event book zur german racing concept challenge 2012

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Finalwochenende 24.–26.8.2012 EVENT BOOK KONZEPTWETTBEWERB ZUR ZUKUNFT DES DEUTSCHEN GALOPPRENNSPORTS www.concept-challenge.de

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Offizielles Event Book zum Finalwochenende der GERMAN RACING Concept Challenge 2012

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Page 1: Event Book zur GERMAN RACING Concept Challenge 2012

Finalwochenende 24.–26.8.2012

EVENT BOOK

KONZEPTWETTBEWERB ZUR ZUKUNFT DES DEUTSCHEN GALOPPRENNSPORTS

www.concept-challenge.de

Page 2: Event Book zur GERMAN RACING Concept Challenge 2012
Page 3: Event Book zur GERMAN RACING Concept Challenge 2012

InhaltGrußworte 4 – 5

Agenda und Lageplan 6 – 7

Hintergrund und Ziele 8

Leitlinien des Wettbewerbes 10

Galopprennsport in Deutschland 12

Racing Clubs in Deutschland 13

Interview Andreas Tiedtke 14 – 16

Interview Prof. Dr. Sascha L. Schmidt 18 – 20

Statements 22 – 23

Die Jury 24

Schirmherr des Wettbewerbes 25

Services für die Teilnehmer 26

Teilnehmerliste 28

Offizielle Sponsoren der Concept Challenge 30

Digitale Präsenz der Concept Challenge 32

Management Team 34

Danksagungen 34

Die GERMAN RACING Concept Challenge wird organisiert vom

GERMAN RACING Next Generation e.V.Rennbahnstraße 15450737 Köln

Telefon: +49 176 6744 0416Telefax: +49 221 7498-64E-Mail: [email protected]

Vertreten durch den Vorstand:Marie Sophie Lafrentz (1. Vorsitzende)Jonas Knipper (2. Vorsitzender)Jochen Drepper (Schatzmeister)

Verantwortlich für den Inhalt:Sophie LafrentzGERMAN RACING Next Generation e.V.

Layout: FIGGE+SCHUSTER AG

Impressum

Page 4: Event Book zur GERMAN RACING Concept Challenge 2012

ich möchte Sie ganz herzlich zum großen Fi-nalwochenende der GERMAN RACING Concept Challenge 2012 in Baden-Baden begrüßen.

Das Derby der Ideen hat die Zielgerade erreicht: Nach drei spannenden Monaten beginnt der Schlussspurt bei diesem einzigartigen studentischen Ideenwettbewerb.

Wie kann man den traditionsreichen deutschen Galopprennsport in die Zukunft führen? Wie machen wir junge Leute wieder zu Fans der edlen deutschen Vollblüter? Wie schaffen wir neue Anreize, (Mit-) Besitzer von deut-schen Rennpferden zu werden, auch wenn das Portemonnaie vielleicht nicht so prall gefüllt ist? Mit diesen Fragen haben wir Sie, liebe Studentinnen und Studenten, ins Ren-nen geschickt und ich freue mich sehr über die im Verlauf der drei Wettbewerbsrunden erarbeiteten zahlreichen kreativen Ideen und Konzepte der 10 besten Teams.

Als Präsident des Direktoriums für Vollblut-zucht und Rennen, des Dachverbands des deutschen Galopprennsports, bin ich mehr als gespannt auf die Ergebnisse!

Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich beim Organisations-Team der GERMAN RACING Concept Challenge um Sophie Lafrentz und Jochen Drepper bedanken. Ich konnte mich persönlich überzeugen, wie engagiert das gesamte Team in den vergangenen Wochen und Monaten oft rund um die Uhr im Einsatz war – und das im Ehrenamt.

Ich wünsche uns allen ein tolles Finalwo-chenende und bin überzeugt, dass sich eine Vielzahl interessanter Kontakte, Dialoge und Impulse für alle Beteiligten und nicht zuletzt natürlich für den deutschen Galopprennsport ergeben wird. Mögen die besten Teams und Konzepte gewinnen!

HerzlichstIhr

Albrecht Woeste

LIEBE STUDENTINNEN UND STUDENTEN,LIEBE PARTNER, FÖRDERER UND FREUNDE,

Albrecht WoestePräsident des Direktoriums für Vollblutzucht und Rennen e.V. (DVR) und Schirmherr der GERMAN RACING Concept ChallengeChallenge

Page 5: Event Book zur GERMAN RACING Concept Challenge 2012

als erstes möchte ich Ihnen zum Einzug ins Finale gratulieren; Sie haben sich beim Derby der Ideen für die Endrunde qualifiziert! Nun sind wir sehr gespannt darauf, mit welchem Elan und welcher Überzeugungskraft Sie Ihre Konzepte im Finale präsentieren und versuchen, die Jury von der Qualität Ihrer Arbeit zu überzeugen.

Neben der Kraft der Idee ist natürlich die Umsetzbarkeit erfolgskritisch, denn auch das beste Konzept ist wertlos, wenn dessen Realisierung nicht glaubhaft vermittelt wer-den kann. In diesem Punkt wird Ihnen sicher der vorbereitende Workshop geholfen haben, einen Realitätstest Ihrer Ideen vorzunehmen.

Am Ende muss natürlich immer auch der Business Case aufgehen und das Engagement sich ökonomisch auszahlen.

Und nicht zuletzt geht es um Emotionen. Galopprennsport hat eine große Tradition, er ist der mit Abstand älteste in organisierter Form betriebene Sport. Nun haben Sie die einmalige Chance diese bemerkenswerte Historie selbst mitzugestalten und fit für die Zukunft zu machen.

Ich denke, allen Teams ist bewusst, dass sie mit ihrer Idee tatsächlich etwas in Gang setzen und verändern können. Das wollen wir auch sehen und spüren!

Ich wünsche allen Finalisten ein erfah-rungs- und erkenntnisreiches Wochenende und hoffe, dass Sie auch die Chance dieses Networking-Events beim Großen Preis von Baden wahrnehmen.

Nutzen Sie die einzigartige Plattform, die Ihnen die German Racing Concept Challenge bietet!

