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Eingeweidesystem
1..Lamina epithelialis
2..L. propria mucosae
3..L. muscul. mucosae
4..L. submucosa
5..Kreismuskelschicht
6 Längsmuskelschicht6..Längsmuskelschicht
(5 u. 6 Muskelhaut, Tunica muscularis)
7..Serosa
8..Blutgefäße
SchleimhautSchleimhaut
Muskelschicht
Seröse Haut
Schnitt durch einen häutig muskulösen Schlauch (schematisch)
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1..Bindegewebskapsel
2..Bindegewebsgerüst (Interstitium) mit großen Gefäßen und Nerven
3..Parenchym, in Läppchenangeordnet
Schnitt durch ein parenchymatöses Organ (schematisch)
Die seröse Auskleidung der Körperhöhlen von dorsokraniolateral gesehen
a..rechter Pleurasack, Cavum pleurae dextrum, b..linker Pleurasack, Cavum pleurae sinistrum
c..Peritonäalsack, Cavum perotnaei d..Gekröseumschlagstelle
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a..Cavum pleurae
b..Cavum peritonaei
b..intrathorakaler Teil des Cavum peritonaei
c.. Cavum pelvis
1. Mediastinum
2. Thoraxwand mit Rippenquerschnitten
3. Pleura costalis (Rippenfell)
4. Pleura diaphragmatica
5. Sinus phrenicocostalis
6. Diaphragma (Zwerchfell)
7. Peritonaeum
8 Retroperitonäaler Teil der Beckenhöhle
Die Körper- und Serosahöhlen des Pferdes von dorsal. schematisch
8. Retroperitonäaler Teil der Beckenhöhle
Wandblatt Organ
Doppellamelle der Serosa
Wandblatt Organ
Eingeweideblatt
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Brusthöhle (Cavum pectoris)
Wände der Brusthöhle bestehen aus mehreren Schichten:
1. Äußerer Haut
2. Oberflächliche Rumpffaszie (evtl. mit Bauchhautmuskel)
3. Tiefe Rumpffaszie
Sternum
4. Muskulatur mit Skelettteilen (Rippen, Brustwirbeln, Brustbein)
5. Innere Brustkorbfaszie
6. Serosa (Brustfell)
a..Hauptschlagader
b..Speiseröhre, Oesophag.
c..Lunge
d..Herz
1. Pleura mediastinalis
2. Pleura parietalis ( f )(Rippenfell)
3. Pleura pulmonalis (Lungenfell)
4. Cavum pleurae
5. Epicard
6. Cavum pericardiale
7. Innerer Herzbeutel
Transversalschnitt durch die beiden Cava pleurae (schematisch)
8. Fibrosa des Herzbeutels
9. Äußere Herzbeutelserosa
Herzbeutel, Pericard
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1. Äußere Haut
2. Oberflächliche Rumpffaszie
3. Tiefe Rumpffaszie
4. M. obliguus abdominis externus
5. internus
6. Fascia transversa
7. M. cremaster externus
8. Fleischhaut des Hodensacks
9. Fascia transversa
10. Hoden
11. Scheidewand des Hodensacks
12. Hodensacknaht
13. Serosaüberzug des Hodens
14. Serosaauskleidung des Hodensacks
1 P i
Querschnitt durch Bauchhöhle u. Hodensack
15. Penis
16. M. rectus abdominis
17. Mittleres Harnblasenband
18. Harnblase
19. Eingeweideknoten
20. Darm
Querschnitt durch die Brusthöhle in Höhe des Herzens (schematisch)
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1. Mastdarmgekröse
2. Mastdarm
3. Excacvatio rectouterina
4. Gebärmutter
5. Harn- Geschlechtsfalte (b b it(bzw. breites Mutterband)
6. Excavation vesicouterina
7. Harnblase
8. Seitliche Harnblasenbänder
9 Mittleres
Querschnitt durch die Beckenhöhle eines weibl. Tieres (schematisch)
9. Mittleres Harnblasenband
10. Beckenhöhlenwand
Der Verdauungsapparat
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Kopf von Haussäugetieren zur Darstellung der Nasenöff-nung, Mundspalte mit Ober- und Unterlippe u. Anordnung der Tasthaare
G..Os ethmoidale (Pflugscharbein), H..Stirnbein
42..Cerebrum, 44..Hypophysis, 46..Medulla oblongata, 47..Rückenmark
Paramedianschnitt durch den Kopf des Schweines
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44..bulbus olfaktorius
