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Gemeindebrief – Weihnachten 2017

Gemeindebrief St. Katharina Wicker 2017

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Liebe Gemeinde,

die Adventszeit will uns den Raum schaffen, um auf den zu warten, der im lateinischen Wort „Advent“ verborgen ist: den Kommenden. Das erste Kommen des Herrn in seine Welt vor mehr als zweitausend Jahren geschah in aller Bescheidenheit und Einfachheit. Dass Gott selbst in der Fülle der Zeit eingetreten ist, wurde in dieser Heiligen Nacht nur wenigen Menschen bewusst. Diejenigen, denen dieses Geheimnis der Menschwerdung Gottes offenbar wurde, waren Wartende und Suchende, die die Ankunft des Höchsten in seiner selbsterniedrigten Gestalt erkannt haben. In der Liturgie der Adventszeit spricht die Kirche davon, das Kommen des Herrn herbeizusehnen.

Im ersten Adventssonntag heißt es in der Tagesoration: „Hilf uns, dass wir auf dem Weg der Gerechtigkeit Christus entgegengehen und uns durch Taten der Liebe auf seine Ankunft vorbereiten…“. Damit wir seine Ankunft in dieser Welt nicht verpassen oder gar ihr unvorbereitet entgegengehen, ist der Advent wie ein Weckruf an die Christenheit. Gerade in der Zeit des Adventes will die Liturgie der Kirche ein solcher Türöffner sein, wo sich Himmel und Erde in besonderer Weise verbinden.

Liturgie ist das Auftun der Tore dieser Welt, damit Gott einziehen kann, damit gläubige Menschen hereintreten und Gott entgegen gehen können. Liturgie ist der Ort, in dem wir Gott in unserer Welt finden können, ihm begegnen dürfen und dies ganz ohne unser Zutun. Gott ist es, der uns ruft und an seinen Tisch einlädt. Damit wird die Feier der Eucharistie zu einem Ort der Gottesbegegnung, wie damals im brennenden Dornenbusch („Ich bin, der ich bin“ Ex 3, 14), wie im Stall von Bethlehem (Mt 2, 9-11), unter dem Kreuz (Lk 23, 47) oder in der Begegnung mit dem Auferstandenen (Joh 20, 24-29).

In den Begegnungen mit Gott wird alles neu, was somit zu einem Auftrag an die mitfeiernden Christen wird. Wie in der Feier der Eucharistie das Brot zum Leib Christi wird und der Wein zum Blut Christi, so sollen auch wir zu einer lebendigen Gabe werden. Dabei ist das Christentum kein Moralismus, bei dem wir nur die Ärmel umkrempeln und die Welt anders machen könnten. Noch sollen wir uns zurücklehnen und uns in der Alleinwirksamkeit Gottes aus der Verantwortung für diese Welt ziehen. Gott möchte durch uns in dieser Welt wirksam werden, durch seine Macht der Wahrheit und der Liebe diese Welt ganz neu machen und das weiterführen, was in der Liturgie gefeiert wird.


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Vielleicht ist es genau das, was wir in dieser Adventszeit durch das Gebet

der Kirche am meisten erflehen; wir bitten im immerwährenden Gebet der Kirche IHN für uns selbst und lassen uns selbst im Herzen anrühren. Damit wird klar sichtbar, dass wir im Grunde genommen nicht nur von der ersten Ankunft in Bethlehem und der zweiten, endgültigen Ankunft am Ende der Zeiten sprechen, sondern es Gott entscheiden lassen, wie er in unser Leben einzutreten vermag. Der heilige Bernhard von Clairvaux hat diesen Gedanken sehr deutlich auf den Punkt gebracht. Zwischen der ersten und der letzten, definitiven Ankunft Christi, gibt es seinen Worten nach einen „medius adventus“, das

„mittlere Ankommen Gottes“. Immerfort kommt Gott, kommt in unsere Seelen und in die Geschichte der Welt. Mit einem Gebet von Papst Benedikt möchte ich diesen Gedanken abschließen und wünsche Ihnen im Namen des gesamten Teams unserer Pfarrei St. Gallus eine gesegnete Adventszeit im Warten auf den Kommenden. Ihr Kaplan Robert-Jan Ginter „Komm heute, Herr, komm in jeden von uns, und komm so auch in diese Zeit: sichtbar, geschichtlich, neu, wie es diese Zeit braucht und wie es ihr angemessen ist. Ja Herr, komm und hilf uns, dass wir die Tore öffnen, dass wir mitgehen bei deinem Einzug. Amen“ Liebe Pfarrgemeinde, ich darf mich als Neuling in Ihrer Gemeinde kurz vorstellen: Mein Name ist Robert-Jan Ginter, ich bin 31 Jahre alt und komme aus Braunschweig. Nach dem Zivildienst, dem Studium in Frankfurt am Main und Paris habe ich als Diakon zunächst in Elz gewirkt und nach meiner Priesterweihe drei Jahre lang in Rennerod als Kaplan gearbeitet. Meine Hauptaufgabenfelder waren hier die Ministrantenarbeit, die Firmvorbereitung und Krankenbesuche. Ab Anfang September darf ich nun meine zweite Kaplanszeit bei Ihnen in Flörsheim beginnen. Ich freue mich auf die vielen Begegnungen, Gespräche und Erfahrungen mit Ihnen.

Ihr Kaplan Robert-Jan Ginter


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Ein Jahr in Flörsheim Am 1. April 2016 landete ich in Deutschland. Die ersten 5 Monate

verbrachte ich bei den Pallottinern in Limburg. Dort lernte ich Deutsch, die deutsche Kultur kennen und machte den Führerschein. So vorbereitet, kam ich am 15. September 2016 nach Flörsheim. Im Wickerer Pfarrhaus war eine Wohnung für mich eingerichtet. Die ersten Wochen waren nicht leicht. Meine Deutschkenntnisse reichten nicht aus, Fragen nach Einkaufsmöglichkeiten und Anmeldeformularen zu stellen, oder wenn ich etwas nicht verstanden hatte, nachzufragen. Nach einigen Wochen als Konzelebrant durfte ich alleine die Heilige Messe feiern. Inzwischen werde ich dafür regelmäßig in allen Kirchorten eingesetzt. Auch mehr und mehr gehören Krankenkommunion,

Krankensalbung und Beerdigung zu meinen Aufgaben. Mein Deutsch zu verbessern, war für mich persönlich sehr wichtig, weil nur dadurch Kontakte zu den Menschen möglich sind. Pfarrer Jung hat Gemeindemitglieder angesprochen, ob sie bereit wären, mit mir Deutsch zu üben. Über die Zusage von zwei Frauen habe ich mich sehr gefreut. Seit Oktober letzten Jahres fahre ich 3 bis 4 Mal in der Woche nach Weilbach, um Deutsch zu lernen und meine Aussprache zu verbessern.

Die Menschen in den Kirchorten haben mich freundlich aufgenommen.

Auch für eine Freizeitbeschäftigung haben sie gesorgt: Jeden Montag spiele ich mit einigen Männer aus Weilbach Badminton, am Mittwoch im Verein in Wicker. Wicker ist mein Zuhause geworden, auch wenn ich anfangs Heimweh nach Indien hatte, vor allem nach der Sonne. Ab 24. Oktober 2017 war ich für 5 Wochen in Indien. Ich habe meine Familie besucht, die Hochzeit meiner Nichte gefeiert und eine Woche Exerzitien gemacht. Es war sehr schön wieder in der Heimat zu sein, doch diesmal hatte ich in den ersten Tagen Heimweh nach Deutschland, obwohl es dort im Winter viel zu kalt ist.


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Ihr Pater Gins Xavier

Bericht über die Arbeit des Ortsteams

St. Katharina Wicker

Die Aufgabenstellung des Ortsteams (OT), die ich im Gemeindebrief 2016 dargestellt habe, ist für 2017 weitestgehend gleich geblieben. Nach dem Ausscheiden von Sascha Spezzano hat Helma Schlesinger, unsere Kita-Beauftragte zusätzlich die Aufgabe der Verbindung zwischen Ortsteam und Ortsausschuss übernommen. Das OT ist im laufenden Jahr bisher zu 8 Sitzungen zusammen-gekommen, der Verwaltungsrat der Kirchengemeinde St. Gallus, dem vom Ortsteam Wicker Ursula Ruppert und ich angehören, hat ebenfalls 8 Mal getagt.

Die schwierige Personalsituation in der Kita St. Katharina auf Grund von Personalausfällen insbesondere in der ersten Hälfte des Jahres, haben der Kita-Beauftragten und den Mitarbeiterinnen erheblichen Einsatz abverlangt. Seit April 2017 leitet Alisa Roos die Kindertagestätte. Nach einer Konzeptionsänderung und der Beendigung der alterserweiterten Betreuung von Schulkindern werden ab August nur Kinder vom 3. Lebensjahr bis zum Schuleintritt betreut. Ein Baumangel in der Kita an einem defekten Entwässerungsrohr musste gleich zum Jahreswechsel mit


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großem Einsatz des OT- Baubeauftragten Bernhard Anger und des Installateurs behoben werden.

