punkt3 ausgabe 24/2009 vom 21.12.2009

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FOTO: DAVID ULRICH Reisen in Berlin und Brandenburg Nr. 24/2009 21. Dezember Jahreskalender mit VBB- und Regional-Liniennetz als Beilage in dieser Ausgabe punkt 3 Winterzeit ist auch Wellness-Zeit – Empfehlungen der TMB m Seite 14 Vom Hauptbahnhof aus ab in die Ferien: WÜNSCHE Der Sternewerfer am Berliner Hauptbahnhof hat alle Hände voll zu tun. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bahn ganz sicher auch. Denn gerade in den Tagen um das Weihnachtsfest und den Jahreswechsel kümmern sie sich um besonders viele Kunden. Deshalb werden auch im Fernver- Als Optimisten ins neue Jahr! 2009 neigt sich dem Ende entgegen. punkt 3 hatte wahrlich nicht nur gute Botschaften zu verkünden. Im Gegenteil! Doch nach der Devise der Optimisten „Es kann nur besser werden“ gehen wir in ein neues Jahr mit neuen Herausforderungen und hoffentlich überwiegend guten Bahn-Nachrichten aus einer der verkehrstech- nisch besterschlossenen Hauptstädte der Welt. Wir wünschen unseren Lesern, allen Bahnfreunden und jenen, die es (wieder) werden wollen, frohe Weihnachten und ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2010. TICKETS SIEBEN TAGE LÄNGER FAHREN Wer die gleitende Monatskar- te mit Gültigkeit von jedem Tag des Monats – zum Bei- spiel vom 28. Dezember bis 27. Januar 2010 - noch im Dezember kauft, fährt damit sieben Tage länger, ohne ak- tiv werden zu müssen. Mehr unter www.s-bahn-berlin.de Allen gute Fahrt und frohe Weihnacht! Mit S-Bahn und DB Regio zur größten Silvesterparty kehr zusätzliche Züge eingesetzt. Das Kaufhaus mit Gleis- anschluss eignet sich durchaus auch für die aller-allerletzte Geschenkebeschaffung. Und wer vom Glöckchengebimmel gar nicht genug bekommen kann – es gibt auch nach den Fest- tagen noch geöffnete Weihnachtsmärkte. m Seite 3 ABO ABO 65 PLUS JETZT NOCH ZUM ALTEN PREIS! Wer mindestens 65 Jahre alt ist, hat noch bis zum 10. Janu- ar 2010 die Chance, das VBB- Abo 65plus zum alten Preis von 45 € monatlich zu bekom- men. Ein Bonusprogramm- heft gibt es jetzt gratis dazu. m Seite 6 AKTION AUS WEIHNACHTS-GELD MACH ERLEBNIS! Manches Weihnachtsge- schenk wird aussehen wie ein Geldschein. Ideen für die Umsetzung in nachhaltige Erlebnisse findet man in S-Bahn-Kundenzentren. Hier gibt es nämlich nicht nur Fahrausweise, sondern auch Veranstaltungstickets. m Seite 6 Berlin lädt wieder zur größ- ten Silvesterparty der Stadt ans Brandenburger Tor ein. Egal wie das Wetter wird, Hunderttausende lassen sich den Spaß nicht neh- men und feiern hinein ins letzte Jahr des ersten De- zenniums im dritten Jahr- tausend der modernen Zeit- rechnung. Damit ein Gläs- chen mehr keinen reuen muss, fahren sehr viele Partygäste mit dem Zug in die City und wollen natür- lich mit den Öffentlichen wieder nach Hause. Die S-Bahn und DB Regio setzen zusätzliche Züge in der Silvesternacht ein. Alles über diese Züge und die Öffnungszeiten der DB Reisezentren und S-Bahn-Kundenzentren m auf den Seiten 7 und 8

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Kundenzeitung der S-Bahn Berlin und DB Regio für Berlin und Brandenburg

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Page 1: Punkt3 Ausgabe 24/2009 vom 21.12.2009

FOTO: DAVID ULRICH

Reisen in Berlinund Brandenburg

Nr.

24/

2009

21. D

ezem

ber

Jahreskalender mit VBB- undRegional-Liniennetz alsBeilage in dieser Ausgabe

punkt3Winterzeit ist auchWellness-Zeit –Empfehlungen der TMB

m Seite 14

Vom Hauptbahnhof aus ab in die Ferien:

WÜNSCHE

Der Sternewerfer am Berliner Hauptbahnhof hat alleHände voll zu tun. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

der Bahn ganz sicher auch. Denn gerade in den Tagen um dasWeihnachtsfest und den Jahreswechsel kümmern sie sich umbesonders viele Kunden. Deshalb werden auch im Fernver-

Als Optimistenins neue Jahr!

2009 neigt sich dem Ende entgegen. punkt 3 hatte wahrlich nichtnur gute Botschaften zu verkünden. Im Gegenteil! Doch nach derDevise der Optimisten „Es kann nur besser werden“ gehen wir inein neues Jahr mit neuen Herausforderungen und hoffentlichüberwiegend guten Bahn-Nachrichten aus einer der verkehrstech-nisch besterschlossenen Hauptstädte der Welt.Wir wünschen unseren Lesern, allen Bahnfreunden und jenen, diees (wieder) werden wollen, frohe Weihnachten und ein gesundes,erfolgreiches Jahr 2010.

TICKETS

SIEBEN TAGELÄNGER FAHREN

Wer die gleitende Monatskar-te mit Gültigkeit von jedemTag des Monats – zum Bei-spiel vom 28. Dezember bis27. Januar 2010 - noch imDezember kauft, fährt damitsieben Tage länger, ohne ak-tiv werden zu müssen. Mehrunter www.s-bahn-berlin.de

Allen gute Fahrtund frohe Weihnacht!

Mit S-Bahn undDB Regio zurgrößtenSilvesterparty

kehr zusätzliche Züge eingesetzt. Das Kaufhaus mit Gleis-anschluss eignet sich durchaus auch für die aller-allerletzteGeschenkebeschaffung. Und wer vom Glöckchengebimmelgar nicht genug bekommen kann – es gibt auch nach den Fest-tagen noch geöffnete Weihnachtsmärkte. m Seite 3

ABO

ABO 65 PLUS JETZT NOCHZUM ALTEN PREIS!

Wer mindestens 65 Jahre altist, hat noch bis zum 10. Janu-ar 2010 die Chance, das VBB-Abo 65plus zum alten Preisvon 45 € monatlich zu bekom-men. Ein Bonusprogramm-heft gibt es jetzt gratis dazu.

m Seite 6

AKTION

AUS WEIHNACHTS-GELDMACH ERLEBNIS!

Manches Weihnachtsge-schenk wird aussehen wie einGeldschein. Ideen für dieUmsetzung in nachhaltigeErlebnisse findet man inS-Bahn-Kundenzentren. Hiergibt es nämlich nicht nurFahrausweise, sondern auchVeranstaltungstickets.

m Seite 6

Berlin lädt wieder zur größ-ten Silvesterparty der Stadtans Brandenburger Tor ein.Egal wie das Wetter wird,Hunderttausende lassensich den Spaß nicht neh-men und feiern hinein insletzte Jahr des ersten De-zenniums im dritten Jahr-tausend der modernen Zeit-rechnung. Damit ein Gläs-chen mehr keinen reuenmuss, fahren sehr vielePartygäste mit dem Zug indie City und wollen natür-lich mit den Öffentlichenwieder nach Hause.Die S-Bahn und DB Regiosetzen zusätzliche Züge inder Silvesternacht ein.Alles über diese Züge unddie Öffnungszeiten derDB Reisezentren undS-Bahn-Kundenzentren

m auf denSeiten 7 und 8

Page 2: Punkt3 Ausgabe 24/2009 vom 21.12.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 24/20092

BAHN-LEKTÜRE

FOTO: DAVID ULRICH

„Ich spreche noch nicht sogut Deutsch“, entschuldigtsich Erin Bigham. Diese Aus-sage macht neugierig, hat erdoch zu einem wichtigenWerk der Philosophie desExistenzialismus gegriffen,Albert Camus’ „Der Fremde“– in deutscher Übersetzung.„Ich bin für zwei Monate inBerlin, um die Sprache zu ler-nen“, erklärt der Kanadieraus Vancouver, der vielunterwegs ist, um seine vorü-bergehende Heimat kennen-zulernen. „Dafür sind die öf-fentlichen Verkehrsmittelideal, viel besser als bei unszu Hause“, sagt der Fan elek-tronischer Musik.

Da er jeden Tag rund eineStunde mit der S-Bahn fährt,um seinen Unterricht zu be-suchen, nutzt er auch dieseZeit zum Sprachtraining.Denn obwohl bei VielenCamus das Label „schwereKost“ tragen dürfte, kann erder Handlung von „DerFremde“ leicht folgen.Schließlich gestaltet diesesich unkompliziert. Protago-nist Meursault, der ein mono-tones Leben führt, wird mitdem Tod seiner Mutter kon-frontiert und begeht selbst ei-nen Mord. Die Erzähltechnik

Deutsch lernen mit CamusS-Bahn-Fahrer Erin Bigham in das Buch geschaut

verzichtet auf innere Monolo-ge oder Bewusstseinsströme.Reflexion und Wertung sindauf ein Minimum reduziert.Was dem Kanadier das Ver-ständnis vereinfachen dürfte,ist bei Camus Ausdruck für dieGleichgültigkeit seines Prota-gonisten, einem Menschenohne Gewissen, aber auchohne böswillige Absicht. „Ichhabe schon andere Romanevon Camus auf Englisch gele-sen“, sagt Erin Bigham.

3 Claudia Braun

Albert Camus: „Der Fremde“Rowohlt Taschenbuch, 142 S.ISBN-10: 3499221896ISBN-13: 978-3499221897

punkt 3 Verlag GmbHPanoramastraße 1, 10178 Berlin

Telefon (030) 57 79 58 90Telefax (030) 57 79 58 91

[email protected]

Redaktion:Eva Hahm

Redaktionsbeirat:Birgit Scharf (S-Bahn Berlin),

Holger Prestin (DB Regio)Bild:

David UlrichLayout:

Ines MüllerProduktion:

Manuela SchmiedchenDruck:

BVZ Berliner Zeitungsdruckwww.berliner-zeitungsdruck.de

IMPRESSUM

Für unverlangt eingesandte Manusskripte und Fotoswird keine Haftung übernommen.

Nächste punkt 3-Ausgabe:ab 14. Januar 2010

Zu dem bereits täglich ver-kehrenden ICE Innsbruck

– Berlin – Innsbruck existiertseit dem Fahrplanwechsel Mit-te Dezember 2009 ein „Zwil-lingsbruder“, und zwar jeweilsam Wochenende. Damit sollinsbesondere der touristischenNachfrage in Berlin, Leipzigund Nürnberg Rechnung ge-tragen werden.

Um möglichst viele Ziele zuerschließen, verkehrt diesesZugpaar in Oberbayern überdas Werdenfelser Land mit denHalten in Tutzing, Oberau,Garmisch-Partenkirchen undMittenwald. In Tirol hält derZug zudem in Seefeld i.T. ImHinblick auf die Ski-WM 2011werden derzeit die Verkehrs-stationen in Garmisch-Parten-kirchen und Mittenwald voll-kommen neugestaltet und bar-rierefrei erschlossen, zeit-gleich somit zur Einführungder neuen ICE-Verbindung.

Damit verkehrt nunmehrauch planmäßig ein ICE übereine (betrieblich als solche de-finierte) Nebenbahn, nämlichvon Garmisch-Partenkirchennach Innsbruck mit 80 km/hHöchstgeschwindigkeit; eindeutlicher – wenn auch nichtwidersprüchlicher – Gegen-satz zu der Neubaustrecke

Neue ICE-Verbindungvon der Spree an den InnZugtaufe im länderübergreifenden Bahnverkehr

Es ist der vierte ICE mitNamen und Wappen einer öster-reichischen Stadt, nach Salzburg,Wien und Linz. Der Konzernbevoll-mächtigte der DB AG von Berlin, In-gulf Leuschel, Alexander Jug der ÖBBund Christine Oppitz-Plörer, Bürger-meisterin der Stadt Innsbruck,wünschten dem ICE „Innsbruck“„Allzeit gute Fahrt !“.

FOTO: DB AG

Nürnberg-Ingolstadt, wo derICE-T mit bis zu 230 km/hverkehrt.

In Innsbruck erhält die Tiro-ler Landeshauptstadt somiteine weitere Verbindung mitBerlin. Das steht im gutenKontex mit der Aufnahme desneuen Brenner-Verkehres, eineKooperation der DB AG mitden ÖBB und Ferrovie MilanoNord (FMN). ÖBB und DB ha-ben am 12. Dezember in derTiroler Landeshauptstadt denICE 411-1157 auf den NamenInnsbruck getauft, um die tou-ristische Bedeutung zu unter-streichen.

Die neue Treppe vom Bahn-steig E (Richtung Erkner)

zum Ringbahnsteig der S-Bahnsteht zur Verfügung. Auch hierentfallen nun die langen Umstei-gewege.

Am anderen Ende des Bahn-steigs kann man derweil dasAbbaggern des Bahndammsder Südkurve beobachten.Hier fuhr noch bis zum Som-mer die S 9 vom Süden derStadt in Richtung City. Das istnach dem kompletten Neubauder Südkurve auch wieder sogeplant. Eine für Technik-freaks spannende Live-Showwerden die Bauarbeiter im Ja-nuar an dieser Stelle bieten.Am Wochenende 22. bis 25. 1.werden die alten Brücken überdie Gleise per Kran ausgeho-ben. Wer das miterleben will,sollte sich am Sonnabendvor-mittag mit der Kamera in „Habacht“-Position begeben.

Das bedeutet für die Fahr-gäste von Fern- und Regional-

Zweite Treppe zum Ringbahnsteig fertigIm Januar werden am Ostkreuz die Brücken der Südkurve ausgehoben

verkehr sowie der S 3allerdings Schienenersatz-bzw. Pendelverkehr. Detailszum Fahrverkehr an diesemWochenende lesen Sie in derpunkt 3-Ausgabe am 14. Janu-ar. In der Woche vom 11. bis15. Januar werden wechselsei-tig die Fernbahngleise ge-sperrt. Dabei wird es auch eini-ge wenige Einschränkungen imNachtverkehr der RE-Züge ge-

FOTO: DAVID ULRICH

Der Bahndamm der Südkurve wirdabgebaggert.

Die Ruhe vor der Sturm am Bahnsteig E

ben, denn zur Vorbereitungder Baumaßnahme muss derFahrstrom zeitweilig abge-schaltet werden.

Bereits ab 4. Januar wird dasGewölbe über der Hauptstraßeabgebrochen. Der Fußgänger-weg ist aber jetzt schon ver-legt, so dass die Passanten zujeder Zeit sicher durch die Bau-stelle kommen.

iDie rote Info-Box ist am Dienstag,dem 29. Dezember geschlossen. Am22. 12. und 5. 1. empfängt sie jedoch– wie immer dienstags – von 14 bis18 Uhr ihre Besucher.Am Dienstag, dem 26. Januar 2010,sind alle am Fortgang des Baugesche-hens Interessierten zu einer Informa-tionsveranstaltung eingeladen. Treff-punkt: 19 Uhr im OberstufenzentrumBüro II, Marktstraße 2-3, neben demVictoria-Center, zehn Minuten zu Fußvom S-Bahnhof.

Schrittweise sollen Elektro-fahrzeuge wie Pedelecs (Fahr-räder mit elektrischer Trakti-onsunterstützung) und Elek-troautos samt entsprechenderLadeinfrastruktur an Über-gangspunkten zum öffentli-chen Nahverkehr installiertwerden. Die Fahrzeuge könnenvon den Kunden mit dem Han-dy oder einer speziellen Kartegebucht werden, womitzugleich auch der Anschlussan den öffentlichen Verkehrverbunden ist. Während derzweijährigen Testphase sollenbis zu 500 Kunden die neuenMöglichkeiten erproben. Weilan den Ladesäulen nur regene-rativ erzeugter Strom angebo-ten wird, können CO2-Emissi-onen deutlich gesenkt werden.Dieses bundesweit erste Pro-jekt soll in der Region Berlin-Potsdam starten. Das Bundes-verkehrsministerium hat jetztim Rahmen des Förderpro-gramms „ModellregionenElektromobilität“ grünes Lichtfür ein entsprechendes ge-meinsames Vorhaben von elfPartnern aus Wirtschaft undWissenschaft gegeben. DieDeutsche Bahn AG und derVBB sind auch beteiligt.

Möglich wird das Projektdurch eine in dieser Form bei-spiellose Kooperation führen-der Verkehrsdienstleister, En-ergieversorger, Infrastruktur-betreiber, Fahrzeugzuliefererund Forschungseinrichtungen.Geplant ist der schrittweiseAufbau einer öffentlichen undintegrierten Fahrzeugflottevon 40 Autos und ca. 50 Pede-lecs einschließlich entspre-chender Ladeinfrastruktur.

Elektrofahrzeugesollen öffentlichenNahverkehrergänzen

Page 3: Punkt3 Ausgabe 24/2009 vom 21.12.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 24/2009 3

Man kann Weihnachtsmärk-ten selbst nach den Feierta-

gen eine gewisse Daseinsberech-tigung nicht absprechen.

Hier ein paar gute Gründe:❙ (Fast) alle Familienmitglie-

der haben Urlaub, der ersteReiz der Geschenke ist verflo-gen – Langeweile zieht ein.Wohin dann? Auf den Weih-nachtsmarkt!

