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Pocketnorm für Spielplatzprüfungen

Für die Praxis – aus der Praxis

Mario Ladu

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Copyright © by Spielplatzmobil GmbH Badweg 2 55218 Ingelheim

Autor Mario Ladu

Bildrechte Spielplatzmobil GmbH

Druck dfn! Druckerei Fotosatz Nord, Kiel

E-Mail [email protected]

Auflage 3. Auflage (12/2014)

ISBN 978-3-00-046786-8

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Wichtiger Hinweis Die Benutzung dieses Buches und die Umsetzung der darin enthaltenen Informationen erfolgt ausdrücklich auf eigenes Risiko. Der Autor kann für etwaige Unfälle und Schäden jeder Art, die sich aus der Benutzung der Inhalte dieses Buches ergeben (z.B. aufgrund fehlender Sicherheitshinweise), aus keinem Rechtsgrund eine Haftung übernehmen. Haftungsansprüche gegen den Autor für Schäden materieller oder ideeller Art, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und/oder unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. Rechts- und Schadenersatzansprüche sind daher ausgeschlossen. Das Werk inklusive aller Inhalte wurde unter größter Sorgfalt erarbeitet, trotzdem sind Fehler nicht ganz auszuschließen. Der Autor übernimmt keine Haftung für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Inhalte des Buches, ebenso nicht für Druckfehler. Es kann keine juristische Verantwortung, sowie Haftung in irgendeiner Form, für fehlerhafte Angaben und daraus entstandenen Folgen vom Autor übernommen werden. Für die Mitteilung eventueller Fehler ist der Autor jederzeit dankbar.

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Allgemeine sicherheitstechnische Anforderungen

Schaukeln

Rutschen

Seilbahnen

Karussells

Wippgeräte

Installation, Inspektion, Wartung und Betrieb

Raumnetze

Lösungen von unseren Kunden

Stichwortverzeichnis / Index

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Für die Erläuterung der Schutzziele bedanke ich mich herzlichst bei Berthold Tempel von der TÜV Rheinland LGA Product GmbH.

Als akkreditiertes Unternehmen vergibt der TÜV Rheinland LGA Product GmbH Zertifizierungen und das GS-Zeichen. TÜV Rheinland LGA Product GmbH Am Grauen Stein 29 - D-51105 Köln-Poll Tel.: 0221/806-2024 - Fax: 0221/806-1609 - www.tuv.com/safety

Mein besonderer Dank gilt Jens Heckmann für die Bereitstellung von diversen Zeichnungen.

Ingenieurbüro Jens Heckmann Hauptstraße 56 - 65558 Cramberg Tel.:06439-1699 - www.ing-heckmann.de

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Vorwort Die Pocketnorm soll Sie durch den Prüfungsalltag begleiten und Ihre Entscheidungsfindung unterstützen. Es ersetzt nicht die DIN EN 1176:2008 und verweist auch nicht auf alle aktuellen Rechtsprechungen und sonstigen Vorgaben. Bestellen können Sie das DIN Taschenbuch 105 unter nachfolgender Adresse: Herausgeber: DIN Deutsches Institut für Normung e.V., Berlin

Beuth Verlag GmbH: Berlin, Wien, Zürich ISBN 978-3-410-22854-7

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Vorwort Bei der Erstellung dieses Handbuches habe ich mich auf die wesentlichen Punkte der DIN EN 1176:2008, der DIN 18034 und Informationen der Unfallkasse, sowie bedeutende Urteile aus der Rechtsprechung, gestützt. Die DIN EN 1176:1998 wurde in den Teilen 1-7 überarbeitet und um die Teile 10 und 11 ergänzt. Die DIN EN 1177 (Stoßdämpfende Spielplatzböden) ist nur noch eine reine Prüfnorm und wurde inhaltlich in die DIN EN 1176:2008 integriert. Die DIN EN 1176:2008 ist für die Hersteller von Spielplatzgeräten ab 01.06.2009 verbindlich gültig. Der Änderungen in dem Entwurf der DIN EN 1176 im November 2014 wurden von uns mit grüner Schriftfarbe eingearbeitet. Voraussichtlich werden diese Änderungen in 2015 zur Anwendung kommen. Bitte beachten Sie, dass zum Zeitpunkt des Druckes dieser Auflage noch nicht geklärt ist, inwieweit diese Änderungen übernommen werden.

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Vorwort EK 2 Beschlüsse zielen vorrangig auf die GS-Zeichen Vergabe ab !! Diese werden aber als Regeln der Technik anerkannt. Wichtig: Alle Maße in den Zeichnungen sind mm-Angaben, sofern dies nicht anders gekennzeichnet ist.

