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Rengener Dorfzeitung Termine, Termine, Termine Kirchenchor Rengen Kirchenchorprobe, Mittwochs 20.00 Uhr Bürgersaal Seniorenturnen Treffpunkt jeden Dienstag von 18.30 – 19.30 Uhr, Bürgersaal Kindergruppe Rengen Treffpunkt jeden Mittwoch 15.30 Uhr im Bürgersaal Volleyballgruppe SC-Rengen Treffpunkt jeden Mittwoch von 18.30 – 20.00 Uhr am alten Sportplatz oder in der Grundschulhalle Daun LineDance-Gruppe f. Anfänger Leitung Achim Koppe, Treffpunkt jeden Donnerstag, 19.00 Uhr im Bürgersaal LineDance-Gruppe Treffpunkt jeden Montag im Bürgersaal 19.30-20.00 Uhr für Anfänger 20.00-21.00 Uhr für Alle 21.00-21.30 Uhr für Fortgeschrittene Feuerwehr Rengen Erster Freitag im Monat Übung um 19.30 Uhr www.rengen.de Seite 1 Unabhängig - unterfinanziert - in Farbe Ausgabe September/Oktober 2014 Dörfer entstehen im Kopf Kirmes in Rengen am 7., 8. und 9. November im Bürgersaal St. Martinszug am Sonntag 9. November 18.00 Uhr Bürgersaal Aufbau St. Martinsfeuer Samstag 25. Oktober und 1. November vormittags Backestreffen Die Trägerschaft der Backestreffen wechselt für das Jahr 2015 wieder zurück zum Dorfverein, die vorübergehende Trägerschaft durch die Feuerwehr war bis 2014 vereinbart, um eine Basis für den im Sommer sehr erfolgreich durchgeführten Feuerwehrtag zu schaffen. DSL-Ausbau Der Förderantrag für den DSL-Ausbau ist durch den Stadtrat verabschiedet worden und auf den Weg gebracht. Die Chancen für einen Ausbau sind positiv. Dorfbrunsch War eine gelungene Veranstaltung, vielen Dank an die Organisatoren. Jetzt beginnt die Zeit mit den kurzen Tagen, es wird früher dunkel, umso wichtiger werden regelmäßige Veranstaltungen für alle Generationen. Wir werden uns um ein abwechslungsreiches Programm bemühen. Im Dezember veranstalten wir im Rahmen der Weihnachtsfeier den nächsten Mehrgenerationentag. Zusätzlich bemühen wir uns noch um eine Konzertveranstaltung im November oder Dezember. Dörfer entstehen im Kopf, so lautet der Titel einer Schriftenreihe, die sich mit dem demographischen Wandel auseinandersetzt, Kommunikation ist dabei ein zentrales Thema. Detze 2014 Die Veranstaltung wird immer professioneller und das Wetter im August wird immer schlechter. Wir hatten den kältesten Tag des Monats mit viel Regen erwischt, es ist dennoch gut gega ngen. Im nächsten Jahr auf ein Neues, aber vermutlich in einem anderen Monat.

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Rengener Dorfzeitung

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Rengener Dorfzeitung

Termine, Termine, Termine Kirchenchor Rengen Kirchenchorprobe, Mittwochs 20.00 Uhr Bürgersaal Seniorenturnen Treffpunkt jeden Dienstag von 18.30 – 19.30 Uhr, Bürgersaal Kindergruppe Rengen Treffpunkt jeden Mittwoch 15.30 Uhr im Bürgersaal Volleyballgruppe SC-Rengen Treffpunkt jeden Mittwoch von 18.30 – 20.00 Uhr am alten Sportplatz oder in der Grundschulhalle Daun LineDance-Gruppe f. Anfänger Leitung Achim Koppe, Treffpunkt jeden Donnerstag, 19.00 Uhr im Bürgersaal LineDance-Gruppe Treffpunkt jeden Montag im Bürgersaal 19.30-20.00 Uhr für Anfänger 20.00-21.00 Uhr für Alle 21.00-21.30 Uhr für Fortgeschrittene Feuerwehr Rengen Erster Freitag im Monat Übung um 19.30 Uhr

www.rengen.de

Seite 1

Unabhängig - unterfinanziert - in Farbe

Ausgabe September/Oktober 2014

Dörfer entstehen im Kopf

Kirmes in Rengen am 7., 8. und 9. November im Bürgersaal St. Martinszug am Sonntag 9. November 18.00 Uhr Bürgersaal Aufbau St. Martinsfeuer Samstag 25. Oktober und 1. November vormittags

