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NATUR HEIL PRAXIS Fachzeitschrift für Naturheilkunde HORMONALE UND VEGETATIVE REGUL ATION 72. Jahrgang Januar 2019 naturheilpraxis.de AUTORENABDRUCK

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NATURHEILPRAXIS

Fachzeitschrift für Naturheilkunde

HORMONALEUND VEGETATIVE

REGUL ATION

72. JahrgangJanuar 2019

naturheilpraxis.de

AUTORENABDRUCK

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DIE ESSENZ DER NATURHEILKUNDEUnsere Schwerpunkte 2019*

* Schwerpunkte 1. Quartal

70. Jahrgang

KEINE AUSGABE VERPASSEN!

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und attraktive Prämien

finden Sie aufn-abo.de

AUGUSTIn der Praxis

JANUARHormonale &

vegetativeRegulation

FEBRUARPräventions-

medizin

MÄRZ

Allergien

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Rubrikenname

Liebe Leser,

mit dieser Ausgabe übernehme ich die Chefredaktion der „Naturheilpraxis“ von der Geschäftsführerin Agnes Hey. Vor genau fünf Jahren hatte sich ihr Vor-gänger Karl F. Liebau nach dreißig Jahren in den Ruhestand verabschiedet. Für eine Übergangszeit setzte die Verlagsleitung auf die Stammautoren und deren Netzwerk. Das Editorial wurde zeitweise zum Grußwort, das immer wieder ein anderer Stammau-tor schrieb. Im Grunde mache ich es ähnlich: Ich setze auch auf die Autoren. Zusätzlich zu den bereits vorhandenen Stammautoren bringe ich mein eigenes Netzwerk mit. Dieses habe ich in den letzten zwanzig Jahren aufgebaut. So lange konzipierte ich Buchpro-jekte zur Naturheilkunde, über lange Zeit als Verleger des Foitzick-Verlags. Selbstverständlich ist die Natur-heilpraxis keine geschlossene Gesellschaft. Wer noch nicht für die „N“ schreibt, ist eingeladen, sich mit fundierten Beiträgen an die Redaktion zu wenden. Als Heilpraktiker haben mich besonders die Kollegen Joachim Broy, Josef Karl und Volker Müller geprägt. Den ganzen Menschen sehen, nicht nur eine Diagnose behandeln, vernetzt denken im Sinne der traditionellen Naturheilkunde, die Konstitution berücksichtigen – damit können wir in der Praxis punkten und uns von den meisten Ärzten unterschei-den. Und darum werde ich diese inhaltlichen Schwer-punkte, die eine lange Tradition in der „N“ haben, auch gern weiterführen.

Damit möchte ich meine Vorstellung schon beenden und noch etwas zum Schwerpunktthema beitragen: Für viele Patienten gehört es zum festen Ritual, morgens eine halbe Stunde vor dem Frühstück ihr Thyroxin einzunehmen. Der Abstand zur Nahrungs-aufnahme ist sinnvoll, da Nahrung die Wirkung von Thyroxin verringern könnte – Thyroxin ist eine sehr empfindliche Substanz. Eine Nahrungsaufnahme nach der Substitution ist aber nicht notwendig, anders als viele Patienten glauben. Auch eine Ein-nahme der Schilddrüsenhormone abends vor dem Zubettgehen wäre möglich. Dann sollte ein Abstand von 30 Minuten vor oder mindestens zwei Stunden nach dem Abendessen eingehalten werden. In meh-reren Studien wurde bestätigt, dass eine abendliche Einnahme aus therapeutischer Sicht ebenso effektiv ist. Der Patient sollte die Einnahme nur immer gleich handhaben und nicht zwischen morgens und abends wechseln.

Ich freue mich auf die „N“ und wünsche Ihnen im Namen des Teams ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2019!

Ihr Andreas Beutel

Naturheilpraxis 01 / 2019

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Eingabe Kolumnentitel:Rubrikenname

HORMONALE UND VEGETATIVE REGULATION

38SpezialDer allerblauste Himmel Eine Reise in die Mongolei und nach SibirienPeter Germann

45PorträtRhythmik und Heilkunst Die Soluna-SpagyrikEin Gespräch mit Christoph Proeller

49FachforumFür Herz und Nerven die Nummer 1Martina SchneiderAb Seite 49

Augendiagnose und Neurodermitis – wie geht das?Hermann Biechele

Ab Seite 54

Das Arzneimittel China im Wandel der ZeitSusann Buchheim-SchmidtAb Seite 58

Klassische und ursachenorientierte Homöopathie Eine kurz gefasste GegenüberstellungDr. rer. pol. Gerhard HoneckAb Seite 64

