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Wednesday, 21 January 2009
Gabriel Goldmayer 4. Fränkische Lackspezialitäten der Weilburger Graphics GmbH1
M-realProducts you can feel good about
Wednesday, 21 January 2009
Gabriel Goldmayer2
Metsäliitto Group
131 000 private Waldeigentümer,5,3 Millionen Hektar Wald,
48% des gesamten finnischen Waldes sind in Privatbesitz
Metsäliitto Cooperative
HolzbeschaffungHolzwerkstoffe
M-real
Papier-&
Kartonprodukte
Metsä Tissue
Tissuepapier-produkte
Metsä-Botnia
Zellstoff
M-real - ein Teil der Metsäliitto Gruppe
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Gabriel Goldmayer3
Graphics
Grafische Papiereungestrichen,
Spezialpapiere
ConsumerPackaging
GC Kartonqualitäten,White top Kraftliner,Tapetenrohpapiere,
Office
Büropapiere
M-real
M-real gliedert sich in3 Geschäftsbereiche
Die Geschäftsbereiche von M-real
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Die größten GC-Karton-Hersteller in Europa
0 100 200 300 400 500 600 700 800 900
Buchmann
Strömsdal
Mayr Melnhof
International Paper
Cascades/Reno
Holmen
Stora Enso
M-real
1000 metric tonnes
Geschätzte GC Kapazität in Europa 2.4 Mio. Tonnen
Source: M-real
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Makroökonomische Faktoren nehmen verstärkt Einfluß auf die Wirtschaftlichkeit der Papier-und Kartonproduzenten in Europa
– Rohstoffe
– Energie
– Transportkosten
– Wechselkurse (US Dollar = Leitwährung für Überseegeschäfte)
– Umweltthemen
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Aktuelle Marktsituation
• Erhebliche Reduzierung des Betriebsgewinns in der Sparte Karton bei M-real, Stora Enso, Holmen (Iggesund) und anderen Marktbegleitern
• Stora Enso stellt Werke und Maschinen ab, Stichwort Baienfurt
• Zahlreiche Stillegungen im Papierbereich allein in den letzten Monaten:, Hermes Düsseldorf, Curtis Fine Paper, Burgo Italien Sappi Fine Paper Blackburn und Maastricht,- Papierfabrik Gemringheim, Papierfabrik am Neckar mit weiteren Schließungen ist zu rechnen
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Aktuelle Marktsituation
• Steigende Energie, Transport- und Rohmaterialkosten können von den Hersteller nicht mehr über Kostensenkungsprogramme aufgefangen werden.
• Große Unsicherheit herrscht nach wie vor bei der Beurteilung der Zukunft der finnischen Importe aus Russland. Kommt es zu der angedrohtenweiteren Erhöhung der Exportzölle (teilweise auf mehr als 100 % des Warenwertes) werden die Einfuhren möglicherweise zum Erliegen kommen und die Konsequenzen für die finnische Papier- und Zellstoffindustrie werden vermutlich weitere Produktionseinschränkungen, bzw. Ausweichen auf andere Lieferländer und Mobilisieren von Reserven im eigenen Land bedeuten.
• Zwei ungewöhnlich milde Winter in Skandinavien hatten zur Folge, daß die Holzbeschaffung aus den Wäldern teilweise zum Erliegen kam. Zellstoff-werke mußten zeitweise ihre Produktion einstellen. Winter 2008/2008 ?
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Aktuelle Marktsituation
• Es kommt verstärkt zu Sortenwechsel von Recycling- auf Frischfaserkarton. Beispiel Nestlé/CPW die etwa 40.000 t von GD2 auf GC2 überführenwerden. Dies hat zu Überlegungen und Maßnahmen weitere Markenartiklergeführt, die ebenfalls von Recyclingkarton auf Frischfaser wechselnwollen. Ergebnis ist eine Nachfrageerhöhung in Europa nach GC2 Karton.
• Für außereuropäische Kartonlieferanten stellt der starke Euro nach wie voreinen verstärkten Anreiz dar nach Europa zu liefern.
• Gleichzeitig führt der unattraktive Dollarkurs dazu, daß europäischeHersteller bemüht sind ihre Produktion vorzugsweise in Europa abzusetzen.
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EuropaIst ein großer Exporteur von Karton. Hauptabsatzgebiete sind Osteuropa, Asien und Nordamerika. Wachsende Kapazitäten in Asien reduzieren die Exportmöglichkeiten. Kartonimporte werden die Wettbewerbssituation verschärfen.Westeuropa.Verbrauchswachstum > 100..000 to/aOsteuropa Verbrauchswachstum > 80.000 to/a
AsienVerbrauchswachstum > 800.000 to/aLokale Qualitäten dominieren im grafischen- und VerpackungsmarktImportierte Qualitäten werden imHQ Verpackunsgmarkt verwendet.Der wachsende lokale Verbrauch wirdImporte aus und Exporte nach Europaweiter reduzieren.
LateinamerikaVerbrauchswachstum > 50.000 to/aWachsender, langfristiger Export nach Europa.
NordamerikaVerbrauchswachstum > 150.000 to/aStarker Markt, der von lokalen Herstellern mit hohem Integrations-Level dominiert wird.SBS wird haupsächlichnach Asien und Westeuropa Exportiert.
Die globalen Warenströme auf dem Kartonmarkt
Quelle: JP
4 % Wachstum in Asien bedeuten jährlich > 500 ktons oder mind. zwei neue Kartonmaschinen. Überkapazitäten führen zum zeitweiligen Auftauchen chinesischer Hersteller auf dem europäischen Markt.
