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Chemische und petrochemische Industrie Druck Temperatur Füllstand Durchfluss Kalibriertechnik

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  • Chemische und petrochemische Industrie

    DruckTemperaturFüllstandDurchflussKalibriertechnik

  • 2

    Alexander Wiegand, Geschäftsführer WIKA

    Wir über uns

    Als global agierendes Familienunternehmen mit über 8.500 hoch qualifizierten Mitarbeitern ist die WIKA Unternehmensgruppe weltweit führend in der Druck- und Temperaturmesstechnik. Auch in den Messgrößen Füllstand und Durchfluss sowie in der Kalibriertechnik setzt das Unternehmen Standards.

    Gegründet im Jahr 1946 ist WIKA heute dank einem breiten Portfolio an hochpräzisen Geräten und umfangreichen Dienstleistungen starker und zuverlässiger Partner in allen Anforderungen der industriellen Messtechnik.

    Mit Fertigungsstandorten rund um den Globus sichert WIKA Flexibilität und höchste Lieferperformance. Pro Jahr werden über 50 Millionen Qualitätsprodukte, sowohl Standard- als auch kundenspezifische Lösungen, in Losgrößen von 1 bis über 10.000 Einheiten ausgeliefert.

    Mit zahlreichen eigenen Niederlassungen und Partnern be-treut WIKA seine Kunden weltweit kompetent und zuverläs-sig. Unsere erfahrenen Ingenieure und Vertriebsexperten sind Ihre kompetenten und verlässlichen Ansprechpartner vor Ort.

  • 3

    WIKA – Ihr Partner in der chemischen und petrochemischen Industrie

    Sie finden eine große Auswahl von Druck-, Temperatur- und Füllstandsmessgeräten, die speziell Ihren Anforderungen entsprechen. Individuelle Beratung und auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Lösungsvorschläge ergänzen unsere umfangreiche Palette an Dienstleistungen und Produkten. Unsere Kompetenz und Zuverlässigkeit sowie das weltweite Vertriebs- und Servicenetz haben WIKA zum globalen Vertragspartner bei vielen bekannten Namen der internationalen chemischen und petrochemischen Industrie gemacht.

    Die chemische und petrochemische Industrie stellt äußerst hohe Anforderungen an alle im Prozess eingesetzten Geräte. Sie unterliegen strengen internationalen Anforderungen wie der DGRL und ATEX. Elektronische, mechatronische und mechanische Messgeräte für Druck, Temperatur und Füllstand werden im allgemeinen Bereich sowie auch im explosionsgefährdeten Bereich eingesetzt, müssen sich in aggressiver wie auch in nicht-aggressiver Umgebung bewähren.

    Inhalt

    Geräteanforderungen 4

    Zertifikate und Zulassungen 4

    Werkstoffe 5

    Explosionsgeschützte Bereiche 6

    Funktionale Sicherheit 8

    Elektrische Ausgangssignale 10

    Schweißverfahren 11

    Prozessadaption mit Druckmittlern 12

    Druckmesstechnik 14

    Temperaturmesstechnik 26

    Füllstandsmesstechnik 40

    Durchflussmesstechnik 42

    Kalibriertechnik und Dienstleistungen 46

  • 4

    Zertifikate und Zulassungen

    Unter dem Gesichtspunkt steigender Ansprüche an die Qualität und Produktsicherheit von chemischen Erzeugnis-sen tragen zertifizierte Messgeräte für Druck, Temperatur

    und Füllstand maßgeblich zur Sicherheit der Produktions-prozesse bei. Dafür bietet WIKA eine breite Palette von Zulassungen und Zertifikaten.

    Die europäische Druckgeräte-richtlinie 97/23/EG ist in der Europäischen Union auf nahezu alle mechanischen, mecha-tronischen und elektronischen Druckmessgeräte anzuwenden. WIKA-Geräte sind vom TÜV SÜD Industrieservice GmbH zertifiziert.

    Druckgeräterichtlinie 97/23/EG

    GL

  • 5

    WerkstoffeAls Standardwerkstoffe kommen in der chemischen Ver-fahrenstechnik überwiegend CrNi-Stähle zum Einsatz. Hauptsächlich wird hierfür der international weit verbreitete Werkstoff 316L bzw. 1.4404/1.4435 verwendet.

    Für Druckmessungen bei hohen Drücken oder bei erhöhten Temperaturen werden hochfeste oder hochwarmfeste CrNi-Stähle eingesetzt. Für chemische Prozesse, die sehr aggres-sive Medien beinhalten, steht – in Kombination mit Druck-mittlern/Membranfedergeräten bei der Druckmessung oder Schutzrohren im Bereich der Temperaturmesstechnik – ein umfangreiches Programm an chemisch resistenten Werkstof-fen zur Verfügung. Hierbei werden alle messstoffberührten Bauteile aus dem jeweiligen Sonderwerkstoff gefertigt.

    Druckmittler werden standardmäßig aus CrNi-Stahl 316L (1.4404/1.4435) gefertigt. Werden für Druckmittler Sonder-metalle für die messstoffberührten Bauteile benötigt, so sind diese mit einem von WIKA patentierten Verfahren „metallisch kontaktiert“. Die Verbindung zwischen der Membrane und dem Druckmittlerkörper wird diffusionsdicht, vakuumsicher und reißfest ausgeführt und dies trotz allen extremen Tempe-raturen, denen ein Druckmittler ausgesetzt werden kann.

    Bei Relativ-, Absolut- und Differenzdruckmessgeräten mit Plattenfeder können alle messstoffberührten Bauteile in den unterschiedlichsten Sonderwerkstoffen ausgelegt werden. Messsysteme für Rohrfedergeräte werden standardmäßig aus dem Material 316L (1.4404) gefertigt. Weiterhin bietet WIKA Materialien nach EN ISO 15156-3/NACE MR 0175 und NACE MR 0103 für den Einsatz in der petrochemischen Industrie an.

    Alle verwendeten drucktragenden Werkstoffe können mit einem 3.1 Vorlieferantenzeugnis belegt werden.

    Geräteanforderungen

    Weitere Werkstoffe auf Anfrage

    Werkstoff Unified Numbering System (UNS)Weitere Werkstoffe

    Tantal R05200

    Hastelloy C276 2.4819 N10276

    Hastelloy C22 2.4602 N06022

    Inconel 600 2.4816 N06600

    Incoloy 825 2.4858 N08825

    Inconel 625 2.4856 N06625

    Monel 400 2.4360 04400

    Nickel N02200

    Titan 3.7035 (Grade 2) R50400

    Titan 3.7235 (Grade 7) R52400

    Werkstoff Unified Numbering System (UNS)CrNi-Stähle

    CrNi-Stahl 1.4404 (316L) S31603

    CrNi-Stahl 1.4435 (316L) S31603

    CrNi-Stahl 1.4539 (904L) N08904

    CrNi-Stahl 1.4541 (321) S32100

    CrNi-Stahl 1.4571 (316Ti) S31635

    CrNi-Stahl 1.4304 (304L) S30403

    CrNi-Stahl 1.4466 (Urea grade) S31050

    CrNi-Stahl 1.4542 (630) S17400

    Duplex 2205 1.4462 S31803

    Superduplex 1.4410 S32750

    Beschichtungen

    CrNi-Stahl mit ECTFE-Beschichtung

    CrNi-Stahl mit PFA-Beschichtung

    CrNi-Stahl mit Goldbeschichtung 25µm

    CrNi-Stahl mit PTFE-Folie

    CrNi-Stahl mit Wikaramic®

  • 6

    Einsatz in explosionsgeschützten BereichenBeim Explosionsschutz handelt es sich um ein Teilgebiet der Technik, das sich mit dem Schutz vor der Entstehung von Explosionen und deren Auswirkungen beschäftigt. Er dient der Verhütung von Schäden durch technische Produkte, An-

    lagen und anderen Einrichtungen an Personen und Sachen. Der Explosionsschutz umfasst technische Lösungen wie Zündschutzarten sowie gesetzliche Bestimmungen wie die ATEX-Direktiven der Europäischen Union.

    Bedingungen im explosionsgefährdeten Bereich

    Stoff-gruppen

    Temporäres Verhalten des brennbaren Stoffes im Ex-Bereich

    Einteilung der explosionsgefährdeten Bereiche

    IEC EPL*EU-Richtlinie 94/9/EG (ATEX) US NEC 500

    Kanada CECUS NEC 505Zone Gruppe Kategorie

    Gase, Dämpfe

    Sind ständig, langzeitig oder häufig vorhanden Zone 0 Ga Zone 0 II 1 GClass I Division 1

    Class I Zone 0

    Treten gelegentlich auf Zone 1 Gb Zone 1 II 2 GClass I Zone 1

    Treten wahrscheinlich nicht auf, wenn doch, nur selten oder kurzzeitig

    Zone 2 Gc Zone 2 II 3 GClass I Division 2

    Class I Zone 2

    Staub

    Sind ständig, langzeitig oder häufig vorhanden Zone 20 Da Zone 20 II 1 D Class II Division 1

    --

    Treten gelegentlich auf Zone 21 Db Zone 21 II 2 D --

    Treten durch aufgewirbelten Staub wahrscheinlich nicht auf, wenn doch, nur selten oder kurzzeitig

    Zone 22 Dc Zone 22 II 3 DClass II Division 2

    --

    Methan, Staub

    Explosionsgefährdete Bereiche -- Ma -- I M1 -- --

    Potentiell explosionsgefährdete Bereiche -- Mb -- I M2 -- --

    Fasern/Flusen -- -- -- -- Class III --

    *) Equipment Protection Level (Geräteschutzniveau) nach IEC 2007 und CENELEC 2009

    ATEX Produktrichtlinie 94/9/EG

    Die Bezeichnung ATEX (frz. „Atmosphère explosible“) wird als Synonym verwendet für die beiden Richtlinien der Europäischen Gemeinschaft auf dem Gebiet des Explosions-schutzes, die Produktrichtlinie 94/9/EG und die Betriebsricht-linie 1999/92/EG.Mit dieser Richtlinie wurden erstmals auch die nicht elek-trischen Geräte mit einbezogen. Auch rein mechanische Druckmessgeräte können durch unzulässig hohe Erwärmung zu Zündgefahren führen.Zweck der Richtlinie ist der Schutz von Personen, die in explosionsgefährdeten Bereichen arbeiten. Die Richtlinie enthält in Anhang II die grundlegenden Gesundheits- und Sicherheitsanforderungen, die vom Hersteller zu beachten sind und durch entsprechende Konformitätsbewertungsver-fahren nachzuweisen sind.

    Gerätegruppen

    Gerätegruppe I (Geräte zur Verwendung in Bergbau-/Übertage-/Untertagebetrieben)

    Gerätegruppe II (Geräte zur Verwendung in den übrigen Bereichen)

    Kategorie

    Kategorie 1 (sehr hohe Sicherheit) Kategorie 2 (hohe Sicherheit) Kategorie 3 (Sicherheit im Normalbetrieb)

    Geräte einer bestimmten Kategorie dürfen nur für bestimmte Zonen eingesetzt werden. Z. B. Geräte der Kategorie 2 nur für die Zonen 1 und 2 (bei Gas oder Dämpfen) bzw. für die Zonen 21 und 22 (für Stäube).

    Der Betreiber/Arbeitgeber ist verpflichtet, unabhängig von der Größe seines Betriebes, alle Bereiche seines Betriebes nach explosionsgefährdeten Zonen zu bewerten und im

    ZoneneinteilungExplosionsschutzdokument zu dokumentieren.Dabei werden die Zonen nach der Wahrscheinlichkeit des Auftretens explosionsfähiger Atmosphäre eingeteilt.

  • 7

    Zündschutzarten (Beispiele)Zündschutzart Kennzeichnung Definition IEC ATEX Zulassung FM/UL

    Druckfeste Kapselung

    Ex dÜbertragung einer Explosion nach außen wird ausgeschlossen.

