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SVK Taxation & Recht
Taxation und Recht – 32. SVK-Tagung in Künzell
Der Wert einer Marke in der
landwirtschaftlichen Direktvermarktung
Der Wert einer Marke in der
landwirtschaftlichen Direktvermarktung
Taxation und Recht32. SVK-Tagung in Künzell (bei Fulda)
11.-13. März 2014
Prof. Dr. Michael Harth
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▪ Was ist landwirtschaftliche Direktvermarktung heute?
▪ Was ist eigentlich eine Marke?
▪ Wie kann man eine Marke bewerten?
▪ Welche Implikationen für die Markenbewertung in der lwDV lassen sich ableiten?
GliederungGliederung
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Assoziation MarkeAssoziation Marke
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Es gibt keine erfolglosen Marken!
GrundsatzGrundsatz
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Direkter Verkauf von landwirtschaftlichen
Erzeugnissen unmittelbar an den Konsumenten
DirektvermarktungDirektvermarktung
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Landwirtschaft als Teil des AgribusinessLandwirtschaft als Teil des Agribusiness
Vorgelagerte Wirtschaftsbereiche
Handel
L a n d w i r t s c h a f t
Erfassungs- und
Nahrungsmittel-
handel
Ernährungsgewerbe
(Handwerk +
Industrie)
Groß- und
Lebensmitteleinzelhandel
Gastgewerbe,
Großverbraucher
Endverbraucher
Imp
or
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Direktvermarktung – DistributionDirektvermarktung – Distribution
▪ Ab-Hof-Verkauf (Hofladen):
» Wichtigster Absatzweg der Direktvermarktung
» Erlebnis-Einkauf
» Häufig in der Nähe von Ballungsgebieten
▪ Marktverkauf (Bauern- oder Wochenmärkte):
» In der Zwischenzeit häufiger in Ostdeutschland vorzufinden (aufgrund der geringeren Bevölkerungsdichte)
▪ Ab-Feld-Verkauf und Selbstpflückanlagen
▪ Bauernprodukte im Supermarkt
▪ Kistenabonnements
▪ Automatenverkauf
▪ Direktvermarktung übers Internet (u.a. Facebook)Quelle: Wagner, 2000
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Direktvermarktung – Besonderheiten Direktvermarktung – Besonderheiten
▪ Produktbeschaffenheit
» möglichst weit gehende Naturbelassenheit der Produktionsprozesse
▪ Verpackung
» möglichst weitgehender Verzicht auf Verpackung, Erzeugnisse lose verkaufen
» Verpackung als „stumme Verkäuferin“ kommt beim Direktabsatz wenig bzw. nicht zum Tragen
▪ Image
» Frische („Frisch durch kurze Wege!“)
» Produkte in „Naturbilder“ integrieren
» bäuerlich-handwerkliche Herstellung
Quelle: Wagner, 2000
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Direktvermarktung – BSP SachsenDirektvermarktung – BSP Sachsen
Stärkste Produktgruppen
1. Fleisch- und Wurstwaren
2. Obst- und Gemüseprodukte
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0
5
10
15
20
25
30
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> 400 Tsd. > 100 Tsd. > 50 Tsd. < 50 Tsd.
Pro
zent
Umsatz in Euro
Quelle: Kugler 2010
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▪ Hofladen
▪ 66 % Umsatzanteil eigene Produkte, 34 % durch Zukauf
» Eigene Produkte: Schweinefleisch, Wurst, Hähnchen, Enten, Gänse, Eier, Fruchtaufstrich
▪ 280 Öffnungstage (Mo – Sa)
» 40 – 70 Kunden je Öffnungstag
▪ Umsatz je Öffnungstag: 350 – 750 Euro
▪ Voraussichtlicher durchschnittlicher Umsatz für die nächsten 3 Jahre: 160.000 Euro
Beispielsbetrieb DirektvermarktungBeispielsbetrieb Direktvermarktung
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„Eine Marke ist ein Name, Begriff, Zeichen, Symbol,
eine Gestaltungsform oder eine Kombination aus diesen
Bestandteilen zum Zwecke der Kennzeichnung der
Produkte oder Dienstleistungen eines Anbieters oder
einer Anbietergruppe und der Differenzierung
gegenüber Konkurrenzprodukten.“ (Kotler 2003)
Was ist eine Marke?Was ist eine Marke?
