referentin: mandy peter stetige kleinste-quadrate- approximation

Click here to load reader

Upload: johann-henkels

Post on 06-Apr-2015

119 views

Category:

Documents


2 download

TRANSCRIPT

  • Folie 1
  • Referentin: Mandy Peter Stetige Kleinste-Quadrate- Approximation
  • Folie 2
  • Ausblick 1. Wiederholung 2. Stetige Kleinste-Quadrate-Approximation 2.1. Worum geht es? 2.2. Polynomapproximation + Beispiel 2.3. Approximation mit verallgemeinerten Polynomen 2.4. Harmonische Analyse + Beispiel 3. Literatur
  • Folie 3
  • 1. Wiederholung Diskrete Kleinste-Quadrate-Approximation Funktion f(x) nur an diskreten Stellen bekannt Approximation des funktionalen Zusammenhangs mit Hilfe Nherungsfunktion Gesucht: Das Minimum der Funktion
  • Folie 4
  • Zugehriges Gleichungssystem, welches zu berechnen ist:
  • Folie 5
  • 2. Stetige Kleinste-Quadrate-Approximation 2.1. Worum geht es? Konkreter funktionaler Zusammenhang y=f(x) bekannt Ziel: Funktion f(x) durch Nherungsfunktion P(x) zu ersetzen
  • Folie 6
  • 2.2. Polynomapproximation Gesucht ist das jenige Polynom, dass im Sinne der Methode der Kleinsten Quadrate mglichst gut den funktionalen Zusammenhang im vorgegeben Intervallapproximiert. Gesucht: Minimum der Funktion
  • Folie 7
  • Notwendige Bedingungen fr Minimum: Man erhlt: Daraus ergibt sich: Gausche Normalengleichungen
  • Folie 8
  • Dieses Gleichungssystem lsst sich in der blichen Form linearer Gleichungssysteme aufschreiben, wenn man die Vektoren und die Matrixwie folgt definiert ist:
  • Folie 9
  • Satz: Es sei gegeben und es gelte. Dann besitzen die Normalengleichungen eine eindeutige Lsung.
  • Folie 10
  • Beispiel Man approximiere die Funktion auf dem Intervall durch ein Polynom zweiten Grades. Damit ist gesucht, fr das gilt:
  • Folie 11
  • Das Gleichungssystem, was es zu lsen gilt, lautet:
  • Folie 12
  • 2.3. Approximation mit verallgemeinerten Polynomen Sei ein System von n+1 stetigen Funktionen gegeben, die auf dem Intervall,, linear unabhngig sind. Satz: Es sei ein Polynom vom Grad k. Dann sind auf jedem beliebigen Intervall,, linear unabhngig.
  • Folie 13
  • Definition: Eine integrierbare Funktion heit Gewichtsfunktion auf dem Intervall, falls gilt: fr und auf jedem Teilintervall von. Zweck: Teilabschnitte vom Intervall knnen hervorgehoben werden, auf denen die Approximation besonders genau erfolgen soll.
  • Folie 14
  • Verallgemeinertes Polynom: Gesucht: Minimum der Funktion
  • Folie 15
  • Notwendige Bedingungen fr ein Minimum: Normalengleichungen
  • Folie 16
  • Definition: Ein System stetiger Funktionen heit orthogonal auf dem Intervall bezglich der Gewichtsfunktion, falls: Gilt des weiteren, dann nennt man das Funktionensystem orthonomiert.
  • Folie 17
  • Definition: Die Zahl heit die Norm der Funktion auf dem Intervall.
  • Folie 18
  • Satz:
  • Folie 19
  • 2.4. Harmonische Analyse Sei orthonormiertes Funktionensystem auf dem Intervall mit den Funktionen
  • Folie 20
  • Sei eine stetige periodische Funktion mit der Periode auf dem Intervall. Dann lautet das verallgemeinerte Polynom: Die Summanden heien Harmonische.
  • Folie 21
  • Gesucht: Minimale Abweichung des Polynomsvon der Fkt. im Sinne der Methode der Kleinsten Quadrate. Koeffizienten sind nach der Formel zu bestimmen: Man erhlt: Die Koeffizienten und heien trigonometrische Fourierkoeffizienten
  • Folie 22
  • Fall 1: f(x) ist gerade Funktion Dann:
  • Folie 23
  • Fall 2: f(x) ist ungerade Funktion Dann:
  • Folie 24
  • Bildet man nun im Trigonometrischen Fourierpolynom den Grenzbergang, so ergibt sich die trigonometrische Fourierreihe: mit,, Die Darstellung einer Funktion durch ihr trigonometrisches Fourierpolynom nennt man die harmonische Analyse dieser Funktion
  • Folie 25
  • Sgezahnschwingung
  • Folie 26
  • Lsung der Harmonischen Analyse Ungerade Funktion -> reicht aus b zu berechnen
  • Folie 27
  • Lsung der Harmonischen Analyse
  • Folie 28
  • Beispiel Man bestimme das allgemeine trigonometrische Polynom, das nach dem Kleinsten-Quadrate-Prinzip die Funktion bestmglich approximiert. Gerade Funktion -> b fllt weg: Zu berechnen
  • Folie 29
  • Lsung der Harmonischen Analyse
  • Folie 30
  • 3. Literatur HERMANN, M.(2006): Numerische Mathematik. Mnchen: Oldenbourg Wissenschaftsverlag. PETERS, Thomas: [http://www.mathe-seiten.de/fourier.pdf; 21.05.2014] [http://me-lrt.de/img/TM3-V02-05-Menschliche-Stimme- Klangkurve.png; 21.05.2014]