oberwiggertaler 23/16
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Oberwiggertaler | 6260 Reiden | www.oberwiggertaler.ch | [email protected]
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Oberwiggertaler
Die Zeitung fr Das oberwiggertal
Die grssteWochenzeitung Der region
Schweizer Bauernhfe ffneten ihre Hoftren
Ich hoffe, wir konnten
die Leute begeistern
Zahlreiche Bauernhfe in der ganzen Schweiz
luden am letzten Sonntag zum Tag der offenen
Hoftren ein. Alleine im Kanton Luzern beka-
men Besucher die Mglichkeit, zwlf Hfe zu
besuchen und so einmal Tiere hautnah zu erle-
ben und zu sehen, woher unsere Lebensmittel
stammen. Einer dieser Betriebe war die Be-
triebsgemeinschaft Bsiger/Bsiger in Altb-
ron. Die Landwirtschaftliche Nutzflche von
rund 59 Hektaren an den Standorten Altbron,
Untersteckholz und Melchnau wird von den bei-
den Brdern Andr und Christoph Bsiger be-
wirtschaftet.
Bereits am Morgen um zehn Uhr kamen die
ersten Besucher und seit da hrt es nicht mehr
auf, zeigt sich Andr Bsiger erstaunt und sehr
erfreut zugleich. Die ersten Vorbereitungen fr
diesen besonderen Tag seien bereits vor zwei
Monaten in Angriff genommen worden mit viel
Untersttzung von Familie und Freunden.
Ohne die wre es nicht gegangen, ist der Bau-
er dankbar.
Ob vor dem Silo, demMilchviehstall, demHofla-
den oder gar beim Gschluf, berall sind Pla-
kate mit viel Detailwissen zum Objekt ange-
bracht. Was bitte ist denn ein Gschluf, wird
sich wohl der eine oder andere Laie fragen. Be-
sagtes ist eine Trinkwasserfassung; hier auf
demHof vonAndr Bsiger fliesst circa 14 Liter
bestes Trinkwasser pro Minute aus der Quelle.
Und das spezielle daran: In rund zwei Metern
Tiefe wurde ein 35 Meter langer Tunnel in den
Sandstein gemeisselt, eine begehbare Quelle so-
zusagen.
Der Renner bei den kleinen Besuchern auf dem Bsiger-Hof in Altbron war Bibeli streicheln. SuSanne knScH
Woche 23, 9. Juni 2016
GZA /P.P.A, 4800 Zofingen, Post CH AG
Witze als Notwehr
Witze sind lustig. Meistens. Mal sind sie
lahm, mal schlpfrig oder absehbar, mal
wirklich witzig eben. Weil sie mit einer
berraschenden Pointe aufwarten. Oder
mit einer gnzlich unerwartetenWendung.
ber Witze kann ich gut und herzlich la-
chen. Aber leider kann ich fast keinen ein-
zigen Witz behalten, irgendwie scheint
meine Merkfhigkeit diesbezglich
unterentwickelt geblieben zu
sein. Und das, obwohl ich
mich selbst zu jener Spezies Mensch zhle, die
sich durchaus als humorvoll bezeichnen wrde.
Umso mehr versetzen mich jene Personen in Er-
staunen, die nahezu pausenlos einen Witz nach
dem anderen vom Stapel lassen. Nun gut, es gibt
auch solche, die das lieber lassen sollten, weil man
sptestens nach drei Kostproben merkt, dass sich die
Witze im Grunde wiederholen, weil sie nur Variationen eines
wiederkehrenden Themas sind. Und vorwiegend zur Selbst-
darstellung des Erzhlenden dienen.
Krzlich aber traf ich auf eine angenehme Variante des mnn-
lichen Witzerzhlers. Auf einem Vereinsausflug, den ich als
Gast mitmachen durfte, hatte ich das Glck, mit Jean-Marc
einen Bekannten an der Seite zu wissen, der zu jener Sorte
gehrt, die einen Witz im passenden Moment erzhlen; diskret
und schelmisch, so dass man schmunzeln muss, ob man will
oder nicht. Zwar war der Ausflug an sich schon kurzweilig,
doch Jean-Marcs Witze zum rechten Zeitpunkt am rechten Ort
verliehen dem Ganzen eine angenehme Prise Humor. Die bri-
gens nicht einer gewissen Selbstironie entbehrte, nahm er sich
selbst doch nicht aus schliesslich ging es bei den pointierten
Bemerkungen ums Militr, und Jean-Marc selbst ist hherer
Offizier der Schweizer Armee.
Der Tag verlief daher angenehm und unterhaltsam, und ich
fragte mich, warum Witze erzhlen eine Mnnerdomne ist.
Aus meinem Bekanntenkreis eine versierte Witzeerzhlerin zu
nennen geht nmlich nicht, ich kenne keine. Ob am
Stammtisch oder im Fernsehen: Witze, Comedy und
Kabarett sind eine Domne des starken Ge-
schlechts. Googelt man mit den entsprechenden
Stichwrtern, erscheinen reihenweise Mnner
und dazwischen vielleicht mal eine Frau.
Dass Mnner hufiger Witze erzhlen, ist auch
wissenschaftlich erforscht und belegt. Weshalb
das so ist, darber gehen die Meinungen auseinan-
der. Da gibt es die Theorie der gesellschaftlichen Positi-
on: Je hochrangiger (und damit meist mnnlicher) eine Person,
desto hufiger erzhlt sie Witze. Besser aber gefllt mir die
Erklrung von Lachforscher Harald Steinmann: Humor ist
eine Form der kulturellen Notwehr der maskulinen Verlierer im
berlebenskampf. Einfach gesagt: Je hsslicher ein Mann,
desto bessere Witze muss er erzhlen, um Frauen zu beein-
drucken. Bestes Beispiel: Woody Allen. Und falls du diese Ko-
lumne liest, lieber Jean-Marc Ausnahmen besttigen die Re-
gel.
RosmARie BRunneR, RedAktoRin
FoRtsetzung AuF seite 2
rIcheNthaL
Kinder-Musical kam an
Mit dem Musical D Schildbrger
sorgten Dritt- und Viertklssler fr bes-
te Unterhaltung und hatten sichtlichen
Spass dabei. seite 6
reIdeN
Vollgas trotz regen
Rund 200 Jugendliche nahmen am
Schnellsten Reider teil. Katja Kneu-
bhler und Joel Wirz waren die
Schnellsten. seite 16
ebersecKeN
Ihre Klasse bewiesen
Die Ebersecker Seilzieher feiern den
siebten 680-kg-Schweizermeistertitel
in Folge. Sie sind bereit fr die Welt-
meisterschaft in Malm. seite 17
reIdeN
etwas Luft verschafft
Die Rechnung 2015 der Kirchgemeinde
Reiden schliesst mit einem Ertrags-
berschuss. Lisbeth Morgenthaler wur-
de fr ihr zehnjhriges Jubilum als Kir-
chenmeierin geehrt. seite 5
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
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natrlich im
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Nr. 23 / 9. JuNi 2016 2
regioN
Einige Besucher nahmen die Mutpro-
be auf sich und zwngten sich den
wirklich sehr engen Schacht hinunter,
um dann mit einem Blick in den be-
leuchteten Tunnel belohnt zu werden.
Anziehungspunkt Boxenstall
Ein Anziehungspunkt fr Jung und Alt
schien auch der grosse offene Boxen-
laufstall zu seinmit Platz fr 67Milch-
khe. Und sehr viel Platz fr traktor-
fahrende Kinder, welche eifrig ihre
Schaufeln mit Heu fllten und vor den
erstaunten Augen der fressenden
Khe ihre Spieltraktoren zu Hchst-
leistungen pedalten. Aber man lernte
auch, dass die durchschnittliche
Milchleistung pro Kuh pro Jahr rund
6900 Kilogramm betrgt und eine Kuh
pro Jahr 500 Kilo Kraftfutter ver-
braucht. Htten Sies gewusst? Gela-
gert wird das Grnfutter in sechs 140
Kubikmeter grossen Silos, vier mit
Mais und zwei mit Grassilage.
Kken, Trampolin und Geselligkeit
Welches Kind kann diesen gelben,
piepsenden Filzkugeln schon wieder-
stehen? Die Kken unter der wrmen-
den Infrarotlampe vor dem Mastpou-
let-Stall waren bei den Kleinen ein-
deutig der Renner. Obwohl zurzeit
leer, bietet der Mastpoulet-Stall etwas
oberhalb des Milchviehstalls Platz fr
12000 Hhner. Die Eintagskken mit
einem Gewicht von bis zu 60 Gramm
erreichen nach 38 Tagen ein Endge-
wicht von 2.2 Kilogramm, wie zu lesen
ist.
Immer wieder muss Andr Bsiger
Hnde von Besuchern schtteln. Es
sind auch viele Leute hier, die ich gar
nicht kenne, aber da wir seit drei Jah-
ren kontinuierlich die Direktvermark-
tung frdern, ist dies eine gute Gele-
genheit, unsere Produkte einem
breiten Publikum vorzustellen, so
Bsiger. Verkauft werden im Hofla-
den neben Rindfleischprodukten, Ei-
ern und Honig zustzlich Sirup, Konfis
und Eingemachtes, aber auch Spezia-
litten wie Risotto- und Gewrzsalze,
um die sich Christoph Bsigers Le-
benspartnerin Helen Schwerzenbach
kmmert.
Trotz des nassen Frhlingswetters
geht es gesellig zu und her im vollbe-
setzten Festzelt und die Besucher ge-
niessen die Gastfreundschaft der Bsi-
gers. Ich hoffe, wir konnten die Leute
begeistern und sie von der Qualitt un-
serer Produkte berzeugen, wnscht
sich Andr Bsiger, der seiner Aussage
zufolge nie etwas anderes machen
wollte, als auf einem Bauerngut zu ar-
beiten, auch wenn es je lnger je
schwieriger werde, sich als Produzent
zu behaupten. SuSAnne KnSch
tag der offenen hoftren | Fortsetzung von Seite 1
Hatten alle Hnde voll zu tun: Helene Schwarzenbach, Christoph Bsiger, Andr
Bsiger und Antonia Rlli. SuSanne knSch
reiden | Delegiertenversammlung des Regionalen alters- und Pflegezentrums Feldheim
Steht auf gesunden fssen
Die Delegiertenversammlung war ein
weiterer Meilenstein in der Geschich-
te des Regionalen Alters- und Pflege-
zentrums Feldheim in Reiden. Erneut
konnten die Delegierten einem positi-
ven Abschluss zustimmen. Auch die
Geschftsberichte und die punktuell
vernderten Statuten wurden ange-
nommen, und es gab ein grosses Lob
der Rechnungskommission fr Ver-
band und Heimleitung.
