impuls- der newsletter der wirtschaftsregion hochfranken märz
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Wirtschaftsregion Hochfranken Aktuelle Nachrichten aus der hochfränkischen WirtschaftTRANSCRIPT
Impuls3/2014 | Nr. 122
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Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
NEWSHOCHFRANKEN
Serag-Wiessner investiert fünf Millionen Euro am Standort Naila
Der Hersteller von medizinischen Produkten hat am Firmensitz in Naila kürzlich fünf Millionen Euro, unter
anderem in den Ausbau der Produktionsanlage im Bereich für flüssige Lösungen, investiert. „Die Luft in den Produktions-
anlagen muss sehr gut gefiltert sein“, sagt Thomas Pfeiffer, geschäftsführender Gesellschafter von Serag-Wiessner. Dafür
wurde ein neues hochmodernes Belüftungssystem eingebaut, um den hohen technischen und hygienischen Anforde-
rungen gerecht zu werden. Serag-Wiessner produziert medizinisches Nahtmaterial, chirurgische Nadeln, textile Implanta-
te und flüssige Lösungen. Das Traditionsunternehmen beschäftigt derzeitig 200 Mitarbeiter.
Die Wirtschaftsregion Hochfranken wird gefördert durch:
Als ältester deutscher Hersteller von chirurgischem Nahtmaterial vereint Serag-Wiessner jahrzehntelange Erfahrung und höchste Produktqualität.
LAMILUX investiert 23 Millionen Euro am Standort Rehau
BD Sensors setzt weiter auf Wachstum
LAMILUX wird an seinem Firmenstandort
in Rehau eine neue Flachbahnanlage für die Fertigung
faserverstärkter Kunststoffe errichten und für deren
Unterbringung eine Produktionshalle von fast 7.000
Quadratmeter bauen. Das Rehauer Unternehmen tä-
tigt hierfür die größte Einzelinvestition im laufenden
Jahr, in dem das Unternehmen insgesamt 23 Millionen
Euro für Gebäudeneubauten und Maschinen ausge-
ben wird. Beim offiziellen Spatenstich würdigte die
bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner das Er-
weiterungsprojekt als „Zukunftsinvestition“, die für
den Mut und das regionale Engagement des Famili-
enunternehmens stehe. Die Investiton werde die Wirt-
schaftskraft und damit die Attraktivität des Standortes
Hochfranken weiter stärken, so Aigner.
LAMILUX produziert unter anderem Platten und Bah-
nen aus faserverstärkten Kunststoffen. Die Produkte
werden beispielsweise bei der Nutzfahrzeuge-, Om-
nibus-, Wohnmobil- und Caravankonstruktion, dem
Kühlhaus- und Kühlzellenbau sowie der Bau- und
Sportartikelindustrie eingesetzt. Das Rehauer Unter-
nehmen beschäftigt derzeit 630 Mitarbeiter bei 175
Millionen Euro Umsatz im letzten Jahr.
Der Hersteller für elektronische Druckmesstechnik aus Thierstein
setzt seinen Wachstumskurs fort. So konnte die BD Sensors GmbH im zurücklie-
genden Jahr eine Umsatzsteigerung von 12,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr
verbuchen. Für Mitte 2014 ist die Inbetriebnahme des Neubauprojekts, eine Mon-
tagehalle von 1.000 Quadratmetern Größe und einem vorgelagerten Bürotrakt,
geplant. Die Tochterfirma in China hat nach Angaben des Unternehmens zwi-
schenzeitlich nahe Shanghai eine Immobilie erworben, um die Position im chine-
sischen Markt strategisch weiter zu stärken. BD Sensors ist ein mittelständisches
inhabergeführtes Unternehmen und beschäftigt an vier Standorten in Deutsch-
land, Tschechien, Russland und China rund 200 Mitarbeiter.
Spatenstich für die neue Pro-duktionsanlage v.l.n.r.: Toch-ter Johanna Strunz, der Hofer Landrat Bernd Hering, Thomas Engel von der Regierung von Oberfranken, Dr. Dorothee Strunz, Wirtschaftsministerin Ilse Aigner, Dr. Heinrich Strunz sowie der Rehauer Bürger-meister Michael Abraham und Joachim Vogel von der Thies Consult GmbH.
Rainer Denndörfer, CEO der BD Sensors GmbH mit Sitz in Thierstein
HOCHFRANKEN
NEWS
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Deutschlands erstes Comicmuseum entsteht in Hochfranken. Erika Fuchs, die Übersetzerin der Dis-
ney-Geschichten aus Entenhausen, lebte 50 Jahre lang in Schwarzenbach an der Saale. Um Leben und Werk von
Erika Fuchs sowie ihren Einfluss auf die Comickultur zu würdigen, errichtet die Stadt Schwarzenbach ihr nun ein
Museum. Das Erika-Fuchs-Haus, Museum für Comic und Sprachkunst, wird im Herbst seine Pforten öffnen. Ein
begehbares Entenhausen, die Biografie von Erika Fuchs als raumhoher Comic, zahlreiche interaktive Stationen
sowie eine Comicbibliothek laden zum Entdecken ein.
Der Funke der Museumsgründung zündete bei einem zufälligen Treffen zwischen Bürgermeister Alexander Eberl
und Sammler Gerhard Severin. Aus einer scheinbar verrückten Idee wurde eine Investition von knapp 4,5 Milli-
onen Euro. Träger des Museums ist die Stadt Schwarzenbach an der Saale. Das Projekt wird zu 90 Prozent aus
Drittmitteln finanziert, wobei die größten Beträge von der Städtebauförderung, dem Leader-Programm der EU
und der Oberfrankenstiftung kommen. Vom Museum sollen Impulse für die Stadt und die Region zur Entwick-
lung von Wirtschaft und Tourismus ausgehen.
Eröffnung des Erika-Fuchs-Hauses in Schwarzenbach an der Saale im Herbst
Im Herbst öffnet das ERIKA-FUCHS-HAUS in Schwarzenbach a.d. Saale
seine Pforten, als erstes Comic-Museum in Deutschland. Bis dahin geht Donald
höchstpersönlich auf Promotiontour und stattet einigen Einrichtungen der Region
einen Besuch ab. Erste Station seiner Tour ist die Geschäftsstelle der Wirtschafts-
region Hochfranken in Hof. Zur Einweihung der neuen Räume und zur Übergabe
der Donald-Figur waren auch die Museumsleiterin Dr. Alexandra Hentschel und
der Bürgermeister der Stadt Schwarzenbach und Landratskandidat Alexander
Eberl (Mitte, rechts der Geschäftsführer der Wirtschaftsregion Hochfranken, Jörg
Raithel) zu Gast. In ein paar Wochen zieht Donald in die Therme Bad Steben um.
