Übersicht ausgewählte mandate und projekte · 2019. 2. 22. · iwc - theaterstück leo & lisa...
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PROJEKTÜBERSICHT CHRISTOPHER SCHMIDT
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Übersicht ausgewählte Mandate und Projekte
Migros-Gruppe - Interne HR-Strategie für gruppenweites HR-Portal 2
Migros-Gruppe - Externe HR-Strategie (Employer Branding) 3
Migros-Gruppe - Umsetzung einer gemeinsamen Karriere-Webseite 4
Credit Suisse - Aufbau virtueller Marktplatz für Kundenberater 5
Credit Suisse - Aufbau globales Social Media Competence Center 6
Credit Suisse - Evaluation Social Media Compliance Software 7
Credit Suisse - Evaluation Social Media Monitoring Software 8
Credit Suisse - Gesamtverantwortung Intranet-Suche 9
Credit Suisse - Konzeption und Aufbau Search Competence Center 10
IWC - Produktfilm Uhrenfamilie „Ingenieur“ 11
IWC - Produktfilm Uhrenfamilie „Da Vinci“ 12
IWC - Theaterstück Leo & Lisa 13
Interhome - Marken-Repositionierung und integrierte Kampagne 14
Sunrise - Produkt-Lancierung „sunrise webphone“ 15
Sunrise - Online-Kampagne, Direct Mailings, Aussenwerbung 16
PROJEKTÜBERSICHT CHRISTOPHER SCHMIDT
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Migros-Gruppe - Interne HR-Strategie für gruppenweites HR-Portal
Kunde Branche Standort
Projektleitung
Involvierte Personen
Migros-Gruppe (MGB) Detailhandel, Industrie &
Logistik, Handel & Finanzen
Schweiz > 100 Personen (int. Mitarbeiter
und ext. Lieferanten)
Ausgangslage
Im Rahmen der generellen Digitalisierungsstrategie der Migros-Gruppe werden auch
Digitalisierungsbestrebungen innerhalb des HR-Management verfolgt. Aufgrund den
unterschiedlichen beruflichen Tätigkeiten der Mitarbeitenden kann nur ein geringer Teil über den
elektronischen Weg erreicht werden. Hinsichtlich einer effizienteren Interaktion mit den
Mitarbeitenden in der Migros-Gruppe und einem vereinfachten Zugang zu relevanten HR-Daten und
HR-Prozessen, soll dieser digitale Graben geschlossen werden. Dies zu erreichen, setzt ein
modernes HR-Portal voraus, welches geräteunabhängig von allen Mitarbeitenden aufgerufen
werden kann und HR-Prozesse digitalisiert. Verschiedenste HR-Services sollen künftig durch die
Mitarbeitenden selbständig abgewickelt werden können, dies orts- und zeitunabhängig, was den
Einsatz von privaten mobilen Geräten (BYOD) voraussetzt, nur so ist eine flächendeckende
Erreichbarkeit der über 100‘000 Mitarbeitenden möglich.
Verantwortung Christopher Schmidt
Erarbeitung einer Vision hinsichtlich des zu verfolgenden Gesamtprogramms hin zu einer modernen HR-Plattform für die Erreichbarkeit der gesamten Belegschaft.
Koordination aller relevanten und zu involvierenden Gremien, Definition und Implementierung der benötigten Projektmanagement-Tools, Aufsetzung der benötigten Organisationsstrukturen (Aufbau- und Ablauforganisation).
Ausarbeitung des gesamten Programmportfolios mit insgesamt 10 Teilprojekten, welches 3 Evaluationsprojekte, die Einführung des neuen SAP-Portals, die Entwicklung verschiedenster Mobile-Apps für Zeitwirtschaft, Workflows und Spesenabrechnungen.
Gesamtheitliche Programmleitung und Koordination aller verantwortlichen Teilprojektleiter und den in den Unternehmen involvierten Fachabteilungen (HR, IT, Arbeitsrecht etc.).
Aktives Marketing und Programmmanagement für die Bewusstseinsschärfung bezüglich der Wichtigkeit und damit verbundenen Konsequenzen einer HR-Digitalisierung.
Erarbeitung eines Konzeptpapiers für die Nutzung von privaten (BYOD) und geschäftlichen mobilen Geschäftsgeräten für den Zugriff auf das HR-Portal.
Erstellung und Vorstellung von strategischen Präsentationen für den Auftraggeber und die in der gesamten Migros-Gruppe zu involvierenden Gremien.
Finales Produkt
Das erste produktive HR-Portal wurde im Januar 2019 beim Migros-Genossenschafts-Bund
ausgerollt, die weiteren 10 Genossenschaften respektive Industrie- und Handelsunternehmen folgen
in den Jahren 2019-2021. Die HR-Digitalisierung ist ein fortlaufendes Projekt.
