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11/2010
Verlag Industrie und Logistik GmbH
www.fm-online.de
INTERNELOGISTIK
FlurförderzeugeStapler sind wichtig für dieLogistik. Doch Jungheinrichsieht zukünftige Effizienzge-winne in der Vernetzungeinzelner Systembausteine
INFORMATIONS-LOGISTIK
IdenttechnikJede Technologie hat spezifische Stärken. Warumnicht 1D, 2D und RFID ineinem einzigen integriertenSystem nach Bedarf nutzen?
INTEGRIERTELOGISTIK
KEP-DiensteSeit vielen Jahren gehörenKurier-, Express und Paket -dienste zu den Gewinnerndes Trends hin zu immerkleineren Sendungsgrößenin Industrie und Handel
FM-TREND BERICHT
IDENTTECHNIK
ab Seite 36
Demag Cranes & Components GmbH · Telefon 02335 92-2922 · [email protected] · www.demagcranes.de
ERFOLGSFAKTORPlatz 2 beim Industrie-Wettbewerb
„Die beste Fabrik – Industrial Excellence Award 2010“
Wir halten das Geschäft unserer Kunden in Bewegung.
THE POWER OF DELIVERY
Während Sie Pause machen, modernisieren wir Ihre Logistik.
Wenn Ihr Logistiksystem in die Jahre gekom-men ist, genügen Wartung und Instandhal-tung oft nicht mehr. Sinkende Anlagenver-fügbarkeit und Ausfalltage können Sie sich nicht leisten.
Wir bringen Ihre Lagertechnik – auch wenn sie von einem Drittanbieter stammt – wieder auf Trab. Solange Sie Pause machen. Oder im laufenden Betrieb.
viastore.de/modern
10:50:19 Uh
EDITORIAL
Chefredakteur FM DAS LOGISTIK-MAGAZIN
Sehhilfen für die Logistik
Der Mensch ist nicht er selbst, ohne die – mehr oder weni-ger ausgeprägte – Kraft seiner Gedanken, ohne Ideen und
Visionen, Berechnungen und Planungen. Doch die mentalenFähigkeiten des Gehirns alleine reichen nicht aus, um die Um-welt wahrzunehmen. Für all sein Denken stehen bemerkenswertdifferenzierende Sinnesorgane zur Verfügung – Gehör, Ge-schmack, Tastsinn, Geruchssinn und nicht zuletzt die Augen.
Um einen kühnen Vergleich zu wagen: Über eine so wohlkoordinierte Sensorik, wie das menschliche Hirn, verfügt
kein noch so ausgefeiltes Logistiksystem. Es stehen Tempera-turfühler zur Überwachung von Kühllägern zur Verfügung,Füllstandsmesser zeigen das Niveau von Flüssigkeiten an. Esgibt darüber hinaus Sicherheitslichtschranken und noch einigeweitere Sensoren mehr, die Daten liefern können. Doch in der
Hauptsache werden einer Logistik-software die Zustände von Waren undGütern innerhalb der Lieferkettedurch die Identtechnik angezeigt.
Damit kommt der Wahl der pas-senden Identtechnologien für
die Logistik – 1D, 2D, RFID – eineentscheidende Bedeutung zu. Siestellen gleichsam die Augen der Lo-gistik dar. Jeder Brillenträger weiß,
dass das Ermitteln der richtigen Sehschärfe seiner Gläser fürseine Fähigkeit, die Umwelt wahrzunehmen, entscheidend ist.
Dabei ist es gar nicht so selten, dass mehrere unterschied-liche Augengläser benötigt werden: Eine Sehhilfe für den
Nahbereich, eine zweite Brille für den Blick in die Ferne, undvielleicht noch ein Paar Kontaktlinsen für Gelegenheiten, beidenen ein Gestell auf der Nase hinderlich erscheint.
Um weiter bei der gewagten Analogie zu bleiben: Heutegehen die Hersteller von Auto-ID-Produkten nicht mehr
von einer Verdrängung einer Identtechnologie durch die ande-re aus. Jede hat ihre spezifischen Stärken und Schwächen. Esmuss nur für jede Anwendung die passende Auswahl getroffenwerden. Die Logistik benötigt immer die passende Brille. Siehe hierzu auch den FM-Trendbericht ‚Identtechnik in derLogistik‘ ab Seite 36. Viel Spaß beim Lesen.
Hans-Martin Piazza
11/2010 FM DAS LOGISTIK-MAGAZIN 3
INHALT
4 FM DAS LOGISTIK-MAGAZIN 11/2010
Bei Air Berlin sind, wie beianderen Fluglinien auch, fürdas reibungslose Abhebender Flugzeuge die Prozesseam Boden von entscheiden-der Bedeutung. Zuverläs-sigkeit und Präzision sind inbesonderem Maß auch beiden regelmäßigen War-tungsarbeiten sowie bei Re-paraturen ein unbedingtnotwendiges Muss. Im neu-en Hangar 7 am Düsseldor-fer Flughafen werden die In-standhaltungsarbeitendurch Deckenkrane vonDemag Cranes& Componentszuverlässig un-terstützt.
Mit der Entwick-lung einer eigenenHydrostaten-Bau-reihe hat die Jung-heinrich AG einengroßen Erfolg ge-landet. Doch ohnedie Kernkompe-tenz zu vernachläs-sigen, verfolgt das
Unternehmen weitreichendestrategischeZiele. VorstandDr. Limberg imFM-Interview.
