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2009 IIHF Weltmeisterschaft Volkswirtschaftliche Bedeutung der Eishockey-Weltmeisterschaft 2009 in der Schweiz„ 30. September 2009

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2009 II

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Page 1: Schlussbericht iihf präsentation

2009 IIHF Weltmeisterschaft

Volkswirtschaftliche Bedeutungder „Eishockey-Weltmeisterschaft

2009 in der Schweiz„

30. September 2009

Page 2: Schlussbericht iihf präsentation

2

Impressum

■ Auftraggeber

– 2009 IIHF WM AG

■ Auftragnehmer

– ITW Institut für TourismuswirtschaftHochschule Luzern – Wirtschaft

– Rütter+Partner, RüschlikonSozioökonomische Forschung und Beratung

■ Autoren/innen

– David Caliesch (ITW), lic. rer. soc.

– Christine Herzer (ITW), lic. oec. publ.

– Jürg Stettler (ITW), Prof. Dr. rer. pol.

– Jutta Popp (R+P), Diplom-Kauffrau (Univ.)

– Heinz Rütter (R+P), Dr. oec. publ.

Page 3: Schlussbericht iihf präsentation

3

Inhalt

■ Einführung und Hintergründe zur Untersuchung

■ Resultate der „2009 IIHF Weltmeisterschaft“

- Ergebnisse der Besucherbefragung

- Ökonomische Wirkungen- Umsätze

- Wertschöpfung

- Beschäftigung

- Ökologische Wirkungen

- Soziale Wirkungen

■ Event-Scorecard der „2009 IIHF Weltmeisterschaft“

■ Zusammenfassung

Page 4: Schlussbericht iihf präsentation

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Einführung zur Event-Scorecard

■ Standardisierte Methode zur Erhebung, Auswertung und Analyse derökonomischen, ökologischen und sozialen Bedeutung von Veranstaltungen

■ Methodik entwickelt und erprobt an neun Sportgrossveranstaltungen1 imRahmen von zwei KTI-Projekten mit Unterstützung von BASPO und SwissOlympic Association

■ Die Studie zur Eishockey WM 2009 ist Teil eines von der Eidg. Sport-kommission (ESK) finanzierten Forschungsprojektes zur Weiterentwicklungder Event-Scorecard Methodik.

■ Ergebnisse in Form einer standardisierten Event-Scorecard, die einenVergleich mit anderen Studien ermöglicht, sowie in Form von Grafiken undTabellen

■ Informationen: www.event-scorecard.ch

1 9 Fallstudien (Skirennen St. Moritz 2000; Engadiner Skimarathon 2001; CSIO St. Gallen 2001; VolleyMasters Montreux 2001; Athletissima Lausanne 2001; Ruder WM 2001; Lauberhornrennen 2002;Eidgenössisches Schwing- und Älplerfest Luzern 2004; FIS Ski World Cup Adelboden 2009)

Page 5: Schlussbericht iihf präsentation

5

Zeitliche und räumliche Abgrenzung der IIHFWeltmeisterschaft

1 Region 2009 IIHF Weltmeisterschaft: Der Kanton Zürich und der Kanton Bern werden als eine Region ausgewiesen.

Der Fokus der Analyse liegt aufder regionalwirtschaftlichenBedeutung der „EishockeyWeltmeisterschaft 2009“

Berücksichtigt werden zudem dieWirkungen der Ausgaben in derübrigen Schweiz

■ Als Region wird der Kanton Zürich undder Kanton Bern abgegrenzt.1

■ Die Eishockey Weltmeisterschaft fandvom 24. April bis 10. Mai 2009 statt.

■ Insgesamt fanden 56 Spiele statt. 32Spiele (inkl. Finalspiele) wurden in Bern,24 in Zürich ausgetragen.

■ Berücksichtigt werden:

– Ausgaben auf dem Gelände

– Ausgaben in der Region sowie inder Schweiz, die auf die EishockeyWeltmeisterschaft zurückzuführensind

Page 6: Schlussbericht iihf präsentation

6

Besuchermotivation: Abgrenzung zu anderenReisemotiven mit Event-Faktor

■ Damit nur die Ausgaben, die tatsächlich mit der „2009 IIHF Weltmeisterschaft“zusammenhängen, berücksichtigt werden, ist eine Abgrenzung notwendig.