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Umweltthemen stehen auf den Titelblättern der Printmedien
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Wie besorgt ist der globale Konsument?
010203040
5060
%
Sehr besorgt Besorgt Nicht sehrbesorgt
Überhauptnicht besorgt
KeineMeinung
(9.000 befragte Konsumenten aus 9 Ländern)
Quelle: JP
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Was versteht der Konsument überhaupt?
Es gibt ein Problem …
Gegen das irgend jemand etwas tun sollte …Gegen das man selbst gerne etwas tun würde …In Summe praktisch nichts!
Der Handel und Markenartikler übernehmen die Verantwortungund Führung.
Die Verarbeitungsindustrie sollte zeitig eine möglichst positive Position beziehen.
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Umweltthemen der letzten JahreThema folgt Thema mit einer gewissen Akkumulierung der Reste vorheriger, bereits wiederüberholter Themen. Die allgemeine Entwicklung führt in Richtung der Nachhaltigkeit.
Genveränderte Organismen Verpackungsabfall
Gesundheit
Nachhaltigkeit
groß
gering
zeitlicher Verlauf Quelle: JP
Treibhausgase,Kllimaveränderung
(Co2 Footprint)
Wichtigkeit
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Nachhaltige Forstwirtschaft
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Nachhaltigkeitsdefinition gemäß des Schlußberichts der Enquetekommission
Globalisierung zur Weltwirtschaft:
“Ein natürliches System ausschließlich so zu nutzen, dass es in seinen wesentlichen Charakteristika
langfristig erhalten bleibt.”
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Nachhaltige Forstwirtschaft
Die beiden führenden und weltweitanerkannten Zertifizierungssysteme.
Lückenloser Herkunftsnachweis des Holzes bis zum Endprodukt.
(Es gibt noch ca. 50 weitere Zertifizierungssysteme, sie sind nur von regionaler Bedeutung)
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Waldflächen weltweit zertifiziert ca. 7–8 %
3,87 Mrd. Hektar
PEFC: 199 Mio. ha FSC: 94 Mio. ha
gesamt
Nachhaltige Forstwirtschaft
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CO2 Fußabdruck (Carbon Footprint)
Definition CO2 Fußabdruck:
Carbon Footprint beschreibt wieweit die Herstellung eines Produktesden Klimawandel beeinflusst, indem er den Kohlendioxidausstoß pro Produktionseinheit anzeigt.
Kohlendioxid gilt als Hauptverursacher des Treibhauseffekts und der globalen Erderwärmung.
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CO2 Fußabdruck (Carbon Footprint)
• Um den CO2 Fußabdruck verschiedener Produkte miteinander vergleichen zu können, müssen die Kalkulationsgrundlagen gleich sein. Zu Zeit gibt es keinen einheitlichen Standard für eine vergleichbare Berechnung.
• M-reals Kalkulationen orientieren sich deshalb am Rahmen der von CPI (Confederation of European Paper Industrie) vorgegeben wurde:
- dem eigentlichen Herstellungsprozess von Zellstoff, Karton, Papier,- dem Transport von Holz, Zellstoff und Fertigprodukten- der zur Herstellung zugekaufte oder erzeugte Elektrizität (auf Basis der Emissionsangaben der Hersteller)
- Angabe wieviel Kohlenstoff in den auf Holz basierenden Produkten gespeichert ist
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Entwicklung M-real`s CO2 Emission pro Tonne 1996-2007
CO2 Fußabdruck (Carbon Footprint)
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Optimale Faserauswahl, Kartonkonzeption und modernste Herstellungsmethoden Erlauben es Kartonqualitäten zu produzieren, die bei geringsten Flächengewicht diegleiche oder sogar höhere Dicke und Biegesteifigkeiten aufweisen, wie herkömmliche Kartonqualitäten.
Die Vorteile:• Kosteneinsparung durch weniger Flächengewicht mehr Bögen bei gleicher
Bestellmenge in kg• Resourceneinsparung Abfallvermeidung CO2 Reduzierung
Lightweighting Board
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Kartonqualitäten im Überblick
GZ/ SBB Gestrichener Zellstoffkarton / Solid Bleached BoardAlle Lagen aus gebleichtem Zellstoff
GC/ FBB Gestrichener Chromokarton / Folding BoxboardMittellage aus Holzschliff oder (B)CTMP,Aussenlagen aus Zellstoff
GD/GT / WLC Gestrichener Duplex-Triplexkarton / White Line ChipboardEinzellagen aus recycelten Fasern
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+ Festigkeit+ Weiße+ Sensorik+ Sauberkeit
Zellstoff
Holzschliff
positiv negativ– geringe Ausbeute– Bleiche– geringe Steifigkeit
+ Ausbeute+ Steifigkeit+ Volumen
– hoher Energie-aufwand
– Vergilbung
+ Steifigkeit+ Volumen+ Festigkeit+ Sensorik
– Bleiche– Vergilbung
+ Ausbeute+ Abfall wird
reduziert
– geringe Steifigkeit– geringe Festigkeit– geringe Reinheit– niedriger Weißgrad
Holzschliff
Recycling-faser
BCTMP
Eigenschaften der Faserstoffe
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Veränderung der Sensorik im Vergleich
Sensorische Veränderung bei Lagerung
0
0,5
1
1,5
2
2,5
3
3,5
4
0 day 1 mon in plastic 3 mon 6 mon 9 mon 12 mon
Zeit/Monate
Robinson Werte
GWP BCTMP
Vergleich von GC Qualitäten auf Basis von Holzschliff und CTMP
Holzschliff BCTMP