Abb. 1: HR-Portal für geräteunabhängigen Zugriff Abb. 2: Online-Workflow für Personalbedarfsmeldung Abb. 3: Mobile-Apps Zeitwirtschaft
PROJEKTÜBERSICHT CHRISTOPHER SCHMIDT
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Migros-Gruppe - Externe HR-Strategie (Employer Branding)
Kunde Branche Standort
Projektleitung
Involvierte Personen
Migros-Gruppe (MGB) Detailhandel, Industrie &
Logistik, Handel & Finanzen
Schweiz > 100 Personen
Ausgangslage
Die Migros-Gruppe als grösste private Schweizer Arbeitgeberin agierte mit ihren über 60
Unternehmen primär unabhängig hinsichtlich der Gewinnung von neuen Mitarbeitenden, eine
gemeinsame Arbeitgeberidentität fehlte gänzlich. Bezüglich der zunehmenden Schwierigkeiten, die
richtigen und relevanten Kandidaten in allen Berufsgruppen für offene Positionen zu finden, setzte
sich die Migros-Gruppe die Entwicklung einer vollumfänglichen Employer Branding Strategie zum
Ziel, mit dem damit verbundenen Aufbau einer zentralen und von aussen klar erkennbaren
Arbeitgebermarke.
Verantwortung Christopher Schmidt
Erarbeitung einer Vision hinsichtlich des zu definierenden Strategieprozesses, Festlegung der relevanten und zu involvierenden Gremien, Definition und Implementierung der benötigten Projektmanagement-Tools, Aufsetzung der benötigten Organisationsstrukturen (Aufbau- und Ablauforganisation).
Entwicklung einer umfassenden Employer Branding Strategie (digital und offline) für die Stärkung des Arbeitgeberimages und der Verbesserung der Positionierung als attraktive Arbeitgeberin, mit dem Ziel der Erarbeitung von Differenzierungsmerkmalen für eine klare Abgrenzung gegenüber der Konkurrenz auf einem hart umkämpften Arbeitsmarkt.
Bedürfnis- und Anforderungsaufnahme inklusive Stakeholder-Management in den über 60 Migros-Unternehmen in den Sektoren genossenschaftlicher Detailhandel, Grosshandel, Industrie & Logistik, Handel und Finanzen.
Enge Zusammenarbeit und Involvierung der Unternehmensvertreter im Rahmen einer Projektgruppe, welche die verschiedenen Arbeitspakete verantworteten.
Erstellung von strategischen Präsentationen für den Auftraggeber, welche in verschiedenen Gremien (Verwaltung, Ausschuss Detailhandel) präsentiert wurden, mit dem Ziel einer Bewusstseinsschärfung für eine gruppenübergreifende Employer Branding Strategie.
Finales Produkt
Der gesamte Strategieprozess dauerte rund 12 Monate und verlangte den Einbezug aller HR-
Leitenden der Migros-Gruppe (rund 50 Personen). Es wurden 6 strategische Case Szenarien
entwickelt und in regelmässigen Abständen vor den relevanten Gremien präsentiert. Das selektierte
Case Szenario wurde zu einer umfassenden Employer Branding Strategie verfeinert, welche für die
operative Umsetzung aller angestrebten Massnahmen als strategische Basis diente.
Resultat
Die über 60 Genossenschaften, Unternehmen und Tochterunternehmen der Migros-Gruppe haben
sich für eine gemeinsame Employer Branding Strategie entschieden, mit dem Ziel künftig als
gemeinsame und starke Arbeitgebermarke auf dem Markt aufzutreten.
Abb. 1: Strategieentwicklungsprozess Abb. 2: Übergreifendes Employer Branding für die Migros-Gruppe
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Migros-Gruppe - Umsetzung einer gemeinsamen Karriere-Webseite
Kunde Branche Standort
Projektleitung
Involvierte Personen
Migros-Gruppe (MGB) Detailhandel, Industrie &
Logistik, Handel & Finanzen
Schweiz > 100 Personen
Ausgangslage
Die Migros-Gruppe als grösste private Schweizer Arbeitgeberin, agierte mit ihren über 60
Unternehmen primär unabhängig auf dem Arbeitsmarkt. Es fehlte an Integration/Interaktion
zwischen den Unternehmen. Dies hatte zur Folge, dass alle Unternehmen voneinander
unabhängige Karriereauftritte unterhielten, ohne sich untereinander zu vernetzen und Wissen in der
Kandidatengewinnung zu teilen. Für potentielle Mitarbeitende war somit unklar, welche
Unternehmen zu der Migros-Gruppe gehörten, über welche Vielfältigkeit die Migros-Gruppe verfügte
und wie viele unzähligen beruflichen Möglichkeiten existierten. Die bereits erarbeitete
gruppenübergreifende Employer Branding Strategie bildete die Basis für den Aufbau eines
gemeinsamen Karriereportals.
