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Amalie Sieveking Gesellschaf t Duisburg Angebote für Menschen mit Behinderungen im Kinder- und Jugendhaus Beeck § Meine Rechte als Kind

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Page 1: Meine Rechte als Kind...Die Rechte sind so verfasst, dass zuerst die offiziel-le Bezeichnung des Rechts benannt wird, dann folgt eine vereinfachte Form und zur Veranschaulichung ein

Amalie SievekingGesellschaf t Duisburg

Angebote für Menschen mit Behinderungen

im Kinder- und Jugendhaus Beeck

§

Amalie Sieveking Gesellschaft Duisburg GmbHKinder- und Jugendhaus BeeckBruckhauser Straße 7047139 Duisburg-Beeck Telefon:Telefax:

www.asg-du.de

0203 453-4200203 453-425

Amalie SievekingGesellschaf t Duisburg

Angebote für Menschen mit Behinderungen

Sta

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Septe

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2015

Meine Rechte als Kind

Page 2: Meine Rechte als Kind...Die Rechte sind so verfasst, dass zuerst die offiziel-le Bezeichnung des Rechts benannt wird, dann folgt eine vereinfachte Form und zur Veranschaulichung ein

Recht auf deinen Körper –

Dein Körper gehört nur dir

Recht auf Gesundheit

Recht auf Versorgung –

Recht darauf, dass es dir gut geht

Recht auf Selbstbestimmung / Wunschrecht –

Recht auf eigene Entscheidungen

Recht auf Eigentum – Recht auf deine Sachen

Recht auf Bildung – Recht auf Lernen

Recht auf Freizeit – Recht auf Spiel und Spaß

Recht auf Taschengeld

Recht auf soziale Kontakte –

Recht auf Familie und Freunde

Recht auf Privatsphäre –

Recht auf Zeit für dich allein

Recht auf Beteiligung –

Recht darauf mitzumachen

Recht auf freie Meinung / Beschwerde –

Recht darauf zu sagen, was du möchtest

Recht auf Förderung von Fähigkeiten

Recht auf Information / Mediennutzung –

Recht auf Fernsehen, Radio hören etc.

EinleitungDie Rechte im Überblick

1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

9.

10.

11.

12.

13.

14.

Dieser Rechtekatalog wurde erarbeitet, um die

Kinder des Kinder- und Jugendhauses Beeck über

ihre Rechte aufzuklären.

Außerdem dient der Katalog den Mitarbeitern des

Hauses als Unterstützung, damit sie die Rechte der

Kinder im Alltag berücksichtigen.

Die Rechte sind so verfasst, dass zuerst die offiziel-

le Bezeichnung des Rechts benannt wird, dann folgt

eine vereinfachte Form und zur Veranschaulichung

ein Foto.

In allen Teamgesprächen wird der Rechtkatalog

regelmäßig besprochen. An den jährlich stattfin-

denden Teamtagen besprechen die Mitarbeiter

den Rechtekatalog ausführlich, um eventuell feh-

lende oder neue wichtige Aspekte zu ergänzen.

Die Ergebnisse leitet die Wohngruppenleitung an

die Fachbereichsleitung weiter.

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Page 3: Meine Rechte als Kind...Die Rechte sind so verfasst, dass zuerst die offiziel-le Bezeichnung des Rechts benannt wird, dann folgt eine vereinfachte Form und zur Veranschaulichung ein

Recht auf deinen Körper –

Dein Körper gehört nur dir

Recht auf Gesundheit

Recht auf Versorgung –

Recht darauf, dass es dir gut geht

Recht auf Selbstbestimmung / Wunschrecht –

Recht auf eigene Entscheidungen

Recht auf Eigentum – Recht auf deine Sachen

Recht auf Bildung – Recht auf Lernen

Recht auf Freizeit – Recht auf Spiel und Spaß

Recht auf Taschengeld

Recht auf soziale Kontakte –

Recht auf Familie und Freunde

Recht auf Privatsphäre –

Recht auf Zeit für dich allein

Recht auf Beteiligung –

Recht darauf mitzumachen

Recht auf freie Meinung / Beschwerde –

Recht darauf zu sagen, was du möchtest

Recht auf Förderung von Fähigkeiten

Recht auf Information / Mediennutzung –

Recht auf Fernsehen, Radio hören etc.

