neue anatomische grundlagen zur physiologie und pathologie der stimmlippenspannung

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BERENDES: Zur Physiologie und Pathologie der Stimmlippenspannung. 371 skopische Beurteilung unseres Falles zul~l]t, diesem iiberraschend gleieht. Es ist wahrscheinlich, dab die h~ufigen RSntgenbestrahlungen dutch Sch~digung des Traehealknorpels bei der yon uns besehriebenen Erkran- kung den Grannlomeinbruch begfinstigt haben. Zusammen]assend kann der ~on uns gew~hlte Weg, durch Dauer- dilatation mit freiliegenden Paladontuben in geeigneten F~llen Tracheal- stenosen zu behandeln, doch als eine wertvolle ttflfe bezeichnet werden; sei es, um damit kurzfristig bedrohliche Zust~nde zu fiberbriicken, sei es, um in verzweifelter Lage bei inoperablen F~llen auf l~ngere Sicht den Atemweg freibaltend das Leben zu verl~ngern. Literatur. ABLATE, L. : Arch. Ohrenheilk. 149 (1935). -- BARTH, i. : Z. Ohrenheilk. 30 (1932). -- BRi~NI~GS, W. : Handbuch ftir die Technik der direkten ocularen Me- thoden. Wiesbaden 1910. -- F~A~KEN~n~G~: Mschr. Ohrenheilk. 48, H. 2, 5, 161. -- FRE~ZEL, It.: ttNO, Beih. z. Z. Hals- usw. Heilk. 1, H. 7, 317. -- GESCHEL~, A., Z. Laryng. nsw. 16 (1928). -- GO~DVL: tINO, Be~. z. Z. Hals- usw. tteilk. 1, H. 2, 84. -- GREnrE~STEI~, A. : I-Ials- usw. Arzt 17, 101. -- ttA~MER, L.: Narbenverengerungen der Trachea. In Handbuch der Hals- Nasen-Ohrenheilkunde yon DE~K~.~ und KA~LER, S. 1197.- KAlZL~R,O.: Kompressionsstenosen. In Handbuch der ttals-Nasen-Ohrenheilkunde yon D]~NKER und KA~LER, ]~d. 3, S. 1133. -- KILIAN U. B~NI~GS: Z. Ohrenheilk. 5~, H. 1. -- K~ICK: Z. Ohrenheilk. 10 (1924).--MAYER, O.: Mschr. Ohrenheilk. 66 (1933).- MEYEr, K.: Arch. L Laryng. 32, 117. -- M~GE~ODE, W.: Die Geschwiilste der LuftrShre. In Handbuch der tIals-Nasen-Ohrenheflkunde yon D~KE~ un4 K~g~E~, Bd. 5, S. 543. -- PI~CEK: Die Behand]ung der Stenosen. In Hand- buch der speziellen Chirurgie des Ohres und der oberen Luftwege yon KATZ und PREYSI~, Bd. 1, S. 2. 1912. -- SC~E~ELOW, E.: Zbl. Ohrenheflk. 1 (1922). -- Arch. L Laryng. 25 (1911). -- Scm~OETT]~,H. : Klinik der Bronchoskopie. Jena 1906. -- SC~ULZ: Berl. klin. Wschr. 1899, Nr 29.- TEucK~o~: Miinch. med. Wschr. 1921, Nr 22.--T~n~ssi~a, G. : Z. Laryng. usw. 29, It. 2, 84.--U~ENO~DE, W.: Z. Ohrenheilk. 14 (1926). -- Vo~, K~.: ttals- usw. Arzt 45, 185. 21. Herr BERE~DEs-Mannheim. 1%ue anatomische (]rundlagen zur Physiologie und Pathologie der Stimmlippenspannung. (3Iit 2 Text- abbildungen.) An der Spannung der Stimmlippen sind mehrere Muskelgruppen beteiligt: Die Einstellung der Aryknorpel erfolgt durch die Mm. late- ralis, posticus und transversus, die summarische Vorspannung durch die Mm. cricothyreoideus und sternothyreoideus (SCHILLING). Diese Muskeln allein kSnnen aber nicht die fiir eine klare Sing- und Sprech- stimme n5tige Stimmlippenspannung erzeugen. Die entseheidende Rolle f~llt vielmehr dem M. recalls, also dem sog. M. thyreoarytaenoideus zu. In den Lehrb/ichern wird dieser durchweg als faserparalleles Biindel zwisehen zwei Ansatzstellen am Sehildknorpel und am Aryknorpel dargestellt (Projektion). Die verschiedene Gestaltung der Stimmritze

