schaffhauser post - august 2014

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Ausgabe 8 – August 2014 Freilichtspiel mit Klasse Das Theaterspektakel «Schwarzes Gold» wird mit seiner einzigartigen Naturkulisse die Besucher in den Bann ziehen. S. 5 Himmlisches Verzehrtheater «Clowns & Kalorien» gastieren bis Mitte August in Neuhausen, wo Besucher in den Genuss von artistischen Darbietungen und mehr kommen. S. 6 Trauringwelt in Singen In Singens neu eröffnetem Juweliergeschäft Limbrock findet sich eine Auswahl, wo man dank kompetenter Beratung den passenden Fingerschmuck findet. S. 8 Anzeige www.era-schoeffelpartner.ch Professionelle Vermarktung von Immobilien ERA IMMOBILIEN SCHÖFFEL & PARTNER AG SCHÖFFEL & PARTNER AG SCHAFFHAUSEN WINTERTHUR Tel. +41 52 214 88 88 P olitiker landauf und landab wer- den nicht müde zu beteuern, wie wichtig die kleineren und mitt- leren Unternehmen (KMU) für unser Land sind. Sie werden als das Rückgrat unserer Wirtschaft bezeichnet. Anstatt dieses Rückgrat vor unnötigem Ballast zu schützen, wird diesem von der öf- fentlichen Hand jedoch immer grössere Grundlasten aufgebürdet. Vor Wahlen sind sich alle einig Vor Wahlen sind sich Politiker beinahe aller Couleurs einig und schreiben den Schutz dieser kleinen, für unser Land lebenswichtigen Wirtschaftszellen ein- mütig auf ihre Fahnen. Man ist sich scheinbar einig, dass die administrati- ven Hürden für sie abzubauen sind. Bei der Umsetzung jedoch hapert es. Da wird das «Gärtchendenken» auf einmal wieder wichtiger als das Gesamtwohl. Die Lobbyisten beherrschen das Feld. Krux mit der Mehrwertsteuer Betrachten wir als Beispiel den Bereich Mehrwertsteuer. Fachleute bestätigen, dass ein einheitlicher Steuersatz das ganze Konstrukt Mehrwertsteuer stark vereinfachen würde. Dadurch wäre ein massiver Abbau von Vorschriften möglich. Der bürokratische Aufwand und die Kontrollen könnten verringert werden. Niemand will jedoch zu Guns- ten von weniger Bürokratie auf seine eigenen Vorteile verzichten. Verschie- dene Anläufe sind bereits gescheitert. Die Vorschriften im gesamten Steu- erbereich sind so komplex geworden, dass auch Einpersonen-Betriebe kaum noch ohne professionelle Buchhaltung auskommen. Kleinste Fehler oder un- beabsichtigte Unterlassungen können bei einer amtlich angeordneten Revisi- on verheerende finanzielle Folgen für den Betrieb haben. Ein Aus- statt Abbau findet statt Es ist eine Tatsache, dass die adminis- trativen Schikanen trotz aller gegen- teiliger Versicherungen eher zu- statt abnehmen. Aus Angst vor allfälligen Missbräuchen werden die Vorschriften und Kontrollen immer weiter ausge- baut und neue eingeführt. 2009 hat der Schweizerische Gewerbeverband eine Regulierungskostenstudie in Auftrag gegeben. Danach haben sich die adminis- trativen Lasten für die KMU innerhalb von gut zehn Jahren verdoppelt. Ein Schweizer Unternehmen mit rund 20 Mitarbeitenden war demnach pro Monat mit etwa 55 Stunden für administrative Tätigkeiten für fünf zentrale Regulie- rungs- und Gesetzesbereiche beschäftigt. Je grösser ein Betrieb ist, umso eher kann er solche Lasten verkraften. Für Kleinere ist die Schmerzgrenze bereits bei Weitem überschritten. n Bürokratie hemmt Fortschritt Zunehmende administrative Hürden hemmen die KMU immer stärker, produktiv tätig zu sein.Wertvolle Zeit geht durch Formu- lare, Bewilligungen, Belege, Kontrollen und Erhebungen verloren. ALOIS SCHWAGER Der administrative Aufwand für die KMU nimmt langsam unzumutbare Formen an.

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Augustausgabe der Schaffhauser POST

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Ausgabe8–August2014

FreilichtspielmitKlasseDas Theaterspektakel «Schwarzes Gold»wird mit seiner einzigartigen Naturkulissedie Besucher in den Bann ziehen. S. 5

HimmlischesVerzehrtheater«Clowns & Kalorien» gastieren bis MitteAugust in Neuhausen, wo Besucher in denGenuss von artistischen Darbietungen undmehr kommen. S. 6

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leren Unternehmen (KMU) für unserLand sind. Sie werden als das RückgratunsererWirtschaft bezeichnet.Anstattdieses Rückgrat vor unnötigem Ballastzu schützen, wird diesem von der öf-fentlichenHand jedoch immergrössereGrundlasten aufgebürdet.

VorWahlen sind sich alle einigVor Wahlen sind sich Politiker beinahealler Couleurs einig und schreiben denSchutz dieser kleinen, für unser LandlebenswichtigenWirtschaftszellen ein-mütig auf ihre Fahnen. Man ist sichscheinbar einig, dass die administrati-venHürden für sie abzubauen sind. Beider Umsetzung jedoch hapert es. Dawird das «Gärtchendenken» auf einmal

wieder wichtiger als das Gesamtwohl.Die Lobbyisten beherrschen das Feld.

Kruxmit derMehrwertsteuerBetrachten wir als Beispiel den BereichMehrwertsteuer. Fachleute bestätigen,dass ein einheitlicher Steuersatz dasganzeKonstruktMehrwertsteuer starkvereinfachen würde. Dadurch wäreein massiver Abbau von Vorschriftenmöglich. Der bürokratische Aufwandund die Kontrollen könnten verringertwerden. Niemand will jedoch zu Guns-ten von weniger Bürokratie auf seineeigenen Vorteile verzichten. Verschie-dene Anläufe sind bereits gescheitert.Die Vorschriften im gesamten Steu-erbereich sind so komplex geworden,dass auch Einpersonen-Betriebe kaumnoch ohne professionelle Buchhaltungauskommen. Kleinste Fehler oder un-

beabsichtigte Unterlassungen könnenbei einer amtlich angeordneten Revisi-on verheerende finanzielle Folgen fürden Betrieb haben.

EinAus- stattAbbaufindet stattEs ist eine Tatsache, dass die adminis-trativen Schikanen trotz aller gegen-teiliger Versicherungen eher zu- stattabnehmen. Aus Angst vor allfälligenMissbräuchen werden die Vorschriftenund Kontrollen immer weiter ausge-baut und neue eingeführt. 2009 hat derSchweizerische Gewerbeverband eineRegulierungskostenstudie in Auftraggegeben.Danachhabensichdieadminis-trativen Lasten für die KMU innerhalbvon gut zehn Jahren verdoppelt. EinSchweizer Unternehmen mit rund 20MitarbeitendenwardemnachproMonatmit etwa 55 Stunden für administrativeTätigkeiten für fünf zentrale Regulie-rungs-undGesetzesbereichebeschäftigt.Je grösser ein Betrieb ist, umso eherkann er solche Lasten verkraften. FürKleinere ist die Schmerzgrenze bereitsbeiWeitemüberschritten. n

BürokratiehemmtFortschrittZunehmendeadministrativehürdenhemmendieKmuimmerstärker,produktiv tätigzusein.wertvolleZeitgehtdurchFormu-lare,bewilligungen,belege,Kontrollenunderhebungenverloren.

alois schwager

DeradministrativeAufwandfürdieKMUnimmtlangsamunzumutbareFormenan.

Page 2: Schaffhauser POST - August 2014

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Page 3: Schaffhauser POST - August 2014

August 2014 «POST» Region Ausgabe 8 | 3

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Liebe Leserin, lieber Leser

Der 1. August steht vor der Tür und damit derGeburtstag unseres Landes.Wir haben darumin dieser Ausgabe das Schwergewicht aufjene Institutionen gelegt, die gemeinhin alsdas Rückgrat der SchweizerWirtschaft geltenund damit für unserWohlergehen weitge-hend verantwortlich sind, die hoch gelobtenwortreich gepriesenen aber wenig unter-stützten kleinen und mittleren Unterneh-men.Wir zeigen auf, wo ihnen der Schuh ammeisten drückt und wie dem Abhilfe geschaf-

fen werden kann.

Zwei weitere Beiträge widmen wir mit demNosuf und der ZHAW School of Managementand Law inWinterthur zwei Organisationen,die sich ganz in den Dienst dieser KMU ge-stellt haben und weiter stellen werden.

Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen undein fröhliches Geburtstagsfest

Alois SchwagerChefredaktor «POST»

«Es lebedie Schweiz!»–EinAuszug

Man kann einen Geburtstagauf unterschiedliche Wei-se feiern. Auch denjenigen

des Landes. Bei nationalen Gedenk-anlässen sind wir immer ein wenigverklemmt. Wir wissen nie recht, obes eine Feier ist oder ein Fest. Darumwissen wir auch nie, was für ein Ge-sichtwir dazumachen sollen. Fürmichist der 1. August ein Fest. Ich haltedie Eidgenossenschaft immer wiederfür eine freudige Erscheinung. Wassie entstehen und bis heute erhaltenliess, war ein Treueschwur, ein Wort,das jeder Einzelne seinem Bündnis-partner, den Miteidgenossen gab undgibt, im Vertrauen auf Gott und mitdem festen Willen, gemeinsam alleszu tun, um frei und unabhängig zubleiben, um eine gerechte OrdnungzumWohle aller zu schaffen.Wenn aufBergenundHügeln die Feuer brennen,

erinnern sie uns an die Mahnung zurHilfeleistung in Gefahr, die währendJahrhunderten mit diesem Zeichenverbundenwar. Gleichzeitig verspürenwir eine Freude, dass wir auch heutein Freiheit über unser Tun und Lassenentscheiden können.

Zufriedenunddankbar seinWir haben allen Grund, zufriedenund dankbar zu sein. In einer Zeit, woselbst in Europa Völker und Regionennoch immer umwirtschaftlichesÜber-leben und kulturelle und politischeEigenständigkeit zu kämpfen haben,leben wir in einem Land, das wirohne Vorbehalt als Vaterland, unsereHeimat erleben dürfen. Es ist dies einGemeinwesen, das vielen, ja denmeis-ten von uns Arbeit, Wohlstand undSicherheit bietet. Zwar ist auch unsereGesellschaft nicht frei vonWidersprü-

chen, sozialen Ungerechtigkeiten undbedenklichen Entwicklungen. Dochwelche Gesellschaft, welcher Staathätte da nicht seine ungelösten Prob-leme? Selbstverständlich werden wiralles tun, um auch in Zukunft an einergerechten, solidarischen Schweiz zuarbeiten. Wir halten in gutem Sinnean unseren Traditionen fest. Wir sindbäuerlicher Herkunft. Wir wissen,dass wir Land, Landschaft und Um-welt erhalten und pflegen müssen.Wir können stolz sein darauf, dassseit Jahrhunderten unterschiedlicheMenschen mit unterschiedlichen Kul-turen undunterschiedlichen Sprachenhiermiteinander zusammenlebenundetwasGemeinsames geschaffenhaben:Einen funktionierenden Staat, der sei-neBevölkerung schützt und ihr imbes-ten Sinne eineHeimat gibt. Auchwennwir unter Druck stehen, bin ich für dieZukunft optimistisch. Vorausgesetzt,wir Schweizer sind uns zumindest ineinem einig: Dass unsere Werte nichtverhandelbar sind, dass wir unsereFreiheit und Unabhängigkeit niemalsaufgeben. Es lebe die Schweiz! n

marcelTresch

1.august:wirhättenübervielesnachzudenken.abermachenwiraus ihmeinenFesttag.dazugehörtdieFreude,dieunszusam-

menführtunddieunszeigt,dasswir zusammengehören.

