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Förderung von Mehrsprachigkeit mit dem ESP/April 20111
Das Europäische Sprachenportfolio in Österreich
www.oesz.at/esp
Förderung von Mehrsprachigkeit mit dem ESP/April 2011
Wir sind eine mehrsprachige Gesellschaft…
Das ESP macht den Wert individueller Mehrsprachigkeit sichtbar!
http://vimeo.com/14417092
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Überblick
• Woher kommt das Europäische Sprachenportfolio (ESP) und was sind seine Ziele?
• Die Kennzeichen eines ESP
• Die drei Teile des ESP
• Förderung von individueller Mehrsprachigkeit mit dem ESP
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Ziele der Sprachenpolitik des Europarates: Language Policy Division
• Wertschätzung und Erhaltung der sprachlichen und kulturellen Vielfalt Europas / Schutz von Minderheitensprachen
• Förderung von individueller Mehrsprachigkeit
• Förderung von Lebens begleitendem,autonomem Sprachenlernen
• Harmonisierung des Sprachenlernensund -lehrens durch Bezug auf denGemeinsameneuropäischen Referenzrahmen für Sprachen (GERS)
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Die Ziele des Europäischen Sprachenportfolios
• „Lernbegleiter“ Motivation zum (autonomen) Sprachenlernen durch:– Planung von individuellen Zielen– Selbsteinschätzung von
Sprachenkenntnissen– Dokumentation des individuellen
Fortschritts in allen Sprachen
• Internationale Vergleichbarkeit von Sprachkompetenzen Förderung von Mobilität
• Entwicklung von interkulturellem Bewusstsein: Beitrag zum besseren „Verstehen“ innerhalb Europas
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Das Europäische Sprachenportfolio hat zwei Funktionen
• Berichtfunktion: Das ESP dokumentiert die Sprachenkenntnisse und interkulturellen Erfahrungen des Eigentümers/der Eigentümerin.
• Pädagogische Funktion: Das ESP begleitet den Eigentümer/die Eigentümerin bei der Entwicklung von individueller Mehrsprachigkeit; hilft bei Planung, Beobachtung und (Selbst)Beurteilung des Lernprozesses; macht individuelle Mehrsprachigkeit sichtbar!
Förderung von Mehrsprachigkeit mit dem ESP/April 2011
Das Europäische Sprachenportfolio hat vier Prinzipien
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• Persönliches Dokument Eigentum der Lernenden
• Alles Lernen zählt
• Alles Lernen: Positiv dargestellt
• ESP basiert auf dem Deskriptoren und Niveaus des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen des Europarates
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Jedes ESP hat drei Teile
• Sprachenpass
• Sprachenbiografie
• Dossier
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Sprachenpass: Zusammenfassende Selbstbeurteilung; Dokumentation
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Raster zur Selbstbeurteilung
Ich kann mich in einfachen , routinemaßigen Situationen verständigen, in denen es um einen einfachen, direkten Austausch von Informationen und um vertraute Themen und Tätigkeiten geht. Ich kann ein sehr kurzes Kontaktgespräch führen, verstehe aber normalerweie nicht genug, um selbst das Gespräch in Gang zu halten.
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Sprachenbiografie: z.B. Checklisten zur Planung von Zielen und Selbsteinschätzung
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Dossier
• Zur direkten Leistungsvorlage: Sammlung von „Belegen“ für die Selbstbeurteilung in der Sprachenbiografie und im Sprachenpass:
– Schriftliche Arbeiten in mehreren Sprachen– Mündliche Leistungen (Videos, Audioaufnahmen)in mehreren
Sprachen – Reflexionen und Berichte– Lernverträge– Peerfeedback, Lehrerfeedback– Zertifikate, Zeugnisse etc.– …
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Individuelle Mehrsprachigkeit im Sprachenpass
Sprachenpass für 6-10 Jährige
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Individuelle Mehrsprachigkeit in der Sprachenbiografie
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Individuelle Mehrsprachigkeit im Dossier
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Sprachenportfolios für alle Lernenden
• Jedes europäische Land kann/soll eigene ESPs entwickeln: Derzeit gibt es über 100 validierte ESPs in Europa
• Am ÖSZ wurden (im Auftrag des BMUKK) drei nationale Modelle entwickelt, pilotiert und vom Europarat validiert:
– 6 – 10 (99.2009, Schulbuchnr. 145.828)
– 10 – 15 (58.2004), Schulbuchnr. 116.316)
– 15+ in Zusammenarbeit mit CEBS (88.2007, Schulbuchnr. 131.422)
• Mehr dazu auf www.oesz.at/esp
6-10
15+
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Ausblick
• ESP für die Grundstufe: Derzeit intensive Implementierungsphase (ca. 90 Lehrer/innen in ganz Österreich).
• ESP für die Mittelstufe: Überarbeitung bis Sommer 2011 und Erprobung im Schuljahr 2011/12; fertiges Produkt mit elektronischen Komponenten ab Schuljahr 2012/2013.
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Herzlichen Dank fürIhre Aufmerksamkeit!
Mag. Margarete Nezbeda
www.sprachenlernen-mit-dem-esp.at