■ Mit dem sogenannten Event-Faktor werden deshalb die Ausgaben derBesucher ausserhalb der Veranstaltung gewichtet.

■ Der Event-Faktor entspricht der Wichtigkeit der Veranstaltung für den Besuchder Regionen Zürich und Bern.

■ Der Event-Faktor liegt zwischen 0% (d.h. der Event war überhaupt nichtentscheidend für den Besuch der Region) und 100% (d.h. der Event warabsolut entscheidend). Beispiel: Ist die „Eishockey Weltmeisterschaft 2009“ zu 50%ausschlaggebend für den Aufenthalt in der Region, werden die Ausgaben ausserhalb derVeranstaltung nur zu 50% eingerechnet.

■ Bei der „Eishockeyweltmeisterschaft 2009“ liegt der Eventfaktor bei denTagesgästen bei 63%, bei den übernachtenden Gästen bei 70%.

Page 7: Schlussbericht iihf präsentation

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Methodik - Ökonomische Wirkungender Veranstaltung

■ Eine Veranstaltung weist vielfältige Bezüge zu den verschiedenenSektoren der Volkswirtschaft (Haushalt, Staat, Unternehmen undAusland) auf (vgl. Seite 8).

■ In diesem Kontext analysiert die Event-Scorecard die ökonomischenGrössen Ausgaben, Umsätze, Wertschöpfung (Definition vgl. Seite 9),Beschäftigung sowie Logiernächte.

■ Differenziert erfasst werden dabei die direkten ökonomischenWirkungen an und ausserhalb der Veranstaltung, sowie

■ die indirekten Wirkungen über die Vorleistungen (vgl. Seite 9), dieInvestitionen und den Einkommenseffekt1.

1 Der Einkommenseffekt erfasst die Wirkungen der durch die Lohneinkommen der direkt und indirekt am Eventbeschäftigten Personen ausgelösten Konsumausgaben. Aufgrund methodischer Erweiterungen (insbesonderevollständige Erfassung der indirekten Effekte durch ein Input-Output-Modell) sind die indirekten Effekte nichtmit den Ergebnissen früherer Studien vergleichbar.

Page 8: Schlussbericht iihf präsentation

8

Methodik – „Eishockey Weltmeisterschaft“ immakroökonomischen Kontext

Private Haushalte

ZuschauerAthleten,

Trainer / Betreuer

Öffe

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an

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un

d, K

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Unternehmen (CH)

Event- Unternehmen

Sponsoren

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Ausgaben

Leistungen

Einkäufe

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Ein

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Ein

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Steuern

Subventionen

Ehrenamtliche Arbeit

Leis

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gen

Au

sg

ab

en

Medienvertreter HelferOfficials

Page 9: Schlussbericht iihf präsentation

9

Methodik – Direkte und indirekte Wertschöpfung

Vorleistungen(von Drittenbezogene GüterundDienstleistungen)

Abschreibungen

Vorleistungseffekt

über alle Wert-schöpfungsstufen

Einkommenseffekt

über alle Wert-schöpfungsstufenStaat

Fremdkapitalgeber

Eigenkapitalgeber

Unternehmen

Mitarbeiter

IndirekterUmsatz beiLieferanten

Bru

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Direkter Effekt * Indirekte Effekte

Investitionseffekt

über alle Wert-schöpfungsstufen

Einkommenund Konsum-ausgaben

Investitionen

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lich

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* von Veranstaltern, Eventunternehmen, Sponsoren,Medienunternehmen, Öffentliche Hand, Besuchern

Page 10: Schlussbericht iihf präsentation

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Methodik – Erhebung (I)

■ Die Datenerhebung erfolgte mittels einer Besucherbefragung, einerStrichlistenerhebung, einer Onlineerhebung und mittels den Angabendes Veranstalters (ökonomische Kennzahlen, Frequenzangaben), dieteils auf effektiven Zahlen, teils auf Schätzungen basieren. DieseAngaben bildeten die Datengrundlage für die Berechnungen.