Paramedianschnitt durch den Kopf des Rindes
Schädel A des Pferdes, B des Rindes, C des Schweines
1..Zwischenkieferbein 4..Tränenbein
2..Oberkieferbein 5..Jochbein
3..Nasenbein 6..Stirnbein
7..Scheitelbein 8..Hinterhauptsbein
9..Schläfenbein 10..Felsenbeinpyramide
12..Unterkiefer 13..Gaumenbein
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Zungenwurzel
umwallte Papillen
Zungenkörper mit Zungenrücken-wulst
g
Rind Ziege Pferd
Zungenspitze
pilzförmige Papillen
Hund Katze Schwein
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sauer salzig bitter süß
Gebiete maximaler Empfindlichkeit auf der Zunge des Menschen für die 4 Grundqualitäten des Geschmacks
1…Oberhäutchen
2…Zahnschmelz
3…Dentin
4…Zement
5…Zahnfleisch
6…Pulpahöhle mit Inhalt
7 B f ti b7…Befestigungsgewebe
8…Knochen
9…Lymphgefäß
10…Arterie
11…Vene
12…Nerv
Längsschnitt durch einen schmelzhöckerigen Zahn (schematisch)
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Backenzähne des Pferdes (5. Backenzahn) Die Kauflächen von Ober- u. Unterkiefer passen in der Ruhe nicht übereinander, werden beim Kauen mahlend gegeneinander bewegt.
Backenzähne des Hundes, sie wirken wie eine Schere.
Rind – Schneidezahngebiss in den Altersstufen
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Schneidezahngebiss des Rindes in sieben Altersstufen
Die Abnützung der Schneidezähne (I1) des Pferdes (v. vorn, der Seite und oben)
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Streckung der Schneidezähne vom Pferd
Milchzahngebiss
11-jährig
17-jährig
8-jährig
Schädel eines zweijährigen Fohlens
Zähne sind größtenteils freigelegt, es ist deutlich zu erkennen, dass die noch vorhandenen Milchzähne durch das Wachstum der darunterliegenden Ersatzzähne herausgeschoben werden.
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Bleibendes Gebiss eines etwa 2 jährigen Ebers
Wurzeln durch Eröffnung der Zahnfächer freigelegt
Zahnformeln für Säugetiere3I 1C 4P 3M
3I 1C 4P 3M 44 Zähne!
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Atmungs- (Ruhe-) Stellung
Schluckstellunga..Gaumensegel, b..Zungengrund c..Kehldeckel (Epiglottis)
d..Ringknorpelplatte f..Speiseröhre, g..Luftröhre
Verlauf der Speiseröhre (Ösophagus) beim Rind
a..aboraler Abschnitt des Schlundkopfes b…Halsteil / Brustteil c..Trachea
d…Zwerchfell I…Rippe II.. Brustbein
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Mägen der Haustiere
Einhöhliger Magen Mehrhöhliger Magen
Monogastrit
Einfacher Magen
Zusammenge-setzter Magen
Wiederkäuer
Vormägen sind durch Furchungen Einschnürungen
voneinander getrennt
Fleischfresser
Primaten
Pferd
Schwein
Cardia
Fundus
Pylorus
Pansen
Haube
Psalter
(Schleudermagen)
mit kutaner Schleimhaut ausgekleidete Vormagenabtei-lung
KatzePferd Kardiaregion
Fundusregion
SchweinHundPylorusregion
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Lage von Brunst- und Bauchorganen nach Entfernung von Lunge, Netz, Darm, Nieren und rechtem Leberlappen (Rind, von rechts)
Magen des Rindes von rechts
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Magen des Rindes von links
Lage von Brust- und Bauchorganen nach Entfernung der Lunge und Eröffnung von Haube und Pansen (Rind, von links)
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Speiseröhre
Schleudermagen
Panseninsel
Großer Pansenpfeiler
Dorsaler Pansensack
Dorsaler Pansenpfeiler
Pansensack
Ventraler Pansensack
Schlundrinne
Ventraler Pansenpfeiler
Schleimhautrelief aus dem zottenfreien Dachbereich des dorsalen Pansensacks (Rind)
Schleimhautrelief aus der Seitenwand des Pansens mit dem Pansenpfeiler (Rind)