❙ Alle haben trotz guter Vor-sätze wieder viel zu viel ge-gessen in den letzten Tagen.Mama will nicht schonwieder in der Küche stehen.Wo nehmen wir eine Kleinig-keit zu uns? Auf dem Weih-nachtsmarkt!

❙ Unter dem Weihnachtsbaumlagen Schlittschuhe, die Seendenken nicht daran zuzufrie-ren. Wohin mit Bewegungs-drang? Auf den Weihnachts-markt!

❙ Die Gesprächsthemen undGesellschaftsspiele gehenaus. Die Familie möchte sichdennoch nicht trennen. Wo-hin wollen zumindest die

Es ist noch lange nicht Schluss!Auch nach Heiligabend kann man Weihnachtsmärkte besuchen

GEDÄCHTNISKIRCHEAlte Instrumente und Weihnachts-markt an der GedächtniskircheBis 3.1.2010So-Do 11-21 Uhr, Fr/Sa. 11-22 Uhr,24.12. 11-14 Uhr, 31.12. 11-16 UhrZuerst: über 100 Weihnachtsständemit Weihnachts-Schmuck und Deko-rativem, Spielzeug und Mode-Acces-soires (man kann ja gar nicht frühgenug an das nächste Fest denken!),Kinder-Karussells, Glühwein- undPunsch-Variationen, kandiertemObst, Rostbratwurst, Süßem und Def-tigem.Dann vielleicht: Silvesterfestkonzertmit Werken von Bach und Mozart, ge-spielt auf historischen Instrumenten.m S 3, S 5, S 7, S 75,RE 1, RE 2, RE7, RB 14, U2, U9bis Bahnhof Zoologischer Garten

Kinder schon wieder oderimmer noch? Auf den Weih-nachtsmarkt!

❙ Papa erinnert sich, dass er anSonn- und Feiertagen mit sei-ner Umweltkarte Mama undalle drei Kinder zu einer kos-tenlosen S-Bahn-Fahrt einla-

den kann. Wohin? Auf denWeihnachtsmarkt!

❙ Man kann den Weihnachts-markt auch als Vorwand nut-zen, sich zusätzlich weiterenKulturgütern zu widmen,wenn man sich schon einmalauf den Weg gemacht hat.

Eislaufen um den Neptunbrunnen herum FOTO: DAVID ULRICH

CHARLOTTENBURGKönigliche Gemächer undWeihnachtsmarkt amSchloss CharlottenburgBis 27.12.Mo-Do. 14-22 Uhr, Fr-So 12-22 Uhr,nur 24.12. geschlossenZuerst vielleicht: ein Schlossbesuch(Altes Schloss geöffnet Dienstag bisSonntag, 10–17 Uhr, Neuer FlügelMi-Mo, 10-17 Uhr. Achtung beideHeiligabend geschlossen!t (030) 32 09 11. Dann: Weih-nachtsmarkt davor mit Kunsthand-werk und kulinarischen Höhepunk-ten, Karussells und Themenzelten.m S 3, S 5, S 7, S 75, RE 1, RE 2, RE7,RB 14, U2, U9 bis Bahnhof Zoologi-scher Garten, dann Bus M 45

MITTEFlanieren und Weihnachtsmarktam OpernpalaisBis 27.12.Mo-Do. 12-21.30 Uhr,Fr/Sa 11 -22.30 Uhr,So 11-21.30 Uhr, 24.12. geschlos-sen, 25.12./27.12. 11.30-21.30 UhrZuerst vielleicht: Flaneur sucht Fla-neurin unter den festlich beleuchte-ten Linden.Dann: Nostalgischer Weihnachts-markt im historischen Stadtkern mitKrippenfiguren, Spielzeug, Holzar-beiten, Marionetten, Kerzen und kuli-narischen Spezialitätenm S 1, S 2, S 25, S 3, S 5, S 75, RE 1,RE 2, RE 7, RB 14, U6bis Friedrichstraße

POTSDAMER PLATZLEGO-Spiele und Weihnachts-markt/Winterweltam Potsdamer PlatzBis 27.12.Mo-So 10-22 Uhr, zudem: Weih-nachtsmarkt im Sony-Centerbis 3.1.201026.11. ab 17 Uhr, Mo-Mi 11-21 Uhr,Do- So 11-22 Uhr, 24.12. geschlos-sen 25.12./26.12./ 31.12./1.1.12-21 Uhr, 3.1. 11-21 UhrZuerst vielleicht: Besuch im LEGO-LAND. Tipp: Eintrittsticket am S-Bahn-Schalter kaufen! 10,50 € (stattErwachsener 14,95 €, Kind 11,95 €),pro Erwachsenen 4,45 € für denWeihnachtsmarkt gespart.Dann: rodeln in den Winterwelten,naschen auf dem Weihnachtsmarktm S 1, S 2, S 25, RE 3, RE 4, RE 5, U2

ALEXANDERPLATZRetourkutsche und Wintertraumam ALEXABis 4.1.2010Mo-Fr 13-22 Uhr, Sa-So 10-22 Uhr,24.12. 10-22 Uhr, 25.12./26.12.13-22 Uhr 1.1. 13-22 UhrZuerst vielleicht: Weihnachtsge-schenke in die Geschäfte zurückbrin-gen, die nicht passen, gefallen oderdoppelt sind.Dann: Weihnachtsmarkt mit dem zu-sätzlichen Adrenalinkick und demRiesenriesenrad für alle, die esschnell, schrill und hoch mögen.m S 3, S 5, S 7, S 75,RE 1, RE 2, RE7, RB 14, U2, U5, U8bis Alexanderplatz

JÜDISCHES MUSEUMBesinnliches undChanukka-Markt imJüdischen MuseumBis 27. 12.Mo - So 12–18 Uhram 24.12. geschlossenZuerst vielleicht: ein Besuch der Dau-erausstellung zu 2000 Jahren jüdi-scher Geschichte aus ungewohnterPerspektive. Dann: der Chanukka-Markt im Glashof des Museums alsMarktplatz, Treffpunkt und Ausstel-lung zugleich mit Chanukka-Produk-ten aus der ganzen Welt, jüdischenSpezialitäten und einem ausgefalle-nen Begleitprogramm mit Puppen-spiel, Live-Konzerten und Führungenzu den jüdischen Feiertagen.m U Hallesches Tor:U1, U6

WILMERSDORFER STRAßEShoppen undKultur-WeihnachtsmarktBis 30.12.Mo-So 11-20 Uhr, 24.12.11-16 Uhr,25./26.12.09 geschlossenZuerst vielleicht: Gutscheine einlö-sen und Geschenke umtauschen.Dann: Straßen-Theater, Straßen-Kunst und Straßen-Musik auf demKultur-Weihnachtsmarkt. In kunstvollarrangierter Dekoration werden täg-lich Artisten, Clowns und Musiker,tanzende Weihnachtsbäume und sin-gende Bären wunderbare Momentebescheren.m S3, S5, S7, S75, RB 10, RB 14,RE 7 bis S Charlottenburg, U7bis Wilmersdorfer Straße

Und hier einige Weihnachts-märkte mit zusätzlichen Erleb-nistipps, die auch nach Heilig-abend noch geöffnet haben.Allesamt sind mit der S-Bahnerreichbar.

Viel zu sehen gibt es in Berlindas ganze Jahr hindurch. Docherst an oder rund um die Feier-tage haben viele Zeit, sich dieStadt bei einer Rundfahrt ge-nauer anzuschauen. Empfeh-lenswert sind die City-Circle-Touren von Severin + Kühn,bei denen an 14 sehenswertenStationen individuell aus- undzugestiegen werden kann,während die Busse im 15-Minu-ten-Takt fahren. Start: täglich10 Uhr Kurfürstendamm 216oder Alexanderplatz/Dom-aquarée. Wer klassischesSightseeing bevorzugt, wähltdie Berlin-Classic-Tour, bei deralle wichtigen Sehenswürdig-keiten gemeinsam angefahrenund erklärt werden. Die City-Circle-Touren sindtäglich von 10 bis 17 Uhrunterwegs, Berlin Classic star-tet um 10 sowie freitags undam Wochenende zusätzlich um14 Uhr. Das gilt auch für dieZeit vom 25. bis 27. Dezember.Nur am 24. Dezember findetkeine City-Circle-Tour statt,vom 28. bis 30. Dezember wer-den die Berlin Classic Stadt-rundfahrten nur um 10 Uhrangeboten.Das City-Circle-Ticket ist ab1. Januar 2010 sogar24 Stunden lang gültig.Vom 4. Januar bis 28. Februar2010 startet die Berlin-Classic-Tour ausschließlich täglich um10 Uhr. Die Tickets für dieRundfahrten gibt es in denKundenzentren und an denAutomaten der S-Bahn Berlinsowie im BEX-Reisebüro.

3 cb

Stadtrundfahrten„zwischen denJahren“

iWeitere Informationen und Grup-penermäßigungen für die Fahrtenkönnen im BEX-Reisebüro im Haupt-bahnhof (minus 1-Ebene) erfragtwerden. Geöffnet ist das Büro Montagbis Freitag von 9 bis 20 Uhr, Samstagund Sonntag von 9 bis 17 Uhr.

Bis 30.12., außer am24.12, wird die weihnachtliche Lichterfahrt angeboten:17.00 Uhr Kudamm/FasanenstraßeTickets nur im BEX-Reisebüro.

FOTO: SEVERIN+KÜHN

ROTES RATHAUSSingende Streifenhörnchenund Weihnachtsmarkt vordem Roten RathausBis 27.12.Mo-Do 11-21 Uhr, Fr/Sa 11-22 Uhr,So 11-21 Uhr, 24.12. geschlossen,25./26.12. 11-22 UhrZuerst vielleicht: Kino Cubix „Alvinund die Chipmunks 2“ (Filmstart am:24.12.). Dann: der berlinischste allerWeihnachtsmärkte: Vor dem RotenRathaus lebt das alte Berlin wiederauf. Die Fassaden mit den Originalab-bildungen der Häuser, die in dieserGegend um 1900 standen, erzählenvom Berlin, wie es hier einmal war.Auf Schlittschuhkufen kann man denNeptunbrunnen umrunden.m S 3, S 5, S 7, S 75, RE 1, RE 2, RE7,RB 14, U2, U5, U8

Page 4: Punkt3 Ausgabe 24/2009 vom 21.12.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 24/20094

Kundenbüroim Ostbahnhof (Galerie)

Kundentelefon

S-BAHN-SERVICE

Wir sind persönlich für Sie da imAbo-Center und EBE-Serviceschalter:Mo, Mi 8.00 - 18.00 UhrDi, Do 8.00 - 19.00 UhrFr 8.00 - 16.00 Uhr

Sie erreichen das Abo-Centert 030 297-43555Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrFax: 030 297-43344E-Mail: [email protected]

Sie erreichen den EBE-Servicet 030 297-43686Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 Uhrper Fax: 030 2844536789per E-Mail: [email protected]

Postadresse:S-Bahn Berlin GmbHInvalidenstraße 1910115 Berlin

Stand:21.12.2009Die Pausenzeiten entnehmen Sie bitte den örtlichen Aushängenoder dem Internet unter ww.s-bahn-berlin.de.

Kundenzentren

AlexanderplatzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrFriedrichstraßeMo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 UhrHauptbahnhofMo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 UhrLichtenbergMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrOstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrPotsdam HauptbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa 6.30 - 21.00 UhrSo 7.00 - 21.00 UhrSpandauMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa 8.00 - 20.00 Uhr So 8.00 - 21.00 UhrZoologischer GartenMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 Uhr

t 030 297-43333Mo-Fr 6.00 - 23.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 Uhr

Potsdamer PlatzMo-Fr 8.30 - 17.30 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrSchönhauser AlleeMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa 8.00 - 17.00 UhrSo geschlossenSüdkreuzMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa, So 8.00 - 17.00 Uhr

FahrkartenausgabenAuswahl

Mit Spendenschecks in Höhevon insgesamt 400 000 Euro

hat die S-Bahn Berlin im Oktobervier Berliner Wohltätigkeitsorga-nisationen bedacht. Jeweils100 000 Euro erhielten dasChristliche Kinder- und Jugend-werk „Die Arche“, die BerlinerStadtmission, die DeutscheRheuma-Liga Berlin sowie dieBerliner Bürgerstiftung, die sichallesamt über die überraschendefinanzielle Zuwendung freuten.Die S-Bahn Berlin möchte mit derSpende wichtige Projekte in derStadt nachhaltig fördern undgleichzeitig ihrem Bedauern fürdie Einschränkungen im S-Bahn-Verkehr Ausdruck verleihen.Was die Spendenempfänger mitdem Geld auf die Beine stellen,zeigt punkt 3 in einer Serie. DenAnfang macht das ChristlicheKinder- und Jugendwerk „Die Ar-che“, das eine neue Einrichtungin Reinickendorf betreibt.

Rund 20 Jahre lang fandenKinder in der Teichstraße 50eine zuverlässige Anlaufstelle.„Von Kindern für Kinder“nannte sich das Projekt, das inden Räumen eines alten Opera-tionssaals untergebracht war.„Nachdem die Betreiberin nunihren 68. Geburtstag gefeierthatte, konnte sie die Kinder-einrichtung nicht weiterfüh-ren. Da sind wir eingesprun-gen“, erklärt Wolfgang Bü-scher, Pressesprecher desChristlichen Kinder- undJugendwerks.

Die Spende der S-Bahn Ber-lin machte es möglich, dass dasDach saniert und dringend er-forderliche Renovierungsar-beiten ausgeführt werdenkonnten – bei laufendem Be-trieb. Somit verwandelte sichdie Einrichtung schleichend ineine neue „Arche“, ohne dasdie kleinen Besucher vor ver-schlossenen Türen standen.

40 bis 50 Kinder bekommenmontags bis freitags nach

Deutschlands zweitgrößte„Arche“ jetzt in ReinickendorfS-Bahn-Spenden fördern nachhaltig soziale Projekte in der Stadt

Schulschluss bis 18 Uhr in derersten „Arche“ in einem West-berliner Bezirk vielfältigeBetreuungsangebote. Wie auchin den Häusern in Hellersdorfund Friedrichshain erhaltenbedürftige und sozial schwa-che Kinder und Jugendlicheein kostenloses Mittagessen,Hilfe bei den Schularbeiten,Spielmöglichkeiten sowie reli-giösen Beistand. Vier Mitar-beiter sind dafür vor Ort, hin-zu kommen Praktikanten undEhrenamtliche, die das Projekttatkräftig unterstützen.„Derzeit sind wir dabei, eineriesengroße Eisenbahn in denRäumen aufzubauen, mit derauch bei schlechtem Wetter ge-spielt werden kann“, so Bü-scher.

Die Nachfrage an den Leis-tungen der „Arche“ ist hoch.Dem Mitte der 1990er Jahregegründetem ChristlichenKinder- und Jugendwerk zufol-ge leben bundesweit 2,5 Millio-nen Minderjährige unterhalbder Armutsgrenze. Mit knapp30 Prozent führt Berlin dieStatistik der Sozialgeldbezie-her unter 15 Jahren an.

Offiziell eröffnet wurde diedeutschlandweit zweitgrößte„Arche“ in Reinickendorf zwarnoch nicht, aber die Besucherkönnen sich schon einmal Mit-te Januar vormerken: Dannwird Comedian Mario Barthvorbeischauen, um nicht nurseine Scherze zu machen. AlsFreund des Christlichen Kin-der- und Jugendwerks unter-stützt der Berliner seit länge-rem die Arbeit der „Arche“und war bereits in einer Ein-richtung zu Gast.

3 Claudia Braun

iWas die weiteren 100 000-Euro-Spendenempfänger vorbereiten:Die Berliner Stadtmission, die ge-meinsam mit INVIA die Bahnhofsmis-sion im Hauptbahnhof betreibt,möchte deren Öffnungszeiten aus-dehnen. Kürzlich übernahm DieterPuhl die Leitung der Bahnhofs-mission, die Planungen laufen.Die Bürgerstiftung Berlin möchteunter anderem ihre Arbeit mit Kin-dertagesstätten und Grundschulenausbauen. Bilderbuchkinos und Lese-paten sollen mit der Spende geför-dert werden, außerdem ist eine Fach-tagung in Planung.Die Deutsche Rheuma-Liga Berlinkonnte mit der Spende der S-BahnBerlin den ersten Schritt für ein The-rapie-, Selbsthilfe- und Begegnungs-zentrum realisieren, das die Rheuma-Liga für die Betroffenen in der Stadtzentral in Tempelhof aufbauen will.Am bisherigen „Knotenpunkt“Steglitz bleibt ein Bezirkstreffpunktbestehen.

40 bis 50 Kinder besuchen täglich nach der Schule die neueEinrichtung des Christlichen Kinder- und Jugendwerks „Die Arche“in Reinickendorf, um zu spielen und Hausaufgaben zu erledigen.

FOTOS: DAVID ULRICH

Auch ein kostenloses Mittagessenwird den kleinen Besuchernangeboten.

Bevor „Die Arche“ die Räume in derTeichstraße 50 übernahm, befandsich dort bereits eine Anlaufstelle fürKinder, die nun mit verändertemKonzept weitergeführt wird.

Der fünfzehnte Service-Store der Bahn im Land Ber-lin wurde unlängst imS-Bahnhof Pankow eröffnet.In einem Verkaufspavillonauf dem Bahnsteig findenBahnkunden auf einer Flä-che von rund 21 Quadratme-tern alles aus einer Hand.Das Angebot reicht vonBackwaren, Kaffeespeziali-täten, kalten Getränkenüber Tabakwaren bis hin zuZeitungen. Geöffnet: Mon-tag bis Freitag 5 bis 21 Uhr,Samstag 6 bis 21 Uhr, Sonn-tag und an Feiertagen 8 bis21 Uhr.