■ Besucherbefragung

– 3‘193 Kontakte mit Besuchern der Eishockey Weltmeisterschaft(ausgewertete Strichlisten und Fragebogen)

– 485 Online-Fragebogen konnten ausgewertet werden(Rücklaufquote der brauchbaren Fragebogen Ø 20%1)

■ Als Bezugsjahr wurde das Jahr 2009 gewählt.

1 Bei der Onlinebefragung wurden sowohl Zuschauer auf deutsch und englisch als auch Journalisten aufenglisch befragt. Der Rücklauf und die prozentuale Verteilung der auswertbaren Fragebogen sieht wie folgtaus: Zuschauer deutsch: 320 ausgewertete Fragebogen = 22%; Zuschauer englisch: 75 ausgewerteteFragebogen = 17%, Journalisten englisch: 90 ausgewertete Fragebogen = 19%.

Page 11: Schlussbericht iihf präsentation

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Methodik – Erhebung (II)

■ Die Wichtigkeit der Veranstaltung für den Besuch der Region (Kantone BE+ ZH) wurde mit dem Event-Faktor geschätzt (vgl. Seite 6), das Crowding-Out1 wurde nicht untersucht.

■ Die direkten und indirekten Wirkungen (Umsätze, Wertschöpfung,Beschäftigung) werden in der Event-Scorecard sowohl für die Region(Kantone BE + ZH), als auch für die gesamte Schweiz ausgewiesen.

1 Mit Crowding-Out ist der Effekt gemeint, dass in Folge der Durchführung einer Veranstaltung in einer Regionandere Aktivitäten verdrängt werden, da beispielsweise keine freie Betten mehr in der Region vorhanden sind.Falls während der „Eishockey Weltmeisterschaft“ ein Crowding-Out stattgefunden hat, bedeutet dies, dass einTeil der wirtschaftlichen Wirkungen der Hockey WM in der Region (Übernachtungsausgaben, Verpflegung, etc.)auch generiert worden wäre, wenn die „Hockey WM“ nicht stattgefunden hätte.

Page 12: Schlussbericht iihf präsentation

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Inhalt

■ Einführung und Hintergründe zur Untersuchung

■ Resultate der „2009 IIHF Weltmeisterschaft“

- Ergebnisse der Besucherbefragung

- Ökonomische Wirkungen- Umsätze

- Wertschöpfung

- Beschäftigung

- Ökologische Wirkungen

- Soziale Wirkungen

■ Event-Scorecard der „2009 IIHF Weltmeisterschaft“

■ Zusammenfassung

Page 13: Schlussbericht iihf präsentation

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Aufenthaltstage1 (Frequenzen)nach Akteurgruppen

IIHF Weltmeisterschaft2009 generierte 302’000Aufenthaltstage(Frequenzen)

■ 273‘000 Aufenthaltstage2

(89%) werden durch dieZuschauer ausgelöst.

■ Die zweitgrösste Personen-gruppe sind die Officials mitrund 15‘000 Aufenthaltstagen(5%).

■ Die Medienvertreter gene-rieren 2‘600, die Helfer 1‘600und die Trainer/Betreuer10‘800 Aufenthaltstage (4%).

1 Aufenthaltstage: Die Aufenthaltstage ergeben sich aus der Anzahl Personenfrequenzen sowie deren Aufenthaltsdauer.Berechnet wurden die Aufenthaltstage aus der Anzahl Besucher pro Spieltag.2 Aufenthaltsdauer der Akteurgruppen: Von den Total 302'000 Aufenthaltstagen (Frequenzen) haben 203'000 im ø 1.5Spiele besucht (dies entspricht ca. den verkauften 301'000 Tickets).

