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GenerationenDas Gehirn von Jugendlichen ist eine Baustelle

Generation Diabetes

Lebenslange Garantie

ISSN

1423

-994

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Die etwas andere Zeitschrift für Menschen mit Diabetes.

4 |2012

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editorial inhalt

Die etwas andere Zeitschrift für Menschen mit Diabetes. Offizielles Organ der Interessengemeinschaft für Menschen mit Diabetes 13. Jahrgang – Nr. 4/2012 – ISSN 1423-9949

Erscheinungsweise 4 Ausgaben pro Jahr in Deutsch, Französisch und Italienisch

Auflage Deutsch: 32 830 Mitglieder-/Spenderauflage + 5 633 Gratisauflage Französisch: 7 622 Mitglieder-/Spenderauflage + 5 671 Gratisauflage Italienisch: 2 419 Mitglieder-/Spenderauflage + 1 286 Gratisauflage WEMF-beglaubigte Auflage

Adresse «PRISMA», Postfach 96, CH-6343 Rotkreuz, postfach@prisma-online.ch, www.prisma-online.ch

Herausgeber Interessengemeinschaft für Menschen mit Diabetes

Redaktionssekretariat Franziska Bachl, «PRISMA», Postfach 96, 6343 Rotkreuz, Tel. 041 799 62 79, Fax 041 799 65 63

Redaktionsteam Peter Jäggi (Chefredaktor), Tina Ackermann (TA), Franziska Bachl (FBA), Freddy Karrer (FKA), Christian Vitorino (CVI), Bruno Candrian (BCA)

Anzeigenverkauf Axel Springer Schweiz AG, Fachmedien, Postfach, 8021 Zürich Tel. 043 444 51 04, Fax 043 444 51 01, info@fachmedien.ch, www.fachmedien.ch

Verlag/Vertrieb LABOLIFE-Verlagsgemeinschaft, c/o DEGRA AG, Grundstrasse 16, CH-6343 Rotkreuz, verlag@labolife.ch

Produktion DEGRA AG, Grundstrasse 16, CH-6343 Rotkreuz, agentur@degra.ch

Übersetzungen LE SCRIBE, CH-2500 Biel 4, Tel 032 342 77 77, Fax 032 342 43 67

Verkaufspreise Jahresabonnement CH/FL: CHF 10.– Einzel-Nummer: CHF 3.– (zuzüglich Porto und Versandkosten)

Adressmutationen Leserservicekarte retournieren, online unter www.prisma-online.ch oder Tel. 0800 803 303

gesundheit 4 Das Gehirn von Jugendlichen ist eine Baustelle

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reportage 10 Generation Diabetes

wissen 12 Generationen von Blutzucker-Messgeräten

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«Reif für die Insel», weil Ihr pubertierender Sohn oder Ihre Tochter Sie einige Stunden auf der Achterbahn der Gefühle mitfahren liess? Gut möglich, dass im Hirn Ihres Nachwuchses gerade ein grösseres Umbauprojekt am Laufen ist.

Der spannende Schwerpunktartikel von Prof. Martin Meyer leuchtet diese Umbauprozesse in noch jungen Gehirnen aus und gibt Ratschläge, wie Eltern mit von Diabetes betroffenen Jugendlichen umgehen könnten.

Diabetes in verschiedenen Generationen stellt betroffene Familien vor grosse Herausforderungen. Stellvertretend hat Prisma Familie Zürcher aus Langnau im Emmental por trätiert. Erfahren Sie, wie die Eltern die Pubertät der Zwillinge Reto und Lorenz erlebt haben.

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Viel Spass beim Lesen der vorliegenden Generationen-Ausgabe!

Peter Jäggi

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4 gesundheit

gesundheit

Das Gehirn von Jugendlichen ist eine Baustelle

vierbeinigen Familienliebling auf, und das mit gutem Grund, denn die Pubertät ist eine Zeit ständiger Veränderungen im Gehirn, die den Sitz unserer Sinne, der Gefühle, der Gedanken und der Persönlichkeit für diese Periode zu einer Dauerbaustelle machen. Auch wenn sich im Gehirn von juvenilen Hunden und Men-schen vergleichbare Prozesse abspie-len, erleben heranwachsende junge Menschen diese Zeit aufgrund ihrer komplizierteren Umwelt, der sozialen Interaktion mit Eltern, Lehrpersonen, Geschwistern und Gleichaltrigen, den gestiegenen Herausforderungen und den vielen offenen Fragen und der Komplexität des menschlichen Denkorgans in einer ganz anderen Qualität. Die Pubertät ist eine Zeit der ständigen Überforderung, und

der Grund dafür liegt in den massiven Veränderungen, die das menschliche Gehirn in dieser Zeit erfährt.

