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Denke nicht in Problemen. Denke in Lösungen. OMC Group ERFOLG DURCH ERFAHRUNG Überlingen I Dresden I Scha’ausen Headquarter O)e Management Consul*ng AG Heiligenbreite 52 I D - 88662 Überlingen Telefon:+49 7551 30808 0 Telefax:+49 7551 30808 33 E - Mail:info@omc - group.com Internet:www.omc - group.com Beschreibung der aktuellen Support Packages für die Monate: September 2014 Oktober 2014 November 2014 HCM Infobrief September, Oktober & November 2014

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Denke nicht in Problemen. Denke in Lösungen.

OMC Group ERFOLG DURCH ERFAHRUNG Ü b e r l i n g e n I D r e s d e n I S c h a ' a u s e n

H e a d q u a r t e r O ) e M a n a g e m e n t C o n s u l * n g A G H e i l i g e n b r e i t e 5 2 I D - 8 8 6 6 2 Ü b e r l i n g e n T e l e f o n : + 4 9 7 5 5 1 3 0 8 0 8 0 T e l e f a x : + 4 9 7 5 5 1 3 0 8 0 8 3 3 E - M a i l : i n f o @ o m c - g r o u p . c o m I n t e r n e t : w w w . o m c - g r o u p . c o m

Beschreibung der aktuellen Support Packages für die Monate:

September 2014 Oktober 2014

November 2014

HCM Infobrief September, Oktober & November 2014

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Inhaltsverzeichnis

Aktuelles aus dem HCM-Bereich ........................................................................................................ 2

HCM – Behördenkommunikation ........................................................................................ 3

HCM – Sozialversicherung ................................................................................................... 3

HCM - ELStAM .................................................................................................................. 14

HCM - Steuer .................................................................................................................... 18

HCM – Mutterschutzgesetz ............................................................................................... 20

HCM – EEL, AAG, Zahlstellenverfahren .............................................................................. 22

HCM – Pfändung ............................................................................................................... 32

HCM – DEÜV ..................................................................................................................... 33

HCM – ATZ ....................................................................................................................... 40

HCM – Direktversicherung/Altersversorgung ..................................................................... 43

HCM – Versorgungsadministration / Zusatzversorgung ...................................................... 44

HCM – Entgeltnachweis, Lohnkonto, Lohnjournal .............................................................. 47

HCM – Auswertungen / Statistiken und Bescheinigungen .................................................. 48

HCM – Formular ............................................................................................................... 51

HCM – Abrechnung Schweiz ............................................................................................. 52

HCM – Reisekosten ........................................................................................................... 56

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Aktuelles aus dem HCM-Bereich

Der Jahreswechsel ist nicht mehr weit entfernt, wir wollen an dieser Stelle alle unsere Kunden darauf hinweisen, das für das Einspielen des X-Mas Packages (geplante Auslieferung 15.12.2014) ein Support Packages (SP) Stand

Für Release 6.00 – B5 (04.12.2014)

Für Release 6.04 – 81 (04.12.2014)

zwingend notwendig ist. Bitte prüfen Sie Ihren SP-Stand und spielen Sie bzw. beauftragen Sie Ihre Basisbetreuung die fehlenden SPs Einzuspielen.

Beachten Sie bitte, dass ab 01.01.2015 es nicht mehr möglich ist, Beitragsnachweise mit dem alten Report SV-Beitragsnachweis zu übermitteln. Ab 01.01.2015 müssen alle Beitragsnachweise mit dem neuen Beitragsnachweis erstellt werden. Bitte prüfen Sie unbedingt, ob bei Ihnen noch Handlungsbedarf besteht. Unser Help-Desk hilft Ihnen gerne weiter.

Die öffentlichen Zertifikate für die Kommunikation mit den Krankenkassen verlieren am 31.12.2014 ihre Gültigkeit und müssen neu eingespielt werden. Noch stehen die Zertifikate nicht zur Verfügung, wenn es soweit ist wird Hinweis 2081715 aktualisiert. Wenn Sie uns mit dem Jahreswechsel beauftragt haben, dann führen wir dies für Sie mit durch. Bitte stellen Sie uns die neue Zertifikatsliste zur Verfügung.

Neue Zertifikate der Datenannahmestellen Auch die Zertifikate der Datenannahmestellen der Krankenkassen müssen turnusgemäß aktualisiert werden. Die neuen Verzeichnislisten mit den öffentlichen Schlüsseln der Datenannahmestellen (Annahmelisten) wurden ab dem 13.11.2014 veröffentlicht und sollen ab sofort verwendet werden, zwingend sind diese ab dem 01.01.2015 zu nutzen.

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HCM – Behördenkommunikation

Sachlage – LStA/LStB: Änderung Prüfung RPUTX7D0 – Oktober 2014

Die Testmöglichkeit für den Versand von nicht authentifizierten Lohnsteueranmeldungen bzw. Lohnsteuerbescheinigungen wird gelöscht. D.h. die Option zum Testen auf dem Selektionsbild des Reports RPUTX7D0 ist nicht länger verfügbar. Seit 01.01.2013 sind alle ELSTER-Meldungen authentifiziert zu übertragen.

Lösung Bitte spielen Sie das angegebene Support Package Nummer 79 für Release 6.04 ein. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

HCM – Sozialversicherung

Sachlage – Einmalzahlung während unbez. Urlaubs nach Elternzeit bei freiwillig Versicherten – September 2014

Ein freiwillig in der gesetzlichen Krankenkasse versicherter Mitarbeiter bekommt während seines unbezahlten Urlaubs, der direkt der Elternzeit folgt, eine Einmalzahlung. Für diese Einmalzahlung wird ein Arbeitgeberzuschuss zur KV und PV gezahlt. Nach Aussage des GKV-Spitzenverbandes gilt das in der Ergebnisniederschrift der Fachkonferenz Beiträge vom 30. Juni 2010 (siehe Anlage zu Hinweis 1574611) genannte auch für die Einmalzahlung. Somit darf kein Arbeitgeberzuschuss zur KV und PV berechnet werden.

Lösung Es wird die neue Teilapplikation SVUE (Steuerung Einmalzahlung während unbezahlten Urlaubs nach Elternzeit) ausgeliefert. Wenn die Teilapplikation aktiv ist, werden keine KV-/PV-Arbeitgeberzuschüsse mehr berechnet.

Die Teilapplikation ist im Standard ab dem 01.01.2015 aktiv. Sie können jedoch durch einen entsprechenden Eintrag in der Sicht "Gültigkeitsintervalle nicht gesetzlicher Teilapplikationen" (V_T596D) für diese Teilapplikation den Zeitraum früher beginnen lassen, jedoch immer nur zum Jahresbeginn.

Unter Umständen muss eine Zwangsrückrechnung der betroffenen Mitarbeiter auf den Beginn der Gültigkeit der Teilapplikation SVUE vorgenommen werden. Betroffene Mitarbeiter haben im Abrechnungsergebnis in der Tabelle TL (Tages Leiste) für die TL-Art 9 den Wert B in Zeiten des unbezahlten Urlaubs und in der Tabelle RT die Lohnarten /323 (KV-Bem.Brut. Einm Summe) und /358 (AG-Zuschuss KV) bzw. /3PD (PV-Bem.Brut. Einm Summe) und /3Q8 (AG-Zuschuss PV).

Die Änderungen werden mit dem HR-Support Package ausgeliefert. Den Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen

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finden Sie in dem SAP Hinweis 'Fragerunde: Neuer HCM-Lieferprozess f. gesetzl. Änderungen (CLC)' (1232082).

Bitte spielen Sie das angegebene Support Package Nummer 78 für Release 6.04 ein. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – Vorbereitende Auslieferung für Jahreswechsel Sozialversicherung 2014/2015 – September 2014

- Neue Datensatzversion für Beitragsnachweis ab 2015 Ab Januar 2015 darf der Beitragsnachweis nur noch in der Version 11 abgegeben werden. Die Unterschiede zu Version 10 sind die Aufnahme der Felder Zusatzbeitrag pflichtig und Zusatzbeitrag freiwillig und die Herausnahme der Felder für den Sozialausgleich. Die entsprechenden Datensatzbeschreibungen sind im Anhang angefügt. Wenn Sie ein Schätzverfahren auf Basis von Vormonatswerten verwenden und die Beitragsschätzung für Januar 2015 erstellen, werden die KV-Beiträge (Basis 15,5% bzw. 14,9%) aus der Abrechnung Dezember 2014 anteilig auf die Felder KV-Beitrag (14,6% bzw. 14,0%) und Zusatzbeitrag (0,9%) aufgeteilt, so dass die Schätzung bereits einen Wert im Feld Zusatzbeitrag enthält. Es fließt hierbei noch nicht der kassenindividuelle Zusatzbeitragssatz mit ein. Die Korrektur erfolgt dann im Beitragsnachweis Februar 2015, wenn die Echtabrechnung für Januar 2015 vorliegt. Die Erstellung des Januar-Beitragsnachweises darf mit dem Report RPCBNVD0_OUT nicht im Dezember 2014 erfolgen, da dieser sonst mit Version 10 statt mit Version 11 erstellt wird. Beachten Sie, dass mit den Reports RPCSVBD2 und RPCSVKD2 ab Januar 2015 kein Beitragsnachweis mehr erstellt werden kann. - Neue Beitragssatzdatei Version 5.0 ab 2015 Die Bereitstellung der Beitragssatzdateien in den Versionen 4.1 und 4.2 wird zum Jahresende eingestellt. In der Version 5.0 sind der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz und die kassenindividuellen Zusatzbeitragssätze enthalten. Zum Einlesen der Beitragssätze aus der Beitragssatzdatei Version 5.0 wird ein neuer Report RPUSVED1 ausgeliefert. Es ist somit statt des Reports RPUSVED0 der neue Report zu verwenden. Wie bisher ist anschließend der Report RPUSVCD0 zu starten. Die Bereitstellung der Betriebsnummerndatei wird zum Jahresende eingestellt. In der Beitragssatzdatei Version 5.0 sind die Informationen zu den Annahmestellen der Krankenkassen enthalten. Zum Füllen der Tabelle T5D4T (Betriebsnummern der Krankenkassen) aus der Beitragssatzdatei Version 5.0 wird ein neuer Report RPUSVDD1 ausgeliefert. Es ist somit statt des Reports RPUSVDD0 der neue Report zu verwenden.

Lösung

Die Änderungen werden mit dem HR Support Package Nummer 78 für Release 6.04 ausgeliefert. Den Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie in dem SAP Hinweis 'Fragerunde: Neuer HCM-Lieferprozess f. gesetzl. Änderungen (CLC)' (1232082).

Beschreibung der Customizing-Aktivitäten

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Script-Formulare-Formulare für Beitragsnachweis: Die SAP Script-Formulare HR_DE_SV_SVNN_EN für den Einzelnachweis und HR_DE_SV_SVNW_SN für den Sammelnachweis des normalen Beitragsnachweises und die Script-Formulare-Formulare HR_DE_SV_SVNN_KE für den Einzelnachweis und HR_DE_SV_SVNW_KS für den Sammelnachweis des knappschaftlichen Beitragsnachweises wurden angepasst. Falls Sie die Formulare modifiziert haben, gleichen Sie sie bitte mit dem Standard ab.

Sachlage – §23c SGB IV: Korrekturen XXVI – September 2014

Bedingte Arbeitgeberleistungen werden bei freiwillig Krankenversicherten mit beitragspflichtiger Einnahme nicht mehr berücksichtigt

Die mit Hinweis 1952590 ausgelieferte Änderung der §23c-Beitragsberechnung für freiwillig Krankenversicherte liefert ab 01/2014 falsche Ergebnisse, wenn "bedingte Arbeitgeberleistungen" vorhanden sind. "Bedingte Arbeitgeberleistungen" sind z.B.

- vom Arbeitgeber übernommene Steuern bei Zahlung eines Zuschusses zum Krankengeld oder Übergangsgeld als Nettozusage (Hinweis 952951, Punkt 2)

- SV-pflichtige Hinzurechnungsbeträge bei zusatzversicherungspflichtigen Arbeitnehmern im Öffentlichen Dienst (Hinweis 969738, Punkt 5).

Falls beitragspflichtige Einnahme vorliegt, dann werden diese bedingten Arbeitgeberleistungen nicht in der Lohnart /3TQ für die beitragspflichtige Einnahme berücksichtigt, d.h. es werden zu wenige SV-Beiträge berechnet.

Lösung

Bedingte Arbeitgeberleistungen werden bei freiwillig Krankenversicherten mit beitragspflichtiger Einnahme nicht mehr berücksichtigt

Rechnen Sie die betroffenen Personalnummern bis 01/2014 zurück.

Die Korrektur wird mit HR Support Package Nummer 78 für Release 6.04 ausgeliefert. Den Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP-Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie im SAP-Hinweis 1232082.

Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – Änderung der Ermittlung von Anschriften für Meldeverfahren (2) –

September 2014

In den Meldeverfahren wird für die Vorlaufsätze eine Kurzanschrift benötigt, die das System aus der Tabelle T536A liest. Das Lesen aus der T536A soll aber durch Adressinformationen aus der Tabelle T536C abgelöst werden.

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Lösung

Die Anschrift, die für den Vorlaufsatz VOSZ der Meldeverfahren benötigt wird, kann jetzt aus der Tabelle T536C ermittelt werden, indem über den Funktionsbaustein HR_GET_ADDRESS die Kurzanschrift gelesen wird. Die dort ermittelte Kurzanschrift kann übersteuert werden, indem Sie den Anschriftentext mit der Anschriftenart /A und der Text-Identifikation H in die Tabelle T536A eintragen.

Bitte spielen Sie das zugehörige Support Package Nummer 78 für Release 6.04 ein. Den Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP-Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie im SAP-Hinweis 1232082.

Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – Neuer BN: Korrekturen IV – Oktober 2014

Dieser Hinweis enthält 2 Korrekturen zu den folgenden Symptomen:

1. Wenn der Name des Arbeitgebers, der aus der Tabelle T536C gelesen wird, an der 30. oder 31. Stelle die erste Leerstelle besitzt, bricht die Erstellung der Beitragsnachweise mit der Fehlermeldung "Das Feld 'Name des Arbeitgebers (NAME1) darf nicht leer sein" ab. Durch einen Programmfehler wurde der Name in diesem Fall ausschließlich in die 2. Zeile gestellt.

2. Wenn der Beitragsnachweis über den RPMREP00 für paralleles Reporting gestartet wird, wird die Kontrollsumme anders ausgegeben, als bei einem direkten Start des Reports RPCBNVD0_OUT, z.B. werden die Zwischensummen nicht ausgegeben.

Lösung Die Änderungen werden mit dem HR Support Package ausgeliefert. Den Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie in dem SAP Hinweis 'Fragerunde: Neuer HCM-Lieferprozess f.gesetzl. Änderungen(CLC)' (1232082). Bitte spielen Sie das zugehörige Support Package Nummer 79 für Release 6.04 ein. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – Vorbereitende Auslieferung für Jahreswechsel Sozialversicherung

2014/2015 Teil 2 – Oktober 2014

In dem Rundschreiben des GKV-Spitzenverbands vom 19.06.2014 sind die Auswirkungen des mit dem GKV-Finanzstruktur- und Qualitäts-Weiterentwicklungsgesetz (GKV-FQWG) eingeführten einkommensabhängigen Zusatzbeitrags beschrieben. • Einführung kassenindividueller Zusatzbeiträge In der Tabelle T5D1I (Abrechnungsrelevante KV-Beitragssätze) werden ab 2015 für jede Krankenkasse die Beitragssätze als Summe des paritätisch finanzierten Beitragssatzes und des kassenindividuellen Zusatzbeitragssatzes abgespeichert:

- Allgemeiner Beitragssatz (Feld AGBTR): 14,6 % + kassenindividueller Zusatzbeitragssatz - Ermäßigter Beitragssatz (Feld EMBTR): 14,0 % + kassenindividueller Zusatzbeitragssatz - Beitragssatz für Rentner (Feld RTBTR): Inhalt des Feldes AGBTR, jedoch mit einer um zwei

Monate verzögerten Gültigkeit. Für die Monate Januar und Februar 2015 ist als Übergangsregelung der Wert 15,5 % festgelegt.

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- Für die landwirtschaftlichen Krankenkassen gilt folgende Ausnahme: - Allgemeiner Beitragssatz (Feld AGBTR): 14,6 % + durchschnittlicher Zusatzbeitragssatz - Ermäßigter Beitragssatz (Feld EMBTR): 14,0 % + durchschnittlicher Zusatzbeitragssatz - Beitragssatz für Rentner (Feld RTBTR): Inhalt des Feldes AGBTR. Da der durchschnittliche

Zusatzbeitragssatz zur Anwendung kommt, findet die Zeitverzögerung keine Anwendung. • Einführung eines durchschnittlichen Zusatzbeitragssatzes Der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz wird in der Tabelle T511K als neue Konstante KVZBD abgespeichert. Der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz kommt dann zur Anwendung, wenn die Beiträge regelmäßig von Dritten getragen werden. • Neue Lohnarten zur Abstellung der Zusatzbeiträge in der Abrechnung

- Pflichtversicherte Bisher enthielten die Lohnarten für den Arbeitnehmeranteil den Beitragsanteil aus der Hälfte des paritätisch finanzierten Beitragssatzes in Höhe von 14,6 % bzw. 14,0 % und den ausschließlich vom Arbeitnehmer finanzierten Beitragsanteil in Höhe von 0,9 %, ab dem Jahr 2015 nur noch den Beitragsanteil aus der Hälfte des paritätisch finanzierten Beitragssatzes in Höhe von 14,6 % bzw. 14,0 %. Die Zusatzbeiträge werden in folgenden neuen Lohnarten abgespeichert: Lohnart Bezeichnung /3MA Zusatzbeitrag lfd. Entgelt /3MC Zusatzbeitrag Einmalzahl. /3ME Zusatzbeitrag EZ Vorjahr Wenn der Arbeitgeber die Zusatzbeiträge übernimmt, wie im Falle von Auszubildenden mit einem Entgelt unter 325 Euro, Auszubildenden in außerbetrieblichen Einrichtungen, Teilnehmer, die ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr oder einen Bundesfreiwilligendienst leisten oder behinderten Menschen in Werkstätten, werden diese in folgenden neuen Lohnarten abgespeichert: Lohnart Bezeichnung /3MB ZusBei AG lfd. Entgelt /3MD ZusBei AG Einmalzahlung /3MF ZusBei AG EZ Vorjahr Bei Bezug von Kurzarbeitergeld trägt der Arbeitgeber die Zusatzbeiträge, welche in folgenden neuen Lohnarten abgespeichert werden: Lohnart Bezeichnung /3MJ ZusBei KuG Feiertag /3MK ZusBei SKuG Feiertag /3ML ZusBei KuG fiktiv /3MM ZusBei SKuG fiktiv /3MN ZusBei SKuG Umlage

- Freiwillig in der gesetzlichen Krankenkasse Versicherte Bisher enthielt die Lohnart /381 den abgeführten Beitrag, welcher sich aus 15,5 % bzw. 14,9 % der beitragspflichtigen Einnahme berechnete, ab dem Jahr 2015 nur noch den Beitrag, welcher sich aus 14,6 % bzw. 14,0 % berechnet. Der abgeführte Zusatzbeitrag wird in folgender neuen Lohnart abgespeichert: Lohnart Bezeichnung

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/3MI Zusatzbeitrag Firmenz. KV Bei Bezug von Kurzarbeitergeld trägt der Arbeitgeber die Zusatzbeiträge, welche in Form von AG-Zuschüssen in folgenden neuen Lohnarten abgespeichert werden: Lohnart Bezeichnung /3MO ZusBei AG-Z KuG Feiertag /3MP ZusBei AG-Z SKuG fiktiv /3MQ ZusBei AG-Z SKuG Umlage /3MR ZusBei AG-Z KuG fiktiv o Verbeitragung bei Eintritt eines Störfalls (Nicht vereinbarungsgemäße Verwendung des

Entgeltguthabens) Die Zusatzbeiträge, die auf das beitragspflichtige Entgelt des Störfalls entfallen, werden in folgenden neuen Lohnarten abgespeichert: Lohnart Bezeichnung /3ET ZusBei Störfall West /3EU ZusBei Störfall Ost /3EY ZusBei Störfall ErwMi W /3EZ ZusBei Störfall ErwMi O o Kennzeichnung, welcher Zusatzbeitragssatz zur Anwendung kam Wenn für die Berechnung des Zusatzbeitrags statt dem kassenindividuellen der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz zur Anwendung kam, werden folgende neue Lohnarten abgestellt: Lohnart Bezeichnung /3MG Durchschnittl. ZusBeiSatz /3MH Durchsch. ZusBeiSatz Märzklausel Auslieferung der vorläufigen Rechengrößen der Sozialversicherung für das Kalenderjahr 2015 Die entsprechenden Konstanten in der Tabelle T511K werden abgegrenzt und aktualisiert.