EinleitungDie Rechte im Überblick

1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

9.

10.

11.

12.

13.

14.

Dieser Rechtekatalog wurde erarbeitet, um die

Kinder des Kinder- und Jugendhauses Beeck über

ihre Rechte aufzuklären.

Außerdem dient der Katalog den Mitarbeitern des

Hauses als Unterstützung, damit sie die Rechte der

Kinder im Alltag berücksichtigen.

Die Rechte sind so verfasst, dass zuerst die offiziel-

le Bezeichnung des Rechts benannt wird, dann folgt

eine vereinfachte Form und zur Veranschaulichung

ein Foto.

In allen Teamgesprächen wird der Rechtkatalog

regelmäßig besprochen. An den jährlich stattfin-

denden Teamtagen besprechen die Mitarbeiter

den Rechtekatalog ausführlich, um eventuell feh-

lende oder neue wichtige Aspekte zu ergänzen.

Die Ergebnisse leitet die Wohngruppenleitung an

die Fachbereichsleitung weiter.

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Page 4: Meine Rechte als Kind...Die Rechte sind so verfasst, dass zuerst die offiziel-le Bezeichnung des Rechts benannt wird, dann folgt eine vereinfachte Form und zur Veranschaulichung ein

Leitfaden für die Mitarbeiter

Der Rechtekatalog wird jedem Kind direkt nach

dem Einzug in einem 1:1-Gespräch vorgestellt und

erklärt. Jedes Kind bekommt einen eigenen Katalog

ausgehändigt.

Damit die einzelnen Rechte von den Kindern wahr-

genommen und gelebt werden können, bespricht

der Bezugsbetreuer den Rechtekatalog zwei Mal

pro Jahr intensiv in einem 1:1-Gespräch mit seinem

Bezugskind.

Er berücksichtigt die Ressourcen des Bewohners

und geht auf diese ein, um ihm seine Rechte ver-

ständlich zu vermitteln.

Pro Gruppe gibt es einen Katalog für die Mitarbeiter

und einen für die Bewohner.

Die Ausgabe der Bewohner ist in jeder Gruppe

offen zugänglich für alle aufbewahrt.

Die Ausgabe der Mitarbeiter ist in jedem Büro aus-

gelegt.

Der Bezugsbetreuer erklärt dem Bewohner, dass es

wichtige Gründe geben kann, einzelne Rechte (zeit-

weise) einzuschränken. Beispiele hierfür:

Ein Kind möchte am liebsten nur Süßigkeiten essen. Da

die Menge an Süßigkeiten dem Körper schadet, können die

Mitarbeiter die Mengen beschränken.

Ein Kind möchte den ganzen Tag die Spielkonsole nutzen.

Die Mitarbeiter können die Nutzung begrenzen, da dies

der Entwicklung und dem Sozialverhalten der Kinder

schadet.

Für einige Kinder entscheidet das Jugendamt, wann und

wo sie ihre Familie treffen dürfen, dadurch wird dieses

Recht eingeschränkt.

Die Einschränkung der Rechte beschließt ein Mit-

arbeiter nicht eigenmächtig. Er bespricht dies im

Kleinteam, und sowohl die Entscheidung als auch

die Begründung und Dauer für die Einschränkungen

werden protokolliert.

Anschließend bespricht der Bezugsbetreuer die

Einschränkungen mit dem Bewohner und doku-

mentiert dieses Gespräch.

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Page 5: Meine Rechte als Kind...Die Rechte sind so verfasst, dass zuerst die offiziel-le Bezeichnung des Rechts benannt wird, dann folgt eine vereinfachte Form und zur Veranschaulichung ein

Leitfaden für die Mitarbeiter

Der Rechtekatalog wird jedem Kind direkt nach

dem Einzug in einem 1:1-Gespräch vorgestellt und

erklärt. Jedes Kind bekommt einen eigenen Katalog

ausgehändigt.

Damit die einzelnen Rechte von den Kindern wahr-

genommen und gelebt werden können, bespricht

der Bezugsbetreuer den Rechtekatalog zwei Mal

pro Jahr intensiv in einem 1:1-Gespräch mit seinem

Bezugskind.

