mycity magazin 0213

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mycity Glanzlichter Arbeitgeberinitiative: Uelzen kann sich sehen lassen! mycity Menschen mycity lässt engagierte Menschen aus Uelzen im Interview zu Wort kommen mycity live »Kultur ist nicht alles, aber ohne Kultur ist alles nichts…« mycity aktuell pluscard ONLY: tolle Mehrwert-Angebote für Kino- und Freizeitprogramme und vieles mehr . . . Ausgabe 2 _ 2013 Ferienzeit: »Wenn ich nicht hier bin, bin ich . . . «

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Page 1: Mycity magazin 0213

mycity GlanzlichterArbeitgeberinitiative: Uelzen kann sich sehen lassen!

mycity Menschenmycity lässt engagierte Menschen aus Uelzenim Interview zu Wort kommen

mycity live»Kultur ist nicht alles, aber ohne Kultur ist alles nichts…«

mycity aktuellpluscard ONLY: tolle Mehrwert-Angebote für Kino- und Freizeitprogramme und vieles mehr . . .

Ausgabe 2 _ 2013

Ferienzeit: »Wenn ich nicht hier bin, bin ich . . . «

Page 2: Mycity magazin 0213

Seite 4 _ mycity GlanzlichterUm den Badegästen ein modernesFreizeitbad bieten zu können, investiert mycity in die Zukunft undbaut das traditionsreiche Bad nachaktuellen Qualitätsstandards um.

Seite 9 _ mycity liveDas Pferdesportfestival in Allersehlzählt zu den größten Turnieren in Niedersachsen und lockt Pferdesport-fans, junge Nachwuchsreiter sowie etablierte und prominente Reit-Profis an.

Seite 10 _ mycity Menschenmycity erzählt Geschichten von Menschen aus der Region und lässtsie zu Wort kommen. Diesmal berichtet Agatha Schnepper vonihrem Alltag als 1. Vorsitzende desKinderschutzbundes.

Seite 12 _ mycity engagiertMit gutem Beispiel voran: Startschussfür die Aktion »Blätterwald«. In Uelzen greifen Bürger, Politikerund Unternehmen gemeinsam zumSpaten. mycity berichtet live vor Ort.

Inhaltsverzeichnis

2

Was Uelzen bewegt ...Der Sommer steht vor der Tür: Die Temperaturen steigen, die Vögel zwitschern fröhlich vor sich hin und immer mehr

Veranstaltungen finden unter freiem Himmel statt. mycity blickt in diesem Heft auf ausgewählte Ereignisse der

vergangenen Monate zurück und berichtet über besondere Projekte aus der Region: Doch zunächst möchten wir Sie zu

Wort kommen lassen und fragen: »Was hat Sie in den letzten Wochen in Uelzen besonders bewegt?«

»Beim diesjährigen Frühjahrsputz konnten wir wieder

ein hochmotiviertes Team aus netten Leuten für die gute

Sache begeistern. Gemeinsam haben wir am Schnellenmarkt

zu Abfallsack und Handschuhen gegriffen und konnten

durch die vielen Freiwilligen in kürzester Zeit einiges an

Unrat wegschaffen. Ich finde Aktionen wie diese sehr wich-

tig und gut, weil wir gemeinsam einen Beitrag zur Verschö-

nerung der Stadt leisten. Und mit so einem guten Team

macht sogar Putzen richtig Spaß.«

Barbara Kopske, Uelzen

»Ich war zum ersten Mal in der Jabel-

mannhalle zum Wolf Maahn Konzert

und war dementsprechend gespannt, was

mich dort erwartet. Direkt nach den ersten

Songs zeigte sich, dass es ein netter Abend

in einer tollen Atmosphäre wird. Selbst wer

Wolf Maahn und seine Musik nicht kannte,

wurde sehr schnell mitgerissen und zum Mit-

machen animiert. Letztendlich hat der Abend

sehr viel Spaß gemacht und ich kann allen

nur empfehlen, sich auch einmal ein heimi-

sches Konzert anzuschauen.«

Benjamin Klink, Ebstorf

Page 3: Mycity magazin 0213

Seite 13 _ mycity aktuell

pluscard ONLY: Tolle Angebote für

Kino- und Kulturprogramme, für

Kulinarisches und vieles mehr gibt

es wieder exklusiv für alle mycity

Kunden.

Seite 16 _ mycity sucht Dich!mycity sucht engagierten Nach-wuchs. Mehr Informationen und die Stellenausschreibungen gibt’s in diesem Heft.

ImpressumRedaktionsleitung: Franziska AlbrechtStadtwerke Uelzen GmbH, Im Neuen Felde 105, 29525 Uelzen

Fragen oder Anregungen: Mo–Do 9.00–18.00 Uhr | Fr 9.00–14.00 Uhrunter der kostenlosen Telefonnummer (0 800) 25 25 25 8.

Fragen zu den Themen des Magazins: [email protected]

Bei allgemeinen Fragen nutzen Sie bitte unsere Dialogplattform: http://faq.stadtwerke-uelzen.de

Bildnachweise: Thomas Neidthardt – tnc-nm.de, Shutterstock, Stadtwerke Uelzen GmbH, Ronald Nettky – Tierfotografie Huber

Das mycity magazin ist auf Recyclingpapier gedruckt, das mit dem Umweltzeichen »Blauer Engel« ausgezeichnet ist. Hersteller: Steinbeis Papier Glückstadt GmbH & Co. KG, Produkt: Charisma Silk

mycitymagazin

Liebe Leserinnen und Leser des mycity magazins,diese beiden Seiten sind speziell für Sie – die Bürger Uelzens – reserviert. Hier kommen Sie zu Wort und berichten über Ihre persönlichen

Erlebnisse und spannende Geschichten aus Ihrem Alltag oder aufregende Erlebnisse in Uelzen. Damit die Auswahl an Beiträgen immer

umfangreich, spannend und bunt bleibt, wenden wir uns direkt an Sie! Senden Sie uns einfach Ihren Beitrag für das mycity magazin unter

dem Stichwort »Was Uelzen bewegt…« per Post an Stadtwerke Uelzen GmbH, Im Neuen Felde 105, 29525 Uelzen oder per E-Mail an

[email protected] und sagen Sie uns, was Sie in der letzten Zeit in Uelzen bewegt hat. Aus allen Einsendungen

veröffentlichen wir die interessantesten Beiträge im nächsten Magazin. Wir freuen uns auf Ihre Geschichten!