DONALD auf Tour durch die Region
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HOCHFRANKEN
NEWS
Entenhausen liegt in Hochfranken
HOCHFRANKEN
NEWS
Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
Neue Geschäftsstelle, neues Team.
Die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
eröffnete Ende März ihre neue Geschäftsstelle und
blickt nach turbulenten Zeiten optimistisch in die Zu-
kunft. „Wir haben zwei anstrengende Jahre hinter
uns“, sagt Jörg Raithel, der Geschäftsführer der Re-
gionalmarketingagentur. Der Umzug in eine neue Ge-
schäftsstelle in der Hofer Bahnhofstraße markiert den
Schlusspunkt einer zwei Jahre andauernden Neuerfin-
dung des Vereins. „Die Talsohle ist durchschritten“,
sagt Raithel, der erst Anfang 2012 die Geschäfts-
führung übernommen hatte. Just zu dem Zeitpunkt,
als die Förderung durch die EU endete und sich zwei
größere Sponsoren zurückzogen. Fast 60 Prozent
des Budgets fielen damit weg. „Ich hatte in der Zeit
nicht nur eine schlaflose Nacht“, erinnert sich der di-
plomierte Sozialwissenschaftler. Viele haben uns nicht
zugetraut, dass wir den Umbau eines von Förderung
abhängigen Vereins zu einer sich selbst tragenden
Marketingagentur schaffen.“
Es wurde gestrichen und gestreckt wo es ging, sagt
der 32-jährige. Das Team wurde verkleinert, Büros
zusammengelegt, Ausgaben minimiert. „Gleichzei-
tig haben wir unsere Strategie und unser Profil neu
ausgerichtet und neue Projekte entwickelt. Aus dem
Kuratorium Hochfranken wurde 2012 die Wirtschafts-
region Hochfranken, die sich heute konsequent auf
Regionalmarketing konzentriert. Vorsitzender des
Vereins ist seit 2012 Bernd Hering. Die Zahl der Mit-
glieder habe sich seither fast verfünffacht, auf aktuell
rund 250, darunter alle großen Unternehmen der Re-
gion. „Ich bin sehr froh über diese Entwicklung“, sagt
der scheidende Hofer Landrat, der mit zwölf weiteren
Vertretern aus Wirtschaft, Politik, Medien und Wis-
senschaft den Vorstand des Vereins bildet. Der Verein
sei mittlerweile zu einer wichtigen Einrichtung für die
Region geworden, von der viele Impulse ausgingen.
Der Zustrom an neuen Mitgliedsunternehmen ver-
deutliche dies eindrucksvoll, so Hering.
Mit der Zahl der Mitglieder wuchs auch die der Mitar-
beiter wieder. Das Team der Wirtschaftsregion Hoch-
franken ist nach zwischenzeitlicher Minimalbesetzung
von anderthalb Stellen auf fünf Mitarbeiter gewach-
sen, drei davon fest angestellt. Der Verein kümmert
sich nun insbesondere um die Vermarktung der Regi-
on als attraktiver Wirtschaftsraum. Zu den wichtigs-
ten Projekten gehört die Herausgabe des KARRIERE-
ZIELs, ein jährlich erscheinendes Wirtschaftsmagazin,
mit dem für die Berufschancen in der Region und die
hiesigen Unternehmen geworben wird. Der Verein
veröffentlicht zusätzlich einmal im Monat ein Online-
nachrichtenmagazin, den IMPULS. Im vergangenen
Jahr sorgte der Verein mit einer Großplakatkampagne
am ehemaligen Hofer Justizhochhaus für Schlagzeilen.
„Wir haben uns zu einer modernen Marketing- und
Kommunikationsagentur entwickelt“, sagt Raithel. Fi-
nanziell unterstützt wird die Wirtschaftsregion Hoch-
franken durch die Landkreise Hof und Wunsiedel, die
Stadt Hof, die Sparkasse Hochfranken und den Kreis-
verband Hof der Volks- und Raiffeisenbanken.
Aktuell arbeiten Raithel und sein Team an einem Schil-
derprojekt an hochfränkischen Schulen.
Das Redaktionsteam der Wirtschaftsregi-on Hochfranken v.l.n.r.: Carolin Roth, Jörg Raithel und Sabrina Kaestner.
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HOCHFRANKEN
NEWS
Hinweistafeln sollen den Schülern Orientierung bei
der Suche nach einem Ausbildungsbetrieb oder
künftigen Arbeitgeber geben. Neue Studenten der
Hochschule Hof stattet die Wirtschaftsregion Hoch-
franken seit einigen Jahren mit dafür kreierten Be-
grüßungstaschen und Infomaterialien aus und ab
dem Wintersemester soll es Stadtrundfahrten für
neue Studenten geben. Zusätzlich bietet die Agen-
tur regelmäßig Workshops, Seminare und Betriebs-
besichtigungen an.
Die dritte Auflage des Magazins KARRIEREZIEL ist seit Ende März erhält-lich. Darin präsentieren sich mehr als 30 hochfränkische Unternehmen. Das Magazin kann auf der Webseite der Wirtschaftsregion Hochfranken unter www.hochfranken.org auch online gelesen werden und wurde in einer Auflage von 12.000 Stück gedruckt.
NETZSCH übernimmt VAKUMIX AG
CeramTec plant langfristig Erweiterungen
Bereits im Februar hat der Geschäftsbe-
reich Mahlen & Dispergieren der NETZSCH-Gruppe
mit Hauptsitz in Selb, das Geschäft der VAKUMIX
Rühr- und Homogenisiertechnik AG übernommen.
Und erweitert damit sein Maschinenprogramm in die-
sem Bereich.
Unter dem neuen Namen NETZSCH Vakumix GmbH
erfolgt die Geschäftstätigkeit weiterhin vom jetzigen
Betriebsgelände im niedersächsischen Weyhe-Dreye
bei Bremen. Dort war die VAKUMIX Rühr- und Ho-
mogenisiertechnik AG im Jahre 1995 gegründet wor-
den. Zum Produktprogramm gehören kundenspezifi-
sche Systeme wie Mischanlagen, Homogenisatoren,
Homogenisiermischer und Prozessanlagen von der
Labor- bis hin zur kompletten Produktionsanlage. Die
Hauptanwendungsgebiete der Maschinen sind in der
pharmazeutischen, kosmetischen, chemischen und
Lebensmittelindustrie.