Der berschuss wre noch grs-
ser gewesen, htten wir nicht zustzli-
che Anschaffungen gettigt, sagte
Verbandsprsident Hans Luternauer,
als er den Mehrertrag von 120 870
Franken kommentierte. Dazu gehren
Aufstehhilfen, Sauerstoffgerte, Spezi-
almatratzen und Notfalluhren Hilfs-
mittel, wie sie in der Betagtenbetreu-
ung immer hufiger gebraucht werden,
weil immer ltere Personen ins Feld-
heim eintreten, vor allem als Notflle.
Wir mssen uns an diese Situation ge-
whnen und leider viel zu schnell von
immer mehr lieben Pensionren Ab-
schied nehmen, drckte Heimleiter
Urs Brunner sein Bedauern aus. Kr-
zer sei im Gegenzug die Wartezeit auf
ein freies Bett geworden.
Nicht mehr zeitgemss sind die
Statuten des Verbands. Die Delegier-
ten stimmten daher gewissen nde-
rungen zu: Jhrliche Rckstellungen
fr knftigen Unterhalt und Erneue-
rung an Immobilien und Einrichtun-
gen sind neu zwingend zu machen,
und nicht nach Mglichkeit wie bis
jetzt. Ferner wird die finanzielle Kom-
petenz von Vorstand und Delegierten
erhht. Sie werden an der Herbst-DV
vom 18. Oktober neu oder wieder ge-
whlt. Ihre Wahl erfolgt in den Ver-
bandsgemeinden, erklrte Prsident
Luternauer. Nicht mehr antreten wird
die aktuelle Vizeprsidentin Marta
Brlhart aus Wikon.
umstrukturierung im haus a
Um der Entwicklung zu immer mehr
Pflegebedrftigen Rechnungzu tragen
planen wir eine Umstrukturierung im
Haus a, kndigte der Heimleiter an,
zuerst wird im Herbst zur besseren
Erschliessung ein zweiter Lift einge-
baut. Zur Diskussion steht ein Anbau
fr Aufenthaltsrume gegen Norden.
Grsser als die baulichen Anforderun-
gen an die Zukunft ist die Sorge um
die rztliche Betreuung, denn einige
Hausrzte wrden in wenigen Jahren
pensioniert und nur wenige Nachfol-
ger seien in Sicht. Eine grosse Bedeu-
tung komme daher der Palliativmedi-
zin zu, die knftig nicht nur in allen
Pflege-Abteilungen, sondern dank ei-
ner intensiven Schulung in der gesam-
ten Betreuung angewendet wird.
Parallel zur immer aufwendigeren
Pflege steigen ihre Kosten. Wir ha-
ben uns lange gegen eine Pflegetax-
Erhhung gewehrt, stellte der Heim-
leiter fest, jetzt ist im Budget ein
Aufschlag von zirka fnf Prozent un-
umgnglich. Aber leider geht diese
Erhhung von ungefhr 250 000 Fran-
ken voll zu Lasten der Gemeinden.
Positive Rechnung
Frs Feldheim ist die Rechnung posi-
tiv, steht dem Personalaufwand (10.9
Mio) und dem Sachaufwand (4.2 Mio)
doch ein Betriebsertrag von 15.2 Milli-
onen Franken entgegen. 500000 Fran-
ken wurden am Haus c abgeschrieben
und 350000 Franken an die Trgerge-
meinden zurckerstattet. Das Feld-
heim steht bei ihnen noch mit 2.15
Millionen in der Kreide, Geld, das tran-
chenweise weiterhin freiwillig zurck-
bezahlt werden soll. Die Einnahmen
aus der Grundtaxe von 135 Franken
mit der zustzlichen Abgeltung fr die
Pflege gemss BESA-Modell (hchs-
tens Fr. 21.60 pro Tag) betrugen letztes
Jahr 6.6 Millionen Franken. Davon be-
zahlten die Pensionre Fr. 1 137600
(17.23 Prozent), die Versicherer Fr.
3223900. (48.82 Prozent) und die Ge-
meinden Fr. 2242600. (33.95 Prozent).
Diese Zahlungen sind besser als
das vorgegebene Verhltnis von
20/40/40 und stimmen fr mich, stell-
te Urs Brunner zufrieden fest, es gibt
Gemeinden, die ber 40 Prozent be-
zahlenmssen.Mglich ist der positi-
ve Abschluss dank der guten Auslas-
tung (100.94 Prozent) der 150
Pflegebetten mit rund 55 000 Pflegeta-
gen pro Jahr. So konnten auch die
Nachtragskredite beansprucht wer-
den: 110000 Franken fr die Voltcon-
trol-Anlage (Reduktion des Stromver-
brauchs auf 210 Volt), 200000 Franken
fr die Gelndersanierung im Haus a
(neue Sicherheitsvorschriften), 35000
Franken (Sonnenschirme, Kchenkor-
pusse, mobile Carecoach-Gerte, Apo-
thekenschrank). Adelheid AReGGeR
Der Delegierte Willy Bhlmann im Gesprch mit Smi Minder und Walter Purt-
schert (von links). aDelheiD aReggeR
reiden | Die ludothek bietet eine grosse Spiele-auswahl und sucht noch freiwillige helfer
fr kleine und grosse Kinder
Die Ludothek besteht aktuell aus neun
Mitgliedern, angefhrt von der Prsi-
dentin Ines Lehne, welche alle ehren-
amtlich wertvolle Arbeit leisten. Im
Jahr 2015 verteilten sich die Auslei-
hen auf zwlf Gemeinden, wobei der
Hauptanteil in Reiden liegt. Finanziell
ist die Ludothek zurzeit gefestigt. Es
knnen zweimal im Jahr, jeweils im
Frhling und im Herbst, neue Spiele
und Fahrzeuge angeschafft werden.
Aktuell sind circa 800 Spiele im Ange-
bot. Diese setzten sich aus Gesell-
schaftsspielen, Fahrzeugen, Rollen-
spielen und Lernspielen zusammen,
also eine grosse Auswahl fr kleine
und grosse Kinder.
Bis anhin hat die Ludothek jedes
Jahr einen Spielnachmittag durchge-
fhrt sowie bereits zweimal fr die
ganz Kleinen einen Spielvormittag.
Bei Sonnenschein trifft man auch je-
des Jahr beim Schnellsten Reider auf
ein Team der Ludo, wo es mit ver-
schiedenen Fahrzeugen und diversen
Spielen fr draussen dieWartezeit der
Kinder auf ihren Start verkrzt. Die
Ludothek ist sehr wertvoll fr Famili-
en, um verschiedene Spiele auszupro-
bieren, bevor man sie sich eventuell
selber kauft, oder einfach um Ab-
wechslung zu haben, ohne viel Geld
ausgeben zu mssen. Zur Zeit ist die
Ludothek amDienstagnachmittag und
Samstagvormittag geffnet.
Um die ffnungszeiten aber si-
cherzustellen, ist die Ludothek auf die
Untersttzung der Bevlkerung ange-
wiesen. Es wre schn, wenn sich
neue Helferinnen und Helfer finden
wrden. Dabei spielt es keine Rolle,
ob alt oder jung, Frau oder Mann. Wer
also Spass am Spielen hat und sich
rund zwei Stunden pro Woche einer
guten Sache widmen mchte, der neh-
me bitte mit der Ludothek im Pesta-
lozzi-Schulhaus Reiden Kontakt auf
(www.ludothek-reiden.ch.vu, E-Mail:
[email protected], Ludo-Telefon
062 758 24 15).
Die ffnungszeiten der Ludothek
sind dienstags, 15.15 bis 17.30 Uhr und
samstags, 10 bis 12 Uhr. Whrend den
Schulferien bleibt die Ludothek ge-
schlossen. iST
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reiden: Strahlende gewinner
Sptestens seit letzter Woche ist die
Grillsaison bei Claudia Bigler aus Wan-
gen b. Olten und Ren Ackermann aus
Wolfwil erffnet. Die beiden Glckspilze
sind die Gewinner des Grill-Wettbe-
werbs von Radio Inside. In Zusammen-
arbeit mit dem Werkzeug- und Haus-
haltcenter Meyer in Reiden verloste der
Zofinger Radiosender zwei trendige
Smoker. Inhaber Adrian Meyer zeigte
sich bei der Preisbergabe letzte Wo-
che erfreut: Die Schweizer sind ein
Grill-Volk. Schn, dass zwei Weber Grill
aus unserem Geschft fortan bei Radio
Inside-Hrern im Einsatz stehen.
Remo TeniSch
Claudia Biger (links) und Ren Ackermann (rechts) hatten bei der Preisber-
gabe mit Adrian Meyer gut lachen. Remo teniSch
Die verschiedenen Fahrzeuge und
Spiele der Ludothek machen Spass. ZVg
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Nr. 23 / 9. JuNi 2016 3
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Die ganz
persnlichen Fragen
Wohin wrden Sie gerne einmal
reisen?
Ich wrde gerne in den Norden,
nach Schweden, Finnland und Is-
land. Das fasziniert mich einfach von
den Bildern und vom Lesen her.
Welche prominente Person wr-
den Sie gerne mal treffen?
Nicole Jger ist ein Ernhrungs-
coach aus Deutschland. Sie war ein-
mal 340 Kilo schwer und jetzt noch
170. Jetzt hat sie eine eigene Praxis
aufgemacht. Sie ist so direkt und ge-
rade heraus ich finde sie genial.
Welches Buch wrden Sie beden-
kenlos weiterempfehlen?
Darm mit Charme von Giulia Enders.
Es ist gut geschrieben, einfach, in-
formativ und lustig.
Beschreiben Sie bitte Ihre Str-
ken.
Ich bin geduldig, aufgestellt und
kundennah.
Tanja Peterhans und Sylvia von Rotz untersttzen Kundinnen und Kunden auf ihremWeg zumWunschgewicht
Typische Kundinnen oder Kunden gibt es nicht
Tanja Peterhans (links) und Sylvia von Rotz.
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Sie verfolgen ein klares Ziel: anderen
Leuten eine gesunde und ausgewogene
Ernhrung nherbringen. Sylvia von
Rotz fhrt ihr ParaMediForm-Institut
in Zofingen seit bald zwlf Jahren, Tan-
ja Peterhans hat ihres in Sursee vor
einem halben Jahr erffnet. Beide sind
Ernhrungscoaches der Firma Para-
MediForm. Sie haben tglich mit ber-
gewichtigen Menschen zu tun. Wir
wollen zeigen, dass man abnehmen
kann, ohne Hunger zu haben, sagt Syl-
via von Rotz.
Egal, ob ein Gewichtsverlust aus
gesundheitlichen oder sthetischen
Grnden angestrebt wird, Tanja Pe-
terhans und Sylvia von Rotz unterstt-
zen ihre Kundinnen und Kunden auf
dem Weg. Sie erarbeiten mit ihnen je-
weils einen vernnftigen und alltags-
tauglichen Ernhrungsplan, der auch
in Familien umgesetzt werden kann.