Werfen wir doch an dieser Stelle ei-nen Blick auf die Struktur und den Aufbau des menschlichen Gehirns. Abbildung 1 zeigt die Seitenansicht der linkshemisphärischen Gross-hirnrinde (Kortex). Der Kortex be-steht weitgehend aus sechs dicht mit Nervenzellen (Neurone) gepackten Schichten. Wegen der grauen Färbung nennt man den Kortex auch «graue Substanz». Weit voneinander entfernt liegende Regionen im Gehirn sind über weitreichende Fasertrakte mit-einander verbunden. Diese sind mit einer weisslichen Lipidschicht isoliert, weswegen man diese Verbindungen auch «weisse Substanz» nennt. Die

Heute ist wieder mal einer dieser Tage. Rumo macht, was er will, und scheint meine hilflosen Versuche, mässigend auf sein überschiessendes Verhalten Einfluss zu nehmen, nicht einmal zu hören. Er ist gleichzeitig unruhig, anhänglich, unentschlossen, unzufrieden, orientierungs- und zü-gel los und ungestüm. «Typisch puber-tär», meint mein älterer Sohn Felix mit einem kenntnisreichen Blick auf unseren elf Monate alten Labra-dorrüden. «Du musst es ja wissen», denke ich bei mir, denn Felix befindet sich mit seinen fast 14 Jahren an der Schwelle dieser Zeit, die Eltern und Lehrpersonen zu Recht als die grösste Herausforderung der Kindererzie-hung empfinden. An manchen Tagen weist das Verhalten unseres Sohnes beängstigende Parallelen zu unserem

Die Pubertät ist für Jugendliche und Eltern eine schwierige Zeit. Das Verhaltensspektrum Pubertierender

reicht bei 13- bis 17-Jährigen von tiefer Depression bis zu Euphorie. Trotz, Eigen- und Leichtsinn wechseln mit

Perioden extremer Hilflosigkeit und Anhänglichkeit. Heute weiss man dank der modernen Hirnforschung,

dass nicht nur der Einfluss von Sexualhormonen den Gefühlshaushalt Heranwachsender durcheinanderbringt,

sondern auch Veränderungen der Neuroanatomie des Gehirns. Insbesondere das Frontalhirn, dessen Reifung

zur Zeit der Adoleszenz noch nicht abgeschlossen ist, kann seiner hemmenden Funktion nicht ausreichend

nachkommen. Eine Vielzahl von kognitiven Funktionen wie Bewerten, Sortieren, Planen und Modifizieren von

Handlungen, Impulskontrolle, Arbeitsgedächtnis, Selbst- und Fremdwahrnehmung und die Regulation von

Emotionen sind davon besonders betroffen.

5Das Gehirn von Jugendlichen ist eine Baustelle

Regionen, die primär auditorische, visuelle und motorische Reize ver-arbeiten, sind jeweils farbig markiert (siehe Legende). Dazwischen liegen Assoziationsareale, die vor allen Din-gen als Gedächtnisspeicher und Mo-dule für Lernvorgänge sowie multi-sensorische Verknüpfungen dienen. Das Stirnhirn (Frontalkortex) ist noch weitgehend eine «terra incognita», deren genaue Funktionen noch lange nicht erforscht sind. Spätestens jedoch seit den 1850er-Jahren und dem Fall «Phineas Gage» weiss man, dass die Integrität des Stirnhirns wichtig für die Kontrolle des sozialen Verhaltens ist. Phineas Gage war ein amerikanischer Gleisarbeiter beim Eisenbahnbau, dem eine verunglückte Sprengung eine Eisenstange durch den Schädel trieb, worauf das Stirnhirn schwere Verletzungen erlitt. Der bis dahin als umgänglich, fleissig und zuverlässig

geltende Mann überlebte den Unfall zwar relativ unbeschadet, fiel aber in seinen verbliebenen zwölf Lebensjah-ren durch sozial unangepasstes Ver-halten, Jähzorn, cholerische Anfälle, Wankelmütigkeit und Launenhaftig-keit sowie fehlende Impulskontrolle auf. So ähnlich erleben Eltern die Ver-wandlung ihrer Kinder in pubertie-rende Jugendliche. Liegt die Ursache dafür vielleicht auch in einer Dysfunk-tion des Stirnhirns? In der Tat weiss die moderne Forschung, dass sich in diesem Bereich des Gehirns während der Pubertät umfangreiche Umbau-prozesse abspielen, die die Integrität der wichtigsten Funktionen, nämlich Hemmung, Planung und Handlungs-kontrolle, ausser Kraft setzen.