Er berücksichtigt die Ressourcen des Bewohners

und geht auf diese ein, um ihm seine Rechte ver-

ständlich zu vermitteln.

Pro Gruppe gibt es einen Katalog für die Mitarbeiter

und einen für die Bewohner.

Die Ausgabe der Bewohner ist in jeder Gruppe

offen zugänglich für alle aufbewahrt.

Die Ausgabe der Mitarbeiter ist in jedem Büro aus-

gelegt.

Der Bezugsbetreuer erklärt dem Bewohner, dass es

wichtige Gründe geben kann, einzelne Rechte (zeit-

weise) einzuschränken. Beispiele hierfür:

Ein Kind möchte am liebsten nur Süßigkeiten essen. Da

die Menge an Süßigkeiten dem Körper schadet, können die

Mitarbeiter die Mengen beschränken.

Ein Kind möchte den ganzen Tag die Spielkonsole nutzen.

Die Mitarbeiter können die Nutzung begrenzen, da dies

der Entwicklung und dem Sozialverhalten der Kinder

schadet.

Für einige Kinder entscheidet das Jugendamt, wann und

wo sie ihre Familie treffen dürfen, dadurch wird dieses

Recht eingeschränkt.

Die Einschränkung der Rechte beschließt ein Mit-

arbeiter nicht eigenmächtig. Er bespricht dies im

Kleinteam, und sowohl die Entscheidung als auch

die Begründung und Dauer für die Einschränkungen

werden protokolliert.

Anschließend bespricht der Bezugsbetreuer die

Einschränkungen mit dem Bewohner und doku-

mentiert dieses Gespräch.

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Page 6: Meine Rechte als Kind...Die Rechte sind so verfasst, dass zuerst die offiziel-le Bezeichnung des Rechts benannt wird, dann folgt eine vereinfachte Form und zur Veranschaulichung ein

Der Bezugsbetreuer erklärt dem Bewohner, wie er

sich beschweren kann: Der Bewohner kann, mit

Hilfe des Kataloges, das Recht benennen oder

darauf zeigen, welches eingeschränkt wird.

In den Wohngruppen Blau und Rot finden alle vier

Wochen eine Befragungs- und Beschwerderunde

mit Hilfe von Piktogrammen (Smileys) statt.

Die Smileys zeigen die Stimmungen „zufrieden“,

„annehmbar“ und „unzufrieden“ an.

Die Smileys befinden sich am Ende des Kataloges.

Jeder Bewohner wird einzeln befragt und kann sich

somit beschweren.

In der Wohngruppe Grün ist für die Bewohner u.a.

ein Kummerkasten vorhanden, in den sie ihre

Beschwerde einwerfen können.

Des Weiteren finden regelmäßige Kinderteams und

Reflexionsrunden statt, in denen die Anliegen und

Beschwerden der Bewohner besprochen werden.

Jede geäußerte Beschwerde wird schriftlich

protokolliert und im Kleinteam besprochen.

Sowohl das weitere Vorgehen und die Entschei-

dung, aber auch die Lösung werden protokolliert.

Anschließend bespricht der Bezugsbetreuer dies

mit dem Bewohner und fixiert dieses Gespräch

ebenfalls schriftlich.

Leitfaden für die Mitarbeiter

6 7

Page 7: Meine Rechte als Kind...Die Rechte sind so verfasst, dass zuerst die offiziel-le Bezeichnung des Rechts benannt wird, dann folgt eine vereinfachte Form und zur Veranschaulichung ein

Der Bezugsbetreuer erklärt dem Bewohner, wie er

sich beschweren kann: Der Bewohner kann, mit

Hilfe des Kataloges, das Recht benennen oder

darauf zeigen, welches eingeschränkt wird.

In den Wohngruppen Blau und Rot finden alle vier

Wochen eine Befragungs- und Beschwerderunde

mit Hilfe von Piktogrammen (Smileys) statt.

Die Smileys zeigen die Stimmungen „zufrieden“,

„annehmbar“ und „unzufrieden“ an.

Die Smileys befinden sich am Ende des Kataloges.

Jeder Bewohner wird einzeln befragt und kann sich

somit beschweren.