Viel Spaß dabeiIhr

Prof. Dr. Sascha L. Schmidt

LIEBE FINALISTINNEN UND FINALISTEN DER GERMAN RACING CONCEPT CHALLENGE 2012,

GERMAN RACING Concept Challenge /// Grußworte /// 4–5

Prof. Dr. Sascha L. SchmidtEBS Institute for Sports, Business & Society

Page 6: Event Book zur GERMAN RACING Concept Challenge 2012

FREITAG

15.00 - 17.50 // Palais Biron Begrüßung und Einleitung Vorstellung der Partnerunternehmen

18.00 - 18.30 Auslosung der Präsentationsabfolge für Samstag

ab 19.30 // Jockey Bar Hotel Badischer Hof Get-together

SAMSTAG

8.00 // Batschari Suite Hotel Abfahrt der Shuttles

8.30 - 12.00 // Palais Biron Präsentationen der TeamsCV-Workshops

13.00 // Batschari Suite Hotel Transfer zur Rennbahn

13.30 - 18.30 // Rennbahn Iffezheim Führung & Nachmittag auf der Rennbahn(18.30 Transfer zum Hotel)

20.00 - 23.00 // Kulturhaus LA8 Galadinner

23.00 - open end // Max’s Club

SONNTAG

8.45 // Batschari Suite Hotel Transfer zur Rennbahn

9.20 // Rennbahn Iffezheim Verkündung der Top 4-Teams und Briefing, (9.30 - 10.00 Vorbereitungszeit)

10.00 - 12.30 Präsentationen der Top 4

13.00 - 13.15 // Absattelbereich Feierliche Preisverleihung

ab 13.30 Lunch und Abschluss

Concept Challenge Agenda und Lageplan

WIR FREUEN UNS, SIE IM SCHÖNEN BADEN-BADEN BEGRÜSSEN ZU DÜRFEN UND WÜNSCHEN IHNEN EINE ERFOLGREICHE UND SPANNENDE ZEIT.

Page 7: Event Book zur GERMAN RACING Concept Challenge 2012

Batschari Suite Hotel

Mozartstraße 8, 76530 Baden-Baden

Tel. 07221 - 973990, www.batschari-hotel.de

Hotel Badischer Hof – “Jockey Bar”

Lange Straße 47, 76530 Baden-Baden

Tel. 07221 - 9340, www.hotel-badischerhof.de

Max’s Club

Kaiserallee 4, 76530 Baden-Baden

Tel. 0172 - 7333169, www.maxsbaden-baden.de

Kulturhaus LA8

Lichtentaler Allee 8, 76530 Baden-Baden

www.la8.de

Palais Biron

Lichtentaler Straße 92, 76530 Baden-Baden

Tel. 07221 - 700401, www.palais-biron.de

Baden Racing

Rennbahn

Rennbahnstr. 16

76473 Iffezheim

Agenda und Lageplan /// 6–7

Page 8: Event Book zur GERMAN RACING Concept Challenge 2012

Situation imGalopprennsport

Klare Stärken – Hohe Qualität der deutschen Voll blut zucht, Nachhaltiger Erlebnissport der Extraklasse für die ganze Familie, Vielzahl ehrenamtlich Engagierter

Existenzielle Herausforderung – Gefährdung der klassischen Finanzie-rung durch Internetwetten, Rückgang medialer Präsenz, Todesspirale: Weniger Nachfrage nach Pferden, weniger Züchter, weniger Fohlen, weniger Rennen…

Initiativezum Wettbewerb

Impuls – Anregung durch das gemein-nützige Direktorium für Vollblutzucht und Rennen e.V. (DVR) mit Sitz in Köln (Dachmarke: GERMAN RACING)

Teambildung – Bildung eines Orga-nisationsteams aus examensnahen Studenten, Young Pro fessionals und Persönlichkeiten des Rennsports

Ehrenamtliches Engagement – Rein ehrenamtliche Konzeption und Orga-nisation des Wettbewerbs durch das Organisationsteam

Zieledes Wettbewerbs

Ideen – Möglichst umsetzungsreife, innovative und unternehmerische Konzepte für die Zukunft des Galopp-rennsports

Aufmerksamkeit– Steigerung der Bekanntheit des Galopprennsports bei Studenten führender Hochschulen

Networking – Vernetzung von Ent-scheidungsträgern und Unternehmen mit leistungsstarken jungen Studenten im Kontext des Galopprennsports

Mittel- bis langfristigeZiele

Wirtschaftliche Stärkung – Erhöhung von Besucherzahlen, Wettumsätzen und Auktionserlösen durch Verbreitung von Racing Clubs

Nachwuchssicherung – Bindung von jungen Menschen in der Spitze (“Elite von morgen”) wie in der Breite (“Masse der Sportwetten-Interessenten”) der Gesellschaft an den Galopprennsport

Regionale Belebung – (Re-)Vitalisie-rung der Galopprennsportkultur auf Rennbahnen, in Rennvereinen, bei Auktionen, auf Gestüten etc.

HINTERGRUNDUND ZIELEDER DEUTSCHE GALOPPRENNSPORT – KONZEPTE ZURWIRTSCHAFTLICHEN STÄRKUNG.

8 /// Hintergrund und Ziele

Page 9: Event Book zur GERMAN RACING Concept Challenge 2012

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Page 10: Event Book zur GERMAN RACING Concept Challenge 2012

Unternehmertum

Wir sind interessiert an kreativen, un-

konventionellen Konzepten, die einen

Unterschied machen. Wir suchen keine

theoretisch-abstrakten Lösungen, son-

dern praktisch umsetzbare Konzepte

mit konkretem Wertbeitrag. Wir rufen

dazu auf, Veränderungen als Chance für

Innovation und Wachstum zu begreifen.

Exzellenz

Wir legen Wert auf analytische Präzision

und konzeptionelle Konsistenz. Wir for-

dern dazu auf, Dinge zu Ende zu denken.

Wir wünschen uns faktenbasierte Emp-

fehlungen, kein reines Bauchgefühl.

Teamgeist

Wir sind überzeugt, dass die besten Ide-

en und Ergebnisse durch Teamwork ent-

stehen. Wir glauben an die beflügelnde

Wirkung von geteiltem Teamgeist. Wir

wünschen uns, dass die teilnehmenden

Teams durch unseren Wettbewerb fach-

lich wie persönlich wachsen werden.

Begeisterung

Wir möchten alle Teilnehmer des Wett-

bewerbs nachhaltig für den Galopprenn-

sport begeistern. Wir wollen den Wett-

bewerb zu einem unvergesslichen

Erlebnis für alle Beteiligten zu machen.

Wir wünschen uns, dass die Teilnehmer

die Faszination des Galopprennsports

ihrerseits weiter vermitteln werden.

Nachhaltigkeit

Wir suchen nach Ideen mit Substanz,

nicht nach „Schnellschüssen“. Wir för-

dern die Tradition und Werte des deut-

schen Galopprennsports als ältestem

organisierten Sport in Deutschland. Wir

erhoffen uns langfristige positive Impul-

se für den deutschen Galopprennsport.

Fair Play

Wir wünschen uns ein faires und konst-

ruktives Miteinander aller Beteiligten.

Wir legen Wert auf Integrität, Respekt

und Verantwortung. Wir achten die Viel-

falt von Meinungen, Ideen und Gedan-

ken.

Meritocracy

Wir wollen, dass die besten Teams mit

den besten Konzepten gewinnen. Wir

stehen für Objektivität und Unabhängig-

keit bei der Bewertung von Teams und

Konzepten. Wir honorieren Leistung,

Qualität und Anspruch.