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Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort VII Rechtsgrundlage; Sicherungspflichten 2 GS – Zeichen 5 A-Abweichungen, welche für Deutschland bindend sind 9 Spielplätze für Kinder unter drei Jahren 15 Allgemeine sicherheitstechnische Anforderungen 19 Schaukeln 111 Rutschen 125 Seilbahnen 147 Karussells 157 Wippgeräte 173 Installation, Inspektion, Wartung und Betrieb 189 Raumnetze 209 Lösungen von unseren Kunden 215 Stichwortverzeichnis / Index 223

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Geräte- und Produktsicherheitsgesetz Unabhängig von den Normen ist die Sicherheit von Spielplatzgeräten in Deutschland generell durch das Produktsicherheitsgesetz (ProdSG) geregelt. Im ProdSG wird unmissverständlich festgelegt, dass: Jeder, der Spielplatzgeräte in Deutschland herstellt oder in Umlauf bringt, hat grundsätzlich zu gewährleisten, dass diese Spielplatzgeräte:

den anerkannten Regeln der Technik entsprechen für den Benutzer sicher sind und für Dritte sicher sind

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Warum werden Spielplätze geprüft ? Rechtsgrundlage

ist § 823 des Bürgerlichen Gesetzbuches(BGB) zur Einhaltung der Verkehrssicherungspflicht!

Dort steht:

„Wer vorsätzlich oder fahrlässig das Leben, den Körper, die Gesundheit (…) eines anderen widerrechtlich verletzt, ist dem anderen zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens verpflichtet.“ Zur Verkehrssicherungspflicht gehören:

Spielplatzprüfungen, Baumkontrollen, Winterdienst, Laubbeseitigung, Streckenkontrolle auf den Straßen usw.

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Sicherungspflichten für Kinderspielplätze Hier drei prägnante Aussagen von Gerichten.

Kinder und Eltern dürfen auf die Verkehrssicherheit der Geräte und des Platzes vertrauen. (BGH, BADK-Information 1/1989, S.22)

Orientiert sich an der geringeren Einsichtsfähigkeit der kindlichen Nutzer.

(OLG Celle, BADK-Information 2/1987, S.40)

Bedürfnisse der jüngsten, für die Benutzung des Gerätes in Frage kommenden Kinder, sind maßgeblich. (BGH, VersR 1988, S.632)

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GS-Zeichen Der Hersteller oder Vertreiber von Spielplatzgeräten könnte seine Produkte zwar selbst prüfen, was allerdings aufgrund seiner Nachweispflicht mit sehr großem Aufwand (Vorhalten von qualifiziertem Prüfpersonal, kalibrierter Prüfgeräte und umfangreicher Dokumentation) verbunden ist. Vorteilhafter ist es für den Hersteller/Vertreiber daher eine anerkannte und akkreditierte Prüfstelle (z.B. TÜV Rheinland LGA Product GmbH) zu beauftragen. Dies hat den weiteren Vorteil für alle Beteiligten, dass die Ausführung der Produkte nach aktuellem Stand der Technik durch eine objektive dritte Partei nachgewiesen ist.

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GS-Zeichen Eine korrekte Kennzeichnung eines Spielplatzgerätes bei einem bestehenden GS-Zertifikat umfasst folgende Punkte:

GS-Zeichen als gesetzliches Zeichen mit Benennung der akkreditierten Prüfstelle, die das GS-Zeichen vergeben hat Anmerkung: Die Prüfnorm ist nicht auf dem GS Zeichen sondern lediglich auf dem Zertifikat erkennbar.

Beispiel am Spielgerät:

und die entsprechende DIN EN 1176:2008

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Anwendungsbereich der DIN EN 1176:2008 Teil 1 bis 11 Die DIN EN 1176:2008 Teil 1-11 ersetzt die bisher gültigen Fassungen der DIN EN 1176 und die DIN EN 1177. Geräte, die nach alter DIN 7926 und DIN EN 1176:1998 geprüft und aufgestellt wurden, genießen sog. Bestandschutz. Es hat sich gezeigt, dass bei einigen dieser Norm entsprechenden Geräte, die nach neueren Sicherheitserkenntnissen geforderten Maße zum Schutz vor Fangstellen, wie z. B. für Kleidung und für den Hals, nicht erfüllt sind. In solchen Fällen sollten die Geräte entsprechend der DIN EN 1176:2008-08 nachgerüstet werden. Die Norm gilt als Mindestanforderung, die Kinder vor Gefahren schützen soll, die sie möglicherweise nicht vorhersehen können

sie gilt nicht für Abenteuerspielplätze

sie gilt auch nicht für Spielzeug

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Anwendungsbereich der DIN EN 1176:2008 Teil 1 bis 11 Die Norm gilt auch für Geräte und Einrichtungen, die als Spielplatzgeräte genutzt werden, obwohl sie nicht als solche hergestellt wurden.

Dies ist bespielbare Kunst!

Dieses Gerät weist eindeutige Nutzerspuren auf!