69HorizontGregor Johann MendelHans Gerhard Christoph

10Die sanfte natürliche HormonregulationstherapieSilke Uhlendahl und Marie Greiff

17Über dem LimitMargret Rupprecht

22Endokrine DisruptorenHeike Lück-Knobloch

27Stress und seine FolgenDr. Oliver Ploss

31Stress? Nein, dank(e) – Hypnose!Karen Peltz

34Lavendel – Pflanze der ExtremeBernd Hertling

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Editorial 1Panorama 4Kalender ab S. 82

Vorschau & Impressum 92 – 93Inserentenverzeichnis 94Kurs- / G-Anzeigen 95 – 96

73NeuesIndustrie & ForschungAb Seite 73

Medien & BücherAb Seite 77

Aktuelles & PolitikAb Seite 78

Symbole Diagnostik

Rezept

Ernährung

Wirkung

Info

Buchtipp

Surftipp

LiteraturAUTORENABDRUCK

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Schwerpunkt

Für EiligeUm hormonelle Dysbalancen zu therapieren, können Ultra-Low-Dose-Therapien mit bio-identischen Hormonen in der homöopathi-schen Potenz D4 angewandt werden. Das ermöglicht eine sanfte Substitution und Regu-lation, ohne das Risiko einer Überstimulation, die bei supraphysiologischer Dosierung leicht auftreten kann.

Anders als bei in sich geschlossenen Therapiesyste-men wie der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) oder der konstitutionellen, klassischen Homöopathie benötigt eine erfolgreiche Hormon-regulationstherapie nicht nur ein umfassendes Wis-sen über das Endokrinum. Wichtig ist auch zu wissen, inwieweit der Darm, die Leber, der Säure- Basen-Haushalt, Stress und Mikronährstoffmangel Einfluss auf die hormonelle Balance nehmen. Das Endokrinum ist eng verknüpft mit dem zentralen und peripheren Nervensystem, der Psyche und dem Immunsystem. Die Signalvermittlung erfolgt dabei über Nervenbahnen, Blutbahnen und den Extra-zellularraum.

Eine effektive und sichere Therapie hormoneller Dysbalancen benötigt umfangreiche Kenntnisse über die Funktionsweise der endokrinen Drüsen, der hypothalamisch-hypophysären Steuerung und Feedback-Kontrolle der endogenen hormonellen Synthese und über das Zusammenspiel von Gona-den, Schilddrüse und Nebenniere. Insbesondere der Einsatz bioidentischer Hormone erfordert im Vor-feld eine adäquate Labordiagnostik.

Sogenannte Ultra-Low-Dose-Therapien mit bio-identischen Hormoncremes in der homöopathi-schen Potenz D4, eingebettet in einen individuell abgestimmten Therapiekanon, können große Erfolge in der täglichen Praxis zeigen.

Der ideale Therapiekanon umfasst neben der Ein-beziehung aller Kausalketten

• die Stimulation derhypothalamisch-hypo-physären Achse, um dieendogene Hormon-synthese anzuregen,

• eine hormonelleSubstitution bei nachge-wiesenem Hormonman-gel und entsprechenderSymptomatik,

• eine Anregung der Grundregulation, ggf.Verbesserung der Organleistungen von Leberund Darm.

Eine umfassende Anamnese ist unabdingbar für ein individuelles und erfolgreiches Therapiekonzept, das genau auf die Beschwerden und Konstitution der Patientin abgestimmt sein soll. Bei guter Kennt-nis der Aufgaben der Hormone sowie deren Mangel-symptome ist es häufig möglich, von den geschilderten Symptomen erste Rückschlüsse auf eine hormonelle Dysbalance zu ziehen. Die alleinige Betrachtung eines Laborwertes ist hin-gegen weder ausreichend noch zielführend, wie die Up-and-Down-Regulation der Rezeptoren ein-drücklich zeigt (s. u.).

Labordiagnostisch können Hormone sowohl im Blutserum als auch im Speichel oder Urin unter-sucht werden. Entscheidend für die Wahl der geeig-neten Untersuchungsmethode sind die Fragestellung und die Art der bereits angewendeten hormonellen Substitutionstherapie.