Networking

Wir ermuntern zum vernetzten Denken

und Handeln über alle Grenzen hinweg.

Wir regen zum aktiven Dialog mit den

verschiedenen Stakeholdern des deut-

schen Galopprennsports an. Wir möch-

ten eine attraktive Plattform zum Aus-

tausch zwischen Studenten,

Unternehmern, Wissenschaftlern und

Vertretern des deutschen Galopprenn-

sports schaffen.

Interdisziplinarität

Wir fördern und fordern interdisziplinä-

res Denken und Handeln. Wir begreifen

Sport, Wirtschaft, Wissenschaft und Ge-

sellschaft als ein integriertes Hand-

lungsfeld. Wir begrüßen insbesondere

auch die Berücksichtigung neuer Tech-

nologien bei der Entwicklung neuer Kon-

zepte für den deutschen Galopprenn-

sport.

Professionalität

Wir verpflichten uns zu absoluter Profes-

sionalität im Umgang mit Teilnehmern,

Jury, Partnern, Mentoren und sonstigen

Interessengruppen des Wettbewerbs.

Wir möchten neue Maßstäbe in der Pla-

nung, Durchführung und Nachbereitung

von Hochschulwettbewerben setzen. Wir

stehen für eine Öffnung des deutschen

Galopprennsports nach innen wie außen

und fördern Transparenz, Inklusion und

proaktive Kommunikation.

Leitlinien des WettbewerbesVorgaben, Wünsche und Regeln zur Ausschreibung

10 /// Leitlinien des Wettbewerbes

Page 11: Event Book zur GERMAN RACING Concept Challenge 2012

Bringing the best together. www.crealutions.info

Hogan Lovells – The People Development Firm. Kontakt unter: [email protected]

Page 12: Event Book zur GERMAN RACING Concept Challenge 2012

GALOPPSPORTIN DEUTSCHLANDSEIT 188 JAHREN BESTEHEN PFERDERENNEN ALS ÄLTESTER ORGANISIERTER SPORT IN DEUTSCHLAND. EIN ECHTER KLASSIKER!

Galopprennen sind die wie für andere Nutz-tierrassen vom Staat gesetzlich vorgeschrie-benen Leistungsprüfungen – mit dem Ziel, eine planvolle, erfolgsorientierte Tierzucht zu ermöglichen. Nur mit denjenigen, die dem Zuchtziel entsprechen, soll künftighin weiter gezüchtet werden. Wer dem Zuchtziel des Vollblutpferdes am besten entspricht, darüber gibt die unfehlbarste Auskunft der Zielpfosten auf der Rennbahn. Deshalb also Rennen.

Daneben hat sich der Galoppsport zu einem populären Freizeitvergnügen für die Bevöl-kerung entwickelt, bei dem die Zuschauer durch das Medium der Wette die Möglichkeit zu einer unmittelbaren Einbindung ins sport-liche Geschehen haben.

Volkswirtschaftliche Bedeutung des Ga-lopprennsports in Deutschland

• Sicherung von ca. 3.000 Arbeitsplätzen in Zucht, Training und auf den Rennbahnen

• 120 Millionen Euro Beitrag zum deutschen BIP p.a. (davon ca. 35 Millionen Euro Vete-rinärversorgung)

• 1 Million Zuschauer jährlich bei öffentlichen Leistungsprüfungen

• Pflege von ca. 20.000 ha Land• Erhalt und Pflege denkmalgeschützter

Anlagen (Bedeutung als Tourismus- und Naherholungsraum)

Der Wettbetrieb ist das zentrale Element der Finanzierung des Rennbetriebes, im Grunde übrigens eine von der Theorie her fast geniale

Form der Selbstfinanzierung des Ganzen.37,4 Mio. Euro flossen im Jahr 2009 durch die Wettkassen der Rennvereine und ermöglichten so zusammen mit Sponsoring- und anderen Rennvereinseinnahmen die Ausschüttung von 16,8 Mio. Euro in Gestalt von Züchterprämien und Rennpreisen für die Ställe. Ca. 28 Mio. Euro erhielten die erfolgreichen Wetter als Gewinne zurück.

1275 Besitzer und 832 Züchter wurden im Jahr 2009 registriert. Diese geben rund 400 Trainern und 220 Rennreitern sowie weiteren 3000 Vollzeitbeschäftigen im Rennsport Ausbildung und Arbeit.

Mitmachen ohne gleich Profi zu werden, können Sie als Amateurrennreiter. Auch im Jahr 2009 wurden etliche der insgesamt 1474 Rennen in Deutschland von einem der ca. 110 lizensierten Amateurrennreiter/innen gewonnen.

Der Galopprennsport ist weder ein Sport unter vielen anderen noch ein bloßes Wettspek-takel. Er ist auf der Welt und Deutschland der mit Abstand älteste in organisierter Form betriebene Sport. Das Vollblutpferd, das dabei im Mittelpunkt steht, ist ein seit Jahrhunderten gepflegtes Kulturgut, dessen Zucht nicht wegzudenkende Ausstrahlungs-wirkungen auf fast die gesamte Pferdezucht in Deutschland hat.

Page 13: Event Book zur GERMAN RACING Concept Challenge 2012

Abbildung:Matrix zur Club-Typologie

Illustrativ – kein Anspruch auf Vollständigkeit der Typologie.

Quelle Inerviewergebnisse; eigene Analysen 2012 German

Racing Next Generation e.V. (i.Gr.)

GERMAN RACING Concept Challenge /// Galoppsport in Deutschland /// Racing Clubs /// 12–13

RACING CLUBS IN DEUTSCHLAND

RACING CLUBS SIND IN VIELEN LÄNDERN EIN WICHTIGER BESTANDTEIL DER RENNSPORTKULTUR – HOHE VIELFALT VERSCHIEDERNER CLUB-TYPEN

Racing Clubs: Zusammenschlüsse von Perso-nen und/oder Organisationen zur Mitwirkung am System des Galopprennsports.

Aktivitäten insbesondere im Hinblick auf Wetten, Zucht/Besitz/Handel von Vollblut-Pferden, Galopprennen sowie sonstige soziale und/oder wirtschaftlichen Akrivitäten.

Verbreitung insbesondere im angelsächsi-schen Raum (vor allem USA, UK, AUS, NZ, SG)

Vielzahl verschiedener Club-Typen/-Konzepte– kein regulierter oder fast abgegrenzter Bereich

Own a race horse Koo‘s Racing Club

Beispielhafte Auswahl

Galopp Club Deutschland Select Racing Club

Next Generation Club Highclere Racing

Page 14: Event Book zur GERMAN RACING Concept Challenge 2012

Gespräch mit Andreas

Tiedtke, Vorsitzender

des Vorstands des Di-

rektoriums für Vollblut-

zucht und Rennen e.V.