Verantwortung Christopher Schmidt
Bedürfnis- und Anforderungsaufnahme inklusive Stakeholder-Management in den über 60 Migros-Unternehmen in den verschiedensten Branchen und Sektoren.
Durchführung und Koordination verschiedener Lieferantenevaluationen für die visuelle und technische Umsetzung einer gruppenweiten Karriereplattform.
Koordination und Mitgestaltung der kommunikativen und begleitenden Massnahmen. Gesamtkoordination der finalen Umsetzung des neuen Karriereportals www.migros-
gruppe.jobs inklusive Aufbau eines internen Kompetenzzentrums mit 5 Mitarbeitenden.
Finales Produkt
Die Umsetzung des Karriereportals migros-gruppe.jobs dauerte von der Initialisierung bis zu dem
finalen Rollout- im November 2017 rund 18 Monate. Im Rahmen der Spezifikation und Umsetzung
wurden Stakeholder aus über 60 Unternehmen involviert und koordiniert. Ziel des neuen Angebots
ist es, interessierten Kandidatinnen und Kandidaten die Recherche bei der Stellensuche zu
erleichtern sowie aus dem vielseitigen Angebot die passenden Job-Ausschreibungen zu finden. Alle
Unternehmen der Migros-Gruppe verzichten künftig auf einen eigenen Karrierebereich auf deren
Webseiten, sondern verlinken direkt auf das neue geräteunabhängige Karriereportal mit
individuellen Unternehmensseiten, welche das Design und die unternehmensspezifischen Inhalte
berücksichtigen. Eine aktive Vernetzung zwischen allen Unternehmen und Inhalten wird
gewährleisten. Somit ist das grösste Karriereportal der Schweiz entstanden und bedient täglich über
40‘000 Besucher mit über 1‘500 offene Stellen innerhalb der Migros-Gruppe.
Abb. 1: Neues Karriereportal migros-gruppe.jobs Abb. 2: Online-Werbemittel für externe Kommunikation
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Credit Suisse - Aufbau virtueller Marktplatz für Kundenberater
Kunde Branche Standort
Projektleitung
Standort Team-Mitglieder
Credit Suisse AG Finanzindustrie Schweiz Schweiz, London, USA, APAC:
10 Personen
Ausgangslage
Kundenberater stehen vor der Herausforderung ihren Kunden fortlaufend neue Dienstleistungen
und Produkte zur Verfügung zu stellen.
Verantwortung Christopher Schmidt
Gesamtprojektleitung, strategisches Basiskonzept, Budgetverantwortung, Abklärungen mit
verantwortlichen Rechtsvertreten auf globaler Ebene zur Einhaltung aller rechtlicher Vorgaben,
Koordination und Planung der fachlichen/technischen Implementierung, Definition und
Implementierung aller benötigten Kommunikations-Massnahmen und Marketingaktivitäten,
Koordination aller involvierten internen Stellen, Führung eines globalen Projektteams mit internen
und externen Mitarbeiter.
Finales Produkt
Umsetzung eines internen virtuellen Marktplatzes in Form einer Webapplikation, welche es
Kundenberatern und somit Kunden ermöglicht auf exklusive Investitionsmöglichkeiten zuzugreifen,
mit dem Ziel Angebot und Nachfrage bei direkten Investitionen, Aktienanlagen, Immobilienanlagen
und Nachfolgeregelungen (Stichwort Nachfolgeplanung) abzugleichen.
Resultat
Der Erfolg des virtuellen Markplatzes spricht für sich. Die Anlagegelder (AUM - assets under
management) konnten gehalten und zusätzliche Neugelder (NNA - net new assets) generiert
werden. Eine Vielzahl an Finanzierungen für bestehende Kunden konnten durchgeführt, neue
Kunden gewonnen und vor allem der gesamten Kundenbasis eine bis anhin auf dem Finanzmarkt
nicht bekannte Dienstleistung zur Verfügung gestellt werden.
Abb. 1: Konzept virtueller Marktplatz für Investitionen Abb. 2: Finale Umsetzung virtueller Marktplatz
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Credit Suisse - Aufbau globales Social Media Competence Center
Kunde Branche Standort
Projektleitung
Standort Team-Mitglieder
Credit Suisse AG Finanzindustrie Schweiz Schweiz, UK, USA, Polen:
15-20 Personen
Ausgangslage
Themen wie Social Media und Social Business sind auch für die Finanzindustrie relevant. Es fehlte
eine interne zentrale Stelle zur Koordination aller Social Media Aktivitäten innerhalb des
Unternehmens, damit alle Businessbereiche Social Media im Rahmen der Marketing-
Kommunikation richtig einsetzen können.