Weitere DB ServiceStoresgibt es in den BerlinerBahnhöfen in Schöneberg,Ostbahnhof, Olympiastadi-on, Messe Nord, Marzahn,Mahlsdorf, Nordbahnhof,Jungfernheide, Gesund-brunnen, Anhalter Bahn-hof, Adlershof, Ahrensfel-de, Schönhauser Allee,Treptower Park und Char-lottenburg.Für weitere Standorte sucht dieDB AG noch Franchisenehmer.Interessenten können sich melden:DB Station&Service AG Systemfüh-rung ServiceStore, Ruschestraße104, 10365 Berlin,t (030) 297-24340,Fax 030 297-24349E-Mail:[email protected]

Mehr Wetterschutzfür S-Bahnhöfe

Noch vor Jahreswechselhat die Deutsche Bahn AGden Wetterschutz auf sechsS-Bahnhöfen verbessert.Reisende auf den Bahnhö-fen Lichterfelde West,Lankwitz, Schlachtensee,Westhafen und Wildau kön-nen sich bei Wind und Re-gen in einem Wetterschutz-haus auf dem Bahnsteig un-terstellen. Auf dem S-Bahn-steig in Oberspree wurdengleich zwei Schutzhäuschenerrichtet. Die DeutscheBahn investiert dafür110 000 Euro aus dem Kon-junkturpaket der Bundesre-gierung. Weitere sechzehnWetterschutzhäuser entste-hen ebenfalls mit Mittelnaus dem Konjunkturpaketauch im nächsten Jahr inden Ländern Berlin, Bran-denburg und Mecklenburg-Vorpommern.

NeuerDB ServiceStoreim S-BahnhofBerlin-Pankow16. Verkaufseinrichtungdieser Art in Berlin

Page 5: Punkt3 Ausgabe 24/2009 vom 21.12.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 24/2009 5

KundendialogDB RegioFragen, Hinweise, Kritiken sowieFahrplan- und Tarifauskünfte für denVerkehrsverbund (VBB):Babelsberger Str. 18,14473 Potsdam,[email protected]

Fahrplanauskünfte

Öffnungszeiten vonDB Reisezentren(Auswahl)

Beratung und Buchung

DB Abo-Center

Fundservice-Hotline

MobilitätsServicezentrale

Nostalgiefahrten ab Berlin

DB REGIO-SERVICE

Neue Fahrgastinformations-anlagen wurden jetzt in den

Bahnhöfen Berlin Alexander-platz und Berlin Friedrichstraßein Betrieb genommen. Die mo-dernen Zuganzeiger am Regio-nalbahnsteig erkennen die Zug-bewegung und das Halten des Zu-ges im Bahnsteiggleis und steu-ern so zeitgenau die Einfahrts-oder Durchfahrtsansagen. ÜberWebkameras wird das Ein- undAussteigen am Bahnsteig gesi-chert.

Die Anlage wird aus demebenfalls modernisierten An-sagezentrum im Berliner Ost-bahnhof bedient. Mit der Er-neuerung der Informationsan-lagen war am 1. November die-ses Jahres begonnen worden.Die Kosten betragen 255.000Euro für den Bahnhof Alexan-derplatz und 498.000 Euro fürden Bahnhof Friedrichstraße.Am 4. Januar nächsten Jahresbeginnen die Arbeiten für dasUmrüsten der Fahrgast-Infor-

Auf Bahnsteigen besserinformiert über RegionalzügeNeue Zuganzeiger auf den Bahnhöfen Alex und Friedrichstraße

mationsanlage im BerlinerOstbahnhof.

Am Alexanderplatz stehtauch die ausgewechselte Fahr-treppe zum S-Bahnsteigwieder zur Verfügung.

In den Bahnhöfen Röntgen-thal und Tempelhof wurdendie Aufzüge ausgetauscht.

Der Bahnhof Dallgow-Döbe-ritz an der Regional-Express-Strecke Berlin–Rathenow be-kam einen völlig neuen Auf-zug. Um Vandalismus vorzu-beugen, wurden Videokamerasinstalliert. Der technische Zu-stand des Aufzuges wird stän-dig überwacht und gemeldet.Zusätzlich wurde das Blinden-leitsystem auf dem Bahnsteigund im Personentunnel ange-passt. Als weitere Verbesse-rung sind für die Reisendenin-formation dynamische Schrift-anzeiger geplant. Die Investiti-onsmittel von rund 370 000Euro stammen zu 95 Prozentaus dem Konjunkturpaket derBundesregierung und aus Ei-

genmitteln der Bahn.Eisenbahnkunden aus dem

Berliner Nordosten und demNiederbarnim erhalten durchdie Absenkung der Bahnsteig-höhe am Bahnhof Ahrensfeldeauch hier einen komfortablenund barrierefreien Zugang zuden Zügen des Regionalver-kehrs. Diese, mit Mitteln ausdem Konjunkturprogrammdes Bundes, realisierte Maß-nahme trägt wesentlich zurQualitätsverbesserung an die-ser Station bei. Auch die Bahn-reisenden am Bahnhof Münch-eberg steigen besser ein undaus. Zunächst wurde das Bahn-steigdach mit dem typischenHolztragwerk und danachauch den Bahnsteig einschließ-lich des Häuschens und der Be-leuchtungsanlage denkmal-schutzgerecht erneuert. Einge-schlossen war die denkmalge-rechte Sanierung der Treppen-anlage zum Tunnel und der Be-leuchtungsanlage im Tunnel.Der Bahnsteig mit neuen Kan-ten, Belag und Blindenleitsys-tem wurde um 25 auf 55 Zenti-meter erhöht. Auf dem Bahn-steig kann bei Bedarf über eineInformationsstele mit dem An-sager in Frankfurt (Oder) ge-sprochen werden. Das Regen-wasser versickert jetzt in eineumweltgerechte Versicke-rungsanlage. Die Kosten fürdas Projekt betrageninsgesamt 880.000 Euro. Dasgesamte Bauvorhaben auf derOstbahn sieht die Erneuerungder Eisenbahninfrastrukturzwischen Berlin und Küstrin-Kietz einschließlich der Bahn-hofsumgestaltungen für über40 Millionen Euro vor.

Die ausgewechselte Fahrtreppe zum S-Bahnsteigim Bahnhof Alexanderplatz.

FOTOS: DAVID ULRICHDie Abfahrtszeit bestens im Blick: Neue Fahrgastinformationsanlage am Alex.

Bei den Schülern der Evangeli-schen Salveytal-Grundschulezu Tantow gab es tagelang keinanderes Thema als dieEISENBAHN! Am Freitag,dem 11.12.2009, fuhren sie mitder RB66 in Richtung SzczecinGlowny. Mit von der Partie wa-ren Herr Prestin, Leiter Öf-fentlichkeitsarbeit bei DB Re-gio Berlin/Brandenburg, undseine Mitarbeiterin Frau Wals-leben. Die Schulkinder hattensich ausgezeichnet vorbereitetund nutzten die Gelegenheit,mindestens 100 Fragen zu stel-len. Auf dem Bahnhof ver-schafften sich die Kinder ersteinmal einen Überblick vonder Fußgängerbrücke. Es gabso viel zu entdecken: Triebwa-gen, Rangierloks, Elektroloks,sogar eine Dampflok, einenBauzug, einen Postwagen und,und und. Auch die Rückfahrtging schnell vorüber. Ganznebenbei schlüpfte HerrPrestin dann noch in die Rolledes Weihnachtsmannes undverteilte kleine Geschenke andie Kinder. Diese tolle Fahrthatte allen sehr viel Spaß ge-macht und war ein super Ab-schluss des Bahnprojektes! 3 Andreas Meincke,ehrenamtlicher Bürgermeisterder Gemeinde Tantow

Mit der Bahnnach SzczecinTantower Schüler unterwegs

FOTO: A. MEINCKE

t (03 31) 23 56 881/-882Fax (03 31) 2 35 68 89Mo-Fr 7.00 - 20.00 Uhr

t (08 00) 1 50 70 90 (kostenlos)

t (0 18 05) 99 66 33 (14 Cent/min*)

t (0 18 05) 06 60 11 (14 Cent/min*)

Fax (030) 29 73 68 [email protected]

t (0 90 01) 99 05 99 (59 Cent/min*)

Fax: (02 02) 35 23 [email protected] 8.00 - 20.00 UhrSo 10.00 - 20.00 Uhr

t (0 18 05) 51 25 12 (14 Cent/min*)

Mo-Fr 8.00 - 20.00 UhrSa 8.00 - 16.00 UhrAuskünfte und Fahrtanmeldungen zurBeförderung von Behinderten

t (03 31) 6 00 67 06Mo-Fr 9.00 - 16.00 Uhr

* Preise für Mobilfunk abweichend

Berlin HauptbahnhofMo-So 6.00 - 22.00 UhrBerlin SüdkreuzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin OstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrBerlin AlexanderplatzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin FriedrichstraßeMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin-SpandauMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin Zoologischer GartenMo-Fr 7.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrDB Mobility Center im KaDeWeMo-Do 10.00 - 20.00 UhrFr 10.00 - 21.00 UhrSa 9.30 - 20.00 UhrBerlin-LichtenbergMo-Fr 7.00 - 20.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrPotsdam HbfMo-Fr 7.00 - 20.00 UhrSa + So 10.00 - 18.00 Uhr

Geographische Buchhandlung

ATLANTISInh. TA Mischke

Reiseführer & Landkartenam U-Bahnhof Weberwiese

Karl-Marx-Allee 9810243 Berlin

Tel.: (030) 2 94 79 00Fax: (030) 25 76 83 66www.bookmarket.de

Page 6: Punkt3 Ausgabe 24/2009 vom 21.12.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 24/20096

Wetten, lügen, lieben heißt es noch bis zum 3. Januar 2010 im legendären ewerk,Berlins ältestem Kraftwerksbau und ehemaligen Techno-Club, wo Mozarts „Cosifan tutte“ bis zum 3. Januar 2010 in die Verlängerung geht. Präsentiert wird dieSeitensprungoper als Fernsehshow von TV-Master Alfred Biolek. Zwei Männer um-garnen die Frau des jeweils Anderen, denn es gilt, deren (Un-)Tugend zu bewei-sen. „Geld oder Liebe?“ lautet die Frage in der modernen Inszenierung von Chris-toph Hagel, der bereits „Die Zauberflöte“ in der U-Bahn aufgeführt hat. „Cosi fantutte“ ist dabei keinesfalls eine Seifenoper geworden. Mit Elementen aus demTheater, spaßigen Filmsequenzen und der Musik der Berliner Symphoniker ist esein Ereignis geworden, das zeigt: So machen es – auch heute noch – alle.

ewerk (Halle F), Zimmerstraße, 10117 Berlin-Mitte,S 1, S 2, S 25 Potsdamer Platz, U2 Stadtmitte, U6 KochstraßeVorstellungen noch bis 3. Januar, Di-Fr 20 Uhr, Sa 20.30 Uhr, So 18 Uhr,25. Dezember, 20 Uhr, 26. Dezember, 16 und 20.30 Uhr, 31. Dezember, 18 Uhr,24. Dezember und 1. Januar spielfrei

Weitere Angebote

❙ Excalibur - The Celtic Rock Opera „Excalibur“ ist eine einzigartige, mitreißen-de Mischung aus Rock, Folk, Celtic Music und Klassik, die den Mythos von KönigArtus wieder lebendig werden lässt.In Berlin nur Samstag, 16. Januar 2010, Beginn: 20 Uhr,Max-Schmeling-Halle / Am FalkplatzS- und U-Bahnhof Schönhauser Allee, S 41, S 42, S 8, S 9, U2

❙ Ben Hur LiveIn Höchstgeschwindigkeit mit fünf Quadriga-Gespannen ein legendäres Wagen-rennen bestreiten und eine Seeschlacht mit Galeeren sowie waghalsigen Stuntsin der größten Tournee-Arena der Welt veranstalten: Das bietet nur Ben Hur Live– ein 360-Grad-Erlebnis auf 2 500 Quadratmetern Spielfläche – wie zu Zeitendes römischen Circus Maximus.In Berlin ist die Show vom 1. bis 5. September 2010, Open Air Tempelhof, zu Gast.U-Bahnhof Paradestraße, U6.

❙ Best of Musical Gala 2010Mit einem völlig neuen Programm geht „Best of Musical – Gala 2010“ auf Tourdurch die 12 größten deutschen Städte.nur vom 9. bis 11. Februar 2010In Berlin im Velodrom,am S-Bahnhof Landsberger Allee, S 41, S 42, S 8, S 9

❙ Holiday on Ice – ENERGIAvom 23. Februar bis 14. März 2010 im Tempodrom,S-Bahnhof Anhalter Bahnhof, S 1, S 2, S 25

❙ Der Schuh des Manitu im Theater des „wilden“ WestensTheater des Westens, Kantstraße 12, 10623 Berlinin der Nähe Bahnhof Zoologischer Garten, S 3, S 5, S 7, S 75, U2, U9

❙ Blue Man GroupBluemax Theater am Potsdamer PlatzS- und U-Bahnhof Potsdamer Platz, S 1, S 2, S 25

❙ Dirty Dancing – Das Original live on StageTheater am Potsdamer PlatzS- und U-Bahnhof Potsdamer Platz, S 1, S 2, S 25

Unsere Verkäufer beraten Sie gern bei der Auswahl der aktuellen Angebote.Karten für diese und andere Veranstaltungen sind buchbar im Rahmen der Ver-fügbarkeit in den S-Bahn-Kundenzentren Alexanderplatz, Lichtenberg, Zoologi-scher Garten, Friedrichstraße, Spandau und Potsdam Hbf, siehe auch die Inter-netseite der S-Bahn Berlin www.s-bahn-berlin.de unter „Tickets und Tarife“)

Seit August nutzt ChristineZibolsky aus Schwedt das

VBB-Abo 65plus. Sie schriebunlängst an DB Regio: „Das Aboist eine wunderbare Sache fürmich und ich bin recht glücklichdarüber, so günstig und bequemim Land Brandenburg und in Ber-lin reisen zu können. Ich nutzedas Ticket sehr oft. Als rüstigeRentnerin (74, gesund und aben-teuerlustig) erkunde ich unserschönes Brandenburg von derSchorfheide bis zum Schlaubetal,von der Prignitz bis zum Spree-wald mit Begeisterung zu Fußund mit Bahn und Bus. Ich hoffenoch auf viele weitere schöneReisen. Gut, dass ich trotz mei-ner kleinen Rente dadurch somobil bin.“

Jetzt bekommt die unterneh-mungsfreudige Seniorin durchdas neue Bonusprogrammheftzum VBB-Abo weitere Reise-ideen in die Hand. Die42 Angebote der Broschürezeigen nicht nur reizvolle Zieleauf, sondern machen dieseauch noch mit Rabatten inter-essant.

Schmackhaft ist manchesAngebot dabei auch im Wort-sinne. So können die Besitzer

Jede Menge „Arbeit“für die Generation 65 plusNoch bis 10. Januar gibt es das Abo zum alten Preis

des Bonusheftes nach den exo-tischen Pflanzen im Tropenpa-radies der Biosphäre Potsdam

auch noch einen guten Kaffeeund ein Stück Kuchen gratisgenießen. Rabatte gibt es auchbeim Eintritt in interessanteMuseen hinter Klostermauernwie das ArchäologischeLandesmuseum im Branden-burger Paulikloster mit seinenFundstücken aus 50 000 Jah-ren Geschichte und das Muse-um im Mönchenkloster Jüter-bog, wo der Besucher u.a.erfährt wie ein Ablassbriefaussah, mit dem man sich vonseinen Sünden freikaufenkonnte.

Wer aus gutem Grund einenetwas längeren Abstecher insBrandenburgische plant, fin-det im Bonusprogrammheftauch Offerten von edelsten Ho-tels in schönster märkischerLandschaft.

Und natürlich sind alle Zielemit öffentlichen Verkehrsmit-teln erreichbar. Auch darüberinformiert das Heft.

Langweilig wird das Bran-denburg-Jahr 2010 also mit Si-cherheit nicht. Die mobile Ge-neration 65 plus hat jede Men-ge zu tun mit ihrem Abo unddem neuen Bonusheft. Und fürden Sommer gibt es neue Of-ferten in einem neuen Heft.

VERANSTALTUNGSTICKETS

Die besondere Empfehlung

Die Seitensprungoper „Cosi fan tutte“ im ewerk

FOTO: VERANSTALTER

FOTO: ERLEBNISBAHN GMBH & CO. KG

Winterausflug „Auf die Gänse, fertig, los!“Das Angebot aus dem Bonusheft:Eine Freifahrt auf der Draisine (gültig bis Januar 2010)Der etwas andere Winter- und Familienausflug mit mindestens acht Personen: mitDraisine Glühwein, Lagerfeuer, Fackelwanderung und Gänsebraten satt.Preis: ab 39,90 € p.P.Weitere Informationen im Bonusheft und unter www.erlebnisbahn.deWegweiser: RE 3 oder RE 7 jeweils im Stundentakt bis Zossen

Was ist VBB-Abo 65plus?