Die Mahlzeiten bestehen aus norma-
len Lebensmitteln. Es braucht keine
Nahrungsersatz-Produkte. Es ist fast
alles erlaubt, das Mass machts aus,
sagt Tanja Peterhans.
Individuell abgestimmtes Programm
Besonders effektiv und nachhaltig am
Programm von ParaMediForm sei die
persnliche und individuelle Beratung.
Wir betreuen unsere Kundinnen und
Kunden eins zu eins, so Tanja Peter-
hans. Dies sei auch wichtig, denn typi-
sche Kundinnen oder Kunden gibt es
nicht, ergnzt Sylvia von Rotz. Hinter
jeder Person, die ihr Gewicht reduzie-
ren mchte, stehen eine eigene Ge-
schichte, ein anderer Alltag und ande-
re Herausforderungen. Einsteigend in
das Programmwird eine Stoffwechsel-
analyse durchgefhrt, anhand der
dann eine individuelle Portionierung
besprochen wird. Es lassen sich mehr
als 280 Stoffwechseltypen unterschei-
den, umso wichtiger ist also die expli-
zit auf die Person abgestimmte Betreu-
ung.
Eine Beratung beginnt jeweils mit
einem kostenlosen und unverbindli-
chen Infogesprch. Die potentiellen
Kundinnen oder Kunden erzhlen von
sich, von ihren Lebensumstnden. So
erfahren wir, was sie brauchen, er-
klrt Tanja Peterhans.
Bei Programmbeginn werden von
den Ernhrungscoaches die auf die
Person abgestimmten Portionen, die
sie sich dann selbst einteilen knnen
Kundinnen und Kunden dann einmal
pro Woche und machen mit ihnen ei-
nen Rckblick und eine Ausschau auf
die kommenden Tage. Man lernt
dann die Leute sehr gut kennen, und
es tut manchmal fast ein wenig weh,
wenn sie abgeschlossen haben und
wieder gehen, findet Tanja Peterhans
lchelnd. Die beiden Ernhrungscoa-
ches geben auch Rezeptvorschlge ab
und untersttzen die Leute, wo es die-
se brauchen, auch in Sachen prakti-
scher Umsetzung. Und am Ende des
Programms folgen die sogenannten
Stabilisierungs- und Haltephasen.
Auch wenn die Kundinnen und Kun-
den ihr Wunschgewicht erreicht ha-
ben, werden sie noch ein halbes Jahr
lang weiterbetreut, sagt Sylvia von
Rotz. Auch damit soll fr einen lang-
fristigen Erfolg gesorgt werden.
Eigene Abnehm-Geschichte
Das Franchiseunternehmen ParaMedi-
Form gibt es seit 24 Jahren. Tanja Pe-
terhans und Sylvia von Rotz fhren
ihre eigenen Institute und sind selb-
stndig. Das Programm und das Know-
How bekommen sie aber von ParaMe-
diForm. Wir haben auch viele
ausgezeichnete Weiterbildungsmg-
lichkeiten und sind somit immer auf
von Rotz. Denn es sei wichtig zu ver-
stehen, was im Krper genau passiert.
Am wichtigsten ist es, auf die Leute
einzugehen und ihre Fragen und An-
liegen ernst zu nehmen, unabhngig
vom angestrebten Gewichtsverlust.
Auch hier ist jeder wieder anders,
sagt sie. Die beiden Ernhrungscoa-
ches haben beide selbst eine Ab-
nehm-Geschichte hinter sich. Tanja
Peterhans sagt: Ich habe viele Diten
ausprobiert, habe abgenommen und
dann auch wieder zugenommen. Dann
bin ich auf ParaMediForm aufmerk-
sam geworden und habe dadurch so-
gar doppelt so viel Gewicht wie ange-
strebt verloren insgesamt 40 Kilos,
sagt sie. Auf die Frage Wie war das
bei Ihnen? knne sie nun besser ant-
worten. Die Kunden sollen spren,
dass ich weiss, wovon ich rede, so
Tanja Peterhans. Und die Rckmel-
dungen seien durchwegs gut.
Der Grund, warum Kundinnen und
Kunden ausgerechnet zu ParaMedi-
Form kommen, sei der Erfolg und die
persnliche und individuelle Betreu-
ung. Es geht nicht nur um den Ge-
wichtsverlust. Die Leute sollen auch
gesund und fit sein, sagt Sylvia von
Rotz. Das merken sie relativ zgig.
Es dauert nicht lange bis sich Erfolg
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Freitag, 10. Juni 2016
17.00 Uhr Festerffnung / Festbetrieb
14.0021.45 Uhr Bchel- und Alphornvortrge
16.0020.30 Uhr Fahnenschwingen
18.3022.00 Uhr Jodelvortrge
durchgehend Festbetrieb im Jodlerdri
Samstag, 11. Juni 2016
durchgehend Festbetrieb im Jodlerdri
10.0018.45 Uhr Bchel- und Alphornvortrge
10.3019.15 Uhr Fahnenschwingen
10.1521.00 Uhr Jodelvortrge
23.45 Uhr Mitternachtsjutz
durchgehend Festbetrieb im Jodlerdri
Sonntag, 12. Juni 2016
durchgehend Festbetrieb im Jodlerdri
08.00 Uhr Eintreffen der Ehrengste
08.30 Uhr Begrssung der Ehrengste
09.00 Uhr Eintreffen der Verbandsfahne
09.15 Uhr kumenischer Gottesdienst
09.45 Uhr Festakt
11.00 Uhr Aperitif fr geladene Gste
11.30 Uhr Festbankett fr geladene Gste
14.00 Uhr Beginn Festumzug
16.00 Uhr Ausklang im Jodlerdri
18.00 Uhr Ende des Jodlerfestes
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Nr. 23 / 9. JuNi 2016 5
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reiden
eine ganz ble Sache...
SRF3-Privatdetektiv Philip Maloney
gibt in der Kommende einer seiner
haarstrubenden Flle zum Besten.
Live, versteht sich... Normalerweise
ist Philip Maloney jeden Sonntag von
11 bis 12 Uhr auf dem ther zu hren.
In Reiden tritt er im Rahmen einer
Matinee am Sonntag, 12. Juni um 10.30
Uhr live vors Publikum. Maloney er-
mittelt mit Schalk, Charme und unver-
kennbarer Raubeinigkeit. So mancher
typische Ausspruch des kauzigen Pri-
vatdetektivs, seiner Kontrahenten
und Mitstreiter schicken sich an, zu
geflgelten Worten zu werden. ble
Sache, Maloney, pflegt der Polizist
jeweils zu raunzen. Auch auf der
Kommende.
Als Philip Maloney vor 26 Jahren
zum ersten Mal am Radio zu hren
war, konnte niemand ahnen, dass die
beiden Schauspieler Michael Schacht
und Jodoc Seidel ein Vierteljahrhun-
dert spter regelmssig die Kleinthe-
ater mit ihren lebendigen Hrspielle-
sungen fllen. So hoffentlich auch
beim KKK Reiden. Nummerierte Sitz-
pltze, Tickets im Vorverkauf 25 statt
30 Franken unter www.kkk-reiden.ch
oder via Telefon 062 758 36 00.
Vorschau: Am diesjhrigen Som-
merfest vom 20. August gibt es Blues
aus der Leuchtenstadt. Die Luzerner
Band Blues in the Shoes gibt den
Ton an. Die achtkpfige Truppe covert
was das Zeug hlt. Kurzum: Es moved
und grooved. bo
Zutaten fr 4 Personen
2 Pouletbrstchen
1 EL Sonnenblumenl
1 TL Honig, flssig
1 TL Sojasauce
Salz, Pfeffer aus der Mhle
250 g Gletscherhetli oder andere Teigwaren
100 g Erbsli, tiefgekhlt
50 g Frhstcksspeck, in Streifen geschnitten
1 EL Sonnenblumenl
200 g Champignons, in Scheiben
250 g Cherrytomaten, halbiert
Sauce:
1 TL Senf
6 EL Essig
8 EL Sonnenblumenl
1 EL Honig, flssig
Zubereitung
Pouletbrstchen wrfeln. l, Honig und Sojasauce
mischen, mit Salz und Pfeffer wrzen und mit dem
Fleischmischen. Viel Wasser aufkochen, salzen und die
Gletscherhetli darin al dente garen. Erbsli kurz vor Gar-
zeitende darin mitkochen. Wasser abgiessen und Teig-
waren samt Erbsli kalt absplen, auskhlen und abtrop-
fen lassen. Inzwischen Frhstcksspeck in beschichte-
ter Pfanne ohne Fett knusprig braten. Herausnehmen,
beiseite stellen. Im restlichen Fett die Fleischwrfel
rundum anbraten, herausnehmen. l in Pfanne erhitzen
und die Champignons darin braten und mit Salz und
Pfeffer wrzen. Herausnehmen. Inzwischen fr die Sau-
ce alle Zutaten mischen und mit Salz und Pfeffer wr-
zen. Sauce mit Teigwaren mischen und Pouletwrfel,
Speck, Pilze und Tomaten daruntermischen.
Tipp: Dazu getoastetes Brot, in Stngeli geschnitten,
servieren.
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VON IHREM VOLG
Das heutige Rezept:
Gletscherhetli-Poulet-Salat
Zubereitung: ca. 30 Minuten
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Saison 2016 unter dem
Motto Apollon
REIDEN Dominik Gasser, Direktor
des Circus Olympia GO, prsentiert
auf der Apollon-Tournee die grosse
Sensation: Er hat den Knig der Tiere
mit seinen Lwendamen in die
Schweiz geholt, vorgestellt von sei-
nem Sohn und Raubtierlehrer Domi-
nik Gasser jun. Er stellt dem Publi-
kum den mchtigen Kalif und seine
vier Lwendamen Tara, Clarence,
Pepsi und Cola in einer atemberau-
benden und sehr persnlichen Num-
mer vor. Internationale Artisten der
Spitzenklasse und ein charmant-
schelmisches Clownpaar runden das
fantastisch Programm im Zeichen
von Apollon, dem griechischen Gott
der Knste, ab. Auch das Kulinari-
sche kommt nicht zu kurz! Der Circus
Olympia GO gastiert in Reiden Mitte;
Vorstellungen Samstag, 11. Juni
14.30 und 20 Uhr, Sonntag, 12. Juni,
14.30 Uhr. Weitere Infos finden sich
unter www.circus-go.ch pD
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Dominik Gasser jun. mit dem
mchtigen Lwe Kalif. mArtIN GrAf
reiden | Katholische Kirchgemeinde ehrt Lisbeth morgenthaler fr ihr zehnjhriges Engagement
Schwarze Zahlen verschaffen etwas Luft
Mehr Einnahmen und weniger Ausga-
ben als budgetiert fhren zum positi-
ven Ergebnis, welches die katholische
Kirchgemeinde in ihrer Rechnung
2015 prsentieren konnte. Auch der
Sonderkredit fr die erste Etappe der
Aussenrenovation musste nicht voll
ausgeschpft werden.