Die Planungsrechnung 2017 ist entsprechend den Anregungen der Finanzfachleute im OT, Hans Günther Allendorff und Prof. Dr. Hermann Remsperger und im VRK, nun kirchortbezogen vom Rentamt erstellt worden. Die Jahresrechnung 2016 der Gesamtpfarrei St. Gallus hat das OT, den VRK, und den Arbeitskreis Finanzen bis zum Jahresende intensiv beschäftigt. Dabei ging es vor allem um die Zuordnung der Rücklagen zu den einzelnen Kirchorten. Die Erneuerung der Heizungsanlage in der Kirche ist noch weiterhin im

Vorplanungsstadium, da eine technisch befriedigende Lösung noch nicht gefunden wurde.

Zu Jahresbeginn hat das Bischöfliche Ordinariat das Ergebnis der Endfinanzierung der Kirchenrenovierung mitgeteilt: Für die Innenrenovierung sind Gesamtkosten in Höhe von 137.692€ (davon Zuschuss des Bistums 18.782€ und Eigenanteil der Kirchengemeinde 118.910€) und für die

Instandsetzung des Sakristei Daches, Gesamtkosten von 49.698€ (davon Zuschuss Bistum 44.727€ und Eigenanteil der Kirchengemeinde 4.971€)angefallen. In der Kirche wurde eine neue Liedanzeige mit Funkfernbedienung und Erweiterung um eine Choranzeigetafel installiert. Dadurch können sowohl die Lied-Nummern als auch die Nummern der Strophen genauer als bisher angezeigt werden. In der Frage der Anbringung des Barock-Korpus mit Holzkreuz in der Kirche, ist eine abschließende Entscheidung noch nicht getroffen; hier bleiben die weiteren Beratungen abzuwarten. Bei der Pflege der Außenanlagen am Kirchhof wurden die beiden Thuja-Bäume, die die Mariengrotte beinahe verdeckt hatten, gefällt. Mit der Fällung der Ulme am Kirchhof, die gefährdet ist, sowie mit der Baumkronenpflege wurde eine Fachfirma beauftragt. Im Katharinenzentrum wurde nach 26 Jahren die Heizungsanlage modernisiert und der Brenner getauscht. Auch in diesem Jahr möchte ich es nicht versäumen, allen Mitgliedern des OT, insbesondere auch meiner Stellvertreterin Ursula Ruppert und der


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Protokollführerin Berthilde Enders, ganz herzlich für ihren großartigen, unbeirrten und zeitaufwendigen Einsatz zu danken. Ein besonderer Dank

gilt auch in diesem Jahr unserer Küsterin Hilde Ociepka und den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die dafür sorgen, dass Kirche und Katharinenzentrum stets einladend und sorgfältig in Schuss gehalten sind. So hoffe ich, dass das OT auch im kommenden Jahr erfolgreich für den Kirchort St. Katharina wirken kann

Bernd Friedrich

Aus dem Ortsausschuss

Der Ortsausschuss traf sich in diesem Jahr zu 6 Arbeitssitzungen und einer Adventssitzung, zu der es keine Tagesordnung sondern eher besinnliche Themen gab. Schwerpunkt der Tätigkeiten waren wie in jedem Jahr die kirchlichen und gemeindlichen Gottesdienste und Feste. Besonders zu erwähnen sind hier die Kar- und Ostertage, aber auch das jährliche Gemeindefest am

Fronleichnamstag, das wie immer, mit einem Gottesdienst und anschließender Prozession durch die Straßen des Ortes begann. Auch das KatharinenCafe anlässlich des Wickerer Weinfestes gehört mittlerweile

zum festen Bestandsteil des Veranstaltungskalenders der Gemeinde. Die Feier der Wickerer Kerb mit Gelöbnis-Prozession, das Erntedankfest und das Helferfest runden dann im Herbst den Gemeindekalender ab. Neben diesen Gottesdiensten und Feiern gab es ganz viele einzelne oder regelmäßige Aktionen und/oder


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Veranstaltungen aus den verschiedenen Ausschüssen / Gruppierungen aus der Gemeinde heraus. Viele berichten in diesem Gemeindebrief

darüber. Besonders erwähnen möchten wir hier das neue KatharinenKino: Eine Gruppe aus der Ortsgemeinde organisiert regelmäßig einen Filmabend in unserem Gemeindezentrum und lädt hierzu alle Interessierten aus der gesamten Pfarrei ein. Näheres dazu auch in diesem Gemeindebrief. Alle diese Aktivitäten wären jedoch nicht möglich, wenn es neben den Mitgliedern des Ortsausschusses nicht auch noch unzählige ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aus der Gemeinde geben würde. Allen, die durch ihr Interesse oder Engagement zu einem lebendigen Miteinander

beigetragen haben, ein herzliches Dankeschön! Wir alle zusammen bilden den Kirchort St. Katharina Wicker, auf den wir mit Recht stolz sein können und den wir weiterhin mit viel Leben füllen wollen.

Zu unserem großen Bedauern hat Sascha Spezzano Anfang Mai dieses Jahres aus persönlichen Gründen, alle seine Ämter in der Gemeinde und insbesondere auch das Amt des Vorsitzenden des Ortsausschusses St. Katharina niedergelegt. Wir danken ihm an dieser Stelle ganz herzlich für seinen jahrelangen unermüdlichen Einsatz für die Gemeinde, sei es in den verschiedenen auch überpfarreilichen Gremien, sei es bei der Sakramentenkatechese, den Frühschichten, der Messdiener-arbeit und vielem mehr. Lieber Sascha, ein herzliches „Vergelt’s Gott“ für deinen Einsatz!! Rainer Braunschädel erklärte sich bereit, den Vorsitz des Ortsausschusses zu übernehmen, Thomas Horn-Califice rückte für Sascha Spezzano als ordentliches Mitglied im PGR nach, Eric Enders-Klee vertritt jetzt die Ortsgemeinde im Vorstand des PGR.

Für den Ortsausschuss: Rainer Braunschädel


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Familienausschuss St. Katharina

Als Familie Gemeinde erleben – dafür gab es auch 2017 wieder tolle Events. Im Frühjahr wanderten wir auf einem Panoramarundweg in Langenhain, bei dem das ein oder andere Rätsel gelöst werden musste. Auf dem Rundweg konnte man die Seele baumeln lassen, miteinander erzählen und wurde durch tolle Ausblicke auf Frankfurt oder den Taunus überrascht. Das Wetter war super und so gab es auf der Zielgeraden noch ein tolles Picknick, mit vielen leckeren Snacks auf einer Wiese.

Unser Familienwochenende in Idar-Oberstein stand diesmal unter dem

Motto „Musik in unserem Leben“. Mit Spiel und Spaß, Gesang und Tanz haben wir das Wochenende begonnen. Für jede Altersstufe gab es Gesprächsgruppen, in denen man sich die Bedeutung der Musik für sich selbst, in der Familie und in der Kirche erarbeiten konnte. Auch verschiedene Musikrichtungen konnte man erleben und wie verschieden man sie empfindet. Aber vor allem wurde viel gemeinsam gesungen und musiziert. Auch die Karaoke-Box ist von dem ein oder anderen erobert worden. Nicht zu vergessen die tolle Überraschung zum Muttertag von den Kindern. Mit einem wunderschönen, selbst gestalteten Gottesdienst („Glaube und Singen“) haben wir das Wochenende ausklingen lassen.


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Das Herbstwandern fiel fast dem Sturm zum Opfer, doch pünktlich zum Start zeigte sich die Sonne. Somit wanderten wir in Langenhain am

Waldrand entlang und hatten einen sehr schönen Herbstnachmittag. Mit dem ein oder anderen interessanten Gespräch ging es bis zur Sternwarte. Dort machten wir mit heißer Kürbissuppe und leckeren Snacks ein Picknick. Zum Abschluss wurden wir noch von Frau Boesenberg in der Sternwarte empfangen. Sie

ermöglichte uns einen Einblick in die Sternbilder und erzählte die ein oder andere spannende Geschichte dazu. Zum Schluss erhaschten wir auch noch einen Blick auf die Mondoberfläche. Zusammen mit der Musikgruppe wurden zwei abwechslungsreiche Familiengottesdienste vorbereitet zu den Themen „Versuchungen im Alltag“ und „Seid bereit“. Dabei nahmen wir unseren Lebensalltag unter die Lupe und ließen uns ansprechen von Jesu Gottes-Botschaft.

