungen von Polizei und Rettung ließen bei keiner Altersgruppe Langeweile aufkommen. Die Berufsfeuerwehr Innsbruck ermöglichte Kindern in einer Drehleiter mit Korb einen unvergesslichen Blick über die Stadt. Ein Platzkonzert, eine Showband und Life Radio sorgten für die musikalische Umrahmung kulinarische Marktstände für das leibliche Wohl.
schöne Plätze zu entdecken gäbe. Als „geschichtsträchtigen Platz" mit einer „wertvollen Entwicklung" bezeichnete Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter das Tivoli. „Denn es wurden ja nicht nur Wohnungen gebaut", auch für Senioren, Kinder, Jugendliche, Sportler sowie Büros sei hier, wie in einem kleinen Stadtteil, Platz geschaffen worden. „Meiner Erfahrung nach leben die Menschen sehr gerne hier", berief sie sich auf viele positive Reaktionen, die sie bisher gehört habe. „Das Tivoli ist richtungweisend für die Zukunft", fasste Stadtrat Christoph Kaufmann zusammen. Besonders wichtig sei die Kinder- und Jugendbetreuung, die dor t einen besonderen Stellenwert einnehme. Bisher 12.000 Jugendkontakte im neuen Jugendzentrum würden zeigen, dass die Politik hier auf dem richtigen Weg sei. (NAS)
Bürgermeisterin Hilde Zach stand Life-Radio-Moderator Christoph Knapp auf der Bühne der „House-Warming-Party" am 26. September Rede und Antwort.
(Fotos: N. Saboor)
Bild links: Stellvertretend für alle Familien am Tivoli bedankte sich Familie Boscheri bei Bürgermeisterin Hilde Zach: Simone Boscheri mit Luca und Alessandro. Bild rechts: Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer, Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Moderator Christoph Knapp, Stadtrat Christoph Kaufmann und StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter im „City-Talk" auf der Tivoli-Bühne.
I N N S B R U C K INFORMIERT - N O V E M B E R 2009
SOZIALES
rauengesuncmeitsstucue: Essstörungen oft unerkannt
euer yuaiitatsmanager für die ISD-Heime
A m 2 2 . S e p t e m b e r w u r d e e i n e a k t u e l l e S tud ie z u r G e s u n d h e i t I n n s b r u c k e r F r a u e n zwischen 40 und 60 präs e n t i e r t .
Die Stadt Innsbruck unterstützte die „Innsbrucker Frauengesundheitsstudie"
Univ.-Prof Dr. MMag.a Barbara Mang-weth-Matzek (Universitätsklinik für Psychiatrie), Vizebgm. Mag.a Christine Op-pitz-Plörer und Referentin Mag.a Barbara Hutter stellten die Gesundheitsstudie vor, in der 40- bis 60-jährige Innsbruckehnnen befragt wurden. (Foto: N. Saboor)
mit 4000 €. „Uns war die Studie ein wichtiges Anliegen, da sie die Innsbruckehnnen betrifft", so Frauen-stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer.
Die Universi tät Innsbruck befragte 1500 Innsbrucker Frauen in der bis
her wissenschaftlich kaum beforschten Altersgruppe der 40- bis 60-Jährigen.
Viele dieser Frauen leiden unter körper l ichen und psychischen Beschwerden, besonders während der Menstruation. Diese Frauen haben nicht nur
eine sch lechtere Lebensqualität, sondern auch signifikant häufiger depressive Symptome bzw. eine Depression. Auch hier sind die meisten unbehandelt . „Ein gestörtes Essverhalten im mit tleren A l te r sowie h o r m o n b e d i n g t e Schmerzen scheinen nach wie vor Tabubereiche in unserer Gesellschaft zu sein", resümiert Univ.-Prof. Mangweth-Matzek. Aus der Studie sol
len präventive Maßnahmen zur Frauengesundheit entwickelt werden. „Frauen sollen sich mit ihren Bedürfnissen nicht alleine fühlen. Sie sollen erkennen: Es geht auch anderen so", erhofft sich Oppitz-Plörer eine positive Wirkung. (MAS)
M a g . Re inha rd G r i e n e r is t d e r neue Q u a l i t ä t s m a n a g e r d e r ISD .
Bürgermeisterin Hilde Zach, die die Schaffung dieser Stelle initiiert hat, Sozialreferent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger und ISD-Geschäftsführer Hubert Innerebner stellten ihn am 25. September der Öffentlichkeit vor.
Das Qualitätsmanage-ment ist eine Maßnahme zur Sicherstellung und V e r b e s s e r u n g der pflegerischen Qualität. „Um für die Herausforderungen der Z u kunft gewappnet zu sein, braucht es jemanden, der für die Pflegedienstleitungen und die Teams der Heime als M o t o r und Koordinator tätig ist und ihnen den r icht igen W e g we is t " , e rk lä r te B ü r g e r m e i s t e r i n Hilde Zach. Der Diplomkrankenpfleger und Pflegedienstleiter Reinhard Griener arbeitete fünf Jahre im Wohnheim Hött ing
und war in den letzten Jahren als Projektmanager in den ISD tätig. „Gerade in wirtschaftl ich schwierigen Zeiten ist es wichtig, die wenigen zur Verfügung stehenden Mittel möglichst zielgerichtet einzusetzen", erklärte Bürgermeisterin Hilde Zach abschließend. „ D e r Qualitätsmanager muss einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, dass die Abläufe überall so optimiert werden, dass wir uns lau-
Bürgermeisterin Hilde Zach, Mag. Reinhard Griener und Sozialreferent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger freuen sich über die künftige Zusammenarbeit.
(Foto: N. Saboor)
fend qualitativ verbessern können, ohne gleich überall weitere Kräfte dazustehen zu müssen." (MAS)
Marke Innsbruck soll neu beflügeln Dabei wurde festgehalten,
dass es keine rein touristische Destinationsmarke sein dürfe. Wichtige Voraussetzung sei, dass sich die Innsbrucker Bevölkerung damit identifizieren kann.
Die professionelle Erarbeitung des Markenkonzeptes soll bis Mitte April 2010 vorliegen. An den Gesamtkosten in der Höhe von 145.000 € beteiligt sich die Stadt
Der Stadtsenat hat in seiner Sitzung am 14. Oktober mit Stimmenmehrheit die Einladung
des Tourismusverbandes zu einer gemeinsamen interdisziplinären Entwicklung einer gesamthaften
Marke Innsbruck angenommen.
Innsbruck mit einem Betrag von 40.000 €. Während und nach Abschluss des Markenbildungsprozesses sollen dem Gemeinderat im Rahmen einer Präsentation Berichte vorgelegt werden.
Der Tourismusverband hat nach einem Auswahlprozess die Umsetzung an das Innsbrucker Beratungsinstitut „Institute of Brand Logic" vergeben. Zusätzlich wird eine Projektgruppe mit ca. 50 Personen und
eine kleine Steuerungsgruppe eingerichtet
Stadt Innsbruck und die Beteiligungen, der TVB, das Land, die Wirtschaftskammer, Kaufleute, Kultur- und Bildungseinrichtungen, Sportveranstalter, Zukunftsstiftung und -Zentrum, Visionärlnnen, Historikerinnen, Stadtführerinnen und Auslandstirolerln-nen sollen als Systempartner integriert werden. (WW)
12 I N N S B R U C K INFORMIERT - NOVEMBER 2009
~™I]W^M1ÉRT DIE LANDESHAUPTSTADT
S E R V I C E B E I L A G E „Viel arbeiten und viel
tanzen" als Lebensrezept Aufrichtig u n d einfühlsam
miteinander sprechen Zum 100. Geburtstag gra
tulierte Vizebürgermeister DI
Eugen Sprenger F r a u M a r i a
H a c k l im Nothburgaheim
in der Kapuzinergasse. Im
Namen der Stadt Innsbruck
am 2. Oktober 1909 am Brenner. Die 1363 Höhenmeter hinterließen ihre Spuren. „Ich bin so alt geworden, weil ich lange in luftiger Höhe lebte", begründet sie ihr stolzes
Al ter . Später zog sie nach Gries am Brenner, bis der Beruf sie nach Innsbruck verschlug. 40 Jahre lang arbeitete sie als Köchin. Seit sechs Jahren lebt sie im N o t h b u r g a h e i m . „Viel arbeiten und viel tanzen", lautet ihr Rezept für ein langes Le-
Frau Maria Hackl riet Vizebürgermeister b e n | ch würde heute DI Eugen Sprenger dazu, regelmäßig n o c h " t a n z e n i w e n n i c h
tanzen zu gehen. (Foto: N. Saboor)
wünschte er ihr alles Gute
für das ehrwürdige Jubiläum.
Geboren wurde Maria Hackl
könnte", so die Jubila
rin, die nach eigenen Angaben
Bälle immer als letzte verließ.
(NAS)
„D ie Kunst, Verständnis
herzustellen, ist vergleichbar
mit dem Weben eines Stoffes
aus den Fäden des Schweigens,
des richtigen Zeitpunktes, der
richtigen Stimmlage, der Ab
sicht und anderer nicht sprach
licher Mittel", so die Trainerin
in „Achtsamer Kommunikati
on" , Maria Regina Strugholtz.
Geübt wi rd u.a. Probleme
und Konflikte zu klären, ohne
sich selbst oder andere dabei
zu verletzen. Methodisch er
folgt die Orientierung an der
„Gewaltfreien Kommunikati
o n " nach M. Rosenberg.
T h e m a A u f r i c h t i g k e i t :
Freitag, 13. I L , 16 bis 20 Uhr,
und Samstag, 14. I I., 9 bis
17 Uhr; T h e m a E m p a t h i e :
Freitag, 20.1 I., 16 bis 20 Uhr,
Samstag, 21. I I., 9 bis 17 Uhr.
33. SENaktiv: Grenzenlos vital vom 13. bis 15. November im Congress Innsbruck
Das Cong ress I nnsb ruck
w i r d m i t de r SENakt i v w ie
de r zu T i r o l s be l i eb tes tem
T r e f f p u n k t f ü r U n t e r n e h
m u n g s l u s t i g e u n d W i s s
beg ie r ige .
Neu im Programm von
W e s t ö s t e r r e i c h s g röß te r
Aktivmesse für alle über 50
ist der Themenschwerpunkt
„So renoviere ich meine vier
Wände! Gestalten, umbauen,
finanzieren!" Ebenfalls neu ist
„SPIELaktiv tr i f f t SENaktiv".
Unter dem Motto „Die Spiele
messe stellt sich vor" stehen
generat ionenübergre i fende
Spiele zum Ausprobieren zur
Verfügung.
Zu einem der vielen Höhe
punkte zählt der Auftr i t t des
beliebten Prof. Hademar Bank-
hofer, der die Besucher wie
der mit wertvollen Tipps und
Übungen begeistern wird.
We i t e r s im Programm
die 13. Enquete des Landes
Tirol mit der Sonderausstel
lung zum Thema „Die Kraft
des Humors - Lachen verbin
det Generationen". Außer
dem: zwei Gesundheitsstraßen,
Tiroler Seniorenkongress, Hob
byausstellung des Pensionisten
verbandes Tirol, Steirischer Bu-
schenschank, Seniorentanz, Ge-
nuss- und Weinstraße, Auftritte
prominenter Künstler wie z. B.
Franz Posch und seine Innbrügg-
ler sowie Schwerpunktthemen,
die mit Vorträgen und Work
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w w w . h a u s n o t r u f - t i r o l . a t
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2009
BESUCHE/JUBILÄEN
Magistratsdirektoren zu Gast in Innsbruck
M a g i s t r a t s d i r e k t o r e n aus
ganz Ös te r re i ch t ra fen e in
a n d e r a m I . und 2. O k t o
be r in Innsbruck .
Generalthema der Arbeits
sitzung war „Kindeswohl als
Sicherheitsrisiko für die Mit
arbeiterinnen und Mitarbeiter
der Jugendwohlfahrt?" Inns
bruck wurde bereits vom
neuen Magistratsdirektor Dr.
Bernhard Holas vertreten. Für
die Vorbereitung, Organisation
und Programmgestaltung die
ser Konferenz, die erstmals seit
30 Jahren wieder in Innsbruck
stattfand, zeichnete MD Dr.
Franz Hetzenauer (ab I. Ok
tober in Pension) gemeinsam
mit seinem Nachfolger ver
antwortlich. In Österreich gibt
es insgesamt 15 Statutarstädte
(Wels, Steyr, Waidhofen/Ybbs,
Krems, Wiener Neustadt, Rust
und Villach sowie alle Landes
hauptstädte, ausgenommen
Bregenz). Diese besitzen ein
eigenes Stadtrecht und agieren
auch als Bezirksverwaltungsbe-
hörde. (EH)
Botschafter der Niederlande besuchte Innsbruck
Magistratsdirektoren tagten in Innsbruck. (Foto: E. Hohenauer)
V i z e b ü r g e r m e i s t e r D I Eu
gen S p r e n g e r e m p f i n g a m
28. S e p t e m b e r d e n N i e
der länd ischen Bo tscha f te r
M a g . A l p h o n s H a m e r u n d
Konsu l D ip l . - I ng . A n d r e a s
T r e n t i n i i m Ra thaus .
„Ich möchte mich offizi
ell für die Gastfreundschaft
bedanken, die 4,8 Millionen
niederländische Touristen im
Jahr 2008 in T i ro l genießen
durf ten", so Mag. Hamer, der
seit August 2008 das A m t des
Botschafters in W ien beklei
det. Mit 1,8 Millionen Näch
tigungen im Sommer und drei
Millionen im Winter erreichen
die Niederländer Jahr für Jahr
die zweithöchste Übernach
tungsanzahl. Botschafter Ha
mer kündigte an, das ihm zur
Verfügung stehende Kultur
budget künftig stärker in Tirol
investieren zu wollen. Bisher
gingen über 80 % der Gel
der nach Wien . „Angesichts
der Beliebtheit Tirols bei uns
ist es nur logisch, dass w i r
hier mehr in den Austausch
zwischen unseren Ländern
investieren." Kulturelle Ver
anstaltungen sollten von den
Unterstützungen profit ieren.
(NAS)
Freude über das Gastgeschenk: Honorarkonsul Dipl.-Ing. Andreas Trentini, Botschafter der Niederlande, Mag. Alphons Hamer, und Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger. (Foto: N. Saboor)
Hochzeitsjubiläumsfeier: Dank für Treue A m I. Oktober begrüßte
Innsbrucks Sozia l re ferent
Vizebürgermeister DI Eugen
Sprenger insgesamt 19 Paare
in den Ursulinensälen am
Marktplatz.
D i a m a n t e n e H o c h z e i t :
Isolde und Franz Frötscher
(27.8.)
G o l d e n e H o c h z e i t e n :
Erna und Oswald Schneidin
ger (7.7.), Sigrun und Josef
D i e H o c h z e i t s j u b i l ä u m s f e i e r d e r S t a d t I n n s b r u c k
g e h ö r t se i t Jah ren z u r g u t e n T r a d i t i o n .
D a b e i w e r d e n r e g e l m ä ß i g g o l d e n e u n d d i a m a n t e n e
H o c h z e i t s j u b i l ä u m s p a a r e v o n d e r S t a d t I n n s b r u c k
g e e h r t u n d m i t d e r Jub i l äumsgabe des Landes T i r o l
f ü r d ie l ang g e h a l t e n e T r e u e „ b e l o h n t " .
Brunner (3.8.), Luise und Ja
kob Hermann W o l f (3.8.),
Rosa Maria und Friedrich
Eberle(7.8.), Magdalena und Jo-
Sieglinde und Harald Stock
hammer (8.8.), Ingeborg und
OSR Friedrich Hager (14.8.),
Krimhilde und Ernst Scheibler
hann Schuchter (8.8.), Alruna (14.8.), Margarete und Os
wald Glatz ( 17.8.), Rosina und
Josef Senn (17.8.), Maria und
Ar thur Troger ( 18.8.), Gerda
und Got t f r ied Eller (20.8.),
Inge borg und O t t o Nogler
(21.8.), Marianne und Karl Lor-
ber (28.8.), Rosa und Manfred
Huber (29.8.), Hedwig und
Josef Krafka (29.8.). Hilde und
Herber t Oberhöl ler (29.8.),
Agnes und Leonhard Telser
(29.8.). (KR)
Hochzeitsjubiläumsfeier am I. Oktober in den Ursulinensälen am Marktplatz. (Foto: K. Rudig)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2009
AMTLICHE MITTEILUNGEN
W e c h s e l an de r Mag is t ra tssp i tze
Bürgermeisterin Hilde Zach betraute in Nachfolge von Dr. Franz Hetzenauer (links) Dr. Bernhard Holas mit Wirkung I. Oktober 2009 mit der Leitung der Magistratsdirektion. Dr. Hetzenauer ist nach dem Abschluss der Studien der Rechtswissenschaften am I. April 1972 bei der Stadt eingetreten. Ab I.Juni 2006 hatte er die Funktion des Magistratsdirektors inne. Dr. Bernhard Holas ist am I.Juni 1983 als Verfassungsjurist in der Dienst der Stadt getreten. 1990 wurde er zum Vorstand des Amtes für allgemeinde Präsidialangelegenheiten und Bürgerserwice und 1998 zum stellvertretenden Abteilungsleiter der damaligen MA V bestellt. 2005 wurde er Leiter der Abteilung II (Bezirks- und Gemeindeverwaltung). (Fotos: Weger/Hohenauer)
EHESCHLIESSUNGEN Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Ehepaare
Manuel Kofier,Innsbruck,und Veronica Muthon i ,Doha /Ka-tar (7.9.) Avni Fe tahu , Linz, und Emine Kas t ra t i , Innsbruck (9.9.) Dr.med.univ. Roman Gerold Guggenbe rge r , Vois, und Dr.med.univ. Kathrin P r e n n -schü tz -Schü tzenau , Zü rich/Schweiz (9.9.) Florian Manuel Kuscher , Innsbruck, und Jaqueline Karin F l iszar (9.9.) Bernhard Johannes N e u n e r , Innsbruck, und Bernadette Musack (9.9.) Dr.med.univ. Dietmar Rudolf Ö f n e r , Salzburg, und Ulrike Simone Ve lano, Innsbruck (9.9.) Harald Herbert O s t e r m a n n , Innsbruck, und Brigitte A l t -s t ä t t e r (9.9.) Frank Christian S taud , Innsbruck, und Irina Sabine L ieb l (9.9.) Mag.rer.soc.oec. Bernhard Franz W i n d b i c h l e r , Innsbruck, und Mag.rer.soc.oec. Renate Cäcilia Rieder , Kufstein (9.9.) Heinz Peter Z d e n e k , Innsbruck, und Alexandra Evelyne Haas (9.9.) August Paul Reinhold W e b e r , Obsteig, und Regine Russold (10.9.) Mulla Darse i , Innsbruck, und
Bettina Gabriele La i r ( I 1.9.) Roland Karl Egger, Innsbruck, und Maria H i n t e r b u c h i n g e r , Viehdorf ( I 1.9.) Mag.phil. Clemens Michael K o l m , Im st, und Mag.phil. Daniela Maria K u n d m a n n (11.9.) Dr.iur. Mag.iur. Georg Burkhard Gottfr ied Newese ly , Innsbruck, und Dr.rer.nat. Mag.rer.nat. Martina M e y e r (11.9.) Gerhard Johann Fon tan , Innsbruck, und Karin Philo-mena Friederike G r a n b i c h -ler, Obsteig (12.9.) Dominik Ignaz Paul H a m m e r e r , Innsbruck, und Maria Gabriele La i m e r (12.9.) Oliver Michael Dieter L u t z , Aldrans, und Romina Tina Caccavo ( 12.9.) Richard Horst Karl Rudolf S c h ö l z h o r n , Innsbruck, und Bianca Christine S t r o b l (12.9.) Nikolaus Hieronymus P a u m -g a r t t e n , Innsbruck, und Melanie Stefanie G e i r (18.9.) Christian B ich le r , Innsbruck, und Ingrid Maria Hause r (19.9.) Johannes Karl Monz , Innsbruck, und Sylvia N ieder -m a y r ( 19.9.) Mag.rer.nat. Fabian Nag l , Innsbruck, und Mag.rer.nat. Si
mone El le r (19.9.) Dr.med.univ. Robert Gerhard St ig le r , Innsbruck, und Dr.med.univ. Julia Schwa ig -ho fe r ( l 9 . 9 . ) Mag.phil. Helmuth T h ö n y , Innsbruck, und Mag.phil. Petra Feue rs te in (19.9.) Christian Walter W e g e r , Innsbruck, und Sylke Maria H o c h s c h w a r z e r , Kolsass (19.9.) Emin Z la t i c , Innsbruck, und Aida A d e m o v i c ( 19.9.) Andreas Johannes Ku t i l , Innsbruck, und Beatrix Egger (25.9.) Gerald Rupert H a u s h a m m e r , Innsbruck, und Silke H e r r m a n n y (26.9.) Martin Johann Sche iber , Innsbruck, und Sabine Roswitha R inger (29.9.) Ulus Bogaç, Innsbruck, und Rabia D e r i n (30.9.) Patrick Erwin Müh l s te i ge r , Lienz, und Yvonne Elfriede Lang , Absam (2.10.) Stefan Rainer , Innsbruck, und Olena Rjapisova (2.10.) Mag.arch. Hannes Thomas Kapf inger ,Wien , und Andrea
Maria Roh rache r , Innsbruck (3.10.) Ronald Robert Ko l l and , Innsbruck, und Yvonne G a e b (3.10.) Mag.rer.nat. Dr.rer.nat. Chr i stoph Roman K r e u t z , Innsbruck, und Mag.pharm. Clara-Theres G r u b e r (3.10.) Mag.rer.nat. Dr.rer.nat. Christ ian P loner , Inzing, und Barbara Ingrid E n t n e r (3.10.) Emanuel E l l inger , Innsbruck, und Stephanie B i e h l e r (9.10.) Dr.techn. Martin Friedrich K a u f m a n n , Wien , und Mag. iur. Eva Maria Szaf f i ch (10.10.) Kenneth Hendrik Mathias Kessels, Inzing, und Mag.phil. Manuela N e u r a u t e r (10.10.) Dr.med.univ. Peter Franz M a i r , Rinn, und Dr.med.univ. Birgit Maria S c h w a r z , Innsbruck (10.10.) Robert Iwan M a u r e r , Innsbruck, und Bettina Maria S t e c h e r (10.10.) Dipl.-Ing. Florian Ph i l i pp , Innsbruck, und Mag.iur. Nicol Irene Fasch ing (10.10.)
GEBURTEN Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Eltern
Anisa Vo r fa j ( 15.7.)
Belinda Ç o b a n (29.7.)
Ilayda Ç o b a n (29.7.)
Federica Fata L o r e f i c e
C a m p a n i l e (12.8.)
Arian Marco Ge is le r ( 17.8.)
Ecrin K i l iç (22.8.)
Magdalena Maria Ban ic
(24.8.)
Nijaz D i zda rev i c (26.8.)
Sarah S tas tny (27.8.)
Lisa R u m e r s d o r f e r (28.8.)
Sophia Janek (31.8.)
Jonas T h i e m a n n (31.8.)
Larissa Patricia Juliana Tabo-
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2009
AMTLICHE. MITTEILUNGEN/NOTIZEN
MORIGGL verlässlich erfghren_
• Oliver Hannes Burtscher (2.9.) Daniele Luca Ebner (2.9.) Valentina Hofer (2.9.) Daniel Oswald Keller (2.9.) Umut Celil Ücüncü (2.9.) Lilaine Leber (2.9.) Anna Co lombo (3.9.) Matteo-Matthias Mathis (3.9.) Adna Katkic (4.9.) Hannah Maria Schafferer (4.9.) Lisa Viktoria Schletterer (4.9.) Jule W i n t e r (4.9.) Noah Schett (4.9.) Valentino Rabatsch (4.9.) Emanuel Christian Hofer (5.9.) Christoph Johann Ribis (5.9.) Calla Adela Seiler (6.9.) Miriam Hanna Mayr (7.9.) Hamza Mujkanovic (7.9.) Lilith Ho t te r (7.9.) Melissa Nilima Perott i (7.9.) Miriam Anna Gschösser (8.9.) Cosma Wasserfaller (8.9.) Julian Anton Köll (9.9.) Raffael Maximilian Mairho-fer (9.9.) Michael Helmut Singer (9.9.) Simon Spitaler (9.9.) Dominique Siegfried Kraneb i t ter (9.9.) Valentina Meirer (9.9.) Lara Anna Noichl (9.9.) Dorothea Salzmann (10.9.)