Wie man heute weiss, reift das menschliche Gehirn bis zum Beginn des dritten Lebensjahrzehnts. Dabei

durchlaufen graue und weisse Subs-tanz mehrere Entwicklungsschübe, die zum Teil zeitlich versetzt verlaufen. Während eines solchen Reifungs-prozesses bauen sich zuerst unend-lich viele synaptische Verbindungen zwi schen Neuronen auf und bilden neuronale Netzwerke, die als Grund-lage aller kognitiven und assoziativen Prozesse im Gehirn gelten. Durch wiederholtes Lernen und Erfahrun-gen werden bestimmte Netzwerke verstärkt. Andere, die vielleicht weni-ger intensiv genutzt wurden, werden wieder zurückgebaut (Apoptose). Dieser massive organisierte Rückbau des neuronalen Überschusses ist eine

Abbildung 1

Struktur und Aufbau des Hirns Frontalkortex

Kortex

Amygdala

Hirnstamm

Kleinhirn

Prof. Martin MeyerProfessor am Psychologischen Institut der Universität Zürich und Gastprofessor an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt

Neuroplastizität und Lernen des gesunden Alterns Universität Zürich

Nebst der beruflichen Tätigkeit als Professor am Psychologischen Institut ist Martin Meyer auch Vater von zwei Buben, einer davon im pubertären Alter. Seine Lehr- und Forschungstätigkeit sieht er jeden Tag zu Hause bestätigt.

Primäre Region für motorische Funktionen

Primäre Region für auditorische Funktionen

Primäre Region für visuelle Funktionen

Notwendigkeit, um das Gehirn effi-zient und funktionstüchtig zu halten, und findet mindestens einmal in der frühen Kindheit und einmal während der Pubertät statt. Gleichzeitig wer-den die benachbarten und weit vonei-nander liegenden Gebiete der grauen Substanz durch Fasertrakte miteinan-der «verdrahtet», und diese «Drähte» (Axone) werden durch Schichten weisser Substanz isoliert, um eine Signalübertragung zu optimieren. Diesen wichtigen Schritt während der Reifung des Gehirns bezeichnet man auch als «Myelinisierung». In den verschiedenen Bereichen des Gehirns wird die Myelinisierung als letzter Akt der Reifung zu unterschiedlichen Zeitpunkten abgeschlossen. Während die Schläfenlappen, die eine wichtige Rolle für Sprachfunktionen spielen, mit etwa 10 bis 12 Jahren ausgereift sind, ist die Myelinisierung des Fron-talkortex erst mit Anfang der dritten Lebensdekade abgeschlossen. Abbil-dung 2 zeigt diese unterschiedlichen

Reifungsgradienten grauer Substanz für den Stirnlappen sowie den glo-balen Entwicklungsgradienten für die weisse Substanz. Während die Massierung der grauen Substanz im Frontalhirn mit 11 bis 12 ihren Höhe-punkt erreicht und dann zurückgeht, steigt der Grad der Myelinisierung im Gehirn während der ersten beiden Lebensdekaden linear und stetig an. Exakt während der Jahre, in denen sich die Wandlung vom Kind zum Jugendlichen und dann zum Erwach-senen vollzieht, ist das Frontalhirn der Heranwachsenden eine Grossbaustel-le, auf der die ordnende und struktu-rierende Instanz fehlt. Ein weiterer Umstand kommt erschwerend hinzu. Die Wirkung molekularer Botenstof-fe (Neurotransmitter), die im Gehirn viele Funktionen ausüben und das allgemeine Erregungsniveau des Ge-hirns nachhaltig beeinflussen, wird bei Erwachsenen vom Frontalkortex mo-duliert. Wie in Abbildung 3 ersichtlich ist, wirkt der Neurotransmitter Do-

pamin über aufsteigende Bahnen aus dem nigrostriären Bereich auf andere subkortikale Areale (Striatum, Amyg-dala), die ein wichtiger Teil des emoti-onalen Systems sind. Für eine norma-le Erregung des Gehirns und damit für optimale Verhaltenssteuerung ist ein moderater Dopaminspiegel not-wendig. Ein Übermass an Dopamin im Gehirn bewirkt hyperaktives Ver-halten, Defizite in der Aufmerksam-keitssteuerung und ein Überschiessen an Emotionen. Genau das ist der Fall, wenn die Aktivität der dopaminergen Bahnen auf die «Lustzentren» nicht durch ein hemmendes Eingreifen des Frontalkortex heruntergeregelt wird. Teenager müssen somit für einige Jah-re weitgehend ohne eine neuronale Bremse im Kopf auskommen. Dieses Wissen hilft vielen Eltern und Lehr-personen, die Heranwachsenden in ihrem schwankenden und unausgegli-chenen Verhalten besser zu verstehen. Der Hang Jugendlicher, gefährliche Risiken einzugehen, oftmals die Ver-

gesundheit

6 gesundheit

Abbildung 2:

Reifungsgradienten im menschlichen Gehirn

Der Neurotransmitter Dopamin wirkt in jugendlichen Jahren

stärker auf das emotionale System ein als bei einem Erwachsenen

Reifung der grauen Substanz im Frontalkortex

Reifung der weissen Substanz

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Abbildung 3:

