ferientrends 1 dez13

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www.ferientrends.ch Ausgabe Nr. 1 · Januar 2014 FERIENTRENDS DAS MAGAZIN FÜR FERNWEH, ABENTEUER UND GENUSS Private Safaris Auf den Spuren von Nelson Mandela Kreuzfahrten Viel Neues für Seetüchtige auf Fluss- und Kreuzfahrtschiffen Hochzeit Ideen für die Flitterwochen und das Fest in der Schweiz Städte- und Spezialreisen Destinationen und Ferienerlebnisse für Geniesser Alpen Trendige Winterdestinationen für gemütliche Ferien BADEFERIEN Strandempfehlungen für die schönsten Tage des Jahres CHF 15.00

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Ferientrends informs about the latest trends and most popular travel destinations amongst Swiss people, covers common types of holidays (beach holidays, city breaks etc.), as well as the following special topics: honeymoons, cruises, luxury travel, holidays in the Alps and many more. It is published during peak booking periods of holidays and travels.

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Page 1: Ferientrends 1 dez13

www.ferientrends.ch Ausgabe Nr. 1 · Januar 2014

FERIENTRENDSDAS MAGAZIN FÜR FERNWEH, ABENTEUER UND GENUSS

Private SafarisAuf den Spuren vonNelson Mandela

KreuzfahrtenViel Neues für Seetüchtigeauf Fluss- und Kreuzfahrtschiffen

HochzeitIdeen für die Flitterwochenund das Fest in der Schweiz

Städte- und SpezialreisenDestinationen und Ferienerlebnisse für Geniesser

AlpenTrendige Winterdestinationenfür gemütliche Ferien

BADEFERIEN Strandempfehlungen für die schönsten Tage des Jahres

Rhei n

H O L L A N D

AmsterdamHoorn

Gent

Antwerpen

Brüssel

Brügge

VeereMiddelburg

DordrechtDeventerKampen

ArnheimZutphen

Ihre Reiseroute

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Arnheim–Veere Anreise nach Arnheim mit modernem Komfort-Reise-bus. Anschliessend Einschiffung und Willkom-menscocktail an Bord der «Excellence Queen». Nach Ankunft heisst es bereits «Leinen los» und Sie nehmen Kurs Richtung Veere.2. Tag: Veere–Middelburg–Gent. Ab Veere steht vormittags die Besichtigung von Waterland Neeltje Jans auf dem Programm (*). Die Delta-werke sind das grossartigste Wasserbauprojekt, das in den Niederlanden je verwirklicht worden ist. Waterland Neeltje Jans ist das Besucherzen-trum der Sturmflutsperre der östlichen Schelde. Am Mittag Flussfahrt auf den Kanälen nach Mid-delburg. Entdecken Sie am Nachmittag Middel-burg auf einem geführten Rundgang (CHF 20.–). Die Hauptstadt von Zeeland nennt man zu Recht eine Denkmalstadt. Abends Flussfahrt nach Gent.3. Tag: Gent–(Brügge)–(Brüssel). Vormittags unternehmen Sie ab Gent einen Ausflug (*) in ei-ne der grossartigsten Kunststädte Europas. Brüg-ge präsentiert sich heute als unversehrtes Kleinod mit prächtigen Kirchen und Zunfthäusern. Die hi-storische Altstadt gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO. Nachmittags Ausflug nach Brüssel (CHF 55.–). Gehen Sie auf Entdeckungsreise: Die

Grand Place zeigt ihre alte Pracht und das Atomi-um erstrahlt in neuem Glanz. 4. Tag: Gent–Antwerpen–Kinderdijk. Vormittags geniessen Sie die Annehmlichkeiten Ihres Hotel-schiffs. Lassen Sie die vorbeiziehende Flussland-schaft auf sich wirken. Die «Excellence Queen» nimmt Kurs Richtung Antwerpen. Antwerpen hat als Kunststadt ein grosses Renommée. Rubens, van Dyck und Brueghel haben hier gemalt. Mit diversen Museen, Theater und prächtigen Gebäu-den hat die Stadt für jeden Geschmack etwas zu bieten. Stadtrundfahrt/-gang (*). Abends genies-sen Sie eine traumhafte Flussfahrt und haben Zeit, die vorbeiziehenden Landschaften zu betrachten.5. Tag: Kinderdijk–Amsterdam. In Kinderdijk besichtigen Sie die bekannten Mühlen (*). Die 19 hintereinander aufgereihten Windmühlen wurden von der UNESCO in das Weltkulturerbe aufgenommen. Am Nachmittag gemächliche Flussfahrt in Richtung Amsterdam. Nach dem Abendessen erleben Sie bei einer Grachten-fahrt das pulsierende Amsterdam mit seinen unzähligen historischen Gebäuden (*). Vorbei an den herrlichen alten Stadtvillen und Herr-schaftshäusern, lädt die Grachtenfahrt zum Entspannen und Geniessen ein. 6. Tag: Amsterdam–Hoorn–Urk. Erleben Sie morgens die Blumenauktion von Aalsmeer, wo

ca. 19 Mio. Blumen und 2 Mio. Pflanzen pro Tag gehandelt werden (CHF 45.–). Am Mittag Wei-terfahrt nach Hoorn. Die Stadt wurde weltbe-kannt als der Seefahrer Willem Cornelisz Schouten den südlichsten Teil von Südamerika umsegelte und damit dem Kap Hoorn seinen Namen gab. Entdecken Sie die geschichtsträch-tige Stadt bei einem Rundgang (*). Abends wird die «Excellence Queen» in Urk erwartet.7. Tag: Urk–Deventer–Zutphen. Ab Deventer haben Sie die Möglichkeit zu einem Ausflug zum Schloss Het Loo (*). Die mehrflügelige, barocke Schlossanlage von Het Loo wurde bis 1975 als Sommerresidenz der niederländischen Königsfa-milie genutzt. Das Palais ist heute Museum der Geschichte des niederländischen Königshauses und bietet zudem einen Blick auf 300 Jahre fürst-liche Wohnkultur. Wiedereinschiffung in Zut-phen und Flussfahrt nach Arnheim. 8. Tag: Arnheim–Schweiz. Nach dem Früh-stück Ausschiffung in Arnheim. Rückfahrt mit modernem Komfort-Reisebus in die Schweiz zu Ihren Einstiegsorten.

Reisedaten 2014

06.06.–13.06. 13.06.–20.06.20.06.–27.06. 27.06.–04.07.11.07.–18.07. 18.07.–25.07.19.08.–26.08.* 26.08.–02.09.**Die Reisen finden in umgekehrter Richtung statt.

Preise pro Person Fr.

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mit frz. Balkon 2375.– 1895.–2-Bett-Kabine Oberdeck

mit frz. Balkon 2625.– 2095.–Grand-Suite Oberdeck

mit frz. Balkon 3745.– 2995.–* 3-Bett-Kabine wird mit Zusatzbett ausgestattet

(Basis 2-Bett-Kabine)Kein Zuschlag für Alleinreisende Hauptdeck!Sofort-Preis – beschränkte Verfügbarkeit

Zuschläge ■ Ausflugspaket mit 7 Ausflügen 260.– ■ Ausflug Blumenauktion Aalsmeer 45.– ■ Rundgang Middelburg 20.– ■ Ausflug Brüssel 55.– ■ Flug Zürich–Amsterdam retour (anstelle Bus An- und Rückreise) inkl. Taxen/Transfers ab 625.–

■ 2-Bett-Kab. zur Alleinbenützung MD/OD Abreisen 28.06.bis 20.08. 795.–

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Unsere Leistungen ■ Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus ■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine ■ Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen ■ Willkommenscocktail, Kapitänsdinner ■ Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Nicht inbegriffen ■ Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, bei Buchung über www.mittelthurgau.ch Reduktion von Fr. 20.– pro Person

■ Persönliche Auslagen und Getränke ■ Trinkgelder, Ausflüge ■ Kombinierte Annullationskosten- und Extrarückreiseversicherung auf Anfrage

■ Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe

Abfahrtsorte

06:15 Wil p; 06:30 Burgdorf p; 06:40 Win-terthur, Rosenberg; 07:00 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal p; 08:00 Baden-Rütihof p09:00 Basel SBB

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Tel. 071 626 85 85, Fax 071 626 85 95www.mittelthurgau.ch, [email protected]

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Page 2: Ferientrends 1 dez13

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Page 3: Ferientrends 1 dez13

2 FERIENTRENDS – Januar 2014 3Januar 2014 – FERIENTRENDS

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Ihre Reise - Highlights

1. - 6. TAG Zürich - Kapstadt Stadtrundfahrt, Rugby Stadion, Gefängnisinsel Robben Island, Polsmoor Prison, Kap der guten Hoffnung, Klein Drakenstein Gefängnis, Stellenbosch Universität, Weinfarm

7. - 11. TAG Kapstadt - Durban - Howick - Mthatha - Cintsa Howick (hier wurde Mandela 1962 verhaftet), Mthatha Stadtrundfahrt, Mandela Museum Qunu und Mqhekezweni (Mandelas Kindheits- und Jugendjahre), Mvezo (Mandelas Geburtsort und Familiengrab)

12. TAG Cintsa - Port Elizabeth Fort Hare Universität (hier studierte Mandela), Pirschfahrt im Addo Elephant Park

13. - 16. TAG Port Elizabeth - Johannesburg Stadtrundfahrt, Nelson Mandela Kinderspital, Soweto Township Tour , Apartheid Museum, Pretoria Stadtrundfahrt, ANC Hauptquartier Lilieslief Farm, Mandela Foundation

17. TAG Johannesburg - Zürich

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4 FERIENTRENDS – Januar 2014 5Januar 2014 – FERIENTRENDS

KURZNEWS STÄDTEREISEN, AKTIV- & KULTURREISEN

Bordeaux... immer der Nase nach!

Ab Mai 2014 fliegen Sie direkt von Zürich nach Bordeaux!

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Buchen Sie Ihren Flug mit Helvetic Airways bequem auf www.helvetic.com

oder über unser Service Center +41 (0)44 270 85 00.

VIELE NEUE DESTINATIONEN AB ZÜRICHDarwin Airline bietet ab 2014 unter ihrem neuen Namen «Etihad Regional» Verbindungen ab Zürich an acht neue Destinationen: Leipzig, Florenz, Graz, Linz, Lyon, Turin und Verona sowie einen neuen Inlandflug nach Genf. Die Airline verbindet bereits heute Genf mit Lugano. Zusätzlich zu den Vorteilen des erweiterten Flugnetzes wird Darwin Airline in das Etihad Guest und airberlin Topbonus Vielfliegerprogramm einsteigen, bei denen Fluggäste Bonuspunkte bei beiden Fluggesellschaften sammeln und einlösen können.■ www.etihad.com

DESIGN VOM FEINSTENStilvoller Prunk und individuelles Design – das Le Clervaux Boutique & Design Hotel in Clervaux überzeugt mit seinen durchgestylten und doch urgemütlichen Suiten. Die Kulturdestination im Norden Luxemburgs ist ein beliebtes Reiseziel und vermittelt mittelalterlichen Charme. Gar nicht mittelalterlich sondern topmodern ist das mit 800 m² sehr grosszügig gestal-tete Spa des Le Clervaux Hotels.■ www.le-clervaux.com

SCHLOSSHERRIN FÜR EINE NACHTMajestätisch thront das Schloss Lebenberg hoch über den Dächern Kitzbühels. Der historische Schlosstrakt wird durch einen moder-nen Glasanbau ergänzt, der einen überraschenden optischen Kontrast bildet. Im denkmalgeschützten Schlossturm lässt es sich nachts von Rittern und mittelalterlichen Festen träumen, wäh-rend man tagsüber im 46 m langen Panorama-Swimmingpool mit Aussicht auf die traumhafte Bergwelt planscht.■ www.austria-trend.at

HEILENDES WASSERAbschalten, geniessen und neue Energie tanken – das Spirit Hotel im westungarischen Sárvár macht es einem leicht. Die hoteleigene Heil-wasserquelle versorgt die 11 Becken konstant mit frischem Wasser, zu-dem werden alle täglich neu gefüllt. Alle Becken sind somit frei von Che-mikalien und garantieren eine opti-male Wirkung des «Spirit Heilwas-sers». Wer genug gebadet hat, besucht die geschichtsträchtige Sár-várer Wasserburg, eine der ganz wenigen in Ungarn.■ www.spirithotel.eu

ANFLUG AUF ZÜRICHEtihad Airways, die nationale Fluggesellschaft der Vereinigten Arabischen Emirate bietet ab 1. Juni 2014 tägliche Nonstopflüge von Zürich nach Abu Dhabi an. Dort bestehen beste Anschlüsse ans Streckennetz von Darwin

Airline, dem neusten strategischen Partner von Etihad Airways. Zürich wird damit zur zweiten Schweizer Destination von Etihad Airways, die Airline fliegt bereits seit 2003 ab Genf. Die Verbindung wird mit einem Airbus A330-300 in einer Dreiklassenkonfiguration durchgeführt. ■ www.etihad.com

TISCHLEIN DECK DICHEin riesiger Tisch an dem die ganze Stadt isst – was sich anhört wie aus einem Märchen wird in Graz Wirklichkeit. Bei der langen Tafel verwandelt sich die Altstadt der zweitgrössten Stadt Österreichs in eine festliche Speisemeile und bietet Platz für circa 700 Gäste. Genussreisen.ch bietet ein umfassendes Paket an, das nebst Flug und dem Genuss der langen Tafel auch einen Stadtrund-gang, drei Hotelübernachtungen, einen Besuch auf dem ältesten und gröss-ten Grazer Bauernmarkt sowie diverse kulinarische Köstlichkeiten beinhaltet. ■ www.genussreisen.ch

© Graz Tourismus

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7Januar 2014 – FERIENTRENDS

STÄDTEREISEN, AKTIV- & KULTURREISENSTÄDTEREISEN, AKTIV- & KULTURREISEN

Roadtrip an Irlands KüsteAn Irlands Westküste wartet die längste Küstenstrasse der Welt darauf, entdeckt zu werden. Der Wild Atlantic Way ist ein wahrer Geheimtipp für einen unvergesslichen Roadtrip: unbändige Natur, alte Geschichte und liebenswerte Menschen.

Der Highway Number one in Kalifornien oder die berühmt be-rüchtigte Route 66 quer durch Amerika gehören zu den grossen Klassikern der sehenswerten Fernstrassen. Das im Vergleich kleine Irland kann mit diesen Grössen nun locker mithalten. Der Wild Atlantic Way ist die längste durchgängige Küsten-strasse der Welt. Auf 2’500 Kilo-metern windet sich die Strasse an der wilden, atlantischen West-küste entlang, von Malin Head im County Donegal bis nach Kinsale im County Cork.

IRLAND pUR

Die Distanz verblüfft in An-betracht der kleinen Insel. Doch der Weg windet und schlängelt sich hart an der Küste entlang, durch all die vielen Dörfchen, die sich gegen den Westwind behaupten. Meter um Meter addieren sich zu unwahr-scheinlichen 2’500 Kilometern. Der Weg ist eine Begegnung mit

der Naturgewalt des atlantischen Ozeans, der mit Macht an die Küste Irlands drängt. Er schuf kantige Klippen, Buchten, Halbin-seln und Europas beste Surf-strände. Am Himmel, der je nach Stimmung von türkis, gelb bis dunkelblau schwankt, ziehen sel-tene Seeadler dahin, vor der Küste tummeln sich Delfine und auf den Felsen lümmeln Seerobben in der Sonne. Die Natur mit ihren Farbenspielen beeindruckt, doch die Küste ist auch gesegnet mit

vielfältiger Ge-schichte. Von Hügelgräbern aus der Stein-zeit, bronze-zeitlichen An-lagen bis hin zu den ersten Klöstern der frühen Chris-ten aus dem

sechsten Jahrhundert. All diese Eindrücke werden gewürzt mit alten irischen Sagen von Helden und Abenteurern, von Elfen, die die Menschen in ihr Reich holen. Der Soundtrack des Roadtrips sind wehklagende irische Weisen, in denen sich die Rauheit des Küs-tenlebens widerspiegeln.

ToTALE ENTSchLEUNIgUNg

Für die gesamte Strecke sollte man sich mindestens eine Woche Zeit nehmen, besser wären vier, ja vielleicht sogar sechs Wochen, um das grüne Irland mit all sei-nen Facetten zu erleben. Natürlich kann die Strecke in beliebige Teil-stücke aufgeteilt werden, je nach Geschmack und Zeit.

Im Norden beginnt die Route in Malin Head. Die Spitze der Halb-insel Inishowen ist der nördlichste Punkt des irischen Festlands. Der Atlantik hat hier tiefe Furchen in das windumtoste Kap geschnitten. Weiter geht es vorbei an der

6 FERIENTRENDS – Januar 2014

Ballymastocker Bay, von der Viele behaupten dies sei der zweit-schönste Strand des Planeten. Aber das ist nicht die einzige Überraschung, die die Küste hier im Norden zu bieten hat. Etwas weiter liegen der Strand von Sligo, wo Europas beste Surfwelle auf den Strand zurollt. Die legendäre «Prowles» ist mehr als 30 Meter hoch. Ein Traum. Warum also nicht, das Surfbrett vom Dach schnallen und ein paar Tage blei-ben? Rumchillen und auf die beste Welle warten. Und dann er-lebt man am rauen Atlantik sogar etwas Hawaii-Feeling.

FULmINANTES ENDENachdem man Hochmoore

besichtigt und mit einem Conne-mara Pony ausgeritten ist, wird es städtisch in Irlands Party-Haupt-stadt Galway. Eigentlich nur die drittgrösste Stadt der Insel, hat sich die Studentenmetropole zu einem wahren Nightlife-Spot ent-wickelt. In den Pubs der leben- digen Stadt spielt oft eine tradi- tionelle Band auf. Eine gute Gelegenheit, tief ins irische Lebensgefühl einzutauchen.

Nach ein paar Tagen des Stadt-lebens erklingt wieder der Ruf der ungezähmten Natur. Südlich von Galway befindet sich Irlands grösste Touristenattraktion: die Cliffs of Moher. Auf acht Kilome-tern Länge erstrecken sich die senkrechten Klippen, die bis über 200 Meter aus dem Meer ragen. Sich zum Abgrund wagen, ist nur etwas für absolut Schwindelfreie. Immer beharrlich am Wind ent-lang geht die Route in Kinsale in der Grafschaft Cork zu Ende. Wet-tergegerbt, windzerzaust mit san-digen Füssen tritt man den Heim-weg an – und mit der Sehnsucht im Herzen, bald wieder zu kommen. [email protected]■ www.ireland.com

Die Highlights entlang des WegesAuf 2’500 Kilometern reiht sich Highlight an Highlight. Eine kleine Auswahl von 16 besonderen Erlebnissen. Diese sind natürlich nicht repräsentativ und erlauben lediglich einen kleinen Vorgeschmack auf den Wild Atlantic Way.

1hoch ZU RoSS. Galoppieren Sie auf dem Rücken eines Pferdes den 7 Meilen langen Rossbeigh Beach entlang, direkt am

Rande des Wassers, mit der Gischt des wilden Atlantischen Ozeans im Gesicht. Kein Reiter, egal welchen Levels, wird diese Erfahrung je wieder vergessen. ■ www.islandviewridingstables.com

4 SURFWoRLD. In den letzten 20 Jahren ist die Surfszene in Bundoran gewachsen. Surfworld ist eine der führenden Surfschu-

len in Irland und bietet Surfstunden und Surfkurse für alle Leistungsniveaus. Egal, ob Sie ein totaler Anfänger oder erfahren und auf der Suche nach zusätzlichen Surftraining sind, hier werden Ihnen alle Surfstunden angeboten, die Sie brauchen. Erfahrene Surflehrer werden Ihnen das ultimative Erlebnis vermitteln auf den möglicherweise bes-ten Surfwellen von Irlands atlantischer Westküste. ■ www.surfworld.ie

5UNTERWEgS Im FJoRD. Irland ist stolzer Besitzer eines echten Fjords, dem Killary Harbour. Vom Dorf Leenane kann

man auf einer Schiffstour den 16 Kilometer langen, von Bergen umgrenzten Fjord besichtigen. Ein Highlight sind sicherlich die ansässigen Delfine, die oft das Boot begleiten.■ www.killarycruises.com

6mUSIc, ThE FooD oF LoVE. In der Irischen Musik wohnt die Sehnsucht. Das gemeinsame Musizieren in einem Pub ist

tief verwurzelt im Irischen Lebensgefühl. Die Re-gion West Clare ist berühmt für ihre Musiktradition. Was kann es Schöneres geben, als bei einem Pint bei Gesang und Tanz den Tag in einem Pub ausklin-gen zu lassen.

7AUF gEWEIhTEm BoDEN. Zwölf

Kilometer vor der Küste erheben sich die Skellig Inseln aus dem Meer. Auf der kargen und steilen Insel Skellig Michael findet sich das erste christliche Kloster Irlands aus dem 6. Jahr-hundert. Der Besuch dieses UNESCO-Welt-kulturerbes gehört zu

einem der eindrücklichsten Erlebnisse des Wild Atlantic Ways. ■ www.skelligexperience.com

8gARTENLANDSchAFTEN. Bei Chur-chill liegt Irlands grösster Nationalpark, der Glenveagh National Park. Inmitten der

schönen Landschaft mit seiner grossen Rotwild-herde liegt das Schloss Glenveagh Castle, das von den schönsten Landschaftsgärten der Insel umge-ben ist. Der Wohnturm kann nur im Rahmen einer geführten Tour besichtigt werden. Zum Entspan-nen gibt es nachmittags einen Cream Tea: Tee und Rosinenbrötchen mit viel Konfitüre.■ www.glenveaghnationalpark.ie

9 FLIppER hAUTNAh. Vor der Mündung des Flusses Shannon lebt eine Gruppe von 160 Delfinen, die sogar von Land aus leicht

zu beobachten sind. Eindrücklicher ist eine Bootstour mit einem erfahrenen Skipper von Dörf-chen Carrigaholt aus. Mit einem Unterwasser-mikrofon lässt sich dem Gesang der Meeressäuger lauschen.

10 ThE LAST SUNSET. Zur Insel Dur-sey Island in West Cork führt Irlands einzige Seilbahn. Auf der

kleinen Insel trotzen einige Wagemutige den Stür-men des Atlantiks. Ein Besuch lohnt allemal, doch das absolute Highlight sind die spektakulären Sonnenuntergänge. So weit westlich, sind es

wahrscheinlich die letzten Sonnenuntergänge Europas.

11mIT EIgNER mUSKELKRAFT. Auf einer Seekajaktour rund um die Halb-insel Old Head bei Kinsale erlebt man

die Faszination Atlantik am eindrucksvollsten. Seehunde tummeln sich herum, Fischschwärme ziehen durchs klare Wasser und Kormorane schauen von den Klippen herüber. Mit etwas Glück kann man den zweitgrössten Fisch der Weltmeere entdecken: Riesenhaie. Keine Sorge, diese fressen nur Plankton. ■ www.h2oseakayaking.com

© Bilder: Tourism Ireland Imagery

2 ZU BESUch IN DER STEINZEIT. Unter der Moorlandschaft im Norden Mayos liegen die Felder von Céide: weltweit die grösste

Anlage aus der Steinzeit. Die 5’000 Jahre alten Felder sind noch mit ihren ursprünglichen Mauern umgeben. Geschützt wurde diese einzigartige An-lage durch eine dicke Torfschicht. Das ausgezeich-nete Besucherzentrum ist auch ein Augenschmaus für Liebhaber moderner Architektur.■ www.heritageireland.ie/en/west/ceidefields/

3VoN JÄgERN UND SAmmLERN. Durch den Supermarkt der Natur führt Dennis Quinn vom Wild Atlantic Cultural

Tours an der Küste von Killala: Am Strand, an Felsen und in Spalten sucht Dennis nach Algen, Muscheln oder Schnecken. Verblüffend, was sich alles Essbares in der Natur findet. Ein besonderes Erlebnis für Naturfreunde, Köche und Überle-benskünstler gleichermassen. Hierbei lernt man viel über die Lebenswelt am Rande des Meeres. ■ http://wildatlanticculturaltours.com

12 Im SchLEmmERpARADIES. Der Wild Atlantic Way endet in Kinsale, der Gourmet-Hauptstadt Irlands.

Das kleine Städtchen mit seinen verwinkelten Gassen und der langen Strandpromenade ist also der ideale Platz, um bei einem edlen Dinner die Erlebnisse der Reise nachklingen zu lassen.

13KLIppEN-WUNDER. Im Hafen von Teelin in der Bucht von Donegal kann man mit Skipper Paddy auf seinem

Kutter Nuala Star zu den Klippen von Sliabh Liag schippern. Die senkrechten Granitfelsen ragen bis zu unglaublichen 600 Metern Höhe auf. Sie ge-hören zu den höchsten Meeresklippen in Europa. Der Anblick vom Wasser ist beeindruckend.

14hARTES LEBEN. Das Leben am Rande von Europa war seit jeher hart. Das Copper Mining Museum im klei-

nen Dorf Allihies auf der Halbinsel Beara zeigt die eindrückliche Geschichte des Kupferbergbaus. Einst lebten hier 1’500 Menschen, die nach dem begehrten Metall suchten. Heute ist von dem damaligen Trubel nicht viel geblieben. ■ www.new.acmm.ie

15 FÜR LITERATEN. Irlands grosser Dichter William Butler Yeats (1865– 1939) liebte die ungezähmte Land-

schaft des westlichen Irlands. Hier fand der Literaturnobelpreisträger Inspiration für seine Gedichte. Seinem letzten Wunsch folgend wurde er auf dem Friedhof von Drumcliffe, Sligo begra-ben. Inspiration für den Reisenden mag seine Grabinschrift sein: Wirf einen kühlen Blick aufs Leben, auf den Tod, Reiter, zieh weiter.

16 IT’S TEA TImE! Irland hat eine lange Golftradition. Für Golfliebhaber finden sich auf der Insel viele schöne

Plätze. Besondre Herausforderungen stellen die Plätze in Küstennähe dar, wo der Wind ein unbe-rechenbarer Faktor ist. Aber die unvergleich- lichen Ausblicke entschädigen für so manchen verpatzen Ball. Ein schöner Golf-Course findet sich in Carne, Co. Mayo.■ www.carnegolflinks.com

«Eines ist klar, ich werde nächstes

Jahr wieder kommen.»

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Ein Weg – viele Möglichkeiten

Der 2’500 Kilometer lange Wild Atlantic Way führt durch drei Provinzen und acht Graf-schaften. Vorbei an 39 Kirchen und Klös-tern, 53 Stränden mit blauer Flagge, 100 Se-henswürdigkeiten, 7 Nationalparks und un-zähligen Dörfern – von den zahllosen Schafen ganz zu schweigen. Jede Region hat ihre be-sonderen Reize und Sehenswürdigkeiten. Die lange Küstenstrasse kann also nach den eige-nen Wünschen individuell eingeteilt werden. Zu empfehlen ist ein Flug nach Dublin, von wo aus man jeden Startpunkt leicht erreichen kann. Vielleicht leiht man sich in Wicklow (eine Stunde per Bus südlich) bei dem Cara-vanverleih Lazy Days einen kultigen, legen-dären VW Camper, mit dem die Reise noch eindrücklicher wird.

mögLIchE TEILETAppENWer nicht genügend Urlaubstage mitbringt,

um den gesamten Wild Atlantic Way zu be-reisen, dem sei die Strecke südlich von Galway empfohlen, wo sich besonders viele Sehens-würdigkeiten finden.

Erste Station ist die Stadt Galway, Haupt-stadt der gleichnamigen Grafschaft. Die turbu-lente Studentenstadt mit ihren 75’000 Ein-wohnern zählt dank ihrer zwei Universitäten zu den jugendlichsten Städten Irlands. Dem-entsprechend lebendig ist das Flair in den mit-telalterlichen Gassen und die Pub-Szene. Wer keine Zeit hat, einige Tage in Dublin zu

verbringen, kann in Galway in typisch irisches Leben eintauchen. Im Juli jeden Jahres findet das Galway Arts Festival statt, das zu einem der wichtigsten Kunstfestivals Europas gehört. Während zweier Wochen steht die ganze Stadt im Zeichen von Kunst und Kultur. Wer im September entlang des Wild Atlantic Way un-terwegs ist, sollte unbedingt zum Austernfest in der Stadt sein, wenn die köstlichen Mu-scheln, die vor der Küste gezüchtet werden, gefeiert werden.

Nachdem man die Stadt genossen hat, geht es los auf den Wild Atlantic Way. Unweit von Galway beginnt die weite Ebene der Burren.

Die Karstfläche begeistert durch ihre Karg-heit, die an eine Mondlandschaft erinnert. Die Fläche ist ein biologisches Phänomen: Hier ge-deihen arktische ebenso wie mediterrane Pflanzen. Das Erscheinungsbild ist geprägt durch flache, grauweisse Kalkplatten, die mit tiefen Furchen durchzogen sind. Das Gebiet war schon früh besiedelt, wovon eindrückli-che steinzeitliche Dolmen künden.

Als nächstes stehen die imposanten Klippen von Moher auf dem Programm. The Cliffs of Moher – der Name allein versprüht schon das Gefühl von Mystik. Und wahrlich: die bis zu 200 Meter hohen Klippen und der tosende Atlantik zu ihren Füssen sind ein Sinnbild für die Schönheit der Natur schlechthin. Kein Wunder, gehören die Klippen zu den grössten Touristenattraktionen der Insel.

Ebenso eindrücklich wie der Blick von den Klippen ist eine Bootstour entlang der steilen Felswände.

Nun reiht sich Halbinsel an Halbinsel. Die berühmteste ist die Iveragh-Peninsula um die der vielleicht malerischste Abschnitt des Weges führt. Der Ring of Kerry gilt als die schönste Küstenstrasse Europas. Geschichts-interessierte kommen hier besonders auf ihre Kosten, denn die Insel ist reich an prähistori-schen, frühchristlichen und mittelalterlichen Zeugnissen. Vom Hauptort Ballinskelligs kann man eine Tour zu dem weltberühmten Kloster Skellig Michael unternehmen, das zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt wurde. Völlig von der Welt abgeschnitten lebten hier einst eine Handvoll Mönche, um sich der Suche nach Gott zu weihen.

Im romantischen Ort Kinsale endet schliess-lich der Wild Atlantic Way. Von hier bietet sich noch ein Abstecher zum Fort Charles an. Das sternenförmige Fort aus dem 17. Jahrhundert ist ein exzellentes Beispiel einer imposanten Festungsanlage. Das Fort spielte einige Male eine wichtige Rolle in der Geschichte Irlands. Nachdem man sein Geschichtswissen aufge-frischt hat, kann die Reise bei einem guten Essen in Kinsale, Irlands Gourmethauptstadt, ausklingen.

Über Cork, die zweitgrösste Stadt Irlands, und Kilkenny geht es wieder zurück nach Dublin. [email protected]■ www.ireland.com

WAS SIE NICHT VERPASSEN SOLLTEN:

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BURREN SmoKEhoUSE. Im Besucherzen-trum des Burren Smokehouse erfährt man wie Lachse geräuchert werden. Eine Degustation und die Möglichkeit frisch geräucherten Wild-lachs zu erstehen, machen das kleine Zentrum zur Anlaufstelle für Feinschmecker. Ballyvaug-han, Co. Clare. ■ www.burrensmokehouse.ie

WEST cLARE RAILWAY. Eisenbahn-Fans kommen im West Clare Railway Visitor Experi-ence auf ihre Kosten. Neben einem restaurierten Bahnhof mit kleinem Museum, ist die Fahrt mit einem Dampfzug auf einer alten Schmalspur-strecke das besondere Highlight. Moyasta, Kil-rush, Co. Clare. ■ www.westclarerailway.ie

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SKELLIgS SchoKoLADENFABRIK. Hier wird die weltberühmte irische Schokolade her-gestellt. Im Besucherzentrum kann man nicht nur seiner Schokoladen-Leidenschaft frönen, man kann auch selbst zum Schoggibäcker werde. In einem Workshop lernt man viel Wissenswertes über die Herstellung des schwarzen Goldes. Ballinskelligs, Co. Kerry. ■ www.skelligschocolate.com

IRISch LERNEN. Fàilte romhat isteach – Sie sind überaus Willkommen! Die Ortschaft Dingle ist Irlands grösste Gaeltracht-Stadt: hier spre-chen noch Tausende Gaeilge – das ursprüngliche Irisch, eine aus dem Keltischen stammende Sprache. Mit einem Muttersprachler kann man hier bei einem Pint in einem Pub ein paar Worte Irisch erlenen. Diseart-Kulturzentrum, Dingle, Co Kerry. ■ www.irland.com

Lauschiges BordeauxDas französische Aschenputtel erwacht aus seinem Dornröschenschlaf. Neu nonstop ab Zürich mit Helvetic Airways.

Schon für den Dichter Stendhal war Bor-deaux die schönste Stadt Frankreichs. Lange Zeit im Dornröschenschlaf, ist diese schlafende Schönheit nach der Jahrtausendwende zu neuem Leben erwacht. Es hat sich etwas wie ein urbanistisches Wunder vollzogen. Die Alt-stadt wurde behutsam modernisiert, zuneh-mend verkehrsberuhigt und die Wohnlagen aufgewertet. Das historische Erscheinungsbild blieb fast vollständig erhalten. Die wunderba-ren Barock-Gebäude wurden saniert, die Front zur Garonne restauriert und Neubauten wie die «Cité Mondiale du Vin» bedachtsam ins Stadtbild eingefügt. Saubere Strassen, elegante Geschäfte und gut gekleidete Menschen prägen das heutige Bordeaux genauso wie eine immense Fussgänger- und Flanierzone.

Das am rechten Ufer der Garonne liegende Viertel «La Bastide» wurde durch eine neue Promenade und breite Quais aufgewertet. Man hat von hier einen herrlichen Blick auf die prunkvollen Bauten auf der Gegenseite. Durch die neue Strassenbahn, die über den alt- ehrwürdigen Pont de Pierre fast zu schweben scheint, gehört dieses Quartier erst wieder richtig zu Bordeaux.

Die inmitten der weltbekannten Weinregion gelegene Stadt ist geprägt durch Kultur, Ge-nuss und Lebensgefühl. Sie verbindet Tradi-tion und Innovation. Heute bietet Bordeaux alles, was das Herz begehrt. Dieses faszinie-rende Juwel kann man am besten beim Bum-mel durch die Fussgängerzone «Rue Sainte Catherine», beim Erkunden alter Kirchen und historischer Stadtpaläste oder beim Spazier-gang an der langen Promenade entdecken. Bordeaux hat ein lebendiges, von vielen Studenten bevölkertes Zentrum, in

dem französisches Grossstadtflair mit der Überschaubarkeit einer gewachsenen Klein-stadt verschmilzt.■ www.helvetic.com; www.bordeaux-tourisme.com

KÖSTLICHES BORDEAUX, WELTHAUPTSTADT DES WEINSBordeaux steht für Genuss und grosse Weine. Wer diese degustieren will ist im «Maison du Vin» gut beraten. Hier gibt es jede erdenkliche Information über das Weingebiet mit seinen Châteaux und obendrein einen guten Vorge-schmack auf die edlen Tropfen. In der hauseige-nen «Bar à Vin» wartet eine oft wechselnde und günstige Auswahl an Weinen im Offenausschank aus verschiedenen Bordeaux-Appellationen. Will man sein Weinwissen vertiefen, findet man unter demselben Dach die «Ecole du Vin». Die Weinschule veranstaltet eine Reihe spannender, mehrsprachiger Kurse. Im Tourismusbüro wer-den zudem 25 Ausflüge in die verschiedenen Weingebiete angeboten.Wein gehört im Bordelais zum Leben und wird auch in der Küche gerne verwendet. So sollte man sich ein «Entrecôte à la Bordelaise» (an ei-ner Weinsauce mit Schalotten) keinesfalls ent-gehen lassen. Aber auch die verschiedenen Ge-richte mit Fisch und Meeresfrüchten schmecken mit einem Glas Weisswein aus der Appellation Entre-deux-Mers doppelt so lecker.

8 FERIENTRENDS – Januar 2014

gRAND ThÉÂTREDas «Grand Théâtre» gilt als eins der Wahr-zeichen von Bordeaux. Weit über die Grenzen der Stadt lockt das Ge-bäude mit seinen Oper- und Theateraufführun-gen. Doch schon allein der Aussenbereich ist sehenswert. Das prachtvolle Gebäude wurde zwischen 1773 und 1780 im Stil des Klassizismus an der Stelle eines ehemali-gen römischen Tempels errichtet.

DUNE DU pILATDie «Dune du Pilat» besteht komplett aus Sand und misst in der Länge 2.7 km. Sie gilt als Frankreichs zweit-beliebtestes Natur-denkmal. Über die steile Ostflanke kann man durch den tiefen Sand auf den Gipfel-kamm klettern. Der et-was beschwerliche Aufstieg wird belohnt durch einen wunder-schönen Panorama-Blick auf die Bucht von Arcachon und die end-losen Pinienwälder.

hoTEL «LA coUR cARRÉE»Dieses charmante Ho-tel ist zentral in einer ruhigen Seitenstrasse gelegen und eignet sich gut als Ausgangspunkt, um die Stadt zu Fuss zu erkunden. Das 200-jäh-rige Gebäude wurde geschickt renoviert und bietet modern gestal-tete Zimmer mit unver-putzten Steinwänden sowie einen Innenhof mit Terrasse. Jeden Morgen steht ein reich-haltiges Frühstücks-buffet bereit. Zimmer-preise 95 bis 135 €.Adresse: 5, rue de Lurbe, 33000 Bordeaux■ www.lacourcarree.fr

hoTEL «mAmA ShELTER»Im Herzen von Bordeaux wurde das fünfte Hotel der Kette «Mama Shelter» eröff-net. Dieses unkonven-tionelle Hotel wurde vom französischen Designer Philippe Starck gestaltet. Die Zimmer sind modern eingerichtet und beste-chen durch ihr ausser-gewöhnliches Design. Mit Preisen von 49 bis 119 € pro Nacht ist die Übernachtung in diesem Designhotel absolut erschwinglich. Adresse: 19, rue Poquelin Molière, 33000 Bordeaux■ www.mamashelter.com/de/bordeaux

RESTAURANT «chEZ mÉmÈRE»In St. Pierre, etwas ab-seits der ausgetretenen Pfade, findet man die-ses nette Restaurant. Das rustikale Interieur verschafft dem Lokal eine gemütliche Atmo-sphäre. Traditionelle Gerichte, hergestellt aus lokalen Produkten werden mit Liebe zube-reitet und serviert. Es wird für jeden Geschmack etwas dabei sein: Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte, Entenbrust, Steinpilz-Omelette etc. Adresse: 11, rue de la Devise, 33000 BordeauxTel. +33 556 81 88 20

RESTAURANT «LA TUpINA»Drinnen wie draussen herrscht eine gemüt- liche Atmosphäre im «La Tupina». Der natur-verbundene Inhaber dieses hübschen Bist-rots vertritt seine Regionalküche mit Überzeugung. Hier geniesst man typische Gerichte aus dem Süd-westen Frankreichs und gebratenes Fleisch vom grossen Cheminée, dem Herz des Lokals. Köst-lich! Die Weinkarte ist gut bestückt und jeder Gast kann einen pas-senden Wein finden. Adresse: 6, rue Porte de la Monnaie, 33800 Bordeaux■ www.latupina.com

STÄDTEREISEN, AKTIV- & KULTURREISENSTÄDTEREISEN, AKTIV- & KULTURREISEN

9Januar 2014 – FERIENTRENDS

WAS SIE NICHT VERPASSEN SOLLTEN:

LINNANE‘S LoBSTER BAR. Die 300 Jahre alte Bar am Pier von Newquay ist der perfekte Ort um fangfrische Meeresfrüchte zu essen. Das Restaurant mag unscheinbar aussehen, aber die Krabben-, Lachs- oder Hummergerichte sind ein wahrer Gaumenschmaus. New Quay, Co. Clare. ■ www.linnanesbar.com

BURREN SmoKEhoUSE. Im Besucherzent-rum des Burren Smokehouse erfährt man wie Lachse geräuchert werden. Eine Degustation und die Möglichkeit frisch geräucherten Wild-lachs zu erstehen, machen das kleine Zentrum zur Anlaufstelle für Feinschmecker. Ballyvaughan, Co. Clare. ■ www.burrensmokehouse.ie

WEST cLARE RAILWAY. Eisenbahn-Fans kommen im West Clare Railway Visitor Experi-ence auf ihre Kosten. Neben einem restaurierten Bahnhof mit kleinem Museum, ist die Fahrt mit einem Dampfzug auf einer alten Schmalspur-strecke das besondere Highlight. Moyasta, Kilrush, Co. Clare. ■ www.westclarerailway.ie

coASTEERINg IN KILKEE. Coasteering umfasst Klettern, Springen, Scrambling und Schwimmen an den Felsen nahe der Gezeiten-zone. Geschützt mit Neoprenanzug und Helm kann man sich unter Anleitung eines erfahrenen Führers voll austoben.Nevsail Watersports, Kilkee, Co. Clare. ■ www.nevsailwatersports.com

SKELLIgS SchoKoLADENFABRIK. Hier wird die weltberühmte irische Schokolade her-gestellt. Im Besucherzentrum kann man nicht nur seiner Schokoladen-Leidenschaft frönen, man kann auch selbst zum Schoggibäcker wer-den. In einem Workshop lernt man viel Wissens-wertes über die Herstellung des schwarzen Goldes. Ballinskelligs, Co. Kerry. ■ www.skelligschocolate.com

IRISch LERNEN. Fàilte romhat isteach – Sie sind überaus Willkommen! Die Ortschaft Dingle ist Irlands grösste Gaeltracht-Stadt: hier spre-chen noch Tausende Gaeilge – das ursprüngliche Irisch. Mit einem Muttersprachler kann man hier bei einem Pint in einem Pub ein paar Worte Irisch erlenen. Diseart-Kulturzentrum, Dingle, Co Kerry.

BRAUEREIBESIchTIgUNg. Guinness ist das berühmteste Bier der Insel. Aber in vielen kleinen Brauereien wird hier vorzügliches Bier gebraut. Bei einer Führung durch die Brauerei Dingle kann man in die Geheimnisse des Gerstensafts eintauchen und viel Neues erfahren. Oder wussten Sie, was der Unterschied zwischen Ale und Stout ist? Dingle, Co Kerry. ■ http://dinglebrewingcompany.com

FLIEgENDE BooTE. Von 1937 bis 1945 war das kleine Städtchen Foynes das Zentrum der transatlantischen Flüge. In der geschützten Bucht hatten die Flying Boats ideale Start- und Landebedingungen. Diese Wasserflugzeuge waren damals der Inbegriff luxuriösen Reisens. Im Foynes Flying Boat Museum kann man im originalen Terminal deren Geschichte erleben und ein originalgetreues Replikat einer B314 besichtigen. Foynes, Co. Limerick. ■ www.flyingboatmuseum.com■ www.ireland.com

Die spektakuläre Westküste Irlands erwartet ihre Besucher mit schönen Aussichtspunkten, beeindruckenden Stränden, wilder Natur, ursprünglichen Dörfern, herzlichen Menschen und spannenden Legenden.