Noel Simon Dominik Filips (10.9.) Sude Irem Güldogan (10.9.) Leon König ( 10.9.) HanimEdaYilgin(l0.9.) Marie Bair (I 1.9.) Leandro Valentin Maxime Ha-dolt (I 1.9.) Johannes Leonhard Hueber (11.9.) Sarah Theresia Warchola (11.9.) David Alexander Gutjahr (11.9.) Nico Maurer (I 1.9.) Paul Jordan (12.9.) Matteo Sylvio Calovini (12.9.) Tobias Waldauf (13.9.) Laura Föger (14.9.) Anna Gruber (14.9.) Maximilian Josovic (14.9.) Luca Vöt ter ( 14.9.) KaanCabar(l4.9.) Alina Sarina Mentes (14.9.) Deborah Maria Immaculata Louise Oberhammer (15.9.) Kilian Gusti Al thaler (15.9.) Enes Cem Erdogan ( 15.9.) Katharina Margrita Elisabeth Hölzl(l5.9.) Tobias Volderauer ( 15.9.) Darius Leon Wechselber-ger(l5.9.) Leona Milica Stanculovic (15.9.) Olivia Monika Elisabeth Christine Gabi (16.9.) Luca Fabio Raffler ( 16.9.) Yunus Em re Sirin (16.9.) Leo Leismüller (17.9.) Leonard Muck (17.9.) Matteo Nico Raffi (17.9.)
Laternenumzug zu Ehren des Heiligen Martin
Der M a r t i n s u m z u g ist ein unvergessl iches Famil ienfest anlässlich des Namenstages von Mart in , dem großen Heil igen des Teilens.
Die Hofgartenfreunde, die Dompfarre St. Jakob und die Bundesgärten Innsbruck veranstalten auch heuer am I I . N o v e m b e r einen Martinsumzug.
Eingeladen sind Familien und
Gruppen aus allen Stadtteilen. Treffpunkt ist um 17 Uhr am Landestheatervorplatz. Dort erwartet die Teilnehmerinnen ein Martinsspiel der Innsbrucker Jugendbühne und eine Andacht mit Propst Dr. Florian Huber. Anschließend zieht der Lichterzug durch den Hofgarten zum Musikpavillon. Für Hungrige gibt es Tee und Brezen. Die Teilnahme ist kostenlos. (EH)
Zehn Beratungsstellen stehen in Innsbruck für die Mutter-El tern-
Beratung der Landessanitätsdirektion für T i ro l zur Verfügung.
Nähere Informationen Mutterberatung An-der-Lan-Straße 43, Telefon 260135.
Felicia Schmoller (17.9.) Devrim Tu ran (17.9.) Nisa Akkaya ( 18.9.) CemreGök(l8.9.) Nicole Grubhofer (18.9.) Franz Wilhelm Hain-(18.9.) Maria Sappi (18.9.) RüyaEdaErdem (18.9.) Laureen-Justine Köll (18.9.) Rumeysa Doganer ( 19.9.) Elaine Antonella Vrcic ( 19.9.) Rosa Zeiger (19.9.) Sophia Katharina Heidegger (20.9.) Florian Karl Johann Kleinhans (20.9.) Luisa Anna Schweigt (20.9.) Leni Farthofer (20.9.) Adrien Giuseppe Steger (20.9.) Lea Brugger (21.9.) Marco Thomas Egger (21.9.) Leonie Sophie Carolina Rosa Scheiring (21.9.) Melanie Valentina Sparber (21.9.) Julian Kofier (21.9.) Helena Elisabeth Spiegl (21.9.) DenizAdaAd(2l.9.) Charlotte Maelle Sonne-wend(2l.9.) Clara Laetitia Hanser (22.9.) Sara Sophia Kohle (22.9.) Kristina Milosevic (22.9.) Jonathan Leander Weiß (22.9.) Maximilian Dannull (23.9.) Jakob Niederfr iniger (23.9.) Julius Gabriel Antonius Drescher (23.9.) Konstantin Hafner (23.9.) Theresa Katharina Fidler (24.9.) Andrej Wilhelm Giuliani (25.9.) Valentina Ursula Grego-ritsch (25.9.) Esra Cevriye Abes (25.9.) Fabian Reinhard Hechen-blaikner (26.9.) Mehmet Icöz (26.9.) Adin Omeragic (26.9.) Marion Anna Petritz (28.9.)
Kenneth Böhler (28.9.) Marie Anneliese Karner (28.9.) Dana Leonie Hausharter (29.9.) Jonas Gabriel Holzknecht (29.9.) Sarah Magdalena Schranz (29.9.) Ludwig Simma (29.9.) Luca Josef Vogelsberger (29.9.) Daniel Karl Eller (30.9.) Julia Theresia Lisa Schimana (30.9.) Katharina Linda Eberharter (30.9.) Lina Flora Horväth (30.9.) Ferdinand Carl Heinrich Ernst Paul Fürchtegott Kaiser (30.9.) Elmaida Kendic (30.9.) Alina Emma Kiafar (30.9.) Melissa Luisa Kiafar (30.9.) Mateo Majic (30.9.) Pauline Mimi Danner (1.10.) Lorenz Jakob Fischbach (1.10.) LeaKleißl (1.10.) Luc Valentin Burtscher (2.10.) Xander Ludwig Alois Fank-hauser (2.10.) Joshua Melvin Koler (2.10.) Sümeyra Subay (2.10.) Lena Sophie H a r m (3.10.) Magdalena Elfriede Ried (3.10.) Aliya Natalie Somweber (3.10.) Fabian Matthias Kogler (4.10.) Hannah Sophia Nagl (4.10.) Anton Seiwald (4.10.) Isabella Amalia Granbichler (5.10.) Alisa Marion Lei tner (5.10.) Merlin Noah Sailer (5.10.) Quirin Anton Tschupik (5.10.) Aaron Hans Angerer (6.10.) Maximilian Paul Moser (6.10.)
ÌLAGE - NOVEMBER 2009
AMTLICHE MITTEILUNGEN/NOTIZEN
Allerheiligen auf Innsbrucks
Friedhöfen
Die Friedhöfe haben am I. und 2. November jeweils von 7.30 bis 18 Uhr geöffnet.
Folgende Gedenkfeiern finden rund um Allerheiligen auf den Friedhöfen statt:
R ö m i s c h - k a t h o l i s c h e G r ä b e r s e g n u n g : W e s t f r i edho f : I. I L : 15.30 Uhr, 2. I I . 17 Uhr; O s t f r i e d h o f ( P r a d l ) : l . I I . 15 Uhr (ökumenisch); H ö t t i n g : I. I I . 14 Uhr, 2. I I . 19 Uhr Abendmesse, Totengedenken, Lichterprozession,Segnung; M ü h l a u :
1. I I . 14.30 U h r ; A r z l : I. I I . 14 U h r ; A m r a s : I. I I . 13.30 Uhr, 2. I I . 8 Uhr und 19.30 Uhr Allerseelenumgang und Seelenmesse; Igls: I. I I . 13 Uhr Totengedenken vor der Kirche, Segnung am Kirchenfriedhof, Prozession zum neuen Friedhof, Segnung, anschließend V i l l e r F r iedho f ,
2. I I. 19 Uhr Segnung am Kirchenfriedhof, Requiem
Evangel ische G r ä b e r segnung: W e s t f r i e d h o f : I. I I . 14.30 Uhr
G e d e n k f e i e r d e r F l a m m e : W e s t f r i e d h o f : I. I I . 10 Uhr; Os t f r i edho f : I. I I . I I Uhr
Segnungen a u f d e n n i c h t s t ä d t i s c h e n F r i e d h ö f e n : Mar iah i l f : I. I I . 14 Uhr Totengedenken und Segnung, 2. I I . 19 Uhr Requiem, anschl. Lichterprozession zum Friedhof; H ö t t i n g (alter Friedhof): I. I I. I 1.30 Uhr im Anschluss an den Gottesdienst; St . N i ko laus : 1,11.13 Uhr; A l t e r M i l i t ä r f r i e d h o f (Anzengruberstraße): 2. I I . 14 U h r ; T u m m e l p l a t z : 2. I I.
14 Uhr Allerseelenfeier; V i l i : 2. 11.8 Uhr Gräbersegnung und Requiem; M ü h l a u (Kirchenfriedhof): I. I I . 14 Uhr,2. 11.19 Uhr Gottesdienst, anschl. Segnung; W ü t e n : I. I I.
15 Uhr Gräbersegnung, 2. 11. 18.30 Uhr, 19 Uhr Requiem. (EH)
/nnsbruck hat sieben städtische Friedhöfe mit einer Fläche von insgesamt 13,87 ha. Die größten Friedhöfe sind der Ostfriedhof (6,77 ha) und der Westfriedhof (4,77 ha). Es folgen Mühlau mit
1,04 ha, Hötting mit 0,6 ha,Arzl mit 0,3 ha, Igls mit 0,26 ha und Amras mit 0,26 ha. Der Friedhof Igls wird derzeit um einen Urnenhain erweitert. Die Friedhöfe öffnen jeweils um 7.30 Uhr, die Schließzeiten variieren je nach Jahreszeit: November bis Februar: I 7 Uhr.
B E S T A T T U N G 6020 Innsbruck
Filiale Höt t ing
Speckweg 2a II
C . M U L L E R Pradlerstr. 29
Tel.: 0512/3451 51 24 h Rufbereitschaft
Dieter Stefan Rabenste iner , 42(31.8.) E l laLackmaier ,77( l .9 . ) Theresia Maria Anna Fetz, 76 (2.9.) Karl O r t n e r , 95 (3.9.) Franz Johann Sunt inger , 65 (3.9.) Josette Laurencia Marie G a t i -neau, 70 (4.9.) Dorothea Purker , 82 (4.9.) Maria Agatha Sohm.96 (4.9.) Julius Pletzer , 79 (4.9.) Gertraud Maria M o r a w e t z , 82 (5.9.) Margarete Schne idermayer , 89 (5.9.) Rada Jovic, 75 (6.9.) Friedrich Franz Sto lz , 66 (7.9.) Anna Zdzislawa Na i r z , 52 (7.9.) Dipl.-Vw. Waltraude Elisabeth Hertha lnnerho fe r .79 (8.9.) Juliana Elisabeth Peham, 88 (9.9.) Rosalia H i r sch , 96 (9.9.) Silvestar P r i m o r a c . 66 ( 10.9.) Rudolf A l t m a n n , 70 ( 10.9.) Karl E i ter , 75 (10.9.) Rudolf Lagler, 89 (10.9.) Rudolf Alfred Schranz, 91 (11.9.) Heinz Georg Puschnigg, 61 (12.9.) Richard Friedrich Nayer, 97 (12.9.) Manfred Hermann Öfne r , 61 (12.9.) Her iber taGuth ,93( l3 .9 . )
STERBEFALLE Mag. Dr. Volkmar Maria Premsta l le r , 44 ( 13.9.) Rosa Lener , 95 (13.9.) Edith Rosa Eller, 75 (14.9.) Mag.arch. Hubert Reinhold Prachensky, 93 (14.9.) Anna Adelheid D louhy , 96 (15.9.)
Dr.rer.pol. Martha Maria Theresia Kössler, 83 ( 15.9.) Rosa Anna L u d i n , 84 (16.9.) Hedwig Maria Josefa Antonia Joerg,86( l6 .9. ) Ing. Johann K i r chebner , 82 (16.9.) Franz Grosch , 64 (17.9.) Gernot Ingo G ä r t n e r , 67 (17.9.) Johann Simon M i t t e r e r , 85 (17.9.) Karl Peter He i l , 66 (17.9.) Margarete B a u m g a r t n e r , 83 (18.9.) Josef Ebner , 79 (19.9.) Rosa Spann, 96 (19.9.) Mag.pharm. Ingeborg Maria Kamilla K r a l , 90 (19.9.) I z ze t l bzak , 48(20.9.) Walter Famaseder , 69 (20.9.)
Dipl.-Vw. Walter König, 96 (20.9.) Maria Katharina G ü t t n e r , 91 (21.9.) Maria Paulina W e i n o l d , 81 (21.9.) Heri berta Schnö l le r , 94 (21.9.) Llanka Julia Augusta Zo l le r , 84 (21.9.)
Aloisia Gerda Dau re r , 88 (22.9.) Josef Theobald K raßn i t ze r , 80 (23.9.) Wilhelmine Katharina V i e h -bock , 9! (23.9.) Theresia Lumassegger , 79 (23.9.) Maximiliane M i t t e r , 70 (24.9.)
Franz Ga rbe r . 74 (24.9.)
Vinzenz Karl Eller, 86 (25.9.)
Anna N a t t e r e r , 94 (25.9.)
Gertrude Si l laber .69 (25.9.)
Adolf U n t e r w e g e r , 69 (25.9.) Ingeborg Maria Baldauf, 89 (26.9.) Dieter Kurt T h o m a s , 69 (27.9.) Ing. Heinrich N e u n e r , 95 (27.9.) Johanna Kolb , 96 (28.9.) Rosa Despost i , 88 (29.9.) Kurt F iedler , 85 (29.9.) Rudolf A r n o s , 92 (30.9.) Anton P i rchner , 96 (30.9.) Johanna W a r o s c h i t z , 100 (30.9.) Josef Stefan Gas t l , 71 ( 1. 10.) Johann Heinrich Mug lach , 67
(i io.) Josef Ludwig Kabosch , 74 (2.10.) Gertrude Mar ine r , 96 (2.10.) Dr.phil. Wolfgang Rehwa ld , 59(2.10.)
Josef B ich ler , 79 (2.10.)
Alois Hundegge r , 81 (3.10.)
Kerime Kasapoglu, 94 (6.10.)
B erik neumair bestattung speckbacherstrasse 21 a-6020 innsbruck austria
tel. +43 (0) 512 581919 fax +43 (0) 512 58191919 [email protected] www.bestattung-neumair.at
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2009
FAMILIENFREUNDLICHE STADT
Online-Familienbefragung - Die Meinung der Innsbruckerlnnen ist gefragt
Damit wi rd erstmals allen
interessierten Innsbrucker Fa
milien die Gelegenheit gebo
ten, an der Familienbefragung
teilzunehmen. Als besonderer
Anreiz wi rd die Befragung an
ein Gewinnspiel gekoppelt, es
winken Freizeittickets für drei
Familien sowie Sachpreise.
I n n s b r u c k e r F a m i l i e n haben bis e insch l i eß l i ch
S o n n t a g , 8. N o v e m b e r 2009 , d ie M ö g l i c h k e i t , u n t e r
w w w . f a m i l i e n b e f r a g u n g . a t o n l i n e i h r e M e i n u n g z u r
F a m i l i e n f r e u n d l i c h k e i t in I n n s b r u c k a b z u g e b e n .
Familienstadtrat Christoph Kaufmann und Amtsvorstand Mag. Ferdinand Neu hoffen, dass sich viele Familien an der Familienbefragung beteiligen werden. (Foto: E Hohenauer)
Ziel dieser Online-Befragung
ist es, die subjektiven Emp
findungen der Innsbrucker
Familien zu erfassen: W i e
bewerten sie die
Fami l i en f reund
l ichkeit unserer
Stadt; welche As
pekte sind ihnen
dabei besonders
wichtig; was fin
den sie beson
ders gut; w o sind
Verbesserungen
erwünscht? Diese
Rückmeldungen
werden dann mit
objektiven Kenn
zahlenwerten (z.B.
die Kinderbetreu
ungsplätze, Spiel
platzflächen), die alljährlich er
hoben, in Kombination gesetzt
werden und ergeben so nicht
nur ein aussagekräftiges Bild
über die Fami
lienfreundlich
keit der Stadt
I n n s b r u c k , l
sondern zeigen
auch Möglich
keiten für weitere Verbesse
rungen auf.
„Die Daten ermöglichen es,
auf die Bedürfnisse der Fami
lien konkret einzugehen. Ich
hoffe, dass sich viele Familien
an der anonymen Befragung
beteiligen", so StR Christoph
Kaufmann, der sich selbst nicht
nur als Familienstadtrat, son
dern auch als vierfacher Fami-
lienvater sehr intensiv mit dem
Thema Familienfreundlichkeit
auseinandersetzt.
Die Ergebnisse der Online-
Befragung fließen dann in
den „Familienbericht 2010"
ein. Der Familienbericht ist
ein Leistungsvergleich im Be
reich „Familienfreundlichkeit"
m i t anderen
d e u t s c h s p r a
chigen Städten.
Beim letzten Be
richt 2007 wur
de Innsbruck ein
sehr gutes Zeugnis ausgestellt.
Die Stadtregierung hat die Er
kenntnisse aber auch genutzt,
um zahlreiche Initiativen im
Familienbereich durchzuführen
- vom Willkommensgeschenk
für Neugeborene bis zum Gra
tiskindergarten bis 14 Uhr. Für
Jänner ist die Sonntagsöffnung
von zwei Jugendzentren ge
plant. (EH)
STADT | N * N « W «
Kinderbetreuungsangebot auf einen Blick Einen E inb l i ck in d ie K in
d e r b e t r e u u n g s e i n r i c h
t u n g e n de r S tad t Innsbruck
g i b t d ie neue K i n d e r - und
J u g e n d b r o s c h ü r e .
Die 3. Auflage der Kiju-
Familienstadtrat Christoph Kaufmann und Landesrätin Patrizia Zoller-Frisch auf präsentierten am 29. September die neue Kinder- und Jugendbroschüre im Kindergarten am Tivoli. (Foto: N. Saboor)
Broschüre soll, wie schon die
erste (2005) und 2. Auflage
(2007), Eltern helfen, die pas
sende Betreuung für ihr Kind
zu finden.
Das 60 Seiten starke Heft
gibt es in einer Aufla
ge von 20.000 Stück,
Herausgeber ist die
Stadt Innsbruck (Amt
für Kinder- und Ju
gendbetreuung) mit
Un te rs tü t zung des
Landes T i r o l . „Es
freut mich sehr, dass
das Heft so gut an
genommen w i r d " , so
Stadtrat Kaufmann im
Rahmen der Präsen
tat ion.
Das Heft informiert
über Beratungsstellen,
Eltern-Kind-Vereine,
Kindergruppen, Kin
dergärten, Schülerhorte, aber
auch über die Ferienangebote
in Innsbruck. Die Broschüre
ist im Bürgerservice (Rathaus-
Galerien) kostenlos erhältlich.
(NAS)
2.445 Kinder besuchen einen Kindergarten bzw. Schülerhort der Stadt. Seit Herbst d.J. besuchen 1.895 Kinder einen der 28 Kindergärten der Stadt Innsbruck, 550 Kinder werden in einem der 10 städtischen Schülerhorte betreut. Dies bedeutet eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 3,3% (Kindergärten) bzw. sogar 4,8% (Schülerhorte).
Insgesamt bietet die Stadt Innsbruck 28 Kindergärten und 10 Schülerhorte: • 20 Ganztageskindergärten mit Mittagstisch • 5 Kindergärten mit Mittagstisch bis 14.00 Uhr • 3 Halbtages-Kindergärten
Ausgebaut wurden in den vergangenen Jahren: • das Mittagstisch-Angebot: Steigerung von mehr als 400% an
Betreuungseinrichtungen mit Mittagstisch seit dem Jahre 1993. Insgesamt nehmen ca. 900 Kinder/ Monat den Mittagstisch in einem städtischen Kindergarten bzw. Schülerhort ein.
• die alterserweiterten Gruppen: derzeit sieben Gruppen mit insgesamt 35 Zweijährigen.
• das Ferienangebot Im Sommer 2009 wurde es von 750 Kindern (550 mit Mittagstisch) in Anspruch genommen.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2009
'M£È&ri ulturpanorama
Premierentage 2009: Kunst führt durch die Stadt
Z u m e l f ten Ma l p räsen t i e
r e n I n n s b r u c k e r K u l t u r
e i n r i c h t u n g e n d i e „ P r e
m i e r e n t a g e " . I n n e r h a l b
d e r b e i d e n T a g e a m 6.
u n d 7. N o v e m b e r k ö n n e n
i n s g e s a m t 25 S t a t i o n e n
a n g e s t e u e r t w e r d e n .
Kunst- und Kulturhungrigen
von Schnupperpublikum bis
zu versierten
Insidern wi rd
damit alles
geboten, was
das Herz be
gehrt.
Kostenlos
und vielfältig
ist das dies-
Das Sujet von Peter Sandbichler.
Atem als Verbindung von Innen und Außen: Die Galerie im Andechshof zeigt im Rahmen der Premierentage „TIEF DRAUSSEN" von Simone Maria Thurner. (Bild: Thurner)
jährige Programm. Am 6. N o
v e m b e r von 18 bis 22 Uhr gibt
es Ausstellungseröffnungen,
der 7. N o v e m b e r steht von
I I bis 21 Uhr im Zeichen von
diskursiven Vermittlungsge
sprächen. Es laden Vorträge,
Führungen, Gespräche mi t
Künstlerinnen, Buchpräsenta
tionen, Lesungen und Konzerte
zum Besuch ein.
Den Abschluss bildet dann
das Premierentage-Fest im
„ M A X events and culture",
Grabenweg, am 7. Novem
ber ab 21 Uhr. Do r t w i rd
eine Live-Sound-Performance
von Carsten Nicolai geboten.
Alle teilnehmenden Institu
tionen sind am eigens vom
Künstler Peter Sandbichler
gestalteten Multiple „a bag o f '
zu erkennen. Auch
die Kooperation mit
den Innsbrucker Ver
kehrsbetrieben (IVB)
gibt es heuer wieder:
Ein IVB-Ticketfür die
kulturelle Tour durch
die Stadt befindet sich
am Programmfolder
zur Akt ion.
Auch die städtische
Galerie im Andechs
hof nimmt wieder an
den Premierentagen
teil. Am 6. N o v e m
b e r von 18.30 bis 22
Uhr lädt das Kultur
amt zur Eröffnung der Ausstel
lung „TIEF DRAUSSEN" der
jungen Tiroler Künstlerin Si
mone Maria Thurner. Die Aus
stellung ist anschließend vom
7. bis 25. November Di. bis
Fr. 15-19 Uhr und Sa. 10-13
Uhr geöffnet. (KR)
Das Programm im Detail 6. November: 18 Uhr,
Kunstraum Innsbruck: Er
öffnung; 18.30 bis 22 Uhr, A4
und Garage Span: Atzinger
- Bei Ausstellung untersagt;
AUT: Julia Stefanie Meyer, Si
mone Oberhammer-Penelope;
Galerie Elisabeth & Klaus
Thoman: Herbert Brandi;
Galerie im Andechshof:
Simone Maria Thurner — Tief
Draußen; Kooio.Galerie.
Atelier: Irmi Sellhorst - Der
überzeichnete Tod; Kunstpa
villon: Carsten Nicolai; Leben
mit Kunst - Galerie 22A:
Dietmar Klimbacher: Rolant
de Beer - Gesichter-Tiere-
Blumen; Stiller Speicher:
Laurina Paperino - how to
kill the artist; Theologische
Fakultät: Ulrike Stubenböck;
P.M.K.: Azeotrop
7. November: 11 Uhr,
Stadtgalerie Schwaz: Co
rinne von Lebusa; 12.30 Uhr,
Kunstpavillon: Klaus Bartl
im Gespräch mit Christoph
Hinterhuber; 12.30 Uhr, Ti
roler Landesmuseum Fer-
dinandeum: Sammeln, Sam
meln, Sammeln...!; 14.30 Uhr
Galerie Johann Widauer:
Nikolaus Schletterer- Suspen-
ded; 15.30 Uhr, FO.KU.S:
Clegg Guttmann — Portraits;
16.30 Uhr, Stadtturmgale
rie: Peter Sauerer - A Voice
From on High; 17.30 Uhr,
Galerie im Taxispalais:
Dr. Hildburg Porschke im
Gespräch mit Claudia Julia
Müller; 18.30 Uhr, Galerie
Nothburga: Sabine Gro-
schup liest aus ihrem Roman
Tim und die Blumen; 19.30
Uhr, Künstlerhaus Büch
senhausen: Alfredo Cramer-
otti - Aestetic Journalism; 11
bis 18 Uhr, Artdepot: Nora
Schöpfer, Heidrum Widmoser;
II bis 18 Uhr, Fotoforum
West: Fake Holidays 2004-
2009; II bis 18 Uhr, Galerie
Bernd Kugler: Thilo Heinz
mann; 11 bis 18 Uhr, Galerie
Rhomberg: Max Bill - Bilder
Grafik Skultur; ab 21 Uhr,
Max Events and Culture:
Premierentage-Fest.
www.premierentage.at
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2009 VII
"STADTLEBEN
Veranstaltungsreigen der Musikschule
Kulturgenuss für Innsbrucker Familien
Auch im November lädt die Musikschule der Stadt Innsbruck zu Konzertveranstaltungen bei f re iem Ein t r i t t ein.
Cornelia Senoner und Paolo Tomada, die den Konzertabend am 27. November bestreiten. (Foto: Musikschule/Zeiler)
3. N o v e m b e r , 18 Uhr,
Abschlussprüfung von Manu
el Schiabello, Orgel - Klas
se: Andreas Ingruber in der
Pfarrkirche St. Nikolaus; 12.