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Page 1: Neue anatomische Grundlagen zur Physiologie und Pathologie der Stimmlippenspannung

BERENDES: Zur Physiologie und Pathologie der Stimmlippenspannung. 371

skopische Beur te i lung unseres Falles zul~l]t, diesem i iberraschend gleieht.

Es ist wahrscheinlich, dab die h~ufigen RSntgenbes t rah lungen dutch Sch~digung des Traehealknorpels bei der yon uns besehriebenen Erkran- kung den Grann lomeinbruch begfinstigt haben.

Zusammen]assend k a n n der ~on uns gew~hlte Weg, durch Dauer- d i la ta t ion mi t freil iegenden P a l a d o n t u b e n in geeigneten F~llen Tracheal- s tenosen zu behandeln , doch als eine wertvolle ttflfe bezeichnet werden; sei es, u m dami t kurzfristig bedrohliche Zust~nde zu fiberbriicken, sei es, u m in verzweifelter Lage bei inoperablen F~llen auf l~ngere Sicht den Atemweg f re ibal tend das Leben zu verl~ngern.

Literatur. ABLATE, L. : Arch. Ohrenheilk. 149 (1935). - - BARTH, i . : Z. Ohrenheilk. 30

(1932). - - BRi~NI~GS, W. : Handbuch ftir die Technik der direkten ocularen Me- thoden. Wiesbaden 1910. - - F~A~KEN~n~G~: Mschr. Ohrenheilk. 48, H. 2, 5, 161. - - FRE~ZEL, It.: ttNO, Beih. z. Z. Hals- usw. Heilk. 1, H. 7, 317. - - GESCHEL~, A., Z. Laryng. nsw. 16 (1928). - - GO~DVL: tINO, Be~. z. Z. Hals- usw. tteilk. 1, H. 2, 84. - - GREnrE~STEI~, A. : I-Ials- usw. Arzt 17, 101. - -

ttA~MER, L.: Narbenverengerungen der Trachea. In Handbuch der Hals- Nasen-Ohrenheilkunde yon DE~K~.~ und KA~LER, S. 1 1 9 7 . - KAlZL~R, O.: Kompressionsstenosen. In Handbuch der ttals-Nasen-Ohrenheilkunde yon D]~NKER und KA~LER, ]~d. 3, S. 1133. - - KILIAN U. B~NI~GS: Z. Ohrenheilk. 5~, H. 1. - - K~ICK: Z. Ohrenheilk. 10 (1924).--MAYER, O.: Mschr. Ohrenheilk. 66 (1933) . - MEYEr, K.: Arch. L Laryng. 32, 117. - - M~GE~ODE, W.: Die Geschwiilste der LuftrShre. In Handbuch der tIals-Nasen-Ohrenheflkunde yon D~KE~ un4 K~g~E~, Bd. 5, S. 543. - - P I~CEK: Die Behand]ung der Stenosen. In Hand- buch der speziellen Chirurgie des Ohres und der oberen Luftwege yon KATZ und PREYSI~, Bd. 1, S. 2. 1912. - - SC~E~ELOW, E.: Zbl. Ohrenheflk. 1 (1922). - - Arch. L Laryng. 25 (1911). - - Scm~OETT]~, H. : Klinik der Bronchoskopie. Jena 1906. - - SC~ULZ: Berl. klin. Wschr. 1899, Nr 2 9 . - TEucK~o~: Miinch. med. Wschr. 1921, Nr 22.--T~n~ssi~a, G. : Z. Laryng. usw. 29, It. 2, 84.--U~ENO~DE, W.: Z. Ohrenheilk. 14 (1926). - - V o ~ , K~.: ttals- usw. Arzt 45, 185.

