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1 Förderung traumatisierter Kinder und Jugendlicher im Schulalltag EREV ± Tagung in Eisenach November 2007

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Förderungtraumatisierter Kinderund Jugendlicher im Schulalltag

EREV Tagung in EisenachNovember 2007

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Macrotraumen - MicrotraumenUnterscheiden:

n Einmalige traumatische Ereignissen Kumulierende Ereignisse / belastende

Beziehungserfahrungen, dietraumatischen Charakter annehmenz.B. chronische Vernachlässigung,sexuelle Misshandlung,Gewalterfahrungen

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Psychisches Trauma

n Überflutende Angst (Es-ist-aus-Gefühl)n Ausgeliefertsein (keine Fluchtmöglichkeit)n Ohnmacht (keine Angriffsmöglichkeit)

n D.h. die Reaktionen auf AngstKampf oder Flucht sind blockiert

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Neurobiologische Reaktionen

n Amygdala meldet Alarmzustand

n Hippocampusgeordnetes Denken und Wahrnehmenwird zunehmend gelähmt bzw.fragmentiert

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Hirnchemie unter Traumastress

nwährend traumatischer Stresssituation:n Anstieg der Stresshormone

Adrenalin, Noradrenalin:notwendige Körperspannung entsteht, umKampf oder Flucht zu meistern,Anstieg des Neurotransmitters Dopaminfür maximale Beweglichkeit u. Wachheit

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Anstieg der Stresshormonen Cortisolausschüttung: Alarmierter Organismus

reagiert schließlich mit Erstarrung und Lähmung

n Zerreißen der Wahrnehmungdes Traumaerlebensund des Traumakontextes

n Da Kampf und Fluchtreaktion in Traumasituationnicht erfolgen kann, kommt es schließlich zurAusschüttung körpereigener Opiate

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Wirkung körpereigener Opiaten Endorphine, Enkephaline u.a.:

sie bewirken Wahrnehmungsveränderungen wieLähmung u. Betäubung von Angstund Schmerz,

Dissoziation, Enthobensein, Entfremdungserleben biszu erlösender Bewusstlosigkeit

autoprotektiver, sehr sinnvoller natürlicherSchutzmechanismus, der die Wahrnehmungdes Unerträglichen dämpft.

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TraumastressAdrenalin, Noradrenalin,Dopamin

Cortisol

KörpereigeneOpiate: Endorphine, Enkephaline

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Traumafolgen

n unterschiedlich, ca. 1/3 der Betroffenen entwickeltBelastungssymptomatik, d.h.:

n Anpassungsstörungenn Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)

n oft verbunden mit Angststörungen undDepression

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Posttraumatische BelastungsstörungnMotorische UnruhenDissoziationsneigung (neben sich stehen)nAggressivitätn Impulsivitätngeringe KonzentrationnReizüberempfindlichkeit (Trigger)nVermeidungnSchlafstörungennAmnesie

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Dissoziationn Protektive Entlastungsreaktion bei Übererregung und

Traumastressn Kontinuum von Tagträumen bis zur

Derealisation, Depersonalisation

n Realität wird nur ungenau wahrgenommen

n Neigung zur Dissoziation bei Dauerstress

n Vorschnell wird worst case interpretiert

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Trigger

n Triggerreize lösen Wiedererleben aus.n Flashback-Erleben, als ob Trauma hier

und jetzt wieder passiert nicht wiedamals

n Im getriggerten Zustand sind Menschenkaum erreichbar und ansprechbar.Triggerreize werden unbedingt gemieden.

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Intrusionen / Flashbacks

n Intrusionen sind innere Bilder derTraumaszene

n sie werden als unkontrollierbar und starkängstigend erlebt

n Flashbacks : Wiedererleben der Gefühleder Traumaszene

n stark ängstigend, unkontrollierbar undbelastend

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Vermeidung von Triggernn Sicherheit gewähren, garantierenn Handlungsfähigkeit stützenn Selbstwirksamkeit stützenn Kontrolle über Zeit und Raum garantierenn Entscheidungsspielräume herstellenn Wahlmöglichkeiten herstellenn Bezugsperson als Modell für

Affektregulation und Umgang mitemotionalen Grenzen

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Vermeidung von Triggernn Resonante Beziehungsgestaltung

Bejahende Selbstbeachtungimmer tiefer erlernen!!Bejahende Selbstbeachtungwährend Stressbelastung erlernen!!

Alltagsgestaltung dient diesem Lernprozess.Alles andere ordnet sich diesem Wert unter!