Knapp 220000 Franken betrgt der
berschuss aus der laufenden Rech-
nung. Eine erfreuliche Situation, wel-
che Kirchmeierin Lisbeth Morgentha-
ler denVersammelten darlegen konnte,
hatte man doch lediglich mit einem
Ertragsberschuss im vierstelligen
Bereich gerechnet. Zum positiven Er-
gebnis haben einerseits hhere Steu-
ereinnahmen, anderseits Minderaus-
gaben gefhrt. Zum Beispiel bei der
Seelsorge: Nach dem Weggang von
Vikar Marco Vonarburg war die zwei-
te Pastoralstelle kurze Zeit unbesetzt,
bis Pastoralassistent Mathias Mtel
seine Nachfolge antrat. Praktisch
alle Budgetposten konnten eingehal-
ten werden, wenn nicht, wurden sie
unterschritten, sagte Lisbeth Mor-
genthaler ergnzend zu den guten
Zahlen. Die Anwesenden hiessen die
Ablage der Jahresrechnung gut, in-
klusive der berfhrung des Ertrags-
berschusses in das Eigenkapital.
Ja zum Sonderkredit
Neben den blichen Traktanden hatten
die Stimmberechtigten ber die Ab-
rechnung des Sonderkredits zu befin-
den, mit dem die erste Etappe der
Aussenrenovation der Pfarrkirche fi-
nanziert worden war. Erfreulich auch
hier die Zahlen: Der Kredit von 830000
Franken wurde um 46000 Franken un-
terschritten. KirchenratsprsidentMar-
kusHusnerhob die Spenden von Priva-
ten und dem Gewerbe von Reiden und
Umgebung hervor, die ber 38000
Franken betrugen umgerechnet auf
den Ziegelpreis von vier Franken wa-
ren somit 9550 Ziegel gespendet wor-
den. Eine weitere Zuwendung musste
hart erkmpft werden: Aus dem Jahr-
zeitenfonds konnten 82000 Franken,
ebenfalls fr die Aussenrenovation,
entnommen werden. Allerdings erst
nach hartnckigem Intervenieren
beim Domkapitel, dessen Erlaubnis
dazu ntig war, wie Lisbeth Mor-
genthaler sagte.
Dieser Hartnckigkeit ist mitunter
derguteRechnungsabschluss zuverdan-
ken, betonte Rechnungskommissions-
prsident Pius Schrch. Erfolgreiche
Sparmassnahmen und bauliche Kosten-
unterschreitungen kommen nicht ein-
fach so, das haben wir dem Engage-
ment unserer Kirchmeierin und
unseres Kirchenrates zu verdanken.
Markus Husner ehrte Lisbeth Mor-
genthaler fr ihr zehnjhriges Jubil-
um als Kirchmeierin und dankte ihr
fr ihren Einsatz, den sie nahezu
rund um die Uhr leiste.
Weitere Etappen folgen
Im Sptsommer wird der Chor der
Pfarrkirche punktuell renoviert die
Beleuchtung wird erneuert, die Chor-
orgel revidiert, die weissen Flchen ge-
reinigt. Eine Arbeit, die eigentlich auf
die ganze Kirche ausgedehnt werden
sollte, fandPeterAecherli: Wieso setzt
man jetzt nicht die Prioritt bei einer
Gesamt-Innenrenovation der Kirches
statt einer Fortsetzung der Aussenre-
novation? Das Eigenkapital mit aktu-
ell 340000 Franken reiche bei weitem
nicht aus, um eine umfassende Sanie-
rung inklusive der Bilder zu finanzie-
ren, auch hier sei eine Etappierung n-
tig, antwortete Lisbeth Morgenthaler.
Kommt dazu, dass in den kommenden
Jahren weitere Ausgaben fr den lau-
fenden Unterhalt wie den Ersatz der
Heizung auf der Johanniterkommende
oder die Restauration der Archivalien
anstehen.Pfarradministrator Jarosaw
Patuski orientierte am Ende der Ver-
sammlung ber die Absicht, der katho-
lischen Vietnamesen-Mission der Regi-
on Innerschweiz Gastrecht in der
Kirche und im Pfarreisaal Wikon zu
gewhren. In seinem Referat ging Ma-
thias Mtel auf den Inhalt seiner frisch
abgeschlossenen kirchengeschichtli-
chen Doktorarbeit ein, welche Fragen
desKonzils von Trient im Zeitraumvon
1545 bis 1563 im Zusammenhang mit
den Kirchenvtern behandelt.
RoSmaRIE bRuNNER
Lisbeth Morgenthaler wurde fr ihr zehnjhriges Jubilum als Kirchenmeierin von Kirchenratsprsident Markus Husner
(rechts) geehrt, links Rechnungskommissionsprsident Pius Schrch. rosmArIE BruNNEr
reiden | Junior Brass Band mG reiden erspielt sich den 1. rang am Luzerner Kantonalen Jugendmusikfest
dem eigenen druck standgehalten
In Gunzwil fand am letzten Samstag
zum bereits fnfzehnten Mal das Lu-
zerner Kantonale Jugendmusikfest
statt. Die Organisatoren durften sich
dabei ber eine Rekordbeteiligung
von 44 Jugendformationen mit ber
1500 jungen Musikantinnen und Musi-
kanten freuen, welche sich zum all-
jhrlichen Wettstreit trafen. Unter ih-
nen war auch die Junior Brass Band
MG Reiden, welche in der Kategorie
Brass Band Mittelstufe antrat.
Nachdem sich die Band im letzten
Jahr bereits den 3. Rang erspielt hat-
te, strebte man in diesem Jahr wieder
den Sieg an. Um dieses Ziel zu errei-
chen, wurde viel Zeit in die Erarbei-
tung des Wettbewerbprogramms ge-
steckt. Die Anspannung und der
eigene Erwartungsdruck der Musi-
kantinnen und Musikanten waren vor
dem Wettspiel gross. Doch die Band
und ihr Dirigent Philipp Renggli hiel-
ten ihrem eigenen Druck stand.
Um 14.40 Uhr durfte die JBB MG
Reiden den Wettbewerb in der Mittel-
stufe Brass Band als zweite von sechs
Bands bestreiten. Mit dem Original-
werk Cry of the Falcon von Kevin
Houben begann die Band ihren Wett-
spielvortrag. Es gelang ihr das Stck
sauber und przise vorzutragen. Auch
mit dem Unterhaltungsstck Flash
Dance von Giorio Moroder und dem
Marsch Candido von Leon Vargas
konnte die JBB MG Reiden berzeu-
gen. Mit der gebotenen Leistung durf-
te sich die Band berechtigte Hoffnun-
gen auf die Pltze auf dem Podest
machen.
Nach dem Musikvortrag mussten
sie sich jedoch noch einige Zeit in
Geduld ben, bis die Rangverkndi-
gung am spten Abend ber die Bh-
ne ging. In der Zwischenzeit wurden
die Vortrge direkter Konkurrenten
angehrt, gefachsimpelt oder man
setzte sich mit einem khlen Getrnk
an einen Festtisch. Um 22 Uhr hatte
der Stimmungsbarometer im Fest-
zelt ihren Hchstpunkt erreicht. Alle
Musikanten standen auf den Bnken
und erwarteten gespannt die Be-
kanntgabe der Resultate. Mit 163.8
Punkten erspielte sich die Band den
frenetisch umjubelten 1. Schluss-
rang. Dieser wurde im Anschluss
auch noch dementsprechend gefei-
ert. An dieser Stelle gratulieren wir
den jungen Musikantinnen und Musi-
kanten sowie ihrem Dirigenten Phil-
ipp Renggli zu diesem tollen Erfolg.
pINo VoNaRbuRg
Michael Schacht und Jodoc Seidel in
Aktion vor dem Mikrofon. ZVG Gross war der Jubel und die Freude ber den ersten Rang in der Kategorie Brass Band Mittelstufe. PIus schrLI
-
Nr. 23 / 9. JuNi 2016 6
regioN
richenthal | MIt dem Musical D Schildbrger sorgten die Dritt- und Viertklssler fr besten Unterhaltung
Stellt sich ein Kluger dumm, dann weiss er auch warum
Kein Platz im Mehrzweckraum blieb
leer, als die Richenthaler Dritt- und
Viertklssler am Freitag- und Sams-
tagnachmittag mit dem Musical D
Schildbrger fr allerbeste Unter-
haltung sorgten.
Ursprnglich waren die Schildbr-
ger wegen ihrer Klugheit weit ber
die Landesgrenzen hinaus bekannt
und als Ratgeber gefragt. So lebten in
der Stadt Schilda pltzlich nur noch
Frauen, die alle anfallenden Arbeiten
zu leisten hatten und zusehends ber-
fordert waren. Nach einer brieflichen
Aufforderung kehren dieMnner wie-
der zurck. Sie berlegten, wie sie
sich vor weiteren Anfragen aus aller
Welt schtzen knnten und kamen zur
Einsicht, sich einfach dumm zu stel-
len.
Dieses Vorhaben gelang ihnen tref-
fend, erstellten sie doch ein stattli-
ches Rathaus ohne Fenster und ver-
suchten danach mit verschiedenen
Scken und Krben Licht einzufan-
gen, um die dunklen Rume zu erhel-
len. Um mehr Sonnenschein in der
Stadt zu haben, verschoben sie mit
lauten Hau-ruck-Rufen vermeint-
lich die Kirche, um die Sonnenstrah-
len in der Stadt besser geniessen zu
knnen. Die Schildbrger verstanden
es bestens, ihre dmlichen Handlun-
gen stets zu steigern. So retteten sie in
Kriegszeiten ihre Kirchenglocke, in-
dem sie diese im See versenkten. Die-
se blieb jedoch fr ewige Zeiten ir-
gendwo auf dessen Grund, weil sich
die angebrachte Kerbe am Boot als
untauglich beim Finden erwies.
Mit dem Ausstreuen ihrer letzten
Vorrte, versuchten sie Salz zu ern-
ten. Beim Ernten der vermeintlichen
Salzpflanzen die sich als Brennnes-
seln erwiesen verbrannten sie
sich Hnde und Beine. Auf dreiste Art
nutzte ein Fremder die Dummheit der
Schildbrger aus. Er verkaufte ihnen
zum Eindmmen der Museplage eine
Katze, die er als Maushund anpries.
Das Tier entwich vorzeitig aus seinem
Sack und erschreckte die Einwohner,
die nach erfolgloser Jagd in alle Welt
auswanderten. So kam es, dass heute
all berall Nachfahren der Schildbr-
ger anzutreffen sind.
