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Förderinstrumente für erneuerbare Energien Beispiel Schweden Bella Hemke 15. Juli 2005. 1Energiepolitik Schwedens 1.1Aktuelle Situation der Energiepolitik 1.2Rolle der erneuerbaren Energieträger 2Quotenmodell 2.1Zertifikatshandelssystem 2.2Vor- und Nachteile - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: Förderinstrumente für erneuerbare Energien Beispiel Schweden Bella Hemke 15. Juli 2005

Energiesysteme und Energiewirtschaft Instrumente zur Förderung erneuerbarer Energien in Schweden

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Förderinstrumente für erneuerbare EnergienBeispiel Schweden

Bella Hemke

15. Juli 2005

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Energiesysteme und Energiewirtschaft Instrumente zur Förderung erneuerbarer Energien in Schweden

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1 Energiepolitik Schwedens

1.1 Aktuelle Situation der Energiepolitik

1.2 Rolle der erneuerbaren Energieträger

2 Quotenmodell

2.1 Zertifikatshandelssystem

2.2 Vor- und Nachteile

3 Zukünftige Energiepolitik

3.1 Hürden für den Ausbau erneuerbarer Energien

3.2 Perspektiven für eine schwedische Energiewende

Überblick

Instrumente zur Förderung erneuerbarer Energien in Schweden

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Energiesysteme und Energiewirtschaft Instrumente zur Förderung erneuerbarer Energien in Schweden

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1 Energiepolitik Schwedens

1.1 Aktuelle Situation der Energiepolitik

1.2 Rolle der erneuerbaren Energieträger

2 Quotenmodell

2.1 Zertifikatshandelssystem

2.2 Vor- und Nachteile

3 Zukünftige Energiepolitik

3.1 Hürden für den Ausbau erneuerbarer Energien

3.2 Perspektiven für eine schwedische Energiewende

Überblick

Instrumente zur Förderung erneuerbarer Energien in Schweden

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Energiesysteme und Energiewirtschaft Instrumente zur Förderung erneuerbarer Energien in Schweden

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Aktuelle Situation der Energiepolitik

Nur 5 Prozent der schwedischen CO2-Emissionen gehen auf das Konto des

Stromsektors

Quelle: Statens Energimyndigheten (STEM), Electricity Market 2001

Stromproduktion in Schweden 2000

Gesamtenergiebedarf 585 TWh

davon Elektrizität 143 TWh

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Aktuelle Situation der Energiepolitik

Schwedische Stromproduktion 1970-2003

Über 90 Prozent des Stroms stammen aus Wasserkraft und Kernenergie

Quelle: Statens Energimyndigheten (STEM), Energy in Sweden 2004

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Aktuelle Situation der Energiepolitik

Vor- und Nachteile

Stromproduktion im Einklang mit Klimaschutzzielen

Wasserkraft und Kernenergie praktisch CO2-frei

Niedrige Strompreise

Wasserkraft vergleichsweise preiswert

Energieintensive Industrien: Zellstoff- und Papierindustrie, Eisen- und

Stahlindustrie, chemische Industrie

Hoher Pro-Kopf-Verbrauch

Kein flächendeckendes Gasnetz

Hoher Strombedarf zu Heizzwecken, vor allem im Winter

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Aktuelle Situation der Energiepolitik

CO2-Emissionen in Schweden 1980 sowie 1990-2002

Seit 1990 unveränderte CO2-Emissionen

Quelle: Statens Energimyndigheten (STEM), Energy in Sweden 2004

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Aktuelle Situation der Energiepolitik

Stromverbrauch pro Kopf in 2001, kWh

Nachteil: Hoher Pro-Kopf-Verbrauch Schwedens

Quelle: Statens Energimyndigheten (STEM), Energy Market 2004

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Energiesysteme und Energiewirtschaft Instrumente zur Förderung erneuerbarer Energien in Schweden