Verantwortung Christopher Schmidt
Projektleitung, strategisches Basiskonzept, Prozessdefinition, Budgetverantwortung, Rechts-
abklärungen, Koordination aller involvierten Stellen, Mitgestaltung der Plattformstrategie und der
globalen Etablierung des Social Media Competence Center, Führung eines globalen Projektteams
mit internen und externen Mitarbeitern.
Finales Produkt
Aufbau und Lancierung eines sog. Social Media Competence Centers, welches als zentrale
Kontaktstelle agiert und alle Abteilungen und Regionen bei jeglichen Social Media Aktivitäten
unterstützt. Es bietet Orientierung und Beratung zu allen Themen im Zusammenhang mit Social
Media, erbringt Betriebssupport, koordiniert mit den zu involvierenden rechtlichen Abteilungen,
schult Mitarbeiter bezüglich der richtigen Nutzung und Kommunikation, verwaltet Anfragen bezüglich
Social Media Monitoring und zu anderen Social Media Aktivitäten.
Resultat
Alle Social Media Anfragen werden heute zentral bearbeitet, eine Konkurrenzierung zwischen
verschiedenen Einheiten wird vermieden, die gesamte Kommunikation erfolgt im Rahmen der
rechtlichen Vorgaben für die Finanzindustrie, Reputationsrisiken werden vermieden und Social
Media wird aktiv in den interessierten Abteilungen und Regionen genutzt.
Abb. 1: Prozessmodell für interne Social Media Anfragen
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Credit Suisse - Evaluation Social Media Compliance Software
Kunde Branche Standort
Projektleitung
Standort Team-Mitglieder
Credit Suisse AG Finanzindustrie Schweiz Schweiz, UK, USA, APAC,
Polen: 15 Personen
Ausgangslage
Wenn es um die Kommunikation mit bestehenden/potentiellen oder anderen Anspruchsgruppen
geht, unterliegen Finanzinstitute klaren rechtlichen Vorgaben. Jegliche geschäftsrelevante
Kommunikation zwischen und mit Kunden muss archiviert werden. Dies bedingt den Einsatz einer
sog. Social Media Compliance Software, welche einerseits die Kommunikation archiviert,
andererseits die Kommunikation kontrolliert und den Zugriff auf Social Media Plattformen ermöglicht.
Verantwortung Christopher Schmidt
Projektleitung, Koordination der gesamten Produktevaluation (Software), Einbezug der relevanten
technischen und rechtlichen Abteilungen, Anforderungsaufnahme bei den betroffenen Abteilungen
auf globaler Basis, Spezifikation des gesamten Onboarding-Prozesses von neuen Social Media
Präsenzen, Kommunikationsprozess und globale Lancierung, Führung eines globalen Projektteams
mit internen und externen Mitarbeitern.
Finales Produkt
Im Rahmen einer Produktevaluation wurden drei potentielle Anbieter anhand eines vorgegebenen
Kriterienkataloges beurteilt. Das finale Produkt musste in die bestehende Infrastruktur integriert, alle
technischen und businessrelevanten Gegebenheiten abgeschätzt und schlussendlich global
ausgerollt werden.
Resultat
Jegliche Social Media Kommunikation innerhalb der Bank erfolgt heute über die eingesetzte
Software und erfüllt somit die rechtlichen Anforderungen. Für allfällige Rechtsfälle kann die
gewünschte Kommunikation extrahiert werden, womit die Bank die rechtlichen Vorgaben erfüllt.
Nicht den Vorgaben entsprechende Kommunikation, kann durch die Software blockiert werden, was
somit zur Vermeidung eines potentiellen Reputationsrisikos führt.
Abb. 1: Optionen zur Kontrolle von Zugriffen auf Social Media Abb. 2: Blockierung resp. Anzeige von Kommunikation auf Social Media Accounts
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Credit Suisse - Evaluation Social Media Monitoring Software
Ausgangslage
Die zunehmende Bedeutung von sozialen Netzwerken und Plattformen betrifft auch immer mehr die
Finanzindustrie. Mehr Klarheit über Themen, Diskussionen und Meldungen auf Social Media
Plattformen ist heute ein Schlüsselelement für ein besseres Kundenverständnis. Eine Social Media
Monitoring Software hilft herauszufinden, was die Märkte und weitere Anspruchsgruppen bewegt
und dementsprechend einen Einfluss auf die angebotenen Produkte, Dienstleistungen und die
Reputation jedes Unternehmens haben kann.