Lösung Die Änderungen werden mit dem HR-Support Package ausgeliefert. Den Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie in dem SAP Hinweis 'Fragerunde: Neuer HCM-Lieferprozess f.gesetzl. Änderngn(CLC)' (1232082). Beschreibung der Customizing-Aktivitäten • Änderung der Formulare für den Entgeltnachweis und das Lohnkonto Die Formulare DF01, DFB1, DFKA, DK01, DK02 wurden um die relevanten Lohnarten für den Zusatzbeitrag erweitert. Wenn Sie die SAP-Standardformulare verwenden, kopieren Sie die Formulare mit der Transaktion PUFK aus dem Auslieferungsmandanten in Ihren Produktivmandanten. • Pflege der Buchungseigenschaften Für die Lohnarten /3MB, /3MD, /3MF, /3MI, /3MJ, /3MK, /3ML, /3MM, /3MN, /3MP, /3MO, /3MQ und /3MR sind die Buchungseigenschaften in Ihrem Produktivmandanten mit dem

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Auslieferungsmandanten abzugleichen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Einführungsleitfaden Abrechnung Deutschland im Abschnitt "Buchung ins Rechnungswesen -> Aktivitäten im HR-System -> Pflegen der Lohnarten -> Buchungseigenschaften von Lohnarten festlegen". • Abgleich der Regeln Die Regeln DF31, DF34 und DV80 wurden um die relevanten Lohnarten für den Zusatzbeitrag erweitert. Wenn Sie die Regeln kopiert haben, gleichen Sie mit dem Standard ab. • Verwendung der neuen Lohnart in Tabelle T5DFB Die Tabelle T5DFB wurde in der Lohnartenbasis SOSV um die Lohnart /3MI erweitert. Gleichen Sie den Tabelleninhalt mit dem Auslieferungsmandanten ab.

Sachlage – BV-Beitragserhebung: Erstellung von Meldungen, obwohl

berufsständisches Versorgungswerk als inaktiv gekennzeichnet ist – Oktober 2014

Mit dem Hinweis 1482027 wurde die Funktionalität ausgeliefert, dass für ein berufsständisches Versorgungswerk, welches nicht mehr aktiv am Meldewesen teilnimmt, keine Meldungen mehr mit Status neu erstellt werden. Nun ist der Fall einer besonderen Konstellation aufgetreten, in der doch fälschlicherweise Meldungen mit Status neu erstellt wurden. Hierbei handelt es sich um den Fall, dass ein Mitarbeiter fälschlicherweise in einem berufsständischen Versorgungswerk versichert wurde und nun rückwirkend wieder die RV-Pflicht eingestellt werden musste. Die BV-Beitragserhebungsmeldungen, welche aus einer Zeit stammten, in der das Versorgungswerk noch aktiv am Meldewesen teilgenommen hatte, wurden, weil Stornomeldungen in diesem Meldewesen nicht vorgesehen sind, durch sogenannte Null-Meldungen ersetzt. Diese Meldungen erhielten fälschlicherweise den Status Neu statt des Status Übertragen, so wie es im Hinweis 1482027 ausgeführt war.

Lösung Die Änderungen werden mit dem HR-Support Package ausgeliefert. Den Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie in dem SAP Hinweis 'Fragerunde: Neuer HCM-Lieferprozess f.gesetzl. Änderungen(CLC)' (1232082). Bitte spielen Sie das zugehörige Support Package Nummer 79 für Release 6.04 ein. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Starten Sie für die betroffenen Mitarbeiter erneut den Report RPCBOVD0 (BV Beitragserhebungsmeldungen erstellen), wenn die Meldungen noch im Status Neu vorliegen.

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Sachlage – RPCBNLD0_OUT/IN_DISPLAY: Berechtigungsprüfung auf Transaktionscode

– Oktober 2014

Wenn Sie die Berechtigung (Berechtigungsobjekt S_TCODE) für die Transaktion PC00_M01_RPCBNLD0_OD (Beitragsnachweise Ausgangsmeldungen anzeigen) oder PC00_M01_RPCBNLD0_ID (Beitragsnachweise Eingangsmeldungen anzeigen) vergeben, wird bei der Ausführung der Transaktionen trotzdem keine Liste angezeigt.

Lösung Die Berechtigungsprüfung muss zwischen den vier Transaktionen differenzieren, um die Berechtigung korrekt zu prüfen. Den Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie in dem SAP Hinweis 1232082. Bitte spielen Sie das zugehörige Support Package Nummer 79 für Release 6.04 ein. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – Neuer BN: Korrekturen V – Oktober 2014

Dieser Hinweis enthält 2 Korrekturen zu den folgenden Symptomen: 1. Wenn der Report RPCBNVD0_OUT (SV-Beitragsnachweis für Pflichtbeiträge) in Hintergrundverarbeitung mit Sofort-Druck gestartet wird, wird fälschlicherweise nur die Liste der Kontrollsummen ausgedruckt. Die Beitragsnachweise und Einzelnachweislisten werden nicht gedruckt. 2. Ein Rechtschreibfehler auf dem Selektionsbild der Reports RPCBNLD0_OUT, RPCBNLD0_OUT_DISPLAY, RPCBNLD0_IN, RPCBNLD0_IN _DISPLAY und RPUBNLD0 wurde beseitigt

Lösung Die Änderungen werden mit dem HR Support Package ausgeliefert. Den Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie in dem SAP Hinweis 'Fragerunde: Neuer HCM-Lieferprozess f.gesetzl. Änderungen(CLC)' (1232082). Bitte spielen Sie das zugehörige Support Package Nummer 79 für Release 6.04 ein. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Zusätzlich zum Einspielen der Korrekturanleitung müssen die unter manuelle Tätigkeit beschriebenen Texte geändert werden.

Sachlage – §23c SGB IV: Korrekturen XXVII – Oktober 2014

Bei der Bemessung der Beiträge für freiwillig krankenversicherte Arbeitnehmer bei Bezug von beitragspflichtigen arbeitgeberseitigen Leistungen nach § 23c SGB IV ermittelt die Abrechnung im Februar 2014 eine Bemessungsgrundlage für die KV-Beiträge (Lohnart /3K6) und PV-Beiträge (Lohnart /3K7), welche nicht in allen Fällen nachvollziehbar ist.

Laut GKV-Spitzenverband bestimmt sich die Bemessungsgrundlage aus der beitragspflichtigen Einnahme für die Tage, an denen eine arbeitgeberseitige Leistung nach § 23c SGB IV vorliegt und aus

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der kalendertäglichen Beitragsbemessungsgrenze für die Tage, welche sich aus der Differenz der SV-Tage im Monat zu den Tagen mit arbeitgeberseitigen Leistungen ergeben.

Beispiel 1:

Arbeitgeberseitige Leistung nach § 23 c SGB IV vom 01.02. bis 10.02. (10 Tage)

SV-Tage im Februar: 30 Tage

Somit ist die kalendertägliche Beitragsbemessungsgrenze an 30 - 10 = 20 Tagen anzusetzen.

Beispiel 2:

Arbeitgeberseitige Leistung nach § 23 c SGB IV vom 01.02. bis 28.02. (28 Tage)

SV-Tage im Februar: 30 Tage

Somit ist die kalendertägliche Beitragsbemessungsgrenze an 30 - 28 = 2 Tage anzusetzen.

Die Berechnung gemäß Beispiel 2 stieß jedoch auf Unverständnis, weil, verglichen mit anderen Monaten mit ganzmonatiger arbeitgeberseitiger Leistung, die Bemessungsgrundlage im Februar um zweimal die kalendertägliche Beitragsbemessungsgrenze höher war.

Lösung

Der GKV-Spitzenverband hat klargestellt, dass in den Fällen, in denen der ganze Monat ein § 23c-Bezugszeitraum ist, die Bemessungsgrundlage nur die beitragspflichtige Einnahme ist.

Sie müssen die betroffenen Mitarbeiter auf die Periode 02/2014 zurückrechnen.

Die Änderungen werden mit dem HR-Support Package ausgeliefert. Den Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie in dem SAP Hinweis 'Fragerunde: Neuer HCM-Lieferprozess f.gesetzl. Änderungen(CLC)' (1232082).

Bitte spielen Sie das zugehörige Support Package Nummer 79 für Release 6.04 ein. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – Flexi: Korrektur bei der Bestimmung der Störfall-SV-Lüfte bei manueller

Aufrollung in einen Zeitraum mit vernichteten Abrechnungsergebnissen – November

2014

Sie starten den Report RPCSVWD0 (Berechnung Störfall-SV-Luft für Arbeitszeitflexibilisierung) und haben im Rahmen Programmsteuerung im Parameter Aufrollung ab Periode eine Periode eingetragen, welche in einen Zeitraum zurückgeht, in dem Abrechnungsergebnisse entweder archiviert oder vernichtet wurden (Infotyp 0283 - Archivierung/Datenvernichtung).

Der Beginn des Zeitraums für die Aufrollung wird auf das erste noch vorhandene Abrechnungsergebnis gesetzt und da kein Vormonats-Abrechnungsergebnis vorhanden ist, werden die Störfall-SV-Lüfte aus dem Vormonat fälschlicherweise nicht als Grundlage für die Fortführung der Lüfte verwendet.

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Ursache dafür ist, dass aufgrund des fehlenden Vormonats-Abrechnungsergebnisses keine Übereinstimmung der juristischen Person mit dem aktuellen Abrechnungsergebnis festgestellt werden konnte, so dass die Störfall-SV-Lüfte neu beginnen.

Lösung Die Änderungen werden mit dem HR-Support Package ausgeliefert. Den Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie in dem SAP Hinweis 'Fragerunde: Neuer HCM-Lieferprozess f.gesetzl. Änderungen(CLC)' (1232082).

Bitte spielen Sie das angegebene Support Package Nummer 80 für Release 6.04 ein. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Starten Sie für die betroffenen Mitarbeiter erneut den Report RPCSVWD0 mit manueller Aufrollung.

Sachlage – Meldedialog Mehrfachbeschäftigung – November 2014

Mit dem Gesetz zur Weiterentwicklung der Finanzstruktur und der Qualität in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Finanzstruktur- und Qualitäts-Weiterentwicklungsgesetz - GKV-FQWG) wird der mit dem GKV-FinG eingeführte Sozialausgleich zum 01.01.2015 abgeschafft. Außerdem werden die Meldetatbestände für Arbeitgeber und Krankenkassen zum Sozialausgleich und zur Anwendung der Gleitzonenregelung abgeschafft. Die Feststellung des Überschreitens einer BBG durch die Einzugsstellen sowie das Prüfergebnis wird den Arbeitgebern ab dem 01.01.2015 in einem modifizierten Dialogverfahren gemeldet.

Im Gegensatz zur bisherigen Lösung, wird keine monatliche Betrachtung und Rückmeldung durch die Einzugsstellen mehr durchgeführt, da dies zu sehr vielen Rückrechnungen geführt hat. Im neuen Verfahren prüft die Einzugsstelle auf Grundlage von eingegangenen Entgeltmeldungen, ob bei einer versicherungspflichtigen Mehrfachbeschäftigung die in dem sich überschneidenden Meldezeitraum erzielten Arbeitsentgelte insgesamt die Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung (BBG-KV) überschreiten. Soweit die Einzugsstelle bei dieser Prüfung nicht ausschließen kann, dass die gemeldeten Arbeitsentgelte in der Kumulierung die BBGKV überschreiten, fordert sie die beteiligten Arbeitgeber auf, für den zu beurteilenden Zeitraum GKV-Monatsmeldungen abzugeben.

Arbeitgeber haben mit der ersten folgenden Entgeltabrechnung nach Aufforderung der Einzugsstelle, spätestens innerhalb von sechs Wochen, für den von der Einzugsstelle angeforderten Zeitraum GKV-Monatsmeldungen zu erstatten (§ 28a Absatz 1 Satz 1 Nummer 10 SGB IV, § 11b DEÜV). Eine zusätzliche Weitergabe der GKV-Monatsmeldung an die Annahmestelle der berufsständischen Versorgungseinrichtungen ist nicht vorgesehen (§ 28a Absatz 10 Nummer 1 SGB IV).

Die Einzugsstelle stellt auf Grundlage der übermittelten GKV-Monatsmeldungen innerhalb von zwei Monaten fest, ob und inwieweit die laufenden und einmalig erzielten Arbeitsentgelte die Beitragsbemessungsgrenzen in den einzelnen Sozialversicherungszweigen überschreiten und teilt den beteiligten Arbeitgebern für jeden Kalendermonat der versicherungspflichtigen Mehrfachbeschäftigung das Prüfergebnis mit.

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Lösung

Vorgehensweise ab 2015 zur manuellen Vorgabe von Fremdentgelt:

Mehrfachbeschäftigungen in der Gleitzone

Aufgrund der geringen Zahl der Fälle haben die Krankenkassen den Meldedialog hierzu eingestellt. Sie können jedoch weiterhin durch Vorgabe von Fremdentgelt eine Zusammenrechnung erreichen. Geben Sie im Infotyp 0014 das laufende Fremdentgelt (Musterlohnart MU50) auf. Bei untermonatigen Eintritten bzw. Austritten müssen Sie, wenn die andere Beschäftigung weiterbesteht, die maximalen SV-Tage (Musterlohnart MU84) aufgeben. Nähere Informationen entnehmen Sie dem Hinweis 1753058 im Abschnitt "Beitragsberechnung bei Mehrfachbeschäftigten in der Gleitzone bei Beginn oder Ende der Mehrfachbeschäftigung im Laufe eines Kalendermonats".

Mehrfachbeschäftigungen mit Überschreitung der Beitragsbemessungsgrenzen

Durch die Umstellung des Meldedialogs auf eine nachträgliche Betrachtungsweise sollten die Fremdentgelte von Beginn an durch die Sachbearbeiter vorgegeben werden, um eine zu hohe Beitragslast zu vermeiden. Hierzu sollten die Fremdentgelte nach Sparten getrennt im Infotyp 0014 (Musterlohnarten MU51 - MU55) aufgegeben werden. Bei untermonatigen Eintritten bzw. Austritten müssen Sie, wenn die andere Beschäftigung weiterbesteht, die maximalen SV-Tage (Musterlohnart MU84) aufgeben. Bei Rückmeldung der Krankenkassen durch den Meldedialog werden diese Fremdentgelte durch die Angaben der Krankenkasse ersetzt. Besonders für freiwillig in der gesetzlichen Krankenkasse Versicherte oder Privatversicherte mit Mehrfachbeschäftigung wird das Jahr nach Abgabe der zugehörigen Jahresmeldung aufgerollt werden, auch wenn Sie die Fremdentgelte bereits vorgegeben haben, da die gemeldeten DEÜV-Entgelte (RV-Brutto) die KV-BBG überschreiten.

Die Änderungen werden mit dem HR Support Package ausgeliefert. Den Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie in dem SAP Hinweis 'Fragerunde: Neuer HCM-Lieferprozess f. gesetzl. Änderungen(CLC)' (1232082).

Sachlage – Neuer BN: Korrekturen VI – November 2014

Dieser Hinweis enthält 4 Korrekturen zu den folgenden Symptomen:

1. Wenn der Beitragsnachweis im parallelen Reporting (Report RPMREP00) gestartet wird, kann es passieren, dass die Verarbeitung mit einem Kurzdump abbricht. Dieser Fehler tritt auf, wenn einzelne Modi des parallelen Reportings auf Servern mit unterschiedlichen Codepages laufen. Da dieses Problem nur in dieser seltenen Konstellation auftritt, muss aus Performance- und Speicherplatzgründen die neue Teilapplikation SVVR (Steuerung paralleles Reporting mit unterschiedlichen Codepages) bei Bedarf aktiviert werden. Dafür müssen Sie in der Tabelle T596D einen Eintrag anlegen.

2. Das Musterprozessmodell SAPDEPAY wurde an den neuen Beitragsnachweisprozess angepasst. Statt des Reports RPCSVBD2 wird nun der Report RPCBNVD0_OUT und statt des Reports RPCSVHD0 der Report RPCBNHD0_OUT eingetragen. Die Auslieferung erfolgt lediglich mit dem Support Package.

3. Bei der Verwendung des Prozessmodells wird die im Report RPCBNVD0_OUT angegebene Laufnummer in dem Container mitgegeben und vom nachfolgenden Report RPCBNHD0_OUT

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verwendet, wenn die Variante des Report RPCBNHD0_OUT selbst keine Angaben zur Laufnummer enthält.

4. In seltenen Fällen können bei Verwendung eines Schätzverfahrens zur Erstellung der Beitragsnachweise mit dem Report RPCBNVD0_OUT über mehrere Perioden hinweg Null-Beitragsnachweise erstellt werden.

Lösung Die Änderungen werden mit dem HR Support Package ausgeliefert. Den Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie in dem SAP Hinweis 'Fragerunde: Neuer HCM-Lieferprozess f.gesetzl. Änderungen(CLC)' (1232082).

Bitte spielen Sie das angegebene Support Package Nummer 80 für Release 6.04 ein. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Zusätzlich zum Einspielen der Korrekturanleitung müssen Sie die unter manuelle Tätigkeit beschriebene Teilapplikation anlegen. Wenn Sie die Teilapplikation aktivieren wollen müssen Sie in der Tabelle T596D einen Eintrag anlegen.

Sachlage – Korrektur der Druckausgabe der Beitragsabführungen an berufsständische

Versorgungswerke – November 2014

Änderungen am Layout der ausgegebenen Tabellen des Reports RPCBVBD0 (Beitragsabführung an berufsständische Versorgungswerke) wirken sich bei der Druckausgabe nicht aus.

Lösung Die Änderungen werden mit dem HR-Support Package ausgeliefert. Den Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie in dem SAP Hinweis 'Fragerunde: Neuer HCM-Lieferprozess f.gesetzl. Änderungen(CLC)' (1232082).

Bitte spielen Sie das angegebene Support Package Nummer 80 für Release 6.04 ein. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

HCM - ELStAM

Sachlage – ELStAM: Verbesserungen und Korrekturen 25/2014 – September 2014

Korrekturen für im laufenden Betrieb festgestellte Fehler bzw. Verbesserungen am ELStAM-Prozess werden mit diesem Hinweis ausgeliefert (Report RPCE2LD0, RPCE2LD0_TODO, RPCE2SD0_IN, RPUE2BD0, RPCE2ZD0).

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Lösung Bitte spielen Sie das zugehörige Support Package HRSP Nummer 78 für Release 6.04. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – ELStAM Verbesserungen und Korrekturen 26/ 2014 – September 2014

Mit diesem Hinweis werden Verbesserungen und Korrekturen zum ELStAM-Verfahren ausgeliefert (Report RPCE2VD0_OUT, RPCE2LD0, IT 0012).

Lösung

Bitte spielen Sie das zugehörige Support Package Nummer 78 für Release 6.04 ein.

Den Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie in dem SAP Hinweis 1232082.

Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – ELStAM Verbesserungen und Korrekturen 28/2014 – September 2014

Mit diesem Hinweis werden Verbesserungen und Korrekturen zum ELStAM-Verfahren ausgeliefert (Report RPUE2TD0, RPUE2PD0, RPCE2VD0_OUT).