»Für mich war die NDR 2 Frühstückstour ein ganz persönliches High-

light. Ich bin ein großer Fan der Morning-Show. Und als ich wusste, dass

die Moderatoren nach Uelzen kommen, wollte ich mir das natürlich

nicht entgehen lassen. Am besten finde ich die Comedy-Show ‘Früh-

stück bei Stefanie’, deshalb finde ich es auch sehr schade, dass diese

eingestellt wird. Ich bin aber schon ganz gespannt, was sich die

Radioleute vom NDR als nächstes ausdenken.«

Petra Bokelmann, Oetzen

»Ein schönes

Erlebnis war

für mich die Veran-

staltung ‘Live aus

Cannes: Ennio Morri-

cone’. Schon im Vor-

feld hab ich mich sehr

auf den Abend gefreut, weil ich ein großer

Fan von Ennio Morricone und seiner Arbeit

bin. Die Live-Übertragungen hier im Central-

Theater sind eine tolle Möglichkeit bei einem

Weltkonzert trotzdem ‘live’ dabei zu sein.

Ich freu mich schon jetzt auf den Herbst,

denn ab Oktober werden im Central Theater

weitere zehn Live-Konzerte aus der Metropo-

litan Opera in New York übertragen.

Renate Böhm, Uelzen

»Als ich gehört hatte, dass die Frühstückstour nach Uelzen

kommt, wusste ich sofort, dass ich hingehen werde. Die NDR 2 Mode-

ratoren Holger Ponik & Ilka Petersen einmal live bei der Arbeit zu erle-

ben, das ist schon toll. Ich habe extra meine Frühstückspause so

geplant, dass ich diese am Herzogenplatz verbringen kann. Ich freu

mich sehr über das gewonnene Steffi-Fanpaket. Dieses Paket werde ich

mit meinem Mann und meinen Kollegen teilen«.

Elke Heißenbüttel, Wrestedt

Page 4: Mycity magazin 0213

Es gibt wahrscheinlich kaum jemand unter Ihnen, der nicht schon einmal selbst seine

Bahnen im BADUE gezogen hat. »Mit jährlich rund 200.000 Besuchern ist unser

Uelzener Badeland eine der beliebtesten Freizeitaktionen der Region. Und das zu

jeder Jahreszeit« erklärt Henry Goltz, Leiter Energieerzeugung bei den Stadtwerken

Uelzen. Vom wettkampftauglichen 50m-Schwimmbecken mit Sprunganlage (1,3 und

5 Meter) über Nichtschwimmer- und Ruhebereiche bis hin zur Wasserrutsche – das

BADUE kann sich auch im überregionalen Vergleich sehen lassen.

Badespaß mit TraditionSeit Anfang der 70er Jahre ist das BADUE in der Veeßer Straße in Betrieb. Mittlerweile

sind viele technische Einrichtungen nicht mehr funktionstüchtig. Deshalb haben

die Stadtwerke Uelzen, als Betreiber des Schwimmbades, seit 2008 in die Erneue-

rung der Bauphysik, der Lüftungs-, Heizungs- und Klimatechnik, der Pumpen-,

Wasseraufbereitungs- und Verteilungstechnik sowie in die Inneninstallationen

Das BADUE gehört zu den beliebtesten Freizeitattraktionen in der Region Uelzen und blickt auf eine lange und erfolg -

reiche Geschichte zurück. Um den Badegästen ein modernesFreizeitbad mit aktuellen Qualitätsstandards bieten zu können,investierte mycity in den vergangenen Jahren in die Zukunft.Das Ergebnis können Badegäste ab sofort begutachten.

Eine Investition Umbau des BADUE

»Die Sanierungsmaßnahmen waren nötig, um den hygienischen, technischen und

sicherheitsbezogenen Standards zu entsprechen.«Henry Goltz,

Leiter Erzeugung bei den Stadtwerken Uelzen

Page 5: Mycity magazin 0213

investiert. »Diese Sanierungsmaßnahmen waren nötig, um den hygienischen,

technischen und sicherheitsbezogenen Standards zu entsprechen«, erklärt Goltz.

Deshalb hat sich nun einiges verändert, sowohl im Innen- als auch im Außen-

bereich. Der gesamte Außenbereich wurde von Grund auf saniert und erstrahlt

im neuem Glanz, ebenfalls erneuert wurden die Umkleidebereiche und das Foyer.

»Wir haben versucht, den Badebetrieb so wenig wie möglich zu stören«Viele Bauarbeiten waren von außen für die Badegäste gar nicht sichtbar, da sich

der größte Teil des technischen Bereiches unter dem Hallenbad befindet. »Um

den täglichen Schwimmbadbetrieb so wenig wie möglich zu stören, wurden die

Arbeiten schrittweise durchgeführt«, erläutert Goltz. So konnten die Arbeiten

im Hallenbad bereits im vergangenen Jahr abgeschlossen werden. Auch die

Umbauarbeiten im Außenbereich wurden pünktlich zum Start der Freibadsaison

2013 abgeschlossen, so dass die Badegäste das BADUE wie gewohnt nutzen

können. Im Freibad wird den Besuchern hoffentlich gleich am Eingang der neue

Umkleidebereich ins Auge fallen. Dieser wurde mit einer neuen Fensterfront,

neuen Kabinen, einem Familienumkleidebereich sowie elektrischen Installa-

tionen aufgewertet.

Freibadsaison eröffnet Seit dem 24.05.2013 sind die Tore des Freibads geöffnet. Neben Badespaß

bietet das BADUE hier weitere sportliche Alternativen an, wie zum Beispiel

Beachvolleyball, Tischtennis, Boccia oder Schach. Sollte es einmal regnen, kön-

nen die Badegäste ihre Schwimmaktivitäten auch ins 30 Grad warme Wärme-

becken verlegen – somit steht dem Badespaß auch bei schlechten Wetterverhält-

nissen nichts im Wege. Die Investition in die Sanierung des Schwimmbads be-

deutet für die Stadtwerke Uelzen eine Investition in die Zukunft der Stadt. Denn

dank der Sanierung geht der Freizeitspaß im BADUE weiter – hoffentlich auch

die nächsten 40 Jahre.

mycityGlanzlichter

in die Zukunft

Page 6: Mycity magazin 0213

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Umstrittene Gasförderung für Uelzen?Fracking:

Seit einigen Monaten geistert ein Wort durch die Medien und bewegt vielerorts die Ge-

müter: »Fracking«. Es stammt vom englischen Wort fracture, was auf Deutsch soviel

bedeutet wie aufbrechen, und bezeichnet eine Methode zur Erdgasförderung. Das Fra-

cking-Verfahren basiert auf einem simplen Prinzip: Um auch Erdgas fördern zu können,

das in einigen hundert bis tausend Metern tief in Schieferstein eingeschlossen ist, wird

bei der Bohrung ein Gemisch von Wasser, Chemikalien und Sand in den Untergrund ge-

presst, damit das Gas entweichen kann.