    IEC 60079-1 EN 60079-1FM 3615 UL 1203

    Eigensicherheit Ex i Energiebegrenzung von Funken und Temperaturen IEC 60079-11 EN 60079-11FM 3610 UL 913

    Zündschutzart „n“ Ex n Verschiedene Schutzprinzipen nur für Zone 2/Div. 2 IEC 60079-15 EN 60079-15FM 3611 ANSI/ISA 12.12.01

    Temperaturklassen und maximale Oberflächentemperaturen

    Klasse T1 T2 T2A, T2B, T2C, T2D T3T3A,T3B, T3C T4 T4A T5 T6

    IEC/ATEX/NEC 505 450 °C 300 °C -- 200 °C -- 135 °C -- 100 °C 85 °C

    NEC 500/CEC 450 °C 300 °C

    280 °C260 °C230 °C215 °C

    200 °C180 °C165 °C160 °C

    135 °C 120 °C 100 °C 85 °C

    Um die Projektierung einer Anlage zu erleichtern, wurden für die zulässigen Oberflächentemperaturen sechs Tempera-turklassen (T1 bis T6) festgelegt. Diesen Temperaturklassen werden aufgrund der entsprechenden Zündtemperaturen

    GruppenIEC/ATEX/NEC 505 NEC 500/CEC

    Gasgruppen

    Gruppe I

    I Methan - -* - -*

    Gruppe II Class I

    IIA Propan Propan Class I, Gruppe D

    IIB Äthylen Äthylen Class I, Gruppe C

    IIB + H2 Äthylen + Wasserstoff Acteylen Class I, Gruppe B

    IIC AcetylenWasserstoff

    Wasserstoff Class I, Gruppe A

    Staubgruppen

    Gruppe III** Class II/Class III

    IIIA brennbare Flocken Fasern, Flusen Class III

    IIIB nicht leitfähiger Staub nicht kohlehaltiger Staub Class II, Gruppe G

    IIIC leitfähiger Staub kohlehaltiger Staub Class II, Gruppe F

    -- Metallstaub Class II, Gruppe E

    * fällt nicht unter den Geltungsbereich von NEC oder CEC ** nach IEC 2007 und CENELEC 2009

    Gase und Dämpfe werden aufgrund ihrer besonderen Zündfähigkeit in drei Explosionsgruppen (IIA, IIB und IIC) eingeteilt.

    Die Gefährlichkeit nimmt dabei von Explosionsgruppe IIA bis IIC zu. (Die höhere Explosionsgruppe, z. B. IIC, schließt die jeweils Niedrigeren, z. B. IIA und IIB, ein.)

    Explosionsgruppe

    Temperaturklassen

    bestimmte brennbare Gase und Dämpfe zugeordnet. Dabei schließt eine höhere Temperaturklasse eine niedrigere Tem-peraturklasse mit ein.

    Geräteanforderungen

  • 8

    Der Einsatz von Komponenten ausgezeichneter Qualität ist die Voraussetzung für die Vermeidung von Gefahren für Mensch, Umwelt und Sachwerte. Zuverlässige Komponenten der Mess-, Steuer-, Regeltechnik (MSR-Technik) sichern kritische Prozesse in der chemischen und petrochemischen Industrie. Üblicherweise spricht man hier von Schutzschaltungen, Sicherheitskreisen oder safety functions.

    Die notwendigen sicherheitstechnischen Eigenschaften der eingesetzten Komponenten sind aktuell z. B. durch die Normen IEC 61508 (Funktionale Sicherheit allgemein) sowie IEC 61511 (Funktionale Sicherheit in der Prozessindustrie) festgeschrieben. Dort wird unter anderem der Begriff Safety Integrity Level (SIL) definiert. Die Ausfallraten einer Komponente werden durch den Hersteller ermittelt und dem Anwender zur Verfügung gestellt.

    Ein wesentliches Werkzeug ist in diesem Zusammenhang die FMEDA (Failure Modes, Effects and Diagnostic Analysis). Dazu werden statistische Werte einzelner Bauteile und deren funktionale Zusammenhänge gemeinsam beurteilt. Ergebnis sind quantifizierte Angaben zur Fehlerwahrscheinlichkeit bzw. der Zuverlässigkeit der Komponenten.

    Funktionale Sicherheit

    Typ T32 Typ IPT-10

  • 9

    Sicherheitstechnische Werte

    Die IEC 61508 gilt für alle Anwendungen von elektronischen Systemen, deren Fehlverhalten einen massiven Einfluss auf die Sicherheit von Menschen, Umwelt und Anlagen hat. Die sicherheitsbezogene Anforderung richtet sich dabei nach der Auftrittswahrscheinlichkeit eines Schadensereignisses sowie dessen möglichen Auswirkungen.

    Je höher das zu erwartende Schadensmaß und dessen Eintrittswahrscheinlichkeit, desto höher ist die von SIL 1 bis SIL 4 reichende Einstufung.

    Diese Einstufung wird durch den Anlagenbetreiber anhand eines sogenannten Risikographen vorgenommen. Nach IEC 61508 muss er dazu den gesamten Sicherheitskreis, d. h. alle im Kreis verwendeten Komponenten (Sensoren, Logikverarbeitung, Aktoren) betrachten.Um eine derartige Berechnung und Risikoabschätzung durchführen zu können, ist eine Kenntnis vom Aufbau der Einzelkomponenten notwendig.

    Folgende Geräte sind nach IEC 61508/IEC 61511 klassifiziert:

    Druckmessumformer IS-20 Drucktransmitter IPT Temperatur-Transmitter T32, sowie ausgewählte Thermo-

    meter in Verbindung mit diesem Transmitter Mechanische Druckschalter Mechanische Temperaturschalter

    Geräteanforderungen

    Typ IS-3 Typ PCS Typ TR12-B

  • 10

    Elektrische AusgangssignaleBustechnologie

    Der allgemeine Trend von Feldgeräten mit analogem Ausgangssignal zum digitalen Bus-System ist auch in der chemischen Industrie zu beobachten.

    Vorteile: Höhere Genauigkeit Geringer Verdrahtungsaufwand Möglichkeit der Parametrisierung Erweiterte Diagnosemöglichkeiten der Feldgeräte Bessere Prozessüberwachung Zuverlässige digitale Signalübertragung

    Für den Anlagenbetreiber erfolgen daraus eine Kostenredu-zierung sowie eine Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit.

    Interoperabilität

    Standardisierte Ausgangssignale

    Durch die verschiedenen zur Verfügung stehenden Aus-gangssignale lassen sich unsere Messgeräte problemlos in jedes Anlagenkonzept integrieren. Lieferbar sind u. a. folgende standardisierte Ausgangssignale:

    Analog (z. B. 4 … 20 mA, 0 … 10 V) 4 … 20 mA mit überlagertem HART®-Protokoll PROFIBUS® PA FOUNDATION Fieldbus

    Interne wie externe Tests bezeugen die Kompatibilität unserer Transmitter mit nahezu jedem offenen Soft- und Hardwaretool.

  • 11

    Schweißverfahren – mit Sicherheit die beste Verbindung

    Druck- und Temperaturmessgeräte

    WIKA ist als Hersteller von Druck- und Temperatur-messgeräten gemäß dem AD-2000 Regelwerk HP0, der DIN EN ISO 3834-2 und der DIN 2303 zertifiziert. Neben dem Standardschweißverfahren WIG-Hand kommt ebenso Orbitalschweißen, teilmechanisiertes und vollmechanisiertes WIG-Schweißen, Widerstandsschweißen und Laserschwei-ßen zur Anwendung. Für die druckbelasteten Schweißnähte liegen zahlreiche Schweißverfahrensprüfungen vor. Verwen-det werden austenitische rostfreie Stähle sowie Nickelbasis-Legierungen (z. B. Monel 400 / 2.4360 / UNS N04400).

    Als zerstörungsfreie Prüfverfahren bietet WIKA den Helium-Leck-Test, die Farbeindringprüfung, die Ultraschallprüfung sowie die Sichtprüfung an. Das Prüfpersonal ist gemäß DIN EN ISO 9712 ausgebildet, so dass auf Anfrage pro-tokollierte Prüfungen angeboten werden können. Positive Material-Identifikation (PMI) mittels optischer Emissionsspek-troskopie und Röntgenfluoreszenz-Verfahren ist vorhanden. Weiterführende Untersuchungen (z. B. Röntgenuntersu-chungen) werden durch akkreditierte externe Labore gemäß DIN ISO IEC 17025 durchgeführt.

    Geräteanforderungen

    Hydrostatische Druckprüfung Diese Prüfung wird bei Schutzrohren mit Flansch mit Außendruck, bei Einschweiß- oder Einschraubschutzroh-ren als Innendruckprüfung durchgeführt. Die Höhe des Prüfdrucks wird durch die Konstruktion des Schutzrohres und den verwendeten Flansch bestimmt. Gebräuchlich sind Drücke zwischen 60 und 500 bar (das 1,5-fache der Flanschdruckstufe) bei einer Dauer von 3 bis 15 Minuten.

    Farbeindringprüfung Mit dieser Prüfung werden insbesondere die Schweißnähte auf Fehlstellen untersucht. Hierbei wird das Schutzrohr mit einem dünnflüssigen Indikator benetzt, welcher sich durch die Kapillarwirkung in eventuell vorhandene Risse zieht. Nach einer gründlichen Reinigung der Schutzrohr-Oberfläche werden Fehlstellen unter UV-Licht oder durch einen Entwickler sichtbar gemacht.

    Zerstörungsfreie Prüfungen NDE/NDT

    Die gebräuchlichsten zerstörungsfreien Prüfungen für Schutzrohre sind die Druckprüfung, die Farbeindringprüfung sowie der PMI-Test.

    Werkstoffverwechslungsprüfung (PMI) Der PMI (Positive Material Identification)-Test dient zum Nachweis der im Werkstoff vorhandenen Legierungsbestandteile. Es sind verschiedene Testverfahren gebräuchlich. Bei der Spektralanalyse wird zwischen Schutzrohroberfläche und Testgerät ein Lichtbogen gezündet, dessen Spektrum Aufschluss auf die Legierungselemente - qualitativ wie quantitativ – zulässt. Charakteristisch ist hierbei die auf dem Werkstück verbleibende Brandmarke. Ohne Beschädigung der Oberfläche kommt dahingegen die Röntgenfluoreszenzanalyse aus, bei der Röntgenstrahlung die Atome des Schutzrohrwerkstoffs zur Eigenstrahlung anregt. Die Wellenlänge und Intensität der emittierten Strahlung ist wiederum ein Maß für die enthaltenen Legierungselemente und ihre Konzentration.

  • 12

    Prozessadaption mit DruckmittlernDruckmessgeräte können mit Hilfe von Druckmittlern an schwierigste Bedingungen in der Prozessindustrie angepasst werden. Hierbei übernimmt eine aus geeignetem Werkstoff gefertigte Membrane die Trennung zwischen Messmedium und Messorgan.Der Innenraum zwischen Membrane und Druckmessgerät ist vollständig mit einer Druckübertragungsflüssigkeit gefüllt. Wirkt nun vom Messstoff her der Druck, so wird dieser über die elastische Membrane auf die Flüssigkeit übertragen und weiter auf das Messgerät.

    Dieses ist über ein Kühlelement, eine Kapillarleitung oder direkt mit dem Druckmittler verbunden. Durch Anbindung des Messgerätes über Druckmittler lassen sich schwierigste Messaufgaben realisieren:

    Einsatz bei extremen Temperaturen bzw. Temperaturschwankungen

    Messungen in aggressiven, korrosiven, hochviskosen, heterogenen, kristallisierenden Medien

    Totraumminimierte bzw. totraumfreie Instrumentierung Hygienegerechte Prozessanbindung Integration von Druck- und Temperaturmessung

    in einer Messstelle Zusätzliche Sicherheitsbarriere für explosive oder

    toxische Messstoffe

    Differenzdrucktransmitter DPT-10 mit Kapillaren

    und Druckmittlern

    Als Druckübertragungsflüssigkeit zwischen Druckmittler und Messgerät bietet WIKA ein umfangreiches Programm für die unterschiedlichsten Applikationsmöglichkeiten.

    Für jede Anwendung stehen speziell ausgesuchte Flüssigkeiten zur Verfügung.

    Druckübertragungsflüssigkeiten

    Name Kenn-nummer

    Stock-punkt

    Siede-/Zer-setzungspunkt

    Dichte bei Temperatur 25 °C

    Kin. Viskosität bei Temperatur 25 °C

    Bemerkungen

    KN °C °C g/cm³ cStSilikonöl 2 -45 +300 0,96 54,5 Standard

    Glyzerin 7 -35 +240 1,26 759,6 FDA 21 CFR 182.1320

    Silikonöl 17 -90 +200 0,92 4,4 für niedrige Temperaturen

    Halocarbon 21 -60 +175 1,89 10,6 für Sauerstoff 1) und Chlor

    Methylcyclopentan 30 -130 +60 0,74 0,7 für niedrige Temperaturen

    Hochtemperatur-Silikonöl

    32 -25 +400 1,06 47,1 für hohe Temperaturen

    Natronlauge 57 -50 +95 1,24 4,1

    Neobee® M-20 59 -35 +260 0,92 10,0FDA 21 CFR 172.856, 21 CFR 174.5

    DI-Wasser 64 +4 +85 1,00 0,9 für Reinstmedien

    Silikonöl 68 -75 +250 0,93 10,3

    DI-Wasser/Propanol Mischung

    75 -30 +60 0,92 3,6 für Reinstmedien

    Medizinisches Weißöl 92 -15 +260 0,85 45,3FDA 21 CFR 172.878, 21 CFR 178.3620(a); USP, EP

    Hinweis: ■ Die angegebene untere Temperaturgrenze (Stockpunkt) ist eine rein physikalische Eigenschaft der Druckübertra-gungsflüssigkeit. Die sich daraus ergebende Stellzeit separat berechnen und bewerten.

