seminar.inside ausgabe 1, märz 2013

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Ausgabe 1 · März 2013 · 9. Jahrgang · CHF 8.– «Corporate Health schafft eine Win-win-Situation!» Peter Reinhardt, Regina Reinhardt, Patrick Zwicky | Geschäftsleitung G.P.C. Partners GmbH FOKUS So verkauft man heute! WIRTSCHAFT: Wohlfühlfaktor als Wettbewerbsvorteil SUPPORT: Videokonferenz als geniales Plus Das Magazin für erfolgreiche Weiterbildung und Meetings s eminar

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Fokus: So verkauft man heute

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Page 1: seminar.inside Ausgabe 1, März 2013

Ausgabe 1 · März 2013 · 9. Jahrgang · CHF 8.–

«Corporate Health schaffteine Win-win-Situation!»Peter Reinhardt, Regina Reinhardt, Patrick Zwicky | Geschäftsleitung G.P.C. Partners GmbH

FOKUS So verkauft man heute!

WIRTSCHAFT:Wohlfühlfaktor alsWettbewerbsvorteil

SUPPORT:Videokonferenz als geniales Plus

Das Magazin für erfolgreiche Weiterbildung und Meetings

seminar

Page 2: seminar.inside Ausgabe 1, März 2013

9.–10. April 2013 | Messe Zürich6. Fachmesse für Personal- und Führungskräfteentwicklung, Training und E-Learning

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Page 3: seminar.inside Ausgabe 1, März 2013

Da gibt es eine Stressstudie des SECO. Das SECO ist das Kompetenzzentrum des Bundes für alle Kernfragen der Wirtschaftspolitik. Gemäss dieser Stressstudie aus dem Jahr 2010 fühlen sich 34 Prozent der Schweizer Erwerbstätigen chronisch gestresst. Als ob es nicht schon schlimm genug wäre, dass sich ein Drittel der Schweizer Erwerbstätigen gestresst fühlt – es sind sieben (!) Prozent mehr als noch vor zehn Jahren. Diese Zahlen nennt Regina Reinhardt in der Coverstory dieser Ausgabe. Nachzulesen auf der Seite 8.

Stress, das kennen wir doch. Keine Zeit! Um Himmels willen, muss das jetzt auch noch sein? Wie immer kommt alles auf einmal. Ja, und dann prasseln passend dazu noch die gut gemeinten Binsenweisheiten unserer entspannten Freunde auf uns nieder, die uns in diesen Situationen unendlich trösten. «Es gibt keinen Stress, nur falsche Planung.» Ja, genau auf solche und ähnliche Erkenntnisse haben wir grad noch gewartet. Die sind ja so was von hilfreich!

Getopt werden diese Standardsprüche nur noch von den Besserwissern, die unter südlicher Sonne auf Mallorca, Fuerteventura oder so an einem farbigen Drink nippen und uns in ihren unverständlich oft gekauften Blabla-Lebensratgebern simple Erfolgsrezepte um die Ohren hauen. Natürlich ist das Leben voll easy, alles total entspannt. Genau das haben wir noch gebraucht, während wir verzweifelt versuchen, in den Ansprüchen unseres Alltags nicht unterzugehen.

Es gibt nur eine, wirklich nur eine Erkenntnis, die uns aus dem Stress befreien kann. Sie kommt von den alten Chinesen, und sie klingt absolut widersprüchlich: «Hast du es eilig, mach einen Umweg.» Darüber nachzudenken, die Erkenntnisse daraus im eigenen Alltag umzusetzen, könnte sich lohnen. Damit es im Jahr 2020 nicht 41 Prozent sind.

Peter Büchel, Chefredaktor

Harald FesslerHerausgeber

Daniel LabhartGeschäftsführer

Peter BüchelChefredaktor

E D I T O R I A L

Haben Sie es eilig? Dann machen Sie einen Umweg!

Page 4: seminar.inside Ausgabe 1, März 2013

08_Coverstory

08_Corporate Health als Erfolgsfaktor Regina Reinhardt/G.P.C. Partners GmbH

10_Training & Coaching

06_Alltags-Tipps10_Psychologie in der Höhle11_Erfolgreiches Teamplay im Projektmanagement12_Alles im rot-blau-gelb-grünen Bereich14_Outplacement? Weil ja: intern oder extern?15_Spezialist für spezielle Outdoor-Momente, die positiv haften bleiben16_Glaubt noch jemand an «Leadership»?17_Kein Stress mit dem Stress

18_Bevorzugung lohnt sich!

20_Fokus Verkauf: Erfolgreicher Verkauf beginnt bei sich selber22_Gutes Image beginnt am Empfang24_Globale Trends: auch die Welt des Verkaufs steht im Umbruch25_So gewinnt man Neukunden heute

26_Aus der Wirtschaft: Onboarding: Wettbewerbsvorteil Wohlfühlfaktor

28_Trainerpraxis: Lernwerkstatt Bildungsanalyse 2013

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9. Jahrgang, 2013, www.seminarinside.ch

Preis Jahresabo: CHF 28.–

Herausgeber: Harald Fessler, 9434 Au

[email protected]

Chefredaktion: Peter Büchel

[email protected]

Verlag und Anzeigenverkauf:

Inside Marketing GmbH, Sulzerhof 7

8355 Aadorf, Telefon +41 52 366 21 41

Fax +41 52 366 21 40

[email protected], www.insideonline.ch

Daniel Labhart (Geschäftsführer)

[email protected]

Renata Labhart (Sales & Marketing)

[email protected]

Andy Lemma (Sales & Marketing)

[email protected]

Layout/Grafik: Jörg Schelling

[email protected]

Druck: international media solutions IMS AG

www.imsag.ch

Erscheinungsweise:

4x jährlich (März, Juni, September, Dezember)

Die Wiedergabe von Artikeln, Bildern und Inse-

raten, auch auszugsweise oder in Ausschnitten,

ist nur mit Genehmigung der Redaktion oder

der entsprechend erwähnten Autoren oder

Fotografen erlaubt. Dies gilt auch für die Auf-

nahme in elektronische Datenbanken, Internet

und die Vervielfältigungen auf CD-ROM. Für

unverlangte Zusendungen und Manuskripte

lehnen Redaktion und Verlag jede Haftung ab.

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INHALT_5

29_Weiterbildung A-Z

Events30_«Sprühender Humor – Wie Sie Menschen begeistern»

32_Seminarlokalitäten

32_Mit frischer Bergluft zum Seminarerfolg

34_Seedamm Plaza34_Seminarhotel Unterhof35_hotel bildungszentrum 2136_Sorell Hotel Tamina37_riverside38_Campus Sursee39_Davos Congress40_Seminarhotel Sempachersee41_Engadin St. Moritz44_Appenzellerland47_Thunersee

50_Support

50_Videokonferenzen – ein Plus für Seminarräume

52_InFocus Mondopad – Einfach gross und genial54_Webcasting bringt Bewegung in das Seminar

News

36_Training für Nicht-Kreative

42_Professional Learning42_ModerationsMarkt42_Lernfestival42_Ausstellung «Entscheiden»

46_3D-Projektionslösung von Epson46_«Einmal Inspiration bitte!»

48_Mitsubishi Projektor von CPP AG48_Raus aus dem Elfenbeinturm!48_Ratgeber: ad hoc präsentieren

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Page 6: seminar.inside Ausgabe 1, März 2013

ALLTAGS-TIPPS_6

Antwort auf Probleme«Es mag seltsam erscheinen, aber wir fürchten uns davor, die Antwort auf un-sere Probleme zu erhalten. Die Antwort würde uns befreien, aber wir fürchten uns vor Freiheit.Die Antwort würde uns glücklich ma-chen, aber wir fürchten uns davor, glücklich zu sein.Die Antwort würde uns eine wohltuende Veränderung bringen, aber wir fürchten uns vor Veränderung.Die Antwort würde uns grössere Macht geben, aber wir fürchten uns vor Macht.Die Antwort würde uns helfen, in einem höheren und wahreren Masse wir selbst zu sein, aber wir fürchten uns vor uns selbst.»

(Chuck Spezzano) Wie oft kannst du feststellen, dass je-mand nicht bereit ist, hinzuschauen. Nicht bereit, alleine zu sein, weil er dann

Mit den täglichen Praxistipps erhalten seminar.inside-Leserinnen und -Leser schnell umsetzbare Ratschläge von Spitzentrainern, Seminaranbietern, Coaches oder anderen Experten. Der Tagestipp kann auch unter www.seminarinside.ch oder über die kostenlose seminar.inside-App bezogen werden. Hier eine Auswahl an nützlichen Tipps:

hen Sie einfach 20 Minuten früher auf wie üblich. Gehen Sie über Mittag raus und tun Sie etwas, was Sie noch nie in der Mittagspause gemacht haben.

Haben Sie das Briefe schreiben aufge-hört? Dann schreiben Sie einer netten Person in Ihrem Umfeld einen Brief. Su-chen und hören Sie Musik, die Sie sonst nie hören würden. Unterhalten Sie sich mit Menschen, denen Sie sonst aus dem Weg gehen würden. Tun Sie noch ganz andere Dinge und Sie werden se-hen, wie viele Highlights der Alltag Ihnen bringen kann! Viel Spass dabei!

Anna Jelen

Suchen Sie Entspannung nicht über Suchtmittelwählen Sie einen alternativen Weg um zur Ruhe zu kommen. Oft hilft Bewe-gung, z.B. ein Spaziergang, etwas fri-sche Luft und kräftiges Durchatmen, um die Spannung zu lösen. Der Austausch mit anderen ist ebenso hilfreich wie das Ausleben eines Hobbies, das Musikhö-ren oder das Lesen eines interessanten Buches.

G.P.C. Partners GmbH

Nützlichste Tipps und andere SuperlativeDas leiseste Auto, die kreativsten Ideen, die abgefahrenste Party ... Wenn Sie

sich selbst begegnen würde. Nicht be-reit, glücklich zu sein, denn das Leben ist ja ein Kampf. Und wenn du ehrlich bist zu dir selbst – bereit, hinzuschauen – dann kannst du auch immer wieder mindestens Anteile von dieser «Nicht-Bereitschaft» an dir selbst erkennen. Mach dich bereit, diese Hindernisse aufzulösen. Mach dich bereit, glücklich zu sein. Denn das fi ndet in deinem In-nern statt, wo nur du selbst den Zugang dazu hast.

Maya Mentaltraining

Machen Sie es mal anders!Verändern Sie Kleinigkeiten im Alltag.Sie glauben nicht wie spannend der All-tag werden kann, wenn man die Dinge mal anders angeht. Putzen Sie sich die Zähne mal mit der anderen Hand. Ste-

seminar.inside-Tipps: hilfreich für jeden Tag

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ALLTAGS-TIPPS_7

behaupten, Ihr Produkt oder Ihre Dienst-leistung heben sich so gewaltig von al-len anderen ab, müssen Sie das auch beweisen können. Sonst beweist Ihnen Ihr Konkurrent schnell das Gegenteil.

Wenn Sie sicher sind, dass Sie das Beste, Tollste, Schnellste anzubieten haben, dann sagen Sie es. Aber bitte richtig: · «Optimal» heisst «am besten». «Opti-

maler» und «am optimalsten» gibt es nicht.

· Bei zweiteiligen Zusätzen steigern Sie den ersten Teil. Aus dem «hart gefe-derten» Auto wird das «härter gefe-derte» Auto. Aus dem viel benutzten Waschmittel wird das meist benutzte, und nicht etwa das meist benutz-teste. Schöner ist natürlich: ... das Waschmittel, das die meisten Men-schen benutzen.

Roswitha Menke

Der eigene FirmensongOBI hat’s vorgemacht. Der eigene Fir-mensong hat einen hohen Wiederer-kennungseffekt und bildet ein geniales Marketingtool below the line

Immer mehr auch kleine KMUs kreieren mit viel Fantasie ihren eigenen Firmen-song, und in den Social Media kursieren bereits die Charts der besten Songs.

Dabei bestimmt nicht der Aufwand, sondern vielmehr die Kreativität und Originalität über den Erfolg. Ein Ohr-wurm und Ohrwurmtext setzt sich bei Mitarbeitern und Kunden schnell fest und wird als akustisches Erkennungs-zeichen am Telefon, im Laden, auf der Website etc. zum festen Bestandteil der Corporate Identity.

Timpani Ambassador GmbH

Rolle der Visitenkarten in asiatischen KulturenVisitenkarten sind im Geschäftsalltag nicht mehr wegzudenken. In asiatischen Ländern ist deren Bedeutung noch hö-her. Achten Sie beim Ueberreichen, dass die Karte mit beiden Händen mit Schrift in Richtung des Empfängers, an-geboten wird (Daumen und Zeigefi nger beider Hände halten die Karte). Emp-fangen Sie die Ihnen überreichte Karte ebenfalls mit beiden Händen, studieren Sie die Karte kurz, nicken anerkennend und versorgen die Karte in ein Etui (kei-nesfalls in Hosentasche oder Brustta-sche des Hemdes). Wichtig ist, dass Ihre Funktion sowie gegebenenfalls ein akademischer Titel aufgeführt ist.

Büchi International Services

Mentaler Müll«Viele Menschen schleppen viel zu viel (mentalen) Müll mit sich herum und

vergeuden jede Woche viele Stunden. Machen Sie endlich Schluss damit und werden Sie wieder Herr/in Ihrer Zeit. Was ist wirklich wichtig und von was müssen Sie sich defi nitiv trennen?»

Martin Betschart

Im Internet duzt jeder jeden?!Im Internet darf geduzt werden, was das Zeug hält?! Schliesslich ist es ein junges Medium und da gelten andere Regeln. Aus welchem Grund frage ich mich? Alle Kommunikationskanäle der virtu-ellen Welt sind genau das: Werkzeuge zur Kommunikation. Somit gelten doch die Empfehlungen zum «Sie» oder «Du» hier genauso: Es bietet der Kunde, der Vorgesetzte, die Dame (im privaten Be-reich) das «Du» zuerst an.

Ausnahmen: Wenn Sie sich auch in der «Offl ine»-Kommunikation duzen würden (z.B. weil es in Ihrem Unternehmen üb-lich ist).

Und somit gilt auch: Sobald Sie sich nur mit Ihrem Vornamen vorstellen oder ver-abschieden, haben Sie die «Duz-Erlaub-nis» gegeben.

Alexander Plath

©birgitH/pixelio.de

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COVERSTORY_8

Corporate Health als Erfolgsfaktor Interview: Peter Büchel

Regina Reinhardt, haben Sie für sich persönlich ein «Gesundheitsre-zept» gefunden? «Spass an der Arbeit. Probleme nicht mit nach Hause nehmen; sie sind am nächsten Tag auch noch da. Sich auch mal eine Pause gönnen, etwas machen, was einem Spass macht. Entspannung und Bewegung in den Alltag einbauen, auch mal mit Genuss geniessen. Wenn man auf seinen eigenen Körper hört, fi n-det man einen guten Weg. Zusammen-

«Gesundheit ist nicht alles, aber alles ist nichts ohne Gesundheit.» Wie setzt man das im Betriebsalltag um? Das Unternehmen G.P.C. engagiert sich seit vielen Jahren in der betrieblichen Gesundheitsför-derung. Das Interview mit Regina Reinhardt.

Konzept. Betriebliches Gesundheits-management muss gelebt werden, vor allem auch von der Führung. Angebote im Bereich betriebliche Gesundheitsför-derung und Persönlichkeitsentwicklung fördern nicht nur die Zufriedenheit und die Bindung der Mitarbeiter, sondern beeinfl ussen auch die Aussenwirkung eines Betriebs. Umfassend qualifi zierte, leistungsfähige Mitarbeiter bringen das Unternehmen voran. Vor diesem Hinter-grund sollte gesamtheitliche Förderung immer ein Stück über den momentanen Bedarf des Unternehmens hinausge-hen. Das heisst, seriös die Unterstüt-zungsmöglichkeiten angehen und ge-gebenenfalls mit professionellen Seiten arbeiten.»

Hat sich das Gesundheitsbewusst-sein der Unternehmen in den letz-ten Jahren verändert?«Ja! Die Problematik wird ernst genom-men. Vor einigen Jahren erhielt man zum Teil noch Antworten wie: ‹Wir haben schon ein Gesundheitsmanagement, wir haben ja jede Woche einen Obsttag, oder wir gehen einmal im Monat zum Kegeln.› Heute weiss man, dass das bei Weitem nicht ausreicht. Man wird sich des Potenzials engagierter, gesunder und somit leistungsfähiger Mitarbeiter bewusst. Man sieht heute, dass neben

gefasst: die eigene Work-Life-Balance vor Augen haben – Ziele haben, gute Kontakte pfl egen, regelmässig etwas für die psychische und physische Fit-ness tun und betreffend Arbeit Prioritä-ten setzen.»

Was machen Unternehmen in der betrieblichen Gesundheitsförde-rung falsch?«Fehlende Kontinuität. Einmalige Akti-onen, die dann versanden. Ein fehlendes

CHRONISCHER STRESS NIMMT ZU

Regina Reinhardt, welches sind aktuell die wichtigsten Themen, mit denen Ihre Berater in den Unternehmen konfrontiert sind?«Die Themen Wertschätzung, sich selber gegenüber und in der Führung, mentale Fitness – Time-out statt Burn-out –, Motivation und ergonomisch gute Arbeitsplätze gewinnen immer mehr an Bedeutung. Dies zeigen auch Zahlen, beispielsweise in der Stressstudie 2010 der Seco und die Ergebnisse der letzten Gesundheitsbefragung. Laut Stressstudie fühlen sich 34 Prozent der Schwei-zer Erwerbstätigen chronisch gestresst – 7 Prozent mehr als noch vor zehn Jahren!»

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COVERSTORY_9

den bekannten Gesundheitsthemen auch das Führungsverhalten deutliche Auswirkung auf die Gesundheit hat. Ein wertschätzendes Führungsverhalten ist mit einer der grössten Einfl ussfaktoren auf die Arbeitsfähigkeit. Anerkennung durch den Vorgesetzten führt bis zu ei-ner 3,6-fach erhöhten Verbesserung der Arbeitsfähigkeit. Dies zeigt eine elfjäh-rige Längsschnittstudie des fi nnischen Instituts für Arbeitsmedizin, Illmarinen 2005. ‹Wertschätzung› gibt uns Kraft, Energie und Substanz. Das führt zu mehr Motivation, mentaler Stärke und bringt mehr Sicherheit und Erfolg.»

Betriebliche Gesundheitsförde-rung kostet Geld. Lohnt sich das in jedem Fall?«Sicher kostet betriebliche Gesundheits-förderung Geld, und ja: Es lohnt sich auf jeden Fall! Dies zeigen diverse interna-tionale Studien. Zum Beispiel belegt der im September 2011 erschienene Forschungsbericht ‹Prävention lohnt sich› der Internationalen Vereinigung für nationale Sicherheit issa in Genf, mit der Befragung von 300 Unternehmen in 15 Ländern, inklusive der Schweiz, ein Kosten-Nutzen-Verhältnis von 1:2,2. Oder nehmen Sie den IGA Report 3. Nur Mitarbeitende, die gesund sind, sind leistungsfähig, konkurrenzfähig und erfolgreich – und garantieren da-mit auch einen langfristigen Erfolg eines Unternehmens. Genau das wollen wir ja. In den Menschen müsste man noch mehr investieren. Dabei muss man sich aber bewusst sein, dass betriebliches Gesundheitsmanagement ein Prozess ist und langfristig und kontinuierlich im Unternehmen etabliert werden muss.»

Gesundheit ist ein weites Feld. Wie kann Ihr Unternehmen dieses Feld in der Beratung ganzheitlich abdecken?«Es ist ein sehr weites Feld, und wie ich vorhin schon sagte, gehören hier nicht nur die klassischen Gesundheitsthemen dazu, sondern auch die Bereiche der Führung und der Kommunikation. Wir hatten von Anfang an das Ziel, Unter-nehmen eine ‚Lösung aus einer Hand’ anzubieten, und so haben wir sukzes-sive nach den entsprechenden Spezia-listen gesucht, nach Personen, die hoch qualifi ziert sind und auch entsprechende praktische Erfahrung haben. Heute sind wir ein Team von knapp 20 Personen aus den unterschiedlichsten Bereichen,

die sich gegenseitig unterstützen. Mit Konzeptvorschlägen, diversen Kursen, Workshops, Referaten, aber auch Coa-chings und anderem mehr können wir in der Gesundheitsförderung kompetent und ganzheitlich helfen.»