21. Herr BERE~DEs-Mannheim. 1%ue anatomische ( ] rundlagen zur Physiologie und Pathologie der St immlippenspannung. (3Iit 2 Text- abbi ldungen. )

A n der S p a n n u n g der S t imml ippen s ind mehrere Muskelgruppen betei l igt : Die Eins te l lung der Aryknorpe l erfolgt durch die Mm. late- ra l is , posticus u n d t ransversus, die summarische Vorspannung durch die Mm. cricothyreoideus u n d s ternothyreoideus (SCHILLING). Diese Muskeln allein kSnnen aber n icht die fiir eine klare Sing- u n d Sprech- s t imme n5tige S t imml ippenspannung erzeugen. Die entseheidende Rolle f~llt v ie lmehr dem M. recalls , also dem sog. M. thyreoary taenoideus zu. I n den Lehrb/ ichern wird dieser durchweg als faserparalleles Biindel zwisehen zwei Ansatzs te l len am Sehildknorpel u n d am Aryknorpe l dargestell t (Projektion). Die verschiedene Gesta l tung der S t immri tze

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bei verschiedener TonhShe und in verschiedenen t~egistern, die Bewe- gungsform der Stimmlippen und der zeitliehe Ablauf ihrer Schwingung sind aber bei so einfachem Bau schwer verstandlich, selbst wennman annimmt, dal3 in dem geraden Muskel einzelne Bfindel isoliert kontrahiert werden k5nnen. Es ist schon alteren Untersuchern (Lv])wIc, M]~nKEL, JACOBSON, G~i3TZNE~ zit. nach GO~R~TL~R) aufgefallen, dab es in diesem Muskel auch Faserzfige gibt, die nicht sagittal verlaufen und gar nieht am Sehildknorpel, sondern am St immband selbst ansetzen.

Es ist aber erst kiirzlieh G O ~ T L E R gelungen, die Systematik der verscMedenen Faserziige aufzukli~ren. Wenn man Schnitte in der Stimmlippenebene an]egt, so erhalt man zwar auch tangsgetroffene Faserbiindel. Die t tauptmasse des Muskels wird aber schri~g getroffen, und man erkennt, dal~ diese l~asern sich zum Teil gegenseitig dureh- kreuzen (Projektion), und dal~ sie sehri~g am S t immband selbst inserieren (Projektion). Zur Aufkl~rung der Ansatzpunkte dieser Fasern muI~ man also Schri~gsehnitte - - sehrag zur St immbandebene und schri~g zur Sagittalebene - - anlegen. GO~RTTLER hat auf diese Weise gezeigt - - und eigene l~aehuntersuchungen h~ben bestatigt - - , d a b sieh der sog. lYE~hyreoarytaenoideus internus aus Fasern zusammensetzt, die einesteils vom Aryknorpel aus (Projektion), andernteils yore Schildknorpel aus (t)rojektion) jeweils yon oben und unten zum St immband selbst ziehen. GOERTrLER hat diesen beiden Teilen deshalb die sinnentsprechenden Namen M. aryvocalis und M. %hyreovocalis gegeben. Die inneren, kiirzeren l~asern sind nach lateral daehziegelartig yon langeren Fasern iiberdeckt, so dal~ schlie~lich die auBersten Fasern tatsachlich vom Schildkn0rpel zum Aryknorpel ziehen. Das tun aueh im wesentlichen die Fasern des M. thyreoary~aenoideus externus, der daher Seinen RTamen mit mehr Reeht t ragt als der sog. M. thyreoarytaenoideus internus. Allerdings bilden die innersten Fasern des M. thyreoarytaenoideus externus ein ahnliches System ffir die Wand des Mo~GAGNIschen Ven- trikels, mit Sehragansatz unter der Schleimhaut, wie die beiden Bestand- tei]e des M. thyreoarytaenoideus internus (Projektion). Die Faserztige dieses ganzen Muskelapparates sind aber zu sehr ineinander verflochten, als da[~ man sie einzeln praparieren kSnnte. Eine sehematische Uber- sieht geben einlge Lichtbilder (M. thyreovocalis yon der Seite und yon hinten, beide St immbandmuskeln yon oben, Projektion), Eine ]~ber- sicht fiber alle inneren Kehlkopfmuskeln gibt die Abb. 1 (1)rojektion).