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▪ „Als Marke werden Leistungen bezeichnet, die neben
einer unterscheidungsfähigen Markierung durch ein
systematisches Absatzkonzept im Markt ein
Qualitätsversprechen geben, das eine dauerhaft
werthaltige, nutzenstiftende Wirkung erzielt und bei
der relevanten Zielgruppe in der Erfüllung der
Kundenerwartungen einen nachhaltigen Erfolg im
Markt realisiert bzw. realisieren kann.“ (BRUHN 2001)
▪ „Ein in der Psyche des Konsumenten verankertes,
unverwechselbares Vorstellungsbild von einem Produkt
oder einer Dienstleistung.“(BURMANN et al. 2005)
Weitere Definitionen für „Marke“Weitere Definitionen für „Marke“
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▪ Hohe Bekanntheit verbunden mit positiven Assoziationen.
▪ Klare Differenzierung gegenüber dem Wettbewerb.
▪ Emotionale Bindung zu den Kunden.
▪ Kontinuierliche Kommunikation mit langfristigen Botschaften, die die Marken-Identität widerspiegeln.
▪ Kreative und differenzierende Ideen, die in klassischer Werbung und sozialen Medien umgesetzt werden.
Erfolgskontrolle MarkenErfolgskontrolle Marken
Quelle: Adjouri 2014
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▪ Deutsches Marken- und Patentamt
» www.dpma.de
» derzeit etwa 800 Tsd. Marken eingetragen
▪ Eintrag in Markenklassen
▪ Wort-Marke, Wort-Bild-Marke
▪ Freihaltebedürfnis
MarkenschutzMarkenschutz
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▪ Kauf oder Verkauf von Marken (oder Unternehmen)
▪ Lizenzierung von bestimmten Marken
▪ Allokation des Marketingbudgets
▪ Steuerung und Controlling von Marken (Management)
▪ Kreditsicherung
▪ Schadensersatzanspruch
▪ Bilanzierung von Marken (z.B. im Rahmen der Veröffentlichung im Geschäftsbericht).
Anlässe für MarkenbewertungenAnlässe für Markenbewertungen
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� Finanzorientierte Bewertungsansätze
− kostenorientiert
− ertragswertorientiert
− preispremiumorientiert
� Verhaltenswissenschaftliche Ansätze
� Integrative bzw. hybride Ansätze
MarkenbewertungsverfahrenMarkenbewertungsverfahren
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Charakteristika MarkenbewertungsverfahrenCharakteristika Markenbewertungsverfahren
Finanzorientierte
Ansätze
Verhaltenswissenschaftliche
Ansätze
Quantitative, kardinale Werte Qualitative, ordinale Werte
Monetäres Ergebnis Nicht-Monetäres Ergebnis
Finanzbezogene Inputdaten
(Kosten, Erlöse etc.)
Konsumentenbezogene Inputdaten
(Befragungen)
Beschreibender Charakter Erklärender Charakter
Finanzmanagement-Perspektive Marketingmanagement-Perspektive
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▪ Hintergrund: Historische oder gegenwartsbezogene Kosten
▪ Formel:
▪ BSP: Annahme: Marke wirdzu aktuellen Preisenin 3 Jahren wieder-hergestellt
Kostenorientierte MarkenbewertungKostenorientierte Markenbewertung
�� = Wiederbeschaffungskosten für Rekonstruktion der MarkeDesign 5.000 €
Markierung + Verpackung 5.000 €
Werbung, Flyer 600 €
Internet 600 €
Hoffeste 2.000 €
Corperate Identity
(Schilder, T-Shirts usw.)