Der Marktredwitzer Anbieter für Tech-
nische Keramik möchte seinen Standort weiter aus-
bauen. Vorgesehen seien mittel- und langfristig fünf
Neubauten. Voraussichtlich im Jahr 2016 soll eine Pro-
duktionshalle für Elektrotechnik entstehen, ab 2020
eine Erweiterung der Medizintechnik. Zusätzlich ist
eine Erweiterung des Gebäudes für die Chemietech-
nik geplant. CeramTec beschäftigt aktuell 650 feste
Mitarbeiter sowie 50 Zeitarbeitskräfte.
K A R R I E R E Z I E L
DAS KARRIEREMAGAZIN
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Großstadttrubel oder Landluft?Text: Carolin Roth und Jörg RaithelCollagen: Heidi Ruttmann
W eltweit geht der Trend zum Wohnen in der Großstadt. Das beweisen aktuelle Be-völkerungsstatistiken. Gleichzeit scheint die Sehnsucht der Stadtbevölkerung nach einem Leben auf dem Land nie so groß gewesen zu sein wie heute. Die Zahl der romantisierenden Hochglanzmaga-zine, die das Landleben preisen, wächst stetig. Wie geht das zusammen und was macht das Leben in Stadt und Land aus? Wir haben uns beide Seiten näher ange-schaut.
Sobald die Hörner abgestoßen sind und die berufliche Perspektive gesichert ist, spätestens jedoch wenn Nachwuchs in Sicht ist, stellt sich für viele die Grund-satzfrage: Landei oder Stadtaffe? Der langjährige Trend sieht die Städte vorne. Experten sprechen vom Urbanisierungs-trend. In einigen Regionen gibt es aber bereits eine Gegenbewegung und viele Landflüchtlinge entscheiden sich nach ein paar Jahren Großstadterfahrung doch wieder für die idyllische Heimat. Wo die Mieten ins Uferlose steigen und der Hun-ger nach Trubel allmählich gestillt ist, steigt der Kurs der Provinz. Die jeweils ge-genseitigen Vorstellungen und Vorurteile
sind vielfältig, manchmal angemessen, manchmal bizarr. Das Landleben ist lang-weilig, dessen Bewohner engstirnig, un-gebildet und intolerant. Die Städter sind arrogant, oberflächlich und egoistisch. Das sind die gängigsten Vorurteile, die die Diskussion um die ewige Frage Stadt oder Land dominieren. Ob Stadt oder
Land muss am Ende jeder für sich selbst entscheiden. Es gibt kein richtig und kein falsch und es ist mitunter äußerst schwie-rig, beide Lebensentwürfe zu bewerten oder gar miteinander zu vergleichen. Trotzdem haben wir im Netz gestöbert und ganz interessante Fakten gefunden.
Spliter & FaktenDort, wo das Leben in langsameren Bahnen verläuft als in Berlin, München oder Hamburg sind die Menschen zu-friedener. Das ist das Ergebnis des ak-
tuellen Glücksatlas, den die Universität Freiburg regelmäßig veröffentlicht. Vor allem explodierende Mietpreise gelten als Glücksbremse für Stadtbewohner. Zwei Drittel der Deutschen leben in Städten mit weniger als 100.000 Ein-wohnern. Städte ab dieser Schwelle
gelten als Großstädte. Die mit Abstand größte Stadt in Deutschland ist Berlin mit 3,4 Millionen Einwohnern, gefolgt von Hamburg (1,7 Mio.). Klein wirken beide gegen die größte Stadt der Welt: Mexiko-City mit fast 20 Millionen Ein-wohnern. Der in Deutschland kleinste Ort mit Stadtrecht heißt Arnis, hat 297 Einwohner und liegt in Schleswig-Hol-stein.
„Das modern-individualistische Stadt-kind ist meist im Sprachausdruck wei-ter entwickelt als dessen Altersgenosse auf dem Land. Das Landkind dagegen
Wo lebt es sich besser?
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ist selbstständiger und autonomer.“ Zu diesem Ergebnis kommt die Münchner Psychologin Doris Heueck-Mauß.Mazda Adli, der Leiter des Forschungs-bereichs Affektive Störungen an der Berliner Charité hat herausgefunden, dass Stadtmenschen ein doppelt so ho-hes Erkrankungsrisiko für Schizophre-nie haben.
Das ländliche Oberfranken gehört zu den sichersten Regionen in Deutsch-land. Pro 100.000 Einwohner wurden 2012 genau 4.803 Straftaten began-gen. Man spricht hier von der Häufig-keitszahl. In Berlin lag diese im gleichen
Zeitraum bei 14.144, also rund drei-mal so hoch. Die Aufklärungsquote der oberfränkischen Polizei lag 2012 bei 69,8 Prozent. In Berlin wurden nur 44,7 Prozent aller Straftaten aufgeklärt.München belegt in der Statistik der teuersten Städte Deutschlands unan-gefochten den ersten Platz, gefolgt von Frankfurt, Stuttgart und Hamburg. Der Nettomietpreis für eine 60 bis 80 Quad-ratmeter große Wohnung liegt dort bei stolzen 13,85 Euro pro Quadratmeter.In der bayerischen Landeshauptstadt geht nicht selten ein Familienmitglied nur für die Miete arbeiten.
Auf ein Kind kommen in Hof
0,7 Kitaplätze. In München hat nur
1 Kind von 5 einen freien Platz!
G R O S S S TA D T T R U B E L O D E R L A N D L U F T ?
K A R R I E R E Z I E L
DAS KARRIEREMAGAZIN
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Der Charme des
MittelstandesRegional verwurzelt, international erfolgreich
Text: Jörg Raithel
Ihre Produkte kennen häufig nur In-
sider, ihre Firmenzentralen liegen
nicht selten abseits der großen Zen-
tren. Die sogenannten Hidden Champi-
ons tun sich schwerer als große Marken
wie BMW, Audi oder Siemens neue Ma-
nager, Ingenieure oder Informatiker an-
zulocken. Dabei bieten die versteckten
Weltmarktführer oft Jobs für Menschen,
die mehr sein wollen als ein unbedeu-
tendes Rädchen im großen Konzernge-
triebe. Eigenverantwortung, flache Hi-
erarchien, schnelle Entscheidungswege
und Entfaltungsfreiräume wiegen ver-
meintliche Standortnachteile häufig auf.
Der Lebenslauf von Katja Ricke, 25 Jah-
re, liest sich wie eine Reise durch Euro-
pa. Nach dem Abitur Work and Travel in
Schweden, Studium in Ilmenau, Fachprak-
tikum in Großbritannien, Masterarbeit an
der Norwegian University of Science and
Technology in Trondheim, Norwegen. Ihr
Arbeitsort heute: Selb. Knapp 16.000
Einwohner, ein Kino, eine Eishalle, sieben
Supermärkte, eine Handvoll Gaststätten,
und die Zentrale von Rausch & Pausch
(RAPA).