N o v e m b e r , 19 Uhr, Kon
zert der erwachsenen Schü
lerinnen im Vortragssaal der
Musikschule, 20. N o
v e m b e r , 19 Uhr Jazz
konzert von Rita Goller
(Jazzklavier) und Esther
Perlot (Saxophon und
Gesang) während der
W e i n v e r k o s t u n g der
Vo lkshochschu le im
Bandproberaum (Ursu-
linenpassage); 27. N o
v e m b e r , 19.30 Uhr,
Konzert von Mag. Cor
nelia Senoner, Querf lö
te, und Paolo Tomada,
Klavier, im Vortragssaal
der Musikschule (zur
Au f füh rung gelangen
Werke von: Franck, Brahms,
Schönberg und Eigenkompo
sitionen beider Interpreten).
Schülerinnen der Musikschule Innsbruck, die die Aufnahmeprüfung an ein
weiterführendes Inst i tut bestanden haben:
A n das K o n s e r v a t o r i u m Innsb ruck : Nadine Balzer (Klarinette), Theresa Bergmann (Querf löte - IHP Studienvorbereitung), Miro Dominik Boban (Violoncello), Lukas Laimer (Schlagwerk-Jazzlehrgang), Sophia Neuschmied (Violine), Theresa Peischer (Klavier — Jazzlehrgang), Florian Rabl (Komposition), Julian Rohrmoser (Klavier), Nino Rohrmoser (Klavier und Violine), Iris Schmidt-Rios (Ha r fe - Diplomfach), Markus Zeisler (Schlagwerk — Konzertfach). A n das M o z a r t e u m I n n s b r u c k : Cornelia Fiechtl (Querf löte und Klavier - Schulmusik), Lisa Rödlach (Klarinette und Klavier - Schulmusik), Stella Maria Schletterer (Gitarre - studienvorbereitender Lehrgang). A n d i e „ A n t o n - B r u c k n e r - U n i v e r s i t ä t " in L i n z : Hubert Gredler (Jazzklavier), Saw W i n Maw (Violine), Martin Riccabona (Orgel). A n das M u s i k g y m n a s i u m in I n n s b r u c k : Andreas Estermann (Klavier), Magdalena Heis (Hackbrett) , Robert Hieger (Hörn) . A n d ie U n i v e r s i t ä t f ü r Mus ik und D a r s t e l l e n d e Kuns t in W i e n : Stefanie Laimer (Blockflöte - IGP), Florian Rabl (Tonmeister — Vorbereitungsstudium), Sabrina Zacsek (Gesang - Vorbereitungslehrgang). A n d i e U n i v e r s i t ä t in G r a z : Johannes Thaler (Klarinette und Klavier - Schulmusik), Miriam Wischounig (Kontrabass und Klavier - Schulmusik). A n d i e U n i v e r s i t ä t in K l a g e n f u r t : Christoph Dott i inger (Trompete - IGP).
G e m e i n s a m m i t d e m
C a s i n o s t e l l t d i e S t a d t
I n n s b r u c k h e u e r b e r e i t s
z u m z w e i t e n M a l T h e
a t e r k a r t e n f ü r I n n s b r u
c k e r F a m i l i e n k o s t e n l o s
z u r V e r f ü g u n g .
Am 29. September wurden
die Karten von Bürgermeiste
rin Hilde Zach, Intendantin
Ks. Brigitte Fassbaender und
Casino-Direktor Kur t Steger
an Mag.a Gabriele Herlitschka
vom Amt für Jugendwohlfahrt
zur Vertei lung übergeben.
„Für den sozialen Frieden ist
eine Teilhabe aller am ge
sellschaftlichen Leben beson
ders wicht ig, und mit den
Theaterkarten möchten wi r
das Familien ermöglichen, die
sich sonst keinen Besuch im
Theater leisten könnten", so
Bürgermeisterin Hilde Zach.
Aus dem gemeinsamen
W e r b e f o n d s von Casino
und Stadt Innsbruck wurden
10.000 Euro zur Finanzierung
der Karten zur Verfügung
gestellt. „Ein Dankeschön gilt
Frau Bürgermeisterin Hilde
Zach für diese Ini t iat ive",
freute sich Casino-Direktor
Kur t Steger.
Der Kontakt zu den Fami
lien w i rd über das A m t für
Jugend Wohlfahrt hergestellt.
„Unseren 17 Sozialarbeite
r innen und Sozialarbeiter
kennen die Familien ausge
zeichnet und werden dafür
sorgen, dass die Karten bei
den Richtigen ankommen", so
Abteilungsleiter-Stellvertrete
rin Mag.a Gabriele Herlitsch
ka, Leiterin des Amtes für
Jugendwohlfahrt: „Die vielen
positiven Rückmeldungen und
Dankesmails aus dem ver
gangenen Jahr haben gezeigt,
dass mit dieser Akt ion viel
Freude bereitet wurde."
Insgesamt werden 50
Abo-Karten vergeben. Der
Schwerpunkt liegt heuer bei
Einzelkarten, die insbesondere
auch Kindern und Jugendlichen
einen Theaterbesuch bei ent
sprechend passenden Stücken
ermöglichen sollen. Intendantin
Ks. Brigitte Fassbaender lobte
die Initiative: „ W i r sind bei die
ser Sache mit Freuden dabei.
Das Landestheater ist nicht
elitär, es ist ein Theater für
alle und ein gemeinsames The
atererlebnis ist phantasie- und
gedankenanregend." (MW)
Übergabe der Theaterkarten: V.l. Abteilungsleiter-Stellvertreterin Mag.a Gabriele Herlitschka (Amt für Jugendwohlfahrt), Intendantin Ks. Brigitte Fassbaender, Bürgermeisterin Hilde Zach und Casino-Direktor Kurt Steger. (Foto: M. Weger)
Die nächste G e m e i n d e r a t s s i t z u n g findet am 19. November, 15 Uhr, im Plenarsaal des Rathauses, 6. Stock, statt. B u d g e t - G e m e i n d e r a t am 10. und 11. Dezember ab 9 Uhr. Zuhörerlnnen sind herzlich eingeladen.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2009
STADTLEBEN
Zauberflöte, eine dicke Prinzessin und die Klangfarben der Natur
A n Premieren mangelt es im November nicht. Mi t der „Zaube r f l ö te " steht im T i ro ler Landes
theater in Innsbruck ein bel iebter Opernklassiker auf dem Programm. Abe r auch das Musikprogramm
kann sich sehen und hören lassen.
In dem Stück „Verbrennungen" machen sich Jeanne und Simon nach dem Tod ihrer Mutter auf die Suche nach ihrem Vater und ihrem Bruder. (Foto: TLTILarl)
Das 2. M e i s t e r k o n z e r t
findet am 10. N o v e m b e r
um 20 Uhr im Congress Inns
bruck statt. Das New London
Consor t unter der Leitung
von Philip Pickett entdeckt
dabei das berühmteste W e r k
, Henry Purcells: „D ido and
Aeneas" - eine Oper in drei
Akten.
Das 2. S y m p h o n i e k o n
z e r t am 12. u n d 13. N o
v e m b e r steht ganz im Zei
chen der Natur. Unter der
Leitung von Georg Fritzsch
spielt das T i ro ler Sympho
nieorchester Innsbruck „La
Mer — Dre i symphonische
Skizzen" von Claude Debussy
und „Eine Alpensinfonie op.
64" von Richard Strauss. Die
Konzer te beginnen jeweils
um 20 Uhr.
Kammermusikfreunde kom
men am 18. N o v e m b e r im
Congress Innsbruck auf ihre
Kosten, wenn das Ensem
ble „Windk ra f t " unter der
Leitung von Kasper de Roo
im Rahmen der Kammerkon
zerte W e r k e von Beethoven,
Mozart, Pirchner, Berio und
Janâcek zum Besten gibt.
„ D i e Z a u b e r f l ö t e " von
Wol fgang Arnade Mozar t
zählt zu den bekanntesten und
am häufigsten inszenierten
Opern weltweit. Sie feiert am
7. N o v e m b e r um 19.30 Uhr
im Großen Haus Premiere.
„ B u n b u r y - E rns t sein ist
a l l e s " heißt es erstmals am
15. N o v e m b e r : Die Ko
mödie von Oscar Wi lde ist
um 20 Uhr in den Kammer
spielen zu sehen. Am 22 .
N o v e m b e r steht „Die dicke
Prinzessin" auf der Bühne der
Kammerspiele. Das Märchen
von Martin Leutgeb mit Musik
von Ratzfatz wi rd um 15 Uhr
gespielt. „Wozzek" , die Oper
von Alban Berg, w i rd am 20.
N o v e m b e r um 19.30 Uhr
im Großen Haus wieder auf
genommen.
Zum letzten Mal stehen
„Kasimir und Karoline", ein
Volksstück von Ödön von
Horväth. am 12. N o v e m b e r
auf der Bühne der Kammer
spiele. Am 28. N o v e m b e r
feiert das Stück „Verbren
nungen" von Wajdi Mouawad
Abschied - ebenfalls in den
Kammerspielen.
In der Reihe v o l l M o n d
ist am 2. N o v e m b e r die
A-Capella-Revue „Wege ge
hen . . . " um 22 Uhr im Foyer
des Großen Hauses zu sehen.
Die K o n z e r t - S o n n t a g s m a
t i n e e „Promenade am Bach"
findet am 22. N o v e m b e r
statt. Auf dem Programm
stehen „Promenades" von
Bohuslav Martin und das „Kla
vierquintett A -Dur D 667",
das soganannte „Forellenquin
te t t " von Franz Schubert, um
I I Uhr im Konzertsaal des
Ti ro ler Landeskonservatori
ums - der Eintritt ist frei!
Beim Nach(t)gespräch zu
„Amoklauf mein Kinderspiel"
im Anschluss an die Abend
vorstellung in den Kammer
spielen am 5. N o v e m b e r
um ca. 21.15 Uhr stel len
sich Expert innen aus dem
Bereich Gewal tprävent ion,
Schule, Theaterpädagogik,
Medien der Diskussion mi t
dem Publikum: Das „ S P E
C I A L : L i e b e s T r ä u m e " ,
eine musikalisch-szenische
Forschungsreise mi t Tanz,
Gesang und Text , f indet am
8. N o v e m b e r , 20 Uhr, in
den Kammerspielen statt.
Am 10. N o v e m b e r wer
den beim „ L i e d e r a b e n d i m
F o y e r " Lieder von Richard
Strauss, Gerald Finzi und Hans
Eisler zum Besten gegeben.
Sebastian Kroggel (Gesang)
und Paul Lugger (Klavier)
spielen um 20 Uhr im Foyer
des Großen Hauses.
„Tanz hinter den Kulissen"
heißt es am 26 . N o v e m b e r ,
wenn Enrique Gasa Valga und
Company einladen, im Ballett
saal hinter die Kulissen von
„ W i e es euch gefällt" und
„Shakers" zu blicken. Treff
punkt ist um 19 Uhr beim
Bühneneingang (neben dem
Abo-Büro) , der Eintr i t t ist
frei.
A m 28 . N o v e m b e r w i rd
die Vorstel lung von „ V e r
b r e n n u n g e n " im T i r o l e r
Landestheater erstmalig von
zwei Dolmetscherinnen s i
m u l t a n in G e b ä r d e n s p r a
che übersetzt. Somit ist diese
Vorstellung nicht nur für ge
hörlose Zuschauer barr iere-
frei, sondern für alle Besucher
ein besonderer ku l ture l ler
Augenschmaus. Karten für
Gehörlose gibt es mit 40%iger
Ermäßigung in der Beratungs
stelle für Gehörlose, Franz-
Fischer-Straße 7, www.geho-
erlos-tirol.at/beratungsstelle
oder bei Frau Kostner unter:
0676 - 539 78 34.
„ V o m W a g n i s d e r L i e
b e " erzählt Erwin, der Frosch
am 29. N o v e m b e r : Ein the
aterpädagogischer O p e r n
wo rkshop zur Ope r „ D i e
Zauberf löte" mit Besuch der
Nachmittagsvorstel lung um
15 Uhr für Jugendliche zwi
schen 14 und 18 Jahren. Das
Ende der Oper zeigt einmal
mehr, dass die Macht der
Liebe auch die größten Ge
gensätze überwindet. Karten
kosten 14 Euro (Workshop &
Opernbesuch) an der Kassa
des Ti ro ler Landestheaters.
In einer gekürzten Fassung
ist „D ie Zauberf löte für Kin
der" am 30 . N o v e m b e r zu
sehen. Beginn ist um I I Uhr
im Großen Haus. W e i t e r e
Vorstellungen sind am 4 . D e
z e m b e r , 2 1 . D e z e m b e r ,
2 1 . J ä n n e r und 8. M ä r z .
(NAS)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2009 IX
STADTLEBEN
Die berühmtes ten Lausbuben der Welt
November-Klanghauch der Akademie St. Blasius
Max und Mor i t z - Eine Bubengeschichte in sieben Streichen aus dem Jahr 1865 ist das woh l bekannteste W e r k von W i l h e l m Busch.
In Paarreimen erzählt die Geschichte von den zwei Buben Max und Moritz, deren Streiche sich hauptsäch-
Max und Moritz spielen ihre Streiche jetzt auf der Bühne des Landesjugendtheaters.
(Foto: Landesjugendtheater)
lieh gegen Respektspersonen der damaligen Gesellschaft richten. So ist die Geschichte für ein sowohl sehr junges als auch für ein erwachsenes Publikum geeignet. Das Landesjugendtheater breitet diese Geschichte in gewohnter Weise als Musicalversion mit viel Tanz und Musik auf und schafft so ein Theatererlebnis für die ganze Familie!
Es wird vom 3 1 . Oktober bis e insch l ieß l i ch 23. Dezember täglich im Landesjugendtheater (Josef-Wilberger-Straße 15, neben dem „Fruchthof') um 15 Uhr aufgeführt. Eintritt: Erwachsene 9 Euro, Kinder 7 Euro, Kartenvorverkauf täglich von 8 bis 12 Uhr unter Telefon 575362 oder [email protected]. (NAS)
Bremer Stadtmusikanten im Bierstindl
Die Innsbrucker Ri t terspiele laden z u m Märchen „ B r e m e r S tad tmus ikanten" ins Kulturgasthaus Bierst indl ein.
Die Bremer Stadtmusikanten gastieren im Bierstindl.
(Foto: Bierstindl)
Wer kennt sie nicht: die Geschichte eines Hahnes, einer Katze, eines Hundes und eines Esels, die aus Altersgründen getötet werden sollen. Auf der Flucht treffen sie aufeinander und dank des Kobolds Puck finden sie einen Ausweg.
Spieltermine: 7., 8., 14., 15., 22., 28.. 29. November und 5., 6., 8., 12., 13., 19., 20. Dezember jeweils 15 Uhr.
Achtung Gewinnspiel: Innsbruck in fo rmier t verlost am 5. November von 9 bis 9.15 Uhr sechs Freikarten unter Telefon 57 24 66 für die Märchenauf führung. (KR)
„Virginia Jetzt!" spielen am 14. November im Weekender Club (Tschamlerstr. 3), Beginn ist um 21 Uhr. Karten kosten im Vorverkauf 14 Euro, an der Abendkassa 16 Euro.
Funny van Dannen kommt am 27. November in den Weekender Club. Beginn ist um 21 Uhr, der Eintritt kostet 15 (Vorverkauf) und 18 Euro (Abendkassa).
Unter dem Ti te l November-Klanghauch findet am 15. November um 17 Uhr ein Sonntagnachmittags-Konzer t im Konzertsaal des Tiro ler Landeskonservator iums statt .
Auf dem Programm stehen Werke von Franz Baur, Franz Schubert und Benjamin Britten. Baur, renommierter Tiroler Komponist und Preisträger für Komposition der Stadt Innsbruck, hat für das Orchester das Adagio für Streicher „Klanghauch" geschrieben, das an diesem Nachmittag uraufgeführt wird.
Den zweiten Programm-punkt bildet die Serenade für Tenor, Hörn und Streichor
chester op. 3 I von Benjamin Britten. Für dieses bei uns eher selten gespielte Stück konnten die international tätigen Musiker Brenden Gunnell (Tenor) und Nikolaus Walch (Hörn) gewonnen werden.
Als Abschluss dieses Konzertnachmittags wird Franz Schuberts Streichquartett in d-moll mit dem Titel „Der Tod und das Mädchen" in der Fassung von Gustav Mahler zu hören sein. Dieses Stück gilt als eines der größten Werke der Musikliteratur. Mitwirkende: Orchester der Akademie St. Blasius, Brenden Gunnell, Nikolaus Walch, Dirigent: Karlheinz Siessl. Eintritt frei (freiwillige Spenden erbeten).
Jeunesse, AbendMusik und Cantomania
Am 5. November um 20 Uhr findet im Rahmen der Jeunesse-Konzerte im Konzertsaal des Landeskonservatoriums ein Gitarrenabend mit Klassik und Weltmusik statt. Mit Pétrit Çeku debütiert dabei einer der führenden jungen Gitarristen in Tirol. Auf dem Programm stehen Werke von Giulio Regondi, Vicente Asencio, Goran Listes, Zeljko Brkanovic und Joaquin Rodrigo. www.jeunesse.at
Innsbruck i n f o r m i e r t verlost am 4. November zwischen 9 und 9.15 Uhr 2 x 2 Eintr i t tskarten für das Jeunessekonzert. Gewinnhotl ine: 57 24 66.
Das V o k a l e n s e m b l e „The Sound and the Fury" gastiert mit Chansons, Villane!-len und Madrigalen der Renaissance am 6. November um 20 Uhr bei AbendMusic-Lebensmusik.
Zu hören ist das Programm „Imitatio Naturae: Klangrede & Lautmalerei in der Vokalmu
sik der Renaissance". Bei diesem Konzert sind berühmte „Schlager" der Renaissance zu hören. Das Einführungsgespräch zum Konzert findet um 19.15 Uhr statt.
„ S t e r n t r o p f e n " ist das Motto des Chorkonzerts von Cantomania am 15. November, 19.30 Uhr, in der Kirche St. Paulus. Gleichsam vom Dunkel zum Licht führen die Kompositionen des Abends: Von der melancholischen Tiefe der russischen Chöre von Tschaikowsky und dem besinnlich-meditiativen „Svyati" für Cello und Chor von John Tavener führt das Konzert über Chorsätze von Johannes Brahms und Felix Mendelssohn-Bartholdy hin zu den „Sterntropfen" von Manuela Kerer. Dieses Stück hat die junge Südtiroler Komponistin eigens für den Cello-Virtuosen Julius Berger geschrieben.
Karten: Innsbruck-Ticket-Service am Burggraben 3, Tel. 5356, [email protected]
)( INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2009
TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER I. BIS 5. NOVEMBER 2009
G r o ß e s Haus , 22 Uhr: vol lMond „Wege gehen.. ." , eine A-Cappella-Revue • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ D e r Fall Furtwängler" von Ronald Harwood • D o m , 19.30 Uhr: Mozart zum Mitsingen,V. Schönenberg (Sopran), G. Erhard (Alt), R Schweinester (Tenor), M. Kranebitter (Bass), Innsbrucker Domchor & Domorchester • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Tbc Sergent Garcia, Salsamuffin
L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 15, 15 Uhr: „Max & Mor i tz" , Märchenmusical • Pau lusk i r che , 19.30 Uhr: 48. Konzert, Girardi - Quartet t , M. Girardi (Violine), S. Matt le (Violine), M. Bazgier (Viola), S. Brack (Violoncello), Werke: J. Haydn, Ch.Wegscheider, F. Mendelssohn-Bartholdy • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Steve Coleman & Five Elements; 20.15 Uhr: Shakespeares greatest Hits
Landes jugendtheater /Josef -Wi lberger -St raße 15,15 Uhr:„Max & Moritz", Märchenmusical • P fa r rk i r che St . N i k o laus, 18 Uhr: Abschlussprüfung Manuel Schiabello, Orgelklasse: Andreas Ingruber • Tre ibhaus, 20 Uhr: Brad Mehldau
L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 15, 15 Uhr: „Max & Mor i tz" , Märchenmusical • C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 15 Uhr: „M i , Ma, Mo, was passiert im Zoo?" Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • Ke l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „De r Fall Furtwängler" von Ronald Harwood • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Lange Nacht des Ti ro ler Kabaretts, Schienentröster, Daniel Suckert.Tschango Jungmann; 21 Uhr : Caecilie Norby.The Queen of bad excuses
G r o ß e s Haus , 10.30 Uhr (Schulvorstellung), 20 Uhr: Nach(t) Gespräch: „Amoklauf mein Kinderspiel", Stück von Thomas Freyer • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Mannomann!" Die Revue von Doris Happl • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 15, 15 Uhr: „Max & Mor i tz" , Märchenmusical • C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 16 Uhr: „M i , Ma, Mo, was passiert im Zoo?" Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ D e r Fall Furtwängler" von Ronald Harwood • T h e a t e r an d e r S i l i , 20 Uhr: „Kiss the Frog", Solokabarett • K o n s e r v a t o r i umssaa l , 20 Uhr: Jeunesse, Pétrit Ceku (Gitarre), Rising Star auf sechs Saiten,Werke: Regondi,Asencio, Rodrigo u.a. • T re i bhaus , 20.30 Uhr: Bugge Wesseltoft playing piano, solo & more
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13.-15. November Freitag 12.00 -18.00 Uhr. Samstag und Sonntag 10.00 - 18.00 Uhr
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2009 XI
TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 6.BISI3.NOVEMBERO9
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „O le ! Es lebe das Leben!", Ein Tanzstück von Enrique Gasa Valga • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Kasimir und Karoline",Volksstück von Ödön von Horvâth • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r -S t r a ß e 15, 15 Uhr: „Max & Mori tz" , Märchenmusical • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Der Fall Furtwängler" von Ronald Harwood • C o l l e g i u m C a n i s i a n u m , 20 Uhr:Abendmusic-Lebensmusik, Imitatio Naturae, Klangrede & Lautmalerei in der Volksmusik der Renaissance, Ensemble The Sound an the Fury • T re i bhaus , 21 Uhr :Zap Mama, Re Création » M a x even ts a n d c u l t u r e / G r a b e n w e g 74 , 22 Uhr: 9 Vears W o r l d Music Production • p m k , 21 Uhr: Premierentag e © p.m.k,Arabrot,Azeotrop, Dj Nullpunkt, Ego & Rev. Rumble by p.m.k
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr : „D ie Zauberf löte", Oper von Wolfgang Amadé Mozart • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Kasimir und Karoline",Volksstück von Ödön von Horvâth • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 15 Uhr: „Die Bremer Stadtmusikanten", Märchen • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 15, 15 Uhr: „Max & Mor i tz" , Märchenmusical • T h e a t e r an d e r S i l i , 16 Uhr: „Peter Pan", Kindertanztheater; 19.30 Uhr: Sillschluchtmord • L e o b ü h n e , 20 Uhr: „D ie acht Frauen" von Robert Thomas • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „De r Fall Furtwängler" von Ronald Harwood • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: Tiro ler Ensemble für Neue Musik, Schattenspiele, Musik in virtuellen Räumen, K. (Tuba Solo), St. Moosmann (Klarinette Solo), G. Zechberger (Live-Elektronik),A. Hannemann (Dirigent), M. Cede (Flöte), E. Lardschneider (Hörn) , St. Ennemoser (Trompete), G. Gruber (Schlagzeug), E. Zeller (Harfe), H. Pröckl (Akkordeon), J. Choi (Klavier), E.Theuerkauf (Viola), P. Polzer (Cello), A. Flemming (Kontrabass) • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Sophie Hunger, Mondays Ghost • p m k , 21 Uhr: Kami! Szlachta by los gurkos prod.
