short-term financing and policies
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Short-term financing and policies. Eva Bradacs Stephan Liebhart Reinhard Pachner. Wien, 18.5.2004. Corporate finance and investment (Pike, Neale). Kapitel 14:Treasury management and working capital policy Kapitel 15: Short-term asset management - PowerPoint PPT PresentationTRANSCRIPT
Short-term financingand policies
Eva BradacsStephan LiebhartReinhard Pachner
Wien, 18.5.2004
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Corporate finance and investment (Pike, Neale)
Kapitel 14: Treasury management and working capital policy
Kapitel 15: Short-term asset management
Kapitel 16: Short- and medium-termfinance
Kapitel 14: Treasury management and working capital policy
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14.1. Treasury Management & Working Capital Policy
Treasury Management beinhaltet das
Management von liquiden Mitteln und vom Risiko
im Unternehmen. Zu den Hauptaufgaben zählen:
Finanzierung (Mittelbereitstellung),
Risiko Management,
Management
des Working Capital,
der liquiden Mittel und
der Bankbeziehungen
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14.2. Treasury Funktionen
Die Funktionen des Finanzbereichs hängen ab:
von der Größe des Unternehmensob das Unternehmen an der Börse
notiert istvom Internationalisierungsgradvon der Risikobereitschaft
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4 Pfeiler des Treasury Managements:
1. Finanzierung (Mittelbereitstellung)
2. Beziehungen zu Banken
3. Risikomanagement
4. Working Capital
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14.3. Finanzierung I
Warum bevorzugen Firmen intern generiertes Kapital? (Gewinn nach Steuern plus Abschreibung)
Wie hoch soll das Fremdkapital der Firma sein? Trade-off Theorie ‚Hackordnung‘ Theorie
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Finanzierung II
Welche Form des Fremdkapitals ist für das Unternehmen geeignet?
Form Laufzeit Zinssatz Währungsmix
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Finanzierung III
Wie sollen Investitionen finanziert werden?
Langfristiges Umlaufvermögen Flexibles Umlaufvermögen
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14.4. Beziehungen zu Banken
Meist mehrere Banken
Regelmäßige, ehrliche Kontakte zur Bank
Infos über Geschäftslage
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14.5. Risikomanagement I
Risiko-Management ist die Identifizierung und die Bewertung des Trade-offs zwischen Risiko und erwarteten Ertrag und das Setzen einer angemessenen Handlung.
Risikoarten: Liquiditätsrisiko Delkredererisiko Marktrisiko
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Risikomanagement II
Risiko identifizierenRisiko bewertenRisiko managen:
Risikobeibehaltung Risikovermeidung Risikoreduzierung Risikotransfer (Diversifikation,
Versicherung, Hedging)
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Risikomanagement III – Derivate
Devisenterminverträge
Standardisierter Terminkontrakt (futures contract)
Swaps
Optionen
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14.6. Working Capital I
= kurzfristiges Umlaufvermögen – kurzfristiges Fremdkapital
Working capital Management = finanzieren, investieren und kontrollieren des Working Capital
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Working Capital StrategienHelsinki plc
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14.10. Overtrading Probleme
Anfängliche Unterkapitalisierung
Zu schnelle Expansion
Schlechte Nutzung des Working Capital
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14.11. Informationen der Zinssatzkurve
Kapitel 15:Short-term asset management
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15.1. Management des kurzfristigen Vermögens:
Finanzmanagement umfasst nicht nur die Langzeitfinanzierung
Konzentration auf die kurzfristige Finanzierung und das Management des working capital zur Maximierung des shareholder value
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15.2. Lieferantenkredit
BetrachtungsseiteKredit ist ein unproduktiver
Vermögensteil (Ausnahme: eigenes Geschäft)
Verbrauch finanzieller RessourcenRisikoBedarf eines effektiven
Schuldenmanagement
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Warum werden Lieferantenkredite aus Sicht des Verkäufers gewährt?
Investition und Marketing
Industrie- und KonkurrenzdruckFinanzierungEffizienz
200.414,0*03,013,0
03,1*000.10
Barwert
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15.2.1. Haupteinflussfaktoren auf die Kreditlaufzeit
Branchenübliche Geschäftsbedingungen
Bedeutung des Lieferantenkredits als Marketinginstrument
Kreditwürdigkeit des Kunden und sich daraus ergebendes Kreditlimit- bisheriges Zahlungsverhalten- Finanzsignale
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Exkurs: Gängige Zahlungsbedingungen
Bezahlung vor LieferungBezahlung bei Lieferung2/10, netto 30KommissionsverkaufPeriodische AbrechnungSaisonale Abrechnung
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Kundenbewertung I
1. Frühere Erfahrungen mit dem Kunden
2. Analyse des Jahresabschlusses- Bankreferenzen- Handelsreferenzen- Bewertungen von Kreditbüros
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Kundenbewertung II
UmfangCharakterKapitalzusätzliche SicherheitenKonditionen
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Rabatte bei Barzahlung –Ein Vorteil für das Unternehmen
Verbesserung des cash flowVerringerung des AusfallsrisikosAnreiz für neue Kunden
Achtung: Finanzmanager muss die Rabattkosten miteinbeziehen
Kosten für den Kunden:
)(
365*
%)100(
%.
raumRabattzeiteitsdatumEndfälligkRabatt
RabatttzungNichtausnudKosten
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Schuldeneintreibungspolitik –Wie kommen die Unternehmen zu ihrem Geld?