Mobilität für alle ab 65 Jahre in allen öffentlichen Verkehrsmitteln desVBB-Gesamtnetzes von Berlin und Brandenburg ohne zeitliche Einschränkung.Preis: Im Abonnement mit monatlicher Abbuchung 540 Euro.Neukunden, die bis zum 10. 1. 2010 (Beginn des Abos 1. 2.) ihren Antrag abge-ben, bekommen das Abo ein Jahr lang noch zum alten Preis von 45 € monatlich.Ab 11. 1. 2010 (Beginn des Abos 1.3.) gilt der neue Preis von 47 € monatlich.Für bestehende Abos wird bis zum Ende des ersten Gültigkeitsjahres monatlichder bisherige Preis von 45 € abgebucht.

Informationen/Abo-Anträge:❙ im Internet: www.s-bahn-berlin.de bzw. www.bahn.de❙ am Kundentelefon der S-Bahn t (030) 297-43333 oder -43555 bzw.❙ des Regionalverkehrs t (0331) 23 56 881/-882❙ in S-Bahn-Verkaufsstellen, Kundenzentren,❙ Abo-Center sowie DB Reisezentren

Wo gibt es das Bonusprogrammheft?

Das Bonusprogramm ist in allen Verkaufsstellen von S-Bahn Berlin, BVG, DB RegioAG, VBB, TMB und bei den Anbietern sowie im Regio-Punkt am Alexanderplatzkostenlos erhältlich.

Page 7: Punkt3 Ausgabe 24/2009 vom 21.12.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 24/2009 7

S-Bahn-Kundenzentren 24.12. 25.12. 26.12. 31.12. 01.01.2010Alexanderplatz 08.00 - 16.00 08.00 - 18.00 08.00 - 18.00 08.00 - 16.00 08.00 - 20.00Friedrichstraße 06.00 - 20.00 08.00 - 22.00 08.00 - 22.00 06.00 - 22.00 09.00 - 22.00Lichtenberg 08.00 - 17.00 08.00 - 17.00 08.00 - 17.00 08.00 - 17.00 09.00 - 17.00Berlin Hauptbahnhof 06.00 - 20.00 08.00 - 22.00 08.00 - 22.00 06.00 - 22.00 09.00 - 22.00Ostbahnhof 06.00 - 16.00 08.00 - 18.00 08.00 - 18.00 06.00 - 16.00 09.00 - 20.00Potsdam Hbf 06.00 - 18.00 07.00 - 20.00 07.00 - 20.00 06.00 - 18.00 09.00 - 20.00Spandau 06.00 - 14.00 08.00 - 18.00 08.00 - 18.00 06.00 - 16.00 09.00 - 18.00Zoologischer Garten 07.00 - 14.00 08.00 - 18.00 08.00 - 18.00 07.00 - 14.00 09.00 - 18.00

S-Bahn-Fahrkartenausgaben (Auswahl) 24.12. 25.12. 26.12. 31.12. 01.01.2010Alexanderplatz Fka 06.00 - 16.00 08.30 - 18.30 08.30 - 18.30 06.00 - 16.00 09.00 - 18.30Flughafen Schönefeld 06.15 - 11.45 07.00 - 09.25 07.00 - 09.25 06.15 - 11.45 13.00 - 17.25(Terminal A des Flughafens) 12.15 - 17.30 10.00 - 13.30 10.00 - 13.30 12.15 - 17.30 18.00 - 22.00

14.00 - 17.25 14.00 - 17.2518.00 - 20.00 18.00 - 20.00

Köpenick 08.00 - 12.00 geschlossen geschlossen 08.00 - 12.00 geschlossen12.35 - 16.00 12.35 - 16.00

Ostkreuz 08.00 - 12.00 geschlossen geschlossen 08.00 - 12.00 geschlossen12.35 - 16.00 12.35 - 16.00

Potsdamer Platz 08.00 - 12.00 08.00 - 12.25 08.00 - 12.25 08.00 - 12.00 09.00 - 12.2512.35 - 16.00 13.00 - 17.00 13.00 - 17.00 12.35 - 16.00 13.00 - 17.00

Schöneweide 08.00 - 12.00 geschlossen geschlossen 08.00 - 12.00 geschlossen12.35 - 16.00 12.35 - 16.00

Schönhauser Allee 08.00 - 12.00 geschlossen geschlossen 08.00 - 12.00 geschlossen12.35 - 16.00 12.35 - 16.00

Südkreuz 08.00 - 12.00 08.00 - 12.25 08.00 - 12.25 08.00 - 12.00 09.00 - 12.2513.00 - 17.00 13.00 - 17.00 12.35 - 16.00 13.50 - 18.30 13.00 - 17.00

S-Bahn- Kundentelefon t 030-2974-3333 24.12. 25.12. 26.12. 31.12. 01.01.201006.00 - 21.00 07.00 - 21.00 07.00 . 21.00 06.00 - 21.00 07.00 - 21.00

Erhöhtes Beförderungsentgelt 24.12. 25.12. 26.12. 31.12. 01.01.2010Ostbahnhof (Galerie) geschlossen geschlossen geschlossen geschlossen geschlossen

Abo-Center 24.12. 25.12. 26.12. 31.12. 01.01.2010Ostbahnhof (Galerie) geschlossen geschlossen geschlossen geschlossen geschlossen

DB Reisezentren 24.12. 25.12. 26.12. 31.12. 01.01.2010 Sonstiges

Öffnungszeiten zu Weihnachtenund zum Jahreswechsel 2009/2010

Berlin-Alexanderplatz 08.00 -16.00 08.00 -18.00 08.00 -18.00 08.00 -16.00 09.00 -20.00 08.00 -21.0027.12.2009

Berlin-Friedrichstraße 08.00 -16.00 08.00 -18.00 08.00 -18.00 08.00 -16.00 09.00 -20.00 08.00 -21.0027.12.2009

MobilityCenter Berlin 09.00-14.30 geschlossen geschlossen 09.00-14.30 geschlossen„Kaufhaus des Westens“Berlin Hauptbahnhof 06.00 -20.00 08.00 -20.00 08.00 -20.00 06.00 -20.00 08.00 -20.00BEX-Reisebüro 09.00 -14.00 geschlossen geschlossen geschlossen geschlossenBerlin HauptbahnhofDB Lounge 06.00 -20.00 08.00 -20.00 08.00 -20.00 06.00 -20.00 08.00 -20.00Berlin HauptbahnhofBerlin Südkreuz 08.00 -16.00 08.00 -18.00 08.00 -18.00 08.00 -16.00 09.00 -20.00 08.00 -21.00

27.12.2009Berlin-Ostbahnhof 06.00 -16.00 08.00 -18.00 08.00 -18.00 06.00 -16.00 09.00 -20.00 08.00 -21.00

27.12.2009Berlin Zoologischer Garten 07.00-14.00 08.00 -18.00 08.00 -18.00 07.00-14.00 09.00-18.00BEX ReisebüroBerlin Zoologischer Garten 09.00 -14.00 geschlossen geschlossen geschlossen geschlossenBerlin-Lichtenberg 08.00 -16.00 09.00 -17.00 09.00 -17.00 08.00 -16.00 09.00 -17.00Berlin-Schönefeld Flughafen 08.00 -16.00 geschlossen geschlossen 08.00 -16.00 geschlossenBerlin Spandau 06.00 - 14.00 08.00 - 18.00 08.00 - 18.00 06.00 - 16.00 09.00 - 18.00

Zusätzliche Züge im Weihnachts- und Silvesterverkehr 2009Die Deutsche Bahn AG setzt neben den zusätzlichen Regionalzügen in der Silvesternacht – siehe Seite 8 – auch im Fernverkehrvon und nach Berlin mehr Züge im Weihnachts- und Silvesterverkehr ein. Hauptreisetage werden Samstag, 23. Dezember undder Neujahrstag, 1. Januar 2010, sein.

Zusätzliche Fernzüge ab Berlin ab Erscheinungsdatum von punkt 3

26. Dezember ICE 2479 Berlin Ostbahnhof–Frankfurt/Main Süd–Karlsruhe26. Dezember ICE 2476 Karlsruhe– Frankfurt/Main Süd–Berlin Südkreuz27. Dezember ICE 2490 Karlsruhe– Frankfurt/Main Süd–Berlin Südkreuz 1. Januar 2010 ICE 2491 Berlin Ostbahnhof–Frankfurt/Main Süd–Stuttgart 1. Januar 2010 ICE 2475 Berlin Ostbahnhof–Frankfurt/Main Süd–Karlsruhe 2. Januar 2010 ICE 2475 Berlin Ostbahnhof–Frankfurt/Main Süd–Karlsruhe 3. Januar 2010 ICE 2475 Berlin Ostbahnhof–Frankfurt/Main Süd–Karlsruhe

Weihnachts– und Silvesterverkehr bei der S-Bahn Berlin21.12.2009 bis 03.01.2010

21.12.2009 (Mo)es gilt der Fahrplan Montag-Freitag,kein durchgehender Nachtverkehr zum 22.12.2009 (Di)

22.12.2009 (Di)es gilt der Fahrplan Montag-Freitag,kein durchgehender Nachtverkehr zum 23.12.2009 (Mi)

23.12.2009 (Mi)es gilt der Fahrplan Montag-Freitag,kein durchgehender Nachtverkehr zum 24.12.2009 (Do)

24.12.2009 (Do) – Heiligabendes gilt der Samstagsfahrplan,

– ab ca. 16.00 Uhr fahren auch die Linien S 1, S 2, S 3, S 5, S 7 und S 75im 20-Minutentakt,

– S 41 und S 42 fahren weiterhin im 10-Minutentakt,– ab ca. 17.00 Uhr fährt die S 9 nur zwischen Greifswalder Straße und

Flughafen Schönefeld– ab ca. 18.00 Uhr fährt die S 3 nur zwischen Ostbahnhof und Erkner,

durchgehender Nachtverkehr zum 25.12.2009 (Fr)

25.12.2009 (Fr) – 1. Weihnachtsfeiertages gilt der Samstagsfahrplan,durchgehender Nachtverkehr zum 26.12.2009 (Sa)

26.12.2009 (Sa) – 2. Weihnachtsfeiertages gilt der Samstagsfahrplan,durchgehender Nachtverkehr zum 27.12.2009 (So)

27.12.2009 (So)es gilt der Sonntagsfahrplan,kein durchgehender Nachtverkehr zum 28.12.2009 (Mo),

28.12.2009 (Mo)es gilt der Fahrplan Montag-Freitag,kein durchgehender Nachtverkehr zum 29.12.2009 (Di)

29.12.2009 (Di)es gilt der Fahrplan Montag-Freitag,kein durchgehender Nachtverkehr zum 30.12.2009 (Mi)

30.12.2009 (Mi)es gilt der Fahrplan Montag-Freitag,kein durchgehender Nachtverkehr zum 31.12.2009 (Do)

31.12.2009 (Do) – Silvesteres gilt der Samstagsfahrplan,Verdichtung der Linien

– S 1 (im Abschnitt Frohnau – Zehlendorf)– S 25 (im Abschnitt Gesundbrunnen – Priesterweg)– S 3 (im Abschnitt Westkreuz – Friedrichshagen)

auf einen 10-Minutentakt bis 01.01.2010, 3.00 Uhr,– ab ca. 21.00 Uhr fährt die S 9 nur zwischen Greifswalder Straße und

Flughafen SchönefeldAuf der Stadtbahn (Westkreuz – Ostkreuz) und auf der Nord-Süd-Bahn(Gesundbrunnen – Anhalter Bahnhof) fährt in der Silvesternachtdurchschnittlich alle 4 Minuten eine S-Bahn.Ab ca. 3.00 Uhr wird der Nachtverkehr im 20-Minutentakt angeboten.

01.01.2010 (Fr) – Neujahrab ca. 6.00 Uhr gilt der Samstagsfahrplan,durchgehender Nachtverkehr zum 02.01.2010 (Sa)

02.01.2010 (Sa)es gilt der Samstagsfahrplan,durchgehender Nachtverkehr zum 03.01.2009 (So)

03.01.2010 (So)es gilt der Sonntagsfahrplan,kein durchgehender Nachtverkehr zum 04.01.2010 (Mo)

iAktuelle Informationen zum Angebot gibt es im Internetunter www.s-bahn-berlin.de

Page 8: Punkt3 Ausgabe 24/2009 vom 21.12.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 24/20098

Uhr ab Zoo ebenfalls mit den genannten Zu-satzhalten. Bitte beachten Sie, dass der Zugum 3.08 Uhr ab Zoo nicht zw. Fürstenwaldeund Frankfurt (Oder) hält. Die zusätzlichenFahrten von Frankfurt (Oder) beginnen um1.32 Uhr und 2.43 Uhr.

RE 5 Berlin–Ludwigsfelde–Luckenwalde–Jüterbog

Neben der planmäßigen Nachtverbindung vonFriedrichstraße (ab 2.21 Uhr, weitere Halte inAlexanderplatz, Ostbahnhof, Karlshorst undSchönefeld) wird ein weiterer Zug um 3.03 Uhr

ab Friedrichstraße verkehren. Der Zug 5.17Uhr ab Berlin Hauptbahnhof fällt am1.1.2010 aus.

RE 1 Berlin–Erkner–Füstenwalde–Frankfurt (Oder)Planmäßige Nacht- bzw. „Nachtschwärmer“-Züge starten um 0.52 Uhr am Ostbahnhof bzw.2.24 Uhr am Zoo und wenige Minuten späterin Hauptbahnhof, Friedrichstraße, Alexander-platz und Ostbahnhof. Zusätzliche Abfahrtengibt es um 1.33 Uhr ab Ostbahnhof und 3.08

RE 3 Berlin–Bernau–EberswaldeAuch hier wird neben den planmäßigen Nacht-verbindungen (u.a. Potsdamer Platz 0.30 Uhr,Hauptbahnhof 0.34 und 1.34 Uhr, Gesund-brunnen 0.42 und 1.39 Uhr) eine weitere Ver-bindung ab Friedrichstraße (ab 2.55 Uhr) über

Ostbahnhof angeboten. Die Fahrten von Ebers-walde beginnen um 0.46Uhr und 3.57Uhr. AlleZüge halten auch in Rüdnitz, Biesenthal undMelchow.

RE 1 Berlin–Potsdam–Brandenburg (Havel)

Stündlich eine Verbindung gibt es in der Sil-vesternacht. Nach den planmäßigen Zügen um0.47, 1.47 und 2.47 Uhr ab Zoo (wenige Mi-nuten vorher auch ab Friedrichstraße undHauptbahnhof), gibt es zwei weitere Branden-burg-Verbindungen. Diese starten um 3.27und 4.38 Uhr in Friedrichstraße bzw. 3.36 und

4.47 Uhr am Zoo. Unterwegshalte bei allenZügen nach Brandenburg sind: Wannsee,Potsdam Hbf, Potsdam Charlottenhof undPotsdam Park Sanssouci, Werder (H.), GroßKreutz und Götz. In Brandenburg beginnenZüge um 0.22, 1.22, 2.26, 3.36 und 4.22Uhr.

Nach Rathenow fährt der Zug in dieser Nachtebenfalls nicht 0.12 Uhr ab Friedrichstraße,

DB Regio setzt wie jedes Jahr auch in der Silvesternacht 2009/2010 zusätzliche Zügefür Brandenburger ein, die die riesige – fast schon legendäre – Party am Brandenbur-

ger Tor miterleben möchten. Hier sind alle Verbindungen für die Rückreisen nach Mitter-nacht dargestellt. Die Züge halten in der Regel auf allen Bahnhöfen außerhalb Berlins.

RE 7 Berlin–Potsdam–Rehbrücke–Michendorf-BelzigZwei Züge verkehren von der Berliner Innen-stadt nach Belzig. Einer fährt 1.43 Uhr ab Ber-lin Ostbahnhof und hält natürlich auf allen Un-terwegsbahnhöfen (z.B. Zoo ab 2.00 Uhr).

Der andere Zug wird 3.36 Uhr in Ostbahnhofeingesetzt, der 10 min später die Fahrgästeauch am Zoo aufnimmt. In der Gegenrichtungbeginnt ein Zug in Belzig um 2.03 Uhr.

RB 14 Berlin-Falkensee–NauenPlanmäßig fährt ein Zug 0.32 Uhr ab Zoo überCharlottenburg nach Nauen und 2.21 Uhr vonFriedrichstraße (wenige Minuten später auchin Hbf, Zoo und Charlottenburg). Zusätzlichwerden zwei Zugpaare zwischen Berlin Fried-

richstraße und Nauen eingesetzt. Die Abfahr-ten sind 1.31 Uhr bzw. 3.37 Uhr ab Friedrich-straße (Zoo 1.40 Uhr bzw. 3.45 Uhr). Ab Nau-en fahren 0.39 Uhr, 2.46 Uhr und 4.24 UhrZüge Richtung Berlin.

RE 7 Berlin–WünsdorfNach Wünsdorf bestehen 3 Fahrtmöglichkei-ten in dieser Nacht. 1.23 Uhr ab Ostbahnhofund 22 min früher ab Zoo fährt ein zusätzli-cher Zug mit allen Unterwegshalten nachWünsdorf. 2.21 Uhr ab Friedrichstraße fährtder planmäßige Zug bis Jüterbog, mit dem in

Schönefeld Anschluss nach Wünsdorf besteht.Außerdem fährt 3.00 Uhr ab Zoo, 3.11 Uhr abFriedrichstr. ein weiterer Zug. Ab Wünsdorffährt ein Zug 0.52 Uhr nach Berlin und 2.18nach Schönefeld. Der Zug 3.30 Uhr ab Wüns-dorf verkehrt bis Berlin-Lichtenberg.

Der Zug nach Cottbus (planmäßige Abfahrt ist0.40 Uhr) fährt später ab Berlin Hbf, erst 1.35

Zusätzliche Regionalzügein der Silvesternacht

RE 2 Berlin–Rathenow

RE 2 Berlin–CottbusUhr, 3 Minuten später ab Friedrichstraße und1.45 Uhr ab Ostbahnhof.

sondern erst 1.12 Uhr und 1.21 Uhr ab Zoo.