    ■ Die obere Temperaturgrenze (Siede-/Zersetzungspunkt) für ein Druckmittlersystem wird zusätzlich eingeschränkt vom Betriebsdruck und der Membrane. Zur Ermittlung der oberen Temperaturgrenze für das individuelle Druck-mittlersystem ist eine Berechnung notwendig.

    1) Bei Sauerstoffanwendungen gelten die nachfolgenden Werte gemäß BAM-Untersuchung (Bundesamt für Materialforschung und Prüfung):

  • 13

    Druckmittler-BauartenDruckmittler

    Druckmittler werden auf vorhandene Fittings oder Flansche montiert. Üblicherweise bestehen die Fittings aus T-Stücken, die in eine Rohrleitung integriert werden, oder aus Anschweiß-stutzen, die an eine Rohrleitung, den Prozessreaktor oder an einen Tank angeschweißt werden. Druckmittler bieten den Vorteil, dass der Messstoff die Membrane „großflächig“ beaufschlagt und ermöglichen so eine genaue Druckmes-sung, vor allem bei sehr kleinen Drücken (< 600 mbar). Des Weiteren bieten sie den Vorteil, dass sie z. B. für die Reini-gung oder Kalibrierung leicht demontiert werden können.

    Rohr-Druckmittler

    Der Rohr-Druckmittler eignet sich sehr gut zum Einsatz bei strömenden Messstoffen. Da er vollkommen in die Prozess-leitung integriert ist, treten durch die Messung keine stören-den Turbulenzen, Ecken, Toträume und sonstige Hinder-nisse in Strömungsrichtung auf. Der Rohr-Druckmittler wird unmittelbar in die Rohrleitung eingespannt, die Ausbildung spezieller Messstellenanschlüsse erübrigt sich somit.

    Bei Rohr-Druckmittlern mit ideal kreiszylindrischer Form fließt der Messstoff im Gegensatz zu Ausführungen mit Sickungen oder abweichender Geometrie ungehindert durch und bewirkt eine Selbstreinigung der Messkammer. Verschiedene Nennweiten erlauben die Anpassung an jeden Rohrleitungsquerschnitt.

    Membrane

    DruckmittlerDruckmittleroberteil

    Kapillarleitung/Kühlelement

    Druckübertra-gungsflüssigkeit

    Druckmessgerät Manometer Drucktransmitter Druckschalter

    Rohrfühler (Membrane)

    Rohr-DruckmittlerRohr-Druckmittlerman-telteil

    Geräteanforderungen

    Kapillarleitung/Kühlelement

    Druckübertra-gungsflüssigkeit

    Druckmessgerät Manometer Drucktransmitter Druckschalter

  • 14

    Elektronische DruckmessgeräteWIKA bietet die komplette Palette elektronischer Druck-messtechnik zur Messung von Überdruck, Absolutdruck, Differenzdruck, Füllstand und Durchfluss. Wir bieten Lösungen für die Messbereiche 0 … 1 mbar bis 0 … 6.000 bar in den Genauigkeitsbereichen ab 0,075 %.

    In Verbindung mit Druckmittlern lassen sich diese Geräte auch bei sehr aggressiven und heißen Medien einsetzen.Die elektronischen Druckmessgeräte von WIKA sind durch die Zündschutzarten Eigensicherheit bzw. druckfeste Kapselung ideal geeignet für den ständigen Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen (Zone 0).

    IPT-10Prozessdrucktransmitter, eigensicher oder druckfest gekapselt

    Nichtlinearität (% d. Spanne): ≤ 0,075 ... 0,1Messbereich: ■ 0 ... 0,1 bis 0 ... 4.000 bar

    ■ -1 ... 0 bis -1 ... +60 bar ■ 0 ... 0,1 bis 0 ... 60 bar abs.

    Leistungsmerkmal: ■ Frei skalierbare Messbereiche ■ Gehäuse aus Kunststoff, Aluminium oder CrNi-Stahl

    ■ Frontbündiger Prozessanschluss (optional)

    ■ Mit integriertem Display und Messgerätehalter zur Wand-/Rohrmontage (optional)

    Datenblatt: PE 86.11

    DPT-10Differenzdrucktransmitter, eigensicher oder druckfest gekapselt

    Nichtlinearität (% d. Spanne): ≤ 0,075 ... 0,15Messbereich: 0 ... 10 mbar bis 0 ... 40 barLeistungsmerkmal: ■ Frei skalierbare Messbereiche

    ■ Statische Last 160 bar, optional 420 bar ■ Gehäuse aus Kunststoff, Aluminium oder CrNi-Stahl

    ■ Mit integriertem Display und Messgerätehalter zur Wand-/Rohrmontage (optional)

    Datenblatt: PE 86.21

    UPT-20Universal-Prozesstransmitter, eigensicher

    Nichtlinearität (% d. Spanne): ≤ 0,1Ausgangssignal: 4 … 20 mA, HART®Messbereich: ■ 0 … 0,4 bis 0 … 1.000 bar

    ■ 0 … 1,6 bis 0 … 40 bar abs. ■ -0,2 … +0,2 bis -1 … +40 bar

    Leistungsmerkmal: ■ Multifunktionales Display ■ Frei skalierbare Messbereiche ■ Einfache Menüführung ■ Leitfähiges Kunststoffgehäuse oder CrNi-Stahl-Gehäuse in Hygienic Design

    ■ Großes LC-Display, drehbar ■ Messgerätehalter zur Wand-/Rohrmontage

    Datenblatt: PE 86.05

    Sie können den Druck von z. B. Gasen, Nebel und Stäuben messen. Vielfältige Konfigurationsmöglichkeiten an Gerät oder via Software ermöglichen eine einfache Anpassung an die Messaufgabe z. B. durch Eingabe der Tankgeometrie oder der Mediumsdichte. Ob Standardgerät oder kundenspezifische Ausführung – für jede Applikation die optimale Lösung.

  • 15

    IL-10Pegelsonde, eigensicher

    Genauigkeit (± % d. Spanne): 0,25 oder 0,5Messbereich: 0 … 0,1 bis 0 … 25 bar relativLeistungsmerkmal: ■ Hastelloy-Ausführung (optional)

    ■ Hochbeständiges FEP-Kabel (optional)Datenblatt: PE 81.23

    IS-20, IS-21Druckmessumformer, eigensicher

    Genauigkeit (% d. Spanne): ≤ 0,5Messbereich: ■ 0 … 0,1 bis 0 … 6.000 bar relativ

    ■ 0 … 0,25 bis 0 … 25 bar abs.Leistungsmerkmal: ■ Weitere globale Ex-Zulassungen

    ■ Hochdruck-Version (optional) ■ Frontbündiger Prozessanschluss (optional)

    ■ Geeignet für SIL 2 nach IEC 61508/IEC 61511

    Datenblatt: PE 81.50, PE 81.51, PE 81.52 (GL)

    E-10Druckmessumformer, druckfest gekapselt

    Genauigkeit (% d. Spanne): ≤ 0,5Messbereich: ■ 0 … 0,4 bis 0 … 1.000 bar relativ

    ■ 0 ... 0,4 bis 0 ... 16 bar abs.Leistungsmerkmal: ■ Low-Power Version

    ■ Für Sauergasanwendungen (NACE) ■ Frontbündiger Prozessanschluss (optional)

    Datenblatt: PE 81.27

    Druckmesstechnik

    Weitere Informationen auf www.wika.de

    IS-3Druckmessumformer, Ex ia, Ex nA, Ex tc

    Genauigkeit (% d. Spanne): ≤ 0,5Messbereich: ■ 0 … 0,1 bis 0 … 6.000 bar

    ■ 0 … 0,25 bis 0 … 25 bar abs. ■ -1 … 0 bis -1 … +24 bar

    Leistungsmerkmal: ■ Weitere globale Ex-Zulassungen ■ Hochdruck-Version (optional) ■ Frontbündiger Prozessanschluss (optional)

    ■ Geeignet für SIL 2 nach IEC 61508/IEC 61511

    Datenblatt: PE 81.58

    GL

    GL GL

  • 16

    Mechatronische Druckmessgeräte

    PGT23Rohrfeder, CrNi-Stahl-Ausführung

    Nenngröße: 100, 160 mmAnzeigebereich: 0 ... 0,6 bis 0 ... 1.600 barGenauigkeitsklasse: 1,0Schutzart: IP 54, gefüllt IP 65Datenblatt: PV 12.04

    PGS23Rohrfeder, CrNi-Stahl-Ausführung

    Nenngröße: 100, 160 mmAnzeigebereich: 0 ... 0,6 bis 0 ... 1.600 barGenauigkeitsklasse: 1,0Schutzart: IP 65Datenblatt: PV 22.02

    DPGS43Differenzdruck, CrNi-Stahl-Ausführung

    Nenngröße: 100, 160 mmAnzeigebereich: 0 ... 16 mbar bis 0 ... 25 barGenauigkeitsklasse: 1,6Schutzart: IP 54, gefüllt IP 65Datenblatt: PV 27.05

    PGT43Plattenfeder, CrNi-Stahl-Ausführung

    Nenngröße: 100, 160 mmAnzeigebereich: 0 ... 16 mbar bis 0 ... 25 barGenauigkeitsklasse: 1,6Schutzart: IP 54, gefüllt IP 65Datenblatt: PV 14.03

    DPGT43Differenzdruck, CrNi-Stahl-Ausführung

    Nenngröße: 100, 160 mmAnzeigebereich: 0 ... 16 mbar bis 0 ... 25 barGenauigkeitsklasse: 1,6Schutzart: IP 54, gefüllt IP 65Datenblatt: PV 17.05

    PGS43Plattenfeder, CrNi-Stahl-Ausführung

    Nenngröße: 100, 160 mmAnzeigebereich: 0 ... 25 mbar bis 0 ... 25 barGenauigkeitsklasse: 1,6Schutzart: IP 54, gefüllt IP 65Datenblatt: PV 24.03

  • 17

    Mechanische DruckschalterMechanische Druckschalter öffnen oder schließen einen Stromkreis in Abhängigkeit von steigendem oder fallendem Druck. Durch den Einsatz von hochwertigen Mikroschaltern zeichnen sich die mechanischen Druckschalter durch hohe Präzision und Langzeitstabilität aus. Zudem wird das direkte Schalten von elektrischen Lasten bis zu AC 250 V / 20 A ermöglicht, bei einer gleichzeitig hohen Schaltpunktreprodu-zierbarkeit.

    Viele mechanischen Druckschalter sind mit SIL-Zertifikat ausgestattet und somit speziell für sicherheitskritische An-wendungen geeignet. Darüber hinaus sind die Druckschalter durch die Zündschutzarten Eigensicherheit bzw. druckfeste Kapselung ideal geeignet für den ständigen Einsatz in explo-sionsgefährdeten Bereichen.

    für Relativdruck

    für Differenzdruck

    MW, MAPlattenfeder

    Einstellbereich: 0 … 16 mbar bis 30 ... 600 barZündschutzart: Ex-ia oder Ex-dSchalter: 1 oder 2 x SPDT oder 1 x DPDTSchaltleistung: AC 250 V / 20 A

    DC 24 V / 2 ADatenblatt: PV 31.10, PV 31.11

    BWX, BARohrfeder

    Einstellbereich: 0 … 2,5 bis 0 … 1.000 barZündschutzart: Ex-ia oder Ex-dSchalter: 1 oder 2 x SPDT oder 1 x DPDTSchaltleistung: AC 250 V / 20 A

    DC 24 V / 2 ADatenblatt: PV 32.20, PV 32.22

    PCS, PCAKompakt-Druckschalter

    Einstellbereich: -0,2 ... 1,2 bis 100 … 600 barZündschutzart: Ex-ia oder Ex-dSchalter: 1 x SPDT oder DPDTSchaltleistung: AC 250 V / 15 A

    DC 24 V / 2 ADatenblatt: PV 33.30, PV 33.31

    DW, DADifferenzdruckschalter

    Einstellbereich: 0 … 16 mbar bis 0 … 40 barZündschutzart: Ex-ia oder Ex-dStatischer Druck: 10, 40, 100 oder 160 barSchalter: 1 oder 2 x SPDT oder 1x DPDTSchaltleistung: AC 250 V / 20 A

    DC 24 V / 2 ADatenblatt: PV 35.42, PV 35.43

    Druckmesstechnik

    Weitere Informationen auf www.wika.de

    ® ® ®

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  • 18

    Mechanische Druckmessgeräte

    232.34, 233.34Process Gauge, Sicherheitsausführung

    Nenngröße: 4 1/2"Anzeigebereich: 0 ... 0,6 bar bis 0 ... 1.000 bar

    (0 ... 10 psi bis 0 ... 15.000 psi)Genauigkeitsklasse: Grade 2A gemäß ASME B 40.1

    (entspricht Anzeigegenauigkeit 0,5 %)Schutzart: IP 54 (mit Flüssigkeitsfüllung IP 65)Datenblatt: PM 02.10