Teilweiser VerzichtFactoring – Vorteile:
- Geld gegen Forderungsabtretung- Versicherung gegen Ausfälle- Administration der Eintreibung ausständiger Kredite
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15.3. Bestandmanagement
Lagereinteilung:AusgangsprodukteZwischenprodukteEndprodukte
Gründe für eine LagerhaltungUnsicherheit des GeschäftsverlaufsÖkonomische Bestellmengen
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Vor- und Nachteile von Lagern
Zu große Lager können führen zu:Hohe Bindung des working capitalHöhere KostenVerderben oder der Überalterung
Zu kleine Lager können führen zu:Häufigeren NachbestellungenProduktionsstillstandNichterfüllung von Aufträgen
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Lösungsansätze zur Lagerhaltung I
1. Grobe LösungsansätzeDurchschnittliche Lagerdauer
ABC-Analyse
2. Optimale Bestellmengen-Systeme
365*enSelbstkost
ndLagerbestattlicherdurchschniLagerdauerttlichedurchschni
H
ACEOQ
HnLagerkoste
CtenBestellkosAeGesamtmengmengeoptBestell
HnLagerkosteQgeBestellmen
AeGesamtmengQgeBestellmen
CtenBestellkosGK
nLagerkostetenBestellkosenGesamtkost
2
)(
)(*)(*2
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Lösungsansätze zur Lagerhaltung II
2 Schwachpunkte: Nachfragebedarf unregelmäßig Nur leicht identifizierbare Kosten im Modell
integriert
Berechnung des Wiederbestellzeitpunkts:
L*WSR
(L)Lieferzeit*Bedarf(W))sbestand(SSicherheitkt(R)ellzeitpunWiederbest
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Lösungsansätze zur Lagerhaltung III
3. Materialbedarfsplanung – Bsp. JIT
Bedingungen für JIT: Enge Verbindung zwischen Lieferant und Kunde Zufriedene Kunden Hochwertiger Produktionsprozess Computerunterstützte Lagerhaltung und Bestellwesen Reibungslose Bewegung von Arbeitschritt zu
Arbeitsschritt
Vorteile von JIT: Drastische Reduzierung des Lagers Eine „richtig vom ersten Teil an“ - Kultur Weniger Bestandsmängel Gesteigerte Produktivität
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15.4. Management der liquiden Mittel I
Warum sollte man über Bargeld verfügen? Zahlungsverkehrsmotive Vorsichtsmotive Spekulationsmotive Konto-Ausgleichs-Motive
Vorteile eines zentralistischen Geldmanagements: Bessere Bedingungen durch die Menge Möglichkeit zur Einstellung von Spezialisten Ausgleich von cash flows Beziehung zur Bank wird effizienter und enger
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Management der liquiden Mittel II
Cash flow Vorhersage:1. Vorhersage der Geldmittelzuflüsse2. Vorhersage der Geldmittelabflüsse3. Netto cash flow berechnen (1+2)4. Errechnung des kumulativen cash flows
Lückenmanagement:Beachtung der Zeitverzögerung von Transaktionen
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15.5. Geld Management Modelle
Anlageüberlegungen:1. Dauer der Verfügbarkeit2. Höhe3. Vergleich der Investitionen4. Kosten für frühere Abziehung5. Einfachheit der Durchführung
Beispiele: Schatzwechsel Bankeinlagen Geldmarktanlagen
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Anhang: Miller-Orr Geld Management Modell I
Cash flow schwer vorherzusagen Schätzung einer Bandbreite
1. Wie legt man die Grenzen fest?2. Warum ist der return-point nicht in
der Mitte?
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Anhang: Miller-Orr Geld Management Modell II
Ad1) Je variabler der tägliche cash flow, je höher die Transaktionskosten, je niedriger die Zinsen, desto weiter sind die Grenzen auseinander.
Ad2) Der return-point liegt unterhalb der Mitte, um weniger Bargeld halten zu müssen.