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A-Abweichungen, welche für Deutschland bindend sind

die EN 1176 Teil 1 legt besondere Anforderungen für Geräte fest, die von „Kindern unter 3 Jahren“ (Fallschutz, Absturzsicherungen, Zugänge) mitbenutzt werden (in der neuen Ausgabe ersetzt durch den Begriff „leicht zugänglich“)

um die sichere Bauweise und sicherheitstechnische Prüfung von Spielgeräten in Deutschland ordnungsgemäß zu gewährleisten, bleiben für die Prüfung von Kopffangstellen die Prüfkörper A und B weiterhin erhalten für Geräte, die bis 31.05.2009 aufgestellt wurden.

ab 01.06.2009 werden Kopffangstellen nur noch mit Prüfkörper

C, D und E gemessen.

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Hat ihr Fallschutzmaterial die notwendigen Dämpfungs-eigenschaften?

Wurde die EPDM-Fläche für die richtige Fallhöhe hergestellt?

Eine HIC- Prüfung schafft Sicherheit !

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Bei losen wie auch synthetischem Fallschutzmaterial verändern sich die Dämpfungseigenschaften im Laufe der Jahre !

Eine HIC- Prüfung schafft Sicherheit !

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Spielplätze für Kinder unter drei Jahren

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Spielplätze für Kinder unter drei Jahren U3-Spielplatzgeräte müssen der DIN EN 1176 entsprechen.

Idealerweise werden für U3-Kinder gesonderte, abgetrennte Bereiche geschaffen mit einfachen Spielplatzgeräten mit geringen Fallhöhen. Absturzsicherungen:

Ab 600 mm freier Fallhöhe muss eine Brüstung vorhanden sein, die mind. 600 mm Höhe hat und nicht zum Klettern verleitet. Der lichte Abstand zwischen den Brüstungselementen darf max. 89 mm betragen

Zugänge – Treppen:

Treppen an U3-Spielplatzgeräten müssen ab der ersten Stufe einen Handlauf haben. Die Öffnungsweite von offenen Treppen darf max. 89 mm betragen

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Spielplatzgeräte

Allgemeine sicherheitstechnische Anforderungen

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DIN EN 1176 Teil 1 – Allgemeine sicherheitstechnische Anforderungen Wesentliche Änderungen gegenüber der vorhergehenden Ausgabe sind folgende Punkte:

Anforderungen an Böden (DIN EN 1177) wurden in die DIN EN 1176 integriert

zusätzliche Anforderungen an Brüstungen und Spielelemente

Prüfung für teilweise umschlossene Öffnungen wird näher erläutert, mit

neuen Anforderungen abhängig vom Einführwinkel

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Diese Giftpflanzen dürfen nicht auf dem Spielplatz stehen Gemeines Pfaffenhütchen (Euonymus europaea)

2-6 m hoher Strauch, aufrechter Wuchs reich verzweigt, sparrig stark giftig: alle Pflanzenteile

Seidelbast (Daphne mezereum)

0,5 – 1,5 m hoher Kleinstrauch, wenig verzweigt sehr stark giftig: alle Pflanzenteile

(10-12 Früchte können für einen Erwachsenen bereits tödlich sein)

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Diese Giftpflanzen dürfen nicht auf dem Spielplatz stehen Gemeine Stechpalme (Ilex aquifolium)

1-10 m hoher Strauch oder Baum, immergrün, aufrechter kegelförmiger Wuchs mit oft rundlich gewölbter Krone, Äste sparrig und dichtstehend

stark giftig: Beeren und Blätter (20-30 Beeren gelten für einen Erwachsenen als tödliche Dosis)

Gemeiner Goldregen (Laburnum anagyroides)

bis 7 m hoher Strauch / Kleinbaum, trichterförmige Grundäste, überhängende Seitenäste

schwach giftig: nur die frischen Früchte

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Geräte und Bauteile – Umfassen, Greifen Umfassungsmöglichkeit

Geräteteile, die zum Umfassen konstruiert wurden

16 bis 45 mm dick dient zum Festhalten z.B. Griff Greifmöglichkeit

Geräteteile, die zum Greifen konstruiert sind

maximale Breite 60 mm dient zum Balancehalten z.B. beim Handlauf

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Absturzsicherungen – Geländer Anforderungen an Geländer :

sie müssen die Plattform vollständig umgeben

Ausnahmen bilden lediglich Zugangsöffnungen für Spielelemente

bei Treppen, Rampen und Brücken dürfen die Öffnungen am Geländer höchstens so groß sein wie die o.a. Elemente breit sind

bei allen sonstigen Spielelementen darf die Öffnung im Geländer höchstens 500 mm groß sein

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Absturzsicherungen – Brüstungen

notwendig ab 2000 mm bis 3000 mm freie Fallhöhe sie müssen die Plattform vollständig umgeben Ausnahmen bilden Zugangsöffnungen für

Spielelemente bei Treppen, Rampen und Brücken dürfen die

Öffnungen in der Brüstung höchstens so groß sein wie die o.a. Elemente breit sind

bei allen sonstigen Spielelementen darf die Brüstungsöffnung:

ohne Geländer darüber max. 500 mm breit sein mit Geländer darüber darf sie größer 500 mm

sein bis max. 1200 mm aber 1: bei leicht zugänglichen Geräten mit

Brüstungen, die Zugang zu steilen Spielelementen bieten, darf die Öffnung in der Brüstung wieder nur maximal 500 mm betragen!