Negativ-Beispiele geben Anlass zur SorgeAllein in der Bundesrepublik würde das Schiefergas, laut einer aktuellen Schätzung

des Umweltbundesamtes, den Bedarf für die nächsten 13 Jahre decken. Damit könnte

Deutschland zumindest etwas unabhängiger von internationalen Erdgasimporten wer-

den. Die Fakten klingen erst einmal vielversprechend, doch die Förderung mithilfe der

Fracking-Methode birgt auch Risiken, wie Beispiele aus den USA belegen. Dort haben

die beim Fracking eingesetzten Chemikalien, die hochgiftige Stoffe enthalten, teils ver-

heerende Auswirkungen für die Umgebung gehabt. So wurden infolge der Entsorgung

von Bohrwasser ganze Landstriche verschmutzt und für die Landwirtschaft unbrauch-

bar gemacht. Auch fand in vielen Gemeinden eine Kontamination des Grundwassers

statt, weil die Bohrung auf ihrem Weg ins Schiefergestein auch Grundwasserschichten

durchstößt. Zwar soll eine Verunreinigung des Grundwassers durch eine Ummantelung

der Förderrohre aus Zement verhindert werden, Kritiker bezweifeln jedoch, dass eine

dauerhafte Abdichtung der Bohrung garantiert werden kann. Darüber hinaus be-

fürchten sie, dass sich die erzeugten Risse ungewollt weiter ausbreiten und sich even-

tuell mit natürlichen Gesteinsrissen verbinden könnten. Dann könnte auch Gas bis in

das Grundwasser aufsteigen.

Fracking in Uelzen?Nun soll auch in Uelzen sowie in der umliegenden Region großflächig geprüft werden,

ob es tiefliegende Erdgasvorräte gibt, die mittels Fracking gefördert werden können.

Dies bedeutet zwar noch keinen Einsatz des umstrittenen Frackings, die Uelzener

Bevölkerung reagiert jedoch zu Recht sehr sensibel auf diese Untersuchungen. Denn

auch in Deutschland wurden in der Vergangenheit Vorfälle beim Fracking verzeichnet,

obwohl allgemein von einer Unbedenklichkeit gesprochen wird. Bis zum 12. Oktober

hat der Landkreis Uelzen Zeit, eine Stellungnahme zu diesem Vorhaben an das Landes-

amt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) abzugeben. Bis Probebohrungen oder

sogar eine Förderung erfolgen, können aber noch Monate oder Jahre vergehen. Denn

das Bundesberggesetz sieht bei einer geplanten Förderung von Bodenschätzen mehrere

Genehmigungsverfahren vor.

Kaum ein Thema hat in den vergangenen Wochen und Monaten die öffentliche Debatte so bestimmt, wie die Diskussion um die »hydraulische Lagerstimulation« – kurz Fracking genannt. Auch dieRegion Uelzen soll als Standort für das umstrittene Verfahren ge-prüft werden. Ein Vorgang, der von vielen mit Sorge betrachtet wird.

Page 7: Mycity magazin 0213

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mycityGlanzlichter

Die wichtigsten Fakten im Überblick

»Fracking« ist ein Verfahren zur Gewinnung von Erdgas aus Ge-

steinsporen. Bei dem »Hydraulic Fracturing« wird Gestein in 1.000

bis 5.000 Metern Tiefe mit hohem hydraulischen Druck aufge-

brochen. Das Verfahren ist besonders in den USA interessant ge-

worden, um unabhängiger von Erdgaslieferungen aus dem

Ausland zu werden. Auch in Deutschland gibt es nennenswerte

Vorkommen. Man findet sie zum Beispiel in Schiefertonformatio-

nen, Kohleflözen und dichten Sandsteinformationen. Studien

gehen davon aus, dass der deutsche Gasbedarf mit den Vorkom-

men bis zu 13 Jahre lang gedeckt werden könnte. Allerdings gel-

ten 14 Prozent der Fläche als Wasserschutzgebiete, somit ist das

Förderpotenzial weit geringer. Das Umweltbundesamt (UBA) sieht

darüber hinaus Unsicherheiten durch den Chemikalieneinsatz –

zum Beispiel bei der Entsorgung des anfallenden Abwassers,

wodurch eine Verunreinigung des Trinkwassers zu befürchten ist.

Über das VerfahrenDas Fracking-Verfahren ist keine neuentdeckte Methode. Bereits im Jahr

1949 wurden die ersten Förderungen des sogenannten Schiefergases

mittels Fracking vorgenommen. Technisch basiert das Fracking auf der

sogenannten »horizontalen Bohrung«. Denn damit genügend Risse ent-

stehen, muss die Bohrung in großer Tiefe um 90 Grad abknicken und

horizontal durch das Schiefergestein geführt werden. Mittels Quarzsand

und chemischer Zusatzstoffe werden dann entstandene Risse für den

Abtransport des Gases offengehalten.

Zunächst war das Verfahren für die Industrie jedoch wenig interessant,

da es nur mit hohem Aufwand erreicht und gefördert werden konnte.

Durch steigende Rohstoffkosten und das Schwinden der übrigen Reser-

ven stieg das Interesse, diese Vorkommen zu heben.

Vom größten Konsumenten zum größten ProduzentenWie kein anderes Land haben die USA vom flächendeckenden Einsatz

des Frackings profitiert. Mit ihren riesigen Gasreserven sind die Ver-

einigten Staaten bereits heute eine der größten Fördernationen. Ab dem

Jahr 2020 wollen sie gar dem nahen Osten die Position der führenden

Energieregion streitig machen. Stimmen diese Voraussagen, könnte

das Land seinen gesamten Energiebedarf durch die eigene Förderung

decken – eine durchaus verlockende Aussicht.

Als kommunales Unternehmen, das auch für die Wasserversorgung in

Uelzen verantwortlich ist, beobachtet mycity den aktuellen Trend mit

Sorge und hofft, dass zunächst sämtliche notwendigen Untersuchungen

durchgeführt werden, bevor eine Entscheidung getroffen wird.

Page 8: Mycity magazin 0213

Arbeitgeberinitiative:Uelzen kann sich sehen lassen!