Verantwortung Christopher Schmidt
Projektleitung, Koordination der gesamten Produktevaluation (Software), Einbezug der relevanten
technischen und rechtlichen Abteilungen, Anforderungsaufnahme bei den betroffenen Abteilungen
auf globaler Basis, Spezifikation des gesamten Monitoring-Prozesses, Kommunikationsprozess und
globale Lancierung, Führung eines globalen Projektteams mit internen und externen Mitarbeiter.
Finales Produkt
Im Rahmen einer Produktevaluation wurden drei potentielle Social Media Monitoring Software
Anbieter anhand eines vorgegebenen Kriterienkataloges beurteilt. Das finale Produkt (Sysomos der
Firma Marketwire) musste in die bestehende Infrastruktur integriert, alle technischen und
businessrelevanten Gegebenheiten beachtet und schlussendlich global ausgerollt werden.
Resultat
Mit der Einführung dieser Software können heute folgende Themen besser beeinflusst respektive
betrachtet werden: Einfluss auf die Marke (Branding), Beobachtung von Marketingkampagnen und
deren Einfluss auf Social Media Kanälen, Konkurrenzbeobachtung, frühzeitige Erkennung von
möglichen Reputationsrisiken.
Abb. 1: Dashboard für ein gruppenweites Social Media Monitoring aller Aktivitäten
Kunde Branche Standort
Projektleitung
Standort Team-Mitglieder
Credit Suisse AG Finanzindustrie Schweiz Schweiz, UK, USA, APAC,
Polen: 15 Personen
PROJEKTÜBERSICHT CHRISTOPHER SCHMIDT
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Credit Suisse - Gesamtverantwortung Intranet-Suche
Ausgangslage
Ablösung der bestehenden Intranet-Suche durch eine neue Such-Technologie mit dem Ziel die
Benutzerfreundlichkeit und die Auffindbarkeit der vorhandenen Inhalte zu verbessern, zusätzliche
Datenbereiche zu indexieren/integrieren unter Einbezug der entsprechenden individuellen Zugriffs-
berechtigungen.
Verantwortung Christopher Schmidt
Strategisches Basiskonzept, Anforderungsaufnahme der technischen/geschäftlichen/rechtlichen
Bedürfnisse, detaillierte Spezifikation aller aufgenommenen Kundenanforderungen,
Implementierung aller Anforderungen gemeinsam mit einem externen Anbieter, Vorbereitung und
Durchführung der globalen Lancierung, Kommunikationskonzept für die Etablierung der neuen
Intranet-Suche, Budgetverantwortung und Führung eines globalen Projektteams mit internen und
externen Mitarbeitern, operative Verantwortung nach der Lancierung.
Finales Produkt
Komplette Ablösung der internen Suche basierend auf Google mit einer neuen Suchtechnologie
basierend auf Fast Search (SharePoint). Einbezug der rechtlichen Vorgaben lokale Inhalte nur vor
Ort zu indexieren und diese den dafür berechtigten Personen in den Suchresultaten individuell
darzustellen.
Resultat
Gesamthaft werden heute über 24 Millionen Dokumente und Inhalte durch die neue Suche indexiert
und allen 45’000 Mitarbeitern auf einer globalen Ebene zugänglich gemacht, inklusive individueller
Suchergebnis-Trefferliste und Personalisierung des Suchinterfaces. Die Suchresultatqualität und die
Mitarbeiterzufriedenheit haben sie grundlegend verbessert.
Abb. 1: Intranet Search Center Credit Suisse Abb. 2: Detailansicht Personensuche
Kunde Branche Standort
Projektleitung
Standort Team-Mitglieder
Credit Suisse AG Finanzindustrie Schweiz Schweiz, Deutschland, USA,
APAC, Polen: 20 Personen
PROJEKTÜBERSICHT CHRISTOPHER SCHMIDT
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Credit Suisse - Konzeption und Aufbau Search Competence Center
Ausgangslage
Jegliche Aktivitäten im Bereich der internen/externen Suche und die Auffindbarkeit bankrelevanter
Inhalte in externen Suchmaschinen wurden dezentral und unabhängig koordiniert. Der steigenden
Bedeutung des Online-Kanals auch für Finanzunternehmen musste gerechter werden, mit dem Ziel
Produkte und Dienstleistungen im Internet und Intranet besser auffindbar zu machen.
Verantwortung Christopher Schmidt
Projektleitung, Strategisches Basiskonzept, Prozessdefinition, Budgetverantwortung, Rechts-
abklärungen, Koordination aller involvierten internen Stellen, Mitgestaltung der Plattformstrategie
und der globalen Etablierung des Search Competence Center, Erstellung von Handbüchern für
Mitarbeiter, operative Verantwortung eines internationalen Teams.