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Übertreibungen

n Reaktionen passen nicht zur aktuellenSituation

n Übertreibungen nach oben und nachunten

n Erleben ist aus aktueller Situation nichterklärbar

n Weder Lehrer noch Kinder verstehen,warum Verhalten so übertrieben ausfällt

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Reaktionen auf Übertreibungen

n Übertreibungen werden oft als Ohnmachtauslösende Grenze erlebt.

n dies frustriert Bezugsperson erheblichn bringt Pädagogen an Handlungsgrenzenn machen ärgerlich, wütend und ratlosn gefährden Motivation

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Sicherheit durch StressreduktionZiel:Zuversicht bei den Kindern wecken, umletztlich Vertrauen zu schaffenDazu brauchen Kinder vor allem:INNERE UND ÄUSSERE SICHERHEIT

Lehrer sind Sicherheitsbeauftragte ihrerSchüler

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Aufbau des äußeren SicherenOrtesnÄußerer sicherer Ort :

Personelle, räumliche und materielleAusstattung und Strukturen, die Sicherheitgewährleisten (Knaufe statt Klinken )Betrifft die verlässlichenRahmenbedingungen im professionellenUmgang mit seelisch verletzten Kindernund Jugendlichen

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Innerer sicherer Ort

Durch Imaginationstechniken individuellhervorgerufenes Bild, Vorstellung,Fantasieum Gefühl maximaler Sicherheit undGeborgenheit zu verankern -wenn Person in emotionalenStresszustand gerät(ist eine Kompensation / Notlösung)

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Geregelte Grenzen

n verbindliche Klassenregeln für Unterricht undPausen

n Individuelle Sanktionenn Reflexionsrunden (freitags / täglich)

Wie war der Tag?

n Lehrer einig im Regelverständnis

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Regeln von außen nach innen

n Unreife Schüler : Regeln setzen,begründen und einfordern

n Nach und nach weniger autoritativ lenkendansprechen

n immer mehr Aushandeln undKompromisse finden ermöglichen

n Ziel: freiwillige Einsicht und Kooperation

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FörderlicheBeziehungsgestaltung

nVertrauen = Überzeugung, dass etwasoder jemand zuverlässig und berechenbaristnBehutsamer Aufbau einer vertrauensvollen

pädagogischen BeziehungnHerausfinden der individuellen

Schutzmechanismen undAbwehrstrategien

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Beziehungsgestaltung im GesprächnAktives Zuhören, Ich-Botschaften,

gewaltfrei kommunizierennKörpersprache wahrnehmen und

beachtenn Individualdistanz beachten (im Konflikt)n Mit Fragen sparsam umgehennFeedback ermöglichennNonverbale Kommunikation beachtennMetakommunikation

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Emotionale ResonanznSprechen Lehrer / Erzieher

und Schüler eine Sprache ?

nGelingt emotionale Resonanz?

nWas ist resonanter Kontakt?

nUnterscheiden von Spiegeln undResonanz

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Emotionale Unterstützung fürPädagogen

n Sekundärer traumatischer Stress kannentstehen, wenn wir uns emphatisch überlange Zeiträume mit traumatisiertenKindern befassen

n Stressbelastung, die durch das Wissenüber ein traumatisches Ereignis ausgelöstwird, das einer anderen Person widerfährtoder widerfahren ist

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Sicherer Rahmen für Mitarbeitern Sicherer äußerer Rahmen wichtig für Kolleginnen und Kollegenn Unterricht in Doppelbesetzungn Unterricht im kleinen Team mit mehreren kleinen Lerngruppenn Lernfamilie Lehrkräfte und Betreuer in mehreren Lerngruppen

eines Lernbereichsn Da Belastungsgrenzen unterschiedlich, können sich Team

gegenseitig unterstützen und emotionale Überforderung vermeiden

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Sicherer äußerer Rahmen

n Klare Schnittstellen Schule Jugendhilfen Klare Kooperationswegen Klare Kommunikationswegen Fachlicher Austausch, Fallbesprechungen,

verbindliche Regelgesprächen zeitnahe Rückmeldungen an

Wohngruppen über Schulvormittage

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Regeln von außen nach innen

n Unreife Schüler : Regeln setzen,begründen und einfordern

n Nach und nach weniger autoritativ lenkendansprechen

n immer mehr Aushandeln undKompromisse finden ermöglichen

n Ziel: freiwillige Einsicht und Kooperation

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An eigene Grenzen kommen

n Erleben eigener Grenzen durch:n Erfahrung des Scheiternsn Verlust der Steuerungn Kontaktverlust zum Schülern Keine Situationskontrollen Destruktives Schülerverhalten

n Gefahr: Burnout-Syndrom

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Umgang mit Scheiternn Fehlschläge und Misserfolge als Teil der Arbeit

ansehenn Misserfolge sind nicht mit allgemeiner

Unfähigkeit gleichzusetzenn Eingeständnis eines Irrtums oder Fehlers muss

möglich seinn Realistischen Blick für eigene Leistungsfähigkeit

entwickelnn Selbstwertgefühl stabilisieren lernen

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Gefühlslandschaften skizzierenn Skizzieren von Gefühlslandschaften, wenn

man sich durch innere Turbulenzen hilflos,ohnmächtig und gelähmt fühlt.