Wie erreichen Sie mit Ihrer betrieb-lichen Gesundheitsförderung die Mitarbeitenden eines Unterneh-mens?«Wie heisst es doch so schön: ‹Viele Wege führen nach Rom›. Das kann in Sensibilisierungsvorträgen beginnen, wobei dann die Themen in anschlies-senden Workshops vertieft werden. Oder als erster Schritt erfolgt eine Mit-arbeiterbefragung, um die Themen und Bedürfnisse zu defi nieren und auf dieser Basis dann gemeinsam mit dem Unter-nehmen ein Konzept zu erarbeiten und weiter in die Umsetzung zu gehen. Dazu gibt es Seminare, Trainings und Coa-chings. Das Vorgehen, die Themen und die Inhalte werden je nach Unternehmen individuell abgesprochen. Jedes Unter-nehmen ist anders, seine Organisation, seine Kultur, die Mitarbeiterzusammen-setzung. Hier gibt es kein genormtes Vorgehen.»

Geht es letztlich nicht einfach da-rum, noch mehr Leistung aus den Mitarbeitenden zu pressen?«Unseres Erachtens ganz klar nein! Es handelt sich um eine Win-win-Situation. Für uns sind das zwei Haupt-Verant-

wortungsbereiche: erstens die Eigen-verantwortung des Einzelnen, der in seine persönliche Gesundheit investiert und sich bemüht, gesund und fi t zur Arbeit zu kommen. Zweitens die Ver-antwortung der Unternehmen, die in ein systematisches und konsequentes Gesundheitsmanagement investieren und dadurch einerseits Gesundheit be-günstigende Verhaltensweisen gezielt unterstützen, andererseits aber auch gesundheitsschädliche Belastungen am Arbeitsplatz zu beseitigen versu-chen. Beide – Unternehmen und Mitar-beitende – haben davon ihren Nutzen. Der Mitarbeitende ist ja nicht nur am Arbeitsplatz fi t und leistungsfähig, son-dern auch zu Hause und in der Frei-zeit. Er kann sein Leben ganz anders, viel intensiver, geniessen. Gleichzei-tig profi tiert das Unternehmen durch sinkende Absenzenkosten und gestei-gerte Produktivität. Für beide gilt: Prä-vention ist angenehmer und billiger als Bewältigung – agieren ist vernünftiger als reagieren.»

Regina Reinhardt: «Von Corporate Health profi tieren Unternehmen und Mitarbeitende gleichermassen!»

G.P.C. Partners GmbHWilerstrasse 39545 Wängi/TGTel.: +41 44 820 80 [email protected]

G.P.C. Partners GmbHGesundheitsförderung- Persönlichkeitsentwicklung- Coaching

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TRAINING & COACHING_10

Vor einem Höhlenbesuch ist es ganz normal, dass Gefühle von Verunsiche-rung, eventuell sogar Angst entstehen. In der Gruppe traut man sich dann aber oft nicht, zu seinen diffusen Ängs-ten zu stehen. Deshalb versteckt man sich ohne Gesichtsverlust hinter der Aussage «Ich habe Platzangst.» Die sogenannte Klaustrophobie ist nämlich gesellschaftlich als Krankheit anerkannt, also eine «legitime» Angst. Unsere Er-fahrungen in den letzten 25 Jahren ha-ben aber klar gezeigt, dass höchstens jeder tausendste Gast effektiv unter Klaustrophobie leidet.

Projiziertes UnvermögenIn der fremden Höhlenwelt wird das eigene Unvermögen, mit der Situati-

InCave GmbH

Psychologie in der Höhle

Bei einem Höhlenbesuch verlassen Menschen sehr schnell ihre Kom(m)fortzone – Status und Rolle aus der Aussenwelt haben keinen Wert mehr, der Mensch ist ganz einfach Mensch. Deshalb sind Höhlen ein Paradies für Individual- und Sozialpsychologen.

InCave GmbHPostfach 2133066 StettlenTel.: +41 31 901 04 81Mobil: +41 79 699 22 [email protected]

Gerhard Amacher verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung als Trainer und Coach im In- und Outdoorbe-reich. Er entwickelte unter anderem die

Trainingsmethode InCave-Training® und hat diese mit bereits weit über 1000 Kunden erfolgreich eingesetzt. Seit 2004 war er Geschäftsführer der GOA Group GmbH und über-nimmt nach deren Reorganisation ab 2013 die Leitung der InCave GmbH.

on umzugehen, gern in Sachen oder Menschen projiziert – mit Aussagen wie: «Das Material ist unpraktisch, das Licht ist schlecht, die Gruppe ist zu gross.» Noch spannender wird es, wenn sich Vorgesetzte überfordert fühlen. Hier wird die eigene Unfähigkeit gern auf die Mitarbeitenden übertragen, zum Bei-spiel mit dem Satz: «Ist das für meine Mitarbeiter nicht zu gefährlich?» Das Ganze in der Hoffnung, dass ein Mit-arbeiter sich dann wirklich überfordert fühlt und der Vorgesetzte als verantwor-tungsvoller Chef dasteht.

Wenn Höhlenführer oder InCave-Trainer diese typischen Signale nicht erkennen und schnell intervenieren, besteht die Gefahr, dass die Gruppendynamik aus den Fugen gerät.

«Was, hier hat es Wasser?»Neben den beschriebenen Versuchen, jemanden oder etwas für seine Ängste verantwortlich zu machen, existieren weitere Angstbewältigungsstile. Die wichtigsten, die in der Höhle zum Tra-gen kommen, sind:

Der Sensitizer: Dieser Mensch will eine mögliche Bedrohung möglichst schnell annehmen, sich mit ihr beschäftigen, darüber sprechen.

Der Repressor: Dieser Mensch will Angst machende Aspekte nicht wahr-nehmen, nicht darüber sprechen oder etwas davon hören.

Die Kunst ist es, bei der Informations-vermittlung beide Typen zu bedienen. Am Beispiel Wasser etwa wie folgt: «Ja, in der Höhle hat es Wasser, und wäh-rend der Schneeschmelze haben wir Hochwasser. Weil das so ist, haben wir als sicherheitszertifi ziertes Unterneh-men ein ausgeklügeltes Messsystem installiert und haben damit das Wasser-thema hundertprozentig im Griff.»

AKTUELLE HÖHLENSEMINARE

«Fit in cave»: Dauer 1 Tag, Vertie-fung Kommunikation aus Basissemi-nar «Das 3x3 der Kommunikation»«Change in cave»: Dauer 2 Tage, mit Übernachtung im Höhlenbiwak; das Seminar, das die Teilnehmenden persönliche Grenzen sprengen lässt

Detaillierte Informationen auf www.incave.ch

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TRAINING & COACHING_11

Steigende inhaltliche und soziale Komplexität in ProjektenDie Entwicklungszyklen für neue Pro-dukte oder Organisations-Verände-rungen werden kürzer und die inhaltliche Komplexität nimmt zu. Deshalb müssen immer mehr Spezialisten – oft aus ver-schiedenen Kulturen und über mehrere Standorte verteilt – in die Projektarbeit eingebunden werden. Projektteams sind daher vor allem auf der Ebene der sozialen Kompetenzen herausgefordert.

Belbin-TeamrollenBereits in den 70er-Jahren ging Dr. Me-redith Belbin in England der Frage nach, weshalb gewisse Teams erfolgreicher waren als andere. Die wesentliche Er-kenntnis war, dass nicht die Teams mit den stärksten Individualisten erfolgreich waren, sondern dass die ausgegli-chenen Gruppen am besten abschnit-ten. Belbin fokussierte seine Studien einzig auf das Verhalten von einzelnen Personen in einer Gruppe. Diese Verhal-tensweisen wurden neun unterschied-lichen Teamrollen-Profi len zugeordnet (siehe Grafi k). Belbin erkannte, dass jede Teamrolle wichtige Beiträge zur Team-leistung lieferte, aber dass jede Stärke auch eine entsprechende Schwäche zur Folge hatte. Beispiel: Erfi nder sind kreative Köpfe, welche phantasievoll

BWI Management Weiterbildung

Erfolgreiches Teamplay im Projektmanagement

Projektmanagement ist seit vielen Jahren eine Kernkompetenz der BWI Management Weiterbildung, welche in mehr als 400 öffentlichen und fi rmeninternen Veranstaltungen laufend weiter-entwickelt wurde.

komplexe Probleme lösen. Sie tendieren aber auch dazu, Nebensächlichkeiten zu ignorieren, oder vernachlässigen die Kommunikation. Die Kommunikation wiederum ist die Stärke der Koordina-toren, welche sich darin wohlfühlen, verschiedene Personen zusammenzu-bringen und die Diskussion zu fördern.

Kommunikationskompetenzen: Feedback & VerhandlungstechnikDamit sich die einzelnen Projektmit-glieder mit deren individuellen Stärken und Schwächen gegenseitig ergänzen, sind Kommunikationskompetenzen wesentlich. Im Projektverlauf sind die individuelle Prägung und Neigung der Mitglieder abzustimmen sowie eine Sensibilität für vorhandene Spannungs-verhältnisse zu entwickeln.

Ein Team muss lernen, dass konstruk-tives Feedback aus der Wirkung einer Person auf einen anderen Menschen entsteht, diese aber nicht als Wer-tung zu verstehen ist. Zur Klärung ge-gensätzlicher Ansichten hat sich das Harvard-Verhandlungsprinzip bewährt, durch welches die Personen lernen, sich für die persönliche Überzeugung auf der inhaltlichen Ebene einzusetzen, ohne das Gegenüber persönlich zu dis-kreditieren.

Erfolgreiches Teamplay im ProjektmanagementDie Auseinandersetzung auf der Bezie-hungsebene ist im berufl ichen Umfeld oft noch ein Tabu. In unseren Trainings vertiefen die Teilnehmer/-innen die Über-zeugung, dass Beziehung über Kom-munikation konstruktiv weiterentwickelt werden kann, wenn die Grundsätze von Feedback und Verhandlungstechnik eingehalten werden. So kann ein erfolg-reiches Teamplay aufgebaut werden, in welchem sich alle Mitglieder mit wir-kungsvollen Beiträgen für eine effi ziente Zielerreichung einbringen können.

Das jeweilige Rollenbild einer Person wird entwickelt über ein zertifi ziertes Beurteilungsverfahren von Belbin®, welches sich auf eine Selbsteinschät-zung sowie vier Fremdeinschätzungen von Arbeitskollegen abstützt. Es han-delt sich dabei nicht um einen psycho-logischen Test, sondern einzig um die Analyse des Verhaltens einer Person in einer Gruppe.

BWI Management WeiterbildungTechnoparkstrasse 18005 ZürichTel.: +41 44 277 70 40Fax: +41 44 277 70 [email protected]

Teamrollengegensätze (Belbin.com)

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TRAINING & COACHING_12

Inscape Publishing Inc. als Besitzerin der DISC-Rechte ist bekannt dafür, viel Geld in die Entwicklung neuer Produkte zu investieren. Das EverythingDISG-Profi l ist seit Jahren auf dem Markt und hat sich millionenfach bewährt. Weltweit setzen unzählige Unterneh-men das Verhaltensprofi l ein. Es hilft den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf pragmatische Art und Weise zu er-kennen, wo die eigenen Stärken, das eigene Potenzial liegen. Zur optischen Unterstützung dienen die vier Haupt-

Inscape Publishing Inc. stellt innovative Produkte her und setzt in-telligente Online-Tools ein. Neu ergänzen die Profi le «Arbeitsplatz» und «Work of Leaders» das bewährte EverythingDISG®. Kontextbe-zogene Optimierungsvorschläge lassen sich unmittelbar umsetzen.

«Work of Leaders»Nach grossen Erfolgen in englischspra-chigen Ländern wurde das jüngste Kind aus der Produktefamilie im 2013 auf Deutsch übersetzt. Der Titel befi ndet sich noch in der Originalsprache, weil die Übersetzung dem Inhalt 100 Pro-zent gerecht werden soll. Der Grund-satz der Gleichwertigkeit aller DISG-Stile bleibt beibehalten. Der Fokus von «Work of Leaders» konzentriert sich jedoch auf bestimmte Verhaltensweisen im Arbeitsalltag von Führungskräften. Es wird nicht nur mit «am wenigsten»- und «am meisten»-Aussagen gearbei-tet, sondern feine vier- bis fünfstufi ge Skalierungen kommen zur Anwendung. Im Zentrum stehen die Fähigkeiten der Führungskräfte. Deshalb fi nden sich im Auswertungsbericht auch klare Aussa-gen über Verhaltensveränderungen in Richtung Idealzustand von konkreten Führungsthemen.

Beispielsweise führt das infrage Stel-len von Ideen dazu, die Logik dahinter zu verstehen und anzuerkennen, dass Vorschläge gründlich durchdacht sind. Komplett anders wirkt sich dasselbe Verhalten aus, wenn in einem offenen Dialog Einklang erzielt werden soll: Es demotiviert den Gesprächspartner oder schüchtert ihn gar ein. Ein Gespräch,

segmente DISG, welche durch die Far-ben Grün, Rot, Blau und Gelb untermalt werden. Oberstes Ziel der Arbeit mit DISC klassisch oder EverythingDISG bleibt die Selbsterkenntnis der Benut-zer. Das Verständnis für Unterschiede und Ähnlichkeiten zwischen Men-schen in Organisationen wird gestärkt. Die einzelne Mitarbeiterin, der einzel-ne Mitarbeiter kann sich noch besser entfalten und die Stärken gezielter für die Erledigung des Jobs im Alltag ein-setzen.

L07 HALLE 6 – SWISS PROFESSIONAL LEARNING

EverythingDISG entwickelte sich vom klassischen Verhaltensprofi l zum mo-dernen Assessment-Tool. Die Vielfalt der Anwendung erfährt man am besten im direkten Gespräch – zum Beispiel am 9. und 10. April 2013 an der Swiss Professional Learning. Reto Wambach und Michael van Eck zeigen den Stand-besuchern persönlich, wie einfach und clever EverythingDISG funktioniert, und beantworten Fragen. Selbstverständlich kann man am Stand auch einfach eine Pause machen, sich mit einem Ostschweizer Apfel erfrischen oder am Wettbewerb eine Teilnahme an einer DISC-Zertifi zierung gewinnen.

Learning Partners

Alles im rot-blau-gelb-grünen Bereich

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TRAINING & COACHING_13

das zu gemeinsamer Verantwortung und überzeugter Zustimmung führen soll, endet unter Umständen schon, bevor es richtig begonnen hat. In einer solchen Situation besteht die ideale Ver-haltensweise daher darin, offen für die Ideen des Gegenübers zu bleiben.

Präzises, dynamisches Assessment-ToolDies ein Beispiel dafür, dass dank des einzigartigen, dynamischen Online-Assessment-Tools noch differenzierte und damit einfacher umsetzbare Rück-meldungen erfolgen können. Erfah-rungen zeigen, dass sich beispielsweise dominantes Verhalten (D-Stil) bei ver-schiedenen Personen unterschiedlich ausdrückt. Das liegt daran, dass der D-Stil mehrdimensional ist und sich aus verwandten, aber doch eigenständigen Elementen wie energischem Auftreten, Direktheit und Härte zusammensetzt. Es kann sein, dass eine Person nur zwei dieser drei Eigenschaften aufweist und trotzdem als D eingestuft wurde. Mit unerwarteten Positionen auf den Ver-haltensskalen lässt sich die Individualität im Stil des Einzelnen noch besser wie-dergeben. Bei Work of Leaders werden besonders wichtige Komponenten mit einer noch höheren Genauigkeit ausge-drückt und in Verhaltensskalen abgebil-

Michael van Eck Whether in Self-Management, Sales Management or a one to many context (leadership), in order to make progress,

we need People Skills. People skills help us understand own and others’ needs better, to manage the situat ion. A four dimensional team / leader make things happen.

Reto Wambach «If you always do, what you always did, you will always get what you always got!» Ob Lincoln oder Einstein dies ge-

sagt haben soll, ist unklar. Klar ist, dass nur die Arbeit an sich selber zu Erfolg führt. Deshalb bringt eine In-vestition ins Selbstmanagement für alle Unternehmen die besten Zinsen.

det. Auf einen Blick werden Führungs-skills ersichtlich, die bereits vorhanden sind, und solche, die noch entwickelt werden können.

Konfl ikt- und Problemlösung am ArbeitsplatzDas EverythingDISG-Arbeitsplatz-Profi list vielseitig einsetzbar. Es wird gros-ser Wert auf die Gestaltung von Bezie-hungen mit den anderen Teammitglie-dern gelegt. Dabei können dank der modernen Software ganze Organisa-tionseinheiten gemeinsam abgebildet werden. Das «Soziogramm» der Grup-pe dient als Ausgangslage für effi ziente Konfl ikt- und Problemlösungsstrategien. In einem Workshop kann der Arbeitsall-tag von aussen betrachtet werden. Je-der Teilnehmende kann erkennen, dass aufgrund der ausgeprägten Stärken der Teammitglieder Konfl ikte normal sind. In entspannter Atmosphäre hilft die DISG-Terminologie, Verständnis für un-terschiedliches Verhalten zu erarbeiten und den Fokus zurück auf die Ziele zu richten. Die Zusammenarbeit wird kon-struktiver, stressfreier und damit effek-tiver und effi zienter.

Die richtige Verbindung erspart viele Umwege

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TRAINING & COACHING_14

Fremdbestimmte berufl iche Verän-derung – sprich Kündigung – löst bei Betroffenen Wut, Enttäuschung, ganz selten Erleichterung aus. Auf jeden Fall sind grosse Emotionen mit im Spiel. Viele Entlassene berichten, dass weni-ger die Kündigung als solche, sondern vielmehr die Art und Weise, WIE gekün-digt wurde, ihnen zu schaffen macht. Eine wertschätzende Trennungskultur trägt viel zum Employer Branding bei und sollte unabdingbarer Bestandteil der Corporate Identity sein. Ansonsten spricht sich die von den Entlassenen empfundene Verachtung seitens des Unternehmens ganz schnell und lawi-nenartig herum: in der Belegschaft, im sozialen Umfeld der Betroffenen, in den Social Media, bei Stellenvermittlern/Headhuntern, bei den RAV und Arbeits-losenkassen und last, but not least bei der Konkurrenz. Der Ruf als begehrter Arbeitgeber, begehrte Arbeitgeberin ist

Schmidhauser & Partner AG

Outplacement? Weil ja: intern oder extern? Text: Susanne Stahl, Business Coach

Erfolgreiche Firmen setzen auf Employer Branding. Als Arbeitgeber/-in begehrt zu sein, bedeutet, die Auswahl unter den Besten zu haben. Aber: Employer-Branding-Massnahmen müssen zu Ende gedacht werden. Die Trennungskultur ist ein wesentlicher Bestandteil davon.

Schmidhauser & Partner AGObergasse 298400 WinterthurTel.: +41 52 269 29 00www.sundp.ch

schnell ruiniert – da nützen auch auf-wendige Imagekampagnen nichts mehr.

Soziale Verantwortung zahlt sich ausLangjährige, engagierte Mitarbeitende tun sich schwer damit, sich neu aus-zurichten. Sie haben wenig Erfahrung mit dem eigenen Change Management. Der Arbeitsmarkt hat sich verändert. Stellensuche ist so anspruchsvoll wie nie zuvor. Unternehmen tun gut daran, diesen Mitarbeitenden ein Outplace-ment zu bieten. Es gehört nicht nur zur sozialen Verantwortung, sondern kann auch dazu verhelfen, dass in besseren Zeiten gerade diese Mitarbeitenden wieder verfügbar sind.

Problem oder LösungInternes Outplacement hat den Vorteil, dass die Fähigkeiten und Kompetenzen der Teilnehmenden bekannt sind. HR-

Fachleute sollten sich aber die Frage stellen, ob sie wirklich einen unvorein-genommenen Blick auf die Entlassenen haben und ob sie den Arbeitsmarkt auch ausserhalb der eigenen Branche überblicken. Internes Outplacement hat leider einen weiteren Nachteil: Die bereits Entlassenen müssen vor den Augen der ganzen Belegschaft im Un-ternehmen erscheinen. Viele schämen sich. Denn sie wissen, was man hinter vorgehaltener Hand darüber spricht: Sie sind im Flaschendepot gelandet.

