frank francesco birk leben und wirken von ernst jonny

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Online-Inhalte | Ernst Jonny Kiphard 1 heilpaedagogik.de 1 2019 „Das ist eine tolle Entwicklung, die das genommen hat. Ich habe manchmal zu meiner Frau gesagt, ich habe einen runden Schweizerkäse angerollt. Inzwi- schen hat er sich verbreitet. Die Idee ist mit Leben gefüllt worden und viele junge oder ältere jungge- bliebene Kolleginnen und Kollegen die haben sie weitergetragen ... Entstanden ist ein dynamischer Prozess. Es war kein festgelegter Prozess, der be- stimmten Gesetzen folgte. Es war immer ein offe- nes Geschehen. Es ging immer um die Kinder ...“. (Kiphard 1998) Ernst Wilhelm Gustav (genannt Jonny) Kiphard (1923-2010) würde in diesem Jahr 95 Jahre alt werden. Er gilt als Begründer der deutschen Psychomotorik und wurde 1990 für seinen Ein- satz zum Wohle behinderter Menschen mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeich- net. Herr Kiphard entwickelte die Psychomoto- rische Übungsbehandlung (PMÜ) in der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Gütersloh und wurde später Professor der Goethe-Universität Frank- furt. Zudem entwickelte Kiphard unterschied- liche motodiagnostische Verfahren. Dieser Bei- trag beschäftigt sich mit dem Leben und dem Werk „Jonny“ Kiphards für die Heilpädagogik. 1. Vom 2. Weltkrieg zur Psychomotorik Jonny Kiphard wurde 1923 in Eisenach (Thüringen) ge- boren. Er absolvierte 1940 sein Abitur am Real-Reform- Gymnasium „Ernst-Abbe-Schule“ in Eisenach. Direkt nach der Schulzeit wurde er zum Kriegsdienst berufen. Nach dem zweiten Weltkrieg war Kiphard Akrobat so- wie Clown im Zirkus Carl Althoff. Die Erfahrungen aus den Zirkusjahren bilden eine wichtige Grundlage der Entstehung der Psychomotorik in Deutschland. Diese zirzensischen Elemente weist die Psychomotorik bis heute auf. Es folgten Studienjahre an der Sporthoch- schule Köln sowie an der Universität zu Köln (Englisch, Pädagogik & Psychologie). Während seines Studiums zum Diplom-Sportlehrer konnte Kiphard Erfahrungen mit Menschen mit Körperbehinderung sammeln „und kam zu der Überzeugung, dass bei motorischen Stö- rungen keineswegs ein Funktionstraining das Wesent- liche sei, sondern vielmehr kleine Erfolgserlebnisse, die den Aufbau eines stabilen Selbstwertgefühls un- terstützen“ (Schäfer 2011, 59). Später schrieb Kiphard hierzu: „Mich faszinierte die Idee und die praktische Lösung der Aufgabe, wie man ungeschickten, entmu- tigten und sozial isolierten Kindern über kleine und kleinste Erfolge im Bewegungsbereich allmählich wie- der zu Selbstvertrauen und zu selbstbestimmtem Han- deln innerhalb der Gruppengemeinschaft verhelfen kann. So entstand zwischen 1955 und 1960 die Psy- chomotorische Übungsbehandlung“ (Hünnekens & Kiphard, 1990, 28). In der Zeit war die Heilpädagogik noch sehr eng mit der Kinder- und Jugendpsychiatrie verbunden. Somit war das erste holistische, klinisch- heilpädagogischen Bewegungskonzept in Deutschland entwickelt. Im folgenden Abschnitt wird dieses Bewe- gungskonzept der Psychomotorik dargestellt. 2. Die Psychomotorische Übungsbehand- lung (PMÜ) Die PMÜ entstand während der Zeit seiner Anstellung (1960-1980) in den Kinder- und Jugendpsychiatrien in Gütersloh und später in Hamm. Durch den Kontakt zu Charlotte Pfeffer entstand der Begriff PMÜ. Seinerseits veröffentliche sie „über psychomotorische Heilerzie- hung in Bewegung aller Erziehung Anfang“ (Schäfer 2011, 59). Daraus entwickelte Hünnekens & Kiphard Erziehung durch Bewegung. Die PMÜ gliedert sich fol- gendermaßen: (s. Tabelle auf der folgenden Seite) Zudem entwickelte Kiphard u.a. mit Prof. Dr. Fried- helm Schilling (Universität Marburg) motodiagnosti- sche Verfahren (qualitative und quantitative Verfahren zur Erfassung der Motorik): z 1963: Trampolin-Körperkoordinations-Test (TKT) z 1970: Hamm-Marburger Körperkoordinationstest für Kinder (HMKTK) z 1974: Körperkoordinationstest für Kinder (KTK) z 1975: Sensomotorische Entwicklungsgitter Die dargestellten Verfahren werden in einigen heilpä- dagogischen Praxen sowie Studiengängen der Heilpä- dagogik noch verwendet. Der KTK wurde 2017 erneut normiert. Somit kann der KTK wieder als metrisches Verfahren Verwendung finden. Zudem werden der TKT noch als Screening verwendet und das Sensomotori- Frank Francesco Birk Leben und Wirken von Ernst Jonny Kiphard - In Gedenken an Herrn Professor Clown