G r o ß e s H a u s , 18 Uhr : „LesTroyens", Grand Opéra von Hector Berlioz • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Liebesträume", Eine musikalisch-szenische Forschungsreise mit Tanz, Gesang und Text • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 15 Uhr: „Die Bremer Stadtmusikanten", Märchen • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 15, 15 Uhr: „Max & Mori tz", Märchenmusical • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Radio String Quar te t & Klaus Paier
L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 15, 15 Uhr: „Max & Mori tz" , Märchenmusical • Mus i kschu le , V o r t r a g s s a a l , 18.30 Uhr : Musizierstunde der Fachgruppe Streichinstrumente • W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr: Super-shirt • T r e i b h a u s , 20.15 Uhr: Shakespeares greatest Hits
Di 10
G r o ß e s Haus /Foye r , 20 Uhr: Liederabend, Sebastian Krogge! und Paul Lugger • Landes jugend thea te r / Jose f -W i l b e r g e r - S t r a ß e I 5, 15 Uhr: „Max & Mori tz" , Märchenmusical • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Zupfinstrumente • Cong ress Ibk. /Saal T i r o l , 20 Uhr: 2. Meisterkonzert, New London Consort , Philip Pickett (Dir igent).Werke: Puree!! • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Daniel Glattauer, Gut gegen Nordwind • p m k , 2 ! Uhr: Musikunterr icht mit Los Gurkos, Lesson 2 !, Refused Are Fucking Dead (Kristofer Steen, SWE 2006)
Mi 11
Fr 13
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „O le ! Es lebe das Leben!", Ein Tanzstück von Enrique Gasa Valga • L a n d e s j u g e n d t h e a -t e r / J o s e f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 15, 15 Uhr: „Max & Mor i tz" , Märchenmusical • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe „Projekt Musikklasse" • H a f e n , 18 Uhr: Neckbreakers Ball Tour • M a x even ts and c u l t u r e / G r a b e n w e g 74 , 20 Uhr: Guru 's Jazzmatazz feat.solar » T re ibhaus , 21 Uhr: Avishai Cohen, Aurora • p m k , 21 Uhr: King Automat ic (F/Vöodoo Rythm Ree.) by v.a.k.u.u.m
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Maria Stuart", Schauspiel von Friedrich Schiller » L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l -b e r g e r - S t r a ß e 15, 15 Uhr: „Max & Mor i tz" , Märchenmusical • C a r i t a s I n t e g r a t i o n s h a u s , 16 Uhr: „Mi . Ma, Mo, was passiert im Zoo?" Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • T h e a t e r an d e r S i l i , 20 Uhr: „Kiss the Frog", Solokabarett • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: Konzert der erwachsenen Schülerinnen • Cong ress Ibk. /Saal T i r o l , 20 Uhr : 2. Symphoniekonzert,Tiroler Symphonieorchester Ibk., Georg Fritzsch (Dirigent), Werke: Claude Debussy, Richard Strauss • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Daniel Glattauer, Gut gegen Nordwind • p m k , 21 Uhr: A Sunday Smile Festival 2, Crippled Black Phoenix (uk,with members of Mogwai & Electric Wizard), Maybeshewill (uk), and so I watch you f r om afar (uk), Milk & (at), Fi re walk wi th me (de), Son of an echo (at), D m x 80 (fra) by los gurkos prod.
G r o ß e s H a u s , 10 Uhr : „Maria Stuart", Schauspiel von Friedrich Schiller; 19.30 Uhr: „O le ! Es lebe das Leben!", Ein Tanzstück von Enrique Gasa Valga • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 15, 15 Uhr: „Max & Mori tz" , Märchenmusical • K a t h o l i s c h e B i l dungsans ta l t , 9.30 Uhr:Jeunesse-Triolino, „Der Drachenbändiger", ab 3 Jahren • C o n g r e s s Ibk . /Saa l T i r o l , 20 Uhr: 2. Symphoniekonzert,Tiroler Symphonieorchester Ibk., Georg Fritzsch (Dirigent), Werke: Claude Debussy, Richard Strauss • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Carla Bley & T h e lost Chords, 22 Uhr: Dub a la Pub • W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr: Delinquent Habits • p m k , 21 Uhr: A Sunday Smile Festival 2, Crippled Black Phoenix (uk,with members of Mogwai & Electric Wizard), Maybeshewill (uk), and so I watch you f rom afar (uk), Milk & (at), Fi re walk wi th me (de), Son of an echo (at), Dmx 80 (fra) by los gurkos prod.
XI INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2009
TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER KBIS2INOVEMBERO9
Sa 14
G r o ß e s Haus , 18 Uhr: „Les Troyens", Grand Opéra von Hector Berlioz • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „The Bitch is b a c k - Ich war Eltons Mut ter" , Dale Albright meets Elton John • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 15 Uhr: „D ie Bremer Stadtmusikanten", Märchen • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 15, 15 Uhr : „Max & Mor i tz" , Märchenmusical • T h e a t e r an d e r S i l i , 16 Uhr: „Peter Pan", Kindertanztheater; 19.30 Uhr: Sillschluchtmord • L e o b ü h n e , 20 Uhr: „D ie acht Frauen" von Robert Thomas • T r e i b h a u s , 20 Uhr: oropax » W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr: Virginia Jetzt! • p m k , 21 Uhr: In Slumber by Bühne Ibk.
So 15
Mo 16
G r o ß e s Haus , 19.30 Uhr: „Ole ! Es lebe das Leben!", Ein Tanzstück von Enrique Gasa Valga • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Bunbury - Ernst sein ist alles", Komödie von Oscar Wi lde, Premiere • K u l t u r g a s t h a u s B ie rs t i nd l , 15 Uhr: „D ie Bremer Stadtmusikanten", Märchen • Landes jugend thea te r / Jose f -W i l be rge r -S t raße 15. 15 Uhr: „Max & Mori tz" , Märchenmusical • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 17 Uhr: Orchester der Akademie St. Blasius, Brenden Gunnell (Tenor), N i kolaus Walch (Hörn), Werke: Franz Baur. Franz Schubert und Benjamin Britten • P f a r r k i r c h e St. Paulus, 19.30 Uhr: Chorkonzert von Cantomaniajulius Berger (Cello),Werke:Tschaikowsky,Tavener, Brahms, Mendelssohn-Bartholdy, Ke-rer • O l y m p i a h a l l e , 20 Uhr:Andrea Berg • T re ibhaus , 20 Uhr: Da.Heimat.Los, cocon kultur • p m k , 21 Uhr.TheApers (rotterdam poppunk), Uncommon Men From Rom Mars (french melodie punkrock) by firefly concerts
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „D ie Zauberf löte", Oper von Wolfgang Amadé Mozart • Landes jugend thea te r / Jose f -W i l b e r g e r - S t r a ß e 15, 15 Uhr: „Max & Mori tz", Märchenmusical • T r e i b h a u s , 20.15 Uhr : Shakespeares greatest Hits • W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr: Bored Man Overboard
Di 17
Do 19
Fr 20
So 22
L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 15, 15 Uhr: „Max & Mor i tz" , Märchenmusical • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 18 Uhr: Musizierstunde der Violinenklasse Mag. David Arroyabe • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Easy Star Al l Stars • p m k , 21 Uhr: Six Organs ofAdmit tance (us) & Gala Drop (por) by innpuls
G r o ß e s Haus , 19.30 Uhr: „My Fair Lady", Musical von Frederick Loewe • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r -ge r -S t raße 15, 15 Uhr: „Max & Mor i tz" , Märchenmusical • C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 15 Uhr: „M i , Ma, Mo, was passiert im Zoo?" Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe „Projekt Musikklasse" • C o n g r e s s Ibk. /Saal T i r o l , 20 Uhr: 2. Kammerkonzert, Kasper de Roo (Dirigent), Werke: Beethoven, Pirchner, Berio, Janäcek, Mozart • T r e i b h a u s , 20 Uhr : Daniel Glattauer, Gut gegen Nordwind • W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr: Jennifer Rostock
G r o ß e s Haus , 19.30 Uhr: „D ie Zauberf löte", Oper von Wolfgang Amadé Mozart • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Bunbury - Ernst sein ist alles", Komödie von Oscar Wi lde • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 15, 15 Uhr: „Max & Mor i tz" , Märchenmusical • C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 16 Uhr: „M i , Ma, Mo, was passiert im Zoo?" Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • T h e a t e r an d e r S i l i , 20 Uhr: „Kiss the Frog", Solokabarett • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 18 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blechblasinstrumente & Prüfungskonzert für das Jungmusikerleistungsabzeichen in Gold • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Ludovico Einaudi, pippo • H a f e n , 20 Uhr: Peter Cornelius • p m k , 2 ! Uhr: Emergency Gate & Support by Bühne Ibk.
G r o ß e s Haus , 19.30 Uhr: „Wozzeck", Oper von Alban Berg • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 15, 15 Uhr: „Max & Mor i tz" . Märchenmusical • W o h n h e i m P rad l , 15.30 Uhr: Barockensemble pro A r te Tirolensi, M. Ronez, B.Aichner, P. Gasser. E. Stix (Violine), R. Gasser, E. Stix (Viola), S.Anker (Violoncello), H.Anker (Kontrabass), E. Kubitschek (Cembalo), Werke: Mayr,Vivaldi, Graupner, Aufschnaiter • G o l d e n e s D a c h l , 17.30 Uhr:Turmbläser • V H S , B a n d p r o b e n r a u m , 19 Uhr: Rita Goller (Jazzklavier), Esther Perlot (Saxophon und Gesang) • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Daniel Glattauer, Gut gegen Nordwind; 22 Uhr:The Flow feat Foxxxy
G r o ß e s Haus , 19.30 Uhr: „Maria Stuart", Schauspiel von Friedrich Schiller • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l -b e r g e r - S t r a ß e 15, 15 Uhr: „Max & Mori tz" , Märchenmusical • G o l d e n e s D a c h l , 17.30 UhnTurmbläser • P fa r r k i r c h e D r e i h e i l i g e n , 18.30 Uhr: Kammerchor Wi l ten , E. Kubitschek (Orgel), Werke: Haydn, Mozart, Telemann • C a n i s i a n u m , 20.15 Uhr: Tiroler Kammerorchester „Junge Solisten am Podium", Werke: J. Haydn, N. Rabanser, M. Lösch, C. Saint-Saëns • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Steinhauer Rosmanith Hc Ar tmann Dracula • p m k , 22 Uhr: lOYears of full Contact feat. Dj Ink, Cativo
G r o ß e s Haus , 19.30 Uhr: „Rigoletto", Melodramma von Giuseppe Verdi • K a m m e r s p i e l e , 15 Uhr: „D ie dicke Prinzessin", Ein Märchen mit Musik von Martin Leutgeb, Premiere • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 15 Uhr: „D ie Bremer Stadtmusikanten", Märchen • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 15, 15 Uhr: „Max & Mori tz", Märchenmusical • T i r o l e r L a n d e s m u s e u m F e r d i n a n d e u m , I I Uhr: Sonntagsmatinee III, Kammermusik von J. Haydn, U. Engel (Violine), M. Engel (Violoncello), G. Spat (Hammerklavier) • K o n s e r v a t o r ! u m s s a a l , I I Uhr: Sonntagsmatineen, Promenade am Bach.Werke: B. Martinu, F. Schubert • P fa r rsaa l N e u P rad l , 15.30 Uhr:Volksmusik mi t Literatur, Familie Kittelmann, Al t f löte, Melodiegitarre, Okarina oder Hackbrett mit Gitarrenbegleitung • G o l d e n e s D a c h l , 17.30 UhnTurmbläser
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2009 XIII
TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 23.BIS3O.NOVEMBERO9
Mo 23
Di 24
Großes Haus, 19.30 Uhr: „My Fair Lady", Musical von Frederick Loewe • Landesjugendtheater/Josef-Wilber-ger-Straße 15, 15 Uhr: „Max & Moritz", Märchenmusical • Goldenes Dachl, 17.30 UhnTurmbläser • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Tasteninstrumente • Treibhaus, 20 Uhr: Howie Gelb; 20.15 Uhr: Shakespeares greatest Hits
Landesjugendtheater/Josef-Wilberger-Straße 15, 15 Uhr: „Max & Moritz", Märchenmusical • die monopol/ Egger-Lienz-Straße 20, 20 Uhr: „Frau Hintlerin" von Ekkehard Schönwiese, Premiere • Goldenes Dachl, 17.30 Uhr. Turmbläser
Mi 25
Do 26
Fr 27
So 29
Mo 30
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Wozzeck", Oper von Alban Berg • Kammerspiele, 20 Uhr: „Bunbury - Ernst sein ist alles", Komödie von Oscar Wilde • Landesjugendtheater/Josef-Wilberger-Straße 15, 15 Uhr: „Max & Moritz", Märchenmusical • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Mi, Ma, Mo, was passiert im Zoo?" Handpuppenbühne/ Buntes Puppenkarussell,ab 3 • Goldenes Dachl, 17.30 UhnTurmbläser • Musikschule,Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe „Projekt Musikklasse" • Treibhaus, 20 Uhr: Gunkl, Günther Paal,Verluste
Großes Haus, 19 Uhr: „Tanz hinter den Kulissen 2", Probenarbeit zu Shakers und Wie es euch gefällt, Eintritt frei; 19.30 Uhr: „Die Zauberflöte", Oper von Wolfgang Amadé Mozart • Kammerspiele, 10.30 Uhr und 15 Uhr: „Die dicke Prinzessin", Ein Märchen mit Musik von Martin Leutgeb • Landesjugendtheater/Josef-Wilberger-Straße 15, 15 Uhr: „Max & Moritz", Märchenmusical • Theater an der Sili, 20 Uhr: „Kiss the Frog", Solokabarett • die monopol/ Egger-Lienz-Straße 20, 20 Uhr: „Frau Hintlerin" von Ekkehard Schönwiese • Goldenes Dachl, 17.30 UhnTurmbläser • Ursulinensäle am Marktplatz, 20 Uhr: Elisso Bolkvadze, Klavierkonzert,Werke: L. v. Beethoven, F. Chopin » Treibhaus, 20 Uhr: Gunkl, Günther Paal,Verluste • Weekender Club, 21 UhnThe Soundtrack of our Lives
Großes Haus, 19.30 Uhr: „My Fair Lady", Musical von Frederick Loewe • Kammerspiele, 9 Uhr: „Die dicke Prinzessin", Ein Märchen mit Musik von Martin Leutgeb; 20 Uhr: „Bunbury - Ernst sein ist alles", Komödie von Oscar Wilde • Landesjugendtheater/Josef-Wilberger-Straße 15,15 Uhr: „Max & Moritz", Märchenmusical • die monopol/Egger-Lienz-Straße 20, 20 Uhr: „Frau Hintlerin" von Ekkehard Schönwiese • Ursulinensäle, 10 Uhr: Jeunesse-Piccolo, „Carlas Jazzmobil", ab 6 Jahren • Goldenes Dachl, 17.30 Uhr:Turmbläser • Musikschule, Vortragssaal, 19.30 Uhr: Mag. Cornelia Senoner (Querflöte), Paolo Tomada (Klavier),Werke: Franck, Brahms, Schönberg und Eigenkompositionen beider Interpreten • Treibhaus, 20 Uhr: Gunkl, Günther Paal .Verluste; 21 Uhr:Tony Allen • pmk , 21 Uhr: Comfortzone Labelnight feat. Chra, Bonnie Li, Frau Herz by workstation & autark
Großes Haus, 19.30 Uhr: „My Fair Lady", Musical von Frederick Loewe • Kammerspiele, 20 Uhr: „Verbrennungen", Stück von Wajdi Mouawad • Kulturgasthaus Bierst indl, 15 Uhr: „Die Bremer Stadtmusikanten", Märchen • Landesjugendtheater/Josef-Wilberger-Straße 15, 15 Uhr: „Max & Moritz", Märchenmusical • Theater an der Si l i , 16 Uhr: „Peter Pan", Kindertanztheater; 19.30 Uhr: Sillschluchtmord • die monopol/Egger-Lienz-Straße 20, 20 Uhr: „Frau Hintlerin" von Ekkehard Schönwiese • Goldenes Dachl, 17.30 UhnTurmbläser • Treibhaus, 20 Uhr: brodbeck tausch enders • pmk, 21 Uhr: Black Elk, Carusella by lovegoat
Großes Haus, I I Uhr:„erwin 2", theaterpädagogischer Opernworkshop zu Die Zauberflöte; 19.30 Uhr: „Die Zauberflöte", Oper von Wolfgang Amadé Mozart • Kammerspiele, 15 Uhr: „Die dicke Prinzessin", Ein Märchen mit Musik von Martin Leutgeb • Kulturgasthaus Bierstindl, 15 Uhr: „Die Bremer Stadtmusikanten", Märchen • Lan-desjugendtheater/Josef-Wilberger-Straße 15, 15 Uhr: „Max & Moritz", Märchenmusical • Leobühne, 16 Uhr: „Dornröschen", Gebrüder Grimm • die monopol/Egger-Lienz-Straße 20, 17 Uhr: „Frau Hintlerin" von Ekkehard Schönwiese • Goldenes Dachl, 17.30 UhnTurmbläser • Congress Ibk., 18 Uhr: Die Paldauer,Weihnachtskonzert
Großes Haus, I I Uhr: „Die Zauberflöte für Kinder", von Wolfgang Amadé Mozart • Landesjugendtheater/Josef-Wi lberger-Straße 15, 15 Uhr: „Max & Moritz", Märchenmusical • Goldenes Dachl, 17.30 Uhr: Turmbläser • Musikschule,Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blockflöte • Treibhaus, 20 Uhr: Chase the Devil.Gary Lucas, Dean Bowman;20.15 Uhr: Shakespeares greatest Hits • Weekender Club, 21 UhrVelveteen
Premierentage: 6. November, 18 bis 22.30 Uhr, 7. November, I I bis 21 Uhr
Chr is tk ind lmärk te : A l t s tad t - 20. November bis 27. Dezember, I I bis 20.30 Uhr; Sonn- und Feiertage 10 bis 20.30 Uhr, 24. Dezember I I bis 15 Uhr; 25. Dezember geschlossen Maria-Theresien-Straße - 21. November bis 6. Jänner, I I bis 20.30 Uhr; Sonn- und Feiertage 10 bis 20.30 Uhr, 24. Dezember I I bis 15 Uhr; 25. Dezember geschlossen, 28. Dezember bis 6. Jänner, I I bis 19 Uhr Mark tp la tz - 15. November bis 23. Dezember, I I bis 20.30 Uhr, Sonn- und Feiertage 10 bis 20.30 Uhr Hungerburg - 27. November bis 20. Dezember; Fr. bis So. 12 - 19 Uhr; 7. und 8. Dezember, 10 -19 Uhr
Weihnachts t röd le rmark t am Franziskanerplatz: 21. Nov. bis 29. Dez., Mo bis Fr sowie So II bis 17 Uhr, Sa 9. bis 17 Uhr
XIV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2009
Ausstellungskalender S t a d t m u s e u m Innsbruck Badgasse 2 Stadtgeschichte - bis 3 I. Dezember; Mo. bis Fr. 9 - 17 Uhr
Schloss A m b r a s Schlossstraße 20 Habsburger Porträtgalerie - bis 31. Dezember, tägl. 1 0 - 17 Uhr (2. bis 30. November geschlossen)
T i r o l e r L a n d e s m u s e u m F e r d i n a n d e u m Museumstraße 15 Hofer Wanted - bis 15. November • Sammeln, Sammeln, Sammeln ...! - bis 13. Jänner; Di. bis So. 9 - 18 Uhr
S t a d t t u r m g a l e r i e Herzog-Friedrich-Straße 21 „AVoice From On H igh" , Peter Sauerer - bis 7. November • Anja Manfredi, Linda Samaraweerovâ -19. November bis 2. Jänner; DL-Fr. 14 bis 18 Uhr,Sa. I I bis 15 Uhr
A p o t h e k e n m u s e u m W i n k l e r Herzog-Friedrich-Straße 25 „Pharmazie in Zeiten des Krieges - das Jahr 1809" - ganzjährig; ausschließlich geführte Besichtigungen; Terminvereinbarung Mo. bis Fr. 8 - 18 Uhr, Sa. 8 - l2Uhr,Tel.58 93 88
Ga le r ie Ed i t i on T h o m a s F lo ra Herzog-Friedrich-Str. 5/111 Gott f r ied Salzmann, Aquarelle - bis 21. November • Franz Molk, Bilder - 24. November bis 16. Jänner; Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr
Ga le r ie de r Vo lkshochschu le im VHS-Haus, Marktgraben 10/1., Foyer Einblicke in die Natur
wissenschaftlichen Sammlungen, Wirbel t iersammlung der Tiroler Landesmuseen Betriebsges. m.b.H. - bis 29. November; Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr
Ga le r ie N o t h b u r g a Innrain 41 Elfriede Gerber zum 85. Geburtstag - bis 14. November • Michael Pra-chensky - 24. November bis 19. Dezember; Mi. bis Fr. 1 6 -19 Uhr, Sa. 10 - 12.30 Uhr
Ga le r ie R h o m b e r g Tempistraße 2 - 4 Max Bill, Z u m 90jährigen Bauhausjubiläum - bis 10. Dezember, Mo. bis Fr. 9.30 -18 Uhr, Sa. 9 .30- 12.30 Uhr und nach Vereinbarung
FO .KU .S Frierstraße. BTV StadtForum Michael Clegg & Mart in Gut tmann - bis 7. November • Jules Spinatsch „Ende der Sehnsucht" -26. November bis 6. Februar; Mo. bis Fr. I I - 19 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr
Ga le r ie in d e r Sen io ren Residenz Ve ld i denapa rk Neuhauserstraße 5 Klaus Unterwurzacher, „B i lderbogen" - bis 20. November • Ing. Hans Mairamhof und Josef Thöni , Bilderausstellung - 27. November bis 24. Jänner, tägl. 9 - 18 Uhr
au t . a r c h i t e k t u r und T i r o l im Adambräu/Welzenbacher-platz I Christian Kerez,Traum & Wirk l ichkei t - bis 19. Dezember; Di. bis Fr. I I - 18 Uhr, Do. 1 1 - 2 1 Uhr, Sa. 1 1 - 1 7 Uhr
Ga le r ie Kug le r Hörtnaglpassage/ Burggraben 6 Thi lo Heinzmann - bis 28.
November; Di. bis Fr. 10 - 12 und 15 - 18.30 Uhr, Sa. 1 0 -12.30 Uhr
Ga le r i e i m Taxispala is Maria-Theresien-Straße 45 Claudia und Julia Müller „Menschenzoo" - bis 22. November; Di. bis So. I I - 18 Uhr, Do. I I - 20 Uhr
Ga le r i e El isabeth & Klaus T h o m a n Maria-Theresien-Straße 34 Miroslav Tichy - bis 4. November • Herber t Brandi, Berge - 7. November bis 30. Jänner; Di. bis Fr. 1 2 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 17 Uhr
Ga le r i e Glass A r t Höhenstraße 143, Kiosk Zeitgenössische Glaskunst - bis 21. November; Di. bis Fr. 1 0 - 12.30 Uhr und 15.30 bis 18.30 Uhr, Sa. 1 0 -13 Uhr
A r c h i v f ü r Baukuns t Lois-Welzenbacher-Platz I Bäume und lebende Bauten. Tanz- & Gerichtslinden - bis 29. Jänner; Di. bis Do. 1 4 - 18 Uhr, Fr. 1 0 - 12 Uhr
Kuns tpav i l l on Rennweg 8a Klaus Bart l - 7. November bis 23. Dezember; Di. bis Fr. 1 0 - 12 und 1 4 - 18 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr
K u n s t r a u m Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34/ Arkadenhof Carsten Nicolai - 7. November bis 19. Dezember; Di. bis Fr. I I - 18 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr
Ga le r ie Sandhofe r Claudiastraße 10 „Ekstat ik in weiblicher Kunst", Paulina Olowska, Marta Branicka, Agniesz-ka Korejba, Sylwia Jaku-bowska - bis 23. November; Mo., Di., Mi. 1 4 - 1 8 Uhr, Do. 17-21 Uhr, Fr. 1 2 - 17 Uhr
Ga le r i e E s t e r h a m m e r Mariahilfpark 3 Klaudiusz Zdeba - I. bis 30. November; Mo. bis Fr. 9.45 - 12.15 Uhr und 1 8 -19 Uhr, Sa. 10.30- 12 Uhr
F rauen i m B r e n n p u n k t Marktgraben 16/11 Dagmar Franti - bis 23. Jänner; Mo. bis Fr. 8.30 - 12 Uhr
Ado l f -P i ch le r -P la t z Jaufenthaler-Krippe - 29. November bis 6. Jänner, tägl. 1 6 - 19 Uhr
k o o i o f o r u m f ü r k u n s t u n d k o m m u n i k a t i o n Mariahilfstraße 40 I rmi Seilhorst, Der überzeichnete Tod, Installat ion - 6. November bis 4. Dezember;-Mo. bis Fr. I I -15 Uhr
F o t o f o r u m Adolf-Pichler-Platz 8 Reiner Riedler, Wunderwelten - bis 14. November; Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr
Ga le r i e M a i e r im Palais Trapp/Maria-The-resien-Straße 38 Wa l te r Magi, Skulpturen, Bilder, Zeichnungen - bis 21. November; Di. bis Fr. 10 - 13 Uhr und 1 5 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr
Ka iser l i che H o f b u r g Renn weg I Luise Hirsch, Sieg des Lichtes - 14. bis 30. November; täglich 9 - 1 7 Uhr
Bo tan i sche r G a r t e n / Gewächshäuser Sternwartestraße 15a Norbe r t Fritz „beh ind the surface par t 2 " - 3. bis 17. November; tägl. 13 -17 Uhr
Zum 85. Geburtstag der Künstlerin, Kunstpädagogin und Galeristin Prof. Elfriede Gerber, zeigt die Galerie Nothburga, Innrain 41, bis 14. November die Ausstellung „Elfriede Gerber - Die Geschichte einer Galerie". Die Ausstellung wurde am 20. Oktober von Bürgermeisterin Hilde Zach eröffnet. Ein Bericht folgt in der Dezemberausgabe.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2009 XV
UNIVERSITÄTEN HAUTNAH ERLEBEN
Lange Nacht der Forschung In Zusammenarbeit mit der
Stadt Innsbruck und der T i ro
ler Zukunftsstiftung bieten sie
im Rahmen der Langen Nacht
der Forschung 2009 allen Be
sucherinnen die Gelegenheit,
das Abenteuer Wissenschaft
hautnah zu erleben.
