reise & freizeit

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DAS THEMENHEFT GRATIS Reise & Freizeit Taktu strætó: Eine Rundreise durch Island v Highway No. 1: Willkommen im Sunshine State v Fotoalbum: Impressionen aus aller Welt v Ab auf die Insel: Unterwegs im Norden Sardiniens v Reise-News: Automatischer Check-in bei SWISS v Air Transat feiert 25. Geburtstag v stressfrei zum Flughafen mit dem Freiburger Reisedienst v Vorweihnachtszeit in Breisach November – Dezember 2012

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Das chilli Themenheft. Ausgabe November 2012, mit dem Thema "Reise & Freizeit".

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Das ThemenhefT graTis

Reise & FreizeitTaktu strætó: Eine Rundreise durch Island v Highway No. 1: Willkommen im Sunshine State v Fotoalbum: Impressionen aus aller Welt v Ab auf die Insel: Unterwegs im Norden Sardiniens v Reise-News: Automatischer Check-in bei SWISS v Air Transat feiert 25. Geburtstag v stressfrei zum Flughafen mit dem Freiburger Reisedienst v Vorweihnachtszeit in Breisach

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Ab dem EuroAirport fl iegen wir Sie gemeinsam mit unseren Partnern zu 11 Reisezielen in Europa und via Zürich in die ganze Welt. Dabei legen wir Wert auf persönlichen Service, regionale Küche und Schweizer Gastfreundschaft. Und dafür werden wir auch in Zukunft unser Bestes geben. Erfahren Sie mehr auf swiss.com

Es gibt viele Gründe, die Schweiz zu mögen.

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Editorial

EuroAirport vor erneutem RekordNetz- und Frequenzdichte als Erfolgsfaktoren

er EuroAirport Basel Mulhouse Freiburg (EAP) steht vor seinem nächsten Rekordergebnis: Ende

Oktober lag die Passagierzahl schon bei 4,568 Millionen – ein über dem euro-päischen Schnitt liegendes Plus von 5,7 Prozent zum Vorjahr. In dem hatten die Basler erstmals die Fünf-Millionen-Passagier-Marke geknackt. „Wir hoffen, dass wir in diesem Jahr bei 5,3 Millio-nen landen“, sagt EAP-Marketingdi-rektor Mario Eland. 900.000 davon kommen übrigens aus Südbaden.

Zwölf neue Destinationen sind 2012 dazugekommen. Ende Oktober gab es mit Wizz Air den Jungfernflug nach Skopje, im Dezember wird die größte Low-Cost-Airline in Zentral- und Ost-

Europa erstmals auch Belgrad ansteu-ern. Noch wichtiger aber sei, so Eland, dass auf den etablierten Routen zu-verlässigere Frequenzen erreicht wer-den. So wurde etwa Bordeaux im ver-gangenen Jahr nur drei Mal die Woche angeflogen, mittlerweile gibt es täg-lich eine Maschine. Das belohnen vor allem Geschäftsreisende. Netzdich-te, Frequenzdichte und Verbraucher-freundlichkeit sind die Erfolgsdreh-knöpfe am Drehkreuz Basel. Das stete Wachstum, der Umsatz wird 2012 vermutlich von 113,9 auf 117,5 Mil-lionen Euro zulegen, liege auch darin begründet, dass der EAP den Flugun-

ternehmen immer günstigere Kondi-tionen anbieten kann: Wenn die Pas-sagierzahlen steigen, fallen die Kosten pro Fahrgast. Das interessiert offen-bar auch die TUIfly GmbH, denn die hat jetzt schon ihren zweiten Flieger fest in Basel stationiert. Auch die Zei-chen für 2013 stehen auf Wachstum: So wird etwa Easy Jet schon sein ach-tes Flugzeug in Basel stationieren. Die Infrastruktur würde einem weiteren Wachstum standhalten: Erst wenn die Acht-Millionen-Grenze überschrit-ten würde, müsste sich am EAP auch baulich sichtbar etwas tun. � Lars�Bargmann

IMPRESSUM Themenheft 11-2012

Das „Reise & Freizeit“-Themenheft erscheint im Freiburger Stadtmagazin chilli

Herausgeber: chilli Freiburg GmbHNeunlindenstr. 35, 79106 Freiburgfon: 0761-292 70 60, fax: 0761-292 70 [email protected], www.chilli-freiburg.de

Geschäftsführung: Michaela Moser (ViSdP)

