TESTBERICHTE WORKSHOPS• Sonor Benny Greb Signature

Snares• Ludwig Speed Flyer Pedal• Sabian AAX Heavy Crashes

• Carlsbro CSD501 E-Drumkit & EDA50 Drum Monitor

• Shure Aonic 50 Headphones• Adoro Silent-E-Sticks

• Classic Rock GroovesHalf-time Shuffle

• Linear DrummingTeil 2

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CCR FORTUNATE SON

ANTHRAX SAFE HOME

HERBIE HANCOCK CHAMELEON

BLACKOUT PROBLEMS BROTHER

SONGS

GEAR-NEUHEITEN 2021mit DW, Gretsch, Tama u.v.m.

100% Schlagzeug

WORKSHOP: COWBELL-GROOVESD 7,50 €A 8,50 €

CH 11,00 sfr LU 8,70 €

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Februar – März 2/2021

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+Workshop zum neuen Doppelalbum

ORIGINAL-SONG

zum neuen

MIKE PORTNOYGrooves vom anderen Stern

Mit CD

EDITORIAL

Er hat es mal wieder getan: Mike Portnoy trommelt wirklich auf mehreren „Hochzeiten” und beweist, dass er zu den fleißigen Drummern im Rock-Zirkus gehört. Im vergangenen Sommer legte Herr Portnoy die dritte Fol-

ge der „COV3R to COV3R”-Reihe vor – ein Cover-Album seiner Lieblings-Prog-nummern. Nun kommt Magic Mike mit dem nächsten Prog-Hammer daher. Mit Bandkollege Neal Morse, der auch schon im eingangs erwähnten Projekt mitspie-len durfte, hat der umtriebige Ex-Dream-Theater-Drummer Anfang Februar das bislang größte Werk der Prog-Combo Transatlantic vorgestellt. Wir erzählen, wie es zu diesem Mammut-Projekt gekommen ist und zeigen euch außerdem noch einige Grooves und Leckerbissen vom neuen Album – selbstverständlich mit No-ten und Soundfiles.

Außerdem bieten wir Euch in dieser Ausgabe einen besonderen Service an: Neben drei Playalongs prominenter Künstler aus Classic Rock, Metal und Funk haben wir dieses Mal einen Original-Song an Bord, zu dem ihr aber genauso spielen könnt, wie ihr das von den Playalongs gewöhnt seid: den Song „Brother” von den Blackout Problems findet ihr auf der CD in drei Versionen – komplett mit allen Spuren wie auf dem Album, eine Version ohne Drums und mit Klick, sowie eine Version ohne Drums und ohne Klick. Ein großes Danke-schön geht an dieser Stelle an Sony Music, die uns die Original-Spuren für den Song „Brother” der Blackout Problems zur Verfügung gestellt haben.

Viel Spaß beim Trommeln und haut rein!

Ausgabe 2/21

FLEISSIGE KRAKE

DrumHeads!!-ChefredakteurLukas Freitag

DrumHeads!! 4/20 3

INHALT

Ausgabe 2/21

INTERVIEWS

20 Interview: Mike Portnoy /

Transatlantic

28 Gear-Talk: Carl Palmer

NACHSPIELZEIT

34 CCR – Fortunate Son

36 Anthrax – Safe Home

40 Herbie Hancock – Chameleon

44 Blackout Problems – Brother

WORKSHOPS

48 Classic Rock Grooves Teil 2:

Half-time Shuffle

50 Klein-Percussion im Set Teil 2

54 Linear Drumming Teil 2

60Test: Ludwig Speed Flyer Fußmaschine

68 Test: Carlsbro CSD501 E-Drums &EDA 50 Drum Monitor

44 Interview: Michael Dreilich / Blackout Problems

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4 DrumHeads!! 2/21

TEST & TECHNIK

56 Sonor Benny Greb Signature Snares

60 Ludwig Speed Flyer Fußmaschine

62 Sabian AAX Heavy Crashes

64 Shure Aonic 50 Kopfhörer

66 Code Zero, Signal & Sterling

Snare-Felle

68 Carlsbro CSD501 E-Drums &

EDA 50 Drum Monitor

71 Daddy Paul Drumsticks

INHALT

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62 Test: Sabian AAX Heavy Crashes

20Titel-Story: Mike Portnoy/ Transatlantic

72 Alesis Strike Amp 8 Drum-Monitor

74 Avantone Pro The Kick

76 Hi-Lo Percussion Set

SERVICE

3 Editorial

8 News

16 Musik-Rezensionen

32 Notenanleitung

78 Händlerverzeichnis

80 Vorschau / Anzeigenindex

82 Kolumne / Impressum

56Test: Sonor Benny Greb

Signature Snares

DrumHeads!! 2/21 5

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MEHR IST NIE GENUG

Mike Portnoy geht mit seinen Kollegen von Trans-

atlantic in die Vollen: Das jüngste Album des Prog-

Rock-Vierers kommt in gleich drei Versionen daher.