Mehr als 100 Einzelprojekte
geben einen interessanten
Einblick in die Arbe i t an den
heimischen Forschungsstät
ten. Das Angebot reicht von
der Grundlagenforschung bis
hin zur konkreten Anwen
dung von wissenschaftlichen
Erkenntnissen.
Die „Lange Nach t " be
ginnt mi t Sonnenuntergang
um 16.49 Uhr. Treffpunkt für
alle Veranstaltungen ist das
UNI-Hauptgebäude am Inn-
rain. Von do r t fahren immer
je nach Bedarf Shuttlebusse zu
den verschiedenen Plätzen.
Breites Angebot Viele interessante (Mi t
mach-) Experimente, informa
tive Vorträge und der direkte
Kontakt zu den Forscherinnen
A m 7. N o v e m b e r 2009 s t e h t d e r G r o ß r a u m
I n n s b r u c k w i e d e r i m Z e i c h e n d e r F o r s c h u n g .
D ie d r e i U n i v e r s i t ä t e n ö f fnen g e m e i n s a m m i t v i e len
a u ß e r u n i v e r s i t ä r e n F o r s c h u n g s e i n r i c h t u n g e n u n d
f o r s c h u n g s o r i e n t i e r t e n U n t e r n e h m e n i h r e T ü r e n
u n d laden e in z u e i n e m i n f o r m a t i v e n B u m m e l d u r c h
d ie i n t e r e s s a n t e W e l t d e r W i s s e n s c h a f t .
bilden den Rahmen für einen
interessanten Abend und eine
spannende Nacht. Die Gäste
erhalten unter anderem an
schauliche Antwor ten auf die
Frage, ob es je Leben auf dem
Mars gab, entdecken, was im
Kochtopf der Bergknappen
wor über tausend Jahren war
oder erhalten eine An twor t
auf die Frage, warum man
200 Elefanten auf eine Blei
stiftmine stellt. Im LichtLabor
Bartenbach (Aldrans) erlebt
man die vielfältigen Einsatz
möglichkeiten von Licht und
wie dieses das persönliche
Wohlbefinden beeinflusst. Ein
breites kulturelles Angebot
mit fremdsprachigem Theater,
interkulturellen Forschungs
pro jek ten und Vor t rägen
runden den Abend ab. An
der Medizinischen Universität
kann man erfahren, warum
der Ötzi heute Patientinnen
nützt, welche Impfungen emp
fehlenswert sind und was dran
ist am Wunder Mensch. In der
Gesundheitsstraße des Frau
engesundheitszentrums Tirol
können die Besucherinnen ihr
ganz persönliches Herzinfarkt
risiko ermitteln lassen.
Gratis-Shuttlebus und freier Eint r i t t An insgesamt 14 Stand
orten präsentieren Wissen
schaftlerinnen anschaulich und
interaktiv ihre Arbei t . Eine
Kooperation mit den Innsbru
cker Verkehrsbetrieben (IVB)
bietet den Besucherinnen
die Möglichkeit, die verschie
denen Stationen der Langen
Nacht der Forschung 2009
mit speziellen Shuttlebussen
zu erkunden. An einzelnen
Standorten wi rd auch für das
leibliche Woh l gesorgt, sodass
neben dem Appetit nach wis
senschaftlichen Erklärungen
auch der ganz normale Hun
ger gestillt werden kann. Der
Besuch der Stationen und die
Benützung der Shuttlebusse
sind kostenlos.
Innovatives Innsbruck
Der ForschungsStandort
Innsbruck/Tirol ist eine der in-
novativsten Regionen Öster
reichs. Mehr als 100 Universi
tätsinstitute, 20 Universitäts
kliniken, eine Reihe wei terer
hochrangiger Bildungsstätten,
viele außeruniversitäre For
schungseinr ichtungen und
forschungsorientierte High-
Tech-Betr iebe sorgen mi t
ihren mehr als 4.000 For
scherinnen immer w ieder
für Forschungsleistungen im
internationalen Spitzenfeld.
www.uibk.ac.at/ipoi nt/
(Fotos: Universität Innsbruck)
Neue Strategie zu mehr Energieeffizienz Umweltstadtrat Dipl.-HTL-Ing. Wa l t e r Peer präsent i e r te kürzl ich zusammen mit einem interdisziplinären Expertenteam erstmals den neuen Energieentwicklungsplan der Stadt Innsbruck. Dieser Leitfaden für eine nachhaltige Energieentwicklung w i rd Innsbruck in den
nächsten Jahren zentral begleiten und verändern. Durch eine verbesserte Energieeffizienz können Kosten massiv eingespart und die Lebensqualität in der Stadt gesteigert werden. Konkret handelt es sich hierbei um
M a ß n a h m e n zur Vermeidung von Energieverlusten sowie die Förderung von sauberen
Energiequellen. Öffent l iche Gebäude sollen hier eine Vorbi ldfunkt ion einnehmen. „Aber auch die Bevölkerung
UMWELT
WIR SCHAUEN DRAUF
ist gefordert", so Peer: „ Im Rahmen einer Befragung gilt es, wichtige Informationen zur derzeitigen Energiesituation aus erster Hand zu erheben. Von zukünftigen Maßnahmen zu mehr Energieeffizienz kann jeder Einzelne in der Stadt prof i t ieren."
XVI INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2009
INNSBRUCKS TIERISCHES STADTLEBEN
Vogelfüttern im Winter Z w a r n i c h t ü b e r r a s c h e n d , d o c h u n g e w ö h n l i c h schne l l
ha t d ie k a l t e Jah resze i t be i uns E inzug g e h a l t e n . D e r W i n t e r
is t e ine h a r t e Jah resze i t f ü r W i l d t i e r e , d e n n n i c h t a l le in d ie K ä l t e ,
s o n d e r n b e s o n d e r s d ie N a h r u n g s k n a p p h e i t is t e in P r o b l e m .
Nicht umsonst ziehen viele Vogelarten
fort . Obwohl die Vögel, die im W i n
ter bei uns bleiben, gut an die kargen
Bedingungen angepasst sind, sterben
doch einige an Hunger und Kälte. Der
W in te r ist ein Selektionsfaktor, das ist
unumstritten.
Verständlicherweise möchte man den
Tieren helfen und ihnen durch Futter
das Überleben ermöglichen. Die Not
wendigkeit der Wintervoge l fü t te rung
ist allerdings umstr i t ten, es spr icht viel
Beispiel für ein schlechtes Futterhäuschen. Hier kann sich Futter und Kot der Vögel vermischen.
V I Gutes Beispiel, hier fällt Futter durch den Spalt und kann nicht verunreinigt werden.
(Fotos: Anton Vorauer)
A u s s t e l l u n g in B o z e n : „ D i e A l p e n aus d e r V o g e l p e r s p e k t i v e "
Auf Initiative des „Ständigen Sekretariats der Alpenkonvention" in Innsbruck ist in Bozen entlang der Talferpromenade „S. Quirein" bis 8. November 2009 eine Ausstellung von wunderbaren Luftbildern des slowenischen Bergsteiger-Fotografen Matevz Lenaräc zu sehen. Die Bilder aus dem gesamten Alpenbogen bieten die Gelegenheit, sich über den Umgang mit diesem einzigartigen und ökologisch sensiblen Gebiet Gedanken zu machen. Die Ausstellung in Bozen wurde mit der Unterstützung der Gemeinde Bozen, „Alpenstadt des Jahres 2009", des slowenischen Vorsitzes der Alpenkonvention (Ministerium für Umwelt und Raumplanung), des Netzwerks Alpiner Schutzgebiete ALPARC und der Stiftung Südtiroler Sparkasse realisiert. Die Ausstellung soll im Frühjahr 2010 auch in Innsbruck gezeigt werden. Weitere Informationen: Ständiges Sekretariat der Alpenkonvention, Marcella Macaluso, Tel. +39 0471 055 352, E-Mail: [email protected], www.alpconv.org
dafür (z.B. schon Al lerwel tsar ten in
Bedrängnis) und auch einiges dagegen
(z.B. Krankheiten werden verbreitet).
Gegner und Befürworter haben jedoch
eines gemeinsam: Sie möchten einen Bei
trag zum Schutz unserer einheimischen
Vogelwelt leisten.
W e n n man sich für die Fütterung ent
scheidet, sollte man einige Dinge beach
ten, um den Vögeln nicht zu schaden:
I ) Wahl des Futterhäuschens (besser sind
2 bis 3 kleine verteilt): Verwenden Sie
Futtersilos, am besten aus Kunststoff,
die gut mit heißem Wasser zu reinigen
sind und bei denen möglichst wenig
Futter am Boden fällt.
2) Bringen Sie die Futterhäuschen in der
Nähe von Büschen an (Katzenschutz),
so ermöglichen Sie einen sicheren
Anflug und bieten Deckung.
3) Vermeiden Sie den Anflug an Fens
terscheiben, indem der Futterplatz
entweder ganz nahe am Fenster oder
mindesten fünf Meter davon entfernt
ist; Fensterscheiben auf jeden Fall
absichern (mit Streifen abkleben,
abhängen, schmutzig lassen etc.).
4) Achten Sie auf gute Futterqualität:
frische Körner (diesjährige), kein
salziges Futter, keine ranzigen Kör
ner oder Nüsse, kein reines Fett wie
Butter oder Margarine.
5) Hygiene am Futterplatz ist oberstes
Gebot: Verkotung sollte nicht mög
lich sein.
W e r all das beachtet, kann guten Ge
wissens ein Futterhäuschen anbringen
und so manch schöne und vielleicht auch
seltene Vogelbeobachtung machen.
Die Serie Innsbrucks tierisches Stadtleben w i rd von An ton Vorauer gemeinsam mit ecotone sowie Ghristiane Böhm, Alpenzoo. gestaltet.
Kontakte: [email protected] [email protected] Tel. 0512/292323
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2009 E XVI
Die Schülerinnen und Schüler der 2B-Klasse freuen sich mit Schulbibliothekar Siegfried Weger (vorne links), Stadtrat Christoph Kaufmann (Mitte), Maga Barbara Hutter (oben rechts) und Direktor Georg Grünewald (2. Reihe rechts) über die neue Bücherbroschüre.
(Foto: M. Weger)
Bücherbroschüre für junge Leseratten
Jedes Jahr z u Schu lbeg inn
g i b t d ie S t a d t I n n s b r u c k
e i n e 16-sei t ige B r o s c h ü
r e m i t L e s e e m p f e h l u n g e n
f ü r a l le S c h ü l e r i n n e n u n d
Schü le r v o n sechs bis 14
Jah ren he raus .
Die Broschüre „Starke Bü
cher für Mädchen und Buben"
wi rd in Zusammenarbeit mit
Experten der Wagner'schen
Buchhandlung erstellt und al
len Innsbrucker Schulen zur
Verfügung gestellt. A m 24.
September präsentierte Bil
dungsstadtrat Christoph Kauf
mann gemeinsam mit Mag.a
Barbara Hutter vom Referat
„Frau, Familie und Senioren"
die neue Broschüre in der
Bibliothek der Neuen Mittel
schule Müllerstraße und über
gab den Kindern der 2B-Klasse
die druckfrischen Broschüren
persönlich.
„Lesen ist Abenteuer im
K o p f , betonte StR Kaufmann,
„und dieser Spruch hat viel
Wahres in sich. Lesen beflü
gelt die Phantasie, förder t die
Konzentration und trägt zur
Identitätsentwicklung bei."
Al le vorgestellten Bücher
können in der Stadtbücherei
ausgeliehen werden. Auch für
die Schulbüchereien ist diese
Broschüre eine interessante
Empfehlung. Für Eltern bie
tet sich auch die Möglichkeit,
darin ein ideales Geschenk zu
finden.
Für Kinder ist eine lese
freundliche Umgebung beson
ders wichtig. Die Bibliothek im
2. Obergeschoß der Neuen
Mittelschule Müllerstraße un
ter D i rek to r Georg Grüne
wald bietet als „Leseoase" die
se Umgebung. Die Schüler sind
in die Bibliothek bestens ein
gebunden und können in der
„Schatzkiste" auf der Leseinsel
der Bücherei ihre Wünsche
deponieren. Schulbibliothekar
Siegfried Weger bedankte sich
bei der Stadt: „Dank der groß
zügigen Unterstützung können
auch die Bücherwünsche der
Schülerinnen und Schüler er
füllt werden. " (MW)
50 Jahre Metropol-Kino A c h t K inosä le sow ie m o
de rne Sound- und Bi ldqua
l i t ä t z e i c h n e n das Inns
b r u c k e r M e t r o p o l aus .
I m O k t o b e r f e i e r t e Inns
b rucks T r a d i t i o n s k i n o sei
nen 50. G e b u r t s t a g . Se i t
se iner G e b u r t s s t u n d e
w i r d es e r f o l g re i ch v o n
d e r Fami l i e P u r n e r ge
f ü h r t .
Das Metropol-Kino hat
Innsbrucks K inoku l t u r
wesentlich geprägt. 1959
wu rde das „L ichtspie l
haus" an der Innbrücke
mit dem Film „Freddy, die
Gitarre und das Meer" er
öffnet. Heute präsentiert
sich das Metropol-Kino als
mehr als nur als „Spielstätte
für Hollywood-Streifen": Mit
exklusiven Akt ionen wie der
„Langen Nacht des Frauen
fi lms" oder dem „Innsbrucker
Kino-Schultag" werden auch
immer wieder gesellschafts
politische Akzente gesetzt.
(Foto: Metropol Kino)
www.hollywood-megaplex.at/
metropol
D a s W e l t g e s c h e h e n i n B i l d e r n
Die besten Pressefotos der Welt kommen wieder nach Innsbruck. Die World Press Photo-Ausstellung ist vom 6. bis 29. November täglich von 10 bis 19 Uhr im Congress Innsbruck zu sehen. Damit ist Innsbruck eine von 80 Städten weltweit, in der diese renommierteste aller Ausstellungen von Pressefotos gezeigt wird. (Foto: Veranstalter)
Generationentheater diemonopol spielt „die Hintlerin"
Ekkehard Schönwiese schrieb ein Theaterstück über Anna Hintlerin, die sich 1813 auf
machte, ihren geliebten Mann Rupert Winterstel ler, den die Bayern in Geiselhaft genommen
haben, zu suchen. Das Stück handelt von Frauen in der Zei t Andreas Hofers, insbesondere
um die Stellung der Frau in Kriegszeiten. P r e m i e r e ist am 24. N o v e m b e r um 20 Uhr,
we i te re A u f f ü h r u n g e n am 26. , 27 . u n d 28 . N o v e m b e r jeweils um 20 Uhr sowie am 29.
N o v e m b e r um 17 Uhr im diemonopol, Egger-Lienz-Straße 20.
Kartenvorverkauf: [email protected], Tel. 0664/24 25 99 3 oder 0512/27 32 27, Preis:
12 Euro, ermäßigte Karten für Studenten 6 Euro und für Senioren 10 Euro. (MW)
XVI INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2009
SPORTSTADT
Initiativen für mehr Jugendsport in Innsbruck
Am 8. O k t o b e r präsen
t ier ten Sportstadtrat Chr i
stoph Kaufmann, der Präsi
dent der Sportunion T i ro l ,
Univ.-Prof . Dr . Gün the r
Mitterbauer, und Sportaus-
schuss-Obmann GR. Christian
Kogler die ersten Initiativen.
„ W i r zielen insbesondere
auf die Gruppe der 15- bis
18-Jährigen ab", so Stadtrat
Kaufmann, der Synergien be
züglich seiner Ressortzustän
digkeiten für Sport, Jugend
und Gesundheit nutzen und
seine Erfahrungen als Ver
einsfunktionär einbringen will.
Während Innsbruck mit 250
Vereinen im Bre i tenspor t
sehr gut aufgestellt ist, zeigt
sich ein gewisses Defizit bei
Angeboten für Jugendliche.
„In den Jugendlichen steckt
viel Potenzial. W i r wollen die
Jugend dor t abholen, w o sie
steht. Ich arbeite mit einem
sehr jungen Team", erläuterte
Univ.-Prof. Dr. Günther Mit-
D i e S p o r t u n i o n T i r o l w i l l in Z u k u n f t g e m e i n s a m m i t
d e r S t a d t I n n s b r u c k u n d I n n s b r u c k e r S p o r t v e r e i n e n
S p o r t f ü r Jugend l i che a t t r a k t i v e r m a c h e n u n d d e n
J u g e n d s p o r t in den k o m m e n d e n Jah ren in I n n s b r u c k
n o c h s t ä r k e r in d e n M i t t e l p u n k t r ü c k e n .
terbauer das Mot to : „Für die
Jugend von der Jugend".
Auftaktevent war am 26.
O k t o b e r der act ionreiche
Trendsporttag „Urban Beats
TIROL" in der Olympiaworld.
Langfristig w i rd das Projekt
„2012: Sprungbrett für Inns
brucker Sportvere ine" ge
startet.
2012 finden in Innsbruck
die I. Olympischen Win ter
jugendspiele (YOG) statt, zu
denen rund 1.000 Athletinnen
im Al ter von 14 bis 18 Jahren
aus über 70 Nationen erwar
tet werden. In Hinblick auf
diesen Jugendsportevent plant
die Sportunion Ti ro l gemein
sam mit der Stadt Innsbruck
und Innsbrucker Sportverei
nen, ein soziales Netzwerk
für junge Innsbruckerinnen
und Innsbrucker aufzubauen
und sie für Bewegung und
in we i te rer Folge für eine
sinnvolle Freizeitgestaltung
zu bege is te rn .
Zer rü t te te Fami
l ienverhäl tn isse,
Drogen und Alko
hol, Alltagsstress,
e r h ö h t e r T V -
Konsum, Bewe
gungsmangel und
Ü b e r g e w i c h t
— die Herausfor
derungen, die Ju
gendliche heutzu
tage zu bewältigen
haben, sind vielfäl
tig. „T i ro l ist noch
eine relativ heile
W e l t , aber man
sollte rechtzeitig reagieren",
so Univ.-Prof. Mitterbauer.
„Ziel ist der Aufbau von ju
gendadäquaten Vereinsstruk
turen bzw. die Opt imierung
bestehender S t r u k t u r e n " ,
erklärte Stadtrat Kaufmann.
Als nächste Schritte sind ein
Jugendbeirat und Informati
onsveranstaltungen für Ver
eine geplant. (EH)
V.l. GR Christian Kogler, Stadtrat Christoph Kaufmann und Univ.-Prof. Dr. Günther Mitterbauer wollen die Jugend zum Sportein motivieren. (Foto: £. Hohenauer)
Zwei neue Spiel- und Sportplätze für Innsbruck I n n s b r u c k m a c h t P l a t z
f ü r K i n d e r ! In d i e s e m
Z u s a m m e n h a n g p r ä s e n
t i e r t e n G r ü n r a u m r e f e
r e n t V i z e b ü r g e r m e i s t e r
D I Eugen S p r e n g e r u n d
K a r l G s t r e i n ( R e f e
r a t P l a n u n g u n d B a u )
a m 16. O k t o b e r zwe i neue
P r o j e k t e .
Auf rund 1000 Quadratme
tern w i rd im Pechepark ein
neuer Spielplatz mit einem
sogenannten „ F u n - C o u r t "
entstehen. Der Platz wird von
einer geräuschgedämpften
Kunststoffbande umschlos
sen, auf der ein vier Meter
hohes Fangnetz aufgesetzt
ist. „So gewinnt der Platz an
Attrakt iv i tät" , ergänzte Vize-
bgm. Sprenger. Wei ters sind
Vor der Peche- \ garten-Baustel- . - - ;
le präsentierten — Grünraumreferent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger und Karl Gstrein (Referat Planung und Bau) die neuen Spiel- und Sportplatzpläne. (Foto: N. Saboor)
die beiden Fußballtore mi t
integrierten Basketballkörben
ausgestattet und ermöglichen
dadurch variantenreiche Ball
spielmöglichkeiten für Jung
und Alt .
Im Zuge des Wohnbaupro
jektes „Wohnbebauung Geyr-
straße" wurde von der Stadt
Innsbruck für die Errichtung
eines öffentlichen Spielplatzes
in Am ras ein 1.100 Quadrat
meter großes Grunds tück
angekauft. Auf dem Platz, der
sich in der Kirchmayrgasse
befindet, werden ein Sand
spielplatz mi t Wippelement,
Holzmatschtisch (Tisch mi t
Wasserzu fuhr zum krea
tiven Matschen), Sandbagger
und Sonnensegel sowie eine
Wiese mit Sitzbänken gebaut.
Ein Ballspielfeld mit hohem
Ballfangzaun, Fußballtor und
Basketballkorb soll bei jungen
Innsbruckerinnen keine Lan
geweile aufkommen lassen.
Ein Gerätespielplatz mi t
Schaukel und drehbarem
Kletterkegel sowie ein Rodel
hang und ein Hangrutsche sind
vorgesehen. Beide Spielplätze
sollen Ende November 2009
fertig gestellt sein. (NAS)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2009 XIX
SPORTSTADT
/Vlartin Schwerwitz/ bedankte sich bei Stadtrat Christoph Kaufmann für die Unterstützung beim Ankauf neuer Matten, von denen auch die kleinen Sportlerinnen begeistert sind. (Foto: E. Hohenauer)
Stadt sponsert Judo-Matten trainieren, so ist das ein Bei
trag zur Förderung des Ju
gendsports in Innsbruck. Hier
w i rd wichtige Jugendarbeit
geleistet", so Sportstadtrat
Chr is toph Kaufmann. V o r
O r t bedankte sich Mart in
Schwerwitzl am 15. Oktober
beim Stadtrat für die Unter
stützung. (EH)
w w w . j u d o z e n t r u m . a t
1000 Mitglieder, davon 80
Prozent Kinder und Jugend
liche, zählt das Judozentrum
Innsbruck in der Franz-Fi
scher-Straße.
Die Stadt Innsbruck unter
stützte das Judozentrum beim
Ankauf von 225 Quadratme
tern neuer Matten. „ W e n n
man bedenkt, dass hier rund
800 Kinder und Jugendliche
SPORTTERMINE Änderungen vorbehalten!
F U S S B A L L , Tivoli-Stadion:
3. November, 19 Uhr: FC
Wacker Ibk.-Cashpoint SCR
Altach; 8. November, 14.30
Uhr: FC Wacke r Ibk.-SPG
Axams Götzens; 27. Novem
ber, 18 Uhr: FC Wacker Ibk.-
SKNV St. Polten; Sportanlage
Wiesengasse: 7. November,
14 Uhr: FC Wacker Ibk. Da-
men-USK Hof
E I S H O C K E Y , Tiro ler Was
serkraft Arena, 10. Novem
ber, 19.30 Uhr: H C Ti ro ler
Wasserkraft lbk.-EC Red Bull
Salzburg; 21. November, 19.30
Uhr: HCl Tiroler Wasserkraft
Ibk.-Oberscheider Lustenau;
28. November , 19.30 Uhr :
HCl Tiro ler Wasserkraft Ibk.-
FBI VEU Feldkirch
V O L L E Y B A L L , Leitgebhal
le: 7. November, 18 Uhr. VC
T i ro l -Wels ; 2 1 . November,
18 Uhr: VC Tirol-SVS Wien ;
28. November, 15 Uhr: VC
Olympia-Oberndorf; 18 Uhr:
Da-Bl, VC T i ro l -Har tberg ;
29. November, I I Uhr: VC
Olympia-Seekirchen; 17 Uhr:
Da-Bl, VC Tirol-Linz/Steg
J U D O , Leitgebhalle: H . N o
vember, 2. Bundesliga, Judo
zentrum Ibk
H A N D B A L L , Hött ing-West
14. November, 16.30 Uhr:
HIT-AI Bregenz/U2l; 18.30
Uhr: H IT-AI Bregenz/I
T I S C H T E N N I S , W ö r n d -
leschule: 14. November, 14
Uhr, und 15. November, 9
Uhr: Bundesliga
T U R N E N , Hö t t ing -West :
20. bis 22. November, 9 Uhr:
Staatsmeisterschaften
Infos auch unter: www.olympiaworld.at
www.innsbruck.at/Sport&. Freizeit/Veranstaltungen/ Veranstaltungskalender
www.tirol4you.at
Vereinsporträt „Innsbruck informier t" stellt an dieser Stelle
Innsbrucker Sportvereine vor. Bei Interesse bitte ein E-Mail an [email protected]
senden. Es sollte einen besonderen Anlass wie z. B. ein Jubiläum oder besondere aktuelle Erfolge geben.