    232.50, 233.50CrNi-Stahl-Ausführung

    Nenngröße: 63, 100, 160 mmAnzeigebereich: ■ NG 63: 0 ... 1,0 bis 0 ... 1.000 bar

    ■ NG 100: 0 ... 0,6 bis 0 ... 1.000 bar ■ NG 160: 0 ... 0,6 bis 0 ... 1.600 bar

    Genauigkeitsklasse: 1,0/1,6 (NG 63)Schutzart: IP 65Datenblatt: PM 02.02

    232.30, 233.30Sicherheitsausführung, CrNi-Stahl

    Nenngröße: 63, 100, 160 mmAnzeigebereich: ■ NG 63: 0 ... 1,0 bis 0... 1.000 bar

    ■ NG 100: 0 ... 0,6 bis 0 ... 1.000 bar ■ NG 160: 0 ... 0,6 bis 0 ... 1.600 bar

    Genauigkeitsklasse: 1,0 (NG 100, 160), 1,6 (NG 63)Schutzart: IP 65Datenblatt: PM 02.04

    mit Rohrfeder

    GL

  • 19

    Druckmesstechnik

    mit Platten- oder Kapselfeder

    für Differenzdruck

    532.5xCrNi-Stahl-Ausführung, für Absolutdruck

    Nenngröße: 100, 160 mmAnzeigebereich: 0 ... 25 mbar bis 0 ... 25 bar abs.

    hochüberlastbarGenauigkeitsklasse: 0,6 / 1,0 / 1,6 / 2,5Schutzart: IP 54, gefüllt IP 65Datenblatt: PM 05.02

    732.14CrNi-Stahl-Ausführung, hochüberlastbar bis max. 400 bar

    Nenngröße: 100, 160 mmAnzeigebereich: ■ 0 ... 60 bis 0 ... 250 mbar

    (Messzelle DN 140) ■ 0 ... 0,4 bis 0 ... 40 bar (Messzelle DN 80)

    Genauigkeitsklasse: 1,6Schutzart: IP 54Datenblatt: PM 07.13

    732.51CrNi-Stahl-Ausführung, vollmetallischer Messstoffraum

    Nenngröße: 100, 160 mmAnzeigebereich: 0 ... 16 mbar bis 0 ... 25 barGenauigkeitsklasse: 1,6Schutzart: IP 54Datenblatt: PM 07.05

    432.50, 433.50CrNi-Stahl, für niedrige Drücke, für kritische Medien

    Nenngröße: 100, 160 mmAnzeigebereich: 0 ... 16 mbar bis 0 ... 25 barGenauigkeitsklasse: 1,6Schutzart: IP 54, gefüllt IP 65Überlastsicherheit: 5 x Skalenendwert, max. 40 bar,

    optional 10 x SkalenendwertDatenblatt: PM 04.03

    632.50CrNi-Stahl-Ausführung, für sehr niedrige Drücke

    Nenngröße: 63, 100, 160 mmAnzeigebereich: ■ NG 63: 0 ... 40 bis 0 ... 600 mbar

    ■ NG 100: 0 ... 16 bis 0 ... 600 mbar ■ NG 160: 0 ... 2,5 bis 0 ... 600 mbar

    Genauigkeitsklasse: 1,6Schutzart: IP 65Datenblatt: PM 06.03

    Weitere Informationen auf www.wika.de

  • 20

    Zubehör für Druckmessgeräte

    910.10, 910.11, 910.81Absperrhähne und Absperrventile

    Anwendung: Zum Absperren von DruckmessgerätenDatenblatt: AC 09.01, AC 09.02, AC 09.18

    910.12, 910.13Drossel- und Überlastschutzvorrichtungen

    Anwendung: Zum Schutz von Druckmessgeräten vor Druckstößen und Pulsationen bzw. Überdrücken

    Datenblatt: AC 09.03, AC 09.04

    910.15Wassersackrohr

    Anwendung: Zum Schutz von Druckmessgeräten vor übermäßiger Pulsation und Erwärmung

    Datenblatt: AC 09.06

    910.80Monoflansch

    Anwendung: Zum Absperren von DruckmessgerätenDatenblatt: AC 09.17

    910.25Druckausgleichsventil für Differenzdruckmessgeräte

    Anwendung: Zum Absperren, Druck ausgleichen bzw. Spülen und Entlüften von Differenzdruckmessgeräten

    Datenblatt: AC 09.11

    Weitere Informationen auf www.wika.de

  • 21

    Druckmittler

    Durch die Kombination von Druckmessinstrumenten mit Druckmittlern können die Einsatzgrenzen der Messgeräte vielfältig erweitert werden. Bei WIKA stehen mittlerweile über 15.000 verschiedene Druckmittlervarianten zur Verfügung. So kann der Prozessingenieur den Druck mit individuellen und für die Anwendung maßgeschneiderten Messgeräten messen, die optimal auf seine Prozesse zugeschnitten sind.

    DruckschalterDrucktransmitterDruckmessgeräte

    Direktanbau Kühlelement Kapillarleitung

    Druckmessumformer

    Druckmittler Rohr-Druckmittler

    Der Anbau der Druckmittler an die Messgeräte kann wahl-weise durch Direktanbau oder über eine flexible Kapillar-leitung erfolgen. Der starre Anbau erfolgt durch direkte

    Verschraubung oder Verschweißung der Messgeräte im Druckmittler oder über ein Anschlussstück. Bei hohen Tem-peraturen kann ein Kühlelement zwischengeschaltet werden.

    Kombinations- und Anbaumöglichkeiten von Druckmessgeräten und Druckmittlern

    Druckmesstechnik

    Weitere Informationen auf www.wika.de

  • 22

    Druckmittler

    990.27Frontbündige Membrane

    Anwendung: Prozessindustrie und Petrochemie bei hohen messtechnischen Anforderungen

    PN max: 10 ... 250 (400) bar (Class 150 ... 2.500)Datenblatt: DS 99.27

    990.41Großes Arbeitsvolumen, verschraubte Ausführung

    Anwendung: Zum Anbau an Druckmessgeräte und Messumformer mit Platten- oder Membranfeder für niedrige Drücke

    PN max: 10 ... 40 bar (Class 150 ... 300)Datenblatt: DS 99.32

    990.28Zellenbauart

    Anwendung: Prozessindustrie und Petrochemie bei hohen messtechnischen Anforderungen

    PN max: 10 ... 100 (400) bar (Class 150 ... 2.500)Datenblatt: DS 99.28

    990.29Tubus-Flanschbauart

    Anwendung: Prozessindustrie und Petrochemie, speziell für dickwandige oder isolierte Behälterwände

    PN max: 10 ... 100 (400) bar (Class 150 ... 2.500)Datenblatt: DS 99.29

    mit Flanschanschluss

    910.27Spülring für Flansche nach EN 1092-1 und ASME B 16.5

    Anwendung: Für Druckmittler in Flansch- und Zellen-bauart, Typen 990.27 und 990.28, um Ablagerungen oder Verstopfungen im Prozessanschlussstutzen zu vermeiden

    PN max: PN 600 barClass 150 … 600

    Datenblatt: AC 91.05

    990.26Innenliegende Membrane

    Anwendung: Prozessindustrie; für kleine Flanschanschlüsse (≤ DN 25/1")

    PN: 10 … 40 bar (Class 150 … 300)Datenblatt: DS 99.26

  • 23

    Druckmesstechnik

    für In-Line-Messungen

    Weitere Informationen auf www.wika.de

    990.15Druckmittler für Block- bzw. Sattelflansche

    Zubehör

    Anwendung: Chemische Verfahrenstechnik; System zur Herstellung der Messanschlüsse und Integration der Messinstrumente in die ProduktleitungPN max [bar]: 100/250Messstoffberührte Teile: CrNi-Stahl 316L, Sonderwerkstoffe siehe Tabelle Seite 7

    Dichtung: FPM (Viton®)Membrananordnung: frontbündigTyp: ■ Druckmittler 990.15

    ■ Blockflansch für Einfachrohre 910.19 ■ Blockflansch für Doppelmantelrohre 910.23 ■ Sattelflansch 910.20

    Datenblatt: ■ DS 99.35 ■ AC 91.01

    981.10Rohr-Druckmittler, Zellenbauart

    Anwendung: Zum direkten, festen Einbau in Rohrleitungen; für strömende Messstoffe; für totraumfreie Messstellen

    PN max: 400 barDatenblatt: DS 98.28

    981.27Rohr-Druckmittler, Flanschbauart

    Anwendung: Zum direkten, festen Einbau in Rohrleitungen; für strömende Messstoffe; für totraumfreie Messstellen

    PN max: 16 oder 40 barDatenblatt: DS 98.27

    Typ 990.15 Typ 910.20

    Typ 910.23

    Typ 910.19

  • 24

    Druckmesstechnik

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    Druckmittler

    990.10Verschraubte Ausführung

    Anwendung: Allgemeine Anwendungen in der Prozessindustrie

    PN max: 25, 100 oder 250 barDatenblatt: DS 99.01

    990.36Klein-Druckmittler mit frontbündiger Membrane

    Anwendung: Besonders für hochviskose und kristallisierende Messstoffe

    PN max: 600 barDatenblatt: DS 99.03

    990.34Verschweißte Ausführung

    Anwendung: Anwendungen mit hohen Anforderungen im Maschinen- und Anlagenbau und in der Prozessindustrie

    PN max: 160, 400, 600 oder 1.000 barDatenblatt: DS 99.04

    mit Gewindeanschluss

  • 25

    Elektrische TemperaturmessgeräteWIKA entwickelt und fertigt für die elektrische Temperatur-messung Widerstandsthermometer, Thermoelemente und Temperatur-Transmitter. Für Anwendungen in den Bereichen Chemie sowie Pharma und Biotechnologie eignen sich auf-grund der Prozessbedingungen und den Anforderungen an die Messgenauigkeit insbesondere Widerstandsthemometer.

    Transmitter formen die temperaturabhängige Widerstands-änderung von Widerstandsthermometern oder die tempera-turabhängige Spannungsänderung eines Thermoelementes in ein eingeprägtes Normsignal um.Das am häufigsten verwendete Normsignal ist das analoge 4 … 20 mA-Signal, digitale Normsignale (Feldbustechnik) gewinnen jedoch mehr und mehr an Bedeutung.

    Mittels intelligenter Schaltungskonzepte können beim analo-gen 4 … 20 mA-Signal auftretende Sensorfehler signalisiert und gleichzeitig der Messwert über eine Zwei-Draht-Zuleitung (Stromschleife) übertragen werden.

    Digitale Temperatur-Transmitter

    Widerstandsthermo-meter Typ TR10-L

    Widerstandsthermo-meter Typ TR10-F

    Thermoelement Typ TC80

    Kombinationsmöglichkeiten von elektrischen Thermometern mit Transmittern

    Die Umformung und Übertragung der Normsignale (analog oder digital) erfolgt über weite Strecken absolut störsicher. Ein Temperatur-Transmitter kann sowohl im Anschlusskopf direkt an der Messstelle als auch auf einer Hutschiene im Schaltschrank montiert werden.

    Alle dargestellten Widerstandsthermometer und Transmitter sind auch für Applikationen in explosionsgefährdeten Be-reichen einsetzbar. Darüber hinaus zeichnen sie sich durch einen weiten zulässigen Umgebungstemperaturbereich von -40 … +85 °C bei max. 100 % Feuchte aus.

    Hochwertige, funktionale Temperatur-Transmitter komplet-tieren unser umfangreiches Angebot. Zur Auswahl stehen Geräte mit 4 … 20 mA-Ausgangssignal sowie HART®-, PROFIBUS® PA und FOUNDATION Fieldbus-Schnittstelle.

    Temperaturmesstechnik

    Weitere Informationen auf www.wika.de

  • 26

    Widerstandsthermometer

    TR10-AMesseinsatz

    Sensorelement: 1 x Pt100, 2 x Pt100Messbereich: -200 … +600 °CSchaltungsart: 2-, 3- und 4-LeiterDatenblatt: TE 60.01

    TR10-BZum Einbau in ein Schutzrohr

    Sensorelement: 1 x Pt100, 2 x Pt100Messbereich: -200 … +600 °CSchaltungsart: 2-, 3- und 4-LeiterDatenblatt: TE 60.02

    TR10-CZum Einschrauben, mit mehrteiligem Schutzrohr

    Sensorelement: 1 x Pt100, 2 x Pt100Messbereich: -200 … +600 °CSchaltungsart: 2-, 3- und 4-LeiterProzessanschluss: EinschraubgewindeDatenblatt: TE 60.03

    TR10-FFlansch-Widerstandsthermometer, mit mehrteiligem Schutzrohr

    Sensorelement: 1 x Pt100, 2 x Pt100Messbereich: -200 … +600 °CSchaltungsart: 2-, 3- und 4-LeiterProzessanschluss: FlanschDatenblatt: TE 60.06

    Widerstandsthermometer

    Widerstandsthermometer sind mit Platin-Sensorelementen ausgestattet, die ihren elektrischen Widerstand in Abhängig-keit von der Temperatur ändern. In unserem Lieferprogramm finden Sie Geräteausführungen mit fest angeschlossenem Kabel ebenso wie Ausführungen mit Anschlusskopf, der auch direkt den Temperatur-Transmitter aufnehmen kann.