Externes Outplacement hingegen ist unvoreingenommen, in jedem Fall auf-bauend und zielführend. Ob Einzelcoa-ching oder Gruppenoutplacement: Es wirkt rasch und nachhaltig. Aber nur, wenn es wirklich professionell ist.

PROFESSIONELLES OUTPLACEMENT MUSS:

· den Change-Prozess zielführend coachen – rational und emotional.· Menschen befähigen, eigene Strategien zu entwickeln.· professionell in der Umsetzung unterstützen.

Dazu gehören: marktgerechte Dossiers, erfolgreiche Strategien und authen-tische persönliche Auftritte sowohl am Telefon wie auch Face-to-Face.

Externes Outplacement wirkt!

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Besuchen Sie die Profi s am Stand J.12, Halle 6 und den Vortrag von Susanne Stahl, Business Coach, am 10.4. um 10.00 im Forum 1.

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TRAINING & COACHING_15

Die Hektik des modernen Geschäftsle-bens ist dabei nicht sehr hilfreich. Kann ein Team aus dem Alltag heraustreten und gemeinsam etwas Aussergewöhn-liches erleben, wächst es meist enger zusammen, ist neu motiviert und er-bringt danach oft erstaunliche Leistun-gen.

Aktivitäten im Outdoorbereich, mit un-gewohnten Aufgaben in einem frem-den Umfeld, können zum Lösen von verhärteten Verhaltensweisen beitragen und die Neugier auf neue Erfahrungen

Outventure AG

Spezialist für spezielle Outdoor-Momente, die positiv haften bleiben

Abenteuer fördern den Teamgeist und schenken neue Energie. Raus aus dem Alltag, rein in die Natur, wo der Mensch Kraft, Inspiration und Ruhe schöpft. Die Arbeit, die ein Team leistet, ist nur so gut, wie die Stimmung, in der es sie erbringt.

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wecken. Es bleibt somit nicht nur bei einem spassigen Erlebnis, sondern es werden Entwicklungs- und persönlich-keitsbildende Prozesse in Gang gesetzt. Schlüsselqualifi kationen und Kernkom-petenzen wie Team- und Kommunika-tionsfähigkeit, gegenseitiger Respekt, Kreativität, Lernbereitschaft, Engage-ment, Verantwortung, Motivation und Selbstständigkeit werden angespro-chen. So entsteht eine Teamkultur, die sich auszeichnet durch konstruktiven zwischenmenschlichen Umgang in fachlichen und persönlichen Belangen.

Ihr Event – unsere LeidenschaftPlanen Sie einen Teamevent, Firmen-, Vereins- oder Gruppenausfl ug? Out-venture AG unterstützt Sie gern dabei. Sommer wie Winter. Ob der Fokus auf Herausforderung liegt, Geschicklichkeit oder einfach auf Spass. Ob ein ganzer Tagesausfl ug oder ein Kurzevent. Die Angebote von Outventure machen Ihren Anlass garantiert zum Erlebnis.

Motivierende SicherheitBei Outventure dürfen Sie auf professi-onelle und motivierte Führung zählen, und dies bereits seit 1998. Als erstes Outdoor-Unternehmen der Schweiz, das mit dem Sicherheitszertifi kat ISO 9001:2000 ausgezeichnet wurde und das Label «Safety in adventures» erhal-ten hat, garantiert Outventure AG Ihnen Ihre Sicherheit.

Schon mal einen Team-Event im Freien abgehalten?

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TRAINING & COACHING_16

Doch ist dieses Wort und was dahinter steht auch brauchbar für die Bewälti-gung all der Herausforderungen, denen sich ein modernes Management in glo-balisierten Markt- und komplexen Ge-sellschaftssystemen gegenübersieht?

Bietet es Lösungen für all die Wider-sprüche, die den Alltag einer jeden Führungskraft prägen? Für die Span-nungsfelder zwischen Macht und Ver-trauen, Wirtschaftlichkeit und sozialer Fairness, Angst und Freiheit, Rahmen-bedingungen und Gestaltungswillen, Männern und Frauen, Selbststeuerung und notwendiger Kontrolle? Die Ant-wort heisst: Es kommt ganz darauf an. Nämlich darauf, ob «Leadership» ein hübsches neues Logo ist, hinter dem sich die ewig gleichen Trainings-Pro-dukte verbergen – einfache, scheinbar bewährte Rezepte des Führens, die auf Planbarkeit, Messbarkeit und Be-rechenbarkeit setzen. In diesen Fällen stellt sich heraus, dass «Leadership» ein Instrument ist, das wenig taugt, fertig zu werden mit den schwer fassbaren, unterschwellig wirksamen, tabuisier-ten Regeln, Normen und Strukturen, die es in jeder Organisation gibt und denen Führungskräfte meistens ratlos, machtlos und sprachlos gegenüber- stehen.

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Glaubt noch jemand an «Leadership»?

Mit dem Begriff Leadership verhält es sich wie mit der Liebe. Sie weckt grosse Erwartungen, aber im wirklichen Leben kommt es auf Substanz an – und auf die Details. Zunächst ist «Leadership» nur ein Wort, das heutzutage in keinem Management-Seminar, keinem Wirtschaftsmagazin, keinem Smalltalk von CEOs und erst recht in keinem Curriculum einer Weiterbildungsinstitution fehlen darf.

aeB Schweiz – Akademie für ErwachsenenbildungBern – Luzern – ZürichTel.: +41 41 249 44 88Fax: + 41 41 249 44 77 [email protected]

Dr. Claudius FischliTrainer für Führung und Gruppendyna-mik, Berater von Teams und Organisa-tionen und Leiter des Bereiches «Führen

und Beraten» der aeB Schweiz

Es ist nicht einfach, ein Leadership-Trai-ning zu fi nden, das Antworten auf die-se komplexen Fragen fi ndet, weil dazu ein fundamentaler Perspektivenwechsel notwendig ist, ein radikales Umdenken, ein gänzlich neues Verständnis von Lernen. Leadership-Training benötigt ein Lernmodell, das nichts abbildet, sondern alles erlebbar macht. Konkret heisst das nichts anderes als learning by doing. «Leadership» lernt man, indem Leadership erfahrbar, fassbar, nachvoll-ziehbar, für den einzelnen bedeutsam wird.

Dies erfordert ein ausgeklügeltes Trai-ningsprogramm, das die eigene Füh-rungspraxis als Modell nimmt, das intensive persönliche Erfahrung, selbst-refl exiven Austausch, kollegiale Lern-kultur, interaktive Theorie-Bildung und direkte Alltagstauglichkeit bietet – unter Begleitung von Professionals, die es verstehen, die wirtschaftlichen, intellek-tuellen und emotionalen Herausforde-rungen des Führungsalltags in nachhal-tige Lernprozesse zu übersetzen.

Haltungen und Verhaltensweisen, die auf diese Weise entstehen, sind keine Rezepte, die man im Management-Ratgeber nachlesen kann. Es sind viel-mehr Ergebnisse, die jeder Teilnehmer

und jede Teilnehmerin im Laufe des Trainingsprogramms (an sich) selbst er-arbeitet hat.

Wenn Sie jetzt sagen: Das klingt alles gut und schön, aber woher weiss ich, dass es auch funktioniert? Dann gibt es darauf eigentlich nur eine Antwort: Probieren Sie es aus! Z.B beim näch-sten «Leadership»-Lehrgang der aeB Schweiz. Start jeweils am 24. April, 18. September und 16. Oktober 2013. Nä-here Informationen unter: www.aeb.ch

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TRAINING & COACHING_17

Herr Kraemer, Sie sind Sen. Coach DBVC, Supervisor, Fachautor, ge-fragter Keynote Speaker und gelten als Experte für Stressprävention. Seit vielen Jahren, genauer gesagt seit 1982, beschäftigen Sie sich intensiv mit den Themen Stress, Burn-out, Trauma und Gewalt. Was hat sich seitdem verändert?Verändert haben sich die Zahlen der Ausfalltage, diese Steigerung ist für viele Branchen schon fast existenziell geworden, höchste Zeit also proaktiv zu reagieren. Verändert und weiterentwi-ckelt hat sich defi nitiv die Methodik, mit diesen Faktoren umzugehen und Firmen und Privatpersonen für die Thematik zu sensibilisieren und zu schulen. Das war auch der Grund, weshalb ich Anfang 1996 das wissenschaftliche IPAS Insti-tut gegründet habe. Als Leiter dieses in-terdisziplinären Forschungsinstituts kam ich zur intensiven Auseinandersetzung mit den neusten Ergebnissen der Hirn- und Stressforschung und integrierte

Horst Kraemer Coaching und Brainjoin Akademie

Kein Stress mit dem Stress

Kein Stress mit dem Stress: Nach diesem Motto führt Horst Kraemer als Leiter der Brainjoin Akademie seit über zehn Jahren gezielte Seminare, Coachings und Intensivworkshops in Unternehmen und für Einzelpersonen durch. Im Interview mit Horst Kraemer.

Horst Kraemer Coaching und Brainjoin AkademieLimmatquai 1128001 ZürichTel.: +41 43 268 50 53www.horstkraemer-coaching.chwww.brainjoin-akademie.ch

diese neurobiologischen Erkenntnisse konsequent in die Coachingarbeit. Wie wird Coaching zur Stressprä-vention zielführend eingesetzt?Stressbedingte Krankheiten sind be-kanntermassen ein hoher Kostenfaktor u.a. auch durch den Verlust von Leis-tungs- und Wissensträgern, höhere Fehlerquoten und Ineffi zienz. Sie be-einfl ussen aber auch nachhaltig das private Umfeld. Umso wichtiger wird es, sich mit den Grundlagen der Stress-forschung, Präventionsansätzen und bewährten Coaching-Methoden aus-einanderzusetzen. Die Methode der Neuroimagination® hat sich hier im Ge-samtsystem hervorragend bewährt, so dass wir sie in den Ausbildungen zum zertifi zierten Coach gezielt einsetzen.

Wie kann man sich per Coaching fürs Gesundheitsmanagement und Kommunikations-/Führungsaufga-ben gezielt weiterbilden?

Gezielte Weiterbildung bedeutet Kos-ten senken und präventiv aktiv sein. Unsere Teilnehmer kommen aus den verschiedenen Berufsgruppen wie dem Bildungs- und Gesundheitsbereich, aus Fachbereichen wie Kommunika-tion/Marketing/Vertrieb/Personalma-nagement bis hin zu Coaches und Füh-rungskräften – sie erlernen zusätzlich zur Coaching-Kompetenz die Methode Neuroimagination®. Damit sind sie gut gerüstet, um in Belastungs- und Ex-tremsituationen zu unterstützen und Ziele auch unter schwierigen Bedin-gungen zu erreichen. In 2013 starten über die Brainjoin Akademie wieder zahlreiche Intensivcoachings sowie die DBVC anerkannte, berufsbegleitende Weiterbildung zum Neuroimaginations-Coach® in Zürich.

Horst Kraemer Sen. Coach DBVC, Leiter der Brainjoin Akademie in Zürich und Hamburg

Weiterführende Literatur: Kösel Verlag,

Horst Kraemer, Soforthilfe bei Stress

und Burn-out

INFORMATIONEN

· Anforderung des Stressprofi les zur Analyse über [email protected]· Der 16. Ausbildungsjahrgang startet am 24. April 2013 in Zürich · Nächster Intensivcoaching-Termin im Toggenburg: 17.–19. April 2013

Termine: www.horstkraemer-coaching.ch

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TRAINING & COACHING_18

Erstaunliches Resultat einer topaktuellen Studie: Führungs-kräfte, die einzelne Mitarbeiter bevorteilen, bringen das ganze Team voran. Soziale Vergleichsprozesse sind demnach wichtiger als bisher angenommen.

auf eine sensible Art und Weise gesche-hen, die den Einzelnen stärkt und das Team nicht schwächt.»

Streben nach AufmerksamkeitJeder Mitarbeiter wünscht sich Aner-kennung von seinem Vorgesetzten, um sein Ansehen innerhalb des Teams zu steigern. Diesen Zusammenhang be-schreibt das Gruppenwert-Modell von Tyler. Tylers Forschung und darauf ba-sierende Theorien vernachlässigen laut Tröster, Thau und Kollegen jedoch einen wichtigen Aspekt: soziale Vergleichs-prozesse.

«Ob Mitarbeiter die Führungsqualitäten ihres Chef schätzen, richtet sich da-nach, wie er sie im Vergleich zu ande-ren behandelt – diese Annahme liegt unserer Studie zugrunde», sagt Tröster. «In einem unserer Experimente waren Gruppenleiter zu einzelnen Teilnehmern besonders freundlich. Sie hielten mit ih-nen verstärkt Augenkontakt, gaben ih-nen häufi ger das erste Wort und lobten ihre Beiträge besonders. Das Ergebnis: Wer sich im Vergleich zu anderen bes-ser behandelt fühlt, stärkt das Team und steigert so die Produktivität. Dagegen bringen Mitarbeiter, die gleich gut wie ihre Kollegen behandelt werden, weni-ger gute Ergebnisse.»

Gemeinsam mit Wissenschaftlern aus Kanada und den Niederlanden unter-suchten Christian Tröster, Professor an der Kühne Logistics University in Hamburg, und Stefan Thau, Professor an der London Business School mit un-

terschiedlichen Versuchsgruppen, wie sich Führungsqualität auf den Selbst-wert, die Emotionen und das Verhalten einzelner Mitarbeiter auswirkt. Experi-mente und Arbeitnehmer-Umfragen mit insgesamt knapp tausend Teilnehmern zeigten, dass ein bevorteilender Füh-rungsstil erfolgreich sein kann.

Neuer AnsatzVorgesetzte befi nden sich in einem ethischen Dilemma: Behandeln sie einzelne Mitarbeiter besser als andere, erhöht sich deren Selbstwert. Positive

Bevorzugung lohnt sich!

Emotionen und die Arbeitszufrieden-heit nehmen zu. Sie sind besonders produktiv, machen weniger Fehler und unterstützen ihre Kollegen. Andererseits vernachlässigen Führungskräfte mit der Bevorteilung den moralischen An-spruch, alle Mitarbeiter gleich zu behan-deln. Sie riskieren den Vertrauensverlust derjenigen, die sich benachteiligt fühlen.

«Der moralische Imperativ, jeden gleich gut zu behandeln, ist in unserer Gesell-schaft stark verwurzelt», weiss Tröster. «Seit den 40er Jahren predigen Füh-rungstheorien, dass es sich auszahlt, wenn man allen Mitarbeitern mit der gleichen Aufmerksamkeit begegnet. Unsere Studie gibt der Forschung einen neuen Dreh: Wir zeigen, dass es sich lohnt, nicht alle gleich zu behandeln.» Das bedeute nicht, so Tröster weiter, dass Vorgesetzte andere Mitarbeiter respektlos behandeln sollten. «Vielmehr gilt es, die Kollegen ‹normal gut› und fair zu behandeln. Die Bevorteilung muss

«DIE BEVORTEILUNG MUSS

SENSIBEL GESCHEHEN.»

© Harry Hautumm/Pixelio

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TRAINING & COACHING_19

FHS St.Gallen – Weiterbildung, die sich lohntExecutive MBA in Sales- und Marketing-ManagementKunden professionell managen: 60 Tage berufsbegleitend, einzigartig modularisiertes, flexibles Programm. Der Ein-stieg ist jederzeit möglich.

Interessiert? Weitere Informationen auf www.fhsg.ch/weiterbildung oder am nächsten Informationsanlass:17. i 2013, 18 Uhr, Fachhochschulzentrum,Rosenbergstrasse 59, St.Gallen. Anmeldung unter +41 71 226 12 50 oder [email protected]

www.fhsg.chFHO Fachhochschule Ostschweiz Andrea Ruf, Absolventin Executive MBA

Einen originellen Preis gewinnen – oder sich von einer diplomierten Handana-lystin einen kurzen Einblick in die eige-ne Persönlichkeitsstruktur gewähren lassen: Das sind zwei Attraktionen am Stand von seminar.inside an der Swiss Professional Learning.

Am Dienstag, 9. April, und am Mitt-woch, 10. April fi ndet in der Halle 6 der

Messe Zürich jeweils von 9 bis 17.30 Uhr die Swiss Professional Learning statt. Flankiert wird die 6. Fachmes-se für Personal- und Führungskräfte-entwicklung, Training und E-Learning von den beiden Fachmessen Personal Swiss und Corporate Health Conventi-on sowie der Swiss eLearning Confe-rence und dem Workshop HR im Public Sector.

seminar.inside an der Swiss Professional Learning

Foto: Günter Krämmer

Als offi zieller Medienpartner der Swiss Professional Learning wird sich seminar.inside auch bei der diesjäh-rigen Messe an einem eigenen Stand (L.13) in der Halle 6 präsentieren. Der Standbesuch lohnt sich! Zum einen bietet seminar.inside interes-sante Einblicke in Philosophie und Konzept des in der deutschsprachigen Schweiz führenden Magazins für

Weiterbildung und Meetings, zum andern haben die Standbesucher die Möglichkeit, an zwei ganz besonde-ren Standaktivitäten teilzunehmen:

Kurz-Handanalyse: Am Dienstag, 9. April, wird die diplomierte Handana-lystin Daniela Maiwald von 14 bis 16 Uhr den Standbesuchern persönlich aus der Hand lesen. Diese Handana-

lyse bietet einen kurzen Einblick in die eigene Persönlichkeitsstruktur.

Attraktiver Wettbewerb: Lust auf eine entspannte Challenge? Am grossen seminar.inside Wettbewerb wird es zweifelsohne originell, so viel sei verraten. Ach ja, und noch was: Tolle Preise gibts natürlich auch zu gewinnen!

HALLE 6, STAND L.13

Page 20: seminar.inside Ausgabe 1, März 2013

FOKUS: VERKAUF_20

Aktivität, Begeisterung, Motivation und Anpassungsfähigkeit bilden die tragenden Pfeiler für einen erfolgreichen Verkäufer. Wir haben Verkaufsexperten zu den Hintergründen des erfolgreichen Verkau-fens befragt.

Beni Tschuppert: «Nein, es braucht bestimmte Voraussetzungen, die man für den Verkauf erfüllen muss. Auf jeden Fall muss man ein positiv eingestellter Mensch sein und Begeisterungsfähig-keit haben.»

Was unterscheidet einen durch-schnittlichen Verkäufer von einem Profi ?René E. Huber: «Wir haben mit Part-nern vor einigen Jahren Untersu-chungen angestellt, die zeigen, dass das Ausmass der sozialen Kompetenz immer wichtiger wird. Denn Produkte sind austauschbar, Mitarbeiter nicht. Leider wird noch viel zu oft Verkaufs-technik in den Seminaren gebüffelt, wo so getan wird, als wenn alle Kunden gleich wären. Erfolgreiche Verkäufer behandeln die Kunden unterschiedlich und nicht nach Schema. Sie zeichnen sich auch aus durch den Willen, ständig weiterzulernen, wie dies auch die erfolg-reichen Sportler tun.»

Beni Tschuppert: «Da gibt es sehr viele Unterschiede. Herausragend ist, dass beim Profi -Verkäufer der Verkauf beim ersten Nein des Kunden anfängt. Der Profi kennt verschiedene Verkaufs-techniken, die er einsetzen kann, ohne dabei mit Druck zu arbeiten.»

Ein guter Verkäufer ist ein Macher, der vorwärts marschiert, einer, der die Art und Weise, wie er eine Lösung anbie-tet, jeweils dem Kunden anpasst. Er wiederholt das, was gut funktioniert, und verändert, was nicht funktioniert, bis er zu einem Abschluss kommt. Er kennt die Gründe, weshalb ein Kunde eine Dienstleistung oder eine Lösung kauft, und weiss auch, dass der Kunde das Produkt möglicherweise aus einem völlig anderen Grund kauft, als er es sel-ber tun würde. Daher: Ein Topverkäufer verkauft dem Kunden keine Produkte, sondern Lösungen und Konzepte!

Spitzenverkäufer können durch ihre extreme Anpassungsfähigkeit einen grösseren Einfl uss auf die Gesprächs-steuerung nehmen, sich jederzeit einer Reaktion der Kunden anpassen und das Vorgehen bei Bedarf ändern. Zu-dem können sie die Kommunikation ihres Gegenübers entschlüsseln und in ihrer Argumentation auf dessen Bedürf-

Erfolgreicher Verkauf beginnt bei sich selber Text: Urs Tiefenauer

nisse und Überzeugungen eingehen. Das Credo des erfolgreichen Verkaufs: Einfache Kunden benötigen einfache Lösungen, anspruchsvollere Kunden benötigen anspruchsvollere Lösun-gen.