Gefällt sie Ihnengut,meine Ansprachezum 723. National-feiertag? Dannfreut es mich sehr.Aber nicht für mich.Kennen SieWilliRitschard, KurtFurgler, Flavio Cotti,

Micheline Calmy-Rey und Ueli Maurer? Ja?Dann freue ich mich für die ehemaligen Bun-despräsidenten, denn die Ansprache basiertnur aus Auszügen der Reden der Bundespräsi-denten von 1978, 1985, 1991, 2007 und 2013.Aber: Ich erinnere mich, wie wir als Kinder den1. August feierten: Meine Mutter belegte Bröt-li und gestaltete mit Tomaten und KäseSchweizer Kreuze. Das war 2006. (?) Sorry!Auch nur ein Auszug von Moritz Leuenberger.

AuchUeliMaurerhielt alsBundespräsident im2013eineAnsprache. BildMarcel Tresch

Page 4: Schaffhauser POST - August 2014

4 | Ausgabe 8 «POST» Persönlich August 2014

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TanzenundTheater aus Leidenschaft

Ein Theaterstück zu inszenierenerfordert viel Kreativität, Wis-sen, Gespür und Geduld. Diese

Fähigkeiten bringt die Drehbuchauto-rin und Regisseurin Gabriele Caduffmit. Ihre langjährige Erfahrung in derTheaterbranche lässt sie auch in demStück «Schwarzes Gold» einfliessen.Ihre künstlerische Ader entdeckte sieschon sehr früh,wie sie selbst sagt, undsie zeigt uns ihren interessanten Wer-degang auf. «Ich war ein sehr kreativesaber auch ausserordentlich schüch-ternes Kind. Vor Leuten sprechen wardamals die Hölle für mich. Daher habeich mich meiner grossen Leidenschaft,dem Tanzen, zugewandt und erstmalseineAusbildungalsTanz-undGymnas-tiklehreringemacht.UmdievierjährigeAusbildung zu finanzieren habe ichgleichzeitig auf dem Büro begonnenzu arbeiten, was mich später zu vielen

interessantenJobs imkaufmännischenBereich geführt hat.»

DrehbuchundRegie –eine spannendeAufgabe

Theater zu inszenieren ist eine kreativeund sehr vielseitige Arbeit. Dennochbraucht es viel Fingerspitzengefühlund die Gabe, eine Geschichte auf dieBühne zu zaubern. «Aus einer Idee einDrehbuch zu kreieren erfordert vielRecherche.Diesewiederumbringtmichmit Themen des Lebens in Kontakt,die mir ohne dieses Drehbuch nicht sointensiv erschlossen worden wären.Dann die spannende Aufgabe, diesesThemaaufderBühneumzusetzen.UndzuguterLetzt:Menschenzufinden,dieden Charakteren des Buches entspre-chen oder aber auch die Charaktere desBuches denMenschen anzupassen, diefür das Theaterstück zur Verfügung

stehen», erklärt Gabriele Caduff undmerkt an, «mit Amateurschauspielernstellt sich dann noch die Herausforde-rung: Wie bringe ich sie dazu, die Rolleso zu spielen, wie ich sie gerne hätte?Ein unglaublich spannender Prozess.»Dazu benötigt es ein gutes Team, dasharmoniert und sich schnell einspielt.

Träume lebenMit ihrer Lebensphilosophie «Alles istmöglichundes istnie zuspät, sichTräu-me zu verwirklichen, denn das Lebenist dazu da, gelebt zu werden, schlafenkann ichnoch langegenug»,hat sichGa-briele Caduff auch die meisten Träumeerfüllt.Auch inZukunftwürdeGabrieleCaduff gerne weitere Theaterstückeschreibenund inszenieren.EinweiteresZiel wäre es irgendwann einmal Doku-mentarfilme zumachen. «EinermeinergrösstenTräume ist aberdieGestaltungeineseigenenPermakultur-Gartens. Ichmöchte der Welt mal ein kleines Para-dies hinterlassen», sagt sie. Überhaupthat die Künstlerin eine Vorliebe zurNatur und fühlt sich an einemBach, imWald oder auf einer Blumenwiese am

hinterdeneinzigartigenrheinspielenstecktdiekreativeproduktionsleiteringabrielecaduff,dieunseineneinblick in

ihrlebensowie indieweltdesTheatersunddesTanzesgewährt.

damaris c. bächi

wohlsten. An ihrer Wohnregion gefälltihr die Nähe zumRhein, zu den BergenundzugrösserenStädtenwieKonstanzund Zürich am besten. In ihrer Freizeittanzt, liest und beschäftigt sie sich mitFragen des Friedens undmöchte gerneeinmal nach Skandinavien reisen. n

Gabriele CaduffundRolfRiedwegstellendieRheinspiele inDiessenhofenvor. Bild: zvg

InDiessenhofen istGabriele Caduffgerngesehen. Bild: zvg

ZurPersonGabriele Caduff ab-solvierte Ausbildungals Tanz- und Gym-nastiklehrerin undinszenierte in selbst-ständiger Tätigkeitmehrere choreogra-phische Projekte für

Firmen, Schulen undVereine. Sie hat grosseKonzerte und Shows produziert und war zehnJahre lang in verschiedenen Sendegefässenund Funktionen für das Schweizer FernsehenDRS tätig. Sie schrieb das Drehbuch für das The-aterstück «Schwarzfahrer zur Venus» sowie dasSchauspiel «Wie einst Oliver Twist» und führtein beiden Stücken Regie. Gabriele Caduff lebt inDiessenhofen und gehört zu den Gründungs-mitgliedern der Rheinspiele.

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August 2014 «POST» Events Ausgabe 8 | 5

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DasherausragendeFreilichtspektakel amRhein

Diessenhofen wird in diesemSommer zum Publikumsma-gnet Nummer eins, was das

Theater betrifft. Denn erstmalswerdenvom Verein Rheinspiele als Freilicht-spiel das Drama «Schwarzes Gold»inszeniert.Als einerder schönstenOrteim Kanton Thurgau bietet Diessen-hofen mit seiner schönen Altstadt undder wunderbaren Landschaft das per-fekteAmbienteundeinehervorragendeInfrastruktur für die Rheinbühne. Inder Nähe der Klinik St. Katharinental,direkt am Rhein, kommen nicht nurTheaterfans auf ihre Kosten, denndas Stück «Schwarzes Gold» trifft denNerv der Zeit. «Gezeigt wird die Urauf-führung eines sehr aktuellen Themas,welches auch einiges mit der Region,in der das Stück aufgeführt wird, zutun hat. Es spielen 30 hochmotivierteAmateurschauspieler, unterstützt von

fünf Profischauspielern und Sängern.Das Stück wird untermalt von Liedern,die unter die Haut gehen», erklärt OK-Präsidentin Gabriele Caduff, die auchfür das Drehbuch und die Regie desStücks verantwortlich ist.

Ein idealerOrt fürsTheaterDassdieFreilichtspiele inDiessenhofenund nicht woanders stattfinden, dafürgibt es laut Caduff einen speziellenGrund: «Diessenhofen war vor 100Jahren inEuropaeinberühmterOrt fürFreilichtspiele. 2012 entstand die Idee,diese Tradition wieder aufleben zu las-sen. ZudiesemZweckwurdederVerein‹Rheinspiele Diessenhofen› gegründet,welchermittlerweilemehr als 100Mit-glieder hat. Ziel des Vereins ist es, dieRheinspiele alle drei Jahre mit einemneuenStückdurchzuführen.»EinStückzu inszenieren und aufzuführen ist ein

nicht zu unterschätzender Aufwand,das weiss auch Gabriele Caduff und ihrTeam. «Für die Rheinspiele habe ich inerster Linie sehr, sehr viel Arbeitszeitinvestiert. EineHerausforderung istderStandort in freierNatur. Bewilligungeneinholen und Sicherheit gewährleistenwaren da grosse Themen. Eine grosseHerausforderung war auch, so vielefreiwillige Helfer zu finden. Wir habenin Diessenhofen und im Kanton Thur-gau, bei vielen Partnern, Sponsoren,Gönnern und Helfern grossartige Un-terstützung auf allen Ebenen erhaltenund sind sehr dankbar dafür.» Das istallerdings eine grossartige Leistung,denn rund 60 Helfer engagieren sichgrösstenteils ehrenamtlich für dieFreilichtspiele, wo 20 Vorstellungengespielt werden. Die Besucher könnensich auf eine überdachte Tribüne mit500 nummerierten Sitzplätzen freuen,so dass bei fast jedem Wetter gespieltwerden kann. Zudem kann vor derVorstellung ein Festmenü im grossenFestzelt mit Blick auf den Rhein genos-sen werden, welches aber im VorausüberdenTicketverkaufgebuchtwerden

endlich istessoweit.derVereinrheinspiele führtvom25. Julibis30.august2014dasFreilichtspiel «schwarzesgold»auf.einTheaterspektakelmiteiner traumhaftennaturkulisse.

damaris c. bächi

muss. Bei solchen idealen Vorausset-zungen lohnt sich ein Besuch diesesTheaterspektakel auf jeden Fall. Auchdie Vorbereitungen laufen nach Plan:«Bisher steht ein sehr guter Stern überden Vorbereitungsarbeiten und ichfreuemich sehr auf die Spielzeit.» n

«SchwarzesGold» istwegenseinerAktualität einbeliebtes Stück. Bild: zvg

DieBühneder Freilichtspiele liegtdirektamRhein,wasdenAnlassbesondersmacht. Bild: zvg

ManlerntvielNeuesEine meiner gros-sen Leidenschaftenist es, neue Projek-te aus dem Bodenzu stampfen. Eineandere Leiden-schaft gilt demThe-ater und der kreati-

ven Herausforderung an und für sich. Bei jederTheaterproduktion lerne ich sehr viel Neues –auch über mich selbst und habe die Chance,mich persönlich weiterzuentwickeln. Ausser-demmacht es grosse Freude zu sehen, wiedieser Prozess auch bei anderen Mitwirkendenpassiert. Besonders wertvoll für mich sindauch immer die Freundschaften, die währendeines solchen Projektes neu entstehen.Gabriele Caduff, Verein Rheinspiele

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Page 6: Schaffhauser POST - August 2014

6 | Ausgabe 8 «POST» Events August 2014

EinhimmlischesVerzehrtheater für alle Sinne

Ein Tag, an dem man nicht lacht,ist ein verlorener Tag – DiesesZitat von Charlie Chaplin ha-

ben sich die Macher von «Clowns &Kalorien» zu eigen gemacht und «ser-vieren» ihrem Publikum Jongleure,artistische Darbietungen, Gesangsein-lagen, Clowns und ein exquisites Vier-Gang-Menü. «Selbstverständlich mitviel Liebe und Fantasie komponiert»,erklärt Marion Gasser, die zusammenmit Frithjof Gasser und ihrer Crew amletzten Sonntag in Neuhausen mit ei-nemneuenProgramm indie 16. Saisongestartet ist. Dass das Verzehrtheaterauch dieses Jahr wieder in der Rhein-fallgemeinde (bis18.August), inEschen(22.August bis 14. September), inChur(18. September bis 26. Oktober) sowiein Winterthur (1. November bis 1. Fe-bruar) Halt macht und Gäste aus allenLandesteilenderSchweizundsogar aus

dem benachbarten Ausland anzieht,bezeichnen die Gastgebergemeindenals einenwahrenGlücksfall. SchliesslichwerdennirgendwoZirkusdarbietungenund exquisite kulinarische Leckerbis-sen schöner und herrlicher inszeniertals bei «Clowns&Kalorien».