In vielen Standortfragen schneidet Uelzen überdurchschnittlich gut ab. Trotzdem kann die Stadt außerhalb der Regionnur selten damit punkten, denn Uelzen hat ein Bekanntheitsproblem. Diese Tatsache spiegelt sich vor allem in denrückläufigen Bewerberzahlen wider. Die vor zwei Jahren gegründete Uelzener Arbeitgeberinitiative hat es sich deshalbzum Ziel gesetzt, die Standortqualitäten Uelzens publik zu machen.

Eine hohe Lebens- und Wohnqualität, erstklassige Verkehrsan-

bindungen, hochwertiges und dabei preisgünstiges Bauland

sowie attraktive Freizeitmöglichkeiten zeichnen das Leben in Uelzen aus.

Diese Vorzüge auch außerhalb der Region in das Bewusstsein potenziel-

ler Arbeitnehmer zu rücken, ist Aufgabe der Initiative »Arbeiten und Leben

in Uelzen«. Dass dies dringend notwendig ist, zeigt die aktuelle Arbeits-

marktsituation. Denn trotz gleichbleibender Zahl an Ausbildungsplätzen,

ist die Zahl der Bewerber in den vergangenen Jahren zurückgegangen.

Insbesondere an qualifizierten Nachwuchskräften mangelt es. »Dies

spüren auch die Stadtwerke Uelzen. Als einer der größten Ausbilder in

der Region bieten wir Stellen in sechs verschiedenen Berufsfeldern an.

Aus Bewerbungsgesprächen erfahren wir dabei regelmäßig, dass die Aus-

wahl des Arbeitsstandortes verbunden mit Kriterien wie hoher Lebens-

qualität und guten Kinderbetreuungs- sowie Fortbildungsmöglichkeiten

ausschlaggebend sind.« erklärt Markus Schümann, Geschäftsführer der

Stadtwerke Uelzen. Häufig offenbare sich in diesen Gesprächen, dass die

Pluspunkte Uelzens bei jungen Absolventen gar nicht präsent seien.

Und genau hier setzt die Arbeit der Initiative an: Unter dem Slogan

»Uelzen ueberzeugt« engagieren sich mittlerweile 19 Unternehmen und

Einrichtungen, um gemeinsam für Uelzen zu werben. »Gerade vor dem

Hintergrund des demographischen Wandels und einer stetigen Urbani-

sierung, im Zuge derer qualifizierte Arbeitskräfte in die Metropolen wie

Hamburg und Berlin abwandern, ist dies eine zukunftsweisende Aufgabe

für die hiesige Wirtschaft.« erläutert Schümann. »Um im Standortver-

gleich wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen wir die Attraktivität Uelzens

klarer herausstellen. So muss auch für junge Uelzer, die zum Studium die

Stadt verlassen, das anschließende Arbeitsleben in ihrer Heimatstadt

noch reizvoller gemacht werden. Und auch junge Familien und Arbeits-

kräfte anderer Regionen müssen wir noch stärker davon überzeugen,

nach Uelzen zu ziehen.«

Der Arbeitgeberinitiative, die von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft

Uelzen unterstützt wird, gehören neben mycity Unternehmen wie Nord-

zucker, das Klinikum Uelzen, aber auch die Stadt und der Landkreis Uelzen

an. Durch die enge Zusammenarbeit werden auch betriebsübergreifend

Mitarbeiter vermittelt. Ein Modell für die Zukunft, das Uelzens Attraktivi-

tät einmal mehr unterstreicht – auch im bundesweiten Vergleich!

»Als einer der größten Ausbilder in der Regionbieten wir Stellen in sechs verschiedenen

Berufsfeldern an.«Markus Schümann,

Geschäftsführer der Stadtwerke Uelzen GmbH

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Page 9: Mycity magazin 0213

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mycity live

»Kultur ist nicht alles,

Alle zwei Jahre lockt das Pferdesportfestival Niedersachsen die bes-

ten Reiter auf die Reitsportanlage in Allersehl. Das hoch dotierte und

vom Reit- und Fahrverein »Isernhagener Land e.V.« veranstaltete

Pferdesport-Event zählt mittlerweile zu einem der größten Reitturniere

in Norddeutschland. Dieses Jahr war es wieder soweit – und mycity

war live dabei.

Vom 14. bis zum 20. Mai wurde die Reitsportanlage in Allersehl Treff-

punkt eines großen Wiedersehens für Pferdesport-Fans, junge Nach-

wuchsreiter sowie etablierte und prominente Reiter-Profis. Aus 74

Spring- und Dressurprüfungen resultierten 225 Siegerehrungen, bei

insgesamt 4.850 Nennungen. Spannende Wettkämpfe und abwechs-

lungsreiche Show-Acts lockten trotz des durchwachsenen Wetters sechs

Tage lang zahlreiche Besucher auf die Anlage. Herausfordernde

Springprüfungen bis hin zur Klasse S*** sorgten dabei nicht nur bei

den Teilnehmern, sondern auch auf der Zuschauertribüne für jede

Menge Adrenalin. Auch in diesem Jahr beteiligte sich mycity an der

Organisation des Pferdesportfestivals und freut sich, ein Teil dieser

beliebten Veranstaltung in unserer Region sein zu können. Den Eh-

renpreis von mycity für das »Finale Youngster Tour Springprüfung

Klasse S*« nahm der Sieger Oskar Murawski mit großer Freude ent-

gegen.

»Mit viel Energie hoch hinaus«

Kunst und Kultur sind in Uelzen zum Glück kein Luxus. Das verdankt die Stadt unter anderem auch dem Uelzener Kulturkreis. Ziel des Vereins ist es, ein möglichst vielfältiges Programm zu bieten und dabei faire Preise zu garantieren.

aber ohne Kultur ist alles nichts ...«

Franziska Albrecht, Leitung Marketing und Unternehmenskommunikation bei den Stadtwerken Uelzen, überreicht den Ehrenpreis.

Dank des Uelzener Kulturkreises ist in Uelzen einiges los. Geboten wird ein

vielfältiges Programm an unterschiedlichen Spielstätten: im Theater an

der Ilmenau, in der Kultur-n-Halle und im Ratssaal. Auf dem Spielplan

stehen unter anderem Konzerte, Theateraufführungen, Kleinkunst, Shows

und Kinderveranstaltungen. Bereits 1946 wurde der Kulturkreis gegründet

und trägt seitdem als Organisator und Veranstalter wesentlich zum kul-

turellen Leben vor Ort bei. Ermöglicht wird das buntgemischte Pro-

gramm auch durch die Mitglieder, die den Kulturkreis mit einem jähr-

lichen Beitrag von 20 Euro unterstützen.