Wir haben René E. Huber und Beni Tschuppert, zwei versierte Experten, mit denselben zentralen Fragen zu Erfolg im Verkauf konfrontiert:

Kann jeder verkaufen?René E. Huber: «Grundsätzlich ja. Es hängt auch von den Produkten ab, die zu verkaufen sind. Ein sehr erklärungs-bedürftiges Produkt, das zum Beispiel auch von Ingenieuren angeboten wird, kann auch von eher zurückhaltenden Verkäufern vertrieben werden. Dort, wo also die Kompetenz, das tiefe Know-how im Vordergrund steht. Ansonsten sind doch eher die extrovertierten Men-schen, die schnell zu anderen Kontakt fi nden, im Vorteil.»

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FOKUS: VERKAUF_21

Warum sind gewisse Menschen im Verkauf erfolgreich – und andere nicht?René E. Huber: «Warum fl iegen dem einen die Aufträge nur so zu, während der andere sich abmüht, für seine Pro-dukte Kunden zu fi nden? Die Antwort ist klar: Wir verlieren eben immer seltener gegen bessere Produkte, sondern ge-gen bessere Verkäufer!»

Beni Tschuppert: «Erfolgreiche Ver-käufer lieben Menschen. Die Kunden spüren das. Der erfolgreiche Verkäu-fer verkauft den individuellen Nutzen für den individuellen Kunden. Der Profi verkauft nicht für sich, sondern für den Kunden.»

Tun sich gute Redner automatisch leichter im Verkauf?René E. Huber: «Nicht der beste Red-ner, sondern der beste Fragesteller ist der beste Verkäufer! Natürlich ist es so, dass, wer nicht reden kann oder Hem-mungen hat, unbekannte Menschen anzusprechen, es schwer haben wird. Das oft beschriebene Bild vom Ver-käufer, der Kunden überredet, anstatt zu überzeugen, ist leider noch in vielen Köpfen drin. Durch diese Verkäufer, die es leider auch gibt, wurde der Verkäu-ferberuf oft abgewertet. Dies, obwohl es

einer der härtesten Berufe ist. Ich kenne Verkäufer, die verlassen die Wohnung sehr früh, wenn die Kinder noch schla-fen, und wenn sie abends von der Reise nach Hause kommen, sind sie müde oder die Kinder schlafen bereits wieder. Trotzdem ist es einer der schönsten Jobs – wenn man hart arbeitet!»

Beni Tschuppert: «Nicht unbedingt! Die meisten Verkäufer reden zu viel. Der gute Verkäufer ist allerdings ein guter Kommunikator. Er kann auf die Individu-alität des Kunden eingehen.»

Ihre drei wichtigsten Tipps für ei-nen erfolgreichen Verkäufer?René E. Huber: «Auch hier ist es ähn-lich wie im Sport: üben, üben, üben – sich ständig weiterentwickeln. Man muss die Menschen auch mögen. Der Begriff ‹Resilienz› beschreibt ebenfalls eine wichtige Eigenschaft. Es ist die Kraft, Niederlagen wegzustecken und Stehvermögen zu entwickeln. Die so-genannte Selbstmotivation gehört hier auch dazu. Erfolgreiche Verkäufer müs-sen nicht angetrieben werden, sondern agieren selber. Auch hier mache ich gern den Bezug zum Sport: Es gibt in jeder Sportart Trainingsweltmeister, die immer Bestleistungen erbringen, wenn es nicht darauf ankommt. Kaum beginnt

jedoch der Wettkampf, bleiben sie weit unter ihrem Leistungsvermögen. Der Grund ist die Angst vor dem Versagen. Im Verkauf ist es oft die Angst vor dem Nein des Kunden. Ich spreche hier auch von der sogenannten extrinsischen und intrinsischen Motivation. Auf Deutsch: Reiz und Trieb. Die besonders erfolg-reichen Verkäufer oder Sportler muss man selten motivieren. Sie brauchen keinen Anreiz, hier bestimmt der Trieb, die intrinsische Motivation, ihr Handeln. Für sie ist der Beruf auch Berufung!»

Beni Tschuppert: «Wissen, dass man erfolgreich ist! Nicht zu viel reden; Fra-gen stellen! Never ever give up! Nie auf-geben!»

Unsere InterviewpartnerBeni Tschuppertführt mit der Tschup-pert AG erfolgreiche Verkauf-Seminare durch.www.tschuppert.ch

René Hubergilt als einer der renommiertesten Füh-rungs- und Verkaufs-trainer.www.renehuber.ch

Ein Topverkäufer verkauft dem Kunden keine Produkte, sondern Lösungen und Konzepte. © Gerd Altmann/Pixelio

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FOKUS: VERKAUF_22

Katrina Wenger, welches sind die gravierendsten Fehler, die am Emp-fang gemacht werden?«Oft wird die Bedeutung des Empfangs an sich unterschätzt. Fehlende Herzlich-keit, keine Begrüssung, die falsche To-nalität oder sogar unpassende Kleidung von Empfangsmitarbeitenden können

Die Schweizerische Post

Gutes Image beginnt am Empfang

Mitarbeitende, die eine repräsentative Aufgabe am Empfang oder im Kundenservice wahrnehmen, sind die Visitenkarte Ihres Unterneh-mens. Die Post bietet dazu neu und exklusiv die «Ausbildung Emp-fang» an. Das Interview mit Lehrgangsleiterin Katrina Wenger.

ausschlaggebend dafür sein, dass ein Kunde zur Konkurrenz geht. Viele Pro-dukte und Dienstleistungen sind heute austauschbar, deshalb kommt es umso mehr auf andere Faktoren wie eben einen freundlichen und kompetenten Empfang an. Ein potenzieller Kunde entscheidet in den ersten drei Sekun-

den, ob er sich in einem Unternehmen wohl oder unwohl fühlt.»

Was für Eigenschaften bringen gute Empfangsmitarbeitende mit?«Sie sind freundlich, höfl ich, engagiert und lieben den Kundenkontakt. Auch eine gepfl egte Erscheinung und ein kompetentes, professionelles Auftre-ten sind wünschenswert. Dabei gilt es zu beachten, dass es sich hier um sehr dehnbare Begriffe handelt. Während man vielleicht von sich selber glaubt, sehr freundlich zu wirken, empfi ndet das ein bestimmtes Gegenüber völlig anders. Erfolgreiche Unternehmungen

Modul 1: Auftritt· Dresscode, Stil und Make-up· Höfl ichkeit, Takt und Knigge· Kundenorientierte Begrüssung und

Verabschiedung· Einsatz von Körpersprache, Stim-

me, Mimik und Gestik· Betreuung der Kunden· Small Talk

Modul 2: Kommunikation· Telefon-Knigge und der optimale

Meldetext· E-Mail-Knigge: guter Aufbau und

wichtige Grundsätze (Netiquette)· Kundenorientierte und

zeitgemässe Formulierungen im E-Mail-Verkehr

· Positives Formulieren und aktives Zuhören

· Umgang mit anspruchsvollen

Situationen: Hektik, Stress und «schwierige» Kunden

· Verhalten bei verärgerten Kunden und Reklamationen

Modul 3: Büro- und Arbeitsorganisation· Zeit- und Selbstmanagement· Arbeitstechnik· Organisation von Konferenz- und

Meetingräumen (intern/extern)· Umgang mit vertraulichen Unter-

lagen und Informationen· Praxisorientiertes Notfall-

Management (Notfallsituationen im Unternehmen)

Modul 4: Event- und Diplomprüfung· Durchführung Kunden-Apéro· Organisation kleiner Event

· Buchung von Künstlern/Akteuren· Diplomprüfung (Praxis/Theorie)

über alle 4 Module

Daten und ZeitModul 1: Mi 8.5.; Do 5.9. oder Do 3.10.2013Modul 2: Mi 29.5.; Do 26.9. oder Mi 6.11.2013Modul 3: Mi 19.6.; Do 31.10. oder Mi 20.11.2013Modul 4: Mi 21.8.; Do 14.11. oder Mi 11.12.2013jeweils 9 bis 17 Uhr (1 Tag)

OrtBaden, Blue City Hotel, Haselstrasse 17

IN 4 MODULEN ZUM PERFEKTEN EMPFANG

Page 23: seminar.inside Ausgabe 1, März 2013

FOKUS: VERKAUF_23

Die Schweizerische PostPostMailDirect MarketingViktoriastrasse 213030 BernTel.: +41 58 338 77 [email protected]/dm-seminare.ch

ABC Marketingpraxis AGRütistrasse 3a5400 BadenTel.: +41 56 470 44 [email protected]

Am Empfang: Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance!

haben diese Feinheiten erkannt und in-vestieren deshalb in die Auftrittskompe-tenz ihrer Mitarbeitenden.»

Sie plädieren dafür, dass Emp-fangsmitarbeitende kundenorien-tiert agieren. Was verstehen Sie darunter?«Für Empfangsmitarbeitende steht der Kunde immer im Zentrum. Sie wollen ihn von sich aus herzlich und kompe-tent empfangen, betreuen und verab-schieden. Nicht einfach nur, weil ihr Job das von ihnen verlangt, sondern weil sie es wirklich möchten – aus Freude am Kundenkontakt. Wenn die Kund-schaft spürt, dass man sich um und für sie bemüht, wird sie das goutieren. Zum Beispiel dadurch, dass sie dem Unternehmen treu bleibt und anderen von den positiven Eindrücken berichtet. In der heutigen Zeit machen solche Er-fahrungen für viele Menschen den ent-scheidenden Unterschied aus.»

An wen richtet sich die «Ausbildung Empfang» ganz konkret?«Mitarbeitende oder Wiedereinstei-gende, die repräsentative Aufgaben am Empfang, an der Zentrale und im Kundenservice wahrnehmen. Und na-türlich auch an Unternehmen, die ihren Mitarbeitenden in diesen Positionen ein

wertvolles, hilfreiches Training gönnen möchten, weil sie deren Wichtigkeit als Visitenkarte erkannt haben.»

Die Theorie in einer Ausbildung ist das eine, die Praxis das ande-re. Wie erreichen Sie maximalen Praxisbezug in der «Ausbildung Empfang»?«Indem wir der Praxis sehr viel Gewicht geben. Nach einer kurzen theoretischen Einführung in den einzelnen Themenbe-reichen geht es jeweils direkt in echte Fälle mit vielen Einzel- und Gruppenar-beiten über. Dabei legen wir Wert auf ein entspanntes Ambiente, in dem jede Teil-nehmerin und jeder Teilnehmer sich ein-bringen kann. Verkrampfte Rollenspiele sind nicht unser Ding. Das handhaben auch unsere erfahrenen Trainer und Re-ferenten so, die ausnahmslos eine hohe Praxiserfahrung in ihrem Gebiet mitbrin-gen.»

Am Schluss des Seminars gibt es das Diplom «Dipl. Empfangsmit-arbeiter/-in». Kann es Türöffner für eine interessante Anstellung sein?«Auf jeden Fall. Weil es keine eigent-liche Ausbildung für diesen Beruf gibt, wird man sich mit diesem Diplom in der Tasche enorm von den anderen Bewer-berinnen und Bewerbern abheben kön-

nen. Das gilt umso mehr bei Stellen von Unternehmen, die die Wichtigkeit dieser Funktion erkannt haben. Und das sind immer mehr.»

Lehrgangsleiterin Katrina Wenger, Dipl. Imageberaterin, Kom-munikationstrainerin und Unternehmens-coach

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FOKUS VERKAUF_24

Die Suche nach neuen Trends wird zum permanenten Upgrading der ei-gentlichen Tätigkeit. Wer meint, «es» noch gleich tun zu können, wie im Ver-kaufsseminar in den 90igern gelernt, wird wohl schnell einmal des kommu-nikativen Patina-Ansetzers bezichtigt. Ausser Sie tragen weiterhin Ihre Karot-tenjeans, weisse Socken und Holzfäller-hemden.

Zentrale Stichworte rund um das Le-ben im Jahr 2013 sind unter anderem: Individualität und Hochhalten der per-sönlichen Freiheit, Mehroptionengesell-schaft, Umgang mit Widersprüchen, Social Media, abnehmende Bezie-hungsloyalität. Wenn Sie diese Stich-worte über Ihr persönliches Verkaufs-brevier legen, fi nden Sie heraus, wohin Ihre Reise der persönlichen Sales-Ent-wicklung gehen muss.

Individualität: Der Kunde will individuelle Produkte und eine individuelle Beratung. Jeder speichert seine «Favorites» im Smartphone ab, gestaltet seinen Bild-schirm. Da will auch jeder sein eigenes Verkaufsgespräch. Darum: Lösen Sie sich so früh als möglich von zu starren Verkaufsleitfäden und Standardangebo-ten. Führen Sie das Verkaufsgespräch so, wie es für diesen Kunden passt.

Atelier Coaching & Training AG

Globale Trends: auch die Welt des Verkaufs steht im Umbruch

Nebst der Tatsache, dass heute selbst Steuerkommissäre, Control-ling-Backoffi ce-Teilzeitmitarbeitende, wissenschaftliche Meteoro-logen bis hin zu Feuerwehr-Einsatz-Gruppen «verkaufen» sollen, stellen sich den Vollblut-Verkäufern ständig neue, globale Trends.

Atelier Coaching & Training AGStefan HäseliNeuchlenstrasse 44a9200 Gossau SGTel.: +41 71 260 22 [email protected]

Mehroptionengesellschaft: ER will ent-scheiden, aus mehreren Angeboten- Suggestivfragen und Aufschwatzen sind out.

Widersprüche: Leben Sie damit, dass sich Menschen heute widersprüch-lich verhalten. Wenn der Wunsch nach mehr Qualität und gleichzeitig weniger Preis da ist, haben Sie die Aufgabe, hier etwas Tolles anzubieten und dort etwas Günstiges bereitzuhalten.

Social Media: wohl kaum zu erwäh-nen, dass sich gerade beim jüngeren Publikum immer mehr des eigentlichen Lebens im Netz abspielt. Seien Sie Teil davon. Hier wird Netzwerk betrieben. Nicht nur, aber immer mehr.

Abnehmende Beziehungsloyalität: Be-ziehungen sind den Menschen als so-zialen Wesen wichtig. Gleichwohl hat heute niemand mehr Skrupel, Sie als treuen Lieferanten abzuservieren. Das gehört dazu. Aber das Positive ist: Er kommt evtl. auch bald wieder. Darum seien Sie nett beim Abgang, machen Sie ihm vielleicht ein Geschenk und wünschen Sie ihm alles Gute. Sie legen den ersten Stein der Rückkehr.

Bleiben Sie am Puls, was gerade in

der Welt läuft. Spüren Sie regelmässig im Internet Trends auf, konsultieren Sie gesellschaftliche Fachliteratur, halten Sie Augen und Ohren offen. Das bilden Sie dann im Verkauf, als eigentlichem Mikrokosmos des Lebens, ab. Gute Welten-Reise!

Stefan Häseli ist langjähriger Coach, Trainer und Keynote-Speaker und Buch-autor für Führungs-, Verkaufs- und Kom-munkationsthemen. Er begleitet Führungs-

kräfte in grösseren Organisations-einheiten und ist als ausgebildeter Schauspieler auch als Kabarettist unterwegs.

Er ist Gründer, Inhaber und Ge-schäftsführer der Atelier Coaching & Training AG und Gewinner des Internationalen Deutschen Trai-ningspreises 2012/2013 in Gold.

Die Welt von heute ist individueller und von Gegen-

sätzen geprägt.

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FOKUS: VERKAUF_25

Vorbei sind die Zeiten, in denen derje-nige gewinnt, welcher mehr Einwände bringen bzw. behandeln kann. Vorbei sind die Zeiten, als der Spruch: «Ich muss den Geschäftsführer sprechen.» noch die Tür zu einem weiterverbunden Werden geöffnet hat. Vorbei sind auch die Zeiten stundelanger PowerPoint-Präsentationen den Kunden mit Fakten über Ihr Angebot zu überhäufen.

Botschaft kundengerecht verkaufen Je komplexer und vernetzter Ihre Ange-bote werden desto wichtiger ist es die Botschaft Kundengerecht und auf den Punkt gebracht zu verkaufen. Ein erfolg-reicher und guter Verkäufer der heutigen Zeit beherrscht die Bedürfnisseruierung des Kunden perfekt und kann dank seiner qualifi zierten Informationen dem

impulssolutions gmbh

So gewinnt man Neukunden heute

Kundenakquisition mit dem gewissen etwas Mehr. Nicht nur das Kaufverhalten Ihrer Kunden ändert sich, auch die Strategien für eine erfolgreiche Gewinnung von Kunden sind einem steti-gen Wandel unterzogen.

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Kunden den Weg zur Entscheidung er-leichtern.

Wer weiss, warum Menschen handeln, deren Werte kennt und um die Tech-niken weiss, seine Dienstleistungen die-ser Motivation anzupassen – der wird auch in Zukunft erfolgreich sein.

Um als Berater aktiv in den Entschei-dungsprozess eingreifen zu können, be-darf es einer ganzen Reihe von essen-zieller Informationen: Wer erteilt mir den Auftrag? Welche Personen sind in den Entscheidungsprozess mit involviert? Welche Entscheidungsgrundlagen wird der Kunde beiziehen, bevor er einen Auftrag erteilt? Welche Motivationskrite-rien stehen hinter einer Entscheidung?

Informationen beschaffenErfolgreiche Berater und Verkäufer sind ausgezeichnete Spürnasen. Sie wissen, die Informationen geschickt zu beschaf-fen, einzusetzen und sie schnüren at-traktive Pakete.

Sie sparen damit nicht nur Nerven, da die Einwände schon im Vorfeld ent-schärft werden können und der Gra-benkrieg mit Einwänden und deren Behandlung erst gar nicht beginnt. Es führt zwangsläufi g auch dazu, dass die

Gespräche kürzer und zielorientierter ablaufen, da rein auf den Bedarf hin verkauft wird. Es bleibt mehr Zeit für die Nachbearbeitung, die Pendenzen re-duzieren sich und die alltägliche Hektik wird reduziert, was alles zusammen zu einer angenehmeren und entspannteren Arbeitsatmosphäre beiträgt.

Philippe Hort, Inhaber impulssolutions gmbh

Ein Macher & Querdenker, so wird Philippe Hort gerne von seinen Kunden beschrieben. Auf-grund seiner eigenen jahrelanger Erfahrung

in Kaltakquisition und dem Aufbau verschiedener Verkaufsorganisa-tionen ist er der Mann, welcher gerufen wird, wenn es darum geht die Verkaufstechniken zu verfeinern. Er ist ein Macher, der die Theorie schätzt, aber weiss, was davon in der Praxis wirklich funktioniert. Um die Funktionalität zu beweisen, greift er jeweils selber an seinen Workshops zum Telefonhörer und akquiriert live vor den Teilnehmern.

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Page 26: seminar.inside Ausgabe 1, März 2013

AUS_DER_WIRTSCHAFT_26

Unternehmen stehen mehr denn je vor der Herausforderung, gute Mitarbeiter langfristig zu halten. Doch ein hohes Gehalt allein reicht nicht mehr aus: Auch der persönliche Wohlfühlfaktor entscheidet heute über den Verbleib in der Firma.

genanntes «Welcome-Paket» anbieten. Dies enthält zum Beispiel ein Mitarbei-terhandbuch sowie einen Ablaufplan der ersten Tage. Zudem sollten organi-satorische Aufgaben, wie das Ausfüllen von Formularen oder Anträgen oder die Übermittlung von EDV-Passwörtern, schon im Vorfeld erledigt werden. Da-durch werden die ersten Tage möglichst wenig mit administrativen Aufgaben be-lastet.

Auch die Einführung in die fachliche Arbeit sollte schon vor dem ersten Ar-beitstag beginnen. Hierzu zählen die Bereitstellung relevanter Dokumente, erste (telefonische) Kontakte mit den direkten Kollegen oder die Einführung in noch unbekannte IT-Anwendungen, zum Beispiel mittels eines Web-inars.