Verschmelzungkulinarischerund zirzensischerGenüsse

Auge, Gaumen und Gemüt werden imoriginellenZirkusmit demganzbeson-deren Ambiente jeweils vonMittwoch-bis Sonntagabendgleichmehrmals aufsKöstlichste verwöhnt. Roter Samt, an-tikeKerzenständer, goldene Engelchenund prachtvolle Kronleuchter – eineherrlich wahre Zauberwelt – lassendie Herzen der weiblichen und auchmännlichenGästehöher schlagen.EineeinzigartigeAtmosphäre, die zumTräu-men, Schlemmen und Lachen einlädt

und ihresgleichen sucht. «Im Mittelal-ter pflegteman an denAdelshöfen aus-giebig und edel zu tafeln und sich dabeivon Hofnarren amüsieren zu lassen»,erklärtMarion Gasser. Sie und FrithjofGasser haben diese «Idee von damals»aus der Mottenkiste herausgeholt undsorgen nun sehr erfolgreich dafür, dassdieGäste imwahrstenSinnedesWortesköniglich bedient werden. «So kann esgut und gerne vorkommen, dass einebestellteFlascheWeinaufeinerMesser-spitzebalancierendkredenztwird, oderder Service eine Bestellung singendweitergibt», lachen die beiden. Im übervierstündigen Spektakel verschmelzensomit auf herrlichste Art und WeisekulinarischeundzirzensischeGenüsse.

Wetteifer umGunst derGästeDas Publikum während Stunden zu er-heitern und damit ihren Alltag und dieallenfalls damit verbundenen Sorgenvergessen zu machen, darin bestehtder Anspruch der Artisten. Dass diesegleichzeitig für den vollumfänglichenService verantwortlich zeichnen, isteine weitere Spezialität von «Clowns &

«clowns&Kalorien»verbindetKulinarischesmitartistischenshoweinlagen.marionundFrithjofgasserwirkensodemalltagentgegenundschenken ihrengästenunbeschwertestunden.

marcelTresch

Kalorien»undmachtdieDienstleistun-genmit Sicherheit nochwürziger. «Wernicht lacht oder zumindest staunt, darfsein Geld zurückverlangen», bürgendie beiden Gastgeber Marion undFrithjof Gasser höchstpersönlich. Inden vergangenen 15 Jahren ist diesjedoch noch nie vorgekommen, dennkein Mensch kann derart voller Sor-gen und Nöte sein, dass ihm nicht eineinziges Schmunzeln von den Lippenkommt. Direktion und Mitgliederder Zirkusdynastie bestreiten ebensoMehrfachauftritte wie beispielsweiseSohn Domino Gasser als verblüffenderMagier.Mit ihnenwetteifern in der ak-tuellen Spielzeit 2014/15 die SängerinNicoleMatter, Hula-Hoop undKontor-sionist Saulo Rogue, Trapezkünstlerinund Fussantipoden-Artistin HarmonyMeatchem, Sir Jefferson mit seinerkomischenMagie, SvitlanaundAndreyaufdemEinradunddenargentinischenBola-Kugeln sowie der ZauberkünstlerStefan Alexander Rautenberg um dieGunst des Publikums. Ein ganz beson-derer Anlass, den man sich auf keinenFall entgehen lassen sollte. n

Gasser's «Clowns&Kalorien»verwöhntdieGästekulinarischundzirzensisch. Bild blackpaper.ch

MarionGasser freut sichaufdieaktuelle Spielzeit von«Clowns&Kalorien». Bild zVg

AbenteuerPark Immenstaad&KressbronnWillkommen zu den abenteuerlichsten und si-chersten Kletterausflugszielen in der Boden-seeregion! Mehr als 140 Kletterelemente inImmenstaad und Indiana-Jones-Feeling in

Kressbronn! In Immenstaad wurden für diesesJahr einige Parcours umgebaut und überarbei-tet, damit es unseren Gästen auch bestimmtnicht langweilig wird. Das neue in Kressbronnverwendete Sicherungssystem Saferoller er-möglicht es Kindern bereits im Alter von 5 Jah-ren in Begleitung eines Erwachsenen Höhenluftzu schnuppern.Ganz neu in diesem Jahr:Nachtklettern und ein neuer Seilrutschenp-arcours im AbenteuerPark Kressbronn!

AbenteuerPark, Am Klötzenen Forst, 88090Immenstaad;Im Eichert 6, 88079 Kressbronn,www.abenteuerpark.com

«POST»News

Wild-undFreizeitparkAllensbachMit seiner nahezu einzigartigen Kombinati-on ausNaturerlebnis und Spielspaß ist derWild- und Freizeitpark Allensbach ein idealesAusflugziel für die ganze Familie. Ob Entdeckeroder Abenteurer, Naturliebhaber oder Tier-

freund – es ist für jeden etwas dabei! DieWild-parkgastronomie in derWildparkhalle oder imLandgasthaus Mindelsee stillt den großen undkleinen Hunger.Wer eigenen Proviant mit-bringt, findet auch ein schönes Plätzchen odernutzt die Grillplätze im Park.Öffnungszeiten: Ganzjährig geöffnet!Mai-September täglich 9.00 bis 17.00 UhrOktober-April täglich 10.00 bis 17.00 Uhr

Wild- und FreizeitparkGemeinmärk 7, D-78476 AllensbachTel.: +49(0) 7533 - 93 16 19www.wildundfreizeitpark.de

Page 7: Schaffhauser POST - August 2014

August 2014 «POST» Events Ausgabe 8 | 7

«POST»News

Knackig, rockigundohneAlkohol

Für ein ganzes Wochenende wirddas Zürcher Weinland – insbe-sondere die Gemeinde Kleinan-

delfingen – belebt. Knackig-rockigeMusik, tiefgründige Texte, eine aus-gelassene und doch friedliche Atmo-sphäre bestimmendie drei Tage auf derWiesebeimSunnehof inKleinandelfin-gen. Nicht nur Schweizer Interpretenund Bands wie Stego oder Corefieldstreten auf, auch internationale Actswie Paul Colmann (AUS), Bellarive(USA), Trinity (NL) sorgen für vielgute Stimmung. Auch neben derMusikkann man das Heavenstage Festivalgeniessen, denn gerade das geselligeMiteinander kommt hier auf keinenFall zu kurz. Ein Beach-Volleyballfeldwird zur Verfügung stehen, wo es amSamstagnachmittag zu einem sponta-

nen Plauschturnier kommt. Der grossePool auf dem Festivalgelände sorgt fürnassen Spass unter den Besuchern.Ebenfalls lädt auch der sich in derNähebefindende Huusemersee zur Abküh-lung ein – sofern es dasWetter zulässt.Aus einem anderen Grund lohnt sichein Besuch des Heavenstage: «DieStimmung bzw. Atmosphäre ist jeweilseinmalig.VieleMusikstile sindamHea-venstage vertreten – es hat immer fürjedenGeschmacketwasdabei.DasHea-venstage bietet auch neben der Musiksehr viel familiäre Stimmung, geradeweil es ein eher kleines Openair ist»,erklärt Eventleiter Walti Bänninger.Besonders am Heavenstage-Festivalist, dass weder Abfall herumliegt, nochAlkohol ausgeschenkt wird. Dabei wirdandieVernunft derBesucher appelliert– so ganz nach demMotto: «Wir habenauch ohne Drogen und Alkohol Spass».

Diese Massnahme hat sich wiederumals Erfolgsrezept des Events erwiesenund trägt dazu bei, dass sich die 700bis900 Besucher pro Tagwohlfühlen.

EinZeichen setzenVonderkirchlichenJugendarbeit «GodiWyland»wirddasHeavenstageFestivalorganisiert, die sich ausmehreren Frei-kirchen der Region zusammensetzt.Das Ziel ist es, Jugendlichen einesinnvolle Freizeitgestaltung zu bietenund ein Zeichen zu setzen, dass maneinOpenair auchohneGenussmittel ineiner friedlichenAtmosphäregeniessenundeineguteZeitmiteinanderverbrin-genkann.Auchwennes lautBänningerwegen der Grösse nicht immer einfachist, einen geeigneten Platz zu finden.Dank der guten Lage in Kleinandel-fingen hat es genügend Platz, um zurMusik mitzusingen und zu tanzen.Vom 15. bis 17. August 2014 kann dasFestivalmitTiefganggenossenwerden.Hinweis: Für das Heavenstage Festivalverlost die Weinland «POST» Tickets.Weitere Informationen findet manunterwww.postmedien.ch n

Zum6.malnähertsichdasheavenstageFestival:dascharisma-tischeopenairmittenimweinland.esgehtabernichtnurum

musik,vielmehrwirdintollerstimmungdiegemeinschaftgepflegt.

damaris c. bächi

TiefgründigerRockoderknackigerPop?Hier kommenviele Stile zumZug. Bild: zvg

Einsatz fürdie JugendUnser Ziel ist es,mit dem Heavens-tage Festival denJugendlichen eineansprechende undsinnvolle Freizeit-gestaltung zu bie-ten. DasWeinland

soll in den Genuss einer günstigen, kulturellaber dennoch hochstehendenVeranstaltungkommen. Dafür danken wir auch unseren zirka200 Helfern, die mit ihrem Einsatz das Ganzemöglich machen. Es wird einmal mehr ein ein-zigartiges Openair werden, das man auf kei-nen Fall verpassen darf!Wir freuen uns auf Ih-ren Besuch in Kleinandelfingen.Walti Bänninger,Eventleitung Heavenstage Festival

DirektdemokratischeDimension

Rechtlich betrachtetbegehren Volksiniti-ativen «lediglich» einpaar Buchstaben inunserer Verfassungauszutauschen. Dochüber diesem formel-len Akt findet sich

noch eine übergeordnete, psychologischeDimension von Volksbegehren. Doch oftmalserfasst das Parlament diese Ebene nicht. DerGesetzgeber hat Mühe zwischen den Zeilen zulesen und diemitschwingende grössere Bedeu-tung eines Plebiszits zu deuten und zu verste-hen. Kürzliches Beispiel: die Pädophilen-Initia-tive. Nebst dem naheliegenden Berufsverboterkannte das Parlament bei der Ausarbeitungdes Gegenvorschlages nicht, dass die SchweizerBevölkerung ganz allgemein – immerhin aberim Bereich Gewalt- und Sexualstraftäter – eineVerschärfung des Strafgesetzbuches stattKuscheljustiz wünscht.

Beim Nein zum Gripen wiederum bemerkteBundesbern nicht, dass der Bürger zuerstSicherheit am Boden und an der Grenze will –undnichtprimär inder Luft. DieKriminalstatistik,mit 750’000 jährlichen Vorfällen, spricht daeine klare Sprache. Bei der Abzockerinitiativeschwang derweil mit, in Sachen Oberver-antwortlichkeit der Führungsorgane endlichhärter durchzugreifen und auch mal ein Berufs-verbot oder zumindest eine Millionenbusseauszusprechen. Bei der Minarettvorlageschliesslich ging es nicht um die vier Türme,sondern umdie zunehmende Islamisierung.

Wir Ständeräte und Nationalrätinnen sind allevom Volk gewählt und nehmen für uns inAnspruch, unser Wahlorgan zu spüren. Deshalberwarte ich von meinen Parlamentskolleginnenund -kollegen beim Behandeln vonVolksinitiativen ein vermehrtes Lesen zwischenden Zeilen. Und ein grossflächiges Verstehendes Initiativgeistes. Ein solcher findet sich, werhinter die Buchstaben blickt.