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Absturzsicherungen – Brüstungen

aber 2: bei allen anderen Geräten mit Brüstungen, die Zugang zu steilen Spielelementen bieten, darf die Öffnung bis zu 1200 mm breit sein!

aber 3: bei Treppen, Rampen oder Brücken, darf die Brüstungsöffnung nicht breiter sein als Treppe, Rampe oder Brücke selbst breit sind

über 3000 mm freie Fallhöhe muss die Brüstung bzw. Einhausung vollständig geschlossen (Käfig) ausgebildet werden, oder eine Brüstung mit mind. 1800 mm Höhe aufweisen (siehe EK 2 Beschluss unten)

Beschluss EK 2 / 28.1-08 Spielgeräte für den öffentlichen Bereich, Höhe der Absturzsicherung Bei Baumusterprüfungen sind Podeste mit einer freien Fallhöhe von mehr als 3 m jedoch zwingend komplett oder alternativ mit nicht überkletterbaren Brüstungen mit einer Mindesthöhe von 1,80 m zu verschließen.

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Absturzsicherungen – Brüstungen Dieses Fotos zeigen Standflächen in einer Höhe von mehr als 1500 mm.

Absturzsicherung ungenügend !!

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Zugänge – Leicht zugängliche Spielplatzgeräte In Rest - Europa gilt:

Leicht zugänglich ist ein Gerät dann, wenn es zum Benutzen nur einfache Geschicklichkeit erfordert und sich der Benutzer, ohne weitere Überlegungen über den Einsatz von Händen und Füßen, bewegen kann:

Treppen oder Rampen, generell Terrassenförmige Zugänge (Erste Körperunterstützung < 600mm

Auftrittshöhe) Leitern (Erste Sprosse < 400 mm Auftrittshöhe)

Als schwer zugänglich gelten z.B. folgende Zugänge, die es den Aufsichtspersonen erleichtern sollen - falls notwendig - einzugreifen :

Strickleitern sogenannte Piratennetze Wackelbrücken Rampen, die mehr als 600 mm über dem Boden beginnen

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Mehrfach-Treppengeländer

Zwei oder mehrere geneigte, parallel angeordnete Stangen an denen man in nicht umschlossener Weise herabrutschen (gleiten) kann

Gelten als steile Spielelemente Die Aufprallfläche muss der Fallhöhe entsprechen, mindestens aber

Oberbodenqualität haben Bei der Freiraumbestimmung nimmt man den Verwendungstyp „Hängend“. Der

Freiraum wird für jede Stange berechnet, Überschneidungen des Freiraums sind bei nebeneinanderliegenden Stangen zulässig.

Müssen zur Horizontalen eine maximale Neigung < 600 haben. Der Neigungswinkel zur Horizontalen der Stäbe darf an keinem Punkt 600 überschreiten, im Mittel dürfen es nicht weniger wie 400 sein.

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Prüfkörper – Fangstelle Kopf / Hals Prüfschablone zur Feststellung von Fangstellen für Kopf und Hals in teilweise umschlossenen und V-förmigen Öffnungen Legende A = A-Teil des Prüfkörpers B = B-Teil des Prüfkörpers B 1 = Schulterabschnitt Der Sturz in einen Winkel < 60°, welcher mit Teil A der Prüfschablone gemessen wird, darf nicht möglich sein.

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Anwendung des Prüfkörpers – Fangstelle Kopf / Hals bei einer teilweise umschlossenen Öffnungen über 600 mm freier Fallhöhe:

Teil „B“ der Prüfschablone wird waagrecht zwischen die Ränder der fraglichen Öffnung geführt. (Zugänglichkeitsprüfung)

Kann die Prüfschablone tiefer eingeführt werden als die Dicke der Schablone (45 mm), wird daraufhin Teil „A“ der Prüfschablone angewandt. Nur dann!

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Anwendung des Prüfkörpers – Fangstelle Kopf / Hals Ist die Öffnung zugänglich, müssen alle Einführwinkel zur Bestimmung des Bereiches geprüft werden (Winkelorientierungsbereich 45°).

Bereich 1 Bereich 2

Bereich 3

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Anwendung des Prüfkörpers – Fangstelle Kopf / Hals

Bereich 1 (0 bis 45°):

Der Schulterabschnitt der Prüfschablone darf die Öffnungsenden berühren, wenn die Spitze der Prüfschablone am unteren Ende der Öffnung aufliegt.