Soziale IntegrationMit der neuen Stelle wird der neue Mit-arbeiter Teil eines neuen Teams. Ein Willkommensgruss der neuen Kollegen per Video oder E-Mail hilft dabei, den neuen Mitarbeiter frühzeitig ins Team zu integrieren und ein Zugehörigkeitsge-fühl entstehen zu lassen. Zudem sollte der neue Kollege bereits zu Mitarbeiter-Events eingeladen werden, die in der Zeitspanne zwischen Vertragsunter-

In der Bewerbungsphase bemühen sich Unternehmen meist sehr um die zukünf-tigen Mitarbeiter. Die Kandidaten fühlen sich wie auf Händen getragen. Doch kaum ist der Arbeitsvertrag unterschrie-ben, lässt diese Fürsorge oft schlagartig nach. Ein gravierender Fehler: Die Pha-se zwischen Vertragsunterschrift und erstem Arbeitstag ist entscheidend für die Atmosphäre der weiteren Zusam-menarbeit. Fühlt sich der neue Mitarbei-ter in dieser Zeit allein gelassen, prägt dies das Bild des zukünftigen Arbeitge-bers auf lange Sicht.

Emotionale BindungDer Antritt einer neuen Stelle geht in vie-len Fällen mit sozialen Veränderungen einher. Der Mitarbeiter und seine Familie müssen den Umzug organisieren, sich in einer neuen Stadt zurechtfi nden und einen Berg Bürokratie bewältigen. Muss der Mitarbeiter all dies allein stemmen, bleiben Vorfreude und Motivation für die neue Stelle auf der Strecke und er

Onboarding: Wettbewerbsvorteil Wohlfühlfaktor

bereut möglicherweise seine Entschei-dung. Bemüht sich das Unternehmen aber von Anfang an, den neuen Mitar-beiter aktiv bei der Integration in sein neues Umfeld zu unterstützen, entsteht eine emotionale Bindung an das Unter-nehmen – und ein entscheidender Wett-bewerbsvorteil.

Bei dieser Integration – HR-Fachleute sprechen vom Onboarding – geht es nicht nur um eine fachliche Integrati-on und somit um eine Verkürzung der time-to-productivity, sondern um eine Gesamteinbindung des neuen Kolle-gen. Besonders wichtig ist dabei eine durchgängige Kommunikation. In jedem Fall sollten Arbeitgeber ihren neuen Mit-arbeitern bei der Integration von Anfang an zur Seite stehen.

Betriebliche IntegrationUm die Vorfreude auf die neue Stelle in Motivation am Arbeitsplatz umzu-wandeln, sollten Arbeitgeber ein so

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AUS_DER_WIRTSCHAFT_27

schrift und erstem Arbeitstag stattfi n-den.

Sollte das Unternehmen sportliche Ak-tivitäten, Weiterbildungsmassnahmen oder besondere Freizeitaktivitäten an-bieten oder sich sozial engagieren, tut die HR-Abteilung gut daran, den neuen Arbeitnehmer auch darüber zu informie-ren. Er kann auf diese Weise Kontakte zu den Kollegen knüpfen und tritt mit Motivation und Vorfreude seinen neuen Job an.

Private IntegrationGenauso wie die soziale Integration im Team ist die Unterstützung bei der Integration im privaten und familiären Umfeld ein wichtiger Faktor beim On-boarding. Eine Liste mit Schulen und Kindertagesstätten, Informationen zu

Umzugsunternehmen und Handwer-kern vor Ort sowie Adressen für Amts-gänge und gegebenenfalls Sprachkurse sind schnell und einfach zusammenzu-stellen und helfen dem neuen Mitarbei-ter beim Aufbau eines neuen sozialen Gefl echts.

Auch Empfehlungen und Erfahrungs-berichte von zukünftigen Kollegen, die sich als Ansprechpartner zur Verfügung stellen, können hilfreich sein.

Mitunternehmerschaft kreierenWeiche Faktoren wie eine starke Mitar-beiterbindung haben harte Faktoren im War-for-Talents längst abgelöst. Dabei geht es nicht allein ums «Nettsein», son-dern um enorme betriebswirtschaftliche Interessen. Besteht eine starke Bindung seitens des Arbeitnehmers, identifi ziert

sich dieser auch in einem hohen Mass mit dem Unternehmen. Der Mitarbeiter arbeitet dann effi zienter, ist motivierter und bleibt dem Unternehmen mit sei-nem Know-how lange erhalten. Darüber hinaus ist er weit weniger empfänglich für Abwerbeversuche und Angebote von Headhuntern. Die optimale Mitar-beiterbindung mündet in die sogenann-te «Mitunternehmerschaft». Mitarbeiter fühlen sich für das Unternehmen und dessen Erfolg verantwortlich und han-deln ebenso verantwortungsvoll wie ein Unternehmer. Besonders für den Mittel-stand ist dies enorm wichtig.

Onboarding entfaltet seine Wirkung aber nicht nur intern. Wie ein Unternehmen mit seinen Mitarbeitern umgeht, spricht sich stets herum, und das Unternehmen gewinnt ein positiveres Image, wird also für potenzielle Bewerber attraktiver. Ein positiver Kreislauf wird in Gang gesetzt.

Quelle: Silkroad.com

ONBOARDING-PODIUMSDISKUSSION

Anlässlich der Corporate Health Convention vom 9. und 10. April 2013 in der Messe Zürich lädt G.P.C. Partners unter dem Titel «Be-triebliches Gesundheitsmanagement als Chance – vor allem heute!» zur Podiumsdiskussion ein. Das On-boarding-Motto lautet: «Geld kann man besorgen. Fabriken kann man bauen. Menschen muss man gewin-nen.» Die Podiumsdiskussion fi ndet am 10. April um 14.30 Uhr statt. Teilnehmen werden Conny Bato von Helsana, Dr. Ralf Menningen von Clariant und Lorenz Signer, Signer AG. G.P.C. Partners wird vertreten durch Regina und Peter Reinhardt sowie Konrad Wiesendanger.

Bemüht sich ein Unternehmen von Anfang an, den neuen Mitarbeiter aktiv bei der Integration in sein neu-

es Umfeld zu unterstützen, entsteht eine emotionale Bindung an das Unternehmen – und ein entschei-

dender Wettbewerbsvorteil. © Gabriele Planthaber/Pixelio

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TRAINERPRAXIS_28

Angestellte verdienen mehr als SelbstständigeWer in der Bildungsbranche Wert auf ein regelmässiges und gutes Einkom-men legt, lässt sich anstellen. 47 % der Bildungsanbieter in Selbstständigkeit gaben an, über ein Brutto-Jahressalär von weniger als 80 000 Franken zu ver-fügen. Bei Bildungsanbietern in Anstel-lung beträgt dieser Wert lediglich 14 % und Bildungseinkäufer in Anstellung sind in diesem Lohnband gar nicht ver-treten. Die höchsten Jahressaläre liegen zwischen 180 000 und 200 000 Fran-ken. 5 % der befragten Bildungsfach-leute erreichen dieses Lohnband.

Trainergeschäft ist ein EmpfehlungsgeschäftDie Frage nach der Wichtigkeit der Marketingkanäle zur Kundengewin-nung zeigt ein bekanntes Bild. 100 % der selbstständigen Bildungsanbie-ter beurteilen Empfehlungen als sehr

Tipps & Tools für Trainer und Coaches

Lernwerkstatt Bildungsanalyse 2013

Bildungsfachleute in Anstellung verdienen mehr als selbstständig erwerbende Trainer. Burn-out-Prophylaxe und Work-Life-Balance sind die Top-Themen der Zukunft. Das Trainergeschäft läuft über Empfehlungen. Dies ergab die Lernwerkstatt Bildungsanalyse 2013.

Tel. +41 62 291 10 10www.lernwerkstatt.ch

wichtig und 79 % der Bildungseinkäu-fer verlassen sich bei der Auswahl von Trainern auf Tipps aus ihrem Netzwerk. Der persönliche Kontakt zwischen An-bietern und Einkäufern wird von beiden Befragungsgruppen als wichtig erach-tet. Online-Marketing via Homepage, Newsletter und Social Media spielt nur eine ergänzende Rolle.

Gesundheitsthemen gewinnen an BedeutungAus 54 Bereichen wählten die Bildungs-fachleute die Themen, welche aus ihrer Sicht künftig von hoher Bedeutung sind. Unter den Top Ten fi nden sich Klassiker wie Führung, Zeitmanagement/Selbst-organisation oder Kommunikation/Rhe-torik. 66 % aller Befragten wählten das Thema Burn-out-Prophylaxe/Work-Life-Balance, welches es auf Platz 1 schaff-te. Selbst-, Sozial- und Methodenkom-petenzen wurden viel häufi ger erwähnt als Fachkompetenzen.

Trainer und Dozierende bilden sich weiterBildungseinkäufer wünschen sich von ihren externen Trainern und Dozie-renden in erster Linie Weiterbildungen im Bereich der pädagogischen, per-sönlichen und sozialen Kompetenz. Dies deckt sich weitgehend mit den Weiterbildungsabsichten der Trainer und Dozierenden. In ihrer pädago-gischen Professionalität bilden sich die Bildungsanbieter vor allem durch Erfahrungslernen, Feedback einholen, Selbstrefl exion, kollegialen Austausch und Seminar- und Workshopteilnah-men weiter. Ein kostenloses Summary mit den Resultaten der Lernwerkstatt Bildungsanalyse 2013 kann unter www.bildungsanalyse.ch bezogen werden.

Daniel HerzogDaniel Herzog ist seit 25 Jahren mit den Kernkompe-tenzen Bildungs-marketing und Didaktik/Methodik in der Erwachse-

nenbildung tätig. Er unterrichtet bei der Lernwerkstatt Olten in den Lehrgängen SVEB-Zertifi kat, Ausbilder/-in mit eidg. Fachausweis, Berufsbildner/-in, Ausbildungsleiter/-in mit eidg. Diplom und im DAS Bildungsmanagement.

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Besuchen Sie die Lernwerkstatt Olten am 9. oder 10. April 2013 an der Fachmesse für Personalmanagement im Messezentrum Zürich am Stand B.19, Halle 5 und dis kutieren Sie die Ergebnisse der Bildungsanalyse. Kostenlose Eintrittskarten im Wert von 50 Franken bestellen Sie auf www.lernwerkstatt.ch/personalswiss.

Page 29: seminar.inside Ausgabe 1, März 2013

WEITERBILDUNG A–Z_29

Coaching & KommunikationResultatorientiertes Coachingvon Einzelpersonen und Teams

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Management TrainingÖffentliche und betriebsinterne Weiterbildung zu Führung, Projekt- und Supply Chain Management und Management-Techniken

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VerkaufstrainingFür Aus- und Weiterbildungs-seminare in den Bereichen Führung, Marketing und Verkauf

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OutdoortrainingTeamentwicklung – TeamerlebnisHöhle als Erfolgsfaktor!

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Management TrainingDer Weg zum Erfolg: Weiterbildung Logistikerin/Logistiker mit eidg. Fachausweis oder eidg. Diplom

SVBL, Schweizerische Vereinigung für die Berufsbildung in der LogistikRigistrasse 2, 5102 RupperswilTel.: +41 58 258 36 00Fax: +41 58 258 36 [email protected] / www.svbl.ch

VerkaufstrainingSeminare und Coachings, die weiterbringen. Methoden, die den Alltag vereinfachen.

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Gesundheitsförderung undPersönlichkeitsentwicklung Kurse, Workshops, Referate und Coachings

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Business Coaching und TrainingBusiness Coaching, Teamentwicklung und (massgeschneidertes) Training

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EVENTS_30

Kinder lachen im Durchschnitt 300-mal pro Tag. Erwachsene schaffen noch ca. 15 Lacher pro Tag. Schade, denn lachen ist extrem einfach und gesund!

Der Lachyogatrainer Stuart Goodman aus Schaffhausen ist sich dieser Tat-sache bewusst und gibt Gegensteu-er. Mit seinem Lachyoga betreibt er in Unternehmen einen neuen Ansatz, das Leben bewusst positiver anzugehen. Sein Lachyoga wird oft unter der Ka-tegorie «Gesundheitsvorsorge für Un-ternehmen» angeboten. Lachen bringt Entspannung und Schwung in den Ge-schäftsalltag, wirkt teambildend, lindert Stress und fördert die Produktivität im Betrieb. Es ist wie ein Fitness- und Mo-tivationsprogramm in einem, denn es fördert gezielt die gesund machenden Zellen im Menschen.

Menschen mit Lachen zu begeistern ist jedoch eine Kunst. Hier die 4 Hauptele-mente des Lachyogas:

Die GSA organisiert seit mehreren Jahren den sehr beliebten Humortag. Am 4. Mai 2013 fi ndet der 6. Humortag in Frankfurt statt. Mit dabei der Lachyogatrainer Stuart Goodman aus Schaffhausen.

Stuart Goodman (www.goodman-lachyoga.ch) ist Lachyogatrainer, Coach und GSA Member . Er befasst sich seit zwei Jahrzehnten professionell mit «Ler-nen, Lachen und Leben.» Er arbeitet für Konzerne, kleine und mittelständische Unternehmen, und staatliche Instituti-onen. Erleben Sie ihn mit 6 weiteren Re-ferenten live am 6. Humortag in Frank-furt. Hier das detaillierte Programm: www.germanspeakers.org/humortag-programm.html

Weitere Infos zu aktuellen Anlässen und zum GSA Chapter Schweiz fi nden Sie unter: www.germanspeakers.ch.

1. Grundloses Lachen, ausgelöst durch Lachyoga-Übungen, spielerische Elemente mit Klatschen und spiele-rischen Bewegungen.

2. Atemtechniken aus dem Hasya Yoga.3. Meditation, aktiv und passiv mit Ent-

spannungsübungen.4. Die Lachyoga-Philosophie hat Prin-

zipien aus Yoga, z.B. innere Harmo-nie, Verständnis für andere Menschen sowie Motivations- und Kommunika-tions-Strategien für den Alltag. Auf den Punkt gebracht bedeutet das, auch über sich selber lachen zu können.

Die einzigen Voraussetzungen, Lachyo-ga zu praktizieren, sind: Offenheit und Bereitschaft! Beides sind wichtige Ei-genschaften in der heutigen Geschäfts-welt, die oft zu kurz kommen. So sagt auch der Erfi nder des Lachyogas, Dr. Madan Kataria: «Wenn Sie lachen, än-dern Sie sich! Wenn Sie sich ändern, ändert sich Ihre Welt um Sie herum!»

«Sprühender Humor – Wie Sie Menschen begeistern»

Page 31: seminar.inside Ausgabe 1, März 2013

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Page 32: seminar.inside Ausgabe 1, März 2013

SEMINARLOKALITÄTEN_32

Sunstar ist eine 1969 gegründete Schweizer Hotelgruppe und bietet an attraktiven Standorten in den Schweizer Alpen wohltuende Erholung. Sunstar ist bekannt für erlebnisreiche und vielsei-tige Ferien, Seminare, Incentives und Veranstaltungen jeder Art in nachhaltig geführten Hotels. Gastfreundschaft, ab-wechslungsreiche Unterhaltung, eine perfekte Infrastruktur und kulinarische Köstlichkeiten sorgen für eine rundum erholsame Zeit.

«Tagen Sie dort, wo die Schweiz am schönsten ist.» Mit diesem Slogan wirbt die Schweizer Hotelgruppe Sunstar Hotels. Zehn Häuser gehören zu der Gruppe, vier davon bieten Seminarräumlich-keiten an: in Davos, Grindelwald, Arosa und Zermatt.

Meetings & EventsSunstar hat viel Erfahrung bei der Orga-nisation von Seminaren, Meetings und Events. Das eindrückliche Bergpanora-ma, die frische Luft und die entspannte Atmosphäre abseits von aller Hektik sind Erfolgsfaktoren für jeden Anlass. Die vielen Möglichkeiten für ein Rah-menprogramm sind weitere Vorteile der Ferienorte, die den Teamgeist fördern.

Und das sind sie, die vier Sunstar Ju-

Sunstar Hotels: Mit frischer Bergluft zum Seminarerfolg

ATTRAKTIVE PAUSCHALE

Das Preis-Leistungs-Verhältnis der Sunstar Hotels ist attraktiv und von vielen inbegriffenen Leistungen geprägt. Die günstigen Preise für Essen und Trinken haben bei Sunstar Tradition. Die Seminarpauschale auch: Sie umfasst ab 261 Franken Kaffeepausen, Getränke im Plenum, Lunch, Abendessen und Übernachtung.

Übrigens: Wiederkommen lohnt sich! Bereits ab dem zweiten Seminar profi -tiert man vom Seminar-Bonussystem. Die Treue für Seminare in Davos, Arosa, Zermatt und Grindelwald wird mit bis zu 10 Prozent Rabatt honoriert.

Herrlicher Ausblick: Gehört in jedem Sunstar

Seminarhotel einfach dazu!

Gemütlich: Die Zimmer und Suiten

sind mit viel Holz eingerichtet.

Page 33: seminar.inside Ausgabe 1, März 2013

SEMINARLOKALITÄTEN_33

DREI FRAGEN ...... an Sandro Larese, Sales Mana-ger Tour Operating/MICE Sunstar Hotels

Was macht die Sunstar Hotels bezüglich Seminaren und Incentives so besonders?«Unsere Hotels befi nden sich in den schönsten Bergregionen der Schweizer Alpen. Sie sind auch innerorts zentral gelegen und bieten die beste Voraussetzung für ein gelungenes Event. Die langjährige Erfahrung in der Ausrichtung von Veranstaltungen und die attraktive Preisgestaltung begeistern unsere Gäste regelmässig!» Bietet die Infrastruktur alles, was das Herz der Seminarteilnehmer begehrt?«Unsere attraktive, moderne Infra-struktur sowie unsere umfassenden Dienstleistungen im Seminar-, Event- und Kongressbereich lassen keine Wünsche offen. Wir setzen alles daran, auch die aussergewöhn-lichsten Anliegen unserer Gäste zu erfüllen. Mit der Option ‹Rent a Hotel› können Sie zudem die Hotels in Davos und Grindelwald als Ganzes mieten – inklusive Infra-struktur und Dienstleistungen. Dies verleiht dem Anlass einen noch persönlicheren Charakter.» Welches sind die Highlights der Rahmenprogramme?«Jede Sunstar-Destination verfügt über ein individuelles Aktivitätenan-gebot und ergänzt Ihren Anlass mit dem ‹gewissen Etwas›. Die High-lights reichen vom Helikopterfl ug über Canyoning bis hin zu Troti-nett-Abfahrten oder Schlitteln.»

welen in der Schweizer Seminarland-schaft:

Sunstar Parkhotel DavosDas vielseitige Seminarhotel in Davos mit Wellness-Oase liegt ruhig und zen-tral in einer schönen Parkanlage umge-ben von einer fantastischen Bergwelt. Die Lobby mit grosser Bar und Che-minée, die Seminar-Terrasse mit herr-lichem Ausblick auf die Davoser Berge, die gemütlichen Zimmer und die pulsie-rende Infrastruktur der Alpenmetropole Davos sind ideale Rahmenbedingungen für erfolgreiche Seminartage. Das Raumangebot mit fünf Seminarräumen, drei Gruppenräumen und dem Kaffee-pausen-Foyer sorgt für die passende Infrastruktur und bietet Platz für bis zu 250 Personen.

Sunstar Seminarhotel GrindelwaldDas grosszügige Seminarhotel mit gros-ser Wellness-Oase bietet einen herr-lichen unverbauten Ausblick auf die be-

rühmte Eigernordwand, das Wetterhorn und die Gletscherschlucht. Die stilvolle, grosszügige Lobby mit Cheminée, die schöne Gartenanlage und die gemüt-lichen Zimmer bieten den idealen Rah-men für erfolgreiche und entspannte Seminaranlässe. Das Raumangebot mit sieben Seminarräumen, drei Gruppen-räumen sowie dem Kaffeepausen-Foyer und der Seminarterrasse sorgt für die passende Infrastruktur und bietet Platz für bis zu 250 Personen.

Sunstar Parkhotel Arosa und Sunstar Style Hotel ZermattDie Sunstar Hotels in Arosa und Zer-matt bieten eine kleine, feine Seminar-Infrastruktur für Meetings, Events und Seminare bis zu 40 Personen. Beide Destinationen bieten eine Top-Infra-struktur sowie ein vielfältiges Outdoor-Rahmenprogramm – die perfekte Vor-aussetzung für einen unvergesslichen Mitarbeiter-Event oder ein Kunden-Incentive.