Impulskontrollsystem

Hemmende Impulskontrolle

Jugendliche Erwachsene

Dopamin

Verhalten

nunft einem ungezügelten Lustprin-zip zu opfern, ihre Schwierigkeiten, Regeln und Grenzen zu respektieren oder ihre Emotionen im Griff zu halten, ihre Ohnmacht, sich in vielen alltäglichen Situationen aus der Sicht der Erwachsenen adäquat und ver-nünftig zu verhalten, ist primär dem Umstand geschuldet, dass die «Spass-bremse» im Kopf nicht vorhanden ist. Auch eine erhöhte Anfälligkeit für den regelmässigen und übermä-ssigen Konsum von psychoaktiven Substanzen (Alkohol, Cannabis, Me-thylamphetamine etc.) geht auf ein Unvermögen zurück, die langfristigen gesundheitlichen und psychosozialen schädlichen Folgen des Substanzmiss-brauchs zu antizipieren und zu kont-rollieren. Der schnelle «Kick», den die dopamin-gefluteten Belohnungs-zentren im Gehirn auslösen, wird von den Jugendlichen als begehrenswerter

empfunden als eine rationale und ver-nünftige Auseinandersetzung mit dem Thema «Drogenkonsum».

Für Jugendliche mit einer Diabetes-erkrankung, die auf einen besonders regelmässigen Tagesablauf achten müssen, kommen somit besondere Herausforderungen zu. Die Disziplin, die es benötigt, verlässlich und mehr-mals täglich den Blutzucker zu messen und ihre Ernährung in Abhängigkeit der Resultate einzustellen, kann bei den heranwachsenden Diabetikern nicht zwangsläufig vorausgesetzt wer-den. Auch die Einsicht, dass Nachläs-sigkeit im Umgang mit der durch die Krankheit bedingten Pflichten über kurz oder lang zu negativen gesund-heitlichen Konsequenzen führen, ist in dieser Zeit nur sehr eingeschränkt vorhanden.

Im Umgang mit den Heranwachsen-den kommt im Allgemeinen der Um-stand besonders fatal zum Tragen, dass Jugendliche sich heutzutage schon sehr früh kleiden, schminken und gebären wie Erwachsene. In der Folge werden sie häufig wie Erwachsene an-gesehen und auch dementsprechend behandelt. Man fordert eine Reife von ihnen ein, die sie aufgrund ihrer unreifen, im Umbau befindlichen Gehirne nicht haben. Anstatt über dieses eklatante Missverhältnis zwi-schen Schein und Sein bei Jugendli-chen in Verzweiflung zu geraten, rate ich Eltern und Lehrpersonen, ihre Funktion als «Frontalhirnprothese» anzunehmen und den Heranwach-senden Struktur, Orientierung und emotionale Stabilität zu geben, auch wenn der Erfolg sich nicht kurzfristig einstellen und es immer wieder Tage wie diesen geben wird.

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Ein unschätzbares Extra der Accu-Chek Blutzucker-Messgeräte ist ihre lebenslange Garantie.

Sie widerspiegelt das Know-how von Roche Diagnostics punkto Forschung und Produktion.

TA. Mit «lebenslanger Garantie» ist gemeint, dass ein Accu-Chek Blutzucker-Messgerät während seiner gesamten Lebensdauer kostenlos re-pariert oder ausgetauscht wird, wenn dies nötig sein sollte. Kundinnen und Kunden haben somit direkten Anteil am wissenschaftlichen Fortschritt. Die neusten Accu-Chek Blutzucker-Mess-geräte stellen jeweils den aktuellsten Stand der Forschung bei Roche Dia-gnostics dar. Sie stehen damit auch für die jahrzehntelange Erfahrung in der Produktentwicklung. Zudem müssen alle Accu-Chek Blutzucker-Messgerä-te vor ihrer Serienproduktion strenge Prüfverfahren durchlaufen. Sie wer-

den getestet und dabei auch extremen Belastungen ausgesetzt. Anschliessend muss in der laufenden Produktion da-rauf geachtet werden, dass die Geräte die hohen Standards erreichen. Auch hier wird geprüft und getestet. Für Geräte, welche sowohl dem neusten Stand der Forschung entsprechen als auch in der Produktion alle Qualitäts-tests bestanden haben, gewährt Roche Diagnostics die lebenslange Garantie.

Forschung bedeutet SicherheitDie Geschichte der Forschung zeigt, dass kein Weg gradlinig verläuft. Rückschläge, Umwege und überra-

schende Wendungen gehören in der Forschung genauso dazu wie glück-liche Zufälle. Im Allgemeinen ist Forschung eine aufwendige, zeitinten-sive Angelegenheit mit nicht immer sicherem Ausgang. Die Forschung im Bereich der Accu-Chek Blutzucker-Messgeräte wird bei Roche Diag-nostics inspiriert von den Bedürfnis-sen und Wünschen der Benützenden. Diese Anforderungen werden in Pati-entenumfragen oder am runden Tisch mit Betroffenen, Mediziner und For-schern erarbeitet und definiert. Ein wichtiger Trend in den letzten Jahren war beispielsweise unsere immer grös-sere Mobilität und Flexibilität. Vor allem jüngere Menschen essen kaum noch regelmässig zu Hause. Zum mo-dernen Lebensgefühl gehört es, viel unterwegs zu sein, Sport zu treiben und sich zu verpflegen, wo immer es gerade passt. Das hat Folgen für die Diabetesplanung und damit auch für die Blutzuckermessung. Entsprechend entwickelten sich in jüngster Zeit die Accu-Chek Blutzucker-Messgeräte in Richtung «kompakter, handlicher, kleiner». Der Accu-Chek Mobile ist die Antwort der Entwicklungsabtei-lung von Roche Diagnostics auf unse-re neue Art zu leben.