Sabine Schlag und Tobias Götten


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Messdiener von St. Katharina

Wir im Messdienerausschuss organisieren und planen die Messdienertreffen und erstellen gemeinsam mit den Messdienern die Dienstpläne für die Gottesdienste. Bei diesen Treffen unterstützt uns unser Kaplan Robert-Jan Ginter und steht uns bei Fragen immer gerne zur Seite. Wenn besondere Feiertage bevorstehen oder Interesse seitens der Messdiener besteht, finden Proben statt, in denen wir die Dienste und den Ablauf des Gottesdienstes durchsprechen und üben, um die Aufgaben der Messdiener während der Messe zu festigen. Alle paar Monate findet ein Treffen statt, bei dem sich der Messdienerausschuss der Pfarrei St. Gallus trifft, um wichtige Dinge zu besprechen oder einfach um Zeit miteinander zu verbringen. Diesem Ausschuss gehören Naomi Klee und Annalena Götten an. Im Dezember findet eine Adventsfeier für alle Messdiener aus Flörsheim, Weilbach und Wicker und unserem Kaplan statt, bei der wir einen gemütlichen Nachmittag zusammen verbringen werden.

2018 wollen wir mit unseren Messdienern aus Wicker einen Ausflug machen, um auch mal außerhalb der Kirche gemeinsam etwas zu unternehmen und Spaß zu haben. Ein weiteres Highlight im Sommer 2018 wird die Ministrantenwallfahrt nach Rom sein. Da treffen tausende Messdiener aus aller Welt


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zusammen, nicht nur um den Glauben, sondern auch neue Erfahrungen und unvergessliche Erlebnisse miteinander zu teilen.

Zuletzt möchten wir uns bei allen Messdiener/Innen für das schöne Jahr bedanken, dass sie zuverlässig ihre Dienste eingehalten haben und hoffen, auf viel Spass und Gemeindschaft im kommenden Jahr. Wir möchten unseren beiden Kaplänen Wojciech Kaszczyc und Robert-Jan Ginter für die gemeinsame Zusammenarbeit und Unterstützung „Danke“ sagen. Des Weiteren bedanken wir uns auch bei Helma Schlesinger für ihre Unterstützung, sie lässt uns nicht nur die Gottesdienstpläne und wichtige Termine zukommen, sondern steht für Fragen und Anregungen unsererseits immer zur Verfügung.

Wir wünschen allen eine besinnliche Weihnachtszeit und freuen uns auf das kommende Jahr, in dem Elisabeth Klee hoffentlich wieder von ihrem Freiwilligen Sozialen Jahr aus Kamerun zurück sein und uns tatkräftig unterstützen wird!

Elena Predikant und Anna Marie Lösch

Sternsinger in Wicker und

Massenheim unterwegs“

„Wir Sternsinger wurden zu euch ausgesandt…“, so heißt es in dem Lied, das die Sternsinger singen. Dieses Jahr sammelten sie für Kinder in Kenia und für viele andere. Willi Weitzel hatte wieder einen Film für die Sternsinger weltweit gemacht. Diesen Film schauten die Kinder am Vorbereitungstreffen am Donnerstag, den 29.12.2016 an. In diesem Film ging es darum, dass hier in Deutschland die Folgen des Klimawandels noch nicht zu spüren sind, in

Kenia aber sind die Auswirkungen spürbar. Die Kinder und Jugendlichen besprachen, was ein Sternsinger mit sich trägt: eine Spendendose, Weihrauch, einen Umhang und eine Krone. Am Freitag den 30.12.2016 hieß es dann: Gewand anziehen, Krone aufsetzen, Weihrauch holen, Foto machen und los! Als es dann zu Mittag Nudeln mit Tomaten- oder Käsesoße gab, war eine Gruppe bereits mit ihren Straßen fertig. „Uns hat es gefallen“, sagten die Kinder. (Carolin, Dezember 2016)


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Im nächsten Jahr kommen die Sternsinger am 03.01.2018 zu Ihnen.

„Gemeinsam gegen Kinderarbeit - in Indien und weltweit!“ lautet das Motto der Aktion Dreikönigssingen 2018. Die Sternsinger können ein Zeichen setzen gegen Kinderarbeit - für eine Welt, in der Kinder spielen, lernen und einfach Kind sein dürfen.

„Dann wird der Segen Gottes, den die Sternsinger von der Krippe zu den Menschen in unseren Gemeinden tragen, zum Segen für Kinder auf der ganzen Welt.“ (aus dem Werkheft zur Aktion Dreikönigssingen 2018)

Bettina Jaquet


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Weihnachtsstille gesucht

Auf der Suche nach der Weihnachtsstille kam ein Mann in eine Stadt. Autos, Busse und Lastwagen rasten an ihm vorbei, Motoren dröhnten, Reifen quietschten, Hupen heulten auf. In den Straßen drängelten sich murrende, schimpfende Leute und aus den Geschäften ertönten Weihnachtslieder. „Wo ist die Weihnachtsstille?“ wollte der Mann fragen, aber man hörte ihn nicht. Er ließ sich von der Masse treiben und landete in einem großen Kaufhaus. Bunt war es hier und grell. Geblendet schloss er die Augen. Wie laut es war! Leute stritten, Kinder quengelten, Mütter schimpften, Verkäufer riefen sich Preise zu, Lautsprecherstimmen priesen Sonderangebote an, Kassen klingelten und Musik dudelte im Hintergrund. Der Mann stöhnte. Der Kopf tat ihm weh. Weg, dachte er, schnell weg hier! Wo war Weihnachten? Wo die Weihnachtsstille? Gerne hätte er jemanden danach gefragt, aber er wollte nicht stören. Eilig verließ er das Kaufhaus und wanderte stadtauswärts. Er bog in einen Feldweg ein, ging über Felder und Wiesen. Es schneite. Leise knirschte der Schnee unter seinen Füßen und je weiter er lief, desto stiller wurde

es, so still, dass er glaubte, die

Schneeflocken fallen zu hören. Der Mann atmete auf. Schön war das. Irgendwo werde ich sie doch noch finden, die Weihnachtsstille, dachte er und lief weiter. Er lief und lief und fühlte sich gut. Er traf auch niemanden den er fragen

konnte.

(Elke Bräunling)

Für viele Menschen ist die Weihnachtszeit mit Stress verbunden. Für viele Menschen gehört dieser Stress auch ganz klar dazu. Allerdings ist es doch wichtig, sich Zeit zu nehmen. Zeit für die Dinge die die Vorweihnachtszeit so besonders machen. Für Kinder ist sie eine ganz intensive und schöne Zeit im Jahr. Plätzchenbacken, Weihnachtsbücher lesen, Adventskalendertüren öffnen und Gerüche die das Haus füllen.


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Nehmen Sie sich den vorweihnachtlichen Stress nicht zu sehr mit

nachhause. Verbringen Sie viel Zeit mit Ihrer Familie und Menschen die Ihnen wichtig sind. Mit Menschen zusammen zu sein, die einem nahe sind, hat auch etwas von Weihnachtsstille – Weihnachtsstille, im Sinne der inneren Ausgeglichenheit. Daher wünschen das ganze Team der Kita St. Katharina Ihnen eine schöne und gesegnete Vorweihnachtszeit, mit vielen erholsamen Momenten.

Alisa Roos

Senioren-Nachmittage 2017

Unsere diesjährigen Senioren-Nachmittage eröffneten wir mit einer Fastnachtssitzung, zu der wir 50 Gäste begrüßen konnten. Es folgte ein buntes Programm mit tollen Vorträgen, dem Auftritt von Pfarrer Jung, des Kinderballetts der Harmonie sowie Stimmungsmusik von Herrn Kurt Steyer.

Auf unserem Frühlingsfest im März zeigte uns Frau Enders eine Diashow des Landfrauenausflugs 2016 nach Thüringen. Anschließend stellte Frau Hohlfeld ihre Studie über die Lebensqualität im Alter vor. Mit einer Andacht begannen wir unser Treffen im Mai. Später erfreute uns wieder einmal die Linedance-Gruppe des Tanzsportclubs Flörsheim.


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Unser Grillfest im Juni startete traditionell mit Erdbeerkuchen und Sahne. Herr Steyer mit seinem Akkordeon sorgte für Stimmung und so

verbrachten wir mit Singen, Gedichten, Spielen und einem lustigen Pisa-Test für Senioren einen schönen Nachmittag. Nach der Sommerpause im September informierten uns Sicherheitsberater für Senioren der Stadt Flörsheim über: Einbruchschutz –

Täuschen, Trickdiebstahl & Betrug – Sicherheit im Verkehr.