In der Wohngruppe Grün ist für die Bewohner u.a.

ein Kummerkasten vorhanden, in den sie ihre

Beschwerde einwerfen können.

Des Weiteren finden regelmäßige Kinderteams und

Reflexionsrunden statt, in denen die Anliegen und

Beschwerden der Bewohner besprochen werden.

Jede geäußerte Beschwerde wird schriftlich

protokolliert und im Kleinteam besprochen.

Sowohl das weitere Vorgehen und die Entschei-

dung, aber auch die Lösung werden protokolliert.

Anschließend bespricht der Bezugsbetreuer dies

mit dem Bewohner und fixiert dieses Gespräch

ebenfalls schriftlich.

Leitfaden für die Mitarbeiter

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Page 8: Meine Rechte als Kind...Die Rechte sind so verfasst, dass zuerst die offiziel-le Bezeichnung des Rechts benannt wird, dann folgt eine vereinfachte Form und zur Veranschaulichung ein

8 9

Keiner darf dich schlagen, bedrohen oder

unterdrücken und zu sexuellen Handlungen

(z.B. Berührungen im Intimbereich, außer bei

pflegerischen Maßnahmen) zwingen!

Recht auf deinen Körper – Dein Körper gehört nur dir

1.Du hast das Recht auf Unterstützung, wenn du

krank bist.

Du wirst vor Gefahren wie Alkohol und Rauchen

geschützt.

2.

Recht auf Gesundheit

Page 9: Meine Rechte als Kind...Die Rechte sind so verfasst, dass zuerst die offiziel-le Bezeichnung des Rechts benannt wird, dann folgt eine vereinfachte Form und zur Veranschaulichung ein

8 9

Keiner darf dich schlagen, bedrohen oder

unterdrücken und zu sexuellen Handlungen

(z.B. Berührungen im Intimbereich, außer bei

pflegerischen Maßnahmen) zwingen!

Recht auf deinen Körper – Dein Körper gehört nur dir

1.Du hast das Recht auf Unterstützung, wenn du

krank bist.

Du wirst vor Gefahren wie Alkohol und Rauchen

geschützt.

2.

Recht auf Gesundheit

Page 10: Meine Rechte als Kind...Die Rechte sind so verfasst, dass zuerst die offiziel-le Bezeichnung des Rechts benannt wird, dann folgt eine vereinfachte Form und zur Veranschaulichung ein

10 11

Du hast das Recht auf regelmäßige, gesunde und

ausreichende Mahlzeiten.

Es wird darauf geachtet, dass du ausreichend

Schlaf und Ruhezeiten bekommst.

Du hast ausreichende und angemessene Kleidung

sowie Spielmöglichkeiten.

Recht auf Versorgung – Recht darauf, dass es dir gut geht

3. 4.

Recht auf Selbstbestimmung / Wunschrecht – Recht auf eigene Entscheidungen

Du darfst mitentscheiden, wie dein Zimmer

gestaltet wird.

Du darfst deine eigene Art entwickeln, sofern es

andere nicht belästigt oder verletzt.

Page 11: Meine Rechte als Kind...Die Rechte sind so verfasst, dass zuerst die offiziel-le Bezeichnung des Rechts benannt wird, dann folgt eine vereinfachte Form und zur Veranschaulichung ein

10 11

Du hast das Recht auf regelmäßige, gesunde und

ausreichende Mahlzeiten.

Es wird darauf geachtet, dass du ausreichend

Schlaf und Ruhezeiten bekommst.

Du hast ausreichende und angemessene Kleidung

sowie Spielmöglichkeiten.

Recht auf Versorgung – Recht darauf, dass es dir gut geht

3. 4.

Recht auf Selbstbestimmung / Wunschrecht – Recht auf eigene Entscheidungen

Du darfst mitentscheiden, wie dein Zimmer

gestaltet wird.

Du darfst deine eigene Art entwickeln, sofern es

andere nicht belästigt oder verletzt.

Page 12: Meine Rechte als Kind...Die Rechte sind so verfasst, dass zuerst die offiziel-le Bezeichnung des Rechts benannt wird, dann folgt eine vereinfachte Form und zur Veranschaulichung ein

12 13

Keiner darf dir deine Sachen wegnehmen oder

diese zerstören.