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Generation Diabetes

Familie Zürcher aus Langnau im Emmental lebt seit etwa 15 Jahren mit Diabetes. Betroffen sind Vater

Heinz und die beiden Zwillingssöhne Reto und Lorenz.

Prisma: Heinz Zürcher, was ging Ihnen

durch den Kopf, als Ihr Sohn Reto die Dia­

gnose Diabetes bekam?

Heinz Zürcher: Das war 1995, und Reto war damals gerade 9 ½ Jahre alt. Er hatte immer Durst gehabt und stark abgenommen. Durch meine Ausbildung als Diätkoch kannte ich die Symptome von Diabetes. Als wir zum Arzt fuhren, ging es eigentlich darum, den Befund bestätigen zu las-sen. Und wir wollten wissen, ob das Risiko besteht, dass auch Retos Zwil-lingsbruder Lorenz und unser älterer Sohn Mathias erkranken könnten.

Wie fiel die Risikoabklärung aus?

Die Tests ergaben, dass sowohl mein Sohn Lorenz als auch ich Inselzellen-Antikörper im Blut hatten.

Wie ging es weiter?

Ich selbst erkrankte 1998 mit 39 Jahren an Diabetes. Und bei Lorenz wurde ein halbes Jahr später, da war er drei-zehn Jahre alt, die Diagnose gestellt.

Wie sind Sie und Ihre Familie damit

umgegangen?

Am Anfang war es natürlich hart. Ein riesiger Mehraufwand kam auf uns zu, den vor allem meine Frau mit bewundernswertem Einsatz und Elan meisterte. Sie musste in den ersten

fünf Jahren, in denen die Buben er-krankt waren, jede Nacht zum Teil mehrmals aufstehen. Sie mass nachts die Blutzuckerwerte und machte den Kindern, wenn es nötig war, etwas zu essen. Wenn ich heute daran zurück-denke, ist es unglaublich, was meine Frau in dieser Zeit geleistet hat. Ohne sie hätten wir das nicht geschafft. Ich muss ihr wirklich ein grosses Kränz-lein winden. Wirklich Ruhe hatte sie meist nur, wenn die Buben in den Dia-beteslagern waren. Da wusste sie, dass sie medizinisch gut betreut sind.

Wie sah der Alltag konkret aus?

Wir haben uns eigentlich immer ge-sund ernährt, und als Koch war ich es auch gewohnt, mit Zutatenmengen umzugehen. Mit der Diagnose bei Reto hat meine Frau angefangen, die Kohlenhydrate genau abzuwägen, damit die Insulinmenge bestimmt werden konnte. Das haben wir eigent-lich bis heute so beibehalten. Unsere Söhne kommen mittags zum Essen zu uns, obwohl sie längst ausgezogen sind und eigene Wohnungen haben.

Wie war das für Sie als Kind und

Jugend licher mit Diabetes?

Reto Zürcher: Die Diagnose war ein Schlag ins Gesicht. Ich musste drei Wochen im Inselspital bleiben, bis

ich mehr oder weniger eingestellt war und wir die ganzen Schulungen hinter uns hatten. Anfangs war das Mess-schema noch anders als heute. Man spritzte morgens, mittags und abends Insulin und musste sich dann mit den Mahlzeiten danach richten. Heute ist das viel einfacher, aber auch genauer.

Sie sind als Dritter in der Familie an

Diabetes erkrankt. War es da einfacher?

Lorenz Zürcher: Ich wusste, dass es mich auch treffen könnte. Als ich dann während eines Eishockeyturniers die Symptome wahrnahm, wusste ich, was es geschlagen hatte. Ich war nicht überrascht, aber natürlich trotzdem sehr frustriert. Zum Glück hatten sich die «Grundkenntnisse» in Diabetes zu dem Zeitpunkt in der Familie bereits etabliert.

Herr Zürcher, die Wahrscheinlichkeit,

dass Diabetes in der Familie weiterge­

geben wird, liegt, je nach dem ob der

Vater Träger oder die Mutter Trägerin ist,

bei 3 bis 5%. Wie sind Sie damit umgegan­

gen, dass es Sie getroffen hat?