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10 FERIENTRENDS – Januar 2014 11Januar 2014 – FERIENTRENDS

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Bristol versprüht einen einzigartigen Mix aus reichem, maritimem Erbe und einer le-bendigen, zeitgenössischen Kunst- und Musik-szene. Die Atmosphäre ist lebhaft und doch gemütlich. Ihre innovative und dynamische Kultur macht die Stadt zu einem der weltof-fensten Zentren ausserhalb Londons.

Das Herz Bristols ist der Fluss Avon, der sich durch die Stadt windet. Diese hat mehrere Zentren, die wie kleine, beieinander gelegene Dörfer erscheinen. Von der schicken Park Street, über die historische Corn Street mit ih-ren Verkaufsständen, den wundervollen Gale-rien und Geschäften in Clifton, bis hin zu den exklusiven Boutiquen und Restaurants auf der East Side.

TRENDqUARTIER cLIFToNAuch kulinarisch kommt in Bristol jeder auf

seine Rechnung. Preisgekrönte Restaurants und Lokale befinden sich im Hafenareal und im Trendbezirk Clifton. Kleinere, alternative Speiselokale sind im St. Nichols Market und in der Gloucester Road zu finden. Bristol verfügt zudem über ein pulsierendes Nachtleben und eine lebendige Musikszene. Je nach Ge-schmack findet man angesagte Bars in Clifton, eine entspannte Atmospäre mit Live Musik in der Altstadt sowie ausgefallene und trendige Lokale in der Gloucester Road und Stokes Croft.

Bristols historischer Stolz sind die Arbeiten des grossen viktorianischen Architekten Isam-bard Kingdom Brunel, insbesondere die spek-takuläre Clifton Hängebrücke, die auf zwei grossen steinernen Pfeilern ruht und die

STÄDTEREISEN, AKTIV- & KULTURREISENSTÄDTEREISEN, AKTIV- & KULTURREISEN

Bristol – die weltoffene Hauptstadt Westenglands

Schlucht des Avon in 75 Metern Höhe über-quert. Aber auch die ebenfalls von ihm ent-worfene «ss Great Britain», heute ein Muse-umsschiff, ist eine preisgekrönte Besucherattraktion im Hafenareal. Weiter hat Bristol grossartige Museen und Kunstgalerien und bietet familienfreundliche Attraktionen wie die Bristol Zoo Gardens, das Bristol Aqua-rium und das interaktive Wissenschaftszent-rum «At-Bristol». ■ www.helvetic.com

ÜBERNAchTEN IN SchLöSSERN UND LANDgÜTERN

Die britische Stiftung Landmark Trust hat sich der Erhaltung historisch oder archi-tektonisch bedeutender Gebäude verschrie-ben. Vom Verfall bedrohte Bauwerke werden gekauft und zu Ferienquartieren umgewan-delt. So kommt durch die Vermietung genug Geld zusammen, um die Häuser und Schlösser in Stand zu halten.

Und der Gast erhält die Gelegenheit, die his-torischen Bauten nicht nur kurz zu besichti-gen, sondern sie intensiv zu erleben und sich gar als Schlossherr zu fühlen. Über 200 Ge-bäude wurden bisher gerettet, liebevoll restau-riert und eingerichtet.

Die Besitztümer des Landmark Trust zeich-nen sich durch ihre besondere Lage, ihre Atmosphäre und Geschichte aus. Viele davon befinden sich in Südengland, in der aus den Rosamunde Pilcher Filmen bekannten Gegend von Devon und Cornwall mit den atemberaubenden Küstenlandschaften.■ www.landmark.trust.org.uk

1 TALLINN. Die estnische Hauptstadt entzückt mit ihrer mittelalterlichen Altstadt, die weltweit für ihre hanseatische Architektur bekannt ist. Doch auch das imposante Geschäftszentrum,

lediglich fünf Gehminuten von der Altstadt entfernt, lässt einen staunen. Moderne Wolkenkratzer, High-Tech Hotels, zahlreiche Geschäfte sowie eine Vielzahl an Restaurants und Bars prägen hier das Stadtbild. Architektur- und Geschichtsinteressierte sollten das Stadtviertel Kalamaja besuchen. Einst der wichtigste Fischereihafen der Stadt, ist es heute für seine Holzhäuser und die bohemische Bewegung bekannt. Flug und Hotel Metropol*** ab CHF 460.00 inkl. Frühstück ■ www.travel.ch; www.tourism.tallinn.ee

2 KopENhAgEN. Die nordische Weltmetropole ist Sinnbild für Design, Kunst und natürlich für die belegten Brote, hier bekannt unter dem Namen Smørrebrød! In Kopenhagen sind Designliebhaber

genau richtig: Zeitloses und funktionelles Design mit hochwertigen Materialien findet man an allen Ecken, besonders beliebt ist die Haupteinkaufsstrasse Strøget. Im Dansk Design Center erspäht man ausserdem stets die neusten Trends dänischer Designer. Unser Tipp gegen den knurrenden Magen beim Shoppen: Ein leckeres Smørrebrød im 100 Jahre alte Frühstücksrestaurant Slotskælderen hos Gitte Kik.Flug und Richmond Hotel*** ab CHF 416.00 inkl. Frühstück ■ www.travel.ch; www.visitcopenhagen.de

BRISToL FERRY BoATSDie «Bristol Ferry Boats» sind im Besitz von 871 Passagieren, Fans, Crewmitgliedern und Freunden. Diese haben sich auf die Fahne geschrieben, ei-nen regelmässigen, verlässlichen und freundlichen Fährser-vice für Touristen und Einheimische anzubie-ten. Von einem der Fährboote aus kann man die Stadt aus ei-nem völlig anderen Blickwinkel betrachten. Die Gesellschaft bietet auch verschiedenste Ausflugsfahrten wie beispielsweise Exkur-sionen in die eindrück-liche Avon Schlucht oder Hafenrundfahrten an.

STREET ART IN BRISToLBristols farbenfrohe Kunstszene wird vor allem von Robert Banksy geprägt. In der Stadt trifft man überall auf seine handwerklich perfekten, fast fotorea-listischen Werke. Der Graffiti Künstler wird von der Kunstwelt wie ein neuer Michelangelo gefeiert. Das Touris-musbüro bietet ver-schiedene Touren zum Thema Strassenkunst an. Oder man schlen-dert durch die Nelson Street auf den Spuren von «See no Evil». Künstler aus aller Welt haben diese Strasse zu einem dauerhaften und einzigartigen Street Art Projekt gemacht.■ www.visitbristol.co.uk

Wo ShoppINg-TRÄUmE WAhR WERDENEinkaufen gehört in Bristol zu den High-lights. Grosse Shop-pingzentren locken Kauflustige ebenso an, wie die unzähligen Backstreet Boutiquen. Das eigentliche Ein-kaufsviertel der Stadt befindet sich im Herzen des Stadtzentrums. Die Einkaufsparadiese Cabot Circus, Quakers Friars, The Galleries und Broadmead beher-bergen zusammen über 500 Läden. In Clifton Village findet man eher die kleinen Boutiquen während die Park Street für günstige, trendige Kleiderläden und skurrile Shops be-kannt ist.

AUSFLUg NAch BAThBath wurde von der UNESCO zum Weltkul-turerbe erklärt und ist zusammen mit der be-eindruckenden Land-schaft, die es umgibt, einer der schönsten Plätze, die man in Eng-land besichtigen kann. Nur wenige Kilometer von Bristol gelegen ist Bath ein faszinierendes Ausflugsziel. Die welt-berühmten römischen Bäder, die heissen Quellen aber auch die eindrückliche georgia-nische Architektur ma-chen den Reiz dieser Stadt aus. Von Bristol aus kommt man ganz einfach mit dem Zug, dem Auto oder gar mit dem Fahrrad hin.■ www.visitbath.co.uk

Die Stadt am Fluss Avon ist dank Nähe zu Bath und den direkten Helvetic Airways Flügen für einen Kurzbesuch nun besonders interessant.

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12 FERIENTRENDS – Januar 2014 13Januar 2014 – FERIENTRENDS

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6 REYKJAVIK. Die weltweit nördlichste Hauptstadt ist Küstendorf und kosmopolitische Stadt zugleich. Rund

zwei Drittel der Isländer wohnen in Reykjavik. In den gepflegten Strassen des Stadtzentrums erwartet die Besucher ein bunter Mix aus historischen Gebäuden, Boutiquen, Cafés, Restaurants und Designer-Läden. Alles liegt hier so nah beisammen, dass die Sehenswürdigkeiten bequem zu Fuss zu erreichen sind. Wahrzeichen von Reykjavik ist die Hallgrímskirkja. Mit ihrem 74.5 m hohen, spitzigen Betonturm ist die Kirche das höchste Gebäude von Reykjavik und bietet von der Aussichtsplattform einen weiten Blick auf die Stadt und das Umland. Reykjavik bedeutet übrigens «Rauchbucht», was auf die Dämpfe und heissen Quellen in der Umgebung zurückzuführen ist.Flug und Hotel Klettur*** ab CHF 705.00■ www.travel.ch; www.visitreykjavik.is

3VILNIUS. Vilnius gilt seit jeher als quirlige Stadt. Die Hauptstadt Litauens gleicht einem Mosaik verschiedener Nationalitäten und Kulturen. Sie ist die einzige Hauptstadt Europas an der Grenze von

zwei alten Kulturen, der lateinischen und der byzantinischen. Die Stadt zählt rund 1‘900 Gebäude, die sich seit kurzem auch auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten befinden. Das Kulturangebot ist riesig: Von Folklore über Kunst bis hin zu Kulinarik – eintauchen und geniessen. Flug und Hotel Grata Hotel*** ab CHF 412.00 inkl. Frühstück ■ www.travel.ch; www.vilnius-tourism.lt

4VENEDIg. Die Serenissima, wie Venedig auch genannt wird, gilt nicht umsonst als romantischste Stadt der Welt. Weltweit bekannte Sehenswürdigkeiten wie die berühmte Rialtobrücke oder die

Markuskirche, kulturelle Höhepunkte wie der prachtvolle Karneval mit den typischen Masken und nicht zu vergessen die Gondolieri auf dem Canal Grande versprühen einen einzigartigen Charme. Erbaut auf mehr als 100 Inseln und unzähligen Holzpfählen stehen Venedig und seine Lagune seit 1987 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes.Flug und Hotel Gorizia A La Valigia*** ab CHF 311.00 inkl. Frühstück ■ www.travel.ch; www.turismovenezia.it

5mARRAKESch. Marrakesch gehört mit Rabat, Fès und Meknès zu den vier marokkanischen Königsstädten. Die mystische Stadt zwischen

Wüste und Moderne inspiriert Künstler, Modeschaffende und Reisende gleichermassen. Die unterschiedlichen Düfte und Geräusche sowie das quirlige Treiben auf der Strasse verleihen Marrakesch ein einmaliges Flair aus 1001 Nacht. Das Herz der Stadt ist die Medina, die Altstadt, wo Gaukler, Musikanten und Wahrsager ihre Bühne finden. Das Netz aus engen Gassen und geschäftigen Plätzen scheint auf den ersten Blick wie ein wildes Wirrwarr. Die Vielfalt der Waren und Farben sind atemberaubend – in den Hauptgassen wird alles feilgeboten, was ein Souk so hergibt. Begibt man sich in die Seitengassen, kann man den Handwerkern wie Eisenschmieden, Lederverarbeitern und Kupferschmieden bei der Arbeit über die Schulter blicken. Flug und Hotel Tachfine*** ab CHF 413.00 inkl. Frühstück ■ www.travel.ch; www.visitmorocco.com

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15Januar 2014 – FERIENTRENDS

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Inselvergnügen mit viel Kultur und Natur90 Kilometer südlich von Sizilien liegt die Republik Malta, bestehend aus den drei bewohnten Inseln Malta, Gozo und Comino sowie einigen kleineren, unbewohnten Inseln. Doch das Archipel ist ein Mekka für Kultur- und Naturliebhaber.

Die grösste Insel stellt Malta dar, die mit der Hauptstadt Valletta auch das kulturelle und geschichtliche Zentrum der Republik bildet. Umgeben vom Mittelmeer, ist Valletta eine historische Attraktion mit malerischen Plätzen, majes-tätischen Theatern, an- mutenden Gärten und ge-schichtsträchtigen Kirchen, die unter anderem vom Erbe der Franzosen und Briten auf Malta zeugen. Doch auch prähistorisch interessierte Besucher wer-den auf Malta fündig. Die Insel baut auf einer 7’000-jährigen Geschichte auf. Funde aus Zeiten der Phönizier, Karthager, Römer, Araber und Kreuzritter finden sich hier und präsen-tieren sich besonders spannend im Archäolo-gischen Museum in Valletta, wo sie von der reichen Vergangenheit Maltas zeugen.

AKTIVFERIEN AUF goZoMalta bietet allerdings weit mehr als Ge-

schichte und unzählige Sonnenstunden. Die Naturschönheiten der kleinen Republik im Mittelmeer lassen sich am besten auf Gozo, der

zweitgrössten Insel des Archipels, beim Wan-dern, Radeln, Tauchen, Segeln oder Klettern erkunden. Hier finden Natursuchende ihr Ferienglück. Auf Gozo ist der Weg das Ziel: Die

Insel bietet sich malerisch schön für Aktivferien an. Wohin das Auge auch schweift, das Meer ist im-mer in Sichtweite und die spektakuläre Küste mit ihren Stränden und dem roten Sand bietet sich zum Sonnenbaden, Schwimmen und Tauchen an. Nautiker

können beim Segeln das ganze Inselarchipel entdecken und die berühmte blaue Lagune von Comino, der kleinsten bewohnten Insel Maltas, erkunden. Wasserratten toben sich am besten beim Windsurfen aus.

WANDERpARADIESDie Buchten und Klippen, die steil ins Meer

fallen, bieten einen atemberaubenden Anblick und eine herausfordernde Kletterübung. Die zerklüftete Landschaft, die herrlichen Panora-men und die fruchtbaren Täler wollen beim Wandern erkundet werden. Ausgeschilderte Wanderwege kennt die natürlich anmutende Insel kaum und so gehört die unerlässliche Wanderkarte mit ins Gepäck. Es warten ver-schlungene Pfade und Wege durch eine fast unberührte Landschaft. Von Kercem im Süd-westen der Insel gelangen Wanderer zu einem der spektakulärsten Tauchplätze des Archipels, dem Dwejra Point. Spätestens dort haben Naturliebhaber die Gewissheit, dass diese Insel ihren Namen verdient hat. Denn Gozo heisst auf kastilisch «Freude», und Freude bereiten solch aktive Ferientage auf dem bezaubernden Eiland zweifelsohne. ■ www.visitmalta.com

«Malta bietet eine unerwartet grosse

Vielfalt.»

mALTA ARTS FESTIVALSeit acht Jahren be-geistert das Malta Arts Festival seine Besucher mit einem fantasti-schen Programmange-bot an Musik-, Theater- und Tanzvorführungen sowie Kunstausstellun-gen. Das Spektakel er-streckt sich über drei Wochen im Juli 2014 und überrascht mit extravaganten Darbie-tungen maltesischer und internationaler Künstler. Frühere Aus-führungen boten lei-denschaftliche Flamen-cotänze sowie klassische Shakespeare Inszenierungen. ■ www.maltaartsfestival.org

DoRFpATRoNATS- FESTEDie Tradition der soge-nannten «Festas» der dörflichen Pfarrge-meinden Maltas reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück. Von Mai bis September feiern die Bewohner Maltas mit spirituellen Ritualen, Gebeten und Hymnen ihre Schutzheiligen. An beinah jedem Sommer-wochenende finden in einem Dorf Konzerte statt und Feuerwerke werden gezündet. Die Feste sind eine Gele-genheit zur spirituellen Einkehr, aber auch zum geselligen Beisammen-sein. ■ www.visitmalta.com/en/village-festas

mALTA INTER- NATIoNAL FIREWoRKS FESTIVALVallettas spektakulärer Naturhafen, der Grand Harbour, stellt die Ku-lisse für dieses ausser-gewöhnliche Festival, welches am 25., 26. und 30. April 2014 stattfindet. Während dem Malta Internatio-nal Fireworks Festival stellen maltesische und internationale Pyro-techniker ihr Können unter Beweis und las-sen den Himmel über der Mittelmeerinsel erstrahlen. Die besten Knaller werden von einer Jury gekürt und gewürdigt. ■ www. maltafireworksfestival.com

mALTA JAZZ FESTIVALSeit fast 25 Jahren bie-ten jeweils während ei-nes Wochenendes im Juli weltbekannte Künstler hochkarätigen Jazz vor einer einzigar-tigen Kulisse dar. Das Malta Jazz Festival fin-det in Ta‘ Liesse in Val-letta statt und gewährt einen faszinierenden Blick über die von UNESCO gekürte Alt-stadt. Das Line-up der vergangenen Jahre prä-sentierte Musiker von Weltrang wie die Grammy Award Gewin-ner Michel Camilo, Ro-bert Glasper und Roy Haynes, um nur einige der Ausnahmetalente zu nennen. ■ www.maltajazzfestival.org

14 FERIENTRENDS – Januar 2014

Von West nach OstMit der Transsibirischen Eisenbahn 7’880 Kilometer von Moskau nach Peking entlang der längsten Bahnstrecke der Welt.

«Das wohl grösste Bahnabenteuer unserer Zeit». Moskau ab – Peking an oder umgekehrt: Eine Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn ist ein unvergessliches Erlebnis und wohl ei-nes der letzten grossen Abenteuer der heuti-gen Zeit. Der legendäre Zug durchquert vielfäl-tige Landschaften, unterschiedliche Kulturen und sogar mehrere Kontinente. Vorbei an dichten Wäldern in Russland, passiert die Transsibirische Eisenbahn den weissen Obelisk im Ural, der Europa und Asien geo-grafisch trennt.

SpANNENDE ZUgREISEBeim Namen Moskau kommt einem wohl

spontan der Kreml in den Sinn. Aber der erste Eindruck täuscht. Der rote Platz, das Lenin-Mausoleum, die Basilius-Kathedrale, das Neujungfrauenkloster, das Freiluftmuseum Kolomenskoje oder die frühere Sommer- residenz Zarizyno Katharina der Grossen wären allesamt einen Besuch wert. Auch in Sachen Kultur kann sich Moskau sehen lassen. Doch schon viel zu früh heisst es «Einsteigen bitte». Der Zug fährt entlang des tiefblauen Baikalsees in Sibirien, traditionellen Jurten-Dörfern in der Mongolei und durchquert die sagenumwobene Wüste Gobi. Von da steuert die Bahn in die schillernde Hauptstadt der Volksrepublik China. Unweit davon entfernt,

befindet sich die grosse Chinesische Mauer sowie die imposante Stätte der Ming- Dynastie.

gEchARTERTE ERSTKLASSE-SchLAFWAgEN

Die 19-tägige Reise von Russland nach China gestaltet sich dank verschiedenen Aufenthaltsorten, originellen Ausflugsmög-lichkeiten und kulturellen Highlights wie Folkloretanz-Vorführungen, Freilichtmuseen und Bootsfahrten spannend und abwechs-lungsreich. Übernachtet wird während der transkontinentalen Bahnreise abwechslungs-weise in klimatisierten Erstklasse-Schlafwagen in regulären Transsib-Zügen und in Drei- bis Viersterne-Unterkünften in Moskau, Novosibirsk, Irkutsk, Baikalsee, Ulaanbaatar, Datong und Peking. Der Bahnreisespezialist ZRT Zermatt Rail Travel in Brig-Glis bietet ver-schiedene interessante Bahnreisen auf der ganzen Welt an. Die Transsibirische Eisenbahn ist aber sicherlich ein Höhepunkt im Angebot und überzeugt durch die vielen Leistungen, die im Reiseprogramm eingeschlossen sind. So chartert ZRT extra für diese Reise zwei moderne Erstklasse-Schlafwagen. Die Reise Peking-Moskau ist bereits ab CHF 7’990.00 im Doppelzimmer pro Person buchbar. ■ www.zrt.ch

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17Januar 2014 – FERIENTRENDS

STÄDTEREISEN, AKTIV- & KULTURREISEN

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Mietwagenrundreise „CharmantesAndalusien“ - 1 Woche ab/bis MalagaInkl. Mietwagen und 7 Hotelübernachtungenz.B. am 01.04.2013

ANDALUSIEN - Badeferien ANDALUSIEN - Rundreise

Andalusien entdecken!

Andalusien_Layout 1 02.12.13 13:51 Seite 1

Bereits beim Anflug kann man diese ein-drückliche Vielfalt erahnen. Der erste Blick fällt auf leuchtende Städte und Dörfer, die in der Sonne erstrahlen sowie auf zahlreiche, wie Flickenteppiche aussehende Haine mit knorri-gen Olivenbäumen. Andalusiens Landschaften sind höchst unterschiedlich. Von der oft mit Schnee bedeckten Sierra Nevada mit den höchsten Bergen des Spanischen Festlandes, über weite Flussebenen, Küstenlandschaften mit herrlichen Stränden am Atlantik und am Mittelmeer bis hin zu den berühmten, weissen Dörfern. Aber auch kulturell wartet Andalu-sien mit zahlreichen Höhepunkten auf. Die ge-schichtsträchtigen und doch lebendigen Städte bilden oft den Höhepunkt einer Andalusien Reise.

ZEIT FÜR ENTSpANNUNg pURDie Reisezeit für Andalusien ist ganzjährig:

von Mai bis September herrscht zuverlässiger Sonnenschein für Badeferien, für Städtereisen

Land der weissen DörferAndalusien bezaubert durch seine unglaubliche Vielfalt. Es bietet abwechslungsreiche Landschaften mit hohen Bergen, traumhaften Stränden sowie geschichtsträchtigen Städten. Und über allem liegt ein zauberhaftes Licht.

jedoch ist der Hochsommer wegen der hohen Temperaturen weniger geeignet. Die beste Zeit für Sevilla, Córdoba oder Granada ist im Frühling oder Herbst. Selbst im Winter herrscht ein mildes, angenehmes Klima.

Der wichtigste Flughafen mit den besten Verbindungen liegt in Málaga. Ferienflieger bedienen auch den Flughafen von Jerez, während Córdoba, Granada und Sevilla primär durch Linienflüge angeflogen werden.

ÜBERZEUgENDE LEBENSFREUDEAndalusien bietet die Möglichkeit ganz

unterschiedliche Interessen zu kombinieren: Städte und Dörfer, Kunst und Kultur, Tradition und Folklore, Baden und Wassersport, Wan-dern und Wintersport. Über 800 Küstenkilo-meter bieten sich an für Segeln und Surfen, Tauchen und Bootsausflüge. Aber auch mit Rad- oder Reitausflügen oder auf einem der über 120 Golfplätze kommen Sportbegeisterte auf ihre Kosten. Die fröhliche, gastfreundliche Bevölkerung versprüht eine ansteckende Lebensfreude und ihr Sinn für Genuss sowie ihre köstliche Küche mit spürbar maurischem Einfluss runden das Bild ab und prägen das Erlebnis Andalusien.

Auch geschichtlich Interessierten hat die südlichste Region Spaniens viel zu bieten. Auf-grund seiner geografischen Lage war Andalu-sien schon immer bevorzugtes Ziel verschie-denster Völker. Es bildet die Brücke zwischen Europa und Afrika und verbindet das Mittel-meer mit dem Atlantik. Einst besiedelt von Vandalen, Griechen und Römern (heute noch sind deren Spuren in den Ruinen von Italica zu sehen), hat vor allem die maurische Zeit zahlreiche Einflüsse und Relikte hinterlassen. Orientalische Pracht, märchenhafte Paläste und ein Hauch von 1001 Nacht sind noch heute spürbar. Die eindrücklichen, arabischen Bauwerke mit ihrer unvergleichlichen Mosaik-Kunst ziehen denn auch jährlich tausende Besucher an. ■ www.fti.ch; www.andalucia.org

HIGHLIGHTS MIT DEM MIETAUTO ENTDECKEN

Andalusien lässt sich am besten bei einer Rundreise erkunden. Während der Fahrt mit dem Mietauto zu den vielfältigen Sehenswürdig-keiten zieht die abwechslungsreiche Landschaft an einem vorbei. Routen für eine Rundreise gibt es ebenso viele wie Sehenswürdigkeiten. Eine grosse Auswahl an Möglichkeiten bietet FTI Touristik in Basel.

Hier ein paar Highlights:

RoNDADas Schmugglernest liegt spektakulär auf einem Felsen und bietet schwindelerregende Aussichten und eine schöne Brücke.

JEREZ DE LA FRoNTERAUmgeben von Weingütern und mit mehr als 30 Bodegas ausgestattet, dreht sich in Jerez alles um die Herstellung von Sherry. Es ist aber auch die Wiege des Flamenco.

cáDIZDas Leben in der Provinzhauptstadt wird durch das Meer geprägt. Schiffe steuern Afrika und die kanarischen Inseln an, und der Felsen von Gibraltar ist nicht weit.

SEVILLASevilla ist eine ausserordentliche Mischung aus maurischer Architektur, herrlichen Palästen, malerischen Gassen und gilt als Mekka der typischen Tapas Bars.

cóRDoBADas ehemals mächtige Kalifat ist heute eine eher ruhige Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Sehenswert sind die Mezquita und das jüdische Viertel.

gRANADAGranada ist der Inbegriff von maurisch-spani-scher Baukunst. Die Stadt verfügt über viele bedeutende, historische Monumente, allen voran die weltberühmte Alhambra und die Terrassengärten des Generalife.

máLAgAEine Stadt mit überschäumendem Leben, die durch ihre gelungene Mischung aus langjähriger Geschichte, Folklore und moderner Kultur besticht.

■ www.fti.ch.

16 FERIENTRENDS – Januar 2014

4 cAmINoS DE pASIóN. Thematische Touren im Herz Andalusiens. «Wege der Lei-

denschaft» ist eine Kulturtourismus-route, um das wahre Andalusien auf eine unverfälschte, andere Art zu erleben. Die neun an diesem Ange-bot beteiligten Gemeinden zeichnen sich durch ihre Geschichte und reiche Hinterlassenschaft aus. Sie bieten Touren zu fünf Thematiken an: Wege der Kultur, Wege für die Sinne, Wege der Emotionen, Wege der Tradition und Wege des Authentischen (tradi-tionelles Kunsthandwerk). Die Wege der Leidenschaft bieten dem Besu-cher einen Einblick in das authenti-sche Leben der Andalusier.

3 FLAmENco. Feurige Tänze und flammende Augen. Fla-menco ist weit mehr, als die

Kunst eines weit verstreuten Volkes. Es ist unmittelbarer Ausdruck des Lebens: gewaltsam, schonungslos und ergreifend. Entstanden in einer Welt der Unterdrückung und Armut – der Welt der Gitanos (Zigeuner). Sie übernahmen Elemente der maurisch-hebräisch geprägten Mu-sik und vereinigten sie mit ihrem eigenen, traditionellen Liedgut zum heutigen Flamenco. Authentische Darbietungen kann man zB. im Zigeunerviertel in Jerez de la Fron-tera erleben.

2 ShERRY. Von Fino, Oloroso und Manzanilla.

Jerez de la Frontera ist die Heimat des Sherry. Ein Besuch in einer der zahlreichen Bode-gas gehört zum Pflichtprogramm bei einem Aufenthalt in Jerez. Hier erfährt man alles Wissens-werte zur Herstellung und den fünf unter-schiedlichen Sorten des Sherry – jede hat ihren eigenen Charakter. An den staubigen Fässern hängen Autogramme von Berühmtheiten und die Besich-tigung endet natürlich mit einer Weinprobe.

STÄDTEREISEN, AKTIV- & KULTURREISEN

1«AIRE DE SEVILLA». Arabische Bäder mit moderner Technik. Manchmal ist es, als hätten längst vergangene Momente aus der Vergangenheit auf einen gewartet. Versteckt in engen Gässchen im

Viertel Santa Cruz befindet sich ein wunderschönes Arabisches Bad. Das Thermalbad aus dem 17. Jahrhundert wurde restauriert, in beruhigende Farben getaucht und mit gedämpfter Beleuchtung versehen. Besonders hübsch ist das Tepidarium, ein Bad mit warmem Wasser und roten Wänden.

© andalucia.org

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STÄDTEREISEN, AKTIV- & KULTURREISENSTÄDTEREISEN, AKTIV- & KULTURREISEN

REISEBEISPIELE

Fernab von gängigen Linienverbindungen steuern die Teilnehmer die schönsten Plätze rund um den Globus an.

TEmpEL, pAgoDEN UND NATURWUNDER: gEhEImNISVoLLES SÜDoSTASIEN13.2. – 1.3.2014 | 17 Tage Preis: CHF 58'716.00 pro Person im Doppelzimmer

Die Tempelanlage von Angkor Wat erhebt sich in einzigartiger Pracht über den Dschungel von Kambodscha. In den alten Königsstädten Mandalay und Luang Prabang erzählen buddhistische Heiligtümer und uralte Zeremonien von einer reichen Geschichte – ebenso wie die Gärten und Paläste von Rajasthan. Auch die Natur weiss zu beeindrucken, etwa am Inle-See in Myanmar oder an den paradiesischen Stränden von Langkawi. Auf dieser exklusiven Reise im Privatjet tauchen Sie ein in faszinierende Welten fern der unseren.

WILD UND EINZIgARTIg: UNTERWEgS IN AFRIKA20.03. – 07.04.2014 | 19 Tage 11.04. – 29.04.2014 | 19 Tage Preis: CHF 70'728.00 pro Person im Doppelzimmer

Giraffen und Elefanten ziehen durch die Steppe, das Brüllen eines Löwen hallt durch die Nacht, und die Wassermassen der Victoriafälle suchen sich donnernd ihren Weg in die Tiefe – der afrikanische Kontinent hält einzigartige Begegnungen mit der Natur bereit. Luxuriöse Lodges mitten in der Wildnis und aufregende Pirschfahrten in Ländern wie Botswana und Namibia lassen die Gäste Afrikas Magie mit allen Sinnen erfahren. Das schöne Kapstadt begeistert mit süd- afrikanischer Lebensart. Eine Auszeit auf den Seychellen ist der paradiesische Abschluss dieser exklusiven Kreuzflugsafari.

Eine Kreuzfahrt in der Luft Kreuzfahrten sind generell nicht nur eine sehr schöne, sondern auch eine sehr individuelle Form des Reisens. Kreuzflüge ebenso.

Die Schiffe von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten bieten eine perfekte Kombination aus indivi-duellem Service, exklusiven Programmen und einer exzellenten Küche. Nicht ohne Grund wurde das Flaggschiff, die EUROPA, vom Berlitz Cruise Guide in diesem Jahr zum vierzehnten Mal in Folge mit 5-Sterne-plus ausgezeichnet. In einem kleinen exklusiven Kreis können Passagiere die Welt von einer neuen Seite kennenlernen.

Bereits vor über 100 Jah-ren stellte der Erfinder der Kreuzfahrt und damalige Hapag-Lloyd Kreuzfahrten Generaldirektor Albert Ballin den Komfort und die individuel-len Wünsche seiner Gäste über alles. Dieses Credo verfolgt er auch heute noch, wenn er mit seinen Gästen an Bord in die Luft abhebt. In die Luft?

Genau: Albert Ballin und Albert Ballin 2 heissen die beiden Privatjets von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten, welche ihre Passagiere auf ein neues exklusives Reiseerlebnis mitnehmen – auf die Hapag-Lloyd Kreuzflüge. Die Namen der Privatflugzeuge sind eine Hommage an den legendären Chef und Kreuzfahrt-Pionier. Sie stehen bei den Flügen wie auch bei den Kreuzfahrten für eine aussergewöhnliche und einzigartige Reiseform.

INDIVIDUELL, ExKLUSIV, LUxURIöS

Die Kreuzflüge von Hapag-Lloyd Kreuzfahr-ten sind Reiseerlebnisse auf höchstem Niveau zu Destinationen fernab gängiger Linienver-bindungen. Die Gäste geniessen während der gesamten Reise erlesenen Luxus – vom ersten bis zum letzten Augenblick. Der Privatjet ist speziell für gehobene Ansprüche ausgestattet: Von den grosszügigen und bequemen Sitzen bis hin zu der stets aufmerksamen Service-Crew, die den Passagieren (fast) jeden Wunsch erfüllt. Der private Rahmen von maximal

18 FERIENTRENDS – Januar 2014

42 Gästen ermöglicht es, den individuellen Wünschen der anspruchsvollen Gäste gerecht zu werden. Ab 2014 hat Hapag-Lloyd Kreuz-fahrten gleich zwei Jets

gechartert: die Albert Ballin, eine Boeing 737-800, und die Albert Ballin 2, eine Boeing 737-700.

Nach einem stilvollen Willkommens-Dinner am Abend werden die Gäste mit einem persönlichen Limousinenservice am nächsten Morgen vom Hamburger Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten zum Flug-hafen direkt bis auf das

Rollfeld gebracht. Dort angekommen, gehen die Passagiere ohne Wartezeit durch ein sepa-rates Check-in an Bord des Privatjets. Die deutschsprachige Crew, welche die Gäste wäh-rend des gesamten Kreuzflugs betreut, begrüsst die Gäste zur Einstimmung auf die Reise mit einem Glas Champagner, gefolgt von einem Gourmet-Menü nach dem Start. Die Reiseleitung kümmert sich um die Ein- oder Ausreiseformalitäten vor Ort, das Gepäck ist während der ganzen Reise beim Baggage Mas-ter in besten Händen.

Gut zu wissen: Fürs persönliche Wohlerge-hen der Gäste sorgt auf jedem Kreuzflug ein erfahrener Bordarzt – rund um die Uhr.

Kompetente Experten führen auf jeder Reise die Gäste in die Geheimnisse auf der ganzen Welt ein. Experten, welche die Wunder unserer Welt mit eigenen Augen gesehen haben, bereichern die Reise mit ihrem Wissen und zahl-reichen, spannenden Anekdoten. Leidenschaftliche Entdecker erzählen von ihren unzähligen abenteuerlichen Reisen. Die Experten sind Kulturwissen-schaftler, Ethnologen oder Kunst-historiker und auf der gesamten Reise dabei.

19Januar 2014 – FERIENTRENDS

Fernab von Linienverbin- dungen steuern die Kreuzflüge die schönsten Plätze rund um den Globus an. Dabei finden sich un-ter den einmaligen Routen in die-sem Jahr auch einige Premieren: In nur 19 Tagen um die Welt führt zum Beispiel die erste Weltreise, auf der die Gäste einige der schönsten Ziele rund um die Welt ansteuern – unter anderem Alaska, Japan und Sansibar.

■ www.hl-kreuzfahrten.de/kreuzflüge/

«Die Gäste geniessen während

der gesamten Reise erlesenen Luxus.»

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20 FERIENTRENDS – Januar 2014 21Januar 2014 – FERIENTRENDS

Transsibirische Eisen-bahn im gecharterten Schlafwagen

Bulgarien mit Rhodopenbahn

Rundreisen Tibet mit Lhasa-Bahn, Indien, Thailand-Laos

Faszinierende Bahn-reisen in Schottland, Wales und Irland

Peru mitAndenbahn-Erlebnis

Skandinavien-Rund-reisen mit Bahn, Bus und Schiff

Kanadas Westen –durch die Rockies an den Pazifi k

Spezialreisen mit Bernina und Glacier Express

Profi tieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung! Wir sind stets mit viel Engage-ment und Herzblut bestrebt, Ihnen spezielle und unvergessliche Ferienerlebnisse zu bieten. Rufen Sie an, wir beraten Sie gerne!

ZRT Zermatt Rail Travel AG • Oberer Saltinadamm 2 • 3902 Brig-GlisTel. 027 922 70 00 • [email protected] • www.zrt.ch

Besuchen Sie uns an den Ferienmessen 2014:

Bern: 16. – 19. Januar

Zürich: 30. Januar – 2. Februar

St. Gallen: 7. – 9. Februar

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STÄDTEREISEN, AKTIV- & KULTURREISENSTÄDTEREISEN, AKTIV- & KULTURREISEN

Dank ihres milden Klimas und der beein-druckenden Naturvielfalt bilden die Azorenin-seln den idealen Ort für Rad- und Biketouren. Die grösste der neun Inseln, São Miguel, lockt auf 744,7 Quadratkilometern mit malerischen Postkarteneindrücken. Während den 11-tägi-gen Veloferien entdecken die Teilnehmer die ganze Spannbreite der landschaftlichen High-lights: Mächtige Vulkankrater, saftige Kuhwei-den, schroffe Felsküsten, grüne Märchenwäl-der, schmucke Fischerdörfer und wellenreiche Traumstrände. Dazwischen blühende Horten-sien, Hibiskuspflanzen und Azaleen.

Via Lissabon geht die Reise am ersten Tag nach Ponta Delgada, der Hauptstadt São Miguels. Im bekannten Badeort Fumas genies-sen die Teilnehmer ein Bad im warmen Thermenteich. Die erste Bike-Etappe führt der Lagune Furnas entlang. Am nächsten Tag wird Höhenluft geschnuppert: Es geht entlang der Krete (Gebirgskamm) bis fast zum höchsten Punkt der Insel hinauf, dem Pico da Vara auf 1’103 Meter über Meer. An Tag 4 der Reise lockt der Osten mit seiner wilden Natur- romantik. Den darauffolgenden Ruhetag im Fischerstädtchen gestaltet jeder wie er will. Umso sportlicher geht es am sechsten Tag weiter – quer durchs Hochland zum Kratersee

Charmante GegensätzeÜber schroffe Steilküsten und idyllische Naturpfade – das neue Angebot von Bike Adventure Tours bietet abwechslungsreiche Erlebnisse.

Ein Hoch auf die AzorenVom Azorenhoch und den Azoren hat jeder schon gehört. Wo sie liegen, wissen die wenigsten. Die portugiesische Inselgruppe lockt mit einer beeindruckenden Naturkulisse.

Neun Inseln im Atlantik, zwischen Europa und Amerika, bilden die Azoren. Obwohl sie ziemlich weit vom Festland entfernt liegen, gehören sie noch zu Portugal. Acht der neun Inseln sind vulkanischen Ursprungs und bie-ten nebst üppigem Grün auch interessante, karge Kraterlandschaften. Hohe Vulkankegel und runde Kraterschlunde sind faszinierende Zeugen der explosiven Entstehung. Es brodelt und zischt noch immer an vielen Orten im Innern der Inseln, was sich auch an der Ober-fläche zeigt: Heisse Quellen und natürliche Thermalbecken laden zum entspannenden – wenn auch sehr heissen – Bad ein und er-freuen Besucher sowie Einheimische. Die Ein-wohner nutzen die vulkanische Aktivität vielfältig und garen Gemüse und Fleisch, indem sie Töpfe im Boden vergraben und nach einiger Zeit wieder hervorholen. Dadurch entstehen beispielsweise im Dörfchen Furnas auf der Insel São Miguel leckere Eintöpfe.

gRÜNE oASEAuch die nichtaktiven Vulkangebiete

steuern zur Attraktivität der Azoren bei: Tief-blaue Kraterseen fügen sich harmonisch in die Landschaft ein. Die fruchtbare Vulkanerde sorgt für eine üppige und vielfältige Vegetation mit exotischen Pflanzen und einer Vielfalt an prachtvollen Blumen. Überall blühen blaue Hortensien und versprühen ihren verträumten Charme. Über 50 Pflanzenarten kommen auf-grund der geografischen Abgeschiedenheit der

20 FERIENTRENDS – Januar 2014

STÄDTEREISEN, AKTIV- & KULTURREISEN

Inseln ausschliesslich auf den Azoren vor. Die prächtige Flora erinnert an einen grossen Garten und lockt sowohl Naturliebhaber wie auch Sportler und Geniesser an. Dank der Lage inmitten des Atlantiks herrscht auf den Azoren ganzjährig ein eher feuchtes sowie ausgegli-chenes Klima mit sehr milden Wintern und angenehmen Sommermonaten. Selbst im Hochsommer wird es nie zu heiss, um die wunderschönen Inseln zu erkunden. Schwarze Sandstrände bilden einen gelungenen optischen Gegensatz zum strahlend blauen Himmel und dem glasklaren Wasser des Meeres. Auf der Insel Santa Maria sind in ge-schützten Buchten auch weisse Sandstrände zu finden. Touristisch sind die Azoren eher zurückhaltend erschlossen, was sie zu einem interessanten Reiseziel macht. Die abwechs-lungsreiche Landschaft lädt zu ausgiebigen Erkundungen ein und eignet sich bestens für Biketouren. Bike Adventure Tours bietet ab 2014 Touren auf der Insel São Miguel an. Ihren Übernamen «Ilha Verde» (Grüne Insel) ver-dankt sie ihrer saftig-grünen Pflanzenwelt. Das bekannte Azorenhoch entsteht übrigens nicht direkt über der Inselgruppe, sondern in ihrer Nähe über dem Atlantik. Trotzdem prägt es das Wetter der neun Inseln massgebend, wo sich Sonne, Regen, Wind und Wolken im Minuten-takt abwechseln können. So präsentiert sich nicht nur die üppige Vegetation in ihrer vollen Vielfalt, sondern auch das Wetter. Langweilig wird einem auf den Azoren bestimmt nicht!

AUF ZWEI RäDERN UM DIE WELT

Bike Adventure Tours aus Affoltern am Albis radelt mit ihren Kunden rund um die Erde.

Seit über 20 Jahren organisiert Bike Adventure Tours Rad- und Biketouren zu den schönsten und exotischsten Plätzen weltweit. Das Unter-nehmen gehört zur Globetrotter Gruppe und bie-tet Reisen in 41 verschiedene Länder an. Abseits vom Massentourismus entdecken die Teilnehmer fremde Orte und Kulturen und schliessen oft neue Freundschaften. Ob trainierter Hochleis-tungssportler oder gemütlicher Freizeitradler – jeder kann mitmachen und die Welt auf zwei Rädern entdecken. ■ www.bikereisen.ch

ITALIEN – LEBENSFREUDE Am comERSEEMediterrane Vielfalt und italienische Gemütlich-keit laden zum Verweilen ein.George Clooney wäre begeistert – eine Genuss-reise auf zwei Rädern am Comersee. Das neue Angebot durchquert herrliche Landschaften und lässt Raum für ausgiebige Schlemmereien. Die Aussicht auf traumhafte Panoramen und den Genuss der regionalen Spezialitäten treiben die Fahrräder wie von selbst an.

KIRgISTAN – UNENDLIchE WEITENUngewöhnliche und ursprüngliche Ferien für Entdeckungsfreudige.Klare Bergseen, beeindruckende Bergmassive und freundliche Nomadenvölker lassen die neue Tour in Kirgistan zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Übernachtungen in freier Natur in Jurtencamps gehören genauso zum Programm wie Bikefahrten über Bergpässe und kulturverbindende Begegnungen mit den Kirgisen.

JApAN – ASIATISchE VIELFALTMit dem Fahrrad durch das Land der aufgehen-den Sonne.Vulkanwandern mit Sicht auf den Fujiyama, traditionelle Tee-Zeremonien und Besuch in den Reisterrassenfeldern – das neue Japan-Angebot führt die Teilnehmer auf eine unvergessliche Reise. Interessante Gegensätze prägen das Bike-Abenteuer: pulsierende Grossstadt und beschauliche Landregionen, grüne Reisfelder und schneebedeckte Gipfel, topmoderne Bauten und unberührte Natur.