Chefredaktion: Lars Bargmann

Redaktion: Felix Holm, Alexandra Huber,Tanja Bruckert

Freie Autoren: Steve Przybilla

Titelbild: © Claudia Fakler

Fotos: Steve Przybilla, Lars Bargmann, Michaela Moser, Claudia Fakler

Grafik: Claudia Fakler, Andreas Aschenbrenner, Johanna Klausmann

Lektorat: Beate Vogt

Anzeigen: Uwe Bernhardt, Alexandra Huber, Karlheinz Binkert, Cornelia Brändle

Druck: Freiburger Druck GmbH & Co. KG

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Foto: © ddp

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I sland ist bunt. Island ist wild. Is-land ist cool. Die Insel entlang des 66. Breitengrades wird vielen Kli-

schees gerecht – auf sympathische Art. Das fängt bei den Busfahrern an. Die sind total entspannt – so entspannt, wie man sein muss, wenn es über Wasch-brettpisten durchs Hochland geht, der Sturm den Bus zum Wanken bringt oder bei lausigen Temperaturen die Hei-zung ausfällt. Eine Fahrt, die sich kein Islandreisender entgehen lassen sollte.

Zunächst geht die Reise von Reykjavík nach Þingvellir, wo die nordamerikani-sche und die eurasische Kontinental-platte aufeinandertreffen. Auf dem as-phaltierten „Golden Circle“, eine der bekanntesten Rundtouren durch den Süden Islands, erreichen wir den Geysir Strokkur. Alle fünf Minuten spuckt er eine 25 Meter hohe kochende Wasser-säule aus. Auf der Kjölur-Route geht es weiter ins Hochland. Jenseits des „Gol-den Circle“ wird schnell klar, warum die

Busse in Island mit Sicherheitsgurten ausgestattet sind: Die Pisten habens in sich. Viele Touristen brausen in aufge-motzten Geländewagen an unserem Bus vorbei, tauschen wollen wir mit ih-nen nicht. Es ist viel abenteuerlicher und vor allem lustiger, die Lavaland-schaften mit dem Bus zu erkunden und bei Tempo 25 finstere Felsblöcke und gigantische Gletscher, wie zum Beispiel den imposanten Langjökull, an sich vorbeiziehen zu lassen.

Taktu strætóEine Rundreise durch Island

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Per Bus durch Island

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University College FreibUrgFotos: © Alexandra, Carlotta und oliver Huber

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Busse verschiedener Gesellschaften verkehren zur Hauptreisezeit von Juni bis etwa Mitte September auf den wichtigsten Routen – rund um die In-sel auf der Ringstraße und auch auf den Pisten quer durch das Hochland. Klar sind Backpacker nicht so flexibel wie Autoreisende, aber dafür ist der Frem-denführer gleich mit an Bord. „On the right side you see …“ Isländische Bus-fahrer lieben ihre Heimat und sind stolz auf ihr Land. Sie teilen diese Begeiste-

rung gerne mit ihren Fahrgästen. Im-mer wieder legen sie auch ein kleines Päuschen für ein Fotoshooting ein. Und während die Touristen beeindruckt versuchen, die imposante Landschaft im Bild festzuhalten, rauchen die mit-reisenden Isländer. Erfahrene Globe-trotter, verpeilte Großstädter und junge Studenten nehmen während der Fahrt übrigens gern den isländischen Quark – Skyr – zu sich, sofern ihnen vom Ge-schaukel im Bus nicht schon übel ist.

Wenn der Rücken schmerzt, bietet es sich an, die Kjölur-Route zu unterbre-chen. Kein Problem. Kerlingarfjöll ist ein perfekter Ausgangspunkt für eine Wanderung in einem der klei-neren vulkanisch aktiven Gebiete Islands. Die Landschaft sieht aus, als wäre Jackson Pollock mit einem Rie-senfarbtopf vorbeigekommen: Ein Potpourri aus Ockertönen, gesprenkelt mit sattgrünem Moos und weißen Schneefeldern, prägt dies Kleinod.

StrokkurJökulsárlón

Þingvellir

ReykjavíkVerlosung:3 x 1 Reiseführer „Island“ von Marco Polo

3 x 1 Wanderführer „Island“ von Rother

Teilnahme über www.chilli-freiburg.de

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Regen&fieseSturmböen:„That‘sIceland!“

Ein wahnsinniges Augenerlebnis – auch die Nase muss Einiges aushal-ten, denn da ist überall der beißende Geruch nach Schwefel, der die Sinne trübt. Von einem Bad im Hotpot kann uns das nicht abhalten, und so geht es zu Fuß nach Hveravellir. Platt wie ein Pfannkuchen, durch-brochen von Dampfsäulen, heißen Quellen und dem mittlerweile alt-bekannten Schwefelgeruch breitet sich das Hochland aus. Hier ist die Welt zu Ende, so scheint es. Und wenn die Solfatare, kleine Schwefelwasserstoff speiende Erhebungen, weit genug weg sind vom Zelt, dann hört man nur noch den eige-nen Herzschlag. Kalt ist es hier oben auch im Sommer, und nach einer frostigen Nacht mit Minusgraden ist ein Sonnenaufgang im Hotpot genau das Richtige zum Auftauen vorm Frühstück: das Wasser in den Natur-becken ist 40 Grad heiß!Als wir uns Richtung Nordosten auf-machen, geraten wir in ein Weltun-tergangsszenario: Regen, Regen, Re-gen, in einer für uns Westeuropäer bisher unbekannten Form. Er kommt von allen Seiten, ja, selbst von unten, möchte man meinen. Finsternis am helllichten Tag. Dennoch aufmun-ternde Blicke vom Ranger im Visitor-center. Sein Kommentar: „That’s Ice-