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Page 1: Frank Francesco Birk Leben und Wirken von Ernst Jonny

Online-Inhalte | Ernst Jonny Kiphard 1heilpaedagogik.de 1 2019

„Das ist eine tolle Entwicklung, die das genommen hat. Ich habe manchmal zu meiner Frau gesagt, ich habe einen runden Schweizerkäse angerollt. Inzwi-schen hat er sich verbreitet. Die Idee ist mit Leben gefüllt worden und viele junge oder ältere jungge-bliebene Kolleginnen und Kollegen die haben sie weitergetragen ... Entstanden ist ein dynamischer Prozess. Es war kein festgelegter Prozess, der be-stimmten Gesetzen folgte. Es war immer ein offe-nes Geschehen. Es ging immer um die Kinder ...“. (Kiphard 1998)

Ernst Wilhelm Gustav (genannt Jonny) Kiphard (1923-2010) würde in diesem Jahr 95 Jahre alt werden. Er gilt als Begründer der deutschen Psychomotorik und wurde 1990 für seinen Ein-satz zum Wohle behinderter Menschen mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeich-net. Herr Kiphard entwickelte die Psychomoto-rische Übungsbehandlung (PMÜ) in der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Gütersloh und wurde später Professor der Goethe-Universität Frank-furt. Zudem entwickelte Kiphard unterschied-liche motodiagnostische Verfahren. Dieser Bei-trag beschäftigt sich mit dem Leben und dem Werk „Jonny“ Kiphards für die Heilpädagogik.

1. Vom 2. Weltkrieg zur Psychomotorik

Jonny Kiphard wurde 1923 in Eisenach (Thüringen) ge-boren. Er absolvierte 1940 sein Abitur am Real-Reform-Gymnasium „Ernst-Abbe-Schule“ in Eisenach. Direkt nach der Schulzeit wurde er zum Kriegsdienst berufen. Nach dem zweiten Weltkrieg war Kiphard Akrobat so-wie Clown im Zirkus Carl Althoff. Die Erfahrungen aus den Zirkusjahren bilden eine wichtige Grundlage der Entstehung der Psychomotorik in Deutschland. Diese zirzensischen Elemente weist die Psychomotorik bis heute auf. Es folgten Studienjahre an der Sporthoch-schule Köln sowie an der Universität zu Köln (Englisch, Pädagogik & Psychologie). Während seines Studiums zum Diplom-Sportlehrer konnte Kiphard Erfahrungen mit Menschen mit Körperbehinderung sammeln „und kam zu der Überzeugung, dass bei motorischen Stö-rungen keineswegs ein Funktionstraining das Wesent-

liche sei, sondern vielmehr kleine Erfolgserlebnisse, die den Aufbau eines stabilen Selbstwertgefühls un-terstützen“ (Schäfer 2011, 59). Später schrieb Kiphard hierzu: „Mich faszinierte die Idee und die praktische Lösung der Aufgabe, wie man ungeschickten, entmu-tigten und sozial isolierten Kindern über kleine und kleinste Erfolge im Bewegungsbereich allmählich wie-der zu Selbstvertrauen und zu selbstbestimmtem Han-deln innerhalb der Gruppengemeinschaft verhelfen kann. So entstand zwischen 1955 und 1960 die Psy-chomotorische Übungsbehandlung“ (Hünnekens & Kiphard, 1990, 28). In der Zeit war die Heilpädagogik noch sehr eng mit der Kinder- und Jugendpsychiatrie verbunden. Somit war das erste holistische, klinisch-heilpädagogischen Bewegungskonzept in Deutschland entwickelt. Im folgenden Abschnitt wird dieses Bewe-gungskonzept der Psychomotorik dargestellt.