800 €
MW = 14.000 €
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▪ Hintergrund: Ansatz von Werner Kern
▪ Formel:
▪ BSP:
Ertragswertorientierte MarkenbewertungErtragswertorientierte Markenbewertung
U = Durchschnittliche Umsatzerwartung
L = Lizenzsatz der Marke
n = Nutzungsdauer
q = Zinsfaktor 1 + i mit i = branchenübliche Umsatzrendite
�� = �� ∙� � ∙ �� − 1�� ∙ � − 1
�� = 160 $%&. €� ∙� 0,3 ∙ 1,05,- − 11,05,- ∙ 1,05 − 1./ = 0. 123 €
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▪ Hintergrund: Hedonischer Markenwertansatz von Sander
» Ermittlung Preisabstände z.B. durch Discrete Choice Experiments
▪ Formel:
▪ BSP:
Preispremiumorientierte MarkenbewertungPreispremiumorientierte Markenbewertung
x1 = Marke
xi = Alle anderen Nutzenstiftungen
des Markenprodukts
b1 = Hedonischer Koeffizient für
die Marke
bi = Analoge Leistungskoeffizienten
des Markenprodukts
�� = 456ö%89:;<6 &;5 �85=; − >?%:;9 &;5 �85=;
�� = 160 $%&. € ∙ 0,2 − 9 $%&. € ./ = 2B. CCC €
456ö% = 8- + E,F, + G FHEHHI�SVK Taxation & Recht
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BSP: Discrete Choice ExperimentsBSP: Discrete Choice Experiments
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▪ Hintergrund:
» Verhaltenswissenschaftlich orientierte Bewertungsverfahren
› Fokus auf immaterielle Ebene einer Marke
» Befragungsmethoden:
› Fragebogen, Multidimensionale Skalierung, Assoziationstests
» BSP „Brand Trek“ von icon Forschung und Consulting (Nürnberg)
▪ Markenwert:
» Gemessen wird die Abweichung der eigenen Marke von einem Referenzwert
Kundenpsychologische MarkenbewertungKundenpsychologische Markenbewertung
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Markeneisberg-ModellMarkeneisberg-Modell
Quelle: Darstellung in Gerpott und Thomas (2004, S. 399) nach Andresen und Esch (2001, S. 1088)
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▪ Hintergrund:
» Verhaltenswissenschaftlich orientierte Bewertungsverfahren
› Fokus auf immaterielle Ebene einer Marke
» Befragungsmethoden:
› Fragebogen, Multidimensionale Skalierung, Assoziationstests
» BSP „Brand Trek“ von icon Forschung und Consulting (Nürnberg)
▪ Markenwert:
» Gemessen wird die Abweichung der eigenen Marke von einem Referenzwert
Kundenpsychologische MarkenbewertungKundenpsychologische Markenbewertung
Markenwert = z.B. bei „Markenbekanntheit“ weicht
die eigene Marke positiv um 14 % vom Referenzwert ab
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▪ Hintergrund:
» Verbindung von finanz- und verhaltenswissenschaftlich orientierten Ansätzen
» BSP: Brand Equity Meter (McKinsey)
Hybride Markenbewertung – 1 Hybride Markenbewertung – 1
Markenwert
Anteil der Marke
am Customer Equity
Customer Equity
des Markenpro-
dukts = x
- Allgemeines Markengewicht
- Bekanntheitsgrad - Individuelle
Markenstärke
- Erlöspotenzial des Kundenstamms
- Cash-Rentabilität - Investitionsrate
(Erhaltungsinvestitionen) - Kapitalkosten - Grenzsteuersatz
Kundenbefragung
notwendig
Verwendung von
Unternehmens- und
Branchendaten
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▪ Markenanteilsheuristik � Konsumentenbefragung