Der Senioren-Nachmittag im Oktober begann mit einer Erntedankandacht. Anschließend segnete Pater Gins Xavier ein Brot, das es später mit Griebenschmalz zu verspeisen gab und berichtete uns aus seiner Heimat Indien. Danach ging es mit Oktoberfeststimmung weiter

und endete bei Weißwurst, Brezel und Oktoberfestbier. Mit einer Adventsfeier im Dezember lassen wir das Jahr 2017 ausklingen. Wir wünschen allen Senioren ein gesegnetes Weihnachtsfest, ein gesundes Neues Jahr und freuen uns darauf, 2018 viele Gäste, gerne auch neue Gesichter, begrüßen zu dürfen.

Das Seniorenteam von St. Katharina


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Ab sofort können auch

in der Gemeinde in

Wicker Brillen abgegeben werden!

Die Kolpingfamilie Flörsheim sammelt ausgediente Brillen und Brillenetuis um sie bedürftigen Menschen weltweit zukommen zu lassen.

Mit dieser dauerhaften Aktion möchte die Kolpingfamilie Flörsheim die

Aktion „Brillen-Weltweit“ unter der Trägerschaft des Deutschen Katholischen Blindenwerks e.V. unterstützten. Ihre Brille wird von einem 32-köpfigen Team professionell gesichtet, gereinigt, vermessen, in

Dateien erfasst und beschriftet bevor sie versandfertig verpackt werden. Non-Profit-Organisationen in Deutschland, Frankreich, Kroatien, Polen, Rumänien, Russland, Slovenien, Ukraine, vielen afrikanischen Ländern, Asien und Süd-Amerika verteilen über Krankenhäuser, Kranken- und Missionsstationen, sowie durch Augenärzte, kostenlos Ihre Brille an eine bedürftige

Person. In den Ländern Afrikas z.B. kostet eine Brille bis zu 8 Monatslöhne und ist somit für die meisten Menschen nicht erschwinglich.

Die Brille, die zuhause zu nichts mehr dient, findet so noch eine sinnvolle Verwendung. Sie schenkt einem Menschen Lebensqualität und hilft ihm aus einer prekären Lage heraus, damit er sich in Beruf und Gesellschaft wieder einbringen kann. Gleichzeitig erhalten 32 Menschen in Deutschland die kaum eine Chance auf dem Arbeitsmarkt haben, die Möglichkeit sich wieder im Berufsleben zu integrieren. Weitere

Informationen finden Sie unter http://brillenweltweit.de/

Die Kolpingfamilie Flörsheim dankt Ihnen ganz herzlich für Ihre Unterstützung.

Stefanie Kohl

https://deref-web-02.de/mail/client/7vkBn12LVF0/dereferrer/?redirectUrl=http%3A%2F%2Fbrillenweltweit.de%2F


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G e m e i n d e n a c h r i c h t e n

Kirchort St. Katharina

Durch das Sakrament der Taufe wurden in die Gemeinschaft der Kirche

aufgenommen:

Sophie Fuchs Luka Rudnick Katharina Staab Kiana Rose Mohr Gabriel Möchel Milena Victoria Warachewicz

Livia Marie Batarilo Leonie Venino Lion Rene Böhm Elisa Hartmann Luke Jansen Leonas Lehr Jakob Wilhelm Allendorff

Wir gedenken unserer Verstorbenen Doris Luger Jürgen Leonhardt Hans Jürgen Anthes Eugen Schäfer Karl-Heinz Ditterich Anna Maria Rump Eva Martus Inge Störch Laurence Huwe

Paul Piegsa Ute Bolz Josef Wolf Josef-Günther Störch Elisabeth Kaunzner Josef Bolz Maria Venino

Theresia Kindsmüller Peter Bill

Anna Mittelsteiner Theresia Rudersdorf Helmut Bolz Eveline Barta

Edith Ruppert Philipp Heinrich Saum Helmut Schmidt Gertrude Busch Danilo Gazzola Claudia Noll Josef Studer Jakob Heimbuch Wilhelm Nix

Paula Tillmann

Das Sakrament der Ehe spendeten sich: Sabine Hofmann & Dietmar Janka (Frankfurt)

Liv-Inga Rothschädel & Dirk Löbel (Wicker)

Celina Nauheimer & Matthias Hofmann (Hochheim)

Susanne & Michael Reichmann (Flörsheim)

Pia Dangelmayer & Lennard Blech (München)

Ergebnisbericht der SONDERKOLLEKTEN in St. Katharina ADVENIAT im Dezember 2016 € 2.846,00 STERNSINGER-Aktion im Januar 2017 € 3.903,00 Misereor-Kollekte Ostern € 2.172,30 RENOVABIS-Kollekte Pfingsten € 254,50 CARITAS-Briefsammlung im Frühjahr 2017 € 2.740,00 Der Erlös unseres Gemeindefestes € 1.703,00 Der Erlös des Kuchenverkaufs am Weinfest € 1.789,00

Allen Spendern, Helfern und Besuchern ein herzliches Vergelt’s Gott!

Wir bitten um Vorsicht! In den Wintermonaten wird auf dem Kirchengelände nur eingeschränkter Räum- und Streudienst

durchgeführt

Aktion „Friedenlicht aus Bethlehem“

Sie finden es ab dem 24. Dezember an unserer Krippe in der Kirche und dürfen es gerne als Zeichen der Hoffnung für den Frieden mit nach Hause tragen.


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GOTTESDIENSTE UND TERMINE VOM

16. DEZEMBER 2017 BIS 6. JANUAR 2018

Samstag, 16. Dezember 2017

18.00 Uhr Eucharistiefeier und Familiengottesdienst

Musikalische Gestaltung: Musikgruppe ++ Berthold und Anna Anthes, ++Anna u. Jakob Weilbächer,

++Katharina u. Peter-Josef Flick, +Hubert u. Jakob Hartmann Kollekte: Für die Aufgaben der Pfarrei

Nach dem Gottesdienst laden der Familienausschuss und die Messdiener zu

Punsch und Waffeln für Klein und Groß ein!

Dienstag, 19. Dezember 2017 6.30 Uhr Lichterfeier im Advent anschl. Frühstück im

Katharinenzentrum

Mittwoch, 20. Dezember 2017

18.00 Uhr Eucharistiefeier

+Johanna Kopp,+ Hildegard Kellhammer, Verstorbene des Kirchorts St. Katharina:

+ Josef Lindauer, + Hannelore Herbert,+ Anne

Kathrin Spiegel, + Peter-Josef Embs,

Freitag, 22. Dezember 2017

17.30 Uhr Rosenkranzgebet


18.00 Uhr Eucharistiefeier zum 4. Advent ++Walter Schneider und Angehörige

Kollekte: Für die Aufgaben der Pfarrei

Sonntag, 24. Dezember 2017 HEILIG ABEND

16.00 Uhr KINDERKRIPPENFEIER Kollekte: Weltmission der Kinder

22.00 Uhr Festliche CHRISTMETTE

Kollekte: für ADVENIAT

Montag, 25. Dezember 2017 WEIHNACHTEN

10.30 Uhr FESTGOTTESDIENST ++Josef Anthes und Angehörige, ++ Josef, ++Anna u. Evelyne

Barta u. +Anna Schollmayer

Kollekte: für ADVENIAT


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Dienstag , 26. Dezember 2017 2. WEIHNACHTSTAG

Fest des Hl. Stephanus,1. Märtyrer

9.00 Uhr Feierliches Hochamt ++ Eheleute Katharina und Heinz Wollstädter u. Angehörige

Kollekte: Aufgaben der Pfarrei

Anschließend gehen die Kommunionhelfer zu den Kranken der Gemeinde (nach

vorheriger Vereinbarung)

Mittwoch, 27. Dezember 2017 FEST der Heiligen Familie

18.00 Uhr Eucharistiefeier mit Segnung des

Johannesweines hierzu sind besonders auch die Mitglieder des Winzervereins eingeladen

+Elisabeth Anthes, +Heinz Probst, +Hans-Günther Hammel,

+Roman Hofmann, Verstorbene des Kirchorts St. Katharina:

+Laurence Huwe, +Elisabeth Six, +Johann Borg, +Angela Bolz,


Die Sternsinger kommen *C+M+B 2018*

Am Mittwoch 3. Januar ab 10:00 Uhr gehen die

Sternsinger in die Häuser um den Segen zu bringen.