Lösung

Bitte spielen Sie das zugehörige Support Package Nummer 78 für Release 6.04 ein.

Den Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie in dem SAP Hinweis 1232082.

Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – ELStAM: Verbesserungen und Korrekturen 27/2014 – Oktober 2014

Korrekturen für im laufenden Betrieb festgestellte Fehler bzw. Verbesserungen am ELStAM-Prozess werden mit diesem SAP-Hinweis ausgeliefert.

Ergänzung 16.09.2014: Durch die erste Korrekturanleitung wurde ein Fehler bei der Nutzung des Funktionsbausteins HR_ST_DE_E2_UPDATE_ELSTAM verursacht. Aus diesem Grund wurde der Hinweis um eine weitere Korrekturanleitung ergänzt.

Ergänzung 17.09.2014: Der Hinweis enthält zwei manuelle Vorarbeiten. Beginnen Sie mit der manuellen Vorarbeit die das Datenelement P01_TX_E2_CTEXT anlegt.

Lösung Bitte spielen Sie das zugehörige Support Package Nummer 79 für Release 6.04 ein. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

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Sachlage – ELStAM: Verbesserungen und Korrekturen 29/ 2014 – Oktober 2014

Folgende Fehler werden mit diesem Hinweis korrigiert: 1. Report 'ELStAM: An- und Abmeldungen erstellen' (RPCE2VD0_OUT) - Nach Einbau von Hinweis 2050560 (ELStAM Verbesserungen und Korrekturen 28/2014) werden

Mitarbeiter mit Sonderverarbeitung "nicht teilnehmen" fälschlicherweise abgelehnt, wenn sie einen Abmeldegrund (z.B. Austritt) haben.

- Nach Einbau von Hinweis 2033838 (ELStAM: Korrekturen und Verbesserungen 24/2014) werden Mitarbeiter mit der Fehlermeldung "Änderung AG-Steuernummer im Zeitraum [Beginn IT 0001] bis [Ende IT 0001]" abgelehnt, wenn bei diesen in einem Vor-ELStAM-Zeitraum die organisatorische Zuordnung einer anderen lohnsteuerlichen Betriebsstätte zugeordnet wurde, der Datensatz des Infotyp 0001 aber nicht gesplittet wurde.

- Das Löschen einer Austrittsmaßnahme nach erfolgreicher Abmeldung führt nicht zu einer neuen Anmeldung zum Folgetag, wenn das beim abgemeldeten Arbeitsverhältnis angegebene Referenzdatum nicht das Anmelde- oder Ummelde Datum war (z. B. Anmeldung nach Kulanzfrist).

- Das Löschen einer Austrittsmaßnahme nach erfolgreicher Abmeldung führt nicht zu einer neuen Anmeldung zum Folgetag, wenn das beim abgemeldeten Arbeitsverhältnis angegebene Referenzdatum vor dem Auswertungsbeginn liegt.

2. Report 'ELStAM: Fehlende IdNr prüfen' (RPLE2AD0) - Das Feld 'Auswertungsbeginn' auf dem Selektionsbild wurde bislang nicht ausgewertet.

Lösung Den Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie in dem SAP Hinweis 1232082.

Bitte spielen Sie das zugehörige Support Package Nummer 79 für Release 6.04 ein. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – ELStAM: Verbesserungen und Korrekturen 30/2014 – November 2014

Korrekturen für im laufenden Betrieb festgestellte Fehler bzw. Verbesserungen am ELStAM-Prozess werden mit diesem SAP-Hinweis ausgeliefert.

Lösung Folgende Punkte wurden angepasst: • Report RPCE2LD0_MTL - ELStAM: Anzeigen der Monatslisten (1) Änderung des Selektionsbildes. Mit der Änderung kann der Monat der Monatsliste bei der Selektion berücksichtigt werden. (2) Beim Anzeigen der XML-Datei wurde nach einer Sortierung der Tabelle in der ALV-Ausgabe nicht mehr das korrekte XML angezeigt. • Report RPCE2SD0_IN - ELStAM: XML-Daten in ELStAM-Tabelle übernehmen (1) Beim Verarbeiten von Monatslisten wurde die Zuordnung der Personalnummer angepasst. Sind mehrere Personalnummern zu verschiedenen AGSTNR vorhanden, kann die Personalnummer nun zugeordnet werden. • Report RPCE2LD0_TODO - ELStAM: Sachbearbeiter Aufgabenliste (1) Wurde beim Starten des Reports über eine Variante ein Feld geschützt, so wurde dieser Schutz nach dem Starten des Reports und der Rückkehr auf das Selektionsbild nicht mehr übernommen. Dies wird korrigiert. Die Einstellungen aus der Variante werden nun erhalten.

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(2) Bei der Eingabe von Freitext kann über eine Funktionstaste das Datum, die Uhrzeit und der aktuelle Benutzer hinzugefügt werden. Die Änderung ist nur nach dem Einspielen des aufgeführten HRSP verfügbar. • Report RPCE2SD0_IN - ELStAM: XML-Daten in ELStAM-Tabelle übernehmen (1) Erweiterung von Fehlermeldung: Fehlernummer 261 wurde um die Angaben zu GLBID, NDTIC und GUID ergänzt. Dabei handelt es sich um die Schlüssel die zum Lesen der Tabelle P01E2_TRANS_ST benötigt werden. Durch die zusätzlichen Angaben wird die Feststellung der Fehlerursache erleichtert. Der neue Nachrichtentext heißt: Kein Eintrag in P01E2_TRANS_ST(GLBID:&1/NDTIC:&2/GUID:&3) Fehlernummer 277 wurde neu ausgeliefert. Nachrichtentext: Kein Eintrag in P01E2_TRANS_ST mit NDTIC &1 vorhanden. (2) Bei der Verarbeitung von Monatslisten muss über die zurückgeliefert IDNR die zugehörige PERNR gefunden werden. Wurde zuvor die IDNR bei mehreren Personalnummern im Infotyp 12 gepflegt, kann es u.U. zu einer falschen Zuordnung der ELStAM zur Personalnummer kommen. Damit diese Fälle erkannt werden können, wird zukünftig eine Warnung im Protokoll und in der ToDo-Liste ausgegeben. Bitte spielen Sie das angegebene Support Package Nummer 80 für Release 6.04 ein. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – ELStAM: Verbesserungen und Korrekturen 31/ 2014 – November 2014

Folgende Änderungen werden mit diesem Hinweis ausgeliefert: Stammdaten Infotyp "Steuerdaten" (0012) Wird beim Anlagen des Info Typs 0012 bei einem Versorgungsempfänger mit Steuerklasse 6 das Kennzeichen HAG (P0012-E2HAG) gelöscht, wird es nach Angabe der Versorgungsgrundlagen bei der Rückkehr auf Dynpro 2000 fälschlich wieder gesetzt. Durch diesen Hinweis bleibt das Kennzeichen initial. Report "ELStAM: An- und Abmeldungen erstellen" (RPCE2VD0_OUT) Werden aufgrund von Customizingfehlern (zum Beispiel keine Arbeitgeber-Steuernummer in Tabelle T5D0P) keine Meldungen erzeugt, wird diese Meldung auch in die ToDo-Liste für den Sachbearbeiter geschrieben. Report "ELStAM: Datensätze verwalten" (RPCE2ZD0) Mit diesem Hinweis werden Statusübergänge ausgehender Meldungen von "obsolet" auf "beantwortet" erlaubt. Bei dem Wechsel prüft das System, dass die Meldung bereits einmal im Status "beantwortet" war.

Lösung Bitte spielen Sie das angegebene Support Package Nummer 80 für Release 6.04 ein. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Den Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie in dem SAP Hinweis 1232082.

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HCM - Steuer

Sachlage – IT 0012: Bescheinigungszeiträume neu setzen (RPITXAD0) – September 2014

Bei Neuanlage eines neuen Bescheinigungszeitraums STKRT im Infotyp Steuerdaten (0012) wird der nächste freie Zeitraum genommen, die Reihenfolge ist daher nicht zwingend aufsteigend. Es ist nicht notwendig, dass die Bescheinigungszeiträume aufsteigend nummeriert sind, erleichtert jedoch die Übersicht.

Lösung Bitte spielen Sie das zugehörige Support Package Nummer 78 für Release 6.04 ein. Den Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie in dem SAP Hinweis 1232082. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Ist das neue Kennzeichen 'Zeitraum neu setzen' markiert, werden im Auswertungszeitraum initial alle Bescheinigungszeiträume auf '01' gesetzt und anschließend neu bestimmt. Dadurch werden alle Zeiträume aufsteigend belegt und nur dann ein neuer Bescheinigungszeitraum angefangen, wenn dieser wegen der in der Reportdokumentation genannten Gründe notwendig ist.

Sachlage – VSP: Fehlende PERNR bei Aufruf des BAdIs HRPAYDE_PV_ZUSCHLAG – September 2014

Ändern sich unterjährig die Parameter für die Ermittlung der Vorsorgepauschale, darf kein Lohnsteuerjahresausgleich durchgeführt werden. Bei der Prüfung des Kinderlosenzuschlags zur Pflegeversicherung wird der BAdI HRPAYDE_PV_ZUSCHLAG ohne Personalnummer aufgerufen. Dadurch kann eine kundeneigene Ermittlung fehlerhaft sein und die Sperre für den Lohnsteuerjahresausgleich falsch gesetzt werden. Bei der eigentlichen Ermittlung der Vorsorgepauschale wird die Personalnummer dem BAdI richtig übergeben.

Lösung Bitte spielen Sie das zugehörige Support Package Nummer 78 für Release 6.04 ein. Den Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie in dem SAP Hinweis 1232082. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – SV-Splitt bei untermonatigem Wechsel DBA/ ATE – November 2014

Bei einem untermonatigen Wechsel der Steuerbefreiung (DBA, ATE) wird nicht automatisch ein SV-Splitt erzeugt. Die berechneten Sozialversicherungsbeiträge für den ganzen Monat werden so nur anhand der Steuertage auf die Steuersplittzeiträume verteilt. Die Sozialversicherungsbeiträge, die aufgrund der SV-Tage für die jeweiligen Splittzeiträume berechnet werden, können davon abweichen.

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Beispiel: Untermonatiger Wechsel nach DBA zum 20.01.2014 Ohne SV-Splitt zum 20.01.2014: Der berechnete Arbeitnehmer-Anteil zur RV (Lohnart /360) in Höhe von 283,50 Euro verteilt sich über die Funktion DST LSV auf die beiden Steuersplittzeiträume zu 192,38 Euro (20 Tage Inland) und 91,12 (10 Tage DBA) und wird dort in Lohnart /269 abgestellt. Mit SV-Splitt zum 20.01.2014: Der Arbeitnehmer-Anteil zur RV von 283,50 Euro verteilt sich anhand der SV-Tage auf 179,55 Euro (19 SV-Tage) und 103,95 Euro (11 SV-Tage) auf die beiden Steuerzeiträume. Bislang musste der SV-Splitt manuell vorgegeben werden.

Lösung Bitte spielen Sie das angegebene Support Package Nummer 80 für Release 6.04 ein. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Es wird bei Wechsel des Steuerbefreiungsgrundes ein SV-Splitt erzeugt. Die Lösung wird per Teilapplikation SVSS ('SV-Splitt bei Wechsel Steuerbefreiung') aktiviert, die Teilapplikation ist ab 01.01.2015 im Standard aktiviert. Den Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie in dem SAP Hinweis 1232082.

Sachlage – LStB: Fehler in PDF-Formular 2013 und 2014 – November 2014

In Zeile 24 der Formulare für die Lohnsteuerbescheinigung 2013 und 2014 im Format PDF wird sowohl ein falscher Text als auch ein falscher Beitrag angedruckt. Es ist nur der Ausdruck des Formulars in PDF (nicht SAP-Script!) betroffen, die an die Clearingstelle übertragenen Daten sind korrekt.

Lösung Bitte spielen Sie das angegebene Support Package Nummer 80 für Release 6.04 ein. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Die Formulare werden neu ausgeliefert und sind als Anhang angefügt. Als Vorablösung importieren Sie die Formulare HR_DE_LSTB_2013 und HR_DE_LSTB_2014 mit Transaktion SFP ("Formular ändern -> Hilfsmittel -> Formularobjekt hochladen...“. Den Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie in dem SAP Hinweis 1232082.

Sachlage – Steuerberechnung bei Versorgungsempfänger aus Sachsen – November 2014

Bei Versorgungsempfängern aus Sachsen wird innerhalb der Lohnsteuerberechnung bei der Berechnung der Vorsorgepauschale die Sachsenregelung (der Arbeitnehmeranteil trägt den bis 30.06.1996 geltenden Pflegeversicherungsbeitrag von 1 % allein) angewendet.

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Nach Auskunft des BMF darf diese Regelung nicht zur Anwendung kommen, wenn der "Beschäftigte" - wie bei Versorgungsempfängern üblich - keinen Beschäftigungsort hat. Die berechnete Lohnsteuer sowie die Anhang Steuern können zu niedrig sein.

Lösung Bitte spielen Sie das angegebene Support Package Nummer 80 für Release 6.04 ein. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Den Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie in dem SAP Hinweis 1232082. Die Steuerberechnung für Versorgungsempfänger aus Sachsen wird im Standard ab 01.01.2015 geändert. Soll die Änderung bereits früher erfolgen, führen Sie die manuellen Korrekturen durch und rechnen die betroffenen Mitarbeiter zurück.

HCM – Mutterschutzgesetz

Sachlage – Die Korrektur / gesetzliche Änderung wird mit HR Support Package ausgeliefert. – September 2014

Die mit dem Hinweis 1688971 (Fehlender Abbruch bei Rückrechnung vor tiefster RR-Periode) ausgelieferte Fehlermeldung prüft, ob eine notwendige Rückrechnung aufgrund einer Rückrechnungssperre nicht durchgeführt werden kann. Um den Abbruch des Abrechnungsprogramms zu vermeiden, müssen Sie zusätzlich eine manuelle Vorgabe der Grundvergütung des Ausgleichsbetrages (Musterlohnart MBV3) oder eine Vorgabe der Kumulation der Grundvergütung (Musterlohnart MBV6) über den Infotyp 0014 (Wiederkehrende Be-/Abzüge) für jeden Zeitraum des Beschäftigungsverbotes vornehmen. Diese Eingabe reicht nicht aus, wenn variablen Bezüge bzw. Anteile der variablen Bezüge für Urlaubs- und Krankenlohnaufschlag im Bemessungszeitraum für die Berechnung des Beschäftigungsverbotes existieren und der Bemessungszeitraum teilweise vor einer persönlich tiefsten Rückrechnung liegt. Dadurch kann der Ausgleichsbetrag für variable Bezüge nicht mehr ermittelt werden und es entsteht eine Forderung.

Lösung Spielen Sie das HR-Support-Package Nummer 78 für Release 6.04 ein oder gehen Sie gemäß Korrekturanleitung vor. Den Zusammenhang zwischen Support-Package und dem im Hinweis unter "Support Packages" angegebenen technischen Namen finden Sie in Hinweis 1232082. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Die Korrektur wird über die neue Teilapplikation MGBP gesteuert. Die Teilapplikation MGBP ist in der Standardauslieferung inaktiv. Die optionale Aktivierung kann ab einem beliebigen Datum (über Tabelle T596D) oder differenziert über das BAdI HRPAY00_B_APPL_VALIDITY, für das eine Beispielimplementierung für den Filter 01/MGBP vorliegt, kundenseitig vorgenommen werden. Sofern die Teilapplikation MGBP aktiviert wird, prüft das System, ob alle relevanten Lohnarten manuell über den Infotyp Wiederkehrende Be-/Abzüge (0014) für jeden Zeitraum des Beschäftigungsverbotes vorgeben sind: Für die Lohnart /6H1 (Kumulation Var.Bez. BV) muss eine manuelle Vorgabe der variablen Bezüge (Musterlohnart MBV4) oder eine Vorgabe der Kumulation variabler Bezüge (Musterlohnart MBV7) vorgenommen werden.

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Für die Lohnart /6H2 (Kumulation Ant.VB/UKA BV) muss eine manuelle Vorgabe des Anteils der variablen Bezüge für Urlaubs- und Krankenlohnaufschlag (Musterlohnart MBV5) oder eine Vorgabe der Kumulation des Anteil der variablen Bezüge (Musterlohnart MBV8) für Urlaubs- und Krankenlohnaufschlag vorgenommen werden. Wenn dies nicht der Fall ist, wird die Abrechnung wegen der fehlenden Lohnarten abgebrochen. Der Abbruch erfolgt nur dann, wenn aufgrund einer nachträglich gesetzten Rückrechnungssperre (über den Verwaltungssatz der Abrechnung oder eine persönlich tiefste Rückrechnung) nicht mehr auf den maßgeblichen Bemessungszeitraum für das Beschäftigungsverbot zurückgerechnet werden kann.

Sachlage – Untermonatiges Beschäftigungsverbot und Aliquotierung /57F – November 2014

Die Ermittlung des Ausgleichsbetrages für AG-Zusatzleistungen der betrieblichen Altersvorsorge (Lohnart /6H5) ist fehlerhaft, sofern ein untermonatiger Beginn bzw. ein untermonatiges Ende des Beschäftigungsverbotes vorliegt und gleichzeitig eine Entgeltumwandlung von AG-Anteilen zu den vermögenswirksamen Leistungen aufgrund eines Infotypsatzes "Altersvermögensgesetz D" (0699) berechnet wird.

Lösung Bitte spielen Sie das angegebene Support Package Nummer 80 für Release 6.04 ein. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP-Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie im SAP-Hinweis 1232082. Im Falle der Vorabkorrektur muss zusätzlich zur Codingübernahme die neue Teilapplikation 'MGBU' in Tabelle T596A eingerichtet werden. Die Aktivierung in der Standardauslieferung erfolgt über Tabelle T596C ab 01.01.2015. Eine frühere Aktivierung kann über Tabelle T596D durch einen Eintrag der Teilapplikation 'MGBU' mit einem früheren Beginn Datum erreicht werden. Mit diesem Hinweis wird in der Erweiterungs-Spot HRPAYDE_MUSCHG_BV das neue Business-Add-In (BAdI) HRPAYDE_MUSCHG_BV_P0699 ausgeliefert. Dabei ist eine Default-Implementierung in der Fallback-Klasse CL_HRPAYDE_MUSCHG_BV_P0699 hinterlegt, die das Interface IF_HRPAYDE_MUSCHG_BV_P0699 implementiert. Die BAdI Implementierung ermöglicht die Prüfung, ob im Infotyp Altersvermögensgesetz D (0699) den Datensatz zum Beginn bzw. Ende der Split-Zeiträume entsprechend des Beschäftigungsverbotes vorliegt. Wenn dies nicht der Fall ist, bricht das Abrechnungsprogramm mit der Fehlermeldung "Manuelle Bearbeitung des Infotyps 0699 notwendig". Um den Abbruch im Abrechnungsprogramm zu vermeiden, grenzen Sie im Infotyp Altersvermögensgesetz D (0699) den Datensatz zum Beginn bzw. Ende der Split-Zeiträume entsprechend des Beschäftigungsverbotes ab.

Sachlage – Beschäftigungsverbot AAG: Korrekturen für Berechnung der Erstattungsbeträge – November 2014

Mit diesem Hinweis werden folgende Fehler korrigiert:

1. Bei der Berechnung des Erstattungsbetrags Beschäftigungsverbot werden im Falle eines WPBP-Splits zu hohe Beträge berechnet, sofern ein Beschäftigungsverbot mit Teilzeit vorliegt.

2. Wenn während des Beschäftigungsverbotes nicht erstattungsfähige laufende SV-Entgelte weitergezahlt werden, ist der Ausgleichsbetrags für Arbeitgeberaufwendungen SV (Lohnart: /6H3) zu hoch.