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Wasserkraft

Anteil: 40-60 Prozent der Stromproduktion

Wasserkraft

• Mehr als 700 große Wasserkraftwerke (> 1,5 MW elektrische Leistung)

• Etwa 1200 kleine Wasserkraftwerke (< 1,5 MW)

• Starke Schwankungen in der Stromproduktion zw. 51 und 78 TWh/a

aufgrund von Niederschlagsschwankungen

• Zukünftig kein Neubau großer Wasserkraftwerke wegen ökologischer

Bedenken

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Energiesysteme und Energiewirtschaft Instrumente zur Förderung erneuerbarer Energien in Schweden

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Kernenergie

Anteil: 40-50 Prozent der Stromproduktion

Quelle: International Nuclear Safety Center, www.insc.anl.gov/pwrmaps

Kernenergie

• Vier Standorte mit 11 Reaktoren

• Ausstieg aus der Kernenergie 1980 per Volksentscheid

beschlossen

• Seitdem nur ein Reaktor abgeschaltet

• Unbefristete Betriebsgenehmigungen für die übrigen

Reaktoren

• Ausstieg aus der Kernenergie bis 2017 geplant

• Ausstieg an niedrigeren Energieverbrauch und die Verfügbarkeit

neuer Stromerzeugungskapazitäten geknüpft

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Biomasse

Anteil: 2-5 Prozent der Stromproduktion

Biomasse

• Größtenteils Abfallprodukte der Forstindustrie:

• Holzchips

• Rinde

• Ebenfalls zu Biomasse zählen:

• Torf

• Müll (mit > 90 % org. Anteil)

• Energiepflanzen

• Einsatzgebiete: KWK-Anlagen von Stadtwerken

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Energiesysteme und Energiewirtschaft Instrumente zur Förderung erneuerbarer Energien in Schweden

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Andere

Energieträger in Schweden

Einen nur geringen Anteil an der Stromproduktion haben

• Fossile Energien (Öl, Erdgas, Kohle)

• Windenergie (Tendenz stark steigend)

• Solarenergie und Geothermie

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Energiesysteme und Energiewirtschaft Instrumente zur Förderung erneuerbarer Energien in Schweden

13 / 25Quelle: Statens Energimyndigheten (STEM), Energy in Sweden 2004

Windenergie

Entwicklung der Windenergie 1982-2003

Starker Anstieg der Turbinen-Zahl, der Stromproduktion sowie der installierten

Wind-Leistung

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1 Energiepolitik Schwedens

1.1 Aktuelle Situation der Energiepolitik

1.2 Rolle der erneuerbaren Energieträger

2 Quotenmodell

2.1 Zertifikatshandelssystem

2.2 Vor- und Nachteile

3 Zukünftige Energiepolitik

3.1 Hürden für den Ausbau erneuerbarer Energien

3.2 Perspektiven für eine schwedische Energiewende

Überblick

Instrumente zur Förderung erneuerbarer Energien in Schweden

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Energiesysteme und Energiewirtschaft Instrumente zur Förderung erneuerbarer Energien in Schweden

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Eckpunkte der Einführung des Quotenmodells

Vollständige Liberalisierung des Strommarktes seit 1996

Förderung erneuerbarer Energien vor Einführung des Quotenmodells:

• Einspeisevergütungsmodell

• Investitionszuschüsse

Einführung des Quotenmodells mit Zertifikatshandelssystem im Mai 2003

Aktuelle Situation der Energiepolitik

Einführung des Quotenmodells

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Quotenmodell

Zertifikatshandelssystem zur Förderung der erneuerbaren Energien in Schweden

Wie funktioniert‘s?