(DVR) sowie Mitglied der

Jury der GERMAN RACING

Concept Challenge über

die aktuelle Situation

des deutschen Galopp-

rennsports, seine Ein-

schätzung zu den Pers-

pektiven des deutschen

Galopprennsports sowie

seine Erwartungen an

die Teilnehmer des Kon-

zeptwettbewerbs

Herr Tiedtke, wo steht der deutsche Galopp- rennsport zweieinhalb Jahre nach dem Neu- anfang unter der Dachmarke „GERMAN RACING“?

Die Dachmarke GERMAN RACING hat grundsätzlich zwei Bedeutun-gen: Zum einen die Bündelung der Marketing-Aktivitäten nach au-ßen, zum anderen die Schaffung einer neuen Identität nach innen. Der deutsche Galopprennsport hat eine sehr heterogene Struktur mit sehr vielen Stakeholdern. Da sind zum einen die Rennvereine – von großen und wirtschaftlich starken Organisationen, die erhebliche Gelder bewegen (wie z.B. Baden Racing, deren 14 Renntage so-wohl vom Umsatz als auch vom Rennpreisvolumen fast ein Drittel des deutschen Galopprennsports ausmachen) bis hin zu Kleinst-veranstaltern, die traditionelle Veranstaltungen mit einigen wenigen Galopprennen einmal im Jahr durchführen. Dann gibt es die Berufstätig-Abhängigen des Rennsports, die Trainer und Jockeys. Und schließlich die tra-gende Säule in Form der Züchter und Besitzer – denn ohne Zucht gäbe es auch keine Pferderennen als Leistungsprüfungen. Sie alle

müssen sich unter dem Dach GERMAN RACING versammeln und das Produkt als ein gemeinsam erzeugtes effektiv nach außen vermarkten. Das Produkt selbst bedurfte einer Neudefinition. Das Produkt ist natürlich das Pferderennen selbst als Leis-tungsprüfung; es ist die Veranstal-tung, der Renntag, an dem diese Leistungsprüfungen stattfinden. Darüber hinaus ist das Produkt aber auch das Rennsystem ins-gesamt mit der klaren Struktur einer Leistungspyramide – mit einer Spitze, die aus den unteren Rennen gespeist wird sowie dem sich daraus ergebenden Span-nungsbogen im Jahresverlauf hin zu den großen tragenden Rennen.

Am Ende steht GERMAN RACING für 1 Mio. Besucher auf den Rennbah-nen pro Jahr sowie einen Umsatz von 40 Mio. EUR, der an 200 Tagen und an 40 verschiedenen Orten generiert wird. Diese Definition hat sehr lange gebraucht, zumal auch kaum finanzielle Mittel für professionelles Marketing vor-handen sind. Hier wird bisher vor allem sehr viel ehrenamtliche Arbeit geleistet. Und von daher ist sicherlich noch mehr zu bewegen als bisher bereits bewegt wurde. Wir stehen, was die Zuschauerzahl angeht, heute besser da als noch vor kurzem. Dies ist aber immer Schwankungen unterlegen, da die Veranstaltungen naturgemäß Freiluft-veranstaltungen sind und ein regnerischer Sommer, so wie

INTERVIEW MIT HERRN ANDREAS TIEDTKE

„WIR MÜSSEN JÜNGER, DIGITALER, OFFENER UND INNOVATIVER WERDEN”

Page 15: Event Book zur GERMAN RACING Concept Challenge 2012

jetzt im Jahr 2012, die Zahlen sicherlich schlechter daste-hen lässt als im Jahr 2011.

Andererseits liegen wir im Bereich der Vermarktung von Bildern für Wetten und Medien wie auch bei anderen Themen deutlich hinter den Erwartun-gen zurück. Dies ist bedingt durch die rechtliche Situa-tion im Rahmen des neuen Glücksspielstaatsvertrages, der Sportwett-besteuerungs-gesetze und der Einbeziehung der Pferderennen in diese neuen Regelungsbereiche. Leider ist auch hier immer noch keine so deutliche Rechtsicherheit gegeben, dass man mit Vermarktungs-partnern zukunftsweisende neue Verträge abschließen kann. Dabei ist das Interesse am deutschen Galopprenn-sport und insbesondere den Rennen als Kernprodukt so-wohl bei Sponsoren als auch bei Medienpartnern nach wie vor vorhanden; wir müs-sen das Produkt nur deutlich zuverlässiger abwickeln und attraktiver, zeitgemäßer mit moderner Technik präsen-tieren.

Wie ist vor diesem Hinter-grund die Wahl auf das The-ma „Racing Clubs“ für die GERMAN RACING Concept Challenge gefallen?

Zunächst einmal haben wir den Begriff „Racing Club“ be-wusst sehr weit definiert, nämlich als unternehmeri-schen Zusammenschluss von Personen und/oder Orga-nisationen zur Mitwirkung am System des Galopprenn-sports – und zwar außerhalb der teilweise recht starren Strukturen des Dachverbands oder der die Rennbahnen betreibenden Rennvereine. Vor diesem Hintergrund hat ein Racing Club aus unserer Sicht drei ganz klare Stärken:

• Hoher Wertbeitrag im Hin-blick auf das Potenzial zur Ge-winnung neuer und Bindung bestehender Zielgruppen, die Stärkung von Innovation und Qualität sowie die Ver-stärkung von Vernetzung und Wissensaustausch • Weitgehend von Mitteln des DVR unabhängige und vor al-lem nachhaltig eigenständige Finanzierbarkeit • Unabhängige Umsetzbar-keit durch die Teilnehmer der Concept Challenge oder durch Unternehmer bzw. Investoren

Ich bin fest davon überzeugt, dass insbesondere Racing Clubs als unabhängige, un-ternehmerisch und schlank agierende Netzwerk-Plattfor-men wichtige Impulse für die

Gewinnung neuer Zielgruppen für den Galopprennsport lie-fern können.

„ES FEHLT UNS IN DEUTSCHLAND SO-WOHL AN DER KRI-TISCHEN MASSE ALS AUCH AN EINER GE-WISSEN VIELFALT AN CLUBS“

Worauf kommt es aus Ihrer Sicht an, um Racing Clubs auch langfristig als wesent-lichen Bestandteil des deut-schen Galopprennsports zu verankern?

Entscheidend sind die kon-sequente Ausrichtung der Geschäftsmodelle an den Bedürfnissen der Zielgrup-pen und eine innovative, effektive, vielleicht sogar unkonventionelle Vermark-tung. Außerdem bedarf es eines professionellen Ma-nagements, einer möglichst unabhängigen und nachhal-tigen Finanzierung sowie der stetigen Modernisierung und Weiterentwicklung der jewei-ligen Geschäftsmodelle. Nicht zuletzt wird es aus meiner Sicht darauf ankommen, die Clubs bei aller Unabhängigkeit und unternehmerischen Agili-

GERMAN RACING Concept Challenge /// Interview Andreas Tiedtke /// 14–15

Page 16: Event Book zur GERMAN RACING Concept Challenge 2012

tät als Teil des deutschen Galopprennsports zu positionieren und sinnvoll mit dessen Institutionen zu vernetzen. Geschicktes Partnering mit Rennbahnen und Gestüten, aber eben auch externen Unternehmen und Dienstleistern sowie Wettanbietern und Medien wird am Ende den Erfolg ausmachen.