land!“ Und in der Tat ist mit Regenkombi die Tour von Asby-

rgi nach Hildaklettar im Jö-kulsárgljúfur National Park eine unvergessliche Wan-derung. Absolutes High-light der Weg entlang des

Canyons mit den tosenden Wassermassen, die am Detti-

foss in die Tiefe stürzen. Nass aber froh entern wir wieder ei-nen Bus. Jetzt geht es zum Relaxen an den Myvatn, zu deutsch: „Mü-ckensee“. Und er trägt seinen Namen zu Recht. Ein mückenfreies Früh-stück im Freien gibts nur bei Regen. Entweder oder. Aber das ist eben Island. Auch hier befinden wir uns

wieder in einem riesigen Geother-malgebiet, dessen beeindruckends-ter Teil ist Námafell, wo brodelnder Schlamm sich seinen Weg an die Erdoberfläche bahnt. Nun noch die Südküste angepeilt. Mit Höfn hat Island wohl einen der trostlosesten Orte der Welt zu bieten – aber für Busreisende heißt es hier: Zwangsübernachtung. Die Beloh-nung folgt tags darauf am Jökulsár-lón. Sonne vom Feinsten, kaum Men-

schen, viele Eisberge, die sich von Zungen des Vatnajökull Gletschers, dem größten seiner Gattung in Eu-ropa, gelöst haben und in den See gekalbt sind. Grandiose Kulisse, be-vor es entlang der Südküste zurück nach Reykjavík geht. Hotpots, Geysire, Wasserfälle, Steil-küsten, Gletscher, Papageientaucher und natürlich die Vulkane: an den Sehenswürdigkeiten kommt kein Islandbesucher vorbei – fotowütige Japaner inklusive. Doch immer fin-det sich auch die ein oder andere Stelle abseits der bekannten Pfade. Tipps von Mitreisenden sind hier sehr willkommen, und reger Aus-tausch über Reiserlebnisse kann zu ungeplanten Zwischenstopps füh-ren. Ein Reiseführer in Buchform soll-te aber trotzdem im Gepäck sein, auch wenn nahezu jede Imbissbude kabellosen, kostenlosen Internetzu-gang bietet. Island ist online, und Is-land zahlt mit Karte, auch den Kaffee an der Bar. Überhaupt ist die Versor-gung mit Kaffee einzigartig. Aber das ist ein anderes Thema. Für ein Spektakel braucht es aller-dings Geduld, etwas Glück und ein waches Auge in einer kalten, klaren Nacht: Polarlichter. Wer sie gesehen hat, wird für immer in ihren arkti-schen Bann gezogen und behält Is-land so in Erinnerung, wie es ist: cool. Alexandra Huber

KeflavíkReykjavík

Þingvellir

Gullfoss

StrokkurKerlingarfjöll

Hveravellir

Akureyri

ÁsbyrgiHljóðaklettar

DettifossReykjahlið

DjúpivogurHöfn

Jökulsárlón

Vík í Mý rdal

Hveragerði

Kerlingarfjöll

Hveravellir

Vík í Mýrdal

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basel-Chilli Magazin.pdf 1 31.10.2012 17:38

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ichts ist amerikanischer, als Kalifornien mit dem Mietwagen zu erkunden. Besonders empfehlens-wert: der Highway No. 1, auch genannt: Pacific

Coast Highway. Die über 1000 Kilometer lange Landstra-ße verläuft zu großen Teilen direkt am Pazifik entlang. Sie passiert einsame Strände, weitläufige Nationalparks und imposante Aussichtspunkte. Einfach dem Highway von Los Angeles aus nach Norden folgen – go for it!

