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Kinder wollen lernen – Kinder sollen lernen (dürfen)
Platz ist in der kleinsten Hütte, sagt der Volksmund. Was manch-mal eine Aufmunterung ist, kann für Grundschüler eine Qual sein. Oft sitzen 100 von ihnen in einem kleinen, engen Raum, zu fünft oder sechst auf schmalen, in den feuchten und dreckigen Lehm-böden verankerten Bänken. Dort müssen sie einen ganzen Vormittag zuhören und in ihre Hefte schreiben, was die Lehrerin ihnen diktiert.
In Mulamba in Panzi, am Rande von Bukavu, soll es in Zukunft anders aussehen. Pro Klasse sind nicht mehr als 40 Kinder zu- gelassen. Alle haben ihren eigenen Tisch, der auch beweglich ist. Die Lehrerinnen und Lehrer sind alle gut ausgebildet. Ihren Unter- richt gestalten sie abwechslungsreich und vielfältig, mit einer „aktiven und partizipativen Pädagogik“, wie sie sagen.
Noch im Bau: Ein solides Steingebäude mit großen Fenstern auf beiden Seiten und betoniertem Boden sorgen für eine angenehme Atmosphäre und ermöglichen kreatives Lernen für LehrerInnen und SchülerInnen.
Dunkel und eng geht es zu in den kongo- lesischen Schulen. Bis zu 100 Kinder müssen auf kleinstem Raum zusammengepfercht sitzen. Gutes Lernen geht anders!
Mehr Bildungschancen für alle – Ein überschaubares Projekt
Der Verein „Wir für Bukavu e.V.“ hat sich zum Ziel gesetzt, diese Schule zu unterstützen. Es ist ein sehr überschaubares Projekt. Die Schule wird von der Partnerkirche CBCA, der „Communauté Baptiste au Centre de l’Afrique“ geführt. Ein engagiertes Team sorgt dafür, dass dringend nötige Reformen umgesetzt werden. Dabei wurden große Fortschritte gemacht. Lehrerinnen und Lehrer sind wesentlich motivierter als früher, seitdem sie in Fortbildungen neue Unterrichtsformen ausprobiert haben.
Schülerinnen und Schüler lernen besser und haben mehr Freude am Schulleben. Eltern werden eingebunden und sorgen mit dafür, dass die Schule in gutem Zustand bleibt. Es ist auch „ihre“ Schule, die sie verteidigen.
Die Schulgebäude sind aus solidem Stein, mit guten Wellblechen gedeckt und die Klassenzimmer gegen die Hitze geschützt. Auf bei- den Seiten sind Fenster, die den ganzen Raum hell machen und immer frische Luft hereinlassen.
Weil das Gelände durch Immobilien-Spekulanten verloren zu gehen drohte und kommunale Stellen sich bestechen ließen, musste die Kirche als Eigentümerin handeln. So entstand zwischen Januar und Juni 2010 der erste Gebäudeteil – drei Klassen für Grundschüler.
Jetzt soll aus den Anfän-gen ein Schulzentrum ent- stehen. 2015 soll alles fer- tig sein. Vielleicht schon eher, das hängt von Spen-den und Zuschüssen ab.
SchülerInnen lernen auch praktisch: neben Mathe und Französisch gibt es Verantwortung für Pflanzen, die genutzt werden können: Bohnen, Mais, Maniok oder Jatropha. Jede Schülerin, jeder Schüler muss sich um eine Pflanze kümmern. Gemeinsam wird gelernt, was beachtet werden muss für ein gutes Wachstum.
Gehört bald der Vergangenheit an: eine notdürftig gezimmerte Holzbaracke, in der niemand gesund lernen kann.
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dass der Betrag in Höhe von Euro jährlich von folgendem Konto eingezogen wird:
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NiangaraDungu Faradje
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PROVINCE ORIENTALEEQUATEUR
BANDUNDUKASAI-
ORIENTAL MANIEMA SUD-KIVU
BAS-CONGO
NORD-KIVU
KASAI-OCCIDENTAL
C. AFRICAN REP. SUDAN
CAMEROON
CONGO
GABON
NIGERIACHAD
ANGOLA
ZAMBIA
NAMIBIABOTSWANA ZIMBABWE
TANZANIA
BURUNDI
RWANDA
UGANDA
ANGOLA
National Capital (4,885,000 In 99)over 1,000,000over 500,000
Chief town of province
over 100,000other main cityother city
EQUATOR
100 m
200 m
0 m
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1000 m
1500 m
2000 m
3000 m
4000 m
0 km 110 220 330 km
Kontoverbindung:Wir für Bukavu e.V.KD Bank eGKonto 2 100 285 013 BLZ 350 601 90
Weitere Informationen bei:
Wir für Bukavu e.V.Eine Welt Zentrum HerneOverwegstraße 3144625 HerneTelefon 02323-99497-0Telefax 02323-99497-11E-Mail: [email protected]: www.ewz-herne.de
Eine Schule für BukavuKinder übernehmen Verantwortung. Mit den Gießkannen wird aus einem nahen Fluss Wasser geholt, um Pflanzen zu bewässern, jeden Tag. So lernen alle, wie sie sorgfältig und richtig mit Wasser umgehen. Auch wachsen will gelernt sein!
Bukavu liegt am Kivu-See,im Ostkongo an der Grenzezu Ruanda.
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44625 Herne
Bitte ausreichend frankieren
DemokratischeRepublik Kongo
Investieren Sie in die Zukunft
Sie können den Aufbau der Schule mit gestalten. Steigen Sie in den Weiterbau ein. Hier finden Sie eine kleine Liste von Preisen für Material:
Einhundert Ziegelsteine ca. 10 EuroEin Sack Zement ca. 15 EuroEin langlebiges Wellblech ca. 25 EuroEin Schülerpult ca. 30 EuroEine Tafel ca. 200 EuroEine Toilette mit sicherer Entsorgungsleitung ca. 500 Euro
In Zukunft werden wir auch anbieten, Schülerinnen und Schüler zu unterstützen. Ein Jahr Schulgebühren und Materialkosten kostet zwischen 100 und 500 Euro. Das ist eine Investition in die Zukunft von Menschen.
Alle Spenderinnen und Spender haben die Möglichkeit, nach Rück-sprache mit dem Eine Welt Zentrum Herne der Schule einen Besuch abzustatten und sich ein Bild von der Lage vor Ort zu machen.