Aktuell haben sich rund 900 Mitglieder der kulturellen Förderung

in Uelzen verschrieben. Da auch mycity an einem abwechslungsrei-

chen Kulturprogramm gelegen ist, unterstützen wir den Kulturkreis

mit 100 neuen Jahresmitgliedschaften, die Sie als pluscard-Inhaber

gewinnen können. Mit der Mitgliedskarte erhalten Sie 15 Prozent

Ermäßigung auf die Veranstaltungen des Kulturkreises. Bei einigen

ausgewählten Veranstal-

tungen gibt es zusätz-

liche Vorteile. Weitere In-

formationen sowie das

aktuelle Programm finden

Sie unter: www.kulturkreis-

uelzen.de. mycity wünscht

Ihnen eine spannende

Kultur-Saison!

Und so können Sie als pluscard-Inhaber gewinnen!Senden Sie einfach Ihren Namen, Ihre Adresse, Ihr Geburtsdatum und Ihre Kundennummeran folgende Adresse: Stadtwerke Uelzen GmbH »Gewinnspiel Kulturkreis«Im Neuen Felde 10529525 Uelzen

Page 10: Mycity magazin 0213

Der Deutsche Kinderschutzbund vertritt bereits seit 60 Jahren die Grundrechte und Interes-sen von Kindern und engagiert sich für den Schutz vor Gewalt, gegen Armut und für die Umsetzungder Kinderrechte in Deutschland. Agatha Schnepper arbeitet seit knapp 20 Jahren im Auftrag derKleinsten. Heute nimmt die 1. Vorsitzende des Kinderschutzbundes Uelzen auf unserem mycity Regiestuhl Platz und erzählt aus ihrem Alltag.

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Frau Schnepper, Sie sind 1. Vorsitzende des Kinderschutzbundes

Uelzen (KSB). Wie sind Sie dazu gekommen?

Agatha Schnepper: Meine Anfangszeit beim Kinderschutzbund liegt

schon viele Jahre zurück. Begonnen hat alles mit der Übernahme der

Hausaufgabenbetreuung, das war 1994. Seitdem bin ich ehrenamtliche

Mitarbeiterin im Kinderschutzbund. Im letzten Jahr wurde ich dann zur

ersten Vorsitzenden gewählt. Eine Stelle, die mit vielen organisatorischen

Aufgaben verbunden ist, weshalb ich der Hausaufgabenbetreuung

aktuell leider nur noch selten zur Verfügung stehen kann.

Der Kinderschutzbund versteht sich selbst als Interessenvertretung für

Kinder. Was bringt dies konkret als tägliche Aufgaben mit sich?

Agatha Schnepper: Unser Hilfsspektrum reicht von Erziehungsproble-

men über Schwierigkeiten im sozialen und schulischen Umfeld, Tren-

nungs- und Scheidungsfällen bis hin zu physischer und psychischer sowie

sexueller Misshandlung. Zur Aufgabe des Beratungsteams zählen neben

der Familienberatung auch Gespräche mit diversen weiteren Stellen, wie

beispielweise Kita oder Schule, Betreuern und Fördervereinen oder auch

Behörden, Jugendämtern und Gerichten.

In diesem Zuge bieten wir einen pädagogischen Mittagstisch, Hausauf-

gabenhilfe mit anschließender Betreuung, Eltern-Kind-Gruppen, das

Elternfrühstück, eine Kleinkindgruppe sowie die Kleiderkammer an. Wir

veranstalten aber auch Theateraufführungen und Vorträge. Ohne die

engagierten Mitarbeiter wäre dieses Pensum gar nicht möglich. Unser

Team setzt sich aus 22 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und zwei ehren-

Das guteGespräch

Page 11: Mycity magazin 0213

mycityMenschen

amtlichen Mitarbeitern sowie einer Sozialpädagogin und einer Erziehe-

rin zusammen. Nur mit Hilfe dieses engagierten Teams können wir die

täglichen Herausforderungen meistern. Alle unsere Angebote sind kosten-

los und für jedermann, vom Säugling bis zu den Großeltern zugänglich.

Wo liegen heutzutage die Herausforderungen bei Ihrem Engagement

für eine kindgerechte Umwelt?

Agatha Schnepper: Eine wesentliche Herausforderung liegt wohl darin,

Kindern ein stabiles soziales Umfeld zu bieten, mit verlässlichen Bezugs-

personen, die ihre Entwicklungen mit wirklichem Interesse begleiten.

Kinder sollten die Chance haben, altersgerechte Erfahrungen zu ma-

chen, jenseits des täglichen Medienkonsums. Bei unserer Arbeit gewin-

nen wir zunehmend den Eindruck, dass Kindern wichtige Grunderfah-

rungen fehlen, sie aber dafür mit Reizen überflutet werden, die sie nicht

verarbeiten können.

Was ist Ihre Motivation oder anders gefragt, woraus ziehen Sie die

Kraft, sich täglich für die Rechte und Bedürfnisse der Kleinsten ein-

zusetzen?

Agatha Schnepper: In den letzten Jahren hat es gravierende Verände-

rungen in unserer Gesellschaft gegeben. Dabei wurden die Belange von

Familien und Kindern durch Politik und Gesellschaft häufig nicht aus-

reichend berücksichtigt. Wir wollen deshalb denjenigen eine Stimme

geben, die ihre Rechte selbst nicht einfordern können. Das ist Motiva-

tion genug!

Der Kinderschutzbund engagiert sich seit fast einem halben Jahrhun-

dert für das Wohl der ganz Kleinen in Uelzen. Woran erinnern Sie sich

besonders gerne, wenn Sie zurückblicken?

Agatha Schnepper: Ganz besonders schön ist es, wenn Mädchen aus

unseren Gruppen als Mütter mit ihren Kindern wieder zu uns kommen

oder wenn uns ehemals verhaltensauffällige Kinder als junge ausge-

lernte Berufstätige wieder begegnen, das gibt der Motivation wieder

einen kräftigen Schub.

Welche Ziele hat sich der Verein für die nächsten 60 Jahre gesetzt?

Agatha Schnepper: Für diesen langen Zeitraum zu planen, ist nur schwer

möglich. Mittelfristig möchten wir gerne unsere Angebote im Kleinkind-

bereich erweitern und unsere Nachmittagsangebote erhalten, solange

es in unserem Einzugsgebiet keine kostenlosen Betreuungsangebote für

Kinder nach der Schule gibt. Dafür hoffen wir weiterhin auf die Unter-

stützung durch unsere Mitglieder und Förderer, die durch ihre Zuwen-

dungen unsere Arbeit erst ermöglichen.