Bestanden, wenn der vordere Abschnitt (Teil „A“) in die Öffnung maximal bis zur Schultertiefe der nicht bestanden Prüfschablone hineingeht

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Anwendung des Prüfkörpers – Fangstelle Kopf / Hals

Bereich 2 (45° bis 90°):

ist die Tiefe der Öffnung größer als der „A“ Teil der Prüfschablone, muss der Schulterabschnitt (bzw. Prüfkörper D) ein- und ausgeführt werden können (Prüfung bestanden)

ist die Tiefe der Öffnung kleiner als der „A“ Teil der Prüfschablone ist keine weitere Prüfung notwendig (Prüfung nicht bestanden)

Bereich 3 ( > 90° ): Der Nutzer muss aus der Öffnung herausgleiten!

bestanden nicht bestanden

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Schaukeln

Anforderungen und Prüfverfahren

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Schaukeln – Definitionen Definition

Die Norm behandelt lediglich standortgebundene Schaukeln, die zur Benutzung durch Kinder vorgesehen sind als bewegliche Geräte, bei denen das Gewicht des Benutzers an einem Drehgelenk oder Universalgelenk hängend getragen wird. Schaukeltypen

Schaukel mit einer Drehachse (Typ 1)

Schaukel mit mehreren Drehachsen (Typ 2)

Einpunktschaukel (Typ 3)

Kontaktschaukel (Typ 4)

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Schaukeln – Definitionen Wichtige Definitionen

H1 : Schaukelhöhe H2 : Länge der Abhängung H3 : Sitzhöhe H4 : Bodenfreiheit H5 : Sitzfreiraum

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Schaukeln – Bodenfreiheit Bodenfreiheit Schaukelsitze Schutzziel 350 mm/ 400 mm Bodenfreiheit Schaukel / schwingende schwere Bauteile:

350mm bei Schaukelbrettern, damit der schwingende Sitz über das gestürzte Kind hinwegschwingen kann ohne es zu treffen. Größere Sitze etwas höher (400mm), da hier ggf. noch mit der Masse von weiteren Kindern, die sich noch auf den Sitzen befinden können, gerechnet werden muss. Daher zusätzliche Sicherheitshöhe! (Berthold Tempel)

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Rutschen

Anforderungen und Prüfverfahren

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Rutschen – Bestandteile Eine Rutsche muss ein Einsitzteil, ein Rutschteil und ein Auslaufteil haben !! (Ausnahme: Rutschbretter/Miniaturrutschen - siehe Seite 130)

Rutsche mit fehlendem Auslaufteil!!

Rutsche mit fehlendem Einsitz- und Auslaufteil!!

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Seilbahnen

Anforderungen und Prüfverfahren

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Seilbahnen – Zusätzliche sicherheitstechnische Anforderungen Anschläge

die Fahrt der Laufkatze muss allmählich bis zum Stillstand abbremsen

die Abhängung darf beim Auftreffen an den Anschlag max. 45° auspendeln

Laufkatze

muss gegen Herausspringen gesichert sein

hineingreifen in die Seilrollen muss verhindert werden (z.B. durch eine Verkleidung)

nur eine Laufkatze je Seil

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Seilbahnen – Zusätzliche sicherheitstechnische Anforderungen Aufprallbereich

die Breite der Aufprallfläche darf vom Ende des Fahrbereiches symmetrisch auf eine Gesamtbreite von mind. 2000 mm verringert werden

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Karussells

Anforderungen und Prüfverfahren

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Karussells – Definitionen

ein Karussell wird erst nach diesen Anforderungen geprüft, wenn der Durchmesser mehr als 500 mm ist

nicht behandelt werden Geräte, deren Hauptspielfunktion nicht die Drehbewegung ist, motorgetriebene Karussells, Karussells auf Rummelplätzen oder Lauftrommeln

ein Karussell ist ein Spielplatzgerät mit einer oder mehreren Benutzerstellen, die sich um eine Stützachse mit maximal 5° Neigung drehen.

Karusselltypen:

Typ A - Drehkreuz Typ B - Karussell mit mitdrehendem Boden

Typ C - Drehpilz, Rundlauf Typ D - Bahngeführtes Karussell

Typ E - Drehscheibe

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Karussells – Zusätzliche sicherheitstechnische Anforderungen Benutzerstellen

keine Fangstellen für Körper oder Kleidung Benutzerstellen für Karussell Typ A müssen mit einer Rückenlehne oder

Handgriffen versehen sein Drehgeschwindigkeit

< 5 m/s gemessen am Umfang bei üblichen Bedingungen

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Karussells – Typenspezifische Anforderung Typ (D) Karussell Typ (D) - Bahngeführte Karussells

Antriebe müssen mit Freilaufeinrichtung ausgestattet sein

die Bahnen müssen mit ihrer Oberkante mit der Aufstellfläche abschließen. Bei wellenförmigen Bahnen sind die Aufstellflächen entsprechend zu modellieren

Antriebe und Antriebsräder müssen mit Abdeckungen versehen sein, die ein Hineingreifen verhindern

keine Öffnungen größer 5 mm

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Wippgeräte

Anforderungen und Prüfverfahren

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Wippgeräte – Typen Folgende Typendifferenzierung wird getroffen:

Typ (1) - Axiale Wippschaukel

Typ (2) - Einpunkt-Wippschaukel

Typ 2 a = eine Hauptbewegungsrichtung Typ 2 b = mehere Hauptbewegungsrichtungen

Typ (3) - Mehrpunkt-Wippschaukel

Typ 3 a = eine Hauptbewegungsrichtung Typ 3 b = mehere Hauptbewegungsrichtungen

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Wippgeräte – Typen

Typ (4) Schwingwippe

Typ (5) Schwenk-Wippe oberhalb der Benutzerposition gelagert

Typ (6) Einachsige Überkopfwippe

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Installation, Inspektion, Wartung und Betrieb

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Installation, Inspektion, Wartung und Betrieb – Zusätzliche Anforderungen Installation

die Geräte sind nach den Anleitungen/Montageplänen des Herstellers betriebssicher zu installieren

wenn die Geräte nicht sicher installiert sind, z.B.

ist die sichere Installation noch unvollständig sind die stoßdämpfenden Böden noch nicht eingebracht oder ist die Betriebssicherheit wegen Wartungsarbeiten nicht

gewährleistet

dann ist der Zutritt für die Öffentlichkeit zu sperren !

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Installation, Inspektion, Wartung und Betrieb – Zusätzliche Anforderungen Inspektion und Wartung

sind nach den entsprechenden Anleitungen des Herstellers zumindest in der Häufigkeit durchzuführen, die vom Hersteller angegeben wird

seitens des Betreibers sind entsprechende Inspektionspläne zu erstellen

die Norm selbst unterteilt nach:

Visueller Routine – Inspektion

Operativer Inspektion

Jährlicher Hauptinspektion

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Installation, Inspektion, Wartung und Betrieb – Zusätzliche Anforderungen Visuelle Routine Inspektion (Sicht- und Funktionskontrolle)

bei stark beanspruchten oder durch Vandalismus gefährdeten Plätzen kann eine tägliche Inspektion dieser Art notwendig sein

Beispiele:

zerbrochene Teile/Vandalismusschäden oder Verschmutzungen/Hindernisse im Fallraum beseitigen

freigelegte Fundamente/Verankerungen wieder abdecken

Informationen über lose oder fehlende Bolzen/Schrauben weiterleiten

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Raumnetze

Anforderungen und Prüfverfahren

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Raumnetze – Definitionen Zur Information: Dieser Teil wird in nächster Zeit vom Normenausschuss überarbeitet ! Definitionen:

Raumnetz

geometrisches, dreidimensionales Klettergerät aus beweglichen Teilen, das aufgrund seiner Konstruktion nachgiebig ist

Dreidimensional angeordnete Flächennetze

dreidimensionale Anordnung von zwei oder mehreren übereinander liegenden Flächennetzen

Zusammenlaufende Teile

jeweils zwei lineare Elemente, d.h. keine ebenen Flächen, deren Abstand zueinander entlang ihrer Länge abnimmt

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Raumnetze – Zusätzliche Anforderungen Maschenweite bei dreidimensionalen Flächennetzen

beträgt die senkrechte Trennung weniger als 1 m, gelten die Anforderungen an den Fallschutz bei Raumnetzen

Maschenweite max. 420 mm bei senkrechten Abtrennung größer 1 m

ist die Maschenweite eines unteren Netzes größer als 420 mm, muss der Fallschutz für das höchste Netz mit einer Maschenweite größer als 420 mm geeignet sein

Grundmaße für den effektiven Durchmesser der Maschenweite:

D420 mm 420 mm

DD420 mmD

420 mmD

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Raumnetze – Zusätzliche Anforderungen Fallschutz bei Raumnetzen

Maschen müssen so klein sein, dass kein imaginärer, senkrecht gestellter zylindrischer Körper (d=650 mm, h=1800 mm) in die Zellstruktur eingebracht werden und frei durchfallen kann

fällt der zylindrische Körper durch die Maschen müssen Fallhöhe und stoßdämpfende Fläche EN 1176-1 entsprechen

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Lösungen

Praktische Mangelbehebung von unseren Kunden

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Lösungen von unseren Kunden Verschluss von Fangstellen für die Finger:

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Index

Stichwortverzeichnis

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Stichwortverzeichnis / Index

A

A-Abweichungen ................................ 9, 10 Abgehängte schwere Balken .................. 65 Anwendungsbereich ................................ 7 Astenden ................................................ 25 Aufprallfläche

ab 1500 mm .............................................. 80 Ausdehnung .............................................. 77 Beschaffenheit .................................... 78, 79 bis 1500 mm .............................................. 80 erzwungene Bewegung ....................... 78, 79 max. Fallhöhe ............................................ 80 starres Gerät ....................................... 78, 79

Auge Gefahren ........................................... 25, 106

B

Bestandsschutz ......................................... 7 Bodenfreiheit .......................................... 41 Brüstung ......................... 45, 47, 48, 49, 50