Unvergessliches Gemeinschaftserlebnis
Zwischen den Texten trugen die 16
Mdchen und Knaben, die ihre Rollen
vorzglich spielten, passende Lieder
vor. Das Theaterspielen bereitete
mir mchtig Spass, sagte Vera Kneu-
bhler nach den gelungenen Auftrit-
ten. Damit die Auffhrungen gelingen,
brauche es echte Teamarbeit jeder
msse dem andern vertrauen knnen.
Da sie bei Musikschulkonzerten schon
vor Publikum aufgetreten sei, habe
sie keine Nervositt versprt. hnlich
tnte es bei Maurice Erni er habe im
Kindergarten-Theater schon einmal
einen Ruber gespielt. Das Einben
des Musicals sei cool gewesen. Er hof-
fe, bei anderer Gelegenheit wieder
mitspielen zu drfen. Mit diesen Auf-
tritten haben die beiden Lehrpersonen
Andrea Brunner und Mikkel Ras-
mussen ihrer Klasse ein echtes Ge-
meinschaftserlebnis ermglicht.
emil stckli Die Richenthlaer Dritt- und Viertklssler mit den Lehrpersonen Mikkel Rasmussen und Andrea Brunner.
Die Richenthaler Dritt- und Viertklssler hatten bei ihrem Bhnenauftritt sichtlichen Spass und spielten ihre Rollen vorzglich. bIlDer eMIl StcklI
dagmerSellen | Zwei Mitglieder der Musikgesellschaft geehrt
musikanten im Schlussspurt
Die Agenda der Musikgesellschaft
Dagmersellen (MGD) ist aktuell prall
gefllt mit erfreulichen Terminen. Ei-
nen Tag nach der Fronleichnamspro-
zession stand die Veteranenehrung in
Gunzwil auf dem Programm. Esther
Tschupp-Kilchenmann und Pirmin
Kunz durften an einer wrdigen Feier
fr 35 Jahre aktives Musizieren die
Medaille als Eidgenssische Vetera-
nin bzw. Eidgenssischer Veteran ent-
gegennehmen. Dies wurde natrlich
bis nach Mitternacht ausgiebig gefei-
ert. Am selbenWochenende durfte die
MGD zudem an der Hochzeit eines
Aktivmitgliedes aufspielen und das
Vorbereitungskonzert fr das bevor-
stehende Musikfest bestreiten. Am
Sonntag, 12. Juni, endet nun die Halb-
jahres-Saison mit dem Eidgenssi-
schen Musikfest an der Montreux Ri-
viera, wo die MGD sich in der 2.
Strkeklasse Brassband den kriti-
schen Ohren der Jury prsentieren
werden. Die Spielzeiten sind um 11.35
Uhr (Teststcke) und um 15.27 Uhr
(Parademusik). Anschliessend geht
die MGD in die Sommerpause, damit
sie dann fr die beliebte Kilbibeiz
vom 20. bis 22. August und dann natr-
lich fr die Swiss Melody Gala mit
dem Christoph Walter Orchestra in
der Sporthalle am 10. September ge-
rstet ist. zG
Die frischgebackenen Eidgenssischen Veteranen Esther Tschupp und Pirmin
Kunz zusammen mit dem Fhnrich Sigi Zemp. ZVG
reiden | Das Waldprojekt kindergarten bot den kindern eine schne Abwechslung
Wer findet die Schneckenknigin?
Trotz angesagtem Dauerregen mit
mglichen Aufhellungen freuten sich
die Kindergrtner mit ihren Lehrerin-
nen und Begleitpersonen auf die Pro-
jektwoche im Wald: Fr eine Woche
war nicht der Kindergarten Oberdorf
die Spiel- und Lernumgebung der Kin-
der, es war dies das Waldstck beim
Kreuz, hoch ber Reiden. Ausgerstet
mit Regenkleidern und dem selbstge-
bastelten Waldrohr versammelten
sich jeweils die beiden Klassen beim
Kindergarten Oberdorf, zogen Rich-
tung Weiher, um dort mit Waldliedern
und Schneckengesngen Schnecke
Charly aus dem Tiefschlaf zu holen.
Zuverlssig kroch Charly aus dem
Haus und stellte eine Aufgabe. Seid
mal ruhig und spitzt eure Ohren, er-
zhlt mir, was ihr am Weiher knnt
hren. Die Kinder erzhlten rege
vom lauten Wind und den drhnenden
Fahrzeugen der Autobahn. Weiter
ging es auf steilem Weg zum Znni-
platz und schliesslich zum hher gele-
genen Waldstck.
Horchen auf Waldgerusche
Angekommen beim Waldsofa wurde
nach anderen Geruschen gelauscht:
steknarren, Bltterrauschen und Vo-
gelstimmen. Die Kinder fanden sich
in Gruppen zusammen; da staunten
die Waldbewohner ber die vielen Ku-
ckucke, trommelnden Buntspechte
und die tagaktiven Waldkuze, die auf
einmal den Wald bevlkerten und mit
einem Waldkonzert den Geburtstag
der Waldmaus feierten. Das freie
Spielen, Entdecken und Klettern war
gerade so wichtig wie das Ausprobie-
ren des Waldxylofons, des Waldtele-
fons oder des Waldschlagzeuges.
Auch Lupen wurden von den jun-
gen Forschern gebraucht, um Boden-
tiere und Pflanzen genauer zu beob-
achten. Im aufgebauten Seilpark
vergngten sich viele Kinder. Singend
verabschiedeten sich die Gste von
den Waldbewohnern mit dem schauri-
gen Fuchslied, welches vom nicht
ganz einfachen Leben der jungen
Fchse in der Dunkelheit erzhlt.
Tglich wurden die Kinder von
Schnecke Charly begrsst und jeden
Tag wurde einem der fnf Sinne beson-
dereAufmerksamkeit geschenkt. Nach
dem Sehen und Hren wurde den
Walddften auf die Spur gegangen
und mit der gebratenen Wurst und
dem Waldzaubertrank am Feuer wur-
de das Riechen und Schmecken akti-
viert. Schliesslich gelang es Charly,
das eine oder andere Kind zum Sala-
tessen zu berzeugen.
Die Kinder sammelten Tannzapfen,
Moos, kleine ste, Steine und Bltter
und richteten im Kindergarten einen
Barfussweg ein. Charly erzhlte stolz,
dass er dank dem Schleim unverletzt
ber Messerklingen und Scherben
kriechen knne. Das probierten die
Kinder nicht aus, so ohne Schleim an
den Fssen. Trotz Regen machte es
grossen Spass, den errichteten Erleb-
nisparcours barfuss zu begehen und
am Schluss die Fsse im warmen Was-
ser zu baden. Und schliesslich verab-
schiedeten sich die Kinder von Charly,
der so manches Schneckengeheimnis
erzhlte. So sind die Kinder immer
noch auf der Suche nach der Schne-
ckenknigin. Vielleicht wird sie doch
noch gefunden, an einem Waldtag bei
Dauerregen? cHristina zWimpfer
Schnecke Charly mag wohl nicht alle Kinder zum Salatessen berzeugen. Bild
rechts: Eine wahrlich grosse Schneckenliebhaberin. bIlDer ZVG
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Kontakt:
SuterKeller Druck AG, Michael Kullmann, Schnenwerderstrasse 13,
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Nr. 23 / 9. JuNi 2016 9
regioN
schtz | Der Tennisclub feiert sein 40-jhriges Jubilum
showmatch und Probetrainings
Auf dem Schtzer Eiholz feiert der
Tennisclub Schtz sein 40-jhriges Ju-
bilum. Am Samstag 11. Juni ab 10
Uhr veranstaltet der Club einen Tag
der offenen Tr und ldt Interessierte
herzlich dazu ein, mit dem Verein auf
sein Bestehen anzustossen.
Ein Besuch loht sich besonders,
denn ein Swisstennis Truck steht bereit
und bietet Gelegenheit fr spontane,
kostenlose Probetrainings fr Gross
und Klein. Ausserdem findet ab 18.30
Uhr ein Showmatch zwischen den Top-
klassierten Dimitri Bretting N3 (56)
und Tim de Heer N4 (110) statt. Auch
auf die EM muss nicht verzichtet wer-
den. Ab 15 Uhr werden alle drei Spiele
auf Grossleinwand bertragen. Um-
randet wird der gesamte Tagmit einem
Fest- undBarbetrieb, welcher bis in die
frhenMorgenstunden andauert.
Der Tennisclub Schtz
Gegrndet von einer Handvoll Visio-
nre, ist der Tennisclub Schtz heute
einer der grssten Vereine der Ge-
meinde Schtz. ber 140 Mitglieder
verbindet die Leidenschaft und die
Passion Tennis. In der ber 40-jhri-
gen Vereinsgeschichte hat sich der
Tennisclub Schtz kontinuierlich den
wechselnden Bedrfnissen seiner
Mitglieder angepasst. Daraus entstan-
den ist ein attraktives, vielfltiges An-
gebot fr Sportbegeisterte aus allen
Altersklassen. Die Anziehungskraft
dieses familiren Vereins reicht ber
die Dorfgrenzen hinaus. Viele Mitglie-
der stammen aus der nahen Umge-
bung und sind Teil einer einzigartigen
Clubkultur.
Dank einem grossem Effort in den
letzten fnf Jahren ist es dem Tennis-
club Schtz in Zusammenarbeit mit
anderen regionalen Tennisclubs ge-
lungen, eine der grssten Jugendab-
teilungen im Tennisbereich im Luzer-
ner Hinterland aufzubauen. zg
tagesProgramm
ab 10 Uhr Probetrainings ohne Vor-
anmeldung und Swisstennis Truck
fr Kinder und Jugendliche
ab 11 Uhr Festbetrieb
ab 14 Uhr Sponsoren-Apro
ab 14:30 Uhr bertragung EM Spiel
Schweiz-Albanien
ab 18:30 Uhr Showmatch zwischen
Dimitri Bretting (N3) und Tim de
Heer (110), anschliessend Barbe-
trieb
altishofen | Die FDP-Senioren zu Gast bei Hans Meier AG in Altishofen
legendre zweikolbenpumpen
Zu einer spannenden Veranstaltung
der FDP-Liberalen Senioren Amt Wil-
lisau konnte Klaus Wermelinger am
vergangenen Dienstag eine grosse
Schar Interessierter FDP-Senioren
zur Betriebsbesichtigung in der weit-
herum bestens bekannten Hans Meier
AG in Altishofen begrssen.
Im Namen der Geschftsleitung
mit Hans senior sowie seinen Shnen
Stefan und Erich begrsste Hans-Pe-
ter Meier die Gste in der Firma Hans
Meier AG, welche nchstes Jahr ihr
30-Jahr-Jubilum feiert. Er streifte
eingangs die Vorgeschichte der Firma
Hans Meier AG, die ihren Anfang mit
der 1914 gegrndeten Aecherli AG
Reiden nahm, die 1987 zu 100 Prozent
vom damaligen langjhrigen Mitar-
beiter der Aecherli AG, eben Hans
Meier, und seinen Shnen bernom-
men wurde.