Finales Produkt
Jegliche Massnahmen bezüglich einer verbesserten Auffindbarkeit von Inhalten werden heute über
ein sog. Search Competence Center koordiniert. Aus interner Sicht werden alle Abteilungen
unterstützt alle zu erstellenden Inhalte suchmaschinengerecht aufzubereiten, damit eine möglichst
gute Listung in Suchmaschinen erreicht werden kann. Für alle Inhalte, welche für die Aussenwelt
zugänglich sind und somit über das Internet erreichbar sind, werden ebenfalls Hilfestellungen
(Suchmaschinen-Optimierung und /Marketing) zur Verfügung gestellt. Resultat
Bestehende und neu erstellte Inhalte in internen und externen Suchmaschinen sind besser
auffindbar, was zu einer Steigerung an Besuchern auf der Unternehmens-Website führt und
schlussendlich einen positiven Einfluss auf das Geschäftsvolumen hat. Im Intranet hat sich die
aufgewendete Zeit für Mitarbeiter relevante Informationen zu finden reduziert, plus hat sich die
Relevanz der gefundenen Inhalte erhöht. Im Internet werden heute mehr Besucher über
Suchmaschinen (z.B. google.com) erreicht und auf die Firmenwebsite geführt.
Abb. 1: Strategieprozess Search Competence Center
Kunde Branche Standort
Projektleitung
Standort Team-Mitglieder
Credit Suisse AG Finanzindustrie Schweiz Schweiz, Deutschland, USA,
APAC, Polen: 20 Personen
PROJEKTÜBERSICHT CHRISTOPHER SCHMIDT
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IWC - Produktfilm Uhrenfamilie „Ingenieur“
Ausgangslage
IWC Schaffhausen überarbeitet jährlich eine ausgewählte Uhrenfamilie. Teil der Lancierung ist die
Erstellung eines Produktfilms, welcher die Produkteigenschaften der Uhrenfamilie „Ingenieur“
hervorhebt, die Partnerschaft mit Mercedes AMG unterstreicht und den gesamten Verkaufsprozess
unterstützt.
Verantwortung Christopher Schmidt
Gesamtprojektleitung, Budgetverantwortung, Account Management und Kundenbetreuung,
Konzepterstellung und Koordination mit externen Partnern, Sounddesign mit einem externen
Lieferanten, Koordination zwischen den internen Abteilungen Design, Text und Beratung.
Finales Produkt
Der erstellte Produktfilm basiert auf dem Konzept “Erde” und separiert sich in vier spezifische
Kapitel (Concept, Decision, Power und Challenge) mit einer Gesamtdauer von ca. 4 Minuten,
welche die Stärken und Funktionalitäten der Uhr unterstreichen. Der Produktfilm ist ein
fundamentaler Bestandteil der gesamten Marken-Kommunikation und wird auf verschiedenen
Verkaufs-/ und Kommunikationskanälen (POS, Print, PR etc.) platziert und wiederverwendet.
Resultat
Neben den bereits erwähnten Kommunikationskanälen wurde der Produktfilm als Weltpremiere an der
Uhrenmesse in Genf gezeigt. Es erfolgte zusätzlich die Einbettung auf der Website von iwc.com, an
Verkaufsstellen (POS), auf DVD und in den Schulungsunterlagen von IWC. Auf der Website wurden mehr als
10’000 Views pro Monat generiert. Das Projekt wurde auf internationaler Ebene mehrfach ausgezeichnet,
einerseits mit einem Final Certificate an den London International Advertising Awards und einer Medaille an
den New York Film Festivals (2006).
Abb. 1: Moodboard Lancierungs-Film Ingenieur-Uhrenfamilie
Kunde Branche Standort
Projektleitung
Standort Team-Mitglieder
IWC Schaffhausen Uhrenindustrie Schweiz Schweiz: 10 Personen
PROJEKTÜBERSICHT CHRISTOPHER SCHMIDT
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IWC - Produktfilm Uhrenfamilie „Da Vinci“
Ausgangslage
Analog der Lancierung der Uhrenfamilie „Ingenieur“ im 2006 erfolgt im Jahre 2007 die Lancierung
der Uhrenfamilie „Da Vinci“. Inspiriert von der Persönlichkeit Leonardo Da Vinci entwickelt IWC die
neue Uhrenfamilie, welche die Fähigkeiten und die Einzigartigkeit Da Vincis unterstreicht.
Verantwortung Christopher Schmidt
Gesamtprojektleitung, Budgetverantwortung, Account Management und Kundenbetreuung,
Konzepterstellung und Koordination mit externen Partnern, Sounddesign mit einem externen
Lieferanten, Koordination zwischen den internen Abteilungen Design, Text und Beratung.