n Beugt unkontrollierbarer Stressreaktionvor

n Grund: da man Gefühlen eine Gestalt gibt,erlebt man sich als aktiv und tatkräftig

n Das Zeichnen bewahrt uns davor, zuschnell und unreflektiert eine schwierigeSituation zum Eskalieren zu bringen

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Verwicklungspunkte /Kollusionenn Ständig wiederholte Inszenierungen von

Schülern bringen Lehrkraft an immer gleicheGrenze.

n Gefühl der Erfolglosigkeit des eigenen Tunsstellt sich bei Lehrkraft ein

n Ausgeliefertseinn Ohnmachtn Angst als Lehrer unmöglich gemacht zu

werden : Team kann hier helfen!

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Erweiterung der eigenenHandlungsfähigkeitMethodenauswahl ( vgl. K. Gebauer):

n Pädagogisches Tagebuch im Unterricht führenn Hilfreichen Namen für Kind erfindenn Rollenspieln Zeichnerische Darstellungn Skizzieren von Zusammenhängenn Inneres Bild finden (von sich selbst)n An eigenen Gefühlen arbeitenn Beziehungen zu den Schülern klären

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Kommunikation imLehrerzimmern Meist: Ja, aber ich habe auchn Ratsuchender fühlt sich von Kollegen nicht

ernst genommen.

n Problem: Lehrer finden keinen Kollegen,der ihnen wirklich zuhört, sich einfühlt undgemeinsam nach Lösungen sucht.

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Kollegengesprächen Um bei Problemen wirklich weiterzukommen:

Übereinkunft über Rollenverteilung erzielenn Zeitweiliges asymmetrisches Verhältnis zum

Gesprächspartner einnehmen und akzeptierenn Zuhörer muss sich abgrenzen können

n Gespräch verabreden, nicht spontan imLehrerzimmer drauflosreden

n Nicht im Lehrer- Wir verschmelzen

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ProfessionelleKollegengesprächen Zuhören, ohne zu bewerten und zu

steuern, so kommt es beim Sprechen zugrößerer Selbstöffnung

n Emotionale Intelligenz:Ernstnehmen, Einfühlung, Achtung,Warmherzigkeit, nicht-bewertendesZuhören

n Klärende Wirkung im Gespräch spürbar

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Mögliche Hinweise aufSekundärtraumatisierungnEmotionale Hinweise: Wut, Ärger, Zorn,

Traurigkeit, Ängstlichkeit, BedrückungnKörperliche Hinweise: Kopfschmerzen,

Magenschmerzen, Energielosigkeit,VerdauungsproblemenPersönliche Hinweise: Selbstisolation

Zynismus, Reizbarkeit,Vermeidungshaltung

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Gefährdungsfragebogenn Gelebtes Wissen zum Thema Trauma

schützt vor sekundärer Traumatisierungn Sensibel machen für eigene

Befindlichkeit im professionellen Feld,z.B. durch Einsatz desGefährdungsfragebogens (vgl.Perry)

n Unterstützung zur Entspannung undPsychohygiene als aktive Selbstfürsorge(stützende soziale Beziehungen, Sport,Hobby u.a.)

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Institutionelle Strukturenn Kollegiale Beratung bzw. Intervisionn Externe Supervisionn Fachliteratur zum Thema Trauman Standards für Handlungsabläufe, die

entsprechende Handlungssicherheit bieten

n Planungssicherheit in Bezug auf Fort- undWeiterbildungen

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Konzeptvorstellung:Umsetzung im Schulalltagn Lernfamilie , Wir-Gefühln Festes Team aus Lehrern und Betreuernn Eigener , traumapädagogisch gestalteter

Unterrichtstraktn 4 Kleinklassenräume, Küche und

Nebenräumen angegliederter kleiner Schulhofbereich

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Gestaffelte Lernniveaugruppenn Überschaubare Schülerzahl (ca. 20 )n Ca. 13 17- jährige Schülerinnen und

Schüler ( meist §35a SGB VIII)n Unterricht auch an 4 Nachmittagen möglichn 4 gestaffelte Lernniveaugruppenn 3 Stammlerngruppenn Stufen- und jahrgangsübergreifende

Lerngruppen, gleitende Übergänge

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Unterrichtsgestaltung

n Unterricht in gleitender Doppelbesetzungn Je nach Lernmotivation unterschiedliche

Unterrichtsdauer individuelle Passung,Vom Nachmittagsunterricht allmählichvermehrt in den Vormittagsunterricht,Lernzielgleicher Unterricht, starkeBinnendifferenzierung