Page 14: Schlussbericht iihf präsentation

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Aufenthaltstage (Frequenzen) derZuschauer nach Personenkategorien

74% der Zuschauer kom-men von ausserhalb derRegion (Kantone ZH + BE)

■ 74% (203'000) der 273'000Aufenthaltstage werden durchPersonen von ausserhalb derRegion (Kantone ZH + BE)generiert, davon sind 53%(107'000) aus der Schweiz und47% (96'000) aus dem Ausland.

■ Die 44% (122'000) übernach-tenden Personenfrequenzensetzen sich aus 23% (62'000)Hotelgästen und 21% (60'000)übrigen Übernachtenden zusam-men.

■ 30% (80'000) der Aufenthalts-tage werden durch Tagesgästegeneriert.

35%95'600 davon ausländische Gäste

100%273'000Total

12%35'100 übrige übernacht. Gäste Ausland

9%24'700 übrige übernacht. Gäste Inland

21%59'800 übrige übernachtende Gäste

19%50'500 Hotelgäste Ausland

4%12'000 Hotelgäste Inland

23%62'500 Hotelgäste

44%122'300Übernachtende Gäste

4%10'000 Tagesgäste Ausland

26%69'900 Tagesgäste Inland

30%79'900Tagesgäste

26%70'900Einheimische

in %ATPersonenkategorie

Page 15: Schlussbericht iihf präsentation

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Durch Veranstaltung ausgelöste Logiernächtenach Akteurgruppen (Event-Faktor gewichtet)

Über 112'500 Logier-nächte

■ Durch die Eishockey Welt-meisterschaft werden in derRegion (Kantone ZH + BE)Event-Faktor gewichtet112‘500 Logiernächte aus-gelöst.

■ Die Zuschauer generieren85‘100 Logiernächte (85%),die restlichen Akteure 23‘800(15%).

■ Auf die Hotellerie entfallenrund 71‘500 Logiernächte,auf die Parahotellerie rund41‘000.

Page 16: Schlussbericht iihf präsentation

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Durchschnittliche Tagesausgaben derZuschauer nach Gästekategorien

Die Gesamtausgabenpro Zuschauer betragenim Durchschnitt 249 CHFpro Tag

■ Die Ausgaben der Athleten,Trainer und Betreuer sowieder Helfer sind sehr tief, dader Grossteil ihrer Ausgabenvom Veranstalter gedecktwird.

Page 17: Schlussbericht iihf präsentation

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Inhalt

■ Einführung und Hintergründe zur Untersuchung

■ Resultate der „2009 IIHF Weltmeisterschaft“

- Ergebnisse der Besucherbefragung

- Ökonomische Wirkungen- Umsätze

- Wertschöpfung

- Beschäftigung

- Ökologische Wirkungen

- Soziale Wirkungen

■ Event-Scorecard der „2009 IIHF Weltmeisterschaft“

■ Zusammenfassung

Page 18: Schlussbericht iihf präsentation

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Ökonomische AspekteÜbersicht über Analyse-Dimensionen

Umsätze

Wertschöpfung

BeschäftigungÖko

nom

isch

e G

röss

eund A

kteur

Indirekt

DirektEbe

ne/ S

tufe

GeographischeNähe

Regio

n

Sch

weiz

Ausl

and

Page 19: Schlussbericht iihf präsentation

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Direkt ausgelöster Umsatzin der Region (Kantone ZH und BE)

Der Veranstaltergeneriert rund 52%des direkten Umsatzes

■ Direkte ökonomischeWirkungen lösen in derRegion (Kantone ZH + BE)Umsätze in der Höhe voninsgesamt 62.5 Mio. CHFaus.

■ An der Veranstaltung selberwerden rund 42 Mio. CHF(66%), ausserhalb derVeranstaltung 20.5 Mio.CHF (34%) erzielt.

Page 20: Schlussbericht iihf präsentation

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Indirekt ausgelöster Umsatzin der Region (Kantone ZH und BE)

Indirekter Umsatz von55 Mio. CHF in der Region(Kantone ZH + BE).

■ Indirekter Umsatz(Vorleistungs- undEinkommenseffekt) voninsgesamt rund 55 Mio. CHF

■ Je 9% (5 Mio. CHF) des totalenindirekten Umsatzes entfallenauf das Gastgewerbe und denGross- und Detailhandel.