Heinz Zürcher: Natürlich war das an-fangs nicht einfach zu verkraften. Bei meiner Frau und bei mir gab es nie-manden in der Familie, der von Diabe-tes Typ 1 betroffen gewesen ist. Mein «Grösi» hatte ihren Alterszucker.

11Generation Diabetes

Irgendwie haben wir uns in dieses Schicksal gefügt. Dass wir das als Familie gemeinsam meistern konn-ten, hat vieles erleichtert. Bei uns ist Diabetes eben nicht die Ausnahme, sondern die Regel.

Wie war es, als die Buben in die Pubertät

kamen und sich an ein strenges Mess­

schema halten mussten?

Es war schon vorher nicht immer ein-fach. Da waren sie vielleicht zu einem Kindergeburtstag eingeladen und ha-ben auch vom Schoggichueche geges-sen, und zu Hause waren dann die Blut-zuckerwerte sehr hoch. Oder sie haben sich über einen Lehrer geärgert, und das hat die Werte durcheinanderge-bracht. Oft sind es ja auch emotio nale

Dinge, die man nicht steuern kann, die den Blutzucker beeinflussen.

Viele Faktoren beeinflussen die

Blutzucker werte. Gewisse Ausschläge

scheinen unvermeidlich.

Ja, das sind dann die Momente, wo man die Krankheit verwünscht. Auf der anderen Seite sage ich mir immer, mit Diabetes kann man leben. Es gibt Krankheiten, bei denen man keine so gute Prognose hätte. Psychische Sta-bilität wirkt sich immer positiv auf die Werte aus. Den Buben hat auch sehr geholfen, dass sie Zwillinge sind. Sie kennen sich in- und auswendig, sind sich gegenseitig beste Freunde und ha-ben sich gegenseitig unterstützen kön-nen, wenn es um den Diabetes ging.

Wie kommen Ihre Söhne heute mit dem

Diabetes zurecht?

Es kommt regelmässig vor, dass der eine dem anderen zum Beispiel beim Autofahren den Blutzucker misst. Oder dass sie einander darauf auf-merksam machen, wenn der Blutzu-cker zu hoch oder zu tief sein könnte. Meine Frau merkt uns das auch immer sofort an.

Dann waren Sie alle wahrscheinlich auch

immer gut eingestellt?

Wir haben uns bemüht, aber manch-mal haben uns die Ärzte trotzdem noch mehr abverlangen wollen. Meine Frau hat sich zur Wehr gesetzt, wenn so ein Theoretiker meinte, ihr Vorhal-tungen machen zu müssen. Schliess-lich wollten wir unseren Kindern auch Lebensqualität und ein Mindestmass an Freiheit bieten.

Womit messen Sie Ihre Blutzuckerwerte?

Ich bin vor zwei Jahren auf die Accu-Chek Combo umgestiegen und bin sehr zufrieden mit der Pumpe. In meinem Beruf als Koch stört sie mich nicht. Meine Söhne hingegen, die beide als Automechaniker arbei-ten, befürchten, dass sie die Pumpe einschränken könnte. Sie messen mit dem Accu-Chek Mobile und dem Accu-Chek Aviva.

Heinz und Therese Zürcher mit ihren Zwillingen Reto (links) und Lorenz. Vater Heinz: «Wenn man die beiden nicht auseinanderhalten kann, hat man immerhin 50% Chancen, richtig zu raten…»

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wissen

12 wissen

Generationen von Blutzucker-Messgeräten

Die dokumentierte Geschichte des Diabetes reicht zurück bis ins Jahr 1550 vor Christus. Doch erst

die Entdeckung des Insulins 1921 erlaubte es Betroffenen, mit der Krankheit zu leben. Direkt mit der

Erforschung des Insulins verbunden ist die Entwicklung der Blutzuckermessung.

Rückblick DiabetesBereits vor rund 3500 Jahren konnte Diabetes diagnostiziert werden. Eine Schriftrolle, gefunden in einem Grab in Theben, enthält unter anderem einen Beschrieb von Diabetes. Den Begriff «Diabetes» benutzte im 1. Jahrhundert nachweislich erstmals Aretäus aus Kappadokien. Der grie-chische Arzt zeichnete sich durch sein für die damalige Zeit ausserge-wöhnliches Mitgefühl für seine Pa-tienten aus. Chinesen, Araber, Inder – praktisch alle Völker haben Diabe-tes diagnostiziert und beschrieben. Ab dem 17. Jahrhundert waren es vor allem englische Forscher, welche ihre Beobachtungen zu Diabetes publi-zierten. Im 20. Jahrhundert verlager-te sich der Forschungsschwerpunkt

nach Nordamerika. In Toronto ge-lang es im Jahr 1921 dem Arzt Fre-derik G. Banting und seinem Assis-tenten Charles Best erstmals, Insulin zu extrahieren. Dies war der grosse Durchbruch in der Behandlung von Diabetes. Zuvor wurde als einziges Mittel gegen Diabetes strikte Diät verordnet, bei welcher Patientinnen und Patienten fast verhungerten. Mit Insulin gab es endlich einen Wirk-stoff, der Diabetes zwar nicht heilen, jedoch die Lebensqualität verbes-sern konnte. Der damals fünfjährige Theodore Ryder wurde von Banting mit Insulin behandelt. Er starb 1993 im Alter von 76 Jahren. Sein Krank-heitsfall gilt als einer der am längsten dokumentierten in der Geschichte der Medizin.