18.00 Uhr Eucharistiefeier

Sonntag, 31. Dezember 2017 SILVESTER

18.00 Uhr Jahresabschlussandacht

Mittwoch, 3. Januar 2018

18.00 Uhr Eucharistiefeier +nach Meinung der Stifterin Christine Keller (St.M))

Verstorbene des Kirchorts St. Katharina:

+Arnold Dahmen, +Anna Maria Rump, +Elisabeth Schmitt, +Eva Martus, +Inge Störch

Freitag, 5. Januar 2018 17.30 Uhr Rosenkranzgebet

Samstag, 6. Januar 2018 – Erscheinung des Herrn 18.00 Uhr Eucharistiefeier mit den Sternsingern



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Die Erstkommunionvorbereitung hat begonnen Mit dem 1. Adventssonntag beginnt die Erstkommunionvor-bereitung in Wicker für 19 Kinder aus der dritten und vierten Klasse. Zusammen mit den Eltern und Katecheten haben wir überlegt, die Kinder auf ganz unterschiedliche Weise zu begleiten. Bis zur Erstkommunion Ende April treffen sich die Kinder in vier verschiedenen Kleingruppen. Sie werden von 8 Eltern vorbereitet, die mit

den Kindern beten, singen, die Kirche kennen lernen und Brotbacken. Im Wechsel zu den Kleingruppentreffen kommen wir mit allen Kindern zusammen und zwar samstags oder sonntags vor dem Gottesdienst. Auch hier sind die Eltern bereit, mit ihren Kindern Glaubenserfahrungen zu machen und sie in der Vorbereitung zu unterstützen. In den Familienkatechesen wollen wir, Eltern–Kinder– Geschwister, uns miteinander auf den Weg machen und in kleinen Gottesdiensten, biblischen Erzählungen und Gesprächen erkunden, warum uns Jesus so wichtig ist. Die Familienkatechesen werden mit einem kleinen Abendessen abgeschlossen, weil auch für Jesus das gemeinsame Mahl mit seinen Freunden und mit all den Menschen, denen er begegnet ist, so bedeutsam gewesen ist. Ein herzliches Dankeschön sage ich allen Eltern, die sich in den Kleingruppen oder in der Großgruppe engagieren, um ihre Kinder auf dem Weg zur Kommunion, zur Gemeinschaft mit Jesus, zu begleiten.

Kornelia Schattner


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KjG Wicker

Die auf Diözesan Ebene geplante Aktion „Fair Leben“ wurde im November in Kooperation mit dem Eine-Welt-Kreis in Wicker durchgeführt. Mit einem gemeinsamen, von der KjG gestalteten Gottesdienst in unserer Kirche begann der spannende Abend, bei dem wir alle im intensiven Austausch viel weitergeben und lernen konnten. Schade war, dass der Abend von Kindern und Jugendlichen unserer Pfarrei nur sehr wenig besucht wurde.

Auf dem Wickerer Nikolausmarkt Anfang Dezember, gab es ein Angebot der KjG für Kinder, die sich die kalten Tage etwas versüßen wollten: Die Kekshäuser und Kekskerzen hielten sich zwar nicht bis Weihnachten, sorgten aber doch für jede Menge Spaß und viel vorweihnachtliche Freude. Sehr viele Kinder und Eltern nahmen das Angebot begeistert an. Im Frühling konnten circa 20 Kinder einen schönen und abwechslungsreichen Bastelnachmittag mit uns verbringen. Neben dem Osterbasteln wurde bei dieser Gelegenheit auch gebacken und abschließend ein kleines Picknick im Kirchhof veranstaltet.

In den Sommerferien ging es wie jedes Jahr auf unsere Kinderfreizeit: Vom 24.07. bis zum 02.08.2017 waren wir mit 42 Kindern und einem 12-köpfigen, jungen Leiterteam, sowie 2 Küchenfeen in dem Selbstversorgerhaus „FUNtasie“ in Kastellaun untergebracht. Die 10 Tage


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verbrachten wir thematisch unter dem Motto „Adventurecamp“. Die Abenteurer konnten an verschiedenen Aktionstagen ihre

„Überlebensskills“ in der Natur testen, den Wald erkunden, sowie die Sinne auf dem Barfußpfad und bei der Nachtwanderung schulen. Neben

den thematischen Tagesspielen, die dieses Jahr oft wirklich gut geklappt haben, war der Besuch im Kletterpark ein großes Highlight für die Kinder. Das breite Programm hat allen viel Spaß gemacht und schöne Erinnerungen geschaffen. So kamen nach der Freizeit alle müde und glücklich zurück. Im Laufe des Jahres haben wieder einige unserer aktiven KjGler*innen an einem Startpaket oder einer Gruppenleiterschulung teilgenommen, alle waren begeistert und können nun ihr Wissen, so gut es geht, bei KjG-Aktivitäten vor Ort einbringen. Auch die deutschlandweite KJG-Großaktion „DenkMal - Frieden denken. Zukunft schenken“ wurde von den Teilnehmenden aus Wicker sehr genossen .Diesen Herbst fand auch zum ersten Mal ein MisterX-Spiel in Wicker statt, bei dem die Teilnehmer*innen (ca. 35) zeigen konnten, wie viel Spürsinn in ihnen steckte. Nach der „DiKo“ (Diözesan Konferenz) im Herbst, veranstalteten wir pünktlich zu Halloween unsere alljährlich stattfindende Halloweenparty, die von vielen Kindern gut besucht wurde. Mit der Gruselbar, Schauergeschichten und anderen geisterhaften Attraktionen, wurde der


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Abend unterhaltsam gestaltet. Es wurde viel getanzt und auch die von den Eltern kreativ gestalteten Leckereien am Büfett, wurden eifrig

geplündert. Das ganze Jahr über finden wöchentlich (zurzeit 2) Gruppenstunden statt, in denen Kinder und Jugendliche verschiedener Altersgruppen zusammen Spaß haben und Zeit verbringen können. Wir spielen verschiede Spiele und basteln, machen aber auch andere Aktionen. Lasst euch überraschen und kommt mal vorbei. Die Gruppenstunden sind dienstags für 2. und 3. Klässler von 16:30-17:30 und im Anschluss für 4. und 5. Klässler von 17:45-18:45. Bei weiteren Fragen könnt ihr gerne Anika unter folgender E-Mailadresse

kontaktieren: [email protected] Schüler*innen die Lust haben mal vorbeizuschauen, können dies gerne tun. Wir freuen uns über jeden der kommt. Eure Pfarrleitung Tina, Tanja, Maren, Anika, Luca, Johanna, Elena, Naomi, Eli

KjG Jugendsegelfreizeit 2017

Vom 30. Juni bis 6. Juli diesen Jahres fuhr die KjG Wicker unter der Leitung von Nadja und Junes Arfaoui, Manuela Klee und Eric Enders-Klee das dritte Mal mit 28 Jugendlichen auf dem Klipper Zeemeeuw über das

mailto:[email protected]


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niederländische Wattenmeer. Die Freizeit an sich wurde mit den TN in zwei mehrstündigen Vortreffen vorbereitet. Die Teilnehmer bildeten 6

Gruppen, die für die Dauer der Fahrt Aufgaben an Bord übernahmen: Kochen, Sauberkeit & Ordnung, Frühstück, Einkaufen uvm. Der Ablauf (das Programm) der Freizeit ist im Vorhinein nicht planbar, da das jeweilige Tagesziel mit dem Segelschiff von den Gezeiten und dem

Wetter (Windstärke und Windrichtung) abhängt. Er wird am jeweiligen Vortag oder sogar erst am Morgen gemeinsam mit der Crew festgelegt. Ein Tag auf unserem Segelschiff ist jedoch klar strukturiert: Morgens macht eine Gruppe Frühstück für alle, danach wird ebenfalls durch diese Gruppe gespült und alles segelsicher verstaut. Danach gehen alle an Deck, helfen beim Auslaufen, Setzen der Segel… Dann ist natürlich jede Menge Zeit zum Quatschen, Musik machen, Spielen, Chillen. Aber nicht jeden Tag für alle: Jeder muss an einem Tag als Teil eines S&O-Team (Sauberkeit und Ordnung) für die Toiletten, Duschen, Fußboden usw. sorgen. Gegen Abend laufen wir dann meistens in einen Hafen ein. Dort beginnt dann die Kochgruppe mit der Vorbereitung des Abendessens, andere gehen ggf. Proviant einkaufen oder erkunden den Ort. Nach dem Essen gibt es jeden Tag eine Abendrunde, in der nach einem kurzen Impuls über das Zusammenleben an Bord gesprochen wird und Verabredungen für das Miteinander getroffen werden. Auf Deck ist Stille um 10 Uhr, unter Deck deutlich später. Bemerkenswert ist, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer während der Freizeit kaum mit Technik und Handys beschäftigt waren. Viele haben erstmals Gitarre gespielt, mit den anderen lange intensive Gespräche geführt. Es war für alle eine wunderbare Zeit in der Natur, der Gruppe, mit vielen Freiheiten und Ruhe. Auch für 2019 ist die Zeemeeuw wieder für eine Woche der KjG - wir freuen uns schon heute auf die gemeinsame intensive Zeit. Eric Enders-Klee


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CARITAS – AUSSCHUS

Wir müssen uns entscheiden:

Soll unser Leben geprägt sein vom Zuschauen oder vom Teilnehmen? ( Ernst Ferstl)

Die Frauen des Caritasausschusses haben sich entschieden:

Für das Teilnehmen!