Auf der Suche nach einer beruflichen Her-
ausforderungen stand Katja Ricke vor der
Entscheidung: ein Konzern in Stuttgart
oder ein Mittelständler im Fichtelgebirge.
Die Wahl war eindeutig: RAPA, ein klassi-
scher Weltmarktführer in der Automobil-
zulieferindustrie mit 102 Millionen Euro
Umsatz und zweistelligen Wachstumsra-
ten, hatte die 25- jährige von Anfang mit
Aufstiegschancen und vielen Freiräumen
gelockt. Knapp ein halbes Jahr später ist
Katja Ricke Mitglied in einem 12-köpfigen
Team, das den Serienanlauf eines neuen
Magnetventils betreut. Im Anschluss an
dieses Projekt wird sie den Nachbau der
Anlage für das RAPA-Werk in den USA
leiten.
„Die Stellenannoncen der Großen klingen
immer sehr vielversprechend und ver-
lockend“, sagt sie, weiß aber auch, dass
Konzernstrukturen diejenigen, die im Job
etwas bewegen wollen behindern und
Karrierepfade oft steinig sind. Einige ihrer
Kommilitonen absolvierten das Fachprak-
tikum bei großen Automobilkonzernen.
„Die haben dann sechs Monate lang ein
rechtes Rücklicht konstruiert und Kaffee
gekocht. Ich war bei einem kleinen Unter-
nehmen und konnte dort wirklich Verant-
wortung übernehmen. Nach kurzer Zeit
habe ich bereits an Terminen mit Liefe-
ranten und Kunden teilgenommen.“
Je kleiner -
desto vielfältiger
„Je kleiner das Unternehmen, desto vielseitiger die Aufgaben,
größer die Freiräume und kürzer die Entscheidungswege.“
Katja Ricke
D E R C H A R M E D E S M I T T E L S TA N D E S
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Regional verwurzelt
international erfolgreich
Mittelständische Unternehmen in Hochfranken
Weltweit essen täglich rund 200 Millionen Menschen von
Porzellan der BHS tabletop AG aus Selb.
Die Thiergalerie in Dortmund: Die Dachkonstruktion stammt
von Lamilux aus Rehau.
Die Firma Liros aus Berg im Landkreis Hof zählt zu den erfolgreichsten Seileherstellern der Welt. Auf
die Qualität ihrer Produkte vertrauen beispielsweise die Rennställe der bekanntesten Segelregatta
der Welt - dem America´s Cup.
KARRIEREZIEL
www.hochfranken.org Ausgabe 2014
Das Magazin der Wirtschaftsregion Hochfranken.
Der Charme des MittelstandesRegional verwurzelt,
international erfolgreich.
Großstadttrubel oder Landluft?
Wo lebt es sich besser?
Hochfranken im Porträt
Mehr als 30 Unternehmenstellen sich vor.
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HOCHFRANKEN
NEWS
Weißenstadt: Nahwärmenetz für 3,5 Millionen Euro
Die Stadt Weißenstadt, das gemeinsame
Kommunalunternehmen Oberes Egertal (gKu) und
die Gelo-Holzwerke GmbH planen ein Nahwärme-
netz für die Seestadt. Damit wollen die Initiatoren
nicht nur den Anforderungen an einen möglichen
Kurort entsprechen, sie sorgen auch dafür, dass künf-
tig mehr als fünf Millionen Euro als Wertschöpfung
in der Stadt bleiben könnten. Bürgermeister Frank
Dreyer, Wolf-Christian Küspert, Geschäftsführer der
Gelo-Holzwerke, und der Vorstand des gemeinsa-
men Kommunalunternehmens Oberes Egertal (gKu),
Stefan Webhofer, sehen in diesem Großbauprojekt
einen Gewinn für alle Beteiligten. „Wir bieten unse-
ren Bürgern eine saubere Lösung für Heizung und
Warmwasser. Dadurch wird die Luft in der Stadt noch
besser, was unserem Anspruch, Bad Weißenstadt zu
werden, entgegenkommt“, so Dreyer. Für das Projekt
sollen in dem leerstehenden Raiffeisen-Bau in der Lei-
mitzer Straße ein Blockheizkraftwerk eingebaut und
zunächst die Innenstadt mit Wärme versorgt wer-
den. Nach und nach plant das Konsortium die Aus-
weitung des Wärmenetzes auf die Siedlungsgebiete
von Weißenstadt. Gleichzeitig zu diesem Vorhaben
lässt die Stadt Leerrohre in der Erde verlegen, in de-
nen Glasfaserleitungen für schnelleres Internetsystem
verlegt werden können. Laut Webhofer will die gKu
den Anschluss und die Wärmeübergabestationen den
Bürgern kostenlos zur Verfügung stellen. „Wir sehen
hier auch die Chance, dass die vereinzelten Leerstän-
de wieder belebt werden können. Wer ein Haus an
die Nahwärmeversorgung anschließen lässt, der spart
sich schon mal den Einbau einer neuen Heizung. Das
kann ein Anreiz sein, ein Haus in der Innenstadt zu
erwerben oder herzurichten.“ Die Firma Gelo spielt
bei dem 3,5 Millionen schweren Bauvorhaben eine
zentrale Rolle. Das Unternehmen liefert die notwen-
dige Biomasse aus dem Sägewerksbetrieb und will
auch die produzierte Wärme zum Trocknen von Holz
abnehmen.
Energie aus Holz: Die Stadt Wei-ßenstadt setzt künftig auf de-zentrale Energieversorgung mit Biomasse aus dem Fichtelgebirge
REHAU HomeGas: Mikrobiogasanlagen für Kenia
In Kogelo, Kenia, leben viele Menschen auf dem Land ohne Strom und fließend Wasser. Die System-
lösung „REHAU HomeGas soll die Lebensbedingungen auf dem Land durch Mikrobiogasanlagen konsequent
und nachhaltig verbessern. Der Polymerspezialist REHAU steht der „Sauti Kuu“-Innitiative von Dr. Auma Obama
partnerschaftlich zur Seite. Das Unternehmen gibt Wissen rund um Energieeffizienz und alternative Energie-
quellen weiter und unterstützt mit Produktlösungen. „Anstelle nur Geld zu geben, ist es unser Ansatz, gemein-
sam mit den Jugendlichen und Projektleitern von „Sauti Kuu“ nachhaltige Lösungen zu entwickeln“, so Ingo
von Ramdohr von der Firma REHAU. Bereits vier Mikrobiogasanlagen wurden installiert, um das Kochen vor Ort
zu erleichtern. Die Mikrobiogasanlage ist dabei kostengünstig in der Anschaffung, leistungsfähig, innovativ und
auf die Gegebenheiten vor Ort perfekt angepasst.