Es kann Regeln geben, die dir die Nutzung deiner

Sachen einschränken.

Recht auf Eigentum – Recht auf deine Sachen

5. 6.

Recht auf Bildung – Recht auf Lernen

Du hast das Recht, etwas zu lernen, das heißt, dass

du in die Schule gehen darfst und auch musst.

Du bekommst Ruhe und Hilfe beim Lernen und bei

den Hausaufgaben.

Page 13: Meine Rechte als Kind...Die Rechte sind so verfasst, dass zuerst die offiziel-le Bezeichnung des Rechts benannt wird, dann folgt eine vereinfachte Form und zur Veranschaulichung ein

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Keiner darf dir deine Sachen wegnehmen oder

diese zerstören.

Es kann Regeln geben, die dir die Nutzung deiner

Sachen einschränken.

Recht auf Eigentum – Recht auf deine Sachen

5. 6.

Recht auf Bildung – Recht auf Lernen

Du hast das Recht, etwas zu lernen, das heißt, dass

du in die Schule gehen darfst und auch musst.

Du bekommst Ruhe und Hilfe beim Lernen und bei

den Hausaufgaben.

Page 14: Meine Rechte als Kind...Die Rechte sind so verfasst, dass zuerst die offiziel-le Bezeichnung des Rechts benannt wird, dann folgt eine vereinfachte Form und zur Veranschaulichung ein

14 15

Du kannst deine Freizeit selbst gestalten und

planen. Wir helfen dir dabei.

Recht auf Freizeit – Recht auf Spiel und Spaß

7. 8.

Recht auf Taschengeld

Dein Taschengeld gehört dir, du darfst kaufen was

du willst, solange du dich an die Gesetze hältst.

Wenn du etwas mutwillig zerstörst, kann es sein,

dass du einen Teil deines Taschengeldes abgeben

musst, um dies zu bezahlen.

Page 15: Meine Rechte als Kind...Die Rechte sind so verfasst, dass zuerst die offiziel-le Bezeichnung des Rechts benannt wird, dann folgt eine vereinfachte Form und zur Veranschaulichung ein

14 15

Du kannst deine Freizeit selbst gestalten und

planen. Wir helfen dir dabei.

Recht auf Freizeit – Recht auf Spiel und Spaß

7. 8.

Recht auf Taschengeld

Dein Taschengeld gehört dir, du darfst kaufen was

du willst, solange du dich an die Gesetze hältst.

Wenn du etwas mutwillig zerstörst, kann es sein,

dass du einen Teil deines Taschengeldes abgeben

musst, um dies zu bezahlen.

Page 16: Meine Rechte als Kind...Die Rechte sind so verfasst, dass zuerst die offiziel-le Bezeichnung des Rechts benannt wird, dann folgt eine vereinfachte Form und zur Veranschaulichung ein

16 17

Du hast das Recht, deine Freunde und Familie zu

treffen und zu sprechen, auch außerhalb des

Kinder- und Jugendhauses.

Recht auf soziale Kontakte – Recht auf Familie und Freunde

9. 10.

Recht auf Privatsphäre – Recht auf Zeit für dich allein

Du hast das Recht darauf, allein zu sein.

Wer in dein Zimmer möchte, muss anklopfen.

Page 17: Meine Rechte als Kind...Die Rechte sind so verfasst, dass zuerst die offiziel-le Bezeichnung des Rechts benannt wird, dann folgt eine vereinfachte Form und zur Veranschaulichung ein

16 17

Du hast das Recht, deine Freunde und Familie zu

treffen und zu sprechen, auch außerhalb des

Kinder- und Jugendhauses.

Recht auf soziale Kontakte – Recht auf Familie und Freunde

9. 10.

Recht auf Privatsphäre – Recht auf Zeit für dich allein

Du hast das Recht darauf, allein zu sein.

Wer in dein Zimmer möchte, muss anklopfen.

Page 18: Meine Rechte als Kind...Die Rechte sind so verfasst, dass zuerst die offiziel-le Bezeichnung des Rechts benannt wird, dann folgt eine vereinfachte Form und zur Veranschaulichung ein

18 19

Du darfst mitreden und mitmachen.

Du darfst dir aussuchen, wie dein Zimmer aussieht

und wählen, was du essen möchtest.