Congro und weiter zur Flanke des Vulkans Fogo. Berg- und Talfahrt heisst es auch bei der nächsten Etappe, die auf fast 1’000 Meter über Meer zum Pico Barrosa führt, bevor man zu den Traumstränden der Nordküste herunter-saust. Hoch über der Blauen Lagune, auf dem Pico da Cruz, bietet sich an Tag 8 eine grandiose Aussicht auf die saftiggrüne Vulkan-insel. Die nächste Strecke führt nach Sete Cidades, ein mitten im Krater gelegenes Städt-chen. Urban wird’s an Tag 10: wieder zurück in Ponta Delgada wird flaniert und lecker gegessen, bevor es am elften Tag via Lissabon wieder nach Zürich geht. Die Pionierreise findet vom 31.07. bis 10.08.2014 statt. ■ www.bikereisen.ch

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22 FERIENTRENDS – Januar 2014

KURZNEWS BADEFERIEN Am mITTELmEER

MIT SKYWORK IN DIE BADEFERIENBequem direkt ab Bern an den Strand fliegen. Auch im Sommer 2014 kann man mit der Berner Fluggesellschaft SkyWork Airlines ab Bern in die Bade-ferien fliegen. Die Badedestinationen auf dem Flugplan:Barcelona: Pulsierende mediterrane Metropole, die durch ihre unglaubliche Vielfalt besticht.Elba: Italiens idyllische Kaiserinsel mit kristallklarem Meer und vielseitigem Küstengebiet.Menorca: Liebliche Baleareninsel mit türkisfarbenen Wellen und fast unberührten Buchten.Olbia: Viertgrösste Stadt Sardiniens mit gemütlichem und selbstvergessenem Reiz.Palma de Mallorca: Vielseitige Perle der Balearen und mehr als nur Partyhauptstadt.■ www.flyskywork.com

CAPRIBerauschende Schönheit mit sinnlichem Charme. Die Insel Capri im Golf von Nea-pel steht für überwältigende Schönheit, spektakuläre Ausblicke auf atemberau-bende Panoramen, für den blauesten Ozean, den man sich vorstellen kann sowie für duftende Zitronenblüten und eine üppige Blumen-pracht. Passend zum Ambi-

ente dieser zauberhaften Insel soll Odysseus hier vom Gesang der Sirenen verführt worden sein. Auf Capri gibt man sich dem Dolcefarniente hin und passt sich dem lässigen Lebensstil der freundlichen Capreser an, mit dem Gefühl: «La vita è bella!»■ www.capritourism.com

ISCHIAVulkanische WellnessoaseIhren Reichtum und ihre Anzie-hungskraft verdankt die grösste Insel im Golf von Neapel den unter- irdischen Heilquellen. Wellness- begeisterte lassen sich in Ischias prächtigen Thermalparkanlagen verwöhnen. Aber auch Wander-freunde kommen hoch über den Klippen inmitten von Palmen, Zitro-nenbäumen, blühendem Oleander und Kakteen auf ihre Kosten. Die Ausblicke aufs schimmernde Meer sind oft atemberaubend. An der Küste wechseln sich schroffe Steil-hänge mit herrlichen Stränden ab. Der Genuss der unverfälschten In-selküche in einem Restaurant mit Meerblick macht das Ferienglück perfekt. ■ www.infoischiaprocida.it

DJERBAInsel an der Grenze zwischen Orient und OkzidentDie Badeinsel Djerba an der Ostküste Tunesiens erfüllt den Traum von Sonne, Strand und Palmen perfekt. Kilometerlange Sand-strände, viel Sonnenschein, überaus freundliche Menschen und ein Hauch Orient machen den Reiz dieser Insel aus. Dromedare, Dat-telpalmen, Oasen und Berberdörfer prägen das Bild. Das mediter-rane Djerba ist traditionell weltoffen, freundlich und sanft wie sein Licht und seine Farben. Es ermöglicht einen leichten Einstieg in die arabische Welt. Mit den vielen Sportangeboten, der orientalischen Küche und den einmaligen Ausflugszielen ist es ein ideales Ferienziel. ■ www.tunesien.ch

Urbane Gemütlichkeit Mediterranes Flair und zeitgenössische Eleganz: Zagreb, die Hauptstadt Kroatiens, ist eine Hommage an die Vielfalt und ein Juwel, das sich zu entdecken lohnt.

Durch die Jahrhunderte hat sich Zagreb zu einem kulturell reichen und international ver-ankerten Zentrum Mitteleuropas entwickelt. Die Hauptstadt Kroatiens ist wirtschaftlicher Mittelpunkt des Landes, Universitätsstadt, Stadt der Kultur, der Kunst und der Unterhal-tung. Zagreb ist eine geschichtsträchtige und dennoch vital pulsierende Stadt.

Es heisst, Zagreb sei das grösste Wohnzim-mer der Welt. Die Hauptstadt hat etwa 800’000 Einwohner, darunter 60’000 Studierende, die der Stadt ein junges, vibrierendes Flair geben. Mit seiner Lage zwischen West und Ost verei-nigt Zagreb das Beste aus der zentral- und ost-europäischen Kultur. Hier fühlt man sich dank den prächtigen Barockbauten, den Theatern und Galerien an Wien erinnert, bekommt aber schon einen Vorgeschmack auf den Zauber des Orients.

Das Leben in Zagreb spielt sich auf der Strasse und den gemütlichen, zuweilen weit-räumigen Plätzen ab. Obwohl Zagreb die grösste Stadt Kroatiens ist, wird sie als das

charmante Herz Kroatiens bezeichnet. Zu ver-danken hat die Stadt diese Auszeichnung den zahlreichen, bezaubernden Kaffeehäusern, den roten Sonnenschirmen, welche vor allem auf dem Markt das Bild der Stadt mitprägen sowie den gemütlichen Gartenterrassen und den vielen gepflegten Parkanlagen. Zagreb ist zu-dem reich an Ausflugsorten in der Umgebung.

gRÜNE LUNgEDer Naturpark Medvednica – die «grüne

Lunge» Zagrebs – liegt in unmittelbarer Nähe der Hauptstadt und birgt neben acht Wald- reservaten auch zahlreiche Kulturdenkmäler.

Da Zagreb am Rande des Medvednica- Gebirges auf zwei Hügeln erbaut wurde, teilt sich die Stadt in eine Ober- und Unterstadt. Zagreb bietet seinen Gästen eine historische Atmosphäre, lebendige Märkte im Freien, viel-zählige Einkaufsmöglichkeiten und eine exquisite Küche, welche die leichte, mediter-rane Kost und herzhafte, böhmische Speziali-täten faszinierend vereint.

Die reiche Geschichte Zagrebs widerspiegelt sich nicht nur in der Architektur, sondern auch in den Museen und in den vielen Theatern der Hauptstadt. Weltweit einzigartig ist das Museum der zerbrochenen Beziehun-gen, das 2011 zum Europäischen Museum des Jahres gekürt wurde. Hier kann man dem Schmerz zerronnener Liebe nachspüren. Und wenn in der Stadt die Lichter angehen und die Dynamik des Tages zur Ruhe kommt, dann offenbart sich Besuchern die prächtige Welt der Zagreber Bühnen. Komödien oder Dramen, Opern oder Musicals, klassisches oder moder-nes Ballett, zeitgenössische Aufführungen oder die verspielte Welt des Puppentheaters – Zagrebs Theaterwelt ist so vielfältig wie erstklassig.■ www.zagreb-touristinfo.hr

Croatia Airlines bietet täglich Nonstop- Verbindungen von Zürich nach Zagreb an.■ www.croatiaairlines.com

LUxURIöSE LogISSeit seiner Eröffnung im Jahre 1925, um die Reisenden des Orient Express während ih-rem Aufenthalt in Zag-reb zu empfangen, ist das opulente Espla-nade Zagreb Hotel das prestigeträchtigste Ho-tel der kroatischen Hauptstadt. Berühmt-heiten wie Alfred Hitchcock, Elizabeth Taylor und Königin Elizabeth II residierten schon im glamourösen Ambiente dieses tradi-tionsreichen Hauses. Die 208 Zimmer und Suiten sind luxuriös eingerichtet und die gastronomischen Köst-lichkeiten des Zinfan-del Restaurants halten mediterran-kroatische Gaumenfreuden bereit. Preis: DZ 120 bis 1’600 (Suite) Euro. ■ www.esplanade.hr

AUThENTISch SpEISENKroatiens Küche wird bestimmt durch seine Lage zwischen Mittel- und Osteuropa. Ver-schiedene Einflüsse haben zur reichen kuli-narischen Tradition beigetragen, welche in den Restaurants der Hauptstadt ihren Höhepunkt findet. Zag-rebs Kult-Restaurant Vinodol bietet kroati-sche Spitzenküche vom Feinsten. Traditionelle Teigtaschen namens Strukli, Dalmatinischer Rostbraten und könig-liche Palatschinken be-gleitet von heimischen Weinen sind nur ein kleiner Einblick in die verführerische Speise-karte des beliebten Restaurants Vinodol. ■ www.vinodol-zg.hr

ShoppEN IN DER hEImAT DER KRAWATTENKroatien ist die Ge-burtsstätte eines der erfolgreichsten Mode-trends: der Krawatte. Da erstaunt es nicht, dass die Hauptstadt Za-greb ein Mekka für Shoppingfans ist. Das Unternehmen «Croata» bietet rund 2000 ver-schiedene Krawatten an, allesamt handge-fertigt und aus Seide. Frauenherzen bewegen schöne Seidenschals und Taschen. ■ www.croata.hr

I-Gle, der Flagship-Store junger kroati-scher Designer, kleidet Damen und Herren in aussergewöhnlich kon-zeptuelle Mode. ■ www.i-gle.com

SIghTSEEINgZagrebs Überschaubar-keit birgt den Vorteil, bei gemütlichen Spa-ziergängen zahlreichen Sehenswürdigkeiten zu begegnen. Der Ban- Jelacic-Platz, der Mit-telpunkt der Stadt, ver-bindet die Ober- und Unterstadt miteinan-der. Die Oberstadt ver-zückt mit der pittores-ken St.-Markus-Kirche, deren Dach mit dem Wappen Zagrebs ge-schmückt ist. Die Un-terstadt wartet auf mit architektonischen Highlights wie dem kroatischen National-theater, der Kathedrale und dem erholsamen König-Tomislav-Platz sowie einem Botani-schen Garten für Naturverbundene. ■ www.zagreb-touristinfo.hr

LIPARIDie sanfte äolische HauptinselSchon der erste Blick auf die Liparische Hauptinsel ist bezaubernd. Verschachtelte Häuser schmiegen sich um einen mächtigen Felsen, auf dem die wuchtige Burg und die alles überragende Kathedrale thront. Lipari ist aber nicht nur wegen seiner Monumente bekannt, sondern auch wegen den schönen Schluchten, azurblauen Buchten und traumhaften Stränden. Lipari Stadt ist ein pittoreskes, leben-diges Städtchen mit engen, verwinkelten Gassen und alten Häu-sern. Das beschauliche und friedliche Eiland vereint idyllisches Inselleben mit wunderschöner Natur und städtischen Annehm-lichkeiten.

23Januar 2014 – FERIENTRENDS

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25Januar 2014 – FERIENTRENDS

BADEFERIEN & SPEZIALREISEN

AmFoRA hVAR gRAND BEAch RESoRT Auf der Sonneninsel Hvar finden Reisende ein ganz besonderes Hotelerlebnis: Die Ruhe des Amfora Hvar Grand Beach Resort mit seiner Wasserfall-Poollandschaft, seinen duftenden Pinien und der kroatischen Gast-freundschaft gewährt luxuriöse Entspannung vom Feinsten. Wohltu-ende Behandlungen und Massagen im Sen-sori Spa sowie medi-terrane Gaumenfreu-den im Bonj Steak & Seafood Restaurant bei traumhaften Aussich-ten auf die Bucht ver-wöhnen die Sinne und lassen den Alltag ver-gessen. ■ www.suncanihvar.com

DIoKLETIAN- pALASTDas bedeutendste his-torische Bauwerk in Split ist zweifelsohne der um 300 n. Chr. er-baute und von UNESCO zum Weltkulturerbe er-klärte Diokletianpalast. In diesen Gemäuern früherer Kaiser findet heute das alltägliche Leben statt. Hier befin-den sich Geschäfte, ge-mütliche Cafés und Re-staurants sowie Hotels. Viele Kellerräume des Areals bieten die Ku-lisse für Kunstausstel-lungen und Kulturver-anstaltungen. Das Peristyl, der Innenhof vor der Kathedrale, ist sommerlicher Schau-platz von Konzerten und Theateraufführun-gen. ■ www.visitsplit.com

TRAUmhAFTE STRÄNDEDer eindrücklichste Strand Kroatiens ist Bol, das goldene Horn, auf der Insel Brac. Einen der wenigen kroatischen Sand-strände findet man mitten in Split am Stadtstrand Bacvice, wo dank Sonnenpla-teaus, Cafés und dem angesagten Club Tropic Tag und Nacht ge-planscht und gefeiert wird. Die wohl schönste Baderegion Kroatiens ist die Ma-karska Riviera, südlich von Split. Unzählige weisse Kieselstein-strände und türkis-blaues Wasser ziehen sich von Brela über Makarska und Tucepi bis hinunter nach Drvenik.■ www.makarskainfo.com

SEgELN Im INSELpARADIESDie mitteldalmatini-schen Inseln zwischen Zadar und Sibenik stel-len mit ihren unzähli-gen Buchten ein faszi-nierendes Segelrevier. Hier schaukelt man in kleinen Etappen durch das Kornatenarchipel, vorbei an beeindru-ckenden Naturreserva-ten, und frönt dabei ei-nem nautischen Laisser-faire. Beson-ders schön bietet sich bei dem pittoresken Städtchen Sibenik ein Abstecher durch das imposante Küstenge-birge an. Der Törn führt ins Inland zum Nationalpark Krka, wo seine berühmten Wasserfälle zum Baden einladen.■ www.uniquetravel.ch

Über 1’200 Inseln ziehen sich entlang der kroatischen Adriaküste und überraschen mit einer üppigen Flora und Fauna, mit maleri-schen Wander- und Velorouten, überragenden Aussichtspunkten und mit einem reichen Angebot an Wassersportaktivitäten. Kaum eine zweite Küste bietet sich so grosszügig zum Inselhopping an. Besonders anmutig sind die Inseln vor Dalmatien, dem südlichsten Teil Kroatiens. Das Tor zur faszinierenden Inselwelt bildet die mitteldalmatische Hafenstadt Split. Historische Denkmäler und Kulturschätze zeu-gen von der reichen Geschichte der 1’700-jäh-rigen Stadt, deren alltägliches Leben und Treiben sich noch heute in den Ruinen römi-scher Siedlungen abspielt. Besonders die Stadtstrände und die Hafenpromenade Riva laden zu gemütlichen Stunden ein. Dennoch ist Split eine pulsierende Metropole mit vielen Shopping- und Ausgehmöglichkeiten.

Mediterranes Dolcefarniente erwartet Besu-cher auf der nur 15 Kilometer vor Split gelege-nen kleinen Insel Solta. Ruhe und Entspan-nung lassen innert kürzester Zeit den Alltag vergessen. Hüpft man eine Insel weiter, findet man sich wieder am wohl berühmtesten Strand Kroatiens: Bol auf der Insel Brac. Die ganze Insel ist ein Mekka für Wassersportfans

BADEFERIEN & SpEZIALREISEN

und zieht vor allem junge und junggebliebene Reisende an. Unzählige Windsurfer nutzen die idealen Bedingungen und gleiten über die Wellen. Entspannt räkeln sich Sonnen- hungrige auf dem weissen Kieselsteinstrand.

gEhEImTIpp DER ADRIANur durch eine schmale Seepassage von

Brac entfernt, liegt die Insel Hvar. Bereits bei der Ankunft umweht einen hier der würzige Duft von Lavendel und Rosmarin. Die von Olivenhainen und Rebstöcken geschmückten Hänge der langen Insel bieten sich an für Velo-ausflüge und Weinwanderungen. Abkühlung an heissen Sommertagen versprechen die vie-len Strände und kleinen Buchten mit ihrem kristallklarem Wasser. Auf Vis, der vom Fest-land am weitesten entfernten bewohnten In-sel, lebt es sich mediterran gelassen. Per Ru-derboot erreicht man die blaue Lagune auf der Nebeninsel Bisevo. Dort lässt die Sonne das In-nere der Höhle in einem magischen Blauton leuchten. Vor den Küsten der beiden Inseln warten spektakuläre Schiffswracks darauf, von Tauchern entdeckt zu werden. Schippert man noch weiter südlich entlang Kroatiens maleri-scher Küste, strandet man unweigerlich auf der geschichtsträchtigen Insel Korcula. Diese rühmt sich damit, die Geburtsstätte des be-rühmten Seefahreres Marco Polo zu sein. Skeptiker können sich beim Stadtrundgang mit dem atemberaubenden Ausblick trösten, den der Turm des angeblichen Geburtshauses Marco Polos gewährt.

Buchen: Unique Travel bietet Erlebnis-kreuzfahrten und Inselhopping entlang der kroatischen Küste an. Alle Angebote buchbar unter ■ www.uniquetravel.ch.

Flüge: Zur Hauptreisezeit von Mai bis Okto-ber bietet Unique Travel jeden Samstag einen Edelweiss Charterflug von Zürich nach Split mit inbegriffenem Transfer zu den Inseln Brac und Hvar an.

Inselhopping vor der Küste KroatiensDalmatien, die Südspitze Kroatiens, lockt mit unzähligen Inseln, mediterranem Lebensgefühl, kultureller Vielfalt, Traumstränden und karibisch blauem Meer.

24 FERIENTRENDS – Januar 2014

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26 FERIENTRENDS – Januar 2014 27Januar 2014 – FERIENTRENDS

BADEFERIEN & SpEZIALREISENBADEFERIEN & SpEZIALREISEN

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Merhaba an der türkischen RivieraEin romantisches Hafenviertel, historische Stätten, wunderschöne Strände und eine zentrale Lage mit attraktiven Ausflugsmöglichkeiten – Antalya ist zu Recht Mittelpunkt der türkischen Riviera.

Umgeben von der steil abfallen-den Lykischen Küste im Süd- westen und der pamphylischen Ebene mit duftenden Orangen- und Zitronenplantagen im Osten, liegt Antalya, geschützt vom imposanten Taurusgebirge, am gleichnamigen Golf am Mittel-meer. Viele Türkei-Reisende ken-nen bereits den Flughafen und nutzen die Stadt, im Unwissen über deren Attraktivität, lediglich als Durchreisestation. Dabei sind Badeferien in der Region Antalya eine lohnenswerte Angelegenheit.

ALLERLEI STRÄNDEDer acht Kilometer lange, im-

mer saubere Kiesstrand Konyaalti vereint Action und Erholung auf einem Abschnitt, was ihn zum beliebtesten und bekannten Bade-gebiet von Antalya macht. Wer Abwechslung und Spass sucht, erfreut sich am Beachpark, der sich über drei Kilometer hin zieht und keine Wünsche punkto Un-terhaltung offen lässt. Hier sorgen

zahlreiche Cafés, Bars, Restaurants und Boutiquen für den Zeitver-treib. Ruhesuchende finden ent-spannende Teilstücke, die unbe-wirtschaftet und naturbelassen sind. Vom Zentrum Antalyas ist der Konyaalti-Strand in wenigen Minuten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, wie auch zu Fuss, erreichbar. Weitere unver-gessliche Stunden am Meer ver-sprechen auch die beiden Sand-strände Lana und Kervansaray im Osten von Antalya.

NIEmALS LANgEWEILEDie Altstadt (Kaleici) von Anta-

lya thront auf einem Felsen, von dem man einen überwältigenden Blick auf den Hafen und das Meer geniesst. Hier befindet sich auch das Wahrzeichen der Stadt, das im 13. Jahrhundert erbaute Yivli- Minarett mit seinen dunklen Glasurziegeln. Im malerischen Hafenviertel, dem beliebtesten Treffpunkt Antalyas, locken Bars und Cafés zu einem gemütlichen

Umtrunk. Ob Shoppen, Flanieren auf dem palmengesäumten Boulevard, Glücksspiel im Casino oder einfach Sitzenbleiben und das bunte Treiben beobachten, hier wird es bis in die frühen Morgenstunden garantiert nie langweilig!

VIELERLEI KöSTLIchKEITEN

Die türkische Küche ist die Ver-schmelzung von Ost und West, da das Land an der Schnittstelle von

AUSFLUGSZIELE UND AKTIVITäTEN RUND UM ANTALYA

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Europa und Asien liegt. Es ist daher sehr empfehlenswert vor Ort landestypische, frisch zuberei-tete Speisen zu kosten. Keinesfalls verpassen sollte man in Antalya den Genuss eines exotischen Kebapgerichts, wie beispielsweise ein Siskebap – ein marinierter Grillspiess mit Lammfleisch, Tomaten und Paprika. Garantiert nicht vergleichbar mit unserem heimischen Kebap!■ www.neckermann-reisen.ch;www.tuerkei-info.ch

KURSUNLU WASSERFALLDieser prächtige Wasserfall befindet sich nur 40 Autominuten nordöstlich von Antalya und liegt in einem sattgrünen Tal. Seit 1991 stehen das eindrucksvolle Naturspektakel sowie das umliegende Gelände unter Naturschutz. Entlang der beiden Flussufer führen ausgedehnte Wanderwege durch eine üppige Vegetation zu etlichen kleineren und grösseren Wasserfällen. Zahlreiche ruhige Plätze zum Picknicken laden zum Verweilen und Genissen, weshalb neben den Touristen auch gestresste Städter gerne hierher kommen, um sich eine Auszeit vom hektischen Alltag zu gönnen.

ANTIKE STADT mYRAEin kulturelles Ferienhighlight bildet der Besuch der antiken Stadt Myra (heute Demre genannt). Die lykischen Felsengräber wie auch die Basilika von Nikolaus, auf deren Bischoff angeblich auch unsere Samichlaus-Tradition zurück zu führen ist, gehören zu den meistbesuchten Sehens- würdigkeiten an der türkischen Riviera. Die Felsengräber wurden im Stil von lykischen Wohnhäusern in die Höhe gebaut. Die ein-drucksvollen, in den Fels gehauenen Gräber – zum Teil mit Skulpturen oder Reliefs geschmückt – üben eine grosse Faszination auf die Besucher aus.

AmphIThEATER ASpENDoSSeit 1994 organisieren die Türkische Staatsoper und das Türkische Ballett jedes Jahr im Juni und Juli das Internationales Opern- und Ballett- Festival im antiken Römischen Theater von Aspendos. Zu sehen sind jeweils die modernsten und erfolgreichsten Ballet- und Operninszenie-rungen aus aller Welt, die aus der Kooperation von internationalen Opern- und Ballettensemb-les entstehen. Im ausgezeichnet erhaltenen, 2’000 Jahre alten Amphitheater mit einem unvergleichlichen Blick aufs Mittelmeer, ver-sprechen die Darbietungen eine einzigartige Atmosphäre unter freiem Himmel.

hoTEL SENTIDo pERISSIA, SIDEDas Hotel liegt direkt an einem schier endlosen, flach abfallenden Sandstrand. Bis zum Zentrum des Touristenortes Side sind es nur 3 Kilometer. Im Winter 2013/2014 wird das gesamte Hotel renoviert inklusive alle 352 Zimmer auf den 8 Etagen. 4 à la Carte Restaurants, Beauty-Center, Hamam und vieles mehr lassen keine Ferienwünsche offen. Am grobsandigen Strand mit Badesteg und Beachbar finden Gross und Klein genug Platz und Abwechslung zum Verweilen.Doppelzimmer mit All Inclusive ab CHF 799.00 pro Person und Woche.

hoTEL SENTIDo ZEYNEp, BELEKBelek liegt ungefähr 40 Kilometer von Antalya entfernt und ist beson-ders bei Golfspielern eine beliebte Feriendestination. Das Hotel befin-det sich direkt am 300 m langen Sand-/Kiesstrand. Die Anlage mit einem fünfstöckigen Haupthaus und mehreren zwei- bis dreistöcki-gen Bungalows in einem weitläufi-gen Pinienwald bietet Sportbegeis-terten und Familien viel Abwechslung. Kinder sind im Mini- oder Teen-Club gut aufgehoben und der Golfplatz liegt gleich in der Nähe. Doppelzimmer mit All Inclusive ab CHF 669.00 pro Person und Woche.

ALY BEY cLUB, mANAVgATDirekt am weitläufigen Sandstrand wurde diese Ferienanlage mit traditionellen, stilvollen Innen- höfen inmitten einer riesigen Gartenanlage erbaut. Die 450 Zim-mer sind alle auf zweigeschossige Gästehäuser verteilt. Im Spa- und Wellnesscenter des Hotels kann man sich mit Massagen oder ande-ren erholsamen Behandlungen ver-wöhnen lassen. Das professionelle Animationsprogramm bietet ab-wechslungsreiche Unterhaltung wie beispielsweise diverse Shows oder eine Open-Air-Disco.Doppelzimmer mit All Inclusive ab CHF 929.00 pro Person und Woche.

pALomA gRIDA VILLAgE, ANTALYAIn diesem Hotel entscheiden die Gäste, wie sie auf ihre ganz persön-liche Art entspannen wollen. Ob beim bewussten Relaxen oder lie-ber aktiv beim Energie tanken – professionelle Coaches helfen da-bei, die richtige Methode zu finden. Yoga, Pilates und Meditation wer-den ergänzt durch neuartige Fit-ness- und Wohlfühlmethoden, wie beispielsweise Ballooning. Die An-lage wurde 2008 grösstenteils re-noviert und liegt am hoteleigenen Sandstrand.Doppelzimmer mit All Inclusive ab CHF 749.00 pro Person und Woche.

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29Januar 2014 – FERIENTRENDS

BADEFERIEN & SpEZIALREISENBADEFERIEN & SpEZIALREISEN

Unzählige Pinienhaine und Millionen knor-riger Olivenbäume zaubern viel Grün auf die beliebte Ferieninsel Korfu. Die siebtgrösste Insel Griechenlands liegt südöstlich des italienischen «Stiefelabsatzes» zwischen dem albanischen und grie-chischen Festland im Ioni-schen Meer, das einen Teil des Mittelmeeres darstellt. Auf Korfu herrscht mildes Klima, extrem heisse Tage sind selten. Im Vergleich zur Ägäis ist die Luftfeuchtigkeit höher und im Sommer ist es oft tagelang windstill.

Die Natur bescherte dem Eiland auf seinen knapp 600 Quadratkilometern eine vielfältige

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Korfu – faszinierende Vielfalt im Ionischen MeerEine der meistbesuchten griechischen Ferieninseln begeistert mit viel natürlicher und kultureller Schönheit.

Landschaft mit traumhaft schönen Buchten und langen Sandstränden unter imposanten Steilküsten. Die «immergrüne Insel» wie Korfu

auch genannt wird, ist be-kannt für ihre üppige und artenreiche Vegetation, wo-bei Zwergorangenbäume als Markenzeichen gelten. Insbesondere der Likör, der aus den saftigen Zitrus-früchten gebrannt wird, ist ein beliebtes Mitbringsel.

Korfu zählt etwa 115‘000 Einwohner, die für ihre herzliche Gastfreund-lichkeit bekannt sind. Die authentischen Dör-fer der Insel sind harmonisch in die Umge-bung eingebettet, während die Hauptstadt

Familienfreundlichkeit wird gross geschrieben und die Hotel- und Clubanlagen überzeugen mit Familienzimmern, Kinderanima-tion, Mini-Club, Kindermenüs, Kinderpool, Spielplatz und vielem mehr. Ferienspass für Gross und Klein ist garantiert. Bei der Aus-wahl der Hotels wurde den Fami-lien besondere Aufmerksamkeit geschenkt. In der Mehrzahl der Unterkünfte ist eine Unterbrin-gung von mindestens zwei Er-wachsenen und zwei Kindern in einer Einheit möglich.

SINgLE mIT KINDBei über 100 Hotels bietet ITS

Coop Travel auch «Single mit Kind» an. Das heisst, dass die vor-teilhaften Kinderpreise auch in Begleitung von nur einer vollzah-lenden Person zur Geltung kom-men – bei vielen davon sogar für zwei Kinder.

Korfu bietet viel Inselspass für Eltern und Kinder. Es ist ein für Familien geeignetes Reiseziel und die Kleinen sind immer und überall willkommen. Die flachen und windgeschützten Buchten an der Ostküste sind zum Baden für Kinder, die noch nicht gut schwimmen können, viel besser geeignet als die Strände an der Westküste. Dort wird das Wasser schneller tief und oft rollt auch eine leichte Brandung an. Wer nicht nur baden möchte, dem bietet Korfu vielfältige Ausflugs-ziele, die auch für Kinder span-nend sind. Empfehlenswert sind Wanderungen über die Insel, der Besuch eines Spassbades oder die Seelöwenshow mit der Calypso Star.

Volltreffer für FamilienIn den ausgewählten Familienhotels von ITS Coop Travel fühlen sich sowohl Eltern als auch Kinder und Jugendliche wohl.

28 FERIENTRENDS – Januar 2014

Kerkyra für weitere Farbtupfer sorgt: Venezia-nische Festungen, goldschimmernde byzanti-nische Kirchen und elegant-aristokratisch wirkende Wohnhäuser. Die architektonischen Spuren der Vergangenheit werden mit elegan-ten Boutiquen, schicken Cafés, authentischen Tavernen und dem bunten Treiben auf den typisch südländischen Märkten ergänzt. Kein Wunder, war Korfu die Lieblingsinsel von Kaiserin Sissi und zieht auch heute jährlich zahlreiche Besucher an.

Auf Korfu begeistert neben der natürlichen und kulturellen Vielfalt auch die authentische Kochkunst Griechenlands. Tsatsiki, Feta aus dem Ofen, gegrillte Peperoni gefüllt mit Ziegenkäse oder Oktopus-Salat mit frisch gepresstem Olivenöl sind nur einige kulinari-sche Spezialitäten, die es zu Probieren gilt. Daneben stehen Wassersport und Wandern ebenso auf dem Programm, wie einen fruchti-gen Cocktail in einer trendigen Beachbar mit Blick auf den romantischen Sonnenuntergang zu geniessen. ■ www.itscoop.ch

DIE FERIENoRTEWer Korfus Schönheit erleben will, sollte

nicht nur im eigenen Badeort bleiben, sondern auch die anderen Gegenden der Insel besuchen.

Norden: Von den überwiegend langen, schmalen Sand- und Kiesstränden an der Nordküste, bietet sich ein herrlicher Blick auf die vorgelagerten Inseln und die Küste Albani-ens. Die lebendigen Ferienorte Acharavi, Roda und Astrakeri bieten Bars, Restaurants, Discos und zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten.

Osten: Im Dorf Barbati, an den Hängen des Pantokrator-Massivs gelegen, finden sich kleine Badebuchten mit Kieselstränden und glasklarem Wasser sowie landestypische Tavernen.

Süden: Südlich des Korrission-Sees er-streckt sich einer der längsten Sandstrände der Insel mit idealen Bade- und Wassersport- möglichkeiten. Im Ferienort Agios Georgios gibt es einige authentische Tavernen sowie Einkaufsmöglichkeiten.

Westen: In Glyfada befindet sich, umrahmt von Steilwänden, der Golden Beach, einer der beliebtesten Sandstrände Korfus. Wenige Hotels, einige Tavernen und Unterhaltungs-möglichkeiten sorgen für entspannte Ferien.

Korfu – für 100 % Ferienglück mit der

ganzen Familie

Eine sympathische Art Korfu Stadt (auf Griechisch Kérkyra) mit Kindern zu erkunden, ist die Fahrt in einem Trenáki. Diese Miniatur-züge mit Lokomotive und drei Waggons bieten jeweils rund 20 Personen Platz. Die Eisenbähn-chen sind in ganz Griechenland angesagt. Sie fahren mit Elektro-motoren auf Gummireifen. In Kérkyra starten sie mehrmals täg-lich zu etwa 40-minütigen Rund-fahrten über die Uferstrasse bis nach Paleópolis.

Eine attraktive, wenn auch nicht ganz billige Art, Kérkyra zu entdecken, sind die Fiakerfahrten. Zahlreiche einspännige Kutschen werden von bunt geschmückten Pferden rund um die Altstadt ge-zogen. Vier Personen (oder auch zwei Erwachsene und vier klei-nere Kinder) haben darin Platz. Die Kutschen warten auf der Esp-lanade, vor dem Schulenburg-Denkmal und vormittags auch am Alten Hafen auf Kundschaft.

Auf Familien mit Wasserratten warten zwei grosse korfiotische Wasserparks. Mitten im grünen Inselinnern liegt nahe dem Dorf Ágios Ioánnis der ältere der bei-den. «Aqualand» ist ein Spassbad für Jung und Alt. Umrahmt von Liegewiesen, laden mehrere Süss-wasserpools zum Plantschen und Schwimmen ein. Zahlreiche Rie-senrutschen versprechen eine rasante Fahrt und viel Spass für die ganze Familie. Ein ähnliches Vergnügen bietet das neuere «Hydropolis» im Norden der Insel. Es ist am östlichen Ortsrand von Acharávi gelegen und wartet mit acht grossen Wasserrutschen und vielen weiteren Attraktionen auf.

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30 FERIENTRENDS – Januar 2014 31Januar 2014 – FERIENTRENDS

BADEFERIEN & SPEZIALREISEN

Weltweite SprachaufenthalteStandard- und Examenskurse(Cambridge, DELF)

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ENGLISCHKURSE FÜR ERWACHSENEAufgrund der angelsächsischen Tradi-tion Maltas eignet sich das Land vorzüglich für eine berufliche Weiter-bildung. Da Englisch sowohl Unter-richts- als auch Geschäftssprache auf den Inseln ist, ermöglicht Malta nicht nur reichlich sprachpraktische Übung, sondern auch den Kulturaustausch und den Austausch von geschäftli-chem Know-how. Um einen zeitlich begrenzten Aufenthalt so effizient wie möglich zu nutzen, bieten die Schulen auch individuellen Einzelunterricht an, ebenso wie Ausflüge in maltesische Geschäftsbetriebe. ■ www.visitmalta.com

KURZNEWS SpRAchREISEN

ITALIENISCH FÜR AKTIVE 50+An der italienischen Riviera Italienisch lernen und neue Kontakte knüpfen: Der Sprachkurs in San Remo für Teilnehmer über 50 Jahre verbindet Unterricht mit

italienischer Lebensfreude. In Kleingruppen wird die Landessprache gelernt und bei abwechslungsreichen Freizeitaktivitäten direkt angewandt. Ob Spa-ziergänge durch die malerische Altstadt, Bootsrundfahrten im Golf von San Remo oder Genuss regionaler Delikatessen in einem Spezialitätenrestaurant – dieser Kurs bietet pure Italianità.■ www.steinfels.ch

SPANISCH LERNEN UND GUTES TUN«Tu Gutes und sprich darüber» – dank globo-study heisst es «Tu Gutes und sprich Spanisch». In Peru, Chile oder Costa Rica wird der Spanisch-kurs mit Freiwilligenarbeit verbun-den und gibt dem Spracherlebnis dadurch eine ganz neue Tiefe. So lassen sich gleichzeitig die neuen Kenntnisse anwenden und etwas im Gastland bewegen. Zur Buchung gibt es einen 10% Gutschein von Transa dazu, für die richtige Reiseausrüs-tung ist somit gesorgt. ■ www.globostudy.ch

MANGA-MANIA IN TOKYOGleichzeitig Japanisch und Manga zeichnen lernen? Das neue ESL-Angebot macht es möglich. In der Weltmetropole Tokyo werden die Teilnehmer morgens in die japanische Sprache eingeführt und üben sich nachmittags in der hohen Kunst des Manga-Zeichnens. Die ja-panische Version des Comics begeistert Jung und Alt über die Lan-desgrenzen hinaus. Im bekannten Literaturviertel Tokyos lernen Kunst- und Comicbegeisterte auf Japanisch und Englisch alles über deren Entstehung. ■ www.esl.ch

ENGLISCH LERNEN AUF MALTAMalta war bis 1964 britische Kolonie und bedient sich seither der englischen Sprache neben der maltesischen als Staats- und Umgangssprache. Englischer Sprachunterricht hat eine lange Tradition auf den maltesischen Inseln und so bieten über 40 Sprachschulen erfahrene Lehrkräfte für alle Alters- und Ausbildungsstufen. Dank dem angenehmen Mittelmeerklima, dem vielfälti-gen Freizeit- und Sportangebot auf den Inseln, den traumhaften Stränden und der mediterranen Gastfreundschaft, bedeutet ein Sprachaufenthalt auf Malta immer auch gleichzeitig Ferien. Eine Auswahl der Sprachschulen findet sich bei Feltom, dem maltesischen Verband englischer Sprachschulen. ■ www.feltom.com

FERIENKURSE FÜR JUGENDLICHE Den ganzen Sommer hindurch bieten Maltas Sprachschulen Sommerferien-kurse an. Diese sind ideale Intensivkurse für Jugendliche. Kombiniert mit einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm bieten die Kurse interaktiven Englischunterricht zu aktuellen Themen und vermitteln so Fachkenntnisse mit viel Unterhaltung und Spass. Zur entspannten Atmosphäre in den Ferienkursen trägt insbesondere das vorwiegend junge und dynamische Lehrpersonal bei. Zudem feiert Malta zahlreiche Festivals und Events den Sommer hindurch und bietet so reichlich Vergnügen und unvergessliche Erlebnisse für den Sprachaufenthalt. ■ www.visitmalta.com

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33Januar 2014 – FERIENTRENDS

LÄCHELNHier ist es zu Hause.Das Lächeln an Bord unserer Schiffe ist ein Versprechen an Sie. AIDA macht glücklich. Ob an unseren exquisiten Buffets oder bei fantastischen Shows, wir verwöhnen Sie mit erstklassigem Service und Qualität bis ins kleinste Detail.

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Sprachen lernen, sprechen und lebenIn eine Sprache eintauchen. Sie spüren und leben. Am besten dort, wo ihre Wurzeln liegen. Das ist seit über 60 Jahren das Erfolgsrezept von Eurocentres. Mit einem breiten Angebot an Sprachaufenthalten in über 35 Schulen weltweit.

Gute Fremdsprachen-Kenntnisse sind fürs berufliche Weiterkommen oft ein entscheiden-der Erfolgsfaktor. Doch welche Möglichkeiten stehen zur Verfügung, um möglichst schnell und effizient seine Sprachkenntnisse zu ver-bessern? Eurocentres gehört weltweit zu den führenden Anbietern von Sprachaufenthalten. Mit Sprachkursen auf höchster Qualitätsstufe, die sich nachhaltig auszahlen. Das Eurocen-tres-Erfolgssystem sorgt dafür, eine neue Spra-che schnell zu lernen und sich gezielt auf Prü-fungen vorzubereiten. Die Lernfortschritte sind am grössten, wenn die Kursteilnehmer persönlich gefördert werden und jederzeit wis-sen, wo sie stehen und wo ihre Stärken und Schwächen liegen. Aus diesem Grund werden Personalisierung und Spezialisierung beson-ders stark gewichtet.

Das erfahrene Eurocentres-Team hilft zudem beim Organisieren des Aufenthalts, bei allfälli-gen Visafragen sowie beim Finden einer Un-terkunft (z.B. in einer Gastfamilie oder einer Studentenresidenz). Gerade für Eltern ist es nicht immer leicht, ihr Kind in einen Sprach-aufenthalt zu schicken. Wer sich aber für eine kompetente Schule entscheidet, kann ruhig schlafen. Eine Sprache lernt man am besten

im Sprachgebiet. Und je jünger man beim Er-lernen der neuen Sprache ist, desto grösser sind Aufnahmevermögen und Lernerfolg.

gRUNDSÄTZLIchE ÜBERLEgUNgEine Sprache dort zu lernen, wo die Bevöl-

kerung sie im Alltagsleben spricht, macht doppelt Sinn: man erreicht das Lernziel schnell und lernt gleichzeitig fremde Länder, Kulturen und Menschen kennen, schliesst Freundschaften und kann unvergessliche Momente erleben. Um die Weltsprache Eng-lisch zu lernen bieten sich Destinationen wie die USA oder Australien an:

Wohl kaum ein Land fasziniert mehr als die USA. Ein Sprachaufenthalt in den Vereinigten Staaten bietet unbegrenzte Möglichkeiten: fas-zinierendes Grossstadtleben, unberührte Natur und Kontakt zu einer offenen, herzlichen Bevölkerung.

Australien begeistert nicht nur wegen seiner fantastischen Landschaften. Pulsierende, welt-offene Städte, herrliche Strände sowie sport-begeisterte, weltoffene und freundliche Ein-wohner machen einen Sprachaufenthalt auf diesem Kontinent zum Highlight.■ www.eurocentres.com

SpRAchREISEN

ENgLISch LERNENOb fürs Studium, Geschäft oder Privat-leben: es ist von Vor-teil, wenn man die Weltsprache Englisch möglichst gut be-herrscht. Das ist auch der Grund, weshalb sie in den Schulen vieler Länder als erste Fremdsprache gelehrt wird. Eurocentres hat Schulen an 23 verschie-denen Destinationen in England, Kanada, Aust-ralien, Malta, Südaf-rika, Irland, Neusee-land und in den USA.

FRANZöSISch LERNENIn fast 30 Ländern auf vier Kontinenten ist Französisch die Amts-sprache und in vielen Ländern die Zweitspra-che. Da man eine Sprache am besten und schnellsten lernt, wenn man von ihr umgeben ist, bietet Eurocentres die Möglichkeit, in Paris, La Rochelle, Amboise und Lausanne in die Sprache der Liebe einzutauchen. Französisch ist aber auch die Sprache der Diplomatie und gilt als offizielle Arbeitsspra-che von UNO, UNESCO, NATO, OECD und EU sowie des Interna- tionalen Olympischen Komitees und des Internationalen Roten Kreuzes.

SpANISch LERNENSpanisch ist weltweit eine der meistgespro-chenen Sprachen. Es ist noch vor Englisch die global am häufig-sten erlernte Fremd-sprache. In über 20 Ländern ist Spanisch die offizielle Landes-sprache und für unge-fähr 400 Millionen die Muttersprache Wer diese schöne, lebhafte Weltsprache lernen will, dem bietet Euro-centres Schulen in Argentinien, Peru oder Spanien.

cAmBRIDgE ExAmENIn England für ein Cambridge ESOL Examen lernen und mit einem Diplom im Koffer zurückkehren – garantiert! An den Eurocentres Destina- tionen in England können die beliebten Cambridge Examen nun mit Erfolgsgaran-tie absolviert werden. Möglich ist das auf Grund des Eurocentres Erfolgssystem. Ob mit dem First Certificate of English einsteigen, be-reits auf das Cambridge Advanced hinsteuern oder sich praktisch auf muttersprachlichem Niveau an das Profi- ciency Diplom heran- wagen: die Cambridge Diplome sind weltweit anerkannt.