Backestreffen Die Trägerschaft der Backestreffen wechselt für das Jahr 2015 wieder zurück zum Dorfverein, die vorübergehende Trägerschaft durch die Feuerwehr war bis 2014 vereinbart, um eine Basis für den im Sommer sehr erfolgreich durchgeführten Feuerwehrtag zu schaffen. DSL-Ausbau Der Förderantrag für den DSL-Ausbau ist durch den Stadtrat verabschiedet worden und auf den Weg gebracht. Die Chancen für einen Ausbau sind positiv.

Dorfbrunsch War eine gelungene Veranstaltung, vielen Dank an die Organisatoren. Jetzt beginnt die Zeit mit den kurzen Tagen, es wird früher dunkel, umso wichtiger werden regelmäßige Veranstaltungen für alle Generationen. Wir werden uns um ein abwechslungsreiches Programm bemühen. Im Dezember veranstalten wir im Rahmen der Weihnachtsfeier den nächsten Mehrgenerationentag. Zusätzlich bemühen wir uns noch um eine Konzertveranstaltung im November oder Dezember. Dörfer entstehen im Kopf, so lautet der Titel einer Schriftenreihe, die sich mit dem demographischen Wandel auseinandersetzt, Kommunikation ist dabei ein zentrales Thema.

Detze 2014 Die Veranstaltung wird immer professioneller und das Wetter im August wird immer schlechter. Wir hatten den kältesten Tag des Monats mit viel Regen erwischt, es ist dennoch gut gegangen. Im nächsten Jahr auf ein Neues, aber vermutlich in einem anderen Monat.

Seite 2

Rengener DorfzeitungFriedhofsgebühren Stadt Daun

Urne Doppelurne Reihengrab Rasen Urne Rasen Sarg Kindergrab

Ruhezeiten 30 Jahre 30 Jahre 30 Jahre 30 Jahre 30 Jahre 20 Jahre

Bemerkung:

Nutzung max.

40 Jahre

für Kinder bis

10 Jahre

Graberwerb 500,00 € 900,00 € 700,00 € 500,00 € 700,00 € 200,00 €

Pflegepauschale

für die Ruhezeit

von 30 Jahren 900,00 € 2.750,00 €

Nacherwerb/Jahr

Nacherwerb

nicht möglich22,50 €/Jahr

Nacherwerb

nicht möglich

Nacherwerb

nicht möglich

Nacherwerb

nicht möglich

Nacherwerb

nicht möglich

Grabherrichtung 150,00 € 150,00 € 450,00 € 150,00 € 450,00 € 150,00 €Gebühr

Leichenhalle bei

privater

Endreinigung 75,00 € 75,00 € 75,00 € 75,00 € 75,00 € 75,00 €

Fälligkeit

Bescheid 14

Tage ab

Erhalt

Bescheid 14

Tage ab Erhalt

Bescheid 14

Tage ab

Erhalt

Bescheid 14

Tage ab

Erhalt

Bescheid 14

Tage ab

Erhalt

Bescheid 14

Tage ab

Erhalt

Gesamtkosten 725,00 € 1.125,00 € 1.225,00 € 1.625,00 € 3.975,00 € 425,00 €

Bemerkung: Grundlage: Satzung über die Erhebung von Friedhofsgebühren vom 07.01.2014

Friedhofsgebühren Stadt Daun und Stadtteile - Stand 2014

In der folgenden Tabelle findet ihr eine Übersicht über die in Daun und den Stadtteilen zur Zeit wählbaren Bestattungsformen und die damit verbundenen Kosten, Grundlage ist die Gebührenordnung vom 7.1.2014.