Noch bis zum 18. April 2010 war-tet Hamburg mit einer spektakulä-ren Rekonstruktion der Grabkam-mern des berühmten PharaoTutanchamun auf. Fahren Sie mitdem DB Angebot „Kultur-Ticket-Spezial“ für nur 39,- Euro in der

2. Klasse oder für 59,- Euro in der 1. Klasse pro Person zur Aus-stellung „Tutanchamun - Sein Grab und die Schätze“ – und amselben Tag zurück, im ICE/EC/IC von allen Bahnhöfen im Um-kreis von 300 Kilometern. Kinder unter 15 Jahren fahren kos-tenlos mit. Beachten Sie bitte: Das Ticket ist nur in Verbindungmit einer Eintrittskarte zur Ausstellung gültig und ist in allenDB Reisezentren und DB Agenturen erhältlich.

„Tutanchamun – Sein Grab und die Schätze“Einst stand das prächtige Grab des Pharaos Tutanchamun imTal der Könige, jetzt steht es mitten in Hamburg – als Nachbil-dung. Die weltweit einzigartige Rekonstruktion des 1922nahezu ungeplündert gefundenen Grabmals bietet erstmalsnach 87 Jahren die Gelegenheit, das Grab dreidimensional sozu besichtigen, wie es damals gefunden wurde. Über 1000 derkostbaren Grabbeigaben wurden aufwendig, detailgetreu undvollständig nachgebildet.

Mit dem Kultur-Ticket-Spezial zum PharaoDoch die Ausstellung ist mehr als ein Defilee durch Totenreich.Sie beginnt mit einer multimedialen Einführung in die Biogra-fie des Entdeckers der Grabkammern, Lord Howard Carter.Dann betritt der Besucher die drei Grabkammern. In einemzweiten Ausstellungsteil werden die wichtigsten Funde in ihrerganzen Pracht präsentiert – ein Blick in die Schatzkiste derPharaonen und in die Geschichte einer der Hochkulturen.Der Besucher bekommt Informationen über die Kultur und dieGeisteswelt der alten Ägypter, ihren Totenkult, ihre Götter,ihre Dynastien, ihre geheimnisvolle Hieroglyphenschrift.Nirgendwo sonst in der Welt sind die Grab- und Schatzkam-mern so zu sehen, auch nicht in Ägypten. Das Grab Tutancha-muns im Tal der Könige ist inzwischen fast vollständig leer ge-räumt. Die originalen Schätze liegen in den Vitrinen des Ägyp-tischen Nationalmuseums in Kairo.

Alte Oberpostdirektion am Stephansplatz“EingangDammtorwall 8, 20354 Hamburg“Öffnungszeiten:Montag - Mittwoch: 10 - 18 Uhr“Donnerstag: 10 - 20Uhr, Freitag - Sonntag: 10 - 18 Uhrwww.tut-ausstellung.comwww.bahn.de/Angebotsberatung, hier unter „Erleb-nis-, Kultur- und Tagesreisen“ alle derzeitig angebote-nen Kulturtickets.

Page 9: Punkt3 Ausgabe 24/2009 vom 21.12.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 24/2009 9

Im Zeitraum vom Donnerstag, 21.12.2009 bis Sonntag, 17.01.2010

fahren & bauen AKTUELLE INFOS U

Nordbahnhof – Yorckstraße(Großgörschenstraße)/Südkreuz

In der Nacht 21./22.12. (Mo/Di) werden von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr zwischen AnhalterBahnhof und Brandenburger Tor die Schienen geschliffen. Die S 1 fährt Oranienburg – Wannsee,jedoch muss in der Fahrtrichtung von Oranienburg nach Wannsee in Potsdamer Platz umgestie-gen und die Bahnsteigseite gewechselt werden (Ankunft auf Gleis 13, Weiterfahrt vom Gleis 14gegenüber). In Anhalter Bahnhof fahren die Züge vom Gleis 3 (wie S 1 in Richtung Oranienburg.Die Züge in Richtung Oranienburg fahren von Wannsee bis Friedrichstraße drei bis sieben Minu-ten früher. Der 10-Minutentakt auf der S 1 wird nur zwischen Schöneberg und Zehlendorf ange-boten. Die S 2 wird in zwei Abschnitte geteilt: Bernau – Oranienburger Straße und Anhalter

OstkreuzDas Gleis 3 am Bahnsteig E in Ostkreuz bleibt weiterhin gesperrt. Die S 3 fährt unverändert, je-doch fahren auch die Züge in Richtung Friedrichshagen und Erkner vom Gleis 4 (wie die S 3 inRichtung Ostbahnhof).

In der Nacht 22./23.12. (Di/Mi) werden von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr am Biesdorfer Kreuz dieWeichen geschliffen, gleichzeitig werden zwischen Grunewald und Westkreuz nach erfolgterGrunderneuerung die Schienen geschliffen. Die S 5 wird geteilt: Westkreuz – Lichtenberg undWuhletal – Strausberg Nord. Die S 7 wird ebenfalls geteilt: Potsdam Hbf – Lichtenberg undSpringpfuhl – Ahrensfelde. In Grunewald und Westkreuz fahren die Züge in Richtung Lichtenbergjeweils vom Gleis 2 (Bahnsteig stadtauswärts). Die S 75 fährt unverändert Spandau – Warten-berg. Fahrgäste der S 7 benutzen bitte zwischen Lichtenberg und Springpfuhl die S 75, Fahrgästeder S 5 benutzen bitte zwischen Lichtenberg und Wuhletal die U-Bahn-Linie U5. Zur Anbindungdes S-Bf. Biesdorf wird zwischen Wuhletal und Biesdorf ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerich-

tet. Bitte benutzen Sie zwischen Friedrichsfelde Ost und Biesdorf auch die BVG-Buslinie 192.Nach dem U-Bahn-Betriebsschluss fahren um 0.52 Uhr und um 1.12 Uhr ab Lichtenberg (vonder BVG-Bushaltestelle der Linien 108, 240, 296 und N94 am Ausgang Weitlingstraße) Busseüber Friedrichsfelde Ost (ab 0.59 Uhr und 1.19 Uhr – Abfahrt in der Seddiner Straße gegenüberdes S-Bahnhofs) und Alt-Biesdorf (ab 1.06 Uhr und 1.26 Uhr – Abfahrt von der BVG-Bushalte-stelle „Oberfeldstraße“) nach Wuhletal (an 1.12 Uhr und 1.32 Uhr.) In der Gegenrichtung wer-den die Abfahrten Wuhletal ab 0.34 Uhr und 0.54 Uhr über Biesdorf hinaus nach Lichtenberg(an 0.55 Uhr und 1.15 Uhr) verlängert.

Altglienicke – Flughafen SchönefeldVom 08.01. (Fr) 22.00 Uhr bis 11.01. (Mo) 1.30 Uhr sowie vom 15.01. (Fr) 22.00 Uhr bis18.01. (Mo) 1.30 Uhr finden Vorbereitungsarbeiten für das elektronische Stellwerk Schönefeldstatt. In einer ersten Bauphase werden Kabeltiefbauarbeiten durchgeführt. Die S 9 fährt Blan-kenburg – Altglienicke (im Nachtverkehr Treptower Park – Gleis 3 – Altglienicke), zwischen Alt-

glienicke und Flughafen Schönefeld besteht S-Bahn-Pendelverkehr im 20-Minutentakt. Bittesteigen Sie in beiden Fahrtrichtungen in Altglienicke um. Fahrgäste direkt nach Flughafen Schö-nefeld benutzen bitte auch die Züge des Airport-Express (RE 7 oder RB 14).

Grunewald – Westkreuz und Lichtenberg –Wartenberg/Ahrensfelde/Wuhletal

Bahnhof – Blankenfelde. In Anhalter Bahnhof fährt die S 2 aus/in Richtung Blankenfelde amGleis 4. Beim Umstieg zwischen der S 1 und der S 2 (Anhalter Bahnhof – Blankenfelde) ist keinBahnsteigwechsel erforderlich.Die S 25 wird ebenfalls in zwei Abschnitte geteilt: Hennigsdorf – Nordbahnhof und Südkreuz –Teltow Stadt. Bitte benutzen Sie zwischen Nordbahnhof/Oranienburger Straße und AnhalterBahnhof die nur im 20-Minutentakt verkehrende S 1 (in Fahrtrichtung Süden mit zusätzlichemUmstieg in Potsdamer Platz).

Strausberg – Strausberg NordVom 08.01. (Fr) 22.00 Uhr bis 11.01. (Mo) 1.30 Uhr werden zwei nicht mehr benötigte Wei-chen in Strausberg ausgebaut. Die S 5 kann daher nur zwischen Westkreuz und Strausberg fahren,zwischen Strausberg und Strausberg Nord wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. In Straus-berg erfolgt die Abfahrt der Busse vom Busbahnhof auf dem Bahnhofsvorplatz. Der S-BahnhofHegermühle kann durch den Ersatzverkehr nicht direkt angefahren werden, die Busse halten

stattdessen in der Ernst-Thälmann-Straße an der BMO-Haltetstelle „Am Annatal“. Während fürden S-Bf. Strausberg Stadt die Busse in der Philipp-Müller-Straße halten, wird in StrausbergNord direkt auf dem Bahnhofsvorplatz gehalten. Bitte beachten Sie, dass die Fahrradbeförde-rung in den Bussen leider nicht möglich ist.

Vorschau für den Zeitraum vom Montag, 18.01.2010, bis Sonntag, 31.01.2010

Die folgende Vorschau dient dazu, Ihnen einen längerfristigen Ausblick auf kommende, grö-ßere Baumaßnahmen zu geben, um sich gegebenenfalls durch Nutzung von Alternativrou-ten, Einplanung einer längeren Reisezeit bzw. Verschiebung Ihrer Reiseplanung auf einenanderen Termin darauf einzustellen. Die Aufstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollstän-

digkeit, Abweichungen hiervon sind jederzeit möglich. Weitere Detailinformationen lesenin unserer Rubrik „fahren & bauen“ in der nächsten Ausgabe unserer Kundenzeitung punkt3am 14. Januar.

Datum Veränderung/ Grund Folge

17./18.01. – 21./22.01. und 24./25.01. – 27./28.01. jeweils 22 bis 1.30 Uhr Friedrichstraße – Potsdamer Platz Nordbahnhof – Potsdamer Platz eingleisiger Zugverkehr,Sanierung der Tunnelröhre voraussichtlich nur mit einer Linie im 20-Minutentakt

22.01. 22 Uhr bis 25.01. 1.30 Uhr Altglienicke – Flughafen Schönefeld Altglienicke – Flughafen SchönefeldKabeltiefbauarbeiten in Vorbereitung des ESTW Flughafen Schönefeld eingleisiger Zugverkehr

22.01. 22 Uhr bis 25.01. 1.30 Uhr Rückbau der Kurve Treptower Park – Warschauer Straße Die Gleise 4 und 5 sind gesperrt S 5, S 7, S 75 eingleisiger Zugverkehram Ostkreuz, teilweiser Abbruch der Bahnsteigdächer S 3 Ersatzverkehr mit Bussen Nöldnerplatz - Rummelsburg

26./27.01., 27./28.01. jeweils 22 bis 1.30 Uhr Ostkreuz Abbruch Bahnsteigdach an den Gleisen 5 und 6 (Bstg. D) Gleis 6 gesperrt, S 5, S 7, S 75 eingleisiger Zugverkehr

Magdeburg/Brandenburg–Berlin–Frankfurt (Oder)–Eisenhüttenstadt

Zwischen Burg und Genthin finden derzeit Arbeiten zur Streckenerneuerung statt. Um die Aus-wirkungen dieser Baustelle weitgehend gering zu halten, gelten bis zum 23.12. folgende Fahr-planregelungen für die in Richtung Berlin – Frankfurt (Oder) – Eisenhüttenstadt fahrenden Zügedes RE 1: Die in Magdeburg beginnenden Züge gehen täglich in Brandenburg erst auf den nächs-ten Takt des RE 1 über. Ein Umsteigen ist nicht erforderlich. Durch diese Änderung können dieZüge ab Brandenburg pünktlich fahren. Für die aus Magdeburg kommenden Reisenden mitFahrtziel Berlin ergibt sich dadurch leider eine Fahrzeitverlängerung von ca. 30 Minuten.

Wegen Gleiserneuerung zwischen Wiesenau und Finkenheerd fallen die Züge des RE 1 vom 11.bis 23.1. zwischen Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt aus und werden durch Busse ersetzt.Bitte beachten Sie die zum Teil früheren Fahrzeiten der Busse des Ersatzverkehrs ab Eisenhüt-tenstadt. Diese Fahrplanregelungen wiederholen sich wegen Oberleitungsarbeiten in Finken-heerd noch einmal vom 25. bis 28.1. In den Morgen- und Nachtstunden sind auch einige Zügedes RE 11 von den Ausfällen betroffen.

Rostock/Stralsund–Berlin–Lutherstadt Wittenberg/Falkenberg

Auf Grund zwischenzeitlich eingetretener Probleme im Bauablauf wird sich die Beendigung derBaumaßnahmen zwischen Sternfeld und Altentreptow nun leider bis ins Frühjahr 2010 hinauszö-gern. Zwischen Sternfeld und Altentreptow bleibt der Ersatzverkehr mit Bussen daher weiterhin

bestehen. Bitte informieren Sie sich über die Fahrpläne der Ersatzvekehrs und beachten Sie diezum Teil früheren Abfahrtzszeiten der Busse.

Dessau –Belzig –Berlin–Wünsdorf-Waldstadt

Am 17.1. ab ca. 13 Uhr fallen die Züge des RE 7 zwischen Berlin Ostbahnhof und Blankenfeldeaus. Bitte benutzen Sie als Ersatz die S-Bahn bzw. die Busse des Ersatzverkehrs.

Nauen–Berlin–Lübbenau–Senftenberg

Die Züge der RB 14 werden noch bis zum 10.01. in Calau gebrochen. Außer dem Umsteigevor-gang ergeben sich hier jedoch für die Reisenden keine Veränderungen.Zwischen Grünau und Königs Wusterhausen müssen die Schienen ausgewechselt werden. Daherwerden die Züge der RB 14 vom 7. bis 17.1. zwischen Karlshorst und und Königs Wusterhausen

umgeleitet und halten nicht in Berlin-Schönefeld. Zwischen Berlin-Schönefeld und Königs Wust-erhausen fahren Busse. Bitte beachten Sie die zum Teil erheblichen Fahrzeitverlängerungen. Ei-nige Züge fallen zwischen Berlin Ostbahnhof und Berlin-Schönefeld aus.

Potsdam–Berlin-Schönefeld Flughafen

Am 17.1. ab ca. 13 Uhr fallen die Züge des RB 22 zwischen Genshagener Heide und Berlin-Schö-nefeld aus und werden durch Busse ersetzt. Einige Züge sind auch noch in den frühen Morgen-stunden des 18.1. betroffen.

Über weitere, zum Redaktionsschluss noch nicht bestätigte, kleinere Baumaßnahmen, Terminänderungen sowie weitere Details empfehlen wir Ihnen, sich vor Fahrtantritt im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten/berlin-bb,am S-Bahn-Kundentelefon unter t (030) 29 74 33 33, beim Kundendialog von DB Regio t (0331) 235 68 81/-82 oder an den Aushängen auf den Bahnhöfen zu informieren.

NE 26 Berlin - KostrzynAm 9. und 10. Januar 2010 entfallen wegen Bauarbeiten die Verkehrshalte im Bahnhof Straus-berg. Ein Ersatzverkehr mit Bussen wird zwischen Strausberg und Herrensee eingerichtet. InHerrensee besteht jeweils Anschluss an die Oderlandbahn in Richtung Kostrzyn bzw. zum Ersatz-

verkehr nach Strausberg. Fahrgäste von Strausberg in Richtung Berlin-Lichtenberg steigen bittein die S-Bahn der Linie 5 um. Weitere Informationen unter www.neb.de sowie über Kundentele-fon 030 / 39 60 11-344.

Page 10: Punkt3 Ausgabe 24/2009 vom 21.12.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 24/200910

Die dritte Saison in Folgespielen die Füchse Berlin,

einst hervorgegangen aus demVerein Reinickendorfer Füchse,in der Handball-Bundesliga.Noch gehören sie nicht zur Spitzedes deutschen Handballs. DerAbstand zu den Top-Mannschaf-ten THW Kiel und HSV Hamburgscheint zwar noch riesengroß,aber schon die DrittplatziertenRhein-Neckar Löwen sollten – ge-rade zu Hause – zu den schlagba-ren Teams gehören (Spielendeerst nach Redaktionsschluss).

So muss der neunte Tabellen-platz nach dem 14. Spieltagnicht das letzte Wort der Füch-se sein. Ein Vorstoß unter dieführenden Sechs liegt bei ge-nauer Betrachtung im Bereichdes Möglichen.

Gerade mit einem namhaf-ten Torwart wie Silvio Heino-vetter im Rücken sollte es denFüchsen gelingen, der Konkur-renz immer öfter die Punktestreitig zu machen.