Wir erzählen, wie es zu diesem außerordentlichen

Werk kam und zeigen euch einige von Mikes Trom-

melschmankerl vom neuen Album.

20 DrumHeads!! 2/21

INTERVIEW Mike Portnoy – Transatlantic

Zwei Takte Drums und Bass, dann das ikonische Gitar-

renintro: So startet einer der bekanntesten Vietnam-

Protest-Songs. Doug Cliffords Drums verleihen den nöti-

gen Punch, den es braucht um Leute wachzurüttlen.

Rhythmus / Metrum

Hand- und Fußtechnik

Koordination

Tempo

Schwierigkeitsgrad„Willy and the Poor Boys“ von 1969 war das dritte Studioalbum, das Creedence Clearwater Revival innerhalb eines(!!) Jahres herausbrach-te. Vor allem auf Drängen Fogertys, der in Live-Konzerten den großen Erfolg sah, befand sich die Band in jener Zeit fast ständig auf Tour. Doug Clifford bezeichnete diese Situation auch angesichts des großen Outputs der Band als

„Overkill“.

O obwohl sie nur vier Jahre bestand zählen Creedence Clearwater Revi-val – oftmals zu „CCR“ abgekürzt

– zu den einflussreichsten US-Rockbands der späten Sechziger und frühen Siebziger Jahre. Sie bestand aus Sänger und Gitarrist John Fogerty, seinem Bruder Tom Fogerty an der Gitarre, Stu Cook am Bass und Doug Clifford an den Drums. Die vier Musiker ver-standen es hervorragend, aus verschiede-nen Einflüssen wie Roots-, Swamp-, und Blues- und Southern-Rock eine unverwech-selbare Mischung mit zahlreichen Hits zu kreieren. Einer davon ist der 1969 erschie-nen Song „Fortunate Son“, der eine der Pro-test-Hymnen gegen den Vietnamkrieg wer-den sollte. Die Botschaft des Songs besteht laut Bandleader John Fogerty darin, dass „reiche Männer oftmals Kriege beginnen, arme Männer aber in diesen ziehen müs-sen.“

Tempoveränderungen„Fortunate Son“ ist eine kraftvolle Midtem-po-Nummer, die mit einem treibenden Beat unermüdlich nach vorne drückt. Der Grund-beat besteht aus einer nahezu durchgehen-den Hi-Hat-Figur mit Achteln, der Kick auf 1, 3 und 3und und Backbeat auf 2 und 4. An den einigen Stellen wie etwa am Über-gang von der Strophe zum Refrain streut Drummer Doug Clifford flotte Sechzehntel ein, die für den nötigen Pep sorgen. Der Song hat kein gleichbleibendes Tempo und nach den einzelnen Songparts wird entweder einen Gang hochgeschaltet oder wie zum Besipiel im Interlude, das Tempo von Clifford wieder etwas gedrosselt. Das-macht den Song insgesamt recht dyna-misch und lebendig. Mit schöner Regelmäßigkeit verteilt Doug Clifford die Akzente auf dem Crash auf der 1. Das ist nicht allzu schwer, aber höchst effektiv und songdienlich. „Fortunate Son” setzt insgesamt nicht allzu viel Spieltechnik voraus, sodass auch Schlagzeuganfänger daran großen Spaß haben dürften.

› DH!!