Recht auf Beteiligung – Recht darauf mitzumachen

11. 12.

Recht auf freie Meinung / Beschwerde – Recht darauf zu

sagen, was du möchtest

Du darfst sagen, was du möchtest und vor allem,

was du doof findest, aber du darfst keinen

beleidigen. Du musst dich nicht beleidigen lassen.

Page 19: Meine Rechte als Kind...Die Rechte sind so verfasst, dass zuerst die offiziel-le Bezeichnung des Rechts benannt wird, dann folgt eine vereinfachte Form und zur Veranschaulichung ein

18 19

Du darfst mitreden und mitmachen.

Du darfst dir aussuchen, wie dein Zimmer aussieht

und wählen, was du essen möchtest.

Recht auf Beteiligung – Recht darauf mitzumachen

11. 12.

Recht auf freie Meinung / Beschwerde – Recht darauf zu

sagen, was du möchtest

Du darfst sagen, was du möchtest und vor allem,

was du doof findest, aber du darfst keinen

beleidigen. Du musst dich nicht beleidigen lassen.

Page 20: Meine Rechte als Kind...Die Rechte sind so verfasst, dass zuerst die offiziel-le Bezeichnung des Rechts benannt wird, dann folgt eine vereinfachte Form und zur Veranschaulichung ein

20 21

Recht auf Förderung von Fähigkeiten

13. 14.

Recht auf Information / Mediennutzung – Recht auf Fernsehen, Radio hören etc.

Du darfst fernsehen, im Internet surfen, mit dem

Computer und der Spielkonsole spielen.

Du darfst Zeitungen und Bücher lesen sowie Radio

hören. Du darfst allein telefonieren, SMS

oder E-Mail schreiben.

Dir wird etwas beigebracht.

Page 21: Meine Rechte als Kind...Die Rechte sind so verfasst, dass zuerst die offiziel-le Bezeichnung des Rechts benannt wird, dann folgt eine vereinfachte Form und zur Veranschaulichung ein

20 21

Recht auf Förderung von Fähigkeiten

13. 14.

Recht auf Information / Mediennutzung – Recht auf Fernsehen, Radio hören etc.

Du darfst fernsehen, im Internet surfen, mit dem

Computer und der Spielkonsole spielen.

Du darfst Zeitungen und Bücher lesen sowie Radio

hören. Du darfst allein telefonieren, SMS

oder E-Mail schreiben.

Dir wird etwas beigebracht.

Page 22: Meine Rechte als Kind...Die Rechte sind so verfasst, dass zuerst die offiziel-le Bezeichnung des Rechts benannt wird, dann folgt eine vereinfachte Form und zur Veranschaulichung ein

Wie ist die Stimmung?

zufrieden

annehmbar

unzufrieden

22 23

Vielen Dank

Vielen Dank an alle Kinder und Mitarbeitenden,

die an der Entwicklung und Gestaltung des

Rechtekataloges beteiligt waren.

Page 23: Meine Rechte als Kind...Die Rechte sind so verfasst, dass zuerst die offiziel-le Bezeichnung des Rechts benannt wird, dann folgt eine vereinfachte Form und zur Veranschaulichung ein

Wie ist die Stimmung?

zufrieden

annehmbar

unzufrieden

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Vielen Dank

Vielen Dank an alle Kinder und Mitarbeitenden,

die an der Entwicklung und Gestaltung des

Rechtekataloges beteiligt waren.

Page 24: Meine Rechte als Kind...Die Rechte sind so verfasst, dass zuerst die offiziel-le Bezeichnung des Rechts benannt wird, dann folgt eine vereinfachte Form und zur Veranschaulichung ein

Amalie SievekingGesellschaf t Duisburg

Angebote für Menschen mit Behinderungen

im Kinder- und Jugendhaus Beeck

§

Amalie Sieveking Gesellschaft Duisburg GmbHKinder- und Jugendhaus BeeckBruckhauser Straße 7047139 Duisburg-Beeck Telefon:Telefax:

www.asg-du.de

0203 453-4200203 453-425

Amalie SievekingGesellschaf t Duisburg

Angebote für Menschen mit Behinderungen

Sta

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Meine Rechte als Kind