• Alle Stromverbraucher (Ausnahme: energieintensive Industrien)

müssen 7,4 Prozent ihres Strom aus erneuerbaren Quellen beziehen

• Nachweis: Durch den Erwerb von Zertifikaten

Zertifikate

• Werden an die Energieerzeuger von regenerativem Strom pro

erzeugter Megawattstunde ausgegeben

• Stromerzeuger verkaufen die Zertifikate an Endkunden und erhalten so

eine zusätzliche Vergütung

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Zertifikate werden vergeben für Energie aus

Wasserkraft

nur für Leistungen < 1,5 MW

nur für neue, wieder in Betrieb genommene oder erweiterte Anlagen

Windkraft

Biomasse

Solarenergie

Geothermie

Wellenkraft

Quotenmodell

Zertifikatshandelssystem zur Förderung der erneuerbaren Energien in Schweden

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Quotenmodell

Zertifikatshandelssystem zur Förderung der erneuerbaren Energien in Schweden

Stromerzeuger

Will Strom aus erneuerbaren Quellen

produzieren

Meldet sich zum Zertifikatshandel an

Erhält ein Zertifikat pro Megawatt

Energiebehörde

RegierungEndkunde

Soll 7,4 % Strom aus erneuerbaren

Quellen beziehen

Wird zum Erwerb und Nachweis von

Zertifikaten verpflichtet

Zertifikat Vergütung 60 bis 175 SEK (6,50 bis 19 Euro) pro Zertifikat

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Energiesysteme und Energiewirtschaft Instrumente zur Förderung erneuerbarer Energien in Schweden

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Was passiert, wenn …

... mehr Zertifikate ausgegeben als zur Erfüllung der Quote gebraucht werden?

Für nicht verkaufte Zertifikate erhalten die Erzeuger im

darauf folgenden Jahr den Mindestpreis.

… ein Endkunde nicht genügend Zertifikate nachweisen kann?

Die Strafzahlung für fehlende Zertifikate beträgt 150 % des

durchschnittlichen Preises des vergangenen Jahres.

Quotenmodell

Zertifikatshandelssystem zur Förderung der erneuerbaren Energien in Schweden

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Energiesysteme und Energiewirtschaft Instrumente zur Förderung erneuerbarer Energien in Schweden

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Quotenmodell

Quotenverpflichtungen des Zertifikatshandelssystems 2003-2010

Anstieg der Quotenverpflichtung für die zusätzliche Erzeugung von 10 TWh/a

aus erneuerbaren QuellenQuelle: Statens Energimyndigheten (STEM), Energy in Sweden 2004

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Energiesysteme und Energiewirtschaft Instrumente zur Förderung erneuerbarer Energien in Schweden

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Nachteile des Zertifikatshandelssystem

• Stromerzeuger haben kein Interesse daran, die Quote zu erfüllen, da sonst

der Zertifikatspreis sinkt

• Unsicherheit und höheres Risiko für Stromerzeuger

• Alle Erzeugungsarten werden gleich vergütet (Benachteiligung noch nicht

marktfähiger Technologien)

• Hohe Transaktionskosten

Quotenmodell

Zertifikatshandelssystem zur Förderung der erneuerbaren Energien in Schweden

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Energiesysteme und Energiewirtschaft Instrumente zur Förderung erneuerbarer Energien in Schweden

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1 Energiepolitik Schwedens

1.1 Aktuelle Situation der Energiepolitik

1.2 Rolle der erneuerbaren Energieträger

2 Quotenmodell

2.1 Zertifikatshandelssystem

2.2 Vor- und Nachteile

3 Zukünftige Energiepolitik

3.1 Hürden für den Ausbau erneuerbarer Energien

3.2 Perspektiven für eine schwedische Energiewende

Überblick

Instrumente zur Förderung erneuerbarer Energien in Schweden

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Hürden für den Ausbau erneuerbarer Energien in Schweden

