research now webinar digitalisation in healthcare - short version
TRANSCRIPT
Digitalisierung imGesundheitswesenEine internationale Endverbraucher-Studie
Auszüge aus
dem Webinar vom
21. April 2016
Max Czycholl
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Der Diplom-Geograph arbeitet seit knapp acht
Jahren für den Marktforschungsdienstleister und istdort hauptverantwortlich für den Healthcare-Sektorzuständig. Die Bereiche „Healthcare“ und „Well-
Being“ mit Fokus auf Datenerhebung für die Markt-,Marketing-, und Produktforschung bilden dabei denSchwerpunkt seiner Arbeit. Als Halter eines Diploms
für Visuelle Kommunikation & Medien war er zuvorim internationalen Kulturmanagement tätig und hatsich als Fotograf einen Namen gemacht.
Max CzychollAssociate Client Development Director – Healthcare, Continental Europe bei Research Now
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Weltweit führender, institutsunabhängiger Dienstleister für digitale Datenerhebung
Profilierte Panelteilnehmer in über 35 Ländern
Double-Opt-in Panels: Verbraucher, Business, Healthcare, Social Media
Aktives Panelmanagement
Online- & mobile Befragungen
IHUTs & Tagebuchstudien
Wirksamkeitsmessung digitaler Mediakampagnen
u.v.m.
Über Research Now
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Aktiv gepflegte Healthcare Panels
Patienten-Panel
Fachkräfte-Panel
• Fachärzte, Mediziner
• Pharmazeuten
• Veterinärmediziner
• Fachkräfte
• Pflegepersonal
Research Now Healthcare
Spezial-Panels
Autoimmun
Arthritis
Dermatologie
Diabetes
Gastro-Intestinal
Psychische Gesundheit
Women‘s Health
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Der Gesundheitsmarkt ist im Wandel
Das Erfassen von individuellen, gesundheitsbezogenen Daten durch neue
Technologien wie Smartphone Apps spielt dabei eine wichtige Rolle
Potential für Forschung, Entwicklung, neue Produkte und Dienstleistungen
Verstehen von Meinungen und Einstellungen gegenüber digitaler Datenerhebung
durch Smartphones, Apps und Wearables
Ein besseres Verständnis zur Bereitschaft Informationen über den eigenen
Gesundheitszustand zu teilen
Erkenntnisse über Meinungen und Einstellungen zu Datenschutz und Privatsphäre
Über die Studie
Hintergrund
Ziele
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Digitalisierung imGesundheitswesenWeiterführung der Studie von Research Now von Herbst 2015
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Digitalisierung im GesundheitswesenEine Mehrländerstudie von Research Now
Erhebungsorte: Deutschland, Großbritannien, Frankreich, USA
Erhebungszeitraum: September 2015
Feldzeit: 36 Stunden (alle vier Länder)
Befragungsteilnehmer: N = 4.170
Befragungsdauer: 30 Minuten
Anzahl Fragen: 31
Fragebogen: Standardisiert für Online-Umfragen
Ziel: Erkenntnisse zur Digitalisierung im Gesundheitsmarkt aus Sicht der Endverbraucher
Bitte beachten Sie, dass die hier vorliegende Präsentation ausschließlich ausgewählte Ergebnisse der Studie enthält.
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Kurzer sozio-demographischerÜberblick
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Sozio-demographischer Überblick
Alter Großbritannien Frankreich Deutschland USA
18-34 31% 26% 24% 31%
35-54 34% 34% 35% 37%
55+ 35% 40% 41% 33%
Gesamt N = 1.025 N = 1.050 N = 1.033 N = 1.062
Gesundheit Großbritannien Frankreich Deutschland USA
Gesund 70% 77% 64% 80%
Leichte/mittlere gesundheitliche
Einschränkungen20% 19% 29% 16%
Weder gut noch schlecht 8% 4% 8% 4%
Gesamt N = 1.025 N = 1.050 N = 1.033 N = 1.062
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Geräte- und Mediennutzung &Werbewahrnehmung
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• Die Gruppe der Nichtnutzer von Endgeräten ist bei allen erhobenen Geräten in allen Ländern sehr ähnlich. Eine Ausnahme bildet die Gruppe
der Nichtnutzer von Tablets in Großbritannien: Hier geben nur 30% der Befragten an, kein Tablet zu nutzen.
• Die Häufigkeit der Nutzung unterscheidet sich stark für verschiedene Endprodukte. Im Ländervergleich desselben Endgeräts gibt es weniger
starke Unterschiede.
• Das am meisten genutzte Endgerät/Informationsmedium ist der Fernseher, gefolgt von Laptop- und Desktop, Smartphone, Tablet und der
Smartwatch.
• Die Werbewahrnehmung der Befragten in den USA ist für alle Endgeräte/Informationsmedien stärker als in Großbritannien, Frankreich und
Deutschland. Am deutlichsten ist dies bei der Werbewahrnehmung im Fernsehen sichtbar: in Großbritannien, Frankreich und Deutschland
sind die Antworten ähnlich verteilt, wohingegen in den USA mehr Befragte angeben, mehrmals täglich, täglich oder wöchentlich
Gesundheitswerbung zu sehen.