FERIENTRENDS – Januar 201432

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35Januar 2014 – FERIENTRENDS

KURZNEWS FLUSS- & KREUZFAHRTEN FLUSS- & KREUZFAHRTEN

Die MS HANSeATiC NiMMT erSTMAlS KurS Auf beiNAHe uNberüHrTeS expeDiTioNSgebieTAls premiere steuert die MS HANSeATiC im Juli 2014 während 18 Tagen die Wrangelinsel in der abgeschiedenen Tschuktschensee nördlich des polarkreises an. Die insel ist das nördlichste uNeSCo-Weltnaturerbe und nebst der Heimat von Walrossen und robben auch ein unberührtes eisbären-refugium. Zur Tschuktschen Halb-insel, ideal für Vogelbeobachtungen, vorbei an der Kolyuchinskaya bucht geht’s zurück nach Nome/Alaska.■ www.hl-kreuzfahrten.de

MiT MSC KreuZfAHrTeN iN Die KAribiKMSC Kreuzfahrten bietet ab diesem Winter seinen gästen erstmals den luxus des MSC Yacht Clubs auch in übersee. Die MSC Divina kreuzt erstmals von Miami aus ganzjährig in der Karibik. Neu können die passagiere an bord zwei Slow food restaurants ausprobieren. im eleganten ristorante italia und dem Steakhaus Manzo werden hochwertige kulinarische Köstlichkeiten serviert. Als erster Kreuzfahrtenanbieter bietet MSC Kreuzfahrten zudem auf ihren Karibik-Törns «Aqua Cycling by Hydrorider» an: Velofahren im pool auf speziell für den einsatz unter Wasser konzipierten Spinning-rädern. ■ www.msckreuzfahrten.ch

Surf AND Turf iN TierrA Del fuegoDie 6-tägige reise «Tierra del fuego by land and Sea» beginnt mit einer überland-expedition durch das feuer-land, über porvenir, wo der Königspinguin zuhause ist und typische patagonische farmen zum barbeque ein-laden, weiter nach ushuaia. Dort geht’s an bord der Via Australis, welche während einer 4-tägigen Kreuzfahrt durch die patagonischen Kanäle nach Cape Horn, vorbei an gletschern und buchten, zurück nach punta Arenas führt. Ab September 2014 werden neu auch roundtrips auf der Via Australis mit 3 übernachtungen von/nach ushuaia sowie punta Arenas angeboten. Diese rundfahrten bieten ein attraktives und intensi-ves expeditionsprogramm, damit die gäste in kürzester Zeit möglichst viel erleben.■ www.australis.com

DAS «TrAuMSCHiff» liVe erlebeNWer kennt sie nicht, die MS Deutschland? bekannt aus der ZDf-erfolgsserie «Das Traumschiff», welche seit über 30 Jahren auf dem luxusliner gedreht wird, entzückt sie nicht nur die Zuschauer vor dem fernseher sondern auch live an bord. Das grandhotel auf See bietet den gästen die Möglichkeit, die Dreharbeiten vor ort mitzuerleben. Auf der rund 134-tägigen Weltreise, die von lissabon über polynesien und Neuseeland zurück nach Venedig führt, werden zum beispiel während einigen Tagen Dreharbeiten auf dem für 500 gäste ausgelegten oceanliner stattfinden. Natürlich können auch lediglich Teilstücke dieser Welt-reise gebucht werden wie etwa die 17 tägige route von perth über indonesien nach Singapur. Auf welcher route als nächstes gedreht wird, entnimmt man jeweils der Homepage.■ www.deilmann-kreuzfahrten.de

SloW DoWN – TAKe iT eASYDie italienische reederei Costa Kreuzfahrten lanciert «neoCollection», ein neues Cruising-Konzept. Mit «Slow Cruise» werden die Kreuz-fahrten entschleunigt und gewähren den gäs-ten einen längeren Aufenthalt in Häfen sowie Destinationen, welche von grösseren Schiffen nicht angefahren werden können. Diese «Slow Cruises» werden auf der neoriviera und der neoromantica mit jeweils 624 und 789 Kabinen angeboten.■ www.costakreuzfahrten.ch

34 FERIENTRENDS – Januar 2014

Stilvoll und elegant über die europäischen Wasserwege gleiten, sich vom Alltag erholen und dabei vom aufmerksamen Bordservice verwöhnt werden: Die Luxusliner der Excel-lence-Flotte vom Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten bieten Erholung für Körper und Seele. Die Flussschiffe sind alle-samt 100 Prozent Swiss Made und fahren unter Schweizer Flagge. Die Geschichte der Traditions-Firma reicht bis ins Jahr 1892 zu-rück. Schon damals wurde der Fokus auf höchste Qualität und Kundenzufriedenheit ge-setzt, was bis heute der Garant für den Erfolg des Unternehmens ist. 2014 feiert das Reise-büro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten einen Meilenstein in seiner Geschichte: Die firmeneigene Flotte, bestehend aus den Excel-lence-Schiffen Rhône, Royal, Queen und Coral, erhält Zuwachs vom fünften Schiff, der Excel-lence Princess.

PRiNZESSiN dER FLüSSEDas 950 Tonnen schwere und 135 Meter

lange und somit grösste Flussschiff der Flotte wurde in der Belgrader Werft von der Basler

Exzellenter Neuzuwachsein «Schwimmendes grandhotel» mit dem anmutigen Namen excellence princess läuft 2014 vom Stapel und erobert die schönsten flüsse europas.

© reederei peter Deilmann gmbH

Reederei Swiss Excellence Rivercruises anhand der neusten Schiffbautechnik und mit edel-sten Materialien erbaut. Die Prinzessin à l’Excellence begeistert mit viel Luxus, edel-stem Design und Platz für 186 Gäste. Die 93 hellen und grossräumigen Aussenkabinen verteilen sich auf das Haupt-, Mittel- und Oberdeck und unterteilen sich in drei Zimmerkategorien. Einige Gästekabinen sind mit einem französi-schen Balkon und raumhohen Panorama-fenstern ausgestattet um der vorbeiziehenden Natur- und Kulturlandschaft noch näher zu sein. Kulinarische Verwöhnmomente erleben Reisende im exklusiven Panorama-Restaurant und dem Excellence-Steakhouse, in dem eine grosse Auswahl an Grillspezialitäten ange- boten wird. Das richtige Ambiente für einen geschmackvollen Drink bietet die glasüber-dachte Skylounge. Geniesser und Sportler ha-ben die Qual der Wahl: Ein entspannendes Bad im Whirlpool, eine Runde Golf-Putting

auf dem Sonnendeck oder ein schweiss- treibender Aufenthalt in der Sauna des Fitnessraums.

REiSE AUF dEm LäNgSTEN FLUSS Eine Reise mit der Excellence Princess führt

ihre Gäste entlang des längsten Flusses Mittel-europas: die schöne blaue Donau und das traumhafte Donaudelta am Schwarzen Meer, das von steilen Gebirgszügen umschlossen ist. Entdeckt werden können dabei die histori-schen Schätze von Kaiserin Sissi in Wien, die Königin der Donau selber, wie Budapest auch genannt wird, die kulturelle Vielfalt der slowa-kischen Hauptstadt Bratislava und viele wei-tere geschichtsträchtige, klassische und natür-liche Highlights. Auf einer 15-tägigen Fahrt durchquert das schwimmende Luxushotel acht Länder und wartet mit vielen spannen-den Landausflügen auf.

■ www.mittelthurgau.ch

Flusszauber auf der SeineDie bezaubernden flussufer frankreichs auf einem royalen Seine-erlebnis entdecken.

Die Seine, besser bekannt als der Strom der Grande Nation, entspringt im Norden von Frankreich und windet sich entlang einer pittoresken Naturlandschaft mit märchenhaf-ten Schlössern, schmucken Dörfern und historisch bedeutenden Städten bis an die Mittelmeerküste. 2014 bietet das Reisebüro Mittelthurgau zum ersten Mal exklusive Reisen auf der Seine mit der Excellence Royal an. Auf der achttägigen Flussreise erfahren Gäste dank spannender Landausflüge viel Wissenswertes über unser Nachbarland, während dem sie die Annehmlichkeiten und vielseitigen Angebote an Bord des Excellence-Luxusliners in vollen Zügen geniessen.

FLUSSERLEbNiS SEiNENach einer kurzweiligen Anreise mit dem

Komfort-Reisebus ab der Schweiz, startet die abwechslungsreiche Tour mit einer Stadtrund-fahrt durch Paris, der Weltstadt der Mode, Kunst und Kultur. Von da geht die Fahrt mit der Excellence Royal entlang der Seine ins romantische Städtchen Les Andelys, dem Zuhause der ältesten noch funktionstüchtigen

Orgel des Landes. Flussabwärts geht es weiter, wobei Honfleur, eines der schönsten Städtchen der Normandie auf einem Landsausflug er-kundet wird. Faszinierende Steilfelsen begeis-tern am nächsten Tag an der Alabasterküste, bevor Rouen im Landesinneren angesteuert wird. Die Stadt in der Seineschleife entzückt mit ihren schmucken Fachwerkbauten und dem geschichtsträchtigen Hafen. Auf dem Weg zurück in die französische Hauptstadt macht die Excellence Royal Halt in Giverny, wo der Impressionist Claude Monet einst in einem traumhaften Anwesen lebte. Es ist nicht schwierig sich vorzustellen, dass Monet sich für einige seiner bekanntesten Gemälde vom traumhaften Seerosenteich in seinem verwun-schenen Garten inspirieren liess. In Paris ange-kommen erwartet der Komfort-Reisebus bereits die Gäste für eine angenehme Fahrt zurück in die Schweiz. Wer möchte, kann seinen Ferienaufenthalt mit einer dreitägigen Flussrundreise auf der Loire verlängern und eine Vielzahl märchenhafter Schlösser besuchen. ■ www.mittelthurgau.ch

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37Januar 2014 – FERIENTRENDS

FLUSS- & KREUZFAHRTENFLUSS- & KREUZFAHRTEN

STAR CLIPPERS

Romantik unter Segeln – auf individuelle Art die Welt entdecken

NEU in 2014: Wer früh bucht wird bei Star Clippers

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28 April 5 Nächte Malaga - Rom3, 10, 17 Mai 7 Nächte Rom - Rom24, 31 Mai 7 Nächte Rom - Rom

21 Oktober 4 Nächte Rom - Rom

16 April 10 Nächte Lissabon - Malta 26 April 7 Nächte Malta - Athen

17 & 24 Mai 7 Nächte Athen - Athen4, 11 Oktober 7 Nächte Athen - Athen 18 Oktober 5 Nächte Athen - Malta

3 Mai 7 Nächte Malaga - Monaco10 Mai 7 Nächte Monaco - Cannes17 Mai 7 Nächte Cannes - Cannes

4 Oktober 7 Nächte Monaco - Barcelona11 Oktober 7 Nächte Barcelona - Malaga18 Oktober 7 Nächte Malaga - Las Palmas

Von dem Flair auf den Aida-Schiffen sind sie alle begeistert: Schulabgänger, Studenten, Menschen in der Lebensmitte, Eltern und Rentner gleichermassen. Eine Kreuzfahrt auf einem Aida-Schiff hat für jeden das Passende zu bieten.

ERHoLUNg PURDie schwimmenden Luxushotels bieten alle

Annehmlichkeiten und Angebote, die man auch von Land gewöhnt ist. Der Tag beginnt zum Beispiel mit einer Joggingrunde auf dem Jogging-Parcours am Heck. Ein breites Ange-bot an Kursen, ein Basketball- und Volleyball-platz sowie ein Fitnessraum runden das sport-liche Angebot ab. Wer sich weiterbilden möchte, kann einen der vielen Workshops besuchen. Dabei kann man entweder sein tänzerisches Können verfeinern, kochen lernen oder kreative Cocktails mixen. Alle

Ab ins BlaueKreuzfahrten sind hipp, sie machen Spass und sind richtig cool. Auf den farbenfrohen und peppigen Schiffen mit dem mittlerweile legendären Kussmund am bug wird es niemandem langweilig.

KoCHKUNST PAR EXCELLENCEAuf den gourmetreisen werden gäste von Spit-zenköchin irma Dütsch und ihrem Mann, dem Sommelier Hans-Jörg Dütsch, mit genuss- voller Kochkunst auf höchsten Niveau ver-wöhnt. Auch Thomas Dorfer, der von gault-Millau ausgezeichnete beste Koch des Jahres und der mit 18 gault-Millau punkten ge-adelte Küchenchef Johann lafer sorgen mit ihren Speisen für exklusive gaumen-freuden. Die kulinari-schen Highlights finden jedoch nicht nur an bord, sondern auch auf abwechslungsreichen landausflügen statt.

mUSiKALiSCHES FLUSS-VERgNügENAuf der Strecke von Strassburg nach passau finden in Nürn-berg, Magdeburg und Minden Schleusenkon-zerte statt. Dabei verwandelt sich die geschlossene Schleu-senkammer in einen Konzertsaal und ver-zaubert das publikum mit musikalischen Darbietungen auf höchstem Niveau. Nachdem die gäste auf dem oberdeck platz genommen haben, lauschen sie den klas-sischen Klängen des international erfolg-reichen bariton burk-hard v. puttkamer und seinem ensemble.

VoN gREEN ZU gREENWer in seinen ferien gerne den golfschläger schwingt, bucht am besten die entspre-chende extratour. Dabei bringen einen die excellence-luxus-liner auf Donau, rhône und Seine sowie Holland und belgien während acht Tagen von einem traumhaften golfplatz von interna-tionaler Klasse zum nächsten. Die fluss-reise verbindet sport-liche Aktivität mit gesellschaftlichen und kulinarischen High-lights.

ZU FUSS odER AUF ZWEi RädERNAuf den extratouren «Velo» und «Wan-dern» können gäste Aktivferien mit einer reise auf dem fluss verbinden. Auf sieben- bis neun-tägigen rei-sen wird die liebliche Naturlandschaft ent-lang der Donau, der rhône und Saône sowie an der elbe und der Mosel-uferstrasse an land und aus der Wasser-perspektive aus erkun-det. ohne gepäck geht es tagsüber zu fuss oder mit dem Velo ent-lang der schönsten Wander- oder Velo-wege in begleitung erfahrener guides.

Aktivferien mit FlussgenussAn bezaubernden landschaften vorbeigleiten und dabei seiner leidenschaft frönen: Das reisebüro Mittelthurgau fluss- und Kreuzfahrten sorgt mit seinen vielfältigen Themenreisen für ein unvergessliches ferienerlebnis.

Ferien sind dazu da, sich zu erholen, zu ent-schleunigen und genau das zu tun, was man am liebsten tut. Um allen Gästebedürfnissen gerecht zu werden, ist das Angebot an Schiffs-touren auf Europas Wasserstrassen äusserst vielseitig. Wer keine traditionelle Flussreise unternehmen möchte, kann sich zusätzlich von spannenden Themenfahrten inspirieren lassen. Immer beliebter wird genussvolles Treiben lassen, das durch eine Aktivität oder ein bestimmtes kulturelles oder kulinarisches Highlight ergänzt wird. Das Reisebüro Mittel-thurgau Fluss- und Kreuzfahrten bietet seinen Gästen eine Vielzahl von Auswahlmöglichkei-ten an Reisen zu den Themen Gourmet, Kul-tur, Natur und Aktiv. Alle Themenreisen fin-den auf den Kreuzfahrtschiffen der firmeneigenen Excellence-Flotte statt, die für

höchsten Reisekomfort und herzliche Gast-freundschaft steht.

ViELFäLTigE mögLiCHKEiTENBei den Gourmetreisen werden Gäste von

Schweizer Starköchen mit kulinarischen Meisterwerken verwöhnt und jeden Tag aufs Neue überrascht. Kulturell interessierte Gäste werden auf den Extratouren «Musik» glücklich gemacht: Die Excellence-Schiffe fahren an die Schleusenkonzerte und zu den Seefestspielen Mörbisch, dem grössten Operettenfestival der Welt. Hier steht 2014 das Musical «Anatevka» auf dem Spielplan, das aus dem Leben des jüdischen Milchmannes Tevje und seinen Heiratswünschen für seine drei Töchter wäh-rend der Zeit vor der Revolution in Russland erzählt. Eine spannende Geschichte unter- strichen mit einer musikalischen Darbietung von Weltniveau. Auf den Extratouren «Natur» stehen die Highlights unserer Mutter Erde im Vordergrund: Und zwar das Beobachten der Zugvögel in der Ostsee-Küstenregion Vorpommern. Kundige Ornithologen vermit-teln viel Wissenswertes über das Vogelver- halten sowie ihre Rast- und Startplätze in der Region, die als grösstes Kranich-Rastgebiet Zentraleuropas gilt. Wer sein sportliches Hobby an Land mit dem Erlebnis auf dem Wasser verbinden möchte, kann dies auf einer Themenreise «Aktiv» tun. So machen die Excellence-Schiffe bei der Extratour «Golf» Halt bei den schönsten Greens und bieten Golf- begeisterten die Möglichkeit, ihr Handicap zu verbessern. Die Extratouren «Velo» und «Wandern» wirken dem Bewegungsmangel im Alltag entgegen: Zu Fuss oder mit dem Velo werden die romantischen und idyllischen Wege unter anderem entlang der französi-schen und deutschen Flussufer erkundet. ■ www.mittelthurgau.ch

36 FERIENTRENDS – Januar 2014

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39Januar 2014 – FERIENTRENDS

Ein Tag auf See – auf dem grössten Fünf-Mast-Schiff, das auf den Weltmeeren kreuzt – neigt sich dem Ende zu. Majestätisch fährt das Schiff in den Hafen ein. Die 134 Meter lange Royal Clipper verbindet ideale Segeleigen-schaften mit Abenteuer und Tradition. Bis zu 227 Passagiere können mit diesem anmutigen Grosssegler das Mittelmeer, die Karibik oder Zentralamerika bereisen.

Das Unternehmen Star Clippers betreibt neben der Royal Clipper, noch zwei weitere exquisite Schiffe, die Star Clipper und die Star Flyer: Drei der grössten Passagier-Segelschiffe der Welt, mit Anlaufhäfen abseits der gängi-gen Kreuzfahrt-Routen und Annehmlich- keiten, die man sonst nur auf privaten Yachten findet. Das luxuriöse, äussere Erscheinungs-bild der Segelschiffe wurde dank edelsten Materialien und mit viel Liebe zum Detail auch im Innern fortgeführt.

An Bord herrscht eine entspannte, unge-zwungene Atmosphäre. Ein Besuch auf der Brücke, um den Offizieren beim Navigieren zuzusehen ist genauso möglich, wie sportlich-

7.–9. Februar 201425. Informations- und Erlebnismesse für Ferien und Reisen

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FLUSS- & KREUZFAHRTENFLUSS- & KREUZFAHRTEN

Segel ahoi!Schneeweisse Segel wölben sich im Wind. Die Holzrahmen knarren leise. Das Schiff gleitet lautlos der untergehenden Sonne entgegen.

Schiffe verfügen über einen grossen Wellness-bereich mit Kosmetikstudio, verschiedene Massagebehandlungen und einer Sauna. Die Wellness-Oasen sind nach verschiedenen Themen designt. So kann man an Bord in die Welten von Afrika, Japan oder auch Indien eintauchen.

SPASS AN boRdAm Abend stehen im Atrium Entertainment-

shows auf dem Programm. Lieber Musik, Tanz oder doch Theater? Der Tag klingt in einer Bar, an einer Poolparty oder im Casino aus, wo man sein Budget bei Black Jack, Ocean Poker und Roulette vermehren kann.

Gespeist wird entweder All-inklusive in einem der Buffet-Restaurants, die thematisch

täglich ihr Angebot abwandeln oder mit kleinem Aufpreis in mehreren A-la-Carte- Restaurants. Vielseitige Ausflüge werden ebenfalls angeboten, um die verschiedenen Destinationen zu entdecken. Bei der grossen Programmvielfalt sollte man eines jedoch nicht vergessen: der herrliche Balkon im Zimmer! Dort kann man mit Blick auf die blaue Weite des Meeres die Seele ganz einfach baumeln lassen und nur geniessen.

Aida Kreuzfahrten sind ideal für die ganze Familie. Während die Kinder von der Kids Crew mit einem abwechslungsreichen Programm betreut werden, können sich Mama und Papa herrlich entspannen. ■ www.aida.ch

4 Nimm ZWEi! für alle, die eine doppelte portion Kreuzfahrt erleben wollen, hat Aida die Doppeldecker im programm: zwei

kürzere reisen werden zu einer Kreuzfahrt verbunden. Das Angebot gilt im Mittelmeer und in der Karibik. in der Karibik werden beispielsweise mehrere Häfen in florida, den bahamas und der Dominikanischen republik angelaufen. 21 Tage Karibik pur.

2 EiN mAL FAST Um diE gANZE WELT! Auf den Weltreisen von Aida kann man bis zu 51 Tage das Aida-feeling ge-

niessen und dabei die schönsten Metropolen und Destinationen Asiens, des orients und des Mittelmeers erleben. Stationen auf dem Weg sind Singapur, Malaysia, Thailand, die westliche Küste indiens, die arabische Halbinsel und das Mittelmeer.

1diE AidA-FLoTTE bEKommT NACHWUCHS! 2015 wird das neue flaggschiff AiDAprima vom Stapel laufen. Zu erwarten ist nichts weniger, als eine völlig neue generation Kreuzfahrschiffe. Designt nach den Wünschen der passagiere, wird AiDAprima

einen wetterunabhängigen foliendom erhalten, unter dem das ganze Jahr Sommer herrscht. ein grund, warum AiDAprima ganzjährig in Hamburg stationiert ist und die Metropolen West- europas in siebentägigen rundreisen anlaufen wird.

38 FERIENTRENDS – Januar 2014

3 Jeweils im frühjahr und Herbst bietet Aida einmalige Kreuzfahrten an. Wenn es im Herbst in europa und im Mittelmeer für

Kreuzfahrten zu kalt wird, werden die Schiffe in wärmere gefilde überführt. gelegenheit, neue routen kennenzulernen. besonders schön ist die 18-tägige Transatlantiküberquerung von Warne-münde über Norwegen, island, grönland und Kanada nach New York. im frühling kommen die Schiffe wieder zurück. Wie wäre es dann mit einer reise von Asien zur Sinai-Halbinsel?

5diE WELTmEERE iN dER TASCHE! Mit der verbesserten Aida-App beginnt die reise über die Meere dieser Welt schon im

Wohnzimmer. Mit der App für Android und iphone kann man virtuell über die Decks der Schiffe schlendern und in vielen panoramabildern schwelgen. Zudem zeigt die App die genaue posi-tion der Schiffe an und gibt den passenden Wet-terbericht gleich dazu. informationen zu Zielen und routen ergänzen das Angebot.

6 KREUZFAHRT gUidE AWARd. im rahmen des 3. Kreuzfahrt Kongresses in Hamburg wurde Aida Cruises am 5. Novem-

ber 2013 mit dem «Kreuzfahrt guide Award» des «bellevue and More Verlages» ausgezeichnet. Das Kreuzfahrtschiff AiDAluna wurde zum Sieger in der Kategorie Sport & Wellness erkoren. Dies dank dem breiten Wellness- und Sportangebot, das bereits im reisepreis enthalten ist.

7 PüNKTLiCH ZUR gESCHENKE-ZEiT hat Aida neu geschenkgutscheine im Ange-bot. Der betrag ist frei von 5 bis 500 euro

wählbar und kann beim Kauf der reise oder an bord eingelöst werden. Je nach Anlass kann der gutschein online aus vier verschiedenen Motiven selbst zusammengestellt werden. ob zu Weih-nachten oder geburtstag, die Aida-reisegut-scheine schenken ein Stück Kreuzfahrt.

■ www.aida.ch

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40 FERIENTRENDS – Januar 2014

reiSebeiSpieleStarclippers bietet viele faszinierende Kreuz-fahrten an. Hier finden Sie eine Auswahl einiger ganz interessanter reisen.

KUbA 7 Nächte im Januar, februar, März 2015 an bord der Star flyer: Ab 2’045 euro pro person in einer Aussenkabine.

mALLoRCA 7 Nächte im Juli, August 2014 an bord der Star flyer: Ab 2’265 euro pro person in einer Aussenkabine.

ATLANTiKübERQUERUNg 16 Nächte im April 2014 an bord der royal Clipper: Ab 2’670 euro pro person.

■ www.starclippers.com

elegant beim Captain’s Dinner zu erscheinen. Kleidervorschriften und Smoking-Pflicht gibt es nicht. Anstelle von ins- zenierten Shows treten lokale Künstler auf, um den Gästen Land und Leute der jeweiligen Destination näher zu bringen. Kleine Buchten und Strände können mit den verschiedenen Star Clippers Schiffen angelaufen werden, ein Barbecue am Strand für alle Passagiere ist deshalb keine Seltenheit.

NEUE RoUTEN – diE QUAL dER WAHL

Das neue Star Clippers-Programm 2014, gültig bis April 2015, hat viele Neuerungen zu bieten. Neben den Kreuzfahrten mit der Star Flyer nach Kuba, nehmen die Royal Clipper und die Star Clipper in den Wintermonaten Kurs auf die kleineren Karibik-Inseln.

Einwöchige Kreuzfahrten können miteinan-der kombiniert oder um Hotelaufenthalte er-gänzt werden. Während die Royal Clipper von Barbados Kurs auf die Windward Islands oder die Grenadinen mit Tobago nimmt, steuert die Star Clipper von St. Maarten die Treasure Is-lands und die Leeward Islands mit Nevis und St. Barth an.

Ebenfalls neu im Programm sind Segel-Kreuzfahrten ab Mallorca: Sechs Mal startet der Viermaster Star Flyer ab Juli 2014 von Palma de Mallorca und nimmt dabei Kurs auf nur selten von Kreuzfahrtschiffen ange-laufene Häfen wie Formentera und Ibiza. Auf dem Festland folgen Valencia und das Naturparadies Sant Carles de la Rapita am Ebro-Delta in der Region Tarragona. Über Menorca führt die Route zurück nach Mallorca. Auch hier hält Star Clippers eine Besonderheit bereit: Pollenca im Nordosten

der grössten Balearen-Insel ist Kreuzfahrer-Neuland und Ausgangshafen für spannende Exkursionen und Wassersportaktivitäten.

Höhepunkt neben den neuen Reisen ab Kuba und Mallorca ist die legendäre Atlantik-Überquerung. Die

Royal Clipper wird sowohl im April als auch im November 2014 in jeweils 16 Tagen von Europa aus in die Karibik segeln.

Wer noch nie auf einer Kreuzfahrt war, kann eine mehrtägige Schnupper-Kreuzfahr-ten unter weissen Segeln buchen. Dies ist so-wohl auf der Royal Clipper in vier Nächten ab und bis Rom oder in drei Nächten ab und bis Venedig wie auch auf der Star Flyer ab Cannes möglich.

FLUSS- & KREUZFAHRTEN

Kleidervorschriften und Smoking-

Pflicht gibt es nicht.

Singapur

Phu Quoc

Ho-Chi-Minh-Stadt

Da Nang

Nha Trang

Chan May

Halong Bucht

Hainan

Hongkong

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Nach einem faszinierenden Reiseauftakt in der schillernden Metropole Hongkong erwartet Sie eine mystische Welt, z. B. wenn Sie entlang der rund 3.000 bizarren Kalksteininseln der Halong Bucht gleiten. Geniessen Sie die Aussicht auf eine einmalige Natur, bevor Sie in Da Nang denSpuren der Ch am folgen.Das Kontrastprogramm: Ho-Chi-Minh-Stadtmit ihrem gesch äftigen Treiben.

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42 FERIENTRENDS – Januar 2014 43Januar 2014 – FERIENTRENDS

Bora Bora, Rangiroa, Taha’s, Moorea – das sind exotische Namen, die für eine traumhaft schöne und paradiesische Inselwelt stehen. Polynesien heisst wörtlich übersetzt «viele Inseln».

Bereits beim Flug über Polynesien hat man einen atemberaubenden Blick auf die glitzern-den Lagunen, die grünen Gipfel der Vulkan-berge und das verblüffende Türkis der Tuarmotu Atolle. Die Ahnung kommt auf, dass dies das Paradies auf Erden sein könnte.

Bei der Ankunft auf den Inseln wird man von den freundlichen, lebensfrohen

La Réunion liegt östlich von Madagaskar und bildet zusam-men mit Mauritius und Rodrigues die Maskarenen-Inseln. Als fran-zösisches Übersee-Departement ist es ein Geheimtipp für europäi-sche Touristen, denn zur Einreise genügt die Identitätskarte.

Die Insel besticht durch atem-beraubende Naturlandschaften und eine reiche Tierwelt. Die so-genannten «Cirques», die Talkessel von Cilaos, Salzie und Mafate sind ein gewaltiger Anblick. Ebenso der noch aktive und schnee- bedeckte Vulkan «Piton de la Fournaise». Auf einer Rundreise mit dem Mietwagen kann man quer über die Insel reisen und die schönsten und faszinierendsten Regionen selber entdecken.

La Réunion bietet eine beinahe grenzenlose Erlebniswelt: von abenteuerlichen 4x4 Ausflügen durch unwegsames Gelände über faszinierende Mountainbike- Touren durch eine menschenleere Bergwelt bis hin zur Bootsexpedi-tion, um die riesigen Buckelwale zu beobachten, die sich zwischen Juni und Oktober im westlichen Küstenabschnitt tummeln.

Die ovale Insel mit ihrem vor-gelagerten Korallenriff ist aber auch aus der Vogelperspektive ein Highlight. Für alle, die das Fliegen in Leichtflugzeugen und Delta-seglern nicht fürchten, ist ein

Wenn Flitterträume wahr werdenPolynesien lockt mit seinen magischen Inseln in der Weite des Pazifischen Ozeans. Traumstrände mit Palmen, die sich im Wind wiegen, Lagunen mit märchenhaften Unterwasserwelten, lebensfrohe und gastfreundliche Bewohner. Ideal für zauberhafte Flitterwochen.

Bewohnern mit Blumen- oder Muschelketten willkommen geheissen. Während der Fahrt zur Ferienunterkunft zieht die vielfarbige Palette der Insel an einem vorüber: Türkis- farbene Lagunen, weisse Sandstrände und Palmenhaine wohin das Auge blickt. Und schon freut man sich auf das ungezwungene Leben mit all seinen Verlockungen.

Während den herrlichen Tagen des Honey-moons im wohl temperierten Wasser zu baden wird ein unvergessliches Erlebnis bleiben. Doch die zahllosen Inseln und Eilande machen nur einen Bruchteil der natürlichen

Wilde Schönheit im Indischen OzeanLa Réunion ist ein wenig bekanntes Juwel. Die felsige Insel weit vor der Küste Ostafrikas gehört zu Frankreich. Mit ihrer spektakulären Natur ist sie eine wahre Augenweide und bietet unzählige Möglichkeiten für Strand- wie auch für Erlebnisferien und insbesondere für Flitterwochen.

FLITTERWOCHEN

MySTISchER STADTSTAATAbu Dhabi, die hauptstadt des gleichnamigen Emirats und der sieben Vereinigten Arabischen Emirate, hat in den vergangenen Jahren einen märchenhaften Aufstieg erlebt. Das kulturelle herz der Emirate offenbart sich heute seinen Besuchern als ultramoderne Stadt von Welt, die ihre alten Traditionen nicht vergessen hat. Die Seele des Emirats entdeckt man bei einem Besuch der imposanten Sheikh Zayed Moschee und erhält tiefe Einblicke in die Kultur und Religion der Wüstenregion. Der wahren Passion des Scheichs begegnet man im Nationalen Automuseum der Emirate, welches seine private Autokollektion beherbergt. Ein Gefühl für die Pferdestärke bekommen Besucher am besten bei einer Wüstensafari in der Rub el-chali, der grössten Sandwüste der Welt, im hinterland von Abu Dhabi. Die aben-teuerliche Jeep-Fahrt ist nichts für schwache Nerven und Mägen. ■ www.visitabudhabi.ae

ZU ZWEIT ALLEIN INS INSELPARADIESSchon der Anflug auf die Malediven ist paradiesisch schön. Ganz plötzlich tauchen die Inseln aus der scheinbar unendlichen Weite des Meeres auf. Die Farbe des Wassers wird smaragd-grün und türkisfarbene Kreise schei-nen auf der Meeresoberfläche zu schwimmen. Die Atolle einer zauber-haften Welt erscheinen im Flugzeug-fenster.Diese traumhafte Inselwelt ist perfekt

für die Flitterwochen geeignet. Romantische, teilweise direkt übers Wasser gebaute, einstöckige Bungalows erwarten einen. Auf den Malediven darf nämlich kein Gebäude höher sein als eine Palme. Es gibt also keine riesigen hotelbunker. Und auch sonst wähnt man sich im Paradies. Puderweicher, weisser Sand, Kokospalmen, die sich sanft im Wind wiegen und kristallklares, herrlich warmes Wasser.Das Phantastischste an den Malediven ist die einmalige Unterwasserwelt. Leuchtend bunte Fischschwärme, vielfarbige Papageienfische, majestätische Mantarochen und niedliche Meeresschildkröten können hier von Tauchern und Schnorchlern beobachtet werden. Wunderschöne Riffe machen den Eindruck eines Garten Eden unter Wasser perfekt.■ www.visitmaldives.com

EXOTISch SchöNES SANSIBARSansibar hat sich einen hauch exoti-schen Geheimnisses bewahrt. Allein der Name klingt so geheimnisvoll und fremd in den Ohren und erinnert irgendwie an Fernweh. Vielleicht liegt das an der äusserst bewegten Geschichte dieser Insel im gleich- namigen Archipel vor Afrikas Ost-küste. Sansibar, das ist ein faszinie-render Mix der Kulturen mit einer ebenso multikulturellen Architektur.

Der Zauber des Indischen Ozeans und die phantastischen Strände sind hauptanziehungspunkt für Touristen und honeymooner aus aller Welt.Stonetown, die Altstadt der Insel ist Weltkulturerbe und geprägt von arabischen, indischen und schwarzafrikanischen Einflüssen. In ihren engen Gassen leben christen, Moslems und hindus Tür an Tür. Täglich findet hier der Gewürzmarkt statt und der Duft von Vanille, Nelken, Kardamom und Zimt liegt in der Luft. An den unendlich weiten und weissen Stränden ziehen bis in die späten Abendstunden die alten Dhaus vorbei. Die gesamte Insel kann mit diesen typischen ostafrikanischen holzsegelbooten mit dem markanten Dreiecks-segel umschifft werden.■ www.zanzibar.net

KURZNEWS FLITTERWOCHEN

Rundflug über die Insel eine spek-takuläre Möglichkeit, das grüne Eiland zu erkunden. Da nicht alle Talkessel zu Fuss erreichbar sind, bietet sich auch ein Helikopterflug an. Wegen der ganzjährig optima-len Flugbedingungen und der aussergewöhnlichen Abflugplätze ist La Réunion auch ein Hotspot für Gleitschirmflieger.

Stohler Tours bietet Mietwagen-Rundreisen zum Preis von CHF 1’990.00 pro Person an. Inbe-griffen sind der Flug (Swiss/Air Austral), 7 Tage Mietauto Kat. A, 7 Nächte im Doppelzimmer mit Frühstück (Standard), Empfang und Betreuung vor Ort. Stohler ToursTel. +41 44 421 70 70■ www.stohler.com

Südsee-Schönheit aus. Spektakuläre Unter-wasserwelten aus farbenprächtigen Korallen-gärten begeistern nicht nur die Taucher. Bereits beim Schnorcheln kann man die exotisch schillernden Fischschwärme, die sich zwischen filigranen, märchenhaft anmuten-den Korallengebilden tummeln beobachten.

«Shark Feeding & Stingray»-Touren sind ein besonders faszinierendes Ferienabenteuer auf Bora Bora. Wo sonst auf der Welt fressen einem die Raubfische aus der Hand? Mit dem Boot geht’s in die Lagune und raus zum Riff. Ausgestattet mit Flossen und Schnorchel begibt man sich ins Wasser, wo ein Seil zum Festhalten bereit ist. Erst erblickt das Auge durch die Maske viele bunte, tropische Fische. Aber bald schon tauchen die mit Futter ange-lockten Haie auf. Wie anmutig sie doch sind, diese Jäger des Ozeans. Aber auch das an-schliessende Schwimmen mit Stachelrochen wird zur faszinierenden Begegnung mit Mee-resbewohnern. Ein unvergessliches Erlebnis!

Abends geniesst man einen Cocktail und beobachtet den orangeglühenden Sonnen- untergang. Den perfekten Abschluss des Tages bilden ein köstliches Essen in einem der edlen französischen Restaurants und anschliessend ein tropischer Drink unterm Sternenhimmel.

Stohler Tours, der Spezialist für Hochzeits-reisen, bietet eine Reise mit der Inselkombina-tion Bora Bora und Moorea an. Im Preis von CHF 5’750.00 pro Person sind die Economy Class Flüge (Air France/Air Tahiti Nui) ab Zü-rich oder Genf via Paris und Los Angeles nach Papeete sowie die Inlandflüge mit Air Tahiti, sämtliche Taxen und die Übernachtungen im Fünfsterne-Bungalow bzw. -Hotel inbegriffen.

Stohler ToursTel. +41 44 421 70 70■ www.stohler.com

43Januar 2014 – FERIENTRENDS

Page 24: Ferientrends 1 dez13

45Januar 2014 – FERIENTRENDS

30. Jan – 2. Feb 2014Messe Zürich

Do / Fr 13 – 20 UhrSa / So 10 – 18 Uhr

www.fespo.ch

16. – 19. Januar 2014Messeplatz Bern

Do / Fr 13 – 20 UhrSa / So 10 – 18 Uhr

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14. – 16. Februar 2014Messe Basel, Halle 4

Fr / Sa 11 – 19 UhrSo 10 – 18 Uhr

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Anmutige weisse Schwäne auf dem Wasser, von sanften Hügeln, Wiesen und Wäldern um-geben und die weissbedeckten Alpen in der Ferne: Inmitten dieser lieblichen Naturland-schaft am sonnigen Ufer des blau-funkelnden Hallwilersees liegt das Seerose Resort & Spa. Das familiengeführte Designhotel in Meister-schwanden (AG) ist ein Ort zum Lieben, Fei-ern, sich Wohlfühlen und Neues entdecken – nostalgisch und modern in einem.

Gegründet wurde die «Seerose» von Walter Suhner. Er kaufte im Jahr 1975 Land am Ufer des idyllischen Hallwilersees und feierte be-reits zwei Jahre später die Eröffnung des Hotels und des Restaurants, das besonderen Anklang fand bei Ausflüglern. Im Jahr 1994 übernahm sein Sohn Felix den Betrieb, der es noch heute führt und seine Vision einer Wohlfühloase mit thailändischer Inspiration inmitten der pittoresken Innerschweiz real werden lässt.

Insgesamt gehören zum Seerose Resort & Spa 91 stilvolle Zimmer und Suiten, aufgeteilt in drei Gebäudekomplexe mit den inspirieren-den Namen Classic, Elements und Cocon, mehrere elegante und moderne Bankett- und Seminarräume, eine klassische Bar und fünf Restaurants, darunter zwei Spitzenlokale. Das Samui-Thai wurde für seine hochgelobte exotische Küche, von GaultMillau 2014 mit 13 Punkten ausgezeichnet und gehört somit zu den fünf besten thailändischen Restaurants in der Schweiz. Auch zur Riege der Spitzen- restaurants gehört das im Mai 2013 eröffnete Restaurant Cocon mit sogar 15 GaultMillau-Punkten und der Handschrift des Starkochs Siegfried Rossal. In rundgeflochtenen grossen Weidensesseln lassen sich die leichten,

Zum Verlieben schön Elegantes Design mit romantischem Ambiente: Am verträumten Sonnenufer des hallwilersees liegt das Seerose Resort & Spa. Der ideale Ort zum Verlieben, Verloben, heiraten und Flittern.

harmonisch abgeschmeckten Speisen mit regionalen und frischen Zutaten besonders geniessen. Das Restaurant mit der kreativen Schweizer Küche befindet sich im gleichnami-gen neuen Gebäudekomplex, dem Cocon. Der von einem Bootshaus inspirierte Designbau wartet zudem mit 30 grosszügigen Junior Suiten, zwei luxuriösen Spa Suiten, Seminar-räumen und dem rund 1’000 Quadratmeter grossen Cocon-Thai-Spa auf. Mit traditionellen Thai-Massagen, wohlriechenden Aroma- ölbehandlungen und anderen wohltuenden Therapien entführt die Wellness-Oase Ruhe suchende Gäste in das sonnenverwöhnte Land des Lächelns. Zum Träumen und Entspannen inmitten einer authentischen thailändischen Umgebung am pittoresken Seeufer des Hallwilersees!

ROmaNTIsCH übERNaCHTENKein Zweifel, in der Seerose liegt Romantik

in der Luft: Allein im vergangenen Jahr feier-ten 136 verliebte Paare ihre Hochzeit oder ihren Hochzeitstag im Viersterne-Haus am verträumten Seeufer des Hallwilersees. Besonderes Special: Bei einem Bankett ab 30 Personen wird dem Brautpaar bei Verfüg-barkeit eine romantische Übernachtung in einem Wunschzimmer mit Seeblick offeriert.

apéRO auF dEm sEELiebe geht bekanntlich auch durch den

Magen – in der Seerose werden fürs Apéro nebst Köstlichkeiten aus der traditionellen

FLITTERWOCHEN

44 FERIENTRENDS – Januar 2014

Schweizer Küche mit französischen und italie-nischen Einflüssen auch Spezialitäten aus Thailand serviert. Besonders romantisch ist ein «Schwimmendes Apéro» auf dem See, bei-spielsweise auf dem bezaubernden Schiff «MS Seerose». Dabei agiert das Seerose-Team als Caterer und Organisator.

sTILvOLLE FEsTsäLEKlein und fein oder gross und pompös: Im

Seerose Resort & Spa findet sich der passende Raum für eine familiäre Ziviltrauung sowie für eine rauschende Märchenhochzeit. Diverse elegante Bankettsäle bieten Platz für 12 bis 250 Personen. Wer mit maximal 22 Gästen in einem gemütlichen Ambiente, mit und umge-ben von edlen Tropfen, feiern möchte, für den eignet sich ein Wine & Dine im Weinkeller Solaia.

TRauuNg Im sCHLOssSich königlich die ewige Liebe schwören?

Kein Problem im mittelalterlichen Schloss Heidegg, das stolz über dem malerischen Hall-wilersee thront. Braut und Bräutigam können sich im eleganten Festsaal zivil oder in der schnuckeligen Schlosskapelle aus dem 16. Jahrhundert kirchlich, im Beisein von Fami-lien und Freunden, trauen lassen. Die Hoch-zeitsfotos im schlosseigenen Rosengarten sind Erinnerungen für die Ewigkeit. Apéros werden auf Wunsch vom Team der Seerose organisiert.

■ www.seerose.ch

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47Januar 2014 – FERIENTRENDS

Seerosenstrasse 1, CH-5616 Meisterschwanden Balance HotelsT + 41 56 676 68 68, F + 41 56 676 68 88 das Gute [email protected], www.seerose.ch www.balancehotels.ch

Flitterwochen oder Kurzurlaub wie in Thailand – erholen Sie sich in unserem Cocon Thai Spa oder geniessen Sie das fernöstliche Ferien- feeling am Seerose Beach mit direktem Seezugang.

Mehr Informationen und attraktive Hotel Specials für Verliebte und Liebende finden Sie auf unserer Website www.seerose.ch.

Wir freuen uns auf Sie – Sawasdee!

UnvergesslicHe momente in (ge)traUter zweisamkeit

FLITTERWOCHEN FLITTERWOCHEN

Unvergessliche Momente im ParadiesKaribischer charme, europäische Standards und einige der schönsten Strände der Welt: Aruba – Das bezaubernde Kleinod bietet die perfekte Traumkulisse für romantische und erlebnisreiche Flitterwochen.