In der Naturheilpraxis hat sich die Speichelhor-mondiagnostik als ideale Messmethode inzwischen seit vielen Jahren etabliert. Sie bietet die einfache Möglichkeit, hormonelle Dysbalancen auf nicht- invasivem Weg sicher aufzuspüren. Ebenso geeig-net ist die Salivadiagnostik für die Therapiekontrolle einer transdermalen Hormonsubstitution. Die Anwendung von Hormonen auf der Haut führt auf-grund der Verteilung über die Kapillargefäße zu einer Aufsättigung des Gewebes – unter Umgehung des First-Pass-Effekts –, weshalb Serumkontrollen bei dieser Therapieform nicht ausreichend aussa-gefähig sind (1, 2).

Um eine zielgerichtete Therapieempfehlung ent-wickeln zu können, müssen nicht nur die Werte der einzelnen Hormone berücksichtigt werden, sondern auch die Verhältnisse der Hormone zuei-nander. Die richtige Wahl des Testtages ist bei Frauen in den fruchtbaren Jahren entscheidend für die

In der täglichen Praxis häufen sich die Beschwerden, die mit der hormonellen Balance beziehungsweise Dysbalance in Zusammenhang stehen. Immer mehr Frauen kommen mit unterschiedlicher Beschwerde­

symptomatik in die Praxis und suchen Rat und Hilfe.

Ein Beitrag von Silke Uhlendahl und Marie Greiff

Die sanfte natürliche Hormonregulationstherapie

Erfolgsgarant für die Frauenheilkunde-Praxis

Naturheilpraxis 01 / 201910

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Verwertbarkeit des Messergebnisses. Da sich die Normwerte der Labore teils erheblich unterschei-den, ist der vorgegebene Normbereich zu beachten. Die Wahl des richtigen Therapeutikums in der richtigen Konzentration entscheidet mit über den Therapieerfolg.

Der Hormonsyntheseweg zeigt auf, dass das Mole-kül Cholesterin der Baustein für alle Steroidhor-mone ist und diese in einer Synthesekette ineinander metabolisiert werden. Ein bioidentisches Hormon

kann sich demzufolge in den natürlichen Synthese-pfad einfügen.

Supraphysiologische Dosierungen in der Substitu-tion führen häufig nicht nur zu einem Anstieg des verabreichten Hormons, sondern auch seiner Folgehormone und Metaboliten. Das Ausmaß und die Richtung dieser Weiterverstoffwechselung sind aufgrund der individuell unterschiedlichen Enzym-aktivität nur schwer abzuschätzen und oft über-raschend.

❏ Ein bioidentischesHormon kann sichin den natürlichenSynthesepfad einfügen.

Serum Speichel Urin

Was wird gemessen

gesamter Hormonpool im Verbund aus freien Hormonen gebundenen, konju-gierten Hormonen

nur Anteil der freien Hormone

konjugierte Hormone

Hormonmetaboliten

Eignung

Höhe der körpereigenen Syntheseleis-tung ermittelnals Kontrollmedium bei der Anwendung von oral eingenomme-nen Hormonen

transdermale Hormon therapie

Metabolismus der Hormone

Tab. 1: Übersicht der Untersuchungsmethoden Serum, Speichel und Urin

Zentrales und peripheres Nervensystem

Immunsystem Endokrinum

Psyche

HormoneNeurotransmitter

NeuropeptideMediatoren

Zytokine

Abb. 1: Zusammenhang Endokrinum und zentrales und peripheres Nervensystem

AldosteronKortikosteron

Kortisol

EstronEstriol

Estradiol

Cholesterin

Pregnenolon

Androstendiol

DHEA

DHEA-S

17-OH-PregnenolonProgesteron

17-α-Progesteron

Androstendion

Testosteron

Dihydrotestosteron(=DHT)

Abb. 2: Hormonsyntheseweg

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kT Die Mikronährstoffe Magnesium, Zink, Kupfer und

Vitamin B6 aktivieren die weiterverarbeitenden Enzyme und sind daher wichtige Cofaktoren der hormonellen Synthese. Ein Mangel in der Vital-stoffbalance wirkt sich unmittelbar auf das Endo-krinum aus.

Aus der Praxis, für die Praxis – Fall 1

Behandlung einer Post­Pill­Amenorrhö (= Sonderform der sekundären Amenorrhö) Eine 29-jährige Patientin mit Kinderwunsch stellt sich in der Praxis vor. Bei der Erstaufnahme hat sie ihre Pille (Einnahme der Pille Maxim ab dem 21. Lebensjahr) bereits drei Monate zuvor abgesetzt. Es trat eine Abbruchblutung ein, eine echte Men-struation blieb jedoch aus.