2. Die Psychomotorische Übungsbehand-lung (PMÜ)

Die PMÜ entstand während der Zeit seiner Anstellung (1960-1980) in den Kinder- und Jugendpsychiatrien in Gütersloh und später in Hamm. Durch den Kontakt zu Charlotte Pfeffer entstand der Begriff PMÜ. Seinerseits veröffentliche sie „über psychomotorische Heilerzie-hung in Bewegung aller Erziehung Anfang“ (Schäfer 2011, 59). Daraus entwickelte Hünnekens & Kiphard Erziehung durch Bewegung. Die PMÜ gliedert sich fol-gendermaßen: (s. Tabelle auf der folgenden Seite)

Zudem entwickelte Kiphard u.a. mit Prof. Dr. Fried-helm Schilling (Universität Marburg) motodiagnosti-sche Verfahren (qualitative und quantitative Verfahren zur Erfassung der Motorik):

zz 1963: Trampolin-Körperkoordinations-Test (TKT)zz 1970: Hamm-Marburger Körperkoordinationstest für

Kinder (HMKTK)zz 1974: Körperkoordinationstest für Kinder (KTK) zz 1975: Sensomotorische Entwicklungsgitter

Die dargestellten Verfahren werden in einigen heilpä-dagogischen Praxen sowie Studiengängen der Heilpä-dagogik noch verwendet. Der KTK wurde 2017 erneut normiert. Somit kann der KTK wieder als metrisches Verfahren Verwendung finden. Zudem werden der TKT noch als Screening verwendet und das Sensomotori-

Frank Francesco Birk

Leben und Wirken von Ernst Jonny Kiphard -In Gedenken an Herrn Professor Clown

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sche Entwicklungsgitter als motoskopisches Verfahren (Beobachtungsverfahren mit dem Fokus auf Bewe-gung). Das Konzept der Psychomotorik entwickelte sich in der Folgezeit in der Bundesrepublik rasch weiter. Derzeit existieren neben der PMÜ fünf weitere Ansätze, die sich in der Praxis durchgesetzt haben:

zz Prof. em. Dr. Friedhelm Schilling (Universität Marburg): Handlungsorientierte Psychomotorik (Theoretische Grundlagen: u.a. Piaget, Leontjew & von Weizsäcker)zz Gudrun Kesper (Donau-Universität Krems): Senso-

risch-integrative Mototherapie (Theoretische Grund-lagen: Ayres, Goddard & Dennison)zz Prof. en. Dr. Renate Zimmer (Universität Osnabrück):

kindzentrierte Psychomotorik: (Theoretische Grundla-gen: z.B. Rogers, Axline & Schmidtchen)zz Prof. em. Dr. Jürgen Seewald (Universität Marburg):

Verstehender Ansatz (Theoretische Grundlagen: z.B. Erikson, Merleau-Ponty & Plessner)zz Prof. Dr. Rolf Balg (Hochschule Hannover): systemisch-

konstruktivistischen Psychomotorik (Theoretische Grundlagen: z.B. Bronfenbrenner, Luhmann, Matura-na & Varela)zz Bernard Aucouturier: Psychomotorischen Praxis Au-

couturier (Theoretische Grundlagen: z.B. Winnicot)

Jeder dieser Ansätze weist ein unterschiedliches Men-schenbild sowie Verständnis von Bewegung auf. Durch diese Vielfalt konnte die Psychomotorik sich als heil-pädagogische Methode fest in der Arbeit mit Men-schen mit Behinderung etablieren. Der Ansatz der PMÜ wurde von Jorsch, Göbel & Panten (1993) weiter entwi-ckelt zur Klinischen Psychomotorischen Therapie (KPT). Die KPT unterscheidet sich im Hinblick zur PMÜ, durch stärkere Handlungsorientierung, Problemlöseaufga-

ben und durch großräumige Erfahrungsmöglichkeiten (vgl. Fischer 2009, 205).

3. Von der Berufung bis zum Tode

1976 promovierte Kiphard an der Universität Bremen zum Dr. phil. Mit dem Thema Motorik und Behinde-rung bei dem Sonderpädagogen Prof. Dr. Wolfgang Jantzen. Von 1980 bis 1989 war er ordentlicher Pro-fessor für Motopädagogik als Prävention und Rehabi-litation am Institut für Sportwissenschaften der Uni-versität Frankfurt am Main tätig. Zu seinen Studenten zählen beispielsweise der Fußballtrainer Jürgen Klopp. Ein Jahr nach seiner Emeritierung (1990) erhält er für seinen Einsatz zum Wohle behinderter Menschen das Bundesverdienstkreuz am Bande. In Bonn wird 1992 das Förderzentrum E.J. Kiphard – Rheinische Mo-delleinrichtung für Psychomotorik errichtet, dass für Menschen mit Behinderung bewegungsorientierte-heilpädagogische Förderung anbietet. Zudem bieten die Verantwortlichen zahlreiche Fort- und Weiterbil-dungen im Bereich Psychomotorik für (heil-)päda-gogische Fachkräfte an. Bis 2002 absolvierte Kiphard vielfältige nationale und internationale Vorträge (z.B. Korea, USA, Japan). Seit 2007 wird zudem die Ernst J. Kiphard-Medaille verliehen, um Menschen für ihre psychomotorischen Verdienste auszuzeichnen. 2010 verstarb Kiphard in Rosbach (Hessen), doch seine Ide-en leben weiter.