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3. Die Methode ERMITTELN_SV_BRUTTO_GESAMT ermittelt das SV-Brutto für den gesamten Monat. Wenn in diesem Monat auch die Arbeitgeberzusatzleistungen der Betrieblichen Altersvorsorge (Lohnart: /6H5) ohne das Kennzeichen für eine Abrechnungszeitraumzuordnung (Arbeitsplatz/Basisbezüge) vorhanden sind, werden diese bei der Ermittlung des SV-Brutto fälschlicherweise ignoriert. Dies hat zur Folge, dass wegen des niedrigeren SV-Brutto ein zu hoher Ausgleichsbetrag (Lohnart: /6H3) ermittelt wird.

Lösung

Bitte spielen Sie das angegebene Support Package Nummer 80 für Release 6.04 ein. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Den Zusammenhang zwischen Support-Package und dem im Hinweis unter "Support Packages" angegebenen technischen Namen finden Sie in dem SAP-Hinweis 1232082. Die Korrektur wird über die neue Teilapplikation Beschäftigungsverbot: SV-AG-Anteile (MGBL) gesteuert. Die Aktivierung in der Standardauslieferung erfolgt über die Tabelle T596C ab 01.01.2015. Für Punkt 2 wird die neue Summenlohnart nicht erstattungsfähige SV-Bezüge (NESV) in der Tabelle T596G zur Verfügung gestellt. Dieser Summenlohnart können Sie über die Sicht Zuordnung von Lohnarten zu Summenlohnarten (V_T596J) und die Teilapplikation Mutterschutzgesetz Beschäftigungsverbot (MGBV) kundeneigene Lohnarten zuordnen, die während des Beschäftigungsverbots nicht erstattungsfähig sind, aber als laufendes SV-Entgelt weitergezahlt werden sollen.

HCM – EEL, AAG, Zahlstellenverfahren

Sachlage – EEL: Korrekturen 6/2014 – September 2014 Über diesen Hinweis wird der folgende Fehler beim Meldeverfahren Entgeltersatzleistungen korrigiert: Report 'Erstellung Ausgangsmeldungen Entgeltersatzleistungen' (RPCEEVD0_OUT): Nach dem Einspielen der Änderungen von Hinweis 1979498 werden Meldungen zur Meldungsart 'beitragspflichtige Einnahmen' wieder storniert. Der Fehler tritt auf, falls die beitragspflichtigen Einnahmen nicht mit Beginn der Abwesenheit gezahlt werden und die entsprechende Abwesenheit vor der aktuellen Periode bzw. vor dem Rückrechnungszeitraum der aktuellen Periode endet.

Lösung Bitte spielen Sie das zugehörige Support Package Nummer 78 für Release 6.04 ein. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Den Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie im SAP Hinweis 1232082.

Sachlage – EEL: Korrekturen 7/2014 – September 2014 Ergänzung am 01.09.2014

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Die Korrektur zu Punkt 4 konnte nicht mehr rechtzeitig mit dem Support Package ausgeliefert werden. Deshalb enthält der Hinweis jeweils zwei Auslieferungs-Support Packages pro Release. Die Korrektur zu Punkt 4 wird mit dem jeweils höheren Support Package ausgeliefert. Die Gültigkeit der zugehörigen Korrekturanleitung wurde entsprechend verlängert. Ergänzung am 22.08.2014 Punkt 4 hinzugefügt. Es wurde eine neue Korrekturanleitung erzeugt. Ergänzung am 11.08.2014 Punkt 3 hinzugefügt. Es wurde eine neue Korrekturanleitung und eine manuelle Korrekturanleitung erzeugt. Ergänzung am 06.08.2014 Punkt 2 hinzugefügt. Es wurde eine neue Korrekturanleitung erzeugt. • Meldungen mit leerem Baustein DBUN Nach Einspielen des Support Packages aus Hinweis 1990180 werden Meldungen mit Abgabegrund 21 (Entgeltbescheinigung UV Verletztengeld), die keinen Baustein DBUN enthalten, storniert und es werden Meldungen mit leerem Baustein DBUN im Status <fehlerhaft> erstellt, mit Fehlermeldung - DBUN031: Das Feld IKUV darf nicht initial sein bei ABGRD: 21. Feld IKUV. • Drucktaste "manuell bearbeitet" in der Sachbearbeiter Liste RPCEELD0_IN Wenn der Report RPCEELD0_IN (Sachbearbeiter Liste für EEL-Eingangsmeldungen) nur mit Art der Rückmeldungen "Fehlerrückmeldungen" gestartet wird, dann fehlt in der Übersichtsliste die Drucktaste "manuell bearbeitet". Da es Rückmeldungen im Status <nicht zugeordnet> geben kann, wird auch für diese Auswahl die Drucktaste benötigt. • Berücksichtigung von Mehrfachbeschäftigung bei der Berechnung des Nettoentgelts im Baustein

DBAE Die Lohnarten MU51 (Gehalt anderer AG (KV-BBG) ) MU52 (Gehalt anderer AG (RV-BBG) ) MU53 (Gehalt anderer AG (AV-BBG) ) MU54 (Gehalt anderer AG (PV-BBG) ) MU55 (Gehalt anderer AG (IU-BBG) ) werden zurzeit in der fiktiven Nettoberechnung nicht berücksichtigt. Dadurch ermittelt der Report RPCEEVD0_OUT (Erstellung Ausgangsmeldungen Entgeltersatzleistungen) im Baustein DBAE (Arbeitsentgelt) bei Mehrfachbeschäftigten einen zu niedrigen Wert im Feld NETEAZ1 (Zeitraum 1 Nettoarbeitsentgelt). • Wiederholung Vorerkrankungsanfrage nicht möglich, wenn die Eingangsmeldung nicht den Status

<zu prüfen> hat

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Nach Einspielen von Hinweis 2026744 können Vorerkrankungsanfragen, die von der Kasse im Baustein DBVO mit Kennzeichen 3 (Prüfung der AU) oder 4 (AU-Meldung liegt nicht vor) beantwortet wurden, nur dann wiederholt werden, wenn die zugehörige Eingangsmeldung im Status <zu prüfen> ist. Es kann jedoch auch vorkommen, dass die Eingangsmeldung auf den Status <manuell verarbeitet> oder <verarbeitet> (Programmfehler, der in HW 1953045 beschrieben wurde) gesetzt wurde. Auch in diesen Fällen sollte die Wiederholung der Vorerkrankungsanfrage möglich sein.

Lösung - Meldungen mit leerem Baustein DBUN

- Programmkorrektur (siehe Korrekturanleitung).

- Drucktaste "manuell bearbeitet" in der Sachbearbeiterliste RPCEELD0_IN

- Programmkorrektur (siehe Korrekturanleitung).

- Berücksichtigung von Mehrfachbeschäftigung bei der Berechnung des Nettoentgelts im Baustein DBAE

Um die Lohnarten MU50 - MU55 zu berücksichtigen werden folgende neue Bescheinigungslohnarten für die Bescheinigung 0100 (Datenaustausch Entgeltersatzleistungen) aufgenommen: BM11 (KV-Brutto anderer Arbeitgeber für vereinbartes Brutto) BM21 (RV-Brutto anderer Arbeitgeber für vereinbartes Brutto) BM31 (AV-Brutto anderer Arbeitgeber für vereinbartes Brutto) BM41 (PV-Brutto anderer Arbeitgeber für vereinbartes Brutto) BM51 (IU-Brutto anderer Arbeitgeber für vereinbartes Brutto) BM12 (KV-Brutto anderer Arbeitgeber für Abrechnungsbrutto) BM22 (RV-Brutto anderer Arbeitgeber für Abrechnungsbrutto) BM32 (AV-Brutto anderer Arbeitgeber für Abrechnungsbrutto) BM42 (PV-Brutto anderer Arbeitgeber für Abrechnungsbrutto) BM52 (IU-Brutto anderer Arbeitgeber für Abrechnungsbrutto). In der Musterauslieferung sind die Musterlohnarten MU50 - MU55 den Bescheinigungslohnarten BMx1 (x = 1, ..., 5) zugeordnet, die daraus abgeleiteten technischen Lohnarten /39A, /39B, /39C, /39D, /39I sind den entsprechenden Bescheinigungslohnarten BMx2 (x = 1, ..., 5) zugeordnet. Um die Funktionalität zu nutzen, können im Produktivsystem die Einträge für die Bescheinigungslohnarten BMx2 (x = 1, ..., 5) übernommen werden. Für die Bescheinigungslohnarten BMx1 (x = 1, ..., 5) müssen die Musterlohnarten durch die zugehörigen Kundenlohnarten ersetzt werden. - Wiederholung Vorerkrankungsanfrage nicht möglich, wenn die Eingangsmeldung nicht den Status

<zu prüfen> hat Programmkorrektur (siehe Korrekturanleitung). Die Korrekturen werden mit HR Support Package Nummer 78 für Release 6.04 ausgeliefert. Bitte spielen Sie das HRSP ein. Den Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP-Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie im SAP-Hinweis 1232082.

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Eine Vorabkorrektur ist möglich. Notwendige Aktionen nach Einspielen des Support Packages Prüfen Sie, ob Sie Kopien der Musterlohnarten MU51 - MU55 verwenden, um bei Mehrfachbeschäftigten die Fremdentgelte über Infotyp 0014 vorzugeben. Falls ja, übernehmen Sie die Mustereinträge in Sicht V_5DF4_A (Angaben zur Steuerung der Bescheinigungslohnarten) in den Produktivmandanten. Ersetzen Sie dabei die Musterlohnarten MU51 - MU55 durch Ihre Kundenlohnarten.

Sachlage – EEL: Korrekturen 8/2014 – Oktober 2014 Ergänzung am 29.09.2014 Die Korrektur zu Punkt 2 (siehe Ergänzung vom 16.09.2014) konnte nicht mehr rechtzeitig mit dem Support Package ausgeliefert werden und kommt ein Support Package später. Deshalb sind im Hinweis jeweils zwei Support Packages pro Release eingetragen. Die Gültigkeit der am 16.09.2014 erzeugten Korrekturanleitung wurde um ein Support Package verlängert. Ergänzung am 16.09.2014 Die Korrektur zu Punkt 2 ("Ein ähnliches Symptom tritt auf ... ") funktioniert nicht, wenn die Stornierung im Status <zu entscheiden> ist. Es wurde eine neue Korrekturanleitung erzeugt. Ergänzung am 08.09.2014 Punkt 2 hinzugefügt. Es wurde eine neue Korrekturanleitung erzeugt. • Falsches Netto für freiwillig Versicherte bei DBBE-Meldungen (Höhe der beitragspflichtigen

Einnahmen) Betrifft alle freiwillig Versicherten mit beitragspflichtiger Einnahme nach §23c SGB IV ab 01.01.2014. Nach der Korrektur aus Hinweis 1952590 funktioniert bei der Erstellung von Meldungen mit Baustein DBBE (Höhe der beitragspflichtigen Einnahmen) die fiktive Nettoberechnung nicht mehr richtig. Es wird zwar noch die korrekte beitragspflichtige Brutto-Einnahme gemeldet, aber das daraus berechnete Netto ist viel zu niedrig bzw. sogar 0. Das Problem entsteht dadurch, dass mit Hinweis 1952590 die Lohnart /3TQ (Beitragspfl. Einnahme SV) für freiwillig Versicherte eingeführt wurde, die ab 01.01.2014 Voraussetzung für die §23c-Berechnung ist. Diese Lohnart wird aber in der fiktiven Nettoberechnung noch nicht berücksichtigt. • Keine Korrektur der EEL-Meldung bei rückwirkender Änderung der Abwesenheitsschlüsselung Wenn für eine Abwesenheit rückwirkend in Tabelle T5D0S das EEL-Kennzeichen geändert wird, dann müsste der Report RPCEEVD0_OUT (Erstellung Ausgangsmeldungen Entgeltersatzleistungen) eine bereits erstellte Entgeltbescheinigung automatisch stornieren und mit dem geänderten Abgabegrund neu melden. Der Report erkennt die Änderung jedoch erst dann, wenn man den Parameter "Aufrollung ab" verwendet.

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Ein ähnliches Symptom tritt auf, wenn die Abwesenheit in Infotyp 2001 durch eine andere Abwesenheit ersetzt wird. Hier erkennt der Report die Änderung (aufgrund der Stammdatenänderung in Infotyp 2001) zwar automatisch. Falls jedoch die neue Meldung im Status 'fehlerhaft' erstellt wird, wird im nächsten Lauf keine neue Meldung mehr erstellt, auch wenn der Fehler beseitigt wurde.

Lösung • Falsches Netto für freiwillig Versicherte bei DBBE-Meldungen (Höhe der beitragspflichtigen

Einnahmen)

Programmkorrektur.

• Keine Korrektur der EEL-Meldung bei rückwirkender Änderung der Abwesenheitsschlüsselung

Programmkorrektur.

Bitte spielen Sie das Support Package Nummer 79 für Release 6.04 ein. Eine Vorabkorrektur ist nicht möglich.

Sachlage – EEL: Fehler beim Abholen von EEL-Daten – Oktober 2014

Sie laden EEL-Meldedaten mit dem Report RPCSVPD0 herunter. Meldungen erhalten den Status "fehlerhaft", z.B. mit der Fehlermeldung "Unzulässige Datenbausteinkennung 040/in Zeile 5 der Nutzdaten".

Lösung Es handelt sich um einen Programmfehler. Aufgrund einer falschen Länge des Datensatzes DSLW erkennt das System die nachfolgenden Datenbausteine nicht mehr und setzt daher den Status der Meldung auf "fehlerhaft". Durch die Korrektur in diesem Hinweis soll erreicht werden, dass das System auch bei einer falschen Länge eines Datenbausteines die nachfolgenden Datenbausteine korrekt erkennt und die Verarbeitung der Meldungen fortsetzt. Bitte spielen Sie das Support Package Nummer 79 für Release 6.04 ein. Eine Vorabkorrektur ist nicht möglich.

Sachlage – AAG: Prüfung der Datensatzversion bei Statuswechsel in Sachbearbeiter Liste – Oktober 2014

Eine Krankenkasse fordert eine AAG-Meldung erneut an. Um diese Meldung erneut zu übertragen, wird über die Sachbearbeiter Liste RPCEALD0_OUT der Status der Meldung von "übertragen" zu "neu" geändert. Wenn die Meldung in einer früheren Datensatzversion vorliegt, selektiert der Report zur Übertragung von Erstattungsmeldungen RPCEAHD0 diese Meldung jedoch nicht. Die Meldung bleibt im Status "neu" in der Sachbearbeiter Liste stehen.

Lösung

Mit diesem Hinweis wird eine zusätzliche Prüfung eingebaut, ob die Datensatzversion der erneut zu übertragenden Meldung mit der aktuell gültigen Datensatzversion übereinstimmt. Ist dies nicht der Fall, kann die Meldung nicht mehr vom Status "übertragen" auf den Status "neu" geändert werden.

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Bitte spielen Sie das Support Package Nummer 79 für Release 6.04 ein. Eine Vorabkorrektur ist nicht möglich.

Den Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP-Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie im SAP-Hinweis 1232082.

Sachlage – EEL: Datensatz-Version 07 – November 2014 Ab dem 1. Januar 2015 gilt im "Datenaustausch Entgeltersatzleistungen" eine neue Datensatz-Version 07. Mit diesem Hinweis werden die notwendigen Änderungen ausgeliefert, damit die EEL-Meldungen in der neuen Version erstellt werden können.

Die neue Datensatz-Version 07 beinhaltet folgende Änderungen gegenüber der bisherigen Version 06:

• Datensatz DSLW

Das Aktenzeichen Verursacher wurde in einen neuen Baustein DBID verschoben. Die Felder für den Ansprechpartner wurden in einen neuen Baustein DBAP verschoben.

• Baustein DBAL (Allgemeines)

Die Felder DATUM-LETZTAG (letzter bezahlter Tag vor Beginn der AU) und MM-KNAPPSCHAFT (Schicht im knappschaftlichen Betrieb) entfallen. Es wurde ein neues Feld AE-ERSTTAG (Kennzeichen "am ersten Tag der Freistellung wurde noch gearbeitet") eingeführt.

• Baustein DBZA (Arbeitszeit)

Die Felder für Beginn und Ende des ersten Zeitraums (AZBEGINN-1, AZENDE-1) entfallen.

• Baustein DBZE (Arbeitszeit bei Erkrankung Kind)

Die Felder für Beginn und Ende der Zeiträume 1 bis 3 (ATBEGINN-1, ATENDE-1 etc. ), für die Anzahl der Arbeitstage im ersten Zeitraum (ATANZAHL-1) und für die Gesamtzahl der Arbeitstage im Freistellungszeitraum (ANZAHL-AT) entfallen. Es wird nur noch die Anzahl der Arbeitstage in Zeitraum 2 und 3 benötigt.

Das Feld für die Art der Kürzung des Arbeitsentgelts (KUERZ-AE) wird um eine Ausprägung 4 (sonstiger Kürzungsfaktor) erweitert. Es wird ein zusätzliches Feld (KUERZFAKTOR) für den Kürzungsfaktor im Freistellungszeitraum eingeführt.

• DBAW (Abwesenheitszeiten ohne Arbeitsentgelt)

Die Felder für Beginn und Ende der Zeiträume 1 bis 3 (BEGINN-1, ENDE-1 usw.) entfallen.

• DBFR (Angaben zur Freistellung bei Erkrankung Kind)

Die Felder für die Freistellungszeiträume 1 und 2 entfallen (FREIST-1, ENDEFREIST-1, TAGE-1, FREIST-2, ENDEFREIST-2, TAGE-2). Stattdessen wird ein neues Feld (TAGE) für die Gesamtzahl der Arbeitstage innerhalb des Freistellungszeitraums eingeführt.

Die Felder für die Tage mit Freistellung (TAGxx, xx= 1, .., 20) werden ersetzt durch ein Feld "Freistellung am Tag" (TAGnn), das sich beliebig oft wiederholen kann.

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• DBUN (Arbeits-/Schul-/Kindergartenunfall)

Die Felder für die lohnsteuerfreien Zuschläge (LSTFREI-ZUSCHL, LSTFREI-BEGINN-1, LSTFREI-ENDE-1 usw.) entfallen.

Es wird ein neues Feld (EZUV) für die Einmalzahlungen der letzten 12 Kalendermonate vor Beginn der Arbeitsunfähigkeit eingeführt.

• DBMU (Entgeltbescheinigung zur Berechnung von Mutterschaftsgeld)

Das Feld für den Grund der Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses wird um eine neue Ausprägung 05 (Sonstiges) erweitert.

Es werden neue Felder für die unbezahlten entschuldigten bzw. unentschuldigten Arbeitstage (AZ-UNENT-TAGE-1, AZ-ENTSCH-TAGE-1 usw.) in Monat 1 bis 3 eingeführt.

Für das Feld BV-GEKUEND (Grund der Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses) gibt es eine neue Ausprägung 05 (Sonstiges).

• DBVO (Vorerkrankungszeiten)

Für Anforderungen von Vorerkrankungszeiten (Abgabegrund 41) wird nicht mehr der Datenbaustein DBAV, sondern ein geänderter Datenbaustein DBVO verwendet. In diesem Datenbaustein werden alle Abwesenheiten gemeldet, die prinzipiell als Vorerkrankungen in Frage kommen könnten. Die Krankenkasse meldet dann im gleichen Datenbaustein DBVO zurück, welche der gemeldeten Abwesenheiten ganz oder teilweise zu berücksichtigen sind.

Bei Anforderungen von Vorerkrankungszeiten durch den Arbeitgeber (Abgabegrund 41) werden nun im Baustein DBVO die Felder

- GRUNDAV (Grund der Anforderung)

- AU-AB-AG (Beginn der Arbeitsunfähigkeit beim Arbeitgeber)

- BEGINN-AUnn (Vorherige Arbeitsunfähigkeit Beginn)

- ENDE-AUnn (Vorherige Arbeitsunfähigkeit Ende)

gefüllt, wobei sich die Felder BEGINN-AUnn, ENDE-AUnn für die potentiellen Vorerkrankungen beliebig oft wiederholen können.