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Die REHAU AG + Co wurde vor kurzem als
eines von insgesamt 26 Unternehmen mit dem Titel
„Top Arbeitgeber für Ingenieure 2014“ ausgezeich-
net. Weltweit zertifiziert das Top-Employers-Institute
Arbeitgeber mit herausragender Personalführung und
-strategie. Die Zertifizierung honoriert die Leistungen
von Arbeitgebern und stärkt die Bedeutung der HR-
Arbeit im Geschäftsleben. Das Rehauer Unternehmen
überzeugte zum siebten Mal in Folge durch über-
durchschnittliche Arbeitgeberqualitäten und holte in
der Kategorie „Innovations“ fünf von fünf Sternen.
Polymerspezialist REHAU erhält Gütesiegel für Arbeitgeber
HOCHFRANKEN
NEWS
Kama investiert eine Million Euro Das Schönwalder Unternehmen plant
den Bau einer neuen Montagehalle sowie einer La-
gerhalle. Der Maschinenbauer, der seit 1988 in Schön-
wald produziert, setzt damit seinen Wachstumskurs
fort. „Wir platzen aus allen Nähten und brauchen die
zusätzlichen Flächen dringend“, begründet Stefan
Magdt, der das Unternehmen seit 2005 zusammen
mit seiner Frau Sabine als Geschäftsführer leitet, die
Investition. Die Firma beliefert vor allem Automobil-
zulieferer und ist auf Kunststoff-Fügetechnik mit Ul-
traschall, Heißnieten sowie Aluminium- und Kupfer-
schweißen mittels Ultraschall spezialisiert. Die Teile,
die mit Kama-Maschinen hergestellt werden, finden
sich später in den Spitzenmodellen von Porsche, Audi
oder BMW. Die Fertigstellung des Erweiterungsbaus
ist bereits für Juli dieses Jahres geplant.
HOCHFRANKEN
NEWS
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Liros übernimmt Vertrieb für Henri Lloyd
Die Liros GmbH aus Berg, Hersteller von technischen Seilprodukten, unter anderem auch für den
Segelsport, übernimmt ab sofort den Vertrieb der Henri-Lloyd Marine-Bekleidung für ganz Deutschland. Die
Verlagerung des Betriebes von der Tochterfirma in Mühlheim an den Standort in Berg biete viele Vorteile,
sagt Liros-Geschäftsführer Sven Rosenberg. „Unsere Lagerflächen und die bestehende Logistik schaffen beste
Voraussetzungen für optimalen Kundenservice. Ein eingespieltes Vertriebsteam wird für besten Service und
Kontinuität bei der Belieferung und Beratung aller Henri-Lloyd Produkte sorgen.“ Die Marke Henri-Lloyd gilt im
Bereich Segelbekleidung als Premiummarke und steht für Qualität mit höchsten Ansprüchen.
HOCHFRANKEN
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Veka AG verstärkt sich durch die Übernahme der Gealan Holding GmbH
Rapa: Startschuss für US-Werk
Die Veka AG, einer der führenden Herstel-
ler von Kunststoff-Profilsystemen aus dem nordrhein-
westfälischen Sendenhorst, übernimmt sämtliche
Aktivitäten und Niederlassungen der Gealan Hol-
ding GmbH. Die Übernahme steht noch unter dem
Vorbehalt der Genehmigung durch die zuständigen
Behörden. Zur langfristigen Sicherung der Markt-
position hat sich das Unternehmen für eine Akqui-
sition des Oberkotzauer Fenstersystemeherstellers
und dessen Tochtergesellschaften entschieden.
„Als maßgeblicher Partner von Fensterherstellern
in ganz Europa sehen wir uns zurzeit einer Rei-
he von wirtschaftlichen und branchenspezifischen
Herausforderungen ausgesetzt. Mit dieser Akqui-
sition wollen wir uns neu ausrichten“, so der Vor-
standsvorsitzende der Veka AG, Andreas Hartleif.
Am Hauptsitz des familiengeführten Unternehmens
im Münsterland arbeiten rund 1.300 Mitarbeiter.
Weltweit sind es 3.600. Durch den Kauf von Gealan
wächst die Veka Gruppe noch einmal um 1.150 Mit-
arbeiter und auf einen Jahresumsatz von insgesamt
mehr als einer Milliarde Euro.
Die Rausch und Pausch GmbH hat ihr neues Werk in Auburn offiziell eröffnet und möchte in den
kommenden Jahren bis zu 18 Millionen US-Dollar in den Ausbau des Produktionsstandortes im Bundesstaat
Alabama investieren. Die amerikanische Tochter firmiert unter dem Namen Rapa L. P. Die zwei Montagelinien
für den Luftfederventilblock sowie für den hydraulischen Impulsspeicher, der für das neue 8-Gang-Automa-
tikgetriebe der Firma ZF entwickelt wurde, sind bereits in Betrieb. In den kommenden zwei Jahren sollen zwei
weitere folgen. Die Rapa L. P. ist im modernen Auburn Technology Park West angesiedelt und beschäftigt aktu-
ell etwa 25 Mitarbeiter. Die Zahl soll nach Angaben von Rapa in den nächsten Jahren auf bis zu 200 Mitarbeiter
steigen. Die Rausch und Pausch GmbH mit Sitz in Selb erzielte 2013 einen Umsatz von 103 Millionen Euro und
beschäftigt in der Porzellanstadt rund 500 Mitarbeiter.
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HOCHFRANKEN
NEWS
Kreisverband Hof der Volks- und Raiffeisenbanken
Positive Geschäftsentwicklung im Jahr 2013
Für das Geschäftsjahr 2013 ziehen die im
Kreisverband Hof zusammengeschlossenen Volks-
und Raiffeisenbanken wieder ein sehr positives Resü-
mee. Die gemeinsame Bilanzsumme im Geschäftsge-
biet konnte um 40 Millionen Euro auf 1,62 Milliarden
Euro gesteigert werden, was einem Zuwachs von
2,6 Prozent entspricht. In einem Pressegespräch ha-
ben Bankdirektor Jürgen Handke, VR Bank Hof eG,
Kreisverbandsvorsitzender und Bankdirektor Jürgen
Wiesel, Raiffeisenbank Hochfranken West eG, stell-
vertretender Kreisverbandsvorsitzender, die Zahlen
vorgestellt.