Wird die Etablierung neuartiger Racing Clubs allein denn ausreichen, um den deutschen Galopprennsport zu retten?

Ganz klar: Nein, aber es ist ein wichtiger Baustein. Ein Baustein zur Gewinnung neuer Zielgruppen, ein Baustein zur Gewinnung neuer Besitzer, ein Baustein, um neue junge Ideen in den Galopprennsport hineinzutra-gen und auch neue Personen. Wir brauchen ganz dringend sowohl im Ehrenamt als auch im professionellen Bereich Nachwuchs, der neue Ideen mit einbringt. All dies kann über die Racing Clubs erfolgen. Der weitere Schwerpunkt neben der Vermarktung und Gewinnung neuer Zielgruppen ist natürlich die Erschließung neuer Finanzierungsquellen für den deutschen Galopprennsport. Es ist schön und gut, wenn man weiterhin aus Erlösen für die Bildvermarktung im Wettbereich Gelder bekommt, doch zeigen gerade die politi-schen Diskussionen, dass dies sehr „wacklige Konstrukte“ sind. Die Galopprennbahnen müssen sich positionieren als Freizeit- und Entertainment-Veranstalter Nr. 1 neben dem Fußball in Deutschland, das muss eigentlich das Ziel sein. Wenn uns das gelingt, dann ist die Zukunft des Sports gesichert!

„SETZEN SIE KEINE SCHEU-KL APPEN AUF, SONDERN SCHAUEN SIE NACH LINKS UND RECHTS“

Worauf werden Sie als Mitglied der Jury bei der Bewertung der eingereichten Kon-zeptideen sowie der Präsentationen durch die Teilnehmerteams besonders achten?

Ich sehe im Wesentlichen zwei Schwerpunk-te: Ist das Konzept durchdacht? Und: Ist es innovativ und gleichzeitig pragmatisch um-setzbar? Das sind die beiden Punkte, auf die es ankommt. Natürlich kann man Konzepte entwickeln, die schon beim ersten praktischen Hinterfragen in sich zusammenbrechen. Wir wollen jedoch mit diesem Wettbewerb am Ende tatsächlich etwas bewegen, und daher ist die Praktikabilität der Konzepte wichtig. Praktikabilität setzt eben auch voraus, dass neben der innovativen Idee ein klarer Business-Plan vorliegt, der belastbar ist und der den involvierten Entscheidern am Ende auch die Möglichkeit gibt, Kosten, Nutzen und Risiken des jeweiligen Konzepts abzuwägen. Das schönste und innovativste Konzept nutzt nichts, wenn es sich unter keinen Umständen rechnet oder völlig undurchführbar ist.

Haben Sie abschließend noch eine Empfehlung für die Teilnehmerteams?

Denken Sie quer und verlassen Sie eingetre-tene Pfade. Es gibt mittlerweile sehr viele innovativere Kräfte in den Führungsspitzen der deutschen Galopprennvereine, die gerne auch bereit sind, Risiken auf sich zu nehmen. Sofern die Risiken überschaubar sind, wollen wir sie mit Ihnen tragen und aus den Risiken Chancen und am Ende Stärken entwickeln. Setzen Sie keine Scheuklappen auf, diese tra-gen die Pferde, sondern schauen Sie deutlich nach links und rechts bei Ihren Konzepten! Mögen die Besten unter Ihnen gewinnen!

16 /// Fortsetzung Interview Andreas Tiedtke

Page 17: Event Book zur GERMAN RACING Concept Challenge 2012

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Page 18: Event Book zur GERMAN RACING Concept Challenge 2012

Gespräch mit Prof. Dr.

Sascha L. Schmidt,

Leiter des Institute

for Sports, Business &

Society (ISBS) an der

EBS Universität sowie

Mitglied der Jury der

GERMAN RACING Con-

cept Challenge über die

Besonderheiten von

Nischensportarten,

seine Einschätzung

zu den Perspektiven

des deutschen Galopp-

rennsports sowie seine

Erwartungen an die

Teilnehmer des Kon-

zeptwettbewerbs.

Herr Professor Schmidt, Ihr Institut beschäftigt sich mit Fragen an der Schnitt-stelle von Sport, Wirtschaft und Gesell-schaft. Neben Breiten-sportarten wie Fußball untersuchen Sie dabei auch die Besonder-heiten von Rand- bzw. Nischensportarten. Wodurch zeichnen sich Nischensportarten wie der Galopprennsport in Deutschland aus Ih-rer Sicht aus?

Nischensportarten, darunter auch der Galopprennsport, erfahren in Deutschland abseits von gro-ßen Anlässen wie Olympischen Spielen oder Fußball-Welt-bzw. -Europa-meisterschaften keine oder nur eine sehr beschränkte Aufmerksamkeit. So zeigt eine Sport 5-Studie beispielsweise, dass die 2010 durch ARD, ZDF, RTL, Sat.1 und ProSieben gewähr-ten Sendeminuten zwischen den unterschiedlichsten Sportar-ten keineswegs gleich verteilt sind. Während Fußball – auch durch Live-Übertragungen wie die der UEFA Champions League – prominent vertreten ist, wird anderen Sportarten kaum Platz eingeräumt. Interessant ist hierbei zu sehen, dass auch Spartensender wie Sport1 hier kaum Abhilfe leisten können. Obwohl es in den letzten

Jahren Nischensportarten wie Snooker und Poker auf den Pro-grammplan der Sender geschafft haben, bleibt der Fußball aufgrund des anhaltenden Interesses der mit Abstand stärkste Zuschauer-magnet. Und letztendlich sind es nun mal die Zuschauer, die den werbefinanzierten Sendern das Geld einbringen.

Welche besonderen Herausfor-derungen aber auch Chancen ergeben sich daraus?

Nischensportarten stehen vor ei-nem Dilemma, denn der dringend notwendige Erstkontakt mit einem potentiellen Zuschauer wird durch einen Übertragungsverzicht sei-tens der TV-Anstalten erschwert. Es fehlt ihnen dementsprechend an geeigneten Distributionska-nälen, um das Zuschauerinte-resse langsam entfachen und anschließend sukzessive steigern zu können.