Bei der Rückmeldung der Vorerkrankungszeiten (Abgabegrund 61) durch die Krankenkasse werden diese Felder um folgende Informationen ergänzt:

- AU-AB-SV (Beginn der Arbeitsunfähigkeit beim SV-Träger), falls von AU-AU-AG abweichend

- KZ-AK-AU (Kennzeichen aktuelle Arbeitsunfähigkeit) enthält die Ausprägung 4 (AU-Meldung liegt nicht vor), falls für die im Feld AU-AB-AG gemeldete Arbeitsunfähigkeit keine AU-Meldung bei der Krankenkasse vorliegt

Für jede in den Feldern BEGINN-AUnn, ENDE-AUnn gemeldete (mögliche) Vorerkrankung liefert die Krankenkasse folgende Informationen zurück:

- KZ-AUnn (Kennzeichen Arbeitsunfähigkeit) mit folgenden Ausprägungen:

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1 = die Vorerkrankung wird voll angerechnet

2 = die Vorerkrankung wird NICHT angerechnet

3 = Prüfung der AU (der Arbeitgeber soll nach einer Wartefrist eine erneute Vorerkrankungsanfrage senden)

4 = AU-Meldung liegt für die Vorerkrankung nicht vor

5 = die Vorerkrankung wird TEILWEISE angerechnet

Falls für eine Vorerkrankung das Feld KZ-AUnn mit Ausprägung 5 (teilweise Anrechnung) zurückgemeldet wird, wird der Zeitraum, in dem die Vorerkrankung angerechnet wird, in den Feldern

- TEIL-ANRAU-BEGINNnn (Beginn teilweise anrechenbarer Zeitraum)

- TEIL-ANRAU-ENDEnn (Ende teilweise anrechenbarer Zeitraum)

zurückgeliefert.

• DBLT (Zusatzdaten für die Berechnung des Übergangsgelds bei Leistungen zur Teilhabe)

Das Feld für das Institutionskennzeichen des zuständigen UV-Trägers (IKUV) entfällt.

• DBTK (Zusatzdaten für die Berechnung der Entgeltersatzleistung bei Bezug von Transfer-KUG)

Es wird ein neues Feld (AUFSTOCKUNGS-BETRAG) für Zuschüsse zum Transferkurzarbeitergeld eingeführt.

Lösung

Bitte spielen Sie das angegebene Support Package Nummer 80 für Release 6.04 ein. Den Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP-Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie im SAP-Hinweis 1232082. Eine Vorabkorrektur ist NICHT möglich.

Vorgehensweise beim Erstellen der Meldungen

Ab dem 01.01.2015 (Systemdatum) erstellt der Report RPCEEVD0_OUT (Erstellung Ausgangsmeldungen Entgeltersatzleistungen) die Meldungen in Version 07.

Beachten Sie, dass EEL-Meldungen, die in Version 06 im Status <neu> vorliegen, ab dem 01.01.2015 nicht mehr mit dem Report RPCEEHD0_OUT (Entgeltersatzleistungen Meldedateien erstellen) übertragen werden können, weil sie von diesem Report nicht mehr selektiert werden. Diese Meldungen werden beim nächsten Start des Reports RPCEEVD0_OUT automatisch durch Meldungen in Version 07 ersetzt.

Um Irritationen zu vermeiden sollten Sie daher alle Meldungen, die noch in Version 06 erstellt wurden und versendet werden sollen, bis zum 31.12.2014 an die Annahmestelle übertragen.

Änderungen an Infotyp 0651

Einige der in Version 07 eingeführten Felder können nicht maschinell ermittelt werden. Der Infotyp 0651 (Bescheinigungen an SV-Träger) wurde deshalb angepasst. Die Änderungen werden wirksam,

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wenn der Infotyp zu einem Zeitpunkt (Systemdatum!) ab dem 01.01.2015 angelegt wird (da ab dann die Informationen auch rückwirkend für neu zu meldende Arbeitsunfähigkeiten benötigt werden).

Subtyp 1 (Krankengeld)

Auf der Registerkarte "Arbeitsunfall" gibt es ein neues Kennzeichen "Arbeit am ersten Tag der Abwesenheit".

Subtyp 2 (Krankengeld Kind)

Auf der Registerkarte "Arbeitszeit" wird ein neues Feld "Kürzungsfaktor" eingeblendet, falls unter "Kürzung des Arbeitsentgelts" die neue Ausprägung 4 (sonstiger Kürzungsfaktor) ausgewählt wurde. In diesem Feld ist dann der Kürzungsfaktor in Prozent anzugeben.

Auf der Registerkarte "Freistellung/Unfall" können die Felder für ganztägige Freistellung (von, bis, Arbeitstage) nicht mehr gefüllt werden. Stattdessen muss im neuen Feld "Arbeitstage mit ganztägiger Freistellung" die Summe der Arbeitstage mit ganztägiger Freistellung angegeben werden, falls eine ganztägige Freistellung vorlag.

Auf der Registerkarte "Freistellung/Unfall" gibt es ein neues Kennzeichen "Arbeit am ersten Tag der Abwesenheit".

Subtyp 3 (Mutterschaftsgeld)

Auf der Registerkarte "Arbeitsentgelt" gibt es neue Felder für die unbezahlten unentschuldigten bzw. entschuldigten Arbeitstage pro Monat (analog zu den bereits vorhandenen unbezahlten unentschuldigten bzw. entschuldigten Arbeitsstunden).

Es ist immer nur eine Art von Feldern (Stunden oder Tage) eingeblendet, abhängig von der Abrechnungsart des Beschäftigten:

Für Stundenlöhner (Abrechnungsart 1) sind weiterhin die unbezahlten unentschuldigten und entschuldigten Arbeitsstunden pro Monat zu pflegen - falls vorhanden. Für alle anderen Abrechnungsarten müssen die unbezahlten unentschuldigten und entschuldigten Arbeitstage pro Monat gepflegt werden - falls vorhanden.

Subtyp 5 (Übergangsgeld für Leistungen zur Teilhabe)

Auf der Registerkarte "Allgemeine Daten" gibt es ein neues Kennzeichen "Arbeit am ersten Tag der Abwesenheit".

Notwendige Aktionen nach Einspielen des Support Packages

Es wurden neue Bescheinigungslohnarten KUT1 (Transfer-KUG Fiktiv Brutto (100%)) und KUT2 (Transfer-KUG Zuschuss (Aufstockungsbeträge)) ausgeliefert. Gleichen Sie die Tabellen T5DF1 und T5DF4 mit Ihrem Produktivmandanten ab.

Folgende Einträge wurden ausgeliefert:

Tabelle T5DF1 (Sicht V_T5DF1)

- neue Bescheinigungslohnarten KUT1, KUT2 für Bescheinigungsschlüssel 0100

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Tabelle T5DF4 (Sicht V_T5DF4)

- neue Einträge für Bescheinigungsschlüssel 0100 und Bescheinigungslohnarten KUT1, KUT2.

Sachlage – EEL: Korrekturen 8/2014 – November 2014 Ergänzung am 29.09.2014

Die Korrektur zu Punkt 2 (siehe Ergänzung vom 16.09.2014) konnte nicht mehr rechtzeitig mit dem Support Package ausgeliefert werden und kommt ein Support Package später. Deshalb sind im Hinweis jeweils zwei Support Packages pro Release eingetragen.

Die Gültigkeit der am 16.09.2014 erzeugten Korrekturanleitung wurde um ein Support Package verlängert.

Ergänzung am 16.09.2014

Die Korrektur zu Punkt 2 ("Ein ähnliches Symptom tritt auf ... ") funktioniert nicht, wenn die Stornierung im Status <zu entscheiden> ist. Es wurde eine neue Korrekturanleitung erzeugt.

Ergänzung am 08.09.2014

Punkt 2 hinzugefügt. Es wurde eine neue Korrekturanleitung erzeugt.

• Falsches Netto für freiwillig Versicherte bei DBBE-Meldungen (Höhe der beitragspflichtigen Einnahmen)

Betrifft alle freiwillig Versicherten mit beitragspflichtiger Einnahme nach §23c SGB IV ab 01.01.2014.

Nach der Korrektur aus Hinweis 1952590 funktioniert bei der Erstellung von Meldungen mit Baustein DBBE (Höhe der beitragspflichtigen Einnahmen) die fiktive Nettoberechnung nicht mehr richtig. Es wird zwar noch die korrekte beitragspflichtige Brutto-Einnahme gemeldet, aber das daraus berechnete Netto ist viel zu niedrig bzw. sogar 0.

Das Problem entsteht dadurch, dass mit Hinweis 1952590 die Lohnart /3TQ (Beitragspfl. Einnahme SV) für freiwillig Versicherte eingeführt wurde, die ab 01.01.2014 Voraussetzung für die §23c-Berechnung ist. Diese Lohnart wird aber in der fiktiven Nettoberechnung noch nicht berücksichtigt.

• Keine Korrektur der EEL-Meldung bei rückwirkender Änderung der Abwesenheitsschlüsselung

Wenn für eine Abwesenheit rückwirkend in Tabelle T5D0S das EEL-Kennzeichen geändert wird, dann müsste der Report RPCEEVD0_OUT (Erstellung Ausgangsmeldungen Entgeltersatzleistungen) eine bereits erstellte Entgeltbescheinigung automatisch stornieren und mit dem geänderten Abgabegrund neu melden. Der Report erkennt die Änderung jedoch erst dann, wenn man den Parameter "Aufrollung ab" verwendet.

Ein ähnliches Symptom tritt auf, wenn die Abwesenheit in Infotyp 2001 durch eine andere Abwesenheit ersetzt wird. Hier erkennt der Report die Änderung (aufgrund der Stammdatenänderung in Infotyp 2001) zwar automatisch. Falls jedoch die neue Meldung im Status 'fehlerhaft' erstellt wird, wird im nächsten Lauf keine neue Meldung mehr erstellt, auch wenn der Fehler beseitigt wurde.

Lösung

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Falsches Netto für freiwillig Versicherte bei DBBE-Meldungen (Höhe der beitragspflichtigen Einnahmen)

Programmkorrektur.

Keine Korrektur der EEL-Meldung bei rückwirkender Änderung der Abwesenheitsschlüsselung

Programmkorrektur.

Bitte spielen Sie das angegebene Support Package Nummer 80 für Release 6.04 ein. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Den Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP-Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie im SAP-Hinweis 1232082.

HCM – Pfändung

Sachlage - Prüfung neuer Pfändungsnummern fehlerhaft – September 2014

Bei der Vergabe einer neuen Pfändungsnummer wird geprüft, ob diese schon vorhanden ist. Bei dieser Prüfung wird fälschlicherweise die Pfändungsart nicht berücksichtigt. Dadurch kann eine Pfändungsnummer nicht vergeben werden, wenn diese Pfändungsnummer bereits bei einer anderen Pfändungsart verwendet wurde.

Beispiel: Die Pfändung 1 001 existiert. Es kann dann keine Pfändung 2 001 angelegt werden.

Lösung

Bitte spielen Sie das Support Package Nummer 78 für Release 6.04 ein. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Den Zusammenhang zwischen HR Support Packages und dem im SAP-Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie in dem SAP-Hinweis 1232082.

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Sachlage - Erweiterung der Methoden VALID und GET_VALID_PERIODS um

Importparameter IV_PERNR – November 2014

Zur SAP-internen Testunterstützung gibt es mit Auslieferung dieses Hinweises die Möglichkeit, Teilapplikationen personalnummerngenau zu setzen. Unter anderem wird dies in der fiktiven Nettoberechnung der Pfändung genutzt. Auf Kundensysteme hat diese Änderung keine Auswirkungen.

Lösung

In den Methoden VALID und GET_VALID_PERIODS in der Klasse CL_HRPAY00_APPL wird der optionale Parameter IV_PERNR hinzugefügt.

HCM – DEÜV

Sachlage – DEÜV: Korrekturen XX – September 2014 Ergänzung am 04.08.2014 Der Punkt "Neue Prüfung DBME113" wurde hinzugefügt. Es wurde eine neue Korrekturanleitung erzeugt. • Abwesenheit 0612 (EU-Rente nach Krankengeld) Die Muster-Abwesenheit 0612 (EU-Rente nach Krankengeld) wurde mit Hinweis 852578 ausgeliefert. Bei der damaligen Systemprüfung gab es eine Testaufgabe, die suggerierte, dass die Krankenkasse mit Einstellung des Krankengelds aufgrund des Bezugs von EU-Rente eine sofortige Abmeldung mit Grund 34 verlangen könnte. Da es zu diesem Zeitpunkt keine Abwesenheit gab, die zu einer sofortigen DEÜV-Abmeldung mit Grund 34 (ohne Beachtung der Monatsfrist nach §7Abs. 3. SGB IV) führt, wurde die neue Abwesenheit 0612 angelegt. Es konnte jedoch bis heute keine rechtliche Grundlage gefunden werden, die eine sofortige Abmeldung mit Grund 34 ohne Beachtung der Monatsfrist rechtfertigen könnte. Nach aktuellem Kenntnisstand gibt es diese Konstellation in der DEÜV nicht. Die Abwesenheit 0612 ist offensichtlich überflüssig, ihre Verwendung führt zur Erstellung von falschen DEÜV-Meldungen. • Neue Prüfung DBME113 für die Kombination von SV-Schlüssel und Personengruppenschlüssel Im Kernprüfprogramm der Annahmestellen wird eine neue Prüfung durchgeführt: - DBME113 - Bei BYGR-KV 6 und BYGR-RV 1 ist nur die PERSGR 109 zulässig. Falls ein Mitarbeiter in der Krankenversicherung den Schlüssel 6 (pauschaler Beitrag) und in der Rentenversicherung den Schlüssel 1 (voller Beitrag) hat, dann darf nur der Personengruppenschlüssel 109 (Geringfügig Beschäftigte) verwendet werden.

Lösung

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• Abwesenheit 0612 (EU-Rente nach Krankengeld) Die Muster-Abwesenheit 0612 wird ab 01.01.2014 mit DEÜV-Kennzeichen E (Abmeldung nach einem Monat) statt L geschlüsselt. Sie wird damit genauso bewertet wie die Abwesenheit 0200 für KV-Schlüssel 3 bzw. 6 (ermäßigter KV-Beitrag), d.h. in der DEÜV erfolgt nach einem Monat eine Abmeldung mit Grund 34 (in Einklang mit §7 Abs. 3 SGB IV). Die Abwesenheit 0612 hat jetzt also nur dokumentarischen Charakter und kann (muß aber nicht) ab 01.01.2014 für Zeiträume mit Bezug von EU-Rente im Anschluss an Krankengeld verwendet werden. Alternativ kann man einfach die Abwesenheit 0200 (Krankheit mit Attest) weiterlaufen lassen. • Neue Prüfung DBME113 für die Kombination von SV-Schlüssel und Personengruppenschlüssel Die neue Prüfung DBME113 wird in den Stammdaten und bei der Meldungserstellung mit dem Report RPCD3VD0 (DEÜV-Meldungen erstellen) durchgeführt. In der Korrekturanleitung ist allerdings nur die Prüfung für die Meldungserstellung enthalten. Die Stammdatenprüfung wird ausschließlich per Support Package ausgeliefert. Die Korrekturen werden mit HR Support Package ausgeliefert Nummer 78 für Release 6.04. Den Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP-Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie im SAP-Hinweis 1232082. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Notwendige Aktionen nach Einspielen des Support Packages (bzw. der Korrekturanleitung) Die nationalen Kennzeichen für die Kombination von Bearbeitungsklasse 12 (Erwerbsminderung) und Bewertungsregel 28 (EU-Rente (GKV)) wurden in Tabelle T5D0A geändert. Diese Änderung sollte nur Auswirkungen auf die Abwesenheit 0612 bzw. eine entsprechende Kunden-Kopie haben. Übernehmen Sie die T5D0A-Einträge in den Produktivmandanten. Prüfen Sie, ob Sie eine Kopie der Muster-Abwesenheit 0612 in den Stammdaten verwenden. Falls Sie die Abwesenheit 0612 im Jahr 2014 bereits verwendet haben, rechnen Sie die betroffenen Personalnummern auf den Beginn Monat der Abwesenheit zurück und starten Sie den Report RPCD3VD0 (DEÜV-Meldungen erstellen). Der Report wird die inkorrekten 34er Meldungen (ohne Beachtung der Monatsfrist) stornieren und durch neue 34er Meldungen (diesmal unter Beachtung der Monatsfrist) ersetzen. Falls Sie Fälle vor dem Jahr 2014 korrigieren möchten, ersetzen Sie die Abwesenheit 0612 durch die Abwesenheit 0200 und rechnen Sie zurück.

Sachlage – DEÜV: Version 2.54 des Gemeinsamen Rundschreibens – September 2014 Mit dem Besprechungsergebnis des GKV-Spitzenverbands vom 04./05.06.2014 wurde das Gemeinsame Rundschreiben "Gemeinsames Meldeverfahren zur Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung" angepasst (Version 2.54). Dieser Hinweis enthält Korrekturen, die aufgrund der Anpassung des Kernprüfprogramms zum 01.12.2014 notwendig sind. Die Korrekturen zum Punkt 1 des Besprechungsergebnisses (Änderung der Verfahrensweise bei GKV-Monatsmeldungen und DSKK-Eingangsmeldungen) werden mit einem späteren Hinweis ausgeliefert.

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• Punkt 2: Geänderte Personengruppenschlüssel für behinderte Menschen in Ausbildung Betrifft nur besondere Betriebe (Betriebsnummer beginnend mit 985 oder 987), in denen behinderte Menschen beschäftigt sind. Falls solche Mitarbeiter bisher mit dem Personengruppenschlüssel 102, 121 oder 122 gemeldet wurden, muss nun rückwirkend ab 01.07.2014 ein anderer Personengruppenschlüssel (107 bzw. 111) zugeordnet werden, sodass eine Abmeldung mit Grund 31 zum 30.06.2014 und eine Anmeldung mit dem neuen Personengruppenschlüssel zum 01.07.2014 erstellt wird. Die genauere Begründung dieser Vorgehensweise entnehmen Sie bitte dem Rundschreiben. Um sicherzustellen, dass bei neuen Beschäftigungsverhältnissen keine Anmeldungen mehr mit den alten Personengruppenschlüsseln erfolgt, wird ab 01.12.2014 die Fehlerprüfung DSME210 im Kernprüfprogramm durchgeführt: DSME210 - Im Feld Personengruppe ist bei Meldungen ungleich Stornierungen mit den Abgabegründen 10-13 und BBNRVU beginnend mit 985 oder 987 nur der Wert 103, 107 oder 111 zulässig. • Punkt 3: Anpassung der Fehlerprüfung DSME302 aufgrund des EU-Beitritts von Kroatien Aufgrund des Beitritts von Kroatien zur Europäischen Union wird für den DEÜV-Staatsangehörigkeitsschlüssel 130 der Datenbaustein DBEU (Europäische Versicherungsnummer) zugelassen. Die Fehlerprüfung DSME302 im Kernprüfprogramm wird ab 01.12.2014 entsprechend angepasst. • Punkt 4: Anpassung der Fehlerprüfungen zum Tätigkeitsschlüssel bei Meldungen für behinderte

Menschen Betrifft nur besondere Betriebe (Betriebsnummer beginnend mit 985 oder 987), in denen behinderte Menschen beschäftigt sind. Für Mitarbeiter mit Personengruppenschlüssel - 107 (Behinderte Menschen in anerkannten Werkstätten oder gleichartigen Einrichtungen) und - 111 (Personen in Einrichtungen der Jugendhilfe, Berufsbildungswerken oder ähnlichen Einrichtungen für behinderte Menschen) muss für Meldezeiträume ab 01.12.2014 ebenfalls ein DEÜV-Tätigkeitsschlüssel in der DEÜV-Meldung angegeben werden. Bisher konnte der 9-stellige DEÜV-Tätigkeitsschlüssel für diese Personengruppen leer gelassen werden. Dabei dürfen jedoch die ersten 5 Stellen des DEÜV-Tätigkeitsschlüssels weiterhin leer bleiben, d.h. es muss nur - Schulbildung - Berufsausbildung - Kennzeichen Arbeitnehmerüberlassung - Vertragsform angegeben werden. Die Fehlerprüfungen DBME151, DBME154, DBME156 im Kernprüfprogramm werden entsprechend zum 01.12.2104 angepasst.

