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JAHRESBERICHT 2014 mit Ausgabe 39 · März 2015

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Page 1: JAHRESBERICHT 2014 · n Produkt- und Testportfolio:Der ADAC bleibt auch künftig unabhän-giger Verbraucherschützer. ADAC Leistungen und Produkte sind zu-verlässig, bieten ein gutes

JAHRESBERICHT 2014

mit

Ausgabe 39 · März 2015

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1Vorwort

Liebe ADAC Mitgliederliebe Leser,

die Chinesen haben es schon immergewusst! Besteht doch im Land derMorgenröte das Schriftzeichen fürKrise aus zwei Teilen: der eine Teilsymbolisiert Gefahr oder Risiko, derandere Chance. Das heißt: eine Kriseist eine gefährliche Chance! Genausolch eine gefährliche Chance hat derADAC bekanntlich 2014 erhalten.Urplötzlich! Selbstverschuldet! Undmit immenser Wucht!

Ich möchte noch einmal eines ganzbesonders betonen: Am meisten be-troffen gemacht hat mich, dass ausge-rechnet die angefeindet wurden, diemit den ganzen Vorfällen rein garnichts zu tun hatten: die Mitarbeiter inden Geschäftsstellen, Telefonzentra-len und teilweise auch unsere Pannen-helfer auf der Straße.

„Jede Krise birgt eine Chance in sich!“

Was mich allerdings auch sehr gefreuthat: nach dem ersten Schock und denunmittelbar folgenden Schrecken warder ADAC wachgerüttelt, hat einenbeispiellosen "Aufräumprozess" ge-startet - und diesen auch bis heute ri-goros durchgezogen!

Zwei Dinge stehen dabei über allem:zum einen haben wir unser bisherigesLeitbild neu überarbeitet und opti-

miert. Zum anderen haben wireinen beispiellosen Reform-prozess für Vertrauen in Ganggesetzt – unter Mitwirkungund Beratung eines hochran-gigen Beirats.

Es gab dabei keinerlei Denk-verbote, keine Tabus. Alleskam auf den Prüfstand. DieErgebnisse wurden auf der außerordentlichen Hauptver-sammlung im Dezember inMünchen von den Delegierteneinstimmig angenommen. Sie-he dazu ausführliche Berichteauf den Seiten 3 – 6.

Das wichtigste Ergebnis ausmeiner Sicht: der ADAC bleibtein Verein - und damit auch ei-ne Solidargemeinschaft! Diesebietet ihren Mitgliedern bei

deren persönlichen Mobilität vor al-lem nach wie vor die drei Dinge: Hilfe,Rat und Schutz!

Heute – mehr als ein Jahr danach -bleibt festzuhalten: nach dem allerer-sten Schock haben wir die Chancenvon der Krise erkannt und genutzt. Wirhaben uns neu aufgestellt – und sinddabei, uns weiterzuentwickeln. Wirhaben durch diese Krise - die größteund schwerste in der 111-jährigenADAC Geschichte – zwar etliche Bles-suren und blaue Flecken davongetra-gen. Glücklicherweise haben sich die-se aber weit weniger schlimm ausge-wirkt, als anfangs befürchtet...

Verantwortlich dafür sind in allerersterLinie unsere Kernleistungen: diePannenhilfe und die Luftrettung!Beide sind das große Plus des ADACfür seine Mitglieder! Deshalb werdenwir auch diese Kernleistung weiter op-timieren. Dazu gehört auch, dass wiruns von Dingen, die nichts mit unsererKernleistung zu tun haben, trennen.Dort wo wir testen, können wir nichtverkaufen! Schließlich wollen undmüssen wir weiter viel transparenterwerden…

An dieser Stelle appelliere ich an alle„Ungeduldigen“. Dieser Prozess gehtnicht von heute auf morgen, sondernwird uns noch mindestens bis zu fünfJahre beschäftigen. Hier gilt das Motto„Gründlichkeit geht vor Schnellig-keit!“. Auch dürfen wir auf keinen Fall

den Fehler machen und denken: ach –so schlimm war es gar nicht: wir ma-chen jetzt einfach weiter wie bisher.Dies wäre sicherlich der größte Fehler.

Zum Schluss möchte ich noch einmaldas Wort „Krise“ aufgreifen. Ich meine:im ersten Rückblick auf die Krise 2014lässt sich viel Positives sehen. Viel-leicht sind wir als ADAC dadurch stär-ker geworden? Vielleicht wissen wirnun besser, was wichtig und unwichtigist? Vielleicht haben wir demzufolgeden richtigen Weg eingeschlagen unddas richtige Ziel gefunden…

„Gründlichkeit geht vor Schnelligkeit!“

Deshalb machen mir die (alten)Griechen Mut! Denn auch sie wusstenum das doppelte Gesicht der Krise: be-zeichnet doch das griechische Wort„krisis“ nicht eine hoffnungslose Situ-ation, sondern den Höhe- oder Wen-depunkt einer gefährlichen Lage. Eskann von da an also nur noch besserwerden…

In diesem Sinne wünsche ich mir unduns allen, dass die Krise 2014 auch diebisher „größte“ in der ADAC Ge-schichte bleibt und bitte Sie: unter-stützen Sie uns bei der Bewältigungdieser Reform mit Ihrer ehrlichenMeinung!

Ihr Clemens BienigerVorsitzender ADAC Südbaden e.V.

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2 Mitgliederversammlung 2014

Keine Frage: die Mitgliederversamm-lung 2014 des ADAC Südbaden war ei-ne ganz besondere. Schließlich standdas Treffen in der Stadthalle Singenam gestrigen Samstag ganz im Zei-chen der „ADAC Krise“.Das Erfreuliche für die insgesamt 55Delegierten der Ortsclubs und 15Einzelmitglieder: Clemens Bieniger redete Klartext! Der Vorsitzende dessüdbadischen Automobilclubs in allerDeutlichkeit: “Für diese ADAC Kriseentschuldigen wir uns bei Ihnen auf-richtig!”Zugleich versicherte der Vorsitzende, „dass wir alles daran setzen werden un-sere Glaubwürdigkeit wieder so herzu-stellen, damit unser ADAC wiederdorthin gelangt, wo er hingehört.Nämlich in die Mitte der Gesellschaft.Als Organisation des Vertrauens und indas Herz eines jeden Mitglieds!“ Diese bat Bieniger um Unterstützungbei „unserer Reform für Vertrauen!“Mit einem 10-Punkte-Plan werde um-fassend geprüft, wie der ADAC zeitge-mäß und zukunftsstark aufgestelltwerden kann. Hierbei geht es vor al-lem um eines: um mehr Transparenz!Am Ende müsse Neues herauskom-men, aber auch Gutes und Bewährtesam Leben bleiben. Zum Beispiel die„e.V. –Struktur“ mit den engagierten

ehrenamtlichen Mitgliedern der ADACOrtsclubs. Schließlich erinnerte Bieni-ger daran, „dass es auch um dieArbeitsplätze unserer Mitarbeiter geht- in Südbaden sind es immerhin 70und im Gesamt-ADAC über 8.000Stellen“.Bieniger nahm aber auch zu aktuellenverkehrspolitischen Themen Stel-lung! Bei der Fortschreibung desBundes-verkehrswegeplans forderteder ADAC Südbaden, dass in dennächsten zehn Jahren der sechsspuri-ge Ausbau der A5 von Offenburg bisFreiburg Süd vorgesehen wird. Eben-so müsse der Weiterbau der A98 erfol-gen und für den Stadttunnel inFreiburg müsse das Planfeststellungs-

verfahren eingeleitet werden. Dazumüssten zahlreiche in der Warteschlei-fe befindlichen Ortsumgehungsstra-ßen endlich gebaut werden. Wie zumBeispiel die B33 Allensbach/Konstanzoder die B294 Winden im Elztal. Schließlich sparte Clemens Bienigernicht mit Kritik am baden-württem-bergischen Grünen VerkehrsministerWinfried Hermann. „Für uns ist esüberhaupt nicht nachvollziehbar, dassdas Land Straßenbaumittel zurückge-geben bzw. nicht in Anspruch genom-men hat“, schimpfte der Vorsitzende. Von dem für Baden-Württemberg zurVerfügung gestellten Geldern wurdentatsächlich 26 Millionen Euro zurück-gegeben. Und der Verfügungsrahmen,der am Anfang des Jahres durch dasLand vorzufinanzieren ist, in einerGrößenordnung von 60 bis 80 Millio-nen Euro wurde nicht in Anspruch ge-nommen. „Wir meinen: bei gutem Willen allerBeteiligten wäre es doch möglich ge-wesen, dass dieses Geld bei uns imLändle bleibt und nicht - wie jetzt ge-schehen - in andere Bundesländer ge-geben wurde“, erklärte Bieniger undbetonte: „Wir vertrauen auf die Aus-sage unseres Ministerpräsidenten,dass dies ein einmaliger Vorgang warund nicht wieder vorkommen wird…!“

„Wir entschuldigen uns für diese Krise aufrichtig!“Mitgliederversammlung 2014 des ADAC Südbaden in Singen

Klartext mit Bildpräsent: Clemens Bienigernahm kein Blatt vor den Mund – und erin-nerte an historische Motorsportzeiten inSingen.

Vorstandsriege: Die Mitgliederversammlung 2014 stand ganz im Zeichen der Krise. Bilder: Wolfgang Schneble

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3Das Leitbild

Der ADAC ist eine Gemeinschaftvon Mitgliedern. Er ist als Ver-ein gegliedert und bietet mit

seiner gesamten Organisation tätigeHilfe, Rat und Schutz im Bereich derpersönlichen Mobilität.

Das Mitglied steht im Mittelpunkt.

n Der ADAC richtet sein Handeln anden unterschiedlichen Interessender Mitglieder aus.

n Der ADAC legitimiert sein Handelndurch die Einbindung seiner Mit-glieder.

Der ADAC bietet Qualität.

Mit seinem Leistungs- und Produktangebot wird der ADAC den unter-schiedlichen Interessen und Bedürf-nissen seiner Mitglieder gerecht.

ADAC Leistungen und Produkte sindzuverlässig, bieten ein gutes Preis-Leistungsverhältnis und entsprechendem Selbstverständnis Hilfe, Rat undSchutz.

Eigene Dienstleistung hat Vorrang vorVermittlung fremder Leistung, aktiveHilfe vor Kostenersatz und individuel-ler Rat vor allgemeiner Information.

Wirtschaftliches Denken und Handelnstellt die Wettbewerbsfähigkeit desADAC sicher. Die Gewinnerzielungs-absicht steht dabei nicht im Vorder-grund.

Der ADAC ist auch ein neutraler undunabhängiger Verbraucherschützer.

n Der ADAC nutzt seine fachlicheKompetenz, um vor allem seinen

Mitgliedern als Ratgeber zur Seitezu stehen.

n Interessenskonflikte werden durchgeeignete Vorkehrungen und Maß-nahmen innerhalb des ADAC ver-mieden.

n Der ADAC schafft Transparenz überdie unterschiedlichen Interessenund Vor stellungen seiner Mitglie-der in Mobilitätsfragen und vertrittdiese Interessen – legitimiert durchdie Einbindung seiner Mitglieder –in Öffentlichkeit und Politik.

n Bei kontroversen Themenstellun-gen nimmt der ADAC eine mode-rierende und aufklärende Rollewahr.

Der ADAC hat eine klare, transparenteund nachvollziehbare Struktur.

n Die organisatorischen Rahmenbe-dingungen des ADAC stellen die da-für erforderliche und sinnvolleTrennung zwischen Verein undwirtschaftlichen Aktivitäten sicher.

Der ADAC bekennt sich zum Ehren-amt und zu einer hauptamtlichenGeschäftsführung.

n Der ADAC lebt vor Ort in starkemMaße vom ehrenamtlichen Enga-gement vieler Mitglieder.

n Die grundsätzliche Ausrichtung,Zielsetzung und Strategie des ADACobliegt dem demokratisch gewähl-ten Ehrenamt.

n Die Umsetzung dieser Strategie so-wie die eigenverantwortliche Lei-tung und Steuerung des operativen

Geschäfts obliegt der hauptamt-lichen Geschäfts führung. Dies giltauch für Tochtergesellschaften.

Der ADAC ist unabhängig, handeltsachlich und fair und ist einem hohenethischen Standard verpflichtet.

Der ADAC stellt durch ein durchgängi-ges und einheitliches Regelwerk des-sen Einhaltung in der gesamtenOrganisation sicher. Sein Selbst-verständnis und seine Wahrneh-mung in der Öffentlichkeit verpflich-ten den ADAC zu besonderer Verant-wortung.

Der ADAC lässt sich bei der Ent-wicklung, Finanzierung, Abgabe undSicherung seiner Produkte und Lei-stungen nicht von Interessen Dritterbestimmen.

Alle Personen, die haupt- und ehren-amtlich für den ADAC sowie imNamen des ADAC tätig sind, sind ein-ander und der Organisation verpflich-tet und gehen respektvoll miteinanderum. Der ADAC setzt auf hohe Quali-fikation und Leistungsbereitschaft sei-ner Mitarbeiter.

Der ADAC kommuniziert offen undehrlich mit seinen Mitarbeitern, Mit,gliedern und der Öffentlichkeit.

Der ADAC e.V., die Regionalclubs so-wie die Tochtergesellschaften stelleneinen einheitlichen Markenauftrittsicher.

Die im Namen des ADAC e.V., derRegionalclubs sowie der Tochterge-sellschaften handelnden Personensind dem Leitbild des ADAC ver-pflichtet.

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Reform

Die außerordentliche Hauptversamm-lung des ADAC e.V. hatte am Samstag,6. Dezember 2014 in München denumfassenden Reformplänen und kon-kreten Maßnahmen zur Neuausrich-tung des Clubs zugestimmt. Präsidi-um, Verwaltungsrat und die 197 Dele-gierten aus 18 Regionalclubs verab-schiedeten einstimmig die von Mit-gliedern des ehrenamtlichen ADACPräsidiums sowie Vertretern des unab-hängigen Beirats vorgestellten Reform-ergebnisse. Diese bestehen aus folgen-den Kernelementen:

n Leitbild: Der ADAC ist eine Ge-meinschaft von Mitgliedern. Er istals Verein gegliedert und bietet mitseiner gesamten Organisation täti-ge Hilfe, Rat und Schutz im Bereichder persönlichen Mobilität.

n Selbstverständnis: Der ADAC isteine Mitgliedergemeinschaft, dasMitglied steht im Mittelpunkt. DerADAC bietet Qualität.

n Struktur: Der ADAC hat eine klare,transparente und nachvollziehbareStruktur. Die organisatorischenRahmenbedingungen des ADACstellen die dafür erforderliche undsinnvolle Trennung zwischen Ver-ein und wirtschaftlichen Aktivitätensicher.

n Interessenkonflikte: Interessen-konflikte werden bereits im Vorfeld

vermieden. Grundsätzlich gilt:Gleichzeitig testen und verkaufengeht nicht.

n Compliance: Der ADAC ist unab-hängig, handelt sachlich und fairund ist einem hohen ethischenStandard verpflichtet. Dies wird miteiner einheitlichen Compliance-Richtlinie sowie einer eigenenCompliance-Organisation sicher-gestellt, die für den gesamten ADACgilt.

n Mitgliedereinbindung: Der ADACrichtet sein Handeln an den unter-schiedlichen Interessen der Mit-glieder aus und bindet diese aktivein.

n Produkt- und Testportfolio: DerADAC bleibt auch künftig unabhän-giger Verbraucherschützer. ADACLeistungen und Produkte sind zu-verlässig, bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und entspre-chen dem Selbstverständnis vonHilfe, Rat und Schutz.

n Unternehmenskultur: Innerhalbder ADAC Organisation werdenzahl-reiche neue Führungsleitlini-en, Feedback-Instrumente sowieMöglichkeiten zum Dialog geschaf-fen.

n Haupt- und Ehrenamt: Die eh-renamtlichen Funktionsträger ent-

scheiden auch weiterhin über diestrategischen Leitlinien des Vereins,die operative Umsetzung obliegtausschließlich der hauptamtlichenGeschäftsführung.

Die weitreichendsten Änderungen fürden neu ausgerichteten ADAC erge-ben sich aus der künftigen Organisa-tionsstruktur. Diese gliedert sich indrei Säulen:

1. Idealverein (e.V.)Der ADAC e.V. übernimmt primär die-jenigen Leistungen und Aktivitäten,die sich exklusiv an seine Mitgliederrichten und mit dem Mitgliedsbeitragabgegolten sind. Dies gilt insbesonde-re für die Pannenhilfe als wesentlicheKernaktivität innerhalb des ADAC e.V.,aber auch für die übrigen satzungsmä-ßigen Leistungen wie etwa die techni-sche und touristische Beratung für sei-ne Mitglieder sowie den Motorsport.Der ADAC e.V. beteiligt sich zudem zu74,9 Prozent an einer neu zu gründen-den Aktiengesellschaft.

2. AktiengesellschaftSämtliche wirtschaftlichen Aktivitätendes ADAC werden künftig innerhalbeiner nicht börsennotierten Aktien-gesellschaft (heute: Beteiligungs- undWirtschaftsdienst GmbH) erbracht,die von einem weisungsunabhängigenVorstand geführt und einem unab-hängigen, nicht ADAC-dominiertenAufsichtsrat kontrolliert wird.

Die „Reform für Vertrauen“So läuft die Neuausrichtung des Clubs

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Aushängeschild: Immer noch – oder mehr denn je – die Gelben Engel sind das „Gesicht“ des Clubs. Bild: ADAC

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5Reform

3. Gemeinnützige Stiftung (bürger-lichen Rechts)

In einer neu zu gründenden gemein-nützigen Stiftung werden zahlreicheLeistungen gebündelt, die der ADACfür die Allgemeinheit erbringt.Sie wird sich thema-tisch an dem Komplex

Mensch undMobilität ausrichten. Sie sollder Förderung und der Forschung aufdem Gebiet der Mobilität und desMotorsports, der Förderung der Un-fallverhütung und der Rettung ausLebensgefahr, insbesondere derLuftrettung, sowie der Unterstützunghilfsbedürftiger Personen zur Wieder-__________________________________

Das Mitglied steht im Mittelpunkt__________________________________

Wiederherstellung ihrer Mobilität die-nen. Die gemeinnützige Stiftung wirdeinmalig vom ADAC e.V. mit Stiftungs-kapital ausgestattet und von einem un-abhängigen, nicht ADAC-dominiertenStiftungsrat kontrolliert. Die Stiftungwird mit 25,1 Prozent an der oben ge-nannten Aktiengesellschaft beteiligt,deren Erträge der Stiftung alsFinanzmittel zugute kommen.

Auch in seiner Tätigkeit als anerkannteVerbraucherschutzorganisation gehtder ADAC neue Wege. Unter derMaxime „Kein gleichzeitiges Testenund Verkaufen von Produkten undDienstleistungen“ trennt der Clubkünftig Verbraucherschutztests klarvon wirtschaftlichen Engagements.Aufgegeben wurde im Zuge dessenbeispielsweise bereits ein eigenesWerkstatt-Konzept, weil es mit demWerkstatttest des Clubs kollidiert.Darüber hinaus hat der Club auch denVertrieb von Kindersitzen, das Fern-bus-Engagement oder Gewinnspiel-mailings bereits eingestellt bezie-

hungsweise entsprechende Verträgegekündigt. Gleichzeitig verzichtet derADAC künftig dann auf Testaktivitäten,wenn die ADAC Mitglieder die ange-botenen Leistungen mehrheitlich

ach fragen, so zum Beispiel bei

Vermietung undVerkauf von Schnee-

ketten.

Der ADAC e.V. und alle 18 eigenständi-gen Regionalclubs haben sich darü-ber hinaus ein umfangreiches Re-gelwerk zur verbindlichen Einhaltungvon Verhaltensstandards, sogenannteCompliance-Richtlinien gegeben. Die-ser Kodex gilt organisationsweit für allePersonen aus Haupt- und Ehrenamt,die für den ADAC tätig sind.

Schließlich intensiviert der Club denDialog und Austausch mit seinenMitgliedern. Moderne Dialogplattfor-men sollen künftig die Möglichkeitzum Meinungsaustausch und zurDiskussion bieten. Zur dezidiertenDarstellung der Mitgliedsmeinung inrelevanten Mobilitätsfragen - etwa zu___________________________________

Verlorenes Vertrauen zurückgewinnen___________________________________

Pkw-Maut, Tempolimit oder Null-Promille-Grenze - holt der ADAC künf-tig regelmäßig über repräsentativeMarktforschungen und Befragungendie Positionen der Mitglieder ein.Diese werden gegenüberstellend in derÖffentlichkeit transparent gemachtund um eine sachliche Expertenmei-nung des ADAC erweitert. Bei kontro-versen Themen- und Fragestellungennimmt der ADAC eine moderierendePosition ein.

Begleitet wird das Reformprogrammdes Clubs von einem hochkarätig be-setzten, externen Beirat. Dieser be-

steht aus Dr. Jürgen Heraeus, dem Vor-sitzenden von UNICEF Deutschland,Prof. Dr. Edda Müller, der Vorstands-vorsitzenden von Transparency Inter-national Deutschland e.V., Prof. Dr.Hans-Jürgen Papier, dem ehemaligenPräsidenten des Bundesverfassungs-gerichts und Dr. Rupert GrafStrachwitz, dem Direktor des Maece-nata Instituts für Philanthropie undZivilgesellschaft.

Clemens Bieniger ist positiv gestimmt:„Ich bin sehr zuversichtlich, dass diejetzt beschlossenen bzw. schon umge-setzten Maßnahmen dem ADAC hel-fen werden, verlorenes Vertrauen zu-rückzugewinnen.“ Der Vorsitzendedes ADAC Südbaden: „Mit einer trans-parenten Struktur und der klarenTrennung von bislang miteinanderkonkurrierenden Aktivitäten wollenwir dafür sorgen, dass der ADAC wie-der als der unabhängige Mobilitäts-dienstleister in Deutschland wahrge-nommen wird.“

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6 Club aktuell

Kostenloser StromBeim Club können Elektroautos auftanken

Der Strom aus den 38 Ladesäulen desADAC, die sich vor vielen Geschäfts-stellen des Clubs oder in den Fahr-sicherheitszentren befinden,ist auch 2015 kostenlos.Das seit 2010 bewährteAngebot gilt für ADACMitglieder und Nicht-mitglieder. Neben derInformations-, Technik- undTestarbeit zur Elektromobilität wirdsomit weiterhin praktische Alltagshilfefür Fahrer von Elektrofahrzeugen si-chergestellt.

Nutzer des Angebots können sichbeim jeweiligen Regionalclub oder dernächstgelegenen Geschäftsstelle über

den Zugang zu den Ladesäu-len informieren. In Süd-

baden ist das Tankennach wie vor an den dreiGeschäftsstellen in Frei-

burg (Haslacherstraße199), Offenburg (Marlener-

straße 6) und Singen (Georg-Fischer-Straße 33) möglich. Die Ladesäulensind mit dem Typ 2 Stecker versehen(Mennekes-Stecker).

39% für Pkw-Maut39 Prozent der ADAC Mitglieder kön-nen sich eine Pkw-Maut auf deut-schen Fernstraßen vorstel-len – wenn die dadurcherzielten Nettoein-nahmen dem Aus-bau und Erhalt derStraßeninfrastruk-tur zugute kom-men (Zweckbin-dung). Das ist dasErgebnis einer reprä-sentativen Umfrage, diedas Institut ForschungsWerk imAuftrag des ADAC zwischen dem 26. November und dem 19. Dezember2014 durchgeführt hat. Die Zustimmung gilt unter der Voraus-setzung, dass die Maut keine zusätzli-chen finanziellen Belastungen für in-ländische Autofahrer mit sich bringtund darüber hinaus deutliche Netto-einnahmen erzielt werden. Im Gegen-zug sprechen sich 34 Prozent derMitglieder gegen die Einführung einersolchen Maut aus. Befragt wurden je400 ADAC Mitglieder in zwei repräsen-tativen Stichproben.

Schnelle Hilfe für 47.000 PatientenInternistischer Notfall häufigster Einsatzgrund der Luftrettung

Im vergangenen Jahr hoben die Ret-tungs- und Intensivtransporthub-schrauber der ADAC Luftrettung GmbHzu 52.577 Einsätzenab. Mehr als 47.000Patienten, durch-schnittlich 129 proTag, konnte dabei ge-holfen werden.Auch 2014 war diehäufigste Einsatzur-sache mit knapp 50Prozent „internisti-scher Notfall“, wie beispielsweise eineakute Herz- und Kreislauferkrankung.Danach folgen neurologische Notfälle

(zwölf Prozent) und Verkehrsunfällemit fast zehn Prozent.Die ADAC Luftrettung ist mit 50

Hubschraubern an 36Stationen (davon zweiStandorte im Ausland)die größte zivile Luft-rettungsorganisationin Deutschland. Voraussichtlich imSommer 2015 wirdmit der Eröffnung derStation in Dinkels-

bühl-Sinbronn, die letzte Versor-gungslücke in Bayern geschlossenwerden.

Autofahren istbilliger gewordenDie Preise für die Anschaffung undden Unterhalt von Kraftfahrzeugensind im Jahresdurchschnitt 2014 ge-genüber dem Vorjahr um 0,8 Prozentgesunken. Die aus Sicht der Auto-fahrer erfreuliche Entwicklung ist aufden deutlichen Rückgang der Kraft-stoffpreise zurückzuführen.Diese verbilligten sich im Jahresmittelum 4,4 Prozent gegenüber 2013. Um0,9 Prozent gestiegen sind im vergan-genen Jahr indes die Kosten für die all-gemeine Lebenshaltung. Dies ist dasErgebnis des aktuellen Kraftfahrer-preis-Index, den der ADAC und dasStatistische Bundesamt vierteljährlichveröffentlichen. Alle Indizes wurdenletztmals für das Jahr 2010 auf denBasiswert 100 gesetzt. Seitdem wurdeAutofahren um 2,4 Prozent teurer, dieLebenshaltungskosten aller privatenHaushalte stiegen um 6,7 Prozent.Während die Kraftstoffpreise maßgeb-lich für die Entspannung sorgten,bremsten andere Faktoren, die eben-falls in die Berechnung einfließen, dieinsgesamt positive Entwicklung. Sostiegen beispielsweise die Anschaf-fungskosten für Neuwagen um 0,6Prozent, die für Motorräder um einProzent. Die Kosten für Führerschein-gebühr und Fahrschulen erhöhtensich binnen Jahresfrist um 2,1 Prozent,die Ausgaben für Reparaturen undInspektionen sogar um 2,9 Prozent.

Gespannte Zuhörer: Wie immer sehr gut besucht war der traditionelle Nikolaus-Pressehockdes ADAC Südbaden. Im Gasthaus Roten Bären in Freiburg berichtete Clemens Bieniger deninteressierten Journalisten über das abgelaufene Jahr. Dabei nahm der Vorsitzende – wie ge-wohnt – kein Blatt vor den Mund. Im Mittelpunkt der Gespräche: die „Reform für Vertrauen“…

Bild: Karin Sonner

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7Highlights

Die Legende lebte!Erstmals fand die Schauinsland Klassik an zwei Terminen in einem Jahr statt

Oldtimer im Doppelpack: Und so hat-te Freiburg gleich zwei Mal „hohenBesuch“! Zuerst sorgten Ende Juli 111historische Fahrzeuge drei Tage langfür eine unvergessliche Zeitreise in dieVergangenheit. Bei ihren Ausfahrtenam Freitag und Samstag streiften siedurch die malerisch schönstenNebenstrecken im Schwarzwald, demMarkgräflerland und dem Kaiserstuhl.Im September dann erinnerten rund90 Oldtimer (darunter 20 Motorräder)an Freiburgs Hausberg an glorreicheund legendäre Motorsportzeiten. Zusehen war wieder einmal ein Quer-schnitt durch die sportliche Auto-mobilgeschichte der Nachkriegszeit. Neben ganz viel Nostalgie standen

aber auch gleich 14 alternativ ange-triebene Autos im Blickpunkt desInteresses.Doch ganz egal ob historisch oder mo-dern - heute haben beide Automobil-

arten bewiesen: die Legende amSchauinsland lebte wieder. Für einenTag lang...Weitere Information erhalten Sie unterwww.schauinsland-klassik.de

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Highlights8

21.873 Westen an 564 südbadischen Schulen Auftakt an der Emil-Thoma-Grundschule in Freiburg mit zwei Sport-Club-Profis

Die Aktion Sicherheitswesten vomADAC, der Deutschen Post, „Ein Herzfür Kinder“ und dem VDA ging im ver-gangenen Jahr in die fünfte Runde.Im Herbst 2014 wurden 750.000Schulanfänger an rund 16.200Grundschulen in ganz Deutsch-land mit Sicherheitswestenversorgt. Wie immer kostenlos!Diese gelben, peppigen Westenmachen Schüler schon aus bis zu140 Metern sichtbar. Mit dunklerKleidung sind sie hingegen nur nochaus 25 Meter Entfernung zu sehen…„Gerade in der dunklen Jahreszeit istes besonders wichtig, Kinder imStraßenverkehr besser sichtbar zu ma-chen!“ betonte der Vorsitzende desADAC Südbaden, Clemens Bieniger, inder Emil-Thoma-Grundschule inFreiburg. Dort bekamen die 94 Abc-Schützen der vier ersten Klassen ihreSicherheitswesten überreicht. Und da-zu noch jede Menge Autogramme vonAdmir Mehmedi und Daniel Batz. Diebeiden Profis des SC Freiburg schau-ten – zusammen mit dem knuffigenSC-Füchsle – als Überraschungsgästevorbei. Neben den Westen brachte derVorsitzende des ADAC Südbaden aberauch einen Aufruf mit. ClemensBieniger: „Wir appellieren an alleEltern und Lehrer, die schwächstenVerkehrsteilnehmer in der nun folgen-den dunklen Jahreszeit hell zu kleidenund mit Sicherheitswesten zu schüt-

zen!“ Insgesamt wurden im Bereichdes ADAC Südbaden 21.873 Westen an564 Schulen verteilt.

Aufgrund der nach wie vor ho-hen Unfallzahlen bei Kindern

sind in der Tat die Eltern ge-fordert, dem Nachwuchsdurch eine verbesserteSichtbarkeit mehr Schutz

im Straßenverkehr zu er-möglichen. Denn: Im Jahr

2013 verunglückten 28.143 Kin-

„La Ola in der Schule!“ Die 94 Abc-Schützen der Emil-Thoma-Grundschule in Freiburg sindbegeistert! Bekamen sie zum einen ihre nagelneuen, gelben Sicherheitswesten – und dazu nochüberraschend Besuch von den beiden Spieler des Sport-Club Freiburg Admir Mehmedi undDaniel Batz samt dem SC-Füchsle (links hinten). Daneben jubeln mit: Clemens Bieniger(Vorsitzender des ADAC Südbaden), Wolfgang Kimmig (Rektor) der Postzusteller ClausSchwab und Ewald Trefzer (Niederlassung der Deutschen Post in Freiburg) Bild: Thomas Kunz

der unter 15 Jahren im Straßenver-kehr, 58 von ihnen starben. Bei denGrundschülern zwischen sechs undzehn Jahren sind die Zahlen ähnlichalarmierend. 7.555 Kinder waren imvergangenen Jahr in Unfälle verwik-kelt, 13 Kinder kamen ums Leben.„Die Sicherheitswesten müssenpünktlich und zuverlässig in ganzDeutschland verfügbar sein - darumverlassen sich seit Jahren Eltern,Lehrer und natürlich die Erstklässlerauf die Deutsche Post. Und das kön-nen sie auch in diesem Jahr“, sagteThomas Frölian, AbteilungsleiterAuslieferung bei der Niederlassungder Deutschen Post in Freiburg. „Wirstellen unser ganzes Logistik-Know-how zur Verfügung und nehmen sounsere Verantwortung gegenüber denjüngsten Verkehrsteilnehmern wahr.“ Um das Thema Sicherheit in den Schulen spielerisch zu lernen, erhalten Lehrer unter „www.adac.de/Sicherheitswesten“ Unterrichtsmate-rial wie den ADAC Schulwegratgebersowie Informationen zum KinderMitmach-Musical „Felix und Frieda –die Verkehrsdetektive auf heißerSpur“, das frisch erschienen ist. DasMusical wurde für Kinder zwischensechs und zehn Jahren entwickelt undkann im Rahmen der Verkehrserzie-hung an Grundschulen einstudiertwerden.

Weitere Informationen über die Aktion:www.adac.de/sicherheitswesten

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Problem Nummer 1: Der „Gelbe Engel“ Karlheinz Böringer zeigt Thomas Hoffmann(Bereichsleiter Pannenhilfe Baden) und dem Geschäftsführer des ADAC Südbaden, HaraldSchmid (rechts) die Batterie in seinem Dienstfahrzeug. Bild: ADAC Südbaden

Batterie bleibt Pannenursache Nummer eins3,94 Millionen Mal rückten die Gelben Engel aus: 85 Prozent Erfolgsquote

Auch 2014 hat die ADAC Straßenwacht wie-der über 56 Millionen Kilometer zurückge-legt, um Autofahrern mit einer Fahrzeug-panne zu helfen. Insgesamt 3,94 MillionenMal. Die durchschnittlich sehr mildeWitterung im vergangenen Jahr sorgte dabeimaßgeblich dafür, dass die Zahl der Hilfelei-stungen im Vergleich zu 2013 (4,1 MillionenEinsätze) leicht zurückgegangen ist.Immer noch konstant hoch ist dabei dieErfolgsquote der Gelben Engel! „In 85,4Prozent der Fälle konnten die Autofahrer ih-re Fahrt mit dem eigenen Wagen fortsetzen“,freut sich Harald Schmid. Der Geschäftsfüh-rer des ADAC Südbaden: „AufwändigesAbschleppen und hohe Werkstattkosten blei-ben den Autofahrern somit sehr oft erspart.“Insgesamt wurden die meisten Pannen (46Prozent) durch Probleme verursacht, diemit der Elektrik zusammenhängen. Bei denEinzelursachen war die Batterie SorgenkindNummer 1 – sie führte zu insgesamt 709.939Hilfeleistungen, gefolgt von Reifen undRädern (139.871 Fälle), der Zündanlage(134.083), sowie Anlassern (93.887 Fälle).Auch die Befreiung im Auto eingeschlosse-ner Kinder, Reparaturen nach Marderver-

biss oder sogar das Flottmachen einerDiesellok gehörten zu den Herausforderun-gen für die ADAC Straßenwacht…Thomas Hoffmann, Bereichsleiter Pannen-hilfe Baden, nennt die südbadischen Zahlen:„Wir hatten 37.949 Einsätze durch unsereStraßenwacht und 28.629 durch unsereStraßendienst-Partner – zusammen also66.578 Pannenhilfen.“ Die häufigsten Pan-nenursachen decken sich mit den bundes-weiten: Batterie (12.231), Reifen/Räder(2.285) und die Zündanlage (1.993). Die Ausgaben für die Pannen- undUnfallhilfe des ADAC e.V. beliefen sich imJahr 2014 auf knapp 300 Millionen Euro –das entspricht etwa zwei Dritteln derBeitragseinnahmen der Mitglieder. Diemoderne Ausstattung der Fahrzeuge standdabei ebenso im Vordergrund wie die Aus- und Fortbildung der 1.750 „GelbenEngel“. Übrigens: Bereits 2,9 Millionen Smartpho-ne-Nutzer haben die kostenfreie Pannenhil-fe-App des ADAC heruntergeladen: über die-se können im Pannenfall alle erforderlichenInformationen und Geo-Koordinaten sekun-denschnell übermittelt werden.

Leitfaden für einen verträglichen StadtverkehrADAC Expertenreihe „Nachhaltige Mobilität in Städten und Gemeinden“

Mobilität ist Voraussetzung für viele Lebens-bereiche wie Arbeit, Ausbildung, Einkaufoder Freizeitgestaltung. Gleichzeitig beein-trächtigen die negativen Auswirkungen desVerkehrs wie Stau, Lärm und Abgase dieLebensqualität. Dies spiegelt sich auch imVerhalten der Menschen wider: „Als Auto-fahrer oder ÖPNV-Nutzer legen sie Wert aufschnelles Fortkommen, als Anwohner vorallem auf Verkehrsberuhigung und Wohn-qualität“, berichtete Karin Birthelmer, Vor-standsmitglied für Verkehr im ADACNordbaden. Lösungsansätze, wie Städte diese widerstrei-tenden Interessen miteinander in Einklangbringen können, zeigte der ADAC im Rah-men seiner diesjährigen Expertenreihe„Nachhaltige Mobilität in Städten und

Gemeinden“. Dazu luden der ADAC Nordba-den und der ADAC Südbaden Anfang Märzzu einer Veranstaltung in die Badnerland-halle nach Karlsruhe Neureut ein. Ziel war es, Verantwortlichen aus den kom-munalen Verwaltungen die Möglichkeit zubieten, mit namhaften Experten aus Wissen-schaft und Praxis die verschiedenen Aspekteeiner sicheren, umweltfreundlichen, bezahl-baren und bedarfsgerechten – also nachhal-tigen – Mobilität zu diskutieren. „Die Mobilität in all ihren Facetten zu erhal-ten und die Güterversorgung zu sichern, oh-ne dass der Verkehr langfristig Mensch undUmwelt übermäßig belastet – das sind dieZiele einer nachhaltigen Mobilität“, fassteAlfred Haas, Vorstand für Technik undVerkehr im ADAC Südbaden zusammen.

Beliebtes DeutschlandDas eigene Land steht bei deutschen Auto-urlaubern nach wie vor hoch im Kurs. DerADAC hat dafür mehr als 1,5 MillionenAutoroutenanfragen seiner Mitglieder ausge-wertet, die sich im Jahr 2014 in den ADACGeschäftsstellen touristisch beraten und dieRoute planen ließen. Dabei liegt Deutschlandmit 36 Prozent unangefochten an der Spitzeder beliebtesten Urlaubsländer. Bei Reisenmit dem Pkw folgt nach Deutschland aufPlatz zwei Italien mit rund 17 Prozent undauf Platz drei Österreich mit 7,5 Prozent.Damit gibt es in der Rangliste derAutoreiseziele keine großen Veränderungengegenüber dem Vorjahr – einzig die Türkeischob sich auf Platz vier vor und überholtedamit Kroatien, das jetzt Platz fünf belegt.

FAC sichert sich: Im Herbst nahmen gleichelf Mitglieder des Freiburger Automobilclub aneinem Sicherheitstraining in Breisach-Hoch-stetten teil. „Quasi mit unserem „eigenenTrainer“ – denn Manfred Herms ist einMitglied von uns!“ berichtete Uta Keller. DieFAC-Vorsitzende freute sich besonders dar-über, „dass viele Junge teilgenommen haben“.Und die denken jetzt sogar über einen fort-geschrittenen Kurs in Hockenheim oder aufdem Nürburgring nach… Bild: Uta Keller

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Schließlich brachte die Mannschaft des ADACSüdbaden den Meistertitel des ADAC Motor-rad-Turnier Pokalendlaufs zum wiederholtenMale „nach Hause“! Die erfolgreichen Fahrer:Ute Derksen, Hans-Peter Federer und AndreasFörderer (alle FMC), Daniel Disch (BMW-Motorradclub Freiburg), Gerd Knöbl (MSCOffenburg), Jörg und Nico Wiedemann (beideAC Kaiserstuhl) und Uwe Wiedemer (MSCOffenburg). Darüber hinaus wurde JörgWiedemann Gesamtsieger und Sieger in derKlasse 5. Für ausgelassene Stimmung sorgten im Saalaber nicht nur der verdiente Applaus derBesucher für die Meisterfahrer, sondern auchdas Duo Forzarello mit seinen „Jonglage-Trommel-Nummern“ sowie die TanzbandDomino.

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Titelhighlight: Erstmals kann sich der ADACSüdbaden über einen Titelträger beimBundesendlauf ADAC Slalom-Youngster-Cup,Klasse FE freuen. Johannes Scheuerle (AMCElztal) aus Waldkirch wurde Sieger.

Erfolgreiche Fahrer: Umrahmt vom Vorsitzenden Clemens Bieniger (rechts) und SportleiterKarl Wolber (links) präsentieren sich stolz die erfolgreichen Sportler 2014 Isabell Weber (MYC Breisach, 3. Platz im Volvo Penta/Tohatsu Motorboot Jugendpokal), Johannes Scheuerle(AMC Elztal), Philipp Drayß (AMC Elztal, 3. Platz bei der Südwestdeutschen ADAC Kartslalom-Meisterschaft), David Giesel (AMC Pfaffenweiler, 2. Platz bei der Südwestdeutschen ADACKartslalom-Meisterschaft) und Lisa Christin Brunner (MSC Offenburg, 3. Platz in der ADACProcar-Serie Rookiewertung).

Ein 3. WM-Platz und jede Menge SiegerDie Motorsport Gala 2014 des ADAC Südbaden

Bremst die 2014er Krise des ADAC am Endeden Motorsport aus? Wer am Samstag, 17. Januar 2015, im pickepackevollen Kultur-und Bürgerhaus in Denzlingen mit dabei war,weiß die Antwort: Nein! Denn dort trafen sichSportler und Fans zur großen Motorsport Galades ADAC Südbaden. Und die war, wie immer,eine tolle Veranstaltung – bei der die erfolgrei-chen Fahrer des Jahres 2014 geehrt wurden. Dabei blickte Karl Wolber auf eine erfolgrei-che Motorsportsaison zurück. Der Sportleiterdes ADAC Südbaden: „Ein wunderbares Sport-jahr liegt hinter uns.“ Wolber bedankte sich

gleichzeitig bei den vielen Betreuern in denJugendclubs und hob die große Bedeutungdes Breitensports hervor. „Nur durch Breiten-sport kann Spitzensport überhaupt entste-hen!“Dass es diesen auch künftig im Club gebenwird, daran ließ Clemens Bieniger keinerleiZweifel. Der Vorsitzende des ADAC Südbaden:„Nachdem der ADAC 2014 ins Gerede gekom-men ist, haben wir die letzten Monate dieWeichen gestellt.“ Die frohe BotschaftBienigers an die anwesenden Sportler: „Auchin Zukunft wird der Motorsport seine Heimatim ADAC Südbaden haben!“ Und mit Sicherheit werden damit auch künf-tig große Motorsporterfolge gefeiert werdenkönnen. So wie 2014. Hier belegte nämlichder Münstertäler Uwe Gürck (MSRT Freiamt)den 3. Platz in der Motorrad SeitenwagenWeltmeisterschaft. Karl Wolber: „Ein Riesen-erfolg in einer hart umkämpften Rennklasse!“

Einen weiteren Coup landete JohannesScheuerle aus Waldkirch. Der für den AMCElztal startende Fahrer holte beimBundesendlauf ADAC Slalom-Youngster-Cup(Klasse FE) den Titel erstmals nach Südbaden.

Was Clemens Bieniger besonders freute. DerVorsitzende des ADAC Südbaden: „Die Jugendist schließlich unsere Zukunft...!“ Weitere erfolgreiche Sportler der Gegenwart: Der Singener Thomas Schöffler (AC Singen)wurde Vizemeister in der Italian GT 3 Cham-pionship. Frank Debruyne (MSC Hornisgrin-de) sicherte sich nach 2012 erneut den Titeldes Deutschen Automobil Bergrennsport-Meisters. Dazu belegte der Neurieder mit sei-nem Teamkollegen Dino Gebhard (Kehl) den2. Platz in der Deutschen Berg-Team-Chal-lenge.

Hans Laub aus Lörrach wurde Boss-GP-Champion in der Master-Klasse. Der EndingerChristian Klipfel (FMC) holte sich denMeistertitel im Ü40 Supermoto-Cup.

WM-Dritter: Der Münstertäler Uwe Gürck (MSRT Freiamt) belegte den 3. Platz in der MotorradSeitenwagen Weltmeisterschaft. Clemens Bieniger (Vorsitzender des ADAC Südbaden, links) undSportleiter Karl Wolber (rechts) freuen sich mit. Bilder von Kai-Uwe Wudtke

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Leute

Goldener KranzWie jedes Jahr wurden auf der MotorsportGala auch wieder Ewald- Kroth-Medaillen ver-

liehen. Für Men-schen, die sich umden ADAC Südba-den ganz beson-ders verdient ge-macht haben. Dieses Mal bekamGünter Bratkevom MC Baden-Baden das Ehren-zeichen in Goldmit Kranz. Der

Iffezheimer erhielt die höchste ADACAuszeichnung für seine herausragendenLeistungen in der Organisation bei denMotocross-Veranstaltungen. Die goldeneEwald-Kroth-Medaille bekamen FranzDisch und Heinrich Lauck (beide FMC)sowie Dorina Schmieder (AC Kaiserstuhl).

Bild: Kai-Uwe Wudtke

„Ein gutes Neues 2015“Neujahrsempfang des ADAC Südbaden in Freiburg

Und wieder traf der ADACSüdbaden bei seinem dies-jährigen Neujahrsempfangjede Menge „Lokalpromi-nenz“! Unter den rund 60Gästen waren Vertreter vonÄmtern, Institutionen, part-nerschaftlichen Unterneh-men und Firmen sowie denNachbarclubs und benach-barten ADAC Regionalclubs -sowie die beiden Bürger-meister der Stadt Freiburg

Otto Neideck und Dr. MartinHaag. Dabei hatte Neideck lo-bende Worte mitgebracht.Der Erste Bürgermeister inseiner Ansprache: „Im Inte-resse der 19 Millionen Mit-glieder wünsche ich mir unduns allen, dass der Reform-prozess des ADAC erfolgreichumgesetzt wird. Denn derADAC leistet eine tolle Ar-beit – angefangen von derSchauinsland Klassik.“

„In unserem Verein – nie allein“Mitgliederversammlung beim Camping Club Kaiserstuhl

„In unserem Verein – nie allein“. Unter die-sem Motto stand die diesjährige Mitglieder-versammlung des Camping Club Kaiser-stuhl. Und tatsächlich: während andern-orts die Mitglieder davonlaufen, konnteUlrich Hertel äußerst positive Zahlen ver-melden. Der CCK-Vorsitzende: „Wir hatten2014 nur drei Abgänge, dafür aber 21

Zugänge.“ Insgesamt zählt der Verein alsoüber 150 Mitglieder…Sechs davon wurden gleich noch mit derEhrennadel ausgezeichnet: Anton Haller,Peter Missbach, Günther Gerber, PeterBorutta und Egon Triebler für 25-jährigeMitgliedschaft - Hans Hugoschmidt sogarfür 30jährige Vereinstreue.

Ruhestand mal zwei: Gleich zwei südbadische Pannenhelfer wurden jetzt in Freiburg von Teamleiter Gerhard Larysch (Mitte) und den Kollegen in den Ruhestand verabschiedet:Rainer Kurtz (3. von rechts und schon im Freizeitdress) ging nach 33 Dienstjahren in denRuhestand - Manfred Maier (3. von links) nach 36 Dienstjahren in die passive Phase derAltersteilzeit. Bild: Max Figlestahler

Autogramm: auch Regierungs-präsidentin Bärbel Schäfer trugsich in das Gästebuch ein.

Bild: Kai-Uwe Wudtke

Neue Mitarbeiterin

Der ADAC Südbaden hat eine neue Mitarbei-terin! Sandra Sorgato begann am 1. Februar in der Reisebüro in der LörracherGeschäftsstelle. Die 42-jährige war von 1999 bis 2011 imKarstadt Reisebüro in Lörrach tätig - danachbis Januar 2015 bei Carlson Wagonlit Travelin Lörrach. Hobbys: „Reisen, mein Hund undmeine Familie sowie lesen wenn ich Zeit da-für habe…“

Runde GeburtstageZwei runde Geburtstage wurden im erstenQuartal 2015 beim ADAC Südbaden gefeiert:beide im Reisebüro Freiburg! JessicaKillius-Conti ist 30 Jahre geworden –Alexandra Wiebeck durfte 10 Kerzenmehr ausblasen… Nachträglich alles Gute!

„Fernsehstars“: Und wieder war der KC Teningen groß im TV! Der SWR berichtete in derLandesschau ausführlich über den Kartclub: SWR-Reporter Michael Kost interviewte dabei sowohlden Sportleiter Hubert Helle, als auch das Nachwuchstalent aus Lörrach, Bennet Müller.

Bilder: screenshot

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BetriebsjubiläenGleich vier Mitarbeiter feierten im erstenQuartal ihre „runde ADAC Zugehörigkeit“!Zehn Jahre dabei ist Dagmar Schneider(Geschäftsstelle Freiburg). Manuela Tibi(Geschäftsstelle Freiburg) und AndreasMecklenburg (Abteilungsleiter InnereDienste) feierten ihr Zwanzigjähriges undCarl Heinz Schneider (AbteilungsleiterTechnik und Verkehr) ist sogar schon seit 25Jahren beim ADAC Südbaden. Allen einDankeschön für ihre Treue!

Neuer EngelInsgesamt elf neue Mitarbeiter konnte derADAC in seinem Technikzentrum in Lands-berg begrüßen. Zum ersten Einführungs-lehrgang für die Straßenwacht. Darunterwar auch ein „Gelber Engel“ aus Südbaden:Dimitrij Afanasev. Wir sagen: „Herzlichwillkommen!“

Großes LobEs stand genau so in der „Badischen Zei-tung“: Auf seiner Fahrt Richtung Schweizmachte ein älteres Ehepaar ein paar TageUrlaub in Freiburg. Als sie angekommen wa-ren, stellten sie ihr Auto vor dem Hotel ab. Inder Nacht sanken die Temperaturen,Wassertropfen an Türen, Fenstern und derKarosserie gefroren zu Eis. In der Nachtschneite es drauf. Das Ergebnis: Morgenskonnten die Frau und ihr behinderter Manndas Auto nicht öffnen.Sie schreibt: „Wir versuchten alle möglichenTricks.“ Schließlich gelang es, die Beifahrer-tür zu öffnen, worauf die Frau ins Auto krab-belte und versuchte, die Fahrertür von innenaufzustemmen. Nichts ging – und das Autowar inzwischen nicht mehr sicher verriegelt.Ein Anruf beim ADAC ergab, dass dieser mitvielen Unfällen ausgelastet war – zwei bisdrei Stunden Wartezeit. „Wir standen bei Eis und Schnee, da kamauch schon Alexander Weber von derStraßenwacht Freiburg und half uns. UnserDank gilt dem jungen Mann, der trotzArbeitsüberlastung mit seinem schnellenund umsichtigen Einsatz einem Diebstahlvorbeugte“, schreibt nun die Frau. So werdensie Freiburg in guter Erinnerung behalten –trotz des garstigen Wetters.

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Leute

Abschied nach fast 39 JahrenBarbara Gulde ging in den Ruhestand

Gelernt hatte sie Apothekenhelferin. IhreADAC-Karriere begann am 1. April 1976 inder Geschäftsstelle Kartäuserstraße – in derAbteilung Sachbearbeitung Grenzverkehr.1987 wurde Barbara Gulde Leiterin derGeschäftsstelle in der Haslacherstraße 199 sowie der damals neu gegründetenTelefonservice-Zentrale. Beides gab sie dannim Jahre 2000 an Andreas Müller ab.Nun ist Barbara Gulde ganz gegangen: zumJahresende 2014 in den verdienten Ruhe-stand. Verabschiedet hat sie sich selbst mitdiesen Worten: „Es fällt mir nicht leicht,mich von Menschen zurückzuziehen, derenNähe mir seit Jahren und zum TeilJahrzehnten viel bedeutet hat und ich hoffe,dass es auch unter Ihnen zumindest einigegibt, die mich ungern ziehen lassen.“ Ihre Hoffnung wurde erfüllt! Denn HaraldSchmid hob in seiner Abschiedsrede insbe-sondere ihr hervorragendes ADAC-Wissenhervor. Der Geschäftsführer des ADAC Süd-baden: „Viele Jahre waren Sie ‚die‘ Ansprech-

partnerin für unsere Mitglieder in derGeschäftsstelle Haslacher Straße. Mit ihremWeggang verliert der ADAC Südbaden nichtnur eine sympathische und beliebte Kolleginsondern auch viel Kompetenz.“

Abschiedsfoto: Neben Blumen gab es fürBarbara Gulde auch jede Menge „warmeWorte“ zum Weggang. Von rechts sagen „Ade“Clemens Bieniger (Vorsitzender), AndreasMüller (Geschäftsstellenleiter Am Prediger-tor) und Harald Schmid (Geschäftsführer).

Bild: Karin Sonner

Mitarbeiterinformation: Kulturanalyse und „Reform für Vertrauen“ - diese beiden großenThemen standen auf der Tagesordnung der Mitarbeiterinformation im Januar. Logisch, dass dieADAC’ler die vorgestellten Ergebnisse mit großer Aufmerksamkeit aufnahmen und verfolgten.

Bild: Karin Sonner

Auffrischung für SeniorenDas Seminar „sicher mobil“boomt. Immer mehr! So muss-te Moderatorin und Fahrlehre-rin Susanne Merkel in Ober-kirch jüngst einen Zusatzter-min anberaumen. Beim erstenwar der Saal mit 50 Seniorennämlich komplett voll. Dabeigeht es für die meist älterenAutofahrer hauptsächlich dar-um, das bereits vorhandeneWissen noch einmal aufzufri-

schen. Wie fahre ich in den Kreisverkehr ein? Was bedeutet der grüne Pfeil? Diese und nochviel mehr Fragen zur aktuellen Straßenverkehrsordnung beantwortet die Moderatorin desADAC Südbaden. Weitere Infos gibt es bei der Verkehrsabteilung des ADAC Südbaden (Tel. 0761-3688232) oder direkt bei Susanne Merkel: 0761/491542. Bild: Simon Allgeier

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Gegen Tempo 30Die Mehrheit der ADAC Mitglieder lehnt nacheiner aktuellen Umfrage sowohl eine gene-relle Tempo 30-Begrenzung innerorts als

auch ein generelles Tem-polimit für Pkw auf deut-schen Autobahnen ab.60 Prozent der Be-fragten sind gegen eineUmkehrung der aktuel-len Geschwindigkeitsre-gelung hin zu einem ge-nerellen „Tempo 30“

bzw. „Tempo 50“ nur auf ausgewiesenenHauptstraßen.39 Prozent der Befragten sind dafür. Diesesaktuelle Meinungsbild entspricht dem derVorjahre. Insgesamt wurden im Zuge derErhebung im vergangenen November undDezember 800 ADAC Mitglieder durch dasMarktforschungsinstitut ForschungsWerkNürnberg befragt.Auch die Absage der ADAC Mitglieder an einegenerelle Geschwindigkeitsbeschränkungauf deutschen Autobahnen ist seit einigenJahren stabil. In der aktuellen Umfrage ant-worteten 65 Prozent mit „nein“ auf die Frage,ob sie ein Tempolimit befürworten. Für eineGeschwindigkeitsbeschränkung sind 35 Pro-zent. Seit 1996 sprechen sich die Mitgliederin den vom ADAC beauftragten Umfragenmehrheitlich gegen ein Tempolimit auf deut-schen Autobahnen aus.

Bypass beimEuropa-Park

Das Regierungspräsidium Freiburg hat fürdie überlastete Anschlussstelle Rust derAutobahn A 5 eine Zwischenlösung erarbei-tet. Demnach soll bis zum Saisonstart desEuropa-Parks im Frühjahr 2016 am östlichder Autobahn gelegenen Kreisverkehr einBypass für den von Süden von der Autobahnkommenden Verkehr gebaut werden.Bis dahin soll eine Ampel an der östlichenZufahrt des Kreisverkehrs den Verkehr zu-mindest in Spitzenzeiten so steuern, dass dervon der Autobahn kommende Verkehr zügi-ger durch den Kreisverkehr fahren kann.Dies wurde bereits im April, Juni und August2014 getestet.„Prima“, freut sich Clemens Bieniger. Der Vor-sitzende des ADAC Südbaden weiß nämlich,dass sich an der Anschlussstelle Rust derVerkehr derzeit in der Spitzenzeit zwischen8 Uhr 30 und 10 Uhr 30 bis auf die Autobahnzurückstaut. Gleichzeitig regt der ADAC Südbaden eineAusweitung des Verzögerungsstreifens ausRichtung Süden an, „damit wartende Fahr-zeuge nicht auf der Autobahn stehen müssen.“

Darauf haben die Bewohner im Renchtallange gewartet! Jetzt wurde im Rahmen derBundesstraße 28 eine sechs Kilometer langeUmgehungsstraße fertiggestellt. Diese fun-giert als Ortsumgehung für die StadtOberkirch und den Wallfahrtsort Lauten-bach.

Dabei sind zwei Tunnel und eine großeBrücke über die Rench die markanten undkostspieligen Bauwerke dieser Straße. Die

Entlastung I: der 250 Meter lange Osttunnelzur Umgehung von Oberkirch…

Bilder: CH Schneider

Entlastung II: die Abbiegespur für Lauten-bach mit Lärmschutzwand und Renchbrücke.

Flotter Flitzer: Mit diesem Boot düst Isabell Weber über das Wasser… Bild: privat

6 Knalliges OrangeIsabell Weber: Deutschlands einzige Rennbootfahrerin

Beinahe hätte sie ihren Rennanzug in derSaison 2014 gar nicht mehr angezogen.„Ohne Sponsor wäre ich nicht mehr gefah-ren, das wäre finanziell nicht machbar ge-wesen“,sagt Isabell Weber. Schließlich habe es ausder Region nur Absagen gegeben. Doch inBerlin ist die Rümmningerin fündig gewor-den! Bei einem Unternehmen aus demAutomobilsektor. Seitdem ist orange Trumpfim Hause Weber…Und so donnerte die 18-Jährige mit ihrem30-PS-starken Flitzer bei sieben Rennen desADAC MotorbootCups übers Wasser. ObwohlDeutschlands einzige Rennbootfahrerin ei-nen enormen Standortnachteil gegenüberihrer Konkurrenz hat (Seen, die für diesenSport infrage kommen, gibt es nämlich inder südbadischen Region nicht wie Sand amMeer!), hält sie prima mit. Nach Rang sieben

im Premierenjahrkonnte sich Isabell2014 um einenPlatz in der Ge-samtwertung ver-bessern – beleg-te dazu den 3.Platz in der Ju-gendpokal-Wer-tung. 2015 solles weiter nachoben gehen!

Übrigens: Isabells kleiner Bruder Luca Max steht ebenfalls schon in den Start-löchern. Er sitzt mit großer Begeisterung imKart…

Sechs Kilometer bringen EntlastungUmgehungstraße zwischen Oberkirch und Lautenbach

Gesamtinvestition dieses Projekts liegt beiknapp 40 Millionen Euro.Doch die Mühen und Arbeiten haben sichmehr als gelohnt. Findet auch ClemensBieniger: „Die neue Straße entlastet die en-gen Ortsdurchfahrten von Oberkirch undLautenbach besonders vom starken Durch-gangs- und Schwerverkehr.“ Der Vorsitzen-de des ADAC Südbaden weiter: „Dort könnennun Verkehrsberuhigungsmaßnahmen um-gesetzt werden - der örtliche Verkehr gestal-tet sich deutlich leichter und sicherer.“

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Automobil 2015

Der ADAC Südbaden war wieder mit aktivemSicherheitstraining für Autofahrer und ei-nem Verkehrssicherheitstraining für Kinderauf der Automobil 2015 in Freiburg beteiligt.Während die Autofahrer Bremsen, Auswei-chen und Slalom-Fahren auf den Außenflä-chen geübt haben, wurden die Kinder fürdas sichere Überqueren der Fahrbahn imBereich der Kinderbetreuung spielerischvorbereitet. Weiterhin gab es an den Stän-den des Clubs Informationen zur Verkehrs-sicherheit, zum Motorradfahren und für dieUrlaubsfahrt. Bilder: Maria Nelson

FAC hat gewähltBei der Mitgliederversammlung des Freibur-ger Automobilclubs standen gleich sechsPersonen zur Wahl. Einstimmig wiederge-wählt wurden Uta Keller (Vorsitzende),Wolfgang Schruba (Referent für Sport undVerkehr), die beide RechnungsprüfernGernot Klein und Wolfgang Fischer sowiePeter Schmid als Beisitzer. Neuer Beisitzerwurde zudem Christian Fischer.

ImpressumHerausgeber:ADAC Südbaden e.V.Am Predigertor 179098 Freiburg

Verantwortlich für den Inhalt:Vorstand ADAC Südbaden

Redaktion:Thomas Wiehle, Karin Sonner

Layout/Produktion:Satz & Druck Kempf u. Kammerer GmbHMülhauser Strasse 5, 79110 FreiburgTel.: 0761 800 552, Fax: 0761 800 850E-Mail: [email protected]

Die nächste Ausgabe des„Südbaden Aktuell“ erscheint im Juli 2015

7Auf der A 5 „rüttelt“ es Sicherheitsmaßnahme gegen Sekundenschlaf auf der Autobahn

Bieniger: „Vielleicht kann somit auch die120 km-Geschwindigkeitsbegrenzung zwi-

schen Freiburg-Süd und Bad Bellingenaufgehoben werden?“

Die Rüttelstreifen gibt es in nord-amerikanischen und skandina-

vischen Ländern schon seitvielen Jahren. In Europa wer-den sie in den Niederlandenseit den frühen 90er Jahreneingesetzt. Die Zahl der Ver-kehrstoten konnte dadurchum rund ein Drittel gesenkt

werden. Zahlreiche Studien be-legen inzwischen eine deutliche

Verbesserung der Verkehrssicher-heit und ein sehr hohes Nutzen/

Kosten-Verhältnis dieses geriffelten Ein-griffs in den Straßenasphalt. WeitereRüttelstreifen seien für 2015 auf der Auto-bahn A 81 geplant.

Seit Ende 2014 gibt es auf der Autobahn A 5zwischen Offenburg und Weil am Rhein so-genannte Rüttelstreifen, die parallelzum äußersten Fahrstreifen in dieStandspur eingefräst wurden.„Diese Fräsungen dienen derUnfallverhütung: Kommt einAutofahrer mit seinem Fahr-zeug im wahrsten Sinne desWortes von der Spur ab, erin-nern die deutlich spürbarenErschütterungen den Fahrerdaran, wo sich der richtigeFahrbereich befindet“, erklärtedas Regierungspräsidium Frei-burg. Eine gute Sache – findet ClemensBieniger – und besser als Tempolimits.Der Vorsitzende des ADAC Südbaden: „Weileinschlafende Fahrer geweckt werden.“ ImZuge dieser neuen Einrichtung fragt

25 Jahre SicherheitstrainingsplatzJubiläumsveranstaltung am 11. Juni – Preise wie vor 25 Jahren

nehmer begrüßt werden – alles Auto- undMotorradfahrer, sowie Führer von Sonder-fahrzeugen der Polizei aus Südbaden undTeilnehmer aus den Nachbarclubs aus demElsass und der Nordschweiz.Herzstück der Fahrsicherheitsanlage ist da-bei die stationäre Mess-, Regel- und Trai-ningstechnik der Markdorfer SpeedotechLinie. Und nach etlichen Verbesserungen,Weiterentwicklungen und Sanierungen(z.B. der Installation einer Stahlgleitfläche,dem Einbau eines eigenen Brunnens oderdem Bau neuer Fahrbahnen) ist nun Zeitzum Feiern! Am 11. Juni findet eine großeJubiläumsveranstaltung in Breisach-Hoch-stetten statt. Weitere Informationen sind erhältlich bei:[email protected] , und unterTel.: 0761-3688 231.

Jubiläum für den Sicherheitstrainingsplatzdes ADAC Südbaden bei Breisach-Hoch-stetten! Dieser wurde nämlich 1990 auf ei-nem drei Hektar großen Gelände an der B 31West erbaut…„Seitdem vermitteln unsere Trainer dort inTheorie und Praxis, wie man gefährlicheSituationen meistert, die trotz aller Aufmerk-samkeit im Straßenverkehr auftreten kön-nen“, berichtet Clemens Bieniger. DerVorsitzende des ADAC Südbaden erklärt: „Bei uns geht es um sicheres Fahren,Ausweichen und Bremsen.“ Und so lautetauch das Kurs-Motto: „Gefahren erkennen,Gefahren vermeiden, Gefahren bewältigen“. Und dieses Angebot kommt bestens an!Denn der Platz ist – gerade am Wochenende- in der Regel ausgebucht. Bis zum heutigenTage konnten annähernd 100.000 Teil-

Ausgebucht: Sicheres Fahren, Ausweichen und Bremsen – diese Themen kommen super an. Bild: ADAC

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Auch 2015 heißt es: „Motoren an für dieSchauinsland Klassik“! Vom 30. Juli bis 1.August rollen die Oldtimer wieder durch denSchwarzwald. Wie in den vergangenenJahren beginnt die Veranstaltung mit dem

Eintreffen der Teilnehmer sowie der techni-schen Abnahme am 30. Juli. Wie immerwird Freiburg Start- und Zielort der vielenwunderschönen alten Automobile sein.

Bild: Michael Bamberger

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Termine auf einen Blick

Bikertage am Schluchsee und in OffenburgMit zwei Bikertagen in eine sichere Motor-radsaison 2015! Zunächst lädt die „Arbeits-gemeinschaft Südschwarzwald" zum 9. Biker-tag ein. Unter dem Motto„Mit Sicherheit mehr Spaß“werden am 3. Mai wiederinteressante Informatio-nen rund ums Motorrad-fahrern angeboten. Von 10bis 16 Uhr auf dem Stau-mauer-Parkplatz am Schluchsee. Am Sonntag, 17. Mai, findet dann in Offen-burg-Schutterwald der Motorrad-Sicherheits-Tag 2015 des Verkehrskommissariats Offen-burg statt. In Kooperation mit den Motorrad-Freunden Schutterwald. Von 10 bis 17 Uhr.

Bei beiden Veranstaltungen werden Exper-ten auf die speziellen Gefahren des Motor-radfahrens hinweisen und Empfehlungen

für eine gute Saisonvorbe-reitung geben. Mit dabei auch der ADACSüdbaden. Er hält kosten-los Tourenkarten für denSchwarzwald, das Elsassund die Schweiz bereit, in-

formiert über Trainingstermine für dasFahrsicherheitstraining Motorrad, und prä-sentiert Motorrad-Kindersitze. Und beim Geschicklichkeitsparcours kön-nen die Biker mit etwas Glück ein Fahr-sicherheitstraining des ADAC gewinnen.

Rolli meets BikeGerne unterstützt der ADAC Südbaden wie-der das motivent 2015. In diesem Jahr findetdie Veranstaltung für Kinder, Jugendlicheund Erwachsene mit Behinderungen, die inGespannen und Trikes und zum Teil aufMotorrädern ausgefahren werden, amDonnerstag, 14. Mai (Christi Himmelfahrt)statt. In der Esther-Weber-Schule fürKörperbehinderte in 79312 Emmendingen-Wasser, In der Kohlgrube 5. Ab 10.30 Uhr sind alle Motorrad-, Gespann-und Trikefahrer sind sehr herzlich eingela-den, teilzunehmen und Ausfahrten mitMenschen mit Behinderungen zu machen.Die Touren gehen über den SüdzipfelEmmendingens Richtung Hochkönigsburgund zurück über Denzlingen nachEmmendingen-Wasser. Bitte auch Reservehelme und -jacken für dieAusfahrten für die Behinderten mitbringen!Wie immer kommt der Erlös Behinderten-organisationen zugute...

Schauinsland Klassik 2015

Veranstaltungsübersicht 2015April10./11.4. Baden-Classic MSC Bernstein-Michelbach19.4. Automobil- und Motorrad-Turnier RMSV Soli Oberwinden26.4. 6,5 PS Kartslalom-Meisterschaft MSC Rebland Mai1.5. 1. Mai-Fahrt OKCCS Rheinfelden2.5. 9 PS Kartslalom-Meisterschaft (D) - jmbw MSRT Freiamt2.5. Bad.-Württ. Jugendtrial-Meisterschaft MC Baden-Baden3.5. TSG-/TSV-/IBRMV-/SAM-Trial MC Baden-Baden3.5. 6,5 PS Kartslalom-Meisterschaft MSRT Freiamt3.5. Clubsport-Slalom AC Hotzenwald3.5. ADAC Autoslalom ADAC Slalom-Pokal Südwest Bad.-Württ. ADAC Slalom-Meisterschaft AC Hotzenwald3.5. Frühjahrspokal KC Teningen9.5. 6,5 PS Kartslalom-Meisterschaft AC Engen10.5. Motorrad-Turnier MSC Münstertal10.5. 6,5 PS Kartslalom-Meisterschaft MSC Steißlingen16.5. Mofa-Cross Classic MSC Comet Durmersheim16.5. ADAC Slalom Youngster-Cup (D) MSRT Freiamt17.5. 6,5 PS Kartslalom-Meisterschaft in Freiamt AMC Elztal16./17.5. Int. 50. Schopfheimer ADAC-Motocross Motocross WM Seitenwagen Deutsche Motocross Meisterschaft Open MSC Schopfheim20.-25.5. Motoball European Championship 2015 MSC Puma Kuppenheim30.05. Clubsport-Slalom mit ADAC Slalom Youngster-Cup (D) MRSV IchenheimJuni7.6. Oldtimer Treffen RMSV Soli Oberwinden7.6. ADAC Slalom Youngster-Cup (D) und Clubsport-Slalom VG AC Engen/OSFG Stockach13.6. 9 PS Kartslalom-Meisterschaft MSC HornisgrindeorHo14.6. 6,5 PS Kartslalom-Meisterschaft MSC Hornisgrinde14.6. 2. Int. Schlepper- und Bulldogtreffen MSRT Freiamt20./21.6. 12. Schlossberg-Historic AC Eberstein21.6. 6,5 PS Kartslalom-Meisterschaft AMC Pfaffenweiler27.6. 9 PS Kartslalom-Meisterschaft – jmbw? MSC Offenburg28.6. 6,5 PS Kartslalom-Meisterschaft MSC Offenburg28.6. 20. ADAC Slalom Deutsche Slalom Meisterschaft Region Süd Deutsche Slalom Team Meisterschaft Region Süd AMC Bonndorf

Informationen: www.schauinsland-klassik.de

Wohnwagen-KurseFür Kurzentschlossene! Wie in jedemFrühjahr bietet der Camping-Club Kaiser-stuhl einen Caravan-Kurs an. Wie immer

auf dem ADAC Verkehrsübungsplatz in Breisach-Hochstetten. Von 8.30 bis 17 Uhr gibt es - unter Anleitung erfahren-er Instruktoren - sowohl einen prakti-schen als auch einen theoretischen Teil. Die Termine 2015: am 18. und am 25. April. Preise: 58 Euro für ADAC Mit-glieder (Nicht-Mitglieder 68 Euro). Anmel-dung und Information bei: Egon Triebler,Tel. 07646-425, Fax: 07646-915153 oderE-Mail: [email protected]

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Finanzen

OptimismusAls ich auf der letztjährigen Mitglieder-versammlung den Etatansatz des ADACSüdbaden für das Jahr 2014 vorgestellthabe, wurde ich - zu Recht - gefragt:Sind Sie da nicht etwas zu optimistisch?Schließlich hatten wir, trotz ausgebro-chener Krise, mit verhalten positivenEinnahmen gerechnet und dement-sprechend kalkuliert.

Ein Jahr später kann ich festhalten: die-se vorsichtige Einschätzung, wonachwir bis zum Jahresende 2014 durch diedamals bereits begonnenen Maßnah-men die sich im Frühjahr abzeichnendenegative Entwicklung zumindest auf-fangen können, war richtig.

Der Grund ist zum einen der Netto-Zuwachs von 1.949 Mitgliedern undzum anderen die vorher schon vomGesamtclub beschlossene moderateBeitragserhöhung, die nach zehn Jah-ren Beitragsstabilität unumgänglichwar. So stieg der Preis für die klassischeMitgliedschaft von 44,50 auf 49 Europro Jahr, das Partnerpaket kostet jetzt 69 Euro. Die Kosten für die Plus-Mitgliedschaft mit weiteren Service-leistungen liegen seitdem bei 89,50Euro.

Das neue Mitgliedschaftsmodell hatsich bewährt, die Mitgliederzahl istnicht nur in Südbaden, sondern auchinsgesamt leicht positiv. Deshalb freueich mich sehr, sagen zu können: Die imletzten Jahr begonnenen intensivenBemühungen um eine Neuausrichtungdes ADAC werden von den Mitgliedern

offenbar wahrgenommen, sie begleitenuns kritisch und vertrauen uns weiter-hin.

Als Fazit bleibt: Der ADAC Südbadenwird auch 2015 mit einer solidenFinanzierung aufwarten, die bewährtePraxis, dass Etatansätze konservativ ge-plant werden, ist richtig und wird auchin der Zukunft beibehalten.

Heinrich LauckSchatzmeister

17

Auf einen BlickAllgemein Anzahl 2014

Vorjahr

Mitglieder 525.146523.197

Ortsclubs 6263

ADAC Mitglieder in 3.463Ortsclubs 3.593

Geschäftsstellen 66

Vertretungen 45

Mitarbeiter 7675

Vertragsanwälte 1718

Kfz-Sachverständige 1010

Moderatoren 1515

Verkehrsreferenten 1010

Fahrsicherheitstrainer 1720

Straßenwacht Mitarbeiter 2527

Straßendienst-Unternehmen 3939

Pannenhilfe-Einsätze 67.06966.168

Technisches Prüfzentrum FreiburgFahrzeugprüfungen 4.229

4.239

Motorsport-Veranstaltungen 144154

Toursets 50.13652.859

Touristikabteilung (per Post) 15.53617.044

Ausgabe in Geschäftsstellen 34.60035.815

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Technik und Verkehr18

Auto-Wachstum undStraßenbau-BremseDie Autos „wachsen“ weiter! Die Neu-zulassungen stiegen im Jahr 2014 umknapp drei Prozent auf 3,04 MillionenAutos. Davon waren 27.000 Hybrid-und 8.500 Elektrofahrzeuge. DerenAbsatz ist durch das Sinken der Ben-zinpreise gefährdet. Erstmals bringtToyota 2015 in Japan ein Serienfahr-zeug mit Wasserstoffantrieb auf denMarkt. Der Preis von 75.000 Euro zeigt,wie teuer diese Technologie immernoch ist. Trotzdem sei die Nachfragedort enorm!

Zu den wenigen 2014 fertiggestelltenStraßenbauprojekten in unserer Re-gion zählte die Eröffnung der sechsKilometer langen Umgehungsstraßevon Oberkirch und Lauterbach imRenchtal. Ansonsten verhindert Geld-mangel überall notwendige Umge-hungsstraßen und Sanierungen…

2014 hatte der ADAC Südbaden imVerkehrsbereich 967 Veranstaltungenmit annähernd 19.000 Teilnehmern.Gründe für diesen Rückgang um rund10 Prozent sehe ich zum einen in demWegfall des Trainingsstandortes Mark-dorf sowie in der ADAC-Krise. Unge-achtet dessen führen wir unsereVerkehrssicherheitsarbeit in gewohn-ter Weise fort und ich möchte denhaupt- und ehrenamtlichen Mitarbei-tern, die die Aktivitäten zur Verbes-serung der Verkehrssicherheit unter-stützt haben, recht herzlich danken!

Alfred HaasVorstand für Technik und Verkehr

„Mit Sicherheit ansZiel“ – unter diesemMotto traten MitteNovember beim Fina-le des ADAC Bundes-fahrradturniers inFrankfurt 108 Jungenund Mädchen aus dergesamten Republikgegeneinander an,um die deutschenMeister 2014 zu er-mitteln. Die jungenRadfahrer zwischen 8und 15 Jahren hattensich zuvor bei mehrals 5.200 regionalenund lokalen Vorrun-denveranstaltungenqualifiziert. Insgesamt haben in die-sem Jahr 320.000 junge Radler ausganz Deutschland an den Trainingsteilgenommen.

Für den ADAC Südbaden waren sechsKinder mit den Betreuen Ingrid Neherund Heinz-Langhorst-Stein angereist.Unter den rund 3.380 Teilnehmern inSüdbaden hatten sie sich an die Spitzegekämpft und schließlich im südbadi-schen Finale in Neuenburg ihre Start-nummern in Frankfurt gesichert.

Die Platzierungen: Platz 16: Alina BergerMädchen Gruppe I (8-9 Jahre)Platz 17: Leander BeckJungen Gruppe I (8-9 Jahre)Platz 5: Lara KrauseMädchen Gruppe II (10-11 Jahre)Platz 12: Louis ObergfellJungen Gruppe II (10-11 Jahre)Platz 12: Lara Sobotta

3.380 – so viele Menschen haben imStraßenverkehr ihr Leben verloren.Das ist im Vergleich zu 2013 eine leich-te Zunahme von 41 beziehungsweise1,2 Prozent. 2013 warmit 3.339 tödlich Verun-glückten ein neuer hi-storischer Tiefststanderreicht worden. So-mit ging 2014 als dasJahr mit dem zweitnied-rigsten Wert aller Zeitenin die Statistik ein…„Dieser geringfügige An-stieg der Verkehrsto-tenzahl 2014 ist in er-ster Linie auf die prak-tisch schneefreien Stra-ßen im Winter undFrühling sowie auf dasinsgesamt gute Wetter

im ersten Halbjahr zurückzuführen“,erklärte Clemens Bieniger. Der Vor-sitzende des ADAC Südbaden: „Sozählte das Statistische Bundesamt in

den ersten sechs Mona-ten 32,4 Prozent mehrgetötete Radfahrer so-wie 36,7 Prozent mehrtödlich verunglückteMotorradfahrer – einIndiz für einen mildenWinter und einen frü-hen Beginn des Früh-lings.“ Der starke An-stieg der Verkehrstotenin der ersten Jahres-hälfte um 8,2 Prozentkonnte aber in der zwei-ten Hälfte durch massi-ve Rückgänge kompen-siert werden.

Mädchen Gruppe III (12-15 Jahre)Platz 8: Tobias PerschilJungen Gruppe III (12-15 JahreAllein im Jahr 2013 verunglückten28.143 Kinder unter 15 Jahren imStraßenverkehr, 58 von ihnen starben.Während die Kleinsten vor allem zuFuß verunglücken, Kinder zwischensechs und zehn insbesondere alsBeifahrer im Pkw, steigt bei überZehnjährigen die Zahl der Fahrrad-unfälle rapide an.Seit 1970 gibt es die Fahrradturnieredes ADAC - seither haben rund neunMillionen Kinder und Jugendliche anden Veranstaltungen teilgenommen.ADAC- Ortsclubs und interessierteSchulen sowie Elterngruppen in Ei-genregie können die Wettbewerbeausrichten. Die Verkehrsabteilung desADAC Südbaden stellt Unterlagen undTurniergeräte kostenlos zur Verfü-gung. Nähere Informationen unter derTelefonnummer 0761-3688-232.

Sicherheit spielerisch erfahrenADAC kürt beim Bundesfahrradturnier die Sieger

Gruppenbild: Die sechs südbadischen Finalisten mit den beidenBetreuern Ingrid Neher und Heinz-Langhorst-Stein. Bild: ADAC

Zahl der Verkehrstoten stieg leicht 2014 gab es 3.380 tödlich Verunglückte

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heitsprogramme und ihreAusrichter bekannt zu ma-chen sowie miteinander zuverknüpfen. In Umkirchhatte Alfred Haas diesesMal dann ein ganz beson-deres Thema: der Vor-stand für Technik und Ver-kehr erläuterte die Ent-wicklung des ADAC im Kri-senjahr 2014 und eröffnetedie Perspektive für den Um-bau sowie die Neuorgani-sation des Automobilclubs. Schließlich wurde RolandWagner gleichermaßen ge-

ehrt und verabschiedet. Er hatte dasMotorradtraining in Baden-Baden insLeben gerufen und seit 35 Jahren alsTrainer und Organisator betreut.

Technik und Verkehr 19

Verkehrschaos im Sommer blieb aus863 Staus mit einer Länge von 10 Kilometern und mehr

Gütesiegel: Der ADAC Südbaden hat das Parkhaus Karlsbau in Freiburg nach 1987 erneut alsbenutzerfreundliches Parkhaus ausgezeichnet und mit dem Gütesiegel "Dieses Parkhaus wirdvom ADAC empfohlen" versehen. Nach der umfassenden Sanierung gab es beim diesmaligenTest 130 von möglichen 133 Punkten im ADAC Punktekatalog! Die 656 Parkplätze weisen al-lesamt die heute geforderte Breite von 2.50 Meter je Parkplatz auf. Einzigartig in Freiburg.Besonders herausragend sind Informations- und Hinweissysteme für die 9 Behinderten-, 70Frauenpark- und 27 Elternparkplätze. Bild: Michael Bamberger

Das befürchtete Stauchaos auf dendeutschen Autobahnen während derSommerferien 2014 ist laut ADACSommerstaubilanz ausgeblieben. Ob-wohl der Ferienkorridor mit nur elfWochen enger war als in den Jahrenzuvor, registrierte der Club an denWochenenden von Anfang Juli bisMitte September 863 Staus mit einerLänge von zehn Kilometern und mehr.Insgesamt summierten sich dieBlechkolonnen an den Wochenendenauf eine Gesamtlänge von 10.994Kilometern…Trotz des späten Beginns der Ferien indiesem Jahr setzte der starke Reise-verkehr erst am Wochenende 18./20.

Juli ein – dem ersten Wochenendenach der Fußball-Weltmeisterschaft.Möglicherweise hat aber nicht nur dieWM viele Spontanurlauber von einerFahrt zunächst abgehalten, sondernauch das wochenlange schlechte Wet-ter. Aus demselben Grund dürftenauch weniger Tagesausflügler unter-wegs gewesen sein. Der verkehrsreichste Reisetag war wieschon in den Jahren zuvor der Freitag,auf den 430 der 863 Staus über 10Kilometer entfielen. Auch der Sonntagkann während der Hauptreisezeitnicht mehr als stauarme Alternativeempfohlen werden: 214 Staus entfie-len auf Sonntag, 197 auf Samstag.

Jahresstatistik 2014

ADAC-Prüfzentrum

Prüfungen kostenfrei

v insgesamt: 3.088

„ Bremsen 817

„ Stoßdämpfer 798

„ Tacho 638

„ Beleuchtung 835

Prüfungen kostenpflichtig

v insgesamt: 1.141

„ Gebrauchtwagenuntersuchung 184

„ Fahrwerksuntersuchung 13

„ Batterietest 4

„ Fahrzeugbewertung 13

„ Motortest 150

„ Urlaubs-Check 50

„ Winter-Check 9

„ Bremsflüssigkeitstest 2

„ Batterie -und Ladesystemtest 1

„ Kühlsystemtest 0

„ Leistungsmessung 81

„ TÜV 220

„ AU 199

„ Achskontrolle 71

„ IND Anzahl 144

Einsatzstunden 1.864

Fahrzeugprüfungen insges. 4.229

1 Pannenkurs mit 5 Teilnehmern

Bei der traditionellen Jahres-bschlussfeier für die imVerkehrsbereich aktivenehrenamtlichen Trainer,Modera und Verkehrsrefe-renten gab es im Novem-ber 2014 einen besonderenAnlass. Die Veranstaltungselbst feierte ihr 25-jähri-ges Jubiläum. Denn 1990hatte Berthold Obser(langjähriger Vorstand fürVerkehr) das Ganze erst-mals als Dankeschön fürdie tätigen Kursleiter undHelfer in Neustadt insLeben gerufen…Seither wird also jedes Jahr gefeiert –und gleichzeitig die Gelegenheit ge-nutzt, die verschiedenen Verkehrssicher-

25 Jahre Abschlussfeier VerkehrDank – Verknüpfungen – Ehrung und Abschied

Abschied: Nach 35 JahrenMotorradtrainer wurde Ro-land Wagner (rechts) vomVorstand für Technik undVerkehr des ADAC Südba-den, Alfred Haas, geehrt. Bild: Carl Heinz Schneider

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Metropolen einmal anders erleben! Solautete das Motto des diesjährigenFotowettbewerbs des ADAC Südba-den – den der Club zum fünften Mal inKooperation mit dem FreiburgerWochenbericht veranstaltete. Gesuchtwurden über die ganzen Sommer-monate die besten Motive rund umden Globus… 66 Bilder sind dieses Jahr eingegangen.Die Jury fand nun diese drei Erst-platzierten, die alle mit einem Reise-gutschein belohnt wurden: SiegerMario Pfeffer aus Freiburg konnte sichmit seinem Bild von der BrooklynBridge auf die New Yorker Skyline über500 Euro freuen. Rang zwei (300 Euro)ging an Ingrid Frombach aus Hanno-

Tourismus

Abschied nach25 JahrenAuch im Jahr 2014 haben wir uns imTourismusausschuss intensiv mit demRelaunch und dem Erhalt der touristi-schen Kernleistung TourSet befasst.Rund 2,5 Millionen Mitglieder habenes mit einem „Abruf gedankt“…Erfolgreich zeigte sich die ADACTourSet App, die wesentlich erweitertwerden konnte. Der Zugang zu den134 Urlaubsführern ist eine kostenlo-se, exklusive Mitgliederleistung. SeitOktober können zu Sehenswürdigkei-ten Bewertungen und Kommentareabgegeben werden.Im Bereich des ADAC Südbaden hat-ten wir mit Hilfe des Camping-ClubsKaiserstuhl wieder zwei voll besetzteCaravan-Einführungskurse, wofür ichdem CCK und seinen aktiven Mitglie-dern herzlich danke.Rückblick: 1989 wurde ich bei der Mit-gliederversammlung in den Vor-standsrat des ADAC Südbaden beru-fen und 1995 in Freiamt als Vor-standsmitglied für Touristik, Campingund Freizeit in den geschäftsführen-den Vorstand gewählt.Eine erfolgreiche Vereins- und Vor-standstätigkeit ist nur mit einem ein-gespielten Team zu bewältigen. Diese25 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit fürden ADAC (besonders für den ADACSüdbaden) haben mich geprägt. Ichbin dankbar, dass mir dieser Lebens-abschnitt geschenkt wurde.So bedanke ich mich ganz herzlich beiden Ortsclubs des ADAC Südbaden fürdie vielen netten Begegnungen, für diekollegiale und freundschaftliche Zu-sammenarbeit und Unterstützung, beimeinen Vorstandskollegen, bei derGeschäftsführung, den begleitendenAbteilungen und besonders den Mit-arbeitern des Hauses!Bleiben Sie gesund und vor allem mobil…

IhrKlaus SeitzVorstand für Touristik, Camping undFreizeit

ver, Platz drei (200 Euro) an AndreasFriedrich aus Welschbillig. Mehr Informationen unter www.foto-wettbewerb-adac.de

Beim jüngsten Vergleich von Urlaubs-nebenkosten in 20 europäischenGroßstädten, den der ADAC imRahmen des europäischen Koope-rationsprogramms EuroTestdurchgeführt hat, schnittdie serbische Haupt-stadt Belgrad mit Ab-stand am besten ab.Mit einem Waren-korb-Preis von durch-schnittlich rund 41Euro platzierte sie sichmit der Wertung „sehrgünstig“ auf dem ersten Platzdes Vergleichs. Als „sehr teuer“ erwiessich hingegen Oslo mit einemWarenkorb-Preis von 153 Euro. Diebeiden deutschen Städte Berlin (104Euro) und München (98 Euro) liegenim Mittelfeld.Der Besuch im Zoo war in London mit29 Euro im Vergleich zu Belgrad mit

3,50 Euro nicht eben billig. Ein einfa-ches Nudelgericht kostete in der nor-wegischen Hauptstadt im Schnitt rund

17 Euro und damit etwa vier Mal so viel wie in Budapest

(4,40 Euro). Und wäh-rend in der ungari-

schen Hauptstadt dieTasse Cappuccinofür durchschnitt-lich 1,30 Euro zu ha-

ben war, kostete siein Paris 5,30 Euro.

Das Urlaubsbudget bela-steten vor allem die Ausgaben

für touristische Angebote. Dabei wa-ren die Preise für Stadtrundfahrt undZoobesuch am höchsten. Einen erheb-lichen Faktor machten auch Artikel fürGesundheit und Körperpflege aus.Hier lässt sich allerdings am bestensparen: Indem man Zahnbürste & Co.nicht zuhause vergisst.

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„Metropolen einmal anders erleben“Der Sieger des fünften ADAC Fotowettbewerb

Urlaubsnebenkosten im ADAC Vergleich

Übergabe: Mario Pfeiffer selbst konnte nicht kommen. Dafür nahm Vater Tjark Voigts (2. vonlinks) den Preis aus den Händen von Harald Schmid (Geschäftsführer ADAC Südbaden),Martin Zenke (Geschäftsführer des Freiburger Wochenbericht) und Klaus Seitz (Touristikvor-stand ADAC Südbaden) entgegen. Bild: Karin Sonner

Das Siegebild: Die New Yorker Skyline

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Sport

Wahre HeldenWas treibt Menschen an, die am Sonn-tagmorgen um sechs Uhr das warmeBett verlassen und sich den ganzenTag bei einer Motorsportveranstaltungam Streckenrand stellen?

Das können nur Clubsportler sein - lu-penreine Amateure, die gemeinsameinen Wettkampf auf die Räder stellen:mal als Fahrer, als Helfer, als Zeit-nehmer, Starter, Sportwart oder ebenalles zugleich. Zum Dank geben sie sichdann gegenseitig die warme Hand undbezahlen an der Imbissbude selbst.Das ist die berühmte Basis, auf die sichder gesamte Sport stützt. Ohne diesenUnterbau von selbstlosen Helfern undEnthusiasten ginge gar nichts - wederim Slalom, im Jugendkart, bei denZweiradveranstaltungen, den Oldti-merausfahrten oder irgendeinem an-deren Wettbewerb, auch im professio-nellen Motorsport.

Unsere wahren Helden auf und amRande der Piste sind pflichtbewusstund begeisterungsfähig. Wenn derVerein ruft, kommen sie nach derWinterpause alle wieder zusammen,freuen sich auf gemeinsame Einsätze:freuen sich auf quietschende Reifenund dröhnende Motoren.

Aktiv für Aktive, dieser Wahlspruch giltmehr denn je in der heutigen Zeit. Sievertreten den berühmten „kleinenMann“ (auch Frau natürlich) und sei-ne Interessen als Teilnehmer oder Ver-anstalter, als Mechaniker, Flaggenpo-sten oder Vesperbrot-Verantwortlicher.Genau mit diesen Helden hat derADAC Südbaden wieder eine erfolgrei-che Motorsportsaison 2014 absolviert.Hierfür kann ich nicht oft genug mei-nen Dank aussprechen!

Freuen wir uns auf eine ereignisreicheund spannende Saison 2015 und hof-fen, dass uns unsere Helden auch wei-terhin unterstützen.

IhrKarl WolberSportleiter

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Mitte September fand im kleinenDörfchen Löthain bei Meißen inSachsen der 26. Motorradturnier-Pokalendlauf statt. Zu dieser Deut-schen Meisterschaft waren natürlichauch die besten Turnierfahrer desADAC Südbaden angereist, um sichmit dem Rest der Republik zu mes-sen…

Am Start für Südbaden waren: dieNewcomer des FMC Ute Derksen,Andreas Förderer und Peter Federer;vom MSC Offenburg Uwe und MaxWiedemer, Gerd Knöbl, Mirko undJoshua Singler sowie Lukas Eholzer;vom BMW Motorradclub FreiburgEmilia und Daniel Disch sowie vomAC Kaiserstuhl: Nico und JörgWiedemann aus Sasbach.Peter Federer belegte in der Klasse derRoller sogar Platz 1 - Ute Derksen kamin der Damenwertung auf Rang 2,Andreas Förderer wurde in der Klasse6 Siebter. Uwe Wiedemer sowie GerdKnöbl belegten in den Klassen 6(Enduros über 600ccm) bzw. 3 (Mo-torräder bis 650ccm) den 2. und 3. Platz.Im Finale waren mit Daniel Disch,Nico und Jörg Wiedemann gleich drei

Südbadener an der Spitze des Feldesund mussten somit als letztes Starten.Einzig Rainer Jordan spuckte dem Trioetwas in die Suppe und verhinderte einen südbadischen Dreifach-Erfolg!Der Niedersachse fing Disch geradenoch so ab – und verwies den Weis-weiler auf Rang vier. An der Spitze sicherten sich allerdings

Vater und Sohn Wiedemann denDoppelsieg! In den Jugendklassen sammelten derNachwuchs Erfahrung beim Endlaufund belegte mit der Mannschaft den 3. Platz. Max Wiedemer, der jüngste imBunde beendete das Turnier mit Rangdrei in seiner Klasse. Mirko Singler ge-wann mit Platz zwei das Familienduellgegen Bruder Joshua der auf Platz 4landete. Emilia Disch wurde Sechste inder Klasse J3 und Lukas Eholzer wurdeNeunter in der Kategorie J4.Über allen Einzelerfolgen bei denErwachsenen strahlte allerdings derGewinn der Mannschaftswertung!Das Bundesendturnier 2015 findet inOberwinden im Elztal statt. DieQualifikation dafür läuft ab Mai in vierTurnieren mit je zwei Veranstaltungenim Raum Südbaden.

Nur in die Suppe gespuckt…ADAC Südbaden dominierte 26. Motorradturnier-Pokalendlauf

Erster Südbadischer Bundessieger

Siegertypen: Das erfolgreiche Team des ADAC Südbaden bei der Deutschen Meisterschaft inSachsen. Bild: privat

Riesenerfolg für die Motorsportjugenddes ADAC Südbaden! Beim „ADACSlalom-Youngster-Cup“ kommt derG e s a m t s i e g e rnämlich erstmalsaus Südbaden! Jo-hannes Scheuerleaus Waldkirch setz-te sich beim End-turnier in Oschers-leben beinahe sen-sationell durch: Der23-Jährige vom AMC Elztal darf sichsomit ADAC Bundessieger 2014 nen-nen. Südbadischer Meister war Johan-

nes Scheuerle bereits. Im Endturnierin Sachsen-Anhalt ließ er nun die je-

weils sechs bestenFahrer (im Alter von16 bis 23 Jahren)der insgesamt 18ADAC Regional-clubs hinter sich…Für Karl Wolber ei-ne schier unfass-bare Leistung. „Wirhatten bei diesem

Cup noch nie einenStich – landeten die ganzen Jahre stetsunter ferner liefen…“, jubelte derSportleiter des ADAC Südbaden.

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22 Gremien

Vorstand VorsitzenderClemens Bieniger 2017Kirchberg 3079297 WindenTel. 07682 1000 PFax 07682 921000 PTel. 0761 3688100 GMobil 0171 [email protected]

Vorstandsmitglied fürTouristik, Camping undFreizeitKlaus Seitz 2015Unterm Herrschaftswald 1378078 NiedereschachTel. 07728 1466 PFax 07728 644310Mobil 0171 [email protected]

SchatzmeisterHeinrich Lauck 2017Mooswaldallee 1679108 FreiburgTel. 0761 50422 - 57 GFax 0761 50422 - 22 [email protected]

Sportleiter 2015Karl WolberBärenweg 2179110 FreiburgTel. 0761 85765 PMobil 0173 [email protected]

Vorstandsmitglied fürVerkehr und TechnikStellv. VorsitzenderAlfred Haas 2017Mundinger Straße 39 a79312 EmmendingenTel. 07641 47277 PFax 07641 2004 PMobil 0171 [email protected]

Gau-SyndikusRA Michael Geiger 2017Gartenstr. 3079098 FreiburgTel. 0761 202770Fax 0761 [email protected]

GeschäftsführerHarald SchmidAm Predigertor 179098 FreiburgTel. 0761 3688 - 112Fax 0761 3688 - 115

Vorstandsrat Rolf HesseKrozinger Straße 2579292 PfaffenweilerTel. 07664 7943Fax 07664 962984

Günter Lehmann,Hauptstraße 33 a79312 EmmendingenTel. 07641 48051Fax 07641 936004

Reinhold MalassaHeggelinstraße 988677 MarkdorfTel. 0160 3602445Fax 07544 740645

Gerd OberleNelkenstraße 776473 IffezheimTel. 07229 307274

Jörg TeuchertHebelstraße 779356 EichstettenTel. 07663 3490Fax 07663 949591

Ehrenvorsitzender RA Volker MatternKaschnitzweg 579104 FreiburgTel. 0761 552325Fax 0761 5573357

Seniorenkreis

Wolfdieter BatschZenlinweg 1479117 FreiburgTel. 0761 67081

RA Dr. Werner SchalkIm Hagedorn 977933 LahrTel. 07821 24243Fax 07821 29722

Ehrenrat RA Jürgen Vollmer 2017Bertoldstr. 876530 Baden-BadenTel. 07221 23885Fax 07221 26833

RA Dr. Eberhard Braun 2015Blauenweg 179379 MüllheimTel. 07631 5981Fax 07631 [email protected]

RAin Stefanie Weber Poststr. 876437 Rastatt 2017Tel. 07222 33357Fax 07222 33345

Stellvertreter

RA Christof Schalk 2017Schillerstraße 4 77933 LahrTel. 07821 24243,Tel. 07821 24620Fax 07821 [email protected]

RA Werner Haitz Kartäuserstraße 49 79102 Freiburg 2015Tel. 0761 32045Fax 0761 [email protected]

RA Dr. Gerd-Rainer OberthürBruderturmgasse 8 201778462 KonstanzTel. 07531 22210Fax 07531 [email protected]

Rechnungsprüfer

1. Thomas Oberle 2017Schwabenstraße 32,79211 DenzlingenMobil 0175 2493339

2. Roland Fischer 2015Am Steineberg 177978 SchuttertalTel. 07826 9667- 12 GFax 07826 9667 - 99 G

Tel. 07826 342 PFax 07826 944684 PMobil 0170 4354577

Vertragsanwälte

AchernRA Dr. Stephan LangZum Klauskirchl 277855 AchernTel. 07841 1027 oder 663591Fax 07841 [email protected]

Bad SäckingenRAin Petra Schwarz-GröningHauensteinstraße 1679713 Bad SäckingenTel. 07761 1051Fax 07761 [email protected]

Baden-BadenRA Jürgen Vollmer(siehe Ehrenrat)

FreiburgRA Michael Geiger(siehe Gau-Syndikus)

RA Oliver ZurKartäuserstr. 4979102 FreiburgTel. 0761 767080Fax 0761 [email protected]

KonstanzRA Dr. Gerd-Rainer Oberthür(siehe Ehrenrat)

LahrRA Christof Schalk(siehe Ehrenrat)

LörrachRA Friedemann P. UlbrichLuckestraße 1a79541 LörrachTel. 07621 1684 - 434Fax 07621 1684 - [email protected]

MüllheimRA Roland HessWerderstraße 5779379 MüllheimTel. 07631 5048Fax 07631 [email protected]

OffenburgRA Tobias SchmidtSchillerstraße 1977654 OffenburgTel. 0781 93603577Fax,0781 [email protected]

RastattRAin Stefanie Weber(siehe Ehrenrat)

gewählt bis

gewählt bis

gewählt bis

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23Gremien

SalemRAin Eryka GollAlemannenweg 388682 SalemTel. 07553 8080Fax 07553 [email protected]

SingenRA Markus HenkeHeinrich-Weber-Platz 178224 SingenTel. 07731 9538 - 0Fax 07731 9538 - [email protected]

ÜberlingenRA Jürgen Mayer-LaySchlachthausstraße 188662 ÜberlingenTel. 07551 949583 - 0Fax 07551 949583 - [email protected]

VS-SchwenningenRA Steffen GrafBärenstraße 278054 VS-SchwenningenTel. 07720 3009 - 0Fax 07720 3009 - [email protected]

VS-VillingenRA Rudolf HirtRietstraße 1478050 VS-VillingenTel. 07721 991688 - 0Fax 07721 991688 - [email protected]

Waldshut-TiengenRA Christian StraubBismarckstraße 1779761 Waldshut-TiengenTel. 07751 8386 - 0Fax 07751 83 86 - [email protected]

Verkehrsreferenten

Baden-BadenThomas HättyHahnhofstraße 5976530 Baden-BadenTel. 0721 [email protected]

Breisach Rainer BachFranziskanerweg 779206 BreisachTel. 07664 [email protected]

EmmendingenGernot WibelIm Hausgrün 1079312 EmmendingenTel. 07641 7943

KonstanzRA Dr. Gerd-Rainer Oberthür(siehe Ehrenrat)

LörrachRA Friedemann P. Ulbrich(siehe Vertragsanwälte)

MüllheimRA Dr. Eberhard Braun(siehe Ehrenrat)

ObersiggingenThomas DworakDeggenhauserstraße 2588693 ObersiggingenTel. 07544 [email protected]

RastattHeinz JoosHebelstraße 776437 RastattTel. 07222 967317

SingenRA Markus Henke(siehe Vertragsanwälte)

Villingen-SchwenningenKlaus Seitz(siehe Vorstand)

Kfz-Sachverständige

Binzen bei LörrachIngenieurbüro Dieter WalzHerr Michele Linsalata-WalzMeitnerring 479589 BinzenTel. 07621 2945Fax 07621 2143

BühlIngenieurbüro Struck-SczechHerr Markus SczechHauptstraße 13177815 BühlTel. 07223 800930Fax 07223 [email protected]

FreiburgDEKRA AGLutz BaumannGündlinger Straße 2279111 FreiburgTel. 0761 452060Fax 0761 475508

Ingenieurbüro SchweigerDipl. Ing. Harald SchweigerHans-Bunte-Straße 479108 FreiburgTel. 0761 5036880Fax 0761 [email protected]

Sachverständigenbüro KrautDipl. Ing. Stefan KrautJechtingerstraße 379111 FreiburgTel. 0761 [email protected]

TÜV Süd Herr Erwin SillmannRobert-Bunsen-Straße 1 A,79108 Freiburg Tel. 0761 [email protected]

OffenburgDEKRA Automobil GmbHDipl. Ing. Harald MauteKinzigstraße 1077652 OffenburgTel. 0781 727516Fax 0781 [email protected]

RadolfzellB&S Sachverständigen GmbHMichael SchweizerHerrenlandstraße 3878315 RadolfzellTel. 07732 [email protected]

RastattIngenieurbüro Struck-SczechHerr Markus SczechKarlsruher Straße 2076437 RastattTel. 07222 91550Fax 07222 [email protected]

SingenDEKRA Automobil GmbHDipl. Ing. Michael HoffmannJosef-Schüttler-Straße 178224 SingenTel. 07731 8304 - 0Fax 07731 8304 - [email protected]

Sportausschuss

SportleiterKarl Wolber(siehe Vorstand)

Referent für denAutomobilsportHans-Jörg LeuteneckerBachstraße 279312 EmmendingenTel. 0761 319123 - 04Fax 0761 319123 - 33

Referent für denMotorradsportAnton SinglerHub 477978 SchuttertalTel. 07826 747Fax 07826 1507

Referenten für denJugendsportRolf Hesse(siehe Vorstandsrat)

Günter Lehmann (siehe Vorstandsrat)

Beauftragter für Zeitnahme und AuswertungYasin ÖzerHirschbergstraße 5078054 Villingen-SchwenningenTel. 07720 9545 - 30Fax 07720 9545 - 31

EhrenmitgliederHans HinderhoferWippertstraße 1279100 Freiburg Tel. 0761 403514

Fritz SchrankHofackerweg 879650 SchopfheimTel. 07622 7477Fax 07622 7471

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Geschäftsstellen76532 Baden-BadenGewerbepark Cité 22Birgit WernerTel.: 07221 9374 - 50Fax: 07221 9374 - 40E-Mail: [email protected] - Fr 09.00 - 13.00 Uhr + 14.00 - 17.30 UhrSa 09.30 - 12.30 Uhr

79098 FreiburgAm Predigertor 1Andreas MüllerTel.: 0761 3688 - 0Fax: 0761 3688 - 300E-Mail: [email protected] - Fr 09.00 - 18.00 UhrSa 09.30 - 13.30 Uhr

79539 LörrachAm Bahnhofsplatz 2 – 3Claudia GretherTel.: 07621 9274 - 20Fax: 07621 9274 - 40E-Mail: [email protected] - Fr 09.00 - 13.00 Uhr + 14.00 - 17.30 UhrSa 09.30 - 12.30 Uhr

77656 OffenburgMarlener Str. 6Anette StrieglerTel.: 0781 7274 - 0Fax: 0781 7274 - 40E-Mail: [email protected] - Fr 09.00 - 13.00 Uhr + 14.00 - 17.30 UhrSa 09.30 - 12.30 Uhr

78224 SingenGeorg-Fischer-Str. 33Torsten RuddiesTel.: 07731 8674 - 11Fax: 07731 8674 - 40E-Mail: [email protected] - Fr 09.00 - 13.00 Uhr + 14.00 - 17.30 UhrSa 09.30 - 12.30 Uhr

78050 VS-VillingenKaiserring 1Jörn HanschmannTel.: 07721 9174 - 20Fax: 07721 9174 - 40E-Mail: [email protected] - Fr 09.00 - 13.00 Uhr + 14.00 - 17.30 UhrSa 09.30 - 12.30 Uhr

24 Geschäftsstellen · Vertretungen/Grenzbüros

Vertretungen/Grenzbüros76571 GaggenauKlehestr. 1/hinter dem RathausVertretung 0751FIRST Reisebüro – Reisebüro RaboltTel.: 07225 3072Fax: 07225 3074Mo - Fr 09.00 - 18.30 UhrSa 09.00 - 13.00 UhrE-Mail: [email protected]

78467 KonstanzWollmatinger Str. 6Vertretung 0761Langenbach GmbHTel.: 07531 8161 - 0Fax: 07531 8161 - 81Mo - Fr 08.00 - 18.00 UhrSa 08.00 - 13.00 UhrE-Mail: [email protected]

77933 LahrFriedrichstr. 8Vertretung 0753Badische ZeitungTel.: 07821 278755 - 10Fax: 07821 278755 - 19Mo - Do 08.00 - 17.00 UhrFr 08.00 - 16.00 UhrSa 08.00 - 11.00 UhrE-Mail: [email protected]

77709 WolfachHauptstr. 1Vertretung 0760Reisebüro OberfellTel.: 07834 8393 - 0Fax: 07834 8393 - 19Mo - Fr 09.00 - 13.00 Uhr + 14.00 - 18.00 Uhr Sa 09.00 - 12.00 UhrE-Mail: [email protected]

Wir sind gern für Sie da: Tel.: 0761 3688 - 0 - Fax: 0761 3688 - 115 [email protected] www.adac.de/ADAC_vor_Ort/Suedbaden ADAC Info-Service 0 800 5 10 11 12 (Mo.-Sa.: 8:00 bis 20:00 Uhr) ADAC Pannenhilfe Festnetz: 0180 2 22 22 22 (6ct/Anruf dt. Festnetz) Mobil: 22 22 22 (Verbindungskosten je nach Netzbetreiber/Provider

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Ortsclubs im ADAC Südbaden e.V.

Achern: Motorsportclub „Hornisgrinde“ e.V. l Bad Säckingen: Automobil-Club Bad Säckingen e.V. l Baden-Baden: Automobil-Club Baden-Baden e.V. l Baden-Baden: Motorrad-Club Baden-Baden e.V. l Baden-Baden:Automobil-Club Rheintal e.V. l Bonndorf: Automobil- und Motorsportclub e.V. l Breisach: Automobil-ClubKaiserstuhl e.V. l Breisach: Motorboot- und Yachtclub Breisach/Rhein e.V. l Durmersheim: MSC CometDurmersheim e.V. l Efringen-Kirchen: Motorsport-Club Blansingen e.V. l Emmendingen: Automobil- undMotorsportfreunde Emmendingen e.V. l Engen: Automobilclub Engen e.V. l Ehrenkirchen: Rad- undMotorsportverein Edeltanne Ehrenstetten e.V. l Ettenheim: Motorsportclub Münstertal e.V. l Freiamt:Motorsport-Racing-Team Freiamt e.V. l Freiburg: Freiburger Automobil-Club e.V. l Freiburg: FreiburgerMotorsportclub „FMC“ e.V. l Freiburg: Autohilfsfunk e.V. l Freiburg: BMW-Motorrad-Club Freiburg e.V.l Freiburg: Camping-Freunde Freiburg e.V. l Freiburg: Motorboot- und Yachtclub Weisweil e.V. l Freiburg:Südbadischer Gehörlosen-Motor-Club e.V. l Gaggenau: Motorsportclub Bernstein-Michelbach e.V.l Gernsbach: Automobil-Club Eberstein e.V. l Herbolzheim: Automobil- und Motorradclub „Unterer Breis-gau“ e.V. l Herrischried: Automobil-Club Hotzenwald e.V. l Höchenschwand: Motor-Sport-Club Unterberg e.V.l Kehl: Automobil-Club Kehl-Hanauerland e.V. l Kirchzarten: Motorsportclub Dreisamtal e.V. l Kuppenheim:MSC Puma Kuppenheim e.V. l Lahr: Motorsport-Club Geroldseck e.V. l Lahr: Caravan-Freunde Lahr e.V. l Lörrach: Oberbadischer Automobil-Club e.V. l Lörrach: Porsche-Club Dreiländereck e.V. l Markdorf:Automobil- und Motorsportclub „Gehrenberg“ e.V. l Meßkirch: Auto- und Motorrad-Club Meßkirch e.V. l Müllheim: Markgräfler Automobilclub e.V. l Müllheim: Motorsportclub Hügelheim e.V. l Münstertal:Automobilclub Münstertal e.V. l Neuried: MRSV Ichenheim e.V. l Oberkirch: Motorsportclub „Renchtal“ e.V.l Offenburg: Camping-Freunde Offenburg e.V. l Offenburg: Motorsportclub Offenburg e.V.l Pfaffenweiler: Auto-Motorrad-Club Pfaffenweiler e.V. l Pfullendorf: Automobilclub Pfullendorf e.V. l Radolfzell: Motorsportclub „Bodensee“ e.V. l Rheinfelden: Opel+Kadett-C-Club Südbaden e.V. l Schopfheim: Motorsportclub Schopfheim e.V. l Schuttertal: Motorsportclub „Alemannorum“ e.V.Schweighausen l Singen: Singener Automobilclub e.V. l Steinach: Motorsportclub Welschensteinach e.V.l Steißlingen: Motorsportclub Steißlingen l Stetten: Heuberger Motorsportclub e.V. l Stockach: Opel-Sportfahrer-Gemeinschaft „Hegau-Bodensee“ e.V. l Teningen: Camping Club Kaiserstuhl e.V. l Teningen:Kart-Club Teningen e.V. l VS-Schwenningen: Schwarzwälder Automobilclub „SAC“ e.V. lWaldkirch: Auto- undMotorrad-Club Elztal e.V. l Waldshut-Tiengen: Motorboot-Club Hochrhein e.V. l Wehr: AutomobilclubWehratal e.V. l Weil am Rhein: Motorsportclub Dreiländereck e.V. l Winden im Elztal: Rad- und Motor-sportverein „Solidarität Oberwinden e.V.“

Aktuell 39 Titel:Titelseite ADAC 2002 4cfarbig 16.03.15 12:11 Seite 1