Hans-Peter Meier ging in seinem
Rck- und Ausblick auf die breite ab-
gesttzte Angebotspalette der Firma
ein, welche immer noch stark in der
Landwirtschaft verwurzelt ist, dies
vor allem mit den legendren doppelt
wirkenden Zweikolbenpumpen, die
ergnzt wurden mit eigenen Rck-
werkgetrieben und Bodenleitungs-Ar-
maturen.
Referenzprojekte sind die bislang
lngste Glle-Bodenleitung in Hnen-
berg mit einer Lnge von 8,5 km und
einer Hhendifferenz von 55 m oder
die Bewsserungsanlage der mit 92 ha
grssten schweizerischen Reisanbau-
flche in Landwirtschaftsbetrieb Ter-
reni alla Maggia SA in Ascona. Aber
auch im nahen Ausland profitieren
vermehrt Kunden von den fundierten
Kenntnissen der Hans Meier AG. Von
den Leistungsfhigkeiten der Meier/
Aecherli-Zweikolbenpumpen konnten
sich die Besucher bei der eindrckli-
chen Demonstration persnlich ber-
zeugen.
Weitere massgebende Standbeine
Aber auch das zweite Geschftsfeld,
die mechanische Bearbeitung und
Lohnarbeit, bei der Teile fr die Ma-
schinen-, Lebensmittel-, Verpackungs-,
Rstungs- und Flugzeugindustrie wie
auch fr Baumaschinen hergestellt
werden, ist ein massgebendes Stand-
bein der Hans Meier AG. Dass dieser
Bereichsteil aber in den vergangenen
Jahren mit grossen Investitionen ver-
bunden waren, davon konnten sich die
Besucher beim anschliessenden inter-
essanten Rundgang ein Bild machen.
Nebst der Landwirtschaft gehren so-
mit Kunden aus dem nheren Umfeld
aber auch Weltkonzerne wie ABB,
Oerlikon Contraves, Pilatus Flugzeug-
bau, Netstal Maschinen AG, die SBB
etc. zu den Kunden der Hans Meier
AG, die alle den prompten Service und
die Qualitt des Altishofer KMU
schtzen.
In den vergangen Jahren wurde als
weiteres Standbein die Montage und
auch der Service von Garagentoren
fr Private und Industrie in das Fir-
menprogramm aufgenommen, wobei
sich diese Sparte ebenso erfreulich
entwickelte und bereits einen ansehn-
lichen Teil zum Umsatz der Firma bei-
trgt.
Nach dem an den Rundgang an-
schliessenden Apro und dem Dank
von Klaus Wermelinger gingen die
FDP-Senioren in der festen berzeu-
gung nach Hause, dass ein bald dreis-
sigjhriger Jubilar mit teilweise hun-
dertjhriger Erfahrung sich auch im
hrter werdenden wirtschaftlichen
Umfeld als innovatives KMU weiter
behaupten wird. gg
Die FDP-Senioren sind erstaunt ber die Leistung dieser Aecherli-Meier-Zwei-
kolbenpumpe.
reiden | Auf den Fersen des Drsigen Springkrautes
der Verdrngung einhalt gebieten
Das Drsige Springkraut wird etwa
zweiMeter gross. Vom einheimischen,
gelb blhenden Wald-Springkraut un-
terscheidet es sich durch die rosa bis
weisse Bltenfarbe, seine Grsse so-
wie die roten Drsen an den Blttern.
Eine Pflanze kann bis 4000 Samen pro
Jahr ausbilden, die durch die reifen
Samenkapseln bis sieben Meter weit
fortgeschleudert werden. Durch den
Samenvorrat im Boden keimen den
ganzen Sommer ber immer wieder
neue Pflanzen aus, was zu gestaffelten
Pflanzenbestnden fhrt. Umgeknick-
te Pflanzen knnen an den Stngelkno-
ten wieder austreiben.
Die hohe Pflanzendichte fhrt zu
einer Verarmung der einheimischen
Pflanzenwelt am entsprechenden
Standort. Entlang von Gewssern
kann es die natrlich vorkommenden
Pflanzen verdrngen und somit Erosi-
onen begnstigen. Im Wald tritt es als
aufdringliches Unkraut auf, das die
natrliche Verjngung behindern
kann.
ImNaturschutzgebiet Weihermat-
te in Reiden ist diese nicht sehr be-
liebte Pflanze auch anzutreffen. Schon
im vergangenen Jahr wurden in un-
zhligen Aktionen ganze Haufen aus-
gerissen und weggefhrt. Nach der
Neugestaltung des mittleren Weihers
und der Erstellung von flachen Gebie-
ten mit einem Bagger trat nun in die-
sem Jahr das Springkraut erneut in
Erscheinung und bildete grosse Fl-
chen von jungen Pflanzen aus.
Eine Gruppe Freiwilliger nahm
sich vor kurzem des Problems an und
durchforstete einen ansehnlichen Teil
des Naturschutzgebietes. Es wurden
wieder riesige Haufen Springkraut
ausgerissen und an geeigneter Stelle
zum Abtransport bereitgemacht. Die
Arbeit ist noch nicht beendet, noch
warten etliche Gebiete der Weiher-
matte auf fleissige Helferinnen und
Helfer. Die Freiwilligengruppe wird
rechtzeitig ber die kommenden Akti-
onen informiert.
Ein ganz herzliches Dankeschn
geht an die sieben Freiwilligen, die
mit grossem Einsatz bei fast immer
strmendem Regen eine Topleistung
erbracht haben. Wer Freude und Zeit
hat bei einem oder mehreren Einst-
zen in der Weihermatte dabei zu sein,
melde sich bitte bei: Beat Schwegler,
Rosikonrain 7, 6260 Reiden, Telefon
062 758 33 54 oder auch per E-Mail an
nebikon | Die Akkordeonie Nebikon auf Reisen in der Innenschweiz
erlebnisreichen tag verbracht
Traditionsgemss am letzten Maiwo-
chenende sind die Ehemnner der Ak-
kordeonfrauen fr das Kinder hten
zustndig. Die Vereinsreise ist eine
schne Abwechslung nach den jeweils
intensiven Jahreskonzerten. Der Ziel-
ort mit den Aktivitten wird immer
erst am Abreisetag bekannt. Somit ist
die Spannung gross, wohin die Reise
wohl hinfhrt.
Die Akkordeonie traf sich in Sur-
see bei der Bckerei Weibel, wo sie
bei Kaffee und Gipfeli gespannt auf
das Verknden des Reiseprogramms
warteten. Das Wetter war regnerisch,
trb und grau, doch die bunten Regen-
schirme und die gutgelaunte Schar
waren die Farbtupfer an diesem Mor-
gen. Gestartet wurde mit dem Zug
Richtung Luzern. Bevor die Akkorde-
onie jedoch die Leuchtenstadt er-
reichte, hiess es in Emmenbrcke aus-
steigen. Der zweite Zwischenhalt
fhrte in die Adventure Rooms.
Dort war viel geistige Kreativitt ge-
fragt und einige Knacknsse mussten
gelst werden, bevor der Gang durch
das Rtsellabyrinth den Weg wieder
frei gab. Es war eine tolle Erfahrung,
verbunden mit viel Spannung, Team-
geist und Ideenreichtum.
zu Fuss nach Arth-goldau
Die Reiseorganisatorinnen fhrten
anschliessend die Frauen gekonnt an
den nchsten Etappenort Zug. Bei den
einen oder anderen hrte man inzwi-
schen den Magen knurren. So bestieg
die Akkordeonie das Mittagsschiff,
wo auch bereits ein feines Essen dar-
auf wartete, mit Heisshunger verspie-
sen zu werden.
Nach anderthalbstndiger Fahrt
auf dem Zugersee verabschiedeten
sich die Frauen in Arth von den Re-
gentropfen. Der Regenschirm wurde
eingepackt und per Fussmarsch ging
es nach Arth-Goldau. Unterwegs durf-
ten die noch etwas verhangenen Berg-
gipfel und einige originellen Kunstob-
jekte in den privaten Grten bestaunt
werden. In Goldau angekommen be-
stieg die Akkordeonie den Bus Rich-
tung Morschach. Dort zeigten sich so-
gar vereinzelt ein paar Aufhellungen
am Himmel. Im Swiss Holiday Park
waren die Bowlingkugeln fr die Ak-
kordeonie zum Spielen bereit. Nach
zwei spannenden Spieldurchgngen
und einer gemtlichen Bierrunde
neigte sich der erlebnisreiche Tag be-
reits dem Ende entgegen. Etwas
mde, aber gutgelaunt wurde der
Heimweg angetreten. Es war ein ge-
lungener Vereinsausflug, der allen in
bester Erinnerung bleiben wird. bho
Die Akkordeonfrauen genossen die traditionelle Vereinsreise in vollen Zgen. zvG
Ob der Nebikoner Alt-Gemeindeam-
mann Rudolf Felber von Hans Meier
(r.) wohl eine Meier-Pumpe zum Ra-
senwssern posten mchte? bIlDeR zvG
Bauarbeiten am Tennisplatz Eiholz in Schtz 1977. Ein Grossteil der Bauarbei-
ten wurde in Fronarbeit von Clubmitgliedern geleistet. zvG
Das Drsige Springkraut ist ein aufdringliches und zhes Unkraut. zvG
Gespannt lauschten die Besucher den Ausfhrungen von Hans-Peter Meier.
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Nr. 23 / 9. JuNi 2016 10
VeraNstaltuNgeN
ALTISHOFEN
Montag, 13. Juni
Seniorenturnen 60plus
Findet von 13.45 bis 14.45 Uhr in der
Turnhalle des Schulhauses statt.
Dienstag, 14. Juni
Anfngerkonzert
Schlerinnen und Schler der Musikschu-
le bieten mit ihren Vortrgen auf verschie-
denen Instrumenten ein abwechslungs-
reiches Programm. Beginn ist um 19 Uhr
in der MZH Altishofen.
Mittwoch, 15. Juni
Jassnachmittag 60plus
Die Senioren treffen sich um 13.30 Uhr im
Restaurant Braui in Altishofen.
Mittwoch, 15. Juni
Schwimmen 60plus
Die Senioren treffen sich um 8.30 Uhr bei
der Bushaltestelle Unterdorf. Das Schwim-
men findet im HallenbadWillisau statt. An-
meldung bei Verena Brgger, Tel. 079 393
57 18 (wegen Transportorganisation).
Freitag, 17. Juni
Kinderhtedienst
Wird vom Team junger Familien organi-
siert und findet von 9 bis 11 Uhr im obers-
ten Stock des Pfrundhauses statt. Bitte
den alten Eingang auf der Seite benutzen.