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Haubenpsalteröffnung mit angrenzender Schleimhaut des Netzmagens
Schleimhautrelief des Netzmagens. Am Boden der Haubenzellen kleine
Schleimhautfältchen und Papillen
Schnitt durch den Blättermagen (schematisch)
Blättermagen (Rind) an der großen Krümmung aufgeschnitten und
auseinandergeklappt
Primärblatt
Sekundärblatt
Tertiärblatt
Quartiärblatt
( )
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Drüsenschleimhaut des Magens
Magenschleimhaut (Pferd)
Der gefaltete Rand (margo plicatus) trennt die kutane Vormagenschleim-haut (oben) vonhaut (oben) von der Drüsenschleimhaut des Magengrundes (unten)
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Größenverhältnisse des Magensystems
Neugeborenes Tier Erwachsenes Tier
1. Labmagen
2. Vormagensystem
1. Pansen
2. Labmagen
Alter Vormagen : Labmagen
4 Wochen 0 5 14 Wochen 0,5 1
8 Wochen 1 1
3 Monate 2 1
adult 9 1
Einfluss der Fütterung auf die Pansenzottenentwicklung von 8 Wochen alten Kälbern
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Länge des Darmkanals (Intestinum)Darm : Schlauch von Pylorus bis After
Fleischfresser ca. 5 x Körperlängep g
Pferd 10 x Körperlänge
Schwein 15 x Körperlänge
Rind 20 x Körperlänge
Schaf/Ziege 25 x Körperlänge
Fassungsvermögen des Darms steht im umgekehrten Verhältnis zum Fassungsvermögen des Magens
= abh. Von der Art der Nahrung!
Dünndarm-schleimhaut mit Zotten. Drüsen u. Becherzellen
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Schwein
A...Magenausgang
B… Duodenum (12-Fingerdarm)
C Jejunum (Leerdarm)C…Jejunum (Leerdarm)
D… Ileum (Krummdarm)
E...Dickdarm (Blinddarm)
F… Colon ascendens
G…Colon transversum
H....Colon descendens
J… Rectum (Mastdarm)
Hund
A...Magenausgang
B… Duodenum (12-Fingerdarm)
C…Jejunum (Leerdarm)
D… Ileum (Krummdarm)
E...Dickdarm (Blinddarm)
F… Colon ascendens
G…Colon transversum
H Colon descendensH....Colon descendens
J… Rectum (Mastdarm)
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Rind
A...Magenausgang
B… Duodenum (12-Fingerdarm)
C…Jejunum (Leerdarm)j ( )
D… Ileum (Krummdarm)
E...Dickdarm (Blinddarm)
F… Colon ascendens
G…Colon transversum
H....Colon descendens
J… Rectum (Mastdarm)
Pferd
A...Magenausgang
B… Duodenum (12-Fingerdarm)
C…Jejunum (Leerdarm)
D… Ileum (Krummdarm)
E...Dickdarm (Blinddarm)( )
F… Colon ascendens
G…Colon transversum
H....Colon descendens
J… Rectum (Mastdarm)
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Muskelhaut: innere Kreisfasern, äußere Längsfasern
Poschen wandern mit Peristaltik
Funktion des Dickdarms:
Beim Pflanzenfresser für Verdauung
Sonst Aufsaugorgan, Inhalt wird eingedickt,
Darmperistaltik Förderung zum After
Ablauf von bakteriellen Gärungs- und Fäulnisprozessen
Drüsen bilden Schleim Schlüpfrichkeit
Lage der Brust- und Baucheingeweide des Schweines in situ von rechts
a..Profil der Zwerchfellkuppel
c…Schnittlinie des Zwerchfells
d…Leber
h…Leerdarm
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Schleimhaut des Dickdarms,
Zottenlos mit dichtstehen-den LIEBER-KÜHN hKÜHNschen Drüsen
Blinddarm eines Schweines
a… Ileum, b…Caecum c….Anfang Colon ascendens mit Tänien und Poschen
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Die stark gelappte Leber des Schweines
Hintere Hohlvene
rechter Leberlappen
Pfortader
mittlerer Leberlappen
Gallenblase
Linker Leberlappen
Leber des Rindes, Facies visceralis
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Leberzellbalken
Lerberarterienäste
ZentralveneZentralvene
Bindegewebe