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Erweiterte Unterrichtsangebote

n Integrierte erlebnispädagogischeAngebote

n Reiten / Voltigierenn Werken / Kochenn Musik / Schlagzeug

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Pausengestaltungn 2 große Pausen + Individuelle

Pausenregelungenn Offene Klassenräume für Reden und Spielenn Schüler und Lehrer verbringen Pausen

gemeinsamn Gemeinsame Küchengesprächen Gemeinsame Pausenaufsichten, um dicht am

Geschehen zu seinn Anstrengend aber zahlt sich aus!n unstrukturierte Situationen überfordern leicht

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Gesprächsangebote

n Tägliche Nutzung desGesprächstherapieraumes

n Konfliktbearbeitungen, Selbstreflexionenn Pädagogische Unterstützung in

unterschiedlichsten Hinsichtenn Erfahren von Selbstwirksamkeit, Selbstkontrollen Erlernen immer tieferer bejahender

Selbstachtung (Seilkreise)

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Sozialkompetenz- undKonflikttrainingn Tägliche Erziehungs- und

Beziehungsarbeit im Unterricht und in denPausen

n Klärungen und Erwerb vonKonfliktlösungsstrategien imEinzelgespräch, in der Kleingruppe, mitden Kontrahenten

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Schlüsselkompetenzen

n Erwerb von Schlüsselkompetenzen desSozialverhaltens durch Rollenspielein der geschützten Atmosphäre desGesprächsraumes.Empathieentwicklung, Perspektivwechsel,durch Gespräche in Kleinstgruppe

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Überwinden von Lernblockaden

n Überwinden von Versagensängsten undLernblockaden durch psychologischeInterventionen,

n längerer Prozess der Förderung vonSelbststeuerung undSelbstregulation durch immer tiefererlernte bejahende Selbstachtung

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Psychotherapeutisches Angebot

n nach besonderer Absprache gem.Hilfeplan

n in Ausnahmefällen möglich

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Fachkompetentes Teamn Präsenz von fünf Erwachsenen, zu denen

Vertrauensverhältnis besteht, schafftGefühl von Sicherheit für Schüler undLehrkräfte

n Bei Mobbing, Gewalt, Ausrasten bleibenLehrkräfte handlungsfähig.

n Sekundärtraumatisierungen durchOhnmachtserleben, Ausgeliefertsein undAngst werden vermieden.

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Lehrer- und Betreuerprofiln Erfahrung, emotionale Stabilität und Stresstoleranzn emphatisch, wertschätzend, authentisch, humorvoll

n Balance zwischen Nähe und professioneller Distanzn Therapeutische Zusatzausbildungen

n Behutsames fachspezifisches Einarbeiten neuerKolleginnen und Kollegen

n Gefährdung: stellvertretender Traumatisierung durchandauernde Konfrontation mit Grenzsituationen

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Reibungsverluste vermeiden

n Unterschiedliche Talente der Lehrkräfteberücksichtigen und nutzen

n (Team) Störungen haben Vorrangn Definierte Kompetenzen der Abteilungsleitungn Geregeltes Aufnahmeverfahren / Überleitungen

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Umgang mit emotionalen Grenzenn Unsere Schüler konfrontieren uns mit

unseren eigenen Grenzen.n Individuelle Selbstentwicklung durch

Intervision und Beratung etc.n Lehrkraft des Teams unterstützt gleitend ,

wenn Kollege/Kollegin an Grenze kommt.n Sicherung der Schule als sicheren Ort für

alle Beteiligten. Eskalation wirdvermieden.

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Umgang mit belastendenGrenzsituationenn Bejahende Selbstbeachtung entgegensetzenn Distanz schaffen durch Beachtung, wie man

gerade selbst auf sich verzichtetn Wahl treffen, ob man dafür die Verantwortung

übernehmen möchten Entscheidung, die eigenen Kompetenzen wieder

zu beachtenn Aus der so gewonnenen inneren Ruhe

selbstidentisch handelnn Eigene Handlungsfähigkeit beachten und

genießen

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Auseinandersetzung mit eigenenVerstrickungenn Aggressionen der Kinder können Aggressionen

bei Lehrern und Betreuern auslösenn Auseinandersetzung mit eigenen aggressiven

Impulsen ist wichtig, um Handlungsfähigkeit zuerhalten und die subjektiv erlebte Belastung zusenken.

n Konflikthafte Verstrickung, Identifizierungenkann alte Zuschreibungen festigen(Schuldgefühle, Entwertung, Angst, Scham)

n Eigene emotionale Betroffenheit bearbeiten

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Bauplanmodell der Dissoziation

Mentale Subeinheit

Grenzlinie der AssoziationAufmerksamkeit der einzig noch bewusste

Bereich des Erlebens

Dissoziiert zerfallenementale Erlebenseinheiten

Der Grund für den dissoziativen Zusammenbruch ist

die Abwehr des eigenen Abwehrversagens