Der Weg ist signalisiert. Finken, Znni und
Fr. 4.00 mitbringen.
BUCHS
Donnerstag, 16. Juni
Bodytoning
Wird vom SVKT Frauensportverein Buchs
organisiert und findet von 20 bis 21 Uhr in
der MZH Buchs statt.
DAGMERSELLEN
Donnerstag, 16. Juni
Mittagstisch
Wird vom Senioren-Treff Dagmersellen or-
ganisiert und beginnt um 11.30 Uhr im
Restaurant Lwen in Dagmersellen.
EGOLZWIL-WAUWIL
Samstag, 11. Juni
Neuzuzgeranlass
Wird von der Gemeinde Egolzwil organi-
siert und beginnt um 10 Uhr in der Man-
gerie in Egolzwil.
Dienstag, 14. Juni
Senioren-Mittagstisch
Wird vom Kreis frohes Alter organisiert
und beginnt um 11.45 Uhr im Gasthaus
St. Anton in Egolzwil.
Dienstag, 14. Juni
Grnabfuhr Wauwil Ab 13 Uhr.
Mittwoch, 15. Juni
Spatenstich Schulhaus Anbau
Beginn ist um 11 Uhr beim Zentrum Linde
in Wauwil.
Donnerstag, 16. Juni
Tageswanderung
Organisation: Kreis frohes Alter. Treffpunkt
ist um 10 Uhr beim Pfarreiheim in Wauwil.
LANGNAU
Donnerstag, 16. Juni
Mittagstisch
Wird von den Senioren aktiv Langnau/Ri-
chenthal organisiert und beginnt um
11.30 Uhr im Landhaus zum Lerchenhof.
Anmeldung fr eine Mitfahrgelegenheit
bei Lisbeth Heini, 062 758 33 24.
NEBIKON
Dienstag, 14. Juni
Seniorenturnen
Findet von 13.30 bis 14.45 Uhr in der
MZH in Nebikon statt.
Mittwoch, 15. Juni
Seniorinnenturnen
Findet von 15 bis 16 Uhr in der MZH in
Nebikon statt.
Mittwoch, 15. Juni
Seniorenschwimmen
Treffpunkt ist um 8.30 Uhr beim alten
Schulhaus in Nebikon.
Donnerstag, 16. Juni
Velotour
Wird vom Aktiv 60plus organisiert. Treff-
punkt ist um 13.30 Uhr auf dem Schul-
hausplatz in Nebikon. Die Route betrgt
ca. 29 km. Bei zweifelhafter Witterung
gibt Rolf Obrist, 062 756 27 76 Auskunft.
Verschiebedatum: Donnerstag, 23. Juni.
Donnerstag, 16. Juni
Ausstellung der Projektarbeiten
des 9. Schuljahres
Die Vernissage der Abschlussklassen mit
Ansprache durch die Schulleitung und
Apro beginnt um 18 Uhr.
PFAFFNAU
Dienstag, 14. Juni
Seniorenausflug
Die Fahrt zur Vogelwarte Sempach und
zum Rosengarten Tannberg mit Zvierihalt
im Kollerhuus wird vom SAP Pfaffnau or-
ganisiert. Treffpunkt ist um 13 Uhr beim
Gemeindehaus.
Freitag, 17. Juni
Wandern A2
Wird von den SAP Pfaffnau organisiert.
Treffpunkt ist um 13.30 Uhr beim Gemein-
dehaus. Mit Sepp Huber von Altbron
zum Schtzenhaus und zurck entlang
dem Fischbchli.
REIDEN
Sonntag, 12. Juni
Live-Hrspiel mit Philipp Maloney
Wird von Kultur und Kontakte in der Kom-
mende organisiert und beginnt um 10.30
Uhr in der Kommende in Reiden. Der SRF
3 Privatdetektiv Philipp Maloney gibt in
der Kommende einer seiner haarstru-
benden Flle zum Besten.
Montag, 13. Juni
Fit-Turnen
Wird vom Frauenturnverein Reiden orga-
nisiert und findet von 20 bis 21.15 Uhr in
der Johanniter-Turnhalle in Reiden statt.
Kosten pro Lektion sind Fr. 5.00.
Mittwoch, 15. Juni
Feldheimkonzert
Wird von der Regionalen Musikschule
Reiden organisiert und beginnt um 18.30
Uhr im Regionalen Alters- und Pflegezen-
trum in Reiden.
Donnerstag, 16. Juni
Jassen
Wird vom Senioren-Kreis Reiden organi-
siert und beginnt um 13.30 Uhr im Res-
taurant Schwanen in Reiden.
SCHTZ
Samstag, 11. Juni
Papiersammlung Schtz
Wird von der Jungwacht Schtz organi-
siert. Ab 7.30 Uhr.
Donnerstag, 16. Juni
Juni-Wanderung mit Brteln
Die Senioren Schtz laden ein zur Juni-
Wanderung, Besammlung 9.30 Uhr,
Kirchstrasse. Mit dem Auto geht es nach
Grosswangen, parkieren bei der alten S-
gerei im Oberdorf. Dort beginnt eine ab-
wechslungsreiche Wanderung ber Wie-
sen und auf Feldwegen hinauf zur
Grosswanger Hhe, mit herrlichen Rund-
blicken. Vorbei am Weiler Leidenberg und
der Liegenschaft Grt geht es in den Wald
hinein, wo die Wanderschar nach knapp
zwei Stunden die Korporationshtte errei-
chen. Leo wird uns mit einem Apero be-
grssen und die Ruckscke, gefllt mit
Speis und Trank, knnen auch wieder ent-
gegengenommen werden. Der Abstieg
zum Parkplatz betrgt dann nur noch eine
halbe Stunde. Gutes Schuhwerk und et-
was zum Trinken ist empfehlenswert.
Freitag, 17. Juni
Gemtlicher Frauenabend in der
Badi Nebikon
Wird vom Frauenverein Schtz/Ohmstal
organisiert. Treffpunkt fr die Fussgn-
ger ist um 18.30 Uhr, fr die Velofahrer
um 19 Uhr und fr die Autofahrer um
19.15 Uhr bei der Metzgerei Wechsler.
Kosten sind Fr. 23.00 (Men und Dessert
exkl. Getrnke). Anmeldung bis am 15.
Juni an Edith Blum, 041 980 20 81 oder
ST. URBAN
Dienstag, 14. Juni
Mittagessen
Wird vom 60plus St. Urban organisiert
und beginnt um 11.30 Uhr im Klostergast-
haus Lwen in St. Urban.
SURSEE
Samstag, 11. Juni
Pizzatag Mdchenpfadi
Die Mdchenpfadi Sursee verkauft zwi-
schen 11 und 20 Uhr auf dem Martigny-
platz Pizzas, Toasts, Kuchen und Getrn-
ke, um Geld fr das Sommerlager zu
verdienen.
Samstag, 11. Juni
Stadttne
Das Gemeinschaftskonzert der Stadtmu-
sik Sursee und der Stadtmusik Langen-
thal unter der Leitung von Mario Schubi-
ger beginnt um 19 Uhr im Stdtli in
Sursee.
Samstag, 11. Juni
Vter-Kinder-Zmorge
Bei Kaffee und Zopf besteht die Mglich-
keit, sich ber das eigene Vatersein aus-
zutauschen und einander kennenzuler-
nen. Findet von 9 bis 11.30 Uhr im
Mehrzweckraum des Schulhauses St.
Martin statt.
Montag, 13. Juni
Montagswanderung
Wird von der Wandergruppe Sursee orga-
nisiert. Treffpunkt ist um 7 Uhr beim Bahn-
hof in Sursee.
Dienstag, 14. Juni
Spagyrik - Kunstwerke der Natur
Der Einblick in die Welt der Alchemisten
wird vom Verein fr Gesundheit Sursee
und Umgebung organisiert. Beginn ist um
20 Uhr im Kath. Pfarreiheim in Sursee.
Mittwoch, 15. Juni
Senioren-Mittagstisch
Das Gemeinsame Mittagsessen im Al-
tersZentrum St. Martin beginnt um 12 Uhr
im Caf St. Martin. Anmeldung bis 14.
Juni unter der Nummer 041 925 07 07.
Donnerstag, 16. Juni
Sommerkonzert
Wird von der Musikschule der Region
Sursee organisiert und beginnt um 19 Uhr
in der Tuchlaube des Rathauses in Sur-
see.
Donnerstag, 16. Juni
Wie ticken wir?
Der Vortrag wird vom freiraum Sursee or-
ganisiert und beginnt um 18 Uhr im Br-
gersaal des Rathauses in Sursee.
Freitag, 17. Juni
Caf International
Das Caf wird vom Frauenbund Sursee
und Umgebung organisiert und bietet die
Gelegenheit fr ein gemtliches Beisam-
mensein und um neue Freundschaften zu
knpfen. Beginn ist um 18.30 Uhr im re-
formierten Kirchengemeindehaus in Sur-
see.
UFFIKON
Samstag bis Freitag, 11. bis 17. Juni
EM-Fussballspiel auf der Leinwand
Wird vom TV Uffikon organisiert und fin-
det amWochenende von 14.45 bis 23 Uhr
und von Montag bis Freitag von 17.45 bis
23 Uhr auf dem Sportplatz in Uffikon statt.
Donnerstag, 16. Juni
Beach-Volleyball
Wird vom MSV organisiert und beginnt
um 19.30 Uhr auf dem Beachplatz in Uffi-
kon.
ZOFINGEN
Samstag, 11. Juni
Kinderflohmarkt
Findet von 10 bis 14 Uhr in der Freizeitan-
lage Spittelhof in Zofingen statt.
Samstag, 11. Juni
Glockenspielkonzert
Wird von der Stadt Zofingen organisiert
und beginnt um 11 Uhr beim Stiftsturm.
Samstag, 11. Juni
Frschli-Jungschi Zofingen
Cevi-Jungschi fr Kinder im Kindergar-
tenalter. Beginn ist um 14 Uhr im Cevi-
Huus in Zofingen.
Dienstag, 14. Juni
Lauftreff
Der Treffpunkt zum gemeinsamen Lauf-
training ist um 19 Uhr beim Bildungszent-
rum Zofingen, Eingang Dreifachturnhalle.
Wird vom Lauftreff Zofingen organisiert.
Dienstag, 14. Juni
Walkinggruppe Zofingen
Der Nordic Walking Treff fr alle, die sich
gerne in der Natur bewegen, findet von
8.30 bis 9.45 Uhr statt. Treffpunkt ist auf
dem Heitern Parkplatz Hirschpark. Aus-
kunft unter Tel. 062 752 92 29.
Dienstag, 14. Juni
Offener Tpferkeller
Findet in der Freizeitanlage Spittelhof von
14 bis 17 Uhr statt. Die Kosten betragen
Fr. 6.00. Das Material wird separat ver-
rechnet.