Finales Produkt
Das Thema des Produktfilms basiert auf dem Geist und Intellekt der Person Leonardo Da Vinci mit
einer Gesamtdauer von ca. 4 Minuten. Die Entwicklung von einer simplen Skizze, über eine
spezifische Uhrenfunktionalität bis hin zum finalen Produkt wird durch die Integration von Gemälden
Da Vincis in einem hochdynamischen Film erreicht. Der Produktfilm ist ein fundamentaler
Bestandteil der gesamten Marken-Kommunikation und wird auf verschiedenen Verkaufs-/ und
Kommunikationskanälen (POS, Print, PR etc.) platziert und wiederverwendet.
Resultat
Die Weltpremiere fand erneut an der Uhrenmesse in Genf statt. Einbettung auf der Website von
iwc.com, an Verkaufsstellen, auf DVD und in den Schulungsunterlagen von IWC. Auf der Website
wurde eine Vielzahl an Views pro Monat generiert. Der Produktfilm wurde an verschiedenen
internationalen Awards (2007) eingereicht und ausgezeichnet.
Abb. 1: Moodboard Lancierungs-Film DaVinci-Uhrenfamilie
Kunde Branche Standort
Projektleitung
Standort Team-Mitglieder
IWC Schaffhausen Uhrenindustrie Schweiz Schweiz: 10 Personen
PROJEKTÜBERSICHT CHRISTOPHER SCHMIDT
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IWC - Theaterstück Leo & Lisa
Ausgangslage
An der Uhrenmesse in Genf im Jahr 2007 präsentierte IWC ein Theaterstück, welches von dem
Schauspieler Kevin Spacey geschrieben und aufgeführt wurde. Das Theater wurde vor Ort
aufgenommen und sollte zu einem späteren Zeitpunkt der breiten Öffentlichkeit übers Internet und
andere digitale Medien zugänglich gemacht werden.
Verantwortung Christopher Schmidt
Gesamtprojektleitung, Konzeption, Implementation und Lancierung auf globaler Ebene.
Verantwortlich für die Koordination aller involvierten internen Abteilungen und externen
Partnerunternehmen. Eine der grössten Herausforderungen bestand in der Nichtverwendung von
gängigen Marketingmassnahmen (Print, Online-Werbung etc.), lediglich PR, Foren und Internet-
Blogs waren aus vertraglichen Gründen erlaubt.
Finales Produkt
Erstellung einer spezifischen Website und Präsentation des Theaterstücks mittels modernster
Streaming-Technologie. Die Website ist ein fundamentaler Bestandteil weiterer Offline-Aktivitäten.
Potentielle Besucher werden über Newsletter und einer globalen PR-Kampagne eingeladen sich
das Stück im Internet anzusehen.
Resultat
Das Projekt generierte einen enormen PR-Effekt auf nationaler und internationaler Ebene, unzählige
Blogs nahmen das Thema auf, berichteten darüber und führten somit zu einem besseren
Markenverständnis und Markenimage. Auf der Website von IWC wurden mehr als 150’000 Views
pro Monat generiert.
Abb. 1: Website und Live-Stream Theaterstück Leo & Lisa
Kunde Branche Standort
Projektleitung
Standort Team-Mitglieder
IWC Schaffhausen Uhrenindustrie Schweiz Schweiz: 10 Personen
PROJEKTÜBERSICHT CHRISTOPHER SCHMIDT
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Interhome - Marken-Repositionierung und integrierte Kampagne
Kunde Branche Standort
Projektleitung
Standort Team-Mitglieder
Interhome Deutschland Reiseindustrie Schweiz Schweiz, Deutschland,
Spanien: 30 Personen
Ausgangslage
Die Marke Interhome (für den Markt Deutschland) als Anbieter von Ferienhäusern und /-wohnungen
wurde einer Repositionierung unterzogen. Ziel war eine Wahrnehmungsveränderung beim
Konsumenten durch eine klarere Kommunikation des effektiven Angebotes im Rahmen einer
nationalen Offline-/ und Online-Kampagne.
Verantwortung Christopher Schmidt
Gesamtprojektleitung, Workshop-Vorbereitung und Moderation, Koordination von externen
Lieferanten und internen Abteilungen für das Fotoshooting in Portugal, gesamthaft waren 30
Personen beteiligt.
Finales Produkt
Im Rahmen eines Fotoshootings wurden mehrere Kampagnenbilder realisiert, welche den Vorteil
von Ferienhäusern unterstrichen und einheitlich darstellten.
Resultat
Im Rahmen eines strategischen Kommunikationskonzeptes wurden Online-/ und Offline-Werbemittel
definiert/erstellt und national in entsprechende Print- / und Online-Medien platziert. Die
Repositionierung von Interhome Deutschland war ein voller Erfolg und resultierte in einer Steigerung
der Anzahl Buchungen und Verbesserung des Markenimages.