Variable Kosten

Pflegeaufwand

pro Jahr (geschätzt) 80,00 € 100,00 € 100,00 € - € - € 80,00 €

Pflegeaufwand

für 30 Jahre 2.400,00 € 3.000,00 € 3.000,00 € - € - € 2.400,00 €

Grabstein oder

Grabplatte (ca. Kosten) 2.250,00 € 3.000,00 € 3.250,00 € 350,00 € 350,00 € 1.500,00 €

Gesamtkosten:

Gebühren incl.

Variable Kosten 5.375,00 € 7.125,00 € 7.475,00 € 1.975,00 € 4.325,00 € 4.325,00 €

Seite 3

Rengener Dorfzeitung

Die Gebühren und Bestattungsformen sind in der ersten Hälfte der Tabelle dargestellt. Zu erwähnen ist noch, dass eine Urnenbeisetzung im Reihengrab möglich ist, wenn die verbleibende Liegezeit des Reihengrabes noch 15 Jahre beträgt. Bei den Rasengräbern (Urne und Sarg) sind in der Tabelle die Pflegekosten der Stadt für die Ruhezeit von 30 Jahren berücksichtigt. Um eine bessere Vergleichbarkeit zu gewähren, habe ich daher im unteren Teil der Tabelle unter variablen Kosten den Pflegeaufwand der übrigen Bestattungsformen geschätzt. Diese Zahlen dienen nur als Orientierung um eine Vergleichbarkeit herzustellen. Die Kosten für Grabsteine sind ebenso Anhaltspunkte und variieren nach den jeweiligen Gestaltungswünschen. Wie aus der Niederschrift ersichtlich wird, haben wir uns im Ortsbeirat für einheitliche Grabplatten bei den Rasengräbern ausgesprochen. Sie sollen aus Basalt oder basaltähnlichem Material in der Größe von 30x30cm sein, die Kosten sind hier mit ca. 350,00 € (nach Rücksprache mit einem Steinmetzbetrieb) angegeben. Friedhofsgestaltung: Folgende Arbeiten wurden auf dem Friedhof durchgeführt:

- Entfernung von überflüssigen Randsteinen - Neuausrichtung von Randsteinen entlang des Weges - Einebnung der Felder für Rasengräber mit Mutterboden und Ansaat

Ausstehende Arbeiten: - Begrenzung der Felder für Rasengräber mit niedrigen Buxbaumhecken - Fertigstellung des Zwischenweges im Bereich der Rasengräber - Auffüllen mit Split vor dem Kriegerdenkmal

In dem jetzt für Urnengräber genutzten Bereich wird nur noch die jetzt angefangene Reihe belegt, es werden keine weiteren Reihen angefangen. Das Gelände und die Abstände der einzelnen Grabstätten sind nicht ideal, können jedoch vom jetzigen Ortsbeirat nicht mehr korrigiert werden, dies hätte bei der Belegung des Bereiches vor 20 Jahren geschehen müssen. Wir bitten dafür um Verständnis.

Friedhofsgebühren Stadt Daun

belegte Flächen Kinder- / Denkmal- / Kriegsgräberpotentielle Flächen

Friedhof RENGEN 10/2014

24m

39,5m

8,6

m

32,08m

19,7

4m

Pflaster / Schotter Rasen

0,4

5m

0,4

m

1

2

3

4

5

6

7

0,3m

1m 8,51m

0,4m0,3m

10

,5m

14,6

5m

0,8

m

2

3

0,5

m

4

5

0,5

m

6

0,5

m

7

8

9

0,6m 0,6mUrnengräber

1

2

3

4

15

2

3

4

Rasengräber (Sarg)

Rasengräber (Urne)

Reihengräber (Sarg)

5,0

5m

0,6m

1,7

m

0,5

m

Kriegerdenkmal

Eingang

13,6m

0,8m

0,5m

Seite 4

Rengener DorfzeitungOrtsbeirat Rengen

Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Ortsbeirats Rengen am 28.08.2014 im Bürgerhaus

Rengen. Sitzungsbeginn: 20:00 Uhr, Sitzungsende: 22:00 Uhr

Anwesend: Ortsbeirat und 13 Einwohner

Tagesordnung:

1.) Genehmigung der Niederschrift vom 15.04.2014 2.) Einwohnerfragestunde 3.) Wahl der Vertreter des Stadtteils Rengen für den Seniorenbeirat der Stadt Daun 4.) Beratung Friedhofsgestaltung 5.) Haushaltsmittelanmeldungen für den 1. Nachtragshaushalt der Stadt Daun 6.) Erstellung der Haushaltsplanentwürfe für das Haushaltsjahr 2015 7.) Informationen des Ortsvorstehers

Der Vorsitzende eröffnet die Sitzung und begrüßt die Anwesenden. Er stellt fest, dass der Ortsbeirat

beschlussfähig ist, die Einladungen form- und fristgerecht zugestellt wurden. Anträge zur Änderung

der Tagesordnung werden nicht gestellt.

Zu TOP 1, Genehmigung der Niederschrift:

Die den Ortsbeiratsmitgliedern zuvor übersandte Niederschrift über die öffentliche Sitzung am

15.04.2014 wird einstimmig genehmigt.

Zu TOP 2, Einwohnerfragestunde:

1. Die erste Frage/Anregung bezog sich auf die Beeinträchtigung von Gehwegen und Straßen durch

Hecken, Sträucher und Bäume. Es wird darauf hingewiesen, dass die Grundstückseigentümer

verpflichtet sind, die Gehwege frei zu halten. Die Hecke am Ortsausgang wird entsprechend

zurückgeschnitten.

Es wurde vorgetragen, dass das „Rechts-vor-Links“-Schild in der Tulpenstraße vom Industriegebiet

kommend falsch steht. Die Position des Schildes soll geprüft werden und ob das Schild überhaupt

erforderlich ist, weil „Rechts vor Links“ immer gilt, wenn keine Vorfahrtregelung vorhanden ist.

2. Eine weitere Kritik/Anregung bezog sich auf die Veröffentlichung der Niederschriften über die

Ortsbeiratssitzungen im Mitteilungsblatt. Ortsvorsteher Schneider will prüfen, ob diese bereits vor der

Genehmigung durch den Ortsbeirat veröffentlicht werden dürfen, verwies aber auch auf bereits

erfolgte Veröffentlichungen im Mittteilungsblatt oder im Kuni, ferner sei ein Archiv aller Niederschriften

auf der Internetseite von Rengen in Planung.

3. Ein Bürger regte die barrierefreie, behindertengerechte Umgestaltung des Eingangs zum

Bürgerhaus an. Der Punkt wird bei den Beratungen über die Haushaltsanmeldungen aufgegriffen. 4. Eine weitere Anregung/Beschwerde bezog sich auf den Zustand der Wander- und Wirtschaftswege

in Rengen, die infolge der häufigen Niederschläge teilweise matschig geworden sind. Der Vorsitzende

informiert darüber, dass für September noch 3 Lkw mit Split bestellt seien, mit denen Nassstellen und

Löcher in den Wirtschaftswegen ausgebessert werden sollen. Er schlägt vor, dass vorher eine

Begehung der betroffenen Wege durch Mitglieder des Ortsbeirats erfolgen soll um die

auszubessernden Wegstücke festzulegen.

5. Die letzte Anregung bezog sich auf die Ruhebänke entlang der Spazierwege. Es wurde

vorgetragen, dass die Bank vor dem Detzenberg äußerst selten benutzt würde. Dafür wird aber das

Aufstellen einer Bank am Weg zwischen der Siedlung Lindenhof und der Schutzhütte an der

Rengener Heide vorgeschlagen. Der Ortsbeirat nimmt die Anregung an und wird die Bank

entsprechend umstellen.

Seite 5

Rengener Dorfzeitung

Zu TOP 3, Wahl der Vertreter des Stadtteils Rengen für den Seniorenbeirat der Stadt Daun

Vertreter des Stadtteils Rengen für die Interessen der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger waren

bisher Udo Lieven und Helmut Johannes. Auf Wunsch des Ortsbeirats berichten die beiden Mitbürger

über die Arbeit im Seniorenbeirat und die Häufigkeit der Sitzungen. Sie nennen Beispiele, welche

Anliegen speziell in der Stadt Daun bereits aufgegriffen wurden und wie das Angebot für Senioren im

Ort verbessert werden kann.