Im ersten Schritt der Behandlung werden nicht sofort die Geschlechtshormone Estradiol und Pro-gesteron bestimmt. Stattdessen wird der Fokus auf die Basistherapie gelegt. Eine an den Stuhlbefund gezielt angepasste Darmsanierung wird begleitet von einer wöchentlichen manuellen Behandlung mit der Therapeutischen Frauen-Massage (TFM). Da die hormonellen Kontrazeptiva als Nährstoff-räuber bekannt sind, werden parallel routinemäßig auch die Mikronährstoffe getestet und individuell verordnet.

Als potentes Hypophysen-Stimulans wird eine Spa-gyrikmischung der Firma Heidak mit folgender Rezeptur verordnet:

❏ Artemisia vulgaris❏ Salvia sclarea❏ Angelica archangelica❏ Rosa damascena❏ Natrium chloratum

aa ad 30 ml (2 Sprühstöße täglich)

Des Weiteren bekommt die Patientin Hormatrix N Globuli Ethinylestradiol/Dienogest (Fa. Markt- Apotheke Greiff) mit der Dosierungsempfehlung, morgens und abends 5 Globuli über einen Zeitraum von 6 Wochen einzunehmen.

Nach fünf Wochen Therapiezeit setzt spontan die erste Menstruation ein. Während des 25 Tage dauernden Folgezyklus werden die Darmsanierung und die TFM weiter-geführt. Aufgrund des Kinderwunsches ist die Testung der Speichelhormone für den 3. Spontanzyklus geplant. Dies ist jedoch nicht mehr nötig, da die Patientin bereits im 2. Zyklus schwanger wird. Inzwischen ist sie nach einer Bilderbuchschwanger-schaft Mutter einer gesunden Tochter.

Hormonelle WirkungDas Wissen um die Entstehung der hormonellen Wirkung ist eine Voraussetzung, um Verständnis für einen komplexeren Praxisfall zu bekommen.

Hormone und Botenstoffe vermitteln ihre Informa-tion, indem sie an ihren spezifischen Rezeptor

Hormatrix N Globuli Die Hormatrix N Globuli (Fa. Markt-Apotheke Greiff) sind ein homöopathisches Ausleitungskonzept nach der Einnahme hormoneller Kontrazeptiva, wie der Anti baby pille oder der Hormonspirale.

Enthalten sind handpotenzierte Nosoden in den Potenzen D12 und D30 des künstlichen Hormoner-satzstoffes (z. B. Ethinylestradiol, Cyproteron, Levon-orgestrel). Um die Ausleitungswege Niere, Leber, Darm, Lymphe und Haut zu unterstützen, sind des Weiteren Solidago D3, Carduus marianus D3, Okou-baka D3 und Silicea D12 integriert.

Hormatrix N Globuli können sowohl vor einer Thera-pie mit bioidentischen Hormonen als auch gleichzeitig mit der Behandlung eingesetzt werden.

MaximDieses Präparat enthält die Wirkstoffe Dienogest (DNG), ein Derivat von 19-Nortestosteron mit antiinflammatorischer, antiandrogener und teilweise anti-östrogener Partialwirkung, und Ethinylestradiol, einen synthetischen Arzneistoff, der agonistisch auf die Östrogenrezeptoren wirkt.

Die Therapeutische Frauen­Massage (TFM)Die TFM hat sich in der ganzheitlichen Erfahrungs-Frauenheilkunde seit Jahren bewährt. Es handelt sich um eine sanfte Massage mit Olivenöl, die in vielen Berei-chen als integrativer Bestandteil der ganzheitlichen hormonregulativen Therapie eingesetzt wird.

Ausbildungsmöglichkeiten für Therapeutinnen gibt es an verschiedenen Stand-orten, unter anderem auch in unserer Praxis in Essen. Weitere Informationen: www.therapeutischefrauenmassage.de

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binden und diese Dimerisierung (Kopplung) eine Wirkung auslöst.

Dabei können verschiedene Arten von Rezeptoren unterschieden werden: • Membranständige Rezeptoren (Ionenkanäle

und G-Protein-gekoppelte R.) können durchden Vorgang der Signaltransduktion sekun-denschnell eine hormonvermittelte Wirkungauslösen. Essenziell ist dies beispielsweise fürNeurotransmitter (Adrenalin, Noradrenalin),aber auch für Glutamat oder Acetylcholin.