Da sich sowohl die Abnehmer von Medienrechten, als auch die Sponsoren im Vorfeld eines Engagements gemeinhin an ei-ner kritischen Zuschauermasse orientieren, erweist sich insbe-sondere der Zuschauer vor Ort als eine kritische Erfolgskennziffer. Einerseits werden Eintrittsgelder erzielt, andererseits wird das für die Finanzierung von Vereinen und Verbänden erforderliche Medien- und Sponsoreninteresse angeregt.

INTERVIEW MIT PROF. DR. SASCHA L. SCHMIDT

„DIE ZUKUNFT DES GALOPPRENNSPORTSLIEGT AUF DER RENNBAHN”

Page 19: Event Book zur GERMAN RACING Concept Challenge 2012

Idealerweise ist es also das Publikum, das als Multipli-kator wirkt: Wenn es einer Nischensportart wie dem Galopprennsport gelingt den Zuschauer direkt an der Renn-bahn zu begeistern, dann trägt dieser seine Begeisterung auch weiter in sein Umfeld – und nimmt beim nächsten Mal einen Bekannten mit auf die Rennbahn. Das sollte er übrigens ohnehin, denn dies erhöht gleichzeitig auch seinen eigenen Konsumnut-zen, der durch die soziale Interaktion mit einem dann Gleichgesinnten entsteht.

„EIN WICHTIGER SCHLÜSSEL ZUR EFFEKTIVEN VER-MARKTUNG LIEGT IN DER INNOVATI-ONSFÄHIGKEIT“

Wie vermarktet man denn eine Randsportart wie den Galopprennsport ange-sichts begrenzter Aufmerk-samkeit und begrenzter Mittel möglichst effektiv?

Ein wesentlicher Ansatz zur Gewinnung zusätzlicher Markt-anteile liegt ganz sicher in der Innovationsfähigkeit der jeweiligen Sportart, ausge-drückt durch vorhandenen

Mut zu Regeländerungen, die Wahl des Distributionskanals oder durch Veränderungen der bestehenden Wettbe-werbsform.

Worin sehen Sie aus ex-terner Perspektive die Kernerfolgsfaktoren für die Zukunftssicherung und wirtschaftliche Stärkung des deutschen Galopprenn-sports?

Ganz klar auf der Rennbahn. Alle Vermarktungsaktivitä-ten sollten grundsätzlich darauf ausgerichtet sein, die Menschen direkt an die Rennbahn zu bringen und dort eine gemeinsame Historie zu beginnen. Galopprennsport hat eine große Tradition, er ist der mit Abstand älteste in organisierter Form betriebene Sport. Zudem verfügt der Ga-lopprennsport über zahlreiche renommierte Events wie das „Deutsche Derby“ oder den „Großen Preis von Baden“. Schließlich ist Reitsport in Deutschland laut Allensbacher Markt- und Werbeträgeranaly-se stets in der Spitzengruppe der sympathischsten und als hochklassig angesehe-nen Sportarten angesiedelt. Gleichzeitig gelten aber die Reitsportfans als relativ pas-siv. Ich bin überzeugt davon, dass das Produkt an sich nach wie vor zeitgemäß ist und

man – einmal infiziert – dem Galopprennsport kaum wieder entkommt. Nochmals, es geht also darum, die latenten Fans zu aktivieren und an die Rennbahn zu lotsen.

Wie schätzen Sie vor diesem Hintergrund die Bedeutung des Wettbewerbsthemas ein?

Grundsätzlich halte ich die Etablierung der insbeson-dere im angelsächsischen Raum ja bereits verbreiteten Racing Clubs für eine gute Möglichkeit, Zugang zu und Identifikation mit dem Renn-sport systematisch zu erhö-hen. Allerdings ist es hierfür zwingend notwendig, dass Racing Clubs innerhalb des Rennsports akzeptiert werden. Vor diesem Hintergrund ist der Wettbewerb höchst relevant – es sollte eine innovative Lösung gefunden werden, die etablierte Stimmen bewusst einbindet und den Kern der Sportart erhält.

„ICH ERWARTE UN-EINGESCHRÄNKTE BEGEISTERUNGSFÄ-HIGKEIT VON DEN TEILNEHMERN"

GERMAN RACING Concept Challenge /// Interview Prof. Dr. Sascha L. Schmidt /// 18–19

Page 20: Event Book zur GERMAN RACING Concept Challenge 2012

Worauf werden Sie als Mitglied der Jury bei der Bewertung der eingereichten Konzeptideen sowie der Präsentatio-nen durch die Teilnehmerteams beson-ders achten?

Ich bin wahnsinnig gespannt auf die einge-reichten Konzeptideen. Stellen Sie sich einmal vor, wir sehen in fünf Jahren Galopprennen, in denen sich in Düsseldorf die Pferde eines Hamburger Elite-Clubs gegen einen Racing Club der Universität Frankfurt messen – vor ausverkauftem Haus. Und die Idee hierfür entstammt diesem Wettbewerb! Wäre das nicht großartig? Damit es wirklich soweit kommt, achte ich sowohl auf die kreative Ausgestaltung des gewählten Ansatzes, als auch auf die tatsächliche Umsetzbarkeit

Was die finale Präsentation angeht, erwarte ich uneingeschränkte Begeisterungs¬fähigkeit der Teilnehmer für das Thema. Es mag abge-droschen klingen, aber es müssen Funken fliegen, damit ein Feuer entfacht werden kann. Diese Funken will ich bei allen Teil-nehmern sehen!

Haben Sie abschließend noch eine Emp-fehlung für die Teilnehmerteams?

Nein keine spezifische. Ich denke, allen Teams ist die einmalige Chance bewusst, mit ihrer Idee tatsächlich etwas in Gang zu setzen und zu verändern. Das sollte Motivation genug sein! Ich wünsche allen Beteiligten einen spannenden Wettbewerb mit zahlreichen inspirierenden und umsetzbaren Ideen. Möge das beste Team gewinnen!

20 /// Fortsetzung Interview Prof. Dr. Sascha L. Schmidt

Prof. Dr. Sascha L. SchmidtLeiter des Institute for Sports,Business & Society (ISBS)

Sascha L. Schmidt studierte Wirtschafts-wissenschaften an den Universitäten Essen und Zürich, wo er auch promovierte. Auf Einladung der wirtschafts-wissenschaftlichen Fakultät der Harvard Business School ging er als Visiting Scholar nach Boston und stieg danach in die Unternehmensberatung McKinsey & Company ein. Nach mehrjährigem Engagement bei McKinsey übernahm Schmidt die Leitung des ICS-Forschungsprogramms an der Universität St. Gallen und begann, an der EBS zu habilitieren.

Nach seiner Habilitation zog es ihn zunächst zurück in die Praxis: Als Geschäftsführer der Schweizer Firma a-connect baute er mit Erfolg ihr Deutschlandgeschäft auf. Der EBS ist er bereits seit vielen Jahren als Privatdozent eng verbunden und seit April 2011 als Honorarprofessor zuständig für den Aufbau und die Leitung des ISBS.