Kapitel 16: Short- and medium-term finance
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Lernziel
Beurteilung der Vor- und Nachteile derHauptformen von kurz- und mittelfristigerFinanzierung:
Lieferantenkredit Bankfinanzierung Factoring und Rechnungsdiskontierung Wechsel und Wechselkredit Leasing
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16.2. Lieferantenkredit I
Kurzfristiger Kredit im Zeitraum zwischen Lieferung der Ware und Bezahlung.
2/10: net 30´
Skontosatz für früheren Ausgleich
Tage für die Inanspruchnahme
Normales Kreditziel zur Zahlung ohne
Abzug
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Lieferantenkredit II
Die Länge der gewährten Kreditperiode Hängt von folgenden Faktoren ab:
Branchenüblichkeit Relative Verhandlungsmacht Art des Produktes
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Lieferantenkredit - Fallbeispiel
Ihrer Firma wird ein Skonto von 2,5 % angeboten,wenn Sie eine Rechnung über € 100.000 innerhalbvon 10 Tagen bezahlen, ansonsten wird die Rechnungnach 30 Tagen ohne Abzug fällig.Sie haben derzeit kein Bargeld zur Verfügung undstehen nun vor der Wahl bei Ihrer Bank einen Kreditzu einem Zinssatz von 15 % p.a. aufzunehmen undden Skonto zu nutzen oder die 30 Tage Lieferanten-kredit in Anspruch zu nehmen.
Was ist günstiger?
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Lieferantenkredit - Lösung
Um die € 2.500 Skonto zu lukrieren, müssen Sieeinen Kredit von € 97.500 für 20 Tage aufnehmen,da Sie am 10. Tag den verminderten Betrag zahlen.
2,5 % / 97,5 % = 2,56 % Zinsen für 20 TageAnzahl der 20 Tage Perioden pro Jahr (365/20) = 18,25[(1,0256)18,25 – 1] = 58,6 % effektiver Jahreszinssatz!
Verglichen mit den 15 % Zinsen, die an die Bank zu zahlen sind ist die Inanspruchnahme des Skontos sehr
vorteilhaft!
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16.3. Bankkredit I
Große Bandbreite: von kurzfristigen Überziehungen biszu Langzeitkrediten mit verschiedenen Konditionen.
Überlegungen bei der Beurteilung von Kreditanträgen:„Eselsbrücke“ PARTS
Purpose – Ist der Zweck akzeptabel?Amount – Höhe korrekt bemessen? (Betreibungskosten)Repayment – Genug Mittel für Rückzahlung generiert?Term – Wie lange wird das Darlehen gewährt?Security – Gibt es Sicherheiten?
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Bankkredit II
Überziehungen:
6 Monate bis 1 Jahr definierter Behebungsrahmen Zinsberechnung vom ausständigen Saldo Kosten: 2 bis 5 % über Basiszinssatz sowie evtl. Bearbeitungsgebühr (1%) Rückzahlung kann kurzfristig gefordert werden
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Bankkredit III
Darlehen:
Laufzeit länger als 1 Jahr zu variablen oder fixen (meist höher) Zinsen 2 bis 5 % über Basiszinssatz abhängig vom Rating des Kunden und der Qualität der Sicherheiten maßgeschneiderte Lösungen möglich
balloon loan (ansteigende Kapitaltilgung) bullet loan (endfälliges Darlehen)
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Bankkredit IV
Revolvierender Kredit:
Ein revolvierender Kredit ermöglicht es dem Darlehens-nehmer Geld auszuleihen, zurückzuzahlen und wieder-auszuleihen während der gesamten Laufzeit – ähnlicheinem Überziehungsrahmen.Vorteil: größere FlexibilitätGebühren: Bearbeitungsgebühr, Bereitstellungsgebühr,
Zinskosten ausgedrückt in Basispunkten(ein BP = 0,01 %) über LIBOR
London Interbank Offered Rate =
Im Interbankenhandel am Londoner Geldmarkt
angewendeter kurzfristiger Referenzzinssatz, zu dem eine
Bank einer anderen kurzfristige Einlagen überläßt
bzw. Geldmarktkredite aufnimmt.
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16.4. Factoring
Beschleunigt Geldeingang durch Forderungsverkaufan einen Factor.
Dienstleistungen: Debitorenverwaltung Forderungsschutz (mit/ohne Regress) Finanzierung (80 % Vorschuß)
Vorteile für KMB: verbesserte Liquidität um z.B. Skonti zu nutzen Finanzierung von Wachstum aus dem lfd. Geschäft Effizientes Mahnwesen Schutz vor Forderungsausfällen (ohne Regress)
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Rechnungsdiskontierung
Verkauf ausgewählter Rechnungen um schnell an Bargeld zu kommen (z.B. 80 % vom Nennwert) Dieser Service ist vollkommen vertraulich und für den Kunden nicht ersichtlich. Ansonsten sehr ähnlich dem Factoring – nur eben eingeschränkt auf bestimmte Rechnungen. Ausfallsrisiko und Mahnwesen verbleiben aber beim Unternehmer.