Page 21: Schlussbericht iihf präsentation

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Gesamtumsatz (direkt und indirekt) in derRegion (Kantone ZH und BE)

Direkter und indirekterUmsatz von 117.5 Mio.CHF in der Region

■ Der Anteil des direkten Um-satzes an der Veranstaltungbeträgt 35% (rund 42 Mio.CHF).

■ Der indirekte Umsatz (Vor-leistungs- und Einkommens-effekt), die Investitionseffekteund der direkte Umsatzausserhalb der Veranstaltungbetragen rund 75 Mio. CHF(Anteil von 65%).

Page 22: Schlussbericht iihf präsentation

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Gesamtumsatz nach Wirtschaftszweigenin der Region (Kantone ZH und BE)

28% des Umsatzesausgelöst durch denVeranstalter

■ Totaler Umsatz in derRegion (Kantone ZH + BE)von 117.5 Mio. CHF

■ Rund 28% (32.5 Mio. CHF)des Umsatzes wird durchden Veranstalter (vor,während und nach demEvent) generiert.

■ Das Gastgewerbe(Unterkunft + Verpflegung)ausserhalb der EishockeyWeltmeisterschaft) trägt17% (20 Mio. CHF) zumGesamtumsatz bei.

Page 23: Schlussbericht iihf präsentation

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Gesamtumsatz nach Wirtschaftszweigenin der Schweiz

175 Mio. CHF direkterund indirekter Umsatz inder Schweiz

■ Der Gesamtumsatz in derSchweiz beträgt 175 Mio.CHF und besteht aus demUmsatz in der Region(Kantone ZH + BE) von 117.5Mio. CHF und dem Umsatz inder übrigen Schweiz von 57.5Mio. CHF.

■ Der Gesamtumsatz bestehtaus 63 Mio. CHF direktemund 112 Mio. CHF indirektemUmsatz (inklusive derInvestitionen).

Page 24: Schlussbericht iihf präsentation

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Ökonomische AspekteÜbersicht über Dimensionen

Umsätze

Wertschöpfung

BeschäftigungÖko

nom

isch

e G

röss

eund A

kteur

Indirekt

DirektEbe

ne/ S

tufe

GeographischeNähe

Regio

n

Sch

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Page 25: Schlussbericht iihf präsentation

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Bruttowertschöpfung (direkt und indirekt)in der Region (Kantone ZH und BE)

Rund 48 Mio. CHFBruttowertschöpfungbleibt in der Region

■ Aus 117 Mio. CHF regiona-lem Umsatz resultiert eineBruttowertschöpfung von 48Mio. CHF.

■ Gastgewerbe sowie dasBau- und Ausbaugewerbegenerieren neben demVeranstalter den grösstenAnteil an der Bruttowert-schöpfung.

Page 26: Schlussbericht iihf präsentation

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Bruttowertschöpfung (direkt undindirekt) in der Schweiz

76 Mio. CHF Brutto-wertschöpfung in derSchweiz

■ Aus 175 Mio. CHF Umsatzin der Schweiz werden rund76 Mio. CHF Bruttowert-schöpfung generiert.

■ Die direkte Wertschöpfungdes Veranstalters und derEvent-Unternehmen trägtnur 15% zur Gesamt-wertschöpfung bei.

Page 27: Schlussbericht iihf präsentation

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Zusammenfassung der Gesamtwirkungen: Umsatzund Wertschöpfung in Region und Gesamtschweiz

Der Gesamtumsatz inder Schweiz beträgt175 Mio. CHF, in derRegion 117.5 Mio. CHF

■ Die Bruttowertschöpfung(BWS) in der Schweizbeträgt 76 Mio. CHF, in derRegion rund 48 Mio. CHF

■ Der Anteil der indirektenWirkungen am Gesamt-umsatz in der Schweizbeträgt über 60%.

■ Der Anteil der indirektenWirkungen an der Brutto-wertschöpfung in derSchweiz beträgt sogarüber 70%.