110 Jahre Innsbrucker Schwalben
Unter dem Mot to „Rasch
wie der Schwalbe Flug"
gründeten einige Freunde
Ende 1899 im Gasthaus
Delevo den dzt. ältesten
aktiven Radsportverein Ös
terreichs, die Innsbrucker
Schwalben. Die Pflege der
radsportlichen Tätigkeit und
der Geselligkeit waren die
Zweckelemente des Ver
eins und sind es bis heute
geblieben.
Bereits vo r dem Krieg
fuhr ein A lber t Obl inger
die „Tour de France" und
Hans Mair, Paris Roubaix.
Nach 1946 r ichtete sich
der Verein unter dem le
gendären Hans Waroschi tz
mi t den Fahrern Richard
Menapace, Siggi Huber und
später Praschberger, Hof
mann, Falch, Sendermann,
Wechner, Waiden alle gro
ße Kämpfer für Blau-Weiß-
Grün wieder auf. Anfang
1970 begann die große Zei t
unter der Führung von Ernst
Dengg und W a l t e r Falch
mit dem Ergebnis, die beste
Radmannschaft Österreichs
ausgebildet zu haben.
Georg Totschnig, Mario
Traxl , Gerhard Trampusch
und viele andere sehr gute
Rennfahrer waren die Pro
tagonisten. Nachdem der
Sport in den letzten Jahren
nur mehr als Profi in geho
bener Form ausgeführt wer
den konnte, verlegte sich
der Verein auf die Nach
wuchsarbeit. Viele Österr .
Meister, u.a. die Nachwuchs
hoffnungen Stefan Denifl und
Jaqueline Hahn, bestätigten
die Arbei t der Farn. Eder.
Dies alles wäre die letzten
Jahrzehnte ohne die Un
terstützung der Sponsoren
nicht möglich gewesen. Der
Verein f i rmiert unter dem
Zusatz Ö A M T C Recheis
Scott Lattella.
Al len Genannten, aber
auch den vielen, vielen un
erwähnten Fahrern, Funkti
onären, Helfern, Mitgliedern
und Unterstützern sei der
herzlichste Dank ausgespro
chen.
W i r freuen uns über alle
Interessierten, insbesondere
junge Rennfahrer-Aspiran
ten!
Infos: RV ÖAMTC Recheis
Scott Lattella Innsbrucker
Schwalben, c/o Günter
Schwarz, 6176 Völs, Alberti-
straße 2a, Tel. 0676/4347916,
schwarz(a)tmo.at
Die „Schwalbenmannschaft" 2009 (Foto: Schwarz)
XX INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2009
Bozner Nachrichten
Historisches aus Bozen Fundstück: König Maximilian I. erlaubte Weinausschank Dank der kulturellen Auf
geschlossenheit eines deut
schen Museumsd i rek to rs
konnte aus dem aufgelösten
Haushalt eines vers to rbe
nen Hamburger Reeders das
Stück nach Südtirol vermit
te l t werden , und zwar zu
einem günstigen Preis, der ein
absoluter Glücksfall ist. Der
„Entdecker" der Urkunde ist
ein kul turel l interessierter
Südt irolur lauber, der Land
und Leute bestens kennt und
deshalb beim Begriff Bozen
sofor t reagiert hat. In der
über 500 Jahre alten, bestens
erhaltenen und von Maximi
lian gesiegelten Pergament-
Urkunde wi rd der Pfarrkirche
Bozen (und ihren Kirchpröps
ten) u. a. das alleinige Recht
zum Weinausschank in der
Woche nach Pfingsten erteilt.
Die Verfügung betrifft also
den wirtschaftlichen Bereich
und bestätigte der städt i
schen Hauptkirche ein öko
nomisch äußerst wichtiges
Monopolrecht. Der Weinver
kauf selbst fand am Leitacher
f o r i im Nordostbereich der
Das S t a d t a r c h i v k o n n t e k ü r z l i c h e ine f ü r
d ie G e s c h i c h t e d e r S t a d t B o z e n b e s o n d e r s
w e r t v o l l e O r i g i n a l u r k u n d e K ö n i g M a x i m i l i a n s I.
v o m I I . M ä r z 1498 e r w e r b e n .
Schloss Runkelstein
Die Originalurkunde
Maximilians I. (Fotos:
Presseamt Bozen)
Kirche statt. Die Pfarrkir
che war zu dieser Zeit eine
kommunale Einrichtung, die
Einnahmen aus dem We in
ausschank flössen also direkt
in das Budget der Stadt. Die
Urkunde wurde im gleichen
Jahr ve rfas st. in dem Vasco da
Gama den Seeweg nach Indien
entdeckt hat, sechs Jahre nach
der Entdeckung Amerikas. In
Innsbruck muss Maximilian I.
gar nicht eigens vorgestellt
werden, hat er doch die Stadt
während seiner Herrschaft
nachhaltig geprägt. Ab 1508
durfte er sich übrigens Kai
ser des Heiligen Römischen
Reiches Deutscher Nat ion
nennen.
Schloss Runkelstein Seit Oktober ist der Wehr
gang auf Schloss Runkelstein
für alle zugänglich.
Das heutige Aussehen hat
der Wehrgang Anfang des
16. Jahrhunderts erhal ten.
Im Apri l 1520 zerstörte eine
heftige Explosion den Tor
bereich und die umliegenden
Gebäude auf Runkelstein. Der
Grund lag wahrscheinlich in
einer Unachtsamkeit des da
maligen Unterpflegers, Simon
Grünberger, der unter den
Trümmern begraben wurde.
Das in einem Gewölbe nahe
dem To r gelagerte Schieß
pulver war explodier t und
hatte ein großes Loch in die
mi t te la l ter l iche Ringmauer
gerissen, die zusammen mit
den Wehrgängen in diesem
Bereich völlig in sich zusam
menstürzte. Bis 1531 wurde
das Burgtor, die Ringmauer
mit den tiefen Maulscharten
und der Wehrgang mit einer
Pechnase über dem Zugang
zur Burg wieder err ichtet .
In den Jahren zwischen 1884
bis 1888 wurde der vordere
Wehrgang wieder mit einem
Dach versehen und die Putz
fläche 1995 bis 2000 erneut
restauriert.
Peter-Mayr-Denkmal neu
„ H i e r ruh t Peter Mayr
W i r t h an der Mahr - Im Jahre
1809 Landsturm-Comman-
dant - geboren zu Siffian am
15. August 1767 von den
Franzosen am 20. Februar
1810 am holzreife zu Bozen
standrecht l ich erschossen
nachdem er verschmäht hatte
Leben und Freiheit durch eine
Lüge zu erkaufen - R.I.P."
Dies steht am Denkmal fü r
Peter Mayr, welches auf dem
Platz hinter dem Bozner Dorn
zu sehen ist. Bei den Bomben
angriffen 1943, 1944 wurde
das Denkmal teilweise zer
stört . Jetzt soll es restauriert
werden. Derzeit werden ver
schiedene Restaurierungspro
ben am Marmor vorgenom
men. Der im Krieg zerstör te
Aufbau auf dem Denkmal soll
nach über 60 Jahren ebenfalls
wiederhergestellt werden.
Das Peter-Mayr-Denkmal
T e r m i n e : Bevor am 26.
November die verschiedenen
Christkindlmärkte wieder den
Betrieb aufnehmen, startet im
Merkanti lmuseum eine Aus
stellung mit dem Titel „ G a r y
- Jugendstil in Bozen". Z u
sehen ist die Ausstellung im
Merkantilgebäude (Silbergas
se, Lauben). A m 27. Novem
ber lädt Bozen zur Langen
Nacht der Museen, in der alle
Museen der Stadt (und das
sind nicht wenige) mit offenen
Türen und Sonderveranstal
tungen locken.
w w w . g e m e i n d e . b o z e n . i t
w w w . k u l t u r . b z . i t
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2009 XXI
STADTLEBEN
Christkindlmärkte sorgen für Weihnachtsstimmung
Stadtarchivleiter DDr. Lukas Morscher, Kulturausschussvorsitzende GRin Dr. Patrizia Moser, GR Mag. Gerhard Fritz, GRin Sigrid Marineil, StR Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer und Autor Felix Mitterer ermutigen, die Geheimnisse des Goldenen Dachls zu erforschen. (Foto: F. Tursky)
Suche nach den Mysterien des Goldenen Dachls
Se i t ü b e r 500 Jah ren g i b t
das S c h r i f t b a n d a m E r k e r
des G o l d e n e n Dach ls Rät
sel auf . Bis h e u t e k o n n
t e d i e g e h e i m n i s v o l l e
I n s c h r i f t n i c h t e n t z i f f e r t
w e r d e n .
Das Stadtarchiv s tar te
te nun gemeinsam mit der
Schule für Dichtung W i e n
und Au to r Felix Mi t terer das
Projekt „Das Goldene Dachl
und seine geheimnisvolle In
schrift".
yf^s^r &$Tf®°nMi
°?°°^°/°/3°XfI°
3 V TT lit °rry%^K/ß"i -if
l^i'ÂÂ^^f °âT ' l "•'/L
Der Leiter der Schule für Dichtung, Christian Ide Hintze.
Die mythische Inschrift am Goldenen Dachl gibt seit über 500 Jahren Rätsel auf.
(Bilder: Stadtarchiv/Stadtmuseum)
A u f d e r
H o m e p a g e
w w w . s f d . a t /
f e l i xm i t te re r
können Inte
r e s s i e r t e
bis 4. No-
v e m b e r
ihre po
e t i s c h e n
Ideen und
Gedanken
zum my
thischen Schriftband veröffent
lichen und so zur „Entschlüs
selung" der Inschrift beitra
gen. Dabei sollen linguistische,
philologische, graphologische
oder sonst wie wissenschaft
liche Ansprüche beiseite ge
lassen werden.
Als Ergänzung wird ein histo
risch-wissenschaftlicher Text
zur Geschichte des Goldenen
Dachls auf der Internetseite
als Download zur Verfügung
gestellt. Nach erfolgter Regis
trierung und Anmeldung kann
jede/jeder an diesem Projekt
teilnehmen.
Die eingehenden Beiträ
ge werden anschließend von
Schriftsteller Felix Mitterer on
line kommentiert und die inter
essantesten Texte im Rahmen
einer Veranstaltung öffentlich
präsentiert. (FT/EH)
D e r I . A d v e n t s o n n t a g
f ä l l t h e u e r a u f d e n 2 9 .
N o v e m b e r , z u v o r b i e t e n
b e r e i t s d ie v i e r I n n s b r u
c k e r C h r i s t k i n d l m ä r k t e
e i n e n s t i m m u n g s v o l l e n
R a h m e n f ü r d ie V o r w e i h
n a c h t s z e i t .
Am 15. N o v e m b e r öff
net der Christk indlmarkt am
M a r k t p l a t z , der Chr i s t
kindlmarkt in der A l t s t a d t
w i rd am 20 . N o v e m b e r er
öffnet und einen Tag später,
am 2 1 . N o v e m b e r , fällt der
Startschuss für den Christ
k ind lmarkt in der M a r i a -
T h e r e s i e n - S t r a ß e .
D ie C h r i s t k i n d l m ä r k t e
sind täglich von I I bis 20.30
Uhr, sonn- und feiertags ab
10 Uh r geöffnet. Auf der
H u n g e r b u r g b ie te t der
Chr istk indlmarkt über den
Dächern der Stadt ein ein
drucksvolles Panorama. Ge
öffnet ab 27 . N o v e m b e r ,
Freitag bis Sonntag von 12
bis 19 Uhr.
A d v e n t b a s a r d e r F r e i e n
W a l d o r f s c h u l e I nnsb ruck :
20 . N o v e m b e r 15 bis 19
Uhr, 2 1 . N o v e m b e r 12 bis
19 Uhr und 22. N o v e m b e r
10 bis 13 Uhr.
Geboten werden Advent
kranzbinden, viele Werkstä t
ten, Adventcafé, Kasperlthea-
ter, Musiktheater „Das kleine
Ich bin Ich", Verkaufsstän
de, schwimmende Lichtlein,
u.v.m. 28 . N o v e m b e r , I I
bis 17 Uhr, Jahnstraße 5.
P f a r r b a s a r in A l l e r h e i
l i gen : Der Basar im Pfarr
zentrum Allerheiligen bietet
Kuns thandwerk aus T o n ,
Holz und Text i l , Seifen, Ge
stecke und handsignierte
Kunstdrucke des Aquarells
„Al lerhei l igen im Frühling"
von Altbischof Dr. Reinhold
Stecher. Durchgehend warme
Küche, Kuchen, Kastanien
usw. im Pfarrcafé sowie eine
Tombola runden die Veran
staltung ab, deren Erlös in
die Neugestaltung des Pfarr
zentrums sowie in den Bau
einer Landwirtschaftsschule
in Ecuador fließt.
T a u s c h m a r k t i n d e r
P f a r r e W ü t e n : Die Pfarre
Wi l ten Basilika veranstaltet
am 14. N o v e m b e r einen
Kinder- und Jugendtausch
markt. Annahme am Freitag,
13. November, 8 bis I I Uhr
und 16 bis 18 Uhr (ange
nommen werden Kinder- und
Jugendartikel für den Herbst
und W i n t e r ) , Verkauf am
Samstag, 14. November, 9
bis 12 Uhr. (MW)
\J D c£ CU
z z
I vj o Cd r-Û
M i t t w o c h , 25. N o v e m b e r 2009 , 19 U h r Unser schon tradit ioneller Adventabend mit Kerzenschein, Z imtduf t und Weihnachtskeksen:
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10 bis 17 Uhr, [email protected]
XXI INNSBRUCK INFORMIERT - SERViCEBEILAGE - NOVEMBER 2009
Ärztlicher Funkbereitschaftsdienst
In Notfällen am Wochenende - auch für Kinder: Fr. 20 Uhr bis Mo. 7 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 20 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7 Uhr. Tel. 36 00 06.
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A p o t h e k e A l d r a n s , Lanser Straße 8d, Tel. 34 31 44
Sa. 7. N o v e m b e r S t a d t - A p o t h e k e , Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88
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Sa. 28. N o v e m b e r / S o . 29. N o v e m b e r
D r . E l m a r K r a n e w i t t e r , Maria-Theresien-Straße 23/111, Tel. 583483
(Fortsetzung auf Seite XIV) •
Rathauswegweiser
«H Al le Ausgaben von Innsbruck informiert auf der Homepage der Stadt w w w . i nnsb ruck .gv .a t bzw. unter www. innsbruck.gv .a t / I nnsb ruck in fo
SS ] •
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2009 XXIII
NOTIZEN/BÜRGERSERVICE
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nikerstraße I. Tel. 28 34 40*
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straße I, Tel. 39 21 59*
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Großer Bel iebthe i t bei
Jung und A l t erfreuen sich
die Donnerstag-Ausflüge der
Innsbrucker Sozialen Dienste
(ISD). Hier das November-
Programm:
D o n n e r s t a g , 5. N o v e m
ber : „Se lbs t ve r t e i d i gungs
k u r s fü r S e n i o r e n " , Treff
punkt 14 U h r , W o h n h e i m
Saggen, anschließend Café,
Anmeldung unbedingt er
forderl ich, Te l . 93001 7510,
Kosten 10 €
D o n n e r s t a g , 12. N o v e m
ber : „ K e g e l p a r t i e i m Gast
haus T e n g l e r , H ö t t i n g e r
A u 6 0 " , Anfahrt Buslinie O,
Für Personen, denen es zu beschwerlich ist, die öf fent l ichen Verkehrsmittel zu nutzen, besteht die Möglichkeit, mit dem Bus der ISD abgeholt zu werden. Anmeldung (Tel. 93001-7520) mindestens drei Tage vorher.
Haltestelle Höttinger Auffahrt,
Treffpunkt 15 Uhr im Lokal,
Jausenmöglichkeit vor O r t
D o n n e r s t a g , 19. N o
v e m b e r : „ B e s i c h t i g u n g
m i t F ü h r u n g d u r c h d ie
G l o c k e n g i e ß e r e i G r a s s -
m a y r " , Treffpunkt 14 Uhr
Glockengießerei, Leopoldstr.
53; Eintritt mit Führung: 5 € ,
danach Einkehr in ein nahege
legenes Gasthaus
D o n n e r s t a g , 2 6 . N o
v e m b e r : „ K r i p p e n a u s
s t e l l u n g i m S t i f t S t a m s
(ca. 190 Exemplare)", Eintritt
5 € (Gruppenermäßigung
möglich), Abfahrt 13.22 Uhr
lbk.-Hauptbahnhof, Fahrkos
ten 7,20 € hin & retour mit
Ermäßigung
In fos : ISD-Sozialzentrum
Reichenau, Reichenauer Stra
ße 123, Tel . : 93001-7560,
Mo . -F r . 10 -12 Uhr. Wei te
re Informationen erhalten Sie
unter www.isd.or.at
K U N D M A C H U N G Das Referat Bürgerservice und Fundwesen des Stadtmagistrates Innsbruck führt am Dienstag, den 17. N o v e m b e r 2009, ab 10 Uhr, Maria-Theresien-Straße 18, in der RathausGalerie, am Vorplatz des Bürgerservice einen F r e i h a n d v e r k a u f von verfallenen geringwertigen Fundgegenständen gemäß § 3 Abs. 2 Verfallsordnung, BGBl. Nr. 386/1927, durch.
Die Gegenstände können nur gegen Barzahlung abgegeben werden.
Magistratsabteilung I, Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit Wolfgang Steinbauer e.h.
BÜRGERSERVICE und SENIORENBURO
Neues Rathaus, Zentraleingang in den RathausGalerien
Telefon 5360, Durchwahl 1001 bis 1005 Fax: 53 60-1701, e-mail: [email protected]
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, 8 bis 17.30 Uhr, sowie freitags von 8 bis 12.00 Uhr
BUR SSWWWPP
Igler Straße 58 (bei der Post)
Telefon 53 60-23 60, e-mail: [email protected]
Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag von 9 bis 12 Uhr sowie mittwochs von 14 bis 18 Uhr
BURGERBURO ARZL Krippengasse 4 (altes Gemeindehaus)
Telefon 53 60-23 62, e-mail: [email protected]
Öffnungszeiten: Montag von 14 bis 18 Uhr, Mit twoch und Freitag jeweils von 9 bis 12 Uhr
FUNDSERVICE Fallmerayerstraße 2 (ebenerdiger Eingang,
große Glastüre)
Tel. 53 60-1010 und 1011 • Fax 53 60-1015 e-mail: [email protected]
www.fundamt.gv.at
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr
Im Zeitraum v o m 15. September bis 13. Oktober wurden fo lgende Fundgegenstände abgegeben: Mit einem Wert größer als 100 Euro gem. § 42a SPG: 2 Geldbeträge, 2 Geldtaschen
Flechten entlang des Lohbachs e rkunden
A l g e n u n d P i l ze b i l d e n
e ine S y m b i o s e u n d k ö n
nen so in e x t r e m e n Le
b e n s r ä u m e n b z w . a n
S t a n d o r t e n g e d e i h e n , an
d e n e n w e d e r d i e P i l ze
n o c h d i e A l g e n a l l e i n e
e x i s t i e r e n k ö n n t e n .
So robust Flechten an ex
treme Naturverhältnisse an-
gepasst sind, so empfindlich
reagieren viele von ihnen auf
Schadstoffe in der Luft: Sie
zeigen schwaches Wachstum
und sterben schließlich ganz
ab.
A m S a m s t a g , 14. N o
v e m b e r , 9 Uhr, gibt der
Biologe Dr. Paul Hofmann in
seinem Vort rag einen Über
blick über die Symbiose aus
Algen und Pilzen. Anschlie
ßend werden bei einer Wan
derung entlang des Lohbachs
Flechten an Bäumen und auf
Steinen erkundet.
Nachbar Lohbach lädt dazu
ein. Treffpunkt: 9.00 Uhr vor
dem Kolpinghaus, V ik to r -
Franz-Hess-Straße 7. Anmel
dung erforderlich! (B egrenzte
Teilnehmerzahl).
A u s k u n f t u n d A n m e l
d u n g : Dein NachbarLohbach,
Erika Haimayer, Telefon: 0650
4314 239 (Montag bis Freitag
von 8 bis I I Uhr), nachbar.
Iohbach(q)chello.at
I n n s b r u c k i m I n t e r n e t : W W W . i n n s b r u c k . g V . a t
XXIV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2009
HOCHWASSERSCHUTZ
Hochwasserschutz an Inn und Sili wird weiter ausgebaut
Die E r r i c h t u n g d e r H o c h w a s s e r s c h u t z m a ß n a h m e n a m Inn und an d e r Sil i gehen in d ie z w e i t e Runde.
A m I . O k t o b e r e r f o l g t e d e r Spa tens t i ch i m Bere i ch d e r S i l l m ü n d u n g f ü r den z w e i t e n Bauabschn i t t .
„Mi t diesem Hochwasserschutzprojekt wi rd für die Bevölkerung ein Mehrwert in vielerlei Hinsicht geschaffen", so Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer über die Vielseitigkeit des Hochwasser-schutzprojektes. Im Bereich des Lodenareals wird durch den Neubau der Sillmündung der Sillaltarm zu einem Erholungsraum, der wie eine Au als Naherholungsgebiet fungiert. Zusätzlich tätigen IKB und TIGAS wichtige Investitionen in die Infrastruktur.
„Der erste Bauabschnitt im Bereich des linken Innufers zwischen der ÖBB-Brücke und Grenobler Brücke ist mit der Radweganhebung und der neuen Uferbefestigung bereits abgeschlossen", berichtete Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter. Der zweite Bauabschnitt umfasst die Hochwasserschutzmaßnahmen am rechten Innufer zwischen der ÖBB-Brücke und der Sillmündung. Am linken Sillufer wird die bestehende Uferschutzmauer um 100 Meter verlängert. Entlang der Matthias-Schmid-Straße entsteht ein
3,5 Meter breiter Geh- und Radweg samt wasserbautechnischer Ufersicherung. Gleichzeitig werden von IKB und TIGAS Düker (unterirdische Ver- und Entsorgungsleitungen) errichtet.
Die Kosten des zweiten Bauabschnittes belaufen sich insgesamt auf ca. 5 Mio. Euro. Die H och wasserschutz-maßnahmen alleine kosten ca. 1,1 Mio. Euro und werden zum Großtei l vom Land Tirol und von Mitteln der Republik Österreich, Lebensminister ium, f inanziert, sodass die Stadt Innsbruck einen Anteil von ca. 10% leisten muss. „Für die große und wichtige finanzielle Unterstützung dürfen wir uns beim Land und beim Bund bedanken", so Vize-bgm. Oppitz-Plörer
und StRin Pokorny-Reitter unisono. Die Bauarbeiten erfolgen in der Niederwasserperiode bis Juni 2010.
Das Hochwasserschutzprojekt umfasst insgesamt vier Abschnitte. Bis 2012 soll das Projekt abgeschlossen sein. Die Koordination der Arbeiten erfolgt durch das Projektmanagement der Stadt Innsbruck unter Ing. Gerhard Dendl. Alle beteiligten Unternehmen werden so optima! und effizient in die Baumaßnahmen eingebunden. (MW)
Spatenstich mit (v.l.) DI Harald Schneider (IKB-Vorstand), Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Dr. Philipp Hiltpolt (TIGAS-Geschäftsführer) und Projektmanager Ing. Gerhard Dendl. (Foto: M. Weger)
® Hochwasserschutz rechtes Innufer, ® Hochwasserschutz linkes Sillufer, (D Sill-Kanaldüker IKB, ® Sill-Fernwärmedüker TIGAS, © Inn-Kanaldüker IKB.
(Foto: Projektmanagement Stadt Innsbruck)
Stützmauern am Hohen Weg werden erneuert
Der Hohe Weg erhält neue Stützmauern. „ Im Bereich zwischen Hungerburgbahn und Gasthof Heimgartl weisen die Stützmauern in einem 260 Meter langen Bereich erhebliche Mängel auf. Im Zuge des hochwassersicheren Ausbaus des Inns werden diese jetzt saniert", berichtet Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter. Der Hohe Weg ist daher bis voraussichtlich Mitte November wegen Bauarbeiten an den Stützmauern unterhalb der Straße im Baustellenbereich nur einspurig mit Ampelschaltung befahrbar. Pur Pußgängerinnen und Pußgänger ist ein abgesicherter Gehweg vorhanden.
„Ich bitte alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer um Verständnis für die Notwendigkeit der Bauarbeiten und die dadurch auftretenden Behinderungen", so StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter. (MW)
I N N S B R U C K INFORMIERT - NOVEMBER 2009 13
STANDPUNKTE
Der neue Verkehrsrechner: Eine zukunftsorientierte Investition
D e r neue 1,5 T o n n e n s c h w e r e V e r k e h r s r e c h n e r w u r d e a m 15. Jänner dieses Jahres v o n de r Fa . S iemens ge l i e fe r t , w o e r v o n V e r k e h r s s t a d t r a t D i p l . - H T L - I n g . W a l t e r Peer
i m Beise in v o n L H - S t v . A n t o n S t e i x n e r , V e r k e h r s e x p e r t e n v o n S t a d t u n d Land sowie D i r e k t o r e n und T e c h n i k e r
d e r Fa. S iemens in E m p f a n g g e n o m m e n w u r d e .