Als Vorsitzende des Ortsverbandes sind Sie fest in Uelzen verankert.

Was macht für Sie das Leben in der Region aus?

Agatha Schnepper: Uelzen als Kleinstadt bietet Familien alles: Von Krip-

penplätzen über sämtliche Schulformen bis hin zu Sportvereinen und be-

zahlbaren Mieten und Grundstückspreisen. Einen Bahnhof, von dem man

mit einer Stunde Fahrzeit in drei Großstädten sein kann und nicht zu ver-

gessen, die waldreiche Umgebung zum Radeln und Wandern.

Und zum Ende unseres Gesprächs darf natürlich Ihr ganz persönlicher

Energiespar-Tipp nicht fehlen.

Agatha Schnepper: Ich empfehle, kein Haushaltsgerät auf Standby

geschaltet zu lassen und bei älteren Geräten den Stromverbrauch zu

überprüfen.

Vielen Dank, Frau Schnepper, für das gute Gespräch!

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Page 12: Mycity magazin 0213

mycityengagiert

12

Mit gutem Beispielvoran . . .

Wenn auch Sie diese Aktion unterstützen

möchten, richten Sie Ihre Spende an:

Trinkwasserwald e.V.

Kennwort: Blätterwälder (+ Angabe des Orts)

Konto: 59 59 59

Bankleitzahl: 258 516 60

Falls eine Spendenquittung gewünscht wird

(ab 50,– Euro), bitte zusätzlich den Namen und

die Anschrift angeben.

Am 7. April bot der Wald am Königsberg eine malerische

Kulisse. Bei strahlendem Sonnenschein fiel der Startschuss

für die bisher einmalige Aktion »Blätterwald«: Für sie versammelten

sich viele Uelzer draußen in der Natur, um Laubbäume zu pflanzen.

Mittendrin waren auch die Mitarbeiter von mycity, die gemeinsam die

Ärmel hochkrempelten und tatkräftig mit anpackten – und das für

einen guten Zweck.

Initiativen wie »Blätterwald« sind unerlässlich, um die Natur zu schüt-

zen und unser Trinkwasser langfristig zu sichern. Denn ein gesunder

Laubmischwald produziert eine ganze Menge sauberes Trinkwasser:

Rund 800.000 Liter pro Hektar jährlich. »Die Aktion Blätterwald ist

ein wegweisendes Projekt, da sie unter anderem gesundes Trinkwasser

durch einen natürlichen Wasserkreislauf sicherstellt« unterstreicht

Helge Schenk, Leiter des Energievertriebs der Stadtwerke Uelzen.

Aufgerufen zu der Aktion hatte der Umweltschutzverein Trinkwasser-

wald e.V. gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer Niedersachsen

sowie ausgewählten Medien und Unternehmen. Ziel ist es, im Laufe

des Jahres 2013 zwölf neue »Blätterwälder« entstehen zu lassen.

Insgesamt sollen 50.000 Laubbäume in Niedersachsen gepflanzt

werden, um die Wälder, die hierzulande zum großen Teil aus Fichten

bestehen, zu durchmischen. Die Durchmischung wird langfristig das

Klima, die Böden und auch die Artenvielfalt positiv beeinflussen.

In Uelzen griffen deshalb Bürger, Politiker und Unternehmen gemein-

sam zu Spaten und stellten sich in den Dienst der guten Sache.

Sie bewirkten eine Resonanz, die sich zu Beginn der Aktion niemand

vorstellen konnte. Bereits am ersten Tag konnten allein in Uelzen

1.281 Laubbäume gepflanzt und über 1.600 Baumpatenschaften ver-

zeichnet werden. Helge Schenk ist mit diesem Ergebnis sichtlich zu-

frieden: »Wir freuen uns sehr, dass so viele Uelzer dem Aufruf gefolgt

sind. Das Ergebnis kann sich schon jetzt sehen lassen!« Um das Projekt

neben der eigenen Muskelkraft bestmöglich zu unterstützen, hat mycity

für 500 Laubbäume eine Patenschaft übernommen.

Interessierte Bürgerinnen und Bür-

ger, die sich auch an diesem Projekt

beteiligen wollen, können dies be-

reits mit einer Spende von nur fünf

Euro tun. Nach dem erfolgreichen

Auftakt in Uelzen, Rotenburg und

Cuxhaven werden im Herbst 2013

weitere Pflanzfeste in ganz Nie-

dersachsen stattfinden.

Page 13: Mycity magazin 0213

pluscard aktuell

13

Was als lustige Idee begann, feiert in diesem Jahr bereits

vierjähriges Jubiläum. Romantisch und unterhaltsam er-

zählt Harald Meyer als Nachtwächter gemeinsam mit 25 ehren-

amtlichen Schauspielern Geschichten aus und über Uelzen – mal

sagenhaft, mal lustig und manchmal auch ein bisschen zum Fürch-

ten. Dabei treten historische Figuren auf, wie Herzog Ernst – der

Bekenner –, der das Protestantentum nach Uelzen holte, oder Paul

Ellerndorf, Vertreter der berühmten Ellerndorf-Bierdynastie. Und

natürlich darf auch jene Geschichte nicht fehlen, die maßgeblich

zur Namensgebung Uelzens beigetragen hat – die Geschichte

des Uhlenköpers. Der Kaufmann Böning glaubte, ein Schnäppchen

gemacht zu haben, als er vom Bauer Wulf einen Sack voll Birk-

hühner kaufte. Doch wie sich herausstellte, hatte er in Wirklich-

keit Eulen erworben. Ab dem Zeitpunkt braucht er für den Spott

nicht mehr zu sorgen. Nach kurzer Zeit kennt jedermann im Land

Hannover die Geschichte und weil sie sich in unserer Stadt ereignet

hat, taufte man die Uelzener »Uhlenköper« (Eulenkäufer) – und so

heißen sie noch heute.