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• Punkt 5: Anpassung der Fehlerprüfung im Datenbaustein DBAN zur Berücksichtigung von thailändischen Adressen

Bei thailändischen Anschriften kann ein Schrägstrich im Straßennamen vorkommen. Deshalb wird bei Auslandsanschriften im Feld DBAN-STRASSE der Schrägstrich als Folgezeichen einer am Anfang beginnenden Ziffernfolge erlaubt. Die Fehlerprüfung DBAN162 im Kernprüfprogramm wird zum 01.12.2014 angepasst. • Punkt 7: Änderung der Anlage 16 Es sind Fälle aufgetreten, die in der DEÜV mit Personengruppenschlüssel 103 (Altersteilzeit) und RV-Kennzeichen 3 (halber Beitrag) gemeldet werden müssen. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Besprechungsergebnis. Diese Kombination ist zurzeit nach Anlage 16 zum Gemeinsamen Rundschreiben DEÜV (Version 2.53) nicht erlaubt. Die Anlage 16 wird deshalb in Version 2.54 geändert, sodass die Kombination von Personengruppenschlüssel 103 und RV-Kennzeichen 3 erlaubt ist. Das Kernprüfprogramm wird zum 01.12.2014 angepasst.

Lösung Punkt 2: Geänderte Personengruppenschlüssel für behinderte Menschen in Ausbildung Tragen Sie für die betroffenen Mitarbeiter ab 01.07.2014 im Infotyp DEÜV (0020) den neuen Personengruppenschlüssel 107 oder 111 ein. Punkt 3: Anpassung der Fehlerprüfung DSME302 aufgrund des EU-Beitritts von Kroatien Die europäische Versicherungsnummer kann nun auch für Mitarbeiter mit kroatischer Staatsangehörigkeit in Infotyp DEÜV (0020) eingetragen werden. Bei Beginn der Beschäftigung wird dann eine DEÜV-Anmeldung mit Datenbaustein DBEU erstellt. Punkt 4: Anpassung der Fehlerprüfungen zum Tätigkeitsschlüssel bei Meldungen für behinderte Menschen Tragen Sie für die betroffenen Mitarbeiter den DEÜV-Tätigkeitsschlüssel (mindestens die letzten 4 Stellen) im Infotyp DEÜV (0020) ab dem 01.12.2014 ein. Beachten Sie, dass der Infotyp DEÜV (0020) rückrechnungsrelevant ist. Wenn der Tätigkeitsschlüssel erst nach der Abrechnung 12/2014 erfasst wird, wird automatisch eine Rückrechnung ausgelöst. Punkt 5: Anpassung der Fehlerprüfung im Datenbaustein DBAN zur Berücksichtigung von thailändischen Adressen Programmkorrektur. Punkt 7: Änderung der Anlage 16 Programmkorrektur. Die Korrekturen werden mit HR Support Package ausgeliefert Nummer 78 für Release 6.04. Den Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP-Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie im SAP-Hinweis 1232082.

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Eine Vorabkorrektur ist möglich. Notwendige Aktionen nach Einspielen des Support Packages Falls Sie behinderte Menschen in besonderen Einrichtungen (Betriebsnummer beginnend mit 985 oder 987 bzw. SV-Attribut 07) beschäftigen, führen Sie folgende Aktionen durch: Für Mitarbeiter, die im Infotyp DEÜV (0020) den Personengruppenschlüssel 102, 121 oder 122 haben: grenzen Sie den Infotyp 0020 zum 30.06.2014 ab und tragen Sie im neuen Infotyp-Satz ab 01.07.2014 den Personengruppenschlüssel 107 oder 111 ein. Tragen Sie für alle Mitarbeiter mit SV-Attribut 07 im Infotyp DEÜV (0020) ab 01.12.2014 den DEÜV-Tätigkeitsschlüssel (mindestens die Stellen 6 - 9) ein.

Sachlage – Programmabbruch bei UV-Mindestentgeltberechnung – September 2014 Der Hinweis betrifft nur Kunden mit der Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft. Für die BG Verkehr (Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft) ist bei der Berechnung der Beiträge zur Unfallversicherung ein Mindest-Jahresarbeitsentgelt vorgeschrieben. Hierbei kann es im Report RPCALCD0 zu einem Programmabbruch kommen, wenn ein Mitarbeiter ausgetreten oder nicht UV-pflichtig ist.

Lösung Bitte spielen Sie das HR Support Package Nummer 78 für Release 6.04 ein. Den Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie in dem SAP Hinweis 'Fragerunde: Neuer HCM-Lieferprozess f. gesetzl. Änderungen(CLC)' (1232082). Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – DEÜV: Korrekturen XXI – Oktober 2014 Ergänzung am 29.08.2014 Punkt 2 hinzugefügt. Es wurde eine neue Korrekturanleitung erzeugt. Ergänzung am 27.08.2014 Die Korrekturanleitung war unvollständig. Es wurde eine neue Korrekturanleitung mit den fehlenden Änderungen erzeugt. • Fehler 734(5D) bei der Meldungserstellung nach Einspielen des Hinweises 2010693 Nach Einspielen des Support Packages bzw. der Korrekturanleitung aus Hinweis 2010693 (DEÜV: Korrekturen XVIII) gibt der Report RPCD3VD0 (DEÜV-Meldungen erstellen) bei allen Mitarbeitern, die keine Abrechnungsergebnisse haben und bei denen der Infotyp 0020 fehlt, folgende Fehlermeldung aus: 734: Allgemeiner interner Tabellenfehler: 02. Es handelt sich in der Regel um Mitarbeiter, die ohnehin keine DEÜV-Meldung erhalten sollen (z.B. Beamte). Für diese wurde bisher lediglich eine Warnung im Protokoll ausgegeben.

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Da keine DEÜV-Meldung zu erstellen ist, ist die zusätzliche Fehlermeldung überflüssig. • Problem mit Abwesenheit 0612 nach Hinweis 2045800 Mit Hinweis 2045800 wurde die Bedeutung der Abwesenheitsart 0612 zum 01.01.2014 geändert, da sie DEÜV-technisch fragwürdige Ergebnisse liefert und eigentlich gar nicht verwendet werden sollte. Falls ein Kunde die Abwesenheitsart doch verwendet hat, wird nun aber zum 01.01.2014 eine Anmeldung mit Grund 13 und nach Ablauf der Monatsfrist wieder eine Abmeldung mit Grund 34 erstellt. Es gibt keine Möglichkeit, eine vor dem 01.01.2014 aufgrund der Abwesenheit 0612 erstellte 34er Meldung (die dann ja offensichtlich so gewollt war, obwohl die Monatsfrist nicht beachtet wird), d.h. eine Unterbrechung der KV-Pflicht, einfach weiterlaufen zu lassen.

Lösung • Fehler 734(5D) bei der Meldungserstellung nach Einspielen des Hinweises 2010693 Programmkorrektur • Problem mit Abwesenheit 0612 nach Hinweis 2045800 Programmkorrektur Falls in der DEÜV-Tagesleiste ein Abwesenheitskennzeichen verarbeitet wird, für das die Monatsfrist nach §7 Abs. 3 SGB IV gilt (z.B. 'E' oder 'M') und das KV-pflichtige Beschäftigungsverhältnis vorher bereits beendet ist (z.B. weil aufgrund der Abwesenheit 0612 ein 'L' in der Tagesleiste steht), dann beginnt die Monatsfrist nicht von neuem, sondern die Unterbrechung des KV-pflichtigen Beschäftigungsverhältnisses läuft einfach weiter. Damit können Altfälle, für die bereits die Abwesenheit 0612 verwendet wurde, auch über den 01.01.2014 hinaus die Abwesenheit 0612 behalten, ohne dass eine Anmeldung mit Grund 13 erfolgt. Die Korrekturen werden mit HR Support Package ausgeliefert. Den Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP-Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie im SAP-Hinweis 1232082. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – BV-DEÜV: Korrekturen (12) – Oktober 2014 • zu hohes DEÜV-Entgelt für Mitarbeiter mit ATZ-Unterschiedsbetrag während Entgeltersatzleistung Falls für berufsständisch versicherte Mitarbeiter in Altersteilzeit die Lohnart MH80 (ATZ RV-Aufstockung bei Krankheit) aufgegeben wird, enthält die BV-DEÜV-Meldung für diesen Zeitraum zu viel Entgelt. Die Lohnart /3AM (ATZ RVAufst bei Krankheit), die aus der Lohnart MH80 abgeleitet und im Report RPCBMVD0 (Meldungen für Berufsständische Versorgung erstellen) eingelesen wird, ist in Tabelle T596I für Teilapplikation DEUV doppelt eingetragen (für Summenlohnarten BLFD(laufendes Entgelt) und RATZ (Unterschiedsbetrag bei Entgeltersatzleistung) ) und wird deshalb zweimal für das DEÜV-Entgelt aufsummiert.

Lösung

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• zu hohes DEÜV-Entgelt für Mitarbeiter mit ATZ-Unterschiedsbetrag während Entgeltersatzleistung Die Lohnart /3AM wird aus der Summenlohnart BLFD der Teilapplikation DEUV gelöscht. Die Korrektur wird mit HR Support Package ausgeliefert. Den Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP-Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie im SAP-Hinweis 1232082. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – DEÜV: Korrekturen XVIII Fehler – November 2014 Ergänzung am 13.05.2014 Punkt 2 (Aktualisierung der Vorsatzworte und Namenszusätze) hinzugefügt. Es wurde eine neue Korrekturanleitung und eine manuelle Korrekturanleitung erzeugt. Beachten Sie, dass die Auslieferung der Einträge in Tabelle T535N erst zum SYNC Support Package im November 2014 erfolgen kann. Der Hinweis wird dann aktualisiert. Ergänzung am 13.05.2014 Die Korrekturanleitung zu Punkt 1 enthielt einen Fehler, der bewirkt, dass die Märzklausel-Sondermeldungen storniert werden, wenn die Märzklausel einem Unterbrechungszeitraum zugeordnet wurde. Es wurde eine neue (zusätzliche) Korrekturanleitung erzeugt, die das Problem behebt. • Sondermeldung wegen Märzklausel wird doppelt erzeugt bei Eintritt im Zuordnungsmonat Der Fehler tritt auf wenn ab dem Jahr 2014 eine Einmalzahlung unter Märzklausel verbeitragt wird und der Mitarbeiter in dem Monat, dem die Einmalzahlung zugeordnet wird, die Beschäftigung aufnimmt. Dann erstellt der Report RCPD3VD0 (DEÜV-Meldungen erstellen) zwei identische Sondermeldungen mit Grund 54. • Aktualisierung der Tabelle der Vorsatzworte und Namenszusätze Bei den Vorsatzworten und Namenszusätzen in Infotyp 0002 gibt es einige Abweichungen zur aktuellen Anlage 6 des Gemeinsamen Rundschreibens DEÜV: Für folgende Vorsatzworte wird der falsche Ausgabetext in DEÜV-Meldungen verwendet: da costa (Ausgabe: da Costa) de l' (Ausgabe: de L') mac (Ausgabe: Mac). Folgende Namenszusätze sind im SAP-System nicht vorhanden: Jhr Jhr. Truchseß.

Lösung

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• Sondermeldung wegen Märzklausel wird doppelt erzeugt bei Eintritt im Zuordnungsmonat Programmkorrektur. • Aktualisierung der Tabelle der Vorsatzworte und Namenszusätze Die in der DEÜV verlangte Darstellung der Vorsatzworte da Costa, de L' und Mac weichen von der offiziellen Darstellung ab. In Tabelle T5D4O sind zwar bereits für die DEÜV die korrekten Texte gepflegt. Diese Texte werden aber zurzeit gar nicht ausgewertet, sondern die Vorsatzworte und Namenszusätze werden bisher direkt aus Infotyp 0002 übernommen. Mit der Korrektur dieses Hinweises wird bei Vorsatzworten und Namenszusätzen nun geprüft, ob die Schreibweise in Infotyp 0002 von der DEÜV-Schreibweise (laut Tabelle T5D4O) abweicht. In diesem Fall wird in DEÜV-Meldungen (und anderen Meldeverfahren mit Baustein DBNA) die Schreibweise aus Tabelle T5D4O verwendet. Für die Namenszusätze 'Jhr', 'Jhr.', 'Truchseß' sind neue Einträge in Tabelle T535N sowie ein neuer Eintrag in Tabelle T5D4O notwendig. Die Einträge in Tabelle T535N können aus technischen Gründen erst mit dem SYNC Support Package im November 2014 ausgeliefert werden. Der Hinweis wird dann aktualisiert. Bitte spielen Sie das Support Package Nummer 80 für Release 6.04 ein. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Den Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP-Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie im SAP-Hinweis 1232082.

HCM – ATZ

Sachlage – RPLEHAD3: Diverse Fehler – September 2014 Report RPLEHAD3 'Anzeige gem. §80 Abs. 2 SGB IX (Schwerbehinderte Mitarbeiter)' hat folgende Fehler: Im Laufe der Zeit werden gewisse Informationen auf den Schwerbehindertenausweis, wie z.B. Grad der Behinderung, geändert oder ergänzt. Hierfür bleibt der Ausweis in seinem Gültigkeitsbeginn Datum unverändert, obwohl Sie im System für diese Änderung einen neuen Infotyp 0004 Satz anlegen müssen. Im Schwerbehinderten Verzeichnis (Datei d) ist das Feld Gültig ab nicht immer korrekt mit dem Gültigkeitsbeginn Datum des Ausweises (oder der Austellungsdatum) gefüllt. Der Report verwendet ohne Ausnahme immer das Beginn Datum des aktuellen Info Typs 0004 (Schwerbehinderung). Eine schwerbehinderte Auszubildende wechselt von einem zum anderen Betrieb, und es findet dabei zusätzlich ein Wechsel der Juristischen Person statt. Im Schwerbehinderten Verzeichnis ist das Einstellungsdatum der erste Tag im neuen Beschäftigungsbetrieb. Das Feld Ausbildungsbeginn wird trotzdem mit dem Beginn Datum der Ausbildung im ersten Betrieb ohne Rücksicht auf den Wechsel der Juristischen Person gefüllt. Wenn das Ausbildungsbeginn vor Eintritt liegt, lehnt REHADAT-Elan diesen Satz ab. Für Praktikanten, für die Sie in Infotyp 0033 (Statistik) die Ausnahme 0017 Praktikum nach Ausbildungsordnung angelegt haben, werden keine Datumsangaben zur Ausbildung im

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Schwerbehindertenverzeichnis (Datei d) ausgegeben. Da diese Personen wie Auszubildende handzuhaben sind, muss der Report die Felder Ausbildungsbeginn und -ende füllen. Ist in Infotyp 0521 (Altersteilzeit) keine ATZ-Phase gepflegt, was aus Abrechnungssicht durchaus erlaubt ist, bricht der Report beim Lesen der ATZ-Phase ab. Mit Hinweis 1971056 wurde die Länge des Feldes 'Geschäftszeichen der ausstellenden Behörde' in Infotyp 0004 (Schwerbehinderung) verlängert. Die nun manchmal längeren Geschäftszeichen sind in Datei d und beim Hochladen in REHADAT-Elan kein Problem. Die längeren Geschäftszeichen sind lediglich im Druckformular zu lang für das vorgesehene Feld. Das Protokollieren der Erkennung von Mitarbeiter in ruhenden Arbeitsverhältnissen ist fehlerhaft. Eine Mitarbeiterin tritt untermonatig in ein ruhendes Arbeitsverhältnis ein und hat dadurch einen organisatorischen Wechsel. Sie hat ab diesem Zeitpunkt einen Infotyp 0033 (Statistik) mit der Ausnahme 0013 (ruhend m. Vertretung) Es wird fälschlicherweise schon ab dem Monat worin der Wechsel stattfindet und nicht erst im nächsten vollen Monat mit der Meldung in Spalte 3, da ruhend mit Vertretung (Infotyp 33) protokolliert. Die Spaltenzählung und die Dateierstellung ist aber korrekt. Lösung Das Feld Gültig ab in Datei d entspricht in den "Erläuterungen zum Anzeigeverfahren 2013" von der Bundesagentur für Arbeit auf Seite 12 die Erläuterungen zu Zeile 15: Bei Bescheiden nach § 69 SGB IX ist das Antragsdatum (Eingang des Antrages beim Versorgungsamt) maßgebend. Ist ein besonderes Gültigkeitsdatum angegeben, gilt dieses. Enthält die Bescheinigung bzw. der Ausweis weder das eine noch das andere Datum, ist das Ausstellungsdatum maßgebend. Bei Gleichstellungsbescheiden der Agentur für Arbeit ist das Datum des Antragseingangs maßgebend. Für die übrigen Nachweise ist das Datum der Ausstellung maßgebend, sofern nicht ein besonderes Gültigkeitsdatum angegeben ist. Bei den Personengruppen SBW1 und SBAR2 ist der Beginn und (in der Zeile 16) das Ende des betrieblichen Abschnittes der Maßnahme (SBW1) bzw. Ausbildung (SBAR2) anzugeben." Da das Beginn Datum von Infotyp 0004 nicht zwangsläufig etwas mit dem Antragsdatum oder dem Ausstellungsdatum zu hat, können Sie das nun übersteuern. Wenn Sie wollen, dass der Report das Feld Gültig ab nicht lediglich mit dem Beginn Datum des Infotyp 0004 Satzes füllt, können Sie zusätzlich in das Feld Datum Schwerbehind. (P0004-SBADT Ausstellungsdatum Schwerbehinderung) das Gültigkeitsbeginn Datum des Ausweises (also das Antragsdatum oder das Ausstellungsdatum) eintragen. Wenn das Feld gefüllt ist, nimmt der Report dieses Datum für Gültig ab. Sollten Sie in das Feld kein Datum eintragen (es ist im Standard kein Muss Feld), bleibt das Verhalten wie bisher und der Report füllt Gültig ab mit dem Beginn Datum des Infotyp 0004 Satzes. Der Report prüft, dass der Ausbildungsbeginn nicht vor dem EintrDat (Eintrittsdatum) fällt. Sollt das der Fall sein, setzt der Report den Ausbildungsbeginn gleich wie das EintrDat. Die Felder Ausbildungsbeginn und Ausbildungsende werden für Praktikanten, deren Praktikum nach Maßgabe der Ausbildungsordnung Bestandteil einer zu einem ersten beruflichen Abschluss führenden Bildungsmaßnahme ist, mit den Beginn- und Enddatum des Info Typs 0033 gefüllt. Der Report wurde dahingehend geändert, dass in den Fällen, in denen im Infotyp 0521 keine ATZ-Phase gepflegt ist, angenommen wird, die Mitarbeiterin arbeite im Teilzeitmodell, und die tatsächlich gearbeiteten Stunden in Infotyp 0007 (Sollarbeitszeit) seien korrekt gepflegt. Die Phase wird in der Statistik nur dazu benötigt, um die Sollarbeitsstunden in Infotyp 0007 mit der ATZ-Phase zu interpretieren, falls sie nicht die tatsächlich gearbeiteten Stunden abbilden. Falls Sie möchten, dass immer eine Phase im Infotyp 0521gepflegt wird, setzen Sie das Feld P0521-ATZPH in V_T588M auf 'Muss' Die Formulare werden angepasst: SAPscript: HR_DE_EH_SBV2008 PDF: HR_DE_EH_SB_2012 Die Meldung wird nun auf den vollen Monat bezogen ausgegeben. Bitte spielen Sie das HR Support Package SAPK-600B3INSAPHRCDE ein. Den Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie in dem SAP Hinweis 1232082.