• Kernrezeptoren, auch Transkriptionsfaktorengenannt, die im Zytosol der Zelle bzw. imZellkern vorliegen. Diese haben spezifischeBindungsdomänen für Steroidhormone (z. B.Androgene, Östrogene, Progesteron, aberauch das Vitamin-D-Hormon) und Thyroid-hormone (T3 und T4). Die Familie der Steroid- und Thyroid-Rezeptoren umfasstdabei mehr als 40 verschiedene Moleküle.

Steroidhormone sind aufgrund ihres Steroidgrund-gerüsts lipophil (= fettliebend) und diffundieren passiv aus dem Extrazellularraum durch die Zell-membran in das Zellinnere. Schilddrüsenhormone (= Aminosäurederivate) hingegen benötigen aufgrund ihrer elektrischen Polarität einen membranständigen Transporter. Bindet sich das Hormon dort an seinen spezifi-schen Rezeptor, bezeichnet man dies als Dimerisie-rung. Neben der Hormon-Bindungsdomäne besitzen Rezeptoren auch eine DNA-Bindungs-domäne. Der dimerisierte Komplex bindet sich am DNA-Strang an die entsprechende regulatorische Sequenz, induziert die Expression hormonsensiti-ver Gene und regt die Proteinsynthese an. Das führt zur Transkription der Hormoninformation in Pro-teine (3, 4).

Genau bestimmte Hormonkonzentrationen sorgen in jeder Lebensphase für eine definierte Wirkung der Hormone im Körper. Diese Konzentrationsver-hältnisse gelten aber nicht nur für die Menge an Hormonen und Botenstoffen, sondern auch für die Zahl der Rezeptoren.

Liegt ein Hormonmangel vor, steigert die Zelle die Expression des spezifischen Rezeptors. Das Ziel ist, die Hormonsensitivität zu erhöhen und eine Hormon mangelsymptomatik zu vermeiden. Dieser Vorgang ist bereits seit vielen Jahrzehnten als Rezeptor- Up-Regulation bekannt. Der Körper hat damit ein wirksames Instrument entwickelt, um sich an eine Mangelsituation zu anzupassen.

Ein Überangebot an Hormonen bedeutet für die Zelle hingegen Stress. Um sich vor einer Über-stimulation und Überexpression an Proteinen zu schützen, wird in einem Adaptionsvorgang die Rezeptorzahl verringert (= Rezeptor-Down- Regulation) oder die Sensitivität des Rezeptors verringert.

❏ Bei Hormonmangelsteigert die Zelle dieExpression desspezifischen Rezeptors, um dieHormonsensivitätzu erhöhen.

Extrazellularraum

Hormon

Zellmembran

Rezeptor

Zellkern

DNA

Intrazellularraum

Transkription in Proteine

Abb. 3: Weg vom Hormon zum Protein

Bedeutung der Hormonrezeptoren in der PraxisEine hormonelle Mangelsituation zeigt sich nicht zwangsläufig im Anamnese-gespräch. Hat der Patient eine gute Regulationsfähigkeit, kann sich der Körper durch das Instrument der Up-Regulation an den Hormonmangel adaptieren. In der Praxis würde dieser Mangel erst bei der Testung der Hormone im Labor auffallen.Andererseits kann es bei der Anwendung supraphysiologischer Dosierungen in der Substitution ebenfalls zu einer hormonellen Mangelsymptomatik kommen. Wird die Zelle über eine längere Zeit durch zu hohe Dosen stimuliert, schwächt sich die Hormonwirkung ab. (4, 5)

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kT Aus der Praxis, für die

Praxis – Fall 2Behandlung einer Patientin mit einem Prämenstruellen Syndrom (PMS)Die 39-jährige Patientin klagt im Erstgespräch über eine deutliche PMS-Symptomatik, einsetzend etwa eine Woche vor der Menstruation:

• deutliche Stimmungslabilität mit Ängstenund panikartigen Gefühlen

• Kopfschmerzen

• Brustspannen

Der Zyklus ist mit einer Länge von 25 Tagen regel-mäßig, die Periodenblutung allerdings stark, verbunden mit heftiger Dysmenorrhö. Das Anam-nesegespräch ergibt weiter, dass Schlafstörungen den Alltag zunehmend beeinträchtigen.

Um das vermutete PMS auch labordiagnostisch zu verifizieren, wird eine Speichelhormontestung durchgeführt, bei der sich eine relative Östrogen-dominanz mit erniedrigtem Progesteron und nor-mal hohem Estradiol zeigt (s. Tab. 2).