    Widerstandsthermometer sind geeignet für Anwendungen zwischen -200 ... +600 °C (abhängig von Gerätetyp, Sensorelement und mediumsberührten Werkstoffen).

    Für alle Widerstandsthermometer gelten die Genauigkeits-klassen AA, A und B. Sie sind verfügbar mit einer Grenzab-weichung gemäß DIN EN 60751.

  • 27

    TR10-LDruckfeste Kapselung, zum Einbau in ein Schutzrohr

    Sensorelement: 1 x Pt100, 2 x Pt100Messbereich: -200 … +600 °CSchaltungsart: 2-, 3- und 4-LeiterDatenblatt: TE 60.12

    TR12-BProzess-Widerstandsthermometer, zum Einbau in ein Schutzrohr

    Sensorelement: 1 x Pt100, 2 x Pt100Messbereich: -200 … +600 °CSchaltungsart: 2-, 3- und 4-LeiterOption: Ex i, Ex dDatenblatt: TE 60.17

    Temperaturmesstechnik

    Weitere Informationen auf www.wika.de

    TR33Miniaturausführung

    Sensorelement: 1 x Pt100, 1 x Pt1000Messbereich: -50 … +250 °CAusgang: Pt100, Pt1000, 4 ... 20 mADatenblatt: TE 60.33

    TR34Miniaturausführung, explosionsgeschützt

    Sensorelement: 1 x Pt100, 1 x Pt1000Messbereich: -50 … +250 °CSchaltungsart: Pt100, Pt1000, 4 ... 20 mADatenblatt: TE 60.34

    Kundenspezifische Lösungen

    TR40Kabel-Widerstandsthermometer

    Sensorelement: 1 x Pt100, 2 x Pt100Messbereich: -200 … +600 °CSchaltungsart: 2-, 3- und 4-LeiterKabel: PVC, Silikon, PTFEDatenblatt: TE 60.40

    TR95Mehrpunkt-Temperaturmessung

    Chemische Reaktionen werden in sehr starkem Maße von der Temperatur beeinflusst. Dies bedeutet, wenn sich die Temperatur innerhalb eines Reaktors stark unterscheidet, kann man davon ausgehen, dass auch die chemische Umsetzung inhomogen abläuft.

    Die Messung der Temperaturverteilung innerhalb einer Baugruppe kann mit WIKA-Stufenelementen preiswert und prozesssicher realisiert werden. Mehrpunkt-Stufenelemente werden immer individuell auf den Einzelfall unserer Kunden konstruiert und gebaut. Sie können bis zu 50 einzelne Temperaturmessstellen enthalten, deren Messsignal direkt oder mittels Transmitter übertragen wird.

  • 28

    Thermoelemente

    TC10-AMesseinsatz

    Sensorelement: Typ K, J, E, N oder TMessbereich: -200 … +1.200 °CMessstelle: Isoliert oder nicht isoliertDatenblatt: TE 65.01

    TC10-BZum Einbau in ein Schutzrohr

    Sensorelement: Typ K, J, E, N oder TMessbereich: -200 … +1.200 °CMessstelle: Isoliert oder nicht isoliertDatenblatt: TE 65.02

    TC10-CZum Einschrauben, mit mehrteiligem Schutzrohr

    Sensorelement: Typ K, J, E, N oder TMessbereich: -200 … +600 °CMessstelle: Isoliert oder nicht isoliertProzessanschluss: EinschraubgewindeDatenblatt: TE 65.03

    TC12-BProzess-Thermoelement, zum Einbau in ein Schutzrohr

    Sensorelement: Typ K, J, E oder NMessbereich: -200 … +1.200 °CMessstelle: Isoliert oder nicht isoliertOption: Ex i, Ex dDatenblatt: TE 65.17

    TC10-FFlansch-Thermoelement, mit mehrteiligem Schutzrohr

    Sensorelement: Typ K, J, E, N oder TMessbereich: -200 … +600 °CMessstelle: Isoliert oder nicht isoliertProzessanschluss: FlanschDatenblatt: TE 65.06

    TC10-LDruckfeste Kapselung, zum Einbau in ein Schutzrohr

    Sensorelement: Typ K, J, E, N oder TMessbereich: -200 … +1.200 °CMessstelle: Isoliert oder nicht isoliertDatenblatt: TE 65.12

    Thermoelemente liefern direkt eine von der Temperatur abhängige Spannung. Sie eignen sich besonders für hohe Temperaturen bis 1.600 °C und bei sehr hohen Schwingungsbelastungen. Für alle Thermoelemente gelten die Genauigkeitsklassen 1 und 2. Sie sind

    verfügbar mit einer Grenzabweichung gemäß DIN EN 60584.In unserem Lieferprogramm finden Sie alle marktüblichen Geräteausführungen. Auf Wunsch ist die Montage eines Temperatur-Transmitters im Anschlusskopf möglich.

  • 29

    Temperaturmesstechnik

    Weitere Informationen auf www.wika.de

    TC90Hochdruck-Thermoelement

    Unsere neue Generation von Hochdruck-Thermoelementen TC90 eignet sich für höchste Prozessanforderungen und ermöglicht eine zuverlässige Temperaturmessung z. B. bei der Kunststoffherstellung und -verarbeitung. Jedes Hochdruck-Thermoelement TC90 wird nach Kundenspezifikation individuell gefertigt und geprüft. Die Herstellung erfolgt durch besondere Fertigungsverfahren, wobei zur Sicherstellung der Qualität spezielle Prüfanordnungen und Werkstoffprüfungen Anwendung finden. Die Abdichtung dieser Messanordnung erfolgt durch metallisch dichtende Hochdruckverschraubung oder Dichtlin-sen, die sich langjährig bewährt haben.

    Datenblatt: TE 65.90

    Kundenspezifische Lösungen

    TC95Stufen-Thermoelement

    Chemische Reaktionen werden in sehr starkem Maße von der Temperatur beeinflusst. Dies bedeutet, wenn sich die Temperatur innerhalb eines Reaktors stark unterscheidet, kann man davon ausgehen, dass auch die chemische Umsetzung inhomogen abläuft. Die Messung der Temperaturverteilung innerhalb einer Baugruppe kann mit WIKA-Stufenelementen preiswert und prozesssicher realisiert werden. Mehrpunkt-Stufenelemente werden immer individuell auf den Einzelfall unserer Kunden konstruiert und gebaut. Sie können bis zu 50 einzelne Tempera-turmessstellen enthalten, deren Messsignal direkt oder mittels Transmitter übertragen wird.

    Datenblatt: TE 70.01

    TC40Kabel-Thermoelement

    Sensorelement: Typ K, J, E, N oder TMessbereich: -200 ... +1.260 °CMessstelle: Isoliert oder nicht isoliertKabel: PVC, Silikon, PTFE, GlasseideDatenblatt: TE 65.40

    TC80Thermoelement für Hochtemperaturmessungen

    Sensorelement: Typ S, R, B, K, N oder JMessbereich: -200 ... +1.600 °CMessstelle: IsoliertProzessanschluss: Anschlagflansch, GewindemuffeDatenblatt: TE 65.80

    TC59Rohroberflächen-Thermoelement

    Sensorelement: Typ K oder NMessbereich: 0 … +1.200 °CMessstelle: Isoliert oder nicht isoliertProzessanschluss: OberflächenmontageDatenblatt: TE 65.59

    Temperature Specialists

    ®

  • 30

    Anwendungsorientierte Lösungen

    Stufenthermometer TC96(Gayesco Flex-R)

    Verschiedene Stufenthermometer-Ausführungen, Tx95 und TC96

    Stufenthermometer

    Freihängende und gefederte Stufenthermoelemente so-wie Stufenthermoelemente mit mehrteiligem Schutzrohr für den Einsatz in katalytischen Reaktoren, Reformern, Wärmetauschern.

    Bohrloch-Thermoelemente zur Temperaturüberwachung in verschiedenen Zonen von Öl- und Gasquellen. Diese mineralisch isolierten, metallummantelten Thermoelemente können die Länge von 3.000 Metern (10.000 Fuß) übersteigen.

    Widerstandsthermometer mit Mehrpunktfühlern für An-wendungen, die hohe Präzision bei der Überprüfung von Tanks und Füllstandskontrolle erfordern.

    Fachgerechte Installation durch Field Service

    Eine fachgerechte Installation ist für eine industrielle Temperatur-messung unerlässlich.Der WIKA/Gayesco-Kundendienst leistet auch bei voll schlüssel-fertigen Anlagen für jene Kunden Unterstützung, die sichergehen wollen, dass Stufenthermometer oder auch Rohroberflächen-Thermoelemente fachgerecht installiert werden.

    Von unserem Fieldservice-Team wurden animierte Installations-videos erstellt, die als Hilfe für jene Kunden gedacht sind, die das Produkt selbst installieren möchten. Auf Wunsch wird hierfür eine Betreuung der Arbeiten (Supervising) angeboten.

    Ausgebildeter Fachmann bei der Installation eines Rohr-Oberflächenthermometers

    Temperature Specialists

    ®

  • 31

    Temperatur-Transmitter und Feldanzeigen

    DIH50, DIH52Feldanzeige für Stromschleifen mit HART®-Kommunikation

    Abmessung: 150 x 127 x 127 mmGehäuse: Aluminium, CrNi-StahlBesonderheit: ■ Abgleich von Display-Anzeigebereich

    und Einheit via HART®-Kommunikation ■ Typ DIH52 zusätzlich multidrop-fähig und mit Local-Master-Funktion

    Zulassung: ■ Eigensicher nach ATEX ■ Druckfeste Kapselung

    Datenblatt: AC 80.10

    Temperaturmesstechnik

    Weitere Informationen auf www.wika.de

    T32HART® Transmitter

    Eingang: Widerstandsthermometer, Thermo-elemente, Potentiometer

    Genauigkeit: < 0,1 %Ausgang: 4 … 20 mA, HART® ProtokollBesonderheit: TÜV zertifizierte SIL-Version

    (full Assessment)Datenblatt: TE 32.04

    T53FOUNDATION™ Fieldbus und PROFIBUS® PA Transmitter

    Eingang: Widerstandsthermometer, Thermo-elemente, Potentiometer

    Genauigkeit: < 0,1 %Besonderheit: PC-konfigurierbarDatenblatt: TE 53.01

    T12Universell programmierbarer Digital-Transmitter

    Eingang: Widerstandsthermometer, Thermo-elemente

    Genauigkeit: < 0,2 %Ausgang: 4 … 20 mABesonderheit: PC-konfigurierbarDatenblatt: TE 12.03

    TIF50, TIF52HART® Feld-Temperatur-Transmitter

    Eingang: Widerstandsthermometer, Thermo-elemente, Potentiometer

    Genauigkeit: < 0,1 %Ausgang: 4 … 20 mA, HART® ProtokollBesonderheit: PC-konfigurierbarDatenblatt: TE 62.01

  • 32

    Mechatronische Temperaturmessgeräte

    55 mit 8xxBimetall-Thermometer, CrNi-Stahl-Ausführung

    Nenngröße: 63, 100, 160 mmAnzeigebereich: -70 ... +30 bis 0 ... +600 °CMessstoffberührte Teile: CrNi-StahlOption: Flüssigkeitsdämpfung bis max. 250 °C

    (Gehäuse und Fühler)Datenblatt: TV 25.01

    54Twin-Temp Bimetall-Thermometer mit Pt100

    Nenngröße: 63, 80, 100, 160 mmAnzeigebereich: 0 ... +50 bis 0 ... +250 °CMessstoffberührte Teile: CrNi-StahlOption: Flüssigkeitsdämpfung bis max. 250 °C

    (Gehäuse und Fühler)Datenblatt: TV 15.01

    73 mit 8xxGasdruck-Thermometer, CrNi-Stahl-Ausführung

    Nenngröße: 100, 160, 144 x 144 mmAnzeigebereich: -200 ... +100 bis 0 ... +700 °CMessstoffberührte Teile: CrNi-StahlOption: ■ Fernleitung

    ■ Flüssigkeitsdämpfung (Gehäuse)Datenblatt: TV 27.01

    TGT73intelliTHERM® Gasdruck-Thermometer

    Nenngröße: 100, 160 mmAnzeigebereich: -200 ... +100 bis 0 ... +700 °CMessstoffberührte Teile: CrNi-StahlOption: ■ Fernleitung

    ■ Flüssigkeitsdämpfung (Gehäuse)Datenblatt: TV 17.10

  • 33

    Temperaturmesstechnik

    Mechanische TemperaturschalterMechanische Temperaturschalter öffnen oder schließen einen Stromkreis in Abhängigkeit von steigender oder fallender Temperatur. Durch den Einsatz von hochwertigen Mikroschaltern zeichnen sich die mechanischen Temperatur-schalter von WIKA durch hohe Präzision und Langzeitstabi-lität aus. Zudem wird das direkte Schalten von elektrischen Lasten bis zu AC 250 V / 20A ermöglicht, bei einer gleichzei-tig hohen Schaltpunktreproduzierbarkeit.Alle Schalter haben standardmäßig Schutzart IP 66. Die Geräte sind entweder mit direktem Anschluss lieferbar oder

    mit einer Kapillar-Fernleitung mit einer Länge von bis zu 10 Metern.Speziell für sicherheitskritische Anwendungen sind manche mechanischen Temperaturschalter mit SIL-Zertifikat ausge-stattet. Darüber hinaus sind die Schalter durch die Zünd-schutzarten Eigensicherheit bzw. druckfeste Kapselung ideal geeignet für den ständigen Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen. Die Verwendung hochwertiger und korrosionsbe-ständiger messstoffberührter Materialien wird auf Kunden-wunsch durch ein 3.1-Zeugnis nach EN 10204 bescheinigt.