])as/unktionelle Ergebnis dieser Anordnung der Muskulatur ist eine Verspannung der Stimmlippe in horizontaler, vertikaler und sagittaler Richtung und jene Leistung yon erstaunlieher Feinheit und Variabilitat, die man aus der laryngoskopischen und phonetischen Untersuchung kennt, und die sieh mit dem bisher angenommenen einfacheren anatomi- schen Bau so schlecht vereinbaren lielL GO]mTTL]~R hat die Funktions-

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Zur Physiologie und Pathologie der Stimmlippenspannung. 373

prinzipien der Einzelteile dieses Systems und das Ergebnis der vielen m5glichen Kombinationen schon aus dem Bau abgeleitet. Ihre An- wendung auf die uns bisher in der Erscheinung zwar schon gelgufigen, in der Entstehung aber oft nur ungeniigend geklgrten Bi-lder di~rfte zu einer Aufhellung mancher noch unbefriedigend beantworteten laryngo- skopischen und phoniatrisehen Frage fiihren. Hierzu nur einige Hinweise.

E~ ist aus den stroboskopisehen Untersuchungen ja bekannt, dab die Schwingung der Stimmlippe in Form einer Ellipse verlauft/und da~ zum Tell (beitiefen T6nen) der Stimm- ritzenverschlu~ langer dauert als die Zeit der Stimmritzenbffnung, wie das Z. B . TRENDELENBURG u n d W u L L S T E I N ,

mit der Schattenschriftmethode nach- gewiesen haben: Der Vorgang la2t sich mit der Spannung eines par- allelfaserigen Mtiskels sowie der Wir- kung des Anblasedrucks und de r Strbmungsvorgange oberhalb der Stimmlippe allein nicht ausreichend begriinden. Es ist jetzt aber nahe- liegend,'diesen Bewegungsverlauf mit der Art der muskularen Verspannung zu erklaren: Da die Muskulatur yon Abb. 1. Ubersichtsbfld der inneren oben und unten her an gas Stimm- Kehlkopfmuskeln (nach GOEI~TTLER).

M. aryvocalis; tv M. thyreovocalis; band herantritt, so sind alle Schwin- av tae M. thyreoarytaenoideus ext. gungsebenen mbglich (Projektion),. und das Ausma$ der Schwingung wird yon der Form und der Spannung der Stimmlippen bestimmt, welch letztere voneinander unabhangig variiert werden kbnnen. Neben der Einstellung des Kehlkopfes beim Singen kann es also durchaus noeh eine besondere ,,Einstellung" der Stimmlippen geben.

Auch die Erscheinungen des ,,Deckens" und des l~egistergebrauchs beim Kunstgesang bedfirfen'einer neuen Betrachtung. Es sind einerseits sow0hl Langen- und Gestaltveranderungen der Stimmlippe (z. B~ Dickenzunahme) bei gleichbleibender Spannung wie andererseits Span- nungsanderungen bei gleichbleibender Gestalt mbglich, aber nur durch ein rein abgetbntes Zusammen- und Gegeneinanderspiel innerhalb dieses elastisch-muskulbsen Systems, wie es in einem faserparallelen Biindel vbllig undenkbar ware.