Solides Wachstum bei den Kundengeldern
Einen erfreulichen Zuwachs gab es im vergangenen
Jahr auch im besonders hart umkämpften Markt
der Kundeneinlagen. Der Sparer hat trotz niedrigem
Zinsniveau 2013 sein Geld sicher und schnell verfüg-
bar, insbesondere in liquiden Sichteinlagen angelegt,
um bei einem Zinsanstieg auf andere Anlageformen
umsteigen zu können. Die bilanziellen Kundeneinla-
gen nahmen insgesamt um 17,4 Millionen oder 1,4
Prozent auf 1,29 Milliarden zu. Nicht nur durch das
freundliche Börsenumfeld sondern auch durch die ge-
stiegene Beratungsqualität und den damit verbunde-
nen ganzheitlichen Beratungsansatz sind die Bestände
des außerbilanziellen Kundenanlagevolumens deutlich
gestiegen. Mit einem Zuwachs von 65 Millionen Euro
oder 10,1 Prozent auf nunmehr 706,6 Millionen Euro
ist man hier sogar stärker als der bayerische Durch-
schnitt (7,7 %) gewachsen. Im Bauspargeschäft ist er-
neut eine Rekordsumme an den Marktführer Schwä-
bisch Hall vermittelt worden. Überdurchschnittliche
Zuwächse konnten auch im Versicherungsgeschäft
und bei Wertpapieren und Fonds verzeichnet werden.
Kreditversorgung gesichert
Die Liquiditätssituation der Unternehmen kann als gut
beurteilt werden. Nicht nur das Volumen der neu zu-
gesagten Kredite bei den Volks- und Raiffeisenbanken
in Stadt und Landkreis Hof sind gestiegen, sondern
auch die Bestände der ausgereichten Kredite. Die an
Privatkunden und den Mittelstand ausgereichten Kre-
dite wuchsen um 16,8 Millionen Euro auf ein Volumen
von 785 Millionen Euro.
Stabile Ertragslage
Auch die Erfolgsrechnung der Volks- und Raiffeisen-
banken im Kreisverband kann sich sehen lassen. Dank
eines guten Dienstleistungsgeschäftes und der Kos-
tendisziplin ist das Gesamtbetriebsergebnis nochmals
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Bankdirektor Jürgen Handke (rechts), VR Bank Hof eG, Kreisverbandsvorsitzender und Bankdirektor Jürgen Wiesel, Raiffeisenbank Hochfranken West eG, stellver-tretender Kreisverbandsvorsitzender
HOCHFRANKEN
NEWS
leicht angestiegen. Mit 1,09 Prozent der Jahres-
durchschnittsbilanzsumme liegt es auf anhaltend
hohem Niveau. Es ist deshalb davon auszugehen,
dass die rund 42.000 Mitglieder der VR-Banken
des Kreisverbandes Hof wieder mit einer attrakti-
ven Dividende auf die Geschäftsguthaben rechnen
können, die deutlich über der Verzinsung einer ver-
gleichbaren Anlage liegt. Darüber hinaus kann das
gute Ergebnis genutzt werden, um das ohnehin
stattliche Eigenkapitalpolster weiter auszubauen.
„Mit einer Eigenkapitalquote von 16,4 Prozent er-
füllen wir bereits heute die strengen Vorgaben von
Basel III, die endgültig erst ab 2019 gelten“, so Jür-
gen Handke.
Beeindruckende Leistungsbilanz
Zur Stabilität der regionalen wirtschaftlichen Situ-
ation tragen die Volks- und Raiffeisenbanken aber
auch als wichtiger Investor bei. Im Geschäftsjahr
2013 wurden 5,3 Millionen Euro in Gebäude für das
Warengeschäft aber auch in Filialen und in die Ge-
schäftsausstattung investiert. „Diese Maßnahmen
sind sichtbarer Ausdruck unserer Bodenständigkeit
und Strategie unserer Kundennähe. Die Investiti-
onen kommen vordringlich der heimischen Wirt-
schaft zugute“, so Jürgen Wiesel.
Als Arbeitgeber bieten die Genossenschaftsbanken
fast unverändert insgesamt 497 Mitarbeitern einen
sicheren, zukunftsorientierten und heimatnahen
Arbeitsplatz. Derzeit werden 17 junge Menschen
zu Bankkaufleuten ausgebildet. Mit Spenden von
240.000 Euro für soziale, gemeinnützige und mild-
tätige Zwecke wurden die Volks- und Raiffeisenban-
ken ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht.
Darüber hinaus leisten die Volks- und Raiffeisenban-
ken einen beachtlichen Beitrag zum Steueraufkom-
men der Kommunen.
Ausblick 2014
Positive Konjunkturaussichten und die weiterhin
gute Arbeitsmarktlage stellen nach Ansicht der
VR-Banken ein gutes Fundament für das Jahr 2014
dar. Aufgrund der stabilen Beziehungen zu unseren
Mitgliedern und Kunden sowie unserer hochmoti-
vierten Mitarbeiter sind wir überzeugt, dass wir alle
Herausforderungen erfolgreich meistern werden“,
schätzt Jürgen Handke die Lage für das neue Jahr
ein.
Güterverkehrszentrum Hof:
Inbetriebnahme für 2016 geplant
Der Logisitkdienstleister Contargo will
das Güterverkehrszentrum am Hofer Bahnhof weiter
ausbauen. Das mehrere Millionen teure Vorhaben soll
eine zügige und optimale Abfertigung der Container-
ströme garantieren. Zukünftig soll die Nutzfläche von
13.000 auf 50.000 Quadratmeter ausgebaut werden,
sodass jährlich 100.000 Container umgeschlagen
werden können. Demnächst wird das Planfeststel-
lungsverfahren für das Projekt eingereicht. „Wir war-
ten noch auf das Lärmschutzgutachten. Dann werden
wir alle Unterlagen einreichen können“, verkündete
Ingo Röttger, Geschäftsführer der Contargo Network
Logistics GmbH. Zusätzlich soll ein Interessenbekun-
dungsverfahren im Mai eingeleitet werden, um einen
separaten Pächter für den über 52.000 Quadratmeter
großem Logistikpark zu ermitteln. Bis zum Frühjahr
2015 rechnet Röttger mit der Dauer des Planfeststel-
lungsverfahrens. Für ein realistisches Ziel hält er es
deshalb, dass der neue Terminal, für den Contargo
etwa 10 Millionen Euro investieren will, im Frühjahr
2016 vernetzt werden kann. Der Dienstleister für tri-
modalen Transport von Überseecontainern verfügt
über ein Netzwerk aus eigenen Terminals, Bahn- und
Binnenschiffslinien, die das europäische Binnenland
mit den Nord- und Westhäfen verbinden.