* BWS = Bruttowertschöpfung

Page 28: Schlussbericht iihf präsentation

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Vergleich Bruttowertschöpfung und Gesamtumsatzin der Region und der übrigen Schweiz

Ein grosser Teil desindirekten Umsatzesund Bruttowert-schöpfung fällt in derübrigen Schweiz an!

■ Der Umsatz in der Regionsetzt sich aus rund 63 Mio.CHF direkten Wirkungenund rund 55 Mio. CHFindirekten Wirkungenzusammen.

■ Zusätzlich fallen 56.5 Mio.CHF Umsatz durch indirekteWirkungen in der übrigenSchweiz an!

Page 29: Schlussbericht iihf präsentation

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Ökonomische AspekteÜbersicht über Dimensionen

Umsätze

Wertschöpfung

BeschäftigungÖko

nom

isch

e G

röss

eund A

kteur

Indirekt

DirektEbe

ne/ S

tufe

GeographischeNähe

Regio

n

Sch

weiz

Ausl

and

Page 30: Schlussbericht iihf präsentation

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Beschäftigung (direkt und indirekt) in der Region (Kantone ZH und BE)

Beschäftigungsvolumenvon 490 Vollzeitstellen*(VZÄ) in der Regionausgelöst

■ Neben der Beschäftigung ander Veranstaltung (rund 120VZÄ) generiert die „EishockeyWeltmeisterschaft“ zusätzlich(direkt und indirekt) Beschäfti-gung in der Region von gut370 VZÄ.

■ Das Gastgewerbe profitiertam meisten vom Beschäfti-gungseffekt mit über 130 VZÄ.

* Ausgelöstes Beschäftigungsvolumen umgerechnet in hypothetische Vollzeit-Jahresstellen (VZÄ = Vollzeitäquivalente; 1 VZÄ = 220 Tage = 1800Stunden pro Jahr). Dies sind nicht alles neu geschaffene Stellen, sondern teilweise mehr Arbeitsvolumen für das vorhandene Personal.

Page 31: Schlussbericht iihf präsentation

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Beschäftigung (direkt und indirekt) in der Schweiz

Beschäftigungsvolumenvon 730 Vollzeitstellen*(VZÄ) in der Schweizausgelöst

■ Auf die gesamte Schweiz be-zogen wird durch die „2009IIHF Weltmeisterschaft“ eineBeschäftigung von rund 730VZÄ ausgelöst

* Ausgelöstes Beschäftigungsvolumen umgerechnet in hypothetische Vollzeit-Jahresstellen (VZÄ = Vollzeitäquivalente; 1 VZÄ = 220 Tage = 1800Stunden pro Jahr). Dies sind nicht alles neu geschaffene Stellen, sondern teilweise mehr Arbeitsvolumen für das vorhandene Personal.

Page 32: Schlussbericht iihf präsentation

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Zusammenfassung: Beschäftigungswirkung (VZÄ)in Region und Gesamtschweiz

Das ausgelöste Beschäf-tigungsvolumen in derSchweiz beträgt rund 730,in der Region 490 VZÄ

■ Die indirekte Beschäftigungs-wirkung beläuft sich auf 476Vollzeitarbeitsplätze in derGesamtschweiz, respektive aufrund 250 in der Region

* VZÄ = Vollzeitäquivalent

Page 33: Schlussbericht iihf präsentation

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Inhalt

■ Kurze Einführung und Hintergründe zur Untersuchung

■ Resultate der „2009 IIHF Weltmeisterschaft“

- Ergebnisse der Besucherbefragung

- Ökonomische Wirkungen- Umsätze

- Wertschöpfung

- Beschäftigung

- Ökologische Wirkungen

- Soziale Wirkungen

■ Event-Scorecard der „2009 IIHF Weltmeisterschaft“

■ Zusammenfassung

Page 34: Schlussbericht iihf präsentation

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Ökologische Wirkungen

Gesamtenergieverbrauch der2009 IIHF Weltmeisterschaftbeträgt 26'160t CO2 (gemässBerechnung von MyClimate).

Die Mobilität macht 90% der CO2

Belastung aus.