Sie nehmen teil am Leben indem sie in der Gemeinde mithelfen. Helfen hat ganz viele verschiedene Bedeutungen. Im Internet findet man 855 Wörter mit gleicher oder ähnlicher Bedeutung wie „helfen“. Und ganz viele passen zur Arbeit der Caritas: anpacken, unterstützen, gute Dienste leisten, einsetzten, mitwirken, beistehen, unterstützen, zur Seite stehen, behilflich sein, stützen, bestärken, erheitern, wohl tun, handeln, sich beschäftigen mit, leisten, trösten, ermutigen, aufmuntern, ablenken, nach jemanden schauen, nachfragen, sich annehmen, Wert haben, sich lohnen, hilfreich sein, Früchte tragen, nutzen, sich anschließen, ………

Am Fluss des Lebens: Die Brücke der Begegnung heißt Miteinander. (Ernst Ferstl)

Die Caritas-Frauen gehen über diese Brücke. Sie begegnen unseren älteren und kranken Gemeindemitgliedern bei den Geburtstags- und den Oster- und Weihnachtsbesuchen. Sie führen die beiden Sammlungen im Verlauf des Jahres durch, damit mit diesem Geld Projekte hier in der Gemeinde, im Bezirk, bundes- und weltweit unterstützt werden können. Auch SIE gehen über diese Brücke. Durch Ihre Spenden und Ihre tatkräftige Hilfe unterstützen und ermöglichen Sie die Caritas Arbeit. lichen Dank für das Miteinander

Wir freuen uns auf die Besuche und Aktionen im nächsten Jahr und wenn Sie Lust und Zeit haben, sich unserem Kreis

anzuschließen, sind Sie jederzeit herzlich willkommen. Es lohnt sich!

F R O H E W E I H N A C H T E N U N D E I N G U T E S N E U E S J A H R

wünscht Ihnen

der C A R I T A S - A U S S C H U S S W I C K E R

https://www.aphorismen.de/autoren/person/1247/Ernst+Ferstl

https://www.aphorismen.de/zitat/33577

https://www.aphorismen.de/zitat/33577

https://www.aphorismen.de/autoren/person/1247/Ernst+Ferstl


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Mein „erstes Mal“ beim ökumenischen Mittagstisch im

Katharinenzentrum Wicker

Zum Kreis der Köchinnen bin ich „wie die

Jungfrau zum Kind“ gekommen. Bei einem

gemütlichen Beisammensein und einigen

edlen Tröpfchen in einer Wickerer

Straußwirtschaft sagte ich zu, als

„Springerin“, also immer dann, wenn eine

Helferin verhindert ist, einzuspringen.

Gesagt, getan, am 24. November kam ich zu

meinem ersten Einsatz. Auf der Speisekarte

stand: Linseneintopf mit Würstchen und

Zitronencreme.

Pünktlich um 9 Uhr traf ich im

Gemeindezentrum ein und 4 weitere

freiwillige Helferinnen hießen mich herzlich willkommen.

Ich ließ mich von den Erfahrenen in die Abläufe einweisen.

Zunächst wurden Tische und Stühle in Position gebracht und herbstlich

gedeckt. Dann ging es in die Küche. Dort bestand meine Aufgabe im

Kartoffel schälen und klein schneiden, Zitronenschalen abreiben (für den

Nachtisch) und anderen Handreichungen.

Um kurz vor 12 kamen über 30 Hungrige, die sich an den liebevoll

gedeckten Tischen ihre Plätze suchten. Nach einem gemeinsamen Gebet

ging es auch schon mit dem Essen los.

Auch der Nachtisch und der Kaffee fanden großen Zuspruch und wurden

dankend angenommen.

Es wurde geredet und gelacht und mein Eindruck war, dass das

gemeinsame Mittagessen eine tolle Grundlage für Gemeinschaft und

gemütlichen Beisammenseins ist.

Als die Gäste gegangen waren, schafften wir alles wieder in Ordnung –

Stühle und Tische beiseite stellen, Spülen, Putzen und Aufräumen.

Ich kann abschließend sagen, es hat mir Spaß gemacht, mitzuhelfen und

ich werde auch weiterhin gerne als „Springerin“ zur Verfügung stehen.

Wenn SIE auch einmal diese Erfahrung machen möchten, dann melden

Sie sich im Pfarrbüro bei Helma Schlesinger Tel. 6446.

Wenn SIE den Mittagstisch gerne selber einmal probieren möchten, laden


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wir Sie jeden 2. und 4. Dienstag im Monat in das Pfarrzentrum St.

Katharina ein.

Frohe Weihnachten und kommen Sie gut in das neue Jahr

Angelika, die „Neue“ und die Kochteams

ÖFKW – Ökumenischer Frauen-Kreis-Wicker

ist eine Gruppe von 10-15 Frauen, die sich schon seit über 25 Jahren einmal monatlich, mittwochs

um 19.00 Uhr wechselweise im evangelischen Gemeindehaus oder im katholischen Pfarrzentrum treffen. Wir bereiten jährlich den Weltgebetstag der Frauen am ersten Freitag im März vor. Im kommenden Jahr werden wir mit den Frauen in Surinam und der ganzen Welt beten. Wir haben viel Freude an der Auslegung und Korrelation der Bibel. Im vergangenen Jahr haben wir uns mit dem vorangegangenen Sonntagsevangelium auseinandergesetzt und waren auf den Spuren Luthers unterwegs. Auf dem Foto befassen wir uns gerade mit dem Panoramabild von Asisi, das zum 500-jährigen Jubiläum

in Wittenberg ausgestellt war. Einmal im Jahr meistens an einem Dienstag im April haben wir einen Einkehrtag mit einer Referentin, der sich großer Beliebtheit erfreut. Wenn Sie Interesse an unserer Arbeit haben, melden Sie sich bei Berthilde Enders, Tel. 7249, die die Bibelabende jeweils vorbereitet.


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Die Termine für das nächste Jahr

Katharinenzentrum evangelischen Gemeindehaus

24.01.2018

21.02.2018

02.03.2018 WELTGEBETSTAG

d. Frauen

21.03.2018

Im April 2018 Einkehrtag

24.05.2018 20.06.2018

Sommerferien 22.08.2018 (Labyrinth)

19.09.2018 24.10.2018

22.11.2018 Buß-u. Bettag Gottesdienst

19.12.2018 Weihnachtsfeier bei

Enders, Kirschgartenstr. 14

Da es hin und wieder einmal zu Änderungen kommen kann, bitte ich Sie, die aktuellen Infos Ihrer Pfarrgemeinde zu beachten.

Berthilde Enders

Eine-Welt-Kreis

Auch in diesem Jahr hatten wir mehrere Treffen für Planung und Informationen sowie Verkäufe, einmal im Monat nach dem Gottesdienst.

Beim Fairen Frühstück im Pfarrgarten steht nicht nur die Geselligkeit im Vordergrund, sondern auch die Information über die Gepa und

den Fairen Handel.

Bei der Honigverkostung konnte man die geschmackliche Vielfalt von 7 Honigsorten schmecken und beurteilen.


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Unser Eine-Welt-Wochenende führte dieses Mal nach Aachen zu Misereor. Wir

fuhren mit dem Zug nach Aachen und übernachteten in der Jugendherberge. Morgens ging es nach einem guten Frühstück zu Fuß zu Misereor. Hier gab es

ausführliche Informationen über die christlichen Hilfswerke, ihre unterschiedlichen Ziele und Aufgaben. Wir erfuhren, wie wichtig es ist, zusätzlich zu humanitären Hilfen auch politische Unterstützung zu geben, um Missstände zu beseitigen. Nachmittags war unter Führung von Felix Predikant ein Rundgang durch Aachen sowie die Besichtigung des Doms angesagt. Am Sonntagmorgen wurden Termine und Planungen gemacht, bevor es wieder nach Hause ging.

Anlässlich des KatharinenKinos am 03. Oktober zeigten wir den Film „Herbstzeitlose“. Es wurden verschiedene Knabbereien, Bio-Limonade, Rotwein und Orangensaft aus dem Fairen Handel angeboten und darüber

informiert.

Bevor das Jahr zu Ende geht, treffen wir uns noch am 11. Dezember zur Adventsfeier, wo wir ein Projekt von Misereor aussuchen werden, das dann von uns unterstützt wird.

Zur Info: Wer Interesse an der Arbeit der Eine-Welt Gruppe Wicker hat, ist herzlich eingeladen, sich mit uns für den Fairen Handel zu engagieren. Meldet euch und helft, an einer fairen Welt mit zu arbeiten.