Sunstar Hotels Management AGGalmsstrasse 54410 LiestalTel.: +41 61 925 70 [email protected]

Reservations-ZentraleTel.: +41 61 925 70 [email protected]

Perfekte Infrastruktur: Die Seminarräume der Sun-

star Hotels in Davos und Grindelwald bieten Platz

für bis zu 250 Personen.

Beste Erholung: Die Sunstar Hotels sind ruhig und doch zentral gelegen.

Entspannung inbegriffen: Alle Sunstar Hotels ver-

fügen über Hallen- und Dampfbäder; Arosa, Davos

und Grindelwald zusätzlich über Wellness-Oasen.

Page 34: seminar.inside Ausgabe 1, März 2013

SEMINARLOKALITÄTEN_34

In zwanzig Bahnminuten von der Zür-cher City aus und zehn Gehminuten durch das Naturschutzgebiet Frauen-winkel erreichen jährlich Tausende Se-minarbesucher das Hotel SEEDAMM PLAZA. Seit der Eröffnung im Jahr 1998 hat sich das Haus zum grössten unabhängigen Kongresszentrum der Schweiz und «House of Events» entwi-ckelt. 40 klimatisierte Räume von 30 m bis 420 m, ausgestattet mit modernster Informatik und Kommunikations-Infra-struktur stehen zur Verfügung, zusam-men mit 142 Zimmern. Attraktiv für

Grossanlässe jeglicher Art ist die multi-funktionale Plaza Event Hall (670 m). Sie eignet sich sowohl für festliche Dîners, Konzerte wie auch Modeschauen und Ausstellungen. Die Lage in der Natur ist ideal für Rah-menprogramme. Kulinarisch bietet das SEEDAMM PLAZA einiges. Neben dem Restaurant PUNTO mit italienischen Spezialitäten und dem Nippon Sun mit japanischer Küche ist vor allem das Restaurant PUR bekannt. Mit 15 Gault Millau Punkten zelebrieren hier Küche und Service die hohe Gastronomie.

SEEDAMM PLAZASeedammstrasse 38808 Pfäffi kon SZTel.: +41 55 417 17 17Fax: +41 55 417 17 [email protected]

SEEDAMM PLAZA Ihr Eventhotel ganz oben am Zürichsee

Direkt am Ufer des Rheins, zwischen Schaffhausen und Stein am Rhein, er-wartet Sie eines der aussergewöhn-lichsten Seminarhotels der Schweiz. Hier harmonieren geschichtsträchtige Mauern und zeitgemässes Design in reizvollem Kontrast. In der majestä-tischen Burganlage fi nden Sie mo-dernste Seminarräume und eine aus-gezeichnete, vielseitige Gastronomie. Im Unterhof erzählt jeder Raum seine eigene Geschichte und verfügt gleich-zeitig über modernste Infrastruktur wie kostenloses WLAN, Deckenbeamer mit

Grossprojektion, Audio-Visio-Rack und Visualizer. Lassen Sie diese einzigartige Kombination von Geschichte und Ge-genwart Teil Ihres Seminarerlebnisses werden.

Infrastruktur· 5 Seminarräume 70 bis 91 m2

· 2 Sitzungszimmer 28 und 43 m2

· 10 Gruppenräume 20 bis 23 m2

· 88 Hotelzimmer· Parkanlagen mit Rheinanstoss· Fitness- und Wellnessinfrastruktur· Hoteleigene Tiefgarage

Seminarhotel Unterhof – Juwel am Rhein

Seminarhotel UnterhofSchaffhauserstrasse 88253 DiessenhofenTel.: +41 52 646 38 11Fax: +41 52 646 38 [email protected]

Page 35: seminar.inside Ausgabe 1, März 2013

SEMINARLOKALITÄTEN_35

Die historische Rebenkuppel im Park des hotel bildungszentrum 21 scheint wie gemacht für Hochzeitspaare. Ro-mantischer lässt sich ein Empfang kaum feiern. Aber als blosse «Kulisse» für eine Hochzeit darf man den gröss-ten privaten Park Basels dennoch nicht bezeichnen. Denn wer unter den alten Bäumen steht, spürt es genau: Der Park verzaubert alle seine Gäste, die Alltags-hektik fällt unmerklich ab.

Deshalb freut es uns besonders, wenn wir Apéros im biologisch zertifi zierten Park ausrichten dürfen. Für das Bankett kann das Brautpaar seine Gäste gleich neben der Rebenkuppel ins Restaurant Rosengarten einladen. Hier können 20 bis 80 Gäste weiterfeiern. Grösseren Gesellschaften bis 200 Personen kön-nen wir einen feierlichen Raum im Öko-

lampad anbieten, das man mit einem kleinen Spaziergang erreichen kann.

Entspanntes Hotel mitten in BaselWer unser Hotel kennenlernen möchte, dem empfehlen wir unser Osterpackage vom 25. März bis zum 7. April. Bleiben Sie vier Nächte und bezahlen Sie nur drei! Starten Sie die Tage mit einem aus-giebigen Langschläfer-Frühstücksbüffet samt Prosecco.

Täglich schenken wir Ihnen eine Tram-karte, damit Sie Basel frei durchstreifen können. Und wer sein übliches Sport-programm vermisst, für den steht der Fitnessraum bereit.

Für Tagungen gebautDie Ruhe im Hotel, der schöne Park und das Restaurant Rosengarten haben sich auch längst bei Tagungsleitern ei-nen Namen gemacht.

Auch wenn das hotel bildungszentrum 21 denkmalgeschützt ist: In seinem In-nern hat es alle modernen Arbeitsbe-dingungen, die es für ein erfolgreiches Seminar braucht.

Hochzeit· Apéro im romantischen Park für

20–150 Personen· Bankett für 20–200 Gäste

SeminarBausteine für ein erfolgreiches Seminar· Räume mit Tageslicht für

6–400 Personen· Gratis WLAN· Übersetzungsanlage· Aufenthaltsräume und Raum

der Stille· Zentrale Lage mit Park· Ausgezeichnetes Restaurant

und Hotel· Parkplätze und guter

ÖV-Anschluss· Tagespauschale CHF 85.– pro

Person

hotel bildungszentrum 21

Hochzeit unter der Rebenkuppel

hotel bildungszentrum 21Missionsstrasse 214003 BaselTel.: +41 61 260 21 21Fax: +41 61 260 21 [email protected]

PERFEKTE OSTERTAGE

25. März – 7. April 2013. 4 Nächte bleiben, nur 3 bezahlen. CHF 220.–/Nacht im Doppelzimmer und CHF 155.–/Nacht im Einzelzimmer exkl. Gasttaxe. Inklusive Sekt-Frühstück, Fitnessraum, Tramkarte, Parkplatz, WLAN.

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SEMINARLOKALITÄTEN_36

Sind Sie es auch leid, für W-LAN an-fragen zu müssen – oder gar noch zu bezahlen? Oder wie sicher sind Sie sich eigentlich, dass niemand auf Ihr Gerät zugreifen kann, wenn Sie sich über ein «fremdes»Hotel W-LAN Netz einlog-gen? Im Sorell Hotel Tamina erhalten Sie bei der Ankunft automatisch einen eigenen Code für unser geschütztes GRATIS W-LAN Netz.Buchen Sie bei uns Ihre nächste Über-nachtung, Ihr Seminar oder Ihren Fir-menanlass. Besuchen Sie uns jetzt auf unserer Webseite www.hoteltamina.ch

Sorell Hotels gehören zu den ers-ten kodexzertifi zierten Hotels in der Schweiz. Nach ausführlicher Prüfung erhielt auch das Sorell Hotel Tamina in Bad Ragaz das Zertifi kat «kodexzertifi -zierte Location». Es gilt demzufolge als ausgezeichneter Veranstaltungsort für kodexzertifi ziertes Tagen und ist damit auch für Kunden aus der Pharmaindus-trie besonders attraktiv. Der Prüfbericht bescheinigt dem Sorell Hotel Tamina die Ausrichtung als Business-Hotel: «Aus-gewogenes Verhältnis zwischen Zim-meranzahl und Grösse der Tagungs-

räume und alle Tagungsräume – mit modernster Technik – entsprechen den Anforderungen an ein Tagungshotel».

Sorell Hotel Tamina****Am Platz 3, 7310 Bad RagazTel. +41 (0)81 303 71 71Fax +41 (0)81 303 71 [email protected]

Sorell Hotel Tamina**** Erfolgreich tagen im malerischen Heidiland

Training für Nicht-KreativeVor ein paar Millionen Jahren entstand ein gewagtes Startup – der Mensch. Ein Wesen ohne bewährte Features der Evolution wie Giftstachel, Krallen oder Panzer. Die einzige Chance dieser dürftigen Kreatur

war das hoch entwickelte Hirn. Die Potenziale unseres Gehirns sind bis heute nicht ausge-schöpft. Die Logik wird geför-dert und trainiert, doch das kre-ative Potenzial bleibt dem Zufall überlassen. Wie erschliessen, trainieren und nutzen wir un-sere Kreativität gezielt? Ant-worten liefert dieses Buch. Der Leser erfährt, was Kreativität eigentlich ist und aus welchen Quellen sie schöpft. Übungen, Tipps und viele Beispiele aus

dem Alltag zeigen, wie man Kreativität in Beruf und Privatleben bewusst integrieren und stetig steigern kann.

Wolfgang Traub: «fl ügel AM KOPF – Das

Kreativitätstraining für Nicht-Kreative». 1. Aufl age Busi-

nessVillage 2013, 176 Seiten, zahlreiche Abbildungen.

CHF 23.80. ISBN 978-3-86980-207-7

Königliche Seminare am kaiserlichen ArenenbergEs gibt Orte, die haben etwas Magisches. Wie der geschichtsträchtige Arenenberg mit seiner einzigartigen Seelage und Blick zur Vulkanland-schaft des Hegaus. Sie werden die Ruhe schät-zen und die Kraft spüren.

Bildungs- und BeratungszentrumArenenberg

Pauschale «Schlosstraum» CHF 185.– 2 Seminartage, 1 ÜN im EZ mit VP, 1 Museumseintritt

www.arenenberg.ch

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SEMINARLOKALITÄTEN_37

Wir bieten Ihnen eine einmalige Atmo-sphäre, weit entfernt vom Lärm und Stress des Alltags, um andere Men-schen zu treffen, miteinander zu kom-munizieren und Ideen auszutauschen.

Tagen in den Räumlichkeiten der ehemaligen Garnspinnerei «Letten»Nach 140-jährigem Betrieb hat die Garnspinnerei «Letten» ihre Produktion eingestellt. In den ehemaligen Räumlich-keiten ist im November 2009 ein neues Seminar- & Eventhotel entstanden.

Das riverside besitzt die optimale Inf-rastruktur für Tagungen, Workshops, Ausstellungen und Konferenzen. 13 topmoderne Seminarräume in verschie-denen Grössenvarianten mit grossen Fensterfronten und Sicht in die grüne Umgebung bieten Platz für bis zu 350 Personen. Die Seminar- und Sitzungs-räume von 17 m² – 305 m² sind mit der modernsten Seminar-und Tagungstech-nik ausgestattet. Mobile Leinwände, Beamer oder grosse 57“-LCD-Screens gehören im riverside zur technischen Grundausstattung. Zudem steht je-dem Gast ein kostenloser High-Speed WLAN-Zugang mit einer Geschwindig-keit von bis zu 50 MBit/s zur Verfügung. Alle Räume verfügen zusätzlich über Netzwerkzugänge (bis zu 1 GB/s).

Das Seminar-, Kongress- und Eventhotel im Zürcher UnterlandEin 4-Sterne-Businesshotel, grosse Event- und Banketträume, zwei Restau-rants mit saisonaler und regionaler Kü-che sowie ein thailändisches Restaurant und 10 Bowlingbahnen ergänzen das vielfältige Angebot. Der architektonische Ansatz des Umbaus: «Altes belassen, Wertloses entfernen und Neues im Zeit-geist ergänzen» widerspiegelt sich am besten im ehemaligen Kämmereisaal der alten Garnspinnerei, der mit einer Fläche von 510 m² das Herzstück des riverside bildet. Für grosses Staunen und Bewunderung sorgt zweifelsohne auch unsere Oldtimerausstellung. Hier sind Raritäten aus aller Welt ausgestellt und bietet, jedem Automobilliebha-ber die Chance, einen Blick auf seinen Favoriten zu werfen.

Natur und Ruhe in FlughafennäheDas riverside ist idyllisch direkt an der Glatt gelegen. In nur 15 Minuten sind Sie vom Flughafen Zürich bei uns. Ger-ne holen wir Ihre Gäste auch mit unse-rem hauseigenen Shuttle vom Flugha-fen oder einem der nächstgelegenen Bahnhöfe ab! Gratis Parkplätze für alle unsere Gäste sowie die Lage im Grünen machen die Attraktivität des Standorts nicht nur für Businesskunden aus.

Leistungen· Tagespauschale Greenday

CHF 110.– pro Person/Tag· Seminarraum mit Standardtechnik

(Plenum)· 2 Kaffeepausen (Nespresso-Kaffee,

Tee, O-Saft, Früchtekorb, Gipfeli am Vormittag, Süssgebäck am Nachmittag – aus unserer hausei-genen Bäckerei)

· 3-Gang-Lunchmenü inkl. Mineral-wasser & Kaffee

· Mineralwasser im Seminarraum den ganzen Tag

· High-Speed-Internetzugang mit einer Geschwindigkeit von bis zu 20 MBit/s

· Parkplätze für alle Teilnehmer· Individuelle Beschriftung der

Räumlichkeiten· Technischer Support und

Einweisung· Seminarbetreuung

riverside

…Seminare im Grünen

riversideSpinnerei-Lettenstrasse8192 GlattfeldenTel.: +41 43 500 92 92Fax: +41 43 500 92 [email protected]

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SEMINARLOKALITÄTEN_38

Der CAMPUS SURSEE gehört zu den grössten und vielseitigsten Seminar- und Bildungszentren der Schweiz. Über 50 modulare Veranstaltungsräume, knapp 400 Hotelzimmer, eine breite gastrono-mische Auswahl in drei Restaurants, ein multifunktionaler Konferenzsaal sowie vielfältige Sport- und Freizeitmöglich-keiten stehen hier zu Ihrer Verfügung. In jedem Fall können Sie sich auf die kom-petente Begleitung Ihrer Veranstaltung und Extra-Services wie Gratis-WLAN verlassen. Deshalb schätzen und nut-zen Unternehmen und Institutionen aus allen Bereichen der Wirtschaft, Bildung und Kultur den CAMPUS SURSEE als attraktiven Begegnungsort und inspirie-rendes Lernumfeld.

Crime & Dine am 5. und 13. AprilHier gehen Bildung und Vergnügen Hand in Hand. Zum Beispiel mit den bei-den Aufführungen des «Crime & Dine»: ein absolut unklassisches Dinner, Mord inklusive. Der einmalige Event fi ndet zu-sammen mit den Schauspieler/-innen von «Stücknadle – Unterhaltung nach Mass» statt. Sie geniessen einen ex-klusiven Abend und werden unverhofft Zeuge eines tödlichen Schauspiels. Dabei können Sie aktiv eingreifen. Der Vorverkauf für diesen Krimi-Event ist eröffnet.

Das Grill-Restaurant BAULÜÜT öffnet Tür und Grill am 4. Mai 2013Auch fürs gute Bauchgefühl bieten wir viel Neues. Das Grill-Restaurant BAULÜÜT als neues gastronomisches Aushängeschild des CAMPUS SURSEE Seminarzentrums wird zurzeit umge-baut und im Mai eröffnet. Das neue BAULÜÜT mit Lounge und Bar lockt mit feinen Grillspezialitäten und anderen leckeren Gerichten, die Ihren Gaumen verwöhnen. Entweder zum Business-Lunch auf der Sonnenterrasse oder zum Dinner an der weiss gedeckten Tafel. Hier fi nden Fleischliebhaber den richtigen Rahmen für ein exquisites Es-sen, für einen besonderen Anlass im kleinen Team oder grossen Stil.

19 neue Premiumzimmer und 125 neue StandardzimmerFür mehrtägige Seminare oder Wo-chenend-Workshops stehen Ihnen in unserem Seminarhotel unter der Woche 200, am Wochenende knapp 400 Zim-mer zur Verfügung. Ab dem 1. Septem-ber 2013 kommen 125 Standard- und 19 Premiumzimmer mit viel Raum dazu. Nutzen Sie während Ihres Aufenthalts auch unsere vielen Sportmöglichkeiten wie Hallenbad, Kraftraum oder Sauna. Herzlich willkommen im CAMPUS SURSEE – wir freuen uns auf Sie.

Infrastruktur und Ausstattung· 1 grosser Konferenzsaal (426 m2)

mit bis zu 500 Sitzplätzen, modular bestuhlbar und Full-HD-Beamer

· 53 Seminar- und Gruppenräume von 20 bis 350 m2 mit 8 bis 100 Sitzplätzen, modular bestuhlbar

· 1 IT-Schulungsraum (106 m2) mit 25 voll ausgerüsteten Arbeits-stationen

· Diverse Ausbildungshallen (430 bis 1100 m2) mit Kies- oder Hartboden

· Grosses Foyer (330 m2)· 25-m-Hallenbad mit 4 Bahnen· Sporthalle (288 m2)· Sport- und Fussballplatz (4000 m2)· Gratis WLAN auf dem ganzen

Campus

CAMPUS SURSEE Seminarzentrum

Arbeiten und lernen – mit Unterhaltung und Genuss.

CAMPUS SURSEE SeminarzentrumPostfach 4876210 SurseeTel. +41 41 926 26 26 Fax +41 41 926 22 [email protected]

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SEMINARLOKALITÄTEN_39

Die Kapazität wurde um das Doppelte erhöht, ein neuer Plenarsaal für 1800 Personen entstand sowie zusätzliche Seminarräume u.v.m.. Gesamthaft ste-hen rund 12 000 m2 für 5000 Personen und 34 Räume zur Verfügung. Ihre ideale Destination für Tagungen und Kongresse. Die Kombination von Na-tur und Infrastruktur fernab grossstäd-tischer Hektik ist einmalig und macht jede Veranstaltung einzigartig!

Innovatives KonzeptIm Rahmen eines Projektwettbewerbs wurde 2008 ein Konzept für die Erwei-terung des Kongresszentrums ausge-wählt. Gewinner war das Projekt des bekannten Schweizer Architekten Hein-rich Degelo aus Basel.

Der Neubau wurde als Erweiterung zum bestehenden Kongresszentrum zur Tal-strasse hin platziert. Der repräsentativ gestaltete Haupteingang liegt neu an der Talstrasse und wird als selbstver-ständlicher Abschluss zum Kurpark wahrgenommen. Zur ebenfalls neu ge-stalteten Aussenanlage gehören 200 Parkplätze.

Über einen grosszügigen Eingangsbe-reich gelangt der Besucher in die Wan-delhalle, die das Rückgrat der insge-

samt sechs neuen Seminarsäle bildet, welche durch einfallendes Licht über die Innenhöfe beleuchtet werden. Mit dem Eingang auf mittlerer Ebene (Kurparkge-schoss) wird das vorhandene Konzept von Foyer und Saal weitergeführt. Der heutige Plenarsaal sowie das bestehen-de Foyer dienen neu als Foyer für den neuen Plenarsaal, der mit 1300 m2 für rund 1800 Personen Platz bietet. Über dem Grundriss des neuen Plenarsaals bietet die multifunktionale Ebene eine grosszügige Fläche, die je nach Wunsch und Bedarf genutzt werden kann.

Anreise FlughafenVon Zürich: 160 kmVon München: 304 kmVon Friedrichshafen: 125 km Von Innsbruck: 153 kmDavos-Congress-Ticket-Pauschale gül-tig ab allen Schweizer Bahnhöfen

CateringDer hauseigene Caterer bietet einen professionellen Service von Kaffeepau-sen über Apéro zu Stehlunch bis zum Galadinner.

Davos KlostersInklusive GRATIS Ortsbusse und Berg-bahnen im Sommer!

Infrastruktur· Plenarsaal, 1300 m2

· Mulifunktionale Ebene, 1500 m2

· 17–23 Räume, 38–315 m2

· 7 Foyers, 164–860 m2

· 6–9 Büros, 21–89 m2

Dienstleistungen weltweitPCO – Professional Congress Organizer· Kongressorganisation· Teilnehmerorganisation· Ausstellerorganisation· Hotelbuchungen· Technische Betreuung· Welcome Desk· Event Support Service· Referentenverwaltung· Rahmenprogramm u. v. m.