Ortsvorsteher Schneider schlägt vor, dass Helmut Johannes und Udo Lieven weiterhin den Stadtteil

Rengen im Seniorenbeirat vertreten sollen. Die Ortsbeiratsmitglieder stimmen dem Vorschlag

einstimmig zu.

Zu TOP 4, Beratung Friedhofsgestaltung

Ortsvorsteher Schneider stellt die in 2013 beschlossene Planung bezüglich der Aufteilung des

Friedhofs in verschiedene Belegungsfelder noch einmal vor. Aufgrund dieser Planung ergab sich

auch die Position des ersten Rasen-Urnengrabes. In Kürze werden die Belegungsfelder für die

Rasen-Reihengräber und Rasen-Urnengräber noch durch Wege und kleine Sträucher klar

abgegrenzt.

Die Abstände zwischen den Rasengräbern sollen dabei großzügig gestaltet werden. Entlang des

breiten Weges unterhalb des Rasenfeldes werden noch Randsteine angebracht werden und im

Bereich der Rasengräber zusätzlicher Mutterboden.

Im Interesse einer einheitlichen Friedhofsgestaltung beschließt der Ortsbeirat einstimmig, dass die

Grabplatten der Rasengräber aus Basalt oder basaltähnlichem Material in der Größe 30 x 30

angebracht werden sollen. Demnächst werden die derzeit gültigen Vorschriften bezüglich Liegezeiten,

Kosten und Abmessungen (Größe) der unterschiedlichen Bestattungsformen veröffentlicht.

Zu TOP 5, Haushaltsmittelanmeldungen für den 1. Nachtragshaushalt der Stadt Daun

Ortsvorsteher Schneider trägt vor, dass durch Kostensteigerungen evt. zusätzliche Haushaltsmittel für

die erforderlichen Brandschutzmaßnahmen am Bürgersaal angemeldet werden müssen. Während

der Blitzschutz nur bestätigt werden muss, müssen Lüftung und Sicherheitsbeleuchtung vom TÜV

geprüft werden. Die Wartung der Heizung erfolgt mit Prüfung der Lüftung.

Wie bereits in der vorherigen Ortsbeiratssitzung besprochen wurde, ist die Sanierung des

Dachfensters im Jugendraum mit Notausgang erforderlich.

Der Ortsbeirat beschließt für die TÜV-Prüfungen eine zusätzliche Haushaltsmittelanmeldung i. H. von

2.000 € und für die Sanierung des Dachfensters im Jugendraum i.H. von 2.500 €.

Zu TOP 6, Erstellung der Haushaltsplanentwürfe für das Haushaltsjahr 2015

Die Haushaltsansätze für 2014 wurden bisher noch nicht ausgeschöpft, vom Konto Wirtschaftswege

sollen allerdings noch ca. 900 € für Split zur Ausbesserung von Wegen abgehen, evt. soll auch noch

eine Grabenausputzmaschine bestellt werden. An den Gemeindestraßen sollen noch

Teerflickarbeiten vorgenommen werden.

Der Ortsbeirat beschließt einstimmig, die bestehenden Haushaltsmittel unverändert für das Jahr 2015

anzumelden.

Für den Investitionshaushalt 2015 beschließt der Ortsbeirat einstimmig die Anmeldung eines

Betrages von 1.500 € für eine barrierefreie Gestaltung des Eingangs zum Bürgersaal.

Ortsbeirat Rengen

Seite 6

Rengener Dorfzeitung

Eine weitere Anmeldung für den Investitionshaushalt betrifft Planungskosten für die Herstellung der

Blumenstraße. Bei einem Ortsbeiratsmitglied liegen zu diesem Abstimmungspunkt Ausschlussgründe

nach § 22 GemO vor.

Die übrigen 5 Ortsbeiratsmitglieder beschließen einstimmig die Einstellung von Planungskosten für

die Herstellung der Blumenstraße i. H. von 8.500 € in den Investitionshaushalt 2015.