Der direkte Energiebedarf am berechneten Gesamtenergie- verbrauch der Veranstaltung beträgt 2%.

Treibhauspotential

434

23568

1107 1041 90.0

5000.0

10000.0

15000.0

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Page 35: Schlussbericht iihf präsentation

35

Inhalt

■ Kurze Einführung und Hintergründe zur Untersuchung

■ Resultate der „2009 IIHF Weltmeisterschaft“

- Ergebnisse der Besucherbefragung

- Ökonomische Wirkungen- Umsätze

- Wertschöpfung

- Beschäftigung

- Ökologische Wirkungen

- Soziale Wirkungen

■ Event-Scorecard der „2009 IIHF Weltmeisterschaft“

■ Zusammenfassung

Page 36: Schlussbericht iihf präsentation

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Soziale Wirkungen

Die Zuschauer bringendie 2009 IIHF EishockeyWeltmeisterschaft amstärksten in Verbindungmit den Begriffen „unter-haltend“ und „gut fürImage“.

■ Die Zuschauer werten dieEishockey Weltmeisterschaftkaum als „exklusiv“ - derVeranstalter bewertet denAnlass als „volksnah“.

Page 37: Schlussbericht iihf präsentation

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Soziale Wirkungen

Der Veranstalter ist derMeinung, dass die Eis-hockey WM zum persön-lichen Sporttreibenanimiert.

■ Die Zuschauer bewerten mit3.88 Punkten die EishockeyWeltmeisterschaft als frag-würdige Veranstaltung inBezug auf die Doping-problematik.

4.0

5.00

2.00

2.00

2.2

2.64

3.88

2.10

1 2 3 4 5

ist wichtig für die Identität der Region

animiert zum persönlichen Sporttreiben

ist aufgrund der Dopingproblematikfragwürdig

hat eine vorbildfunktion für Jugendliche

1 = schwache Zustimmung / 5 = starke Zustimmung

Veranstalter Besucher

Page 38: Schlussbericht iihf präsentation

38

Soziale Wirkungen

Die Durchführung derEishockey WM hat dieErwartungen von 30%der Zuschauer „voll undganz“ erfüllt.

■ Für weitere 45% sind dieErwartungen „mehrheitlich“erfüllt worden.

■ 6% der Zuschauer habenangegeben, dass ihre Erwar-tungen in Bezug auf dieEishockey Weltmeisterschaft„eher“ bis „gar nicht“ erfülltwurden.

Page 39: Schlussbericht iihf präsentation

39

Soziale Wirkungen

33% der Zuschauer sindmit der Organisation derEishockey Weltmeister-schaft sehr zufrieden.

■ 6% der Zuschauer gaben an,dass die Organisation derEishockey WM „eher schlecht“bis „schlecht“ war.

Page 40: Schlussbericht iihf präsentation

40

Inhalt

■ Einführung und Hintergründe zur Untersuchung

■ Resultate der „2009 IIHF Weltmeisterschaft“

- Ergebnisse der Besucherbefragung

- Ökonomische Wirkungen- Umsätze

- Wertschöpfung

- Beschäftigung

- Ökologische Wirkungen

- Soziale Wirkungen

■ Event-Scorecard der „2009 IIHF Weltmeisterschaft“

■ Zusammenfassung

Page 41: Schlussbericht iihf präsentation

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Event-Scorecard – Ökonomie 2009 IIHF Weltmeisterschaft

175 Mio. CHFTotal ausgelöster Umsatz in der Schweiz8

62.5 Mio. CHFDirekt ausgelöste Umsätze in der Region4

117.5 Mio. CHFTotal ausgelöste Umsätze (direkt + indirekt) in der Region5

48 Mio. CHFTotal ausgelöste Bruttowertschöpfung (direkt + indirekt) in der Region6

490 VZÄBeitrag zur regionalen Beschäftigung (ohne ehrenamtl. Arbeit)7

76 Mio. CHFTotal ausgelöste Bruttowertschöpfung in der Schweiz9

235 CHFTotale durchschnittliche Tagesausgaben in der Region pro Person3

112’500Ausgelöste Logiernächte in der Region (Kantone ZH + BE)2

302'000Anzahl Aufenthaltstage von Personen an der Veranstaltung1

KennzahlIndikatorNr.