Davos – World's Finest Meeting Place

Modernstes Kongresszentrum der Alpen

Davos CongressMarkus SchiedeckTalstrasse 41, 7270 Davos PlatzTel.: +41 81 415 22 76Mobile: +41 79 517 27 25Fax: +41 81 415 21 [email protected]

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SEMINARLOKALITÄTEN_40

In Nottwil gibt es Raum für alle, die im Herzen der Schweiz das Besondere su-chen. Das Seminarhotel Sempachersee bietet 26 Seminarräume, 1 Aula und ein Seminarbaumhaus, welches zum Tagen in luftiger Höhe animiert. Die Zimmer sind mit modernem Komfort ausge-stattet und jedes Zimmer verfügt über einen kleinen Balkon, teilweise mit See-sicht.

Verwöhnt werden die Gäste gleich vier-fach: in der DIE MARKT-«WIRTSCHAFT»! kann am free-fl ow-Buffet nach Lust und Laune ausgesucht werden, was das Herz begehrt. Die Qualität der Spei-sen, die Effi zienz des Systems und die Auswahl aus frischer Vielfalt begeistern sowohl Seminargäste wie auch indivi-duelle Gäste, die eine rasche und un-komplizierte Verpfl egung suchen. DAS RESTAURANT! hoch über den Dächern des Seminarhotels bietet in gediegenem Ambiente oder auf der Terrasse À-la-carte-Gerichte zum Geniessen, beglei-tet von auserlesenen Tropfen aus dem Weinkeller. Zum Feierabend, zum Apé-ro, als Treffpunkt zum Ausgehen oder zum Schlummerbecher trifft man sich in der behaglichen DIE BAR! oder an den warmen Sommerabenden in der DIE GARDEN LOUNGE! im schimmernden Kerzenlicht.

Die Gäste des SEMINARHOTELSSEMPACHERSEE profi tieren von ver-schiedenen Mehrwerten: Seminartools, um den Tag aufzulockern, Nordic-Wal-king-Stöcke, Citybikes, Zugang zum Hallenbad und zu den Sportanlagen des benachbarten Schweizer Paraple-giker Zentrums, 140 Gratis-Parkplätze und funktionelle Seminarräume mit aller Technik.

Unzählige Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten, Team-Kochkurse, Weinse-minare und Geschmacksapéros, Semi-nare oder ein Essen im Baumhaus, ein Grillabend am See oder ein gemütlicher Abend in karibischem Ambiente an der nahe liegenden Beachbar – das Team vom SEMINARHOTEL SEMPACHER-SEE unterbreitet Ihnen gerne Vorschlä-ge nach Ihren Wünschen.

Die Funktionalität der Einrichtungen, das Schlichte und Einfache, die bis ins Detail überall spürbare Qualität, die Dienstleis-tungsbereitschaft, die Begeisterung und die Herzlichkeit, mit welcher die knapp 80 Mitarbeitenden des SEMINAR-HOTELS SEMPACHERSEE ihre Gäste täglich verwöhnen, überzeugt Kunden und Gäste aus der ganzen Schweiz bis über die Landesgrenzen hinaus!

SommerakademieVom 6. – 15. August 2013 fi ndet im SEMINARHOTEL SEMPACHER-SEE zum dritten Mal DIE SOM-MERAKADEMIE! statt. Nutzen Sie die Ferienzeit für Ihre persönliche Weiterbildung! Lernen Sie neue Kunden und Partner kennen und weiten Sie mit Spass Ihr Netzwerk aus! Die Leistungen werden ganz einfach mit einem Voucher abge-rechnet. Für CHF 405.– erhalten Sie die Teilnahme an einem Seminartag, ein attraktives Abendprogramm, eine Übernachtung im Komfort-Zimmer sowie die Verpfl egung wäh-rend des Aufenthaltes. Erwerben Sie gleich mehrere Voucher, profi tieren Sie von einer Preisreduktion! Kommen Sie vorbei und lernen Sie uns kennen, gerne sind wir unter 041 939 23 23 für Sie da.

SEMINARHOTEL SEMPACHERSEE

Überzeugend mit Innovationenund frischen Ideen

Kantonsstrasse 466207 NottwilTel.: +41 41 939 23 [email protected]

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ENGADIN ST. MORITZ_41

Engadin St. Moritz

Treffpunkt für starke Strategien!

Convention ServiceEngadin St. MoritzVia San Gian 307500 St. MoritzTel.: +41 81 830 08 [email protected]/seminare

Das schillernde St. Moritz und das inspi-rierende Gletscherdorf Pontresina sind zwei der zugkräftigsten Incentive- und Kongressorte der Alpen.

Die Anreise ist bereits ein Erlebnis – ob mit Zug, Auto, Bus oder Flugzeug. Auf der UNESCO-Welterbestrecke können sich die Bahnreisenden in unterschied-lichen Charterwagen, vom Arvenstübli bis hin zum Gourmino, kulinarisch ver-wöhnen lassen. Daneben bietet der höchstgelegene Flughafen Europas, der Engadin Airport, den sowohl nationale wie auch internationale Flugzeuge bis zu 70 Sitzplätzen (für mittlere Distanzen) anfl iegen können, eine effi ziente Varian-te der Anreise.

Das sonnenverwöhnte Engadin St. Moritz bietet die perfekte Umgebung für Meetings, Incentives und Kongresse inmitten der Natur und der Bergsom-merfrische. Das vielfältige Angebot der Destination bietet unter anderem neben dem bestechenden Angebot «Berg-bahnen inklusive», Mountain Dining auf Muottas Muragl und Elektro-Bike Tou-ren auch unvergessliche Fahrten auf der UNESCO Welterbestrecke mit dem Bernina Express, einen traditionellen Brunch in der Alp-Schaukäserei und weltbekannte Top Events. Die hoch-

HIGHLIGHTS

«Bergbahnen inklusive»: Mit der zweiten Hotelübernachtung in rund 90 Partnerhotels ist das Billet für die 13 Bergbahnen in Engadin St. Moritz inklusive. (gültig: 1.5.–31.10.2013)

Mountain Dining auf Muottas Muragl (auf 2456) mit einer phäno-menalen Aussicht auf die Seenland-schaft im ersten Plusenergie-Hotel der Alpen

Alp-Schaukäserei: Das alte Käsehandwerk miterleben und bei einem Brunch die Produkte geniessen

alpinsüdliche Kulinarik im inspirierends-ten Hochtal rundet das Angebot ab.

Europas höchstgelegenes Kongress und Kulturzentrum Rondo verfügt über topmoderne Tagungsräume, die auch höchsten Ansprüchen gerecht werden. Die einzigartige Architektur eröffnet von allen Seminarräumen den phänomena-len Blick auf die Berg- und Gletscher-welt des Oberengadins. Die Kongress-Hotels, vom 3* bis zum 5*S, passen sich ganz den Wünschen ihrer Gäste an. Zahlreiche originelle Lokalitäten wie beispielsweise das Hotel Restorant Lej da Staz am verträumten Bergsee, das Bergrestaurant El Paradiso oder Benni’s Jagdhütte mit Kamin und Blick auf den Silvaplanersee stehen zur Verfügung.

Das Angebot des Convention Service Engadin St. Moritz beinhaltet ausführ-liche Beratung, die Vermittlung der Hotels sowie der Eventlocations, die Vermittlung von Rahmenprogrammen und Aktivitäten sowie von lokalen Kon-takten. Und die Eventagenturen in der Destination organisieren dynamische Teambuildings, einzigartige Ausfl üge und unvergessliche Erlebnistage.

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L o k a l i t ä t e n

Events

Geballtes Messe-PaketAm Dienstag und Mittwoch, 9. und 10. April fi ndet in der Messe Zürich die 6. Swiss Professional Learning statt, Fachmesse für Personal- und Führungskräfteentwick-lung, Training und E-Learning. Parallelveranstaltungen dazu sind die Personal Swiss, das Jahresereignis des Schweizer Human Resource Managements, die eta-blierte und hochkarätig besetzte E-Learning-Veranstal-tung Swiss eLearning Conference, der Workshop HR im Public Sector und die Corporate Health Convention, Fachmesse für betriebliche Gesundheitsförderung und Demografi e.www.professional-learning.ch

Kunterbunter MarktAuf dem ModerationsMarkt können die Teilnehmer auf kurzweilige Art neue Methoden und Trainer kennen ler-nen. Die Module haben bewusst keinen roten Faden und kein spezielles Thema. Wie auf einem Markt, werden die verschiedensten Themen in einem kreativen Durch-einander angeboten. Der 9. Neuland ModerationsMarkt fi ndet am 16. und 17. Mai 2013 im Seminarhotel Sempa-chersee statt – mit einer kunterbunte Mischung aus Be-kanntem und Unbekannten, perfekt zum Eintauchen und Sich-überraschen-lassen.www.neuland.ch

Vielfältiges LernfestivalBereits zum zehnten Mal wird 2013 die Sensibilisierungs-kampagne für das Lebenslange Lernen in der Schweiz durchgeführt um Jung und Alt für Neues zu begeistern. Das Lernfestival fi ndet auch dieses Jahr als 24-Stunden-Event statt – am 20./21. September. In fast allen Kanto-nen werden hunderte Veranstaltungen rund ums Lernen angeboten, alle sind kostenlos. Die Kampagne hat zum Ziel, Menschen jeden Alters und jeder Herkunft zum Ler-nen zu motivieren. Die nationale Koordination liegt beim Schweizerischen Verband für Weiterbildung SVEB.www.lernfestival.ch

Verlängerte AusstellungBio oder Budget? Anna oder Lena? Kind oder Karriere? Oder am liebsten beides? «Entscheiden» ist eine Ausstel-lung über Kopf- und Bauchentscheidungen, ungleiche und verpasste Chancen, den Zufall und das Schicksal. Die Besucher wägen ab, beziehen Stellung und sam-meln Punkte. Am Ende der Ausstellung erhalten sie an der Kasse eine Quittung mit persönlichen Tipps – damit die nächste Entscheidung etwas leichter fällt. Aufgrund des enormen Besucherzuspruchs wird die Ausstellung im Zeughaus Lenzburg bis 30. November 2013 verlängert.www.stapferhaus.ch

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Sie planen ein Seminar, eine Tagung oder ein Kongress? Mit der Gamag Management AG und Ihren Betrieben haben Sie einen abwechslungsreichen Partner gefunden, der für alle Bedürfnisse die richtigen Räumlichkeiten hat.

Unsere hellen Seminarräume sowie die erstklassige Verpflegung für Pausen, Mittag- oder Abend-essen schaffen optimale Bedingungen für konzentriertes Arbeiten. Überzeugen Sie sich selbst, wir freuen uns auf Sie!

Ein starker Partner mit vielen Möglichkeiten

Parkhotel Schwert, Weesen www.parkhotelschwert.chSeminarräumlichkeiten bis zu 40 PersonenZur Verfügung stehen 36 Hotelzimmer mit Dusche/Bad, WC, Kabelfernse-hen, Direktwahltelefon, codierbarem Zimmersafe, Haartrockner, Minibar sowie W-LAN

Hotel Geroldswil, Zürich www.hotelgeroldswil.chKongress- und Seminarräumlichkeiten bis zu 500 PersonenBühne mit Lichtsteuerungssysteme, Audio-/ Mikrofonverstärkeranlagen für grössere Veranstaltungen.Es stehen 71 Hotelzimmer mit Bad/WC, TV, Durchwahltelefon, Gästesafe sowie W-LAN zur Verfügung.

Schützenhaus Albisgütli, Zürich www.albisguetli.chKongress- und Seminarräumlichkeiten bis zu 1‘200 PersonenUnsere hellen Seminarräume schaffen optimale Bedingungen für konzent-riertes Arbeiten in Workshops oder an Tagungen. Wir haben für Sie die Ideale Infrastruktur.

Hotel Garni, Gisikon-Root www.motell.chSeminarräumlichkeiten bis zu 120 PersonenZudem verfügt das Hotel Garni über 51 Hotelzimmer mit Bad/WC, TV, Durchwahltelefon, Minibar und W-LAN.

Hotel Winkelried, Stansstad www.winkelried.chSeminarräumlichkeiten bis zu 40 Personen29 Hotelzimmer mit Bad/WC, TV, Radiowecker, Durchwahltelefon, Minibar, Gästesafe, W-LAN sowie Balkon machen Ihren Aufenthalt perfekt.

www.gamag.ch

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Out of the Box – rein ins Appenzeller-land. Weit weg von den gewohnten Arbeitsstrukturen steht der vollen Entfal-tung von neuen Ideen und kreativen Ge-dankenspielen in der Hügellandschaft zwischen Bodensee und Säntis nichts im Weg.

Die frische Luft, die liebliche Landschaft und die Abgeschiedenheit von Alltag und Hektik schaffen den Rahmen für bereichernde Firmenanlässe im Grünen. Im Appenzellerland zählt man auf alte Handwerkskunst. Althergebrachte Tra-ditionen werden mit Stolz gelebt.

Appenzellerland

Geschäftsideen einmal anders: Seminare im Appenzellerland

«Appenzellerland AR – Seminare & Events» unterstützt Firmen vom ersten Kontakt bis zur Abreise kompetent. Die ausgezeichnete Infrastruktur und unsere professionellen Partner für Seminare und Outdoortrainings sind die Basis für erfolgreiche Firmenanlässe, vor imposanter Bergkulisse und mit Sicht auf den Bodensee.

Die Appenzeller machen keine halben Sachen, das ist gewiss. Dies gilt auch bei Seminaren. Wer mit «Appenzeller-land AR – Seminare & Events» Kontakt aufnimmt, spürt dies auf Anhieb. Gabri-ela Holzinger, Verantwortliche des Ver-kaufs von Appenzellerland Tourismus, entlastet Geschäftsleitungsassistent/-innen, Seminarorganisator/-innen, HR-Verantwortliche und Führungskräfte bei der Organisation ihres Firmenanlasses. Sei es eine Kadertagung mit der Ge-schäftsleitung in gediegenem Rahmen oder ein Firmenjubliäum einer Grossfi r-ma: Bei Gabriela Holzinger erhält man

die Dienstleistungen aus einer Hand und massgeschneidert. «Appenzeller-land AR – Seminare & Events» organi-siert sämtliche Programmpunkte, Ho-telunterkünfte, Transfers zwischen den verschiedenen Etappen, Rahmenver-anstaltungen, Coaches und vieles mehr. «Der Kunde verrät mir seine Wünsche und Ziele für den Anlass im Appenzel-lerland. Danach kann er sich entspan-nt zurücklehnen und den kompletten kostenlosen Service aus einer Hand geniessen», beschreibt sie den Kun-dennutzen. Denn ab dann liegt die Or-ganisation von A bis Z in ihren Händen. Und gerne überrascht sie Firmen mit neuen Ideen für Rahmenprogramme. Persönlich überzeugen vom Service kann man sich an der Messe «Swiss Professional Learning» Halle 6, Stand J.07 in Zürich am 9./10. April 2013.

Teamgeist fördern mit Outdoortrainings TOPAZDie Natur als Lernumgebung nutzen: Im Appenzellerland ist dies mit Out-doortrainings TOPAZ möglich. Das Unternehmen ist Spezialist im Bereich Teamförderung, Teamentwicklung und massgeschneiderten Programmen für Teamweiterbildungen. Diplomierte Trai-ner und Coachs schaffen ein optima-les Lernfeld für die Teilnehmenden. Mit

Appenzellerland – Seminare & Events an der Messe «Swiss Professional Learning» am 9./10. April 2013Das Appenzellerland empfängt Sie zusammen mit starken Partnern an der «Swiss Professional Learning» in Zürich, Stand J.07/Halle 6. Verkaufsleite-rin Gabriela Holzinger unterstützt Sie vom Konzept Ihres Anlasses bis zur Umsetzung. Ein kompletter, kostenloser Service aus einer Hand – einfach und bequem!

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APPENZELLERLAND_45

spannenden und herausfordernden Aktivitäten wird Teamarbeit gezielt ge-fördert. Aufgrund einer umfassenden Teamanalyse wird wortwörtlich «auf der grünen Wiese» mit individuellen Settings an den Ressourcen des Teams gearbei-tet. Dabei kommen sensible Bereiche der Teamzusammenarbeit schnell zu Tage. Das Vertrauen wird gegensei-tig gestärkt, die Teilnehmenden ler-nen sich aktiv kennen, die Natur dient dabei als Trainingsraum. Als nachhal-tig wirtschaftendes Unternehmen ist Outdoortrainings TOPAZ zertifi ziert im Qualitäts- und Umweltmanagement. Der Appenzeller Outdoor-Spezialist ist schweizweit tätig.

Gedanken öffnen am Tor zum AppenzellerlandDas Hotel Herisau gehört gemäss der Seminar-FOCUS-Umfrage zu den bes-ten zehn Seminarhotels der Schweiz. Dies nicht zuletzt wegen seiner hel-len und fl exiblen Tagungsräume, die mit umfassender Technik ausgerüstet sind. Das moderne Business-Hotel im Zentrum von Herisau überzeugt mit massgeschneiderten Angeboten für Seminargruppen bis zu 80 Personen und ist mit dem öffentlichen Verkehr gut erreichbar. Mit Wireless LAN für beste Verbindungen und Whirlpool für

Appenzellerland Tourismus ARGabriela HolzingerBahnhofstrasse 29410 Heid enTel.: +41 71 898 33 05Mobile: +41 79 622 71 [email protected]

einen erholten Körper ist auch für alle Extras gesorgt. Neue Energie wäh-rend langer Seminartage tanken die Teilnehmenden bei leichten, regionalen Gerichten im trendigen, mit Naturmate-rialien eingerichteten Restaurant MOO. Entspannung nach der Tagung bieten das hauseigene Medical-Training Cen-ter, die Sauna und der Whirlpool. Das seit Jahren gut eingespielte Hotelteam ermöglicht fast jeden Wunsch und sorgt für eine persönliche Betreuung von A bis Z.

Hotel Heiden: Tagen mit WeitsichtDas Hotel Heiden empfängt Seminar-teilnehmende an attraktiver Lage hoch über dem Bodensee. Weitsicht für Se-minare ist bereits durch die Sicht über den See bis zum entfernten Horizont gegeben. Schräg vis-à-vis befi ndet sich der Kursaal Heiden, lauschig gelegen im Bauhaus-Stil der 60er-Jahre.

Die Lokalitäten verfügen über eine perfekte Seminar-Infrastruktur und er-gänzen sich in ihren Dienstleistungen. Attraktive Seminarpauschalen verein-fachen die Auswahl der einzelnen Pro-grammteile. Mit 66 schönen, hellen Einzel- und Doppelzimmern bietet das Hotel Heiden Unterkunftsmöglichkeiten

auf höchstem Niveau. Der Aufenthalt wird umrahmt von Gaumenerlebnissen erster Güte. Eine regionale, von Gault Millau ausgezeichnete Küche mit inte-ressierten und gekonnten Seitenblicken auf die internationale Küche. Als Ort der Entspannung bietet der umfassende Well & See Spa eine willkommene Ener-giequelle nach getaner Arbeit.