Blutzuckermessung von damals bis heuteEntscheidend für die Insulinabgabe war die Berechnung der benötigten Insulinmenge. Da diese von kör-pereigenen Parametern abhängig ist, die sich über den Blutzucker-wert manifestieren, waren für den medizinischen Fortschritt, bzw. die bessere Versorgung der Patientinnen und Patienten, auch entsprechende Messwerte nötig. Die erfolgreiche Langzeitbehandlung von Menschen mit Diabetes geht einher mit der Forschung im Bereich des Blutzu-ckermessens. Bereits im Jahr 1780, zu Lebzeiten von Goethe, Schiller, Mozart und Beethoven, wurde von Francis H. Home ein Test entwi-ckelt, welcher den Glukosegehalt im

1956Glukotest.

Zuckerkontrolle im Urin.

1964Combur-Test. Neben Glukose

konnten auch Proteingehalt und

pH-Wert des Urins gemessen

werden.

1974Reflomat. Das Blutzucker-Messgerät

für den Allgemeinmediziner. Ein-

geführt zur Zeit der Minijups in

knalligem Orange.

1983Reflolux. Das erste

Blutzucker-Messgerät

für die Anwendung

durch Patientinnen

und Patienten.

Brasilien wird in Stockholm

Fussballweltmeister.

1958

Neil Armstrong betritt als

erster Mensch den Mond.

1969

Steve Jobs bringt den Personal

Computer Apple auf den Markt.

1977

Nikki Lauda ist Welt-

meister in der Formel 1.

1984

13

Urin feststellte. Im Jahr 1956 kam die Glukotestrolle in Europa auf den Markt, welche Patienten erlau-ben sollte, ihren Urinzuckerwert zu bestimmen. Boehringer Mannheim entschied sich, in diesem Bereich zu forschen und ein «schnelles Diag-nosesystem» zu entwickeln. Es sollte bis 1964 dauern, bis der sogenannte «Combur-Test» reif für den Markt war. Die Combur-Teststreifen waren in der Lage, gleich drei verschiedene Substanzen im Urin zu analysieren: Glukose, Protein und pH-Wert. 1968 wurde bei Boehringer Mann-heim der erste Blutzuckertest ent-wickelt. Unter der Bezeichnung «Haemo-Glukotest» lieferte er aus-gezeichnete Messresultate. Dass ein Test für den «Hausgebrauch» der Betroffenen lanciert werden könnte, war damals noch reine Utopie. Die Diabetesüberwachung erfolgte durch den Arzt, der seine Patientinnen und Patienten meist einmal in der Woche zur Blutentnahme in die Praxis bat. Beim nächsten Termin, eine Woche später, wurde das im externen Labor ermittelte Resultat mitgeteilt.

Popkultur lanciert den Reflomat in OrangeDie damaligen Pioniere in der For-schungsabteilung von Boehringer

Mannheim hatten die Vision, ein kleines, zuverlässiges und schnelles Gerät für die Blutzuckermessung zu entwickeln: Der Reflomat, der 1974 eingeführt wurde, erlaubte es dem Arzt, Blutzuckermessungen in seiner eigenen Praxis durchzuführen und damit umgehend ein Ergebnis zu erhalten. Die ersten Verkaufszahlen des Reflomats waren jedoch wenig überzeugend. Erst als das Gerät nicht mehr in langweiligem Grau, son-dern in Orange auf den Markt kam und so den jungen, frechen Trend der 1970er-Jahre aufnahm, war ihm durchschlagender Erfolg in den All-gemeinarztpraxen beschieden.

Der Reflomat steht am Anfang der Entwicklung von Blutzucker-Mess-geräten bei Boehringer Mannheim bzw. Roche Diagnostics, die sich in-zwischen über gut 35 Jahre hinzieht. Mit ihm war insofern ein Meilenstein erreicht, als sich die Front der Skep-tiker auflöste. Hatte es immer ge-heissen, an die Selbstmessung durch die Betroffenen sei nicht zu denken, bewies der Reflomat durch seine hohe Zuverlässigkeit und Genauig-keit, dass auch kleinere Geräte zur Blutzucker-Bestimmung herangezo-gen werden. In den 1980er-Jahren wurden die Blutzucker-Messgeräte

immer kompakter und handlicher. Parallel dazu verlief die Weiterent-wicklung der Teststreifen. Wurden zu Beginn der Entwicklung grössere Blutmengen benötigt, reicht heute ein Minimum davon aus. Heute ist es eine Selbstverständlichkeit, dass Menschen mit Diabetes ihre Blut-zuckerwerte jederzeit und überall selbst messen. Und zwar in Sekun-denschnelle: In den 1980er-Jahren benötigte eine Blutzuckermessung noch eine Messzeit von rund zwei bis drei Minuten, heute sind es nur noch fünf Sekunden. In den 1990er-Jahren wurden die Blutzucker-Messgeräte von Boehringer Mannheim unter der einheitlichen, neuen Dachmarke Accu-Chek versammelt. Boehringer Mannheim wurde 1997 von Roche Diagnostics integriert.