• Überangebot an Strom

• Bedarf an billigem Strom zum Heizen und für die energieintensive Industrie

• Hohes Bewusstsein für Naturschutz vs. Staudamm-Projekte und Windparks

• Nur 5 % der CO2-Emissionen werden durch die Stromproduktion verursacht

• Ausbau der Windenergie erfordert Netzausbau

• Geringes Solarenergie-Potential

Zukünftige Energiepolitik

Hürden für den Ausbau erneuerbarer Energien in Schweden

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Energiesysteme und Energiewirtschaft Instrumente zur Förderung erneuerbarer Energien in Schweden

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Perspektiven für den Ausbau erneuerbarer Energien in Schweden

• Ausstieg aus der Kernenergie als Chance

• Ungenutzte Potentiale für kleine Wasserkraftwerke und Windenergie

Ausweisung von Vorrangflächen

Netzausbau

Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit

Befreiung von der Stromsteuer

Akzeptanzerhöhung

• Förderung erneuerbarer Energien im Wärme- und im Transportsektor

Zukünftige Energiepolitik

Perspektiven für den Ausbau erneuerbarer Energien in Schweden

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Instrumente zur Förderung erneuerbarer Energien in Schweden

Literatur

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

Literatur

• Reiche, Danyel (Hg.): Handbook of Renewable Energies in the European

Union, Frankfurt/Main 2002

• Körner, Stefan u. Reiche, Danyel: Gegen den Trend – Neues Fördersystem

für erneuerbare Energien in Schweden, Ökologisches Wirtschaften,

München, Ausgabe 5/2003

• Bechberger, Mischa u. Reiche, Danyel: Europe banks on fixed tariffs, New

Energy, Osnabrück, Ausgabe 2/2005

• Grotz, Claudia u. Fouquet, Dörte: Fixed prices work better, New Energy,

Osnabrück, Ausgabe 2/2005

• Schwedische Energiebehörde (STEM), www.stem.se

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Quotenmodell

Strompreis eines durchschnittlichen Privatkunden, aufgeschlüsselt, in Öre/kWh

Der Zertifikatspreis macht nur einen sehr kleinen Anteil am Strompreis aus.

Quelle: Statens Energimyndigheten (STEM), Energy Market 2004

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27 / 25Quelle: Statens Energimyndigheten (STEM), Energy in Sweden 2004

Biomasse

Verwendung von Biomasse, Torf u. a. in städtischen Heizwerken 1980-2003

Starker Anstieg der Nutzung von Biomasse zur Strom- und Wärmeerzeugung

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Anzahl der anerkannten

Anlagen

Installierte Leistung

(MW)

Strom-produktion

(MWh)

Wasserkraft 1 029 743 1 725 827

Wind 562 416 719 081

Biomasse 100 3 192 6 986 721

Solarenergie 1 0,008 0

Gesamt 1 692 4 351 9 431 629

Quotenmodell

Anlagenzahl, installierte Leistung und Stromproduktion aus erneuerbaren Quellen

im Rahmen des Zertifikatshandelssystems (Stand: 16. Mai 2004)

Quelle: Statens Energimyndigheten (STEM), Energy in Sweden 2004

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Quotenmodell

Marktstatistik des Zertifikatshandelssystems 2003

Quelle: Statens Energimyndigheten (STEM), Energy in Sweden 2004

Marktstatistik des Zertifikatshandelssystems 2003

(1. Mai - 31. Dezember)

Anzahl der ausgestellten Zertifikate (2003, 8 Monate) 6 425 600

Quotenverpflichtungen (2003, 8 Monate) 4 518 868

Anzahl der zurückgezogenen Zertifikate 3 486 086

Erfüllung der Quotenverpflichtung 77 %

Einnahmen aus der Quotenverpflichtung 181 Mkr

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Instrumente zur Förderung erneuerbarer Energien in Schweden

Zusammenfassung

Zusammenfassung

• bla

• bli

• Blubb

• Bla

• Bli

• Blubb

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Definition der erneuerbaren Energien

Energie aus

Wasserkraft

Windkraft

Biomasse

Solarenergie

Geothermie