Pfortaderkapillaren
Bau eines LeberläppchensBau eines Leberläppchens
Bauchspeicheldrüse
des Rindes Pankreas
des Schweines
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Verdauung:
1. Nahrungsaufnahme
2. Umwandlung
3. Tätigkeit der Anhangsdrüsen
4 Ausscheidung4. Ausscheidung
Fassungsvermögen und relative Länge verschiedener Abschnitte des Magendarmkanals
Tierart Teil des Traktes Rel. Fassungs-vermögen (%)
Absolut. Fas-sungsvermögen
Verhältnis von Körperlänge zur
Länge des Darmes
Pferd Magen 8,5 17,96Pferd g
Dünndarm
Blinddarm
Großes Kolon
Kleines Kolon u. Rektum
,
30,2
15,9
38,4
7,0
,
63,82
33,54
81,25
14,77
211,34
1: 12
Rind Magen
Dünndarm
Blinddarm
Kolon u. Rektum
70,8
18,5
2,8
7,9
252,5
66,0
9,9
28,0
356,4
1 : 20
Schaf/ Ziege
Pansen
Haube
Psalter
Labmagen
Dünndarm
Blinddarm
Kolon u. Rektum
52,9
4,5
2,0
7,5
20,4
2,3
10,4
23,4
2,0
0,9
3,3
9,0
1,0
4,6
44,2
1 : 27
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Fassungsvermögen und relative Länge verschiedener Abschnitte des Magendarmkanals
Tierart Teil des Traktes Rel. Fassungs-vermögen (%)
Absolut. Fas-sungsvermögen
Verhältnis von Körperlänge zur g ( ) g g p g
Länge des Darmes
Schwein Magen
Dünndarm
Blinddarm
Kolon u. Rektum
29,9
33,5
5,6
31,7
8,00
9,20
1,55
8,70
27,45
1: 14
Hund Magen
Dünndarm
Blinddarm
Kolon u. Rektum
62,3
23,3
1,3
13,1
4,33
1,62
0,09
0,91
1 : 20
Kolon u. Rektum 13,1 0,91
6,95
Katze Magen
Dünndarm
Dickdarm
69,5
14,6
15,9
0,341
0,114
0,124
0,579
1 : 4
Verdauungsenzyme:
Einteilung nach Wirkungsrichtung:Einteilung nach Wirkungsrichtung:
Kohlehydrate………………….Amylasen
Disaccharasen
Hexokinasen, Isomerasen, Aldolasen
Fette..…………………………..Lipasen
Eiweiße ProteasenEiweiße………………………...Proteasen
Polypeptidasen
Dipeptidasen
Pepsin
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Regler Regelstrecke
Regelstrecke Stellglied
Stoffwechsel
1
Thermohaushalt
Regelstrecke
Regler
Temperatur-änderung
Stellglied (Nahrungsaufnahme)
ENERGIEGEHALT
3
Energiege-halt d. Or-ganismus
Regelstrecke Regler
ÄNDERUNG WASSERHAUSHALT ÄUSSERE FAKTOREN
GEWOHNHEITEN u.s.w.
2
Osmoregulation
Regulation der Nahrungsaufnahme - Schema
Innere Faktoren für die Regulierung der Nahrungsaufnahme
1. Glukostatische Mechanismen
Glukorezeptoren im Hypothalamus Info über Glukoseverbrauch
hohe Glukosedifferenz fördert niedrige Glukosedifferenz hemmt
2. Lipostatische Mechanismen
Fettstoffwechsel Fettgehalt im Körper Sensivität d. hypothalamischen….(zirkulierenden) Metabolitenyp ( )
3. Aminosäuregehalt im Blut
hoher AS-Gehalt Hemmung der Nahrungsaufnahme
niedriger AS-Gehalt Stimulierung der Nahrungsaufnahme
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Innere Faktoren für die Regulierung der Nahrungsaufnahme
4. Wassergehalt des Organismus
Dehydration Nahrungsaufnahme sinkty gEntlastung d. Mechanismen der Osmo- u. Volumenregulation
5. Thermostatische Mechanismen
Zustand d. Temperaturregulationsmechanismen
Aktivität der Wärmeabgabemechanismen
Nahrungsaufnahme sinkt
Aktivität der Wärmekonservierungsmechanismen
Nahrungsaufnahme steigt
Bedeutung „äußerer Faktoren“ für die Regulierung der Nahrungsaufnahme
Zentrale chem. & thermische Mechanismen
lange Latenzzeit Aufschluss
ResorptionResorption
Transport
erst dann Änderung des Hunger- bzw. Sättigungszentrums
Folge = ungedämpfte Regelung des Energiegehaltes
Verbesserung der Situation durch periphere Einrichtungen
Analyse der Zusammensetzung der Nahrungy g g
Analyse der Nahrungsmenge
Nahrungsbedürfnis
Rezeptoren in Mundhöhle und Rachenraum, Rezeptoren im Gastrointestinaltrakt, chemische & mechanische Reize!!