Da der letzte Frauenarztbesuch viele Jahre zurück-liegt, wird vor einer Therapieentscheidung erst eine gynäkologische Untersuchung angeraten. Die behandelnde Gynäkologin verordnet der Pati-entin im Zuge der Untersuchung eine 3%ige bio-identische Progesteroncreme (unterliegt der ärztlichen Verschreibungspflicht), mit der Empfeh-lung, sie ab dem 12. Zyklustag bis zum Ende des Zyklus anzuwenden.

Im 4. Zyklus nach der Progesteronverordnung wird die Patientin wieder in der naturheilkundlichen Praxis vorstellig. Sie beschreibt, dass sich die Sym-ptomatik im ersten und zweiten Zyklus deutlich verbessert habe, jetzt aber alle Symptome erneut und noch stärker als zuvor vorhanden seien. Auf-grund der noch andauernden transdermalen Anwendung der 3%igen Progesteroncreme wird ein weiterer Speicheltest empfohlen.

Das Ergebnis zeigt einen deutlich erhöhten Proges-teronwert (s. Tab. 3). Das Verhältnis von Proges-teron zu Estradiol hat sich durch die hormonelle Substitution von einer Östradioldominanz in einen relativen Östradiolmangel umgekehrt.

Der Progesteronüberschuss führt indes zu einer Desensibilisierung der Hormonrezeptoren, sodass sich trotz hoher Werte wieder eine Mangelsympto-matik einstellt. Geschlechtshormone sind aufgrund ihres Steroidgrundgerüstes lipophil und werden im

Folgender Befund wurde erhoben:

Untersuchung Ergebnis Einheit Referenzbereich

Hormondiagnostik

Progesteron bei der Frau: 1053,2 pg/ml Follikuläre Phase 20,0–60,0

Luteale Phase 150,0–350,0

Postmenopausal 40,0–80,0

Estradiol: 2,0 pg/ml Follikuläre Phase 1,5–8,0

Luteale Phase 2,0–8,0

Postmenopausal 2,0–6,0

Tab. 3: Labor 2 – vierter Zyklus nach Erstgespräch (nach: Labor Dres. Hauss; Normwerteanpassung durch das Labor)

Material: SpeichelFolgender Befund wurde erhoben:

Untersuchung Ergebnis Einheit Referenzbereich

Hormondiagnostik

Progesteron bei der Frau: 161,7 pg/ml Follikuläre Phase 20,0–90,0

Luteale Phase 200,0–400,0

Postmenopausal 80,0–120,0

Das Progesteron ist ein weibliches Geschlechtshormon, das in der zweiten Zyklus hälfte im Gelbkörper des Eierstocks gebildet wird. Seine Konzentration gibt Auskunft über die Hormonaktivität des Gelb körpers. Das Progesteron folgt bei Frauen im gebärfähigen Alter einem ausgeprägten Monatsrhythmus. Es steigt in der zweiten Zyklushälfte deutlich an, um dann zum Zyklusende hin steil abzufallen und die Monatsblutung hervorzurufen. Die Progesteronkonzentration ist bei Zyklusstörungen (z. B. bei Gelbkörper-insuffizienz oder bei fehlendem Eisprung) und bei einer Unterentwicklung der Eierstöcke (Hypogonadismus) erniedrigt.

Estradiol: 3,7 pg/ml Follikuläre Phase 1,5–10,0

Luteale Phase 2,0–10,0

Postmenopausal 2,0–8,0

Tab. 2: Laborbefund 1 (nach: Labor Dres. Hauss in Eckernförde)

In der Praxis haben Frauen mit PMS in aller Regel eine Dysbalance der Geschlechts-hormone Estradiol und Progesteron. Bis heute sind die Ursachen dafür nicht abschlie-ßend geklärt. Stress und eine Histaminintoleranz scheinen die Symptomatik jedoch noch zu verschlimmern.

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Gewebe gebunden. Überdosierungen wirken des-halb oft lange Zeit nach.

In Beachtung des Therapiekanons wird zu diesem Zeitpunkt ein ganzheitliches Therapieschema auf-gestellt.