u Los Angeles: Hollywood? Kennt man doch aus dem Fernsehen. Wer außer den einbetonierten Sternchen am Hollywood Boulevard lieber das bekannte Namensschild in den Hügeln erleben will, sei gewarnt: Wanderungen dorthin sind verboten. Man kann die Szenerie aber ganz gut aus der Ferne betrachten, zum Beispiel vom Griffith Park oder vom Beachwood Drive. Einen Blick hinter die Kulissen gestatten viele Filmstudios bei geführten Touren, z. B. Paramount (5555 Melrose Ave., ab 35 Dollar) oder Sony (10202 W Washington Blvd., Culver City, ab 28 Dollar). Wie in den USA üblich, sparen die Veran-stalter nicht mit Pomp, wenn sie neugierigen Besuchern

die Original-Drehplätze diverser Filme und Serien zeigen. Da der Andrang groß ist, empfiehlt es sich, vorher zu reservieren.Was sich sonst noch lohnt, hängt stark von den eigenen Inte-ressen ab. L. A. ist sowohl eine Partymeile (vor allem am Hol-lywood Boulevard und am Sunset Strip) als auch eine Stadt für Wanderfreunde (Radfahren, Inlineskating und Spazie-ren in den Santa Monica Mountains vor den Toren der Stadt). Es gibt aber auch Top-Strände (der beste liegt in Venice) und Amerika-typische Fresstempel. Besonders zu empfehlen: das Homeboy-Restaurant (130 W Bruno Street). Hier arbeiten ehemalige Gang-Mitglieder und bereiten

Welcome to the Sunshine State!Kalifornien & der legendäre Highway No. 1

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Top-Strände in L. A.: Der etwa 4,5 Kilometer lange Sandstrand von Venice Beach.

Kalifornien

Arbeitsplatz von Ex-Gang-Mitgliedern:Das Homeboy-Restaurant in L. A.

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Kalifornien

vorzügliches Essen zu – ein Sozialprojekt, das in der „Hauptstadt der Bandenkriminalität“ bitter Not tut. Der Jesuitenpriester Gregory Boyle gründete 1988 das Projekt. Sein Motto: „Nichts stoppt eine Kugel so gut wie ein Job.“ Im Laufe der Jahre entwickelte sich aus dem Hinterhof-Projekt ein florierendes Gastro-nomie-Unternehmen mit Restaurant, Bä-ckerei, Catering-Service und einem Imbiss im Rathaus. Politiker, Polizisten und im-mer öfter auch Touristen schwärmen für den Betrieb, der mittlerweile fast 300 Ex-Knackies beschäftigt.Vom Verkehr her kommt man in L. A. mit dem Auto rela-tiv gut voran – trotz gelegentlicher Staus in der Rush Hour. Wichtig: Ohne Navi ist stundenloses Umherirren in der zweit-größten amerikanischen Stadt (nach New York) vorprogram-miert. Es empfiehlt sich, schon von Deutschland aus ein Ge-rät mitzubringen, das US-Kartenmaterial enthält. Das ist oft weit billiger als die horrenden Mietpreise bei Autoverleihern.

Übernachtungstipp: Sea Shore Motel, 2637 Main Street, Santa Monica, DZ ab 110 Dollar, www.seashoremotel.com. Das Motel liegt außerhalb im vornehmen Santa Monica, nur einen Block vom Strand entfernt.

u San Francisco: Es gibt zwei Dinge in San Francisco, die zwar extrem touris-tisch klingen, sich aber trotzdem lohnen. Da wäre zum einen der Besuch des ehemaligen Hochsicherheitsgefängnisses Alcatraz. Lange vor Guantanamo fristeten dort Schwerver-brecher, Deserteure und Schmuggler ein hartes Dasein auf einer Insel mitten in der Bucht von San Francisco. Vom Pier 33 legen täglich Fähren ab, um Besucher auf eine packende Tour (inkl. Audio-Guide) mitzunehmen: www.alcatrazcruises.com; Karten ab 28 Dollar, unbedingt vorher reservieren. Zum anderen ist der Besuch der Golden Gate Bridge ein Muss – wobei „Besuch“ natürlich Definitionssache ist. Nur kurz par-ken und ein Foto machen? Möglich. Einmal mit dem Auto drüberfahren? Auch in Ordnung, aber mautpflichtig. Viel besser und gesünder (zumindest außerhalb des Berufsver-kehrs): die weltbekannte Brücke zu Fuß überqueren! In Chinatown, einem der am dichtesten besiedelten Stadtge-biete der USA, schlägt das asiatische Herz der Stadt. Obwohl viele Geschäfte sich inzwischen an den Bedürfnissen der Be-sucher orientieren, findet man vielerorts noch das ursprüng-liche, echte Chinatown: Einfach das Auto in einem der vielen Parkhäuser abstellen und durch die Gegend wandern, zum Beispiel rund um die Kreuzung Bush Street/Grant Avenue.