Page 21: Event Book zur GERMAN RACING Concept Challenge 2012

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Page 22: Event Book zur GERMAN RACING Concept Challenge 2012

StatementsEindrücke und Meinungen zur Concept Challenge

Prof. Dr. Sascha L. SchmidtLeiter des EBS Institute for Sports,

Business & Society: „Die GERMAN

RACING Concept Challenge bietet für

Studenten eine einzigartige Plattform,

um theoretisch erworbenes Wissen in

einen relevanten praktischen Mehrwert

zu transformieren. Aber auch für German

Racing stellt der Studentenwettbewerb

eine interessante Quelle für neue An-

regungen und strategische Impulse dar.“

Albrecht WoestePräs. des Direktoriums für Vollblutzucht

und Rennen sowie Schirmherr des

Wettbewerbs: „Jetzt sind die klügsten

jungen Köpfe gefragt: Wie können wir

einen so traditionsreichen Sport in

die Zukunft führen? Ich freue mich auf

Ihre Ideen und hoffe, unter Ihnen viele

erfolgreiche neue Vollblut-Manager

kennen zu lernen.“

Page 23: Event Book zur GERMAN RACING Concept Challenge 2012

Heike BischoffGeschäftsführende Gesellschafterin des

Gestüts Görlsdorf: „Für mich hat diese

Initiative Vorbildcharakter! Ich hoffe auf

eine nachhaltige Stärkung des ältesten

organisierten Sports in Deutschland

durch innovative unternehmerische

Konzepte von den besten Studenten

unseres Landes.”

Dr. Franz-Josef SchönePartner, Hogan Lovells International LLP:

„Wir sind überzeugt, dass von diesem

studentischen Konzeptwettbewerb

wichtige Impulse für die Zukunft des

Galopprennsports ausgehen werden.

Als eine der weltweit führenden

Anwaltssozietäten freuen wir uns

dabei besonders auf den Austausch mit

leistungsstarken und vielseitigen jungen

Persönlichkeiten.“

GERMAN RACING Concept Challenge /// Statements /// 22–23

Page 24: Event Book zur GERMAN RACING Concept Challenge 2012

Experten aus einem breiten Kompetenzspektrum

DIE JURY

Albert Schwarzmeier

Mitgründer und Geschäftsführer der mysportgroup GmbH

Andreas Tiedtke

Vorsitzender des Vorstandes des Direktoriums für Vollblutzucht und Rennen

Dr. Andreas Jacobs

Vorsitzender des Verwaltungsrats der Jacobs Holding AG

Dr. Franz-Josef Schöne

Partner, Hogan Lovells International LLP

Dr. Günter Paul

Vorstand der Mehl-Mülhens-Stiftung

Heike Bischoff

Geschäftsführende Gesellschafterin des Gestüts Görlsdorf

Hergen Wöbken

Geschäftsführer des Instituts für Strategieentwicklung (IFSE)

Michael Staebe

Partner bei Bain & Company in München

Prof. Dr. Sascha L. Schmidt

EBS Institute for Sports, Business & Society

Ralph Hagelgans

Partner, Mitgründer und Gesellschafter von Livingstone

Page 25: Event Book zur GERMAN RACING Concept Challenge 2012

„Ich freue mich auf Ihre Ideen und hoffe, unter Ihnen viele erfolgreiche neue Vollblut-Manager kennen zu lernen.“

Dipl.-Ing. Albrecht WoestePräsident des DVR sowie ehem. Vorsitzender des Aufsichtsrats der Henkel AG & Co. KGaA sowieSchirmherr des Wettbewerbs

GERMAN RACING Concept Challenge /// Jury und Schirmherr /// 24–25

Page 26: Event Book zur GERMAN RACING Concept Challenge 2012

SERVICES

1 ÜbernachtungFür die Teilnehmer sind während des Wettbewerbs Zimmer

inkl. Frühstück im

Batschari Suite Hotel Mozartstraße 876530 Baden-Baden Tel. +49 7221 973 99 0www.batschari-hotel.de

gebucht und werden zentral über die Veranstalter abge-

rechnet. Weitere eventuell im Hotel in Anspruch genommene

Leistungen sind von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern

privat zu tragen.

2 Shuttle ServiceWährend des Finalwochenendes steht Euch der Shuttle Service

der GERMAN RACING Concept Challenge zu folgenden Zeiten zur

Verfügung:

am Freitag bis 24.00 Uhr am Samstag von 07.00 – 24.00 Uhr am Sonntag von 07.00 – Abschluss/Transfer.

Bitte meldet Euch telefonisch entweder bei Marie Sophie

Lafrentz (Mobil: +49 176 67 44 04 16) oder bei Tim Eisenmann

(Mobil: +49 151 23 05 46 15).

Je nach Verfügbarkeit kann es einen Moment dauern; wir holen

Euch jedoch sobald wie möglich ab.

3 Kostenfreier Eintritt zur GalopprennbahnNach der Führung über die Rennbahn und einem Lunch Buffet

am Samstag habt Ihr Gelegenheit, die Rennbahn auf eigene

Faust zu erkunden und Euch mit den anderen Teilnehmern und

Gästen der GERMAN RACING Concept Challenge auszutauschen.

Nach Abschluss der Veranstaltung am Sonntag seid Ihr herzlich

eingeladen, noch ein paar Stunden auf der Rennbahn zu

verbringen und die spannenden Rennen zu verfolgen.

4 Office ServicesEuch stehen während des Finalwochenendes Internetzugang, die

Möglichkeit zum Drucken von Dokumenten sowie während der

Präsentationen vor der Jury Flipcharts, Beamer und Presenter zur

Verfügung. Bitte wendet Euch an ein Mitglied des Organisation-

steams, wenn Ihr Hilfe benötigt.

5 Verpflegung von Freitagmittag bis SonntagnachmittagWährend des gesamten Finalwochenendes geht Eure Verpfle-

gung „aufs Haus“, d.h. Euch stehen im Rahmen der offiziellen

Agenda kostenfrei Frühstück, Lunch, Dinner sowie Snacks

und Drinks zur Verfügung (Ausnahme: Beim Club-Besuch am

Samstagabend wird nur die erste Getränkerunde durch die

Veranstalter übernommen).