Die Bundesliga steht vordem Endspurt in der 1. Halbse-rie! Und die Füchse schließensie mit zwei Heimspielen in

Füchse Berlin auf dem Weg insBundesliga-VorderfeldTickets bei der S-Bahn Berlin

Folge ab. Zunächst haben sieauswärts am 23. Dezember Ge-legenheit, beim Tabellenletz-ten TSV Dormagen ordentlichKasse zu machen. Am Sonntagnach Weihnachten empfangensie schließlich VfL Gummers-bach (6.) und am Tag vor Sil-vester die GWD Minden (16.).Bei entsprechender Fitneß,

iSonntag, 27.12.2009, 17.45 UhrFüchse Berlin – VfL GummersbachMittwoch, 30.12.2009, 20.15 UhrFüchse Berlin – GWD BerlinSpielort: Max Schmeling-Halle,Prenzlauer BergAnreise: S 41, S 42, S 8, S 9, U2bis Schönhauser AlleeTickets in den S-Bahn-Kundenzen-tren Alexanderplatz, Friedrichstra-ße, Zoo, Lichtenberg, Potsdam Hbf.Auch für die Begegnungen von HerthaBSC, Alba Berlin und Eisbären:Sonnabend, 23.01.2010, 15.30 UhrHertha BSC – Bor. MönchengladbachMittwoch, 23.12.2009, 19.30 UhrEisbären Berlin – Straubing TigersSonnabend, 26.12.2009, 18.45 UhrAlba Berlin – MEG Göttingen

mit großem Kampfeswillenund heftiger Unterstützungseitens der Zuschauer könntenam Ende sechs Pluspunkte aufihrer Habenseite stehen unddamit tatsächlich der An-schluss an die erweiterte Bun-desliga-Spitze gelingen.

3 Michael-Peter Jachmann

Mark Bult, einer derStammspieler der Füchse.

FOTO: FÜCHSE

i

Die Bahn hilft bei der Pla-nung des nächsten Klas-

senausflugs mit Empfehlungenvon Ausflugszielen und Infor-mationen zum Brandenburg-Berlin-Ticket. Alle recher-chierten Ziele sind gut mit denNahverkehrszügen der Deut-schen Bahn zu erreichen.Besonders vorteilhaft fahrenSchulklassen mit dem preis-werten Brandenburg-Berlin-Ticket für 27 Euro beim Kaufan DB-Automaten oder für nur2 Euro mehr in allen DB-Ver-kaufsstellen. Damit reisen biszu fünf Personen einen Taglang ab 9 Uhr im Nahverkehrder Deutschen Bahn und allenöffentlichen Verkehrsmitteln,auch der Berliner S-Bahn. Leh-rer, Eltern und Schüler erhal-ten Informationen und Tippszu regionalen Ausflugszielenmit allem Wissenswerten:Kurzbeschreibung des Reise-ziels, Ansprechpartner oderden nächstgelegenen Bahnhof.

Unter www.bahn.de/klasse-unterwegs, Region Berlin-Brandenburg, gibt es bis zum24. Dezember noch tolle Preisezu gewinnen: Quer-durchs-

Raus aus dem Klassenzimmer –rein ins Abenteuer mit der Bahn„Klasse unterwegs“ mit regionalen Ausflugsempfehlungen

Kompetente Beratung zu den jeweili-gen Regionen gibt es bei den Projekt-büros „Klasse unterwegs“ telefonischunter der kostenfreien Rufnummert (0800) 7755800, per E-Mail an:[email protected]

Land-Tickets, Freikarten fürdas IMAX 3D, einen Besuch imTropical Islands – um nur eini-ge zu nennen. Möglich machendas vor allem die Kooperati-onspartner von „Klasseunterwegs“, die die attrakti-ven Angebote zur Verfügungstellen.

FOTO: DB AG/ GUSTAVO ALABISO

Wenn am 30. Januar 2010wieder 60 Häuser zum nächt-

lichen Museumsbesuch laden,gibt es einen ganz besonderenHöhepunkt: Erstmals ist bei derLangen Nacht der Museen dasForschungslabor Rathgen vertre-ten. Deren Arbeit bleibt gewöhn-lich im Hintergrund, obwohl esohne diese viele Exponate nicht(mehr) zu sehen gäbe.

Das Museumslabor –übrigens das älteste der Welt -ist ein naturwissenschaftlichesInstitut und befasst sich mitder Materialanalyse und derErhaltung kulturgeschichtli-cher Objekte. Ziele sind die Be-stimmung des Materials, desAlters, der Herkunft und derEchtheit sowie die Beratungbei Fragen der Restaurierungund Konservierung von Kunst-werken.

Zur Langen Nacht stellen dieForscher Arbeiten aus dem ak-tuellen Laborbetrieb vor, zumBeispiel die Planung undDurchführung des Umzugs derNofretete ins Neue Museum.

Ein Blick hinterdie Kulissen der MuseumsarbeitBei der Langen Nacht der Museen mit dem Kombiticket die ganze Vielfalt erleben

i

Spannend wird es sicher beiden Live-Untersuchungen, zudenen Besucher eigene Objek-te wie verwitterte Plastikge-genstände, alte Fotografienund Tonbänder mitbringenkönnen, die dann bestimmtund in die Datenbank aufge-nommen werden. Denn auch

Das Kombiticket kostet 15,00 € /erm. 10,00 € und gilt für den Besuchaller Veranstaltungen, für die Benut-zung der Shuttle-Bus-Routen und fürdie An- und Abreise mit öffentlichenVerkehrsmitteln im Tarifbereich Ber-lin ABC (gültig von 15 bis 5 Uhr). FürKinder bis 12 Jahre ist der Eintrittfrei.

Die Kombitickets gibt es in den Fahr-kartenausgaben und Kundenzentrender S-Bahn Berlin sowie bei den be-teiligten Museen, den Theaterkassen,Berlin-Infostores und BVG-Verkaufs-stellen, ab 1. Januar 2010 auch anFahrausweisautomaten der S-BahnBerlin (hier nur ohne Ermäßigung).Online-Tickets gibt es auf dem ge-meinsamen Portal aller Berliner Mu-seen.www.museumsportal-berlin.de.

Das kostenlose Programmheft istebenfalls an allen Vorverkaufsstellenerhältlich.www.lange-nacht-der-museen.de

Im Rathgen Forschungslabor wird zum Beispiel verraten, wie der Umzug derNofretete ins Neue Museum minutiös geplant und durchgeführt wurde.

der Erhalt von vergleichsweisemodernen Materialien und Me-dien des 20. Jahrhunderts istein aktueller Forschungsge-genstand.

Das Rathgen Forschungsla-bor, Schloßstraße 1A, Route 3,hat von 18 bis 1.30 Uhr halb-stündlich Einlass.

© STAATLICHE MUSEEN ZU BERLIN, GENERALDIREKTION,FOTO: ACHIM KLEUKER

Der Hauptpreis im virtuellenS-Bahn-Adventskalender kannpraktisch bis zum letzten Taggewonnen werden. Dazu ist esnötig, alle 24 Adventstürchenzu öffnen und die jeweiligeQuizfrage zu beantworten. Dievergangenen Tagesgewinnesind zwar bereits vergeben,aber der Hauptpreis ist nochdrin: eine VBB-Jahreskarte fürden Tarifbereich Berlin ABC.Dafür lohnt sich das Knobeln!Noch vier Tage gibt es dieChance, die Türchen unterwww.s-bahn-berlin.de zu öff-nen. Und für diese Zeit gibt esauch noch die jeweiligen Tages-preise zu gewinnen. Welchedas sind, erfahren Mitspielertagesaktuell. Alle Gewinne ha-ben einen Gesamtwert vonüber 7 000 €. Das heißt: Nichtnur der Hauptpreis ist lukra-tiv, die Tagespreise sind esauch.Der Adventskalender ist leichtzu finden: Nach Öffnen der In-ternet-Seite der S-Bahn Berlinist der weiterführende Buttonnicht zu übersehen. Anklickenund schon ist man drauf!Ein Kinderspiel. 3 mpj

Bis zuletzt Chanceauf Hauptpreis imS-Bahn-Kalender

Page 11: Punkt3 Ausgabe 24/2009 vom 21.12.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 24/2009 11

i

Magische Begegnungen zwi-schen Mensch und Pferd ver-

spricht die neue Apassionata-Show „Zauber der Freiheit“, diein Berlin am 30. und 31. Januar2010 in der O2 World zu sehen ist.Erzählt wird die romantische Lie-besgeschichte von Sam und Clai-re, die ihre Jugend zwischen frei-laufenden Pferden in der unbe-rührten Natur verbringen. Diegroße Vertrautheit zu den Tierenverbindet sie auf nahezu magi-sche Weise. Bald merken sie,dass aus der anfänglichen Zunei-gung Liebe wird …

Zu sehen sind unter anderenSylvie Willms, die eine Frei-heitsdressur mit fünf Arabern

Magische Begegnungen mit Pferden erlebenApassionata – „Zauber der Freiheit“

präsentiert, und die „Ukraini-an Cossacks“, die mit meterho-hen Reiter-Pyramiden sowieSprüngen über Feuerhinder-nisse beeindrucken. Für La-cher sorgt der Franzose Lau-rent Jahan, der mit seinen bei-den Eseln eine kleine Rodeo-Einlage zeigt und beweist, dassman einen schlafenden Eselnicht so schnell wach be-kommt.

Neben der isländischen Star-Sopranistin Arndis Halla gibtes ein für die Show komponier-tes Liebes-Duett zu hören. ImFinale können die Besucherhelfen, ein schillerndes Meertausender Seifenblasen entste-hen zu lassen.

iApassionata „Zauber der Freiheit“30.1.2010 um 15 und 20 Uhr31.1.2010 um 15 UhrO2 World, O2 Platz 1,10243 Berlin-FriedrichshainTickets ab 33 Eurowww.apassionata.deDie S-Bahn Berlin verlost 3 x 2 Ticketsfür die Vorstellung am Sonntag,31.1.2010, um 15 Uhr. Wergewinnen möchte, schickt eine Post-karte an S-Bahn Berlin, Stichwort„Apassionata“, Invalidenstraße 19,10115 Berlin.Im Internet ist die Teilnahme unterwww.s-bahn-berlin.de/gewinnspielemöglich.Teilnahmeschluss ist der 15.1.2010(Datum des Poststempels).

Teilnahmebedingungen: Gewinnspielteilnahme erst ab 18 Jah-ren. Die Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich. Die Ge-winner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg istausgeschlossen. Ihre persönlichen Daten werden nur für dasGewinnspiel genutzt.

Europas erfolgreichste Un-terhaltungsshow für die ganzeFamilie bietet zwei StundenLive-Entertainment mit über40 Pferden, den besten Rei-tern, wunderschöner Musikund gigantischen Spezialeffek-ten. 3 cb

Freiheitsdressur mit fünf Arabern FOTO: VERANSTALTER

Einer Strecke, die in derVergangenheit oft ein

Schattendasein am Rande dergroßen Magistralen führte,aber heute eine verkehrspoliti-sche Wiederbelebung und Auf-wertung erfährt, hat Klaus Lo-renz ein umfassendes Werk ge-widmet. „115 Jahre Kremme-ner Bahn (1893 – 2008). Histo-rie. Gegenwart. Zukunft.“ istsein Buch überschrieben, dasauf 148 Seiten und diversenAnlagen sowie Bildern unteranderem die Ereignisse, diedas Geschehen auf der Streckeprägten, darstellt. Von der Er-öffnung am 1.10.1893 zwischenSchönholz und Velten sowieam 20.12.1893 zwischen Veltenund Kremmen berichtet esebenso wie von Verflechtun-gen zum Radialstreckennetz inNord-West-Brandenburg.

Klaus Lorenz, ehemaliger Ei-senbahner und heute im Ruhe-stand, zeigt zudem die Ent-wicklung der an der Streckeliegenden Städte und Gemein-den sowie der Bahnhöfe auf.Ergänzt werden seine Ausfüh-rungen unter anderem durcheine historische Datenüber-

Buch beleuchtet 115 JahreKremmener BahnWissenswertes zu Historie, Gegenwart und Zukunft

Klaus Lorenz: 115 Jahre KremmenerBahn (1893 – 2008).Historie. Gegenwart. Zukunft.Verlag Sonnenbogen, MarwitzInternational, 148 Seiten, 19,50 €ISBN: 681-3-925546-41-3

Teilnahmeschluss ist der 15.1.2010 (Datum des Poststem-pels). Teilnahmebedingungen: Gewinnspielteilnahme erst ab18 Jahren. Die Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich.Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen. Ihre persönlichen Daten werden nurfür das Gewinnspiel genutzt.

sicht der wichtigsten regiona-len Eisenbahnereignisse undein Verzeichnis mit Eisen-bahnbegriffen.

Die S-Bahn verlost drei Frei-exemplare des Buches. Interes-sierte senden eine Postkartean: S-Bahn Berlin, Stichwort„Kremmener Bahn“,Invalidenstraße 19,10115 Berlin. Im Internet istdie Teilnahme unterwww.s-bahn-berlin.de/gewinnspiele möglich.

Vom 15. bis 24.1.2010 wirdauf dem Gelände der Messe

Berlin wieder eine ganze Wochelang „auf grün“ geschaltet, denndie beliebte Internationale Grü-ne Woche präsentiert alles rundum Erzeugnisse aus der Natur.Getreu dem Motto ist das Ange-bot selbstverständlich „unglaub-lich abwechslungsreich“.

Während sich das Fachpubli-kum auf verschiedenen Kon-gressen und Podien über dieneuesten Trends und Entwick-lungen der Land- und Forst-wirtschaft austauscht und sichunter anderem mit Bundes-schauen der Nutztierrassenvorstellt, können sich privateVerbraucher zum Beispiel beiFachschauen für Bioenergie,nachwachsende Rohstoffe undHolz über umweltfreundlicheund kostengünstige Energie-versorgung informieren.

Doch wie immer gibt esnicht nur trockene Informatio-nen, denn für Fach- wie Privat-besucher ist in den verschiede-nen Ausstellungsbereichen

Die 75. Grüne Woche –und die S-Bahn Berlin bringt Sie hinDie weltgrößte Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau ab 25. Januar

„entdecken, probieren und ge-nießen“ angesagt. Blumenhal-le und Erlebnisbauernhof lo-cken mit spannenden Eindrü-cken für Stadtkinder, der Bio-markt hält Produkte aus demökologischen Anbau bereitund gibt Tipps zum Thema ge-

sunde Ernährung. Auf kulina-rische Weltreise gehen kannman an den Ständen der 56Länder, die die Ausstellungmit ihren Spezialitäten berei-chern. Zum 75. Jubiläum ist dasoffizielle Partnerland in die-sem Jahr Ungarn. Mit dem

Musikalische Untermalung für kulinarische Genüsse:Duo aus dem diesjährigen Partnerland Ungarn.

FOTO: IGW

iÖffnungszeiten täglich 10-18 Uhr,„Lange Nächte“am 16., 22. und 23. Januar 10-20 UhrEintritt:Tageskarte 12 €, ermäßigt Schüler/Studenten 7 €, Gruppenkarte (ab 20Personen) 10 €, Schulklassen (mitSchulnachweis) 4 €, Familienkarte(max. 2 Erwachsene + max. 3 Kinderbis 14 Jahre) 25 €, Happy Hour Kartegültig ab 14 Uhr 7 €, Sonntags-Ticket10 €WegweiserAnfahrt zum Messegelände mit derS 41, 42, 46 bis S-Bhf. Messe Nord/ICC, mit der S 3, S 5, S 7, S 75 bisS-Bhf. Westkreuz, mit S 3, S 75 bisS-Bhf. Messe Südwww.gruenewoche.de

einen oder anderen Gläschenungarischen Wein lässt sichbestimmt gut auf die GrüneWoche anstoßen und mit derS-Bahn fährt es sich zum Glückanschließend auch ganz satt,sicher und gemütlich wiedernach Hause.

Die Berlin WelcomeCards unddie CityTourCards, nun eben-falls mit dem Zusatz Berlin,wurden jeweils um ein Jahr biszum 31. Dezember 2010 ver-längert.Allerdings gelten zum Teilneue Preise. Bei Welcome-Cards (einschließlich Gut-scheinheft) für den Tarifteilbe-reich Berlin AB und eine Gel-tungsdauer von zwei Tagenzahlt der Kunde ab 1. Januar2010 16,90, für drei Tage 22,90und für fünf Tage 29,90 €; fürden Tarifbereich Berlin ABCbei zwei Tagen 18,90, drei Ta-gen 25,90 , fünf Tagen 34,90 €.Die Berlin CityTourCards be-stehen aus einem Fahrausweisund einem Faltplan mit Infoszu Rabattpartnern.Die Preise betragen ab 1. Janu-ar 2010 für den Tarifteilbe-reich Berlin AB bei zwei Tagen15,90, drei Tagen 21,90 undfünf Tagen 28,90 €.Im Tarifbereich Berlin ABCkosten sie für zwei Tage 17,90,für drei Tage 23,90 und fürfünf Tage 33,90 €.

Bekannte Touristen-Tickets gibt esauch 2010

Page 12: Punkt3 Ausgabe 24/2009 vom 21.12.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 24/200912

Mit der S-Bahn zum Theater an der Parkaue

Hier werden Märchenzu AbenteuernDas Theater an der Parkaue in Berlin-Lichtenbergist nicht nur das größte, sondern auch das einzigestaatliche Kinder- und Jugendtheater in Deutsch-land. Es werden spannende altbekannte Märchen wiederentdeckt und durchaufregende Inszenierungen neu belebt oder junge Texte wie „Die Schutzhüt-te“ aus anderen Sprachen übersetzt und erstmalig auf deutschsprachige Büh-nen gebracht. Zuschauer ab 5 Jahren erleben so die unterschiedlichstenErzählweisen.