Die wechselnde Gestalt der Stimmritze bei ]unktionellen Stimm- st6rungen zeigt, da2 dabei einzelne Faserbiindel der Stimmlippe domi- nieren kbnnen. Als extremes Beispiel mbchten wir eine frfiher (mi~ GbCZMA~N) von uns beschriebene vorwiegend funktionelle einseitige

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fast eekige u der Stimmlippe nennen, die man bei entspreehen- der Analyse der Muskeleinwirkung auf das Stimlnband leieht verstehen kann: Jeder sehr&g am Stimmband ansetzende l~aserzug spannt das Stimmband nicht nur naeh vorn oder hinten, sondern zieht es aueh naeh lateral (Abb. 2, Projektion). Die Kontraktion des M. thyreo- vocalis und des 1~I. aryvoealis wfirden zu einer Ausbuehtung des Stimm- bandes naeh lateral ftihren, wenn dem nieht die dabei eintretende Verdickung der ineinander verschr~nkten

R/r a b c

A b b . 2 a - - c . D i e M e c h a n i k d e r St immri tzen6LV~nung m a d T e i l s p a n n u n g t ier S t i m m l i p p e a ] ]e in d u t c h W i r k u n g des M. a r y - v o c a l i s ( nach GOERTTLER). a t ) b e r s i c h t ; b u n d c be i S p a n n u n g e i n z e l n e r M u s k e l p a r t i e n w i r d d a s S t i m m b a n d y o n d e r e n A n s a t z a n i b m b is z u m S c h i l d k n o r p e l g e s p a n n t , y o r e A n s a t z a m S t i m m b a a d h is z u m A r y k n o r p e l e n t s p a n n t . P . M , p roc . m u s c u l a r i s des A r y k n o r p e l s ;

T h S c h i l d k n o r p e l .

Muskelfasern entgegenwirken wiirde. B e i einer engum- schriebenen muskul/~ren In- aktivits oder Insuffizienz an einer Stelle f@hlt diese gegendr~ngende Verdickung, und die abduzierendenKr/ffte gewinnen die Oberhand.

Es scheint so, als ob die Einzelfunktionen der Span- hung + Adduktion einerseits und der Spannung + Ab- duktion andererseits manch- mal willkiirlich voneinander getrennt werden k6nnten. Diese F/~higkeit w/~re yon gr6gter Bedeutung bei der sog. Posticusldihmung, bei der einerseits die weitgehend

intakte Stimme ja auf der erhaltenen Kontraktionsf~higkeit des M. vocalis selbst beruht. So haben wir nach extralaryngealer Lateralfixation einer Stimmlippe in letzter Zeit einen erstaunlichen Riickgewinn der Stimme - - bis zu einer Dezime - - mehrfaeh erlebt. Andererseits hat schon JACoBso~ bei einem t)atienten mit beiderseitiger Medianfixation der Aryknorpel bei tiefer Inspiration eine Stimmritzenerweiterung gesehen und auf die Kontraktion der schr/~g am Stimmband ansetzenden Muskeln zurtickgefiihrt. Die ~bungs- behandlung bei Posticusl~hmung, die LUCHSI~CCER besonders im Hin- blick auf die Stimme empfohlen hat, t/~Bt sich also vielleicht auch zur Verbesserung der Atmung in manehen F/s heranziehen.

L i t e r a t u r . BERENDES, J. : Arch. Ohr- usw. Heilk. u. Hals- usw. Heilk. 155, 586 (1949). - -

BERENDES, J., u. K. G6TZMANN: Arch. Ohr- usw. I-Ieilk. Z. 144, 239 (1938). --- GOERTTL~R, K. : Z. Anat. u. Entw.gesch. 1950. ~ LVCaSrSGER, R. : Schweiz. reed. Wschr. I9~7, 1065. - - SC~ILLr~G, R.: Ha]s- usw. Arzt 81, 112 (1940). - - T~v.~r D~L~.NBUXO: Z. ttals- usw. tteilk. 22 (1929).