Übernachtungstipp: Hotel des Arts, 447 Bush Street, DZ mit Bad ab 140 Dollar, www.sfhoteldesarts.com. Trendige Abstei-ge mit künstlerisch gestalteten Zimmern.

u Arcata: Nach mehreren hundert Kilometern entlang des Highway No. 1 endet dieser. Dann wird es auch in Kalifornien spürbar kälter und bergiger. Irgendwann taucht die Kleinstadt Arcata auf. In den Wohn-zimmern wächst Cannabis, Fast-Food-Ket-ten sind verboten: Arcata gilt als die Öko-Hochburg der USA. Sie liegt ganz im Norden des Bundesstaats und zieht Hippies wie Touristen an. Die privaten Cannabis-Plan-tagen liegen in einer rechtlichen Grauzone: „Jeder weiß das, aber die Polizei schreitet

nicht ein, solange man das Zeug nur für den Eigengebrauch und nicht zum Weiterverkauf verwendet“, sagt Bürgermeis-terin Susan Ornelas. Genau das befürchten aber die Bundes-behörden, die die Stadt nun offiziell zum Umdenken aufge-fordert haben – bei Androhung rechtlicher Schritte.Es sind jedoch längst nicht nur Drogen, die zum liberalen Lebensstil des Städtchens gehören. 1850 als Holzfällercamp gegründet, entwickelte sich Arcata durch seine Universität im vergangenen Jahrhundert zu einer wahren Hippie-Bas-tion. Lange Bärte und selbst gemachte Fair-Trade-Klamot-ten auf Hanf-Basis sind keine Ausnahme, sondern eher die Regel. An vielen Autos kleben Aufkleber, die zur religiösen Toleranz und zur vegetarischen Lebensweise auffordern. Auf dem Marktplatz sonnen sich Jugendliche und kichern über die neuesten Meldungen der Lokalzeitung: Am Wo-chenende hat eine barbusige Frau unter den Augen der Po-lizei einen Hula-Hoop-Tanz aufgeführt – im prüden Ame-rika eigentlich undenkbar. Bei einem Mann, der sich selbst in der Notaufnahme noch einen Joint ansteckte, waren die Beamten weniger gnädig. Diese Mischung aus Hippie-Flair und Umweltbewusstsein will sich die Stadt zunutze ma-chen, um Öko-Touristen anzulocken. „Wir sind auch schon relativ bekannt“, meint Alicia Hamann, die im lokalen Visi-tor Center arbeitet. „Allerdings eher durch Youtube-Videos, die uns als verrücktes Hippie-Paradies darstellen.“ Mit ge-zielten Informationen über die Natur- und Umweltprojekte wolle man nun gegensteuern.

Übernachtungstipp: Best Western Arcata Inn, 4827 Valley West Blvd., DZ rund 100 Dollar; www.bestwestern.com

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Cannabis-Plantage

in der Öko-Hochburg Arcata.

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FotoalbumImpressionen aus aller Welt

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StrauSSen-CheCk

(1–3) Hawaii: Der Krater des Haleakala auf Maui, Blick ins Kalalau Valley auf der Garteninsel Kauai, aktiver Vulkanismus auf Big Island.(4) Hongkong: Filmstatue in der Avenue of Stars(5) Tahiti (Insel Moorea): Eine Perle im Archipel(6–7) Australien: Uluru – der heilige Berg der Aborigines, Sydneys berühmtes Opernhaus(8) Neuseeland: Franz Josef Gletscher

Fotos: © Michaela Moser, Claudia Fakler

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taliener? Insulaner! Das Selbst-verständnis der Sarden ist erst einmal ihre Insel, nicht so sehr

die politischen Sachen. Alfredo Alba-no ist kein Insulaner, er ist Römer, aber fast jeden Urlaub im August ist er auf Sardinien. Am Golf von Marinella, ein paar Kilometer südlich von der eben-so eleganten wie teuren Costa Sme-ralda des Aga Khan, der Smaragdküs-te, hat er sich ein Apartment geleistet, 300.000 Euro für 50 Quadratmeter, Sardinien ist nicht billig.

Von den wirtschaftlichen Problemen Italiens ist auf der zweitgrößten Insel im Mittelmeer nichts zu spüren. Gro-ße, neue Autos, volle Restaurants, Auf-sehen erregende Yachten in den herr-lichen Portos von Rotondo oder Cervo. „Berlusconi ist ein guter Business-Mann, er hat Politik für Unternehmer gemacht, die zum Beispiel seinen Me-dien Millionen Euro gebracht haben,

aber er ist kein guter Politiker, er hat sich viel, dem Land wenig gebracht“, sagt der Software-Ingenieur Albano. Wir sind auf seinem Boot unterwegs und fahren an der 2600-Quadratme-ter-Villa des skandalumwitterten ehe-maligen Regierungschefs auf einer Landzunge bei Porto Rotondo vorbei. Hier hat Silvio seine Bunga-bunga-Partys gefeiert. Sie steht zum Verkauf. Preis: 450 bis 470 Millionen Euro. 1,6 Millionen Menschen leben auf Sar-dinien, eigentlich sind es zwei Bevölke-rungen, die Menschen in den Bergen und die an der Küste der 270 Kilometer langen und knapp 150 Kilometer breiten Insel. Die Sarden erzählen ger-ne, dass Gott, als er die Welt ge-schaffen hatte, noch etwas ganz Besonderes machen wollte, ein Eiland mit dem Besten aus allen Teilen der Erde: ein bisschen Süd-see (Costa Verde, Baia Chia, Costa