Bonbini in Aruba! Herzlich Willkommen in Aruba! Inspirierend und ansteckend ist die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Men-schen auf der sonnenverwöhnten, 181 Quad-ratkilometer kleinen Karibikinsel. Aruba liegt mit Bonaire und Curaçao als sogenannte ABC-Inseln im kristallklaren Karibi-schen Meer, nur 25 Kilo-meter nördlich von Vene-zuela, und gehört zum Königreich der Nieder-lande. Umgeben von tür-kisfarbenem

Wasser, verbindet Aruba eine ungewöhnlich kontrastreiche Naturlandschaft: Kilometer-lange weissfunkelnde Sandstrände an der Süd- und Westküste, wilde Uferlandschaften im Nordosten und ein karges, wüstenartiges

Inselherz mit bizarren Felsformationen, seltenen Kakteen, Aloe- sowie Blütenpflanzen. Allgegenwärtig auf der Insel ist der Divi-Divi-Baum, der wegen des Passatwindes nach Südosten geneigt ist.

«Traumstrände und eine gute Hotellerie.»

TRaumsTRäNdEAruba verzaubert mit Bilderbuch-Stränden: fei-ner weisser Sand, kristallklares Wasser und ein grosses Angebot für ruhesuchende Verliebte wie auch abenteuerlustige Romantiker. An der be-lebten Westküste befinden sich die berühmten Strände Palm Beach und Eagle Beach, die von schillernden hotels grosser Ketten und exklusi-ven Boutique hotels gesäumt sind. Zudem sind die Strände ein Eldorado für Schwimmer und Wassersportler. An der Südostspitze Arubas liegt der Baby Beach an einer idyllischen Lagune und der von einer friedvollen Bucht umgebende Rodgers Beach. Die Gewässer sind auch hier ru-hig und sicher. Weniger erschlossen sind die Buchten an der wild-romantischen Westküste, die wegen des Passatwindes eine starke Strö-mung aufweisen.

NaTuRpaRadIEsEine kontrastreiche Naturlandschaft und einige nur hier lebende Tiere wie der Aruba- Kaninchenkauz Shoco oder die arubanische Rennechse Kododo Blauw findet sich im Arikok Naturreservat, das rund einen Fünftel der Insel einnimmt. Zu der atemberaubenden natür-lichen Vielfalt gesellen sich einige kulturelle highlights wie die über 1’000-jährigen Fels- malereien. Erkundet wird der Park zu Fuss auf den gut markierten 32 Kilometer langen Wanderwegen.

HINkOmmENDer bereits mehrmals wegen seines modernen Komforts ausgezeichnete Flughafen Reina Beatrix International Airport wird aus Europa, Süd- und Nordamerika sowie anderen Karibi-schen Staaten angeflogen. Fünf Mal wöchentlich fliegt KLM von Amsterdam aus direkt auf die Karibikinsel. Zahlreiche Flugunternehmen bieten Zubringerflüge ab der Schweiz nach Amsterdam-Schiphol an. ■ www.airportaruba.com; www.klm.com

INsELHüpFENMit einem kurzen Inlandflug erreicht man die beiden anderen Inseln der niederländischen An-tillen. curaçao, bekannt für seinen weltberühm-ten blauen Likör (den es übrigens in allen mögli-chen Farben gibt) und Bonaire, die kleinste der ABc-Inseln mit den Flamingos und Salzgärten.

paRadIEs FüR uNTERNEHmuNgsLusTIgE

So vielfältig wie Arubas Natur ist auch das Angebot an Aktivitäten: Mountainbiking, Golf, Wandern, Pferdeausritte am Strand oder Well-ness unter freiem Himmel mit einheimischen Produkten wie Kaktusextrakten oder Wüsten-lehm. Wen es aufs Wasser zieht, hat die Wahl zwischen Wasserski oder Jetski fahren, Kaja-king, Sport- und Hochseeangeln, Wakeboar-den und Surfen. Unter der Wasseroberfläche begeistert eine bunte Welt Schnorchler und Taucher.

ZaubERHaFTE INsEL FüR dEN HONEymOON

Die paradiesische Naturlandschaft, die Herz-lichkeit der Menschen und die Fülle an erhol-samen und abenteuerlichen Aktivitäten macht die idyllische Karibikinsel zum perfekten Ort für Verliebte, Verlobte und Neuvermählte. Lange Spaziergänge am Strand, ein romanti-sches Dinner bei Kerzenschein mit dem beruhigenden Rauschen der Wellen im Hintergrund oder ein Segeltörn bei Sonnenun-tergang garantieren romantische Stunden zu zweit. Wer gerne inmitten der traumhaften Kulisse von Aruba seine eigene Strandhochzeit feiern möchte, kann dies bei einer deutsch-sprachigen Predigerin tun. Für eine persönli-che und einfache Betreuung sorgt ein deutsch-sprachiger Hochzeitsplaner. Online können Hochzeitspaare einen virtuellen Hochzeitsge-schenktisch zusammenstellen, um sich von Familie und Freunden mit Gutscheinen für Ausflüge, Dinners und kleinen Überraschun-gen auf Aruba beschenken zu lassen. Frisch Vermählte profitieren vom kostenlosen

Angebot «One Cool Honeymoon» mit ausge-wählten Gratis-Leistungen im Hotel und Er-mässigungen bei verschiedenen Attraktionen. Aruba steht für romantische Momente und unvergessliche Erinnerungen!

FEIERN uNd TaNZEN gEHT auF aRuba ImmER

Auch wenn der vermeintlich «schönste Tag im Leben» schon vorbei ist, so hat das Feiern noch lange kein Ende! Mitreissende Musik, volle Tanzflächen und überschäumende Le-bensfreude zeichnen das Nachtleben Arubas aus. Musik ist das Herz der Karibikinsel und die Luft ist stets erfüllt von einer Collage aus

verschiedenen Klängen. Den Ausgehwilligen stehen gemütliche Tavernen, kleine Kneipen, Panorama-Bars oder brodelnde Nachtclubs in Oranjestads Zentrum zur Auswahl. Fast täglich finden zudem Shows in den Hotels, Bars und Discotheken statt. Besonders beliebt sind feu-rige, lateinamerikanische Rhythmen. Talen-tierte Sänger und Tänzer verzaubern das inter-nationale Publikum jeden Abend aufs Neue. Geprägt durch Arubas Musiktradition und ins-piriert von internationalen Einflüssen entwi-ckeln die einheimischen Musiker oft einen ganz eigenen Stil.

■ www.aruba.de

46 FERIENTRENDS – Januar 2014 © Bilder: FVA Aruba

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49Januar 2014 – FERIENTRENDS

KURZNEWS aLpEN aLpEN

SKI-IN SKI-OUTPerfekt in die Engadiner Berglandschaft eingebettet liegt das 2011 eröff-nete hotel Nira Alpina. Lediglich fünf Kilometer von St. Moritz entfernt, thront es über dem Dorf Surlej und dem Silvaplanersee. Als erstes hotel der Region gewährt es seinen Gästen einen direkten Zugang zum Skilift der corvatsch-Bahnen und somit eine unvergessliche Ski-In Ski-Out Er-fahrung. In nur 15 Minuten erreicht man den höchsten Gipfel des Skige-biets, ohne einen Fuss vor das hotel setzen zu müssen.■ www.niraalpina.com

DIE RESIDENZ DER GRäFINDas schnucklige Boutiquehotel château de la corbière befindet sich in Estavayer-le-Lac auf einer Klippe und gewährleistet einen tollen Blick über den Neuenburgersee. Wer statt Pistengaudi Entspan-nung sucht, findet in diesem geschichtsträchtigen Landhaus seine Ruhe. Gemütliche Winterspaziergänge dem Seeufer entlang steu-ern zur Entschleunigung bei. Von September bis April sind ver-schiedene Arrangements buchbar.■ www.chateaudelacorbiere.ch

ALLES ANDERE ALS GEWöhNLIchDie 29 Zimmer im Raffl’s St. Antoner hof sind alle exquisit und äussert geschmackvoll eingerichtet. Bei der Ausstattung trifft moderner Stil auf traditionelle Designelemente. Aber kreativ sind nicht nur die Zimmer, sondern auch die feine Küche des hotels. Typisch österreichische Schmankerl sorgen für Gaumenfreu-den nach dem Pistenspass.■ www.antonerhof.at

EXKLUSIVES URLAUBSDOMIZIL AM ARLBERGDas Ski- und Wellness Resort Zürserhof glänzt mit Luxus und mondänem Ambiente, ohne dabei mit herzlichkeit zu geizen. Das Traditionshaus am Arlberg wird bereits in zweiter und dritter Generation von Familie Skardarasi geführt. Nach den Pisten am Arlberg erfreut man sich im hotel an den kuli-narischen Köstlichkeiten, wie z.B. dem Käsebuffet, das über 200 verschiedene Käsesorten aufweist und danach sollte man einen Besuch der Wellnesszone nicht auslassen. Das Spa-Angebot ist riesig und hält für jeden die passende Behandlung bereit.■ www.zuerserhof.at

«SchNEEGLöcKchEN» AM FUSSE DES MATTERhORNSDas hotel Bucaneve befindet sich am Fuss des Matterhorns, jedoch auf dessen italienischer Seite, genauer im Dorf Breuil-cervinia. Das Viersternehaus bietet viel charme, nicht zuletzt dank der geschmackvollen baulichen Synergie von holz und Stein. Wellnesstipp: Romantiker können in der Imperial Suite im eigenem Whirl-pool, im geheizten Wasserbett und im Dampfbad absolute Entspannung finden.■ www.bucanevehotel.com

WIE MAN SIch BETTET, SO LIEGT MANDas hotel Alpine Lodge zwischen Saanen und Gstaad ist ein vielfälti-ges haus an bester Skilage. Die 30 Zimmer wurden allesamt ge-schmackvoll und individuell gestal-tet. Bei der Ankunft erhalten die Gäste ein iPad, das sie für die Zeit ihres Aufenthalts frei nutzen kön-nen, WLAN natürlich inklusive. Wer lieber in echten Büchern schmökert, greift auf die hauseigene Bibliothek mit allerhand Lesestoff zu Themen wie Mode, Architektur, Wein, Whis-key, Fotografie, Reisen, Design, etc. zurück. Entspannung pur: Ein wohl-tuendes Bad im geheizten Innen- und Aussenpool des hotels – sanftes Licht und verschneite Tannen sorgen für Romantik. Entspannung pur: Ein wohltuendes Bad im geheizten In-nen- und Aussenpool des hotels - sanftes Licht und verschneite Tannen sorgen für Romantik.■ www.alpinelodge.ch

48 FERIENTRENDS – Januar 2014

Sie ist eine der spektaku-lärsten Alpenüberquerun-gen: Die Albula- und Berninalinie verbindet den Norden und den Süden Europas in aufregenden Schlangenlinien. Auf einer kurvenreichen Strecke geht es vom Gletscherglitzern der Berge tief hinab ins Palmenparadies Italiens. Eine Fahrt der Extraklasse! Kein Wunder reisen jähr-lich Touristen und Genies-ser aus aller Welt an, um einmal oder zum wiederholten Male mit dem Bernina Express zu fahren und in den einzig-artigen Genuss des Natur- und Kulturerlebnisses zu kommen.

Die Reise mit der Rhätischen Bahn führt von Chur (585 m ü. M.) durch die burgen-reichste Gegend Europas. Von hier aus geht die

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1’824 Höhenmeter ohne ZahnradAuf einer der kurvenreichsten Strecken der Welt schlängelt sich der Bernina Express von chur bis nach Tirano und verbindet so die Gletscher mit den Palmen. Unterwegs sorgen 55 Tunnels, 196 Brücken sowie die spannende Umgebung für ein Reiseerlebnis der Extraklasse.

Reise durch die finstere Schinschlucht, über das rund 90 Meter hohe Solis-viadukt ins wilde Albulatal mit dem weltbekannten Landwasserviadukt, welches mitten in eine senkrechte Felswand hin-einführt. Auf dem Weg in die Höhe warten grandiose Bahnkunstbauten und ver- wirrende Kehrtunnels. Nach dem Albulatunnel präsentiert sich das Enga-din mit dem mondänen

St. Moritz in voller Pracht. Im Bernina Express geht es nun noch höher hinauf in die Berg-welt, vorbei an der mächtigen Gletscherwelt des Berninamassivs. An höchster Stelle auf dem Ospizio Bernina (2253 m ü. M.) lockt tief unten bereits der Süden. So geht es mehr als 1’800 Meter Höhe kurvenreich hinab ins

«Manchmal ist die Strecke

zwischen Chur und Tirano so

aufregend, dass man gar den Atem

anhält.»

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51Januar 2014 – FERIENTRENDS

Puschlav, über das berühmte Kreisviadukt von Brusio bis nach Tirano (429 m ü. M.). Auf der spektakulären, rund vierstündigen Reise von Chur nach Tirano trifft man auf atemberau-bend schöne Landschaften sowie Meisterleis-tungen der Ingenieurskunst. Der rote Zug schmiegt sich vorbei an steilen Felsen und gleitet durch die Landschaft. Manchmal ist die Strecke zwischen Chur und Tirano so aufre-gend, dass man gar den Atem anhält.

Die Nord-Süd-Alpentransversale blickt dabei auf eine lange Geschichte. Bereits 1888 begann die Idee einer Bündner Gebirgsbahn Wirklich-keit zu werden, auf die Initative eines Nieder-länders hin. 1890 fuhren bereits die ersten Dampfzüge von Landquart nach Davos. 1904

wurde die Albulalinie (Thusis-St.Moritz) eröff-net, 1910 die Berninalinie (St. Moritz-Tirano) und 1973 wurde der Bernina Express einge-führt. Damals wie heute – über 100 Jahre später – fasziniert die bahntechnische Pionier-leistung vergangener Tage unzählige Besucher, welche die beeindruckende Strecke zu jeder Jahreszeit erleben. Seit Juli 2008 zählen die Albula- und Berninalinie der Rhätischen Bahn zum UNESCO Welterbe.■ www.rhb.ch/berninaexpress

vON CHuR…Lust auf pulsierendes Stadtleben sowie

Bergzauber? Die Alpenstadt Chur bietet beides und noch viel mehr. So lockt die älteste Stadt

Stimmung wie im hohen Norden.Naturbehagen, Sport und Ruhe in St-Cergue.Willkommen im Herzen des Waadtländer Jura!

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Die Waadtländer Alpen – überraschend nahe420 Kilometer Skipisten, Skijöring, Schlittenbahnen, Langlaufloipen, Schneeschuhpfade und zahlreiche Sportanlagen, dazu welscher charme und herrliche Landschaften – die Waadtländer Alpen erfreuen Wintersportherzen von Gross und Klein. Dank dem Glacier 3000 ist Schneesicherheit von Oktober bis Mai garantiert und die Anreise ist nicht so weit, wie man sich das vielleicht vorstellt.

Dank ausgezeichneten Verkehrsanbindun-gen sind die Waadtländer Alpen aus der Deutschschweiz schnell erreichbar. Die be-kannte Golden Pass Linie verbindet Montreux und Château-d’Oex mit Interlaken und Luzern. Weitere kleinere Bahnen in der Region Chablais erschliessen die meisten Ferienorte in den Alpen. Mit dem Privatauto dauert die Anreise ab Bern via Vevey und Aigle in alle Skigebiete nur zwei Stunden.

sONNENvERWöHNTEs LEysINSonnenschein ist in Leysin garantiert. So

dreht auch das Restaurant Kuklos auf 2’000 m.ü.M. mit Sonnenenergie und gibt den Aus-blick auf die Alpenkette mit den Dents du Midi bis zum Genfersee frei. Wer nach einem Ski- oder Snowboardtag noch genügend Energie hat, wagt eine Fahrt auf dem Reifen durch die Kanäle des einzigartigen Tobogganing Park am

aLpEN aLpEN

der Schweiz mit einem grossen Angebot an Kultur, Shopping-Möglichkeiten sowie Cafés und Restaurants.

Chur, der Ausgangspunkt des Bernina Expresses, ist ausserdem eine wichtige Station des Glacier Expresses. Dank den guten öffent-lichen Verbindungen mit Bahn und Bus ab Chur sind die weltberühmten Kurorte wie Davos, Klosters und St. Moritz bequem als Tagesausflug zu erreichen. ■ www.chur.ch

…NaCH TIRaNO/pOsCHIavOTirano/Poschiavo in der italienischen Pro-

vinz Sondrio sind die Endstationen der Berni-nalinie. Nach einer aufregenden Fahrt, vorbei an der mächtigen Gletscherwelt des Bernina-massivs, trifft man hier auf Italianità und ein herrlich entspanntes mediterranes Lebensge-fühl. Unbedingt besichtigen sollte man die his-torischen Dorfkerne von Tirano und Poschiavo mit der Wallfahrtskiche Madonna di Tirano sowie der Stiftskirche San Vittorie und dem al-ten Frauenkloster in Poschiavo. Bei einem län-geren Aufenthalt darf natürlich eine ordentliche Portion Pizzoccheri, Pizza oder Pasta nicht fehlen. ■ www.poschiavo.ch; www.tirano.org

uNEsCO WELTERbE sTRECkESeit Juli 2008 zählen die Albula- und Berni-

nalinie der Rhätischen Bahn von Thusis bis Tirano zum UNESCO Welterbe. Damit ist die Rhätische Bahn weltweit erst die dritte Eisen-bahn, die mit dem UNESCO Welterbe – Prädi-kat ausgezeichnet wurde. Die mehr als 100 Jahre alte Bahnstrecke ist bezüglich Bau-technik und Linienführung eine einzige Meisterleistung. Die beiden einzigartigen Bahnlinien fügen sich mit spektakulären Kunstbauten wie Viadukten und Kehrtunnels harmonisch in die bezaubernde Landschaft ein. Der Bernina Express befährt die gesamte 122 Kilometer lange UNESCO Welterbe Strecke.

50 FERIENTRENDS – Januar 2014

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52 FERIENTRENDS – Januar 2014

AUSFLUGSTIPPS

FaRbENpRäCHTIgEs sCHauspIELZum 36. Mal werden vom 25. Januar bis 2. Feb-ruar 2014 die farbenfrohen heissluftballons den himmel über château-d’Oex füllen. höhepunkt des Festivals ist der spektakuläre Night Glow, welcher am 1. Februar 2014 um 18 Uhr 58 be-ginnt. Die Inszenierung der heissluftballons mit Licht und Ton ist die Kreation einiger begeister-ter Festivalanhänger und ein über die Landes-grenze hinaus bekanntes Spektakel. ■ www.festivaldeballons.ch

WäRmENdE kLäNgEDas vierte Les hivernales Rock'N'Beat Festival findet vom 27. Februar bis 4. März 2014 an ver-schiedenen Schauplätzen in Nyon statt. Pop-Rock und Electro versüssen dem Publikum am Genfersee während dem viertägigen Musikfest die letzten Wintertage. Die Off-Konzerte in den kleineren Veranstaltungsräumen versprechen spannende Entdeckungen, während die head- liner hauptsächlich im Gemeindesaal und in der Usine à Gaz auftreten. ■ www.leshivernales.ch

OLympIsCHE sCHaTZkammERNach einer Umbauphase von fast zwei Jahren öffnet das Olympische Museum in Lausanne im Dezember 2013 seine Türen für die öffentlich-keit. Neue Ausstellungsgebiete entführen die Besucher in die Geschichte, das Vermächtnis, die Träume, herausforderungen und Werte, welche die Grundlagen der olympischen Bewegung bil-den. Im Frühling 2014 startet dann ein vielfälti-ges Kulturprogramm, welches neben den Aus-stellungen für Abwechslung sorgen wird. ■ www.olympic.org/museum

vOLLENdETE bEWEguNgENZum 42. Mal findet vom 26. Januar bis am 1. Feb-ruar 2014 der Prix de Lausanne statt. Bei diesem internationalen Wettbewerb für junge Tänzer versammeln sich die besten Nachwuchshoffnun-gen aus dem klassischen und modernen Ballet aus der ganzen Welt im Beaulieu Theater in Lau-sanne. Die Ausscheidungen wie auch das Finale sind jeweils öffentlich. ■ www.prixdelausanne.org

Wellness im WaadtlandOb nach einem erquickenden Tag draussen auf den Skiern, nach einer ausgiebigen Schneeschuhwanderung oder einfach nur, um der Kälte kurzzeitig zu entfliehen – im Winter sind entspannende Verwöhnmomente für Körper und Geist besonders wichtig.

Dies wussten auch schon die alten Römer, welche sich im schwefelhaltigen Wasser der Therme von Yverdon-les-Bains entspannten. Eingebettet zwischen Neuenburgersee und Jura, sorgen im Thermalbad in Eburodunum, wie Yverdon-les-Bains zu Zeiten der Römer ge-nannt wurde, zwei Innen- und ein Aussenbe-cken mit Jacuzzi, Sprudelanlagen, Nackendu-sche und Massagedüsen für intensives Wohlbefinden. Die Heilquellen sprudeln be-reits seit über 1’500 Jahren und die minerali-schen Wirkstoffe in ihrem schwefelhaltigen Wasser werden besonders bei rheumatischen und neurologischen Beschwerden empfohlen. Der grosse Wellnessbereich lässt keine Wün-sche offen. Besonders erwähnenswert ist dabei, dass von den drei Hammams eines speziell für Frauen reserviert ist. Gut ausgebildete Thera-peuten bieten zahlreiche Massagen und wei-tere Wellnessbehandlungen an. Das Centre Thermal verfügt ebenfalls über ein modernes Fitnesscenter, ein Sportmedizinisches Zentrum mit Physiotherapeuten und Rheumaspezialis-ten sowie ein Restaurant mit gemütlicher Sonnenterrasse.

Hoch oben im Jura verfügen St-Cergue, La Givrine und La Dôle über ein breites Wintersportangebot: Ski alpin, Skilanglauf, Schneeschuhwandern und Hundeschlitten. Das Gebiet erstreckt sich auf einer Höhe zwischen 1’230 m und 1’678 m. Am höchsten Punkt, auf dem Gipfel von La Dôle, hat man einen der schönsten Panoramablicke auf den Genfersee und die Alpen an der schweizerisch-französischen Grenze.

uNbEkaNNTEs skIpaRadIEsEspaceDôle ist eines der abwechslungs-

reichsten Skigebiete im Jura. Es verfügt über Pisten von blau bis schwarz, die sowohl für Anfänger als auch für routinierte Fahrer geeig-net sind. Die Skigebiete am La Dôle und am Massif des Tuffes sind miteinander über die Landesgrenzen verbunden. Mit dem franzö-sisch-schweizerischen Skipass kann man von beiden profitieren: 30 Pisten aller Schwierig-keitsgrade, 23 Lifte, davon 3 Sesselbahnen und 40 Kilometer Piste.

Die einbrechende Dunkelheit muss für Sportler kein Hindernis sein: Sie können auf den Nachtpisten von St-Cergue Ski fahren oder auf Waldwegen bei Mondschein Schneeschuhwanderungen unternehmen.

Winterträume an der französisch-schweizerischen GrenzeUnweit von Nyon und nur 40 km von Genf entfernt liegt das grenzübergreifende Skigebiet EspaceDôle, eines der abwechslungsreichsten Wintersportgebiete der Jurakette. Die Gegend ist auch für Nachtwanderungen bekannt. Einfach per Auto oder mit dem kleinen roten Zug ab Nyon zu erreichen, bietet das Skigebiet an der französischen Grenze ideale Verhältnisse für Familien und Schneesportfans.

EspaceDôle ist nämlich das grösste Nachtski-gebiet der Westschweiz. Jeweils dienstags bis samstags von 18.00 bis 21.30 Uhr erwarten zwei beleuchtete Pisten die Nachtskifahrer. Anschliessend an den nächtlichen Schnee-spass empfiehlt es sich, ein traditionelles Fondue zu geniessen. Das Tourismusbüro von St-Cergue bietet das Paket «Ski-Fondue» an, welches das Nachtskifahren (unbeschränkte Benutzung der beiden Skilifte «Corps de Garde» und «Bois de St-Cergue») sowie ein Fondue in einem der beteiligten Restaurants im Skigebiet enthält.

Das weite Hochtal am Col de la Givrine ist ein beliebtes Langlaufgebiet mit 80 km Loipen und Anschluss ans französische Loipennetz. Winterwanderer und Schneeschuhläufer fin-den in der grosszügigen Weite Wanderwege und Trails inmitten der tief verschneiten Land-schaft. Saint-Cergue ist ein wichtiges Zentrum der Schlittenhundezucht, Besucher haben die Gelegenheit zu einer rassigen Fahrt im Hunde-schlitten. Kinder vergnügen sich beim Schlitteln oder entdecken eine weitere sympa-thische Art, die Hänge hinabzugleiten: das Snow Tubing.■ www.nyon-tourisme.ch■ www.st-cergue-tourisme.ch

skIFaHREN uNTER dEm sTERNENHImmELEin einzigartiges Angebot! Geniessen Sie Spass im Schnee auf den beleuchteten Pisten von St-cergue, gefolgt von einem traditionellen Fondue und einer ruhigen Nacht.

Das «Sternenhimmel» Angebot:1 Nacht-Skipass1 Fondue1 Nacht im hotel de la Poste mit Frühstück

1 Person chF 99.002 Personen chF 169.00

Information und Reservation:Nyon Région Tourisme, +41 22 365 66 [email protected]

HuskIEs kENNENLERNENIn St-cergue, dem kleinen Dorf im Waadtländer Jura, 30 Minuten von Genf entfernt, fühlen Sie die nord-kanadische Stimmung.

Das «Nord-Kanada» Angebot:1 Übernachtung im B&B mit FrühstückKennenlernen der huskies (im Gespann, bei einer Schlittenfahrt oder beim Schneeschuh-wandern mit hunden)

1 Person chF 160.002 Personen chF 299.00

Information und Reservation:Nyon Région Tourisme, +41 22 365 66 [email protected]

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Mit dem wärmsten Thermalwasser der Schweiz lockt Lavey-les-Bains in den Waadt-länder Alpen. Auf 1’600 Quadratmetern sorgen Whirlpool, Massagedüsen, Schwanenhälse, Wasserfälle, Unterwassermassagen und -strömungen für Entspannung.

Orientalische Räume und nordische Pavillons, klassische Wellnessbehandlungen, das medizinische Zentrum und die Snack-Bar «L'Arc-en-Ciel» komplettieren das Angebot. Der pure Genuss für kalte Wintertage!

Erholung der Luxusklasse bietet das Spa by RoyAlp im gleichnamigen Chalet Hotel in Vil-lars-sur-Ollon. Ausgezeichnet als «Best Luxury Emerging Spa 2012» findet der Gast hier alles, was das Wellness-Herz begehrt.

Aber auch Lausanne verfügt über erst- klassige Spas in den Hotels Beau-Rivage Palace und Lausanne Palace. In Montreux begeistert das Montreux Palace in Sachen Wellness, in Mont-Pèlerin das Mirador Kempinski und in Vevey erfüllen die Hotels Trois Couronnes und Grand Hôtel du Lac alle Entspannungs-wünsche der Gäste.

Dorfeingang. Im dazugehörenden «Village des Neiges» mit mehreren Iglus und Jurten werden den Besuchern nach den rasanten Abfahrten in authentischer Umgebung wärmende Ge-tränke und lokale Spezialitäten serviert.

sCHNEEsICHEREs LEs dIabLERETsAuf der Strecke von Aigle via Col du Pillon

nach Gstaad erreicht man nach einer ersten Steigung die Ebene von Les Diablerets. Vom beschaulichen und traditionellen Bergdorf bis zum von Mario Botta designten Gipfelrestau-rant «Botta 3000» findet sich für jeden Ge-schmack etwas. Drei abwechslungsreiche Ski-gebiete erwarten die Schneesportler in Les Diablerets: Das sonnenverwöhnte Familienge-biet Isenau, das mit Villars-Gryon zusammen-geschlossene Meilleret-Gebiet und der Glacier 3000. Mit der höchstgelegenen Rodelbahn, Schneemobilen, Schlittenhunden und zahlrei-chen Winterwanderwegen bietet das Plateau auf dem Transfleurongletscher auch Nicht- Skifahrern ein abwechslungsreiches Angebot.

Ein wärmender Umtrunk in der kleinen Re-fuge de l’Espace unmittelbar neben der Quille du Diable mit grandioser Rundsicht gehört zu jedem Gletscherbesuch dazu.

HEImELIgEs vILLaRs-gRyONZahlreiche prominente Zweitwohnungsbe-

sitzer können nicht falsch liegen, wenn sie einen grossen Teil ihrer Freizeit auf dem Hoch-plateau von Villars-Gryon verbringen. Die atemberaubende Aussicht auf den Mont Blanc und das untere Rhonetal, gepaart mit schicken Boutiquen und alpiner Gemütlichkeit, spre-chen für sich. Villars-Gryon bietet eine viel- seitige Infrastruktur mit traditionellen Restau-rants und einer grossen Auswahl an Unterkünften in allen Preislagen. Auch für Nicht-Skifahrer gibt es ein riesiges Freizeit- angebot, wie beispielsweise Schneeschuh- laufen oder Winterspaziergänge auf gepfade-ten Schneewegen.

■ www.genferseegebiet.ch

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Januar 2014 – FERIENTRENDS 53©Grégoire chappuis

©Grégoire chappuis

©team nature

©Didier Jordan

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© OTV/Lauren Ryser © José crespo

© OTV

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54 FERIENTRENDS – Januar 2014

Vor mittlerweile sechs Jahren haben Sie Ihre Karriere als Spitzen-Ski-rennfahrer nach vielen grossen internationalen Erfolgen beendet. Inwiefern sind Sie immer noch mit dem Skifahren verbunden?

Ich bin noch sehr mit dem Skifahren ver-bunden. Für das Schweizer Fernsehen mache ich Kamerafahrten bei allen Weltcuprennen, die in der Schweiz stattfinden. Aber auch bei den kommenden olympischen Spielen in Sotschi werde ich für das SRF/OBS alle alpinen Disziplinen abdecken.

Weiter betreibe ich das Internetportal skionline.ch, wo man alle News über den Ski-rennsport findet.

Mehr und mehr werde ich auch von Firmen gebucht, um mit ihnen zusammen Skitage zu verbringen und diese auch zu organisieren. Zudem halte ich Vorträge über die mentalen Voraussetzungen im Leistungssport und was es heisst, Leistungssportler zu sein.

Mit Bruno Kernen im SchneeEiner der ohne die weisse Winterpracht nicht leben kann, ist der ehemalige Abfahrts-Weltmeister Bruno Kernen. Auch heute ist und bleibt der Schnee seine grosse Leidenschaft.

Seit einigen Jahren engagieren Sie sich sehr für Kinder. Können Sie das Projekt bitte kurz beschreiben.

Leider ist es auch in der heutigen Zeit noch nicht allen Kindern und Jugendlichen mög-lich, im Winter Ski zu fahren. Skifahren ist mit hohen Kosten verbunden. Das kann sich nicht jede Familie leisten. Viele Kinder konnten noch gar nie richtig den Schneesport erleben. Ich organisiere deshalb im kommenden Januar bereits zum achten Mal das Snow-camp, bei dem circa 50 Kin-der die Möglichkeit bekom-men, eine Woche gratis in Grindelwald zu verbringen und unter fachkundiger Leitung Ski- und Snow-board fahren zu lernen. Es ist mir dabei sehr wichtig, dass vor allem diejenigen Kinder eine Chance bekom-men, die aus sozial benachteiligten Verhältnis-sen stammen.

Wie kam es dazu, dass Sie sich für benach-teiligte Kinder einsetzen?

Im Jahr 2005 habe ich einen Zeitungs- bericht gelesen, in dem stand, dass bis zu 50% der Kinder in Schweizer Städten noch nie richtig Schnee erlebt haben. Das hat mich, der ich so viel Schönes durch meinen Skisport er-leben durfte, sehr nachdenklich gemacht. Daraufhin habe ich mich entschlossen, diese Snowcamps ins Leben zu rufen. Ich wollte etwas schaffen, das sozial oder geografisch benachteiligten Kindern die Möglichkeit gibt, das Erlebnis Schnee zu geniessen.

50 Kinder sind natürlich nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Aber ich sage immer, lieber 50 Kinder glücklich machen, als gar keines.

Wie sieht diese Woche konkret aus?

Die Kinder sind zwischen 10 und 13 Jahren alt. Wir haben eine sehr aktive Woche, die von einem erfahrenen Team geleitet wird. Am Vor- und Nach-mittag geht’s auf die Piste zum Ski- und Snowboard-fahren. Am Abend gibt es immer ein Unterhaltungs-programm, zum Beispiel Kino, Eislaufen, Schlitteln, Fondue-Essen oder ein

Spieleabend. Es ist ein typisches Skilager.

Sie verbringen in Ihrem Snowcamp etwa eine Woche mit 50 Kindern. Welche persönlichen Erfahrungen nehmen Sie aus so einer Zeit mit?

Es macht einfach Spass, die strahlenden Kinderaugen zu sehen. Es ist schön, etwas Sinnvolles zu tun, Kindern zu helfen, die solche Möglichkeiten nicht gehabt hätten. Ich freue mich sehr, die Fortschritte der Kinder zu sehen, von denen viele das erste Mal in ihrem Leben auf Skiern stehen.

Sie arbeiten mit dem schottischen Invest-mentberater Aberdeen zusammen. Wie sieht dessen Engagement für benachtei-ligte Kinder aus?

Aberdeen unterstützt das Snowcamp finanziell. Aber Aberdeen steht mir auch besonders mit Rat und Tat zur Seite. Es ist immer gut, einen starken Partner im Rücken zu haben, der die gleichen Werte wie man selbst vertritt: Begeisterung, Zuverlässigkeit und hohe Professionalität. Und natürlich geht

«Ich wollte etwas schaffen, das sozial

oder geografisch benachteiligten

Kindern das Erlebnis Schnee näher bringt.»

es auch Aberdeen darum, dass Kindern die Faszination Skisport, Winter im allgemeinen, ermöglicht wird.

Ihr Kinder Snowcamp findet eine Woche vor dem Firmenskirennen, das auch von Aberdeen gesponsert wird, in Grindelwald statt. Werden Sie mit einem Kinderteam dort starten?

In meinem Snowcamp gibt es jeweils ein Skirennen, bei dem nicht der Schnellste, son-dern derjenige, der in zwei Läufen die kleinste Zeitdifferenz herausfährt, gewinnt.

Mit den besten drei Kindern dieses Rennens werde ich als Vorläufer beim Firmenrennen am 1. Februar teilnehmen.

Wie werden Sie sonst an diesem Skirennen aktiv sein?

Ich werde als Botschafter des Hauptsponsors sämtliche Teilnehmer am Freitagabend bei der Startnummern-Ausgabe begrüssen, die Gäste betreuen, vor dem Start des 1. Laufes mit der Kamera runterfahren, abends nehme ich an einem Sponsoren-Essen teil. Am Sonntagmorgen werde ich zusammen mit den Aberdeen-Gästen die Lauberhorn Abfahrtsstrecke runterfahren.

Wie engagiert sich Aberdeen zudem im Bereich des Wintertourismus?

Neben dem Engagement beim Firmenren-nen in Grindelwald fördert Aberdeen den Schweizer Skisport an der Basis. Das schotti-sche Unternehmen engagiert sich als Hauptsponsor von mehreren Schweizer Ski-schulen in Zermatt, Klosters, Davos, Grindel-wald, Engelberg, Crans Montana und Verbier.

Sie kennen die Skigebiete der Schweiz wie kein anderer. Welches sind die schönsten Skigebiete unserer Heimat? Haben Sie ei-nen Geheimtipp?

So generell kann ich das nicht beantworten. Die Schweiz ist mit so vielen wunderschönen Skigebieten gesegnet. Jeder Ort hat seine Stär-ken und Schwächen. Für mich als Oberländer hängt mein Herz natürlich am Berner Oberland.

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WIR vERLOsEN EIN aTTRakTIvEs WOCHENENdE IN gRINdELWaLd

Logieren Sie zu zweit vom 31. Januar bis 2. Februar 2014 im Doppelzimmer (inkl. Frühstück) im Alpin Lifestyle hotel Aspen in Grindelwald und gewinnen Sie zwei Skitagespässe für die Jungfrau Ski Region für den Samstag, 1. Februar 2014, mitfiebern live amFirmenskirennen inklusive.

Direkt von der Skipiste der legendären Kleinen Scheidegg-Talabfahrt auf die Sonnenterrasse zum Aprés-Ski – dies ist im hotel Aspen problemlos möglich!Das direkt am Fusse der weltberühmten Eiger Nordwand gelegene rustikale chalet-hotel vereint Tradition und Moderne im neuen Alpin-chic und überrascht mit liebevollen, typisch schweizerischen Details beim Interieur.

Wie Sie an der Verlosung teilnehmen können? Schreiben Sie an [email protected] mit dem Vermerk «Wettbewerb» in der Betreff-Zeile. Namen und Adresse nicht vergessen! Die glücklichen Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

TeilnahmebedingungenTeilnahmeschluss ist Freitag, 24. Januar 2014, 24 Uhr. Teilnehmer müssen über 18 Jahre alt sein. Keine Barauszahlung. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Mit der Teilnahme am Wettbewerb erklärt der Teilnehmer sein Einverständnis mit diesen Teilnahmebedingungen.

55Januar 2014 – FERIENTRENDS

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© www.firmenrennen.ch

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57Januar 2014 – FERIENTRENDS

Der Arlberg ist weltbekannt – er steht für Faszination, Passion und die Wiege des alpi-nen Wintersports. Einst verkehrstechnisch ein wichtiger Pass zwischen den beiden österrei-chischen Bundesländern Vorarlberg und Tirol, mauserte sich der Arlberg zur Vorreiterdestina-tion im alpinen Wintertourismus. Die revolu-tionäre Arlberg-Skischule wurde 1901 eröffnet und auch der erste Schlepplift Österreichs so-wie die erste Seilbahn für den alpinen Skilauf überhaupt wurden am Arlberg erbaut. Heute verbindet die bereits mehrmals ausgezeich-nete Skiregion «Ski Arlberg» nostalgischen Charme mit modernster Hightech-Infrastruk-tur und begeistert auch dieses Jahr mit einigen Neuheiten.

WIEgE dEs WINTERspORTsDie Destination Arlberg besteht aus den fünf

Orten St. Anton, St. Christoph, Stuben, Zürs und Lech. Jede dieser Ortschaften pflegt ihren

AKTIVITäTEN ABSEITS DER SKIPISTE

spuREN dER vERgaNgENHEITDie zündende Idee kam Anton Kästle als er selber eine Piste hinunter brauste: Der Arlberg Ski, ein Ski aus Eschenholz. Dies war der Start der legendären Skimarke Kästle, die 1924 in Vorarlberg gegründet wurde und im Jahr 2007 ihr erfolgreiches comeback feierte. Wer mehr über die spannende Zeit zwischen diesen beiden Daten erfahren möchte, besucht am besten das eindrückliche Kästle Mountain Museum in der Bergstation Rüfikopf II. ■ www.kaestle-ski.com

WELLNEss uNd ERHOLuNgAusspannen und die traumhafte Sicht auf die verschneite Alpenlandschaft geniessen: Kein Problem im ARLBERG-well.com, dem Zentrum für Wellness und Kommunikation in St. Anton. Im für seine formschöne Architektur ausgezeichneten Gebäude befinden sich Innen- und beheizte Aussenbecken, eine Saunalandschaft sowie ein grosses Angebot an Massagen. Wer sich gerne sportlich betätigt, kann sich im hauseigenen Fitnesscenter verausgaben oder am Tennisplatz messen. ■ www.wellness.arlberg-well.com

sHOppINg am aRLbERgWer in den Ferien gerne einen Einkaufsbummel unternimmt, ist rund um den Arlberg genau richtig. hier tummeln sich neben zahlreichen Sportgeschäften mit den neusten Trends im Wintersportbereich auch edle Geschäfte mit Mode grosser Marken und exklusive Boutiquen mit ausgewählten Stücken. Insbesondere St. Anton und Lech lohnen sich für einen Shop-ping-Ausflug. ■ www.stantonamarlberg.com■ www.lech-zuers.at

gEmüTLICHE kuTsCHFaHRTWas gibt es Schöneres als eine romantische und erholsame Pferdekutschfahrt durch die verschneite Winterlandschaft des Verwalltals? Bei der Erkundungstour wie anno dazumal kehrt man im gemütlichen Rasthaus Verwall ein und wählt zwischen einem feinen Zvieri mit Kuchen und Kaffee oder einem traditionellen Abendessen. Auf Wunsch werden auch einstündige Schlittenfahrten durch den Winter-zauber des Tals angeboten. ■ www.stantonamarlberg.com

Winterzauber am ArlbergInmitten der traumhaften Alpenkulisse von österreich steht der verschneite Arlberg für unvergleichlichen Pistenspass, alpin-traditionellen charme und modernste Infrastruktur. Ein Winterwunder-Land, das es zu entdecken gilt.

ganz eigenen Charakter und versprüht einen unverwechselbaren Reiz. St. Anton am Arlberg gilt als Wiege des Wintersports und zeichnet sich durch sein kosmopolitisches Flair aus. Als eines der schönsten Dörfer Europas wird Lech bezeichnet, das seinen Fokus auf Nachhaltigkeit, Lebensqualität und Tradition richtet. Auch Zürs punktet mit höchster Service- Qualität und einer grossen Angebotsvielfalt. St. Anton und Lech Zürs am Arlberg sind zwei der zwölf Mitglieder der «Best of the Alps», die zusammen einige der renommiertesten Winter- und Sommersportorte der Alpen darstellen. Etwas kleiner aber nicht weniger charmant präsentieren sich St. Christoph am Arlberg und Stuben. Während St. Christoph mit knapp 1’800 Meter über Meer der höchstgelegene Arlbergort ist, eignet sich Stuben dank seiner gemütlichen und urtümlichen Ausstrahlung besonders für Familien.

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T + 43.(0)54 46.22 69-0

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Lech am Arlberg

Zürs am Arlberg

Stuben am Arlberg

St. Christoph am Arlberg

St. Anton am Arlberg

Die Wiege des alpinen Skilaufs

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56 FERIENTRENDS – Januar 2014

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59Januar 2014 – FERIENTRENDS

Zwischen 1’300 und 2’800 Meter über Meer befinden sich am Arlberg 94 moderne Berg-bahnen und Lifte, einige davon mit den ange-nehmen Sitzheizungen versehen, die am Arl-berg erfunden wurden. Dank durchschnittlich sieben Meter Schneefall pro Winter und me-chanisch beschneiten Skiabfahrten ist das Ski-gebiet eines der schneesichersten überhaupt. Insgesamt begeistern 340 präparierte Skiab-fahrtskilometer mit unterschiedlichen Schwie-rigkeitsgraden. Dank weiteren 200 Kilometern hochalpiner Tiefschneeab-fahrten und einigen Fun-parks ist die Region auch in der internationalen Winter-sportszene als Freeride-Mekka bekannt. Spekta- kulär und ein wahres Freestyle-Highlight für Snowboarder und Freeskier ist der St. Anton Park, der von einer trendigen Bar und Restaurants auf der Bergstation-Terrasse Rendl umgeben ist. Weitere Wintersport-Highlights am Arlberg sind Rodeln, Heliskiing, Winterklettersteig oder Eisfallklettern. Für viel Flexibilität und uneingeschränkten Winterspass in den fünf Orten sorgt das Angebot des Arlberg-Liftpasses und die kostenlosen Skibusse.