▪ Markenanteil am Customer Equity =
Allgemeines Gewicht der Marke im Kaufprozess
x Bekanntheitsgrad der Marke
x Imagestärke der Marke im Vergleich zum Wettbewerb (im Quadrat)
› Emotion„Ich mag Marke X mehr als andere Marken“
› Differenzierung„Marke X hebt sich positiv von anderen Marken ab“
› Leistung„Marke X steht mehr für Qualität als andere Marken“
› Vertrauen„Marke X kann man mehr vertrauen als anderen Marken“
Hybride Markenbewertung – 2 Hybride Markenbewertung – 2
LEH
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▪ Formel:
Markenwert =
▪ BSP:
Hybride Markenbewertung – 3 Hybride Markenbewertung – 3
./ = B3. C3C €
�85=;989:;<6 ∙∅ �85=;9KL%8:M &;5N;5O89O;9;93 P8Q5; ∙ R1 − S5;9M%:;K;5%8:M T ∙ U ∅ 4VW$XY −�85O; &;5 N;5O89O;9;93 P8Q5; − ∅ W9N;%:<:<?9:% −58:; &;5 N;5O89O;9;95 P8Q5; Z
ln (1 + �Y]] − 689O^5<%:<O ;5_85:;:; W9^68:<?9%5<8:;)�� = 0,2 ∙ 160.000 ∙ R1 − 0,325a ∙ R0,15 − 0,05aln (1 + 0,08 − 0,02)
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� Finanzorientierte Bewertungsansätze
− kostenorientiert
− ertragswertorientiert
− preispremiumorientiert
� Verhaltenswissenschaftliche Ansätze
� Integrative bzw. hybride Ansätze
Ergebnisse Markenbewertung für das BSPErgebnisse Markenbewertung für das BSP
Euro
14.000
6.827
23.000
--
37.070
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▪ Markenbewertung in der Direktvermarktung noch unerforscht
▪ Produkt der lwDV ist nicht nur „Produkt“, sondern ein „Einkaufserlebnis“
» Einzelprodukte nicht unbedingt ausschlaggebend
» Gesamtpaket aus Hofbesichtigung, persönlicher Kontakt Landwirt, Tiere beobachten, Etwas Gutes tun usw.
» Emotionen
▪ Anforderungen an die Bewertungspraxis schwierig
» Markenbewertung abhängig vom Bewertungsanlass
» Trennung von Produkt und Markenzeichen problematisch
» Geringere Datenverfügbarkeit (auch kundenspezifisch)
» Konsumentenbefragungen aufwändig
Fazit 1 – Markenbewertung in der lwDVFazit 1 – Markenbewertung in der lwDV
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Nein
Nein
Ja
Ja Indirekte Messung
Expertenurteil zum Markenwert
Nein
Nein
Ja
Ja
Ist Geld die Einheit der
verwendeten Werteskala?
Kann der Wert in andere beobachtbare Kriterien übersetzt
werden?
Finanzorientierte Bewertungsansätze
Verhaltensorientierte Bewertungsansätze
Entscheidungspfade in der MarkenbewertungEntscheidungspfade in der Markenbewertung
Gibt es sonst eine Variable deren Status
beobachtbar oder messbar ist?
Gibt es einen Wertmaßstab, der den Nutzen
oder die Wünschbarkeit
der Marke widerspiegelt?
Ende
Quelle: Eigene Darstellung verändert nach Lagarden (2011, S. 22) und Andriessen (2004)
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▪ Es gibt keinen „goldenen“ Bewertungsweg!
▪ Kleinere Direktvermarkter
» Vorzugsweise ertragswertorientierte Markenbewertung
▪ Größere Direktvermarkter
» Auch hybride Markenbewertung denkbar
» Falls nur Markensteuerung interessant:
Kundenpsychologische Markenbewertung
▪ Alternativ: Stammkunden analysieren!
Fazit 2 – Implikationen für die BewertungspraxisFazit 2 – Implikationen für die Bewertungspraxis
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