Zu 2-6, 8/9: Die Angaben der Zuschauer, welche bei diesen Indikatoren einfliessen, sind eventgewichtet,d.h. die Ausgaben, die ausserhalb des Veranstaltungsgeländes getätigt werden und die Logiernächte gehen nur proportional zurWichtigkeit des Anlasses für den Besuch der Region in die Berechnung ein.Zu 7: Modellrechnung: ausgelöstes Beschäftigungsvolumen umgerechnet in hypothetische Vollzeit-Jahresstellen (VZÄ =Vollzeitäquivalente; 1 VZÄ = 220 Tage = 1‘800 Stunden pro Jahr). Die errechneten Beschäftigungseffekte führen nur partiell zuzusätzlichen Arbeitsplätzen.

Page 42: Schlussbericht iihf präsentation

42

Inhalt

■ Einführung und Hintergründe zur Untersuchung

■ Resultate der „2009 IIHF Weltmeisterschaft“

- Ergebnisse der Besucherbefragung

- Ökonomische Wirkungen- Umsätze

- Wertschöpfung

- Beschäftigung

- Ökologische Wirkungen

- Soziale Wirkungen

■ Event-Scorecard der „2009 IIHF Weltmeisterschaft“

■ Zusammenfassung

Page 43: Schlussbericht iihf präsentation

43

Zusammenfassung

■ Die „2009 IIHF Weltmeisterschaft“ löst 273'000 Aufenthaltstage beiden Zuschauern aus. 26% davon sind aus der Region (Kantone ZH +BE), 39% aus der restlichen Schweiz und 35% aus dem Ausland.

■ Rund 112'500 induzierte Logiernächte tragen zu einer höherenAuslastung in der Hotellerie und Parahotellerie bei und führen inkl.Verpflegung zu einem Umsatz von 20 Mio. CHF im Gastgewerbe derRegion (Kantone ZH + BE).

■ Die „2009 IIHF Weltmeisterschaft“ bringt der Region (Kantone ZH +BE) zusätzliche Umsätze in der Höhe von 117.5 Mio. CHF.

■ 175 Mio. CHF Umsatz löst die „2009 IIHF Weltmeisterschaft“ in dergesamten schweizerischen Wirtschaft aus.

■ Die „2009 IIHF Weltmeisterschaft“ generiert eine bedeutendezusätzliche Wertschöpfung von 48 Mio. CHF mit entsprechendenLohneinkommen in der Region (Kantone ZH + BE).

Page 44: Schlussbericht iihf präsentation

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Zusammenfassung

■ In der gesamten Schweiz wird eine Bruttowertschöpfung von 76 Mio.CHF realisiert.

■ Von den indirekten wirtschaftlichen Wirkungen profitieren zahlreicheBranchen in der gesamten Region (u.a. Gastgewerbe, Gross- undDetailhandel und Baugewerbe).

■ Die „2009 IIHF Weltmeisterschaft“ schafft ein Beschäftigungsvolumenvon 490 Vollzeitäquivalenten (VZÄ) in der Region (Kantone ZH + BE)und von rund 730 VZÄ in der Schweiz.*

* 1 VZÄ = 220 Tage = 1‘800 Stunden pro Jahr. Dies sind nicht alles neu geschaffene Stellen, sondern

teilweise mehr Arbeitsvolumen für das vorhandene Personal.

Page 45: Schlussbericht iihf präsentation

45

Event-Scorecard – Kontakt

ITW Institut für Tourismuswirtschaft

Hochschule Luzern – WirtschaftDavid CalieschRösslimatte 48CH–6002 LuzernTel. + 41 (0)41 228 99 81 [email protected]

Rütter + PartnerDr. Heinz RütterWeingartenstrasse 5CH-8803 RüschlikonTel. +41 (0)44 724 27 70 [email protected]

www.event-scorecard.ch