4. Bedeutung für die Heilpädagogik

Die Psychomotorik hat sich durch Kiphard in den Fach-schulen für Heilpädagogik, in den Bachelor und Mas-terstudiengängen der Heilpädagogik/Inclusive Edu-

1. Sinnes- und Körperschema-übungen

2. Übungen der Behutsamkeit und Selbstbe-herrschung

3. Rhythmisch- musikalische Übungen

4. Übungen des Erfindens und Darstellens

zz Raumlage- und Gleich-gewichts-empfindungzz Sehen, Tasten, Horchenzz Körperorientierungzz Raumorientierungzz V i s u e l l m o t o r i s c h e

Übungen zur Vor-be-reitung auf die Schule

zz Zusammenstöße ver-meidenzz Kletternzz Sprüngezz Selbstbeherrschung

(Balancieren, Brems-übungen, Impulskont-rolle, „Leiseübungen“, Behutsamkeit und Re-aktion)zz Anpassen an die Ge-

meinsamkeitzz Geschicklichkeit

zz rhythmische und dy-namische Bewegungs-übungenzz Schulung des musikali-

schen Gehörszz Hören von Musik, Be-

wegen nach Musik

zz Erfinderische Selbsttä-tigkeitzz Improvisation und Dar-

stellungzz Tierspielezz Tätigkeitspantomimenzz Situationsdarstellungzz mimischer und lautli-

cher Ausdruck.

(vgl. Hünnekens & Kiphard, 1985)

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cation etabliert. Viele (Hoch-)Schulen bieten sogar Zusatzqualifikationen in Psychomotorik an. In den Cur-ricula der Fachschulen ist Psychomotorik als bedeut-sames Konzept der Bewegungsförderung für Menschen mit Behinderung ein wichtiger Inhalt bzw. je nach Bundeslands sogar ein eigenes Fach. Zudem existiert im Department für Heilpädagogik und Rehabilitation an der Universität zu Köln ein Studienschwerpunkt in Psychomotorik als Frühe Hilfe in Institutionen der Kindheit. Weiterhin existiert der Masterstudiengang Motologie (verwissenschaftlichte Psychomotorik) an der Philipps-Universität Marburg, der sich auf psy-chomotorische Förderung in der ganzen Lebensspanne fokussiert. In vielen heilpädagogischen Praxen wird Psychomotorik als eine Methode heilpädagogischer Förderung für Menschen mit Behinderung genutzt. Zudem existieren Praxen mit den Schwerpunkten Psy-chomotorik/Motopädie, die spezielle Bewegungsange-bote für Menschen mit und ohne Behinderung anbie-ten. Darüber hinaus bietet die europäische Akademie für Heilpädagogik des BHP e.V. die Modulreihe Psycho-motorik in der Heilpädagogik an.

5. Fazit

Dieser Beitrag soll das Wirken von Kiphard ins Ge-dächtnis rufen und welche Bedeutung seine Arbeit für das Fach der Heilpädagogik/Inclusive Education hat. Durch Kiphard wurden heilpädagogische und bewe-gungspädagogische Ideen vereint, die unter dem Na-men Psychomotorik/Motopädie weiterleben. Durch die Etablierung in Theorie und Praxis ist dieses Konzept fester Bestandteil der Aus- und Weiterbildung von heilpädagogischen Fachkräften. In Zukunft bleibt ab-zuwarten, welche Chancen die Psychomotorik gerade im Kontext von Inklusion zu bieten hat bzw. Heraus-forderungen ihr bevorstehen.

Literatur:Fischer, K. (2009): Einführung in die Psychomotorik. München: Reinhardt UTBHünnekens, H. & Kiphard, E. J. (1985). Bewegung heilt: Psychomotorische Übungsbehandlung bei entwick-lungsrückständigen Kindern. Gütersloh: Flöttmann.Hünnekens, H. & Kiphard, E. J. (1990). Zum Beginn psychomotorischer Fragen, diagnostischer Maßnah-men und therapeutischer Versuche. In: G. Huber, H. Rieder & G. Neuhäuser (Hrsg.), Psychomotorik in The-rapie und Pädagogik (S. 27–37). Dortmund: vml.Schäfer, I. (2011): Von den Wurzeln zur Entwicklung, Weiterentwicklung und zu aktuellen Perspektiven der Psychomotorik – Kiphard und sein Werk. In: Motorik, Schorndorf, 34 (2011) Heft 2, Seite 58-65.Frank Francesco Birk M.A.Doktorand der Universität zu Köln, Motologe (M.A.), Kindheitspädagoge (B.A.) Motopäde und Erzieher. Do-zent an der Fachschule für Heilerziehungspflege der Deutschen Angestellten Akademie Gießen. Lehrbeauf-tragter am Lehrstuhl für Bewegungserziehung und Be-wegungstherapie in der Heilpädagogik der Universität zu Köln.