• Für die Hormonregulation: Pausieren derProgesteron-Anwendung, bei gleichzeitigerAnregung der hypophysären Achse undGonaden (Phyto-L, Fa. Steierl; Anwendung inder Lutealphase 2 x 30 Tropfen)

• Für die Grundregulation: Anregung derLebertätigkeit (Hepaplex, Fa. Steierl; 30Tropfen in 1 L Wasser über den Tag verteilttrinken; abends Leberwickel); Unterstützungder hormonellen Synthese: nach der Analyseder Mikronährstoffe im Vollblut Substitutionvon Magnesium, Zink und Vitamin B6 (alleFa. Markt-Apotheke Greiff); Verbesserungder Darmflora: mikrobiologische Therapieund Stärkung der Mikrobiota (Probiocult duoKapseln, Fa. Syxyl)

• Regelmäßige Anwendung der Therapeuti-schen Frauen-Massage in der Lutealphase

• Für Entspannung und besseren Schlaf: zurNacht Gemmomazerat Tilia tomentosa (Fa.Heidak, 2–3 Sprühstöße)

• Gegen Ängste und depressive Stimmung:Spagyrik-Individualmischung (Fa. Heidak,s. Rezeptkasten)

• Gegen die Schmerzsymptomatik: Schmerz-stillung im Akutfall (Einnahme von Gänse-fingerkraut-Urtinktur, Einreibungen mitMagnesiumgel Woman (Fa. Markt-ApothekeGreiff))

In den folgenden Zyklen verbessert sich die Beschwerdesymptomatik nach und nach. Die Ängste und Stimmungstiefs bleiben aus, ebenso das Brustspannen. Die Dysmenorrhö bessert sich, genauso wie der Schlaf.

Wird eine hormonelle Substitution in verschreibungs-pflichtiger Dosierung angewendet, sollte eine Kon-trolltestung unbedingt nach 2–3 Monaten erfolgen, um Überdosierungen oder unerwünschte Metaboli-sierungen frühzeitig zu erkennen.

Spagyrik­Individualmischung❏ Humulus lup.❏ Ignatia❏ Lavandula❏ Kalium phos.❏ Ferrum sidereum

aa ad 30 ml Bei Bedarf 2–4 Sprühstöße Mundspray

Folgender Befund wurde erhoben:Untersuchung Ergebnis Einheit ReferenzbereichHormondiagnostikProgesteron bei der Frau: 125,8 pg/ml Follikuläre Phase

20,0–60,0

Luteale Phase 150,0–350,0Postmenopausal 40,0–80,0

Estradiol: 3,6 pg/ml Follikuläre Phase 1,5–8,0

Luteale Phase 2,0–8,0Postmenopausal 2,0–6,0

Tab. 4: Labor 3 – achter Zyklus nach Erstgespräch (nach: Labor Dres. Hauss)

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kT Nach dem 3. Zyklus ohne Progesterongabe treten

kurz vor der Menstruation erneut depressive Ver-stimmungen und Kopfschmerzen ein.

Gemäß dem Testergebnis (s. Tab. 4) wird nun die bestehende Regulationstherapie um eine Progeste-ron D4 Creme im Hubspender (Fa. Marktapotheke Greiff) ergänzt (morgens ein Hub und abends zwei Hübe ab der Mitte der Lutealphase).

Dies bringt den erhofften Therapieerfolg. Der Zy klus ist regelmäßig, und Kopfschmerzen, Brust-spannen und Ängste sind nicht mehr eingetreten, die Dysmenorrhö hat sich gebessert, und Bedarfs-medikation wurde bisher nicht mehr angewendet. Kontrollen sind in solchen Fällen vorgesehen, wenn sich das Befinden ändert, ansonsten nach sechs bis zwölf Monaten Therapie. Durch die regelmäßige Begleitung mit der TFM ein-mal pro Monat ist eine gute Betreuung und Patien-tinnenbindung gewährleistet.

FazitDie Ultra-Low-Dose-D4-Therapie ist eine geeignete Möglichkeit der sanften Substitution. Eine Down-Regulation der Hormonrezeptoren, wie unter supraphysiologischer Dosierung, wird nicht initialisiert. Die Einbettung in ein schlüssiges ganzheitliches Therapiekonzept ist eine sehr gute Möglichkeit, sanft, individuell und hormonregulativ in der Praxis zu behandeln. Voraussetzung für die Anwendung bioidentischer Hormone zum Wohle der Patientinnen und Patien-ten ist jedoch eine gute Kenntnis der hormonellen Zusammenhänge, außerdem die regelmäßige The-rapiekontrolle im Labor. ❏

(Grafiken: Marie Greiff, Bearbeitung: Pflaum Verlag)

VerfasserinnenSilke Uhlendahl, Heilpraktikerin Bochumer Landstr. 397 45279 Essen www.praxis-sichtzeichen.de

Marie Greiff, Apothekerin Marktplatz 36 94094 Rotthalmünster www.marktapotheke-greiff.de

❏Voraussetzung für die Anwendung

bioidentischer Hormone ist die

Kenntnis der hormonellen

Zusammenhänge.