    TWG, TAGHochbelastbare Ausführung

    Einstellbereich: -30 … +70 bis 0 … 600 °CZündschutzart: Ex-ia oder Ex-dSchalter: 1 oder 2 SPDT oder 1x DPDTSchaltleistung: AC 250 V / 20 A

    DC 24 V / 2 ADatenblatt: TV 31.60, TV 31.61

    TCS, TCAKompakt-Temperaturschalter

    Einstellbereich: -30 … +10 bis +160 … +250 °CZündschutzart: Ex-ia oder Ex-dSchalter: 1 x SPDT oder 1 x DPDTSchaltleistung: AC 250 V / 15 A

    DC 24 V / 2 ADatenblatt: TV 31.64, TV 31.65 (Ex)

    TXS, TXAMini-Temperaturschalter

    Einstellbereich: -15 … +20 bis +180 … +250 °CZündschutzart: Ex-ia oder Ex-dSchalter: 1 x SPDTSchaltleistung: AC 220 V / 5 A

    DC 24 V / 5 ADatenblatt: TV 31.70, TV 31.72 (Ex)

    Weitere Informationen auf www.wika.de

    ® ®

    ®

  • 34

    Mechanische Temperaturmessgeräte

    Das Messsystem besteht aus Tauchschaft, Kapillarleitung und Rohrfeder im Gehäuse. Das komplette Messsystem ist unter Druck mit einem inerten Gas gefüllt. Eine Temperaturänderung am Tauchschaft bewirkt eine Veränderung des Innendruckes im gesamten Messsystem. Der Druck verformt somit die Messfeder, deren Auslenkung auf den Zeiger übertragen wird.

    Durch Einsatz einer langen Kapillarleitung wird eine Fernübertra-gung der Temperatur in bis zu 100 m Entfernung möglich.

    Schwankungen der Umgebungstemperatur auf das Gehäuse kön-nen vernachlässigt werden, da zwischen dem Zeigerwerk und der Messfeder ein Bimetallelement zur Kompensation eingebaut ist.

    Gasdruck-Thermometer

    R73, S73, A73Axial und radial, dreh- und schwenkbar

    Nenngröße: 100, 160 mmAnzeigebereich: -200 ... +100 bis 0 ... +700 °CMessstoffberührte Teile: CrNi-StahlOption: ■ Flüssigkeitsdämpfung (Gehäuse)

    ■ AnliegefühlerDatenblatt: TM 73.01

  • 35

    Bimetall-Thermometer

    Ein Streifen aus zwei untrennbar aufeinandergewalzten Blechen aus Metallen verschiedener Ausdehnungskoeffizienten (Bimetall) krümmt sich bei Temperaturänderung. Wird das eine Ende der Bimetallmesssysteme fest eingespannt, dreht das andere Ende die Zeigerwelle und damit den Zeiger.

    53Industrieausführung, axial, dreh- und schwenkbar

    Nenngröße: 3", 5"Anzeigebereich: -70 ... +70 bis 0 ... +600 °CMessstoffberührte Teile: CrNi-StahlOption: Flüssigkeitsdämpfung bis max. 250 °C

    (Gehäuse und Fühler)Datenblatt: TM 53.01

    54Robustausführung, axial und radial, dreh- und schwenkbar

    Nenngröße: 63, 80, 100, 160 mmAnzeigebereich: -70 ... +70 bis 0 ... +600 °CMessstoffberührte Teile: CrNi-StahlOption: Flüssigkeitsdämpfung bis max. 250 °C

    (Gehäuse und Fühler)Datenblatt: TM 54.01

    55CrNi-Stahl-Ausführung, axial und radial, dreh- und schwenkbar

    Nenngröße: 63, 100, 160 mmAnzeigebereich: -70 ... +70 °C bis 0 ... +600 °CMessstoffberührte Teile: CrNi-StahlOption: Flüssigkeitsdämpfung bis max. 250 °C

    (Gehäuse und Fühler)Datenblatt: TM 55.01

    Temperaturmesstechnik

    Weitere Informationen auf www.wika.de

    GL

  • 36

    SchutzrohreOb in aggressiven oder abrasiven Prozessmedien, ob in Hoch- oder Tieftemperaturbereichen: Um Temperaturfühler an elektrischen oder mechanischen Thermometern nicht direkt dem Medium aussetzen zu müssen, gibt es für jede Anwendung passende Schutzrohre.

    Schutzrohre können aus Vollmaterial hergestellt werden oder über Rohrabschnitte aufgebaut werden und lassen sich entweder einschrauben, einschweißen oder flanschen. Sie werden in Standard- und Sonderwerkstoffen wie CrNi-Stahl 1.4571, 316L, Hastelloy® oder Titan angeboten. Jede Variante hat mit ihrem konstruktiven Aufbau und ihrer Befestigung am Prozess bestimmte Vor- und Nachteile hinsichtlich Belastungsgrenzen und den verwendbaren Sonderwerkstoffen.

    Um Schutzrohre aus Sonderwerkstoffen bei Flansch-montage kostengünstig zu realisieren, werden zu den Standardschutzrohren nach DIN 43772 abweichende Konstruktionen verwendet. So werden nur die mess-stoffberührten Teile des Schutzrohres aus Sonderwerk-stoff gefertigt, während der nicht messstoffberührte Flansch aus CrNi-Stahl besteht und mit dem Sonder-werkstoff verschweißt wird.

    Dieser Aufbau findet sowohl bei mehrteiligen wie auch einteiligen Schutzrohren Anwendung. Beim Sonderwerkstoff Tantal wird ein abnehmbarer Mantel eingesetzt, der über das Trägerschutzrohr aus CrNi-Stahl geschoben wird.

    ThermoelementeWiderstandsthermometerBimetall-Thermometer

    Zum Einschweißen Zum Einschrauben Flansch-Schutzrohr

    Gasdruck-Thermometer

    Kombinationsmöglichkeiten mit Schutzrohren

  • 37

    TW40Mehrteilig mit Flansch (DIN 43772 Form 2F, 3F)

    Schutzrohrform: Form 2F oder 3FNennweite: DIN/EN DN 25 ... DN 50

    (ASME 1 ... 2 inch)Druckstufe: DIN/EN bis zu PN 100

    (ASME bis zu 1.500 lbs)Datenblatt: TW 95.40

    TW10Einteilig mit Flansch

    Schutzrohrform: Konisch, gerade oder gestuftNennweite: ASME 1 ... 4 inch

    (DIN/EN DN 25 ... DN 100)Druckstufe: ASME bis 2.500 lbs (DIN/EN bis PN 100)Datenblatt: TW 95.10, TW 95.11, TW 95.12

    TW15Einteilig zum Einschrauben

    Schutzrohrform: Konisch, gerade oder gestuftKopfausführung: Sechskant, rund mit Sechskant oder

    rund mit SchlüsselflächeProzessanschluss: ½, ¾ oder 1 NPTDatenblatt: TW 95.15

    Temperaturmesstechnik

    Weitere Informationen auf www.wika.de

    Beschichtete Schutzrohre für Sonderapplikationen

    Spezielle metallische Panzerungen können auf die Oberfläche eines Schutzrohres aufgetragen werden, um es in Prozessen einzusetzen, bei denen ein hohes abrasives Abnutzungsrisiko, bedingt durch hohe Schwebstoffgeschwindigkeiten, besteht.

    Polymerbeschichtungen hingegen finden bei hochkorrosiven Prozessen Anwendung, bei denen z. B. Schwefelsäure einen Bestandteil darstellt.

  • 38

    Schutzrohre

    Der rechnerische Festigkeitsnachweis für Schutzrohre ermöglicht es, im Vorfeld der Inbetriebnahme einer Anlage die Möglichkeit für Beschädigungen der Schutzrohre zu minimieren bzw. auszuschließen. Die Berechnungen können nach ASME PTC 19.3 / TW-2010 oder Dittrich/Klotter durchgeführt werden. Um eine Berechnung durchführen zu können, sind folgende Daten notwendig:

    Fließgeschwindigkeit in m/s Mediumsdichte in kg/m³ Temperatur in °C Druck in bar

    Erweiterte Sicherheit

    Bending stress

    Vessel stress

    Schweißverbindungen

    Die international am weitesten verbreitete Schweißverbin-dung zwischen Flansch und Schutzrohr ist die komplette Durchschweißung des Flansches (Full Penetration Welding, FPW). Neben höchsten Anforderungen an die Stabilität erfüllt dieses Schweißverfahren auch alle Anforderungen der amerikanischen Flanschnorm ASME B16.5 zur Verwendung von Blindflanschen.Das WIKA-Schutzrohrzentrum fertigt Schutzrohre nach ver-schiedensten Schweißverfahrensprüfungen gemäß ASME Sec. IX für Full- und Partialpenetration. Die Schweißverfah-rensprüfungen beinhalten Bauteilabmessungen von 5 mm bis einschließlich aller gebräuchlichen Flanschblattstärken. Weiterhin sind für alle gebräuchlichen Schweißverbindun-gen an mehrteiligen oder einteiligen Standard-Schutzroh-ren Schweißverfahrensprüfungen nach AD2000, HP2/1 (DIN EN ISO 15614-1) vorhanden.

    Schweißoptionen

    Schweißnaht

    Flansch

    Schutzrohr

    Durchgeschweißte Ausführung Kehlnaht, beidseitig Schraubgeschweißte Ausführung

    Schweißnaht Schweißnaht

    FlanschFlansch

    Schutzrohr Schutzrohr

    1 NPT

    Unabhängig davon, nach welchen Verfahren die Schutzrohre gefertigt werden, unterteilen sich die Ergebnisse der Schutzrohr-Festigkeitsberechnung immer in zwei Teile: Erstens die dynamische Betrachtung auf Schwingungsbrüche durch Betrieb im Resonanzfall und zweitens die statische Belastung durch Außendruck und Biegung.

  • 39

    Temperaturmesstechnik

    Im Falle einer Berechnung mit negativem Ergebnis waren bisher die einzigen möglichen konstruktiven Lösungen die Kürzung des Schutzrohr-Tauchschafts oder die Vergrößerung des Wurzel- und Spitzendurchmessers unter Akzeptanz einer erhöhten Ansprechzeit des Thermometers. Als Alternativen stehen die Verwendung eines Stützankers oder ein Schutzrohr im ScrutonWell®-Design zur Verfügung.

    Zur Stabilisierung des Tauchschaftes im Flanschstutzen wird ein Stützanker eingesetzt. Diese Variante erfordert die Bearbeitung des Ankers vor Ort, um eine spielfreie Passung in Flanschstutzen zu gewährleisten (siehe Technische Information IN 00.26).

    Das ScrutonWell®-Design reduziert die Schwingungsamp-litude um mehr als 90 % 1) und ermöglicht die einfache und schnelle Montage des Schutzrohres ohne Stützanker.Das ScrutonWell®-Design von WIKA wurde vom Institut für Mechanik und Fluiddynamik an der Technischen Universität Freiberg im Labor getestet und erprobt.Das ScrutonWell®-Design kann für alle Arten von einteiligen Schutzrohren mit Flanschanschluss, Vanstone-Ausführung und auch für geschweißte oder geschraubte Prozessan-schlüsse eingesetzt werden.Diese helixartige Konstruktion wird seit Jahrzehnten in den verschiedensten Industrieanwendungen erfolgreich einge-setzt, um durch Verwirbelungen verursachte Schwingungen zu unterbinden (siehe Datenblatt SP 05.16).