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Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – Zeitraumgenaue Berechnung der RV-Aufstockung bei Berechnung nach Altregelung – September 2014

Die Berechnung der Grundlage für die zusätzlich beitragspflichtige Einnahme bei Altersteilzeit (Lohnart /3AW) in der Funktion DATZ ATZM erfolgt nicht durchgängig mit einer genauen Zuordnung zu SV-Teilzeiträumen, sofern im Altersteilzeitmodell (Tabelle V_T5DA2) das Kennzeichen für die Berechnung nach Altregelung angekreuzt ist und damit die Berechnung als Unterschiedsbetrag von z.B. 90% bisherigem Arbeitsentgelt und Teilzeitentgelt erfolgt. In Monaten mit mehreren SV-Zeiträumen z.B. beim untermonatigen Wechsel in die Freiphase kann das Ergebnis in bestimmten Fällen vom Ergebnis einer durchgängig zeitraumgenauen Berechnung abweichen.

Lösung Mit diesem Hinweis wird die Möglichkeit bereitgestellt, auch bei Berechnung nach Altregelung in der Funktion DATZ ATZM die Lohnart /3AW mit einer Zuordnung zu SV-Teilzeiträumen zu erzeugen. Die neue Lohnart „/6GX Altersteilzeit: Tarifliches Vollzeit Brutto RV laufend“ ist dafür vorgesehen, als Ergebnis eines Vollzeitfiktivlaufs das für die RV-Aufstockung relevante bisherige Arbeitsentgelt mit SV-Kennzeichen in die Echtabrechnung zu übernehmen. Sofern die Lohnart /6GX bei Aufruf der Funktion DATZ ATZM in der Tabelle IT vorhanden ist und die Teilapplikation ATZO aktiv ist, wird die Lohnart /6GX anstelle der Lohnart /613 für die Berechnung des Unterschiedsbetrags in der Lohnart /3AW verwendet. Im Unterschied zur Berechnung mit der Lohnart /613 als Grundlage wird die Lohnart /3AW mit Zuordnung zu SV-Zeiträumen in die Tabelle IT abgestellt. Die geänderte Berechnung wird im SAP-Standard nicht aktiv ausgeliefert. Wenn Sie die geänderte Berechnung einsetzen möchten, aktivieren Sie die neue Teilapplikation ATZO in Tabelle V_T596D mit dem gewünschten Beginn Datum.

Sachlage - Zeitraumgenaue Berechnung der RV-Aufstockung bei Berechnung nach

Altregelung – November 2014

Die Berechnung der Grundlage für die zusätzlich beitragspflichtige Einnahme bei Altersteilzeit (Lohnart /3AW) in der Funktion DATZ ATZM erfolgt nicht durchgängig mit einer genauen Zuordnung zu SV-Teilzeiträumen, sofern im Altersteilzeitmodell (Tabelle V_T5DA2) das Kennzeichen für die Berechnung nach Altregelung angekreuzt ist und damit die Berechnung als Unterschiedsbetrag von z.B. 90% bisherigem Arbeitsentgelt und Teilzeitentgelt erfolgt. In Monaten mit mehreren SV-Zeiträumen z.B. beim untermonatigen Wechsel in die Freiphase kann das Ergebnis in bestimmten Fällen vom Ergebnis einer durchgängig zeitraumgenauen Berechnung abweichen.

Lösung Mit diesem Hinweis wird die Möglichkeit bereitgestellt, auch bei Berechnung nach Altregelung in der Funktion DATZ ATZM die Lohnart /3AW mit einer Zuordnung zu SV-Teilzeiträumen zu erzeugen. Die neue Lohnart

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/6GX Altersteilzeit: Tarifliches Vollzeit Brutto RV laufend ist dafür vorgesehen, als Ergebnis eines Vollzeitfiktivlaufs das für die RV-Aufstockung relevante bisherige Arbeitsentgelt mit SV-Kennzeichen in die Echtabrechnung zu übernehmen. Sofern die Lohnart /6GX bei Aufruf der Funktion DATZ ATZM in der Tabelle IT vorhanden ist und die Teilapplikation ATZO aktiv ist, wird die Lohnart /6GX anstelle der Lohnart /613 für die Berechnung des Unterschiedsbetrags in der Lohnart /3AW verwendet. Im Unterschied zur Berechnung mit der Lohnart /613 als Grundlage wird die Lohnart /3AW mit Zuordnung zu SV-Zeiträumen in die Tabelle IT abgestellt. Die geänderte Berechnung wird im SAP-Standard nicht aktiv ausgeliefert. Wenn Sie die geänderte Berechnung einsetzen möchten, aktivieren Sie die neue Teilapplikation ATZO in Tabelle V_T596D mit dem gewünschten Beginn Datum.

HCM – Direktversicherung/Altersversorgung

Sachlage – IBAN: Warnmeldung bei fehlender Berechtigung – September 2014 Beim Anlegen eines Infotypsatzes 0699 erscheint die Warnmeldung "Kein Bankschlüssel zur IBAN gefunden. Bitte Bankschlüssel prüfen." Die Bankdaten werden jedoch richtig angezeigt, der Infotypsatz kann gespeichert werden.

Lösung Es liegt ein Programmfehler vor. Der Fehler tritt auf, wenn der Infotypsatz vor dem Absprung in das Dynpro 2100 (Bankverbindung) noch nicht gespeichert war und der Sachbearbeiter keine Berechtigung für das Objekt F_BNKA_MAN mit Ausprägung 03 im Feld ACTVT besitzt.

Sachlage – Warnmeldung bei Rückrechnung und Sammelüberweisung – September 2014 Bei Rückrechnungen wird in der Abrechnung die Warnmeldung "Überweisungssatz ändert sich durch Überrechnung" ausgegeben, wenn die Überweisung des Altersvermögensbeitrags per Sammelüberweisung stattfindet.

Lösung Bitte spielen Sie das HR Support Package Nummer 78 für Release 6.04 ein. Den Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie in dem SAP Hinweis 1232082. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – AVmG: Zusammenfassung von Überweisungsbeträgen – Oktober 2014 Bei der Einzelüberweisung von Beiträgen zum Altersvermögensgesetz werden Beiträge zu gleicher Anlageart, laufender Nummer und Versteuerung zu einer Überweisung zusammengefasst. Sind Sätze

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mit diesen Kriterien nicht richtig sortiert (siehe Voraussetzungen), erfolgt keine Zusammenfassung und es werden unnötig mehrere Überweisungssätze mit den Einzelbeträgen der Bausteine erstellt.

Lösung Ab 2015 werden die V0-Sätze, über die die Beiträge zusammengefasst werden, anders sortiert. Den Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie in dem SAP Hinweis 1232082. Bitte spielen Sie das entsprechende Support Package Nummer 79 für Release 6.04 ein. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – CALC: Ablehnung bei Sammelüberweisung und ZVUW Paketen – November 2014 Nach Einbau von Hinweis 2051128 kann es bei Rückrechnungen zu einer Fehlermeldung "negativer Überweisungsbetrag" kommen. Die betroffene Personalnummer wird abgelehnt.

Lösung Bitte spielen Sie das Support Package Nummer 80 für Release 6.04 ein. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Den Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie in dem SAP Hinweis 1232082.

HCM – Versorgungsadministration / Zusatzversorgung

Sachlage – Administrative Änderungen an Paketen – September 2014 Dieser Hinweis enthält keine inhaltlichen Korrekturen, es werden lediglich administrative Änderungen an Paketen vorgenommen.

Lösung Bitte spielen Sie das HR Support Package Nummer 78 für Release 6.04 ein.

Sachlage – Dienstrecht Land Hessen: 2. DRModG XXXI – September 2014 Mit diesem Hinweis werden Entwicklungen im Rahmen des 2. DRModG für das Bundesland Hessen bereitgestellt. Der Hinweis enthält folgende Korrektur: Die mit Hinweis 1979812 ausgeliefert Erweiterung bzgl. der Berücksichtigung der Zuschläge nach § 56 HBeamtVG in der Höchstgrenze § 58 HBeamtVG (bisherige Anrechnungen nach § 54 BeamtVG) gilt fälschlicherweise auch für die Zuschläge nach §§ 50a, b und d.

Lösung Bitte spielen Sie das HR Support Package Nummer 78 für Release 6.04 ein. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

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Sachlage – Abrechnung bricht in Funktion DOZV KON ab: Systemdokumentation – September 2014

Es existiert zwar ein F&A-Hinweis 1411509, der Lösungen beschreibt, falls die Abrechnung in der Funktions DOZV KON abbricht, allerdings sind die Lösungen nicht im SAP-System dokumentiert.

Lösung Bitte spielen Sie das entsprechende Support Package Nummer 78 für Release 6.04 ein. Mit Freigabe dieses Hinweises wurde auch der Text des Hinweises 1411509 ergänzt. Der gesamte Lösungstext des Hinweises ist per Support Package über die Nachricht HRPAYDEPBSZV530 als Lang Text verfügbar.

Sachlage – ZV-Meldeprogramm erzeugt u.U. keine Anmeldung wenn Versicherungsnummer unvollständig – September 2014

Der Hinweis behebt zwei Probleme im ZV-Meldeprogramm RPCZVMD2: • Wenn die vollständige Versicherungsnummer noch nicht vorliegt bzw. aufgrund einer

Geburtsdatum-/Geschlechtsänderung gekürzt wurde und zusätzlich zu der neuen bzw. berichtigten Anmeldung gleichzeitig eine andere Meldung (Jahresmeldung, Abmeldung od. Namens-/Adressenänderung) verschickt werden muss, wird die Personalnummer aufgrund der fehlerhaften Konsistenzprüfung der Versicherungsnummer abgelehnt. Die Anmeldung muss dann manuell erfolgen.

• Rückwirkende melderelevante Änderungen einer Personalnummer führen u. U. nicht zur

Stornierung von entsprechenden Meldungen.

Lösung Bitte spielen Sie das entsprechende Support Package Nummer 78 für Release 6.04 ein. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – Versorgungsausgleich: Vereinheitlichung der Feldbezeichner im Teilvorgang 'Gerichtliche Entscheidung' – November 2014

Dieser Hinweis enthält keine funktionalen Erweiterungen sondern eine textuelle Korrektur des Feldbezeichners 'RGVH o. Anp.faktoren (2003)' im Teilvorgang 'Gerichtliche Entscheidung' in der Versorgungsadministration. Dieser war bislang nicht identisch mit dem korrespondierenden Feldbezeichner im Infotyp 0785 ('Gerichtl. Entsch. Vers.ausgleich'): 'RGVH ohne Anp.faktoren (2003)'.

Lösung Bitte spielen Sie das Support Package Nummer 80 für Release 6.04 ein.

Sachlage – Versorgungsausgleich: Anpassung des Kürzungsbetrages zum 01.01.2002 falsch – November 2014

Die Anpassung des Kürzungsbetrages nach § 57 BeamtVG ist nicht korrekt, falls das Ende der Ehezeit vor dem 01.01.2002 liegt und ein Versorgungsabschlag vorliegt.

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Mit diesem Hinweis wird auch eine formale Überarbeitung der Dokumentation der Teilapplikation VAAX (Versorgungsausgleich: Berücksichtigung von Ereignis 13) aus Hinweis 2046383 ausgeliefert.

Lösung Bitte spielen Sie das Support Package Nummer 80 für Release 6.04 ein. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Die Korrektur wird mit der Teilapplikation VAAY aktiviert und ist im Standard ab dem 01.01.2015 gültig. Wenn Sie die Korrektur vorziehen wollen, so nehmen Sie einen entsprechenden Eintrag zur Teilapplikation VAAY in der Sicht V_T596D auf. Mit Aktivierung der Korrektur wird bei der Dynamisierung des Kürzungsbetrages zum Stichtag 01.01.2002 der vorhandene Versorgungsabschlag zum Zeitpunkt 31.12.2001 (Abschlag gesamt alt) in die Währung EUR umgerechnet.

Sachlage – Vorgang Auskunft an das Familiengericht bricht in Teilvorgang Basisbezüge ab – November 2014

Ein Vorgang Auskunft an das Familiengericht mit einem Wirksamkeitsdatum vor dem Datum des Produktivstarts bricht beim Speichern des Personalteilvorgangs Basisbezüge mit der folgenden Fehlermeldung ab: Enddatum ist nicht korrekt (Es entsteht eine Lücke zum Nachfolger) Meldungsnr. PG207.

Lösung Bitte spielen Sie das Support Package Nummer 80 für Release 6.04 ein. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Mit der Korrektur wird der fiktive Infotyp 0008 zum Ende der Ehezeit mit einem passenden Ende Datum angelegt, so dass keine Lücke zum ersten auf der Datenbank vorhandenen Satz entsteht.

Sachlage – Ermittlung der Zuschläge bei überlappenden Kindererz.-/Pflegezeiten – November 2014

1. Wenn im PTV „Zeiten für Kindererziehung/Pflege“ zum selben Kind sich überlappende

Kindererziehungszeiten vorhanden sind, werden weder Zuschlagszeiten generiert noch Zuschläge berechnet. Dabei wird keine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben, sodass der Sachbearbeiter das Problem bei der Bearbeitung des PV in der VADM nicht erkennen kann.

2. Die Pflegezuschläge von mehreren Personen für denselben Zeitraum werden nicht korrekt ermittelt. Nach der ersten Iteration wird die Gesamtsumme (Spalte 4 in der Anlage ‚Zuschläge‘) für die nächsten Pflegezuschläge ohne Betrag gebildet. Dieser Fehler tritt nur beim Dienstrecht Bayern auf.

Lösung

Bitte spielen Sie das Support Package Nummer 80 für Release 6.04 ein. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

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Die Korrektur wird mit der Teilapplikation VAAZ aktiviert und ist im Standard ab dem 01.01.2015 gültig. Wenn Sie die Korrektur vorziehen wollen, so nehmen Sie einen entsprechenden Eintrag zur Teilapplikation VAAZ in der Sicht V_T596D auf. Mit dieser Teilapplikation aktivieren Sie die Korrektur, mit der im Fall von:

1. überlappenden Zeiträumen für Kindererziehungszuschläge die Verarbeitung mit einer entsprechenden Fehlermeldung abgebrochen wird, falls die Inhalte der sich überlappenden Sätze nicht identisch sind. Wenn die Inhalte gleich sind, wird die Verarbeitung fortgesetzt. Dabei wird das resultierende Intervall verwendet, das sich aus der Vereinigung der Zeiträume beider Sätze ergibt.

2. parallelen Pflegezeiten für mehrere zu pflegende Personen die Verarbeitung fortgesetzt und die Zuschläge korrekt ermittelt werden. Bei der Generierung in der VADM werden die Zuschlagszeiten miteinander geschnitten, sodass sie das gleiche Beginn- und Ende Datum haben. Die Verarbeitung wird mit einer Fehlermeldung abgebrochen, falls die sich überlappende Zeiträume nicht identisch sind, da dann die Zuschläge nicht korrekt ermittelt werden können.

Sachlage – Versorgungsausgleich: Hinterbliebenenberechnung mit manueller Versorgung und Versorgungsausgleich § 57 bricht ab – November 2014

Die Versorgungsberechnung sowie die Bescheid Erstellung bricht für Hinterbliebene mit manuellem Versorgungsbezug ab, wenn eine maschinelle Kürzung nach § 57 BeamtVG beim Urheber vorliegt und die Lohnarten für die Vorgabe des manuellen Versorgungsbezuges nicht über den gesamten Dynamisierungszeitraum gültig sind, z.B. aufgrund einer Dienstrechtsänderung.

Lösung Bitte spielen Sie das Support Package Nummer 80 für Release 6.04 ein. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Die Korrektur wird mit der Teilapplikation VAB0 aktiviert und ist im Standard ab dem 01.01.2015 gültig. Wenn Sie die Korrektur vorziehen wollen, so nehmen Sie einen entsprechenden Eintrag zur Teilapplikation VAB0 in der Sicht V_T596D auf.

Sachlage – § 20 Abs. 1 BeamtVG Berechnung des Anteilssatzes für Witwen (II) – November 2014 Die Korrektur aus Hinweis 2014840 (§ 20 Abs. 1 BeamtVG Berechnung des Anteilssatzes für Witwen) enthält einen Fehler. Die neue Methode NEUER_P20_ABS_1_SATZ_1 der Klasse CL_IM_HRPBSDEVAVG_MD_0322 ist fälschlicherweise mit Sichtbarkeit "Private" definiert und lässt sich daher in Ihrer eigenen Subklasse nicht redefinieren, wie im Hinweis beschrieben.

Lösung Bitte spielen Sie das Support Package Nummer 80 für Release 6.04 ein.

HCM – Entgeltnachweis, Lohnkonto, Lohnjournal

Sachlage – Entgeltnachweis: Kennzeichnung Summenlohnarten – November 2014 Bei Summenlohnarten werden manchmal keine Lohnartenkennzeichen angezeigt.

Lösung

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Unterscheiden sich die Einzellohnarten hinsichtlich der Kennzeichen E, L, S oder G, dann enthält die Summenlohnart weiterhin keine Kennzeichen. Prüfen Sie, ob Sie in diesem Fall die Summenlohnart feiner unterteilen können. Unterscheiden sich die Einzellohnarten nur hinsichtlich des Kennzeichens Z, dann enthält die Summenlohnart kein Kennzeichen Z. Alle anderen Kennzeichen werden von den Eigenschaften der Einzellohnarten abgeleitet. Damit können in privatwirtschaftlichen Entgeltnachweisen die Kennzeichen einer Summenlohnart auch dann angezeigt, wenn sich die Einzellohnarten nur hinsichtlich des Kennzeichens Z (ZV-pflichtigen Entgelts) unterscheiden. Beispiel Die Summenlohnart ZZZZ setzt sich wieder aus den Einzellohnarten /5B1, /5B5 und /5B8 zusammen. Lohnart Lohnartentext Kennzeichen /5B1 AG-Aufwand einm. Netto ELSGZ /5B5 AG-Aufwand einm. Netto gV ELSG /5B8 AG-Aufwand EZ Entsteh.Pr ELSGZ ZZZZ Summenlohnart ELSG Die Einzellohnarten unterscheiden sich also nur im Kennzeichen Z(ZV-pflichtiges Entgelt). In der Summenlohnart ist deshalb nur dieses eine Kennzeichen nicht enthalten.

HCM – Auswertungen / Statistiken und Bescheinigungen

Sachlage – BG-Lohnnachweis: Korrekturen V – September 2014 Obwohl mit Hinweis 1987055 die Ermittlung des Berichtsbetriebs von Teilapplikation BGNW auf Teilapplikation BG01 umgestellt wurde, kann es immer noch vorkommen, dass der Report RPLBGND0 (Lohnnachweis für Berufsgenossenschaften) in Einzelfällen die Teilapplikation BGNW auswertet. Falls die Teilapplikationen BGNW und BG01 unterschiedliche Personalbereiche zurückliefern, steht der falsche Berichtsbetrieb in der Ausgabeliste.

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Lösung

Programmkorrektur. Die Korrektur wird mit HR Support Package Nummer 78 für Release 6.04 ausgeliefert. Den Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP-Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie im SAP-Hinweis 1232082. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – Verdiensterhebung: Korrekturen (12) – September 2014 Für Personalnummern mit Gehaltsumwandlung nach dem Altersvermögensgesetz (AVmG) wird in der Vierteljährlichen Verdiensterhebung ein falsches Brutto ausgewiesen, wenn die technischen Lohnarten - /163 (Pauschalsteuer-Brutto §40b EStG AN) - /5R4 (AVmG Kürzung einm. SVfrei) gleichzeitig im Abrechnungsergebnis vorhanden sind. Dies kann bei einigen Altfällen vorkommen, die sich für eine Pauschalbesteuerung gewandelter Einmalzahlungen entschieden haben. Der SV-freie Anteil der Lohnart /163 wird dann doppelt gezählt (einmal als Bestandteil des laufenden Entgelts und einmal als Bestandteil der Einmalzahlung über die Lohnart /5R4). Dadurch ist das Brutto in der Verdiensterhebung zu hoch.

