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www.dorner-verlag.at Autorin: Michaela Sit © 2008 Verlag E. DORNER, Wien Seite 1 Konflikte 1. Themen-Motivation und Einleitung 2. Unterrichtspraxis 3. Übungseinheiten 4. Klassenprojekt 5. Hier steht‘s geschrieben 1. Themen-Motivation und Einleitung Konflikte gehören zum Alltag, denn Meinungsverschiedenheiten treten überall auf: in der Ehe mit der Partnerin oder dem Partner, in der Familie mit den Kindern oder den Eltern, im Bekanntenkreis mit Freundinnen und Freunden, im Beruf mit Kolleginnen und Kollegen. Überall dort, wo es unterschiedli- che Meinungen und Standpunkte gibt, wird diskutiert und zuweilen auch heftig gestritten. Neben dem familiären Umfeld bietet Kindern vor allem die Schule eine Menge Konfliktstoff. Viele Kleinigkeiten führen dort täglich zu Streitereien und Zwistigkeiten. Dafür gibt es viele Gründe. Kinder bringen unterschiedliche Vorerfahrungen, Gewohnheiten und Überzeugungen, die sie über sich selbst und andere Menschen haben, mit in die Schule. Diese Vielfalt führt unvermeidlich zu Streitereien. Auch Verschiedenartigkeit kann Konflikte auslösen. Verständnis, Respekt und Anerkennung gegenüber Unterschieden sind Schlüssel zur Vermeidung und Lösung von Konflikten. Da die Fähigkeiten zur Konfliktlösung bei den meisten Kindern oft unterentwickelt sind, können die Folgen von Konflikten oft sehr belastend sein. Ein Streit muss aber nicht negativ sein, sondern kann wie ein Gewitter die Luft in einer Beziehung rei- nigen. Doch damit ein Streit sich auf diese Weise positiv und konstruktiv auswirken kann, sind ein paar Grundregeln der Kommunikation zu berücksichtigen - und es ist auch ein gewisses Maß an „Streit- Kultur“ notwendig. In Projektwochen können Kinder für verschiedene Aspekte der Konfliktbewältigung sensibilisiert werden: Sie entwickeln dabei soziale Kompetenz in Form eines Verhaltensrepertoires, das sie bei Auseinandersetzungen anwenden können. Sie erfahren, wie sie Konfliktsituationen aktiv meistern und Konflikte konstruktiv austragen können. Sie lernen, sinnvoll miteinander zu kommunizieren und eigene Standpunkte und Meinungen ein- bringen, aber auch auf die Meinung anderer einzugehen. Illustration:Chrisse Schafferhans

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Konflikte

1. Themen-Motivation und Einleitung2. Unterrichtspraxis3. Übungseinheiten4. Klassenprojekt5. Hier steht‘s geschrieben

1. Themen-Motivation und Einleitung

Konflikte gehören zum Alltag, denn Meinungsverschiedenheiten treten überall auf: in der Ehe mit der Partnerin oder dem Partner, in der Familie mit den Kindern oder den Eltern, im Bekanntenkreis mit Freundinnen und Freunden, im Beruf mit Kolleginnen und Kollegen. Überall dort, wo es unterschiedli-che Meinungen und Standpunkte gibt, wird diskutiert und zuweilen auch heftig gestritten.

Neben dem familiären Umfeld bietet Kindern vor allem die Schule eine Menge Konfliktstoff. Viele Kleinigkeiten führen dort täglich zu Streitereien und Zwistigkeiten. Dafür gibt es viele Gründe.

Kinder bringen unterschiedliche Vorerfahrungen, Gewohnheiten und Überzeugungen, die sie über sich selbst und andere Menschen haben, mit in die Schule. Diese Vielfalt führt unvermeidlich zu Streitereien.

Auch Verschiedenartigkeit kann Konflikte auslösen. Verständnis, Respekt und Anerkennung gegenüber Unterschieden sind Schlüssel zur Vermeidung und Lösung von Konflikten.

Da die Fähigkeiten zur Konfliktlösung bei den meisten Kindern oft unterentwickelt sind, können die Folgen von Konflikten oft sehr belastend sein.

Ein Streit muss aber nicht negativ sein, sondern kann wie ein Gewitter die Luft in einer Beziehung rei-nigen. Doch damit ein Streit sich auf diese Weise positiv und konstruktiv auswirken kann, sind ein paar Grundregeln der Kommunikation zu berücksichtigen - und es ist auch ein gewisses Maß an „Streit-Kultur“ notwendig.

In Projektwochen können Kinder für verschiedene Aspekte der Konfliktbewältigung sensibilisiert werden:

Sie entwickeln dabei soziale Kompetenz in Form eines Verhaltensrepertoires, das sie bei Auseinandersetzungen anwenden können.

Sie erfahren, wie sie Konfliktsituationen aktiv meistern und Konflikte konstruktiv austragen können.

Sie lernen, sinnvoll miteinander zu kommunizieren und eigene Standpunkte und Meinungen ein-bringen, aber auch auf die Meinung anderer einzugehen.

Illustration:Chrisse Schafferhans

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2. Unterrichtspraxis

Als Einstieg ins Thema eignen sich „Streitgeschichten“ um mit den Kindern verschiedene Themen, die mit Konflikt und Gewalt zu tun haben, zu bearbeiten.

Im ersten Schritt lernen die Kinder, welche Gesprächsregeln für ein Miteinander in der Schule und auch außerhalb wichtig sind. In Rollenspielen können sie eindrucksvoll erleben, warum es wichtig und sinnvoll ist, sich an Gesprächsregeln zu halten. Die Kinder lernen schrittweise, etwas auszuhandeln sowie eigene Meinungen zu vertreten und zu begründen. Dabei werden die kooperativen Fähigkeiten der Kinder, wie z.B. soziales und verantwortungsvolles Handeln, entwickelt und ausgebaut. Dies kön-nen sie dann später nutzen, um Streitgespräche eigenständig zu führen und zu lösen und um eine Gesprächskultur im Klassenraum zu entwickeln.

Aber nicht nur Kinder und deren Verhaltensweisen sollten berücksichtigt werden, sondern auch Maßnahmen im System Schule, auf Klassenebene und auf persönlicher Ebene sollten gesetzt werden, um mögliche Ursachen von Konflikten zu minimieren. Beispiele hierzu wären:

Maßnahmen im System Schule:

intensivere Aufsicht während der Pause

klare Vereinbarungen, was in der Pause erlaubt ist und was nicht

kindgerechte Nutzung des Schulhofes, um dem Bewegungsdrang der Kinder entgegenzukommen

gemeinsame Vereinbarungen zum friedlichen Zusammenleben

Erziehung durch Vorbild (freundliche und gewaltfreie Zuwendung der LehrerInnen den Kindern gegenüber und untereinander)

Maßnahmen auf Klassenebene:

Klassenregeln gegen Gewalt (Hilfen: Kinder- und Jugendliteratur, Rollenspiele, Übungen zum sozialen Lernen - siehe Übungseinheiten)

Erstellen von Regeln für friedliches Zusammenleben auf der Grundlage der Klassenregeln

Klassengespräche

Einübung von gewaltfreier Konfliktbewältigung

Maßnahmen auf persönlicher Ebene:

Gespräche mit Eltern

Gespräche mit den Beteiligten eines Konfliktes

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3. Übungseinheiten

ÜE 01. Eine Streitgeschichte (GS I)

ÜE 02. Als ich einmal Streit hatte (GS II)

ÜE 03. Das Eisbergmodell (GS II)

ÜE 04. Ein Streit - was ist das? (GS I + GS II)

ÜE 05. Dumme Kuh! Blöder Esel! (GS I + GS II)

ÜE 06. Wenn ich wütend bin ... (GS I)

ÜE 07. Das macht mich wütend! (GS II)

ÜE 08. In der Ich-Form sprechen - „Ich-Botschaften“ (GS II)

ÜE 09. Einander zuhören (GS I + GS II)

ÜE 10. Zuhören und genau nachfragen (GS I + GS II)

ÜE 11. Einander ausreden lassen (GS I + GS II)

ÜE 12. Meine Meinung - deine Meinung (GS I + GS II)

ÜE 13. Positive Rückmeldung geben (GS I + GS II)

ÜE 14. Streitregeln - die „win-win-Methode“ (GS I + GS II)

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ÜE 01. Eine Streitgeschichte (GS I)

LernzieleDie Kinder lernen über Konflikte zu sprechen.

Die SchülerInnen setzen eine Streitgeschichte kreativ-darstellerisch um.

ArbeitsmittelZeichenpapier, Stifte

DurchführungLesen Sie die Streitgeschichte Niemals mehr vor. Falls Sie Handpuppen (z.B. Mia und Mo) zur Verfügung haben, spielen Sie die Geschichte nach oder lassen Sie die Kinder im Rollenspiel die Geschichte nachspielen.

Erarbeiten Sie mit den Kindern folgende Fragen:

Was ist in der Geschichte passiert?

Wie fängt die Geschichte an?

Wie hört sie auf?

Worum geht es in der Geschichte?

Warum streiten die Kinder?

Ist euch so etwas Ähnliches schon passiert?

Was habt ihr dann gemacht?

Im Anschluss daran zeichnet oder malt jedes Kind ein Bild mit dem Titel „Meine Streitgeschichte“. Es kann ein Bild oder eine Bildgeschichte sein. Die Bilder werden dann im Klassenzimmer aufgehängt.

AbschlussreflexionWas ist Streit?

Worüber kann man streiten?

Welche Gefühle habt ihr, wenn ihr streitet?

Wie kann man einen Streit beenden?

5. Thema: Konflikte ÜE 01DORNER.Corner

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Seite aus: Prima! 2 Lesebuch

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ÜE 02. Als ich einmal Streit hatte (GS II)

LernzieleDie Kinder lernen über Konflikte zu sprechen.

Die SchülerInnen finden verschiedene Möglichkeiten, einen Streit zu beenden.

ArbeitsmittelArbeitsblatt: Als ich einmal Streit hatte, Schere, Stift

DurchführungSchreiben Sie das Wort „Streit“ an die Tafel und regen Sie ein Gespräch darüber an. Die SchülerInnen hatten bestimmt schon einmal Streit mit einem Freund oder einer Freundin, den Geschwistern oder den Eltern. Regen Sie die Kinder an, sich an einen bestimmten Streit zu erinnern und Stichworte oder Zeichnungen auf das Arbeitsblatt zu schreiben. Anschließend sollen die Kinder die Karten ausschnei-den, um mit deren Hilfe im Sitzkreis den anderen Kindern von dem Streit zu erzählen.

AbschlussreflexionWas ist Streit?

Worüber kann man sich streiten?

Wie kann ein Streit verlaufen?

Was sind für mich typische Worte, Redewendungen oder Gesten, die eine Streitsituation widerspiegeln?

Welche Gefühle habt ihr, wenn ihr streitet?

Welche Möglichkeiten gibt es, einen Streit zu beenden?

5. Thema: Konflikte ÜE 02 DORNER.Corner

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Als ich einmal Streit hatte

So kam es zu dem Streit: So verlief der Streit:

So endete der Streit: Meine Meinung zu dem Streit:

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ÜE 03. Das Eisbergmodell (GS II)

LernzieleDie Kinder lernen das so genannte Eisbergmodell (siehe Abbildung) des Konfliktes kennen.

Die SchülerInnen sprechen über Konflikte.

HintergrundBei Eisbergen ist der größte Teil unter Wasser. Konflikte verhalten sich ähnlich, das Wesentliche verbirgt sich meist unter der Oberfläche, d.h. ist nicht auf den ersten Blick erkennbar. Je weiter ein Konflikt eskaliert, desto mehr rückt die Sachebene in den Hintergrund und die Gefühle, Beziehungen und Interessen der StreitpartnerInnen dominieren. In einer Situation der Auseinandersetzung mit einem Gegenüber stellt sich nun die Frage: Was weiß man eigentlich von dem großen Eisberganteil unter der Oberfläche? Gibt es in diesem Bereich widerstreitende Tendenzen, liegt hier der Grund für die Entstehung des Konfliktes? Es ist also sehr wichtig, nicht nur den Sachkonflikt zu betrachten, sondern auch den Teppich hochzuheben und auf der emotionalen Ebene nach dem Auslöser zu suchen. So wird einiges klarer und der erst nur vermeintliche Sachkonflikt kann durch diese genauere Durchleuchtung evtl. leichter gelöst werden, denn nur ungelöste Konflikte sind gefährlich. Es ist also wichtig, beide Ebenen zu kennen und ihre wechselseitige Beeinflussung wahrzunehmen.

DurchführungErarbeiten Sie mit den Kindern anhand von Beispielsätzen die beiden Teile des Eisberges bzw. das Eisbergmodell.

5. Thema: Konflikte ÜE 03 DORNER.Corner

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Das Eisbergmodell

Streit

„Du bist so gemein.“

Gefühle

„Ich bin sehr wütend.“„Ich fühle mich verletzt.“

„Ich habe Angst.“

Beziehung

„Ich kann Klaus nicht leiden.“

Interessen

„Ich möchte mein Buch wiederhaben.“

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ÜE 04. Ein Streit - was ist das? (GS I + GS II)

LernzieleDie Kinder lernen eine Definition von Streit kennen.

Die SchülerInnen beschreiben einen Streit, den sie erlebt haben.

Die Kinder denken über Konfliktlösungen nach.

ArbeitsmittelArbeitsblatt: Ein Streit - was ist das?

DurchführungBeginnen Sie eine Diskussion mit der Frage: „Was ist ein Streit?“ Erklären Sie den Kindern, dass ein Streit ( Konflikt) etwas ist, an dem mehrere Personen beteiligt sind. Menschen werden in Konfliktsituationen meist wütend. Erklären Sie den Kindern, dass es Sätze gibt, die einen Streit ver-stärken, und solche, die einen Streit entschärfen oder lösen. Konfliktsätze drücken Wut aus und begin-nen oft mit „du“. Sätze, die einen Konflikt lösen, beinhalten versöhnliche Worte, Lösungsangebote oder Fragen.

Teilen Sie das Arbeitsblatt aus und lassen Sie die Kinder Konflikt- und Lösungssätze („Streit- und Friedenssätze“) finden.

AbschlussreflexionWas ist ein Streit?

Worüber streitet ihr manchmal?

Welche Gefühle gehören zum Streit?

5. Thema: Konflikte ÜE 04 DORNER.Corner

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Ein Streit – was ist das?

Manche Sätze verletzen andere Menschen. Mit manchen Sätzen kann man einen Streit beenden.Ordne diese Sätze zu. Kennzeichne sie mit den beiden Farben.

„Du bist eine gemeine Ziege!“

„Gib mir sofort mein Buch zurück!“

„Du gehst mir auf die Nerven!“

„Du bist so schlampig.“

„Ich mag nicht neben dir sitzen.“

„Entschuldige bitte!“

„Lass uns das Buch gemeinsam benutzen.“

„Es tut mir leid.“

„Lass mich das erklären.“

„Reden wir darüber.“

Streitsatz Friedenssatz

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ÜE 05. Dumme Kuh! Blöder Esel! (GS I + GS II)

LernzieleDie Kinder sprechen über Schimpfwörter.

Die SchülerInnen stellen einen Zusammenhang zwischen den Schimpfwörtern, ihren Gefühlen und ihrem Verhalten her.

DurchführungRegen Sie ein Gespräch über Schimpfwörter an. Als Einstieg könnte die Geschichte Glückspilz dienen.

Lesen Sie gemeinsam mit den Kindern die Geschichte und erarbeiten Sie folgende Fragen:

Welche Schimpfwörter kennt ihr?

(Anregung: Zu jedem Buchstaben des Alphabets ein Schimpfwort finden.)

Wann benutzen wir Schimpfwörter?

Gibt es Schimpfwörter, die weh tun?

Was passiert, wenn ihr beschimpft werdet?

Anschließend können die Kinder Bilder zu den Schimpfwörtern malen.

AbschlussreflexionTreffen Sie gemeinsam mit den Kindern die Entscheidung, welche Schimpfwörter in der Klasse benutzt werden dürfen.

5. Thema: Konflikte ÜE 05 DORNER.Corner

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ÜE 06. Wenn ich wütend bin ... (GS I)

LernzieleDie Kinder erzählen, wie sie reagieren, wenn sie wütend sind.

Sie erfahren, was Konsequenzen sind.

Die SchülerInnen überlegen, wie sie mit ihrer Wut umgehen können.

ArbeitsmittelArbeitsblatt: Wenn ich wütend bin ...

DurchführungSchreiben Sie das Wort „Wut“ an die Tafel und erzählen Sie von einer Situation, in der Sie selbst ein-mal wütend waren. Beschreiben Sie Ihre körperlichen Gefühle (roter Kopf, Herzrasen ...) und welche Auswirkungen diese auf Sie hatten. Erzählen Sie, wie Sie mit Ihrer Wut umgegangen sind und welche Folgen Ihr Verhalten hatte.

Teilen Sie das Arbeitsblatt aus und bitten Sie die SchülerInnen an eine Situation zu denken, in der sie selbst einmal wütend waren. Die Kinder können ihre Reaktionen in die Kästchen schreiben oder zeichnen.

Führen Sie eine Abschlussreflexion durch und fassen Sie möglichst viele Ideen, wie die Kinder mit ihrer Wut umgehen können, an der Tafel zusammen.

AbschlussreflexionWelches Körpergefühl erlebt ihr, wenn ihr zornig seid?

Welche Folgen kann Schlagen oder Beleidigen haben?

Warum ist es wichtig, Möglichkeiten zu finden mit Wut umzugehen?

5. Thema: Konflikte ÜE 06 DORNER.Corner

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Wenn ich wütend bin ...

Zeichne oder schreibe deine „Wutgeschichte“ in die Kästchen.

Als ich einmal sehr wütend war, fühlte ich mich so:

Das habe ich getan:

Das ist dabei herausgekommen: Das hätte ich anders machen können:

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ÜE 07. Das macht mich wütend! (GS II)

LernzieleDie Kinder überprüfen, welche Menschen, Umstände oder Situationen sie wütend machen.

Die SchülerInnen finden geeignete Möglichkeiten, mit denen sie Wut handhaben oder ausdrücken können.

ArbeitsmittelArbeitsblatt: Das macht mich wütend!

DurchführungSchreiben Sie das Wort „Wut“ an die Tafel und regen Sie ein Gespräch darüber an. Die SchülerInnen sollen beschreiben, wer oder was sie wütend macht. Teilen Sie dann die Arbeitsblätter aus und bitten Sie die Kinder nachzudenken und aufzuschreiben, welche Situationen oder Menschen sie wütend machen (z.B. wenn man dir nicht zuhört oder ein Spielzeug kaputtmacht ...). Zu jeder Situation sollen sie ein geeignetes Mittel zum Umgang mit der Wut zu nennen.

Bitten Sie die Kinder ihre Beispiele vorzustellen und schreiben Sie die unterschiedlichen Situationen an die Tafel. Finden Sie gemeinsam mit den Kindern zusätzliche Möglichkeiten, wie sie mit dem Gefühl der Wut umgehen können, und halten Sie diese an der Tafel fest.

Vermitteln Sie im Verlauf des Gespräches folgende Punkte:

Wut ist ein Grundgefühl des Menschen.

Wut ist weder gut noch schlecht.

Manchmal übt Wut eine Art Schutzfunktion aus.

Wir können lernen mit starken Gefühlen umzugehen.

Wir sind für unsere Gefühle und Handlungen verantwortlich.

Nicht eine bestimmte Situation macht uns zornig, sondern die Art und Weise, wie wir darüber denken.

AbschlussreflexionWelches Körpergefühl erlebt ihr, wenn ihr zornig seid?

Woran erkennt ihr, dass jemand wütend ist?

Warum ist es wichtig, Möglichkeiten zu finden mit Wut umzugehen?

5. Thema: Konflikte ÜE 07 DORNER.Corner

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Das macht mich wütend!

Gibt es bestimmte Situationen oder Menschen, über die du dich aufregst?

l Zähle verschiedene Situationen oder Menschen auf, die dich wütend machen können.

l Schreibe dann Möglichkeiten auf, was du mit deinem Gefühl der Wut machen kannst.

Situationen mit Menschen: Das kann ich mit meiner Wut machen:

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ÜE 08. In der Ich-Form sprechen - „Ich-Botschaften“ (GS I + GS II)

LernzieleDie SchülerInnen beschreiben einen Konflikt, den sie erlebt haben.

Die Kinder lernen in Konfliktsituationen „Ich-Botschaften“ zu verwenden.

ArbeitsmittelArbeitsblatt: Ich sag ich

DurchführungSchreiben Sie Beispiele für „Ich-Botschaften“ und für „Du-Botschaften“ an die Tafel.

Ich bin sauer, weil du mein Spielzeug kaputtgemacht hast. Du machst mich wütend!

Ich bin wütend, weil du mich beschimpft hast. Du bist gemein.

Ich bin traurig, weil wir streiten. Du bist schuld.

Erklären Sie den Kindern, dass Sie heute darüber sprechen möchten, was man tun kann, um einen Streit friedlich beizulegen. Sagen Sie den Kindern, dass es zwei Möglichkeiten gibt, mit denen sie ihre Gefühle bei Streitigkeiten zum Ausdruck bringen können. Sie können entweder mit dem Wort „du“ oder mit dem Wort „ich“ beginnen. Wenn sie mit dem Wort „ich“ beginnen, vermeiden sie das andere Kind zu beschuldigen. Wenn sie mit dem Wort „du“ beginnen, drängen sie das andere Kind in eine Verteidigungshaltung. Lesen Sie mit den Kindern die Botschaften an der Tafel gemeinsam durch. Teilen Sie das Arbeitsblatt aus.

AbschlussreflexionWarum ist es wichtig in der Ich-Form zu sprechen?

5. Thema: Konflikte ÜE 08DORNER.Corner

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Ich sag ich

Schreibe jeweils einen „Du-Satz“ und einen „Ich-Satz“ in die Rahmen.

Du-Satz

Leon borgt Valentin sein Fahrrad. Valentin stürzt damit. Der Lenker ist stark verbogen.

Ich-Satz

Du-Satz

Lisa tritt Hannah aus Versehen auf den Fuß. Sie entschuldigt sich nicht.

Ich-Satz

Du-Satz

Vanessa nimmt ohne zu fragen Mircos Radiergummi.

Ich-Satz

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ÜE 09. Einander zuhören (GS I + GS II)

LernzieleDie Kinder lernen einander zuhören.

DurchführungDie Kinder bilden Dreier-Gruppen. Ein Kind soll den anderen beiden erzählen, was es am Wochenende Spannendes erlebt hat. Die beiden anderen sollen zuerst interessiert zuhören, jedoch bald darauf anfangen sich zu unterhalten (z.B. über das Wetter, Haustiere, Spiele ...). Zum Schluss hören sie dem Kind, das die Geschichte erzählt, überhaupt nicht mehr zu.

AbschlussreflexionWie habt ihr euch als Erzähler-Kind bei dem Gespräch gefühlt? Woran lag das?

Warum sollte man einander zuhören?

ÜE 10. Zuhören und genau nachfragen (GS I + GS II)

LernzieleDie Kinder lernen einander zuzuhören und auf die Erzählung einzugehen.

ArbeitsmittelArbeitsblatt. Genau nachfragen

DurchführungDie Kinder suchen sich eine PartnerIn. Jedes Paar bekommt einen Satzstreifen. Ein Kind liest den Satz vor. Das andere versucht möglichst viel darüber herauszufinden. Dazu stellt es möglichst viele W-Fragen (evtl. an der Tafel vorgeben): Was? Wann? Wie? Wo? Mit wem? Wer? Warum?

AbschlussreflexionWie habt ihr euch als Erzähler-Kind bei dem Gespräch gefühlt? Woran lag das?

Warum sollte man einander zuhören?

5. Thema: Konflikte ÜE 10DORNER.Corner

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Genau nachfragen

Gestern habe ich ein spannendes Buch gelesen.

Ich mag Tiere.

Ich habe ein Lieblingsspielzeug.

In den Ferien war ich weit weg.

Ich esse gerne Kuchen.

Am Wochenende machten wir einen Spaziergang.

Ich fahre gerne Schi.

Ich habe ein aufregendes Hobby.

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ÜE 11. Einander ausreden lassen (GS I + GS II)

LernzieleDie Kinder lernen einander zuhören und ausreden lassen.

ArbeitsmittelPapier, Stifte

DurchführungDie Kinder bilden Zweier-Gruppen. Jedes Kind malt ein einfaches Bild auf sein Blatt (z.B. ein Haus, eine Fantasie-Gestalt, eine Person ...). Die Kinder sollen das Bild der jeweiligen Partnerin / des jewei-ligen Partners nicht sehen. Die Paare setzen sich Rücken an Rücken. Ein Kind soll dem anderen beschreiben, was es gemalt hat, z.B.: „Auf meinem Bild ist ein Tier, das einen großen Kopf und spitze Ohren hat.“ Das andere Kind versucht das, was es hört, zu malen. Eine Frage dazu darf es erst stel-len, wenn das andere Kind ausgeredet hat, z.B.: „Hat das Tier vier oder zwei Beine?“ Am Ende sollen die Kinder ihre Bilder vergleichen und danach die Rollen wechseln.

AbschlussreflexionWarum sollte man einander zuhören und ausreden lassen?

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ÜE 12. Meine Meinung - deine Meinung (GS I + GS II)

LernzieleDie Kinder lernen eigene Meinungen zu begründen und die Meinung anderer gelten zu lassen.

DurchführungDie Kinder bilden Fünfer-Gruppen. Ein Kind beginnt: Es nennt seine Lieblingsbeschäftigung und begründet seine Meinung, z.B.: „Ich finde, dass Radfahren die schönste Beschäftigung ist, weil man in der frischen Luft ist.“ Danach gibt es das Wort an ein Kind in der Gruppe weiter: „Flora, was meinst du dazu?“ Dieses Kind wiederholt die Meinung des ersten Kindes und nennt seine eigene Lieblingsbeschäftigung: „Du sagst, dass Radfahren die schönste Beschäftigung ist, weil man an der frischen Luft ist. Meiner Meinung nach ist Lesen die schönste Beschäftigung, weil es so spannend ist. Was meinst du dazu, Julia?“ Die Kinder spielen, bis alle an der Reihe waren; sie wiederholen dabei immer die Meinung des jeweils vorangegangenen Kindes. Danach können sie sich ein Thema für eine weitere Spielrunde aussuchen:

Meine Lieblingsfarbe

Meine Lieblingsblume

Mein Lieblingssport

Mein Lieblingstier

Mein Lieblingsessen

AbschlussreflexionWarum ist es in vielen Gesprächen wichtig, nicht nur die eigene, sondern auch die Meinung anderer gelten zu lassen?

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ÜE 13. Positive Rückmeldung geben (GS I + GS II)

LernzieleDie Kinder lernen positive Rückmeldung zu geben.

ArbeitsmittelArbeitsblatt. Rückmeldungskarten

DurchführungErklären Sie den Kindern, dass es sehr hilfreich ist, wenn man Rückmeldungen zu seinem Verhalten bekommt. So erfahren die Kinder, ob sie etwas richtig gemacht haben oder nicht. Wichtig ist dabei, dass sich die Kinder mit ihren Worten nicht verletzen.

Teilen Sie das Arbeitsblatt aus und lassen Sie die Kinder die Karten ausschneiden. Gehen Sie mit den Kindern den Ablauf einer Rückmeldung durch:

Sag dem Kind zuerst, was dir gut gefallen hat oder was es gut gemacht hat. Das ist dann für das Kind so angenehm wie eine warme Dusche.

Wenn du Fragen an das Kind hast, stell sie jetzt.

Sag dem Kind anschließend, was noch nicht so gut war. Achte dabei immer darauf, dass du das Kind mit deinen Worten nicht verletzt.

Gib dem Kind Tipps, was es besser machen könnte.

AbschlussreflexionÜben Sie mit den Kindern im Rollenspiel positive Rückmeldungen zu geben.

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5. Thema: Konflikte ÜE 13DORNER.Corner

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Rückmeldungskarten #

???

Mir hat gut gefallen, dass ...

Ich habe noch eine Frage an dich: ...?

Mir hat nicht so gut gefallen, dass ...

Ich habe einen Tipp für dich: ...!

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ÜE 14. Streitregeln - die „win-win-Methode“ (GS I + GS II)

LernzieleDie Kinder lernen Grundregeln der Konfliktlösung kennen.

Die Kinder lernen die Vorteile einer friedlichen Konfliktlösung kennen.

ArbeitsmittelZwei Handpuppen (z.B. Mia und Mo), Plakate, Stifte

HintergrundZeigen Sie den Kindern anhand eines Fallbeispiels, wie man Konflikte löst:

Lassen Sie die Kinder einen Sitzkreis bilden und stellen Sie die beiden Handpuppen vor. Erzählen Sie den Kindern, dass sich die beiden um ein Spielzeug streiten. Spielen Sie den Streit nach. Die Puppen beginnen laut zu schimpfen, schreien, raufen usw.

Sprechen Sie mit den Puppen und lassen Sie sie sich beruhigen. Bitten Sie die Puppen dann das Problem zu benennen. Bringen Sie ihnen bei, wie man „Ich-Botschaften“ verwendet. Die Puppen ler-nen die Sichtweise der anderen verstehen. Bitten Sie die Kinder nach Lösungen für den Konflikt zu suchen. Schreiben Sie die Vorschläge an die Tafel. Lassen Sie dann die Puppen eine Lösung wählen, die beide zufrieden stellt. Die Puppen bedanken sich bei den Kindern für deren Hilfe.

Erarbeiten Sie mit den Kindern die soeben angewandte „win-win Methode“ (siehe Abbildung):

Nehmt euch Zeit, euch zu beruhigen.

Beschreibt zuerst eure Gefühle und euren Standpunkt, ohne den anderen zu beschimpfen oder zu beschuldigen. Verwendet dabei die Ich-Form („Ich-Botschaften“).

Sucht gemeinsam nach Lösungen und Ideen, die euch beide zufrieden stellen. Am Schluss könnt ihr euch gemeinsam für die beste Lösung entscheiden.

Verzeiht oder dankt einander.

Schreiben Sie die Merksätze der win-win-Methode an die Tafel. Die Kinder malen Plakate mit den Streitregeln und hängen diese in der Klasse auf. Im Rollenspiel können Sie mit den Kindern die Regeln üben.

AbschlussreflexionDiskutieren Sie mit den Kindern, welche Konflikte sie schon erlebt haben. Warum ist es hilfreich in der Ich-Form zu sprechen („Ich-Botschaften“)? Warum ist es besser Konflikte friedlich auszutragen, als zu kämpfen?

5. Thema: Konflikte ÜE 14DORNER.Corner

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Merksätze der „win-win-Methode“

• Sich beruhigen

• In der Ich-Form sprechen („Ich-Botschaften“)

• Gemeinsam Lösungen suchen, sodass alle gewinnen

• Verzeihen, danken

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4. Klassenprojekt

Die Kinder werden in den Projektwochen für verschiedene Aspekte der Konfliktbewältigung sensibilisiert. Sie entwickeln soziale Kompetenz in Form eines Verhaltensrepertoires bei Auseinandersetzungen.

Dieses Projekt könnten Sie in zwei bis drei Wochen in jeweils einer Stunde pro Tag durchführen.

Als Einstieg ins Thema eignen sich Streitgeschichten um mit den Kindern verschiedene Themen, die mit Konflikt und Gewalt zu tun haben, zu bearbeiten.

Erster Schritt: Mit den Kindern über die Geschichten sprechen

Fragen dazu: Was ist in der Geschichte passiert?

Wie fängt die Geschichte an?

Wie hört sie auf?

Worum geht es in der Geschichte?

Warum streiten die Kinder?

Ist euch so etwas Ähnliches schon passiert?

Was habt ihr dann gemacht?

Nach einer Zeit der Konzentration (Zuhören und Sprechen) ist es gut, sich wieder zu bewegen. Hier bietet es sich besonders an, die Streitgeschichten nachzuspielen.

Zur Vertiefung lernen die Kinder im Gespräch darüber das Eisbergmodell (ÜE 03.) und eine Definition von Konflikt (ÜE 04. Ein Streit - Was ist das?) kennen.

In diesem Gespräch wird deutlich, was sie an Konflikten interessiert.

Daraufhin können Sie den nächsten Schritt einleiten.

Zweiter Schritt: Mit den Kindern über Schimpfwörter sprechen

Fragen dazu: Welche Schimpfwörter kennt ihr?

Wann benutzen wir Schimpfwörter?

Gibt es Schimpfwörter, die weh tun?

Was passiert, wenn ihr beschimpft werdet?

Dritter Schritt: Mit den Kindern über den Umgang mit der Wut sprechen

ÜE 06. Wenn ich wütend bin ... (GS I)

ÜE 07. Das macht mich wütend! (GS II)

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Vierter Schritt: Mit den Kindern Gesprächsregeln erarbeiten

ÜE 08. In der Ich-Form sprechen - „Ich-Botschaften“ (GS I + GS II)

ÜE 09. Einander zuhören (GS I + GS II)

ÜE 10. Zuhören und genau nachfragen (GS I + GS II)

ÜE 11. Einander ausreden lassen (GS I + GS II)

ÜE 12. Meine Meinung - deine Meinung (GS I + GS II)

ÜE 13. Positive Rückmeldung geben (GS I + GS II)

Fünfter Schritt:ÜE 14. Streitregeln - die „win-win-Methode“ (GS I + GS II)

Die Kinder malen Plakate mit den Streitregeln und hängen diese in der Klasse auf.

Diese Regeln können sie im Rollenspiel üben.

AbschlussreflexionWas habe ich aus unserem Klassenprojekt gelernt?

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Seite 19

5. Hier steht‘s geschrieben

2. Schulstufe:Prima! 2 LesebuchMartha und Max, Seite 54Warum Raben streiten, Seite 114Niemals mehr, Seite 115Ein Tiger will lesen, Seite 116Meine Schildkröte, meine Schwester und ich, Seite 118Glückspilz, Seite 135

Funkelsteine 2. Ein LesebuchZwei ganz Brave, Seite 20Petra, Seite 37Dicke Freundinnen, Seite 38Streitgeschichte, Seite 45

Schatzkiste 2Miteinander sprechen, Seite 7Über Probleme sprechen, Seite 8

3. Schulstufe:Prima! 3 LesebuchSo eine Gemeinheit, Seite 16Ann will kein Eis, Seite 52Jonas und Marie, Seite 93Wutsprüche, Seite 122Wie Bernd und Frieder miteinander reden, Seite 123

Funkelsteine 3. Ein LesebuchFriedensfest, Seite 14Ist ja auch nichts für Mädchen, Seite 82Im dritten Schuljahr kam Katja, Seite 86

Funkelsteine 3 SprachbuchStreiten und sich vertragen, Seite 36

4. Schulstufe:Funkelsteine 4. Ein LesebuchIch könnte platzen, Seite 41Mut zum Frieden, Seite 28Streit beenden, Seite 31Der Ton macht die Musik, Seite 125