Abb. 1: Werbemittel (online und offline) Interhome Deutschland
PROJEKTÜBERSICHT CHRISTOPHER SCHMIDT
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Sunrise - Produkt-Lancierung „sunrise webphone“
Kunde Branche Standort
Projektleitung
Standort Team-Mitglieder
Sunrise TDC Telekommunikation Schweiz Schweiz: 30 Personen
Ausgangslage
Unterstützung der Lancierung des neuen Produktes sunrise webphone durch eine Online-
Kampagne. Das Produkt einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen, das Thema VOIP (voice
over IP) verständlich kommunizieren um einen angemessenen PR-Effekt zu erzielen.
Verantwortung Christopher Schmidt
Gesamtprojektverantwortung, Konzeptentwicklung bis hin zur effektiven Umsetzung des Projektes
während vier Monaten. Aktive Medienarbeit und /-koordination, Partnerauswahl, technisches
Konzept und die gesamte Koordination aller involvierten internen und externen Stellen. Ein
umfassendes Team von externen Lieferanten, interne und externe Stakeholders musste überzeugt
werden, damit der sunrise webphone Weltrekord starten konnte und schlussendlich auch ein Erfolg
wurde.
Finales Produkt
In einem öffentlichen Casting wurden potentielle Kandidaten selektioniert und schlussendlich aus
allen Anmeldungen die zwei Kandidaten ausgewählt. In je einem gläsernen Container an den
Hauptbahnhöfen Zürich und Bern wurde der sunrise webphone Weltrekord mittels Nutzung
modernster Internet-Telefonie (VIOP) inszeniert. Der Weltrekordversuch wurde direkt im Internet live
übertragen, Bild-/ und Tonsignal konnten auf einer dedizierten Website aufgerufen werden.
Interessierte Personen hatten die Möglichkeit den Kandidaten online Gesprächsthemen
vorzuschlagen. Für eine komplett integrierte Kampagne wurden Inserate, PR, Websites, Internet-
Blogs, Newsletter, Direct Mailings, SMS und Berichterstattung im Sunrise-Kundenmagazin genutzt.
Resultat
Das Projekt generierte einen enormen Medien-Effekt. Jeder sunrise-Kunde wurde informiert,
Printmedien und Onlinemedien berichteten regelmässig darüber. 600’000 Kontakte wurden vor Ort
generiert, 10’000 Besucher verzeichnete die Website bereits am ersten Tag, 650 Benutzer waren
gleichzeitig auf der Website online, 3’200 Gesprächsthemen wurden über die Website eingegeben
und gesamthaft 3’600 Stunden Liveberichterstattung generiert. Das Projekt wurde an den New York
Film Festivals (2007) mit einer Silbermedaille ausgezeichnet, in der Schweiz mit dem Xaver-Award
(2007) als bester Public Event prämiert.
Abb. 1: Aufnahmen Durchführung „sunrise webphone“ Weltrekord
PROJEKTÜBERSICHT CHRISTOPHER SCHMIDT
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Sunrise - Online-Kampagne, Direct Mailings, Aussenwerbung
Kunde Branche Standort
Projektleitung
Standort Team-Mitglieder
Sunrise TDC Telekommunikation Schweiz Schweiz: 10 Personen
Ausgangslage
Bewerbung unterschiedlicher Produkte für die Produktlinien Sunrise ADSL, Sunrise Fixnetz und
Sunrise Mobile. Integration von Offline-/ und Online-Kommunikationskanälen.
Verantwortung Christopher Schmidt
Gesamtes Account Management, Mediaplanung, Verhandlung mit externen Partnern, Koordination
aller involvierten internen Stellen (Design, Text, IT, Beratung).
Finales Produkt
Entwicklung von Kommunikationsstrategien für die Verwendung unterschiedlichster
Kommunikationsmittel. Für die Offline-Kommunikation wurden Direct Mailings umgesetzt, welche die
Online-Aktivitäten ergänzend unterstützten. Erfolgreiche Umsetzung neuer Kommunikationsformen,
beispielsweise die Verwendung einer Plakatwand, auf welcher direkt und gratis telefoniert werden
konnte, womit eine der Produkteigenschaften hervorgehoben und für den Kunden erlebbar gemacht
wurde.
Resultat
Alle integrierten Kampagnen leisteten einen bedeutenden Beitrag zur Neukundengewinnung von
Sunrise, dies in einem hochkompetitiven Telekommunikationsmarkt. Alle Aktivitäten unterstützten
die zusätzlich eingesetzten Kanäle TV, Print und Plakatwerbung.
Abb. 1: Screenshots diverse Werbekampagnen (online und offline)