ZUM TITELBILDNoch vor nicht allzu langer Zeit gab es auf Messen und Kongressen heißeDiskussionen, welche Identtechnologie ist die beste ist, und ob RFID denBar code verdrängt. Dabei stehen für den Endanwender andere, praktischeGesichtspunkte im Vordergrund – wie etwa die Investitionssicherheit. Zu-
kunftssicher in diepassende Auto-ID-Lö-sung zu investieren, istaus betriebswirt-schaftlicher Sichtnicht immer einfach,denn die technischenAnforderungen kön-nen oft mit verschie-denen Technologienwie Barcode, 2D-Co-de und RFID realisiertwerden. Mit IDpro vonSick wird erstmals ei-ne technologieüber-greifende Plattform-und Portfoliostrategievorgestellt, die eineanwendungsspezifi-sche Auswahl der ge-eigneten Auto-ID-Pro-dukte von einem ein-zigen Her-steller er-möglicht.
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MA GA ZIN
Personalien .................................................................................................... 6Nachrichten aus der Branche ................................................................... 6Aus den VDMA-Gremien .......................................................................... 8Transparente Warenströme zwischen BRIC und Europa ................ 65
LA GER TECH NIK
Intralogistik reduziert Rüstzeiten .......................................................... 10Zweigeschossige Fachboden-Regalanlage ............................................ 12Hohe Verfügbarkeit ................................................................................... 14Vollautomatisches Handling .................................................................... 14Sicher in die Höhe .................................................................................... 15Koordinierter Materialfluss ..................................................................... 15
FÖRDERTECHNIK
Hochtemperaturtauglich ......................................................................... 16Dynamisches System ................................................................................ 16 Störanfälligkeit minimiert ........................................................................ 17Mit Augenmaß optimiert ......................................................................... 17
FLURFÖRDERZEUGE
FM-Interview mit Dr. Helmut Limberg, Vorstand der Jungheinrich AG:„Wir haben noch einige Pfeile im Köcher“ ......................................... 18Effizient auch ohne Finessen ................................................................... 21Damit Hundi nie hungrig Gassi gehen muss ....................................... 22
HEBE- UND HADNDHABUNGSTECHNIK
Für den sicheren Auftrieb ....................................................................... 24Krane für die Brecher .............................................................................. 26Hohe Wiederholgenauigkeit ................................................................... 29Alten Riesen wieder in Schwung gebracht .......................................... 30
REINIGUNGSTECHNIK
Sauberkeit im Lager senkt Wartungsaufwand ..................................... 32Geringer Schadstoffausstoß .................................................................... 34Fast staubfreie Arbeitsweise ................................................................... 34Hohe Effizienz ............................................................................................ 35
IDENTTECHNIK
FM-Trendbericht ‚Identtechnik in der Logistik‘:Die Anwendung bestimmt die Technologie ......................................... 36FM-Titelstory:Identtechnologien unter einem Dach ................................................... 42
NOVEMBER2010www.fm- on line.de
Lagertechnik mit System
Gebrüder Schulte GmbH & Co. KGZum Dümpel 159846 Sundern
Tel. 0 29 33 - 836 - 1 75Fax 0 29 33 - 836 - 2 15
eMail: [email protected]
www.schulte-lagertechnik.de
FACHBODENREGALE
BÜROREGALE
WEITSPANNREGALE
PALETTENREGALE
KRAGARMREGALE
REGALANLAGEN & BÜHNEN
„Volle Unterstützung von der Idee bis zum fertigen Lager!“
IDENTTECHNIK
Aus verschiedenen Modulen .................................................................. 45Pistole ohne Waffenschein ...................................................................... 45FM-Interview mit Frithjof Walk von der Feig Electronic GmbH:Breites Portfolio für spezifische Lösungen .......................................... 46
SOFTWARE
FM-Interview mit Simon Thomas und Frank Obschonka von TUP:Software passt sich den Prozessen an .................................................. 50Das WMS selbst konfigurieren ............................................................... 52
KOMMUNIKATIONSTECHNIK
FM-Bericht von den Dortmunder Gesprächen:Logistik und IT sind untrennbar verbunden ........................................ 54Mehrere Schnittstellen ............................................................................. 57Großer Aktionsradius .............................................................................. 57Stabil und zuverlässig ................................................................................ 58Flexibel im Einsatz ..................................................................................... 58
NUTZFAHRZEUGE
Sauber sparen und an den Kunden denken ......................................... 59Stromlinienförmig in die Zukunft .......................................................... 60Konsequent effizient ................................................................................. 61Kommentar: Ganz neue Bescheidenheit .............................................. 61
KEP-DIENSTE
Die Zeit macht den Unterschied .......................................................... 60Mit medizinischer Präzision .................................................................... 62
Impressum .................................................................................................. 63Logistik-Firmenspiegel ............................................................................. 64Inserentenverzeichnis ............................................................................... 66Vorschau auf die nächste Ausgabe ......................................................... 66
Der unbestrittene Star aufder IAA Nutzfahrzeuge wardie Konzeptstudie Concept S,die stromlinienförmig imWind liegt, wie sonst nur einPkw. Das futuristische Designist nicht nurhübsch, sondernspart Energie. 60