D

Dächer Bekletterbarkeit ........................................ 74

E

Eichenprozessionsspinner ...................... 24 Eingang ................................................... 28

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EK 2 Beschlüsse ........................................IX Bogenförmige Kletter- bzw. Rutschteile .. 129 Brüstungshöhe .......................................... 48 Fallschutzplatten ..................................... 109 Hackschnitzel............................................. 12 Rutschbretter/Miniaturrutschen ............. 141 Trockenrisse ............................................ 104

F

Fallhöhe Messpunkte ............................................... 72

Fallraum Ausdehnung .............................................. 71 Definition .................................................. 70 Hindernisse ......................................... 75, 76 Überschneidung ........................................ 71

Fallschutzmaterial ab 2000 mm Fallhöhe ................................ 12 bis 1000 mm Fallhöhe ............................... 11 bis 1500 mm Fallhöhe ............................... 11 bis 2000 mm Fallhöhe ............................... 12

bis 600 mm Fallhöhe ................................. 11 Korngröße ................................................. 12 ohne Zertifikat .......................................... 12 Schichtdicke Fallschutz .............................. 12

Fangstellen Arten ......................................................... 85 Definition .................................................. 84 für den Finger.................................. 103, 104 für den Fuß.............................. 101, 102, 105 für den Kopf ............................... 9, 86, 87, 89 für den Kopf/Hals ...................................... 90 für Kleidung ......................................... 97, 98 Prüfung nach Baujahr .......................... 88, 89

Freiraum Definition .................................................. 70 Hauptlaufrichtung ..................................... 83 Hindernisse ............................................... 83 Mindestgröße ........................................... 82 Nutzungsarten .......................................... 81 Überschneidung ........................................ 83

Fundamente ........................................... 63 Fußballtore ............................................. 34 Fußstützen ............................................ 106

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G

Gefährliche Pflanzen Ambrosie, Herkulesstaude ........................ 23

Geländer .......................................... 45, 46 Geräte- und Produktsicherheitsgesetz..... 2 Geräteraum

Definition .................................................. 70 Giftpflanzen

Pfaffenhütchen, Seidelbast ....................... 21 Stechpalme, Goldregen ............................. 22

Greifmöglichkeit..................................... 39 Griffe .................................................... 106 GS-Zeichen ........................................... 5, 6

H

Handlauf................................................. 45 Hängebrücken ........................................ 95

I

Identifizierung der Geräte Markierung der Spielebene ..................... 110

Informationen vom Fallschutzlieferant 109 Informationen vom Spielgerätehersteller

......................................................... 108 Installation, Inspektion, Wartung und

Betrieb ............................................. 189 Einbein-Anlagen ...................................... 198 Geräteänderungen .................................. 206 Hinweisschild .......................................... 202 Inspektion und Wartung ......................... 191 Inspektionsplan ....................................... 199 Installation .............................................. 190 Jährliche Hauptinspektion ....................... 197 Operative Inspektion....................... 195, 196 Routinemäßige Wartung ......................... 204 Sicherheitsmanagement ................. 200, 201 Unfälle..................................................... 203 Verstärkte Materialien ............................ 198 Visuelle Routine Inspektion..................... 192

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Wartungsreparaturen ............................. 205

K

Karussells .............................................. 157 Bahngeführte Karussells .......................... 170 Benutzerstellen ....................................... 160 bodenbündig ................................... 162, 163 Definition ................................................ 158 Drehkreuz ................................................ 161 Drehpilz, Rundlauf ........................... 168, 169 Drehscheibe .................................... 171, 172 Fallhöhe ................................................... 159 Fangstellen Beispiele ............................... 160 Freiraum/Fallraum .................................. 159 Geschwindigkeit ...................................... 160 nicht bodenbündig .......................... 164, 165

Ketten ..................................................... 62 Kletterbäume .......................................... 33 Klettergerät............................................. 36 Konstruktion und Ausführung

Festigkeit ................................................... 40

Kunst auf dem Spielplatz .......................... 8

L

Leicht zugängliche Spielplatzgeräte . 51, 52 Leitern .................................................... 53 Lösungen von unseren Kunden ............ 216

M

Mehrfach-Treppengeländer ................... 67

N

Nägel, scharfe Kanten ............................ 41

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P

Plattform ................................................ 37 terrassenförmige ....................................... 38

Prüfberichte von Zertifizierer ............... 107 Prüfkörper Finger

Anwendung ..................................... 103, 104 Prüfkörper Kleidung ............................... 97

Anwendung ................................. 98, 99, 100 Prüfkörper Kopf ............................... 86, 87

Anwendung ............................................... 89 Prüfkörper Kopf / Hals ........................... 90

Anwendung ............................. 91, 92, 93, 94 Prüfkörper Ringlehre

Anwendung ............................................. 106 Prüfkörper Ringlehre ............................ 106