Marie GreiffIst Apothekerin der Markt-Apotheke Greiff in Rotthalmünster und internationale Referentin und Seminarleiterin, außerdem Autorin von Fachartikeln und Skripten zum Thema hormonelle Regulation. Kontakt: [email protected]

Silke UhlendahlIst Heilpraktikerin in eigener Praxis in Essen mit dem Schwerpunkt ganzheitliche Frauenheilkunde und Hormonberatung, internationale Referentin und Autorin verschiedener Fachartikel und Skripte. Sie ist außerdem Leiterin der Online-Ausbildung Frauenheilkunde an der Isolde Richter Heilpraktiker- und Therapeutenschule sowie Gründerin und Leiterin des BDH Arbeitskreises Ganzheitliche Frauenheil-kunde. Kontakt: [email protected]

Literatur1. Silke Uhlendahl, Skript Isolde Richter Frauenheilkunde, erhält-

lich über den Shop auf der Website2. Marie Greif: Skript Bioidentische Hormontherapie, Seminarun-

terlagen3. Michael Ludwig: Gynäkologische Endokrinologie. Optimist

Verlag, 20124. Freimut A. Leidenberger, Thomas Strowitzki, Thomas Ortmann

(alle Hrsg.): Klinische Endokrinologie für Frauenärzte. Springer Verlag, 2014

5. Klaus Aktories et alii. (Hrsg.): Allgemeine und spezielle Phar-makologie und Toxikologie, gegründet von W. Forth, D. Hen-schler, W. Rummel. Urban & Fischer Verlag / Elsevier GmbH,2017

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Naturheilpraxis www.naturheilpraxis.de ISSN 0177-6754

Offizielles Organ Arbeitskreis für Augendiagnose u. Phänome-nologie Josef Angerer e.V., München

Verlag Richard Pflaum Verlag GmbH & Co. KG Postanschrift: Postfach 190737, 80607 München Paketanschrift: Lazarettstraße 4, 80636 München

Komplementär PFB Verwaltungs-GmbH

Kommanditistin Edith Laubner, Verlegerin

Geschäftsführerinnen Agnes Hey, Edith Laubner

Chefredakteur und V.i.S.d.P. Andreas Beutel, [email protected]

Redaktion Jenny Gisy, [email protected] Maximilian Kreuzer, [email protected]

Leiter Mediavertrieb Siegfried Kunert, [email protected] Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 57 vom 1.1.2019

Kundenerlebnis [email protected] +49 89 126 07 - 0

Druck pva, Druck und Mediendienst leistungen GmbH Industriestraße 15, 76829 Landau in der Pfalz

Titelfoto Casther / shutterstock.com

Ehrenherausgeber Karl Friedrich Liebau

AutorenhinweiseGrundsätzlich werden nur bisher unveröffentlichte Manuskripte angenommen. Die eingesandten Manuskripte dürfen auch nicht gleichzeitig anderen Verlagen zum Abdruck angeboten werden. Für die Rücksendung unverlangt eingesandter Manuskripte wird keine Gewähr übernommen. Artikel, die mit Namen oder den Initialen des Verfassers gekennzeichnet sind, stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Der Verlag behält sich eine Kürzung der eingesandten Leserbriefe vor. Die Zeit-schrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages strafbar.Hinweis: Für Dosierungen und Applikationsweisen von Medikamenten kann von Verlag, Herausge-bern und Schriftleitung keine Gewähr übernommen werden. Diesbezügliche Angaben sind gegebe-nenfalls vom Anwender auf ihre Richtigkeit hin zu überprüfen.Eine Markenbezeichnung kann warenzeichenrechtlich geschützt sein, auch wenn bei ihrer Verwen-dung in dieser Zeitschrift das Zeichen ® oder ein anderer Hinweis fehlen sollte.Die Rubrik „Industrie & Forschung“ enthält Beiträge, die auf Unternehmensinformationen basieren.

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Naturheilpraxis 01 / 2019 93

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Page 14: HORMONALE UND VEGETATIVE REGUL ATION · Verwertbarkeit des Messergebnisses. Da sich die . Normwerte der Labore teils erheblich unterschei-den, ist der vorgegebene Normbereich zu beachten

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2019

NATURHEILPRAXIS

Fachzeitschrift für Naturheilkunde

HORMONALEUND VEGETATIVE

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72. JahrgangJanuar 2019

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