„Schneeweißchen und Rosenrot“Der Grimmsche Klassiker in einer zauberhaften Bearbeitung

Das ruhige Leben von Schneeweißchen, Ro-senrot und ihrer Mutter wird jäh gestört, alsan einem Winterabend ein Bär an die Türklopft. Die Angst vor dem großen Tier istschnell überwunden und die Mädchenschließen Freundschaft mit ihm. Auf dergroßen Bühne erzählt Regisseur Wolf Bungedas Märchen als Abenteuer mit vielen Ver-wandlungen. In der Inszenierung für die kleinsten Zuschauer tauchen Kinderab 5 Jahren ins Märchenreich ein, in dem Zauberkräfte regieren und aus BärenPrinzen werden.Im Dezember am 26. und 27. jeweils um 16 Uhr.❙ Preise: Erwachsene 12 €, ermäßigt (Schüler, Auszubildende, Studenten etc.) 9 €,

Kinder bis 12 Jahre 7 €.

„Der Fischer und seine Frau“Meine Frau die Ilsebill die will nicht so wie ich es will…

Überleben im Eis: „Die Schutzhütte“Der Polarwinter wird zur Zerreißprobe für eine Schiffsmannschaft

Der Fischer hat es schwer mit seiner neu-gierigen Frau Ilsebill: Das schöne Haus willsie nicht, sie will ein Schloss. Das Schlosswill sie nicht, sie will einen Palast. Königinwill sie werden, Kaiser, Papst, dann Herr-scher der Welt. Ihr Mann kann ihr nicht Ein-halt gebieten. Und am Ende ist alles wiezuvor. In der rasanten „Mitspiel“-Versionder klassischen Vorlage werden die Zuschauer ab 6 zu Kommentatoren,Mitgestaltern, Mitleidenden, Voraussagenden, Diskutierern und Freude-taumelnden.Im Dezember am 29. und 31. (Silvester) um 16 Uhrsowie am 30. um 11 Uhr.❙ Preise: Erwachsene 12 €, ermäßigt (Schüler, Auszubildende, Studenten etc.)

9 €, Kinder bis 12 Jahre 7 €.

Im Jahr 1596 gerät ein holländisches Schiffauf dem Weg nach China ins ewige Eis. DieMannschaft baut sich eine Schutzhütte. Be-droht von Eisbären und Kälte warten fünfPersonen, die unterschiedlicher nicht seinkönnen, auf das Ende der Polarnacht. Häu-fig kommt es zu Missverständnissen undUnglücken, die die Wartenden jedochimmer stärker zusammenschweißen.Der niederländische Dramatiker Peer Wittenbols beschreibt diese außerge-wöhnlichen Situationen unglaublich komisch. In fast clownesker Weise wirdhier der alte Seefahrermythos vom Überleben im ewigen Eis erzählt und jederSchwierigkeit mit einem Lachen begegnet. Für Kinder ab 8 Jahren.Im Dezember am 23., 25. und 30. um 16 Uhr sowie am 31. (Silvester) um 18 Uhr.❙ Preise: Erwachsene 12 €, ermäßigt (Schüler, Auszubildende, Studenten etc.)

9 €, Kinder bis 12 Jahre 7 €.

Theater an der Parkaue – Junges Staatstheater BerlinParkaue 29, 10367 Berlin, Anfahrt mit S 41, S 42, S 8, S 9, U5 bis Frankfurter AlleeTelefon (030) - 55 77 52 0, Fax (030) - 55 77 52 22, www.parkaue.deTickets telefonisch Montag bis Freitag von 10 - 17 Uhr undDonnerstag von 10 - 19 Uhr unter (030) - 55 77 52 -52 /-53oder per E-Mail an [email protected] im Internet.

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in Mecklenburg-Vorpommern Eine märchenhafte Vergangenheit, die zauberhafte Natur und bunte Erlebnisangebote machen den Norden zum idealen Familien-land. Überall können kleine und große Abenteurer baden, buddeln, toben, entdecken und aufatmen. Allerorts sind Beherberger speziell auf Familien eingestellt.

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Winter am MeerWohlfühl-Angebote in Mecklenburg-Vorpommern

Vorpommern hat verschie-denste Winter-Angebote zu-sammengestellt – Kuschelnam Kamin, ein Honig-Dampf-bad im Gutshof oder eineKutschfahrt durch die Winter-landschaft. Weitere Informati-onen auch unterwww.vorpommern.de.

Rügener Inselwinter – VonWundergeschichten bis zurHanomag-Tour

Neben der Entspannung anKaminen oder in den Wellness-Bereichen der Insel gibt es eineReihe von Veranstaltungen,die keine Wintermüdigkeitaufkommen lassen. Ein exklu-sives Erlebnis bietet zum Bei-spiel das Dorint Strandhotel inBinz. Es lädt auf eine Hano-mag-Tour zu den Hünengrä-bern nach Lancken-Granitz

und zum Glühweintrinken amMeer nach Alt Reddevitz ein.

Silvester auf Rügen: In Göh-ren wird das alte Jahr traditio-nell vom Strandkorb aus ver-abschiedet. Das beliebteStrandkorbsilvester lockt indiesem Jahr mit vielen neuenIdeen: Neben der Lagerfeuer-romantik am Strand gibt eserstmalig einen mittelalterli-chen Markt, der mit Hand-werk, Gauklern und Feuer-künstlern an die Zeit der Wi-kinger erinnern soll.

Maritim geht es im Hotel Go-dewind in Thiessow ins neueJahr: Das Silvesterarrange-ment des Hauses bietet nebenfünf Übernachtungen mitHalbpension, einem festlichenMenü und einem Katerfrüh-stück am Neujahrsmorgen einmaritimes Programm. Unterdem Motto „Der Sohn der sie-ben Weltmeere – ein Fischer-junge wird Kapitän“ lädt Buch-autor und Kapitän a. D. FrankSakuth zum Kaminabend. Amfolgenden Abend unterhält Sieder singende Seemann „Kalle“,Karlheinz Herde, mit Klön-snack, Shantys und etwas See-mannsgarn.

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So schön kann Winter am Meer aussehen. FOTO:TOURISMUSVERBAND MV

Page 13: Punkt3 Ausgabe 24/2009 vom 21.12.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 24/2009 13

Regio-Punkt direkt im Bahnhof Alexanderplatzwww.regiopunkt.de, t (030) 24 72 96 29,

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DER REGIO-PUNKTEMPFIEHLT

Wohlfühlen in Brandenburgs Thermen❙ Zum Beispiel Verwöhntag „Beauty“ in Bad

Wilsnack zum Preis von 37,80 €.Dieser Gutschein beinhaltet eine Tageskarte fürden gesamten Thermenbereich einschließlichSauna und einer Massage von 30 Minuten(wahlweise Seifen-Rubbel-Teilkörpermassageoder Öl-Ganzkörpermassage).

❙ Zum Beispiel Verwöhntag „Wellness“ in derTherme Ludwigsfelde zum Preis von 106,50 €.Dieser Gutschein beinhaltet eine Tageskarte fürdie Saunatherme, eine Hamamzeremonie deLuxe von 60 Minuten im Osmanischen Hamam,ein 3-Gänge-Vital-Menü, eine Pediküre mit Fuß-bad.

❙ Zum Beispiel Gutschein für die Therme Belzig.Gutscheine können über jeden Wert ausgefülltwerden; Inhaber können den Wert auch anteil-mäßig verwenden und Rest gutschreiben lassen

Ein Tag in den Tropen (Tropical Islands)❙ Zum Beispiel Tages-Kombi-Ticket für 30 €.

Dieses Tagesticket (hier muss man sich auf ei-nen Tag festlegen) enthält einmaligen Eintrittfür einen zeitlich unbegrenzten Aufenthalt so-wohl in der tropischen Erlebnis-Landschaft alsauch in der tropischen Sauna-Landschaft, ohneden sonst beim Wechsel zwischen den beidentropischen Landschaften fälligen Aufbuchungs-betrag. Garantierter Eintritt für den Tag der Bu-chung bei Anreise bis 11 Uhr. Kostenlose Son-derleistung: Parkplatz, Bahnhofs-Shuttle, Gar-derobenschrank

Wertgutscheine für die Draisine Zossen-Jüterbog❙ Die Gutscheine sind für 25 € und 50 € zu haben.

Eintrittskarte zum99. Berliner Sechstagerennen 2010❙ Spannende Rennen zum Auftakt des Radmara-

thons am Donnerstag, 28. Januar 2010, 18 UhrPreise zwischen 30 € (Swingticket) und 35 €(Sitzplatz)

Am Himmel über Berlin: High-Flyer❙ Genießen Sie einen atemberaubenden Ausblick

aus einem Fesselballon in 150 Metern Höheüber Berlin.Einzelticket: 19 € , Familienticket: 49 € (2 EWund 2 Kinder bis 14 Jahre)

Panoramaflug Deluxe über der Hauptstadt❙ Nach der Begrüßung mit spritzigen Getränken

im neuen Show- und Event-Terminal C und ei-nem Kinoerlebnis werden Sie in einer Stretch-limousine zum Helikopter chauffiert und krei-sen 30 Minuten lang über der Hauptstadt.Preis pro Person: 219,00 EUR

Öffnungszeiten des Regio-Punktsim Bahnhof Alexanderplatz:❙ bis zum 23. 12.: Mo-Mi 9-19 Uhr❙ vom 24. 12.09 bis 3.1.10 geschlossen

Last-Minute-GeschenkeDer Regio-Punkt im Bahnhof Alexanderplatzhat noch ein paar Weihnachtsgeschenke-Ideenfür alle, die spät dran sind ...Nach dem Essen sollst du

ruh’n oder tausend Schrittetun, empfiehlt eine alte Lebens-weisheit. Und wer nach dem üppi-gen Weihnachtsrinderbraten denDrang nach Bewegung verspürt,dem empfehlen wir einen Spa-ziergang zu einer Rinderspezies,die noch recht selten im Revierist. Im Naturschutzgebiet Schö-nerlinder Teiche leben indischeWasserbüffel – doch nicht vorran-gig, um sich in Rinderbraten zuverwandeln, sondern als Natur-schutzhelfer.

Seit dem vergangenen Jahrleben sie gemeinsam mit einerHerde Konik-Pferde in einemweitläufigen Gehege nahe derTeiche. Ihr Auftrag: fressen,fressen, fressen und damit denungebremsten Wuchs vonBrennnesseln, Goldrute undRobinie in dem naturbelasse-nen Areal eindämmen. DieseAufgabe haben die nützlichenImmigranten bereits im erstenJahr so gründlich erfüllt, dassBodenbrüter wie das Braun-kehlchen zurückgekommensind. Außerdem suhlen sichdie schwarzen Kolosse gern anden Teichrändern und tragendazu bei, dass diese langsamermit Schilf zuwachsen. Die ro-busten grauen Konik-Pferdetun ein Übriges zur Land-schaftspflege. So werden sen-sible Naturräume immer öftervon Tieren statt Traktoren un-ter Kontrolle gehalten.

Das Naturschutzgebiet Schö-nerlinder Teiche ist größten-teils im Eigentum der BerlinerStadtgüter GmbH bewirtschaf-tet. Im Auftrag des Senats ver-waltet sie 16 000 ha Fläche,die die Stadt im 19. und zu Be-ginn des 20. Jahrhundertskaufte, um dem gewaltigen Be-völkerungswachstum dieserJahre Rechnung zu tragen.Meist wurden die Flächen inStadtrandlage landwirtschaft-lich oder – wie im Falle der

Nach dem Rinderbratenzu den WasserbüffelnWeihnachtsspaziergang zu den Schönerlinder Teichen

heutigen Schönerlinder Teiche– als Rieselfelder, später zurFischzucht genutzt. Heutewerden die Flächen an Land-wirte, Jäger, Erholungssuchen-de, Kleingewerbebetreibendeund zur Erzeugung regenerati-ver Energien verpachtet.

Um zu erfahren, was allesim Gebiet der Teiche kreuchtund fleucht und schwimmt,wurde im Sommer begonnen,die hier lebende Flora und Fau-na zu erfassen. Unlängst wa-ren die Fischbestände Gegen-stand der „Zählung“. Dabeihalfen Experten des Natur-parks Barnim, der AgrarGmbH Hobrechtsfelde, der dieTiere gehören, und Jugendli-che im Freiwilligen ökologi-schen Jahr. Im Stellnetz, dasam Abend vor dem „Monito-ring“ vom Fischer im See ver-ankert worden war, fandensich am Morgen u.a. Karau-schen, Rotfedern und Barsche.Angeln darf man hier nicht.Dass einige der gezählten Fi-sche im Anschluss in den Sup-

Robust und genügsam sind die Konikpferde.

Indische Wasserbüffel auf Märkischer Heide

Artenbestimmungvor Ort

BERLINER STADTGÜTER/ HAHM

iUm das Gebiet der Schönerlinder Tei-che und das eingezäunte Revier derPferde und Büffel zieht sich ein etwa4 km langer Wanderpfad. Am 31. 3.2010 wird er, neugestaltet alsLöwenzahnpfad im Rahmen einerZDF-Aktion, eröffnet. Doch auch bisdahin ist er für eine Weihnachtsbra-tenverdauungswanderung geeignet.Dazu fahren Sie mit der S 8 bis Müh-lenbeck-Mönchmühle und überque-ren die Straße unter dem Bahndamm.Gleich dahinter führt ein Pfad bis zurBlankenfelder Straße. Die gehen sieetwa 200 m nach rechts bis zurWendeschleife. Dahinter rechts hal-ten. Zwischen Bahndamm und Feld-rain führt der Weg zu den Teichen.Gehweg vom Bahnhof ca. 15 Minuten.

pentopf über dem Lagerfeuerkamen, kann man aber getrostals Opfer der Fische für dieMüllsammelaktion am Randeder Zählung ansehen.

Page 14: Punkt3 Ausgabe 24/2009 vom 21.12.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 24/200914

Pinguindame zur Königin gekröntTMB übernimmt Patenschaft in den Spreewelten Lübbenau

Eine ganz spezielle Zeremo-nie fand Anfang Dezember

im Spreewelten Sauna- und Bade-paradies in Lübbenau statt. Zum7. Mal wurde dort ein Pinguin ge-tauft oder, genauer gesagt in die-sem Fall, „gekrönt“. Die im Maidieses Jahres geborene Dame ausdem Schweriner Zoo wurde aus-erwählt, in den Kreis der Adligenaufgenommen zu werden.

Ihre Patin, die TMB Touris-mus-Marketing BrandenburgGmbH, hat sich für den edlenNamen „Königin Luise“ ent-schieden. Begründet wurdediese Wahl von Ulrike Berg-mann, stellvertretende Leite-rin der Presse- & Öffentlich-keitsarbeit der TMB mit demregionalen Bezug der Preußen-Königin Luise, die Gemahlindes preußischen Königs Fried-rich Wilhelm III. „Sie war diepopulärste Frau der preußi-schen Geschichte, gutmütigund liebenswert. 2010 hat sieihren 200. Todestag. Wir wol-len an sie erinnern.

Mit Gutmütigkeit kann diePinguindame in Lübbenauallerdings nicht glänzen. „Diekleine Königin Luise der

Spreewelten führt sich in derAnlage manchmal auf, wie einekleine Teufelin. Sie schnapptihren „Untertanen“ immer denFisch weg“, beobachten dieTierpfleger der SpreeweltenGmbH. Liebenswert ist diePinguindame trotzdem undvielleicht hilft ihr der neueTitel, zukünftig zu königlicherEtikette zu finden. Die Mitar-beiter der TMB drückenjedenfalls die Daumen und ha-ben versprochen, ihre Hoheitöfter besuchen zu kommen.

Über eine Webcam gibteinen kleinen Einblick in dieWelt der Humboldtpinguine inLübbenau. Hier kann man dieTiere beobachten.

Immer ganz vorn dabei, wenn es Futter gibt:Königin Luise.

FOTO: SPREEWELTEN LÜBBENAU

Rausfahren und abschaltenist die Devise in den Winter-

monaten zwischen 2009 und2010! Eine entspannte Auszeitvom Alltag mit Wellness-Massa-gen und Candle-light-Dinner läßtsich verbinden mit Eisausflügenin die unberührte Natur, ob inden Nationalpark Unteres Oder-tal oder in das Biosphärenreser-vat Schorfheide-Chorin, beimSpaziergang durch die Ucker-mark oder das Oderbruch. Wennsich der Spreewald in eine riesigeEisbahn verwandelt, sind nichtnur die Bewohner der Lagunen-landschaft mit Schlittschuhenunterwegs.

Schneegarantie gibt es inBrandenburg natürlich nicht.Aber eine Preisgarantie unddas schon im zwölften Winter.Für 59 Euro kann man zu zweitdem trüben Berliner Alltagentfliehen. Im Preis inbegrif-fen sind das Doppelzimmer ineinem Haus mit mindestensDrei-Sterne-Standard undFrühstück. Für nur 20 Euromehr kann man noch zusätzli-chen Komfort buchen.

Und manch einer kann sichbeim Durchstöbern der Ange-bote nicht dem Charme der

Raus aus dem trüben AlltagWinterurlaub schon ab 59 Euro

winterlichen Arrangementsentziehen. Zwar muss manhier etwas tiefer in die Taschegreifen, aber dafür sind Sekt-Frühstück, Milch und Honig-Bäder oder Ayurveda im Well-nessbereich, romantischeKutschfahrten und Winter-träume im Preis inbegriffen –und mit den TMB-Arrange-ments sparen Winterurlaubermindestens 20 Prozent.