Rei), ein paar Berge (Punta La Marmo-ra, Bruncu Spina, Monte Limbara), Schluchten (Gola su Gorroppu!), tür-kisblaues Wasser (fast überall), bizar-re Felslandschaften (wer sich auf Sar-dinien nicht das Capo Testa anschaut, dem muss Natur egal sein), Höhlen (in der Grotta di Ispinigoli steht Europas größter und der Welt zweitgrößter Tropfstein – den normal Sterbliche üb-rigens nicht fotografieren dürfen), im-mergrüne Wälder und Weideland – eine göttliche Symbiose.

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Sardinien

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Im Namen der Symbiose Unterwegs im Norden Sardini-ens

Text und Fotos: Lars Bargmann

Im Namen der SymbioseUnterwegs im Norden Sardiniens

So lässt sich leben: In Porto Rotondo lädt die Hafenanlage zum Flanieren –und zum Bootezeigen ein.

Ein liebevoller Reiseführer: Alfredo Albano liebt

Sardinien – und hat sich deswegen am Golf von

Marinella ein Appartment gekauft.

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Sardinien

Freiheit für Freiburg!

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Naturschauspiel: Am Capo Testa hat sich in Jahrhunderten eine

bizarre Felslandschaft gebildet. Auch das katalanisch angehauchte

Alghero (unten) an der Westküste ist ein Muss.

Von Menschenhand gemacht hingegen sind die kleinen Städte und Dörfer. Santa Teresa am Capo Testa hatte der piemontesische König von Sardinien, Vittorio Emanuele I., ganz am Anfang des 19. Jahrhunderts entworfen – und nach seiner Frau benannt. Er benannte immerhin die zen-trale Piazza auf dem Felsplateau nach sich. Pastellfarbene Häuschen, ein einst bedeutender Hafen, von dem aus man in wenigen Minuten auf Korsika ist, ansonsten geizt das Städtchen mit Reizen. Nicht aber die Küstenstraße, die von hier ins urige Castel-sardo führt. Das alte Viertel rund ums Kastell ist autofrei und einfach herrlich. Wer ein romantisches Abendessen mag, dem sei ein Besuch im La Guardiola oben an der Burg empfohlen. Über Sassari, die zweitgrößte Stadt auf Sardinien, geht’s weiter nach Alghero – auf der Nordhälfte sicher die sehenswerteste Stadt. Das alte Viertel ist sehr verwinkelt, immer wieder öffnen sich aber kleine und große Plätze (Pi-azza Civica), um die sich Bars und Restaurants gruppieren. Auf dem Teller und in der Architektur findet sich hier viel Katalanisches. Nur 300 Seemeilen von Barcelona war das 40.000-Einwohner-Städtchen wohl schon immer mehr zum Meer hin orientiert. Über das lässt sich mit einem

der Hafenboote auch die in der Tat sehenswerte, von einer Lagune

durchzogene Grotta di Nettuno erreichen – was sich für den empfiehlt, der die 656 Trep-

penstufen (one way) scheut. Etwa in der Mitte der In-sel liegt an der Westküs-te Oristano unweit der großen Ausgrabungs-

stätte der phönizisch-rö-

mischen Stadt Tharros, der einst bedeutenden Hafenstadt, die im 12. Jahrhundert vom Treibsand verschlungen und erst 1851 von englischen Hobbyarchäologen wieder ent-deckt worden war. Wer nach der Besichtigung in Oristano übernachten möchte, könnte das Hotel Duomo wählen, ein umgebauter Palazzo aus dem 17. Jahrhundert, in dem der

reizende Besitzer Giovanni Fais den Gästen sogar für eine Fahrt zur Werkstatt (nachts abgetretener Außen-spiegel) gerne zur Verfügung steht. Übers Hochland führt die Route nach Nuoro, eine Arbei-terstadt, die wenig Wert auf Pastellfarben und Touristen legt, aber die große Dame Sardiniens beherbergt hat, die einzige Nobelpreisträgerin, Grazia Deledda (1871–1936). Mus-solini soll ihr Ende der 20er Jahre angeboten haben, für die Faschisten zu arbeiten, was sie ablehnte. In ihrem schlichten Geburtshaus ist heute ein kleines Museum untergebracht. Ein paar Tage später fahren wir wieder mit dem Software-Ingenieur aufs Meer und legen am Hafen vom Golfo Aranci an. Das La Capricciosa lädt zu Fisch und einer der besten Pizzen der Insel ein. Danach gibt es einen Mirto, das Nationalgetränk der Sarden. Und noch ein bisschen was über Berlusconi.� Lars�Bargmann�

Reiseführer Sardinien:Baedeker, Mairdumont(gut)10. Auflage 07/2011Seitenzahl: 334Preis: 19,95 Euro

Michael-Müller-Verlag(mehr als nur ebenbürtig)13. Auflage 05/2011Seitenzahl: 696Preis: 24,90 Euro

Page 14: Reise & Freizeit

it einem attraktiven Flugan-gebot, einer bequemen An-bindung an die Flughäfen

Basel und Zürich sowie automatischen Check-in Methoden möchte die Schwei-zer Fluggesellschaft Swiss das Reiseer-lebnis für Kunden so angenehm wie möglich machen. So können Fluggäste ab Basel SBB kostenlos mit dem „Flug-Zug“ fahren: Ihr Flugticket gilt auch als Zugfahrkarte zum Züricher Airport. Zu-dem will die Fluggesellschaft automa-tische Check-in-Methoden ausbauen, damit es am Flughafen schneller geht.

Im aktuellen Winterflugplan bietet Swiss gemeinsam mit Partnern elf Des-tinationen in Europa ab dem EuroAir-port an. Von Zürich aus bedient die Flug-gesellschaft 69 Ziele in 37 Ländern. Passagiere aus der Region Freiburg kön-nen den kostenlosen „Flug-Zug“ nach Zürich in Anspruch nehmen. Das be-deutet, dass ab Basel gebuchte Flugti-ckets gleichzeitig als Fahrkarte für den Zug nach Zürich gelten. „Der Flug-Zug ist auch für Passagiere aus dem Frei-burger Raum interessant, da er die schnellste und bequemste Anreise mit dem öffentlichen Verkehr darstellt“, heißt es bei Swiss. Deutschland sei nach der Schweiz der wichtigste Markt für die

Airline, auch wenn sie die genauen Pas-sagierzahlen nicht veröffentlicht. Doch so viel sei verraten: Die Freiburger flie-gen besonders gerne nach Hamburg, London, Barcelona, Rom, Nizza, Berlin, Prag und Wien. Im Langstreckenbereich sticht New York alle anderen Ziele aus. Damit nicht nur die Anreise, sondern auch der Aufenthalt am Flughafen möglichst entspannt für die Reisenden ist, setzt die Fluggesellschaft verstärkt auf Automatisierung beim Check-in. Wie eine Sprecherin im Gespräch mit dem Freiburger Stadtmagazin chilli er-klärt, sollen dadurch lange Warteschlan-gen vor den Schaltern reduziert werden. „Die Passagierzahlen steigen kontinu-ierlich, aber die Infrastruktur auf den Flughäfen bleibt nahezu gleich“, erläu-tert die Sprecherin die neuen Metho-den. Dazu gehören neben dem Einche-cken über das Internet auch Automaten am Flughafen. Während die Nutzung dieser Geräte tendenziell zurückgehe, gewinne der sogenannte automatische Check-in immer mehr an Bedeutung: Wer über die Swiss-Homepage ein Flug-ticket bucht, kann sich vom System 23 Stunden vor Abflug automatisch ein-checken lassen und bekommt die Bord-karte zugeschickt – und muss am Flug-hafen nur noch das Gepäck abgeben.

Wie sehr sich die Gewohnheiten der Passagiere verändern, zeigt ein Blick in die Statistik am Flughafen Zürich: Wur-den die Check-in-Automaten vor zwei Jahren noch von 38 Prozent aller Passa-giere genutzt, sind es heute nur noch rund 25 Prozent. Dafür gewinnt das au-tomatische Check-in, das es seit Dezem-ber 2011 gibt, an Bedeutung (aktuell rund acht Prozent). Und auch der mo-bile Check-in per Smartphone wird be-liebter: Lag die Nutzung vor zwei Jah-ren noch unter einem Prozent, so liegt die Nutzung mittlerweile bei knapp fünf Prozent. „Die Kunden sind sich der Vorteile bewusst und nehmen das An-gebot sehr gut an“, schildert die Swiss-Sprecherin die Entwicklung. Angst, sich mit der Technik nicht zurechtzufinden, müsse niemand haben: „Betreuungs-personal wird es immer geben.“ Auch handele es sich bei Automatisierung nicht um eine Sparmaßnahme, son-dern um eine Vereinfachung für Flug-gäste: „Da wird sich in den nächsten Jahren noch viel tun.“ chilli

Info: SwissDie Schweizer Fluggesellschaft SWISS (kurz für „Swiss International Air Lines“) hat ihren Hauptsitz in Basel, während Zürich als internationales Drehkreuz dient. Sie gehört seit 2007 zum Lufthansa-Konzern und befördert mit einer Flotte von 91 Flugzeu-gen jährlich rund 15 Millionen Passagiere. 2011 erwirtschaftete des Unternehmen mit 7600 Mitarbeitenden einen Betriebsertrag von 4,9 Milliarden Schweizer Franken.