Ganz neu im Winter 2013/2014 ist die mo-derne 6er-Hochgeschwindigkeits-Sesselbahn Tanzbödenbahn am Galzig, welche den alten Schlepplift ersetzt und wegen der automati-schen Kindersicherung als bahnbrechende Neuheit gilt. Ein weiteres Highlight am glei-chen Hang ist die Funslope: Eine Skiabfahrt, die Elemente aus einem Snowpark enthält wie beispielsweise kleine Schanzen, Brücken, Tun-nel, Schnecken, Steilkurven oder eine Wellen-bahn. Seit November 2013 ist auch die neue Ski Arlberg App erhältlich: Die App informiert nicht nur über die Skiregion, die Wetterlage und Veranstaltungen, sondern misst dank GPS-Funktion auch die gefahrenen Kilometer. Somit wird der Skiurlaub am Arlberg zum unvergesslichen Erlebnis.

abENTEuERLICHE HöHENFLügEDer Arlberg wartet aber nicht nur für Ski-

fans mit Möglichkeiten der Superlative auf.

Auch Abenteuersportler kommen hier voll auf ihre Kosten. Zum Beispiel mit der Flight Con-nection Arlberg. Dieses Unternehmen bietet u.a. Tandemsprünge und Gleitschirmkurse an. Aber auch neueste Trends wie «Speedriding». Mit kleinen, schnellen Gleitschirmen eröffnet sich dem Speedrider dabei ein völlig neues Freiheitsgefühl und eine neue Erlebnis-Di-mension abseits der Skiabfahrten. Für den Ski-fahrer unbefahrbare Felsflanken und extreme Geländeformen lassen sich plötzlich mühelos

überwinden. Die schnellen Schirme stehen für Ge-schwindigkeit, Unkompli-ziertheit und einen hohen Grad an Bewegungsfreiheit.

Oder wie wär‘s mit «Ski and Fly»? In diesen beiden Worten versteckt sich näm-lich pures Flieger-Aben-teuer. Im Sommer zu Fuss

und im Winter mit Skiliften erreicht man opti-male Ausgangshöhen für spektakuläre Flüge in der hochalpinen Landschaft rund um den Arlberg. Sichere Skifahrer können an einem Wochenende von den höchsten Startplätzen des Arlbergs abheben. Durch die zahlreichen Möglichkeiten der Seilbahnen und Lifte wird je nach Wetterlage sogar auf 2’750 m gestartet. Lange Flüge sind schon aufgrund der Höhen-unterschiede auch ohne Thermik möglich.

skI uNd spass puR am aRLbERgAll die sportlichen und abenteuerlichen

Aktivitäten machen natürlich auch hungrig. Feinschmecker und Geniesser brauchen sich keine Sorgen zu machen! Auf oder neben den Skiabfahrten werden diese mit Köstlichkeiten und Schmankerln verwöhnt, die grösstenteils aus regionalen Produkten hergestellt werden. Die legendäre österreichische Gastfreundschaft wird hier zelebriert. Die Gastronomie hat sich der Qualität verschrieben und die Zufriedenheit des Gastes ist oberstes Credo. Neben der Quali-tät von Speisen und Getränken spielt natürlich auch das Ambiente eine wesentliche Rolle. Der Arlberg ist auch kulinarisch eine Reise wert und bietet eine Vielzahl an Lokalen, von Ski-hütten und Bergrestaurants über edle Speise-lokale bis hin zu trendigen Après-Ski-Bars.

58 FERIENTRENDS – Januar 2014

Mediterraner Lebensstil inmitten alpiner Umgebung: Das findet man im Meraner Land, im Herzen des Südtirols. Umgeben von intak-ter, gepflegter Natur, von Bergen und Tälern lässt es sich hier herrlich entspannen. Zahlrei-che Burgen, Schlösser und bäuerliche Baukul-tur verleihen der Region ihren einzigartigen Charakter. Aus dem engen Zusammenleben deutscher und italienischer Volksgruppen ent-steht ein facettenreiches Lebensgefühl, wel-ches sich in allen Bereichen des Alltags widerspiegelt: in der Küche, im Lebenstil sowie in der Kultur.

pERLE dER aLpENAm stärksten ausgeprägt sind die Gegen-

sätze in der Kleinstadt Meran, die mit ihren Promenaden, Gutshöfen und Jugendstilbauten das charmante Zentrum der Region darstellt. Hier trifft man auf eine spannende Mischung aus traditionellen Gebäuden wie etwa dem Meraner Kurhaus und avantgardistischen Ge-bäuden wie der Therme Meran.

Dabei bietet die Region zahlreiche Ausflugs-möglichkeiten in die Natur. Ausgiebige Spa-ziergänge auf mediterranen Wasserkanälen, sogenannten Waalwegen, vorbei an Palmen, Weinreben und Obstgärten. Etwas mehr Ausdauer wird auf den Routen des Meraner Höhenwegs benötigt. Dieser gilt als einer der schönsten Rundwanderwege in Südtirol. Er führt am Rande des Naturparks Texelgruppe entlang und umrundet diesen auf einer Länge von rund 100 Kilometern. Die tolle Aussicht sowie die gute Luft lassen den Alltag in die Ferne rücken.

Wer lieber einen gemächlichen Spaziergang machen und dabei nicht auf ein herrliches Panorama verzichten möchte, dem empfiehlt sich ein Spaziergang entlang des Tappeiner-wegs. Der ca. vier Kilometer lange Weg

Ein Gefühl wie zuhause – nur andersMeran – wo verschiedene Lebensstile harmonisch verschmelzen.

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erstreckt sich von der Gilfpromenade entlang des Küchelberges bis nach Gratsch. Der Blick, den man auf die Kurstadt und das gesamte Meraner Talbecken geniesst, ist aussergewöhn-lich. Entlang des Weges findet man neben typischen lokalen Pflanzen auch mediterrane Vegetation wie etwa Eukalyptus, Pinien, Agaven und Olivenbäume.

Neben der körperlichen Betätigung ist auch für ein kulinarisches Geschmackserlebnis gesorgt. Die Region bringt zahlreiche Spitzen-köche hervor. Die ergiebige Natur liefert die Grundlagen für Geschmackserlebnisse vom Feinsten. Vom Spargel im Frühjahr bis zu Kastanien im Herbst – in Kombination mit den vorzüglichen Südtiroler Weinen speisen Gäste hier auf allerhöchstem Niveau.

Es ist die Kombination des milden Klimas der Stadt mit der Frische in den Bergen sowie die hohe Servicequalität, die das Meraner Land zum begehrten Lebensraum machen. ■ www.meranerland.com

1 sO CHaRmaNT. Das Suite and Break-fast Ottmangut bietet Gästen ein besonde-res Flair. 2013 wurde die Pension mitten in

den Meraner Weinbergen zu neuem Leben er-weckt. Das stattliche Landhaus verfügt über neun individuell eingerichtete Zimmer – ein gelungener Mix aus historischem Erbe und modernem Interi-eur. Zum haus gehört auch ein kleines Weingut, eine Orangerie sowie ein Frühstücksraum mit Blick auf den mediterranen Garten mit Palmen und Zypressen. DZ ab ca. chF 135 pro Person. ■ www.ottmanngut.it

4 IN dER müHLE. Im Restaurant miil bei Tscherms begeistert nicht nur die Küche, sondern auch das spezielle Ambiente der

ehemaligen Mühle. chefkoch Otmar Raich und sein Team verwöhnen ihre Gäste mit saisonal wechselnden Gaumenfreuden wie hirschtatar auf Waldboden oder Zandercarpaccio mit Apfel-Meerrettich. Im Sommer lässt es sich herrlich im idyllischen hofgarten des nebenan liegenden mittelalterlichen Ansitzes Kränzel verweilen. ■ www.kraenzelhof.it/de/restaurant-miil

3 sTERNEküCHE. Auf höchste Südtiroler Esskultur trifft man im Restaurant des Jagd-schlosses Fragsburg auf einem Felsvor-

sprung über dem Meraner Talkessel. hier trifft traditionelle, regionale Kochkunst auf mediterrane Leichtigkeit, kreiert vom Grand chef Alois haller. Das absolute highlight abseits der Köstlichkeiten auf den Tellern ist die gläserne Veranda mit Sicht auf das Etschtal und das Meraner Talbecken.■ www.fragsburg.com

59Januar 2014 – FERIENTRENDS

2 EINFaCH NaTüRLICH. Mitten in der Natur befindet sich das familienfreundliche Vitalhotel Rainer im Ultental, einem der

unberührtesten Täler in ganz Südtirol. Die 19 Zimmer bieten viel Licht, holz und warme Farben – für ein Wohlfühl-Ambiente. Speziell für Kinder findet sich eine Bio-Kräuter-Familien-sauna, ein Spielzimmer sowie ein Kinderspiel-platz. In der Umgebung locken zahlreiche Wander- und Spazierwege, im Winter begeistert das nahe gelegene Skigebiet Schwemmalm. DZ ab ca. chF 80 pro Person. ■ www.hotelrainer.info

«Wiege des Wintersports mit

kosmopolitischem Flair.»

VERANSTALTUNGEN WINTER 2014

dER WEIssE RINg – das RENNEN IN LECH ZüRs am aRLbERgDer «Weisse Ring» ist ein im Alpenraum einzig-artiges Skirennen zwischen Lech, Zürs, Zug und Oberlech. 5’500 höhenmeter, 22 Skiabfahrts- kilometer, Profis gegen Amateure – das macht die Faszination dieses «Kultrennens» aus. Am 18. Januar 2014 wird es zum 9. Mal ausgetragen. Mittlerweile hat sich der Sportevent mit einem Rahmenprogramm der Extraklasse zum highlight der Wintersaison entwickelt. ■ www.derweissering.at

LONgbOaRd CLassICs IN sTubEN am aRLbERg Man könnte es das «Woodstock des Snow- boardens» nennen: Die Longboard classics finden am 5. April 2014 bereits zum 15. Mal in Stuben am Arlberg statt. Dabei treffen sich über 400 Snowboard-Begeisterte aus aller Welt um mit langen Brettern den hang hinunter zu rasen. Wichtiger als ein Sieg ist das Dabeisein, Spass und bei der anschliessenden Party die Nacht durchzufeiern. ■ www.longboardclassic.com

NEW ORLEaNs mEETs sNOW IN sT. aNTON am aRLbERgAfro-amerikanische Klänge vom Feinsten: Vom 10.–13. April 2014 liegt New Orleans zum ersten Mal nicht am Mississippi in den USA, sondern inmitten der Tiroler Alpenwelt am Arlberg. Beim Event New Orleans meets Snow geben zahlreiche Musiker und Bands ihr Können an Strassenkonzerten und im ARLBERG-well.com zum Besten und bringen die Berge zum grooven. ■ www.stantonamarlberg.com

dER WEIssE RausCH IN sT. aNTON am aRLbERgNeun Kilometer und 1’350 höhenmeter von der Valluga bis hinunter nach St. Anton gilt es beim Weissen Rausch zu bezwingen. Dieser sportlichen herausforderung stellen sich am 19. April 2014 wie jedes Jahr mit Massenstart mehrere hundert Skifahrer, Snowboarder und Telemarker. Die Schnellsten unter ihnen sind in knapp sieben Minuten im Ziel. Bei der anschliessenden Party feiern aber alle im gleichen Takt. ■ www.arlbergadler.eu

TaNZCaFé aRLbERg30.03.–13.04.2014. Après Ski wie anno dazumal: musikalisch-nostalgischer Ausklang zum Saison-ende mit jeder Menge Jazz, Soul, Rock´n Roll und Swing. Im Skigebiet, im gemütlichen Ambiente ausgewählter hotels, auf Terrassen sowie am Rüfiplatz spielen Live-Bands kostenfrei und sor-gen für stilvolle und entspannte Unterhaltung. ■ www.lech-zuers.at/tanzcafe-arlberg-2014

Lerch am Arlberg St. Anton am Arlberg

Zürs am Arlberg Stuben am ArlbergSt. christoph am Arlberg

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60 FERIENTRENDS – Januar 2014 61Januar 2014 – FERIENTRENDS

Mit South African Airways via Frankfurt und München komfortabel über Nacht nach Südafrika! Über das Drehkreuz Johannesburg erreichen Sie mehr Zielorte im Südlichen Afrika als mit jeder anderen Fluggesellschaft.

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Nach einer ausgiebigen Wande-rung auf den Meraner Waalwegen oder einer ergiebigen Shopping-tour unter den Meraner Lauben, gibt es nichts Schöneres, als die müden Körper im Element Wasser treiben zu lassen. Entspannung in Perfektion findet man in der im Dezember 2005 eröffneten Therme Meran, an der Südseite des Flusses Passer gelegen. Nicht nur in Bezug auf die Wellnessan-gebote, sondern auch architekto-nisch vermag der eindrucksvolle Kubus aus Glas und Stahl, das Herzstück der Anlage, zu begeis-tern. Die eindrucksvolle Anlage wurde vom Südtiroler Stararchi-tekten Matteo Thun und weiteren Architekten entworfen. Auf über 50‘000 Quadratmetern bietet der Thermenpark einen Ort der Erho-lung und Ruhe mitten in der Stadt. Glaubt man der Vision des Starachitekten Thun, so findet man nirgendwo sonst eine solche Oase der Natur im Zentrum der Stadt. Die Therme sei, so der Ar-chitekt, «geschaffen aus der DNA der Passer und der Berge». Tat-sächlich trifft in der Therme Me-ran – wie in anderen Bereichen des Meraner Alltags – das unver-fälschte Südtirol auf modernen mediterranen Stil. Die einzigartige Wohlfühloase bietet verschiedene Innen- und Aussenbecken sowie ein Spa- und Vitalcenter mit

Hätte das Hotel Therme Meran bereits zu Kaiserin Sissis Zeiten existiert – es wäre ihre Lieblings-residenz gewesen. Das Hotel könnte zentraler kaum liegen: di-rekt neben dem Fluss Passer und durch einen unterirdischen Gang, den sogenannten «Bademantel-tunnel», mit der Therme Meran verbunden. Zwischen Hotel und Therme lädt der Vorplatz mit Ter-rassencafé zum gemütlichen Ver-weilen ein. Das ganze Jahr über bietet das Hotel Therme Meran ein wohltuendes Ambiente. Be-sonders in der kalten Jahreszeit lockt ein Aufenthalt im «5 Ele-ments Spa» des Hotels. Im hotel-eigenen Spa-Bereich erwartet

60 FERIENTRENDS – Januar 2014

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Entspannen leicht gemachtOb ein Südtiroler Bergheubad, eine entspannende Gesichtsmassage mit Kräutern und Blüten oder ein Sissi Bio-Molkebad für zwei? Eintauchen und erholen!

Saunas und Dampfbädern. Im Aussenbereich der Therme entspannt man zwischen alten Bäumen und malerischen Palmen- und Rosengärten.

Für die meisten Anwendungen im Spa & Vital Center werden regionale Produkte verwendet, die in Südtirol gewonnen und veredelt werden: Südtiroler Äpfel, Traubenmost von Meraner Wein-bauern, Heu und Kräuter von Bergbauern aus dem Passeiertal und Wolle aus dem Ultental. Das Südtirol ist das grösste Apfel- anbaugebiet Europas – daher ver-wundert es kaum, dass die run-den Fitmacher auch in der Therme Meran eine wichtige Rolle spielen. So kommen Süd- tiroler Äpfel etwa in Wohlfühl- bädern, Peelings und Massagen zum Einsatz. Nicht entgehen las-sen sollte man sich auch eine Be-handlung mit den vielfältigen Südtiroler Kräutern. Von Arnika bis Zitronenmelisse – die Wirk-stoffe der Kräuter von Südtiroler Bergwiesen und Almen reichen von belebend, entspannend bis hin zu reinigend oder regenerie-rend. In der Therme Meran findet sich für jeden Geschmack das passende Angebot in Form ver-schiedener Bäder oder unter-schiedlichster Behandlungen.

■ www.thermemeran.it Entspannung hoch 3Zentral gelegen und mit einzigartigem Wellnessangebot – das hotel Therme Meran

Besucher ein beheizter Aussen- sowie Innenpool, ein Whirlpool, drei Saunen sowie ein atemberau-bender Blick auf die umliegende Bergwelt. Garantiert guten Schlaf erlebt man auch in Zimmern und Suiten des Hotels. Sie alle sind mit Sitzecke, Klimaanlage, Flatscreen, Minibar etc. ausgestattet. Für den gesamten Zeitraum stehen Bade-mantel, Badetücher, Saunatücher, Frotteeslipper sowie eine bequeme Badetasche zur Verfü-gung. Doppelzimmer mit Früh-stück ab ca. CHF 140 pro Person und Tag. Im Übernachtungspreis inbegriffen ist der Zutritt zur Therme. ■ www.hotelthermemeran.it

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62 FERIENTRENDS – Januar 2014

KURZNEWS FERNREIsEN FERNREIsEN

Wer in Südafrika fair reisen will, kommt am Kap der Guten Hoffnung voll auf seine Kosten. Zum Beispiel in der Antrim Villa in Green Point, zwischen Signal Hill und Atlantik im Zentrum Kapstadts gelegen. Das Interieur mit seinem geschmackvollen Mix aus skandinavi-schem Design und südafrikanischen Mustern verrät den schwedischen Eigentümer. Ein grosszügiger Aufenthaltsraum inklusive Honesty-Bar führt zu den Zimmern, in denen man sich einfach wohlfühlen muss. Überall spürt man die Liebe zum Detail von Joy und Ingrid , zwei Frauen, aus den Townships, die das Guest House kompetent führen. Sie sind die Seelen des kleinen, aber feinen Hotels, kümmern sich um alles - vom Empfang über das Frühstück bis hin zu den Restaurant-Tipps und Reservationen. Die Begegnung mit den beiden Südafrikanerinnen macht den Aufent-halt gerade für Schweizer Gäste speziell. Ein idealer Aufenthaltsort, um Kapstadt und seine Sehenswürdigkeiten zu erkunden.

Etwas einfacher zu und her geht es in The Backpack an der New Church Street im Zent-rum Kapstadts. Dieses Backpacker ist Treff-punkt der Jungen und jung Gebliebenen und der perfekte Ausgangspunkt für Ausflüge und Touren abseits der üblichen Touristenpfade: vom Adrenalin-Kick beim Abseilen vom Tafel-berg über den Ausflug nach Robben Island bis zu Fahrrad-Touren durch die Townships oder ins Weinland – und natürlich zum Start ins pulsierende Kapstädter Nachtleben. Ein Wirr-warr von Schlafsälen und gemütlichen, klei-nen Doppelzimmern zieht sich um einen In-nenhof. Wer hier frühstückt, sieht den Tafelberg und kann seinen Tag planen. Das Engagement der Besitzerinnen für Fair Trade geht weit über die Lodge hinaus: Sie haben den Fair Trade Travel Pass initiiert, der es jun-gen Leuten ermöglicht, von Kapstadt aus über die Wild Coast und die Drakensberge günstig und fair durch Südafrika zu touren und dabei auch noch Gutes tun.

kapsTadTs bIg FIvEAm besten beginnen wir unseren Kapstadt-

Aufenthalt mit einer Cape Malay Cooking Sa-fari. Dafür begeben wir uns ins Bo-Kaap, dem ältesten Quartier der Stadt. Hier schlägt das Herz der Cape Malay, der alteingesessenen, muslimischen Gemeinde in Kapstadt. Ur-sprünglich im 17. Jahrhundert von Asien aus als Sklaven ans Kap verschleppt, eroberte sich die schnell wachsende Gemeinschaft einen festen Platz im kulturellen Schmelztiegel Süd-afrikas. Die würzig-exotische Küche der

The Fairest Cape – Safaris einmal anders am schönsten Kap der Welt Seit den Tagen von Sir Francis Drake (1540–1596) gilt die Kaphalbinsel als das «schönste Kap unter dem Erdkreis». Und wer das pulsierende Kapstadt mit Tafelberg und Waterfront an seinem nördlichen Ende nicht gesehen hat, hat Südafrika nicht erlebt. Die Faszination Südafrikas beginnt hier. In der schönsten Stadt der Welt. Mit einer Safari der anderen Art.

Kap-Malaien hat die facettenreiche Kultur Südafrikas entscheidend mitgeprägt. Während eines Spaziergangs durch das farbenprächtige Malaienviertel erfahren Feriengäste Interes-santes über die Geschichte des Bo-Kaap aus der Perspektive der Einheimischen. Zu Fuss begleiten sie eine Familie bei ihren Einkäufen, sehen ihr beim Kochen über die Schulter und probieren das eine oder andere selbst aus. Das anschliessende gemeinsame Mittagessen ist der Höhepunkt dieser einzigartigen Safari, bei der sich Gäste und Einheimische persönlich begegnen und näher kommen.

Das Kapstädter Nachtleben beschränkt sich beileibe nicht nur auf die Waterfront. Warum nicht einmal auf Jazz Safari gehen, auf eine Pirschfahrt mitten ins musikalische Herz die-ser Stadt; dorthin, wo Jazz jeden Abend neu entsteht und den Geist seiner Zuhörer fesselt: direkt in die Wohnzimmer bekannter Jazz-grössen wie Mac McKenzie, Hilton Schilder und Robbie Jansen, allesamt Vertreter des un-verwechselbaren Cape Jazz, die mit Jazzlegen-den wie Abdullah Ibrahim und Hugh Mas-ekela die Bühne teilten. Auf dieser Safari entdecken sie das Geheimnis des legendären Cape Jazz, seine «Hot Spots» – Orte, an denen Jazz nicht einfach nur Musik ist, sondern das Lebensgefühl einer ganzen Bevölkerung zum Ausdruck bringt. Der Höhepunkt der Tour: eine der typischen «Jam Sessions» zu Hause bei einheimischen Musikern, Abendessen inklusive.

das umLaNd NEu ERFaHRENWas wäre ein Besuch am Kap ohne einen

Abstecher in das benachbarte Weinland? Die Velo Safari Bikes `N Wines führt ins 50 km

entfernte Stellenbosch. Ohne störenden Auto-verkehr geht’s mit dem Mountain Bike auf Pri-vatwegen durch die Weinfelder und Wiesen. Während den Touren, die an Alter und Fitness angepasst sind und mit oder ohne Übernach-tung gebucht werden können, erleben die Teil-nehmer fantastische Landschaften und besu-chen malerische Weingüter. Sie probieren hervorragende Weine und erfahren Wissens-wertes über Land, Leute und Geschichte. Sie lernen junge Winzer kennen, die aus der Tra-dition ausbrechen und Neues ausprobieren, aber auch traditionelle, exklusive Weingüter, die sich durch besonderes Engagement und weltweit anerkannte Qualitätsweine auszeichnen.

Wer einen authentischen Eindruck vom All-tagsleben der Kapstädter Xhosa-Gemeinde ge-winnen möchte, für den ist das Angebot an di-versen Township-Safaris genau das Richtige. Dabei kann man sich zum Beipiel von Einhei-mischen in die Kunst des «Beading» einweihen lassen. Ob Halsketten, Spielzeug oder exklusi-ver Weihnachtsschmuck – Südafrikas einzig-artige Perlenarbeiten gehören zu den belieb-testen aller Souvenirs. Im freundlichen Kayamandi in der Nähe von Stellenbosch kön-nen Besucher lernen, die raffinierten Muster selber zu kreieren.

Kein Kapstadt-Besuch ohne Tafelberg! Mit der Seilbahn hochfahren ist aber langweilig. Viel aufregender und erlebnisreicher ist da schon die Tafelberg Safari durch den Table Mountain National Park. Auf dem 3-tägigen Trail geht man direkt aus Kapstadt zu Fuss Richtung Berg, man erklimmt die Höhe und wandert dann über die weiten Felsrücken, vorbei an der Skeleton Gorge und dem Frisch-wasserstausee. Hier oben befinden sich auch die Unterkünfte – ehemalige Ranger Stations. Der Trail wird von einem wegkundigen Ranger begleitet. Vom Maclear’s Beacon, dem höchst gelegenen Punkt des Berges, den Sonnenun-tergang zu geniessen, die Lichter von Kapstadt zu Füssen - das ist ein unbeschreibliches Gefühl!

Januar 2014 – FERIENTRENDS 63

BEGEhRTE EINZELPLäTZEDie Air canada International Business class ist bei Kennern der internationalen Luftfahrtindustrie sehr beliebt. Die Business class erfüllt jeden Wunsch in Bezug auf Komfort und Privatsphäre. Das innovative und komfortable Einzelplatz-Sitz-system bietet eine Vielzahl an hochwertigen An-nehmlichkeiten und lässt sich auf Knopfdruck in ein vollständig flaches Bett umwandeln. Jeder Sitz liegt am Gang und hat einen übergrossen, eintei-ligen Tisch zum Arbeiten und Essen. Nebst dem feinen Essen gibt es viele weitere Annehmlich-keiten wie Stromanschluss für Laptop und USB Stecker, Mood-Light in der Kabine, 600 Stunden Inflight-Entertainment, grosser persönlicher Touch-Screen mit Video-on-Demand und ein Bild-schirm mit einem Durchmesser von 30 cm. Da vergeht die Zeit wirklich wie im Flug.■ www.aircanada.com

NATIONAL cARRIER FÜRS SÜDLIchE AFRIKA South African Airways fliegt täglich nonstop und über Nacht ab Zürich und Genf via Frankfurt, München oder London nach Johannesburg und von dort zu allen wichtigen Destinationen im Südlichen Afrika. Die South African Airways gehört ebenfalls zur Star Alliance. Nach dem bequemen Nachtflug geht es am nächsten Morgen ausgeruht weiter von Johannesburg zu einer der 24 Destinationen auf dem afrikanischen Kontinent, unter anderem nach Namibia, Botswana oder Mauritius.Mit dem honeymoon Special bietet South African Airways einen besonderen Preis für alle hochzeitsreisende: Die zweite Person erhält 50% Ermässigung auf alle gebuchten South African Airways-Flüge, sowohl in Economy als auch in der Business class (von der Ermässigung ausgenommen sind Flughafen- und Sicherheitsgebühren sowie Kerosinzuschläge). Buchbar ist dieses Son-derangebot über alle Schweizer Spezialveranstalter für das Südliche Afrika.Übrigens: Zum elften Mal in Folge wurde die Airline bei den Skytrax World Airline Awards 2013 als «Best Airline in Africa» ausgezeichnet. Ausserdem belegte die nationale Fluglinie Südafrikas bereits mehrfach den ersten Platz als weltweit pünktlichsteFluggesellschaft im «FlightStats On-Time Airline & Airport Performance Report» – so auch im Jahr 2013. FlightStats ist ein US-amerikanischer und weltweit anerkannter Informationsdienst für Flüge, Fluggesellschaften sowie Flughäfen.Kontakt: Tel.: +49 848/215111 E-Mail: [email protected] ■ www.flysaa.com

62 FERIENTRENDS – Januar 2014

PERUDas Land im Westen Südamerikas ist ein wahres El Dorado für Abenteurer. Im südlichen Teil des Landes erwartet Besucher eine faszinierende Mischung aus Kultur- und Naturspektakeln. Are-quipa, die weisse Stadt, ist stark vom spanischen Kolonialstil geprägt. Viele Arkaden mit cafés und Restaurants säumen die Strassen und Plazas, ebenso wie reiche Blumenanlagen und Palmen. Die Stadt ist das Tor zum colca canyon, dem Tal der Kondore. Nirgendwo sonst lassen sich die majestätischen Vögel so schön beobachten, wie bei ihrem Aufstieg aus dem unendlich tiefen can-yon. Ein weiteres highlight ist die Oase hua-cachina im Südwesten Perus. Inmitten riesiger Sanddünen erstrahlt der von Palmen gesäumte, grünlich schimmernde See aus der Wüste. Die Dünen bieten sich Wagemutigen zum Sandboar-den an. Die geheimnisvolle Ruinenstadt des Inka-volkes Machu Picchu ist eine Zeitzeugin der Ge-schichte Perus und ein faszinierendes Reiseziel. ■ www.visitperu.com

RAJASThANDas «Land der Könige» wie der grösste Bunde-staat Indiens auf hindi übersetzt heisst, wartet mit einer schier unfassbaren Vielfalt auf: Majestäti-sche Paläste, farbenfrohe Tempelanlagen, sand-farbene Festungen und eine beeindruckende Naturlandschaft mit Wüsten und Bergen. Unweit imponiert die grösste Liebeserklärung der Welt: der Taj Mahal. Das Mausoleum aus weissem Mar-mor befindet sich in Agra im benachbarten Bun-desstaat Uttar Pradesh. Errichtet wurde das Prachtwerk im 17. Jahrhundert vom Grossmogul Shah Jahan als Andenken an seine geliebte haupt-frau Mumtaz Mahal. ■ www.incredibleindia.org

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64 FERIENTRENDS – Januar 2014 65Januar 2014 – FERIENTRENDS

Produkten. Das war zu einer Zeit, als es eine Fair Trade Zertifizierung im Tourismus noch gar nicht gab.

Warum nachhaltiger Tourismus?Nachhaltiger Tourismus ist ein Weg, die

Arbeits- und Perspektivelosigkeit in den Griff zu kriegen. Bei nachhaltigen Betrieben– haben die Angestellten bessere Ausbil-

dungs- / Weiterbildungsmöglichkeiten– verdienen die Angestellten einen vernünf-

tigen Lohn– verpflichten sich die Eigentümer zu einer

ethischen Unternehmensführung– werden die von der Lodge benötigten

Ressourcen in der Umgebung eingekauft – wird mit den Ressourcen sorgfältig umge-

gangen und die Natur so weit wie möglich geschützt.

Was ist das Besondere an Fair Trade zertifizierten Produkten?

Fair Trade Travel verifiziert, ob und wie stark die Nachhaltigkeit in einem Betrieb gelebt wird. Fair Trade Produkte gibt es für jedes Budget, vom Backpacker bis zur Luxus-Herberge. Jedes Produkt zeichnet sich aus durch hohe Qualität und freundliche, kompe-tente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wer eine nachhaltige Unterkunft bucht, unterstützt zudem die unternehmerischen Bemühungen, den hohen Ansprüchen von Fair Trade gerecht zu werden und, last but not least, wer nach-haltig Ferien macht, reist mit gutem Gewissen, weil er die Menschen vor Ort nachhaltig unterstützt.

Fair Trade im TourismusDer Reiseveranstalter Reise Service Imagine in Bern ist spezialisiert auf Fair Trade Produkte in Südafrika. Der Inhaber heinz hirter gibt uns in einem Kurzinterview Auskunft über die Bedeutung dieser sehr sinnvollen Art des Reisen.

Sie sind der Pionier von Fair Trade Reisen nach Südafrika. Was fasziniert Sie an Fair Trade im Tourismus?

Im Jahre 2001 wurde ich zu einer Studienreise nach Süd-afrika eingeladen. Ziel war es,

nachhaltige Tourismusprodukte (Community-Projekte, Nationalparks und Unterkünfte, die im Besitz von Schwarzen waren) kennenzuler-nen. Ich war begeistert von den Produkten und den Kontakten zur lokalen Bevölkerung, und so entstand unser Tour Operating für Südafrika mit dem Fokus auf nachhaltigen

REISE SERVICE IMAGINE GmbH · Zeughausgasse 24 · 3000 Bern 7 · Tel. 031 311 05 70 · Fax. 031 311 09 78 · [email protected] · www.reiseberatung.ch

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gROOTbOs NaTuRE REsERvE. Die Forest Lodge bietet ein einmaliges Naturer-lebnis: uralter Milkwood–Wald, in den sich die Natur-Steinmauern der Lodge harmonisch einfügen. Atemberaubend der Blick vom Eingang aus durch die Glasfenster hinaus auf den weiten, weissen Bogen der Walker Bay und den tief-blauen atlantischen Ozean. Fontänen der Wale im weiten Wasser, die man mit dem Fernrohr von der Lodge aus beobachten kann. Ausge-zeichnetes Nachtessen, gediegen serviert und bei dieser Aussicht genossen. Grosszügige Suiten mit privaten Terrassen und Meerblick – Fair Trade Ferien der Luxusklasse.

spIER HOTELEin grosses Weingut mit Tradition. Weitläufige Anlage mit einem bezaubernden Protea Garten. Gemütliche Zimmer mit Kolonialmöbeln. Open Air Bühne für Sommerkonzerte. Diverse Restau-rants, Winetasting – das Übliche. Was Spier speziell macht: einer der ersten Betriebe, der Fair Trade zertifiziert wurde. Auch dieses Jahr hat Spier in verschiedenen Kategorien bei der Re-Zertifizierung einen Award of Excellence erhalten. Nachhaltigkeit wird hier nicht nur gross geschrieben, sondern auch gelebt.

baRTHOLOmEus kLIp FaRmHOusEDas aussergewöhnlich schöne Gästehaus liegt auf einer der grössten Farmen des Western cape. Zur Farm gehört ein 4’000 ha grosses Natur Reservat in welchem Büffel, Eland, Springbok, Schackal, Zebra, Gemsbok, etc. leben. Das Bartholomeus Klip vereint Natur-schutz und Landwirtschaft. Spaziergänge, Bootsfahrten oder Pirschfahrten durchs Natur-reservat, lassen keine Langeweile aufkommen. Das hervorragende Essen, eine Verbindung von französischer und lokaler Küche, machen jeden Aufenthalt zum gelungenen Ferienerlebnis.

dyER IsLaNd CRuIsEsDie Gegend um Gansbaai rund 200 km süd- östlich von Kapstadt ist ein Naturschutzgebiet, in dem viele einheimische Vogelarten Zuflucht finden. hier können der Weisse hai, Glatt- und Buckelwale, aber auch Delfine und viele andere grosse Meeresbewohner beobachtet werden. Dyer Island cruises arbeitet eng mit Organisa- tionen zusammen, die Natur und Tiere der Region schützen. Zudem werden verschiedene Entwicklungsprojekte unterstützt, in denen die Einheimischen an Schulungsprogrammen teil-nehmen können, um eine bessere Grundlage für ihre Existenzsicherung zu erreichen.

Der Krüger Nationalpark ist Südafrikas Tou-ristenziel schlechthin. Wie alle Nationalparks in Südafrika bietet auch der Krügerpark den Vorteil günstiger Unterkünfte. Und eine her-vorragende Infrastruktur für Selbstfahrer, die es so in Afrika nirgendwo gibt. Heinz Hirter vom Reise Service Imagine hatte den Krüger-park schon unzählige Male besucht und wollte sich diesmal den Luxus einer privaten Lodge leisten. Seine Wahl fiel auf das Timbavati Schutzgebiet, ein privates Naturreservat am Rande des Krügerparks mit einer Fläche von über 10000 Hektar.

Seit einigen Jahren gibt es zwischen den privaten Reservaten und dem Krüger National Park keine Zäune mehr, so dass die Wildtiere auch im Timbavati frei und ungehindert um-her wandern können.

Wie in den anderen umliegenden privaten Game Reserves findet man auch im Timbavati luxuriöse Unterkünfte mit gediegenem Ambi-ente, exzellentem Service und gutem Essen - Luxus im Busch, der keine Wünsche offen lässt. Einen ganz anderen Luxus hingegen bie-tet das Fair Trade zertifizierte Umlani Bush-camp, das Hirter aus naheliegenden Gründen für seine Ferien ausgewählt hatte.

dER Luxus dEs EINFaCHENZwar ist der Tagesablauf in Umlani nicht

anders als in den meisten anderen Lodges. Aber anders als dort bemüht man sich hier, die unmittelbare Nähe zur Natur, die unver-gleichliche Stimmung, wie sie einst überall auf den Farmen im Busch herrschte, bewusst zu erhalten und zu leben: in Umlani gibt es keinen Strom – ausser zum Aufladen von Akkus und zum Kühlen der Lebensmittel –,

Mit den Big Five auf Du und Du – auf Fair Trade Safari im Krüger National Park

das Essen wird auf dem Holzherd oder über dem offenen Feuer zubereitet, während in den Zimmern Petroleumlampen und Kerzen heimeliges Licht spenden. Wie in den anderen privaten Reservaten gibt es auch in Umlani pro Tag 2–3 Pirschfahrten im offenen Gelände-wagen. Zusätzlich bietet Umlani, und das ist das eigentliche Highlight dieser Destination, geführte Fuss-Safaris im offenen Gelände an – ein einmaliges Erlebnis!

Das relativ kleine Camp ist für maximal 23 Personen ausgelegt. Entsprechend freund-lich und persönlich ist die Atmosphäre. Auf gewisse Grundbedürfnisse der Zivilisation nimmt man in Umlani gleichwohl Rücksicht: alle im lokalen Shangaan-Design erbauten reetgedeckten Hütten verfügen über Badezim-mer, WC, fliessend warmes und kaltes Wasser sowie über eine zusätzliche Aussendusche.

Gelassenheit über alles, ist das Motto in Um-lani. Hier ist niemand gestresst. Das spürt man schon bei der Ankunft. Die einladende Bar im Haupthaus öffnet sich auf eine grosse Terrasse. Von hier aus blickt man auf das unterhalb liegende Flussbett und ein von vielen Tieren frequentiertes Wasserloch. Zwischen den Bäumen um den Pool laden Hängematten zum Verweilen ein. Erholung pur! Auch in Umlani wird das Abendessen stilvoll zeleb-riert: je nach Witterung bei Kerzenlicht im Restaurant, oder im ausgetrockneten Flussbett beim Schein von Fackeln und Laternen. Und jeden Abend steht die junge Frau aus dem Nachbardorf stolz vor dem kerzenbeleuchteten Buffet und erzählt freudestrahlend, welche Köstlichkeiten sie heute zubereitet hat.

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FERNREIsEN FERNREIsEN

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67Januar 2014 – FERIENTRENDS

aLExaNdER HOFaCkER, geboren 1947 in Leipzig, wuchs in Eckernförde an der Ostsee auf und arbeitete zunächst als Importkaufmann im elterlichen Betrieb.

Später Übersiedlung in die Schweiz und beruf- liche Neuorientierung. Sprachstudium in Zürich; anschliessend heirat in Bern und diverse Tätigkeiten als Redaktor und Übersetzer für die Staatskanzlei des Kantons Bern und die Direk-tion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA). Als Verantwortlicher für die PR- und Medienarbeit der Südafrikanischen Botschaft in Bern in den Jahren 1992 bis 2009 und als persönlicher Berater von drei Botschafterinnen aus dem engeren Führungszirkel des ANc hatte er Gelegenheit, Nelson Mandela mehrmals persönlich zu begegnen. Seit seiner Pensionie-rung widmet er sich weiterhin der Förderung des Tourismus und der Beziehungen zwischen der Schweiz und Südafrika.

FERIEN EINmaL aNdERs Im nächsten Jahr begeht Südafrika den

20. Jahrestag seiner Demokratie. Zu Ehren von Südafrikas erstem schwarzen Präsidenten und «Father of the Nation», Nelson Mandela, ver-anstaltet der Südafrika-Spezialist Private Safa-ris eine exklusive Gruppenreise auf den Spu-ren des legendären Anti-Apartheid Kämpfers, Friedensnobelpreisträgers und grössten Politi-kers unserer Zeit.

Die fachlich begleitete Reise zeichnet die wichtigsten Stationen eines Mannes nach, der sich als einfacher Hirtenbub aufmachte, sein Land und die Welt nachhaltig zu verändern – ein dornenreicher, langer Marsch auf dem Weg zu Freiheit, Menschenwürde und Demo-kratie. Ein Weg, der Nelson Mandela von den beschaulichen Dörfern der Transkei in die Me-tropolen des Landes führte. In Kapstadt musste er für seine Ideale 27 Jahre seines Lebens in Kerkerhaft verbringen, bis er am 27. April 1994, nach über einem halben Jahrhundert Kampf und Entbehrungen, mit den ersten all-gemeinen und freien Wahlen in Südafrika die

Auf den Spuren von Nelson MandelaDer Schweizer Reiseveranstalter Private Safaris feiert den 20. Geburtstag von Freiheit und Demokratie in Südafrika mit einer exklusiven Gruppenreise: Während 17 Tagen den Spuren Nelson Mandelas folgen, dabei ausgetretene Pfade verlassen und Südafrikas Kultur und Natur neu entdecken.

krönende Erfüllung seines Traums erleben durfte.

Die von Private Safaris aufgelegte Reise «Auf den Spuren von Nelson Mandela», bei der die Stätten des politischen Wirkens Nelson Mandelas besucht werden, ist mehr als eine Studienreise. Dank der fachlichen Begleitung durch einen in der Schweiz lebenden Zeit- zeugen, der seit über 30 Jahren mit Südafrika, politisch, kulturell und touristisch aufs Engste verbunden ist, vermittelt diese Reise einen vertieften Einblick in die Komplexität und Realität des Südafrika von heute. Die einzig-artige Kombination aus Ferien und Bildung, aus Natur und Kultur ist in der Tat aussergewöhnlich anders und lädt ein zu

weiteren Entdeckungsfahrten in das Land an der Südspitze des afrikanischen Kontinents – auch zu sich selbst. ■ www.privatesafaris.ch

kapsTadT Unsere Spurensuche beginnt in Kapstadt,

der Mother City, wo alles begann – die un- selige Apartheid ebenso wie das neue Südaf-rika, das hier mit der Freilassung von Nelson Mandela am 11. Februar 1990 seine Geburts-stunde erlebte. Während der nächsten 5 Tage werden wir in diese Geschichte eintauchen, aber darüber nicht die Schönheit Kapstadts und seiner Umgebung vergessen: Tafelberg, Waterfront, Bo-Kaap, Kirstenbosch, das Kap der Guten Hoffnung und das Weinland stehen ebenso auf dem Programm wie District Six, Robben Island, Pollsmoor Prison, Klein Dra-kenstein Gefängnis und Groote Schuur, wo unter der Führung Nelson Mandelas und FW de Klerks erstmals Schwarze und Weisse auf Augenhöhe mit einander verhandelten.

duRbaN Am 6. Tag fliegen wir weiter nach Durban.

Hier formulierte Mahatma Gandhi seine Thesen vom passiven Widerstand, welche Nelson Mandela später als Vorbild für seine Aktionen dienten. Von Durban aus folgen wir dem Weg, den Nelson Mandela an jenem 5. August 1962 nahm, als er in Howick verhaf-tet wurde. Am Ort des Geschehens besuchen wir die einzigartige Mandela-Gedenkstätte und den 119 m hohen Howick Wasserfall. Auf dem Rückweg machen wir einen Abstecher nach Inanda in die Ohlange High School, in der Nelson Mandela am 27. April 1994 zum ersten Mal in seinem Leben wählen konnte.

NELSON MANDELA – STATIONEN EINES LEBENS

Südafrika feiert 2014 den 20. Jahrestag von Freiheit und Demokratie. Dass es das kann, ist vor allem das Verdienst eines Mannes, der sein Land und die Welt nachhaltig verändert hat, Nelson Mandela.