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16.5. Wechselfinanzierung
Wechsel: Käufer verspricht zu einem vereinbarten zukünftigen Zeitpunkt zu zahlen Verkäufer kann den Wechsel bis zur Fälligkeit halten oder ihn am Geldmarkt verkaufen
Bankwechsel/Akzeptkredit: Wechsel werden statt auf Käufer, auf Bank gezogen Bank akzeptiert Wechsel bis zu einem bestimmten Limit zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft (30, 60, 90, 180 Tage) Kosten: Diskont und Bankgebühren
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16.7. Leasing - Definition
Leasing = besondere Form von Mietgeschäft, wobei derLeasinggeber (= Eigentümer) dem Leasingnehmer(= Nutzer) die Nutzungsmöglichkeit an einem Investitions-objekt über einen vereinbarten Zeitraum einräumt.Im Mittelpunkt steht das "Überlassen" eines wirtschaft-lichen Vorteils, nämlich der Nutzung eines Investitions-gutes.Im Kern ist Leasing demnach eine Gebrauchsüberlassungvon Investitionsgütern gegen Entgelt.
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Leasing - Unterschiede
Finanzierungsleasing
Leasingzeitraum stimmt normalerweise mit Lebens-dauer des Gutes überein
Pönale bei vorzeitigem Ende Veralterungsrisiko trägt
Leasingnehmer bei gleichem Zeitraum
billiger als Ausrüstungsleasing (Operating Leasing)
Ausrüstungsleasing
Equipment wird oft nur für speziellen Auftrag für kurze Zeit geleast
kann leicht und ohne Pönale beendet werden
Veralterungsrisiko trägt der Leasinggeber
bei gleichem Zeitraum teurer als Finanzierungsleasing
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Leasing - Evaluierung
Alternative zum Leasing ist eine Kreditaufnahme und das Gut gegen sofortige Bezahlung zu kaufen.
Für die Evaluierung ist jener Zinssatz anzusetzen, den der Leasingnehmer bei einer Darlehensaufnahme zu zahlen hätte.
Ergebnis ist der „Net advantage of the lease (NAL)“
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Leasing – Equivalent Loan I
Alternative Evaluierungsmethode Vergleicht den Kaufpreis des betreffenden Gutes mit dem entsprechenden Darlehen, welches den gleichen Tilgungsplan hätte, wie die Zahlungen, die an den Leasinggeber zu zahlen sind. Das Leasing wird dann als vorteilhaft bewertet, wenn der Rückzahlungsplan für das Leasing mehr Finanzierung bringt, als das Darlehen für den Kauf.
BEISPIEL BERECHNUNG „equivalent loan“:Anschaffung eines Business Jets: Kosten £13,75 mWahlweise: Darlehen zu 12 % oder Leasing 3 x £5m
PV = (£5m + £5m*(PVIFA(12,2)) = (£5m + £8,45m) = £13,45m
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Leasing – Equivalent Loan II
Untenstehende Tabelle zeigt das Verhalten des äquivalentenDarlehens, wenn es durch das selbe Rückzahlungsprofilbedient wird, wie beim Leasing.
Ergebnis: Leasing ist günstiger, da ich mit Leasingzahlungeneine Anschaffung im Wert von £13,75m finanzieren kann!
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Beweggründe für Leasing
Leasing ist eine attraktive alternative Finanzierungsquelle
Leasing bietet Vorteile bei der cash-flow-Planung
Leasing bietet Finanzierung außerhalb der Bilanz
Leasing ist billiger als andere Finanzierungsformen
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Zusammenfassung
Firmen haben durch normale Handelsbeziehungen
Zugang zu beträchtlichen Lieferantenkrediten
Missbrauch einer Lieferanten-Krediteinräumung kann
zu ernsthaften Liquiditätsproblemen führen
Der Geldmarkt bietet Kapital durch Wechselfinanzierung
Leasing ist eine Möglichkeit das Nutzungsrecht an
einem Gut zu erwerben, ohne Eigentümer zu werden
Beurteilung durch Vergleich Leasing vs. Darlehen
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Basiszinssatz
Der Basiszinssatz trat mit 1. Jänner 1999 in Bundes-gesetzen und Verordnungen, aber auch in privat-rechtlichen Vereinbarungen an die Stelle des Diskontsatzes. Grundlage zur Feststellung von Veränderungen des Basiszinssatzes ist der Zinssatzfür die Einlagefazilität (Möglichkeit, Guthaben bis zum nächsten Geschäftstag zu einem vorher fest-gelegten Zinssatz anzulegen).Änderungen des Basiszinssatzes werden von derOesterreichischen Nationalbank im Amtsblatt zurWiener Zeitung verlautbart.
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