Zu TOP 7, Informationen des Ortsvorstehers:

Unter dem letzten Tagesordnungspunkt werden noch folgende Themen angesprochen:

1. DSL-Ausbau – Die Glasfaserleitung liegt bereits durch das Industriegebiet Rengen, was ein Vorteil

für einen baldigen Ausbau ist. Die Ausschreibung erfolgt im Frühjahr 2015, wobei eine technisch

neutrale Lösung angestrebt wird. Bezüglich des Bedarfs an schnellem Internet ist für das

Genehmigungsverfahren eine erneute Befragung im Dorf erforderlich.

2. Ortsvorsteher Schneider informiert darüber, dass das Aufstellen von Überhol-Verbotsschildern

an der L 46 in Fahrtrichtung Nerdlen zwischen dem Kreisverkehr und der Zufahrt Am Heiligenhäuschen seitens der Kreisverwaltung Vulkaneifel abgelehnt wurde.

3. Die Verwaltung des Bürgersaals wurde über viele Jahre hinweg von Helmut Johannes wahr-

genommen. Ortsvorsteher Schneider bedankt sich noch einmal ausdrücklich bei Helmut für seinen

enormen Einsatz bei der Wahrnehmung dieser Aufgabe, die er nun abgegeben hat. Zukünftig erfolgt

die Vermietung des Bürgersaals über den Ortsvorsteher.

4. Nachdem der Anstrich am Bürgersaal, der Leichenhalle und am Gemeindelager erfolgt ist, soll der

Innenanstrich in der Leichenhalle und das Heiligenhäuschen am Ortseingang noch gestrichen

werden.

5. Achim Koppe hat die Abgrenzung und Befestigung eines Volleyballplatzes auf dem Spielplatz in der Blumenstraße angeregt. Er berichtet von der Volleyballgruppe aus Mitgliedern im Alter von 13-63

Jahren, die sich Mittwochs immer in der Grundschulhalle Daun, bei schönem Wetter aber lieber auf

dem alten Sport- bzw. jetzigen Spielplatz in der Blumenstraße in Rengen trifft. Dort ist der Rasen aber

uneben und es gibt keine Abgrenzung. Der Ortsbeirat befürwortet eine Lösung unter Beteiligung des

Sportvereins und des Dorfvereins, nach der ein Volleyballplatz kostengünstig abgegrenzt und

befestigt werden kann. Die Kosten für ein wetterbeständiges Netz betragen nach Auskunft von Achim

Koppe ca. 150 €, das Einbetonieren von Eisenstangen zur Befestigung eines Netzes wäre

kostenneutral möglich.

Ortsbeirat Rengen

Seite 7

Rengener DorfzeitungJugend Rengen

Kunst macht Spaß und verbindet ! Unter diesem Motto bietet die Künstlerin Jutta Schulte-Gräfen am Sonntag, den 9.11.2014 Nachmittags in ihrem Atelier generationenübergreifendes Malen für interessierte Bewohner in Rengen an. Thema : Wir malen unser Familienbild Im Vordergrund steht nicht ein perfektes Bild, sondern der Prozeß der Entstehung, das Experimentieren mit Farbe und Form und der Spaß am gemeinsamen Tun! Die Idee ist, ein Familienbild mit mehreren Familienmitgliedern unterschiedlicher Generationen zu malen, also z.B. Eltern und Kinder, Großeltern und Enkel oder alle drei Generationen zusammen. Vor dem Malen wird überlegt, was für die jeweilige Familie wichtig ist und im Bild erscheinen soll, z.B. welche Personen, Tiere, Urlaubser-lebnisse, Opas Traktor, Omas Kuchenrezept, Hobbies oder bestimmte Kleidungsstücke oder, oder, oder…. Und dann geht’s los mit ganz viel Spaß und Kreativität und der Frage, wo das fertige Kunstwerk nachher hängen darf ! Der Kurs ist kostenfrei, für Farben und andere Materialien wird pro Familie ein Umkostenbeitrag von 10 € erhoben. Bespannte Keilrahmen können zum Selbstkostenpreis erworben werden(Kosten je nach Größe zwischen 10 und 20 €). Im Atelier können maximal 10-12 Personen malen. Bei einer größeren Personenzahl würde der Malkurs im Bürgersaal stattfinden. Anmeldung bei Jutta Schulte-Gräfen bis zum 3.November. Tel: 0160-90703472