Lösung Programmkorrektur. Bitte spielen Sie das entsprechende Support Package Nummer 78 für Release 6.04 ein. Den Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP-Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie im SAP-Hinweis 1232082. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – Lohnkonto: Kleinere Korrekturen 1/2014 – Oktober 2014 a.) HRForms: Falsche Monatswerte bei untermonatigem Split Im HRForms-Lohnkonto (SAP_PAYRACC_DE) werden unter Umständen nur Teilbeträge von Lohnarten angezeigt. b.) Versorgungsbezüge: Sterbegeld und Nachzahlungen Nachzahlungen werden Versorgungsempfängern als 'Sterbegeld' ausgewiesen. c.) Fehler beim Tätigkeitsschlüssel (DUSCHL3 = tätigkeitsbezogenen Schlüsselwerte) Bei Rückrechnungen kommt es auch ohne Änderungen der Werte (bei Tätigkeitsschlüssel DUSCHL3) zur Anzeige im Lohnkonto DK01 als ob es Unterschiede gäbe.

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d.) Berücksichtigung des Zusatzbeitrags ab 01.01.2015 Bei der Darstellung der Märzklausel werden die ab 01.01.2015 möglichen Zusatzbeiträge der Krankenversicherungen nicht berücksichtigt.

Lösung a.) HRForms: Falsche Monatswerte bei untermonatigem Split Mit der Korrektur in diesem Hinweis, werden die Teilbeträge einer Lohnart innerhalb einer In-/Fürperiode zusammenaddiert. b.) Versorgungsbezüge: Sterbegeld und Nachzahlungen Mit der Korrektur in diesem Hinweis wird die Überschrift der Spalte geändert. Im Formular SAP_PAYRACC_DE wird aus "kumuliertes Sterbegeld" nun "kumulierte Sterbegeld/Nachzahl.". In den Formularen DK01 bzw. DK02 wird aus "Sterbegeld" nun "Sterbe/Nachz". Die Änderung im Formular SAP_PAYRACC_DE wird per Support-Package ausgeliefert. Die Änderung im Report RPCKTOD0 lässt sich auch über die Korrekturanleitung in diesem Hinweis vorab einbauen. Beachten Sie in dem Falle aber, dass Sie danach im Report RPCKTOD0 auch das Textsymbol '121' abgleichen müssen. c.) Fehler beim Tätigkeitsschlüssel (DUSCHL3 = tätigkeitsbezogenen Schlüsselwerte) Mit der Korrektur in diesem Hinweis wird das ursprüngliche Coding bzgl. der zweiten Zeile des Tätigkeitsschlüssels wieder hergestellt. Damit wird dann bei Rückrechnungen der Wert nur bei Änderungen angezeigt. d.) Berücksichtigung des Zusatzbeitrags ab 01.01.2015 Mit der Korrektur in diesem Hinweis werden in den Daten zur Märzklausel die ab 01.01.2015 möglichen kassenindividuellen Zusatzbeiträge mit berücksichtigt.

Sachlage – Z4-Meldung: Bankverbindungs- und Adressdaten fehlen – November 2014 Beim Aufruf des Reports Z4-Meldung von Gehalts- und Rentenzahlungen (RPCZ4VD0) erhalten Sie die Fehlermeldung "Empfängerschlüssel (...): Bankverbindungs- und Adressdaten fehlen" (Nachrichtenklasse HRPAY00DME, Nachricht 001). Änderung am 29.09.2014: Hinweis und Korrektur wurden überarbeitet und eine zweite Korrekturanleitung hinzugefügt. Sollten Sie die Pilotversion des Hinweises eingespielt haben, müssen Sie nur die zweite Korrektur übernehmen.

Lösung Mit der Korrektur, wird bei fehlendem Überweisungsdatum in der BT stattdessen der Abrechnungszahltag (aus Abrechnungstabelle VERSC bzw. V_T549S) verwendet. Das Datum dient dann sowohl zur Bestimmung der Empfängerdaten, als auch als Ausführdatum/Zahldatum.

Bitte spielen Sie das Support Package Nummer 80 für Release 6.04 ein.

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Sachlage – Korrekturen Bescheinigungswesen 3/2014 – November 2014 Folgende Korrekturen und Erweiterungen für das Bescheinigungswesen werden über diesen Hinweis ausgeliefert: • Einkommensbescheinigung Arbeitslosengeld II (Bescheinigung 0026) Bei mehreren Ein- und Austritten innerhalb des Monats beinhaltet der unter Punkt 2b bescheinigte Zeitraum nicht alle aktiven Zeiträume des Monats. Zur Korrektur erfolgt nun unter diesem Punkt die Bescheinigung aller aktiven Teilzeiträume des letzten abgerechneten Monats über die interne Tabelle BWPBP. • Fiktive Nettoberechnung aus Stammdaten Bei der fiktiven Nettoberechnung aus Stammdaten über die Bescheinigungsfunktion NET1 erfolgt in Spezialfällen die Fehlermeldung: 'Bitte Kurs EUR / Kurs Typ M zum ... in der Systemeinstellung eintragen'. Der Fehler kann nur bei der Berechnung der ZV-Hinzurechnungsbeträge (Öffentlicher Dienst) auftreten.

Lösung Bitte spielen Sie das Support Package Nummer 80 für Release 6.04 ein. Alternativ kann als Vorabkorrektur die angefügte Korrekturanleitung eingespielt sowie die manuelle Nacharbeit durchgeführt werden.

Sachlage – Falsche Steuer bei fiktiver Nettoberechnung II – November 2014 Die bei der fiktiven Nettoberechnung innerhalb des Meldeverfahrens Entgeltersatzleistungen bzw. des Bescheinigungswesens berechnete Steuer ist falsch.

Lösung Bitte spielen Sie das Support Package Nummer 80 für Release 6.04 ein. Den Zusammenhang zwischen HR Support Package und dem im SAP Hinweis unter 'Support Packages' angegebenen technischen Namen finden Sie in dem SAP Hinweis 1232082.

HCM – Formular

Sachlage –IS-H DE: NWP1: Aufruf NPDRG2 statt Entlassung – September 2014 Sie rufen aus einer Belegungssicht des Klinischen Arbeitsplatzes heraus für einen Fall die Funktion Entlassung anlegen auf. Sie gelangen aber in den DRG-Arbeitsplatz (mit oder ohne Nutzung einer CPB-Variante) statt in die Pflege der Entlassung. Das Gleiche gilt auch für die anderen Funktionen wie z.B. Verlegung anlegen oder Besuch anlegen.

Lösung Bitte spielen Sie das entsprechende Support Package SAPK-60035INISH ein.

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Sachlage –PS AT: Formularfehler bei Übungsreisen und Begrenzung DZ-Gebühr auf 180 Tage – November 2014

Ist bei einer Dienstzuteilung die Begrenzung der Dienstzuteilungsgebühr auf 180 Tagen aktiv und werden auf die Dienstzuteilung parallele Übungsreisen angerechnet, so werden bei der Simulation der entsprechenden Dienstzuteilungsperiode im ABAP-List Formular die zustehenden Zwölftel fälschlicherweise nicht angedruckt.

Lösung Bitte spielen Sie das Support Package Nummer 80 für Release 6.04 ein.

Sachlage –AT: Pauschalen für mehrere Auslandsaufenthalte am selben Tag in einer Zeile addiert – November 2014

AT: Die Pauschalen für Land A und Land B werden addiert, wenn sie für denselben Tag gelten. Die entsprechenden Beginn- und Endtermine werden ebenfalls zusammengefasst, sodass Sie nicht mehr sehen können, zu welcher Zeit der Übergang von Land A in Land B erfolgte. Aus Klarheitsgründen sollte das Formular zwei Zeilen anzeigen anstatt einer: Eine Zeile sollte die Pauschale und die Beginn- und Endtermine für Land A anzeigen und die andere Zeile entsprechend für Land B.

Lösung Bitte spielen Sie das Support Package Nummer 80 für Release 6.04 ein.

HCM – Abrechnung Schweiz

Sachlage – HR CH (CE): Fehlende Personenlohnarten in T7CCE_PERS_WGTYP – September 2014

Sie verwenden die CE Personalabrechnung Schweiz (Report RPCALCC0_CE) gemäß SAP-Hinweisen 1849119 bzw. 1888961. Sie wollen entsprechend dem SAP-Hinweis "HR CH (CE): Prüfen von Personen Lohnarten (T7CCE*)" (1952662) die Personenlohnarten in der Tabelle 'T7CCE_CUM_RT_PER' Customizen. Es ist nicht möglich, die für die Quellensteuer erforderlichen Einträge (Lohnarten: /315, /31A, /31E) zu pflegen.

Lösung Bitte spielen Sie das für Ihr Release angegebene HR Support Package SAPK-60479INSAPHRCCH ein oder legen Sie die unten genannten Einträge manuell in Ihrem System an (View: V_T7CCE_CUM_RT_P). Mit dem Einspielen dieses SAP-Hinweises (HR Support Package) werden in der Tabelle 'T7CCE_PERS_WGTYP' folgende Einträge ausgeliefert: Lohnart 'P315' (Gruppierungsgrund für Beschäftigungsverträge: XXNT) Lohnart 'P31A' (Gruppierungsgrund für Beschäftigungsverträge: XXNT) Lohnart 'P31E' (Gruppierungsgrund für Beschäftigungsverträge: XXNT)

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Sachlage – HR CH (CE): Ergänzung im Bereichsmenü – September 2014 Sie verwenden die CE Personalabrechnung Schweiz (Report RPCALCC0_CE) gemäss Hinweisen 1849119 bzw. 1888961. Neuer Eintrag im SAP Menü: Personal -> Personalabrechnung -> Europa -> Schweiz -> Folgeaktivitäten - pro Abrechnungsperiode -> Listen/Statistik -> Lohnarten-Reporter (CE)

Lösung Bitte spielen sie das für Ihr Release angegebene HR Support Package SAPK-60556INEAHRCCH ein.

Sachlage – ELM 4.0: Teillieferung (3): Systemdokumentation – September 2014 Dieser SAP-Hinweis dokumentiert eine von mehreren für das Jahr 2014 geplanten Teillieferungen mit kompatiblen Änderungen in der HCM Länderversion Schweiz. Diese Teillieferungen dienen lediglich zur Vorbereitung auf die in Q4/2014 per HR SP bzw. CLC geplanten abschließenden Gesamtlieferung zur Unterstützung der neuen ELM Version 4.0 ab 01.01.2015 (vgl. SAP-Hinweis 1972388, nl. Änderungen und Ergänzungen der Systemdokumentation für ELM 4.0).

Lösung Hier besteht aufgrund der hier beschriebenen Änderungen kein Handlungsbedarf für Sie. Inhalt der Änderung: Verbesserung der Systemdokumentation zu diversen Datenelementen und Reports im Umfeld von ELM 4.0, IMG-Struktur ELM 4.0 in den IMG für die Abrechnung Schweiz eingehängt

Sachlage – IS-H CH: Abrechnung Entlassungstag – September 2014 Bei der Berechnung der Menge von Zeitraumleistungen kann es bei folgender Konstellation dazu kommen, dass das System den Entlassungstag nicht mehr berücksichtigt: - erfolgte Zwischenabrechnung bis einen Tag vor der Entlassung - Endabrechnung für den Entlassungstag

Das System erstellt keine Rechnung, falls nur mehr diese eine Zeitraumleistung abzurechnen gewesen wäre (Leistungsmenge 0).

Lösung Bitte spielen Sie das entsprechende Support Package SAPK-60432INISH ein. Sollte dieser Hinweis als "vorausgesetzter" Hinweis vom System angeführt werden, spielen Sie ihn ein, auch wenn Sie nicht die Landesversion Schweiz verwenden.

Sachlage –IS-H CH: Fehlerhafte Generierung der Abrechnungsvereinb. – November 2014

Bei der Generierung der Abrechnungsvereinbarungszuordnungen können Überschneidungen der Gültigkeitsintervalle auftreten.

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Lösung Spielen Sie die Codekorrektur ein.

Sachlage –QST VD: EMP-ACI: Quartalsweise Zusammenfassung bei monatlicher Meldungsausgabe – November 2014

Sie verwenden den Report "Quellensteuerabrechnung" ('RPLQSTC0'), um für Ihre quellensteuerpflichtigen Mitarbeiter eine XML-Datei im Format EMP-ACI für den Kanton Waadt vorzubereiten.

Wenn Sie den Report mit der Option 'Monatlich' ausführen, kommt es unter Umständen zu einer quartalweisen Zusammenfassung der Meldungen in der Ausgabeliste (Protokoll) oder auch in der erstellten XML Datei. Dieses Verhalten tritt dann auf, wenn alle Meldungen für die Person nur Korrekturmeldungen (LC - "Liste Corrective") beinhalten.

Lösung Bitte spielen Sie das entsprechende Support Package Nummer 80 für Release 6.04 ein. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Mit dem Einspielen dieses Hinweises erfolgt bei ausgewählter Option 'Monatlich' eine entsprechende monatliche Ausgabe (Protokoll oder XML) der Meldungen im EMP-ACI-Format.

Sachlage –IS-H CH: Punktwert und -zahl für Assistenzanteil – November 2014 Für die manuelle Nachrechenbarkeit von Positionsbeträgen von TARMED-Leistungen mit Assistenzanteil innerhalb einer Schweizer Rechnung reichen die vorhandenen Detailwerte nicht aus. Es fehlen die bei Abrechnung mitbestimmende Punkteanzahl und ihr Punktwert für den Assistenzanteil.

Lösung Bitte spielen Sie das entsprechende Support Package Nummer 80 für Release 6.04 ein. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Die Anpassungen stehen Ihnen mit den angegebenen Support-Packages der jeweiligen Releases zur Verfügung. Sollten Sie diese Implementierungen vorab benötigen, so führen Sie zuerst die manuell durchzuführenden Tätigkeiten durch. In der IS-H Tabelle Faktura: Positionsdaten (VBRP) wurden die neuen Felder ISHPZAHL3 (Punkteanzahl Assistenzanteil) und ISHPWERT3 (Punktwert der Assistenzpunkte) aufgenommen. Wenn Sie die Landesversion CH (Schweiz) verwenden beachten Sie unbedingt den Folgehinweis 2081954.

Sachlage –HR CH (CE): Indirekte Bewertung in Abrechnungsfunktion P0011 – November 2014

Sie verwenden die CE Personalabrechnung Schweiz (Report RPCALCC0_CE) gemäss SAP-Hinweisen 1849119 bzw. 1888961.

Die im CE-Umfeld verfügbare Abrechnungsfunktion XPAY kann nur IT0011-Datensätze (Externe Überweisungen) mit festem Betrag verarbeiten.

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Lösung Bitte spielen Sie das entsprechende Support Package Nummer 80 für Release 6.04 ein. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Der Lösungsansatz greift auf bestehende Abrechnungszyklen zurück und erweitert diese, sodass sie sowohl im SE- (RPCALCC0 / RPCALCCM) als auch im CE-Umfeld (RPCALCC0_CE) weiterverwendet werden können. WICHTIG: Wie in der manuellen Korrekturanleitung beschrieben, wird auch die Lohnarteneigenschaft der /321 geändert, und zwar wird diese nun als "Abzugslohnart" gekennzeichnet. Damit sich die Änderung der Lohnarteneigenschaft auch in den IT0011-Datensätzen niederschlägt, müssen Sie die betroffenen IT0011-Datensätze (das sind jene, die zum 01.01.2014 existieren) abgrenzen und neue Datensätze anlegen. Erst damit wird das Feld OPKEN im IT0011 korrekt gefüllt. Falls dieses Feld nicht korrekt gefüllt ist, führt dies bei der Abrechnungsfunktion XPAY zu einer Ablehnung.

Sachlage –QSt Redes./CE: Übersteuerung QSt-Basis (/313,/314), BAdI – November 2014

Sie verwenden die Berechnung der Quellensteuer basierend auf Abrechnungsfunktionen (Teilapplikation 'QST2') in der Personalabrechnung (Reports: RPCALCC0, RPCALCC0_CE).

Sie wollen in der Abrechnung die Lohnarten der Quellensteuerbasis (/313, /314) ändern, um die Satzbestimmung des anzuwendenden Quellensteuerprozentsatzes (t5c2h, t5c2h_ext) zu übersteuern

Lösung Bitte spielen Sie das entsprechende Support Package Nummer 80 für Release 6.04 ein. Beratungshinweise mit Programmtext Beispielen (BAdI) zu folgenden Themen werden noch folgen: Quellensteuerberechnungsvariante für den Kanton Tessin (QSt Hochrechnung unter Berücksichtigung des Beschäftigungsgrades) Berücksichtigung von Mitarbeiterbeteiligungen bei der Bestimmung des anzuwendenden effektiven Quellensteuerprozentsatzes

Sachlage –LAW2005 & Barcode:Falsche Fehlermeldungen im Protokoll – November 2014

Sie erstellen mit dem Report "Lohnausweis 2005" (RPLLAWC2) Lohnausweise mit dem PDF417 Barcode-Symbol.

Es wird die Fehlermeldung "Fehler beim Laden Verzeichnis" angezeigt.

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Lösung Bitte spielen Sie das entsprechende Support Package Nummer 80 für Release 6.04 ein. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

HCM – Reisekosten

Sachlage - Anstatt V_TA22B Dialogfenster zur Auswahl Reiseschema angezeigt –

September 2014

Sie arbeiten in der Transaktion TRIP, PR05 oder in einer der Webanwendungen für die Reisekosten. Sie haben die View V_TA22B angepasst, um das von der Aktivitätsart abhängige Reiseschema zu überschreiben. Sie wählen im Reiseantrag eine Aktivitätsart aus, die das Reiseschema nach dem Sichern ändert. Das erwartete Reiseschema wird jedoch nicht berücksichtigt. Wenn Sie den Reiseantrag in der Transaktion PR05 oder in der Webanwendung für Reisekosten öffnen, gibt das System ein Dialogfenster aus, in dem Sie ein Reiseschema auswählen können. Dieses Verhalten ist falsch.

Lösung Bitte spielen Sie das entsprechende Support Package ein. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage - Web: Anstatt V_TA22B Dialogfenster zur Auswahl Reiseschema angezeigt –

September 2014

Sie arbeiten in der Web-Dynpro-Anwendung für den Reiseantrag oder die Reisekosten. Sie haben die View V_TA22B angepasst, um das von der Aktivitätsart abhängige Reiseschema zu überschreiben. Sie wählen im Reiseantrag eine Aktivitätsart aus, die das Reiseschema nach dem Sichern ändert. Das erwartete Reiseschema wird jedoch nicht berücksichtigt. Wenn Sie die Web-Dynpro-Anwendung für die Reisekosten öffnen, gibt das System ein Dialogfenster aus, in dem Sie ein Reiseschema auswählen können. Dieses Verhalten ist falsch.

Lösung Bitte spielen Sie das entsprechende Support Package SAPK-60292INEAHRGXX ein. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage - PDF-Formular: Falsche Summenzeile für Belege, die zu versteuern sind, aber

nicht ausgezahlt werden (z.B. Sachbezugsbelege) – September 2014

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Im PDF-Formular für eine Dienstreise wird im Block "Belege, steuerpflichtig" die Summenzeile mit "Summe bezahlt durch Firma" (Textelement SAPLPTRA_WEB_MAIN 521) beschrieben, dies ist nicht korrekt. Der korrekte Text wäre "Gesamtbetrag zu versteuern".

Lösung Bitte spielen Sie das entsprechende Support Package SAPK-600B3INEAHRGXX ein. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Beachten Sie die manuelle Tätigkeit beim Vorabeinbau.

Sachlage - Reports RPRTLOCK und RPRTULOC funktionieren nicht mehr mit SAP_BASIS

731 und höher – September 2014

Sie verwenden den oben genannten Report, um alle Reisetransaktionen zu sperren und zu entsperren. Technisch funktioniert dies für die Transaktion SM01über Batch-Input. Mit SAP_BASIS 731 wird die Transaktion SM01 geringfügig verändert. Daher funktionieren die Reporte nicht mehr.

Lösung Bitte spielen Sie das entsprechende Support Package SAPK-60642INEAHRGXX ein.