Nelson Mandela wird am 18. Juli 1918 in Mvezo, in der heutigen Provinz Eastern cape, geboren.1938 Aufnahme des Jura-Studiums an der für Farbige reservierten Universität von Fort hare.1944 Nelson Mandela tritt dem Afrikanischen Nationalkongress (ANc) bei.1951 Präsident der von ihm 1944 mitgegründeten ANc Jugendliga.1952 Mandela und Oliver Tambo eröffnen das erste schwarze Anwaltsbüro in Südafrika. Mandela führt eine gewaltlose landesweite Kampagne gegen die Rassentrennungsgesetze und wird erstmals verhaftet. 1956 Mandela und 150 weitere werden wegen Landesverrats angeklagt und später frei- gesprochen.1958 heirat mit Winnie Madikizela.1960 (21. März) Bei einer gewaltlosen Protest-aktion in Sharpeville erschiesst die Polizei 69 Personen. Die Regierung erklärt den Ausnahmezustand und verbietet den ANc.1961 Nelson Mandela wird Führer des neu gegründeten militärischen Flügels des ANc, Umkhonto we Sizwe. 1962 Teilnahme an militärischen Trainings in Marokko und äthiopien. Wegen Anstiftung zu Protesten und illegalen Verlassens des Landes wird Mandela verhaftet und für zunächst 5 Jahre auf die Gefängnisinsel Robben Island geschickt.1963–1964 Anklage wegen Verschwörung und Sabotage. Verurteilung zu lebenslanger haft auf der Gefängnisinsel Robben Island.1990 (11. Februar) Freilassung nach 27jähriger haft. 1990 (8. Juni) Nelson Mandela zum ersten Mal in der Schweiz.1991 Wahl Mandelas zum ANc-Präsidenten.1992 Trennung von Winnie Mandela.1993 erhält er zusammen mit FW de Klerk, dem letzten weissen Präsidenten Südafrikas, den Friedensnobelpreis.1994 finden die ersten demokratischen Wahlen Südafrikas statt. Mandela wird erster schwarzer Präsident des Landes.1997 Thabo Mbeki löst Nelson Mandela als ANc-Präsident ab.1998 an seinem 80. Geburtstag heirat mit Graça Machel.1999 Rücktritt als Präsident. Nachfolger wird der bisherige Vize-Präsident, Thabo Mbeki. Mandela zieht sich aus der aktiven Politik zurück, tritt aber weiterhin national und international als moralische Instanz und Vermittler in Erschei-nung.2005 Mandelas Sohn Makgatho stirbt an AIDS.2010 (Juli) Letzter öffentlicher Auftritt Nelson Mandelas anlässlich der Abschlussfeier der Fussball-Weltmeisterschaft in Johannesburg.2012–2013 Diverse Spitalaufenthalte wegen Atembeschwerden und schwerer Lungenentzün-dung. 2013 (September) Entlassung aus dem Spital in Pretoria und Weiterbehandlung in seinem haus in Johannesburg.2013 (5. Dezember) Nelson Mandela stirbt an den Folgen seines Lungenleidens, das er sich in den langen Jahren der Gefangenschaft zuge-zogen hat.

EasTERN CapE Der Morgen beginnt mit einer 6-stündigen

Busfahrt von Durban nach Mthatha in die Transkei, das weite Land der Xhosa und Heimat von Nelson Mandela. Wir besuchen das Dorf Mvezo, seinen Geburtsort, und Qunu, das Dorf in dem er aufgewachsen ist und auch seine letzte Ruhe gefunden hat. Wir nehmen uns Zeit für die Wild Coast, Südafrikas schöne, wilde Küste und fahren nach einer Übernach-tung am Indischen Ozean in Cintsa weiter nach Fort Hare, zu jener Universität, in der der junge Mandela erstmals mit nationalistischem Gedankengut in Berührung kam. Nach einem Zwischenhalt am Grab des anderen grossen Befreiungskämpfers, Steve Biko, in King Wil-liamstown, und einer kurzen Bus-Safari im Addo Elephant National Park fahren wir zum Übernachten nach Port Elizabeth.

JOHaNNEsbuRg/pRETORIaWeiter geht’s am Morgen nach Johannes-

burg, der letzten Station unserer Spurensuche. Wir besuchen die Liliesleaf Farm, das ehema-lige Hauptquartier des ANC, das Apartheid-Museum, das frühere Hochsicherheitsgefäng-nis Constitutional Hill und natürlich Soweto mit Hector Peterson Memorial, Mandela Haus, Regina Mundi Kirche und Freedom Square, auf dem Mandela und seine Mitstreiter 1955 die Freedom Charter proklamierten. Im Soweto Hotel gleich nebenan werden wir die Nacht verbringen. In Pretoria besuchen wir den Freedom Park und das Voortrekker Monu-ment und natürlich die Union Buildings, vor denen Nelson Mandela am 10. Mai 1994 als erster schwarzer Präsident Südafrikas vereidigt wurde. Und, last but not least, ein Besuch bei

der Nelson Mandela Foundation am letzten Tag, bei der wir uns aus erster Hand über die Aktivitäten der Stiftung informieren.

66 FERIENTRENDS – Januar 2014 Januar 2014 – FERIENTRENDS 67

FERNREIsEN FERNREIsEN

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68 FERIENTRENDS – Januar 2014

Kapstadt – multikulturelle MetropoleKapstadt gilt als eine der schönsten Städte der Welt. Nirgendwo vereinigen sich kulturelle Vielfalt und spektakuläre Naturschönheit auf so wunderbare Weise. Die südafrikanische Stadt ist so bunt und vielschichtig wie ein Regenbogen.

FERNREIsEN FERNREIsEN

Schäumende Wellen des Atlantiks, giganti-sche Wolkenmassen, die sich über den Tafel-berg schieben und ein schlicht atemberauben-der Blick vom Berg – so schön ist Kapstadt. Der Tafelberg ist das Wahrzeichen der Stadt. Es gibt zwei Möglichkeiten, das weltberühmte Plateau zu erreichen: ganz bequem mit der Seilbahn, die sich auf dem Weg zum Gipfel um sich sel-ber dreht oder zu Fuss über einen der unzähli-gen Wanderwege. Lohnenswert sind aber auch Ausflüge in das Umland der multikulturellen Metropole. Zahlreiche Ausflugsziele und Se-henswürdigkeiten finden sich im Umkreis von 50 Kilometern. Unter der Sonne Südafrikas lo-cken zahlreiche Naturschätze und eine vielfäl-tige Tierwelt. Oft findet sich in der Nähe zu-dem ein reizvolles Weingut.

TOR NaCH südaFRIkaKapstadt ist ein Schmelztiegel der Ethnien.

Hier vermischen sich die unterschiedlichsten Menschen. «We are the rainbow people», be-schrieb Nobelpreisträger Desmond Tutu einst den Mix an Kulturen der Bevölkerung. Bunt wie ein Regenbogen ist auch die Stadt, welche sich am besten zu Fuss erkunden lässt. Der historische Stadtkern mit seinen farbigen Häu-sern ist nicht viel grösser als ein ausgedehntes Dorf und alle Sehenswürdigkeiten sind in we-nigen Gehminuten erreichbar. Beim Schlen-dern durch das Zentrum, den sogenannten «City Bowl», kann man sich von der Lebens-

freude der Capetonians mitreissen lassen. Wer das Bo-Kaap Viertel betritt, fühlt sich in einer anderen Welt. Die Bewohner sind Nachfahren von Sklaven und man sollte sich die lokale Küche auf keinen Fall entgehen lassen: eine Mischung aus mildem asiatischem Curry und europäischen Zutaten.

kap dER guTEN HOFFNuNgNiemand besucht Kapstadt, ohne einen

Ausflug zum Kap der Guten Hoffnung zu un-ternehmen. Wenn das Kap auch nicht das süd-lichste Afrikas ist, spinnen sich doch viele Le-genden um dieses natürliche Wahrzeichen. Auf der Tour erwartet einen eine herrliche Küstenstrasse. Die Gebirgs- und Küstenland-schaften im Nationalpark der Kap-Halbinseln sind ebenso sehenswert wie die vielfältige Tierwelt mit Bergzebras, Bärenpavianen, Schildkröten und über 150 Vogelarten. Der Cape Point bietet zudem eine prächtige Aus-sicht auf den Atlantischen und Indischen Ozean.

Wer feinen Rebensäften nicht abgeneigt ist oder schlicht das besondere Lebensgefühl der «Winelands» liebt, dem seien die zehn ver-schiedenen Weinrouten empfohlen. Die meist wunderschönen Weingüter an nicht minder vorzüglichen Lagen laden in entspannter At-mosphäre zu lukullischen Genüssen.

■ www.southafrica.net

TaFELbERgDer Tafelberg bietet eine einmalige Kulisse und ist nicht zu Unrecht ein Wahrzeichen Süd-afrikas. Von hoch oben bietet sich Besuchern eine atemberaubende Perspektive auf das Zentrum Kapstadts, die Gebirgsketten der Kap-halbinsel im Süden und auf den Atlan- tischen Ozean mit der ehemaligen Gefängnis-insel Robben Island im Westen. Das Natur- monument bietet sich an für aufregende Ausflüge aber auch für kulinarische Entde-ckungen im Table Mountain café und ge-hört zu den höhepunk-ten eines Kapstadt- Besuchs. hoch kommt man gemütlich mit der Seilbahn oder sportlich über einen der zahl- reichen Wanderwege. ■ www.capetown.travel

Camps bay camps Bay ist Badeort, Partytreff und Trend-setter zugleich. Am Wochenende kommen vor allem jüngere Leute gerne hierher zum Sehen und Gese-hen werden. Mittel-punkt allen Gesche-hens ist die Victoria Road mit unzähligen Restaurants, trendigen Pubs und coolen Läden. Ruhigere Stun-den bietet das camps Bay Retreat mit wohl-tuenden Spa-Behand-lungen. Ein besonderes highlight ist der Sonnenuntergang an der Strandpromenade: Bei einem Sunset cocktail, mit Blick auf die tosende See, die Bergkette der 12 Apos-tel geniessen. Umwerfend schön. ■ www.campsbay-tourism.com

vICTORIa & aLFREd WaTERFRONTFrüher eine öde hafen-landschaft, ist Victoria & Alfred Waterfront heute ein kultiges und trendiges Vergnü-gungsviertel mit Szene-kneipen, Restaurants, Theatern und Livemu-sik. Das wiederbelebte Trend-Quartier hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Das Two Oceans Aquarium begeistert mit über 3’000 Meeresbewoh-nern die ganze Familie. Kunstliebhaber werden in den vielen Museen und Galerien fündig. Verliebte lassen hier bei einem Glas südafri-kanischen Rotweins den Tag ganz roman-tisch ausklingen und lauschen den vibrierenden Tönen der Strassenmusikanten. ■ www.waterfront.co.za

sImON’s TOWN uNd FaLsE bayIn der kleinen Bucht südlich von Simon’s Town leben an der Boulders Beach rund 2’500 Brillenpinguine. Die Tiere sind über-haupt nicht schüchtern und watscheln fröhlich zwischen den Bade-gästen herum. Die fast 40 Kilometer breite False Bay ist hingegen die heimat riesiger Seehund- und Robben- kolonien. Zahlreiche Surfer und Body- boarder tummeln sich in den hiesigen Wellen. Auf dem Land reihen sich pittoreske Arts-and-crafts Läden an fantastische Restau-rants, Bars und nied- liche cafés mit schönen Aussichten. ■ www.capetown.travel

EXPLORE MADIKWE5 Tage- / 4 Nächte-Erlebnis in Südaf-rika. Auf dieser Kurzrundreise im Mietwagen könnte der Kontrast nicht grösser sein: während Sie in Sun city eines der ungewöhnlichsten Resorts der Welt kennenlernen - eine Fanta-siewelt mit afrikanischem Ambiente – haben Sie im malariafreien Madikwe-Reservat die Möglichkeit, die Ruhe des afrikanischen Buschs mit seiner einzigartigen Tierwelt zu geniessen und den Big Five zu be-gegnen. Inbegriffen: Unterkünfte, Mahlzeiten, Aktivitäten gemäss Pro-gramm. Nicht inbegriffen: Mietauto, Langstreckenflug, Parkgebühren, Persönliche Auslagen.Preis ab CHF 1’230.00 pro Person. Kontakt: Tel. 043 211 71 81■ www.travelhouse.ch/JNB7048

MIETWAGENRUNDREISE «SÜDAFRIKA ERFAhREN»Erleben Sie Südafrika individuell auf einer Mietwagenrundreise. Zu den highlights gehören die Panorama-Route, Safari in der Krüger National-park-Region, das subtropische Zulu-land, die bekannte Garden Route und Kapstadt, die traumhafte Metro-pole an der Südspitze des afrikani-schen Kontinents. Mittelklasse- hotels (18 Übernachtungen inklusive Frühstück), 3 Mittag- und 5 Abend.essen, Inlandflug Durban-Port Eliz-abeth inkl. Taxen ab CHF 2’370.00 pro Person im Doppelzimmer. (Nicht in-begriffen: Langstreckenflug ab der Schweiz, Mietwagen, Nationalpark-gebühren) Kontakt: Tel. 062 834 71 01■ www.knecht-reisen.ch

BEGLEITETE KLEIN- GRUPPEN-RUNDREISE «WUNDER SÜDAFRIKAS»Die Rundreisen werden durch eine Südafrika-Expertin ab/bis Schweiz begleitet. Mind. 4/ max. 12 Personen inkl. deutschsprechende, lokale Reiseleitung, 16 Tage, Flug mit Swiss, individuelle Verlängerung möglich. höhepunkte: Panoramaroute, Krüger Nationalpark, Swasiland, Zululand, Gardenroute, Oudtshoorn, Kapstadt Abreisedaten Wunder Südafrikas: 28. März 2014, 5. September 2014, 3. Oktober 2014, 7. November 2014. Preis ab CHF 7’995.00 pro Person im Doppelzimmer (chF 7’635.00 am 5.9.14) Kontakt: Private Safaris, Zü-rich, Tel. 044 386 46 46, [email protected]. ■ www.privatesafaris.ch

«KRÜGER SAFARI ZU FUSS»Diese einzigartige Fuss-Safari durch den weltberühmten Krüger Natio-nalpark garantiert Ihnen unvergess-liche Augenblicke. Mit einem profes-sionellen Ranger folgen Sie den Spuren der «Big Five» – Löwe, Leo-pard, Elefant, Büffel und Nashorn. Die hautnahe Begegnung mit Afrikas Wildnis beschert Ihnen ein einmali-ges Tiererlebnis mit TUI FlexTravel. 4 Tage/3 Nächte in einer Kleingruppe mit maximal 8 Teilnehmern. Preis ab CHF 555.00 pro Person im DZ inkl. aller Mahlzeiten. Beratung und Buchung in Ihrem TUI Reisebüro. ■ www.tui.ch

ÜBER NAchT NAch MAURITIUS South African Airways fliegt täglich nach Mauritius. Südafrika mit Mauritius zu kombinieren ist eine ideale Ferienform. Auf komfortablen Nachtflügen von München und Frankfurt erreichen die Passagiere Johannesburg am Morgen. Ausgeruht geht es dann entweder in die Südafrika-Ferien oder im direkten Anschluss weiter nach Mauritius. Bei South African Airways geniesst man die südafrikanische Gastfreundschaft und herzlichkeit bereits an Bord: In der luxuriösen Business class auf den Interkontinentalflügen schlummern die Passagiere in waagerechten 180°-Flatbeds (185 cm Sitzabstand) oder vertrei-ben sich die Zeit mit ihrem individuell abrufbaren Entertainment-System, während sie entspannt Südafrika entgegenschweben. In der Economy class bietet die Fluglinie mit bis zu 85 cm grosszügigen Sitzabstand den Extra-Komfort, der den Flug zum Genuss werden lässt. Auf einigen regionalen Strecken, z.B. zwischen Johannesburg und Mauritius, können South African-Kunden bereits den neuen Airbus A320 kennenlernen. Insgesamt erhält South African Airways 20 Stück dieses Flugzeugtyps. Zudem profitiert man als Mitglied bei Star Alliance nicht nur von zeitlich abgestimmten Anschluss-flügen aus der Schweiz sondern auch von einer Meilengutschrift bei Miles & More. Kontakt: Tel.: 0848/215111E-Mail: [email protected]■ www.flysaa.com

69Januar 2014 – FERIENTRENDS

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70 FERIENTRENDS – Januar 2014

FERNREIsEN FERNREIsEN

Mauritius, das grüne Paradies im blauen Ozean, liegt etwa 9’000 Kilometer und elf Flug-stunden von Europa entfernt, auf der Höhe von Madagaskar im Indischen Ozean. Die reiz-volle 40 mal 60 Kilometer grosse Tropeninsel vulkanischen Ursprungs gehört zum gleich- namigen Archipel, zu dem auch die 105 Quadratkilometer kleine Insel Rodrigues und mehrere winzige Eilande gehören.

kuLTuRELLER sCHmELZTIEgEL

Mauritius war ab dem 17. Jahrhundert eine wichtige Station auf dem Seeweg von Europa nach Indien. Aus diesem Grund versuchten die europäi-schen Seefahrernationen hier Fuss zu fassen, um ihre Schiffe mit frischem Wasser und Lebensmitteln auszustatten. Zuerst kamen die Holländer, dann die Franzosen und Englän-der. Sklaven aus Afrika und indische Gastarbeiter vervollstän-digten die kul-turelle Vielfalt. Sie arbeiteten auf den Zucker-rohrplantagen und blieben. Heute ist die Insel Mauritius ein friedlicher Mix der Kulturen und Religionen von Hindus, Moslems und Christen. Auch architektonisch widerspiegelt Mauritius die religiöse Vielfalt auf der Insel: goldschimmernde, buddhistische Pagoden, christli-che Kirchenbauten im klassi-schen Kolonialstil, reich ver-zierte Hindu-Tempel und imposante Moscheen wie bei-spielsweise das in weiss gehal-tene muslimische Gotteshaus, die Jummah Moschee, die sich inmitten der quirligen Strassen von Chinatown in der Haupt-stadt Port Louis befindet. Diese reiche Mischung aus verschie-denen Glaubens- und Lebens-weisen bei friedvollem Zusam-menleben gilt als beispiellos. Viele sehen die mauritische Gesellschaft als Modell für die Welt.

Die Insel des GlücksMauritius gilt als eines der letzten Paradiese des Planeten. Zu Recht! Die Sandstrände, die Sonne und das türkisfarbene Meer scheinen nicht von dieser Welt zu sein. Doch auf Mauritius gibt es weit mehr zu entdecken als Sand und Meer.

70 FERIENTRENDS – Januar 2014

Schluchten und in Baumgipfel wandeln, auf einem Segway eine Safari zu Straussen und Zebras unternehmen und – einmalig in Mauritius! – mit Löwen spazieren.

Und wer gerade frisch verliebt ist: wo liesse sich romantischer heiraten, als an diesen traumhaf-ten Stränden? …

AKTIV AUF MAURITIUS

Sie sind gerne aktiv? Mauritius hat viel zu bie-ten. Die Highlights.

HOCHsEEFIsCHENUnweit der Küste fällt das Riff tief ins Meer, hier ziehen Raubfische ihre Bahn auf der Suche nach Nahrung. Mauritius gilt weltweit als einer der besten Spots zum hochseefischen. Der Traum eines jeden Anglers, der Blaue Marlin, geht regelmässig vor Mauritius auf Jagd. Auch die kleineren Verwandten, der Schwarze Marlin und der Streifenmarlin finden sich in den tropischen Gewässern.

TauCHENAn den Riffen rund um Mauritius finden sich wunderbare Tauchreviere – geeignet sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene. Alle grösseren hotels haben eine Tauchbasis auf ihrem Gelände, von wo aus man zu den Tauch- revieren aufbrechen kann. Besonders interes-sant ist Gunners Point im Norden, wo auf 34 Metern Tiefe ein Schiffswrack auf dem Grund liegt. Oder der Pass von Belle Mare, wo im offe-nen Meer Rochen und haie vorbeiziehen.

kITEsuRFINgDie Kombination aus Surfbrett und Gleitschirm wird an den Stränden der Welt immer beliebter. Auch um Mauritius finden sich ideale Bedingun-gen, den rasanten Sport auszuüben. Alle Strand-hotels verleihen die nötige Ausrüstung und bie-ten Kurse an.

WaNdERNAuf Mauritius kann man herrlich wandern. Im Süden findet sich der Black River Gorges National Park, wo sich noch wilder Urwald mit seltenen Vögeln erhalten hat. 50 Kilometer markierte Wanderwege führen durch das Dickicht und bieten schöne Ausblicke von den bis zu 800 Meter hohen Bergen auf das Meer. Bei einer Wanderung durch das La Vallée de Ferney im Osten lernt man viel über die heimi-sche Pflanzenwelt.

Januar 2014 – FERIENTRENDS 71

REIsE um dIE WELTDiese Verschmelzung aus

Europa, Afrika und Asien begeis-tert, denn der Besucher kann un-gezwungen von einer Welt in die nächste wechseln. Wie zum Beispiel in der 1735 gegründeten Hauptstadt im Westen der Insel: Im Central Market geht es in-disch-orientalisch zu. Hektisch und etwas chaotisch bieten die Händler im Gemüsemarkt laut-hals ihre Waren an, ein Lotterie-verkäufer quetscht sich durch die Menge und versucht, etwas Glück zu verkaufen. Die Fleischhallen sind nur etwas für Hartgesottene, aber allemal einen Besuch wert. Und natürlich muss man auch etwas Handeln, wenn es darum geht ein Souvenir für die Daheim-gebliebenen zu erstehen. Nach so viel Hektik geht es weiter zum neuen Einkaufszentrum an der Caudan Waterfront. Eine andere

Welt: hier fühlt man sich wie an einer edlen Hafenprome-nade in Süd-frankreich. Abends klingt der Tag bei ei-ner Vorführung des berühmten Séga vor einem Lagerfeuer am

Strand aus – ein Erbe der afrikani-schen Sklavenzeit. Der Séga ist eine traditionelle Ausdrucksform, die Tanz und Musik mit kreoli-schem Gesang über die Liebe und das Leben verbindet, begleitet von den drei Instrumenten Trommel, Triangel und Waschbrett.

muLTIkuLTuRELL EssEN uNd FEIERN

Ein ebenso buntes Potpourri findet sich in der Kochkunst von Mauritius. Die kulinarische Viel-falt reicht von indischen Curries über chinesische Fischsuppen zu authentischen kreolischen Spei-sen mit fangfrischem Fisch und Meeresfrüchten sowie allerlei Ge-müse und exotischen Gewürzen. Natürlich ist auch der europäische Einfluss und insbesondere der französische Touch aus der Kolo-nialzeit unverkennbar. Wer sich für Kultur interessiert, erfreut sich an dem religiösen Erbe der Insel. Besonders eindrücklich ist die

Pilgerfahrt Maha Shivaratree, bei der mehrere 100‘000 Hindus zu den Tempeln am Vulkansee Grand Bassin pilgern, der inmit-ten des Black River Gorges Natio-nal Parks im Süden der Insel liegt. Der Legende nach soll Gott Shiva hier etwas Wasser vom heiligen indischen Fluss Ganges verschüt-tet haben. Aber auch während des Jahres herrscht in den Tempeln am See Hochbetrieb.

INsELspass mIT dER FamILIE

Auch für Familien ist Mauritius die ideale Destination. Die Insel ist fast vollständig von einem na-türlichen Riff umgeben. Dadurch ist das Meer an der Küste ruhig und flach, sodass die Kleinen – unter Aufsicht natürlich! – ohne Probleme im Meer planschen können. Kinder und Jugendliche werden in den Hotels im Kids Club professionell betreut, wäh-rend die Eltern ihre Zweisamkeit geniessen. Ausserhalb der Hotel-resorts finden sich eine Vielzahl von Ausflugsmöglichkeiten, die besonders für Familien interes-sant sind. Zum Beispiel im Casela Nature & Leisure Park: Hier kann man in einem Klettergarten über

Strand, Meer und unvergleichliche, luxuriöse hotelanlagen unter Palmen sind ohne Zweifel der hauptgrund, die Insel zu besuchen. Doch Mauritius hat dank der reichen Geschichte, der natürlichen und kulturellen Vielfalt, jenseits der Strände noch viel mehr zu bieten.

1 bLuE pENNy musEum. Geschichts-interessierte erkunden die Überreste der Kolonialherrschaft oder besuchen das Blue

Penny Museum. hier wird das berühmteste Stück Mauritius aufbewahrt: je eine rote und blaue Mauritius-Briefmarke. Die Frau des Gouverneurs Sir William Gomm wollte 1847 die Einladungen zu einem Maskenball per Post verschicken. Graveur Joseph Barnard sollte eine Briefmarke entwerfen. Die Zeit drängte und so machte er einen folgen-schweren Tippfehler: anstatt «Post Paid» (Porto bezahlt) schrieb er schlicht «Post Office» (Post-amt). Von den ehemals 1’000 Marken sind heute nur noch 12 blaue und 15 rote Mauritiusmarken erhalten. Sie werden bei Auktionen zu Spitzen-preisen gehandelt. ■ www.bluepennymuseum.com

2 L’avENTuRE du suCRE. Das mauriti-sche Klima ist ideal für den Anbau von Zuckerrohr. Über weite Bereiche des Landes

ziehen sich die Felder mit den übermannshohen Pflanzen, von den Ausläufern der Berge bis hin zum Meer. Mit etwa 600’000 Tonnen Zucker jähr-lich ist die Zuckerrohrindustrie der Motor der mauritischen Wirtschaft. Es gibt wohl keinen besseren Ort für das neueröffnete Zuckermuseum als die Räume der stillgelegten Zuckerfabrik in der Gemeinde Pamplemousses, unweit des weltbe-kannten Botanischen Gartens. Auf 5’000 Quadrat-metern wird der Besucher auf eine multimediale Reise durch die spannende Geschichte des weis-sen Goldes mitgenommen. Nebst den ausgestell-ten alten Maschinen sind die einzelnen Arbeits-schritte der Zuckerverarbeitung aufgezeigt. 15 verschiedene Zuckerarten sowie weitere süsse und wohlriechende Souvenirs finden sich in der benachbarten Village Boutik. ■ www.aventuredusucre.com

3 RHumERIE dE CHamaREL. Ein Ne-benprodukt der Zuckergewinnung ist die herstellung von Rum. Aus der Melasse, dem

Rest aus dem Verarbeitungsprozess, wird Rum gebrannt. So hat sich in Mauritius auch eine kleine Rum-Industrie entwickelt. In der Rhumerie de chamarel kann man dem Geheimnis des hochpro-zentigen auf die Spur kommen. hier wird der Rhum Agricole produziert: eine besonders edle Variante, die nicht mit Melasse, sondern mit frisch gepresstem Zuckerrohrsaft hergestellt wird. Die geführte Tour beginnt mit einem köstlichen Essen im hauseigenen Restaurant und endet mit einer Degustation. Nach dem Probieren von verschiede-nen Rumsorten wird der Rest des Tages sicherlich heiter. ■ www.rhumeriedechamarel.com

«Auch für Familien ist Mauritius die ideale

Destination.»

4 bOTaNIsCHER gaRTEN pampLE-mOussEs. Die 37 hektar grosse grüne Oase wurde im Jahr 1770 angelegt und

geniesst heute wegen ihres eindrucksvollen Artenreichtums einheimischer und importierter Pflanzen weltweiten Ruhm. Der älteste Botani-sche Garten der südlichen hemisphäre heisst mit vollem Namen Sir Seewoosagur Ramgoolam Botanical Garden und liegt in der Gemeinde Pamplemousses nur acht Kilometer nördlich von Port Louis. Im Park imponieren insbesondere die gigantischen Wasserlilien Victoria Amazonica und die grosse Anzahl an unterschiedlichen Palmen-arten mit Ursprung in Afrika, Asien und Amerika. Auch die Talipot- oder Schattenpalme, die angeb-lich nur alle sechzig Jahre blüht, ist hier zu be-wundern. Besucher können bei einer geführten Führung durch den Park spazieren und dabei auch das unter Denkmalschutz stehende Kolonialhaus Mon Plaisir besichtigen.

5 TERREs dEs COuLEuRs. Wer schon mal in Roussillon in der Provence, Frank-reich war, wird staunend vor den farbigen

Sandsteinbrüchen gestanden haben. In allen er-denklichen Gelb- , Orange-, und Erdtönen schim-mert der Sand. Ein ähnliches Phänomen findet sich auch auf Mauritius. Die Terre des couleurs, das Land der Farben, ist ein Gebiet im hochland, das ebenfalls in verschiedenen Farben leuchtet. Je nach Tageszeit von Gelb über verschiedene Ockerschattierungen bis hin zu Schwarz. Das zerklüftete Fleckchen ist völlig vegetationslos, obwohl ringsum üppiger Urwald wuchert. Eine zweifelsfreie wissenschaftliche Erklärung für diese Merkwürdigkeit gibt es noch nicht.Bei einem Besuch bietet sich ein Abstecher zum eindrucksvollen Wasserfall cascade chamarel an, der sich in unmittelbarer Nähe befindet.

6 La vaLLéE dE FERNEyIm Osten der Insel hat sich seit 2006 ein besonderes Naturschutzprojekt entwickelt.

Wo einst eine Autobahn geplant war, versucht man nun einen ursprünglichen Urwald wieder herzustellen. Die meisten Obstbäume, Palmenar-ten oder Zimtbäume wurden durch die Siedler nach Mauritius gebracht. Da Mauritius die Schiffe nach und von Indien mit frischem Obst und Ge-müse bestücken musste, führte man viele exoti-sche Pflanzen ein. Diese haben das ökologische Gleichgewicht in den letzten 300 Jahren massiv gestört. So sind zum Beispiel die allgegenwärtigen Kokospalmen, die heute das typische Strand- paradies-Feeling erzeugen, ein Import. Im Vallée de Ferney lernt man auf einer geführten Tour viel Wissenswertes über einheimische und importierte Pflanzen. Wer sich für den Schutz der lokalen Pflanzenwelt einsetzen möchte, kann eine Baumpatenschaft übernehmen. ■ www.valleedeferney.com

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73Januar 2014 – FERIENTRENDS

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paRagLIdINg / paRasaILINgObwohl Mauritius nicht über sehr hohe Berge verfügt, gibt es gute Spots zum Paragliden. Die besonderen thermischen Gegebenheiten der Küstennähe erfordern allerdings einiges Geschick. örtliche Führer, zum Beispiel vom La Tourelle Paragliding club, stehen mit Rat und Tat zur Seite. Wer lieber nur über dem Indischen Ozean in den Lüften schweben möchte, sollte Parasailing ausprobieren. Dabei ist der Fall-schirm mit einer langen Leine an ein Boot fest-gebunden.

gOLFIn den letzten Jahren hat sich Mauritius zu einer hervorragenden Golfdestination entwickelt. Die Golfplätze, viele davon 18 Loch championship-Plätze, sind an hotels angegliedert. hotelgäste spielen kostenlos. Der schönste Platz findet sich auf Insel Ile aux cerfs, die zum hotel Le Touess-rok gehört. Die herrliche Anlage, die nur mit dem Schiff zu erreichen ist, wurde von Bernhard Langer designt.

REITENWas gibt es Schöneres, als bei Sonnenaufgang am Strand entlang zu reiten? Oder auf dem Rücken eines Pferdes das hinterland mit seinen Zuckerrohrplantagen und wilden Urwäldern zu entdecken? hotels und Reitställe bieten ge-führte Touren an. Nicht verpassen: fast jeden Samstag oder Sonntag finden in Port Louis Ren-nen im hippodrom statt, dem mit über 200 Jah-ren zweitältesten Pferderennen der Welt.

sEgELNTraumhafte Küsten, Buchten und Inseln: ein Paradies für Segler. Wer nicht gerade mit seinem eigenen Segelboot auf einer Weltreise in Mauritius ankert, kann sich vor Ort kleinere Segelboote, hochseetaugliche Segeljachten und Katamarane mieten. Mauritius bietet sich auf jeden Fall perfekt an um mit gesetzen Segeln dem in Gelb-, Rot- und Orangetönen getunkten Sonnenuntergang entgegen zu gleiten.

■ www.tourism-mauritius.mu

FERNREIsEN

72 FERIENTRENDS – Januar 2014

VERANDA GRAND BAIE hOTEL & SPA***Das Veranda Grand Baie hotel & Spa hat sich 22 Kilometer nördlich von Port Louis ein beson-ders schönes Fleckchen Erde ausgesucht. Umgeben von einer tropischen Parkanlage mit Blick auf den Indischen Ozean verzaubert das Dreisterne-Superior Resort mit kreolischer Architektur und modernen Akzenten. Die 94 Zimmer bieten höchsten Komfort und Gemüt-lichkeit. Für kulinarische Gaumenfreuden sorgen das Restaurant «Mon Plaisir» mit seiner frischen, kreolischen Küche und das «Belle Vue» mit regionalen Spezialitäten. ■ www.veranda-resorts.com

cONSTANcE LE PRINcE MAURIcE*****Das exklusive Luxushotel, das auf einer privaten halbinsel liegt, erinnert an die ära der Gewürzpioniere. Der hauch vergangener Zeit diente als Inspiration für die Architektur und die Einrichtung des erstklassigen hideaways: dunk-les Teak-holz, edles Marmor und frische Farbak-zente. Insgesamt gehören 64 Junior Suiten, zwölf Familiensuiten und zwölf Villen, zum Resort sowie eine Prinzensuite mit 350 Quadratmeter Wohnraum. Für harmonie von Geist und Körper sorgt das Le Spa de contance. ■ princemaurice.constancehotels.com

LA PIROGUE****Das La Pirogue liegt in einem hain aus hunder-ten von Kokospalmen. Die Einrichtung der insge-samt 270 Bungalows strahlt viel Erdverbunden-heit aus mit holz, Stroh und vulkanischem Gestein als dominierende Materialien, während die zarten Farbtöne Vanille und Koralle die Sinne ansprechen. Direkt am Strand befindet sich der mit Mosaiken besetzte 1’000 Quadrat-meter grosse Pool mit Meerblick. Eine grosse Auswahl an Restaurants mit einer multikulturel-len Speisekarte und eine grosse Vielfalt an Sportangeboten sorgen für das Wohlbefinden der Gäste. ■ www.lapirogue.com

TROU AUX BIchES RESORT & SPA*****Das in einem grossen tropischen Garten gele-gene Luxushotel Trou aux Biches Resort & Spa verfügt über einen zeitlosen charme. Feiner weisser Sandstrand, türkisfarbene Lagune mit kristallklarem Wasser – die idyllische Lage an der Nordwestküste von Mauritius bietet den perfekten Rahmen für luxuriöse Ferien in einer romantischen Atmosphäre. Die Suiten und Villen sind alle mit privaten Pools ausgestattet und den Gästen stehen gleich sechs Restaurants zur Wahl. Ein Miniclub für die Kinder rundet das Angebot ab. ■ www.beachcomber-hotels.com/hotel/trou-aux-biches-resort-spa

SAKOA BOUTIKDas kleine, feine Sakoa Boutik verteilt sich auf sieben malerische, einstöckige Bungalows mit je 2 Einheiten. Eine warme, gastfreundliche Atmos-phäre prägt dieses kleine, direkt am Strand Trou aux Biche gelegene hotel. Nebst Pool, Restau-rant und Bar bietet es auch freien WIFI-Zugang auf dem ganzen herrlichen Gelände. Die 16 ge-räumigen und gut eingerichteten Standardzim-mer verfügen alle über eine Terrasse mit Garten- oder Meerblick. Weiter hat das Sakoa Boutik auch zwei Suiten. Ein romantisches Kleinjuwel zum Wohlfühlen. ■ www.lesakoa.com

MARITIM hOTEL*****Das im mauritischen Stil umgebaute Maritim hotel Mauritius liegt an der Turtle Bay, einer der schönsten Buchen der Insel. Die 2009 wieder eröffnete Anlage besticht mit mehr Luxus denn je. Elegante Zimmer, Suiten und Villen, drei ex-klusive Restaurants, von welchen eines integriert in die Ruinen von Balaclava ist sowie ein 3’500 m2 grosses, märchenhaftes Spa begeistern die Gäste. Das paradiesische hotel verfügt über 215 Zimmer, darunter 18 Suiten und eine honey-moonsuite mit grosser Terrasse und eigenem Whirlpool. ■ www.maritim.com

PARADIESISchE RESORTS MIT SPORTLIchEN AKTIVITäTENMauritius bietet eine grosse Auswahl an traumhaften Resorts inmitten der romantischen Naturland-schaft des Inselreiches. Feriengäste profitieren dabei von einem grossen Sportangebot und Wasser-sportgeräten, die kleinen und grossen Aktiven kostenlos oder zu ermässigten Preisen zur Verfügung stehen. Ein paar Beispiele:

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75Januar 2014 – FERIENTRENDS

FERNREIsEN FERNREIsEN

Toronto, facettenreiche MetropoleToronto, die grösste Stadt Kanadas und hauptstadt der Provinz Ontario besticht durch die vielen kulturellen highlights und Shoppingmöglichkeiten, die beeindruckende Lage am Ontariosee und die Gastfreundlichkeit der Kanadier.

Einst Umschlagsplatz der Engländer für den Handel mit den Indianern aus dem Hinter-land, hat sich Toronto zunehmend zum Wirt-schaftszentrum Kanadas entwickelt. Heute ist es eine pulsierende Metropole, die Menschen aus aller Welt anzieht. Das Miteinander dieser Einwanderer prägt das Bild der Stadt. Es gibt typische Strassenzüge, die mit Spezialitätenge-schäften, Restaurants und Kultureinrichtun-gen ein Stück Heimat der verschiedenen Eth-nien verkörpern. In der Sprache der Indianer bedeutet Toronto «Ort der Begegnung».

TOp sTädTEREIsEZIELMit seinen vielen kulturellen Highlights

und Shoppingmöglichkeiten, der beeindru-ckenden Lage am Ontariosee und der Gast-freundlichkeit der Kanadier ist Toronto ein fas-zinierendes Reiseziel. Von kosmopolitischem Chic bis ländlichem Charme, die Stadt bietet eine interessante Mischung aus moderner Ar-chitektur, multikultureller Gastronomie und

eindrücklichen Naturschauspielen. Diese rie-sige Vielfalt macht Toronto zu einer facetten-reichen Weltstadt. Es ist die grösste und «ame-rikanischste» aller kanadischen Grossstädte mit den höchsten Wolkenkratzern. Die be-rühmteste Sehenswürdigkeit ist der CN Tower, der höchste Fernsehturm der Welt. Das 553 m hohe Wahrzeichen bildet den idealen Aus-sichtspunkt, um die Skyline von hoch oben zu bewundern und sich einen Überblick über die Stadt und die vorgelagerten Toronto Islands zu verschaffen.

Die Yonge Street ist die Hauptschlagader der Stadt und führt direkt zum Eaton Centre, dem Shoppingparadies Torontos. Östlich davon liegt der St. Lawrence District, eines der ältes-ten Viertel der Stadt. Hier befindet sich der St. Lawrence Market, eine historische Markthalle und kulinarisches Mekka. In den viktoriani-schen Villen in Yorkville findet man exklusive Modeläden und Galerien.

LEbENdIgE musIksZENEToronto ist ein wahres Einkaufsparadies. Die

Märkte, Delikatessenläden, Schnapsbrenne-reien und Brauereien bieten eine breite Palette an Leckereien an, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Geschmäcker aus der ganzen Welt charakterisieren die Speisevielfalt im weltoffenen Toronto. Das Herz der Stadt schlägt auch abends noch. Wenn im Business District die Lichter ausgehen, öffnen sich die Türen der unzähligen Clubs und die Nacht wird zum Tag gemacht. Die Musikszene ist weltberühmt und ein einzigartig kreativer Geist lebt in der Metropole. Weltbekannte Fes-tivals, Veranstaltungen und Kultureinrichtun-gen sind den Künsten, dem Theater sowie dem Kulturerbe der Stadt gewidmet.■ www.aircanada.com

ERLEbNIs ECONOmy CLassAir canada bietet indi-viduellen Sitzplatz-Komfort in der Eco-nomy class mit einem Sitzabstand von bis zu 86,3 cm. Das Video-on-Demand System bietet über 600 Stunden Un-terhaltung. Weitere Annehmlichkeiten sind justierbare Kopf- und Fussstützen, Decken und Kissen, Auswahl zwischen zwei Menus sowie kostenlose Ge-tränke mit und ohne Alkohol. Das Moodlight dient der Verminde-rung des Jetlags. Jeder Sitz verfügt zudem über einen Anschluss für Laptop und USB Stecker. Air canada ist die einzige Airline Nordamerikas mit ei-ner 4-Sterne Auszeich-nung und Gewinnerin des Skytrax-Awards «Best Int. Airline in North America».

TRaNsIT vIa TORONTO vEREINFaCHTFür Air canada Passa-giere mit einer Flugver-bindung in die USA ist es nicht mehr nötig, das Gepäck in Toronto entgegen zu nehmen. Dieses wird vom Aus-gangspunkt bis zur USA-Destination direkt durchgecheckt. Wäh-rend sich die Passa-giere in Kanada im Transit befinden, wer-den die Zoll- und Ein-reisebestimmungen für die USA erledigt, ohne in Kanada einreisen zu müssen. Der Weiter-flug von Kanada in die USA wird als Inland-flug betrachtet.■ www.aircanada.com

EIN uNTER-IRdIsCHEs sHOppINg-paRadIEsGlühend heisse Som-mer und eisig kalte Winter machen den Aufenthalt auf Torontos Strassen oftmals nicht gerade angenehm. Der «PATh Walkway» löst dieses Problem mit ei-nem über 28 km langen Tunnelsystem. Ein grosser Teil der Innen-stadt wird durch Tunnel verbunden, die als Ein-kaufsstrassen ausge-legt sind. Über 50 Ge-bäude sind an diesen einzigartigen und welt-grössten Untergrund Shopping-Komplex an-geschlossen. Rund 1’200 Geschäfte, zahl-reiche Restaurants, Kinos und andere Services beschäftigen über 5’000 Angestellte.

ausFLugsZIEL FüR WagEmuTIgEDiese Attraktion auf dem fünfthöchsten Ge-bäude der Welt be-schleunigt selbst den Puls der Wagemutigs-ten. Der Nervenkitzel besteht darin, den cN Tower auf der obersten Plattform zu umrun-den. Zuerst wird man eingekleidet und mit ei-nem Gurtsystem verse-hen. Dann geht es in ra-santem Tempo mit dem gläsernen Lift nach oben. Nach abermali-ger Gurtkontrolle wird man in die Führungs-schiene eingehängt. Zum Umkehren ist es jetzt zu spät. Auch wenn man gut ange-gurtet und abgesichert ist, so garantiert der «Edge Walk» doch ei-nen Adrenalinstoss.

74 FERIENTRENDS – Januar 2014

Manaus und Belém die zwei neuen Brasilien Destinationen ab Juni 2014

3 mal wöchentlich,

Dienstag, Mittwoch und Sonntag Lissabon Manaus Belém Lissabon

Reservierungen 044 800 96 52, www.flytap.com

In Manaus trifft der Reisende auf eine faszi-nierende und überwältigende Natur, wie sie anderswo auf unserem Planeten wohl nicht mehr zu finden ist. Die Amazonasregion ist ein einmalig schönes Naturparadies inmitten des gewaltigsten Flusssystems der Welt. Der Ama-zonas, fliesst durch den grössten Regenwald der Erde. So breit, dass man manchmal das andere Ufer nicht sehen kann. In seinem Be-cken fliesst rund ein Fünftel des gesamten Süsswassers der Erde. Der endlose Urwald gilt als Region mit der grössten Artenvielfalt der Welt. Die einmalige Flora und Fauna ist far-benprächtig, bizarr und artenreich. Die Region ist wie ein riesiges Treibhaus der Evolution.