PROTEST-SONG MIT PEP

Doug Clifford

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34 DrumHeads!! 2/21

NACHSPIELZEIT CCR – Fortunate Son

Der Drummer und Percussionist Mat-thias Philipzen, geboren 1966 unter-richtet als Dozent der Hochschule für Musik in Würzburg. Seit vielen Jah-ren leitet er sehr erfolgreich Cajon-Workshops und gibt Clinics und Se-minare.Auf Tour und im Studio arbeitet Mat-thias derzeit mit folgenden Künstlern zusammen:

Tony Kaltenberg: tkgroove.comGadu Gadu: gadugadumusic.comUli Graner: uligraner.dePatricia Prawitt: ritterrostband.de

Matthias Philipzen

Hallo und herzlich willkommen zum zweiten Teil meiner Workshoprei-he über den Einsatz von Kleinper-

cussion im Drumset. Neben dem Tamburin (siehe erste Folge dieses Workshops) dürf-te die Kuhglocke oder Cowbell das am wei-testen verbreitete Kleinpercussioninstru-ment im Besitz von Drummern sein. Mit der Kuhglocke bereichert ihr Rhythmen jeglicher Musikstile. In euer Drumset integ-riert nimmt sie durch ihren markanten Sound eine tragende Funktion ein.

Aufbau im SetEs gibt verschiedene Cowbell-Adapter, mit deren Hilfe ihr sie mühelos an einem Be-ckenständer oder auch auf dem Bassdrum-spannreifen befestigen könnt (Abb. 1). Grundsätzlich solltet ihr über möglichst kurze Wege nachdenken. Daher habe ich die Glocke zwischen Hi-Hat und hohem Tom montiert. Sie lässt sich aber genauso gut unter dem Ridebecken befestigen (Abb. 2).

SpielweiseJe nachdem, wo ihr die Kuhglocke an-schlagt, erhaltet ihr verschiedene Sounds. Abbildung 3 zeigt euch das Spiel am Rand, dem so genannten Mouth der Cowbell. Der Sound ist laut und voll, insbesondere wenn ihr mit der Schulter des Stocks schlagt. Das Spiel auf dem Körper, dem Body der Kuh-glocke, ruft einen helleren und leiseren Sound hervor. Die ersten vier Beispiele stel-len euch beide Sounds auf der Glocke vor. Auf dem Mouth gespielte Schläge sind mit einem Akzent gekennzeichnet. Einsteiger

TIERISCHES VERGNÜGENNicht nur in den Alpenländern, da wo Kühe für die bes-

te Schokolade sorgen, ist die Kuhglocke Teil der Musik-

kultur. Weltweit veredeln diese schlichten Instrumente

Rhythmen mit ihrem durchdringenden Klang. Einige

Ideen für Drumgrooves mit Cowbell hat Matthias Phi-

lipzen für euch zusammengestellt.

Beispiel 1: Titel 23

Beispiel 2: Titel 24

Beispiel 3: Titel 25

können bei den ersten beiden Beispielen die Hi-Hat-Beats per Pedal weglassen. Spä-testens wenn ihr mit einem Doppelpedal liebäugelt, solltet ihr aber auch das Treten auf dem Hi-Hat-Pedal beherrschen. Die Beispiele 3 und 4 besitzen ein spezielles Fußpattern, das oft Sambabass genannt wird. Versucht die Bassdrum wie euren Herzschlag zu spielen. Die Ferse bleibt da-bei auf dem Pedal liegen (Heel down). Be-tont den zweiten Schlag, also das letzte 16tel jeder Zählzeit. Die Hi-Hat wird mit der Heel-up-Technik getreten, was einen kurzen Chick-Sound unterstützt.

50 DrumHeads!! 1/21

WORKSHOP Kleinpercussion im Drumset – Teil 2

Das Benny Greb Signature Modell war eine der beliebtesten Snares im Portfolio sei-

nes Endorsement-Partners Sonor. Nach zehn Jahren war 2020 ein Update des Ober-

klassemodells fällig. Eine neue Variante gab es obendrein noch dazu. Und nicht nur

die Hardware wurde erneuert ...

SONOR BENNY GREB SIGNATURE 2.0 SNAREDRUMS

RAFFINIERTES UPGRADE

56 DrumHeads!! 2/21

TEST & TECHNIK Snaresnare

Ludwig schätzen viele für zeitlose Vintage-Kessel und den klassischen Sound, den

Old-School-Drummer wie John Bonham, Ginger Baker oder Ringo Starr repräsentie-

ren. Beim neuen Speed-Flyer-Pedal jedoch deutet schon der trendige Name an, dass

es für modernste Ansprüche designt wurde.

VOLLGAS AUF DER ÜBERHOLSPUR

LUDWIG SPEED-FLYER-PEDAL

60 DrumHeads!! 2/21

TEST & TECHNIK Hardware TEST & TECHNIK Hardware Hardware