ThomasMinder, Ständerat (parteilos,Schaffhausen). [email protected]

Wir beraten Sie gernein unserer Ausstellung

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Neuheiten 2014

100JahreMobilmachungErsterWeltkriegGedenkfeier vom 2. August 2014 im Muse-um im Zeughaus Schaffhausen. Zum 100. Maljährt sich die Mobilmachung der Schweizer Ar-mee zum ErstenWeltkrieg. Das Museum imZeughaus und die Kantonale Offiziersgesell-schaft Schaffhausen wollen an diesemTag derSoldaten gedenken, welche im Aktivdienst von1914 bis 1918 bei Einsätzen, Unfällen oderdurch Krankheit starben.Wir gedenken auchder Familien, die von der Not und den Entbeh-rungen des langen Krieges betroffen waren.Die Gedenkfeier beginnt mit einer Kranznieder-legung beim Soldatendenkmal in der Altstadt.Anschliessend begeben sich die Teilnehmer zu

Fuss zum Gedenkanlass ins Museum im Zeug-haus. Umrahmt von der Stadtmusik kommenRegierungsrätin RosemarieWidmer Gysel;Korpskommandant Dominique Andrey; Kom-mandant Heer,Stellvertreter des Chefs der Ar-mee; Staatsarchivar Dr. Roland E. Hofer und Dr.ErnstWilli vomMuseum im Zeughaus zuWort.Die grosse Sonderausstellung Mobilmachung –die Mobilisierungen der Schweizer Armee seit1792 imMuseum im Zeughaus – bildet einenwürdigen, aufschlussreichen Rahmen für denAnlass.Museum im Zeughaus, Randenstrasse 34,8200 Schaffhausen

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<"?= 74 -#"? ?6&;$0&&?&5&" %5= /!! (?69?=2?69?&20;;?&+

Page 8: Schaffhauser POST - August 2014

8 | Ausgabe 8 Gewerbe «POST» August 2014

InderWeltder (Trau-)Ringe inSingen

In Singen baute das Familienunter-nehmen Stein Juwelier im Februardieses Jahres weiter aus: Das tra-

ditionelle Juweliergeschäft Limbrock,welches sich nur wenige Meter von derHauptfiliale befindet, wurde von derFamilie Stein übernommen und zeigtsich nun im neuen Glanz, umgebautundmodernisiert – der Name allerdingsist geblieben. Anders als die beidenStein-Geschäfte inKonstanzundSingenpräsentiert Limbrock eine grosse Palettean Trauringen – selbstverständlich allesQualitätsprodukte «Made in Germany».Alle Preisbereiche werden abgedeckt,so ist es auch für Kunden mit niederemBudget möglich, schönen Schmuck zuerwerben.

InnovativundausgefallenDas Unternehmen Stein Juwelier be-steht seit 1948 und wurde damals vonWalter Stein inSingengegründet.Heutewird der Familienbetrieb von Werner

und Gertrud Stein geführt, die dritteGeneration mit Florian Stein steht be-reits in den Startlöchern. In dieser Zeitkonnten die Steins ein erfolgreichesJuwelier-Geschäft aufbauen und bieteneine Vielfalt an Trauringen, Uhren- undBrautschmuck. 2009 eröffneten dieSteins in Konstanz einen Pandora-Storesowie die bereits erwähnte TrauringweltinSingen. Insgesamtsind22 langjährigeMitarbeiter im Unternehmen tätig, diesich regelmässig weiterbilden und inder Bijouteriebranche auf dem neustenStand sind. Nebst Uhren und SchmuckbietetJuwelierSteinauchAnfertigungenjeglicher Art, also alle Metalle von Goldbis Platin und Titan – selbst lose Dia-manten,dasie inderhausinternenGold-schmiede bzw. Uhrmacherei verarbeitetwerden.DazugeniessendieKundeneineTypberatung, wo sie erfahren, welcherSchmuck zu ihnen passt. Juwelier Steinist ein innovatives Familienunterneh-men,dasgerneauchausgefalleneSachen

macht. Dies sieht man besonders beiLimbrock, wo bewusst ein anderer Stilgepflegt wird. Modern und zeitlos unddochauchretro.DiesesSpielmitdenGe-gensätzen stösst sich nicht ab, sondernvereinigtsich.LautFlorianSteinhatdiesnoch eine andere Wirkung: «Das Zielder neuen Filiale ist es, junges Publikumanzusprechen und für jeden Geschmacketwas anbieten zu können. Mit derÜbernahme von Limbrock sollte eineSchmuck- und Uhrenvielfalt in Singenerhaltenbleiben.»

mitderübernahmevonlimbrockhatsichder Juwelierstein insingeneineeinzigartigeweltderringegeschaffen.eineviel-

fältigeauswahlanFingerschmuckfür jedengeschmackundTyp.

damaris c. bächi

SteinmachtneugierigService wird beim Singener Juweliergross geschrieben. Genauso wie dieserist, pflegt das Unternehmen auch seineSchaufenster.Eswirdvielunddochnichtvielgezeigt.Dasmachtneugierig,obwohldie Dekoration manchmal herausfor-derndseinkann.«Wirzeigen liebernichtalles, denn auch hier gilt das Sprichwort‹weniger istmehr›»,meint Florian Stein.Wer sich von der Vielfalt an TrauringenundUhren überraschen lassenwill, lässtsich von Singens Juwelier Nummer einsberatenundwird garantiert dasRichtigefinden. n

DieTrauringweltbei Limbrock.Obdaetwas fürdiegeplanteHochzeit dabei ist? Bild: zvg

Für jedenGeschmackbietetdas Juweliergeschäft einegrosseAuswahl. Bild: Damaris Bächi

QualitativundpersönlichUnser Team von Ju-welier Stein legt gro-ssenWert auf Qualitätund individuelle per-sönliche Beratung.Unseren Schmuckbeziehen wir vondeutschen Herstel-

lern, die Uhren hingegen auch aus der Schweiz.Mit unserer langjährigen Erfahrung in derBranche ist es immerwieder spannend zu sehen,wie sich die Geschmäcker jedes einzelnen ent-wickeln bzw. sich immer weiterentwickeln.Durch einen ehrlichenVerkauf erreichenwir eineglückliche Kundschaft und bleiben weiterhininnovativ. Florian Stein, Juwelier Stein, Singen

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Page 9: Schaffhauser POST - August 2014

August 2014 «POST» Region Ausgabe 8 | 9

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Adolf Langhans–BauchefderMartiniMäss

Seit vier Jahren ist Adolf Lang-hans, Inhaber des Büros LP-Architektur in Islikon, für die

Planung des Messeplans der Martini-Mäss zuständig, das erste Jahr nochzusammenmit seinemVorgängerLuzi-usWegmann. Indieser Funktionwar ermassgeblich am neuen Messekonzeptbeteiligt, das im vergangenen Jahr er-folgreich eingeführt worden ist.

Derthematischgegliedertege-führteRundgangfandAnklang

Das neue Konzept mit dem geführtenRundgang und der Gliederung nachThemenbereichen hat eingeschlagen.

Es ist allgemein auf positives Echogestossen. Den Vorteil sieht Messe-planer Adolf Langhans in erster Liniedarin, dassdieMessebesucheran jedemStand vorbeikommen und das Ganzethematisch gegliedert ist. Die Hallekonnte zudem flächenmässig besserausgenutzt werden.

KonzeptverfeinernAuf die diesjährige Austragung vom13. bis 16. November will man diesesKonzeptweiter verfeinernundkleinereMängel ausmerzen. Der Eingangsbe-reich soll so umgestaltet werden, dasssich die Messe für die Besucher öffnet.

Zudem werden Vorkehrungen getrof-fen,dassderFlussnochklarerwird.Umdie MartiniMäss künftig behinderten-gerecht zumachen,willmankünftigdieBühne vom Rundgang ausklammern.Wiediesekünftig genutztwird, istnochnicht klar definiert. Restaurant undKaffeestube werden räumlich wiedergetrennt.

DasChaletverschwindetDasChalet, vor zwei Jahren als Fondue-Stube eingesetzt und im vergangenenJahr als Kinderparadies genutzt, hatnichtdieerwarteteBeachtunggefunden.Das lag vermutlich am Standort ausser-halb des Rundgangs. Der Vorstand hatdaher beschlossen, dieses vorderhandnicht mehr aufzustellen. Es kann aberfür andere Anlässe vom Aussteller-verein weiter angemietet werden. AufEintrittsgebühren will der Vorstandauch weiterhin verzichten. Die Orga-nisatoren prüfen jedoch verschiedene

alsmessebaucheferstelltadolflanghans, inhabereinesarchitek-turbüros in islikon,denhallenplan, teiltdiestände iminnen-undaussenbereicheinund ist fürdenauf-undabbauzuständig.

alois schwager

Möglichkeiten, wie die Besucherzahltrotzdem zuverlässig eruiert werdenkann. Für den Aussenbereich werdengemäss Langhans neue Ideen geprüft,um die Attraktivität der MartiniMässweiter zu steigern.

VorbereitungenlaufenDie Vorbereitungen für die neue Austra-gung im Spätherbst dieses Jahres laufen,wie den Ausführungen des Messebau-chefs entnommen werden kann, bereitsauf Hochtouren. Das Grundkonzeptsteht. Es steht wieder eine attraktive,familienfreundliche MartiniMäss bevor.Eine Teilnahme lohnt sich. Bereits ha-ben sich rund 40 Aussteller für die 31.AustragungderVorweihnachtsmessean-gemeldet. Noch hat es freie Plätze. Inter-essentenkönnensichüberdieHomepage– www.martinimaess.ch – anmelden.Hier können auch bereits der aktuelleHallenplan sowie die noch provisorischeAusstellerlisteeingesehenwerden. n

AnderGVpräsentiertederVorstanåddenneuendynamischenMesseauftritt. Bilder as

DasKonzeptmitgeführtemRundgangundThemenbereichenhateingeschlagen.

Page 10: Schaffhauser POST - August 2014

10 | Ausgabe 8 Freizeit «POST» August 2014

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Feriendaheim:Warumindie Ferne

Die Sommerferien sind endlichda. Doch was mit der vielenFreizeit anfangen, wenn die

Ideen ausgehen? Vor lauter Langeweilemuss in den Ferien allerdings niemandumkommen. Wenn ein Kind Unlustverspürt, weiss es bloss, nichtsmit sichund seiner Umwelt anzufangen. Dabeigibt eine Vielzahl an Aktivitäten, diefür Daheimgebliebene – speziell in denSommerferien – angebotenwerden. El-ternsolltenzuersteinmalherausfinden,welche Freunde der Kinder ebenfallsdaheimgeblieben sind. So weiss manschnell, mit welchen Kameraden dieFreizeit gemeinsam gestaltet werdenkann. Viele Gemeinden und Instituti-onen bieten spezielle Ferienangebotein den Sommermonaten an. Aber auchder gemeinsame Museumsbesuch, derAufenthalt in der Natur oder der Gangins Freibad bringt der Familie reichlichAbwechslung, Spannung, Lehrreiches

und vor allem Spass. Allerdings sollteman gemeinsam mit den Sprösslingenbesprechen, welcheAktivität in Angriffgenommenwerden soll.

Einpaar kreativeTipps1. Bei schlechter Witterung kann sehrgut ein Spielnachmittag mit Freundenveranstaltetwerden.2.BeieinemHallen-badbesuch müssen Wasserratten nichtauf den Spass mit dem nassen Elementverzichten. 3. Kinder im Primarschul-alter können sich auch Bücher undGesellschaftsspiele ausleihen, umes sichdaheim lesend und spielend gemütlichzu machen. 4. Tier- und Freizeitparks,KlettergärtenoderIndoor-undAbenteu-erspielplätze liegen bei den Kids immerhoch im Kurs. 5. Gemeinsamer Sportvertreibt zudem Frustration und Lan-geweile. Federball, Völker- und Fussball,Versteckenusw. könnengemeinsammitdenEltern gespielt werden. 6. Aber auch

das miteinander Kochen oder Backenkönnen tolle und vor allem spassige Fa-milienerlebnisse sein.

Kostengünstig unterwegsVom Kanton Schaffhausen über dasZürcher Weinland bis hin zum KantonThurgau gibt es ein grosses Angebotmöglicher Freizeitaktivitäten. Rund1200 Spazier- undThemenwege, mehrals 1500 Feuerstellen und Rastplätzewarten auf ihre Erkundung. Zirka 130Höhlen bieten Spannung und Entde-ckerfreuden. Über 200 Schlösser, Bur-gen,RuinenundAussichtstürme lassensich erklimmen. In gegen 200 Museenkann man sich weiterbilden und Re-gentage verbringen. Rund 300Badean-stalten und Planschplätze ermöglichenAbkühlungen, wenn es heiss ist (Quel-le: «Ostschweizer Freizeitbuch»). Mitwenig Fantasie und etwas Organisati-onstalent kann man in der Ostschweiztagelang und kostengünstig zu Fuss,mit demVelo odermit denöffentlichenVerkehrsmitteln unterwegs sein.

«EinkleinesParadies»Schaffhausen, die Stadt der 171 Erker.EineEinladungzumFlanierenundEnt-decken. In der zauberhaften Altstadtmit vielen verwinkelten Gässchen gibtes einiges zu entdecken. In einem derStrassencafés lässt sich während derPause das bunte Treiben wunderbarbeobachten. Danach kann man einesder renommierten Museen erkunden.Aktuell imMuseum zuAllerheiligen istdie Sonderausstellung «Ritterturnier.Geschichte einer Festkultur». WerSchaffhausen nicht auf eigene Faustentdecken will, der kann an einerder Führungen, die von den ThemenGlocken, Schiller, Münster über denNachtwächter imMunot bis hin zu denBrunnen und zumFrauenpfad reichen,teilnehmen. Erfahrene Guides zeigen

endlichsommerferien.daheimgebliebenekönnenaberoftnacheinerwochenichtsmehrmit ihrerFreizeitanfangen.damitnie-mandemlangweiligwird,hatdie«posT»FreizeiteinpaarTipps.

marcelTresch

DerUnter- undderBodensee ist eine international einzigar

die schönsten Orte in der Stadt undberichten Spannendes über das mit-telalterliche Schaffhausen. Ebenfallssehenswert sind die vielen Sehens-würdigkeiten von Stein am Rhein. Ambesten erreicht man das Städtchenmiteiner Schifffahrt auf dem Rhein, eineder schönstenStromfahrten inEuropa.Auch hier fühlt man sich um Jahrhun-derte insMittelalter versetzt.

Rheinfall undKlettgauWer sich im Norden der Schweizbefindet, der kommt nicht darum he-rum, Europas grössten Wasserfall zubesuchen, der von Schaffhausen ausmit dem «City Train» zu erreichen ist.Auf Zürcher Seite ist die Geschichtedes Schlosses Laufen eng mit der His-torie des Rheinfalls, mit berühmtenPersönlichkeiten und der unbändigenWasserkraft verbunden. Nach derSchlossausstellung kann man sich aufeine Reise durch die Zeit begeben und

DieRheinfallkanzel unterhalbdes Schlosses Laufenbietet immereinbeliebtes Fotosujet.

Page 11: Schaffhauser POST - August 2014

August 2014 Freizeit «POST» Ausgabe 8 | 11

Rheinfall-Lauf, 24. August 2014Dietiker Neujahrslauf, Dietikon 11. JanuarLaufsporttag Winterthur, Winterthur 1. MärzMännedörfler Waldlauf, Männedorf 29. MärzZürich Marathon, Zürich 6. AprilGP der Stadt Dübendorf, Dübendorf 12. AprilZumiker Lauf, Zumikon 10. MaiFlughafenlauf, Kloten 29. MaiWylandlauf, Andelfingen 14. JuniGeländelauf am Bachtel, Oberdürnten 29. JuniRheinfall-Lauf, Neuhausen 24. AugustTürlerseelauf, Affoltern a. A. 30. AugustRütilauf, Rüti 13. SeptemberPfäffikersee-Lauf, Wetzikon 28. September

www.zkbzuerilaufcup.ch

Damit Zürich in Form bleibt:der ZüriLaufCup 2014.

erne schweifen?

einzigartigeOasederRuheundErholung. Bilder:Marcel Tresch

mitdemNaturwunderaufTuchfühlunggehen.Zudemgibt esHörens-undFüh-lenswertes auf dem Erlebnispfad, umunbekannteundunerkannteSeitendesWasserfalls aufzuzeigen. Der Westenvon Schaffhausen lässt sich wunderbarmit dem Fahrrad oder zu Fuss erkun-den. Durch den Regenschatten vonSchwarzwald und Jura-Ausläufer Ran-den gilt der Klettgau als sehr trocken.Viele Wander- und Velorouten führendurch die weiten Wälder des Hügelzu-ges. Dabei können von den Türmenbeste Aussichten bis hin zu den Alpengenossenwerden.DieTourenverlaufenzumGrossteil in schönsterNatur,weit-ab von der Zivilisation, und viele Bade-anstalten laden zur Abkühlung ein.

Zürcher EntdeckerlandDas Weinland wird aus Sicht der Zür-cher Stadtbewohner als «grüne Lunge»des Kantons bezeichnet. Zu den ex-pliziten Sehenswürdigkeiten gehören

die scheinbar unendlichen Wald- undHügelzüge, der Rhein und die Thur,die Schlösser, Festungen und Burgen,die vielen Kirchen und Kapellen, diefür die schmucken Dörfer so typischenRiegelhäuser, die Aussichtstürme undhistorischen Bauten. Ein bedeutendesDenkmal alter Eisenbahnkunst, be-quem zu Fuss, mit dem Velo oder mitden öffentlichen Verkehrsmitteln er-reichbar, ist das Viadukt über dieThur.Mit einer Länge von 332Metern ist sieeine der längsten SBB-Fachwerkbrü-cken der Schweiz und eine der ältestenQuerungen Europas, die von schmie-deeisernen Pfeilern gestützt wurden.Ein faszinierendes Erlebnis, in schwin-delerregender Höhe, direkt neben denGeleisen über die Brücke zu gehen.

VielfältigerThurgauIdyllisch, grün und sehr abwechslungs-reich ist der Thurgau. Zwischen demBodensee und den Schweizer Voralpenist in «Mostindien» eine Oase der Ruheund Erholung zu entdecken, die ihres-gleichen sucht. Das reiche kulturelleund gesellschaftliche Erbe bringt dieBesucher immerwieder aufsNeue zumStaunen. Familien, Gesellschaften undSportler finden im Thurgau jederzeitwas sie suchen. 1000 kmWanderwege,900 km Rad- und 144 km signalisierteSkatingrouten bringen viel Abwechs-lung, bei der die Erholung in verträum-ten Badeweihern und im Bodenseenicht zu kurz kommt. Das AktivlandThurgau bringt damit jederzeit Spassund Sport für die ganze Familie. Aberauch die Genuss- und Kulturangebotelassen sich sehen. Das Paradies der Ap-felbäumeundRebberge sowiedasmildeKlima bieten beste Voraussetzungen,denThurgau indenFerienzuerkunden.Wer es gerne etwas länger mag, demstehenPauschalangeboteundErlebnis-karte zur Verfügung. n

InOssingen stehtmit332mLängeeineder längstenSBB-Fachwerkbrückender Schweiz.

Page 12: Schaffhauser POST - August 2014

12 | Ausgabe 8 NOSUF «POST» August 2014

«Nosuf», diePlattformfürKMUhat sichetablier

Anwen richtet sich dasNosuf?DasNosuf richtet sich anUnternehmerund leitende Angestellte von kleinenundmittleren Unternehmen (KMU) inderOstschweiz.Darunterverstehenwirdas Gebiet vom Bodensee bis zur AareundvomSäntisbis zumKlettgau.Dabeihandelt es sich um den grössten Wirt-schaftsraum der Schweiz. Hier lebenüberzweiMillionenPersonen,darunterrund 37'000 Führungskräfte. Der Im-mobilienbestand im Wirtschaftsraum

«Nosuf» hat in den letzten JahrenkontinuierlichundüberdemSchweizerDurchschnitt zugenommen.

Wiehat sich das Forum in denersten zwei Jahren entwickelt?Das Nosuf hat sich bis heute sehr gutentwickelt.Eszähltbereitsrund100Mit-glieder und die Tendenz ist weiter stei-gend.Sie teilensichauf inVIP-,Top-undBasic-Mitglieder. Die Basic-Mitgliedererhalten für 50 Franken Jahresbeitragregelmässige Newsletter, Einladungenan sämtliche Events, Vergünstigungenbei Spezialevents sowie einen Online-Adresseintrag auf der Plattform www.nosuf.ch. Die Top-Mitglieder mit 300Franken können von zusätzlichen Leis-tungenimGegenwertvon1500Frankenprofitieren. Das VIP-Mitgliederpaket(800 Franken) hat einenGegenwert voninsgesamt3500FrankenproJahr.

Wie könnendieMitgliedervomNosuf profitieren?Der Nutzen für die Mitglieder liegteinerseits im Besuch der monatlichangebotenen Wissenslunchs zu unter-nehmerspezifischen Themen und derSpezialevents in lockerer Atmosphäre.Hier können sie sich über bereichs-übergreifende Probleme unterhalten.Daneben bietet das Nosuf unter ande-rem auch Betriebsbesichtigungen undSpasseventswieAutofahrtrainingsundRundflüge an.

Worin unterscheidet sich dasNosuf beispielsweise von denGewerbevereinen?Das Nosuf ist ein gemeinnütziger Ver-ein, also nicht gewinnorientiert. Im

Unterschied zu den Gewerbevereinenist er grenzübergreifend, alsoweder anGemeinde- noch an Kantonsgrenzengebunden.

Wird dasNosuf auch politischaktiv?Bis jetzt haben wir uns noch zu-rück-gehalten. Bei Bedarf werdenwir uns aber bei speziellen The-men, welche die Unterneh-mer im KMU-Bereich bewe-gen, auch politisch einbringen.Ein Thema betrifft die Liquidität,weiter beschäftigen uns Personalthe-men sowie die zunehmende Flutvon Ansprüchen seitens staatlicherOrgane.

EinBlick in die nahe Zukunft.In diesem Jahr werden wir im Rah-men der Medienpartnerschaft mitden «POST» Medien eine Nosuf«POST» realisieren. Ferner werdenwir nach den Sommerferien einebreite Mitgliederumfrage starten. DieReihe der Wissenslunchs wird eben-falls nach den Sommerferien fort-gesetzt. Zudem sind noch einigeSpezialevents vorgesehen. Sie werdenjeweils auf der Homepage: www.nosuf.ch unter Veranstaltungen an-gekündigt.

Welches sind diemittelfristigenZiele?Mittelfristig wollen wir in erster Li-nie in die Qualität investieren. Überdie Mitgliederumfrage wollen wirerfahren, was sie speziell interessiert,was sie vom Nosuf erwarten, welcheProgrammwünsche sie haben und wiesie sich durch das Forum vertretengesehen wollen. Von den Nichtmit-gliedern wollen wir erfahren, was dasNosuf ihnen bieten muss, damit siesich in dieser Organisation wieder-finden. n

imaugust2012wurdedasnordostschweizerunternehmerForumnosufalsKmu-plattformgegründet.wirunterhieltenunsmitpräsi-dentFelixwalderüberanliegen,entwicklungundZieledesnosuf.

alois schwager

DieZHAWhat ihrAngebot zumgrossenTeil aufdieBedür

FelixWalder,Uesslingen,war IdeenlieferantundMitgründer desgemeinnützigenVereins für Unter-nehmer und leiten-de Angestellte. Erist selbst Unterneh-mer und kennt da-

her ihre Sorgen und Nöte aus eigener Erfah-rung: Unternehmensaufbau, Entwicklung,Finanzierung, Positionierung bis zur Weiterga-be in neue Hände.

Vor rund sechs Jahren war der Medienunter-nehmer Initiant und Gründer der «POST»Medien mit ihren vier Printausgaben und 16regionalen Onlineplattformen. Als Herausgeberinteressieren ihn publizistische, wirtschaftlicheund politische Herausforderungen. Dem Präsi-denten und Mehrheitsaktionär derWypag AGbeweisen erfolgreicheMedienpartnerschaften,dass man sich als Medienverbund auch inwirtschaftspolitischen Bereichen engagierenmuss. In diesem Sinne versteht sich sein Enga-gement beim «Nosuf» als Fortsetzung seinesWirkens.

Praxisnähe ist eineStärkeder ZHAWSchool ofManagement

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Page 13: Schaffhauser POST - August 2014

August 2014 NOSUF «POST» Ausgabe 8 | 13

etabliertBedürfnisse vonKMUausgerichtet. Bilder: ZHAWSML

Hochschule imDienstderKMU

Das Nordwestschweizer Unter-nehmerForum (Nosuf) hat zumZiel, den wirtschaftlichen Erfolg

seinerMitgliederzuunterstützen.KräftigdazubeitragenkanndasjüngsteVIP-Mit-glied, die ZHAW School of Managementand Law (SML) in Winterthur. Die SMLzählt zu den führenden Hochschulenfür Wirtschaft und Wirtschaftsrecht inder Schweiz. Ihr Angebot hat sie zumgrossen Teil bewusst auf die BedürfnissevonKMUausgerichtet.ObgrundlegendeThemenwie Rechnungswesen, Personal-management und Unternehmensent-wicklung oder spezifische Gebiete wieEntrepreneurship und Social Media: DieSML verfügt über zahlreiche Kompeten-zen und ist bestrebt, ihre Expertise aufvielfältigeWeisezurVerfügungzustellen.

PraxisnähealsTrumpfPraxisnähe ist eine Stärke der SML. IhreDozierenden sind nicht nur akademischqualifiziert, sie verfügen auch über ein-schlägige Berufserfahrung. Fachhoch-schulen sind zudem der AngewandtenForschungverpflichtet.SowerdenanderSML innovative Lösungen entwickelt,die sich unmittelbar in die Praxis um-setzen lassen. Zusammen mit Partnernaus Industrie und Wirtschaft führt dieSML laufend anspruchsvolle Projektedurch. Je nach Bedarf bestehen diverseMöglichkeiten der Zusammenarbeit:Von studentischen Projekt- und Ab-schlussarbeiten über Beratungsaufträgeund Dienstleistungen bis zu mehrjäh-rigen Forschungs- und Entwicklungs-projekten. Des Weiteren führt die SMLunternehmensspezifische Schulungendurch, vornehmlich für KMU, die dazunicht die nötigen Kapazitäten und

Kompetenzen haben. So wurde diesesJahr einmassgeschneidertes Programmfür ein mittelgrosses Unternehmen derPharmabranchekreiert: 40Mitarbeiten-de, überwiegend Naturwissenschaftler,wurden amFirmensitz zwei Tage lang inden Grundlagen der Betriebswirtschaftund des Rechnungswesens geschult.Das Feedback war sehr positiv, weitereDurchführungensindgeplant.

Weiterbildungfür jedeKarrierephase

Die berufliche und persönliche Weiter-bildunggeniesstheuteeinenhohenStel-lenwert. Nach demMotto «lebenslangesLernen»wirdvonvielenBerufsleutener-wartet,dasssiesichlaufendweiterbilden.Die Angebote der SML sind praxisorien-tiert undwissenschaftlich fundiert. Teil-nehmenden wird eine kontinuierlicheEntwicklungermöglicht–zu jedemZeit-punkt in der beruflichen Laufbahn. Soprofitieren jährlich über 1'500 PersonenvomvielfältigenAngebotderSMLmit14Masterlehrgängen (MAS/EMBA), über60 Diplom- und Zertifikatsabschlüssen(DAS/CAS) sowie diversen Weiterbil-dungskursen. Für Master-, DAS- undCAS-Abschlüsse werden ECTS-Punktevergeben, womit die Diplome nicht nureidgenössisch, sondern europaweit an-erkannt sind.

KostenloseUnternehmensanalyse

Wo habe ich Optimierungspotenzial?Wie kann ich konkurrenzfähig bleiben?Auf solche Fragen suchen Unterneh-mer Antworten. Da hilft fachkundigeUnterstützung von aussen. Doch kaumein KMU kann sich eine teure Beratung

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Page 14: Schaffhauser POST - August 2014

14 | Ausgabe 8 Publireportage August 2014

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Page 15: Schaffhauser POST - August 2014

August 2014 «POST» Ratgeber Ausgabe 8 | 15

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DerKunde rüttelt amPreis–was tun?

Was Preisnachlässe angeht,gibt es in unterschiedlichenBranchen sehr unterschied-

liche Ansichten. In meiner eigenenFirma ist diesesThema sehr einfach ge-regelt: sie existieren nicht. Das heisst,jeder Mitarbeitende weiss genau, dasses beim Preis keinerlei Spielraum gibt.Und «keinerlei» ist hier wörtlich zuverstehen. Ich war zum Beispiel schonohne zu zögern bereit, ein Firmentrai-ning mit einem Umsatz von 30’000Franken abzulehnen, weil der Kundeein Problem mit den 200 FrankenFahrtkosten hatte. Mein gesamtesTeam verfährt in solchen Situatio-nen genauso und hat selbstverständ-lich nichts zu befürchten, falls einsolcher Umsatz wirklich mal nichtzustande kommt. Unsere Preise sindgerechtfertigt kalkuliert und wir ste-hen dazu.

GerechtfertigtePreisedurchsetzen

Daswichtigste,wennderPreiseinwandkommt, ist Ruhe zubewahren. Es kannmehrere Gründe geben, warum IhrKunde am Preis rüttelt. Eine Technikist zu prüfen, ob es sich wirklich umeinen Einwand oder nur um einenVorwandhandelt. Fragen Sie in diesemFall: «Gibt es ausser dem Preis nochetwas anderes, das Sie zögern lässt?».Nennt der Kunde einen anderen Ein-wand, können Sie diesen behandeln.Bleibt es nur beim Preiseinwand,haben Sie mehrere Möglichkeiten zureagieren. Erwähnt der Kunde bei-spielsweise eher allgemein, dass es ihmzu teuer scheint, ist es denkbar, dasser den Nutzen nicht erkannt hat. Hierkönnen Sie zurück in die Ergründunggehen, um genauer herauszufinden,was für IhrenKunden der grössteNut-

zen ist. Verlangt IhrKunde jedoch zumBeispiel einen bestimmten Prozent-satz, so können Sie Ihn fragen: «Wennwir uns über den Preis einig werden,werden wir dann Ihr Partner?». Alsnächstes stellen Sie Ihrem Kundensinngemäss folgende Frage: «Mal ganzunabhängig vom Preis, mich würdeeinfach mal interessieren, warum Siesich für uns entscheidenwürden?»Aufdiese Fragewird IhrKundedieNutzen,welche Sie vorher imGesprächmit ihmerarbeitet haben, nochmals aufzählen.Die meisten Kunden erkennen hierdeutlich den Wert der Leistung undder Preis rückt für Sie in den Hinter-grund.

Nicht zu frühaufgebenKunden wie auch Verkäufer teilenim Grunde die selben Interessen:zum bestmöglichen Preis-Leistungs-Verhältnis abschliessen. Ein Dilemma?Keineswegs. Immer wieder passiert es,dass Lieferanten bei Preisverhandlun-genzu frühaufgeben. Sie gebenRabatt,anstatt den Preis zu verteidigen undEinsparmöglichkeiten zu finden, wo-

VieleVerkäuferhabenmühezu ihrempreiszustehenund ihnammarktdurchzusetzen.siegebenvoreilig,oftungefragt, zuhoherabatteundverschenkendamitTeiledeskalkuliertengewinns.

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BeiPreisverhandlungennicht zu frühaufgeben. Bilder Fotolia

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PraxistippWerden Sie sichdes Nutzens IhrerLeistung für denKunden bewusstund stellen Sie si-cher, dass Sie demKunden den für ihnrelevanten Nutzen

genug betonen. Erklären Sie immer die Nut-zen Ihrer Produkte bevor Sie den Preis nen-nen. Achten Sie darauf, dass auch Zusatznut-zen oder Selbstverständlichkeiten erklärtwerden. So stellen Sie sicher, dass Ihr KundedenWert erkennt und den Preis nachvollzie-hen kann.

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Page 16: Schaffhauser POST - August 2014

16 | Ausgabe 8 Wein «POST» August 2014

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Anfang Juli konnte MarkusLeumann von der FachstelleWeinbau Schaffhausen/Thur-

gau eine erfreuliche Bilanz ziehen:«Die ersteHälfte des Jahres und damitauch die ersten knapp drei Monateseit dem Austrieb der Reben warengeprägt von optimalen Wachstums-bedingungen, zwischenzeitlichenStockungen, aber alles voll im Fahr-plan und grundsätzlich ohne nen-nenswerte Probleme. Mit den nunanstehenden Arbeiten wird derGrundstein für die optimale Trauben-qualität gelegt.»

Für Licht und Luft sorgenZu diesen Arbeiten gehörten im Julivor allem das erneute Auslauben undzwei Traubenzonenspritzungen. Mitdem rasanten Wachstum der Rebenab Mitte Juni hatte sich die Trieb-und Blattmasse enorm entwickelt.Damit konnten sich in den KulturenInfektionsherde und ein Mikroklima

für Pilzkrankheiten bilden. Es galt, dieBestände konsequent zu kontrollie-ren, das dichte Blattwerk erneut aus-zulauben und die Reben zu «gipfeln»(oben abzuschneiden), um Licht undLuft in die Reben zu bringen. Dabeiwird das Auslauben, je nach Sorte undWinzerphilosophie, unterschiedlichgehandhabt. Anschliessend konntendie Weinbauern mit der ersten geziel-ten Botryzidbehandlung dort Wir-kung erzielen, wo sie jetzt gebrauchtwird: direkt auf den Trauben.

Regelmässige ReifemessungNach dem Farbumschlag, d.h. nach-dem bis etwa Mitte August die wei-ssen Trauben weich geworden unddie roten ihre Farbe von Grün aufBlaurot gewechselt haben, schreitetder Reifeprozess rasch voran. Der Far-bumschlag gilt als erreicht, wenn dieHälfte der Beeren ihre Farbe veränderthat.Man rechnetmit 40 Tagen, bis dieVollreife erreicht ist, und noch lau-

ern potenzielle Gefahren wie späterHagelschlag oder zu hohe Feuchtig-keit. Der anderen Gefahr, einem zudichten Behang, können die Winzermit konsequenter Ertragsregulierungselbst begegnen. Bei dieser Reduktionwerden auch sogenannte schwacheNachzügler abgeschnitten, damit dasübrige Traubengut von der Kraft derRebe umsomehr profitiert.In der Zeit vom Farbumschlag bis zurVollreife werdenmit kontinuierlichenReifemessungen die Oechsle-Gradeund der Säurewert erfasst, wobei dieersten bis zur Ernte laufend steigenund der zweite um rund die Hälftesinkt.

Gute AusgangslageGemäss Markus Leumann, Leiterder Fachstelle Weinbau SH/TG, sinddie Rahmenbedingungen für einenqualitativ wie quantitativ guten Jahr-gang 2014 gegeben – immer unter derVoraussetzung, dass keine heftigenklimatischen Ausschläge mehr vor-kommen und die einzelnen Weinbau-betriebe dasGebot der Rechtzeitigkeitder Arbeiten im Rebberg befolgthaben. Die Wümmet der weissen

endeJuli/anfangaugust trittderwerdendewein ineineentschei-dendephase:derTraubenschlusshateingesetztundderFarbum-schlagbeginnt–diewinzer liegenwie2011und2012 imZeitplan.

Joachim bauer

Trauben dürfte dieses Jahr Mitte/Ende September, jene der roten MitteOktober stattfinden. n

Rebbegehung inBoltshausenbeiWeinfeldenzur Zeit des Farbumschlags.

MitdemFarbumschlagbeginntdieReifederBeeren. Bilder FachstelleWeinbau SH/TG

ZweimiteinerStimme«Mit dem Zusam-mengehen derKantone Schaff-hausen und Thur-gau im Rahmen dergemeinsamenFachstelleWeinbauSH/TG vor drei Jah-

ren, vertritt diese mit gut 760 Hektaren diegrösste zusammenhängende Produktionsregi-on der Deutschschweiz (SH zirka 500, TG zirka261 ha). Das verleiht denWeinbaubetriebeneine recht gewichtige Stimme. Die regelmässi-gen Rebbegehungen der Fachstelle in Schaff-hauser und ThurgauerWeinbergen finden im-mer mehr Zuspruch. Ausserdem können wirfeststellen, dass dieWahrnehmung desWein-baus in der Region Bodensee-Rhein laufendpositiver wird. Dazu tragen viele Mosaiksteinebei, und das Potenzial ist noch lange nichtausgeschöpft.»Markus Leumann, dipl. Ing. Agr. ETH, LeiterFachstelleWeinbau SH/TG

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TestamentkannKlarheit schaffen

Die gesetzliche Erbfolge, dieimmer dann zur Anwendungkommt, wenn nichts anderes

geregelt wurde, entspricht oft nichtden eigenen Wünschen. Sie richtetsich nach dem Verwandtschaftsgradundnicht danach, wie nahe jemand derverstorbenen Person stand. Nichtver-wandte, etwadieLebenspartnerinoderStiefkinder, gehen leer aus. «Auch derEhepartner kann in Bedrängnis gera-ten, wenn die übrigen gesetzlichen Er-ben– inersterLiniedieKinder–aufderHerausgabe ihres Anteils amNachlass-vermögen bestehen», gibt Hans RudolfForrer, Fachanwalt SAV Erbrecht, zubedenken. Dies bestätigt auch WernerFleischmann, InhabervonFleischmannImmobilien: Gerade wer Liegenschaf-ten besitze, müsse sich frühzeitig überdie Erblassung Gedanken machen. Ineinem Testament – dies im Gegensatzzum Erbvertrag – könne der Erblasserzu Lebzeiten alleine bestimmen, wiesein künftiger Nachlass zu regeln ist,

sagt Forrer. Einzige Schranke seiendie Pflichtteile des Ehepartners undder Nachkommen, welche stets einge-halten werden müssten. Wenn keineNachkommenda seien, hätten auchdieEltern Anspruch auf einen Pflichtteil.

Testament vonHand schreibenEin Erblasser könne ein Testamententweder eigenhändig oder mit öf-fentlicher Beurkundung errichten. Daseigenhändige Testament müsse vonAnfang bis Ende von Hand niederge-schrieben, datiert und unterzeichnetwerden. Gegenseitige Testamente vonzwei Personen auf dem gleichen Blattseien ungültig. Beide Partner müsstenselber ein Testament schreiben. EinöffentlichesTestamentmüssevor einerUrkundsperson erarbeitet werden, er-klärt Forrer: «Im KantonThurgau sinddies die Notare und die im kantonalenRegister eingetragenen Rechtsanwäl-te.» Eine Ergänzung, Abänderung odereinWiderrufbedürfedergleichenForm

wie die Errichtung eines neuen Testa-mentes. Es kann vom Erblasser aberauch vernichtet werden, wenn es keineGültigkeitmehr haben soll.

Streitereien vorbeugenDasErbrecht ist recht komplex. ForrersErfahrung: «Am Ende geht es oft umsGeld. Und wenn keine klaren Regelun-gen vorliegen, ist die Wahrscheinlich-keit von Streitigkeiten unter denErbenleider gross. Aber wer wünscht sichschon, dass sich die Überlebenden al-

«erstaunlichvielemenschenüberlassenesdemZufall,wasmit ihremhabundgutnachdemTodgeschieht», sagtderweinfelderrechtsanwalthansrudolfForrerundwarntdavor.

lenfalls jahrelang in denHaaren liegen,mit dem Ergebnis, dass sich innerhalbeiner möglicherweise vorher funktio-nierenden Familie für immer Gräbenauftun?» Deshalb empfiehlt Forrerjedem, seine persönliche Situationeinmal zu überdenken und allenfallsmit einem Fachmann zu besprechen.In Beratungsgesprächen könne auf diezu beurteilenden Familiensituationeneingegangenundeineden individuellenBedürfnissen entsprechende Regelunggefundenwerden. n

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18 | Ausgabe 8 «POST» Kalender August 2014

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Freitag,01.08.2014,10.00hRestaurantWaldheimBüsingenDixie-BrunchEinen«g´freuteren»Einstieg indenNa-tionalfeiertaggibtswohl kaum,als zu-sammenmitdenBlueNoteDixieFriendsund ihremmitreissendenDixie-land-Jazz!Nurbei schönemWetter!

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Samstag,23.08.2014,20.00hAlprestaurantBabental SchleitheimKonzert undTanzMitSarahJaneunddemDuoRadys.

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Samstag,16.08.2014,18.00hMunotzinneSchaffhausen8.MunotballDerMunotball ist inSchaffhauseneineInstitution.Höhepunkt jeweils:Die«Quadrille»,welchean jedemBall zwei-malgetanztwird–nur schondasZu-schauen ist eineAugenweide.

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Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Redaktion:Damaris C. Bächi (db), [email protected]

Autoren:Joachim Bauer, [email protected];Ralph Bauert, [email protected];Guy Besson, [email protected];Herbert Bollhalder, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];Karl Svec, [email protected]

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20 | Ausgabe 8 terz «POST» August 2014

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Die gemeinnützige terzStif-tung bezweckt, für Menschenim dritten Lebensabschnitt

Selbstständigkeit, Mobilität und Si-cherheit im Alter zu fördern, zu stär-ken und zu verbessern. Dabei machtsie Mut zur Eigeninitiative und Eigen-verantwortung, denn das ist für eineselbstständige und selbstbestimmteLebensführung zentral wichtig. Nichtnur im Verkehrssicherheitsbereich,sondern auch im häuslichen Umfeldspielt sichere Mobilität eine grosseRolle, denn: 80’000 Menschen über65 Jahre stürzen pro Jahr in der

Schweiz, 12’000 davon auf einerTreppe (Status bfu, 2013). VieleStürze liessen sich durch präventiveMassnahmen verhindern. Damit mansich auf den Stufen sicher bewegenkann, braucht es einerseits Kraft- undGleichgewichtstraining bis ins hoheAlter. Andererseits müssen gewissebaulicheVoraussetzungen erfüllt sein,insbesondere beidseitige Handläufe,gute Beleuchtung und rutschsichereBodenbeläge.

Besonders hohe AnforderungenDa die Treppe besonders hohen An-forderungen gerecht werden muss,hat die terzStiftung den neuen Ratge-ber «Mobil bleiben im Alter? Ja, abersicher!» herausgegeben. Er enthältExpertentipps für hohe Treppensi-cherheit, die in Kooperation mit derBeratungsstelle für Unfallverhütung(bfu), dem Felix Platter-Spital Baselsowie dem iHomeLab an der Hoch-schule Luzern verfasst worden sind.Unter dem Titel «Fitness im Alltag:Nehmen Sie bewusst täglich dieTreppen!» zeigt Dr. med. StephanieA. Bridenbaugh auf, dass täglichesTreppensteigen eine der effektivstenAlltagsaktivitäten ist, um die Mo-bilität und Gesundheit deutlich zuverbessern. René Künzli, Präsidentder terzStiftung, weist darauf hin,dass viele der heutigen Häuser undWohnungen nicht vorbereitet sindauf ihre älter gewordenen Bewohner.«Häufig sind die Investitionen fürdas selbstständige Wohnen in deneigenen vier Wänden nicht genügendzielgerichtet», schreibt er. In diesem

Zusammenhang weist Barbara Pfen-ninger von der bfu darauf hin, dasseine Treppe im Optimalfall beidsei-tig mit einem Handlauf versehen,gut ausgeleuchtet und rutschsicherist. Rolf Kistler vom iHomeLab ander Hochschule Luzern geht daraufein, wie eine intelligente und wahr-nehmungsfähige Wohnumgebung

Für Jungundalt sindTreppeneinbereich, indembesondereauf-merksamkeitgefordert ist. Fürälteremenschensteigtdiegefahrvonstürzenmit schwerwiegendenFolgen jedocherheblichan.

Jürgen KupFerschmid

HoheTreppensicherheit fördertdieMobilität–ob innenoderaussen. Bild: Senevita

massgeblich zur Sicherheit und Un-abhängigkeit der Bewohner beitragenkann.

Erhältlich bei der terzStiftungDer Ratgeber für hohe Treppensi-cherheit kann bestellt werden unterTelefon0527233700 oder perMail:[email protected] n

«Wastut ihrdafür?»Vielen von uns er-scheint es zu langeselbstverständlich,dass wir wohnenwie wir wohnen.Wirleben ja seit Jahr-zehnten am gleichenOrt. Spreche ich mit

meinen Alterskollegen, so höre ich häufig eins:Wir wollen so lange es geht in den eigenenvierWänden bleiben. Meine Frage lautet dannimmer:Was tut ihr dafür? Die Antwort: Zuerstfragende Blicke und dann die Erwiderung:Wiemeinst Du das? Und dann erläutere ich, was esaus meiner Sicht heisst, dieWohnung auf dasAlter vorzubereiten. Dabei muss die Treppe be-sonders hohen Anforderungen gerecht wer-den. Deshalb hat die terzStiftung diesemThe-ma einen eigenen Ratgeber gewidmet. Ichwünsche Ihnen hoheWohnqualität und denMut, wenn nötig Dinge zu verändern.

René Künzli. [email protected]

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21 | Ausgabe 8 terz «POST» August 2014

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TraininggegenFahrstress indenFerien

Der Fahrausweis ist für diemeisten Lenker ein ganz wich-tiges StückMobilität.Ohnedie

Möglichkeit, selbst das eigene Auto zulenken, fühlen sie sich um ein wesent-liches Stück Lebensqualität gebracht.Jedes Jahr mehr Fahrausweisentzügebei über 70-Jährigen zu vollstreckenist keine Erfolgsbilanz, sondern einIrrweg. Erst die Hochbetagten deutlichüber 75 verursachen nämlich wiedervergleichbar viele und im höchsten Al-termehrUnfälle alsFahranfänger. Statteine Gruppe von Lenkenden, die in derStatistik noch ganz unauffällig ist, umihre Mobilität und Lebensqualität zubringen, nämlich diejenigen zwischen70 und 75, sollten die politisch Verant-wortlichen viel mehr Gewicht darauflegen, Schulungen zu fördern – seies Training auf Rundkursen oder imSimulator.