ökOsysTEm dER WELT Von Manaus aus lässt sich der Amazonas

mit seinen Zu- und Nebenflüssen am besten mit einem Boot erkunden. So gewinnt man ei-nen Einblick in dieses einmalige Ökosystem. Naturfreunde und Liebhaber weiter Land-schaften kommen in dieser Region Brasiliens voll auf ihre Kosten. Tagelanges Wandern und Tierbeobachtungen gehören hier zu den High-lights. Auf den passionierten Abenteurer war-ten geführte Touren abseits der ausgetretenen

Natur pur in ManausManaus ist der beste Ausgangspunkt für Urwaldaufenthalte und Expeditionen. Ein vielfältiges Angebot an geführten Rucksack- oder Bootstouren steht zum Entdecken der üppigen Vegetation des Regenwalds zur Auswahl.

Pfade – zu Fuss, mit dem Boot oder im Jeep. Aktivitäten wie Schwimmen in einem der warmen Flüsse, rauschenden Wasserfälle oder kristallklaren Seen, Sonnenbaden an einsa-men weissen Stränden oder Wanderungen durch den Urwald lassen einen den Alltag ver-gessen. Mit seinen rund 3‘000 verschiedenen Fischarten ist der Fluss zudem ein Paradies für Angler.

sTadT dER gEgENsäTZEDie Millionenstadt Manaus mitten im Ama-

zonasgebiet ist ein ganz besonderer Ort. Hier kann man am Morgen durch die Regenwälder streifen und abends eine bewegende Oper be-suchen. Der Kautschukboom hatte aus dem einstigen Urwalddorf eine reiche Stadt ge-macht. Mit dem Ende der goldenen Kautschu-kära ist der Glanz jedoch verblasst. Heute ist Manaus eine laute und hektische, typisch süd-amerikanische Metropole, welche ihren Charme erst auf den zweiten Blick offenbart. Nebst spektakulärer Natur bietet die Stadt aber auch Kultur, Kunst und zahlreiche Restau-rants. Preiswerte Pensionen (Pousadas), Lodges im Dschungel und Hotels jeder Katego-rie erwarten die Gäste.

Manaus überrascht mit einem eleganten Stadtzentrum voller Gegensätze. Neben dem kunstvollen Opernhaus findet man kleine Treffpunkte am Ufer, wo es sich die Einheimi-schen (Caboclos) und Touristen beim regiona-len Gaumenschmaus gut gehen lassen. Man geniesst den Tambaqui Fisch, der in Bananen-blättern gebraten wird, oder den Pirarucu, einen grossen Süsswasserfisch, der bis zu zwei Meter lang werden kann.

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76 FERIENTRENDS – Januar 2014 77Januar 2014 – FERIENTRENDS

1 TEaTRO amaZONas. Ein Relikt aus der Zeit des Kautschuk-booms. 1896 wurde das berühmte Opernhaus im Urwald, das «Tea-tro Amazonas» eröffnet. Es befindet sich im historischen Stadtkern

nahe dem hafen und ist heute das Wahrzeichen der Stadt. Es beherrscht den Platz des heiligen Sebastian als Zeuge einer glanzvollen Epoche, als Manaus einen Vergleich mit europäischen Metropolen nicht zu scheuen brauchte. Die Oper wurde durch Einnahmen des Kautschukbooms finan-ziert und aus feinsten Baumaterialien errichtet. Bis heute finden im Teatro Amazonas, welches jetzt unter Denkmalschutz steht, Opern- und Theater-veranstaltungen statt.

2 aNavILHaNas. Inselarchipel im Regenwald. Eingebettet in die spektakuläre Natur von Rio Negro und dem tropischen Regenwald befindet sich das grösste Inselarchipel der Welt, die Anavilhanas. Es

beginnt rund 60 Kilometer oberhalb der Stadt Manaus und erstreckt sich dann kilometerweit stromaufwärts. hunderte von Inseln (einige davon sind zur hochwasserzeit komplett überflutet) gehören zu diesem geschütz-ten Naturreservat, in dem man weder an Land gehen noch fischen darf. Man trifft dort auf eine noch komplett unberührte Pflanzen- und Tierwelt.

3 pREsIdENTE FIguEIREdO. Wasserfälle für den Präsidenten. Der erst 1984 gegründete Ort «Presidente Figueiredo» ist bekannt für seine Naturbäder und Wasserfälle. Einige von ihnen werden

durch die Stromschnellen des Rio Urubu (Geierfluss) gebildet, andere be-finden sich mitten im Urwald. Der Santuario ist einer der bekanntesten von ca. 15 Wasserfällen. In den umliegenden Wäldern kann man tagelange Wanderungen unternehmen und zahllose Pflanzen und Tiere bestaunen. Der Ortsname ist eine hommage an João Baptista de Oliveira Figueiredo, ehemaliger Präsident Brasiliens.

4 mERCadO muNICIpaL adOLpHO LIsbOa. Farbenfrohes Treiben auf dem Markt. In der Markthalle «Mercado Municipal Adolpho Lisboa» am hafen findet bis heute der

Markt statt. Zu kaufen gibt es neben Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch und exotischen Früchten auch Souvenirs oder handarbeiten und Kunsthand-werk. Die Markthalle wurde nach dem Vorbild der Pariser «Les halles» ge-baut. Die Pläne für ihre Eisengerüste stammen von Gustave Eiffel, impor-tiert wurden sie aus Liverpool. Unter ihren Dächern spielt sich vormittags buntes tropisches Treiben ab. Es lohnt sich, in den frühen Morgenstunden hinzugehen.

5 kauTsCHuk. Oder der Baum, der weint. Ein französischer Wissenschaftler brachte als Erster die klebrige, harzhaltige Flüssig-keit des Gummibaums von seiner Reise mit. Die Indianer nennen ihn

den Baum der weint «Kao chuk». Kautschuk sollte bald darauf eine industrielle Revolution auslösen. Mit dem Gummiboom kamen Firmen wie Dunlop und Michelin nach Amazonas und Manaus erlebte einen enormen Aufschwung. Es galt um 1900 als die reichste Stadt der Welt. Nachdem aber in Asien die ersten ertragreicheren Kautschukplantagen entstanden, geriet Manaus bald in Vergessenheit.

6 ENCONTRO das aguas. Zweifarbiges Naturphänomen. Auf-grund der unterschiedlichen Eigenschaften von Amazonas und Rio Negro kommt es beim Zusammenfluss «Encontro das Aguas» zu ei-

nem Naturphänomen. Über 15 Kilometer fliessen der Weisswasser- und der Schwarzwasserfluss nebeneinander im selben Bett. Der weisse Amazonas ist kälter und fliesst schneller, während der schwarze Rio Ne-gro wärmer und langsamer ist. Seine schwarze Farbe erhält er durch den hohen Gehalt an humin- und Fulvosäuren. Durch die Armut an Nährstof-fen und Sauerstoff gibt es im Rio Negro kaum Mückenlarven somit ist das Risiko, an Malaria zu erkranken gering.

Ich bin nicht die gleiche Person bei jedem

Flug. Meine Welt ist luxuriös und ich lebe

meine Stimmungswechsel. Eine persönliche

Begleitung durch das Check-in und die

Passkontrolle an Bangkoks Flughafen Suvarn-

abhumi geniesse ich immer, auch werde ich

dort mit einer Spa-Behandlung verwöhnt.

An Bord, eine erlesene Gourmetselektion,

Privatsphäre-Optionen mit dem zum beque-

men Bett wandelbaren Sitz und immer neues-

ten Unterhaltungsprogramm, was möchte ich

heute? Das muss ich jetzt noch nicht entschei-

den. An Bord der Royal First Klasse wähle ich,

was und wann ich will. Ich fliege THAI.

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FERNREIsEN

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79Januar 2014 – FERIENTRENDS

Bangkok ist das geistige, kulturelle, politi-sche und wirtschaftliche Zentrum Thailands. Dem Besucher bietet sich ein ungewöhnlicher Mix aus Moderne und Tradition und einzigar-tiger Kultur. Die Stadt bietet unzählige Sehens-würdigkeiten, günstige Einkaufsmöglichkeiten und ein aufregendes Nachtleben.

ZaHLREICHE mögLICHkEITENMit unterschiedlichsten Fortbewegungs-

möglichkeiten kann diese quirlige Metropole auf eine faszinierende Art entdeckt werden. Im klimatisierten Taxi, auf der rasanten Fahrt im Tuktuk, zu Fuss oder mit der Metro. Aber auch eine Klong-Fahrt oder der bereits heute legen-däre Skytrain bringen interessante Eindrücke. Dieser schlängelt sich fast 24 Kilometer schad-stofffrei durch die Stadt und ermöglicht neue Ausblicke auf Bangkok und seine Sehenswürdigkeiten.

In der thailändischen Hauptstadt herrscht ein rasantes Wirtschaftswachstum. Dennoch wurden die prächtigen, traditionellen Bau-werke nicht verdrängt. Die über 400 buddhis-tischen Tempel sind wahre Prachtstücke thai-ländischer Baukunst mit einer enormen Vielfalt an Formen und Farben. Inmitten einer glitzernden Hochhauskulisse tragen sie zu der einzigartigen Atmosphäre im Spannungsfeld zwischen alt und neu bei. Um die unglaubli-che Kulisse am eindrücklichsten zu erleben,

Bangkok – Rausch für die SinneThailands hauptstadt Bangkok ist eine Stadt der Gegensätze. Durcheinander und Ordnung, Tradition und Moderne, Schrilles und Stilles existieren hier mit- und nebeneinander. Die Stadt hat enorm viel zu bieten: kulturell, kulinarisch wie auch in Sachen Shopping und Partyleben.

lohnt sich ein Ausflug auf eine der zahlreichen Aussichtsplattformen. Besonders reizvoll ist die Aussicht bei Dunkelheit, wenn die Metro-pole im Lichtermeer erstrahlt.

EssEN uNd EINkauFENBangkok begeistert nicht nur architekto-

nisch sondern vor allem auch kulinarisch. Dampfende Garküchen an jeder Strassenecke, unzählige einfache Thai-Restaurants und ge-diegene Gourmet-Tempel erfreuen sich grosser Beliebtheit und stürzen den Besucher in einen Rausch der Sinne. Nirgendwo lässt es sich so preiswert und ausgewogen essen.

Shoppingfans fühlen sich in Bangkok wie im Paradies. Vor allem in den letzten Jahren sind im Einkaufsviertel Pathumwan zahlreiche Shoppingzentren entstanden. In den klimati-sierten, glamourösen Einkaufswelten gibt es von teuren Markenartikeln bis zu günstigeren Produkten alles zu kaufen, was das Herz be-gehrt. Zugleich bieten alle Einkaufszentren meist mehrere Stockwerke zum Schlemmen und grenzenlose Unterhaltungsmöglichkeiten. Wer es lieber etwas traditioneller mag, kann auf den zahlreichen Märkten in der ganzen Stadt die unterschiedlichsten Dinge erstehen. Besonders zu empfehlen ist der Wochenend-markt Chatuchak.

■ www.gerbairtours.ch

JIm THOmpsON HOusEDem Amerikaner Jim Thompson ist es zu verdanken, dass die Seidenindustrie in Thailand auch heute noch eine wichtige Industrie ist. Im heuti-gen Museum in den ehemaligen Wohn-häusern von Jim Thompson befinden sich zahlreiche Kunst-schätze des 1967 spur-los verschwundenen Amerikaners. In seiner umfangreichen Kunst-kollektion finden sich hochwertige Antiquitä-ten, die Thompson sammelte. Viele alte asiatische Motive nutzte er für das Design von Seiden- materialien.■ www.jimthompson-house.com

NaTIONaL musEumDas Nationalmuseum liegt unmittelbar neben dem Grand Palace inmitten der hauptstadt und ist das grösste und bedeu-tendste Museum Südostasiens. Es be-herbergt eine umfang-reiche Sammlung von Artefakten aus allen Teilen des Landes – von der Jungsteinzeit bis zur Sukhothai, Ayutthaya und Bang-kok Epoche. Der ehe-malige Palast besteht aus mehreren alten und wunderschönen Gebäuden. Es ist der beste Ort, einen Ein-blick in die thailändi-sche Kultur und Ge-schichte zu erhalten. Auf den Spuren der kulturellen Epochen Thailands ist ein Be-such dieses faszinie-renden Museums unumgänglich. ■ www.bangkok.com

CHaTuCHak maRkETMan kann nicht von Bangkok sprechen, ohne den einmaligen chatuchak Wochenend-markt zu erwähnen, der zu den grössten Märkten der Welt ge-hört. Er überdeckt eine Fläche von 1.13 Quad-ratkilometern mit über 10’000 Ständen und kleinen Ladengeschäf-ten. Das Angebot reicht von Kleidung, Nah-rungsmitteln, haus-haltsgegenständen und Möbeln, Antiquitäten und antiquarischen Bü-chern über thailändi-sches Kunsthandwerk bis hin zu Lebendtie-ren. Ein wahres Shop-pingparadies! ■ www.chatuchak.org

TERmINaL 21Das kürzlich eröffnete Shoppingzentrum Terminal 21 macht Ein-kaufen zum Erlebnis. In jedem Stockwerk findet man sich in einer ande-ren Weltstadt wieder. Von Tokio über London und Paris bis nach hollywood in wenigen Minuten. Mit seinen sieben Etagen und mehr als 600 Geschäf-ten ist es eines der schönsten Einkaufs-zentren der hauptstadt. Nicht nur die kosmo-polite Einrichtung hebt das Terminal 21 von der Konkurrenz ab, auch das Angebot mit vielen lokalen Designern, einem Kino auf der obersten Etage und reichlich kulinarischen highlights bringt frischen Wind in Bang-koks Shoppingszene. ■ www.terminal21.co.th

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Obwohl Ko Samui schon lange kein Ge-heimtipp mehr ist, besticht die Insel durch ihre unsagbare Schönheit. Die drittgrösste In-sel Thailands ist seit Jahren eines der belieb-testen Reiseziele der Schweizerinnen und Schweizer und das nicht ohne Grund: die sommerlichen Temperaturen locken viele in das einzigartige Ferienparadies. Ko Samui‘s traumhafte, feinsandige Strände sind gesäumt von hochgewachsenen Palmen und bieten eine perfekte Kulisse, um eine Zeit lang die Seele baumeln zu lassen. Entspannen lässt es sich aber nicht nur im Liegestuhl oder in der Hängematte, sondern auch in den vielen Spas und Wellness-Anlagen, entweder im eigenen Hotel oder direkt am Strand mit dem beruhi-genden Rauschen des Meeres im Hintergrund.

pERFEkTE WOHLFüHLFERIENMan kann sich den ganzen Nachmittag da-

mit vertreiben, dem Chaweng Strand entlang zu laufen und in all den kleinen Läden, Sou-venirs oder modische Unikate zu kaufen. Wem Shopping nicht gefällt, der kann sich in den verschiedensten Sportarten austoben, welche überall auf der Insel angeboten werden. Ob man nun einmal Kitesurfen ausprobieren, das bunte Treiben unter Wasser ausspionieren –

Gestrandet im ParadiesStrahlend weisse, endlose Sandstrände und tiefklares, türkisblaues Meer locken Jahr für Jahr sonnenhungrige Reisende auf das Inselparadies Ko Samui. Aber dies nicht nur wegen den Stränden sondern auch wegen den vielen Freizeitmöglichkeiten.

entweder nur an der Oberfläche oder in weiter Tiefe - oder die Höhlen und Buchten um Ko Samui mit dem Kajak erkunden möchte: Es ist für jeden etwas dabei. Wer es abenteuerlicher mag, der kann einen Bungy Sprung probieren oder sich im Seilpark von Baumhaus zu Baumhaus schwingen. Und es gibt noch mehr: Das breite Freizeitangebot auf der Insel über-steigt jegliche Vorstellungskraft. Dazu gehört auch das quirlige Nachtleben: Vor allem die Restaurants und Bars am Chaweng Strand er-freuen sich grosser Beliebtheit. Internationale DJs heizen den vielen Besuchern mit den neusten Dance- und Clubhits, Hip-Hop und R’n’B Klängen sowie elektronischer Musik, Dubstep und Reggae ein.

■ www.tourismthailand.ch

TRAUMSTRäNDE AUF KO SAMUI

CHaWENg bEaCH. Der bekannteste Strand Ko Samui’s ist auch der längste auf der Insel. Am Abend werden am Strand kleine Bars zum Ver-weilen aufgebaut. Der chaweng Strand emp-fiehlt sich insbesondere für unternehmungslus-tige Gäste!

LamaI bEaCH. hier geht es ruhiger zu und her als am chaweng Beach. Aber auch am zweit-beliebtesten Strand auf Ko Samui ist es nie lang-weilig: ein breites Angebot an Restaurants und Sportmöglichkeiten sorgen für angenehmen Zeitvertrieb. Und möchte man ein wenig ent-spannen, legt man sich einfach faul unter die schattenspendenden Kokospalmen und geniesst den weissen Sandstrand und das blauglitzernde Meer.

bIg buddHa bEaCH. Dieser im Norden ge-legene Strand besticht nicht nur durch den weis-sen Sand und das traumhafte Blau des Meeres, sondern bietet auch Kulturelles. Das Wahrzei-chen von Ko Samui ist schon von weit her sicht-bar: die zwölf Meter hohe Big Buddha-Statue liegt auf der vorgelagerten Insel Ko Fan und ist wohl die meist fotografierte Attraktion der Insel.

maE Nam bEaCH. Ein eher ruhiger Strand und der perfekte Ort, um in der hängematte ab-zuschalten und in die phantastische Geschichte eines Buches einzutauchen. Der Mae Nam Beach im Norden Ko Samuis ist ein von Palmen ge-säumter Strand und aufgrund der grossen Was-sertiefe bei Schwimmern sehr beliebt.

78 FERIENTRENDS – Januar 2014

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80 FERIENTRENDS – Januar 2014 81Januar 2014 – FERIENTRENDS

Unvergesslicher TagesauflugEin Ausflug zum unberührten Meeres-Nationalpark Ang Thong ist ein absolutes Muss.

Der im Golf von Thailand gelegene Natio-nalpark, der aus 42 Inseln besteht, ist bereits seit 1980 geschütztes Gebiet. Der gesamte Park umfasst eine Fläche von 102 Quadratkilome-tern, wovon die aufregende Unterwasserwelt den grössten Teil ausmacht. Die Inselgruppe liegt nur wenige Kilometer westlich von Ko Samui und Ko Phangan. Das Archipel ist ein beliebter Ausflugsort für Besucher der beiden Trauminseln. Tagesausflüge mit dem Boot

TOP 5 SEhENSWÜRDIGKEITEN

bIg buddHa. Diese zwölf Meter hohe Statue wacht über die gleichnamige Bucht.HIN Ta & HIN yaI. Die am südlichen Ende des Lamai Strandes gelegene Felsformation verkörpert der Legende nach ein älteres, ge-strandetes Ehepaar.Na muaNg WassERFäLLE. Die beiden südlich gelegenen Wasserfälle sind sehr beliebt – auch wegen den Naturpools zum Baden.WaT kHuNaRam. Der mumifizierte Mönch wird von der einheimischen Bevölkerung hoch verehrt.sECRET buddHa gaRdEN. Dieser «geheime» Garten – versteckt mitten im Dschungel – beherbergt eine aussergewöhnliche Auswahl an Steinstatuen.

TOP 5 ShOPPINGCHaNdRa bOuTIQuEs. hier kann ange-sagte Mode mit exotischem Touch ergattert wer-den. ■ www.chandra-exotic.comCamERON HaNsEN gaLLERy. Der australische Fotograf hält magische Momente in fesselnden Bildern fest. ■ www.cameronhansen.netkHuN CHaWENg sHOppINg CENTER. Das moderne und modische Einkaufszentrum mit 31 Geschäften im Zentrum von chaweng Beach bietet ein internationales Angebot. sIddHaRTa samuI. hier gibt es abwechs-lungsreiche und bunte Strandmode. Beach Road, Fisherman’s VillagebOOkaZINE. Für die neuesten internationa-len Bestseller, kitschigen Liebesgeschichten oder einen ewigen Klassiker: Bookazine bietet für jeden Geschmack das richtige Buch.■ www.bookazine.com

TOP 5 ABENTEUER TauCHEN. Auf Ko Samui kann man an unzähligen Orten in eine artenreiche und bunte Unterwasserwelt eintauchen. ■ www.easydivers-samui.netkITEsuRFEN. Mit einem Lenkdrachen und einem Surfbrett geht es aufs Wasser. Und mit dem gewünschten Wind und ein bisschen Geschick geht es schon bald flott über die Mee-resoberfläche. ■ www.kiteboardingasia.comkayakINg. Ob nur entlang des Strandes oder im Ang Thong Nationalpark: eine Kajak-Tour ist ein unvergessliches Erlebnis.■ www.bluestars.infoCaNOpy. Anstatt den Berggipfeln entlang, schwingt man sich in diesem Seilpark durch die Palmengipfel. ■ www.canopyadventuresthailand.comgOLF. Der Golfplatz mit dem schönsten Ausblick der Welt. ■ www.samuigolf.com

bieten sich vorzüglich an, aber auch längere Aufenthalte versprechen viel Sehens- und Erlebenswertes.

EINZIgaRTIgE NaTuRLaNdsCHaFT

Ein Grossteil der Inseln ist aus Kalkgestein, was auch das Besondere dieses Naturreservats ausmacht: Die vielen Felsen, Klippen und Höhlen wurden durch Wind und Wetter so beeinflusst, dass sie die sonderbarsten Formen aufweisen. Dieses Naturparadies ist an Schön-heit kaum zu übertreffen. Die schneeweissen Sandstrände laden zum Baden und Sonnen ein. Die artenreiche Flora und Fauna mit den immergrünen Wäldern verlockt zum Wandern und Entdecken, während die bunte Unterwas-serwelt mit ihren faszinierenden Korallenriffen ein beeindruckendes Tauch- und Schnorchel-erlebnis bietet. Auf keinen Fall sollte man die aussergewöhnliche blaue Seewasserlagune Thale Noi auf der Insel Go Mae verpassen. Sie ist einer der Höhepunkte des Ausflugs.

abgEsCHIEdENE IdyLLE

Der Besuch des Ang Thong Nationalparks vermittelt das Gefühl, einen völlig unberühr-ten Ort zu betreten. Wer etwas länger als einen Tag bleiben möchte, der kann auf der Insel Ko Wua Talap einen Bungalow mieten und sich der Ruhe der kleinen Insel hingeben. Beinah völlig ungestört lässt sich hier der Alltag ver-gessen, denn oft teilt man sich das kleine Ei-land nur mit den wenigen Parkrangern. Wer noch mehr Abgeschiedenheit sucht, findet im Rahmen eines Tauchausflugs sogar direkt auf dem Tauchboot einen gemütlichen Schlafplatz.■ www.ang-thong.com

FERNREIsEN LaNgsTRECkE

FERIENTRENDS – Januar 201480

Die ayurvedische Massage ist beendet, nun geht es mit einem frisch gepressten Mangosaft an den Sandstrand, wo bequeme Strandliegen und kristallklares Wasser warten. Dank der früh-morgendlichen Meditation im Yoga-Pavillon lässt es sich umso besser entspannen. Vor dem Abendessen bietet sich ein Spa-ziergang durch die saftig grüne Gartenanlage an, welche die ge-ballte Ladung thailändischer Pflanzenvielfalt zum Besten gibt.

ORT dER ERHOLuNgSo ähnlich könnte ein Tag im

Kamalaya Ko Samui Wellness Sanctuary and Holistic Spa ausse-hen. Das 2005 eröffnete Resort wurde an der südlichen Küstenli-nie von Ko Samui an einen Hang gebaut und erstreckt sich bis zum Strand. Eine alte Meditationsstätte buddhistischer Mönche bildet das spirituelle Zentrum und war aus-schlaggebend für den Standort der Anlage. Auch heute noch ist das Kamalaya keine herkömmli-che Ferienanlage sondern ein Ort der Stille und Besinnlichkeit. Übersetzt heisst Kamalaya «Lotus-reich», und zahlreiche Lotusblü-ten in den Wasseranlagen machen dem Namen alle Ehre. Der Fokus des Resorts liegt in der Synergie der Wellness-Anwendungen. Es soll ein wirkungsvolles Ganzes aus Behandlungen, Therapien, Aktivitäten, Essen und Menschen entstehen, das die Gäste mit einem tiefgehenden Gefühl von

Kamalaya – die besinnliche Wohlfühloase Ein grünes Paradies inmitten tropischer Wildnis. Ein Ort, wo Körper und Geist zur Ruhe kommen – das Kamalaya Ko Samui Wellness Sanctuary and holistic Spa im Süden Thailands sorgt für perfekte Entspannung.

Ruhe und neugewonnener Kraft abreisen lässt.

gaNZHEITLICHEs kONZEpT

Die Behandlungen werden in-dividuell auf jeden Besucher ab-gestimmt, um grösstmögliche körperliche und geistige Erholung zu erreichen. Dafür werden medi-zinische Kenntnisse mit Wellness-Anwendungen kombiniert. Pro-gramme gegen Stress, Burnout und Gewichtskontrolle werden ebenso angeboten wie Hilfe bei Schlaflosigkeit oder dem Wunsch nach Entgiftung des Körpers. Diese neue Art von Wellness be-sticht mit einem ganzheitlichem Therapie-Konzept aus Jahrhun-derte altem westlichem und östli-chem Wissen.

Über 70 verschiedene Therapie-Angebote bieten für jeden Besu-cher das Passende: Unter anderem stehen traditionelle Thai-Behand-lungen, Indische Ayurveda, Chi-nesische Medizin, Homöopathie, Massagen und Ernährungsbera-tung zur Auswahl. Dazu werden Unterrichtsklassen für Yoga, Pila-tes, Chi Gong, Tai Chi und Medi-tation durchgeführt. Ziel einer jeden Behandlung ist es, sich selber besser wahrzunehmen, seine eigenen Selbstheilungs-kräfte zu aktivieren und ein ganz-heitliches Gefühl von Lebendig-keit zu erfahren.

Erholung geht auch durch den Magen, daher wird das Gesund-heitskonzept durch die Kamalaya-

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82 FERIENTRENDS – Januar 2014 83Januar 2014 – FERIENTRENDS

Interview mit Marc-Antoine cornaz, Managing Director

Was gefällt Ihnen an Ihrem Hotel am besten?

Grundsätzlich sehe ich am liebsten zu, wie die Kamalaya Angebote einen tiefgehenden posi-

tiven Einfluss auf die Gäste haben. Unsere Gäste nehmen etwas Bedeutungsvolleres und Kraftvolleres mit nach Hause als nur nette Ferienerinnerungen, und es ist wunderbar, dem zuzusehen. Das Resort, die Behandlungen und Programme, das Essen sowie der gesamte Service – alles ist in eine ganzheitliche Erfah-rung integriert, welche einen wirkungsvollen Effekt hat. Diese Erfahrung berührt unsere Gäste und ändert langfristig ihr Leben. Das Kamalaya ist mehr ein ganzheitlicher Wellness- Zufluchtsort als ein Hotel mit Spa. Das Land, auf dem das Kamalaya gebaut wurde, ist ein wirkungsvoller Kraftort. Die natürliche Gastfreundschaft und Offenheit der Thai- Bevölkerung, kombiniert mit der Frische und dem Geschmack der Thai-Küche sowie der gut entwickelten Reise- und Service- Infrastruktur des Landes ergibt einen idealen Ort für einen Wellness-Zufluchtsort wie das Kamalaya.

Küche komplettiert. Die östlich und westlich inspirierten Speisen werden stets frisch und saisonal zubereitet. Wer allein ins Kamalaya reist, findet am Gemeinschaftstisch Anschluss – wenn er das möchte. Alles kann, nichts muss.

Mit den 59 naturverbundenen Unterkünften gleicht das Kamalaya einem beschaulichen Dorf. Die Umgebung wurde beim Bau vollum-fänglich respektiert – so findet sich im einen oder anderen Badezimmer auch mal ein Granitfels, um den herum gebaut wurde. Vom gemütlichen Berghang-Zimmer bis zu gross-zügigen Villas mit eigenem Pool findet sich für jeden Gast die passende Unterkunft. Das ganze Resort fügt sich harmonisch in die tropische Natur ein und bietet unzählige Wohlfühlplätze.

Aus welchen Gründen entscheiden sich die Gäste für das Kamalaya?

Die meisten Gäste sind vielgereist und gut über Gesundheit sowie Wellness informiert. Sie suchen nach hochqualitativen Wellnessprogrammen und Zusatzprogrammen und -effekten wie Detox, Gewichtsabnahme, Tiefenentspannung, Yoga, Meditation oder Fitness. Die meisten von ihnen suchen inneren Frieden und Privatsphäre – Raum für sich selbst. In Kombination mit einer gesunden Ernährung und der Unterstützung von professionellen Wellness- Spezialisten.

Was sind die schönsten Aussichten vom Hotel aus?

Die schönste Aussicht für mich ist das strahlende Gesicht eines Gastes oder eines Angestellten. Aber die Frage richtet sich natürlich mehr nach der Umgebung. Das Kamalaya wurde auf einen Hügel an der Küste gebaut, es erstreckt sich vom Strand unten bis nach oben zur Yantra Halle. Die Aussicht ist schlicht umwerfend – von den Behand-lungsräumen, den Gästezimmern und fast jedem Punkt des Resorts aus. Bilder sprechen mehr als tausend Worte, besuchen Sie doch unsere Webseite, dann sehen Sie was ich meine.

■ www.kamalaya.com

Thailändisches Fremdenverkehrsamt, Zähringerstrasse 16, CH-3012 BernTelefon 031 300 30 88, Fax 031 300 30 77, [email protected], www.amazingthailand.ch

www.facebook.com/tatswitzerland www.twitter.com/tatswitzerland

FERNREIsEN

Seit ihrer Gründung 1960 hat sich Thai Airways International zu einer bedeutenden, äusserst beliebten Fluggesellschaft entwickelt. Sie betreibt heute eine Flotte von 100 Flug-zeugen, befördert 20 Millionen Passagiere sowie 500’000 Tonnen Fracht jährlich. Thai Airways fliegt 270 Destinationen auf fünf Kontinenten an. Die Airline hat massgeblich dazu beigetragen, Bangkok als führendes Luftfahrtdrehkreuz Südostasiens zu etablieren. Dank ihrer konsequenten Serviceorientierung hat sich die Fluglinie einen exzellenten Ruf erworben.

THAI verfügt über sechs der Grossraum- flieger Airbus A380, die mit modernsten

THAI – Legendärer Service

Sitz-Betten und stilvollem Interieur in allen Kabinenklassen ausgestattet sind. An Bord profitieren die Passagiere von aktuellsten Kommunikationstechnologien und einem Unterhaltungsprogramm der Superlative. Und sie fühlen sich wohl und entspannt. «Smooth as silk».

Der legendäre Service an Bord wird natür-lich nicht nur im A380 geboten. Der exklusive Servicestandard von THAI vermittelt dem Fluggast stets das Gefühl, willkommen zu sein. Das bezaubernde Lächeln der Thais, ihre traditionelle Gastfreundschaft und die kulina-rischen Genüsse, welche an Bord geboten werden, machen jeden Flug mit Thai Airways zum Highlight.

■ www.thaiair.ch

Seit 30 Jahren bietet Thai Airways International direkte Flüge von Zürich nach Bangkok an und fliegt heute täglich in die boomende Metropole. Die traditionelle thailändische Gastfreundschaft an Bord macht Thai zu einer der beliebtesten Airlines weltweit.

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84 FERIENTRENDS – Januar 2014

Aktivitäten Auf ko PhAngAn

SCHNORCHELN. Die bunte unterwasserwelt und die noch intakten korallenriffe der insel lassen sich wunderbar beim Schnorcheln ent-decken. Die Brille aufsetzen, den Schnorchel an der tauchmaske befestigen, den Rücken gut mit wasserfester Sonnencrème einschmieren und die entdeckungstour durch die farbenfrohe Artenvielfalt der unterwasserwelt kann begin-nen. Am besten schnorchelt es sich am nord-westlichen Strand hat Salad oder am Riff der vorgelagerten insel ko Ma, welche über eine Sandbank von ko Phangan aus erreicht werden kann.

SEHENSWÜRDIGKEITEN. Auf ko Phangan gibt es einiges zu sehen, vor allem tempel und Wasserfälle beeindrucken auf der kleinen insel. Allen voran lohnt sich ein Besuch des ältesten tempels Wat Phu kao noi, welcher eine wun-dervolle Aussicht auf die insel bietet. Weitere interessante kloster sind der Chinese tempel und der Wat Pho, wo Mönche ein öffentliches kräuterdampfbad betreiben. Über einen abenteuerlichen Dschungelpfad gelangt man zum Phaeng Wasserfall, dessen Pool gleich eine angenehme Abkühlung nach dem Aufstieg ermöglicht.

SUNRISE BEACH (HAT RIN NOK). Am meistbesuchten Strand von ko Phangan ist für viel Action gesorgt: unzählige Restaurants, Bungalows, Bars und Discos unterhalten die heerscharen von feriengästen. Ausserdem findet hier einmal im Monat die legendäre full Moon Party statt. Aber nicht nur zu diesem ereignis pilgern tausende von nachtschwär-mern auf die insel, denn im Party-Mekka Südostasiens gibt es immer eine gelegenheit zum feiern.

HAT THONG NAI PAN. Dieser etwas abseits vom trubel gelegene Strand ist einer der schönsten auf der insel. er ist der perfekte ort zum Baden und erholen: sein feinkörniger, weisser Sand lädt zum faulenzen ein und wer Abkühlung sucht, dem bietet das klare Wasser eine herrliche erfrischung. erreicht wird der nordöstlich gelegene Strand am besten mit dem Boot. Mit dem Motorroller ist es ein kleineres Abenteuer. Dafür wird man entlang der küste mit einer traumhaften Aussicht auf das Meer und den dichten Dschungel entschädigt.

ko Phangan bietet strahlendweisse Strände, ein tiefblaues Meer und erholsame Ruhe. Die natur hat die Strände im norden mit beeindruckenden Steinformationen verziert. Dem Besucher offenbart sich ein Robinson Crusoe feeling allererster güte.

In Hinsicht auf die Natur zeigt sich die kleine Schwester von Ko Samui wilder und authentischer als ihre 20 Kilometer entfernte Nachbarsinsel. Die südliche Küste Hat Rin ist bei vielen jungen Menschen als das Party-Mekka von Thailand bekannt und wird spätes-tens bei Vollmond von zahlreichen Feiernden überrannt. Doch gibt es auch eine ruhige Seite auf Ko Phangan. Weiter nördlich und westlich zeigt sich die Insel von einer ganz anderen Facette: Versteckte Strände mit schattenspen-denden Palmen laden zum Erholen ein und eine dicht bewachsene, sattgrüne Wildnis gibt einem das Gefühl von totaler Abgeschieden-heit und Ruhe. So lässt es sich doch richtig gut leben.

Zwischen Kokospalmen kann man die Seele baumeln lassen und in einer der vielen ge-spannten Hängematten gemütlich ein Buch lesen. Und hat man doch eher Lust, sich aktiv zu betätigen, bieten sich unzählige Möglich-keiten, um etwas zu unternehmen: Neben Schwimmen, Schnorcheln und Tauchen gibt es auch zu Land viele Angebote wie Yoga, Wellness oder Trekking. Die einsamen Hügel von Ko Phangan sind ideal für Wandertouren

FERNREISEN

geeignet. Die meisten Routen führen entlang der östlichen Küste, von welchen man einen phantastischen Ausblick auf die ruhigen Buchten und Strände Ko Phangans hat. Aber auch in den Tiefen des üppigen Dschungels gibt es wunderschöne Wanderwege. Vor allem der höchste Berg der Insel Khao Ra (620 m ü. M.) bietet bei klaren Sichtverhältnissen ein unvergessliches Panorama. Die vielen kleinen Lokale auf der Insel bieten fruchtige Shakes und fangfrischen Fisch oder andere schmack-hafte Meeresfrüchte. ■ www.tourismthailand.ch

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AmsterdamHoorn

Gent

Antwerpen

Brüssel

Brügge

VeereMiddelburg

DordrechtDeventerKampen

ArnheimZutphen

Ihre Reiseroute

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Arnheim–Veere Anreise nach Arnheim mit modernem Komfort-Reise-bus. Anschliessend Einschiffung und Willkom-menscocktail an Bord der «Excellence Queen». Nach Ankunft heisst es bereits «Leinen los» und Sie nehmen Kurs Richtung Veere.2. Tag: Veere–Middelburg–Gent. Ab Veere steht vormittags die Besichtigung von Waterland Neeltje Jans auf dem Programm (*). Die Delta-werke sind das grossartigste Wasserbauprojekt, das in den Niederlanden je verwirklicht worden ist. Waterland Neeltje Jans ist das Besucherzen-trum der Sturmflutsperre der östlichen Schelde. Am Mittag Flussfahrt auf den Kanälen nach Mid-delburg. Entdecken Sie am Nachmittag Middel-burg auf einem geführten Rundgang (CHF 20.–). Die Hauptstadt von Zeeland nennt man zu Recht eine Denkmalstadt. Abends Flussfahrt nach Gent.3. Tag: Gent–(Brügge)–(Brüssel). Vormittags unternehmen Sie ab Gent einen Ausflug (*) in ei-ne der grossartigsten Kunststädte Europas. Brüg-ge präsentiert sich heute als unversehrtes Kleinod mit prächtigen Kirchen und Zunfthäusern. Die hi-storische Altstadt gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO. Nachmittags Ausflug nach Brüssel (CHF 55.–). Gehen Sie auf Entdeckungsreise: Die

Grand Place zeigt ihre alte Pracht und das Atomi-um erstrahlt in neuem Glanz. 4. Tag: Gent–Antwerpen–Kinderdijk. Vormittags geniessen Sie die Annehmlichkeiten Ihres Hotel-schiffs. Lassen Sie die vorbeiziehende Flussland-schaft auf sich wirken. Die «Excellence Queen» nimmt Kurs Richtung Antwerpen. Antwerpen hat als Kunststadt ein grosses Renommée. Rubens, van Dyck und Brueghel haben hier gemalt. Mit diversen Museen, Theater und prächtigen Gebäu-den hat die Stadt für jeden Geschmack etwas zu bieten. Stadtrundfahrt/-gang (*). Abends genies-sen Sie eine traumhafte Flussfahrt und haben Zeit, die vorbeiziehenden Landschaften zu betrachten.5. Tag: Kinderdijk–Amsterdam. In Kinderdijk besichtigen Sie die bekannten Mühlen (*). Die 19 hintereinander aufgereihten Windmühlen wurden von der UNESCO in das Weltkulturerbe aufgenommen. Am Nachmittag gemächliche Flussfahrt in Richtung Amsterdam. Nach dem Abendessen erleben Sie bei einer Grachten-fahrt das pulsierende Amsterdam mit seinen unzähligen historischen Gebäuden (*). Vorbei an den herrlichen alten Stadtvillen und Herr-schaftshäusern, lädt die Grachtenfahrt zum Entspannen und Geniessen ein. 6. Tag: Amsterdam–Hoorn–Urk. Erleben Sie morgens die Blumenauktion von Aalsmeer, wo

ca. 19 Mio. Blumen und 2 Mio. Pflanzen pro Tag gehandelt werden (CHF 45.–). Am Mittag Wei-terfahrt nach Hoorn. Die Stadt wurde weltbe-kannt als der Seefahrer Willem Cornelisz Schouten den südlichsten Teil von Südamerika umsegelte und damit dem Kap Hoorn seinen Namen gab. Entdecken Sie die geschichtsträch-tige Stadt bei einem Rundgang (*). Abends wird die «Excellence Queen» in Urk erwartet.7. Tag: Urk–Deventer–Zutphen. Ab Deventer haben Sie die Möglichkeit zu einem Ausflug zum Schloss Het Loo (*). Die mehrflügelige, barocke Schlossanlage von Het Loo wurde bis 1975 als Sommerresidenz der niederländischen Königsfa-milie genutzt. Das Palais ist heute Museum der Geschichte des niederländischen Königshauses und bietet zudem einen Blick auf 300 Jahre fürst-liche Wohnkultur. Wiedereinschiffung in Zut-phen und Flussfahrt nach Arnheim. 8. Tag: Arnheim–Schweiz. Nach dem Früh-stück Ausschiffung in Arnheim. Rückfahrt mit modernem Komfort-Reisebus in die Schweiz zu Ihren Einstiegsorten.

Reisedaten 2014

06.06.–13.06. 13.06.–20.06.20.06.–27.06. 27.06.–04.07.11.07.–18.07. 18.07.–25.07.19.08.–26.08.* 26.08.–02.09.**Die Reisen finden in umgekehrter Richtung statt.

Preise pro Person Fr.

Kabinentyp Katalog- Sofort- Preis Preis3-Bett-Kabine Mitteldeck* 1445.– 1155.–2-Bett-Kabine Hauptdeck

hinten 1875.– 1495.–2-Bett-Kabine Hauptdeck 1995.– 1595.–2-Bett-Kabine Mitteldeck

mit frz. Balkon 2375.– 1895.–2-Bett-Kabine Oberdeck

mit frz. Balkon 2625.– 2095.–Grand-Suite Oberdeck

mit frz. Balkon 3745.– 2995.–* 3-Bett-Kabine wird mit Zusatzbett ausgestattet

(Basis 2-Bett-Kabine)Kein Zuschlag für Alleinreisende Hauptdeck!Sofort-Preis – beschränkte Verfügbarkeit

Zuschläge ■ Ausflugspaket mit 7 Ausflügen 260.– ■ Ausflug Blumenauktion Aalsmeer 45.– ■ Rundgang Middelburg 20.– ■ Ausflug Brüssel 55.– ■ Flug Zürich–Amsterdam retour (anstelle Bus An- und Rückreise) inkl. Taxen/Transfers ab 625.–

■ 2-Bett-Kab. zur Alleinbenützung MD/OD Abreisen 28.06.bis 20.08. 795.–

■ Königsklasse-Luxusbus 255.–

Unsere Leistungen ■ Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus ■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine ■ Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen ■ Willkommenscocktail, Kapitänsdinner ■ Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Nicht inbegriffen ■ Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, bei Buchung über www.mittelthurgau.ch Reduktion von Fr. 20.– pro Person

■ Persönliche Auslagen und Getränke ■ Trinkgelder, Ausflüge ■ Kombinierte Annullationskosten- und Extrarückreiseversicherung auf Anfrage

■ Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe

Abfahrtsorte

06:15 Wil p; 06:30 Burgdorf p; 06:40 Win-terthur, Rosenberg; 07:00 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal p; 08:00 Baden-Rütihof p09:00 Basel SBB

Gratis-Buchungstelefon:

0800 86 26 85Verlangen Sie unseren neuen Katalog 2014: «Flussreisen der Extraklasse Europa und Übersee»

Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AG Oberfeldstrasse 19, 8570 Weinfelden

Tel. 071 626 85 85, Fax 071 626 85 95www.mittelthurgau.ch, [email protected]

1800

InternetBuchungscode eqarn1

8 Tage

inkl. Vollpension

an Bord sowie Bus-

An- und Rückreise

ab Fr. 1155.–

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(*) Ausflüge des Ausflugspakets.Alle mit (*) aufgeführten Ausflüge sind im Ausflugs-paket inbegriffen. Das Ausflugspaket kann nur im Vor-aus gebucht werden. Sie sparen mind. 10%. Buchung von einzelnen Ausflügen an Bord möglich.