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Selb: Europäisches Zentrum für Dispersionstechnologie
Konsequent in der Energiewende Die Uni Dortmund will Wunsiedel zum Energiespeicher machen
Das neue Europäische Zentrum für Dis-
persionstechnologie (EZD) in Selb wird offiziell Anfang
Mai eingeweiht. „Eine vergleichbare Einrichtung gibt
es in Europa nicht und sie ist ein riesiger Glücksfall
für uns“, sagt Landtagsabgeordneter Martin Schöffel.
Das sei eine „echte Story“, mit der der Standort Selb
und Hochfranken nun werben könnten. 2,3 Millionen
Euro wurden für Bau und Grundstück, das direkt an
der A93 Ausfahrt Selb-West liegt, aufgewendet. Wei-
tere 2,5 Millionen Euro wurden in die Ausstattung
investiert. Im EZD sollen zukünftig Forscher Entwick-
lungsarbeiten auf dem Gebiet „‚Dispergieren“ leisten.
Dieses Verfahren beschäftigt sich mit den Möglichkei-
ten, wie sich Materialien effizient zerteilen und vertei-
len lassen, um sie so für nanotechnologische Vorgän-
ge nutzbar machen zu können. Die Einrichtung wurde
auf Wunsch der regionalen Unternehmen geschaffen
und hat bereits namhafte Partner aus der Region wie
NETZSCH und Lapp Insulators für sich gewinnen kön-
nen. In Hochfranken gibt es mehr als 100 Unterneh-
men, die sich mit Dispersionsverfahren beschäftigen.
Vom Jahr 2017 an soll sich das EZD selbst tragen. Bis
dahin fördert der Freistaat Bayern das Projekt mit ins-
gesamt 5,2 Millionen Euro.
Forscher der Universität Dortmund wol-
len ihr Projekt „Stadt als Speicher“ dort umsetzen,
wo die Energiewende jetzt schon weite Kreise zieht.
Christian Rehtanz, Professor an der Fakultät für Elekt-
rotechnik und Informationstechnik der TU Dortmund,
hat sein Projektbüro in der Festspielstadt bereits be-
zogen. „Es gibt viele Städte und Gemeinden, die sich
engagieren und ein paar Windräder bauen, aber so
konsequent wie Wunsiedel ist niemand“, so Rehtanz.
Der Universitätsprofessor sieht den ländlichen Raum
als künftigen Energieerzeuger für Ballungsräume,
da sie mehr Energie erzeugen können als sie effektiv
verbrauchen. Für das Energieprojekt sollen im ersten
Schritt alle Energieeinspeiser und -abnehmer erfasst
werden. Danach sollen alle dezentralen Energieanla-
gen zusammengeschaltet werden, sodass die Stadt
als virtueller Energiespeicher dienen kann. Die Wun-
siedler Energiewende hat bereits andere Interessenten
angelockt. Neben der TU Dortmund möchte auch das
Jülicher Unternehmen Stornetic ein Pilotprojekt mit
einem Schwungmassenspeicher realisieren. Die Uni-
versität Erlangen hat ebenfalls ein Projektbüro in der
Fichtelgebirgsstadt bezogen.
HOCHFRANKEN
NEWS
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Energie ist unsere Zukunft.
Nexans Power Accessories Germany GmbH
Aufwertung des Rehauer Maxplatzes Am Maxplatz in Rehau soll ein neues,
barrierefreies Wohnhaus entstehen. Das bisherige
Gebäude wird abgerissen und macht Platz für einen
Neubau. Auf einer Gesamtfläche von insgesamt 670
Quadratmetern sollen sich sieben Wohnungen ver-
teilen. Zum Repertoire gehören 117, 115, 95, 88 und
40 Quadratmeter große Wohneinheiten, die Interes-
senten zur Verfügung stehen. Innerhalb eines Jahres
sollen die Wohnungen bezugsfertig sein.
KaGo & Hammerschmidt belebt internationales Geschäft
Der Spezialist für Kunstfelsen, Textil-
pflanzen, Objektpalmen und Objektbäume aus Wun-
siedel steigert seinen Bekanntheitsgrad auf dem eu-
ropäischen Markt durch Großaufträge aus England,
Dänemark und der Schweiz. „Unsere Projekte werden
immer internationaler. Es freut uns, dass unsere Ex-
pertise nicht nur in Deutschland, sondern immer stär-
ker auch im Ausland gefragt ist“, so der geschäftsfüh-
rende Gesellschafter Kai Hammerschmidt. Für dieses
Jahr erwartet die Firma einen Umsatz in Höhe von
rund vier Millionen Euro. Das Unternehmen beschäf-
tigt derzeit 27 Mitarbeiter.
HOCHFRANKEN
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Bayreuther Str. 2 - 95028 Hof - Tel.: 09281-16888 - Fax: 09281-15835Mail: [email protected] - Web: www.weinistfein.de
WEINHANDLUNGKRETSCHMANN
Hydrotec: positive Geschäftsentwicklung für 2014Das Rehauer Unternehmen Hydrotec AG rechnet für das erste Quartal 2014 mit einem Umsatz-
wachstum von rund 6,5 Prozent. Damit werde die positive Entwicklung des Geschäftsjahres 2013 fortge-
schrieben. Hydrotec entwickelt, produziert und verkauft technische Lösungen und Produkte der Trink- und
Brauchwassertechnik.
Millionenprojekt: Bauarbeiten des Kurzentrums Siebenstern beginnen im Juni
Verstärkung der Kältetechnik-Sparte in Hof
Viessmann wächst weiter
Der Bauantrag für das neue Kurzentrum
Siebenstern in Weißenstadt ist eingereicht. Baubeginn
für das 60 Millionen Euro Projekt ist demnach für Juni
dieses Jahres geplant. Auf über 1.500 Quadratmetern
sollen verschiedene Therapien mit heilendem Ther-
malwasser zur Anwendung kommen. Neben Fitness-
studio samt Spa- und Kosmetikbereich sollen auf ei-
ner Gesamtfläche von über 8.000 Quadratmetern ein
großes Saunadorf sowie eine Thermenlandschaft ent-
stehen. Im dritten Stock des Gebäudekomplexes soll
eine Restaurant-Ebene geschaffen werden, die einen
Panoramablick über den Weißenstädter See und das
Fichtelgebirge gibt. Die Eröffnung des Gesundheits-
parks ist für September 2016 geplant.