Die ersehnteFerienzeit verbindenvieleFahrer mit Stress hinter dem Lenkrad.Eine aktuelle Umfrage der HochschuleSt. Gallen hat zwar gezeigt, dass Ro-mands und Deutschschweizer unter-schiedliche Reiseziele ansteuern undverschiedene Verkehrsmittel bevor-zugen. Auch wenn Romands häufigerden eigenen PW zur Fahrt in die Feriennutzen als Deutschschweizer, bleibtes doch eine hohe Zahl, die mit Autosunterwegs ist. Unbekannte Land-schaften, Serpentinen und eigenwilligeInterpretationen der Verkehrsregelndurch die Einheimischen verlangenhohe Aufmerksamkeit und schnelleReaktionen. Schon ein Augenblick derUnachtsamkeit kann zum Albtraumführen – einemUnfall imAusland.

Aufmerksamkeit verbessernUm die Sicherheit im Strassenverkehrzuerhöhen, setztdasSchweizerProjektsicher-mobil.ch der terzStiftung aufGehirntraining zur gezielten Verbes-serung von Aufmerksamkeit, Informa-tionsverarbeitung und Reaktionsge-schwindigkeit. Die terzStiftung fördertEigeninitiative und Eigenverantwor-tung vor allem älterer Verkehrsteilneh-mer. «Kognitives Training hat einenhohen Stellenwert für uns, weil es diesichere Teilnahme am Strassenverkehrfördert», erklärtRenéKünzli, Präsidentder terzStiftung Schweiz.Kognitives Training ist für alle Alters-gruppen geeignet: Herausforderun-gen wie die Übung Mackworth-Uhrsind an das Training der britischenPilotenausbildung angelehnt. Es gilt,im Uhrzeigersinn nacheinander auf-

leuchtende Punkte zu beobachten undschnell zu reagieren, sobald der Zeigereinen Punkt überspringt. Die Beispie-lübungen von NeuroNation auf sicher-mobil.ch fördern spielerisch zudemdasUltrakurzzeitgedächtnis, die visuelleAufmerksamkeit und die frühzeitigeIdentifizierung von Objekten – mitun-ter überlebenswichtige Fähigkeiten imStrassenverkehr. Ein personalisiertesAngebot an solchen Konzentrations-übungenkannonlineaufNeuroNation.de oder als App gestartet werden. Be-reits weniger als zehn StundenOnline-Gehirntraining, verteilt auf mehrereTage, bringen den erwünschten Effekt.

Studien zeigendieWirksamkeitLaut der Psychologin Dr. SusanneJaeggi von der University of Michigankann regelmässiges Gehirnjogging dieLeistungsstärke der grauen Zellenerhöhen. Der positive Einfluss vonGehirntraining auf die Fahrtüchtigkeitwurde im Rahmen einer von ProfessorFalkenstein betreuten Studie im Jahr2010 nachgewiesen. Er ist ein Experteauf dem Gebiet des Zusammenhangs

autofahren inderFerienzeitbirgt somancheherausforderung:besser, auchroutinierswerdenermutigt, sichmitKursendaraufvorzubereiten,alsdasssiezuschnelldenFahrausweisverlieren.

dr. Thomasmeyer

zwischen kognitivem Training undFahrtüchtigkeit. In dieselbe Richtungforscht der Neuropsychologe Dr. Gi-anclaudio Casutt an der UniversitätZürich. Die Wirksamkeit konnte imFahrsimulator belegt werden. n

AufdemRundkurswie imSimulatorbringt Fahrtraining in jedemAlterNutzen. Foto: zVg

Ihre InteressenvertreterEin Team vonmehrals 300 terzExpert/-innen im Alter von60 bis 85 Jahrenstiftet derWissen-schaft,Wirtschaftund Gesellschaftmit ihrer Erfahrung

und Kompetenz Nutzen. Sie überprüfen Infra-strukturen, beteiligen sich an der Produkte-entwicklung, testen Produkte und Dienstleis-tungen. Mit Mystery Shopping, Tests undBefragungen wollen wir aufzeigen, wo nochungenutzte Chancen/Defizite bestehen. DieterzStiftung setzt sich für einen fairen undnachhaltigen Generationenwandel ein.

WalterWenk,Stiftungsrat und Leiter terzExperten

HoheZufriedenheitbeurkundetLabel für hohe Bewohnerzufriedenheit undfür hohe Zufriedenheit ihrer Angehörigenkonnte die terzStiftung vor Kurzem an das Al-terszentrum Sunnewies in Tobel (TG) verge-ben. Sämtliche Befragten haben erklärt, dasssie das Heim ihren Bekannten empfehlenwürden. Diese Quote von 100 Prozent wurdeerstmals erreicht. Ebenfalls mit schönen Er-folgen haben der Stadtgarten in Frauenfeldund das Alters- und Pflegeheim Egnach (TG)Umfragen in ihren Häusern durch die terzStif-tung abgeschlossen. Damit kann sie in nächs-ter Zukunft Label für hohe Zufriedenheit andas 25. Heim überreichen.

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22 | Ausgabe 8 «POST» Küche August 2014

DasgemütlicheLokalmitAutobahnanschluss

Das Restaurant Ziegelhütte inSchaffhausen ist mehr alsnur ein gewöhnliches Spei-

serestaurant. Nebst viel Platz, einerbedeckten, witterungsunabhängigenGartenwirtschaftundeinerKegelbahn,kann man im Gwunderlädeli schöne,

handgefertigte Geschenke erwerben.So wird jeder Ausflug Richtung Meris-hausen zum Erlebnis. Ganz besonderseinladend sind die den Jahreszeitenentsprechenden Dekorationen im Res-taurant und imSäli. FürGesellschaftenist die Ziegelhütte genau die richtigeAdresse, da sie sogar an denRuhetagenauf Anmeldung für diese öffnet. Bis zu12 Grillbegeisterte kommen mit derGrill-Kotta,wosiedasFleisch selber zu-bereiten können, voll auf ihre Kosten.

GanzohneRezepteLisbeth Kaufmann hatte schon immereine Beziehung zur Ziegelhütte. Dieursprüngliche Ziegelei mit WirtschaftundBrauerei gehörte ihrerUrgrosstan-te. Sie selbst übernahm das Restaurant1983. Die gelernte Hotelfachassisten-tin fing schon im zarten Alter von 22Jahren an, eine Wirtschaft zu führenund bildete sich mit Weiterbildungs-kursen fort. 1994 unterbrach LisbethKaufmann ihreTätigkeit alsWirtinundarbeiteteunter anderemauf einerBankund in der Spedition, bevor es 2007wieder zurück zurZiegelhütte gingundheute von ihrem siebenköpfigen Team- darunter Teilzeitangestellte - unter-stütztwird.DasRestaurantZiegelhütteist bekannt für frische Küche, wo alles– auch die Saucen – hausgemacht sindund die Frischeprodukte praktisch alleausderRegionSchaffhausenstammen.Besonders die Spätzli- und Salatge-richte sind der Renner. Und ChefkochAndreas benötigt dabei keine Rezepte,denn diese kennt er in- und auswendig– sagenhaft! Das führt sogar dazu, dassganze Quartiere Salatsaucen von ihm

beziehen. Wahrlich ein Erfolgsrezept,das für die Ziegelhütte unersetzlichgeworden ist.

Wilddas ganze Jahrüber?Etwas erstaunlich ist, dass das Restau-rant das ganze Jahr über Wildgerichteden Gästen anbietet, was wiederumsehr geschätzt wird. Das Fleisch ist im-merausderRegionundderzeit als Som-merhit gut mit Salaten kombinierbar.LisbethKaufmannund ihrTeam lassensich auch gerne für Neues inspirieren.«Mit einer dankbaren Kundschaft, diegerne Neues ausprobiert, sind wir gutberaten», meint sie, «wir sind flexibelund gehen auch auf spezielle Wünscheein.» Viele Spezialitäten sind noch ausGrossmutters Küche und mit den dreiTagesmenüs sowie den immer wech-selnden Wochenhits, hält die Ziegel-hütte ein breites Angebot parat.Wer ineiner gemütlichenAtmosphäre speisenwill, wird vom Ziegelhütte-Team gutversorgt – egal, ob einfach überMittag,vom Stammtisch bis zum Biker – jederist herzlich willkommen. Und wennnicht im Restaurant, dann kann mansich inderGartenwirtschaft verpflegen

wennmanbeimschweizersbildrichtungmerishausenfährt,kommtmanandieZiegelhüttenichtvorbei,dasiemitgrosserauswahlanhausgemachterspezialitätenseinegästeverwöhnt.

damaris c. bächi

DieZiegelhüttebietet einegemütlicheAtmosphäremithervorragenderKüche. Bilder: db

TippvonLisbethKaufmannRezeptfür vier Personen

Spätzli-GratinmitSchinkenZutaten:300 g hausgemachte Spätzli, 150 g Schinken-tranchen, dünn geschnitten, 250 g Lauch, 1EL Butter, Salz, Pfeffer aus der Mühle, 150 gGruyère oder Emmentaler, 1,5 dl Halbrahm

Zubereitung:Die Spätzli in reichlich siedendem Salzwasserkochen. Abschütten und mit kaltemWassergründlich überbrausen. Schinkenscheiben inkleine Vierecke schneiden. Lauch rüsten, wa-schen und in feine Ringe schneiden. In einerweiten Pfanne die Butter erhitzen und Lauchdarin unter häufigemWenden drei bis vierMinuten dünsten. Mit Salz und Pfeffer wür-zen. Spätzli, Schinken und Lauch mischen.Käse fein reiben. Eine Gratinform grosszügigausbuttern. Lagenweise Spätzli-Lauch-Mi-schung und Käse einschichten. Mit Käse ab-schliessen. Halbrahm über die Zutaten träu-feln. Spätzligratin im auf 200 Gradvorgeheizten Ofen auf der zweituntersten Ril-le zirka 15 bis 20 Minuten überbacken.

WeintippCabernet DorsaBarriqueHallau AOCNachdem der sor-tenreine CabernetDorsa das erste Jahr

auf demMarkt war, haben wir uns entschie-den, diesen wunderbaren, tiefrotenWein zu-sätzlich noch im Barrique auszubauen. Vierbis sechs Monate in einem neuen, speziellverarbeiteten Barrique, bekommt dieser kräf-tigeWein eine Note von Röstaromen, verbun-den mit einem leichten Hauch von dunklerSchokolade. Das Zusammenspiel von Fruchtund Holz harmoniert bei diesemWein so gut,dass jeder Schluck ein wahrer Genuss ist.

Erhältlich ist er bei Fernando und Romy Gi-anini, Hohlengasse 11, 8215 Hallau, [email protected], Tel. 052 681 39 31.Preis: 75 cl à Fr. 22.00

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Tägl. 3 Mittagsmenu • grosse Auswahl anfeinen a-la-Carte-Gerichten • Wochenhits •Wildgerichte aus einheimischer Sommerjagd• Sommerhit: hausg. Rehhamburger • grosse

Gartenwirtschaft (gedeckt) • Säli mit Kegelbahn(bis 60 Plätze) • Grosser Parkplatz • Kinder-

spielplatz • Gwunderlädeli • Grill.-Kotta • Organisation von Pferdefuhrwerksfahrtenund Randenfahrten • Montag und Dienstag Ruhetag (für Gruppen OFFEN)

Wir freuen uns auf Ihren Besuch: Lisbeth Kaufmann und TeamLängenbergstrasse 2, 8200 Schaffhausen, Tel. 052 643 52 63

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www.gvs-weine.chEbnatring 278200 SchaffhausenTel. 052 620 00 73

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