• Die Werbewahrnehmung der Befragten in Deutschland auf Smartphone und Tablet ist eher gering, mehr als 50% der Befragten geben an,
keine Werbung auf Smartphone und Tablet zu sehen und weniger als 10% geben an, Werbung mehrmals täglich oder täglich zu sehen. Im
Gegensatz dazu ist die Werbewahrnehmung am Computer stärker.
Zusammenfassung
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Verbrauchermeinungen
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• In Deutschland stehen die Befragten einer Digitalisierung von Gesundheitsdaten tendenziell skeptischer gegenüber, als jene in den anderen
untersuchten Ländern. Dies zeigt sich besonders deutlich bei Aussagen, ob die Digitalisierung dabei hilft, die Gesundheitsprobleme der
Befragten in den Griff zu bekommen; sie ein Bewusstsein für unbekannte Gesundheitsprobleme schafft oder sie hilft, häufige Erkrankungen
zu verhindern.
• Anders ist das in Bezug auf den Austausch von Erfahrungen mit anderen. Hier stimmen 37% der deutschen Befragten zu. Dies ist der
zweithöchste Wert im Ländervergleich. 19% lehnen diese Aussage ab, was, hinter Frankreich, mit den USA der zweithöchste Wert ist.
• Die Hälfte der deutschen Befragten meinen, dass eine Digitalisierung ihnen hilft vor einem Beratungsgespräch Symptome zu recherchieren.
Nur in den USA ist dieser Anteil noch größer.
• Die Frage, ob es zu einem Verlust der Privatsphäre kommt, wird in allen Ländern relativ ähnlich gesehen. 33-37% stimmen der Aussage zu. In
den USA lehnen 25% diese Aussage ab, in den untersuchten europäischen Ländern ist dieser Anteil mit rund 20% kleiner.
Zusammenfassung
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Verbraucher -Datenschutz und Privatsphäre
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• Mehr als die Hälfte der Befragten in Deutschland gibt an, darüber besorgt zu sein, dass Daten erhoben
werden, die Rückschlüsse auf ihre Person zulassen. Auch die anonymisierte Datenerhebung ruft Besorgnis
unter den Befragten hervor. Die Besorgnis in anderen Ländern ist weit weniger stark.
• Das Alter der Befragten lässt nur bedingt Rückschlüsse auf den Grad der Besorgnis zu.
• Gleiches gilt für den Gesundheitszustand.
Zusammenfassung
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Apps
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• Fast ein Drittel der Befragten in den USA gibt an, eine Fitness- oder Gesundheits-App zu nutzen, während in
Europa nur etwa ein Fünftel angibt, eine zu nutzen.
• Von den Befragten, die eine App nutzen, fallen die meisten in die Gruppe der 18-34-Jährigen. In den USA sind
es sogar 50%.
Zusammenfassung
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App-Funktionen
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• Die Top 3 der gewünschten Funktionen in Großbritannien und Deutschland dienen der Kommunikation mit
Ärzten. In den USA hingegen werden auch Schritt- oder Kalorienzähler gewünscht, in Frankreich
Echtzeitpatienten-Überwachung.
• Auch bei der Bereitwilligkeit für gewünschte Funktionen zu zahlen, finden sich Unterschiede: Während ein
Viertel der Befragten in den USA bereit wäre, eine Zahlung zu leisten, sind es in Europa nur rund ein Fünftel,
in Deutschland gar nur 17%.
• Je jünger die Befragten, desto eher wären sie bereit, Werbung in Apps zu akzeptieren. In Frankreich ist die
Akzeptanz geringer als in anderen Ländern, speziell bei den 18-34-Jährigen.
Zusammenfassung
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Fazit
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Zusammenfassung und Fazit
Persönliche, gesundheitsbezogene Informationen werden trotz Anonymisierung besonders in Deutschland ungern preisgegeben
Die Bereitschaft, Gesundheitsinformationen weiterzugeben, ist begrenzt - unabhängig vom individuellen Gesundheitszustand
Jüngere Zielgruppen nutzen Apps häufiger und sind eher bereit, Informationen über sich weiterzugeben
ZUSAMMEN-FASSUNG
Die Digitalisierung des Gesundheitsmarkts lässt sich gegenwärtig vermehrt unter jüngeren Zielgruppen festmachen
Eine Aufklärung zum Mehrwert von Gesundheits-Apps & Wearables ist notwendig
Eine transparente Kommunikation rund um Datennutzung ist notwendig
Digitale Kommunikationsmöglichkeiten sollten auf Zielgruppen abgestimmt sein
FAZIT
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Gerne stellen wir Ihnen die vollständige Präsentation zur Verfügung oder beantworten wir Ihre Fragen in einem persönlichen Gespräch!
Vielen Dank für Ihr Interesse!
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Kontakt
• Max Czycholl
Associate Client Development Director – Healthcare, Continental Europe
Research Now
• Kontakt unter:
Tel.: +49 40 398 0676 18
• E-Mail: [email protected]
• Internet: www.researchnow.com