Forschen ist wie träumenOhne Ideen und Visionen gibt es keine Forschung. Bei Roche Diag-nostics «träumen» wir davon, dass es keine schmerzhaften Fingerpiks für die Blutentnahme mehr geben wird, dass tägliche Blutzuckerkontrollen auf ein Minimum reduziert werden, ebenso die lästigen Insulininjektio-nen, dass wir langfristige Lösungen finden, die uns Diabetes noch besser in den Griff bekommen lassen.

1985Reflotron. Das kompakte

Labor zur Analyse von

17 wichtigen Parametern,

inkl. Blutzucker, für die

Arztpraxis.

1990Reflolux S.

Blutzuckergerät

erstmals mit

Memoryfunktion.

1993Softclix. Die

erste schonende

Patientenstechhilfe.

In Genf wird am CERN das

World Wide Web entwickelt.

1989

«Titanic», der erfolgreichste

Film aller Zeiten, läuft im Kino.

1997

Aus dem Werbeslogan

«Geiz ist geil» wird ein Trend.

2003

«Avatar» verdrängt «Titanic» von

Platz 1 der erfolgreichsten Filme.

2010

2000Accu-Chek Compact. Blut-

zuckermessen in 8 Sekunden.

Die Teststreifen sind erstmals

in einer Trommel integriert

2009Accu-Chek Mobile. Das

weltweit erste und einzige

Blutzucker-Messsystem

ohne Teststreifen.

2012Accu-Chek Mobile.

Redesigned. Und

leichter, und leiser…

produkte

14 Produkte

«Ich will kein anderes Blutzucker-Messgerät mehr»

FKA. Mit dem neuen Accu-Chek Mobile sind Blutzuckermessungen ohne Handhabung von Teststreifen oder Lanzetten in nur 4 einfachen Schritten schnell und diskret durch-zuführen. Das System enthält eine integrierte Kassette mit 50 Tests auf einem laufenden Band und eine Stechhilfe mit einer Trommel mit 6 Lanzetten. Wird das Gerät mittels des im Lieferumfang ent-haltenen USB-Kabels am PC (auch auf Mac möglich) angeschlossen, werden die gespeicherten Daten ohne Installation von zusätzlichen Auswertungsprogrammen in Gra-fiken umgewandelt und ein leicht verständlicher Bericht erstellt.

«Für mich ist das Tollste, dass alles, was ich für eine Blutzuckermessung brauche, in einem Gerät vorhanden ist. Will ich meinen Blutzucker messen, so finde ich das Gerät rasch in meiner Handtasche», verrät uns Frau H.B.

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Sehr zu schätzen wussten die Teil-nehmer die Tatsache, dass sie den Blutzucker messen konnten, ohne sich nachher um die Entsorgung blutverschmierter Teststreifen zu kümmern.

Auch auf die Frage, ob es ihnen mit Accu-Chek Mobile leichter falle,

Mit diesem Satz schliesst V.M. seine Beurteilung des neuen Accu-Chek Mobile ab, nachdem er das

innovative System ein paar Wochen getestet hat. Dies ist nur eine von sehr vielen positiven Reaktionen,

die wir von über 1000 Testanwendern erhalten haben.

den Blutzucker in der Öffentlichkeit zu messen, haben 73% der Teilneh-mer mit Ja geantwortet.Und ausserdem: 97% der Teilneh-mer würden das Accu-Chek Mobile System einem Freund oder Be-kannten weiterempfehlen, was die extreme Zufriedenheit der Testan-wender wiedergibt.

Warum fällt es Ihnen leichter, in der Öffentlichkeit zu messen?

Weil ich schneller messen kann

Weil es von anderen nicht als Blutzucker- Messgerät erkannt wird

Sonstiges (v.a. diskret, leise, kompakt)

52%

30%

18%

Die Zufriedenheit der einzelnen Aspekte des Accu-Chek Mobile1. Messen ohne Teststreifen 56%2. 50 Tests am laufenden Band 55%3. Testen ohne Abfall 33%4. Messen auswärts 29%5. Integrierte Stechhilfe 27%6. Messen in 4 einfachen Schritten 24%7. Messen zu Hause 18%

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?

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Die neue Stechhilfe ist noch feiner und besser geworden. Und wenn man bis 8x pro Tag stechen muss, ist es fast schmerzlos. Super!

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