»Uns macht es einfach Spaß, die Geschichte Uelzens lebendig zu er-

zählen«, erklärt Harald Meyer stolz. »Ich wollte etwas Besonderes

anbieten, was die Stadt Uelzen touristisch nach vorne bringt. Keine

traditionelle Stadtführung, sondern eine Erlebnisführung.« Die Idee

für die Nachtwächterführungen entwickelte Meyer während seiner

Ausbildung zum Stadtführer. Und eigentlich lag diese auch nah: »Ich

war bis 2007 ein selbstständiger, international tätiger Reiseveran-

stalter für Kultur- und Wanderreisen. Ich habe viele hundert Men-

schen durch Weltmetropolen geführt – warum nicht also auch als

Stadtführer durch Uelzen?« Ein Konzept, das aufgeht: Nach drei er-

folgreichen Jahren und über 120 Führungen konnte die Truppe be-

reits zum Ende des letzten Jahres 5.000 Teilnehmer begrüßen, ein

Trend, der sich in diesem Jahr fortsetzen soll. Das Publikum ist bunt

gemischt: von Einheimischen bis Ortsfremden ist alles dabei. Sogar

das internationale Publikum konnten die ehrenamtlichen Schau-

spieler begeistern, deswegen bietet das Ensemble nun auch Über-

setzungen in englischer, französischer und italienischer Sprache an.

Ein besonderes Highlight wartet auf Sie: Wir übernehmen für

50 pluscard-Inhaber den Eintritt für die Führung am 23.08.2013

im Wert von 10 Euro. Und so einfach geht‘s: Im Portal die pluscard-

Aktion »Nachtwächterführung« buchen und die E-Mail-Bestätigung

ausdrucken. Bei Vorlage des Ausdrucks erhalten Sie Ihre Karte für

die Nachtwächterführung bei der Stadt- und Touristeninformation

Uelzen, Herzogenplatz 2.

mycity wünscht Ihnen eine spannende Führung.

»Hört ihr Leut, und lasst euch sagen: Unsere Glock hat zehn geschlagen!« In Uelzen wird es gerade dunkel undFackeln beleuchten die Szenerie. Zum »Warmlaufen« gibt’s erst mal einen Schnelldurchgang durch die Ge-schichte.

»Der Nachtwächter« Harald Meyer

Exklusiv nur für pluscard-Inhaber!Mit der mycity pluscard genießen Sie nicht nur Vorteile bei Dienstleistungen der Stadtwerke Uelzen. Sie profitieren auch bei zahlreichen ausgewählten Partnern.

Uelzen im Fackelschein

Page 14: Mycity magazin 0213

14

Grenzenloser Badespaß mit der

Das große Wiedersehen in der alten Heimat: Die Komödie »Kindsköpfe« geht in

die zweite Runde. Der Film erzählt charmant die Geschichte des Älterwerdens

und von den Veränderungen, die die Zeit so mit sich bringt: Vier ehemalige Sand-

kastenfreunde fahren in ihre alte Heimat, um die guten alten Zeit wieder aufle-

ben zu lassen. Doch die vier alten Kumpel müssen feststellen, dass das ruhige

Landleben nicht nur Vorteile hat. Eine Gruppe von Teenagern legt sich mit ihnen

an, so dass die älteren Herren sich gezwungen sehen, ihr Revier zu verteidigen.

mycity lädt alle pluscard-Inhaber zur Vorabpremiere von »Kindsköpfe 2« am

18. Juli 2013 um 20:15 Uhr ins Central-Theater ein. Als pluscard-Inhaber sehen

Sie diese Komödie zum mycity Vorteilspreis und zahlen 3,– Euro weniger. Zur Be-

grüßung erwartet Sie außerdem wahlweise ein Glas Sekt oder Orangensaft,

zudem gibt es eine mycity Popcorn-Tüte gratis dazu. Die Karten bestellen Sie wie

gewohnt im Central-Theater Uelzen unter der Telefonnummer 0581 / 25 09. Die

Tickets müssen bis zwei Tage vor der Premiere gegen Vorlage der pluscard abge-

holt werden. Pro Kunde liegen vier Karten bereit – natürlich nur, solange der

Vorrat reicht. mycity wünscht Ihnen einen spannenden Kinoabend!

Kino Premiere: »Kindsköpfe 2«

BADUE-SommerflatrateWarum in den Süden fahren, wenn man unbegrenzten Badespaß direkt

hier in Uelzen erleben kann? Genießen Sie die heißen Sommertage und

tauchen Sie ein in die Erlebniswelt des BADUE. Ob Sonnenbad auf der

großzügigen Liegewiese oder Erfrischung im kristallklaren Wasser – das

Badeparadies in Uelzen bietet Spiel, Spaß und Entspannung für die ganze

Familie. Mit der BADUE-Ferienkarte für Erwachsene bezahlen pluscard-

Inhaber einmalig nur 34,95 Euro und schwimmen dann in der Zeit vom

27. Juni bis zum 7. August 2013 so oft sie wollen. Bei einem Einzeleintritt

von 5,– Euro sparen Sie mit der Ferienkarte also bereits ab dem siebten

Besuch. Kinder baden mit der mycity pluscard in den Sommerferien sogar

völlig kostenlos. Holen Sie sich die BADUE-Ferienkarte ab dem 17. Juni

ganz einfach unter Vorlage Ihrer pluscard direkt an der BADUE-Kasse.

mycity wünscht tolle Sommertage und ein erfrischendes Vergnügen!

Page 15: Mycity magazin 0213

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Zwei Kilometer von Uelzen entfernt liegt das familiäre Gasthaus

»Holdenstedter Hof«. Marco Bernotat und René Haaker verwöhnen

Sie dort mit einer feinen Landhaus-Küche mit frischen, regionalen

Produkten aus der Lüneburger Heide.

Der Holdenstedter Hof hält ein einmaliges Sommerangebot für Sie

bereit. Von Juni bis September bekommen mycity pluscard Inhaber

ein Drei-Gänge-Menü für nur 20,– Euro serviert und sparen dabei

4,50 Euro. Als Vorspeise wird Ihnen ein Rucolasalat mit Tomaten-

Basilikumsalsa, gebackenem Mozzarella sowie Chiabattachip serviert.

Als Hauptgang wird es eine Pourladenbrust mit Salbei und gebrate-

nem Seranoschinken auf mediterranem Risotto geben. Und als süßen

Nachgang, wenn dann noch Platz im Bauch ist, gibt es zum Nach-

tisch ein sommerliches Dessert. Kinder bis sieben Jahre können mit

einer mycity pluscard sogar kostenfrei von der Kinderkarte

essen. Zeigen Sie bei Ihrem nächsten Restaurant-Besuch einfach Ihre

pluscard vor und genießen das Menü in gemütlicher Atmosphäre.

Auf die Räder, fertig, los ...

Für alle, die ausgiebige Radtouren lieben, sind E-Bikes genau das Richtige.

Ein tretunterstützendes E-Bike erleichtert die Fahrradtour ungemein. Sie

sind schneller unterwegs als mit einem Fahrrad ohne Elektromotor, fahren

viel entspannter und genießen gleichzeitig die Umgebung in vollen Zügen.