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Rengener DorfzeitungDies und jenes

Interview mit dem „Roten Sofa“ Kuni: Hallo Rotes Sofa Rotes Sofa: Hallo Kuni: Rotes Sofa, wir kennen dich nicht, kannst du dich bitte vorstellen. Rotes Sofa: Das ist wohl richtig, wir kennen uns nicht, aber das wird sich ändern. Mein Name ist „Rotes-Sofa“, ich wollte schon immer einen Doppelnamen haben, hat was Edles f inde ich, man denke nur an Schwarzwälder-Kirsch, Milka-Nuss oder Döner-Mitallem. Kuni: Du bist aber nicht mehr ganz neu? Rotes Sofa: Ich hab schon ein paar Jahre auf dem Buckel, in Menschenjahren jenseits der 50 (ein Sofajahr entspricht ca. 10 Menschenjahren), aber ich fühle mich noch gut. Hier und da ein paar Falten, einige Fehler im Lack, nichts Gravierendes. Kuni: Was hast du für uns mitgebracht? Rotes Sofa: Wieso ich für euch, ihr habt etwas für mich mitgebracht. Kuni: Wie dürfen wir das verstehen? Rotes Sofa: Das werdet ihr sehen. Kuni: Wann? Rotes Sofa: Bald! Kuni: Vielen Dank Rotes Sofa für dieses aussagekräftige Interview. Rotes Sofa: Bitte.

„Manche erleben ab 60 ihre eigentliche Pubertät“, Auszug aus einem Interview mit dem Zukunftsforscher Matthias Horx. Der demographische Wandel ist längst gesellschaftliche Realität: Sind wir auf dem Weg zur Kukident- und Rollator-Republik? Die Alterung, von der heute in so ängstlichem Ton die Rede ist, als handele es sich um eine Art Abschaffung der Gesellschaft, ist in Wirklichkeit das genaue Gegenteil: eine Verjüngung. Der Downading-Effekt führt zu einer Verjüngung des Sozialverhaltens. Wie müssen wir das verstehen: Wir werden also älter und gleichzeitig jünger? Während sich unsere Lebensspanne ausdehnt, bleiben wir immer im statistischen Schnitt länger fit, die Menschen werden in gewisser Weise sogar jünger: 50-jährige sind heute so fit wie 40-jährige….. Warum ist die alternde Gesellschaft aus ihrer Sicht keine Horrovorstellung? Ältere sind glücklicher als jüngere. Die allermeisten Menschen altern erfolgreich, in dem Sinne, dass sie mit steigenden Jahren auch einen Zugewinn an Lebensqualität empfinden. Das größte Stresspotential haben die 30-40 jährigen, mit zunehmendem Alter steigt die Chance auf größere Gelassenheit. Das Alter als Idealzustand? Das sehen wohl viele Menschen anders. Es stimmt schon, Alter ist, wie es Sophia Loren ausdrückt, nichts für Feiglinge. Wenn wir über „Alter“ nachdenken, nutzen wir unbewusst die Bilder der Vergangenheit, in der Alter immer Siechtum, Gebrechen und Kontrollverlust bedeutete. Wir verstehen nicht, wie das „andere Altern“ unser ganzes Leben ändert, also die gesamte Biographie. Wir haben einfach mehr Frei- und Wahlräume im Leben. Was ändert sich konkret dadurch? Altern fängt eigentlich schon in der Jugend an: Ob wir erfolgreich altern, hängt von unserer Fähigkeit ab, Risiken bewusst einzugehen oder zu vermeiden. Von unserer Möglichkeit, uns im Laufe unseres Lebens selbst zu spiegeln und zu reflektieren, Alterung plus, könnte man sagen. Oder auch: Die Erweiterung der Lebensspanne ist das eigentliche Einfallstor für echte Individualisierung. Für eine Individualisierung, in der wir endlich die alte Utopie verwirklichen können, unseren ureigenen Weg zu gestalten, anstatt ihn nur als Schicksal anzunehmen.