Mittwoch, 15. Juni
Ausstellungen Abschlussarbeiten
SeReal
Alle 9. Klssler der Sekundar- und Real-
schule arbeiteten seit Jahresbeginn an
einem selbstgewhlten Projekt. Diese
werden nun am Mittwoch von 8.15 bis
11.45 Uhr, am Donnerstag von 8.15 bis
11.45 Uhr und von 17 bis 19.30 Uhr und
am Freitag von 8.15 bis 11 Uhr in der Aula
der Gemeindeschule Zofingen prsen-
tiert.
Mittwoch, 15. Juni
Gschichtli fr di Chline
Findet von 14.30 bis 15 Uhr in der Stadt-
bibliothek, Hintere Hauptgasse 20 in Zo-
fingen statt. Fr Kinder von 4 bis 7 Jahren.
Mittwoch, 15. Juni
Schlerwerken
Freies Werken fr Schler in der Holz-
werkstatt. Findet von 14 bis 16.30 Uhr in
der Freizeitanlage Spittelhof in Zofingen
statt. Kosten: Fr. 2.00, das Material wird
separat verrechnet.
Mittwoch, 15. Juni
Deutschtreff
Die Teilnehmer treffen sich, um die deut-
sche Sprache zu ben. Der Wortschatz
wird erweitert und es wird ber alltgliche
Themen gesprochen. Wird vom Integrati-
onsnetz organisiert und findet von 9 bis
10.30 Uhr in der Metzgerenzunft, Rath-
ausgasse 2 in Zofingen statt. Kosten sind
Fr. 5.00, fr Mitglieder kostenlos.
Mittwoch, 15. Juni
Sprachencaf Spanisch
Das Sprachencaf bietet Sprachinteres-
sierten die Gelegenheit sich einen Abend
lang in Spanisch zu unterhalten. Dieser
Austausch findet im Caf Bckerei Wlch-
li, Mhlethalstrasse 8, von 18.30 bis 19.45
Uhr statt. Der Eintritt ist 20 Franken. Im
Preis inbegriffen ist ein Kaffee, Tee oder
Mineralwasser.
Donnerstag, 16. Juni
Minitreff
Wird vom Integrationsnetz Region Zofin-
gen organisiert. Der betreute Treff fr Kin-
der bis fnf Jahre in Begleitung mit ihren
Mtter/Vter/Grosseltern. Frhstcksbuf-
fet, Spielecke, singen, basteln, austau-
schen und vieles mehr. Findet von 9 bis
11 Uhr im Jugendkulturzentrum, Obere
Brhlstr. 6 in Zofingen statt. Eintritt Fr. 5.-,
fr Mitglieder kostenlos.
Zrichstrasse 52 Oftringen
Angry Birds - Der Film 3D
SA/SO/MI 14:40
Ab 6J. D
Zoomania 2D
SA/SO/MI 15:10
Ab 6J. D
Green Room
FR/SA 23:20
Ab 16J. D
Bad Neighbors 2
Tglich 20:30
FR/SA auch 22:50 | SO auch 15:20
Ab 12J. D
Angry Birds - Der Film 2D
SA/SO/MI 14:30
Ab 6J. D
Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln 3D
SA/MI 15:10 | SO 14:00
SA/SO/MI 17:50
Ab 8J. D
Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln 2D
Tglich 20:00
Ab 8J. D
X-Men: Apocalypse 3D
Tglich 19:50
FR/SA auch 23:00 | SO auch 16:40
Ab 12J. D
CH-PremiereWarcraft: The Beginning 3D
Tglich 20:10
FR/SA auch 23:00
SA/SO/MI auch 17:20
Ab 14J. D
CH-PremiereMoney Monster
Tglich 20:20
FR/SA auch 22:50
DO SO & MI auch 17:50
Ab 12J. D
CH-Premiere
Vter und Tchter - Ein ganzes Leben
SO 17:40
Ab 14J. D
The Nice Guys
Tglich 20:30
FR/SA auch 22:40 | SA/SO auch 17:10
Ab 16J. D
Einmal Mond und zurck 3D
SA/SO/MI 14:50
Ab 8J. D
Fussball EM Live
SA 15:00 Albanien - Schweiz MI 18:00 Schweiz - Frankreich
CH-Premiere
OFTRINGEN
Aarauerstrasse 51 Olten
Aarauerstrasse 75 Olten
Angry Birds - Der Film 3D
SA/SO/MI 15:00
Ab 6J. D
CH-Premiere
Angry Birds - Der Film 2D
SA/SO/MI 15:10
Ab 6J. D
X-Men: Apocalypse 3D
Tglich 20:00
Ab 12J. D
CH-Premiere
Money Monster
Tglich 20:30
Ab 12J. D
CH-Premiere
Warcraft: The Beginning 3D
Tglich 20:20
SA/SO/MI auch 17:30
Ab 14J. D
Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln 3D
SA/SO/MI 17:20
Ab 8J. D
Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln 2D
SA/SO/MI 14:40
Ab 8J. D
CH-Premiere
Vter und Tchter - Ein ganzes Leben
SA/SO 17:30
Ab 14J. D
The Nice Guys
Tglich 20:20
SA/SO auch 17:30
Ab 16J. D
Einmal Mond und zurck 3D
SA/SO/MI 14:50
Ab 8J. D
CH-Premiere
Fussball EM Live - Alle Spiele auf Grossleinwand!
FR 21:00
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Nr. 23 / 9. JuNi 2016 11
regioN
Was Menschen von Pferden lernen
knnen Claudia Sidler verrt es an
ihren Vortrgen. ZVG
Altishofen
Klar reden und
beherzt fhren
Claudia Sidler Reitpdagogin, Super-
visorin hat 1999 mit Pioniergeist ihr
Konzept Magnus Horse Sense Persn-
lichkeit mit Pferden strken entwi-
ckelt. Claudia Sidler liest und bersetzt
Menschen, was Pferde ihnen ber die
Krpersprachemitteilen wollen. In Zei-
ten des Wandels strken die Coachings
bei Einzelpersonen, Teams und Unter-
nehmen zentrale Schlsselkompeten-
zen fr den persnlichen und berufli-
chen Erfolg. Die sympathischen Lehr-
meister spiegeln die Persnlichkeit und
geben ehrliche Feedbacks. Pferde hel-
fen Menschen zu mehr Prsenz, Klar-
heit in der Fhrung von sich selbst und
anderen. Sie holengestressteMenschen
aus dem Hamsterrad und bringen sie
wieder ins Lot. Die Vortrge jeweils um
19 Uhr sind kostenlos (Trkollekte) und
finden statt am 16. Juni in der Korn-
schtte Altishofen sowie am 21. Juni
Hotel Bellevue Sursee. Anmeldung:
[email protected]. Weitere In-
formationen: www.magnus.ch. zg
in KRZe
in KRZe
einladung zum Apro
fr neuzuzger
EgOLzWIL Alle zwei Jahre ldt der
Gemeinderat die neuen Brgerinnen
und Brger zu einemApro ein. Dieses
Mal am Samstag, 11. Juni, 10 Uhr in
der Mangerie. Neben einer kurzen Vor-
stellung der Gemeinde bietet sich da-
bei die Gelegenheit mit andern Neuzu-
gezogenen und Behrdenmitgliedern
ins Gesprch zu kommen. Der Ge-
meinderat freut sich, viele neue Egolz-
wilerinnen und Egolzwiler begrssen
zu drfen. pd
szenische lesungen
des trio Mortale
EgOLzWIL Drei Krimiautoren ma-
chen am Freitag 10. Juni im Gasthof
Duc (Beginn 20 Uhr) Zwischenhalt,
nmlich die in Egolzwil wohnhafte
Monika Mansour sowie Silvia Gt-
schi und Peter Beutler. Ihr aktuelles
Krimisppchen besteht aus Herren-
gasse, Berner Mnstersturz und
Himmel, Hlle, Mensch. Den letzt-
genannten Kriminalroman hat Autorin
Monika Mansour mitunter auch als
Stierkampf im Wauwilermoos mit
einem Schuss Erotik umschrieben.
Die drei szenischen Lesungen, zu
welchen jedermann willkommen ist,
sind zweifellos spannend und somit
den Besuch (Eintritt 20 Franken) wert.
pd
tageswanderung
mit Grillieren
EgOLzWIL Der Kreis Frohes Alter
Egolzwil-Wauwil ldt herzlich ein zur
Tageswanderung mit anschliessen-
dem Grillieren am Donnerstag, 16.
Juni, 10 Uhr beim Pfarreiheim. Die
Wanderung erfolgt von Egolzwil ber
den Berg zumWaldhsli von Herbert
Ludin, wo die vorbereitete Feuerstelle
wartet. Das Grillgut samt Brot, Kaffee-
becher, Teller und Besteck bringt je-
der selber mit. Getrnke werden zum
Selbstkostenpreis abgegeben. Nach
dem Essen besteht dann die Gele-
genheit fr einen gemtlichen Jass
oder zum unbeschwerten Beisam-
mensein. Um ca. 16.30 Uhr sind alle
wieder zurck. Bei zweifelhafter Wit-
terung gibt Anita Blttler, Tel. 041 980
35 41, ab 8 Uhr Auskunft. pd
obligatorisch-schiessen
nicht verpassen
WAUWIL Am Donnerstag, 16. Juni
von 18.30 bis 20 Uhr findet im Scht-
zenhaus Wauwil das Obligatorisch-
Schiessen statt. Bitte zur Erfllung
der Schiesspflicht folgende Dinge
unbedingt mitnehmen: Das Schiess-
und Dienstbchlein oder den Militri-
schen Leistungsausweis sowie die
Einladung der Armee (Blatt mit zwei
Klebeetiketten). pd
Die feuerwehr ldt
zur taufe ein
NEBIKON Die Feuerwehr Altishofen-
Nebikon herzlich zur Taufe des neu-
en Tanklschfahrzeugs ein. Die Seg-
nung mit Pfarreileiter Markus Mller
findet am Samstag, 11. Juni, 10.30
Uhr, auf dem Aussenplatz hinter der
Mehrzweckhalle statt. Anschliessend
offeriert die Feuerwehr einen Apro,
whrend dem die Besucher die Gele-
genheit haben, das neue TLF mit Zu-
behr zu bestaunen. Auch fr das
leibliche Wohl soll gesorgt sein, denn
ab 12 Uhr kann man sich mit einem
kleinen Unkostenbeitrag mit Grill-
wurst, Risotto und Getrnken verpfle-
gen. Fr richtige Action sorgen die
Feuerwehrmnner dann um 14 Uhr
und zeigen die verschiedenen Ein-
satzmglichkeiten des TLFs. Fr die
kleinen Besucher gibt es am Nach-
mittag Popcorn. Die Feuerwehr Altis-
hofen-Nebikon freut sich auf eine gro-
sse Besucherschar. pd
in KRZe
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