    Stützanker

    ScrutonWell®

    1) Journal of Offshore and Mechanics and Artic Engineering Nov 2011, Ausgabe 133/041102-1, Herausgeber: ASME

    Schutzrohr in ScrutonWell®-Design

    Standard-Schutzrohr

    Bei bestimmten Strömungsbedingungen bildet sich hinter dem angeströmten Schutzrohrschaft in einer Rohrleitung eine Kármánsche Wirbelstraße aus. Diese Wirbelstraße besteht aus zwei Reihen von Wirbeln mit entgegengesetztem Drehsinn, die sich phasenverschoben rechts und links am Schutzrohr ablösen und dieses zur Schwingung anregen können.

    Die helixartigen, um den Schutzrohrschaft angeordneten Wendeln des ScrutonWell®-Designs brechen die Strömung und verhindern so die Ausbildung einer klar definierten Kár-mánsche Wirbelstraße. Durch die reduzierten Amplituden der diffusen Verwirbelungen wird eine Schwingungsanregung des Schutzrohres vermieden.

    Typ TW10 in ScrutonWell®-Design

  • 40

    BNABypass-Niveaustandsanzeiger

    Werkstoff: Austenitische Stähle, 6Mo, Hastelloy, Titan, Monel, Inconel, Incoloy, Duplex, Super Duplex

    Prozessanschluss: ■ Flansch: DIN, ANSI, EN ■ Gewinde ■ Schweißstutzen

    Temperatur: -160 … +450 °CDichte: ≥ 400 kg/m³Datenblatt: LM 10.01

    FLRNiveau-Messwertgeber mit Reedkettentechnik

    Prozessanschluss: ■ Einschraubgewinde ■ Flansch: DIN, ANSI, EN

    Gleitrohrlänge: Max. 6.000 mmDruck: 0 ... 200 barTemperatur: -80 ... +200 °CDichte: ≥ 400 kg/m³Datenblatt: LM 20.02

    Füllstandsmessgeräte

  • 41

    LGGSchauglasanzeiger

    Werkstoff: Schmiedestahl, warmfester C-Stahl, CrNi-Stahl, Monel, Hastelloy

    Ausführung: Als Einschweiß-, Glasrohr-, Reflex-, Transparent-und Refraktionsanzeiger lieferbar

    Druck: 0 ... 250 barTemperatur: -200 ... +400 °CDatenblatt: LM 33.01

    FLSSchwimmer-Magnetschalter

    Schaltpunkte: Max. 8 SchaltpunkteProzessanschluss: ■ Einschraubgewinde

    ■ Flansch: DIN, ANSI, ENGleitrohrlänge: Max. 6.000 mmDruck: 0 ... 100 barTemperatur: -196 ... +300 °CDichte: ≥ 390 kg/m³Datenblatt: LM 30.01

    FLMNiveau-Messwertgeber, magnetostriktives, hochauflösen-des Messprinzip

    Schaltpunkte: Max. 8 SchaltpunkteProzessanschluss: ■ Einschraubgewinde

    ■ Flansch: DIN, ANSIGleitrohrlänge: Max. 5.800 mmDruck: 0 ... 100 barTemperatur: -90 ... +400 °CDichte: ≥ 400 kg/m³Datenblatt: LM 20.01

    OLS-C20Optoelektronischer Füllstands-schalter - kompakte Bauform

    Werkstoff: CrNi-Stahl, QuarzglasProzessanschluss: ■ M16 x 1,5

    ■ G ½ A ■ ½ NPT

    Einbaulänge: 24 mmDruck: 0 ... 50 barTemperatur: -30 ... +135 °CDatenblatt: LM 31.02

    OLS-S, OLS-HOptoelektronischer Füllstands-schalter, Standard-/Hochdruckaus-führung

    Werkstoff: CrNi-Stahl, Hastelloy, KM-Glas, Quarzglas, Saphir, Graphit

    Prozessanschluss: ■ G ½ A ■ ½ NPT

    Druck: 0 ... 500 barTemperatur: -269 ... +400 °CDatenblatt: LM 31.01

    OSA-SSchaltverstärker für optoelektro-nischen Füllstandsschalter Typen OLS-S/OLS-H

    Ausgang: 1 Signal-Relais, 1 Stör-RelaisFunktion: Hoch- oder TiefalarmZeitverzögerung: Bis 8 sSpannungsversorgung: AC 230 V / 24/115/120 A

    DC 24 VDatenblatt: LM 31.01

    Füllstandsmesstechnik

    Weitere Informationen auf www.wika.de

  • 42

    Durchflussmessgeräte

    Druckabfall

    Primäre Durchflusselemente

    Bei Einsatz von Differenzdruckströmungsmessern entsteht prinzipiell ein permanenter Druckabfall. Das Schaubild zeigt einen Vergleich zwischen den verschiedenen Arten von Differenzdruck-Durchflussmessgeräten. Der Druckverlust ist als Prozentanteil des gemessenen Differenzdrucks dargestellt.

    Das am weitesten verbreitete Verfahren zur Durchflussmes-sung ist die Differenzdruck-Durchflussmessung. Dieses Messprinzip ist seit Jahren bewährt und auf alle gängigen Arten von Medien anwendbar.

    Das Schaubild kann als Orientierungshilfe bei der Auswahl des besten Geräts für Ihre Anwendung herangezogen werden.

    Beispiel:SteckblendeDifferenzdruck bei Endwert 1.000 mbarβ = d/D = 0,65% permanenter Druckverlust = 58 %Permanenter Druckverlust = 580 mbar

    90

    80

    70

    60

    50

    40

    30

    20

    10

    0

    Perm

    anen

    ter D

    ruck

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    r Diff

    eren

    zdru

    ck

    β = Beta-Verhältnis = d/D

    0,4 0,45 0,5 0,55 0,6 0,65 0,7 0,75

    Steckblende

    Durchflussdüse

    Venturi – 15° Auslass

    Venturi – 7° Auslass

    Zu unserem Portfolio an primären Durchflusselementen gehören Steckblenden, Blendenaufbauten, Messstrecken sowie Venturirohre.

  • 43

    Mediumseigenschaften

    Nicht alle Geräte sind für den Einsatz bei allen Anwendungen geeignet. Bei der Auswahl des passenden Geräts für das zu messende Medium müssen die Art des Mediums (Gas, Flüssigkeit oder Wasserdampf) sowie dessen Zustand berücksichtigt werden.

    Bei der Auswahl des passenden Geräts dient die folgende Auswahltabelle als Orientierungshilfe:

    Reynoldszahl

    Steckblende und Blendenaufbauten(Messflansch / Messstrecke / Ringkammer-Normblenden)

    Durchfluss-düse Venturirohr

    Staudruck-sonde

    Rechteck-kante

    Viertelkreis Konische Öffnung

    Exzentrisch Segment

    GasSauber ++ – – + + ++ ++ ++Verschmutzt – – – ++ ++ + + –

    Flüssig-keit

    Sauber ++ ++ ++ + + ++ ++ ++Viskos – ++ ++ – – + + +Verschmutzt + + + ++ ++ + + –Korrosiv + + + + + + + +

    Wasserdampf + + + + + ++ + –

    AbmessungenReynoldszahl

    N ND

    Steckblende und Blendenauf-bauten

    MessflanschMessstreckeRingkammer-Normblenden

    Integral < 1,5" < 40 > 100

    Rechteckkante > 1,5" > 40 > 2.000

    Viertelkreis > 1,5" > 40 > 200

    Konische Öffnung > 1,5" > 40 > 200

    Exzentrisch > 4" > 100 > 10.000

    Segment > 4" > 100 > 1.000

    Durchflussdüse > 2" > 50 > 75.000

    Venturirohr > 2" > 50 > 12.500

    Staudrucksonde > 4” > 100 unbegrenzt

    Die Bewertung der vielen Größen, durch die das Geschwin-digkeitsprofil bei allen Durchflussmessern und bei allen Leitungsbedingungen beeinflusst wird, gestaltet sich schwierig. Zur Beurteilung der Kombination aus Mediumseigenschaften (Dichte und Viskosität), Fließgeschwindigkeit und geometri-schen Aspekten dient die Reynoldszahl.

    – Nicht geeignet++ Bevorzugt + Geeignet

    Aus der Tabelle ist die bei dem jeweiligen Gerät geeignete kleinstmögliche Reynoldszahl ersichtlich.

    Durchflussmesstechnik

  • 44

    FLC-VT-BARVenturirohr, Stangen-/Schmiedematerial

    Rohrgröße: ■ 2 … 32 in ■ 50 … 250 mm

    β: 0,4 … 0,75Messabweichung 1): Unkalibriert ±1,25 %Datenblatt: FL 10.04

    FLC-VT-WSVenturirohr, Walzblech

    Rohrgröße: ■ ≥ 14 in ■ 200 … 1.200 mm

    β: 0,4 … 0,7Messabweichung 1) Unkalibriert ±1,5 %Datenblatt: FL 10.04

    FLC-OPSteckblende

    Normen: ■ ISO 5167-2 ■ ASME MFC3M

    Rohrgröße: ■ ≥ 2" ■ ≥ 50 mm

    β: Je nach AusführungMessabweichung 1) Unkalibriert ±0,5 ... 2,5 %Datenblatt: FL 10.01

    FLC-FLMessflansche

    Normen: ISO 5167-2Rohrgröße: ■ ≥ 2"

    ■ ≥ 50 mmβ: Je nach AusführungMessabweichung 1) Unkalibriert ±0,5 ... 2,5 %Datenblatt: FL 10.01

    FLC-ACRingkammer-Normblenden

    Normen: ISO 5167-2Rohrgröße: ■ ≥ 2"

    ■ ≥ 50 mmβ: Je nach AusführungMessabweichung 1) Unkalibriert ±0,5 ... 2,5 %Datenblatt: FL 10.01

    FLC-MRMessstrecke

    Normen: ISO 5167-2Rohrgröße: ■ ½ … 1½ in

    ■ 12 … 40 mmβ: 0,2 … 0,75Messabweichung 1) Unkalibriert ±1 ... 2 %Datenblatt: FL10.02

    Durchflussmessgeräte

    1) Die Angabe der tatsächlichen Messabweichung erfolgt während der Engineering-Phase

  • 45

    FLC-RO-STEinstufen-Drosselblende

    Datenblatt: FL 20.01

    FLC-RO-MSMehrstufen-Drosselblende

    Datenblatt: FL 20.01

    Mehrstufen-Drosselblende

    Haupteigenschaften

    Mehrstufen-Drosselblenden zur Verringerung des Drucks um mehr als 50 % des Einlasswerts

    Mehrlochausführungen zur Verringerung des Lärmpegels

    Durchflussmesstechnik

    Weitere Informationen auf www.wika.de

    Drosselblenden

    Ist bei dem Prozess ein Druckabfall erforderlich, so kann in die Leitung eine Drosselblende eingebaut werden. Bei der Planung müssen die Strömungsbedingungen sowie der zur Vermeidung von Problemen (Kavitation, Verstopfung und Geräuschbildung) erforderliche Differenzdruck berücksichtigt werden.

    Die Auswahl von Ein- oder Mehrstufen-Drosselblenden erfolgt aufgrund des Differenzdrucks und des vorliegenden Mediums. Zur Gewährleistung eines akzeptablen Lärmpegels müssen Ein- oder Mehrlochblenden ausgewählt werden.

    Muss der Druck reduziert oder die Fließgeschwindigkeit begrenzt werden, so muss in die Rohrleitung eine Drosselblende eingebaut werden. Je nach Kundenanforderungen und Durchflussbedingun-gen wird die Drosselblende von unserer Technikabteilung in der passenden Ausführung gefertigt.

    Falls hohe Differenzdrücke, ein Phasenwechsel oder Schallprob-leme auftreten können, so ist eine aufwendigere Ausführung erfor-derlich. In diesen Fällen besteht die Lösung darin, den Differenz-druck in mehreren Schritten zu verringern und so die durch diese Faktoren hervorgerufenen Probleme zu vermeiden. Diese Lösung wird als Mehrstufen-Drosselblende bezeichnet.

  • 46

    Kalibriertechnik

    Portable Druckerzeugung

    Prüfpumpen dienen zur Druckerzeugung für die Überprüfung von mechanischen und elektronischen Druckmessgeräten durch Vergleichsmessungen. Diese Druckprüfungen können stationär in Labor, Werkstatt oder vor Ort an der Messstelle stattfinden.

    Digital anzeigende Präzisionsmessgeräte

    Hochgenaue digitale Präzisionsmess-geräte sind ideal für Applikationen als Bezugsnormal im industriellen Labor, um hochgenau kalibrieren zu können. Sie zeichnen sich durch besonders einfache Handhabung und umfangreiche Funktio-nalität aus.

    Messende Komponenten

    Hochgenaue Drucksensoren und sehr stabile Normalthermometer sind ideal für Applikationen als Referenz im industriellen Labor. Aufgrund der analogen oder digitalen Schnittstelle kann eine Anbindung an bestehende Auswerteeinheiten erfolgen.

    Digitale Präzisions- und Regelgeräte

    Diese Geräte bieten aufgrund der integrierten Regelung beeindruckenden Komfort. Typischerweise kann eine vollautomatische Einstellung des gewünschten Wertes über die Schnittstelle erfolgen.