Marianne Ripperger


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KatharinenKino

Seit 7. Februar 2017 gibt es eine neue Veranstaltungsreihe in der Wickerer Gemeinde: Das KatharinenKino. Jeden ersten Dienstagabend im Monat um 19:30 Uhr lädt das KatharinenKino-Team (aktuell Rainer Braunschädel, Tobias Götten, Manu Klee und Eric Enders-Klee) ins KatharinenZentrum zum gemeinsamen Filmabend ein.

Der Filmstart ist 20 Uhr, der Eintritt ist frei, es gibt Kleinigkeiten zu Knabbern und zu Trinken, wofür dann am Ende um eine kleine Spende gebeten wird. Es gibt nach dem Film Gelegenheit sich mit den anderen über den Film und die eigenen Gedanken dazu auszutauschen. Die Filme sind oft wenig bekannte Perlen, die Themen rund um Glauben, Kirche, Leben und Sinn thematisieren. Einen alten Film zu Rom hatten wir im Programm, ein persönlicher Pilgerweg, ein moderne Passion rund um Ostern, Glaube & Naturwissenschaften, viele lustige und anrührende Momente gab es. Am 3. Oktober hat der Eine-Welt-Kreis einen sensationellen schweizer

Film und das Rahmenprogramm gestellt und es war richtig voll. Die Rückmeldung „Wo habt ihr nur immer so tolle Filme her!?“ ist dabei das schönste Lob, wenn nach einem Film erzählt und die eigenen Geschichten geteilt werden. So kommen auch immer wieder neue Filmtipps ins Team, die dann bei der Mainzer Medienzentrale wegen der Aufführungsrechte angefragt werden. In diesem Jahr haben wir bis auf die Sommerferien jeden ersten Dienstag ein KatharinenKino gehabt und zwischen 15 und 45 Personen aller Generationen im Saal versammelt. Eine ganz andere Art sich

gesellschaftlichen, theologischen und innerpsychischen Themen zu widmen, die viel Spaß macht und tief geht. Es geht weiter in unserer Reihe guter Filme am ersten Dienstag im Monat mit dem KatharinenKino! Dies hier ist die Einladung für Sie/Euch alle - gerne auch zum Weitergeben an Jung und Alt, wir freuen uns. Die Termine (außerhalb der Ferien) für 2018: 6. Februar, 6.März, 1.Mai, 5. Juni, 4. September, 2. Oktober, 6. November und 4. Dezember.


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M’ shaati wen…

Das ist Lamnso’ und bedeutet „ich grüße euch“.

Seit vergangenem Juli lebe ich in Kumbo, einer Stadt in Kamerun, und arbeite im

Zuge meines Internationalen Freiwilligendienstes in der

Diözese vor Ort. Vielleicht haben einige von euch seit dem schon etwas von meinen Erlebnissen der vergangenen Monate gehört, vielleicht auch nicht - deswegen erzähle ich mal ein wenig von meinem Abenteuer hier in Zentralafrika.

Ja, „Abenteuer“ - irgendwie wollte ich meinen Freiwilligendienst vor der Ausreise aus Deutschland nie wirklich als ein solches beschreiben, immerhin arbeite ich hier ja richtig und möchte so viel lernen wie es geht. Und trotzdem erlebe ich jeden Tag etwas Neues und sehr Spannendes, es

wird nicht langweilig und nicht selten finde ich keine Worte um meine Umgebung zu beschreiben. In meiner Wahrnehmung erscheint es mir immer noch oft unglaublich, dass ich die Möglichkeit bekomme, diese wundervollen Erfahrungen machen zu können.

Ich erinnere mich noch gut an meinen Verabschiedungsgottesdienst, den ich persönlich als sehr emotional und ermutigend in Erinnerung habe. Immer wenn es mal etwas schwierig hier ist, weiß ich, dass es Menschen zu Hause gibt, die mich auf

gewisser Weise begleiten und ich in Gottes Händen mit all meinen Freunden geborgen bin.

Nach dem langen Flug kamen wir in Douala, einer Wirtschaftsmetropole im Westen Kameruns, an und wurden von unseren Vorfreiwilligen und unserem Mentor Fr. Franklin, Jugendpfarrer der Diözese Kumbo, in Empfang genommen. Wir verabschiedeten


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unsere Vorgängerinnen und machten uns nach einigen Tagen auf den Weg nach Kumbo.

Der klimatische Unterschied war deutlich spürbar und erleichternd. Während es an der Küste feucht und heiß war, konnten wir hier in den Bergen - nach deutschen Maßstäben - regnerische Sommertemperaturen und kalte Nächte genießen. Kumbo ist eine Stadt, die sich über mehrere Hügel erstreckt und in 5 größere Stadtteile gliedert. Meine persönliche Beschreibung lautet „das afrikanische Auenland“, denn mir kommt die Natur hier so schön und irgendwie verzaubert vor.

Nach einem zweiwöchigen Sprachkurs in Lamnso’ und einer Woche Orientierungszeit fingen wir, Christina (meine Mitfreiwillige) und ich, mit unserer Arbeit an. Jede von uns hat während des Jahres unabhängig

voneinander die Möglichkeit in alle Dienststellen des Bistums hinein zu schnuppern. Ich fing mit einem dreimonatigen Dienst im Waisenhaus an. Darauf wird ein Monat im Family Life Office folgen - der Diözesanen

Familienberatungsstelle, nach Weihnachten folgen drei Monate im Jugendzentrum, ein Monat im Krankenhaus und schließlich noch eine Zeit

im Justice&Peace Office (eine Rechtsberatungsstelle des Bistums).

Im Waisenhaus geht es mir sehr gut. Ich verstehe mich super mit den Caretakerinnen (Erzieherinnen) und Kindern, auch wenn ich die pädagogischen

Methoden manchmal schwer zu tragen finde. Meine Aufgabe im Waisenhaus ist vor allem Unterrichten - am Morgen die Kleinen (4- und 5- Jährigen), am Nachmittag dann die Caretakerinnen, die zum großen Teil noch in der Mittelstufe sind. Im Waisenhaus wird meistens Pidgin gesprochen, das ist eine Sprache, die sich aus dem Englischen entwickelt hat. Ansonsten spricht fast jede*r hier auch ein gutes Englisch und nur mit den älteren Menschen verständigen wir uns durch Pantomime und unsere minimalen Lamnso’ Kenntnisse.

Im Grunde haben wir uns relativ schnell an den Alltag hier gewöhnt, auch wenn es seine Zeit gedauert hat, bis wir nicht mehr bis in die Nacht hinein Wäsche waschen oder putzen mussten. Die Handfertigkeit der Kameruner*innen bei solchen


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Hausarbeiten ist wirklich nicht zu unterschätzen. Ein neues Hobby von

Christina und mir ist kochen - jede Menge Küchenexperimente wagen wir in unserer Gasküche zuhause, während wir in den Feuerküchen unserer Freunde immer wieder super leckere kamerunische Gerichte kochen lernen. Mit der Zeit kamen immer mehr deutsche Freiwillige nach Kumbo, mit denen wir am Wochenende oft etwas unternehmen. Wir schauen uns

gemeinsam in der Stadt um, genießen leckere Pizza und reflektieren dabei unsere Erlebnisse. Hin und wieder ist es wirklich toll sich auf der Heimatsprache über Situationen und Begebenheiten austauschen zu können. Gerade am letzten Wochenende haben wir zusammen eine wunderbare Wanderung gemacht und von einem Kameruner die unbeschreiblich schöne Natur gezeigt und erklärt bekommen - das war sehr spannend.

Neben der Natur bestaune ich regelmäßig die Lebenseinstellung und Kulturbezogenheit der Menschen. Die Nso-Kultur (Nso ist der hier ansässige Stamm) ist den Menschen genauso wichtig wie ihre Bindung zur Kirche. Während man auf der Straße hin und wieder Dju Dju’s ( =


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„königliche Geister“) begegnet, an Fon-Palästen vorbeiläuft oder verschiedene Gesten des kulturellen Respekts gegenüber

Familienoberhäuptern beobachten kann, ist die Kirche in Form von Chorproben, Gruppenstunden, Gesprächsgruppen und Informationsveranstaltungen - noch weit über den Gottesdienstbesuch am Sonntag hinaus - ein prägnanter Teil des Lebens.