Rundum-Service für unsere Teilnehmer

· Office Service

· Shuttle Service

· Gratis Übernachtung inkl. Frühstück

· Kostenfreier Eintritt zur Galopprennbahn

· Verpflegung am Wochenende

26 ///Services

Page 27: Event Book zur GERMAN RACING Concept Challenge 2012

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Page 28: Event Book zur GERMAN RACING Concept Challenge 2012

TEILNEHMER GERMAN RACING CONCEPT CHALLENGE 2012 FINALWOCHENENDE

28 ///Teilnehmer

Blumento-PferdeRoman Gensch

Deniz Sarikaya

Mira Viehstädt

Philip Witkowski

Team BodenseeElisabeth Oehler

Lukas Tränkle

Fabian Wiesenäcker

ChangeReinLisette Ahrens

Janina Müller

Maria Näther

Swantje Schaffarzyk

Nina Scherger

Digital NativesAnna Heid

Sebastian Walther

Philipp Wunderlich

EBS RacingMarkus Freimuth

Jonathan Sebastian Hörz

Verena Lunkenheimer

Fillies Racing ClubLeonie Gräfin Finckenstein

Ines Rottwilm

Vera von der Wense

Team LonetreeMario Honzen

Benedikt Kirchgässler

Marcel Rasche

Nico Tomano

PAUL Excellence RacingMarina Ivanova

Robert Kramer

Florian Paul Neubert

Erik Parthier

Racehorse ConsultantsSimon Behr

Marius Eßer

Markus Giesler

Christina Schneider

TEA strategiesAndré Assenmacher

Lukas Kießling

Tobias Tessartz

Page 29: Event Book zur GERMAN RACING Concept Challenge 2012
Page 30: Event Book zur GERMAN RACING Concept Challenge 2012

Offizielle Sponsoren der Concept Challenge

PREMIUM PARTNER

30 ///Premium Partner

GERMAN RACINGwww.german-racing.com

Bain & Companywww.bain.com

Hogan Lovellswww.hoganlovells.com

Livingstone Partnerswww.livingstonepartners.de

Gexx aeroSol GmbHwww.gexx-aerosol.de

Henkel AG & Co. KGaAwww.henkel.com

FIGGE+SCHUSTER AGwww.figge-schuster.de

RaceBets.comwww.racebets.com

Baden Racing GmbHwww.baden-racing.com

GERMAN TOTEwww.german-tote.de

BBAG e.V.www.bbag-sales.de

Dr. Reckeweg & Co. GmbHwww.reckeweg.de

Page 31: Event Book zur GERMAN RACING Concept Challenge 2012
Page 32: Event Book zur GERMAN RACING Concept Challenge 2012

Concept Challenge im Social Web

DIGITALE PRÄSENZ

32 /// Digitale Präsenz

Schon mit dem Start der Bewerbungsphase für das Hochschulbotschafter-Pro-gramm der GERMAN RACING Concept Challenge begann die Arbeit an den Auftritten bei Facebook und Twitter, wo im Laufe des Wettbewerbs stetig neue Informationen veröffentlicht und Sponsoren und Jury vorgestellt wurden. Videos und Fotos von der Auf-taktveranstaltung ergänzten die Webseite und Facebook-Page der Concept Challenge.

Das Organisationsteam der GERMAN RACING Con-cept Challenge stellte in Zusammenarbeit mit der Münchner Kreativ-Agentur FIGGE+SCHUSTER AG allen Teams zudem einen Zugang zum web-basierten Projekt-management-Tool Basecamp zur Verfügung, über den die Teams ihre eigenen Doku-mente und Präsentationen über das Internet teilen und weiterentwickeln konnten.

Webwww.concept-challenge.de

Twitter@gr_challenge

YouTubewww.youtube.com/

conceptchallenge2012

Facebookwww.facebook.com/

Concept.Challenge

Page 33: Event Book zur GERMAN RACING Concept Challenge 2012

B E N S H E I M

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Page 34: Event Book zur GERMAN RACING Concept Challenge 2012

Die Gesichter hinter der Concept Challenge

MANAGEMENT TEAM

34 ///Management Team /// Danksagungen

Marie Sophie Lafrentz

1. Vorsitzende des GERMAN RACING Next Generation e.V. und verantwortlich für Unternehmenskontakte, Eventmanagement und Teilnehmerbetreuung.

Mobil: +49 176 67 44 04 16

Jonas Knippers

2. Vorsitzender des GERMAN RACING Next Generation e.V. und verantwortlich für Marketing und Social Media.

Mobil: +49 163 636 8374

Jochen Drepper

Schatzmeister des GERMAN RACING Next Generation e.V. und verantwortlich für die Gesamtkonzeption sowie Jury- und Partner-Betreuung.

Mobil: +49 160 96 466 272

Tim Eisenmann

Verantwortlich für die Betreuung unserer Medien-Partner und Moderator der Veranstaltungen der GERMAN RACING Concept Challenge.

Mobil: +49 151 23 05 46 15

Johannes Olejnik

Verantwortlich für das Eventmanagement im Rahmen des Finalwochenendes in Baden-Baden.

Mobil: +49 162 4603819

Friederike Ströh

Verantwortlich für die Betreuung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rahmen des Finalwochenendes.

Mobil: +49 162 977 45 74

Wir möchten uns recht herzlich bei den folgenden Personen bedanken, die mit ihrem Engagement die GERMAN RACING Concept Challenge 2012 maß-geblich unterstützt und möglich gemacht haben:

Albrecht Woeste, dem Schirmherrn der GERMAN RACING Concept Challenge für seine persönliche Unterstützung; allen Mitgliedern der Jury für ihr herausragendes Engagement; unseren Unterneh-mens- und Medienpartnern, die den Wettbewerb auf vielfältige Weise unterstützt haben;

Den Mentoren, die den Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit Wissen und Erfahrung zur Seite standen; unseren Hochschulbotschaftern, die unseren Wettbewerb sehr erfolgreich an vielen deutschen Top-Hochschulen vermarktet haben; allen weiteren Freunden und Förderern des Wett-bewerbs, die sich in den vergangenen Monaten persönlich eingebracht haben; und last not least bei allen freiwilligen Helfern, die die Organisation begleitet und mit großem persönlichem Einsatz unterstützt haben.

Danksagungen

Page 35: Event Book zur GERMAN RACING Concept Challenge 2012

A B F N J E U C F X D E A L S E G F T D H W

T H K L O R E M I B I M B O X U T Z Y V J L

D M P I P S U T S Y S R G L Q T S K L A X I

F Z R G I M U R O L P S Z H T Q G M R C F V

I P I J M Z E D R I O M B O K I H U J A W I

O L V F U D I T I K S E A B F S U O D P R N

R C A Q T C Z G W U A R E F I N A N C I N G

A L T Y K R D E N H L G I P S U M S O T Z S

S F E Z M O Y X E F S E C O N D M Z Y A T T

L Y E X C S B I D Y M R O U N D U E R L P O

A C Q U I S I T I O N S R H J E R D Q T D N

E A U B P B K S H C V E P L Y A O R N I K E

D F I P S O G X Y R J K O F M L L I H A E T

Y M T S G R H U M W L I R E V E R S E Q Z M

H Q Y J M D B G L C A V A M Z Y L C I N W E

T V P T X E R C U O H Q T A K E O V E R J Z

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T: +49 211 300 4950

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Page 36: Event Book zur GERMAN RACING Concept Challenge 2012

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