Q

Quetsch- und Scherstellen ..................... 41

R

Radius ..................................................... 42 Rampen .................................................. 57 Raumnetze ........................................... 209

Definitionen ............................................ 210 Fallraum .................................................. 213 Fallschutz ................................................ 212 Maschenweite Flächennetz .................... 211 Maschenweite Raumnetz ........................ 212 Zusammenlaufende Teile ........................ 214

Rechtsgrundlage ....................................... 3 Rutschen ............................................... 125

Anbaurutschen ........................................ 132 Aufprallfläche .......................................... 144 Auslaufteil ........................ 138, 139, 140, 141 Begriffe ................................................... 126 Bestandteile .................................... 126, 127 Durchlaufsperre ...................................... 132 Einsitzteil ................................................. 133 Freiraum ................................................. 143 Hangrutschen .......................... 128, 129, 130 Mehrbahnige Rutschen ........... 128, 129, 130

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Neigungen ............................................... 134 Rutschenaufgang ..................................... 131 Rutschfläche ............................................ 142 Rutschteil ........................................ 135, 136 Tunnelrutschen ....................... 128, 129, 130

Rutschstangen ........................................ 66

S

Sand Buddelsand................................................ 29 Fallschutzsand ........................................... 29 Reinigung .................................................. 29

Schaukeln ............................................. 111 Abstand zum Turm .................................. 119 Definition ................................................ 112 Fallhöhe ................................................... 117 Fallraum, Aufprallfläche .......................... 120 Kontaktschaukeln ............................ 121, 122 Nestschaukeln ................................. 123, 124 Richtungsstabilität ................................... 116 Sitzabstände ............................................ 115

Sitze, Dämpfung ...................................... 117 Schrauben .............................................. 42 Schutz vor Verletzungen

Allgemeines............................................... 69 Schutzziele

Abstand zum Turm .................................. 119 Astenden ................................................... 25 Dämpfung Sitze ....................................... 118 Drehkreuz ............................................... 161 Drehscheibe ............................................ 172 Karussell Unterseite ........................ 166, 167 Mittlere Flächenpressung ....................... 118 Rutschenauslauf ...................................... 140 Schaukel Bodenfreiheit ........................... 114 Schaukel Spreizung ................................. 116 Seitliches Pendeln ................................... 115 Sturz auf Bauteil ........................................ 76 Wippen Bodenfreiheit ............................. 180 Wippen Fallraum ..................................... 178 Zäune ........................................................ 26

Seilbahnen ........................................... 147 Abhängung .............................................. 149 Anschlag .................................................. 148 Aufprallbereich ............................... 153, 154

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Bodenfreiheit .................................. 151, 152 Fallhöhe ........................................... 151, 152 Freiraum, Aufprallbereich ....................... 155 Geschwindigkeit ...................................... 150 Griffe ....................................................... 149 Laufkatze ................................................. 148 Seilfreiraum ..................................... 151, 152 Sitze ......................................................... 150

Seile Klettertau .................................................. 60 Lose Seile ................................................... 34 Schwingseil ................................................ 59 Seile überlappen ....................................... 95 weitere Seilarten ....................................... 61

Sicherungspflichten für Kinderspielplätze 4 Skurriles ............................................... 221 Spielplatzgerät ....................................... 35 Standflächen .................................... 37, 49 Statik ...................................................... 40 Steile Spielelemente .............................. 58 Stein- und Holzelemente ................. 31, 32 Stoßbelastung ........................................ 42

T

Terrassierung .......................................... 31 Treppen ...................................... 54, 55, 56 Tunnel ................................................... 102

U

U3-Kinder ............................................... 15 Absturzsicherungen .................................. 16 Fallhöhe-Fallschutz ................................... 17 Fangstelle-Finger ....................................... 17 Rampen ..................................................... 17 Treppen ..................................................... 16 Zugangsbeschränkungen........................... 18

Umfassungsmöglichkeit .......................... 39

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V

Verbindungsteile............................... 43, 44 Verschleißteile .................................. 43, 44 Vollständig umschlossene Spielgeräte .. 207

W

Wasser Qualität ..................................................... 30 Tiefen ........................................................ 30

Wippgeräte .......................................... 173 Balkenwippe ............................................ 181 Benutzerstelle ......................................... 180 Bewegungsbegrenzung ........................... 176 Bodenfreiheit .................................. 178, 179

Fallhöhe .................................................. 180 Fallraum .......................................... 178, 179 Fangstellen .............................................. 177 Fußstützen .............................................. 176 Handgriffe ............................................... 176 Profile...................................................... 177 Schwenkwippe ........................................ 187 Schwingwippe .......... 182, 183, 184, 185, 186 Typen .............................................. 174, 175 Überkopf-Wippschaukel ......................... 188

Z

Zäune ................................................ 26, 27 Zugänglichkeit Erwachsene .............. 43, 44 Zugangsöffnung Mindestmaß .......... 43, 44

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