Die Viessmann Group hat ihre erfolgreiche Entwicklung im Ge-
schäftsjahr 2013 fortgesetzt. Der international aufgestellte Spezialist für
Heiz- und Kältetechnik steigerte seinen Umsatz um fast zehn Prozent auf
2,1 Milliarden Euro. Durch die Akquisition der finnischen Norpe Group, dem
führenden skandinavischen Hersteller innovativer gewerblicher Kühlsysteme,
erweiterte Viessmann im vergangenen Jahr sein Produktportfolio um Kühl-
möbel und Kühlaggregate für den Lebensmitteleinzelhandel. Ausgesprochen
erfolgreich hat sich nach Unternehmensangaben das Geschäft mit Kraft-
Wärme-Kopplungs-Systemen entwickelt, die Viessmann mit elektrischen
Leistungen zwischen einem und 530 Kilowatt anbietet.
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Dieser Tag mit dem Titel „Ich hab Rücken! – Du auch?“ fand un-
ter der Schirmherrschaft des Arbeitskreises GEALAN.com-es together statt.
Gemeinsam will das Team die innerbetriebliche Zusammenarbeit sowie das
Miteinander vertiefen und ausbauen, sodass den Mitarbeitern Gelegenheit
gegeben wird, auch außerhalb des Arbeitsalltags zusammen zu kommen, zu
kommunizieren und gemeinsam aktiv zu werden. Die Aufmerksamkeit des
ersten Gesundheitstages richtet sich dabei auf den Rücken. Deshalb können
sich die Mitarbeiter selbst in Yogakursen, der Rückenschule und an weiteren
gesundheitsfreundlichen Übungen am Arbeitsplatz versuchen. Neben den
praktischen Übungen gibt es noch mobile Einheiten der Krankenkassen. Die
Präventivveranstaltung wird von den Mitarbeitern des Bereiches „Betriebli-
ches Gesundheitsmanagement“, kurz BGM, organisiert.
Verantwortlich für den GEALAN Gesundheitstags sind die Mitarbeiter des Be-reiches „Betriebliches Gesundheitsmanagement“, kurz BGM, die bei GEALAN auch unter dem GEALAN.com-es together- Dach angesiedelt sind.
Millioneninvestition: Münchberg bekommt John-Deere-Servicezentrum
Der Wirtschaftsstandort Münchberg wächst. Die Kotschenreuther Forst- und Landtechnik GmbH
investiert 1,6 Millionen in den Neubau eines John-Deere-Servicezentrums. Wie Bürgermeister Thomas Fein
mitteilt, will sich der aus den USA stammende Anbieter für Traktoren an der Kirchenlamitzer Straße ansiedeln.
Dadurch sollen rund 20 neue Arbeitsplätze in Münchberg entstehen. Bis Oktober soll das Bauvorhaben fertig
gestellt sein. Ab Mai wird bis dahin in einer bereits bestehenden Halle nebenan eine Werkstatt eingerichtet,
in der neun Arbeitnehmer beschäftigt sind. Das neue Servicezentrum wird von Münchberg aus die Landkreise
Hof, Wunsiedel und Bayreuth bedienen.
1. Gealan Gesundheitstag in Oberkotzau
Das Unternehmen „Die Stofffabrik“ zieht
von Weißdorf nach Helmbrechts um. Die Stadt er-
hofft sich davon neue Impulse für das Gebiet „Alte
Weberei“. Die Eröffnung am neuen Standort soll be-
reits Anfang April stattfinden. Zusammen mit dem
Stadtumbaumanagement Helmbrechts erarbeitet Rü-
diger Kaiser, Geschäftsführer der Stofffabrik GmbH
RK, momentan das Konzept für die Umgestaltung des
Außenbereiches. „Das von allen Seiten zugängliche
Gelände hat eine hervorragende Lage, gerade wenn
das Gebiet um die Alte Weberei die neue Mitte von
Helmbrechts wird. Da passt das Geschäft Stofffabrik
perfekt hin“, fasst Kaiser die Entscheidungsfindung für
den Umzug nach Helmbrechts zusammen. Die Firma
mit bundesweit 6.000 Stammkunden vertreibt hoch-
wertige Vorhang-, Dekorations- und Möbelstoffe, so-
wie Möbelaccessoires. Neben Maßanfertigungen aus
eigener Produktion und einem hauseigenen Nähser-
vice, punktet die Stofffabrik mit ihren öko-zertifizier-
ten Produkten.
Die Stofffabrik kommt nach Helmbrechts
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Vorstandsvorsitzender: Bernd Hering Tel. 09281 / 7798-610 [email protected] www.hochfranken.org
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Eine Kampagne über die Wirtschaftsregion Hochfranken!
Wir klären über die Fakten Hochfranken auf!
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Infoabend am 8. April 2014um 18.00 Uhr.
Vorstellung der Kampagne „Im Fadenkreuz der Wahrheit“
Geschäftsstelle der Wirtschaftsregion
Hochfranken e.V. | Bahnhofstraße 55 | 95028 Hof
Anmeldung an [email protected]
Gemeinsam mit der Werbeagentur SCHROEDER wurde die Kampagne „Im Fadenkreuz der Wahrheit“ ins Leben gerufen. Wir stehen alle vor der Herausforderung, dass in der Öffentlichkeit oftmals Barrieren im Kopf den Blick auf das Wesentliche verstellen
und es eines zweiten Blickes bedarf. Das gilt auch für Hochfranken.
Mit der Kampagne werden spannende Fakten über die hochfränkischen Unternehmen ans Licht gebracht!
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Konzeption & Gestaltung:
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Schloßstr. 2, 95131 Schwarzenbach/Wald Breitengraserstr. 6, 90482 Nürnberg
Tel. 09289 / 97 09 700, Tel. 0911 / 21 65 54-60
[email protected], www.schroeder-oe.de
Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Das Regionalmarketing für Hochfranken.
Die Wirtschaftsregion Hochfranken wird gefördert von:
Kontakt: Vorsitzender: Bernd Hering Geschäftsführung: Jörg Raithel
Geschäftsstelle: Bahnhofstraße 55, 95028 Hof Telefon: 09281 / 7798-610
e-mail: [email protected], www.hochfranken.org
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Unsere neuen Mitglieder im März:
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• Ntex Textildesign GmbH, Stammbach
• Nietert Kollektionen GmbH, Stammbach
• Dorschner Consulting, Hof
• Süßigkeitengeschäft & Catering Krestationen, Oberkotzau
• Willy Maisel GmbH, Konradsreuth