Das neue Gerät für ein innovatives Verkehrsmanagement auf Innsbrucks Straßen wurde im Keller des Rat-
Dipl.-Ing. Michael Kaufmann (Verkehrsplanung, Stadt Innsbruck) und Verkehrsstadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer (rechts) vor dem „Dirigenten" für den Verkehr in Innsbruck im Keller des Rathauses. (Foto: £ Hohenauer)
hauses installiert und zuvor der alte und störungsanfällige Rechner in den „Ruhestand" geschickt. Der „Neue" soll künftig den Verkehr in Innsbruck möglichst friktionsfrei regeln.
Vorausgesetzt, dass die Ampelanlagen durch moderne Geräte ersetzt wurden, sorgt er für eine verkehrsabhängige Steuerung, die eine „Grüne Wel le " ermöglicht, für eine
Minimierung der Wartezeiten für alle Verkehrsteilnehmer und für eine Reduktion der durch den Verkehr her
vorgerufenen Emissionen. Vor allem aber gibt er dem öffentlichen Verkehr den Vorrang.
Gleichzeitig zeichnet sich das neue Gerät durch Betriebssicherheit aus, es erkennt Störungsmeldungen und zeichnet sekundengenau alle Signale auf. Positiver Nebeneffekt: Die neuen Ampeln werden für deutlich weniger Energieverbrauch bei gleichzeitig besserer Erkennbarkeit sorgen.
S tad t ra t D i p l . - H T L -Ing. W a l t e r Peer: „ M o
derne Computer technologie und Verkehrs le i t techn ik werden für eine Verbesserung des Verkehrsflusses beim Kfz-Verkehr, öffentlichen Personenverkehr sowie bei den Fußgängern und Radfahrern in Innsbruck sorgen, zum Vor te i l für alle Verkehrste i lnehmerinnen. Mit dem neuen Verkehrsrechnersystem w u r d e das Fundament für eine
sichere, opt imier te und zukunftsweisende Verkehrsführung im Ballungsraum Innsbruck gelegt."
Am Südring wurden bereits alle 14 Verkehrslichtsignalanlagen erneuert und für die Verkehrserfassung 250 Induktionsschleifen und fünf Videomessstellen eingebaut. Die Bauarbeiten dafür wurden Mitte Oktober abgeschlossen. In der Folge werden die verkehrsabhängigen Signalprogramme entwickelt und eingespielt. Nach der Optimierung der verkehrsabhängigen Streckensteuerung und letztem Feinschliff wird es Ende Februar so weit sein, dass die Grüne Wel le am Südring ihr volle Wirkung zeigt.
Im Endausbau werden alle 120 Verkehrslichtsignalanlagen in Innsbruck erneuert und an ihn angeschlossen sein. Das ist die Voraussetzung, dass der Verkehr in Zukunft störungsfreier, energieeffizienter und somit umweltfreundlicher durch Innsbruck fließen kann.
Die Kosten für das Verkehrsrechnersystem belaufen sich auf 860.000 € (Stadt 75 Prozent, Land Tirol 24 Prozent, Rum I Prozent), die Adaptierung der Ampeln entlang des Südrings kostet weitere 2,34 Mio. € . Die Kostentragung erfolgt auch hier anteilsmäßig von Land Ti ro l (55 Prozent) und Stadt Innsbruck (45 Prozent). Die Kosten für den Gesamtausbau werden insgesamt 3,2 Mio. € betragen, wobei das Land Tirol 1,75 Mio. € übernimmt. ( W W )
W o h n h a n d b u c h 2009 p r ä s e n t i e r t
Prof. Dr. Klaus Lugger ist Autor des Wohnhandbuches 2009 „Wohnbau sozial, Innsbruck von 1993 bis heute". Lugger gibt darin eine Übersicht über den sozialen Wohnbau seit 1993. Das Buch, das im Rahmen der Veröffentlichungen des Stadtarchivs erschienen ist, wurde am 23. September im Bürgersaal des Historischen Rathauses präsentiert Bürgermeisterin Hilde Zach gratulierte dem Autor zum gelungenen Werk: „Die Informationen sind ausgezeichnet aufgearbeitet" Die Arbeit schließt an die Veröffentlichung „Sozialer Wohnbau 1993" an und gibt eine Gesamtübersicht aller geförderten Wohnbauten, deren Bauträger und Planer. Woh-nungsstadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter und Bürgermeisterin Hilde Zach gratulierten Prof. Dr. Klaus Lugger zum gelungenen Werk. (Foto: M. Weger)
14 I N N S B R U C K INFORMIERT - NOVEMBER 2009
STANDPUNKTE
Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema: „Verkehrsrechner"
Nachhaltige Verkehrspolitik
Das Verkehrsrechnersystem ist ein Bestandteil, class die Verkehrsführung flüssiger gestaltet wird. „Für Innsbruck" steht zudem dafür, dass durch die Umsetzung des Straßenbahnkonzeptes, der weiteren Attraktivierung des öffentlichen Nahverkehrs insgesamt und einem sinnvollen Ausbau der Straßeninfrastruktur auch künftig die notwendige Mobil ität von Personen und Gütern in Innsbruck gewährleistet ist. Der Verkehr muss so organisiert werden, dass er die Erhaltung einer lebenswerten Stadt und das Nebeneinander verschiedener Fortbewegungs mittel begünstigt. Dabei gilt es auch, die über 40.000 Fin-und Auspendler zu berück
sichtigen. Durch den öffentlichen Personennahverkehr werden jährlich ca. 47 Mio. Personen in Innsbruck befördert. Die Untertunnelung der Grassmayrkreuzung wird das nächste große Projekt FÜR INNSBRUCK, für noch mehr Lebensqualität für die Innsbruckerinnen und Innsbrucker.
GR Franz Abenthum Mitglied des gemeinderätli-chen Verkehrsausschusses
Gemeinderatsfraktion „Hilde Zach - Für Innsbruck"
I Hilde Zach Für Innsbruck
U I C U K U I N C W C L L C i Stviugetolir am Sudring! Wir bauen bis November 2009 dt« r Ampelanhgen. Bis dahin bitten wir Sie um Verständnis.
Die Plakate wiesen auf die Baumaßnahmen am Südring hin. V. I. Dipl.-Ing. Michael Kaufmann (Verkehrsplanung, Stadt Innsbruck), Verkehrsstadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer, LH-Stv. Anton Steixner und HR Dipl.-Ing. Robert Müller (Vorstand der Abteilung Straßenbau, Land Tirol). (Foto: M Weger)
Entsprechend dem W u n s c h von Verkehrss tad t ra t D ip l . -
HTL- Ing . W a l t e r Peer hat die Redak t ion v o n „ I n n s b r u c k
i n f o r m i e r t " im N o v e m b e r als T h e m a f ü r d ie S tandpunk t
sei ten de r F rak t ionen „ D e r neue V e r k e h r s r e c h n e r "
gewähl t . Lesen Sie b i t te dazu die Ste l lungnahmen al ler
im G e m e i n d e r a t v e r t r e t e n e n F rak t ionen .
Verkehrsrechner Über den Sommer wur
den am Südring die neuen Ampelanlagen samt Induktionsschleifen im Boden hergestellt. Die dafür notwendigen Arbeiten haben viel Stau am Südring verursacht, sehr zum Leidwesen von Autofahrerinnen.
Unser Dank gilt den Ar beitern der Baufirmen und allen anderen Beteiligten, die durch ihren Einsatz viel kürzere Bauzeiten erreicht haben.
W i r Sozialdemokratinnen sind davon überzeugt, dass sich die Unnannehmlich-ke i ten, die w i r in Kauf nehmen mussten, bezahlt machen.
Zu r Zei t „ le rn t " ja der Verkehrsrechner - die Daten, die er jetzt von den
Kreuzungen bekommt, werden von unseren Profis im Magistrat in ein Programm gegossen. So kann der neue Computer den Verkehr am Südring besser dirigieren.
W i r dürfen nicht erwarten, dass w i r dann am Südring im Dreivierteltakt zu jeder Tages- und Nachtzeit dahingleiten. W i r hoffen aber, mit dem neuen Dir i genten auch viel weniger Anlass für ein „Hupkonzert" von staugeplagten Autofahrerinnen zu haben.
StR Walter Peer
SRO Innsbruck
An zuviel Autoverkehr scheitert der beste Rechner
Der neue Rechner kann fehlende Verkehrspo l i t i k nicht ersetzen. Stau w i rd es t ro tz Hightech weiterhin geben. Denn an zu viel Au toverkehr scheitert selbst der beste Rechner. Das Zuviel kann nur mittels Beschleunigung des Autoverkehrs bewältigt werden.
Für Fußgängerinnen, Radfahrerinnen und öffentlichen Verkehr heißt das: Bitte warten. Abgase und Lärm verhindert man nicht mit Beschleunigung, sondern mit Reduktion der Au to fahrten.
Technikgläubigkeit ist gut und recht. Man muss aber wissen, w o die Grenzen liegen und politisches Han
deln gefordert ist. Denken und Handeln bleiben immer noch den Menschen vorbehalten.
G R Ü N E Verkeh rspo l i t ik bedeutet Vorrang für Fußgängerinnen, Radfahrerinnen und öffentlichen Verkehr. Schließlich beleben Menschen unsere Stadt und nicht durchstauende Au to fahrerinnen.
Ihre GRin Sonja Pitscheider
DIE GRÜNEM INNSBRUCK
INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2009 15
STANDPUNKTE
Verkehr besser organisieren und Menschen entlasten
W i r sind mobil wie nie zuvor und erleben gleichzeitig die daraus resultierenden negativen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt . Z u kunftsweisende Verkehrspolitik muss daher das Spannungsfeld zwischen individueller Bewegungsfreiheit und der Organisation der Mobilität aller Bürgerinnen auflösen. Dazu bauen wi r den öffentlichen Verkehr sowie die Radwegenetze aus und optimieren gleichzeitig auch den Individualverkehr. Der neue Verkehrsrechner ist ein wichtiges Instrument dafür. Er verbessert den Ver-kehrsfluss, indem Ampel systeme dem tatsächlichen Verkehrsaufkommen entsprechend sekundenschnell
angepasst werden. So werden gleichzeitig die Sicherheit im Straßenverkehr gestärkt, der Stau bekämpft, die Umwel t geschont und die Wirtschaft l ichkeit des Verkehrs gesteigert. Der Verkehrsrechner ist damit eine gute Investition in die Zukunft Innsbrucks.
ÖVP-GR Franz X. Gruber Obmann des
Verkehrsausschusses
OVP Innsbruck www.oevp-innsbruck.at
Ein Rechner allein ist zu wenig
Die Absicht , Staus zu
vermeiden, ist ebenso un
terstützen s w e r t wie jene,
dem öffentlichen Verkehr
Vo r rang zu geben. De r
V e r k e h r s r e c h n e r kann
dazu ein erster, wichtiger
Schritt sein, wenn er erst
richtig eingestellt ist. Al ler
dings sind die Herausfor
derungen, vo r denen die
städtische Verkehrspol i t ik
steht, ungleich größer: Der
jahrelang verzögerte Umbau
der Grassmayr-Kreuzung
wäre ebenso anzugehen
wie etwa eine Lösung der
„ N o r d - U m f a h r u n g " H ö t -
ting oder die Entflechtung
des Verkehrsflusses in der
Innenstadt. Hier t u t sich
jedoch nichts, stattdessen
lei tet man den Verkehr
in W i l t en aufgrund eines
neuen Linksabbiegeverbots
direkt vor eine Schule um!
Das Zaudern von Stadtrat
Peer w i r d die Probleme
nicht lösen - letztl ich wi rd
es ihm nicht erspart blei
ben, klare Entscheidungen
zu treffen und diese zu ver
antworten!
Christian Haager,
KJubobmann
Richard Heis,
FPÖ-Stadtparteiobmann
FPO Die Freihei t l ichen
Grüne Welle für alle
Die schöne Z u k u n f t s
mus ik - ke ine Staus und
keine W a r t e z e i t e n mehr ,
A b b a u v o n Emissionen,
V o r r a n g fü r den ö f fent
l ichen V e r k e h r , die Er
n e u e r u n g a l te r A m p e l
anlagen und Ansch luss
an den V e r k e h r s r e c h n e r
- ist w i r k l i c h super!
Ho f fen t l i ch b r ing t der
neue und teure Verkehrs
rechne r alle V o r t e i l e , die
d u r c h ihn v e r s p r o c h e n
w o r d e n sind.
In d iesem Z u s a m m e n
hang sol l te die V e r k e h r s
abte i lung aber auch e r u
ie ren, w i e viele A m p e l n
w i r k l i c h zuv ie l s ind in
unserem Straßenbi ld !
Das is t e ine m e i n e r
g roßen Zukun f tsv is ionen
bezügl ich Verkehrsf lüsse
Unnö t i ge A m p e l n abbau
en und ausschalten!
GR Rudi Federspiel
Liste Rudi Federspiel
,cc
FEDERSPIEL
Ein Verkehrsrechner sieht ROT - Fehlt es an der Verkehrs
und Stadtplanung? Jene Bürgerinnen und Bür
ger, die einmal um 7.30 Uhr von den Umlandgemeinden (Sistrans, Aldrans, Igls) in die Stadt gestaut sind oder jene, die sich zu Mittag einmal durch die Fallmerayerstraße gequält haben, und schon ganz und gar jene, die sich jeden Tag ab 17.00 Uhr über die' Anton-Eder-Straße zur Autobahn mühen, wissen, dass es am Verkehrsrechner alleine wohl nicht liegen kann. Ein neuer „teurer" Verkehrsrechner war wohl dringend notwendig, doch ein gesunder Hausverstand und ein wenig strategische Planung würde den Innsbruckerinnen und Innsbruckern wohl mehr helfen. Die Verantwortlichen ma
chen es aber genau umgekehrt, sie errichten Bushaltestellen inmitten von Hauptverkehrsadern, sie leiten den Verkehr genau dort hin, wo er mit Sicherheit zum Erliegen kommt, und damit wir uns in Zukunft noch mehr wundern, genehmigen wir noch schnell ein paar Tiefgaragen. Da können wir uns schon auf den Weihnachtsverkehr 2010 freuen, wenn alle in die Innenstadt (Kaufhaus Tyrol) stürmen — ganz nach dem Weihnachtslied still und stumm ruht der Verkehr!
(E)GR Ronald Psaier
Die Redaktion von „Innsbruck informiert" ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich. Die diversen Artikel auf den Standpunkteseiten werden weder korrigiert, umgeschrieben, zensiert oder sonst in irgend einer Art und Weise verändert.
P o l i z e i 1 3 3 (Europa-Notruf 112) Feuerwehr 122
Rettung 144 Alpiner Notruf I 40
Œ INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2009
Jede Verbesserung ist begrüßenswert
Schon seit sieben Jahren hat die Stadt Innsbruck einen Verkehrsrechner, der die Ampeln steuert und somit den Verkehr regelt. Die An lage - inzwischen technisch überholt - muss-te durch einen neuen Rechner, der immerhin die stolze Summe von 4 Millionen Euro kostet, ersetzt werden. Schon im Juli 2008 nahmen w i r in einem Ar t i ke l zum Thema Verkehrs rechnung Stellung. Wenn es um die Vermeidung von Staus geht, so ist jede Verbesserung begrüßenswert. Andere Städte tun das auch.
Besorgniserregend ist die manchmal unkoor-d in ie r te Bautät igkei t , wie sie monatelang am Südring zu erleben war. Das macht den Senioren doch manchmal Sorgen, und das gibt Anlass, den neuen Abbiegeverboten besondere Aufmerksamkeit zu schenken.
GR Helmut Khtzinger (Tiroler Seniorenbund)
T I R O L E R S E N I O R E N B U N D
Alpenlounge Seegrube -Restaurant mit neuem Pächter Seit Mi t te September hat das Restaurant auf de r Seegrube m i t de r C o m e I N N Gast ro G m b H einen neuen Pächter und verschre ibt sich qual i tat i ve r Küche und regionaler Gast l ichkei t .
Der Dezember steht ganz im Zeichen weihnachtlicher Köstlichkeiten.
Hansjörg Peer, Geschäftsführer der Come INN Gastro GmbH, ist sich des Stellenwertes dieses Naherho lungsbere iches bewusst.
Peer will alles daransetzen, dass Einheimischen und Gästen das Erlebnis Nord kette nachhaltig positiv in Erinnerung bleibt. „Mi t unserem neuen Partner, der Corne INN Gastro GmbH, und einem neuen Konzept unter dem Titel ,Alpenlounge' wollen wi r
unsere Gäste begeistern", betont Thomas Schroll, Geschäftsführer der Innsbrucker Nordkettenbahnen. Jeden Freitag gibt es das Angebot, mit den Nord kettenbahnen auch abends zum vergünstigten Tarif zur Alpenlounge Seegrube zu fahren. Gruppen und Firmen steht auch die Möglichkeit zur Verfügung, die Alpenlounge während der restlichen Woche im Rahmen einer Sonderfahrt exklusiv zu reservieren. Öffnungszeiten Alpenlounge Seegrube: täglich 10 bis 17.30 Uhr, freitags 10 bis 23.30 Uhr; Reservierung unter Tel. 0664-85 91 308, [email protected], www. seegrube.info
Vom 9. bis 26.November fährt die Bahn wegen Revisionsarbeiten nicht. w w w . n o r d p a r k . c o m
Ve re i n s po r t rät „Innsbruck informiert" stellt an dieser Stelle
Innsbrucker Vereine vor. Bei Interesse bitte ein E-Mail an [email protected]
senden. Es sollte einen besonderen Anlass wie z. B. ein Jubiläum oder besondere aktuelle Erfolge geben.
Big Band Innsbruck: Musikalische Reise durch
die Jahrzehnte Die frühere Big Band
der Musikschule Innsbruck hat sich selbstständig gemacht und ist ein Verein geworden. Swing, Jazz, Latin, Marsch - die Big Band Innsbruck findet den richtigen Ton für jeden Musikgeschmack. Vielleicht liegt es an der bunten Besetzung. Schließlich kommt es nicht so häufig vor, dass Ingenieure, Psychologinnen, Lehrer, Schüler, Zahnärzte, Bankiers und Journalisten gemeinsam Musik machen. Und das bereits seit ziemlich langer Zeit: Im Frühjahr 2009 feierte die Big Band Innsbruck (BBI) ihr 13-jähriges Bestandsjubiläum. Bei über 100 öffentlichen Auftritten im In- und Ausland haben die Musiker ihr Können bereits unter Beweis gestellt. Kopf dieser einzigartigen Zusammensetzung aus erfahrenen Musikern und jungen Talenten ist der professionelle T rompeter Erich Reiter.
Aktuell umfasst die BBI über 25 Musikerinnen aller Altersgruppen - was sich in der Auswahl der Musikstücke widerspiegelt. Denn das BBI-Programm beinhaltet nicht nur die vom Publikum jeder Altersgruppe geschätzten typischen Big-Band-Melodien, wie sie Glenn Miller in den 40er Jahren weltweit bekannt gemacht hatte, sondern auch Swing- und Jazz-Rhythmen der Moderne. Etliche Gesangsnummern runden das abwechslungsreiche Repertoire ab.
Mit visionärem Bewusst-sein, außerordentlichem Engagement und leidenschaftlicher Professionalität führt Erich Reiter die BBI bereits viele Jahre durch große und kleine Konzertsäle. Mit Erfolg: Auf vier bereits veröffentlichten CDs kann die BBI bereits zurückblicken.
K o n t a k t : Dr. Günter Steixner, 0664/2006707, steixner [email protected]
Ob legendäre Klassiker oder schwungvolle Neuheiten: Die Big Band Innsbruck trifft immer den richtigen Ton. (Foto: BBI)
I N N S B R U C K INFORMIERT - N O V E M B E R 2009
StR Christoph Kaufmann und der Präsident der Initiative buehnefrei.at Dr. Johannes Überbacher.(Foto: K. Rudig)
Erstes Internationales Erzählkunstfestival Innsbruck
Vom 22. bis 26. Oktober fand auf Initiative von Tiroler-Woche-Innsbruck-Redaktionsleiter Dr. Johannes Überbacher und Chefredakteur Michael Gstaltmeyr unter dem Mot to „Geld oder Leben" das „Erste Internationale Erzählkunstfestival Innsbruck" statt. Neben der
bekannten Tiroler Erzählerin „Frau Wo l le " luden zehn internationale Erzählerinnen und ein Duo auf öffentlichen Plätzen und bei Veranstaltungen zum Verwei len und Zuhö ren ein. „Als Familienstadtrat sehe ich Kommunikat ion als ein Grundbedürfnis des Menschen an. Ich bin stolz, dass mit
dem Erzählkunstfestival wieder ein Schwerpunkt für Kinder in unserer Stadt gesetzt w i rd " , so StR Christoph Kaufmann.
Bereits im März 2010 ist das zweite Festival unter dem Mot to „Nichts anderes als Liebe" geplant. Begleitveranstaltungen in Schulen, Kindergärten und Seniorenheimen sollen das Festival dann auf einer breiten Ebene präsentieren. Wei tere Informationen: www.buehnefrei.at. (KR)
Akt iv tag der Volkshochschule Mit dem Aktivtag am 22. September setzt die Volks
hochschule gemeinsam mit der LiNI()A-Versicherung ein wichtiges Angebot in Richtung Gesundheit. Vital-Coaches boten Gesundheitchecks an, und die Volkshochschule ermöglichte Schnupperkurse im umfassenden Bewegungsangebot. Beratung über die richtige Ernährung, Sport und Fitness stand an diesem Tag im Vordergrund. Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Vorsitzende der Volkshochschule Tirol , lobte die wichtige Initiative:
„Der präventive Bereich ist besonders wichtig, ich danke allen, die zum Gelingen des Gesundheitstages beigetragen haben." Im Haus der Volkshochschule, am Marktgraben 10, wird bis zum 25. November die Ausstellung „Wirbeltiere in T i ro l " in Kooperation mit dem Landesmuseum gezeigt. (MW)
Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer führte einen „Back-check" mit Vitalcoach Karin Almer durch. Mit dabei VHS-Direktor Mag. Ronald Zecha und UNIQA-Chef Helmut Krieghofer.
(Foto: M. Weger)
Eine „Her l inde-Linde" für den Schlosspark Ambras
Bereits zum zehnten Mal kamen Herlinden zur außergewöhnlichen Namenstagsfeier zusammen. Insgesamt 24 Frauen aus Tirol, Oberösterreich, Salzburg und Vorarlberg waren am 9. Oktober der Einladung der Innsbruckerin Herlinde Wurzer in den Schlosspark Ambras gefolgt. Bei Prachtwetter setzten sie eine „Kaiserlinde", die sie dem Leiter der Bundesgärten Innsbruck, Herrn Dipl.-HLFL.-lng. Herbert Bacher, übergaben. Die Idee zur jährlichen „Her-linden-Feier" geht auf ein
V*7*
Herlinde Wurzer, DI Herbert Bacher (Bundesgärten Innsbruck), GR Franz Gruber und GRin Herlinde Ladurner-Keuschnigg halfen, die Linde im Schlosspark Ambras zu pflanzen.
(Foto: Wurzer)
Aufeinandertreffen von fünf Herlinden im Jahr 1999 zurück, die den Plan fassten, nach Namenskolleginnen zu suchen. Seit damals schenken die Herlinden jedes Jahr zu ihrem Namenstag einer Institution in Innsbruck einen Lindenbaum. Kontakt: Herlinde Wurzer, Tel.: 0664/65 60 416. (EH)
Mädchenchor „Svenstrup Pigekor" aus Aalborg zu Gast
Der Mädchenchor „Svenstrup Pigekor" aus Innsbrucks Partnerstadt Aalborg in Dänemark besuchte auf Einladung der Musikschule Innsbruck unter der Leitung von Dir. M Mag. Dr. Wolfram Rosenberger die T i ro ler Landeshauptstadt.
Vizebgm. DI Eugen Sprenger begrüßte die Sängerinnen am 12. Oktober im Bür-
gersaaal des Historischen Rathauses. „Svenstrup Pigekor" bedankte sich mit der Darbietung internationaler Lieder.
Am 15. Oktober konzertierte der „Svenstrup Pigekor"-Mädchenchor (Leitung: Christina Kjaerulff) gemeinsam mit dem „Jugendchor der Musikschule Innsbruck" (Leitung: Manfred Mingier) im Ursulinensaal am Marktplatz. ( W W )
Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Kulturamtsleiter Horst Burmann, Musikschuldirektor MMag. Dr. Wolfram Rosenberger mit Mitgliedern des Mädchenchores „Svenstrup Pigekor" aus Aalborg/Dänemark.