    Hand-Helds, Kalibratoren

    Unsere Handmessgeräte (Process Tools) bieten eine einfache Möglichkeit für Mes-sungen und Simulationen aller gängigen Messgrößen vor Ort. Sie können mit einer Vielzahl von Drucksensoren oder Thermo-metern verwendet werden.

    Vollautomatische Kalibriersysteme als Komplettlösung

    Vollautomatische Kalibriersysteme sind kundenspezifische, schlüsselfertige Anlagen, die sowohl in Laboren, als auch in der Produktion eingesetzt werden. Mit integrierten Referenzgeräten und einer Kalibriersoftware lassen sich einfach und reproduzierbar Kalibrierzeugnisse erstellen und archivieren.

    WIKA ist der optimale Partner für Lösungen in der Kalibrier-technik, egal ob einzelne Servicegeräte schnell vor Ort benötigt werden oder ob für Labor oder Fertigung ein vollautomatisches Kalibriersysten entworfen werden soll.

    Wir bieten für jede Anforderung eine entsprechende Lösung an. In Abhängigkeit der Messaufgabe und Messgröße unter-stützt Sie die folgende Produktmatrix.

    Von Einzelkomponenten …

    … bis zum vollautomatischen System

    Druck Temperatur Strom, Spannung, Widerstand

  • 47

    Kalibrier-Dienstleistungen

    Service

    Wir kalibrieren schnell und präzise Ihre Druckmessgeräte:

    im Bereich von -1 bar … +8.000 bar an hochgenauen Bezugsnormalen

    (Kolbenmanometern) und Gebrauchsnormalen (präzise elektrische Druckmessgeräte)

    mit einer Genauigkeit von 0,003 % … 0,01 % vom Messwert je nach Druckbereich

    nach den Richtlinien DIN EN 837, DAkkS-DKD-R 6-1, EURAMET cg-3 oder EURAMET cg-17

    Wir kalibrieren schnell und präzise Ihre Temperaturmessgeräte:

    im Bereich von -196 °C … +1.200 °C in Kalibrierbädern, Rohröfen oder an Fixpunkten mit

    entsprechenden Referenzthermometern mit einer Genauigkeit von 2 mK … 1,5 K je nach Temperatur

    und Verfahren nach den entsprechenden DKD/DAkkS und

    EURAMET-Richtlinien

    Um den Produktionsablauf so wenig wie möglich zu beein-trächtigen, bieten wir Ihnen deutschlandweit eine zeitsparende Vor-Ort-DAkkS-Kalibrierung (Messgröße Druck).

    Wir kalibrieren schnell und präzise Ihre Druck- und Temperaturmessgeräte:

    im Kalibriermobil oder an Ihrer Werkbank mit einer DAkkS-Akkreditierung für die Messgröße Druck

    - im Bereich von -1 bar … +8.000 bar - mit Genauigkeiten zwischen 0,025 % und

    0,1 % v. Endwert des eingesetzten Normals Abnahmeprüfzeugnisse 3.1 für die Messgröße

    Temperatur von -55 °C … +1.100 °C

    Wir kalibrieren schnell und präzise Ihre elektrischen Messgeräte:

    Gleichstromstärke im Bereich 0 mA … 100 mA Gleichspannung im Bereich 0 V … 100 V Gleichstromwiderstand im Bereich 0 Ω ... 10 kΩ nach den Richtlinien: VDI/VDE/DGQ/DKD 2622

    Von -1 bar … +8.000 bar D-K-15105-01-00

    Elektrische Messgrößen D-K-15105-01-00 Vor Ort kalibrieren D-K-15105-01-00

    Von -196 °C… +1.200 °C D-K-15105-01-00

    Weitere Informationen auf www.wika.de

    Unser Kalibrierlabor für die Messgröße Druck ist seit 1982 und für die Messgröße Temperatur seit 1992 nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditiert. Seit 2014 ist unser Kalibrierlabor auch für die elektrischen Messgrößen Gleichstromstärke, Gleichspannung und Gleichstromwiderstand akkreditiert.

  • Europe

    AustriaWIKA MessgerätevertriebUrsula Wiegand GmbH & Co. KGPerfektastr. 731230 ViennaTel. +43 1 8691631Fax: +43 1 [email protected]

    BelarusWIKA BelrusUl. Zaharova 50B, Office 3H220088 MinskTel. +375 17 2945711Fax: +375 17 [email protected]

    BeneluxWIKA BeneluxIndustrial estate De BerkNewtonweg 126101 WX EchtTel. +31 475 535500Fax: +31 475 [email protected]

    BulgariaWIKA Bulgaria EOODAkad.Ivan Geshov Blvd. 2EBusiness Center Serdika, office 3/1041330 SofiaTel. +359 2 82138-10Fax: +359 2 [email protected]

    CroatiaWIKA Croatia d.o.o.Hrastovicka 1910250 Zagreb-LuckoTel. +385 1 6531-034Fax: +385 1 [email protected]

    FinlandWIKA Finland OyMelkonkatu 2400210 HelsinkiTel. +358 9 682492-0Fax: +358 9 [email protected]

    FranceWIKA Instruments s.a.r.l.Parc d‘Affaires des Bellevues8 rue Rosa Luxembourg95610 Eragny-sur-OiseTel. +33 1 343084-84Fax: +33 1 [email protected]

    GermanyWIKA Alexander Wiegand SE & Co. KGAlexander-Wiegand-Str. 3063911 KlingenbergTel. +49 9372 132-0Fax: +49 9372 [email protected]

    ItalyWIKA Italia S.r.l. & C. S.a.s.Via G. Marconi 820020 Arese (Milano)Tel. +39 02 93861-1Fax: +39 02 [email protected]

    PolandWIKA Polska spółka z ograniczoną odpowiedzialnością sp. k.Ul. Legska 29/3587-800 WloclawekTel. +48 54 230110-0Fax: +48 54 [email protected]

    RomaniaWIKA Instruments Romania S.R.L.050897 BucurestiCalea Rahovei Nr. 266-268Corp 61, Etaj 1Tel. +40 21 4048327Fax: +40 21 [email protected]

    RussiaAO WIKA MERAWjatskaya Str. 27, Building 17Office 205/206127015 MoscowTel. +7 495-648018-0Fax: +7 [email protected]

    SerbiaWIKA Merna Tehnika d.o.o.Sime Solaje 1511060 BeogradTel. +381 11 2763722Fax: +381 11 [email protected]

    SpainInstrumentos WIKA S.A.U.C/Josep Carner, 11-1708205 Sabadell BarcelonaTel. +34 933 9386-30Fax: +34 933 [email protected]

    SwitzerlandMANOMETER AGIndustriestrasse 116285 HitzkirchTel. +41 41 91972-72Fax: +41 41 [email protected]

    TurkeyWIKA Instruments IstanbulBasinc ve Sicaklik Ölcme CihazlariIth. Ihr. ve Tic. Ltd. Sti.Bayraktar Bulvari No. 1734775 Yukari Dudullu - IstanbulTel. +90 216 41590-66Fax: +90 216 [email protected]

    UkraineTOV WIKA PryladM. Raskovoy Str. 11, APO 20002660 KyivTel. +38 044 4968380Fax: +38 044 [email protected]

    United KingdomWIKA Instruments LtdMerstham, Redhill RH13LGTel. +44 1737 644-008Fax: +44 1737 [email protected]

    North America

    CanadaWIKA Instruments Ltd.Head Office3103 Parsons RoadEdmonton, Alberta, T6N 1C8Tel. +1 780 4637035Fax: +1 780 [email protected]

    USAWIKA Instrument, LP1000 Wiegand BoulevardLawrenceville, GA 30043Tel. +1 770 5138200Fax: +1 770 [email protected]

    Gayesco-WIKA USA, LP229 Beltway Green BoulevardPasadena, TX 77503Tel. +1 713 47500-22Fax: +1 713 [email protected]

    Mensor Corporation201 Barnes DriveSan Marcos, TX 78666Tel. +1 512 396-4200Fax: +1 512 [email protected]

    Latin America

    ArgentinaWIKA Argentina S.A.Gral. Lavalle 3568(B1603AUH) Villa MartelliBuenos AiresTel. +54 11 47301800Fax: +54 11 [email protected]

    BrazilWIKA do Brasil Ind. e Com. Ltda.Av. Ursula Wiegand, 03CEP 18560-000 Iperó - SPTel. +55 15 34599700Fax: +55 15 [email protected]

    ChileWIKA Chile S.p.A.Av. Coronel Pereira 72Oficina 101Las Condes - Santiago de ChileTel. +56 2 [email protected]

    ColombiaInstrumentos WIKA Colombia S.A.S.Dorado Plaza,Avenida Calle 26 No. 85D – 55Local 126 y 126 ABogotá – ColombiaTel. +57 1 744 [email protected]

    MexicoInstrumentos WIKA Mexico S.A. de C.V.Viena 20 Ofna 301Col. Juarez, Del. Cuauthemoc06600 Mexico D.F.Tel. +52 55 50205300Fax: +52 55 [email protected]

    Asia

    AzerbaijanWIKA Azerbaijan LLCCaspian Business Center9th floor 40 J.Jabbarli str.AZ1065 BakuTel. +994 12 49704-61Fax: +994 12 [email protected]

    ChinaWIKA Instrumentation Suzhou Co., Ltd.81, Ta Yuan Road, SNDSuzhou 215011Tel. +86 512 6878 8000Fax: +86 512 6809 [email protected]. wika.com.cn

    IndiaWIKA Instruments India Pvt. Ltd.Village Kesnand, WagholiPune - 412 207Tel. +91 20 66293-200Fax: +91 20 [email protected]

    IranWIKA Instrumentation Pars Kish (KFZ) Ltd.Apt. 307, 3rd Floor8-12 Vanak St., Vanak Sq., TehranTel. +98 21 88206-596Fax: +98 21 [email protected]

    JapanWIKA Japan K. K.MG Shibaura Bldg. 6F1-8-4, Shibaura, Minato-kuTokyo 105-0023Tel. +81 3 5439-6673Fax: +81 3 [email protected]

    KazakhstanTOO WIKA KazakhstanRaimbekstr. 169, 3rd floor050050 AlmatyTel. +7 727 2330848Fax: +7 727 [email protected]

    KoreaWIKA Korea Ltd.39 Gajangsaneopseo-ro Osan-siGyeonggi-do 447-210Tel. +82 2 86905-05Fax: +82 2 [email protected]

    MalaysiaWIKA Instrumentation M Sdn. Bhd.No. 27 & 29 Jalan Puteri 5/20Bandar Puteri Puchong47100 Puchong, SelangorTel. +60 3 806310-80Fax: +60 3 [email protected]

    PhilippinesWIKA Instruments Philippines, Inc.Unit 102 Skyway Twin Towers351 Capt. Henry Javier St.Bgy. Oranbo, Pasig City 1600Tel. +63 2 234-1270Fax: +63 2 [email protected]

    SingaporeWIKA Instrumentation Pte. Ltd.13 Kian Teck Crescent628878 SingaporeTel. +65 6844 5506Fax: +65 6844 [email protected]

    TaiwanWIKA Instrumentation Taiwan Ltd.Min-Tsu Road, Pinjen32451 TaoyuanTel. +886 3 420 6052Fax: +886 3 490 [email protected]

    ThailandWIKA Instrumentation Corporation (Thailand) Co., Ltd.850/7 Ladkrabang Road, LadkrabangBangkok 10520Tel. +66 2 32668-73Fax: +66 2 [email protected]

    Africa / Middle East

    EgyptWIKA Near East Ltd.Villa No. 6, Mohamed FahmyElmohdar St. - of Eltayaran St.1st District - Nasr City - CairoTel. +20 2 240 13130Fax: +20 2 240 [email protected]

    NamibiaWIKA Instruments Namibia Pty Ltd.P.O. Box 31263PioniersparkWindhoekTel. +26 4 61238811Fax: +26 4 [email protected]

    South AfricaWIKA Instruments Pty. Ltd.Chilvers Street, DenverJohannesburg, 2094Tel. +27 11 62100-00Fax: +27 11 [email protected]

    United Arab EmiratesWIKA Middle East FZEWarehouse No. RB08JB02P.O. Box 17492Jebel Ali, DubaiTel. +971 4 883-9090Fax: +971 4 [email protected]

    Australia

    AustraliaWIKA Australia Pty. Ltd.Unit K, 10-16 South StreetRydalmere, NSW 2116Tel. +61 2 88455222Fax: +61 2 [email protected]

    New ZealandWIKA Instruments LimitedUnit 7 / 49 Sainsbury RoadSt Lukes - Auckland 1025Tel. +64 9 8479020Fax: +64 9 [email protected]

    WIKA Alexander Wiegand SE & Co. KGAlexander-Wiegand-Straße 30∙63911 Klingenberg∙GermanyTel. +49 9372 132-0∙Fax +49 9372 [email protected]∙www.wika.de

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