Die zwischenmenschlichen Beziehungen spielen hier ebenfalls eine sehr große Rolle: es wird sich gegenseitig geholfen, alle werden auf der Straße gegrüßt- oft auch mit Handschlag, an vielen Tagen kommt spontaner Besuch vorbei („I just came to greet“) und unter

Nachbarn lebt man wie in einer Familie. Daher haben wir ab und zu circa sechs bis acht Kinder bei uns im Wohnzimmer oder finden uns auch plötzlich selbst in der Küche einer Nachbarin wieder. Zu Beginn viel uns diese Art von ständiger Nähe nicht leicht, aber mit der Zeit haben wir uns daran gewöhnt und wissen es inzwischen echt zu schätzen. Auch körperliche

Nähe wird hier ganz anders wahrgenommen, als ich es aus Deutschland kenne. So kommt es vor, dass wir meistens zu (mindestens) siebt in einem 5- Plätze Taxi sitzen oder uns auch mal stapeln. Neben Taxen ist ein weiteres gängiges Verkehrsmittel das Motorrad. Die „Bike-Taxen“ findet man eigentlich überall und erleichtern einem den Transport von


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jeglichen Gütern (Menschen, Tieren, Essen, Möbeln,… nichts ist unmöglich:-).

In meinem Abschiedsgottesdienst im Juni in St. Katharina habe ich in meinem Text versucht, den Fokus von „Afrika“ auf „Kamerun“ zu verschieben - denn ich finde, jedes Land ist es wert, mit seiner eigenen Kultur und Geschichte wahrgenommen zu werden. Trotzdem ist mir inzwischen aufgefallen, dass es einfach „typisch afrikanische“ Lebensweisen gibt, die bestimmt auch über das Land Kamerun hinausgehen und sich stark von den „typisch europäischen“ unterscheiden. Kamerun ist kein Touristenland. Soweit ich weiß, habe ich noch nie Menschen hier wahrgenommen, die zum Urlaub machen das Land bereisten - zumindest nicht in der Grasland-Gegend, in der Kumbo

liegt. Deswegen ist es, besonders für die Kinder, immer etwas total Aufregendes wenn jemand, mit einer anderen Hautfarbe, an ihnen vorbei läuft. Wir hören oft die Worte „Kimbang“ oder „Whiteman“ hinter uns, die meist nicht böse gemeint sind, sondern nur den Wunsch nach Aufmerksamkeit ausdrücken. Trotzdem ist es ein bisschen schade, dass wir so niemals vergessen, dass wir hier „fremd und anders“ sind. Ich glaube, daran werde ich mich nicht so leicht gewöhnen, aber so ist das nun einmal.

Mit den beiden kamerunischen jungen Erwachsenen, die ab Dezember in der Diözese Limburg leben und arbeiten werden, hatten wir bereits

Kontakt. Die ersten Deutschkenntnisse und Kulturbegriffe wurden gemeinsam erworben und ich habe mich wieder einmal zurück erinnert, wie schwer es sein kann, in eine völlig fremde Kultur einzutauchen. Wir

hatten im letzten Frühling wirklich Glück Christa und Phillip, die beiden derzeitigen kamerunischen Freiwilligen, in Deutschland kennenlernen zu dürfen. Mir persönlich haben

unsere Begegnungen viel Angst vor der Fremde genommen und schon mal ein paar freundliche und schöne Perspektiven für meinen Freiwilligendienst

eröffnet.

Vielleicht haben einige von der politischen Krise gehört oder gelesen, die viele Menschen in Kamerun zurzeit beschäftigt. Ich versuche die Lage mal aus meiner Sicht zu beschreiben, möchte aber darauf hinweisen, dass


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auch ich nicht komplett objektiv an die Sache rangehen kann. Viele Informationen werden hier emotionalisiert weitergegeben und daher, ist

„die Wahrheit“ nur mit eigenem Nachdenken zu erahnen.

Zur Zeit des ersten Weltkriegs war Kamerun eine deutsche Kolonie. Nach Kriegsende wurde das Land, sowie die umliegenden Länder ebenfalls, zwischen Frankreich und Großbritannien aufgeteilt. Heute besteht Kamerun aus insgesamt 10 Provinzen, von denen 8 francophon und zwei anglophon geprägt sind. Die Regierung Kameruns ist demnach vor allem francophon besetzt.

Schon seit langem fühlen sich die Menschen (hier) im anglophonen Teil

ungerecht von der Regierung behandelt und ausgenutzt. Es gibt Nachteile in Berufs- und Studienfeldern, die Infrastruktur ist schlecht umsorgt und das eigentlich bilinguale System funktioniert nicht. Diese und einige andere Gründe waren Auslöser für den nun einjährigen, montäglichen „ghost town“ Generalstreik, sowie die Schließung der Gerichte und

Schulen. Zudem hat sich im vergangen November (2016) eine Gruppe von Menschen zusammengeschlossen, die stark für die Unabhängigkeit des anglophonen Kameruns kämpft. Von dieser Gruppe wird ein eigener Staat namens Ambazonia angestrebt. Am 1. Oktober diesen Jahres sollte der Beginn der Unabhängigkeitsbestrebungen gefeiert werden. Schon zuvor haben sich die „ghost town Tage“ vermehrt und es kam hin und wieder zu Ausschreitungen. Am 1. Oktober ist die angespannte Lage dann eskaliert. Viele Menschen wurden verletzt, das Militär von Einzelnen aus der Bevölkerung provoziert, Zivilisten wurden vom Militär eingesperrt oder angeschossen. Inzwischen hat sich die Lage wieder beruhigt, auch


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wenn der Konflikt noch nicht gelöst ist. Zum Beginn des nächsten Jahres wird von erneuten Protesten aus- gegangen, weil zu diesem Zeitpunkt die

anglophonen Schulen wieder eröffnen sollen.

Christina und ich waren über den eben beschriebenen kritischen Zeitraum in einem Kloster etwas abseits des Stadtzentrums unter-gebracht und haben dort wirklich schöne

Tage mit den Schwestern gelebt. Für uns war die idyllische Umgebung und Sicherheit, die uns dort umgaben sehr konträr zu den gewaltsamen Erzählungen und Eindrücken, die wir ansonsten wahrnahmen. Da wir beide keine Kamerunerinnen sind, werden wir nicht, als Teil des Konfliktes gesehen und sind somit weniger gefährdet als unsere kamerunischen Freunde und Freunde. In allen Pfarreien des Bistum Kumbos wurde und wird bis heute

dauerhaft für den Frieden gebetet - weil es sich hier diesmal wirklich lohnt.

Die vergangenen vier Monate, die ich nun schon in Kumbo lebe, haben mich bereits jetzt schon sehr geprägt. Ich glaube, dass mir viele meiner

eigenen Veränderungen erst auffallen werden, wenn ich mich wieder zurück in Deutschland befinde. Trotzdem genieße ich diese Zeit an jedem Tag und bin unendlich dankbar, für die Möglichkeit das kamerunische Leben und mich selbst besser kennenzulernen. Ich vermisse meine Familie, meine Freunde und Hobbies aus Deutschland sehr, aber seit Juli bis heute bin ich mir zu jedem Zeit- punkt sicher, zur richtigen Zeit am

richtigen Ort zu sein - inzwischen an meinem zweiten Zuhause. Ich hoffe

so sehr, mit meinen Erzählungen Brücken des Friedens und der Gemeinschaft bauen zu können, denn egal wie viel uns unterscheidet - wir leben alle auf einer Welt als eine Familie.

Ich versuche immer wieder meine Erlebnisse auf einem Blog im Internet zu teilen, und freue mich über viele Besucher und Nachrichten (eli-in-kamerun.blogspot.de)

Ein wunderbares Weihnachtsfest euch allen!

Liebe Grüße aus Kamerun Elisabeth Klee


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http://www.kath-kirche-floersheim.de/startseite.html

Sonntags mit kleinem Kind in die Messe?

Die Kleinen spielerisch Gott und die Bibel entdecken

lassen?

Andere Familien treffen und kennenlernen?

Herzliche Einladung zum Kleinkindergottesdienst!

Für wen: für alle Kinder von 0-6, auch Eltern und Großeltern sind willkommen. Wo: im Katharinenzentrum (Konferenzraum) Beginn gemeinsam in der Kirche Wann: zeitgleich zur Messe am Sonntag, um 10.30 Uhr an folgenden Terminen:

10. Dezember 2017 28. Januar 2018 25. Februar 2018 25. März 2018

Wir freuen uns auf euch! Euer MiniKiGoTeam (Mini-Kindergottesdienst-Team) Bei Fragen & zur WhatsApp-Gruppe für Terminerinnerungen: Nadja Arfaoui 0176/30395848

Bild: Birgit Seuffert, in: Pfarrbriefservice.de

HERAUSGEBER:

Ortsausschuss St. Katharina - Wicker V.i.S.d.P.: Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit, Pfarrhausstraße 15,

65439 Flörsheim-Wicker; wicker@kath-kirche-floersheim. de

http://www.kath-kirche-floersheim.de/startseite.html

gemeindebrief weihnachten 2017 - kath-kirche … liebe gemeinde, die adventszeit will uns den raum...

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