(Foto: Musikschule/Thomas Zeiler)
I N N S B R U C K INFOF 7MBER 2009
VA Dr. Kurt Bruni, Bgm. Hilde Zach, LH Günther Platter, Wirtschaftskammerprä-sident Dr. Christoph Leitl, Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf. (Foto: K. Rudig)
Herbstmesse im Zeichen des Optimismus und Aufschwungs
Die Innsbrucker Herbstmesse wurde am 7. Oktober von Wirtschaftskammerpräsident Dr. Christoph Leitl im ORF-Tirol-Zelt eröffnet. Die Stadt Innsbruck war durch Bürgermeisterin Hilde Zach sowie Mitglieder des Stadt-
. _ • * -<• - und Gemeinderates i < " ^ " HEÈM
ve r t r e t en- Inhaltlich U Z ^ s 4 , * > K Ä L I stand die Eröfffnung
im Zeichen des Optimismus und des Aufschwungs nach der Weltwir tschaftskrise. Die Eröffnungsreferate stießen alle in dieselbe Kerbe: Tirols Wirtschaft ist gut aufgestellt und es gilt mit Selbstbe-
wusstsein in die wirtschaftliche Zukunft zu blicken. Innsbrucks Bürgermeisterin wies daraufhin, dass gesellschaftlicher Friede in Krisenzeiten die größte Qualität sei. Die 77. Innsbrucker Herbstmesse war die letzte in den alten Messehallen: Es wird um- und ausgebaut. Ab 201 1/2012 soll der Messestandort Innsbruck dann in neuem Glanz erstrahlen. (KR)
„Moonl ight-Concert" im Ursulinenhof Anlässlich des internationalen Jahres der Astronomie
veranstaltete die Musikschule gemeinsam mit der Volks
hochschule einen Abend im Ursulinenhof. Am 4. Oktober,
einem Vollmond-Sonntag, wurde ein Moonlight-Concert
geboten, das durch Kurzvorträge über die Wel t der
Astronomie unter
brochen wurde .
Von einer Bühne
und zwei Baikonen
boten mehrere En
sembles der Musik
schule, wie die Big-
Band ,,Innsbruck
Youngsters", das
Steeldrum-Orches-
ter „Wokes te r " .
Blechbläser sowie
Jazz- und weitere
Gruppen, einen ab
wechslungsreichen Musikgenuss. Eine Fortsetzung dieser
Veranstaltung im nächsten Jahr ist geplant. (MW)
VHS-Direktor Mag. Ronald Zecha und Musikschuldirektor MMag. Dr. Wolfram Rosenberger (r.) eröffneten das Moonlight-Concert im Ursulinenhof. (Foto: M. Weger)
Caritasdirektor Georg Schärmer wurde von Erzbischof Alois Kothgasser zum Ritter geschlagen. (Foto: Stift Witten)
Ritterorden vom Heiligen Grab feierte in Innsbruck
Das jährliche Hauptfest feierte der Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem heuer in Innsbruck. Über 400 Grabesritter und Ordensdamen aus dem In- und Ausland, darunter Landtagspräsident DDr. Herwig van Staa, nahmen mit ihren Familien an den Feierlichkeiten vom 2. bis 4. Oktober teil. Höhepunkt war die Investitur mit Erzbischof Dr. Alois Kothgasser in der Stiftskirche Wilten, bei der u.a. Caritasdirektor Georg Schärmer und Prälat Propst Dr. Florian Huber in den Orden aufgenommen wurden.
D e r R i t t e ro rden vom Heiligen Grab zu Jerusalem ist ein päpst l icher Orden . Aufgabe der Ordensangehörigen, die zu
einer christlichen Lebensführung angehalten sind, ist die Unterstützung von No t leidenden Menschen und der katholischen Kirche im Heiligen Land. 41 Schulen, Bauprojekte, Kindergärten, Familien etc. werden laufend unterstützt. Der Ritterorden will damit zum Frieden im Heiligen Land beitragen. (EH)
Europäische Journalisten tagten in Innsbruck
„ W i r fühlen uns geehrt, dass der 47. Europäische Journa-
listen-Kongress in Innsbruck stattfindet", begrüßte Vizebür
germeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer 54 Journalisten
aus ganz Europa am 10. Oktober im Plenarsaal. Der viertä
gige Kongress stand unter dem Thema „Transeuropäische
Netzwerke". Die „European Journalists Association" ist
ein gemeinnütziges Kommunikationsnetzwerk, das sich der
Wahrung der Presse- und Informationsfreiheit verschrieben
hat. Im Fokus stehen außerdem die Bildung des europäischen
Bewusstseins und die Verbreitung der Kenntnisse über eu
ropäische Zusammenhänge. Die Vereinigung wurde Anfang
der sechziger Jahre von einer Gruppe von Journalisten der
ersten sechs EU-Staaten gegründet. (NAS)
Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer begrüßte die europäischen Journalisten, allen voran den Präsidenten der „European Journalists Association", Paolo Magagnotti (rechts neben ihr).
(Foto: N. Saboor)
INNSBRUCK INFORMIERT- NOVEMBER 2009 19
Wohnhe im Saggen feierte Geburtstag
Exakt am 9. Oktober vor 100 Jahren wurde das „Kaiser-Franz-Josef-Jubiläums-Greisenasyl", heute das Wohnheim Saggen, eröffnet. Zahlreiche Gäste gratulierten dem kürzlich generalsanierten Wohnheim zu diesem besonderen Jubiläum. Sozialreferent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger sprach in seinen Grußworten über die zentrale Bedeutung der Daseinsvorsorge für eine Stadt wie Innsbruck. Ein ausführlicher Bericht des Stadtarchivs über dieses Jubiläum befand sich in der Oktober-Ausgabe von Innsbruck informiert. (Foto: M. Weger)
Wohnheim Hötting mit mehr Lebensqualität
D i e G e n e r a l s a n i e r u n g des Hauses A des ISD-W o h n h e i m s H ö t t i n g ist abgeschlossen.
Am 2. Oktober präsent ie r ten Bürgermeister in Hi lde Zach, Sozialreferent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger, ISD-Geschäftsführer Dr. Hubert Innerebner und MG-Geschäftsführer Dr. Franz Danler gemeinsam mit Heimleiter Ralf Ausserlad-scheider und Ing. Helmut Rofner (MG) das sanierte Haus im Rahmen einer Pressekonferenz.
„Das Wohnhe im Höt ting", so Innsbrucks Sozialreferent Vizebürgermeister Eugen Sprenger, „ist das letzte städtische Heim, das wir durch bauliche Maßnahmen auf einen zeitgemäßen Standard bringen." W i e
schon im Haus B wurden die Z immer baulich um die Fläche der Balkone erweitert, was zu einer deutlichen Vergrößerung der Räume führte.
Zudem wurden alle Zimmer mit behindertengerechten Nasszellen ausgestattet, was bei der Errichtung des Heims im Jahre 1973 noch nicht gängiger Standard war. Ein neuer Lift vom Parkplatz aus, ein neuer Wintergarten und ein neuer Wäscheabwurfschacht in den Keller komplettierten die Erneuerung.
Im Zuge der Sanierung des Hauses C, die Mitte 2010 abgeschlossen sein soll, werden das Heimcafé neu gestaltet und die Arbeiten am Rundwanderweg rund um das Heim abgeschlossen. (NAS)
NN Alle Ausgaben von Innsbruck informiert auf der Homepage der Stadt www.innsbruck.gv.at bzw. unter www.innsbruck.gv.atl innsbruck_in fo
Für den Sozialmarkt sportlich unterwegs
Z u g u n s t e n des Soz ia l m a r k t e s in d e r A d a m gasse n a h m i m heur igen S o m m e r Mag. Chr is t ian Schaar spo r t l i che S t ra pazen auf s ich.
Nach einem 25-km-Schwimmen im Inn (bei eiskaltem Gletscherwasser) radelte er ca. 570 km über Tiroler Pässe und lief das letzte Stück von Kematen nach Innsbruck. In Summe war er 33/2 Stunden unterwegs. So konnten 3800 € an Spendengeldern eingenommen werden. Der 2005 von der Caritas, der Arbei terkam-mer und der Stadt Innsbruck gegründete Sozialmarkt hat mittlerweile 2200 Kundenkarten ausgestellt und wird dankbar von
einem ständig wachsenden Kundenkreis angenommen. Auch die Produktauswahl wi rd laufend ergänzt. Im Sozialmarkt werden von Lebensmittelbetrieben zur Verfügung gestellte Waren zu einem stark verbilligten
Der Scheck wurde am 15. Oktober von Christian Schaar an Sozialmarkt-Geschäftsführerin Michaela Landauer in den Räumlichkeiten von Fiat Lüftner in Neu-Rum Überreicht. (Foto: Andreas Fischer)
Preis abgegeben. Voraussetzung ist ein Einkommensnachweis und eine Kundenkarte.
Buch z u r Gesch i ch te des K a r m e l s Der Karmel Innsbruck feierte am 17. Oktober den 200. Geburtstag der Gründermutter Sr. Maria Aloysia vom Herzen Jesu. Aus diesem Anlass fand in der Stiftskirche Witten eine konzelebrierte Eucharistiefeier mit Bischof Dr. Manfred Scheuer und Abt Prälat Raimund Schreier statt. Anschließend wurde im Norbertisaal des Stiftes Witten das neue Buch von Dr. Gertraud Zeindl „Ist alles ein Werk Gottes" zur Geschichte des Karmels Innsbruck in der Reihe der Veröffentlichungen des Stadtarchivs präsentiert. Das im Haymon-Verlag erschienene Buch ist im Stadtarchiv Innsbruck sowie im Buchhandel zum Preis von 19,90 € erhältlich. Im Bild v.l. StR Christoph Kaufmann, Bischof. Dr. Manfred Scheuer, Sr. Annuntiata, Dr. Gertraud Zeindl, Abt Prälat Raimund Schreier und Landtagspräsident DDr. Herwig van Staa. (Foto: W. Weger)
20 £J INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2009
. STADTGESCHICHTE
Der Karmel St. Josef zu Innsbruck D e r K a r m e l St . Josef in I nnsb ruck da r f dieses Jahr
m e h r e r e Jub i läen f e i e rn .
Vor genau 380 Jahren machten die ersten Karmelitinnen in Innsbruck Halt. Weiters jährt sich der Geburtstag der Stifterin des Karmels in Innsbruck zum 200. Mal. Mutter Maria Aloisia vom Herzen Jesu wurde am 17. Oktober 1809 in Ogfolderhaid im Böhmerwald geboren.
Aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck von Gertraud Zeindl
Sie kam 37 Jahre später nach Innsbruck, um hier einen Karmel zu stiften. Der dritte Jubilar ist die Neue Heimat Tirol, die anlässlich ihres 60. Geburtstags im Jahr 1999 die Aufgaben des Bauherrn für den Neubau des Karmelklosters in Mühlau übernahm und im heurigen Jahr ihr 70jähriges Bestehen feiern darf. Dies sind drei gewichtige Anlässe, eine Geschichte des Karmels St. Josef in Innsbruck zu erzählen.
1629 gründete Eleonore, Gemahlin von Kaiser Ferdinand II., das erste Kar-melitinnenkloster in Wien. Für dieses Frauenkloster kamen zwei Nonnen aus Genua und zwei aus Terni bei Rom. Auf ihrer Reise nach Wien trafen die Gründungsschwestern, von Trient kommend, am 21. Oktober 1629 in Innsbruck ein. Dort wurden die Nonnen von Erzherzog Leopold V. und seiner Gemahlin Claudia de Medici begrüßt. Genau vor 380 Jahren hielten sich erstmals Karmelitinnen in Innsbruck auf und gründeten den ersten Karmel in Österreich.
200 Jahre später kamen wiederum Karmelitinnen nach Innsbruck. Johann Kravogl, ein' Lithograph aus Innsbruck, hatte den Wunsch, ein Frauenkloster zu gründen, damit seine beiden Töchter in dieses eintreten könnten. In einer Unterredung mit Pater FranzWeninger SJ riet ihm jener zu einer Gründung eines Kar-melitinnenklosters. Kravogl machte sich also auf die Suche nach einem Gebäude. Geeignet durch seine exponierte Lage und Größe schien Kravogl schließlich das Neustifter oder Meminger-Schlössl in Wilten. das er dann auch erwarb. Als
nächsten Schritt reichte Johann Kravogl ein Gesuch um eine Klostergründung in Wilten beim zuständigen Fürstbischof Bernhard Calura von Brixen ein. Das Ansuchen wurde ablehnend behandelt.
Allmählich konnten aber alle Zweifel bei den kirchlichen wie staatlichen Stellen ausgeräumt werden und auch der Fürstbischof von Brixen fand in seinem Schreiben vom 29. Oktober 1844 Gegenargumente für die Skeptiker.
Mit dem Wunsch um eine Klosterstiftung in Innsbruck wandte man sich nach der definitiven Absage aus Graz an das Prager Kar-melitinnekloster. Die Priorin Mutter Maria Aloisia wandte trat sich mit der Bitte um eine Neugründung in Innsbruck an den Prager Fürsterzbischof heran. Sein Rat fiel zu Gunsten der Stiftung in Innsbruck aus.
Die vorletzte Bestätigung der Stiftung erfolgte am I I . Oktober durch den Erlass von Kaiser Ferdinand I. Das Dekret von Papst Gregor XVI. zur Genehmigung der Karmelgründung traf im April 1846 in Prag ein. In der Folge konnte die Reise und vor allem die Klostergründung im Detail geplant werden. Mutter Maria Aloisia sollte mit Sr. Maria Electa und Sr. Johanna Theresia nach Wilten reisen. Der Reisetag wurde auf den 6. Mai 1846 festgelegtem Abend des 15. Mai 1846 erreichte die Reisegruppe ihr Ziel. Die Gründungsschwestern fanden ein baufälliges Schlössl vor.Als erstes führte sie der Weg in die Hauskapelle des Schlössls, die als einziger Raum eingerichtet und festlich geschmückt war. Dor t wurde noch am selben Abend um 21 Uhr mit einem Glockenzeichen das reguläre Ordensleben im neuen Karmel zu Wilten begonnen. Schon in den nächsten Tagen startete man mit den Planungen und Bauarbeiten am neuen Kloster.
Im Jahr 1867 scheint erstmals eine Schilderung der baulichen Veränderungen der Umgebung des Karmels in der Klosterchronik auf. Wurde der Standort vor allem wegen seiner exponierten Lage gewählt, musste man in diesem Jahr die in nächster Nähe vorbeiführende neue Eisenbahnlinie als ungemein störend bezeichnen. Auch Wohnbauten vermehrten sich um das Kloster.Aus diesen Gründen musste die Klostermauer mehrmals erhöht werden. Diese Erhöhungen hatten jedoch keinen dauernden Erfolg und die Klausur der Karmelitinnen wurde weiter beeinträchtigt und die Schwestern wurden
Altes Karmelitinnenkloster St. Josef in der Adamgasse, 1988. (Original Stadtarchiv/Stadtrnuseum Innsbruck Ph-25476)
oftmals veranlasst, auf die frische Luft zu verzichten. Die Frage nach einem neuen Standort des Klosters wurde schon um 1900 mehrmals gestellt. Verwirklicht werden konnte dieses Vorhaben aber erst 1989. Durch den Neubaublock vis-â-vis des Klosters fühlten sich vor allem die jungen Karmelitinnen im Karmel St. Josef immer mehr beengt und unzufrieden. Insgesamt 25 vergebliche Versuche führten schlussendlich zum Grundstück oberhalb des Schillerwegs in Mühlau. Schon am 17. September 2001 konnte durch eine Festmesse im Karmel mit Bischof Kothgasser und den Spitzen der Stadtbehörde der Baubeginn des neuen Klosters in Mühlau gefeiert werden.Am 19. März 2003 fend dann die feierliche Schlüsselübergabe der „Neuen Heimat Tirol" durch Bürgermeisterin Hilde zlach an Mutter Priorin statt.
I N N S B R U C K INFORMIERT - NOVEMBER 2009 21
INNSBRUCK VOR ioo JAHREN
2. N o v e m b e r ( B e e i d igung d e r Rek ru ten . ) Gestern am Allerheiligen-feste fand vormittags in der Ausstellungshalle eine Feldmesse statt, wobei auch nach diesbezüglichen Ansprachen in deutscher, italienischer und ruthenischer Sprache die feierliche Beeidigung der Rekruten stattfand. Bei dieser Gelegenheit, nebenbei bemerkt, rückten die Truppen das erste Mal in ihren hechtgrauen Mänteln aus, was ziemliches Aufsehen erregte.
3. N o v e m b e r ( E i n e M i l l i o n J u b i l ä u m s k a r t e n e i nges tamp f t . ) Wie sich herausstellt, hat die österreichische Postverwaltung mit der Ausgabe der Jubiläumskarten kein gutes Geschäft gemacht. Der Verkauf blieb weit hinter den Erwartungen zurück, über eine Million Karten wurde nicht an den Mann gebracht und muß nun eingestampft werden.
5. N o v e m b e r ( A l t e , a b g e l e g t e K l e i d e r f ü r a r m e F a m i l i e n ) und deren oft große Kinderzahl erbittet anläßlich der nahen, strengen Winterszeit die St. Vinzenz-Konferenz zum hl. Laurentius im Stadtteile Wi l ten. Gütige Spenden werden dankbarst entgegengenommen bei Herrn Uhrmacher Karl St. (...), welcher auch über Anmeldung mittelst Karte die gewidmeten Kleidungsstücke aus den Wohnungen der Wohl täter abholen läßt.
8. N o v e m b e r ( E i n Ge i s t l i che r a t t a c k i e r t . ) Gestern gegen 7 !4 Uhr wurde an der Ecke der Kloster- und Leopoldstra
ße ein Geistlicher von einer Bande grüner Lausbuben, die am Sonntag keine andere Beschäftigung kenne, als vor einem Wirtshaus den größtmöglichen Radau zu schlagen, mit Steinen attackiert. Das sind eben die Früchte der roten Erziehung. Natürlich wird aber die liebe „Volkszeitung" in ihrer Allwissenheit herausfinden, daß diese besoffene Gesellschaft von Lausbuben Römlinge waren und zwar von besserer Sorte.
10. N o v e m b e r (Buch b inders t re i k . ) Die hiesigen Buchbindergehilfen sind vorgestern in den Ausstand getreten. Sie verlangen 9-stündige Arbeitszeit und ein tarifliches Lohnverhältnis. Zwei Meister sollen bereits auf die Forderungen eingegangen sein.
12. N o v e m b e r (Braves Mädchen) sucht Stelle bei einfacher christlicher Familie oder alleinstehenden Herrn. Selbes ist sauber, kann kochen, nähen und alle häuslichen Arbeiten. Sieht
B a u e r n r e a e
Gabriel Bodenehr, Ansicht Kloster Wilten, Kupferstich, Original (o.J.), um 1600. Der Sage nach soll der Riese Haymon im Kampf den Riesen Tyrsus erschlagen haben und zur Sühne um 878 n.Chr. ein Kloster erbaut haben.
(Orig. Stadtarchiv, Dauerausstellung Museum Goldenes Dachl, Sign. Bilk-928)
mehr auf gute Behandlung
als auf großen Lohn.
25 . N o v e m b e r (Das W e t t e r . ) Ziemlich früh hat dieses Jahr der W i n ter seine Herrschaft angetreten. Schon vor mehr als einer Woche sendete der unwirsche Geselle die ersten weißen Flocken zur Erde. Doch es waren ihrer zu wenige, sie konnten sich auf Erden nicht halten und zerrannen bereits in der Luft zu schmutzigen Tropfen. Gestern aber schüttete Frau Holle ganz mächtig ihre Betten und unaufhörlich bis tief in die Nacht hinein flatterten die klei-
Der Herbst ist da - der Bauer kichert, die Rohnen sind gsund, der Salat gesichert.
bst-gemüse niederwieser A - 6 0 2 0 I N N S B R U C K • M U S F U M S T R A S S F 19 • T E L : S 8 8 4 0 6
Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 26. November 2009, in einer Auflage von 108.088 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 11. November 2009. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstraße/Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 58 24 93, e-mail: [email protected]
nen weißen Flocken durch die Luft und überzogen die Straßen.
26. N o v e m b e r (Puppenk l in ik . ) Größte Auswahl von Puppen in allen Größen und Preislagen. Hüte, Schuhe, Strümpfe in allen Größen und reicher Auswahl, Perücken von echtem und Flachshaar, reizend gekleidete Puppen. Reparaturen aller A r t werden übernommen; auch werden von ausgekämmten Haaren Perücken gefertigt.
30 . N o v e m b e r ( D i e A u s s t e l l u n g ü b e r A l koho l i smus und dessen A b w e h r ) ist gestern Montag eröffnet worden. Um Vi 3 begann die erste Führung durch den Assistenten des hygienischen Institutes. (...)
30 . N o v e m b e r ( D i e Ret tungsabte i lung) hatte gestern einen „strengen" Tag. Das Meldebuch verzeichnet zwei Notverbände in der Hilfsstelle im zweiten Rathaushofe und acht Ausfahrten; eine davon ging nach Hall in die Landes-Irranstalt.
Aus dem Stadtarchiv! Stadtmuseum, Museum Gol
denes Dachl von Mag. Barbara Kobler
22 INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2009
Surfen mit Lichtgesch im Glasfasernetz der IKB Mobiles Internet, zum Beispiel im Auto - diesen weltweit ersten Testversuch der nächsten Generation von mobilem Network (NCMN) präsentierte T-Mobile Austria in Innsbruck. Warum gerade hier? Weil die Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB) durch den konsequenten Ausbau ihres Clasfaserlichtwellennetzes optimalste Voraussetzungen geschaffen haben.
Der IKB-Ceschäftsbereich „Telekommunikation und Informationssysteme" gewinnt immer mehr an Bedeutung. Aufbauend auf der hauseigenen Glasfaser
technologie betreuen die IKB-Spezialisten bereits ein Verteilernetz von über 350 km.
In e iner Sekunde
d r e i m a l u m d ie Erde
Daten in einer Sekunde dreimal um die Erde „befördern" - dieses Surfen mit Lichtgeschwindigkeit ist in der Tiroler Landeshauptstadt bereits Realität. So können sich längst alle, die über ein Gerät mit W-LAN-Funktion verfügen, sofort ins Netz der IKB einwählen und mit dem Laptop E-Mails bearbeiten - egal ob im Café oder auf der Couch.
Enorme Übertragungsgeschwindigkeiten und beste Qualität erlauben zudem, kostengünstig zu telefonieren. Das Glasfasernetz der IKB kann aber noch mehr: in einem Pilotversuch wird zusätzlich IP TV, das Fernsehen der nächsten Generation, getestet.
Geschäftskunden vertrauen schon seit längerem auf die leistungsfähige Infrastruktur der IKB. Sei es etwa bei der Vernetzung von Filialen, sei es beim Betrieb der Server in einem der sicheren IKB-Rechenzentren mittels Server-Housing.
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Für weitere Infos:
Kostenlose Info-Hotline 0 800/500 502 oder auf www.ikbnet.at Ansprechpartner: DI Raffaele Montagna Te l .+43 / (0 )512 /502 5580 mail: [email protected] www.ikb.at / www.ikbnet.at
IKB Innsbrucker O Kommunalbetriebe
IT-Know How der IKB bewiesen Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AC!
Es ehrt uns schon ein wenig, wenn ein so renommiertes Unternehmen wie T-Mobile Austria den weltweit ersten Testversuch der nächsten Generation von mobilem Network (NGMN) auf der Basis und mit Unterstützung des IKB-Glasfasernetzes in Innsbruck gestartet hat.
Einen besseren Beweis, dass
die jahrelange Aufbauarbeit und Erfahrung mit Lichtwellenleitern erfolgreich war, wird es wohl nicht geben.
Inzwischen sieht es ganz so aus, dass das Glasfasernetz insbesondere in einer Stadt wie Innsbruck eine überaus nützliche Infrastruktur für alle Bürger ist. Denn einen besseren Träger für die neuen Dienste gibt es nicht.
Surfen mit Lichtgeschwindigkeit ist mit dem IKB-Glas-fasernetz daher längst kein
Werbegag mehr sondern bereits eindrucksvoll erprobte Realität. In allen Neubauobjekten in Innsbruck kann das
moderne Glasfaserkabel der IKB in der Wohnung genutzt werden, FTTH (fibre to the home) ist bei uns schon Wirklichkeit.
Mehr noch: Inzwischen ermöglicht diese Zugangstechnologie der nächsten Generation spürbare Energieeinsparungen im Netzbetrieb - ein weiterer Vorteil des IKB-Angebotes.
Mitfreundlichen Grüßen Dr. Elmar Schmid
Vorstandsvorsitzender
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