Ein E-Bike bietet zudem viele weitere Vorteile: Sie ersparen sich die lästige

Parkplatzsuche, Sie bleiben dabei fit und nebenbei tun Sie auch noch

viel für die Umwelt. Bikemaster bietet Ihnen das einmalige Angebot für

das impulse E-Bike der Marke Kalkhoff für 2.499,– Euro. Dieses E-Bike

bietet Vorteile wie einen Motor mit Rücktrittfunktion, eine ausdauernde

Batterie und zudem müssen Sie nur einen Schlüssel bei sich tragen, für

Batterie und Rahmenverschluss. Bikemaster bestehen bereits seit 1925,

dort findet der Fahrradliebhaber alles für eine sichere Fahrt. Wer schon

einmal beim Bikemaster war, der merkt sofort, dass hier der Kunde im

Vordergrund steht und das Motto: »Der Kunde ist König« gelebt wird. Mit

einer professionellen Fachberatung bekommen Sie genau das richtige

Modell. Das starke Bikemaster-Team berät Sie hierbei gerne.

Für alle mycity pluscard-Inhaber hält das Bikemaster Zweiradcenter

folgendes Angebotspaket bereit: Das Set besteht aus »unkaputtbaren«

Reifen, einem Fahrradkorb und einem Tacho im Gesamtwert von 99,80 Euro.

Besuchen Sie das Geschäft in der Lüneburger Straße 20 in Uelzen und

bringen Sie einfach Ihre mycity pluscard mit. Weitere Informationen

unter www.bikemaster-ue.de. mycity wünscht eine entspannte Fahrt.

pluscard-Inhaber aufgepasst! Merken Sie sich schon einmal den Termin am 17.08.2013 für das Uelzen Open R DIE ÄRZTE vor. Hier warten am mycity Stand tolle Überraschungen auf Sie. Halten Sie Ihre pluscard bereit.

Als Highlight werden Kochkurse im Holdenstedter Hof angeboten.

Hier erhält man unter anderem Tipps rund um Gewürze, Zutaten

und Menüs. Kochkurstermine mit den Profiköchen finden Sie auf der

Homepage www. holdenstedterhof.de. mycity wünscht einen guten

Appetit und gutes Gelingen beim Kochen!

pluscard aktuell

Kulinarische Abende auf dem Land

Page 16: Mycity magazin 0213

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mycityDialog

mycity sucht Dich!

Das große Rätsel-RatenSie kennen Uelzen wie Ihre eigene Westentasche? Dann können Sie uns sicher sagen,

worum es sich bei dieser Detailaufnahme handelt und wo genau in Uelzen sich

dieses Objekt befindet?! Senden Sie uns einfach eine Postkarte mit der Lösung an

folgende Adresse:

Stadtwerke Uelzen GmbH, »Das große Rätsel-Raten«

Im Neuen Felde 105, 29525 Uelzen

In dieser Ausgabe warten gleich zwei spezielle Gewinne auf Sie. Unsere drei Gewinner

erhalten nämlich jeweils 2 Karten für das »Uelzener Open R«-Event mit der bekannten

Band »Die Ärzte« am 17.8.2013 in der Almased Arena auf dem Albrecht-Thaer-Gelände

in Uelzen. Zudem verlosen wir für vier Gewinner 10er-Karten für das Badeland BADUE.

In der letzten Ausgabe zeigte unser Detailfoto übrigens einen Teil des Brunnens neben der Treppe im Hundertwasser-Bahnhof.

mycity gratuliert den Rätsel-Gewinnern und bedankt sich für die vielen Einsendungen!

Aufgepasst, liebe Leser! Ihre Liebe für’s Detail ist auch im nächsten mycity magazin wieder gefragt . . .

Schicken Sie uns Ihr Lieblings-Detailfoto an: [email protected], Betreff: »Das große Rätsel-Raten«. Das Gewinner-Bild wird dann

als Rätsel im nächsten mycity magazin veröffentlicht. mycity wünscht viel Spaß auf der Foto-Tour durch Uelzen!

An sämtliche Haushalte

Worum handelt es sich bei diesem Detailfoto?

Deine Schulzeit neigt sich dem Ende zu und Du suchst einen spannen-

den und abwechslungsreichen Ausbildungsplatz in der Region? Du bist

flexibel, motiviert und scheust nicht vor Verantwortung zurück? Dann

bist Du bei den Stadtwerken Uelzen genau richtig! Als Arbeitgeber

bietet mycity nicht nur vielseitige Ausbildungsberufe mit hoher Verant-

wortung, sondern gleichzeitig auch einen Arbeitsplatz mit Perspektive

an einem attraktiven Standort. Bewirb Dich jetzt bei uns für eine Azubi-

Stelle mit Start am 1. August 2014!

Motivierte Allrounder gesuchtDu arbeitest gern mit Menschen, magst die Naturwissenschaften und be-

hältst auch in stressigen Situationen den Überblick? Unser Team im BADUE

sucht engagierte Auszubildende als Fachangestellte für Bäderbetriebe.

Hier bist Du Animateur, Lebensretter und Techniker gleichermaßen und

sorgst für einen reibungslosen Ablauf im BADUE. Oder bist Du vielmehr

ein Organisationstalent, liebst es zu planen und kannst Dir vorstellen An-

sprechpartner für Kunden und Lieferanten zu sein? Dir liegt Mathematik

und Dein kaufmännisches Verständnis kann sich sehen lassen? Dann bist

Du bei uns als Auszubildende/r zur/m Industriekauffrau/-mann genau

richtig. Ein spannender und abwechslungsreicher Job wartet auf Dich!

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung und darauf, Dich vielleicht schon

bald als neuen Mitarbeiter bei mycity begrüßen zu dürfen! Bewerbungs-

schluss ist der 20. Dezember 2013. Bei Fragen wende Dich bitte an:

Frau Katrin Schröder, Personalabteilung, Telefon: 0581/960-130.

E-Mail: [email protected]

n Duales Studium für Betriebswirte (BA) – unsere Organisationstalente n Industriekauffrau/-mann – unsere Allround-Talente n Kauffrau/-mann für Bürokommunikation – unsere Kommunikations-

Talenten Fachangestellte/r für Bäderbetriebe – unsere Spezialisten im und am

Wassern Anlagenmechaniker/-in – unsere Multitalente in der Versorgungs-

technik n Elektroniker/-in für Betriebstechnik – unsere Allrounder für Energie-

technik

Wir bieten Ausbildungsplätze in sechs verschiedenen Berufen an: