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Eine Verlagsbeilage des Berliner Kurier

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Page 1: ITB Journal

DESLA Touristik – Ihr Partner für Kurreisen & Wellness

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ITB- JOURNALE I N E V E R L A G S B E I L A G E D E S B E R L I N E R K U R I E R

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Weltreise: Auf der Messesind 180 Länder vertreten.

Partnerland: Ägyptenwirbt um Besucher.

Abenteuer: Strandurlaubist nicht mehr in.

Page 2: ITB Journal

� Mo-Sa 09:00 - 20:00 Uhr030/88 66 35 35

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ReisepreiseKabinentyp2-Bett-Kabine Sonderpreis p.P.Glückskabine € 1.799,-Hauptdeck € 1.999,-Mitteldeck € 2.249,-Oberdeck € 2.399,-Alleinbenutzungs-Zuschlag € 999,-Paket aus 7 Ausflügen € 199,-(im Reiseplan blau gekennzeichnet)

Reisetermine04.06. - 18.06.2012

Leistungen im ReisepreisFahrt im KomfortreisebusBerlin - Passau - BerlinKreuzfahrt laut Fahrplan14 x Übernachtung auf demTwin-Cruiser MS FlamencoVollpension mit täglich3 MahlzeitenTagesausflug nach Konstanzaam Schwarzen MeerKapitäns-Dinnerdeutsche KreuzfahrtleitungTeilnahme am BordprogrammUnterhaltungsmusik mitBordmusiker1 Flasche Wasser pro KabineGepäckbeförderung beiEin- und AusschiffungNutzung des SaunabereichesSchleusen- und HafengebührenEmpfangs- und Abschiedscocktail

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Großes DonaukreuzfahrtPASSAU / ÖSTERREICH / UNGARN / SLOWAKEI / SCHWARZES MEER

Reiseplan:Tag Hafen An Ab ProgrammMo. Passau (Deutschland) 17:00 Busanreise nach Passau zur EinschiffungDi Wien (Österreich) 13:00 17:30 Stadtrundfahrt WienMi Kalocsa (Ungarn) 14:30 19:00 Puszta-Fahrt

Mohacs (Ungarn) 22:00 23:59Do Belgrad (Serbien) 13:00 23:00 Stadtrundfahrt BelgradFr Eisernes Tor 11:00 18:00 Passage der KataraktenstreckeSa Rousse (Bulgarien) 11:00 21:00 Stadtrundgang RousseSo Cernavoda (Rumänien) 07:00 17:00 Ausflug Konstanza- Schwarzes MeerMo Giurgiu (Rumänien) 07:30 09:00 Stadtrundfahrt Bukarest mit Mittagessen

Turnu Magurele 16:30 17:30 ab Giurgiu / an Turnu MagureleDi Eisernes Tor 11:30 19:00 Passage der KataraktenstreckeMi Novi Sad (Serbien) 15:00 21:00 Ausflug Novi SadDo Mohacs (Ungarn) 10:00 17:30 Stadtbesichtigung PecsFr Budapest (Ungarn) 08:30 23:15 Stadtrundfahrt BudapestSa Komarno (Slowakei) 08:00 09:00 Beginn Stadtrundfahrt Bratislava

Bratislava (Slowakei) 17:00 19:00 Stadtrundfahrt BratislavaSo Krems (Österreich) 08:30 09:15 Beginn Ausflug „Weltkulturerbe Wachau“

Melk (Österreich) 12:30 13:30 Ende und Einstieg AusflugMo Passau (Deutschland) 08:00 Ausschiffung und BusrückreiseFür diese Reise ist ein Personalausweis oder Reisepass erforderlich.

15 Tage

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Leistungen im ReisepreisFahrt im KomfortreisebusBerlin - Köln - BerlinKreuzfahrt laut Fahrplan7 x Übernachtung auf derMS BritanniaVollpension mit täglich 3 MahlzeitenNachmittagstee oder Mitternachts-snack je Programmdeutsche KreuzfahrtleitungUnterhaltungsmusik mit BordmusikerTeilnahme am BordprogrammSchleusen- und HafengebührenEin- und AusschiffungsgebührenGepäckbeförderung bei Ein- undAusschiffungEmpfangscocktailAbschiedscocktail

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Reiseplan 2012Tag Hafen Landausflüge (HT= Halbtagsausflug)Sa Köln Busanreise nach Köln und EinschiffungSo Tiel HT Busrundfahrt Nordholland mit

Amsterdam Besichtigung von HoornMo Amsterdam HT Stadtrundfahrt Amsterdam

HT Grachtenrundfahrt in AmsterdamDi Amsterdam HT Ausflug Den Haag und Delft

Rotterdam (ab Rotterdam an Willemstadt)Mi Antwerpen HT Ausflug nach Brügge

HT Ausflug nach GentDo Antwerpen HT Stadtrundfahrt Brüssel

HT Stadtbesichtigung AntwerpenFr Nijmegen HT Stadtrundgang NijmegenSa Köln Ausschiffung und BusrückreiseFür diese Reise benötigen Sie einen Personalausweis oder Reisepass.

Die MS Britannia zeichnet sichdurch eine gemütliche und unge-zwungene Atmosphäre aus. EineBesonderheit ist das überdachteAchterdeck, auf dem Sie auch anregnerischeren Tagen verweilenkönnen, um die einzigartige Aus-sicht zu genießen. Besonders ge-lobt werden die freundliche Schiff-screw und das gute Essen.SchiffsinformationPassagiere 184Baujahr / renoviert 1969 / 2001Bordsprache deutschBordwährung EuroLänge 110 mBreite 11,6 mDie Ausstattung: Im großzügigemNichtraucher Restaurant haben alleReisegäste zu einer Tischzeit Platz.Des weiteren steht zur Verfügung eingroßzügiger Panoramasalon mit Bar.Das Sonnendeck und das überdachteAchterdeck sind mit Stühlen, Tischenund Sonnensegel einladend gemütlich.Kabinen der MS Britannia:Alle Kabinen sind ca. 12m² große Au-ßenkabinen und haben 2 untere Bet-ten. Die Kabinen verfügen über eineindividuell regulierbare Lüftung, Du-sche/WC, Föhn sowie SAT-TV. Tags-über wird ein Bett zur Wand geklappt.

Reisetermine23.06. - 30.06.201208.09. - 15.09.2012ReisepreisKabinentyp Sonderpreis p.P.2- Bett Glückskabine € 775,-2- Bett Kabine im Hauptdeck € 875,-2- Bett Kabine im Oberdeck € 999,-2- Bett Kabine Deluxe € 1.299,-Alleinbenutzungszuschlag € 599,-Flugzuschlag Berlin-Köln-Berlininkl. Transfer € 149,-Paket aus 9 Ausflügen € 119,-(im Reiseplan mit HT gekennzeichnet)

Den Haag Holland

Belgien

AmsterdamVolendam

Köln

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ab € 775,-

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Während der Kreuzfahrt durch Mittel- undOsteuropa reiht sich 15 Tage lang ein Glanz-licht an das andere. Kaiser- und Königsstädtevoller Sehenswürdigkeiten aus verschiedenenJahrhunderten wie Wien, Budapest oder Bra-tislava, Metropolen wie Belgrad oder Bukarest,kulturelle Höhepunkte und spannende Land-schaften zwischen Wachau und Eisernem Torwerden ergänzt durch Ausflüge zu typischenStädten verschiedener Länder, etwa Krems inÖsterreich, Pécs in Ungarn und viele mehr.

Page 3: ITB Journal

DIENSTAG, 6. MÄRZ 2012 I VERLAGSBEILAGE I T B - J O U R N A L I 3

Am Wochenende ist die Weltwieder einmal zu Gast beiFreunden in Berlin. Dieses

Malnicht,umFußball zuspielenoderanzusehen, sondern, um sich übertouristische Ziele zu informieren undum Geschäfte in der Reisebranchezu machen, die mit ihren weit mehrals 100 Millionen Beschäftigtenweltweit ein wichtiger Zweig der Wirt-schaft darstellt. Vom 7. bis zum 11.März wird die 46. Internationale Tou-rismus-Börse (ITB) auf dem Messe-geländestattfinden,dieweltweit füh-rende Tourismus-Messe.

170 000 Besucher erwartet

Fünf Tage lang werden sich mehrals 11 000 Unternehmen ausmehr als 180 Ländern in den Hal-len präsentieren – allen voranÄgypten, dem diesjährigen Partner-land auf der ITB (siehe Seiten 4/5).

Auf 160 000 Quadratmeternwird alles rund ums Reisen vorge-stellt: von Zielgebieten und Hotels,über Fluggesellschaften und Auto-vermietern bis hin zu Reiseveran-staltern und Betreibern von Bu-chungssystemen.

Nach Geografie und touristi-schen Marktsegmenten geordnet,werden sich die Aussteller präsen-tieren. Wie auch in den Jahren zu-vor, sind die ersten drei Tage denFachbesuchern vorbehalten. 2011kamen rund 170 000 Besucher,darunter 110 791 Fachbesucher.Auch dieses Jahr rechnen die Ver-anstalter wieder mit einer ähnli-chen Besucherzahl, so Messe-Di-rektor Martin Buck. Fast ein Drittel

Eine Reise um die WeltAuf der 46. Internationalen Tourismus Börse (ITB) präsentieren sich am Wochenende mehr als 180 Länder

der Reiseprofis komme aus demAusland.

Bestandteil der Messe ist seit2004 auch der ITB Berlin Kon-gress, der in diesem Jahr vom 7.bis 9. März stattfinden wird. Er istmit 14 000 Teilnehmern, 250 Re-ferenten und Podiumsgästen ausWirtschaft und Politik und mehr als100 Veranstaltungen der welt-größte Tourismuskongress.

Als „Think Tank“ greift der Kon-gress die wichtigsten Trendthemender globalen Touristik auf undsucht nach Lösungen für aktuelleund künftige Herausforderungen.

Dieses Jahr wird unter anderemüber folgende Fragen debattiert:Menschenrechte im Tourismus,Ausbildung im Travel-Sektor, Nach-haltigkeit oder Reiseverhalten inZeiten der Finanzkrise.

Verschiedene Entdeckungsreisen

Am Wochenende, wenn die ITB ihrePforten für die Allgemeinheit öff-net, weicht die Geschäftsatmo-sphäre, und es gibt Platz für ein we-nig Urlaubsgefühl: Dieses Jahr gibtes erstmal verschiedene Entde-ckungsreisen für die Besucher –eine Tour zu kulturellen Highlights,

eine zu Abenteuerdestinationenund eine für Besucher, die sich fürFamilienurlaub interessieren.

Die Touren führen zu karibischenMerengue-Rhythmen oder auf einenBaumwipfelpfad, von wo aus mandas Messetreiben aus der Vogelper-spektive beobachten kann (siehe Ar-tikel Seiten 11, 12 und 14). Buntwird es noch einmal bei der Ab-schlussschau im Palais am Funk-turm, wo Künstler aus drei Kontinen-ten erwartet werden: Bei dem „Festder Delphischen Spiele“ am Sonn-tag wollen unter anderen japanischeTrommler Verbindungen ihrer musi-

kalischen Kultur zu Jazz, Flamencound afrikanischer Musik herstellen.

Die Berliner Tourismusmessegibt es mittlerweile auch in Asien:2008 fand die erste ITB Asia in Sin-gapur statt. Angefangen hat allesetwas kleiner: Auf der ersten ITB imJahre 1966 präsentierten sich ge-rade mal fünf Länder: Ägypten, Bra-silien, Bundesrepublik Deutsch-land, Guinea und der Irak. (suh.)

Weitere Infos zur ITB und einenHallenplan finden Sie auf den Sei-ten 8/9.

IMAGO/BLICKWINKEL

Sonne, Strand, Meer – so wie hier am Kaputas Beach in der Nähe von Antalya – das ist für viele der Inbegriff von Urlaub.

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Page 4: ITB Journal

4 I I T B - J O U R N A L DIENSTAG, 6. MÄRZ 2012 I VERLAGSBEILAGE

Wo alles beginnt“, so lautetder Slogan, mit dem dasLand der Pyramiden auf

der Internationalen Tourismus-Börse wirbt. Dass Ägypten rund einJahr nach dem Ausbruch der arabi-schen Revolution in diesem JahrPartnerland der ITB ist, entpupptsich – Jahre, nachdem der Vertragmit der Messe Berlin unterschrie-ben worden war – als ein glückli-cher Zufall. Ägypten kann gegen-wärtig jede Menge Werbunggebrauchen, denn noch immer mei-den viele Urlauber die Taucherpara-diese am Roten Meer.

„Wir hoffen, dass wir mit derITB die Gelegenheit nutzen kön-nen, um dem Tourismus in Ägyp-ten wieder auf die Beine helfen zukönnen“, sagt Hisham Zaazou,Staatssekretär im Tourismusmi-nisterium.

Im vergangenen Jahr gingendie Besucherzahlen durchschnitt-lich um rund 30 Prozent zurück.Flüge wurden gestrichen, die Ho-tels standen leer. Dabei sind dieFeriengebiete am Roten Meer von

Warten auf die Rückkehr der GästeÄgypten, das Partnerland der ITB, kann ein Jahr nach Ausbruch der arabischen Revolution Werbung gut gebrauchen

den Unruhen verschont geblie-ben. In El Gouna, rund 20 Kilome-ter von Hurghada gelegen, lebenfast alle von dem Geschäft mitden Touristen. Die vor mehr als20 Jahren am Rand der Wüste er-richtete Lagunenstadt mit20 000 Einwohnern ist aus-schließlich durch drei bewachteEingänge erreichbar. Zugang ha-ben nur Urlauber, Bewohner, An-gestellte und Lieferanten. „ElGouna ist Ägypten ohne Pro-bleme“, meint Dorothée Picht,eine Deutsche, die vor 15 Jahrendorthin zog, eine Tauchschule er-öffnete und inzwischen Reise-gruppen betreut.

Idyll mit Krankenhaus

Wer in diesem künstlich geschaffe-nen Idyll Urlaub macht, erlebt einÄgypten, das ganz auf einen westli-chen Lebensstil zugeschnitten ist.Neben den weiträumigen Hotelan-lagen gibt es schöne Sandsträndeund einen pittoresken Ortskern.Das Krankenhaus ist modern, einWeingut liefert den Wein, und es

gibt sogar eine Recyclinganlage.Im Mai eröffnet die Technische Uni-versität Berlin dort eine Privatuni-versität, an der Umweltingenieureausgebildet werden.

Viele Touristen bleiben trotz-dem aus. Sie sind offenbar auchdeswegen verunsichert, weil die Is-lamisten die Wahl gewonnen ha-ben und zuvor getrennte Strändefür Männer und Frauen sowie ein Al-koholverbot gefordert hatten. „Dafindet sich schon eine Lösung.Dann gibt es eben nur noch Privat-strände für Touristen“, sagt Picht.

Auch die Pyramiden unweit vonKairo werden gegenwärtig nur vonwenigen Besuchern bestaunt. Biszum Ausbruch der Revolution habeer viel zu tun gehabt, sagt Reiselei-ter Tamer Fahmy. „Inzwischen ar-beite ich in zwei Monaten nur nochetwa eine Woche“, berichtet er. DieDeutschen seien „noch tapfer“,viele von ihnen würden weiterhinnach Kairo reisen. „Aber die Ameri-kaner, Engländer, Italiener undSpanier sind weg.“ Die Revolutionhabe Ägypten die Freiheit gebracht,

doch ihre ökonomischen Auswir-kungen seien verheerend, sagtFahmy. Der junge Mann hat Germa-nistik, Ägyptologie und Tourismusstudiert. Für eine Tätigkeit als Rei-seleiter scheint er überqualifiziertzu sein. Doch neben dem Touris-mus gibt es in Ägypten nur wenigMöglichkeiten, sein Geld zu verdie-nen. Jeder sechste Arbeitnehmerist in der Fremdenverkehrsbranchebeschäftigt, und jeder vierte derrund 80 Millionen Einwohner profi-tiert indirekt von den Einnahmen.

Beleuchtete Pyramide

Aus Anlass der ITB hat das Touris-musministerium vor Kurzem deut-sche Journalisten nach Ägypten zurPressekonferenz eingeladen, auchder Leiter der Messe Berlin, Chris-tian Göke, war auf das Plateau vonGizeh gekommen. Vor der pracht-vollen Kulisse der beleuchtetenCheops-Pyramide warb der nunnicht mehr amtierende MinisterMounir Fakhry Abdel Nour in einemgroßen Beduinenzelt für einen Be-such in seinem Land. Fragen zur

politischen Lage wollte er nicht be-antworten. Dann äußerte er sichdoch. Ägypten werde ein friedli-ches Land bleiben. Was auf demTahrir-Platz geschehen sei, sei an-gesichts des schwierigen Über-gangs seines Landes zur Demokra-tie „eine normale Entwicklung“,sagte er und beschwor: „Besuchersind sicher, auch in Kairo.“

Zurzeit bieten VeranstalterÄgyptenreisen schon ab 300 Europro Woche an. Doch sobald sich diepolitische Situation stabilisiert,dürften die Preise für den Ägypten-urlaub rasch wieder anziehen. Da-von ist Anja Braun, eine Sprecherindes Reiseveranstalters TUI, über-zeugt. „Die Buchungen sind zwarnoch deutlich unter dem Niveau vorAusbruch der Revolution, ziehenaber wieder an“, sagt Anja Braun.Ägypten sei bei den Deutschen wei-terhin beliebt. „Das Land bieteteine einzigartige Kombination ausBadeurlaub, Pharaonen und Pyra-miden. Es ist Ägypten zu gönnen,dass die Touristen zurückkehren.“Thorkit Treichel

ISTOCK/KREINACKE

Das bei Touristen beliebte Ägypten: Pyramiden, Kamele und viel Natur. Die politische Lage hingegen hat zunächst viele Urlauber von einer Reise in das Land abgehalten.

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DIENSTAG, 6. MÄRZ 2012 I VERLAGSBEILAGE I T B - J O U R N A L I 5

L E B E N S A D E R F Ü R D A S L A N D

Der Tourismus ist für Ägypten einewichtige Lebensader. Im Jahr2010 betrug der Umsatz 12,5 Mil-liarden Euro. Von jedem Euro desBruttoinlandsprodukts wurden22 Cent von der Tourismusbran-che erzielt. Zwölf Millionen Besu-cher reisten 2010 nach Ägypten,darunter 1,3 Millionen Deutsche.

Nach Ausbruch der RevolutionAnfang vergangenen Jahres gin-gen die Touristen-Zahlen zeit-weise um 80 Prozent zurück. Flügewurden gestrichen. Auf das ge-samte Jahr verteilt, betrug derRückgang nach Angaben desägyptischen Tourismusministeri-ums rund 30 Prozent.

Vor allem die Russen, mit einemAnteil von 2,8 Millionen Touristenim Jahr 2010 die größte Besucher-gruppe, suchten sich andere Rei-seziele. Aber auch Hunderttau-sende Deutsche mieden Ägypten.Mit knapp einer Million Besuchernreisten knapp 27 Prozent wenigerDeutsche in das Land.

Zur Eröffnung der InternationalenTourismus-Börse am 6. März wirdder neue ägyptische Tourismusmi-nister Munir Fahkri Abdel Nur er-wartet. Ihr Kommen zugesagt ha-ben außerdem Bundeswirt-schaftsminister Philipp Röslerund Berlins Regierender Bürger-meister Klaus Wowereit.Ägypten beschränkt sich auf

der ITB nicht auf eine Halle:Zahlreiche Motive aus dem

arabischen Land werden überallauf dem Messegelände gezeigt.Ägyptische Laienschauspieler wol-len zudem mit Musik, National-trachten und künstlerische Darbie-tungen Lust auf einen Urlaub inihrem Land machen.

Dass Ägypten Partnerland derITB ist, wird auch auf den StraßenBerlins zu sehen sein. Dort sollenin Imbisswagen Spezialitäten wieSüßkartoffeln, Kichererbsen undHibiskus-Tee angeboten werden.Kunsthandwerker wollen einenHauch ägyptischer Basar-Atmo-sphäre in den Hauptbahnhof, aufden Kudamm und in ein Einkaufs-zentrum am Alex bringen.

Auf der ITB wird die Ägypten-Halle 23a in die vier Regionen Nil-tal, Rotes Meer, Wüste und Oasensowie Mittelmeer gegliedert. AufTouchscreens und mit Twitter-Mel-dungen wird live aus den Ferienge-bieten Ägyptens berichtet. Folk-lore-Shows sollen mit Tanoura-Tanzund nubischen Trommeln für eineorientalische Stimmung sorgen.

Eine Wellness-Ecke bietet Ent-spannung für Messegäste. In ei-nem Basar mit Kunsthandwerkwerden Kalligraphien, Sandmale-rei, Perlenkunst, und Webarbeitenpräsentiert. Ein Café soll orientali-sches Nilflair in die Halle bringen.

Besucher können bei der Reise-Lotterie Urlaub im Land der Pharao-nen gewinnen. Bei Spielen gibt esGiveaways wie T-Shirts, Taschen,Armbänder, USB-Sticks und Posterzu gewinnen. Aus dem RestaurantBrandenburg in Halle 24 wird einRamadan-Zelt, in dem es orientali-sche Köstlichkeiten gibt.

Auf einer Sonderfläche in Halle4.1 (Stand 222a) präsentiert Ägyp-ten seine vielfältige Wüste und ihreFreizeitmöglichkeiten.

Und in der Kulturhalle 10.2 gas-tiert die berühmte Tutanchamun-Ausstellung von Semmel Concertsmit dem Festival der ägyptischenKultur. (tt.)

Orient untermFunkturm

Kunsthandwerker, Köcheund Schauspieler werbenfür eine Reise an den Nil

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Page 6: ITB Journal

6 I I T B - J O U R N A L DIENSTAG, 6. MÄRZ 2012 I VERLAGSBEILAGE

Zu essen gibt es genügend.Frisches Gemüse, Fisch,Huhn und Reis. Auch genü-

gend Bier wäre da. Also beste Vor-aussetzungen für einen gelunge-nen Urlaub. Nur doof, die Getränkesind lauwarm. Denn es gibt keinenKühlschrank. Doch kein Problem,der Hausherr spannt seine zweiweißen Ochsen vor den Karren undfährt ins nächste Dorf. Eine Stundespäter kommt er mit einem tropfen-den Eisblock zurück. Die kühlenGetränke für das Abendessen sindgesichert.

Sieben Dörfer im kambodscha-nischen Prasath-Sambo-Distrikt,etwa 45 Autominuten von der Pro-vinzhauptstadt Kampong Thomentfernt, werben gemeinsam umTouristen. Wer dorthin kommt,macht Urlaub inmitten einerKhmer-Familie. Es ist eine derärmsten Regionen Kambodschas.Und doch lässt sich dort das Landin seiner ursprünglichen und herzli-chen Art erleben – fernab vom Mas-sentourismus. Denn die wenigenerschlossenen Attraktionen Kam-bodschas, wie die Tempel in Ang-kor Wat, sind längst von Touristenüberlaufen.

In den Khmer-Familien kostenZimmer und zwei Mahlzeiten zu-sammen zehn Euro pro Tag. FürTouristen ein Schnäppchen – zu-mindest dann, wenn sie bereitsind, sich wie die Einheimischenmit Wasser aus einer großenSchöpfkelle zu waschen.

Das Prunkstück der Dörfer istSambor Prei Kuk aus dem siebtenJahrhundert. Früher hieß das DorfChenla und war das Zentrum desversunkenen Hindu-KönigreichsIsanapura. Mehr als 150 Tempel

Preisgünstiges ParadiesReisen nach Asien sind sehr beliebt – und nicht einmal so teuer

gibt es dort. Überhaupt, wer einenEntdecker oder Forscherdrang insich spürt, ist in dieser Region bes-tens aufgehoben. Überall lassensich alte, versteckte, vom Dschun-gel fast verschlungene Tempel ent-decken. Als Tourist kann man so-gar Forschern bei Ausgrabungenhelfen. Das wird von lokalen Veran-staltern in Kampong Thom undPhnom Phen organisiert.

Wer sich in diesem Jahr für eineReise nach Asien entscheidet, hatgute Karten. Reiseanbieter wie TUIbeispielsweise haben ihre Preisefür Pauschalreisen deutlich ge-senkt. Reisen nach Thailand wur-den um vier Prozent günstiger, Rei-sen nach Vietnam um drei Prozent.Dabei ist Asien vor allem bei jungenLeuten und Studenten beliebt. Mitdem Rucksack durch Thailand zu

reisen, ist für viele noch immerSinnbild von Freiheit und Unabhän-gigkeit. Neben dem Klassiker Thai-land, werden aber Kambodschaund Vietnam als Reiseziele immerbeliebter.

So etwas wie ein Geheimtipp istdie Insel Con Dao in Vietnam. Werfrüher dorthin kam, tat das nichtimmer freiwillig. Marco Polo suchte1284 vor einem Sturm auf der InselZuflucht. In den 1970er-Jahren wa-ren auf der „Teufelsinsel“ Tau-sende Gefangenen interniert. Aucheine vietnamesische Nationalhel-din ist auf Con Dao beerdigt. IhrName: Vo Thi Sau. Sie wurde 1949im Alter von nur 16 Jahren nach ei-ner bewaffneten Aktion gegen diefranzösischen Kolonialherren alserste Vietnamesin zum Tode verur-teilt. Doch das ist nur eine Seiteder Insel, die rund eine Flugstundevon Ho-Chi-Minh-Stadt entfernt imSüdchinesischen Meer liegt.

Die andere Seite ist ein kleinesParadies. Con Dao, das ist Viet-nam jenseits der großen und be-rühmten Städte. Es geht noch be-schaulich zu, das Leben istentspannt. Hektik kennen die Men-schen dort nicht. Rund um denMarkt gibt es ein paar kleine Lä-den, Wohn- und Geschäftshäuserund noch paar Straßenzüge. WerZeit, Geduld und etwas Glück hat,kann in den Gewässern um das Ar-chipel, Seekühe beobachten. Einkleines Paradies mit noch wenigenTouristen. Das könnte sich bald än-dern. In der Elefantenbucht wurdevor Kurzem erst ein Luxushotel er-öffnet. In diesem Jahr soll der neueFlughafen in Betrieb genommenwerden. Wer also das Paradiessucht, muss schnell sein. (spa.)

T I P P S

Go Asia – so nennt sich eineMarketinginitiative, die fürAsien als Reisedestinationwirbt. Reiseveranstalter, Flug-gesellschaften, Hotels undFremdenverkehrsämter vielerasiatischer Länder haben sichauf einer Internetplattform zu-sammengeschlossen.

Alle Informationen rund um dasReiseziel Asien: Zum Beispielwelche Länder besonders ge-fragt sind, welche Hotels als be-sonders familienfreundlich gel-ten, wann die beste Reisezeitist und was man ganz allgemeinbei einer Reise nach Asien be-achten sollte. Im Internet unter:www.goasia.de

AFP/PHILIPPE LOPEZ

Vietnam wird als Reiseland immer gefragter – in der Halong-Bucht und in den Orten an der dortigen Küste lässt es sich fernab der üblichen Alltagshektik erholen.

AP/DAVID LONGSTREATH

Zwei, die zu Asien gehören: ein buddhistischer Mönch und ein Tiger, aufge-nommen in einem Tempel im thailändischen Kanchanaburi.

Page 7: ITB Journal

K ilometerlange feinsandigeStrände, die einzigen Steil-ufer der polnischen Küste,

viele bekannte Kur- und Badeorte,tiefe Wälder, 1649 Seen der Pom-merschen Seenplatte, aber auchviele, in Backsteingotik gehalte-nen Altstädte – die WojewodschaftWestpommern ist eine der schöns-ten und touristisch vielfältigstenRegionen unseres NachbarlandesPolen.

BekannteOstseebäderAn der Ostseeküste stehen sie-

ben Leuchttürme, darunter derLeuchtturm in Świnoujście, derder größte in Polen und einer derhöchsten in ganz Europa ist. Von

seinerSpitzeaushatmaneinenein-zigartigen Blick über die Stadt unddas Meer, bei gutem Wetter bis inweiter entfernte Ostseebäder.

Wer Erholung und Entspannungan der Küste sucht und Sonne undStrand genießen will, findet so-wohl mondäne Badeorte als auchkaum besuchte Buchten. Unterden zahlreichen Ostseebädernhaben sich vor allem Świnoujście,Międzyzdroje, Dziwnów, Rewal,Kołobrzeg, Ustronie Morskie, Miel-no, Darłowo und Jarosławiec einenguten Namen gemacht. Hier gibt esalles, was heutzutage zum moder-nen Gesundheitstourismus gehört,

auch schöne Strandpromenaden,Cafes, Restaurants und Bars. Erho-lungsheime und Campingplätzeladen ebenso ein.

Bekannt sind auch Kamień Po-morski, Połczyn Zdrój und Dąbki.Das milde Klima, die jodreicheMeeresbrise, Heilmoore und Solenbieten beste Voraussetzungen fürtraditionelle und moderne Heil-behandlungen, die man in bestensausgestatteten Kur- und Rehabili-tationseinrichtungen nutzen kann.Das Angebot an Spa- undWellness-anwendungenwächst ständig. Erst-klassige Hotels ermöglichen zu-dem einen erholsamen Aufenthalt.

Viel Kultur undGeschichteIm Sommer werden zahlreiche

Feste veranstaltet, so beispiels-weise Open-Air-Konzerte währendder „Tage der See“ in Szczecin, dasFAMA-Kunstfestival der Studenten

in Świnoujście oder das Festivaldes Chorgesangs in Międzyzdroje.Filmliebhaber kommen zum Som-merfilmfestival nach Ińsko. Und auf

der Insel Wollin treffen sich Wikin-ger aus ganz Europa zu ihrem eige-nen Festival.

Auch viel Geschichtsträchtigesgibt es in Westpommern zu sehen:Burgen, Festungen, Klosterbautenund Kirchen. Besondere Zeugnisseder Vergangenheit sind die Ruineder gotischen Kirche aus dem 15.Jahrhundert in Trzęsacz oder dieBurgruine auf Wollin, wo man auchHunnengräber freigelegt hat.

Die schönen Städte haben alleeinen besonderen Charakter, eineeigene Geschichte und Tradition.Szczecin, dieHauptstadtWestpom-merns, entstand im siebten Jahr-hundert als slawische Siedlung.Und Kammin wurde als wendischerBurgwall erstmals 1107 erwähnt.

Aktive ErholungDie Ostseeküste, das Oderhaff

und die Pommersche Seenplattebieten aktiven Urlaubern beste Vo-raussetzungen. Segler kommen ander Ostsee und auf dem StettinerHaff auf ihre Kosten. Dieses grenz-überschreitende Wasserrevier mitseiner abwechslungsreichen Ufer-linie ist sowohl eine Oase der Ruheals auch einwindstarkes Paradies fürSegler, ähnlich wie die Seenplatten

von Myślibórz, Ińsko oder Drawsko.Zum Surfen bieten sich zahlreicheSeen an. Der Wasserskilift in Szcze-cinek ist mit 1100Metern der längs-te in ganz Europa.

Wunderschöne Kajakrouten ladenins Odertal nahe Szczecin oder aufdie Flüsse Rega, Parsęta und Drawaein. Mehrere Reiterhöfe undGestütebieten Möglichkeiten für einen Ur-laub im Sattel, darunter das bekann-

te Hengstgestüt in Łobez. Das mildeKlima macht das Golfspielen fastdas ganze Jahr über möglich. Gol-fliebhaber finden beste Bedingun-gen beispielsweise in Kołczewo beiMiędzyzdroje, in Binowo bei Szcze-cin oder inModry Las in Choszczno.

Nationalparks

Um die Natur zu erhalten undzu schützen, wurden der Natio-nalpark auf der Insel Wollin mitseinem Wisentreservat und derNationalpark Drawa geschaffen.Auch im LandschaftsschutzgebietZwischenodertal, im ZehdenerLandschaftsschutzpark und in denLandschaftsschutzparks Drawski,

Ińsko und Szczecin kann man dieunberührte Natur bewundern. Be-sonders zu empfehlen ist der Be-suchderdendrologischenGärten inPrzelewice und Glinna. In Dobrzyca– zwischen Kłobrzeg und Koszalingelegen – sind die Themengärten„Horulus“ einen Besuchwert.

Schnell ist man von Berlin aus inWestpommern. Nicht einmal zweiStunden fährt der Regionalzug vomBerliner Hauptbahnhof bis zumHauptbahnhof Szczecin.

wEitErE iNfOrmAtiONEN

Mehr darüber erfahren können Sieauf der ITB in der Halle 15.1, Stand18 oder im Internet unter:

http://folder-de.wzp.pl

ViEl SEhENSwErtES

Erholung inherrlicher Natur

Nicht nur für eine aktive Erholung bietet diePommersche Seenplatte Urlaubern beste

Voraussetzungen. Viel Kultur und Geschichte gibtes zu entdecken, und das milde Klima liefert

beste Voraussetzungen für wellness

Mit dem Kanu im Zwischenoderland.

Wellnessanlage im Kurort Polczyn-Zdroj, die Seebrücke von Międzyzdroje, Campingplatz „Baltic” in Kołobrzeg (v.l.n.r.). Fotos: Westpommersches Marschallamt, Stadtamt Misdroy, Golfclub Modry Las

Szczecin, Waly Chrobrego.

Strand in Międzyzdroje.

Windsurfing in Westpommern.

Golfplatz in Choszczno.

itB: halle 15.1, Stand 18

» Golfspielenoder Urlaubim Sattel «

herzlich willkommen!

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Westpommern

Page 8: ITB Journal

8 I I T B - J O U R N A L DIENSTAG, 6. MÄRZ 2012 I VERLAGSBEILAGE DIENSTAG, 6. MÄRZ 2012 I VERLAGSBEILAGE I T B - J O U R N A L I 9

Mehr als die Sehnsucht nach romantischen SonnenuntergängenDie ITB ist eine Messe, die nicht nur Urlaubsträume weckt. In den Hallen unterm Funkturm kann man in Büchern schmökern, kann sich um Jobs bewerben, selbst aktiv werden oder Konzerte genießen

G A Y T R A V E L

Seit 2010 gibt es auf der ITB einneues Segment, das sich mitdem Thema „Schwules undLesbisches Reisen“ beschäf-tigt. „Wir stellen fest, dass sichimmer mehr Destinationen indiesem Bereich engagierenmöchten“, sagt Martin Buck, Di-rektor Kompetenz Center Travel& Logistics der Messe Berlin.„In Nordamerika, Europa oderAustralien sind Reiseangebotefür homosexuelle Reisendenicht mehr wegzudenken.“ InHalle 2.1 präsentiert sich einunabhängiger Gay&Lesbian Pa-vilion, an dem unter anderemdie Internationale Gay & Les-bian Travel Association IGLTAausstellt. Sie setzt sich für eineengere Verzahnung von touristi-schen Unternehmen im BereichGay&Lesbian Travel ein. Außer-dem wird es auch in diesemJahr am 9. März einen Work-shop zum Thema „Gay & Les-bian Tourism“ geben. (suh.)

DDP

K R E U Z F A H R T

Die Kreuzfahrt-Branche hat inden Jahren 2005 bis 2010 einWachstum von etwa 35 Prozenterlebt: Laut dem ITB World Tra-vel Trends Report, der alsgrößte kontinuierliche Studiezum globalen Reiseverhaltengilt, werden in Europa pro Jahr6,5 Millionen Kreuzfahrt-Rei-sen unternommen. Das Un-glück der „Costa Concordia“und der Brand auf der „Costa Al-legra“ werden womöglich zwarfür eine Wachstumsdelle sor-gen. Experten aber gehen den-noch davon aus, dass die Bran-che weiter boomen wird. InHalle 25 der ITB präsentierenweltweit agierende Unterneh-men der Hochsee- und Fluss-kreuzfahrten-Branche ihr vielfäl-tiges Angebot. Darüber hinausfindet für Fachbesucher am 7.März das „Executive Cruise Pa-nel“ zum Thema „Die weltweiteKreuzfahrt-Industrie heute undmorgen“ statt. (suh.)

GAE

K U L T U R

Leseratten und all jene, für dieder Urlaub schon vor der Ab-reise mit einem passendenBuch auf der heimischen Couchbeginnt, sind in Halle 10.2 rich-tig. Dort in der Kulturtourismus-Halle präsentiert die Ausstel-lung der „ITB Buchwelt“ denBesuchern eine vielfältige Aus-wahl von Neuerscheinungendeutschsprachiger Verlage zumSchmökern und zum Kauf aufder Messe. Man findet Reise-führer und Reisebücher zu denThemen Business Travel, City-Trips, Badeurlaub, Routenpla-nung, Individual- und Abenteu-erreisen. Für Kulturinter-essierte gibt es in Halle 10.2.weitere Angebote: Das YoungEuro Classic, bei dem die bes-ten Jugendorchester zusam-mentreffen, verlost Karten fürKonzerte, und in der CultureLounge präsentieren sich mehrals 60 Kultureinrichtungen ausdem In- und Ausland. (suh.)

AFP

T I C K E T S

ITB-Öffnungszeiten: 7. bis 11.März jeweils 10 bis 18 Uhr. Pub-likumstage: nur Samstag undSonntag.

Anreise mit öffentlichen Ver-kehrsmitteln: S-Bahn: MesseNord ICC, Messe Süd, U-Bahn:Theodor Heuss-Platz.

Eintrittskarten: Tageskasse:14,50 Euro, ermäßigt (Schü-ler/Studenten): 8 Euro, Kinderbis 14 Jahren in Begleitung ei-nes Erwachsenen kostenlos.Last-Minute-Ticket am 11. Märzab 14 Uhr: 8 Euro. Fachbesu-cher-Tagesausweis: 36, Dauer-ausweis 56 Euro. RegistrierungfürFachbesucher: ICC Berlin,Haupteingang Süd.

Preisgünstiger ist es, Ticketsonline zu kaufen unter www.itb-berlin.de/eintrittskarten. Dort,wie auch an allen S-Bahn-Ver-kaufsstellen, kostet ein Tagesti-cket nur 12 Euro . Bis 9. Märzgibt es Tickets auch in Kunden-zentren und an S-Bahn- undBVG- Automaten.

Angebot für Taucher: Am 10.März kommen Besucher ab 18Jahren kostenlos zur ITB, wennsie zwischen 11 und 11.30 Uhrin Tauchausrüstung zum Ein-gang Süd kommen. Die Ausrüs-tung kann selbst gebasteltsein. (suh.)

T R E N D S

In Halle 4.1 stehen vor allemjunge Menschen im Vorder-grund. Dort geht es um preis-werte Unterkünfte und um Ju-gend- und Studentenreisen.Wer ein Praktikum oder einenFerien-Job in der Sonne sucht,kann sich an Stand 101 überEinsatzmöglichkeiten beratenlassen. Ein weiterer Themen-schwerpunkt der „Trend &Events“-Halle liegt bei Aben-teuer-, Erlebnis- und Sportrei-sen. Besucher können nicht nurgucken, sondern auch aktiv wer-den – und dabei mti etwas Glückeine Reise gewinnen: beimTanzworkshop und Rucksackra-tespiel, auf der Slackline oderbeim Brot backen. Wer es lieberruhiger mag, kann sich in derHalle 4.1 über nachhaltigenTourismus und Reiseprodukteinformieren, bei denen es umNaturerlebnisse und Einblickein die Kultur des Gastlandesgeht. (suh.)

REUTERS

K A R R I E R E

Die Tourismusbranche ist einbrummender Jobmotor. Wer zuden etwa 100 Millionen der inder Branche Beschäftigten ge-hören möchte und mit einem Ar-beitsplatz in Hotellerie, Gastro-nomie oder der Touristik-branche liebäugelt, ist in Halle5.1 am Stand 210 richtig: Dortbringt der Recruiting-Experte„Yourcareergroup“ Arbeitgeberund Jobsuchende zusammen.Sowohl Berufseinsteiger, Stu-dierende, Schüler als auchFach- und Führungskräfte kön-nen sich dort fachkundigen Ratholen und bei Präsentationen(Do bis So 13 bis 15 Uhr) diePersonalverantwortlichen vonUnternehmen und Hochschu-len kennenlernen. Neben derJobwand, wo aktuelle Stellen-angebote ausgehängt sind, gibtes eine kostenlose zehnminü-tige Karriereberatung mit Be-werbungsmappencheck. (suh.)www.itb-berlin.de/karriere

IMAGO

ITB Executive Lounge(Halle 15.2)

ITB Business Bistro(Halle 15.2)

ITB Berlin KongressFuture, Hospitality, Marketing and

Distribution (Halle 7.1b)CSR, Eco-Mobility (Halle 7.1a)Destination (Halle 7.1a)ITB Business Travel Forum (Halle 7.1a)PhoCusWright@ITB (Halle 7.3)ITB-Fachforum Wellness (Halle 7.3)

SegmenteBuchwelt (Halle 10.2)ITB Business Travel Lounge (Halle 8.1)Training and Employment in Tourism(CareerCenter, Halle 5.1) Cruises (Halle 25)Gay and Lesbian Travel (Halle 2.1)Kulturtourismus (Halle 10.2)Mobile Travel Services (Halle 7.1c)ITB SUPPLY (Halle 7.1c)Wellness (Halle 16)

Rehmenveranstaltungenund Konferenzen

Medienzentrum

ITB Travel Technology

AsienFernost, Südostasien (Halle 26)Südasien (Halle 5.2a), Indien (Halle 5.2b)Zentralasien (Halle 7.2b)AfrikaArabische Staaten,Iran, IsraelAmerika/Karibik

Deutschland

Touristische UnternehmenCarrier (Hallen 9 und 25)Hotels (Hallen 8.1 und 9)Reiseveranstalter (Halle 25)

Youth Travel/Experience Adventure-ECOtourism & Expeditions, EconomyAccommodation ITB Stage (Halle 4.1)Europa

Sorrent und CapriMittelmeerparadies20.10.-29.10.Mit Aufenthalt in Amalfil Flugreise, Hausabholung, 9x HPl Sorrent inkl. Imbiss (Landgut)l Pompeji und Vesuvl Capri mit Villa St. Michelel Stadtrundfahrt Neapell Führung Herculaneuml Führung Solfatakraterl Paestum und Salernol Amalfiküste u.v.m.

Mediterraner Charmein Kroatien23.04.-02.05.Viele Eintrittsgelder inkl.!l Busreise, 9x HPl Stadtführungen in Zadar, Za-greb, Split und Dubrovnik

l Aufenthalt im Badeort Brelal Eintritt Nationalparks PlitvicerSeen und Krka Wasserfälle

l Reiseleiter ab Berlin

Mittelengland & WalesMerry old England03.06.-11.06.16.09.-24.09.Viele Eintrittsgelder inkl.!l Busreise, Hausabholung. 8x HPl Stadtrundfahrt Londonl Oxford und Stratfordl Chester und Liverpooll Bodnant Garden mit Caernavonl Fountains Abbey und Yorkl Lincoln und Cambridgel Reiseleiter ab Berlin

Main und DonauMS/Belvedere23.06.-30.06.Komfortables Flussschiff!l Hausabholung Berlin/Potsdaml Busreise, 7x VP an Bord inkl.Gala- oder Kapitänsdinner

l Unterhaltungsprogamm an BordBerlin - Frankfurt - Miltenberg -Würzburg - Bamberg - Nürnberg -Kelheim - Regensburg - Deggen-dorf - Passau - Berlin

Ausflugspaket zubuchbar!

Sonneninsel BornholmDas Ostseeparadies17.-22.06. 19.-24.08.Mit Festung Hammershus!l Busreise, 5x HPl Fährüberfahrtenl Ausflüge Åkirkeby - Nylarsund Rønne u.v.m.

Störtebekers Todin Ralswiek26.-27.06.18.-19.07. 25.-26.08.Mit Eintritt Störtebeker-Festspielel Busreise, 1x ÜFl Stadtführung Stralsundl Rügenrundfahrt mit Binz u.v.m.

Opernfestspielein Verona11.08.-14.08.„Aida“ in der Arenal Flugreise, 3x HP inkl. Abend-essen im Castello di Bevilacqua

l Eintrittskarte Opernaufführungl Reiseleiter ab Berlin

AndalusienSpaniens Süden20.10.-27.10.Viele Eintrittsgelder inkl.!l Flugreise, 7x HPl Stadtführungen in Jerez, Ron-da, Sevilla, Granada und Ma-laga inkl. Eintrittsgeldern

l Gibraltar mit Affenfelsen undSan Miguelhöhlen

l Sherry-Verkostung (Bodega)l Spanische Hofreitschule inkl.Pferdeshow u.v.m.

10 Tage ab €

1299,-10 Tage ab €

959,-

9 Tage ab €

1029,-8 Tage ab €

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6 Tage ab €

659,-

2 Tage ab €

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Buchung und Beratungin Ihrem Reisebüro oderunter 030-68 38 90

Der neue Tagesfahrtenkata-log ist da! Gleich kostenlosanfordern.

Besuchen Sie uns aufein Getränk am 10.03.und 11.03. auf der ITB

Halle 18 Stand 105.Wir freuen uns auf Sie!

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Sehen! Fühlen! Sich verlieben!Sehen! Fühlen! Sich verlieben!LitauenITB 2012

www.Lithuania.travel

März 7-11, 2012Stand 126BHalle 18

Page 9: ITB Journal

8 I I T B - J O U R N A L DIENSTAG, 6. MÄRZ 2012 I VERLAGSBEILAGE DIENSTAG, 6. MÄRZ 2012 I VERLAGSBEILAGE I T B - J O U R N A L I 9

Mehr als die Sehnsucht nach romantischen SonnenuntergängenDie ITB ist eine Messe, die nicht nur Urlaubsträume weckt. In den Hallen unterm Funkturm kann man in Büchern schmökern, kann sich um Jobs bewerben, selbst aktiv werden oder Konzerte genießen

G A Y T R A V E L

Seit 2010 gibt es auf der ITB einneues Segment, das sich mitdem Thema „Schwules undLesbisches Reisen“ beschäf-tigt. „Wir stellen fest, dass sichimmer mehr Destinationen indiesem Bereich engagierenmöchten“, sagt Martin Buck, Di-rektor Kompetenz Center Travel& Logistics der Messe Berlin.„In Nordamerika, Europa oderAustralien sind Reiseangebotefür homosexuelle Reisendenicht mehr wegzudenken.“ InHalle 2.1 präsentiert sich einunabhängiger Gay&Lesbian Pa-vilion, an dem unter anderemdie Internationale Gay & Les-bian Travel Association IGLTAausstellt. Sie setzt sich für eineengere Verzahnung von touristi-schen Unternehmen im BereichGay&Lesbian Travel ein. Außer-dem wird es auch in diesemJahr am 9. März einen Work-shop zum Thema „Gay & Les-bian Tourism“ geben. (suh.)

DDP

K R E U Z F A H R T

Die Kreuzfahrt-Branche hat inden Jahren 2005 bis 2010 einWachstum von etwa 35 Prozenterlebt: Laut dem ITB World Tra-vel Trends Report, der alsgrößte kontinuierliche Studiezum globalen Reiseverhaltengilt, werden in Europa pro Jahr6,5 Millionen Kreuzfahrt-Rei-sen unternommen. Das Un-glück der „Costa Concordia“und der Brand auf der „Costa Al-legra“ werden womöglich zwarfür eine Wachstumsdelle sor-gen. Experten aber gehen den-noch davon aus, dass die Bran-che weiter boomen wird. InHalle 25 der ITB präsentierenweltweit agierende Unterneh-men der Hochsee- und Fluss-kreuzfahrten-Branche ihr vielfäl-tiges Angebot. Darüber hinausfindet für Fachbesucher am 7.März das „Executive Cruise Pa-nel“ zum Thema „Die weltweiteKreuzfahrt-Industrie heute undmorgen“ statt. (suh.)

GAE

K U L T U R

Leseratten und all jene, für dieder Urlaub schon vor der Ab-reise mit einem passendenBuch auf der heimischen Couchbeginnt, sind in Halle 10.2 rich-tig. Dort in der Kulturtourismus-Halle präsentiert die Ausstel-lung der „ITB Buchwelt“ denBesuchern eine vielfältige Aus-wahl von Neuerscheinungendeutschsprachiger Verlage zumSchmökern und zum Kauf aufder Messe. Man findet Reise-führer und Reisebücher zu denThemen Business Travel, City-Trips, Badeurlaub, Routenpla-nung, Individual- und Abenteu-erreisen. Für Kulturinter-essierte gibt es in Halle 10.2.weitere Angebote: Das YoungEuro Classic, bei dem die bes-ten Jugendorchester zusam-mentreffen, verlost Karten fürKonzerte, und in der CultureLounge präsentieren sich mehrals 60 Kultureinrichtungen ausdem In- und Ausland. (suh.)

AFP

T I C K E T S

ITB-Öffnungszeiten: 7. bis 11.März jeweils 10 bis 18 Uhr. Pub-likumstage: nur Samstag undSonntag.

Anreise mit öffentlichen Ver-kehrsmitteln: S-Bahn: MesseNord ICC, Messe Süd, U-Bahn:Theodor Heuss-Platz.

Eintrittskarten: Tageskasse:14,50 Euro, ermäßigt (Schü-ler/Studenten): 8 Euro, Kinderbis 14 Jahren in Begleitung ei-nes Erwachsenen kostenlos.Last-Minute-Ticket am 11. Märzab 14 Uhr: 8 Euro. Fachbesu-cher-Tagesausweis: 36, Dauer-ausweis 56 Euro. RegistrierungfürFachbesucher: ICC Berlin,Haupteingang Süd.

Preisgünstiger ist es, Ticketsonline zu kaufen unter www.itb-berlin.de/eintrittskarten. Dort,wie auch an allen S-Bahn-Ver-kaufsstellen, kostet ein Tagesti-cket nur 12 Euro . Bis 9. Märzgibt es Tickets auch in Kunden-zentren und an S-Bahn- undBVG- Automaten.

Angebot für Taucher: Am 10.März kommen Besucher ab 18Jahren kostenlos zur ITB, wennsie zwischen 11 und 11.30 Uhrin Tauchausrüstung zum Ein-gang Süd kommen. Die Ausrüs-tung kann selbst gebasteltsein. (suh.)

T R E N D S

In Halle 4.1 stehen vor allemjunge Menschen im Vorder-grund. Dort geht es um preis-werte Unterkünfte und um Ju-gend- und Studentenreisen.Wer ein Praktikum oder einenFerien-Job in der Sonne sucht,kann sich an Stand 101 überEinsatzmöglichkeiten beratenlassen. Ein weiterer Themen-schwerpunkt der „Trend &Events“-Halle liegt bei Aben-teuer-, Erlebnis- und Sportrei-sen. Besucher können nicht nurgucken, sondern auch aktiv wer-den – und dabei mti etwas Glückeine Reise gewinnen: beimTanzworkshop und Rucksackra-tespiel, auf der Slackline oderbeim Brot backen. Wer es lieberruhiger mag, kann sich in derHalle 4.1 über nachhaltigenTourismus und Reiseprodukteinformieren, bei denen es umNaturerlebnisse und Einblickein die Kultur des Gastlandesgeht. (suh.)

REUTERS

K A R R I E R E

Die Tourismusbranche ist einbrummender Jobmotor. Wer zuden etwa 100 Millionen der inder Branche Beschäftigten ge-hören möchte und mit einem Ar-beitsplatz in Hotellerie, Gastro-nomie oder der Touristik-branche liebäugelt, ist in Halle5.1 am Stand 210 richtig: Dortbringt der Recruiting-Experte„Yourcareergroup“ Arbeitgeberund Jobsuchende zusammen.Sowohl Berufseinsteiger, Stu-dierende, Schüler als auchFach- und Führungskräfte kön-nen sich dort fachkundigen Ratholen und bei Präsentationen(Do bis So 13 bis 15 Uhr) diePersonalverantwortlichen vonUnternehmen und Hochschu-len kennenlernen. Neben derJobwand, wo aktuelle Stellen-angebote ausgehängt sind, gibtes eine kostenlose zehnminü-tige Karriereberatung mit Be-werbungsmappencheck. (suh.)www.itb-berlin.de/karriere

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ITB Executive Lounge(Halle 15.2)

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ITB Berlin KongressFuture, Hospitality, Marketing and

Distribution (Halle 7.1b)CSR, Eco-Mobility (Halle 7.1a)Destination (Halle 7.1a)ITB Business Travel Forum (Halle 7.1a)PhoCusWright@ITB (Halle 7.3)ITB-Fachforum Wellness (Halle 7.3)

SegmenteBuchwelt (Halle 10.2)ITB Business Travel Lounge (Halle 8.1)Training and Employment in Tourism(CareerCenter, Halle 5.1) Cruises (Halle 25)Gay and Lesbian Travel (Halle 2.1)Kulturtourismus (Halle 10.2)Mobile Travel Services (Halle 7.1c)ITB SUPPLY (Halle 7.1c)Wellness (Halle 16)

Rehmenveranstaltungenund Konferenzen

Medienzentrum

ITB Travel Technology

AsienFernost, Südostasien (Halle 26)Südasien (Halle 5.2a), Indien (Halle 5.2b)Zentralasien (Halle 7.2b)AfrikaArabische Staaten,Iran, IsraelAmerika/Karibik

Deutschland

Touristische UnternehmenCarrier (Hallen 9 und 25)Hotels (Hallen 8.1 und 9)Reiseveranstalter (Halle 25)

Youth Travel/Experience Adventure-ECOtourism & Expeditions, EconomyAccommodation ITB Stage (Halle 4.1)Europa

Sorrent und CapriMittelmeerparadies20.10.-29.10.Mit Aufenthalt in Amalfil Flugreise, Hausabholung, 9x HPl Sorrent inkl. Imbiss (Landgut)l Pompeji und Vesuvl Capri mit Villa St. Michelel Stadtrundfahrt Neapell Führung Herculaneuml Führung Solfatakraterl Paestum und Salernol Amalfiküste u.v.m.

Mediterraner Charmein Kroatien23.04.-02.05.Viele Eintrittsgelder inkl.!l Busreise, 9x HPl Stadtführungen in Zadar, Za-greb, Split und Dubrovnik

l Aufenthalt im Badeort Brelal Eintritt Nationalparks PlitvicerSeen und Krka Wasserfälle

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Mittelengland & WalesMerry old England03.06.-11.06.16.09.-24.09.Viele Eintrittsgelder inkl.!l Busreise, Hausabholung. 8x HPl Stadtrundfahrt Londonl Oxford und Stratfordl Chester und Liverpooll Bodnant Garden mit Caernavonl Fountains Abbey und Yorkl Lincoln und Cambridgel Reiseleiter ab Berlin

Main und DonauMS/Belvedere23.06.-30.06.Komfortables Flussschiff!l Hausabholung Berlin/Potsdaml Busreise, 7x VP an Bord inkl.Gala- oder Kapitänsdinner

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Sonneninsel BornholmDas Ostseeparadies17.-22.06. 19.-24.08.Mit Festung Hammershus!l Busreise, 5x HPl Fährüberfahrtenl Ausflüge Åkirkeby - Nylarsund Rønne u.v.m.

Störtebekers Todin Ralswiek26.-27.06.18.-19.07. 25.-26.08.Mit Eintritt Störtebeker-Festspielel Busreise, 1x ÜFl Stadtführung Stralsundl Rügenrundfahrt mit Binz u.v.m.

Opernfestspielein Verona11.08.-14.08.„Aida“ in der Arenal Flugreise, 3x HP inkl. Abend-essen im Castello di Bevilacqua

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März 7-11, 2012Stand 126BHalle 18

Page 10: ITB Journal

Nett hier, aber waren Sieschon mal in Baden-Würt-temberg?“ Diese Frage

stellt sich einem fast täglich.Denn mehrere BVG-Doppeldeckerkurven mit dieser Werbeauf-

Genuss im SüdenBaden-Württemberg ist eines der beliebtesten Reiseziele in Deutschland – ideal vor allem für Genussmenschen und Naturliebhaber

schrift durch die Stadt. Nicht um-sonst: Baden-Württemberg ist ei-nes der beliebtesten ReisezieleDeutschlands. Mehr als 45 Millio-nen Übernachtungen gab es al-lein im vergangenen Jahr. Beson-

ders gefragt sind derSchwarzwald, die Region Stuttgartund natürlich der Bodensee. Ba-den-Württemberg hat dabei für je-den Urlauber etwas zu bieten: Na-tur, Kultur, Genuss. Vor allem

Genussmenschen kommen dortauf ihre Kosten: Denn in keiner an-deren Region in Deutschland gibtes so viele Sterne-Restaurantswie im Süden. Gleich sieben da-von leuchten über dem kleinen

Schwarz-waldortBaiersbronn.Dort stehen die Sterne-Köche Jörg Sackmann, Claus-Pe-ter Lumpp und Harald Wohlfahrtan den Töpfen. Letzterer gilt alsbester Küchenchef Deutschlands.

Zum Genuss gehört in Baden-Württemberg immer auch ein gu-ter Tropfen Wein. Auf dem Orte-nauer Weinpfad, kann man sogar„Wandern, wo der Wein wächst“:Der Weg verläuft auf 100 Kilome-tern durch die Ortenau, parallelzur Badischen Weinstraße. Aufsieben Tagesetappen von Gerns-bach bis Diersburg, von der Murgbis an die Kinzig, lassen sichWein und Weinbau erleben. Bur-gen und Schlösser sowie zahlrei-che Aussichtspunkte sorgen fürden Blick übers Rheintal. Überdie Schwarzwald TourismusGmbH kann dabei die siebentä-gige Pauschale „Wandern ohneGepäck“ gebucht werden.

Auch kulturell ist in diesemJahr in Baden-Württemberg viellos: Das Land feiert seinen 60.Geburtstag. Zudem locken großeLandesausstellungen: Im Sep-tember öffnet unter anderem inStuttgart die Doppelausstellung„Die Welten der Kelten. Zentrender Macht – Kostbarkeiten derKunst“. Und im KarlsruherSchloss feiert man von Juni bisNovember „Baden! 900 Jahre“.

Wer die Natur dem Museumvorzieht, ist in Baden-Württem-berg bestens aufgehoben. Alleinder Schwarzwald verfügt über einWanderwegenetz von rund24 000 Kilometern. Dazu gehörtauch der Westweg, der über 100Jahre alt ist. Beginnend in Pforz-heim, erstreckt er sich auf 280 Ki-lometern bis nach Basel.

Unter dem Motto „Grüner Sü-den“ hat die Tourismus MarketingGmbH einen Katalog herausgege-ben. Darin finden sich alle Ange-bote für einen umweltverträgli-chen Urlaub. Baden-Württembergetabliert sich als grüne Ferienre-gion. Im Katalog finden sich Über-nachtungsmöglichkeiten in klima-neutralen Hotels oder auf demBio-Bauernhof. (spa.)

Infos im Internet unter:www.tourismus-bw.de

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Page 11: ITB Journal

DIENSTAG, 6. MÄRZ 2012 I VERLAGSBEILAGE I T B - J O U R N A L I 1 1

Ein Sprichwort sagt: Reisenbildet. Wer seine Bildungnicht der Schule und dem

Zufall überlassen will, entscheidetsich oft auch für eine Kulturreise.Deren Programm ist in vielen Fällenstreng: Oft gibt es mehrere Hotel-wechsel und dazwischen langeBusfahrten – von Hotel zu Hotelund vom Hotel zu den Sehenswür-digkeiten. Und Sehenswürdigkei-ten gibt es bei einer solchen Reisezuhauf: viel Kultur, viel Bildung,aber auch oft viel Stress. Bei 30Grad eilt man durch Tempelanla-gen und diverse Museen. In 13 Ta-gen Kulturreise wird beispiels-weise auf Sizilien so ziemlich jedeSehenswürdigkeit abgeklappert,die die Insel zu bieten hat: Mon-reale, Palermo, Cefalu, Lipari, Taor-mina, Stromboli, Ätna, Syrakus, ...Das erfordert viel Ausdauer, beque-mes Schuhwerk und ein gutes Auf-nahmevermögen.

Noch immer gibt es solche Rei-sen, aber es hat sich in den vergan-genen Jahren viel verändert. Essind längst nicht mehr nur pensio-nierte Akademiker, die eine Studi-enreise buchen. Auch die Zeitendes Zeigestocks und der Professo-renvorträge vor Tempelbauten sindvorbei: Erlebnis statt Bildungseiferheißt es heute bei vielen Anbie-tern. Mit neuen Konzepten versu-chen die Veranstalter seit einigenJahren, vor allem eine jüngere Kli-entel für sich zu gewinnen. VieleAnbieter locken zudem mit preis-günstigen Studienreisen.

„Die grenzenlose Reiselustder Deutschen hat ihre finanzielleGrenze erreicht“, sagt Zukunfts-forscher Horst Opaschowski.„Der Preis wird für die Auswahldes Reiseziels immer wichtiger.“Um die Kosten so niedrig wiemöglich zu halten, fliegt der Ver-anstalter vermehrt mit Billigairli-nes, bucht maximal Drei-Sterne-Hotels, und die Reisedauerübersteigt im Schnitt nicht zehnTage. Als Reiseleiter fungierenkeine Professoren, sondern ein-heimische Landeskenner, die denGästen das Land möglichst au-thentisch näherbringen sollen.

Erlebnis steht im Vordergrund

Statt des Eilens von Sehenswürdig-keit zu Sehenswürdigkeit rückt dasErlebnis immer stärker in den Vor-dergrund. „Die Kunden haben grö-ßere Erfahrungswerte und wollennicht nur an der Oberfläche einesLandes kratzen“, sagt HaidrunBrauner, Produktmanagerin beiMeier’s Weltreisen. Vermehrt bautder Anbieter deshalb Besuche beiden Indios im Regenwald von Vene-

Bildung in der FerneStudienreisen waren früher vor allem bei Senioren beliebt. Inzwischen gibt es viele spezielle Angebote für jüngere Kunden

zuela oder die Teilnahme an einemSchamanenritual in Sibirien inseine Reisen ein.

Auch individuelle Reisen sindinzwischen stärker nachgefragt:„Immer mehr Kunden wollen ihrenUrlaub selbst gestalten“, stelltBrauner fest. Viele Veranstalterhaben ihr Angebot deshalb ausge-baut. Immer mehr Studienreisenwerden mittlerweile auch fürKleinstgruppen ab zwei Personenangeboten. Für Reisende zwi-schen 20 und 35 Jahren hatMarco Polo sogar einen eigenenKatalog mit dem Titel „Young LineTravel“ aufgelegt. Rund 80 Pro-

zent der sogenannten „Young Li-ner“ sind Singles oder Alleinrei-sende. Studienreise heißt invielen Fällen auch immer: Städter-eise. Berlin, Dresden oder Mün-chen gehören zu den beliebtestenReisezielen Deutschlands – so-wohl bei den deutschen Urlaubernselbst als auch bei den ausländi-schen Gästen. Die hohe Erlebnis-dichte und die gute Erreichbarkeitmachen Städte so attraktiv. DasBeispiel Dresden: Die Stadt locktmit einer Vielzahl von barockenSehenswürdigkeiten. Mit demGrünen Gewölbe beispielsweise,dem Zwinger oder der Frauenkir-che. Viele Besucher kommenauch des Kreuzchores wegen oderbesuchen ein Konzert in der Sem-peroper.

2011 kamen so viele Besucherwie noch nie in die sächsische Lan-deshauptstadt. Mit 3,79 MillionenÜbernachtungen hat die Stadt denVorjahresrekord erneut überboten.Das bedeutet ein Plus von 7,6 Pro-zent. „Aber angesichts der steigen-den Bettenkapazität sind wir auchzum Wachsen verdammt“, sagtDresdens Erster BürgermeisterDirk Hilbert.

Klimt-Jahr in Wien

Die Deutschen reisen gern im eige-nen Land. So kommen 3,12 Millio-nen Übernachtungen in Dresdenauf ihr Konto. Im Vergleich der zehnbesten deutschen Tourismuss-tädte landet Dresden auf dem sie-benten Platz. Betrachtet man dasWachstum in den vergangenendrei Jahren, so erreicht Dresdensogar den vierten Platz.

Aber auch andere Städte kön-nen mit Kulturreisen punkten:zum Beispiel Wien. Die Donau-

Metropole feiert in diesem Jahrden 150. Geburtstag des MalersGustav Klimt. Wer in diesem Jahralso Wien besucht, kommt an Mo-tiven des Jugendstils nicht vor-bei. Den Kuss, das berühmtesteGemälde Gustav Klimts, gibt esquasi in Endlosschleife. Oder dasBeethovenfries oder den mehr-fach verewigten Attersee. DasKlimt-Jahr 2012 ist für den Wien-Tourismus „so etwas wie ein Ge-schenk des Schicksals“, heißt esin der für die Vermarktung der Do-naumetropole zuständigen Ein-richtung Wien Tourismus. Seit2009 bereitet sich die Stadt aufdieses Ereignis vor. Es wird zehn

Ausstellungen zum Thema ge-ben. Dabei hat das Museum Bel-vedere, das die größte Klimt-Sammlung der Welt beherbergt,mit der Schau „Gustav Klimt/Jo-sef Hoffmann, Pioniere der Mo-derne“ bereits im vergangenenHerbst den Anfang gemacht.

Ebenfalls mit einem umfangrei-chen Kulturprogramm werden in die-sem Jahr die polnischen Städte War-schau, Danzig, Breslau und Posenwerben. Sie sind die Austragungs-orte für die Fußball-Europameister-schaft 2012. Die Tourismus-Verant-wortlichen in den Städten hoffenaber, nicht nur Fußball-Fans anzulo-cken. (spa.)

DAPD/MATTHIAS RIETSCHEL

Der Zwinger gehört in Dresden zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. 2011 kamen so viele Besucher wie noch nie in die sächsische Landeshauptstadt.

K U L T U R T I P P

Für den richtigen Überblick:Das Angebot an Kulturreisen istsehr groß. Schnell verliert manden Überblick. Die ITB bietet da-her am Sonnabend, 10. März,kostenlose Führungen durchdie Messe an – mit Schwer-punkt Kulturreisen. Start ist um15 Uhr in Halle 4.1, am Standvon RUF, Standnummer 101.Weitere Informationen unter:www.itb-berlin.de/publikum

MARTIN GNEDT

Beliebtes Ziel: die spanische Hof-reitschule in Wien.

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Michael Schurr liebt dasAbenteuer. „Zwei WochenPauschalurlaub mit All-In-

clusive und nur am Strand rumlie-gen – das ist nichts für mich“, sagtder 26-Jährige. Wenn MichaelSchurr Urlaub macht, sieht das soaus: Er wandert zum Beispiel durchden Dschungel von Costa Rica.Oder er zieht drei Wochen nur miteinem kleinen Zelt durch die kana-dische Wildnis. Oder er macht eineTrekking-Tour durch Nepal. Neulichfuhr er mit dem Fahrrad knapp2 000 Kilometer durch Lateiname-rika. Michael Schurr liebt die Ex-treme, liebt das Abenteuer – vor al-lem im Urlaub. „Ich arbeite beieiner großen Versicherung, das istnicht gerade der aufregendste Jobder Welt“, sagt Schurr. Wenigstensim Urlaub wolle er richtig was erle-ben und die Welt kennenlernen:„Und wenn ein bisschen Abenteuerdabei ist, umso besser.“

Bei all seinen Reisen ist ihm vorallem eine in besonderer Erinne-rung geblieben: die Reise durch dieMongolei. „Die Nächte da sind un-vorstellbar“, sagt Schurr. So dun-kel, dass man die Hand vor Augennicht mehr sieht. So etwas habe ernoch nie erlebt. Als er nachts ein-mal das Zelt verließ, um auf die Toi-lette zu gehen, fand er in der Dun-kelheit nicht mehr zurück: „Das warWahnsinn. Du entfernst dich nurzehn Schritte vom Zelt und hastdich im Prinzip schon verlaufen.“ In

Ein bisschen Abenteuer macht sich gutAufregende Reisen werden nicht nur gebucht, weil man etwas erleben will – man kann sich damit auch gut bei Facebook präsentieren

der Mongolei seien die Nächte sodunkel, das könne man sich inDeutschland gar nicht vorstellen.Die Nachbarn hätten ihn damalsgefunden und zurückgebracht.Ohne es recht zu merken, sei er inder Dunkelheit drei Kilometer ge-laufen.

Trend zur Selbstdarstellung

Abenteuerreisen, (fast) so, wie sieMichael Schurr macht, werden im-mer beliebter. Aus den Reisekata-logen sind sie nicht mehr wegzu-denken. In den vergangenenJahren haben sich viele spezielleReiseagenturen gegründet.

Meist reist man in kleinen Grup-pen von acht Leuten. Gerade wennjunge Leute ihre Ferien planen, hatdas mit der Erholungsreise klassi-scher Prägung meist nicht mehr

viel zu tun. Abenteuerreisen wür-den gerade bei der jungen Genera-tion immer mehr zu einem Status-symbol, sagt Christian Melchersvom Marktforschungsinstitut Zwei-einheit in Berlin. Melchers hat imAuftrag der TUI eine Studie über dieneue Art des Reisens der 16- bis35-Jährigen erstellt und ist dabeiauch der Frage nachgegangen, wel-che Rolle soziale Netzwerke im In-ternet spielen. Die klassischen Fe-rien am Mittelmeer, pauschalgebucht zum Abhängen am Strandsind out. Die jungen Leute wolltenso viel wie möglich selbst gestal-ten und arrangieren. Möglichst vielAbenteuer bei gleichzeitig mög-lichst wenig Risiko, sei die Devise.Dabei dürfe man den Trend zurSelbstdarstellung in den sozialenMedien nicht vergessen. „Man

möchte gern als Weltenbummlerund Kosmopolit gelten, der sich inder globalisierten Welt auskennt“,sagt Melchers. Ausgefallene Rei-sen seien da ein gutes Mittel, sichauf Facebook oder Twitter insrechte Licht zu setzen. Da kannman dann zum Beispiel ein Fotovom Wildwasser-Rafting postenoder von einer extremen Kletter-tour.

Auf den Spuren der Forscher

Wer in seinem Urlaub das Aben-teuer sucht, hat mittlerweile eineschier unüberschaubare Auswahlan Zielen. Nichts scheint unmög-lich. War die Antarktis zum Beispielfrüher nur etwas für Entdecker undForscher, wird sie heute zuneh-mend von Touristen erobert: Vielewerden gerade von den extremenLebensbedingungen und den un-verfälschten Natureindrücken an-gelockt. Im Landesinneren herr-schen im Sommer Temperaturenvon bis zu minus 40 Grad Celsius.Im Winter kann es bis zu minus 70Grad Celsius kalt werden, dazuWindgeschwindigkeiten von bis zu250 Kilometern pro Stunde. In denSommermonaten wird es rund umdie antarktische Halbinsel mit biszu plus fünf Grad Celsius immerhinso etwas wie gemütlich.

19 Tage Abenteuer im ewigenEis – verschiedene Reiseanbieterhaben die abenteuerliche Tourdurch die Antarktis mittlerweile im

M E S S E - R U N D G A N G

Für den richtigen Durchblick:Die ITB bietet für alle Interessier-ten am Samstag, 10. März, kos-tenlose Führungen durch dieMesse an – mit dem Schwer-punkt Abenteuerreisen. Start istum 11 Uhr in der Messhalle 2.1,am Stand der Ukraine, Stand-nummer 104. Die Tour dauertrund eine Stunde. Weitere Infor-mationen gibt es zudem auch imInternet unter:www.itb-berlin.de/publikum

Erster Überblick: Einen Über-blick über Reisebüros, die sichauf Abenteuerreisen spezialisierthaben, gibt es im Internet unter:www.reiselinks.de

Wichtige Länderinformationen:Gibt es beim Auswärtige Amt. DerBürgerservice ist von montagsbis freitags, von 9 bis 15 Uhr un-ter der Rufnummer 030 18-17-2000 zu erreichen. Im Internet :www.auswaertiges-amt.de

Programm. Start ist in der quirligenargentinischen Hauptstadt Bue-nos Aires. Von dort geht es weiterin die Provinz Tierra del Fuego, alsonach Feuerland – und in die süd-lichste Stadt der Welt: Ushuaia.Übersetzt heißt der Name so vielwie „Bucht, die sich dem Sonnen-untergang zuwendet“. Mit der Ein-schiffung beginnt das eigentlicheAbenteuer: Es geht durch dieDrake-Straße. Albatrosse undSturmvögel ziehen vorbei, bei et-was Glück tauchen Wale oder See-Elefanten neben dem Schiff auf. Anden Stränden lassen sich die weit-läufigen Pinguin-Kolonien be-obachten. „Die Antarktis ist einma-lig“, sagt Sabine Kurtz. Die28-Jährige unternahm vor zwei Jah-ren die Reise Richtung Südpol.„Vor allem die Stille ist beeindru-ckend. So etwas habe ich noch nieerlebt“, sagt die Jura-Studentin.

Abenteuer kann man aber nichtnur in der Kälte erleben. Brasilienist als Abenteuerland geradezuprädestiniert. Der Amazonas bie-tet als einer der längsten Flüsseder Erde eine spektakuläre Ku-lisse. In kleinen Booten geht es tiefin den Dschungel. Es gibt auch dieMöglichkeit, Wandertouren zu bu-chen. Und wer will, kann zu Pferdden Dschungel entdecken. Im Re-genwald trifft man auf Tukane,Brüllaffen und Jaguare. BeliebtesZiel für eine Abenteuerreise ist dieGegend rund um Bahia. (spa.)

VOLKMAR OTTO

Wildwasser-Rafting ist Spaß und Abenteuer zugleich. Gerade bei vielen jungen Leuten sind solche Vergnügen im Urlaub beliebter als Sonnen am Strand.

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Wer sich auf eine Reise be-gibt, sollte nicht zu vielGepäck mit sich schlep-

pen. Und um sich überraschen las-sen zu können, darf man sich nichtmit zu viel Vorwissen belasten. Dasgilt paradoxerweise auch für Reise-bücher, obgleich diese ja verspre-chen, uns etwas von der Welt zu er-zählen und unsere Kenntnisse zubereichern.

Die unterhaltsamsten Reisere-portagen erzählen von Reisen, dieman niemals selber machen will.Wandern im Kongo? Selbsterfah-rung im ewigen Eis? Sex mit Kanni-balen? Erleuchtung in der Wüste?Geschenkt! Die modernen Nach-fahren von Marco Polo erleben dieaufregendsten Abenteuer und ge-fährlichsten Grenzüberschreitun-gen an unserer Stelle, und wir kön-nen uns daheim am elektrischenKaminfeuer dran ergötzen.

Das gute Reisebuch ist selbstimmer ein bisschen unterwegs. Esflaniert durch die komischen Miss-

Wer will schon im Kongo wandern gehen?Abenteurer, Entdecker, Selbstsucher, Forscher und Flaneure: extrem unterhaltsame Bücher für Sofareisende

geschicke des Globaltrottels, dereinheimischen Schleppern undNeppern auf den Leim geht. Esflüchtet mit dem Romantiker aufSelbsterfahrungstrip aus seinemalltäglichen Trott, um in schäbigenPensionszimmern das Abenteuerder Einsamkeit zu finden. Es tram-pelt wie ein kolonialer Großwildjä-ger mit Tropenhelm in die exo-tischsten Reservate und entreißtihnen die letzten Geheimnisse. Essetzt sich beschaulich ins Kaffee-haus, um seine Befremdung zu ku-rieren, es bucht einen Tagesaus-flug zur Erkenntnis des Lebens, esstreunt im Mietwagen durchs Hin-terland und bekommt MontezumasRache für uns.

Ob vom Luxuspassagier oderRucksackhippie, vom Frontsolda-ten oder Bibliotheksspinner, all dieReiseberichte erzählen neue Ge-schichten von der Entdeckung derWelt. Ein wenig Selbsterfahrung istmeist dabei. Und klüger wird manganz nebenbei immer. SabineVogel

Z U R S E E

Kolumbus hatte auch einenkleinen Bruder. Der zeichnet dieLand- und Seekarten, berech-net imaginäre Routen, philoso-phiert über schwimmende In-seln und macht wichtigeErfahrungen bei der Erfor-schung der multikulturellen Da-menwelt von Lissabon.Eric Orsenna: Cristóbal. Ausdem Französischen von HolgerGock und Sabine Müller. Beck,2012. 340 S., 19,95 Euro.

Z U R W E L T

Verrückt geworden? Der ameri-kanische Reporter setzt sich inden schrottigsten und billigstenFortbewegungsmitteln der WeltEnge, Dreck, Ungeziefer, Angstund Schrecken aus. Urlaub gehtanders, aber komischer kommtdie Welt selten rüber.Carl Hoffman: Frauen & Kinderzuerst! Die gefährlichsten Rei-sen der Welt. Aus dem Engli-schen von Ingo Wagnener. btb,2011. 352 S., 14,99 Euro.

Z U M I C H

Verlangsamung ist schon malein guter Anfang. Auf Ozean-frachtern, in Zügen und Über-landbussen umrundet der ame-rikanische Journalist mit seinerFreundin die Welt. Gegen Lange-weile und den Blues dabei hilftoft und gerne viel Wodka.Seth Stevenson: Down toEarth. Ohne Flugzeug um dieWelt. Übersetzt von Ulrike Wa-sel /Klaus Timmerman. Malik,2011. 304 S., 19,95 Euro.

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Ferien gelten als die schönsteZeit des Jahres. Die Kofferwerden gepackt, die Kinder

ins Auto gesetzt – und schon gehtes los. Doch den klassischen Fami-lienurlaub scheint es so kaumnoch zu geben. Es verreisen nichtmehr nur der Vater, die Mutter undzwei Kinder. Immer öfter kommtheute auch die Oma mit in den Ur-laub – und bezahlt diesen gleich füralle. „Dass Großeltern mit den En-keln Urlaub machen, ist ein Markt-segment, das noch stärker an Be-deutung gewinnt“, sagt derTourismuswirtschaft-ProfessorTorsten Kirstges. Die ältere Gene-ration sei heute viel rüstiger, akti-ver und mobiler als vor 30 Jahren.Und gerade diejenigen, die früherschon viel gereist seien, wolltendas dann auch im Alter weiterhintun – und dabei ihren Enkeln dieWelt zeigen.

Hinzu kommt, dass meistlängst nicht mehr alle Familienmit-glieder an einem Ort wohnen. „DerUrlaub macht es möglich, sich wie-der einmal zu treffen – und zwarzeitlich begrenzt“, sagt Kirstges.Man nutze den Urlaub, um wiederFamilie zu sein. „Nach zwei Wo-chen ist es dann wieder vorbei, daskann das Schöne daran sein“, sagtder Tourismusexperte. Statt fürihre Enkel Geschenke zu kaufen,übernehmen die Großeltern dannoft die Kosten für den gemeinsa-men Urlaub.

Die Oma als Kinderclub

Die Folge: Die deutsche Familiewird im Schnitt zwar nicht größer,braucht aber im Hotel mehr Platz.Gebucht werden gerne Apartmentsmit drei Schlafzimmern oder Hotel-zimmer, die direkt nebeneinander-liegen. Für Hotels an den klassi-schen Familienzielen wie aufMallorca oder in der Türkei ist dasallerdings meistens kein Problem.Wenn aber mehrere Generationengemeinsam verreisen, verändernsich auch die Ansprüche: Gefor-dert ist dann zum Beispiel ein gu-tes Familienhotel, das gleichzeitigauch über ein Wellness-Angebotverfügt.

Wenn nur ein Großelternteil mitder Familie verreist, sind es oft dieOmas. Sie passen dann meistensauf die Kinder auf. „Die Oma ist dermobile Kinderclub“, sagt Axel Hüb-ner, Produktmanager für Familien-reisen bei Neckermann Reisen.Eine klassische „Win-win-Situa-tion“, wie Hübner findet. Denn aufdiese Weise profitiert jeder vom ge-meinsamen Urlaub. Die Eltern hät-ten mehr Zeit für sich und zum Ent-spannen, und die Großeltern

Großfamilie auf ZeitDen Urlaub nutzen inzwischen viele Großeltern, um gemeinsam mit Kindern und Enkeln zu verreisen

könnten mehr Zeit mit den Enkel-kindern verbringen.

Alternative: Jugendherberge

Aber Experten warnen auch. „DerFamilienurlaub wird zunehmend zueinem Luxus“, sagt zum Beispielder Wissenschaftliche Leiter derStiftung für Zukunftsfragen, UlrichReinhardt. Ein Luxus, den sichkünftig wohl immer weniger Fami-lien leisten werden können. Wieschon 2010 sank die Zahl der Fa-milien, die Urlaub machen, auch imvergangenen Jahr um zwei Prozent.Die Tourismusforscher sehen darineinen klaren Trend.

Wer mit seiner Familie – trotzknapper Haushaltskasse – nichtauf die schönste Zeit des Jahresverzichten will, muss sich etwas

überlegen, und er muss nach preis-günstigen Möglichkeiten suchen.

Und die gibt es: Jugendherber-gen hatten lange Zeit kein beson-ders gutes Image. Sie galten alsBettenburg für lärmende Schul-klassen: mit rustikalen Zehnbett-Zimmern, Duschen auf dem Flur,Licht aus um halb zehn und Pfef-ferminztee zum Abendbrot. Nichtgerade das, was man sich unterUrlaub vorstellt. Doch die Zeitenändern sich. Regelmäßige Klas-senfahrten sind an vielen Schu-len heutzutage nicht mehr selbst-verständlich, die Schulklassenbleiben aus und die Jugendher-bergen leer.

Die Betreiber umwerben daherseit einiger Zeit eine neue Ziel-gruppe: Familien. „Der Anteil steigt

Idylle im Urlaub – die heile Familie. Laut Statistik sinkt allerdings die Zahl der verreisenden Familien.

G U T E R R A T

Tipps für den Familienurlaub:Diese kann man sich auf derITB reichlich holen. Zum Bei-spiel bei der kostenlosen Füh-rung zum Thema Familie amSamstag, 10 März. Start derErlebnistour für Eltern und Kin-der ist um 12 Uhr, in Halle 4.1,am Stand von RUF, Standnum-mer 101.

Tipps für Jugendherbergen:Deutsches Jugendherbergs-werk (DJH), Leonardo-da-Vinci-Weg 1, 32760 Detmold,Tel. 05231/99360. Im Internetfindet man das DJH unter derAdresse:www.jugendherbergen.de

von Jahr zu Jahr“, sagt Knut Dinter,der Sprecher des Deutschen Ju-gendherbergswerkes (DJH). Mitt-lerweile entfallen rund ein Fünftelaller Übernachtungen auf Familien.500 Jugendherbergen gibt es inDeutschland. Rund 100 von ihnenhaben das Prädikat „besondersgut für Familien geeignet“. Solchezertifizierten Häuser gibt es zumBeispiel in Güstrow in Mecklen-burg-Vorpommern, am Schlierseein Bayern, in Walldürn in Baden-Württemberg oder in Wyk auf derNordseeinsel Föhr.

Ausflug zum Klettern

Das Angebot der familienfreundli-chen Jugendherbergen reicht vonspeziellen Zimmern über kindge-rechtes Essen bis hin zum weitläu-figen Spiel- und Sportgelände. AufWunsch organisiert die Jugendher-berge spezielle Reise- und Pro-grammangebote: Ausflüge in denHochseilgarten oder zum Kletter-felsen sind genauso möglich wieGeocaching, Segelkurse, Surfun-terricht oder Kanutouren.

In einzelnen Bundesländernliegt der Familienanteil in Jugend-herbergen inzwischen bei fast ei-nem Drittel. So wie in Mecklenburg-Vorpommern zum Beispiel. In demBundesland gibt es 28 Jugendher-bergen. „Oft Häuser in sehr attrak-tiver Lage“, sagt Tobias Woiten-dorf, der Sprecher vonMecklenburg-Vorpommern Touris-mus. So gibt es Häuser zum Bei-spiel in Binz auf Rügen oder inZingst an der Ostseeküste. „Wasviele Familien neben der Lage inter-essiert, sind vor allem Preissicher-heit und die Zwanglosigkeit. Bei-des können die Jugendherbergenden Familien bieten“, sagt Woiten-dorf.

In der Jugendherberge Waldka-ter in Thale im Ostharz übernach-ten mittlerweile sogar mehr Fami-lien als Schulklassen. „Als wirdamals angefangen haben, kamenvor allem noch Schulklassen“,sagt Herbergsmutter KerstinKrause. Seit 27 Jahren leitet siedie Jugendherberge. Nach derWende brachen die Schülerzahlenaber komplett ein. Heute zeichnetsich der Waldkater durch seinenungewöhnlich hohen Familienan-teil aus. „Das ist wie ein Schnee-ballsystem“, sagt Kerstin Krause,„wenn es einer Familie gefällt, er-zählt sie es anderen weiter.“ ImWaldkater können Familien einPauschalangebot buchen: Kino,Minigolf, Spieleabend und Sagen-wanderung inklusive. Es gibt inzwi-schen sogar eine eigene Kinderani-mateurin. (spa.)

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Begeben Sie sich mit uns auf eineRundreise der Extraklasse. Die Ge-gensätze der Landschaft, der Men-schen und der Kultur können kaumunterschiedlicher sein.1. Tag: Abflug von Berlin2. Tag: HongkongSie werden in Hongkong von unsererdeutschsprachigen Reiseleitung emp-fangen und zum Hotel chauffiert. Nachdem Zimmerbezug erfolgt ein gemein-sames Abendessen.3. Tag: Hongkong intensivWährend der ganztägigen Stadtfüh-rung zeigen wir Ihnen die Metropolemit ihrer supermodernen Technik undchinesischen Tradition. Am Vormittagbesuchen Sie: den Victoria Park, denBadestrand Repulse Bay und das eins-tige Piratennest /Hafen Aberdeen. Nachdem Mittagessen besuchen Sie: denWam Tai Sim Tempel, den Kowloon wal-led Park und die „Avenue of stars“.4. Tag: Shanghai mit TransrapidSie fliegen nach Shanghai und fahrenmit dem Transrapid in die Stadt, wer-den zum Hotel gebracht und beziehenIhre Zimmer. Anschließend entlang amBund, der Uferpromenade von Shang-hai. Dann zeigt eine Hafenrundfahrt Ih-nen „Pudong“ von der Wasserseite.5. Tag: Jade-Buddha-TempelSie besichtigen den Jade-Buddha-Tem-pel, der zwei unschätzbare Buddhasta-tuen beherbergt. Außerdem besuchenSie die Altstadt und den Yu-Garten imHerzen der Altstadt. Er ist ein hervor-

Diese kegelförmige und siebenstöckigePagode ist ein markanter Meilenstein derchinesischen Baukunst.12. Tag: Stadt XianBei Ihrer Stadtbesichtigung sehen Sie: diealte Stadtmauer von Xian, sie ist die besterhaltene Stadtmauer Chinas. Sie um-schließt die Stadt rechteckig. Sie werdenauf der Stadtmauer spazieren und einender Türme der großen Stadttore besichti-gen. Eine wunderschöne Moschee noch,dann fliegen Sie nach Peking und bezie-hen Ihr Hotel.13. Tag: Die große Mauer. Heute ste-hen zwei weitere Höhepunkte auf demProgramm. Sie besuchen die ChinesischeMauer, eines der berühmtesten Bauwerkeder Welt. Die Gesamtlänge beträgt rund6.300 km. Am Nachmittag geht es zumSommerpalast. Er ist eine kunstvoll ge-staltete, riesige Parkanlage und stellt einKunstwerk im Kunstwerk dar.14. Tag: Die verbotene StadtHeute entdecken Sie die Kulturschätzeder chinesischen Hauptstadt. Sie schlen-dern über den Platz des HimmlischenFriedens und auch den Kaiserpalast inder „Verbotenen Stadt“, der ebenfallsauf der UNESCO-Liste des Weltkulturer-bes steht. Außerdem besuchen Sie denHimmelstempel, eines der schönstenBauwerke der Stadt. Abends steht für Sieein kulinarischer Höhepunkt bereit - einetraditionelle Spezialität des Landes, diePeking-Ente.

Termine 201205.07. - 20.07. 01.11. - 16.11.02.08. - 17.08. EZ/ EKZ: € 500Visagebühr pro Person: € 65,-Einreise: Gültiger Reisepass und Visum

Leistungen im ReisepreisFlug Berlin - HongkongFlug Hongkong - ShanghaiFlug Shanghai - WuhanFlug Chongqing - XianFlug Xian - PekingFlug Peking - Berlin9 x Ü / F in in 3*** in Shanghaisonst 4**** Sterne Hotelsalle Zimmer mit Bad/ Dusche,WC und Telefon5 Tage Yangtze-Kreuzfahrt aufdem Luxusschiff MS CenturyDiamond in 2-Bett DeluxeKabine mit BalkonVP während der Kreuzfahrt5 x Mittagessen mit Getränk3 x Abendessen mit Getränk1 x Peking-Enten Essenörtliche Reiseleitung (deutsch)in China von/bis Flughafenalle Führungen und Besich-tigungen laut Programmalle Eintrittsgelder laut Programmalle Steuern und GebührenTreibstoffzuschlag

16 Tage

€ 2.175,-

pro Person im DZ

PekingChina

Shanghai

Hongkong

Chorgqing

Xian

Wuhan

Große Mauer

ragendes Beispiel der chinesischen Gar-tenbaukunst. Am Abend unternehmen wireinen gemeinsamen Bummel auf der be-liebten Einkaufstraße Nanjing Road.6. Tag: Flug zur Luxus-KreuzfahrtAm Vormittag haben Sie Freizeit. Flugnach Wuhan und weiter mit dem Bus nachYichang. Nach dem Abendessen im Res-taurant checken wir auf dem luxuriösenKreuzfahrtschiff ein.7. Tag: Yangtze – KreuzfahrtAm Morgen heißt es „Leinen los!“. Durchdie eindrucksvolle Xiling-Schlucht er-reicht die MS Century Diamond den Drei-Schluchten Staudamm, das größte Stau-damm-Projekt der Welt. Das Schiff steigtüber eine fünfstufige Schleuse zum Stau-see hinauf. Am Abend erwartet Sie eineKapitäns-Welcome-Party.8. Tag Yangtze – KreuzfahrtHeute unternehmen Sie einen Ausflugdurch die „Drei Kleinen Schluchten“. EineBootstour zwischen steilen Felswändeneiner majestätischen Bergwelt. Anschlie-ßend fährt unser Kreuzfahrtschiff durchdie Wu-Schlucht und durch die Qutang-Schlucht flussaufwärts.9. Tag: Yangtze – KreuzfahrtAusflug zum Shibao Pagode in Shibaozhai.(beeindruckender roter Pavillon mit neunStockwerken am Berg). Am Abend lädt Sieder Kapitän zu einem festlichen Abschied-sessen ein.10. Tag: Chongqing – XianChongqing - der „Schwanz des Drachen“- ist die Endstation Ihrer Yangtze-Kreuz-fahrt. Wir zeigen Ihnen die Stadt Chon-gqing auf den Weg zum Flughafen. Flugnach Xian.11. Tag: Terrakotta ArmeeSie fahren zur Terrakotta Armee, eineder wichtigsten archäologischen Ausgra-bungen und Kulturfunde des 20 Jahrhun-derts. Man schätzt, daß insgesamt ca.6000 überlebensgroße Figuren in demGrab stehen. Nach dem Mittagessen gehtes weiter zur Großen Wildganspagode, ei-ner beeindruckenden Konstruktion, im be-rühmten buddhistischen Dacien Tempel.

Luxusschiff MS Century Diamond

15. Tag: Abreise. Nach dem Frühstückheißt es Abschied nehmen von China.Fahrt zum Flughafen und Rückflug.

EnglandIrland

Lassen Sie sich zurückversetzen ineine Zeit vor 2000 Jahren und er-leben Sie ein mächtiges Imperiumantiker Baukunst und überwälti-gender Kunstwerke.1. Tag: Anreise. Am Flughafen in Rombegrüßt Sie herzlich unsere Reise-leiterin. Mit Ihr unternehmen wir eineStadtspaziergang rund um das Kolos-seum und auf den Spuren des antikenRoms. Wir besichtigen das Kolosse-um, das Forum Romanum, den Kapi-tolhügel und die Traianssäule.2. Tag: Roms schönste PlätzeDie barocken Plätze und Brunnen Romssind weltberühmt. Sie wurden im Auftragder Päpste zur Verherrlichung der rö-mischen Kirche geschaffen. Die Führungführt von der Piazza Navona zum Pan-theon, weiter zum Trevibrunnen und zur

Spanischen Treppe.3. Tag: Albaner Berge du FrascatiAlle Wege führen nach Rom und heuteführen wir Sie aus Rom. Die Päpste er-richteten hier ihre Sommerresidenz CastelGandolfo. Die Landschaft wird hügelig, anden Hängen kleben kleine Dörfer. „Castel-li Romani“ werden sie genannt, manchesind so alt wie Rom selbst.4. Tag: Freizeit5. Tag: Vatikan und PapstaudienzWir zeigen Ihnen heute den Vatikan mitPetersplatz und Petersdom und stattendem Papst einen Besuch ab. Wir werdenheute um 10 Uhr die Gelegenheit nutzenihn bei der Generalaudienz zu begegnen -natürlich vorausgesetzt, dieAudienz findetstatt. Nach der anschließenden Mittags-pause besichtigen wir die VatikanischenMuseen und die Sixtinische Kapelle ohneZeit in den üblicherweise langen Warte-

Rom - zu Besuch beim PapstMEISTERWERKE DER ANTIKE

Leistungen im ReisepreisFlug von Berlin nach Romab 11:00 Uhr mit AirBerlinFlug von Rom nach Berlinab 20:40 Uhr mit AirBerlinBustransfer vom Flughafen zumHotel und zurück5 x Ü / F im 4**** Sterne Hotel„Massimo d‘ Azeglio“ in Rom(zentral nahe Termini-Station)alle Zimmer mit Bad/Duscheund WC, Telefon, Sat-TV, Föhn,Klimaanlage, Safe und MinibarProgramm laut AusschreibungWochenticket für die öffent-lichen Verkehrsmittel in Romörtliche Reiseführerin (deutsch)Eintritt Forum RomanumEintritt KolosseumEintritt Vatikanische Museumund Sixtinische Kapelle

Termine 201231.05. - 05.06. 25.09. - 30.09.06.09. - 11.09. EZZ: € 29 p.N.

schlangen zu verlieren. Wenn es dieZeit erlaubt, werden wir im Anschlußdie Peterskirche besichtigen, wennnicht bleibt Ihnen am nächsten Tagdie Zeit dafür.6. Tag: Arrivederci Roma. Trans-fer zum Flughafen und Rückflug.

Peking-Ente.

Rom - zu Besuch beim Papst 6 Tage

€ 734,-

pro Person im DZ

Page 16: ITB Journal

Buchung und Beratung Mo.-Sa. 08:00-20:00 Uhr

030 / 42 21 95 10

Urlaub wie er mir gefällt!

Irland – Mythen und Legenden

5 Tage Busreise

8 Tage Flugreise Portofino – Rapallo – Carrara

Wildromantische Felsküsten und Klip-pen, die sich dem Atlantik entgegenstemmen machen das unvergleichlicheGesicht von Irlands Norden aus. Die iri-sche Hauptstadt Dublins, der Besuchvon Kylemore Abbey sowie Belfast sindnur einige Stationen dieser Reise.

Kopenhagen07.06.-10.06.12 578,-05.07.-08.07.12 578,-16.08.-19.08.12 578,-4 Tage Flugreise inkl. 3 Übern./Früh-stück im ****Hotel im Zentrum vonKopenhagen, Fluggebühren, TransferFlughafen – Hotel – Flughafen, Stadt-rundfahrt Kopenhagen, Hafen-und Ka-nalrundfahrt, Besichtigung Dragor,1x Reiseführer pro Buchung, geschulteReiseleitungpro Person im DZEZ-Zuschlag 120,-

Reiseveranstalter im Sinne des Gesetzes:Wörlitz Tourist GmbH, Frankfurter Allee 31A, 10247 Berlin. Alle Preise pro Pers. im DZ. Alle Angebote vorbehaltlich Zwischenverkauf & Druckfehler! Bildrechte soweit nicht anders vermerkt: Bräutigam® Ideen, Druck & Service GmbH & Co KG, Schmallenberg

Azurblaue Wellen, tiefgrüne Zikadenund steil abfallende Felsen ins Meer –die Landschaft der Cinque Terre gleichteiner Postkarte. Die mit Salz geschwän-gerte Luft mischt sich mit dem Duft vongegrilltem Fisch, der aus den kleinen Fi-scherdörfern herüber strömt. EntdeckenSie ein Stück unbekanntes Italien, ko-sten Sie hier vom Wein, Fisch und Le-ben.

Cinque Terre

25.05.-01.06.12 995,-06.07.-13.07.12 1.025,-17.08.-24.08.12 995,-

Im Reisepreis inklusive:• Haustür-Transfer in Berlin / Potsdam• Flug Berlin – Dublin – Berlin mir AerLingus inkl. aller Gebühren

• Transfere und Rundfahrten immodernen Reisebus

• 7 Übern./Frühstück in ausgesuchtenHotels

• 7x 3-Gang-Abendessen bzw. -büfett• Stadtführung Dublin• Eintritt Newgrange Visitors Center• Stadtführung Belfast• Eintritt Giant´s Causeway• Eintritt Glenveagh Nationalpark• Eintritt Kylemore Abbey undSchlossgarten

• Eintritt Cliffs of Moher• 1x Reiseführer pro Buchung• geschulte Reiseleitungpro Person im DZ abEZ-Zuschlag 203,-

01.05.-07.05.12 758,-25.09.-01.10.12 758,-

Im Reisepreis inklusive:• Haustür-Transfer in Berlin / Potsdam• Fahrt im First-Class-Reisebus• Sektfrühstück am Anreisetag• 6 Übern./Fühstücksbüfett im****Grand Hotel an der Rivierabzw. ausgesuchten Hotels zurZwischenübernachtung

• 6x 3-Gang-Abendmenü• Stadtführung Mantua• Schifffahrt St. Margherita – Porto-fino – Rapallo, Bummel Portofino,Rapallo

• Cinque Terre mit BahnfahrtRiomagiore – Monterosso al Mare,Eintritt Wanderweg

• Via dell’Amore, Besichtigung5 Fischerdörfer, Schifffahrt

• Rundgang Lerici, Schifffahrt Lerici –Porto Venere – Palmarische Inseln

• Carrara inkl. Führung Mamorstein-brüche

• 1x Reiseführer pro Buchung• geschulte Reiseleitungpro Person im DZEZ-Zuschlag 126,-

Wellness aufRügen

5 Tg.WellnessreiseOb in Westerland auf Sylt, auf Hallig Hooge oder in Friedrichstadt – überall wehtIhnen ein frischer Wind um die Nase. Hier werden Sie mit nordischer Gastfreund-schaft empfangen und mit regionalen Spezialitäten verwöhnt.

Im Reisepreis inklusive:• Haustür-Transfer in Berlin / Potsdam• Fahrt im modernen Reisebus• 4 Übern./Frühstücksbüfett im HotelNiebüller Hof in Niebüll

• 4x Abendessen inkl. Büfett mitSpanferkel

• Unterhaltungsabend & Shanty Chor• Bummel Kiel• Hallig Hooge mit Schifffahrt undKutschfahrt

• Insel Rømø, Rundfahrt Insel Sylt mitWesterland

• Friedrichstadt, Eidersperrwerk• Bummel Eckernförde• geschulte Reiseleitungpro Person im DZEZ-Zuschlag 80,-

10.05.-14.05.12 499,-07.06.-11.06.12 499,-21.06.-25.06.12 499,-12.07.-16.07.12 499,-26.07.-30.07.12 499,-02.08.-06.08.12 499,-

kostenlose Kataloge unter: ww.woerlitztourist.de... und in jedem guten Reisebüro!

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16.03./20.03.12 319,-24.03./28.03.12 339,-01.04./05.04./09.04. 359,-13.04./17.04.12 359,-13.05./17.05./21.05. 379,-25.05./29.05./02.06. 389,-

Im Reisepreis inklusive:• 4 Übern./Frühstücksbüfett im*****Cliff-Hotel in Sellin auf Rügen

• 4x 3-Gang-Abendmenü• Nutzung der Wellnesswelt mitSchwimmbad, Saunen u. Dampfbad

•Wassergymn., Yoga, Rückenschule• Leihbademantel und Slipperpro Person im DZ abEZ-Zuschlag 30,-Bis 28.03. kein EZ-Zuschlag!Busan-/-abreise mit Haustür-Transfer in Berlin / Potsdam p. P. 60,-

319,-

995,-

499,-

7 Tage Bus-/Bahnreise

Sylt – Hallig Hooge 8 Tage Flugreise

Tiefroter Wein und der himmlische Duftvon Rosen begleitet Sie bei Ihrer Run-dreise durch Bulgarien – dem Herz desBalkans. Im Rilagebirge erwartet dasKloster des heiligen Iwan Rilski IhrenBesuch und im Balkangebirge erhaltenSie Einblick in das frühere Leben derEinwohner und bestaunen einzigartigeIkonen.

Im Reisepreis inklusive:• Haustür-Transfer in Berlin / Potsdam• Flug Berlin – Sofia – Berlin mit AirBerlin (via Wien) inkl. aller Gebühren

• Transfere und Rundfahrten immodernen Reisebus

• 7 Übern./Frühstücksbüfett in ausge-suchten Hotels

• 6x Abendessen im Hotel• 1x BesuchWeinkellerei, Abendessenin der Altstadt von Plodiv

• Stadtrundfahrt Sofia• Besuch Rila-Kloster• Rundgang Statra Zagora & Nessebar• Besichtigung Teppichweberei• Besuch Shipka-Pass und russischeGedächtniskirche

• Eintritt Freilichtmuseum in Etara• Eintritt Ikonensammlung in Tryavna• Rundgang Veliko Tarnovo, EintrittFestung Zarevez Hügel

• 1x Reiseführer pro Buchung• geschulte Reiseleitungpro Person im DZEZ-Zuschlag 98,-

996,-

Bulgarien

5 Tage Busreise

• 4 Übern./Frühstücksbüfett im***Amrâth Hotel Lapershoek

• 4x 3-Gang-Abendmenü• Amsterdam mit Grachtenfahrt,Besichtigung und Führung Diaman-tenschleiferei

• Enkhuizen bzw. Alkmaar, Freilicht-museum Zaanse Schans

• Eintritt Keukenhof, Besuch Blumen-korso (nur Termin 18.04.), Leiden

• geschulte Reiseleitungpro Person im DZ abEZ-Zuschlag 88,- 499,-

Tulpenblüte Holland

578,-

Breslau18.05.-20.05.12 255,-06.07.-08.07.12 255,-03.08.-05.08.12 255,-07.09.-09.09.12 255,-Termine im 5-Sterne-Bus04.05.-06.05.12 285,-24.08.-26.08.12 285,-28.09.-30.09.12 285,-3 Tage Busreise inkl. 2 Übern./Früh-stücksbüfett im *****First Class Ra-disson Blu Hotel Wroclaw, 1x 3-Gang-Abendmenü im Hotel, 1x leichtesMittagessen, Stadtführung Breslauinkl. Eintritt Aula Leopoldina, Domka-pellen, Schloss Klitschdorf inkl. Füh-rung, Wahlstatt inkl. Eintritt Kirche St.Hedwig, Besuch Blüchersruh, Frieden-kirche Jauer, Rundgang Bunzlau, ge-schulte Reiseleitung

pro Person im DZ abEZ-Zuschlag 60,- 255,-

758,-Besuchen Sie uns auf der ITB:10./11.03.2012, Halle 21/Stand 25!

06.04.-10.04.12 499,-Ostern10.04.-14.04.12 499,-14.04.-18.04.12 499,-18.04.-22.04.12* 539,-Blumenkorso22.04.-26.04.12 499,-26.04.-30.04.12 499,-*Unterbringung im ****Hotel

Im Reisepreis inklusive:• Haustür-Transfer in Berlin / Potsdam• Fahrt im First-Class-Reisebus

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Foto: [email protected]