Fragt man den Geschäftsfüh-rer der TMB, Dieter Hütte,nach dem Erfolgskonzept, solässt die Antwort nicht langeauf sich warten: „Das winterli-che Brandenburg gehört seitmehr als zehn Jahren zu unse-ren Erfolgsprodukten, weil dieQualität bei so geringen Prei-sen so hoch und der Branden-

iDetaillierte Informationen rund umdie teilnehmenden Häuser und ihreAngebote sind im Internet erhältlich:www.winterliches-brandenburg.de

iwww.spreewelten-bad.dewww.reiseland-brandenburg.de

Gewinnspiel!Punkt 3 und TMB verlosen 3 x 1 Fami-lienkarte für das Spreewelten- undBadeparadies. Beantworten Sie diefolgende Frage: Auf welchen Namenwurde die Pinguindame getauft:A)Luise, B)Königin Luise,C)Kaiserin LuiseBitte Postkarte an: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH,Am Neuen Markt 1Stichwort „Pinguin“, 14467 PotsdamDer Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Ziehung findet am11. Januar 2010 statt. Die Gewinner werden per Post infor-miert. Teilnehmer sind mit der Nutzung ihrer Adressen für denVersand von touristischen Angeboten der TMB einverstanden.

WELLNESS-MARKE BRANDENBURG

Einfach mal die Seele baumeln lassen … Entspannen Sie sich inder Sauna oder genießen Sie eine wohltuende Massage.Winterzeit ist auch Wellness-Zeit!Die hier aufgeführten Arrangements und viele weitere geltenbis Oktober 2010 und können beimTMB Informations- undBuchungsservice unter der Hotline t (0331) 200 47 47 oderim Internet unter www.winterliches-brandenburg.degebucht werden!

Drei Tage zum Kennenlernen

Wellness- und Kurhotel LegdeLegde (Prignitz)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Genießen Sie die Ruhe und Entspannung in einem familiärgeführten Wellnesshotel mit Sauna, Solarium undSchwimmbad, nur 2 Stunden von Berlin entfernt. ErlebenSie die naturbelassene Umgebung der Elbtalaue, die zumWandern, Radfahren oder Reiten einlädt.Leistungen:2 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstücksbuf-fet, 1 x Rückenmassage, 1 x Unterwassermassage, 1 xFangopackung, Benutzung des Schwimmbades und derFitnessgeräte❙ A: 119,- € pro Person im DZ (Anreise Mo-Fr)❙ B: 129,- € pro Person im DZ (Anreise Mo-So

und an Feiertagen)(10,- € EZ-Zuschlag)

Entspannung Deluxe

IFA Hafendorf RheinsbergRheinsberg (Ruppiner Land)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Sich wohlfühlen und entspannen in maritimer Atmosphä-re – im IFA Hafendorf Rheinsberg. Aktive Urlauber undWellnessliebhaber finden ein vielfältiges Angebot für Ent-spannung und Erholung zu jeder Jahreszeit!Leistungen:2 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Vitalfrüh-stücksbuffet, 1 x Fondue-Abend, 1 x Rückenmassage p. P.mit ätherischen Ölen, tägliche Nutzung der Pool- und Sau-nalandschaft mit Erlebnisduschen, Eisbrunnen und Fit-nessraum❙ ab 139,50 € pro Person im DZ (ab 63,50 € EZ-Zuschlag)❙ Buchbar: 04.10.–23.12.2009, 03.01.–31.03.2010, 06.–30.04.2010, 01.–31.10.2010

Himmel und Hölle

The Lakeside – Burghotel zu StrausbergStrausberg (Seenland Oder-Spree)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Am Rande Berlins und der Märkischen Schweiz befindetsich das im englischen Landhausstil eingerichtete Burgho-tel, das von einer Parkanlage umgeben ist.Leistungen:2 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstücksbuf-fet, 1 x ayurvedisches Gesundheitsmenü, 1 x Abendessenim Restaurant „Royal“, 1 x höllisch heißes Pfeffer-Ingwer-Peeling, 1 x Ölmilchbad, 1 x Chocolate Massage, Sauna-landschaft mit Finnischer Sauna, Laconium, Dampfbad,Aromatherapie, Erlebnisduschen & griechisch-römischemSchwimmbad, Training im SPA-Fitnessbereich❙ 240,- € pro Person im DZ (30,- € EZ-Zuschlag)

burger Weitblick im Winternoch größer ist.“

Unter t (03 31) 200 47 47kann die Broschüre „Winterli-ches Brandenburg“ bestelltwerden. Die TMB-Mitarbeiterberaten unter der Nummerauch gerne ausführlich überdie Winter-Angebote.

Sie bekommen die Broschü-re ebenfalls kostenlos imRegio-Punkt im BahnhofAlexanderplatz.

Page 15: Punkt3 Ausgabe 24/2009 vom 21.12.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 24/2009 15

Abschaltenim Lichtraum

Doppelten Grund zur Freudehat die Kleinstadt Belzig im

Fläming. Anlässlich der Wieder-eröffnung des ThermalbadsSteintherme erhielt sie am 5. De-zember die Ernennungsurkundezum Thermalsole-Heilbad. Dieseerlaubt jetzt die Führung des Ti-tels „Bad Belzig“. Die Kreisstadtdes Landkreises Potsdam-Mittel-mark ist damit neben Bad Lie-benwerda, Bad Saarow, Bad Wils-nack, Bad Freienwalde und Tem-plin das sechste staatlich aner-kannte Heilbad im Land.

Im Mittelpunkt des BelzigerHeilbadbetriebs steht die für4,5 Millionen Euro in den ver-gangenen sieben Monaten sa-nierte und erweiterte Stein-therme. Sie soll nicht mehr wiefrüher ein Freizeitvergnügenfür die ganze Familie bieten,sondern einen Ort der Ruhe,Entspannung und Entschleu-nigung darstellen. Damit kanndie aus 776 Meter Tiefe geför-derte Thermalsole mit ihremhohen Jodanteil und der Aus-stattung mit Kalium, Kalzium,Schwefel und Magnesium ihregesundheitsfördernde Wir-kung nun viel besser entfalten.Sie eignet sich in verdünnter

Bad Belzig eröffnet neue SteinthermeDas Thermalsole-Heilbad ist ein Ort der Ruhe mitten im Hohen Fläming

Form zur kurativen oder pro-phylaktischen Behandlung derLuftwege, der Haut und desBewegungsapparates.

In der neuen Steinthermefinden die Besucher das Heil-mittel in mehreren Becken so-wie in einer 45-Grad-Gradier-sauna wieder, wo es überSchwarzdornreisig verrieseltwird. Auch in der klassischen

finnischen Sauna wird es künf-tig Soleaufgüsse geben. DerSaunagarten bietet eine über-dachte Freiluftliegehalle mitAusblick und viel frischerLuft. Nebenan werden in einerrussischen Banja mit 60 Sitz-plätzen auch traditionelle Ze-remonien stattfinden.

In der Badewelt finden dieGäste nun deutlich mehr Spru-del- und Perldüsen und Spru-delliegen zur sanften Massagedes gesamten Körpers. Dasgroße Becken ermöglicht miteiner einheitlichen Wassertie-fe von 1,30 Metern ein ausgie-biges Schwimmen. Auch derWellnessbereich hat sich ver-bessert. Es gibt angeleiteteMeditationen, Yoga, autogenesTraining, Rückenschule, Aqua-wellness, Wassergymnastikund einen Leseraum. Eine Ta-geskarte für die Sauna- und dieBadewelt kostet 20 Euro. Ver-kauft werden auch Drei-Stun-den-Tickets und Karten für dieeinzelnen Bereiche.

iwww.steintherme.dewww.reiseland-brandenburg.de

FOTO: KUR- UND FREIZEIT GMBH, ATELIER STRAUBEL

Auf ein großes Besucherinte-resse stößt die Ausstellung

mit Fotografien von RomySchneider im Kunstmuseum Die-selkraftwerk Cottbus. Noch biszum 17. Januar können 125 Bil-der der großartigen Schauspiele-rin unter dem Titel „Die Erinne-rung ist oft das Schönste“ bewun-dert werden. 40 Aufnahmen wer-den in dieser Fotoschau, diezuvor in Rüsselsheim und inHamburg gezeigt wurde,erstmals ausgestellt.

Die Aufnahmen stammenvon den neun international re-nommierten Fotografen Wer-ner Bokelberg, Peter Brüch-mann, Roger Fritz, F.C. Gund-lach, Helga Kneidl, RobertLebeck, Herbert List, Will Mc-Bride und Max Scheler. Sie tra-fen die Schauspielerin wie Her-bert List nur ein einziges Maloder begleiteten sie wie RobertLebeck das ganze Leben.Romy ist zwischen 1950 und1981 als junges Mädchen, in ih-ren Filmrollen, an der Seitevon Alain Delon, in innigerUmarmung mit ihren Kindern,scheinbar unbeobachtet imAlltag oder in Posen und Ver-

Romy Schneider im DieselkraftwerkAusstellung mit Fotografien locken Romyfans in die Lausitzmetropole nach Cottbus

kleidungen, fröhlich odernachdenklich, verführerischschön oder verletzlich zu se-hen. Viele Aufnahmen lassenden Mythos Romy Schneiderlebendig werden und machengleichzeitig auf die Vergäng-lichkeit des Daseins aufmerk-sam. Zur besonderen Stim-mung tragen die verschiede-nen Kopfbedeckungen wie derkecke Strohhut und dieberühmten Sissi-Kleider bei,die die vorwiegend in schwarz-weiß gehaltenen Fotos schmü-cken.

Die Ausstellung im Kunst-museum ist dienstags bis sonn-

tags von 10 bis 18 Uhr und don-nerstags bis 20 Uhr geöffnet.Zur Ausstellung ist ein Buchvon Beate Kemfert im VerlagHatje Cantz erschienen. Esgibt regelmäßige Führungendurch die Ausstellung.

iwww.museum-dkw.dewww.reiseland-brandenburg.de

WegweiserRE 2 im Stundentakt über die Berli-ner Stadtbahn, Fahrzeit nach Cottbus1,5 h.

FOTO: MARLIES KROSSIm Ausstellungsraum M2

WELLNESS-MARKE BRANDENBURG

Einfach mal die Seele baumeln lassen … Entspannen Sie sich inder Sauna oder genießen Sie eine wohltuende Massage.Winterzeit ist auch Wellness-Zeit!Die hier aufgeführten Arrangements und viele weitere geltenbis Oktober 2010 und können beimTMB Informations- undBuchungsservice unter der Hotline t (0331) 200 47 47 oderim Internet unter www.winterliches-brandenburg.degebucht werden!

Anti-Stress-Tage

Christinenhof & Spa Sport- undTagungshotel Tauer (Spreewald)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Inmitten der Peitzer Wiesen- und Teichlandschaft direktam Radwanderweg gelegen. Hotel der gehobenen Mittel-klasse mit einem großzügigen Wellnessbereich, Liegewie-se und regionaler Küche.Leistungen:2 Übernachtungen im Komfort-Doppelzimmer inkl. Früh-stück vom Buffet, 1 x Begrüßungsgetränk, 2 x Abendessenim Rahmen der Halbpension, 1 x klassische Nacken- undSchultermassage, Nutzung von Saunen und Wellnessbereich❙ A: 124,- € pro Person im DZ (Anreise So-Mo)❙ B: 134,- € pro Person im DZ (Anreise Di-Sa) (20,- € EZ-Zuschlag)

Entspannung pur

Wellnesshotel SeeschlösschenSenftenberg (Niederlausitz)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Das Wellnesshotel Seeschlößchen liegt am großen Senf-tenberger See. Der großzügige Sauna- und Wellnessbe-reich über ca. 5000 m² lädt zum Verweilen ein. GenießenSie Massagen, kosmetische Behandlungen oder auch Spe-zialanwendungen.Leistungen:2 Übernachtungen im Wellness-Doppelzimmer inkl. Früh-stücksbuffet, 1 x 4-Gänge-Menü zum Abendessen, Ent-spannung auf der Infrarotliege, 1 x Rücken-/Nackenmas-sage und Ziegenmilchbad mit Sekt und Obstteller, Nut-zung der Sauna- und Wellnessanlage mit Bademantel undSaunatücher❙ 230,- € pro Person im Wellness-DZ (50,- € EZ-Zuschlag)

Indonesische Träume

Ferienpark TemplinTemplin (Uckermark)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Der 2009 eröffnete Ferienpark ist eine großzügige Anlagein unmittelbarer Nähe zur NaturThermeTemplin.Leistungen:2 Übernachtungen im App. Milano (2 Pers.) oder im HausMadrid (2–4 Pers.), 1 Glas Sekt o. Fruchtsaft, 1 x Tages-karte für die NaturThermeTemplin, 1 x Traumbad Duo (2Pers.), 1 x Pantai-Luar-Teilkörperstempelmassage❙ A: 145,- € pro Person im App. Milano (2 Personen)❙ B: 155,- € pro Person im App. Milano (2 Personen)❙ A: 165,- € pro Person im Haus Madrid (2 Personen)❙ B: 175,- € pro Person im Haus Madrid (2 Personen)❙ A: 129,- € pro Person im Haus Madrid (4 Personen)❙ A: 139,- € pro Person im Haus Madrid (4 Personen)❙ Saison A: bis 27.03.2010❙ Saison B: 27.03.-26.06.2010, 14.08.-31.10.2010

Page 16: Punkt3 Ausgabe 24/2009 vom 21.12.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 24/2009 16

Das Planen und Buchen von Bahn-reisen ist jetzt noch einfacher. Zahl-

reiche neue Serviceangebote für Nutzervon Internet und Mobiltelefonen sind absofort auf www.bahn.de verfügbar.Darunter auch eine kostenlose Applikati-on für das iPhone, die unterwegs denNutzer zum Bahnhof leitet sowie ihmdort und im Zug alle nötigen Informatio-nen gibt.Neu ist auch: Bisher konnten Online-Ti-ckets von Privatkunden ausschließlich für

Buchen und planen jetzt noch leichterwww.bahn.de mit neuen Funktionen für bahnreisende Nutzer von Internet und Handy

Die neuen Serviceangebote im Überblick

BahnCard-ServicesDie BahnCard-Services sind noch übersichtlicher: Bahnkun-den finden diese in einem eigenen Bereich. Dort können sieDetails für ihre BahnCard einsehen, ihre persönlichen Datenverwalten, ihr Foto für die nächste BahnCard hochladen, Er-satzkarten bestellen und sich noch einfacher über Prämien undPunktestand von bahn.comfort und bahn.bonus informieren.[www.bahn.de/bahncard-services]

BahnCard-RechnerMit dem BahnCard-Rechner können sich Interessierte ausrech-nen lassen, ab der wievielten Fahrt sich welche BahnCard aufder gewünschten Strecke für sie lohnt.

Identifikation mit PersonalausweisUm aus dem selbst ausgedruckten Online-Ticket einen gülti-gen Fahrschein zu machen, benötigt jeder Kunde eine Aus-weis-ID, die er bei der Fahrt mitführen muss. Nun ist es mög-lich, auch den Personalausweis als Ausweis-ID zu verwenden.

Vergleich Bahn/Flug/PKWDie Vergleichsanwendung berechnet anhand von Echtzeit-daten das individuell günstigste Reisemittel. Als Start undZiel können neben Haltestellen oder Flughäfen auch Adres-sen eingegeben werden. Im Gegensatz zu bestehenden An-geboten berücksichtigt die Anwendung neben dem Preisund der Reisezeit auch die nutzbare Zeit und die Umweltbe-lastung durch die jeweiligen Verkehrsmittel.[www.bahn.de/vergleich-bahn-flug-pkw]

Mobiles Reiseinformationssystem (RIS)Das Reiseinformationssystem (RIS), das auf Daten der Leit-zentrale der Deutschen Bahn basiert, ist jetzt auch in diemobile Verbindungsauskunft integriert. Nutzer können un-ter mobile.bahn.de vor Reiseantritt und unterwegs Informa-tionen zur Pünktlichkeit, über Gleiswechsel und erreichbareAnschlüsse abrufen. [mobile.bahn.de]

iPhone-ApplikationIm App-Store von Apple bietet bahn.de kostenlos eine eige-ne Applikation an. Der „DB Navigator“ begleitet die Fahr-gäste auf ihrer Reise von Tür zu Tür. Mit der Anwendung kön-nen iPhone-Nutzer Verbindungsdaten und Pünktlichkeits-prognosen in Echtzeit abrufen. [www.bahn.de/iphone]

DB Carsharing in die Ticketbuchung integriertBeim Buchungsprozess werden neben den bekannten gro-ßen Autovermietern auch Fahrzeuge von DB Carsharing an-geboten. Damit vereinfacht sich die Planung der Weiterreiseam Zielbahnhof. Das Angebot ist flächendeckend in ganzDeutschland nutzbar und lohnt sich besonders bei Kurzstre-cken und bei Wagenmieten von bis zu einem Tag.

ReisemappeDas neue Angebot „Reisemappe“ hilft Nutzern von bahn.de,ihre Reise von Haustür zu Haustür zu planen. Die integrier-ten kostenlosen Stadtführer enthalten auch touristischeAttraktionen des Zielortes, das Wetter, Informationen zumTaxiruf und vieles mehr von über 25 Großstädten inDeutschland und Europa.

sich selbst gebucht werden. Nun ist esauch möglich, personalisierte Online-Fahrkarten für Dritte, also zum Beispielfür den Partner oder Angehörige, zu bu-chen. Das Online-Ticket wird der begüns-tigten Person nach der Buchung perE-Mail zugestellt.Der Reisende kann sich im Zug mit sei-nem Personalausweis, der BahnCard, derEC- oder Kreditkarte identifizieren, jenachdem, was der Buchende als Ausweis-ID hinterlegt hat.