koordiniert planen: von der individuellen jahresplanung zur schulprofilbezogenen schuljahresplanung...
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Koordiniert planen:Koordiniert planen:Von der individuellen Von der individuellen
Jahresplanung zur Jahresplanung zur schulprofilbezogenen schulprofilbezogenen SchuljahresplanungSchuljahresplanung
Präsentiert von:Präsentiert von:Notburga Astleitner
PProgramm:rogramm:
Leitbild - Schulprofil Leitbild - Schulprofil
Lehrplanaussagen zur Schul- Lehrplanaussagen zur Schul- und Unterrichtsplanungund Unterrichtsplanung
Vorstellen der Vorstellen der VeröffentlichungVeröffentlichung"Mehr Profil durch "Mehr Profil durch koordinierte Planung"koordinierte Planung"
Präsentation eines Beispieles Präsentation eines Beispieles zum Schulprofil "Soziales zum Schulprofil "Soziales Lernen und Lernen und Methodenvielfalt"Methodenvielfalt"
LeitbildLeitbild
Verschriftlichung der Verschriftlichung der GrundhaltungGrundhaltung
"Philosophie", Geist, Werte,..."Philosophie", Geist, Werte,...
SchulprofilSchulprofil
Leitbild plus Maßnahmen und Leitbild plus Maßnahmen und AktivitätenAktivitäten
Leitbild= FlaschenetikettLeitbild= Flaschenetikett
Schulprofil= entsprechende Schulprofil= entsprechende FlüssigkeitFlüssigkeit
BerücksichtigungBerücksichtigungstandortspezifischer Faktoren:standortspezifischer Faktoren:
regionale Bedingungenregionale Bedingungen spezielle Fähigkeiten der Lehrer/innenspezielle Fähigkeiten der Lehrer/innen Zusammensetzung der Schüler/innenZusammensetzung der Schüler/innen personelle Ressourcenpersonelle Ressourcen besondere Ausstattungbesondere Ausstattung
Lehrplanaussagen zur Schul- Lehrplanaussagen zur Schul- und Unterrichtsplanung:und Unterrichtsplanung:
Lehrplanaussagen zur Lehrplanaussagen zur Schul- und Schul- und
Unterrichtsplanung:Unterrichtsplanung:
Konkretisierung der KernbereicheKonkretisierung der Kernbereiche Gestaltung der ErweiterungsbereicheGestaltung der Erweiterungsbereiche fächerverbindende undfächerverbindende und
-übergreifende Maßnahmen -übergreifende Maßnahmen SchulveranstaltungenSchulveranstaltungen Freigegenstände und unverb. ÜbungenFreigegenstände und unverb. Übungen Schulautonome Schulautonome
Lehrpläne / Schulprofil / SchwerpunkteLehrpläne / Schulprofil / Schwerpunkte
Anforderungen an die Anforderungen an die individuelle Jahresplanung:individuelle Jahresplanung:
PraktikablePraktikable Arbeitsgrundlage Arbeitsgrundlage Grundlage für die individuellen Grundlage für die individuellen
QualitätssicherungsmaßnahmenQualitätssicherungsmaßnahmen Stärkere Förderung der "dynamischen Stärkere Förderung der "dynamischen
Fähigkeiten" (Unterrichtsprinzipien, Fähigkeiten" (Unterrichtsprinzipien, Bildungsbereiche, fächerverbindend/-übergreifend)Bildungsbereiche, fächerverbindend/-übergreifend)
Kernbereich:Kernbereich: gewährleistet Vergleichbarkeit und gewährleistet Vergleichbarkeit und Durchlässigkeit sowie Durchlässigkeit sowie schulspez. Mindestanforderungschulspez. Mindestanforderung
Erweiterungsbereich:Erweiterungsbereich: auf das auf das SchulprofilSchulprofil bezogenbezogen
Koordination in der Koordination in der SchulstufenjahresplanungSchulstufenjahresplanung
Eintragen der schulprofil-bezogenen Eintragen der schulprofil-bezogenen Planungsteile der Lehrer/innen einer Planungsteile der Lehrer/innen einer Schulstufe in die Schulstufe in die SchulstufenjahresplanungSchulstufenjahresplanung
Koordination in der SchulstufenkonferenzKoordination in der Schulstufenkonferenz Endgültige Fixierung der individuellen Endgültige Fixierung der individuellen
Jahresplanung Jahresplanung
Schuljahresplanung:Schuljahresplanung:
Sammlung der koordinierten individuellen Sammlung der koordinierten individuellen Planungen aller GegenständePlanungen aller Gegenstände
Leitbild Leitbild Schulprofil/schulautonome StundentafelSchulprofil/schulautonome Stundentafel Schulautonome LehrpläneSchulautonome Lehrpläne In der Schulkonferenz vereinbarte Vorgaben In der Schulkonferenz vereinbarte Vorgaben
für die individuellen Jahresplanungenfür die individuellen Jahresplanungen Grundlage für die schulischen Grundlage für die schulischen
Qualitätssicherungsmaßnahmen Qualitätssicherungsmaßnahmen (Selbstevaluation)(Selbstevaluation)
LEITBILD Unsere "Schule der Freiheit" ist eine große Gemeinschaft, die nach
demokratischen Regeln lebt. Wir haben nicht nur Rechte, sondern jeder vonuns übernimmt in dieser Gemeinschaft bestimmte Aufgaben. Wir wollenvon unserer Gemeinschaft nicht nur nehmen, sondern wir bringen uns ingroßem Maße in diese ein.
Wir legen großen Wert darauf, dass jeder zu einem angenehmen,geordneten, angstfreien und positiven Arbeits- und Lebensklima beiträgt.
Unser Ziel ist es, fundiertes Wissen und Werte zu vermitteln. Wir stellenhohe Anforderungen an den Lernwillen und die Leistungsbereitschaft alleran der Schule Beteiligten.
Wir sehen es als wichtig an, dass sich Schülerinnen und Schüler verstärktselbstständig und in aktiver Form mit Sachthemen auseinandersetzen.
In unserer Schule haben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, in denBereichen Fremdsprachen, Naturwissenschaft und Technik, kreativesGestalten, Gesundheitsbildung und Bewegungskultur individuelleFähigkeiten zu entdecken und zu nutzen.
An unserer Schule respektieren wir jeden in seiner positiven Individualitätund in seiner bereichernden Andersartigkeit. Besonderes Anliegen ist dieAchtung und Wertschätzung jedes Einzelnen. Wir wollen einander offenund ehrlich begegnen.
Schulgemeinschaft bedeutet für uns, dass zur Verwirklichung unseresSchulprogrammes alle Schüler/innen, Eltern und Lehrer/innen in sinnvollerWeise als gleichwertige Partner in ihren Bereichen beitragen.
JAHRESPLANUNG
Berechnung des Zeitrahmens
Schuljahr: 2001/2002Klasse: 3. Klasse, 7. SchulstufeUnterrichtsgegenstand: Deutsch
Schulwochen: 43 Schulwochen
Abzüglich: Herbstferien -Weihnachtsferien 2 Wochen/TageSemesterferien 1 Woche/TageOsterferien 10 Wochen/TageFeiertage/schulautonome Tage 7 Wochen/TageSchikurs 1 Woche/Tage
bleiben: 36 Unterrichtswochen á 4 Stunden = 144 Unterrichtsstunden
2/3 Kernbereich = 96 Stunden1/3 Erweiterungsbereich = 48 Stunden
HS N.N.HS N.N.Schulprofil/Schwerpunkt: Soziales Lernen und MethodenvielfaltSchulprofil/Schwerpunkt: Soziales Lernen und Methodenvielfalt
Zeit-Zeit-
rah-rah-
menmen
ZieleZiele
NEUNEU
Umsetzung d. Schulprofils
bzw. des Schwertpunktes
Standortbezug
NEUNEU
Umsetzung der Unterrichtsprinzipien//
Bildungsbereiche Bildungsbereiche MethodenMethoden
Fächerübergreifender/fächerverbindender
Unterricht
LEHRSTOFFLEHRSTOFF
Kernbereichmit Definition
derMindest-
anforderung
LEHRSTOFFLEHRSTOFF
Erweiterungs-bereich *
Okt.Okt.
18 EH18 EH
Sprache als Grundlage von Beziehungen:Erzählhaltungen kennen lernen
Erzähltexte untersuchen
Gesprächsregeln kennen lernen und anwenden
DerDer Umgang Umgang miteinandermiteinanderSensibilisierung Sensibilisierung für gegenseitige für gegenseitige Achtung und Achtung und Wertschätzung Wertschätzung sowie für sowie für Verantwortungs-Verantwortungs-gefühlegefühleThemen-Themen-zentriertes zentriertes miteinander miteinander Reden: Aktiv Reden: Aktiv zuhören, Körper-zuhören, Körper-sprache, regel-sprache, regel-gebundenegebundeneTeamarbeitTeamarbeit
Handlungsorientiertes Handlungsorientiertes SchreibenSchreiben
Präsentationstechniken:VortragstrainingRollenspiel
Konstruktive Nutzung vonMedien wie Folien, Power-Point und Pinnwandgestaltung
12 EH
„Die Toten schweigen “
von A.Schnitzler
Erlebnisbericht,innerer Monolog
Inneren Monolog im Text erkennen und schreibenVerhalten von Personen mündlich und schriftlich beur-teilen
6 EH
Untersuchen und
Präsentieren von
Erzähltexten
Rechtschreiben:individuell Sprach-Sprach-betrachtungbetrachtung::Anhand der Anhand der LesetexteLesetexte
Sprache als Sprache als Trägerin von Trägerin von Sachinfor-Sachinfor-mationen:mationen:Lesetechniken Lesetechniken zur Informations-zur Informations-entnahme kennen entnahme kennen lernenlernenund anwendenund anwenden
RS: individuelle RS: individuelle Übungen zu den Übungen zu den eigenen Fehlern eigenen Fehlern in den verfassten in den verfassten TextenTexten
Rhetorische Rhetorische Frage,Frage,unvollständige unvollständige Sätze erkennen Sätze erkennen und formulieren, und formulieren, Satzverknüp-Satzverknüp-fungenfungen
ÜberfliegendÜberfliegendes Lesen, es Lesen, zum sinn-zum sinn-erfassenden erfassenden Lesen weiter Lesen weiter entwickeln entwickeln und und individuelles individuelles Lesetempo Lesetempo steigernsteigern
NOV.NOV.
18 EH18 EHInformations-Informations-quellen quellen erschließen:erschließen:Chroniken zur Chroniken zur Erarbeitung von Erarbeitung von Themen nützenThemen nützen
Forschen in der Gemeinde-chronik und in den Vereins-chroniken
Informationsbeschaffung und Recherche:Interviews mit Hausfrauen,berufstätigen Müttern,türkischen Müttern, Arbeiterinnen, Zeitzeuginnen aus dem 2. Weltkrieg
12 EH12 EH
Projekt Projekt „Frauenbilder“„Frauenbilder“Informationen von Informationen von Personen gezielt Personen gezielt einholen: Fragen einholen: Fragen für Interviews für Interviews vorbereitenvorbereitenErgänzungs- und Ergänzungs- und Entscheidungs-Entscheidungs-fragenfragen
6 EH6 EHSchularbeit:
Erlebnis-bericht mit
Perspektiven-wechsel zu
„Frauenbilder“ oder Verfassen eines inneren Monologes
situativ gebunden
? GS: Die Frau um die Jahrhundertwende
? BE: Jugendstil – Darstellung von Frauen
? ME: Operette - Frauentypen
? GS: Frauen in verschiedenen Epochen
? GW: Lebensbedingungen
? WTX: Bekleidung- Frauentracht
Stationentheater
An verschiedenen Stationen werden kurze Szenen geboten, die Zuschauer wandern von Station zu Station
Werkstatt Werkstatt Theater:Theater:
„„Frauenbilder“Frauenbilder“gestalten, innere gestalten, innere Monologe Monologe verfassen, verfassen, einstudieren und einstudieren und vor der Schul-vor der Schul-gemeinschaft gemeinschaft präsentierenpräsentieren
Dez./Dez./
Jan.Jan.
16 EH16 EH
Literarische Literarische Textformen und Textformen und Ausdrucksmittel: Ausdrucksmittel: die Balladedie Ballade
Gemeinsam Gemeinsam vereinbarte vereinbarte Regeln einhalten Regeln einhalten (Sinn und Zweck (Sinn und Zweck von Geboten und von Geboten und Verboten, Verboten, Freiheit und Freiheit und Grenzen)Grenzen)
10 EH10 EH
Textform Textform „Ballade“ und „Ballade“ und sprachliche sprachliche Mittel der Mittel der Ballade kennen Ballade kennen lernenlernen
6EH6EH
Interviews Interviews durchführendurchführenIm Interview Im Interview enthaltene enthaltene Informationen Informationen zum Projekt zum Projekt „Frauenbilder“ „Frauenbilder“ mündlich und mündlich und schriftlich schriftlich wiedergebenwiedergeben
Schularbeit:Schularbeit:Erlebnisbericht Erlebnisbericht zum Projekt zum Projekt „Frauenbilder“„Frauenbilder“
Persönliche Zugänge zu lit. Texten finden
Informations-beschaffung zum Autor bzw. zu bedeutenden Dichtern
Fördern von Entscheidungs- und Handlungs-kompetenzen
Sensibilisierung für Toleranz und Gerechtigkeit
Methoden:Kugellagermethode, (siehe Klippert „Methodentraining“)
Auswendig lernen der Auswendig lernen der Ballade in Partnerarbeit, Ballade in Partnerarbeit, Rollenspiel, Rollenspiel, Figurenschattentheater, Figurenschattentheater, Puppenthater mit Handpuppen
? Rel: 10 Gebote
? BE: Trickfilm Handpuppen Figurenschattenspiel
? WTX: Kostüme
? ME: vertonte Balladen
Kenntnis des Kenntnis des Begriffes Begriffes „Ballade“„Ballade“
„„Meister“ der Meister“ der Ballade: Schiller, Ballade: Schiller, Goethe, ….Goethe, ….Balladen: Balladen: „Erlkönig“ oder „Erlkönig“ oder „Der „Der Zauberlehrling“Zauberlehrling“
Ballade Ballade auswendig lernenauswendig lernenvortragen bzw. vortragen bzw. spielen und spielen und einfache einfache Interpretationen Interpretationen versuchenversuchen
Inhalt der Inhalt der Dichtung in Dichtung in kurzer Form kurzer Form wiedergebenwiedergeben
Wiederholung: Wiederholung: ZeitformenZeitformen
Balladen zum Balladen zum Thema suchen, Thema suchen, vorlesen und vorlesen und spielen.spielen.
(Balladenabend (Balladenabend für Eltern)für Eltern)
Inhalt der Inhalt der Dichtung deutenDichtung deuten
*Wiederholungen und Vertiefungen des Kernbereichs als Differenzierungsmaßnahme im Erweiterungsbereich werden nicht zusätzlich angeführt
Danke für Ihre Danke für Ihre AufmerksamkeitAufmerksamkeit