WEITERE AUSKÜNFTE ERTEILT:

Gabriela Holzinger,Sales Managerin, Appenzellerland Tourismus

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Mehrwerte erlebenSport- und Kongresszentrum Arosa

7050 Arosa Tel. +41 (0)81 378 70 27 [email protected] www.kongress-arosa.ch

Grosse 3D-Projektionen preiswertEpson stellt mit dem EB-W16SK seine erste passive 3D-Projek-tionslösung für den Stackbetrieb vor. Das Modell, aufgebaut aus zwei einzelnen EB-W16, bietet dank passiver 3D-Projektion ein besonders helles 3D-Bild und eignet sich somit für Bildungsein-richtungen, Museen, Ausstellungen und Gastronomie. Der Epson EB-W16SK bietet Anwendern sehr günstige Gesamtbetriebs-kosten (TCO) und verarbeitet zu HDMI kompatible 3D-Signalfor-mate: Ob Side-by-Side, Top-and-Bottom, Frame-Packing oder Frame-Sequential, Anwender greifen mit dem neuen Epson auf die ganze Palette verfügbarer 3D-Inhalte zurück. Der Epson EB-W16SK ist seit Januar 2013 im qualifi zierten Handel erhältlich.www.epson.ch

«Einmal Inspiration bitte!»Nach dem Starterfolg geht der Inspiration Market in die zweite Runde. Das Thema lautet diesmal «Seminare und Kongresse». Den Besuchern bietet sich bei freiem Eintritt die Möglichkeit, rund 25 Anbieter kennen zu lernen und sich inspirieren zu lassen. Im 2-Minuten-Takt erklären die Anbieter auf der Bühne kurz und knackig ihre Angebote. Beim anschliessenden Networ-king-Apéro können in Gesprächen mit den Anbietern vertiefte Informatio-nen und neue wertvolle Kontakte gesammelt werden. Die zweite Runde des Inspiration Markets fi ndet am 4. Juni im Palace in Luzern, am 10. Juni im Bellvue Palace in Bern, am 20. Juni im Zunfthaus zur Schmiede in Zürich und am 25. Juni in Basel (Lokalität noch offen) statt. Besucher-Zielgruppe sind MICE- und Live Communication-Verantwortliche.www.celebrationpoint.ch

Trommeln als Teambuilding

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Die Thunersee Region liegt im Herzen der Schweiz und ist mit Bahn, Auto und Flugzeug rasch und bequem erreichbar. Auf kleinstem Raum geniessen Sie eine unvorstellbare Vielfalt an Angeboten und Naturerlebnissen, immer begleitet von faszinierenden Ausblicken auf den 18 Kilometer langen, tiefblauen Thuner-see und das einzigartige Alpenpanora-ma mit Eiger, Mönch und Jungfrau.

Die Thunersee Hotels setzen punkto Seminar- und Kongressinfrastruktur auf Professionalität und Gastfreundschaft. Jedes Meeting, alle Seminare, Kunden- oder Mitarbeiteranlässe fi nden ihre Lo-kalität, sei es im pulsierenden Herzen

Thun-Thunersee Tourismus

Meeting Point Thunerseeder Stadt Thun, direkt am Seeufer oder etwas abseits mit bester Aussicht auf den Thunersee und «Natur pur».

Das Thunersee Ausfl ugs- und Aktivi-tätenprogramm ist vielfältig. Hier lässt sich Arbeit perfekt mit dem Vergnügen verbinden! Alles ist möglich, von der Bergfahrt auf einen der Thunerseeberge (Niesen, Stockhorn, Niederhorn) über die Besichtigung der Beatushöhlen zur Thunerseeschifffahrt. Zur Teambildung oder einfach nur zum Vergnügen emp-fehlen wir Ihnen einen Segelturn, ein Firmen-Golfturnier, Trottibiken oder eine Team-Olympiade. Der Vielfalt sind keine Grenzen gesetzt.

EINLADUNG: Thunersee Open Days – Montag, 29. April 2013Sie, als Seminar- oder Eventverantwortliche(r) sind einen ganzen Tag lang un-ser Gast und lernen die Thunerseeregion auf abwechslungsreiche, persönliche und kreative Art kennen. Lassen Sie sich überraschen!Anmeldungen unter: www.thunersee.ch/opendays

Das Thunersee Kultur- und Architektur-angebot verspricht Exklusivität und Ab-wechslung. Fünf Schlösser rund um den See verleihen der Region einen beson-deren Charme. Sowohl ihre prunkvollen Räume als auch ihre Parkanlagen las-sen sich für Anlässe mieten. Die Stadt Thun mit ihrem mediterranen Ambiente und ihrem vielfältigen kulturellen Ange-bot entdeckt man als abwechslungs-reiches Rahmenprogramm am besten mit einer Stadt- oder Themenführung. Im 2013 setzen die Thunerseespiele erneut einen kulturellen Akzent. Auf der Open-Air-Seebühne wird als Welturauf-führung «Der Besuch der alten Dame» als Musical gespielt.

Thunersee Tourismus unterstützt Sie als Seminar- und Eventorganisator in der Planung und Organisation Ihrer näch-sten Veranstaltung. Lassen Sie sich be-raten.

ERFOLGSGARANTIE AM THUNERSEE

Thun-Thunersee Tourismus, CH-3601 ThunTel. +41 (0)33 225 90 10, [email protected], www.thunersee.ch

IHRE REGION FÜR SEMINARE, KONGRESSE, MESSEN UND EVENTS

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«Das wahre Geheimnis des Erfolgs ist die Begeisterung.» Walter Percy Chrysler

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S U P P O R T

Produkt- und Buchtipps

Multitalent der Premium-KlasseDer neue Mitsubishi Projektor UD740U macht mobil – für Cloud-Computing, Tablets und die dritte Dimension. Das 4,1 kg leichte Multitalent ist ein mobiler Business-Projektor der Premium-Klasse mit einer hervorragenden Darstel-lungsqualität. DLP-Technologie, WUXGA-Aufl ösung (1920 x 1200) und ma-nueller Lens Shift V sorgen für aussergewöhnlich brillante Projektionen selbst in grossen Konferenz- und Hörsälen. Die integrierte Thin Client-Anwendung gewährleistet einfaches Präsentieren ohne komplizierten Datentransfer. Der UD740U ist kompatibel mit Tablets und Smartphones, wireless mit USB Dongle und Thin-Client/Cloud-fähig. Zudem unterstützt er alle gängigen 3D-Formate und ist damit 3D-ready für BluRay Player und PC. www.cppag.ch

Ratgeber: ad hoc präsentierenDas Horror-Szenario schlechthin: Eine Ad-hoc-Präsentation. Oft hat man nur we-nige Stunden Vorbereitungszeit. Das klassische PowerPoint-Monumentalwerk, das mit diversen Gimmicks, die über die Inhaltsleere hinwegtäuscht, hilft diesmal nicht weiter. Und nun? Die Lösung liefert die bekannte Kommunikationstrainerin Anita Hermann-Ruess in ihrem neuen Buch «ad hoc präsentieren». Dieses Buch ist die Essenz des modernen Präsentationswissen – Bausteine die immer funktionieren, Bausteine mit denen man fast aus dem Stegreif überzeugende Präsentationen ent-werfen und mit einfachen Mitteln visualisieren kann. Überzeugen in Minuten, ganz ohne Schnickschnack – um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

Anita Hermann-Ruess: «ad hoc präsentieren – Kurz, knackig und prägnant argumentieren und über-

zeugen». 1. Aufl age BusinessVillage 2013, 226 Seiten, zahlreiche Abbildungen.

Raus ausdem Elfenbeinturm!Erfolgreich werden zukünftig nur die Unternehmen sein, die es langfri-stig schaffen, die Wertschöpfung verschwendungsfrei und reibungslos zu gestalten. Das kann jedoch nur gelingen, wenn das Management den Elfenbeinturm der Führungsetage verlässt und sich dem Geschehen vor Ort annähert. Führung vor Ort – Shop-Floor-Management – heisst die zukünftige Herausforderung. Das erfordert ein teils radikales Umdenken in den Führungsetagen: wirkliche Präsenz, ein offenes Ohr für Mitarbeiter, ein Blick für Prozesse und Probleme. Erst dann kann Führung Entschei-dungen beschleunigen, Mitarbeiter zu aktiven Verbesserungsmanagern machen und eine nachhaltige und strukturierte Problemlösungsfähigkeit etablieren.

Albert Hurtz, Martina Stolz: „Shop-Floor-Management”. 1. Aufl age Busi-

nessVillage 2013, 280 Seiten, zahlreiche Abbildungen. CHF 41.80. ISBN

978-3-86980-209-1

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Flipchart und Beamer waren einmal. Der moderne Seminarraum bietet heute die Möglichkeit, externe Personen via Videokonferenz von irgendwoher auf der Welt zum Seminar zuzuschalten, und das erst noch in perfekter Übertragungsqualität.

ermüdet, führt zu Missverständnissen und die fehlende visuelle Information der Konferenzteilnehmer hinterlässt, meist unbewusst, eine nicht zu füllende Lücke. Letztlich leidet die Kommunika-tion massiv.

Bei der Echtzeit-Video-Übertragung werden die Videosignale ebenso wie die Sprachsignale digitalisiert und dann zwischen zwei oder mehreren Konfe-renzräumen gleichzeitig übertragen. Die Übertragung fi ndet ausschliesslich zwi-schen den eigens für Videokonferenzen ausgestatteten Räumen statt. In der Regel hat ein solcher Raum einen Kon-ferenztisch für die Teilnehmer, Videoka-meras für die Aufnahme und Displays, auf denen die andere Konferenzgruppe/Referenten etc. dargestellt wird/werden.

Darauf ist zu achtenDie Einführung einer Videokonferenz-Lösung ist nicht nur mit überschau-baren und im Vergleich zum Nutzen relativ tiefen Kosten verbunden. Sie lässt sich heute ganz individuell und speziell auf die Bedürfnisse einer Se-minar- und Tagungslokalität sowie auf den Anwendungszweck zuschneiden. Eine Videokonferenz-Lösung setzt sich in der Regel aus folgenden Elementen zusammen:

Vor 136 Jahren kam das Telefon auf den Markt. Niemand dachte damals, dass diese Geräte einmal einen unverzicht-baren Platz in unserem Alltag erobern würden. In vielen Fällen sieht es heute mit der Videokonferenz-Technik ähnlich aus. Meist liegt der Grund der Skepsis höchstens darin, dass viele Entschei-dungsträger die Technologie, deren An-

Videokonferenzen –ein Plus für Seminarräume Text: Urs Tiefenauer

wendungsbereiche und vor allem Vorzü-ge nicht ausreichend kennen. Auch viele Anbieter von Seminarräumlichkeiten ha-ben lange zugewartet und dieses Feld Anbietern überlassen, welche spezielle Videokonferenz-Räumlichkeiten mit ausgefeilter, modernster Technik anbie-ten. Wer sich intensiv mit der Materie befasst, wird die gewichtigen Vorteile der Videokonferenz – unmittelbare Kommunikation, gemeinsame Arbeit an Dokumenten, Einbezug externer Exper-ten in eine Veranstaltung – erkennen.

Auf Qualität setzenDurch die massiv bessere Qualität ei-ner Videokonferenz im Vergleich zu ei-ner Telefon-Web-Konferenz kann die Effi zienz wesentlich gesteigert werden. Insbesondere bei der Verbindung von zwei oder mehr Meeting-Räumen mit jeweils mehreren Personen hat die Vi-deokonferenz- gegenüber der Audio-Web-Konferenz-Technologie deutliche Vorzüge. Mittelmässige Audioqualität

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Audio-Übertragung; Bild-/Video-Über-tragung; Desktop Sharing (gemein-samer Bildschirm); Application Sha-ring (gemeinsamer Zugriff auf Anwen-dungen).

Bei der Auswahl der passenden Lösung spielen folgende technischen Aspekte eine Rolle:

Interoperabilität/Kompatibilität: Die Sys-teme müssen untereinander kommuni-zieren können.

Benutzerfreundlichkeit: Die Lösung muss nicht nur funktional sein, sondern auch einfach und intuitiv von Teilneh-mern bedient werden können.

Sicherheit: Die Identifi kation der Teilneh-mer, die Verschlüsselung übermittelter Daten und die unbefugte Teilnahme ge-hören zu den wichtigsten Sicherheits-aspekten.

Bandbreite: Bei aktuellen Systemen ist eine Übertragung in HD-Qualität mit ca. 512 KBit/s (Kilobit pro Sekunde) mög-lich. Die obere Grenze bei Videokonfe-renz-Systemen liegt bei etwa 4 MB/s.

KOSTENEFFIZIENT, ZEITEFFIZIENT UND CO2-FREUNDLICH

Fünf Fragen an Diana Tetzner, Marketing-Leiterin Symetria AG

Worin liegen die grössten Vorzüge von Videokonferenz-Systemen? «Professionelle Videokonferenz-Systeme bieten im Vergleich zu Consumer ‹Web-Clients› wie Skype eine bessere und stabilere Performance sowie Quali-tät, eine grössere Interoperabilität mit anderen Videokonferenz-Technologien und erfüllen höhere Sicherheits-Standards.»

Auf welche Aspekte ist auf der technischen Seite besonders zu achten?«Wichtig sind: Entsprechende Konfi guration des Netzwerkes – speziell hin-sichtlich der Firewalls – und ausreichend Bandbreite. Videokonferenz-Systeme realisieren HD-Videokonferenzen bereits ab 512 KBit/s, plus Overhead.»

Was können die Systeme nicht/zu wenig?«Noch gibt es ein paar Challenges bezüglich der Interoperabilität zwischen den verschiedenen Technologien. In Videokonferenz-Systemen gibt es weiter-hin keine standardisiert implementierte Technologie, welche einen wirklichen Augenkontakt herstellt. Hierzu müssten Kameras auf der Innenseite von Displays mit Face- beziehungsweise Eye-Recognition selbstständig die Augen des Sprechers suchen und fokussieren. Interaktives Behandeln von Content – PC Sharing – ist grundsätzlich noch nicht möglich. Beispiel: Seite A, B und C haben eine Videokonferenz, Seite A teilt ein Dokument via Content Sharing – H.239/BFCP –, Seiten B und C bekommen dieses Dokument via Videokonfe-renz zugesendet. Seite B und C können grundsätzlich nicht an diesem Doku-ment arbeiten. Meistens benutzt man eine andere Technologie parallel oder bespricht die Änderungen, und Seite A arbeitet live an dem Dokument – Word/Excel/Visio und so weiter.»

Wohin geht die Zukunft (Systeme, Schnelligkeit, Sicherheit)?«Es wird diesbezüglich immer Optimierungen geben. Grundsätzlich kann man sagen, dass sich die Videokonferenz-Welt in Richtung Cloud Service entwi-ckelt: Kunden werden keine oder wenig Infrastruktur in-house betreiben, diese stattdessen outsourcen und Cloud Services in Anspruch nehmen.»

Web Real-Time Communication – ist das die neuste Stufe von Video-Conferencing?«Sicher nicht die neuste Stufe von Video-Conferencing, aber ein wachsender Parallel-Markt. Es sind meistenteils Insel-Lösungen wie Web-Ex oder Go-To-Meeting, welche nicht oder nur beschränkt interoperabel sind mit anderen Technologien wie dem H.323-Standard, MS Lync und so weiter. Darüber hin-aus deckt diese Technologie andere Bedürfnisse ab. Bei Web Real-Time Com-munication sind die Solutions ja meistens Desktop-orientiert, also für genau einen Teilnehmer. Zudem liefert diese Technologie keine intelligente Peripherie, sondern oftmals nur einen limitierten Service. Ein weiterer Punkt: Man hat oftmals keine Kontrolle über den Traffi c bei Web-Conferencing-Lösungen.»

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Das InFocus Mondopad ist ein 55“-Display mit einge-bautem PC und intelligenter Software für die Nutzung in Meetings und für Videokonferenzen.

Das Mondopad besteht aus einem 55 Zoll grossen LCD-Display, Touch-Screen-Oberfl äche, einem integrierten Win7-PC, einer Soundbar sowie einer HD-Kamera und Mikrofonen. Die vor-installierte Mondopad-Software erlaubt eine intuitive und effi ziente Bedienung diverser Applikationen wie:

DokumentenmanagementDem Mondopad kann eine E-Mail-Adresse zugewiesen werden, sodass eine Präsentation (z.B. PDF) bereits vor-ab auf das Mondopad gesendet werden kann. Die gesendete Datei wird dann automatisch im Bereich «Dokumenten-management» unter der E-Mail-Adresse

des Absenders abgelegt und steht dem Präsentierenden auf Fingerdruck zur Verfügung. Bei sensitiven Daten kann diese Datei durch ein Passwort ge-schützt werden.

Whiteboard-FunktionDas Mondopad kann wie ein interak-tives Whiteboard genutzt werden, so-dass sich Ideen schnell und einfach vi-sualisieren lassen. Die Software erlaubt zusätzlich, Snapshots aus bestehenden Präsentationen heraus zu machen und diese mit Ergänzungen und Notizen zu versehen. Die erarbeitete Bildschirm-

Pixel Systems AG

InFocus Mondopad:Einfach gross und genial

Dank dem grossen Bildschirm,

HD-Kamera und Soundbar ideal für

Videokonferenzen einsetzbar

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Pixel Systems AGIndustriestrasse 88618 Oetwil am SeeTel.: +41 44 919 80 [email protected]

anzeige kann danach gleich ausge-druckt oder an die Teilnehmer gemailt werden.

VideokonferenzDank Soundbar, HD-Kamera und Mi-krofonen ist das Mondopad bestens für Videokonferenzen gerüstet. Die entsprechende Applikation erlaubt eine problemlose Anbindung an verschie-dene Videokonferenz-Standards und ist sehr einfach zu bedienen. Videokonfe-renzen lassen neben der Videoübertra-gung auch die Anzeige von Präsentati-onen zu.

BrowserDer in die Mondopad-Software inte-grierte Browser erlaubt einen schnellen Zugriff auf das Internet und ist z.B. in Meetings eine dankbare Anwendung für Recherchen etc.

Weiter vom Mondopad entfernt sitzen-de Zuschauer oder abwesende Per-sonen können zudem die Präsentation auf ihrem PDA, Laptop etc. mitverfol-gen.

Aufgrund der einfachen Bedienbarkeit eignet sich die Mondopad-Software hervorragend für wechselnde Nut-zer. Dabei ist sichergestellt, dass ohne Administrator-Kennwort keine grund-legenden Einstellungen verändert wer-den können. Auch der Wechsel zur Windows-7-Benutzeroberfl äche kann passwortgeschützt werden.

Das Mondopad ersetzt mit seiner Aus-stattung und seinen Funktionen das gesamte Equipment eines Konferenz-raums wie Computer/Laptop, Beamer, Leinwand/interaktives Whiteboard, so-wie Videokonferenz-Einrichtungen.

Demnächst wird optional zur Windows 7 eine Windows-8-Varantie erhältlich sein. Der empfohlene Endverkaufspreis des Mondopad liegt bei CHF 7900.– für die Windows-7-Variante.

Weitere Informationen und Kontakte zu Vertriebspartnern mit Vorführgerä-ten in Basel, Lausanne, Luzern, Wil SG und Zürich erhalten Sie bei der Pixel Systems AG.

Das gigantische Touch Tablet für Ihren Konferenzraum

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Webcasting bringt Bewegung in das Seminar

plan a – agentur für marketing & distribution gmbhRautistrasse 128047 ZürichCarlo CucinielloTel.: +41 44 586 02 29Mob.: +41 76 595 36 [email protected]

Lesen ist gut. Hören und Sehen ist bes-ser. Denn nichts bleibt im Kopf so sehr haften wie lebendige Eindrücke. Genau um solche Inhalte nachhaltig zu vermit-teln, nutzen immer mehr Organisationen Webcasting für die Aufzeichnung ihrer Kongresse, Seminare, Schulungen oder Tutorials. Die Webcasts werden live oder nach einer Veranstaltung im Inter-net bereitgestellt – und können auf PC, Mac, Notebook, Tablet, Smartphone usw. gesehen werden.

Inhalte live oder on demandDank leistungsfähigen neuen Geräten und erstklassigen Übertragungsge-schwindigkeiten hat sich das Web-

casting in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt. Die Vorteile sind zahl-reich: Teilnehmer erhalten wertvolle Unterlagen – live oder on demand; bei Kongressen kann man verpasste Refe-rate nachträglich abrufen; Lernstoff wird dann abgerufen, wenn man ihn braucht. Nicht zuletzt ermöglicht das Web-casting eine geordnete Archivierung. Mit der ausgeklügelten Suchfunktion las-sen sich Inhalte nach Redner, Themen, Stichworten und über den Text in den Slides sehr schnell fi nden.

plan a – agentur für marketing & distribution gmbhWir stellen erfahrene Spezialisten so-

wie die gesamte Infrastruktur (Kame-ras, Mikrofone, Aufnahmesysteme und Hosting) zur Verfügung.

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9. April 2013 10:00–10:45 UhrKEYNOTE: Ralph Wieser, Project Manager „Future Education“ Swisscom Schweiz AG

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9. April 2013 11:15–12:00 UhrKEYNOTE: Andreas Bischof, Leiter Berufsbildung Bühler AG

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10. April 2013 16:00–16:45 Uhr

KEYNOTE: Jeanne Beliveau-Dunn, Vice President and General Manager, Learning@Cisco Cisco Systems Inc.

Customer Education in a Virtual Interactive Learning Environment – How to Remove the Barriers?

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Educate your customer: Kundenfokussiertes eLearning von Online Training bis Augmented Reality

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