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Reise-news

Das Warten hat ein EndeSchweizer Fluggesellschaft Swiss setzt auf automatischen Check-in

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Reise-news

Riesige Nationalparks, türkisblaue Seen vor schneebedeck-ten Gipfeln, wildromantische Küsten und angesagte Met-ropolen – Kanada hat für jeden Reisenden etwas zu bieten. Wer das Land mit all seinen Facetten erkunden möchte, der beginnt am besten in einer der lebhaften Städte wie Toron-to, Montréal, Calgary oder Vancouver. Wöchentliche Non Stop-Flüge in die Metropolen (von Frankfurt oder Mün-chen) bietet die kanadische Fluglinie Air Transat. Nach Montréal geht es sogar von Basel aus.

Rund drei Millionen Fluggäste bringt die Airline jährlich in 25 Länder zu fast 60 Reisezielen – und das mittlerweile schon seit 25 Jahren. „Dank unserer langjährigen Erfahrung und unserem Netzwerk von erstklassigen Partnern in jedem Kontinent, können wir sicherstellen, dass Sie den Urlaub erle-ben, von dem Sie immer geträumt haben“, schwärmt Jean-Marc Eustache, Präsident von Air Transat. Pünktlich zum Geburtstag konnte sich Air Transat dann noch über eine ganz besondere Auszeichnung freuen: Bei den diesjährigen Skytrax World Airline Awards wurde Air Transat als „Beste Urlaubsfluggesellschaft der Welt“ ausgezeichnet.Zur Flotte gehören 23 Airbusse vom Typ A-330 und A-310, die zum Jubiläum ein neues Innen-Design erhalten: Ergono-mische Sitze mit mehr Beinfreiheit, moderne Touchscreen-Bildschirme und eine rundum erneuerte Club Class bieten den Fluggästen noch mehr Komfort. Tanja Bruckert

Info: www.airtransat.de

Happy Birthday, Air TransatDie kanadische Fluggesellschaft feiert ihr 25. Jubiläum

Mit Hunderten von Lichtern, weihnachtlichen Dekorationen und einer Fülle von Veranstaltungen stimmt Breisach auf die Vorweihnachtszeit ein. Los geht es bereits am 10. und 11. No-vember mit dem Adventszauber auf Schloss Rimsingen in Oberrimsingen. Weihnachtsmärkte gibt es am ersten Ad-ventswochenende auf dem Marktplatz und vom 30. No-vember bis 23. Dezember auf dem Neutorplatz. Ein abso-lutes Highlight ist am zweiten Adventswochenende das Weihnachtsmuseum im historischen Rheintor mit einem spannenden kunsthandwerklichen Markt. Auch kulinarisch

lässt Breisach in der Vorweihnachtszeit nichts ver-missen – sei es bei der Krimikomödie mit Gour-

met-Dinner (23.11. und 14.12.), bei der Lesung mit Weinprobe (24.11.), beim Koch-Treff mit Sternekoch Christian Begyn (13.12.) oder der Glühwein-Nacht (8.12.). Tanja Bruckert

Info: Breisach-Touristik, Tel. 07667/940155, www.breisach.de

Weihnachtsmuseum & GlühweinnachtBreisach verzaubert in der Vorweihnachtszeit

Der Urlaub winkt, der Flug ist gebucht – doch wie kommt man am bequemsten, schnellsten und günstigsten zum Flughafen? Eine Antwort darauf gibt der Freiburger Reise-dienst, der mit dem Airport Service und dem Airport Bus gleich zwei Möglichkeiten bietet. Zum Euroairport Basel fährt bis zu 14-mal täglich der Airport Bus – eine Reservierung ist nicht nötig. Wer es komfortabler möchte, nutzt den Frei-burger Airport Service, der die Fluggäste zu den Flughäfen Basel, Zürich, Straßburg, Frankfurt, Stuttgart und Karlsruhe/

Baden-Baden bringt. Der Fahrer holt die Reisenden dabei direkt vor der Haustür ab und orientiert

sich an ihren Flugdaten. Bei den günstigeren Tarifen werden Fluggäste mit zeitlich ähnli-chen Flugzeiten zusammen befördert, es ist aber auch möglich, das Fahrzeug mitsamt Chauffeur anzumieten. Tanja Bruckert

Info: www.freiburger-reisedienst.de

Von der Haustür zum FlughafenAirport Service & Airport Bus des Freiburger Reisedienstes

Foto: © Air Transat

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