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Regulation der Futteraufnahme durch physikalische und thermostatische Faktoren beim Wiederkäuer
Kieferschläge
Pferd………70 – 80
Rind ca 95 (incl Körnerfutter!) 15 – 40 je BissenRind……….ca. 95 (incl. Körnerfutter!)….15 40 je Bissen
5 – 12 je Bissen
Kieferschläge des Rindes je Tag
In Abhängigkeit vom Futter
Silage / Getreide……………….10.700 Kieferschläge
Heu……………………………….4.700 Kieferschläge
Wiederkauen (insges.)……….26.400 Kieferschläge
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Speichel
Summe aller Sekrete der in die Mundhöhle mündenden Drüsen
I h lt t ff i h S b t i hInhaltsstoffe: organische Substanzen, anorganische Substanzen
Aufgabe und Wirkung:-Einspeichelung (Schluckfähigkeit)
Freisetzung von Geschmacksstoffen-Freisetzung von Geschmacksstoffen
-pH-Regulierung des Magens (Vormagen)
-Pufferung durch Na2PO4; ca. 250 g/T + Rind
- Na HCO3; ca. 1000g / T + Rind
-Förderung der Kaseinverdauung (Muzine)
Lage und Gestalt der Speicheldrüsen der Haussäuger
Blau…. Glandula parotis
Rot GlandulaRot….Glandula mandibularis
Gelb….Glandula sublingualis minor
Gelb punkt. ….Glandula sublingualis major
Grün…Gl. Buccale bzw. Gl Zygomatica canisGl. Zygomatica canis
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GroßhirnDistanzrezeptoren Auge, Ohr, Geruch
Mechano-, Chemo-, Thermorezeptoren SpeichelzentrumThermorezeptoren der Mundhöhle
Dehnungsrezepto-ren des Ösophagus
Mechano-, Chemo-, rezeptoren des Ma-
Speichelzentrum
Medulla ablongata
gens u. Vormagens
Verminderung der Alkalireserve im Blut
Speicheldrüse
Regulation der Speichelsekretion
Sezernierte Speichelmenge und pH-Wert
T ie ra r t S p e ic h e lm e n g e p H -W e rt
R in d c a 1 7 8 l 8 1R in d c a . 1 7 8 l 8 ,1
S c h a f c a . 6 - 1 6 l -
S c h w e in c a . 1 5 l 7 ,3,
P fe rd c a . 4 0 l 7 ,5 6
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Zusammensetzung des Speichels
Wasser................................................99,0 - 99,5 %
Anorganische Bestandteile..................Chloride
Phosphate
K, Na, Ca
Organische Bestandteile......................Albumine
GlobulineGlobuline
Glykoproteine
Muzine
-Amylase
70 % der TM
Magenentleerung im Pylorus, tonische Kontraktionen
Speise-
Nahrungs-brei
Magen Duodenum
zurück vor
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Regulation der Magenentleerung
Sphinkter-tonus
Magenmotorik Milieu im Duodenum
++ --
enterogastraler Reflex
Niedriger pH (pH ≤3,0)
hoher Druck
++
--
Hemmung der Magensaftse-
kretion
Enterogastron, produziert im Duodenum
Fett; Fettsäuren in
Verbindung mit Gallensäurenkretion Gallensäuren
-- ++
Alkalische Reaktion;
Volumenab-nahme
Dünndarm
= Hauptverdauungsort
Aufgabe: enzymatische Aufspaltung des Nahrungsbreis zu
verdaulichen Endprodukten Resorptionverdaulichen Endprodukten Resorption
Unterstützende Wirkung für Verdauung durch Dünndarmmotorik
•Mischen………….Segmentation
Pendelbewegung
•Weitertransport……Peristaltik
•Resorption……..schnell ablaufen-
de Bewegungen
im oberen
Darmabschnitt
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Darmkanal des Rindes:1….Duodenum, 2….Jejunum 3….Ileum 3….Caecum 5 – 7 Colon ascendens 8….Colon transversum 9….Colon descendens 10….Rectum
Formen der Dünndarmmotorik
Motorik FunktionMotorik Funktion
1. Segementation Mischen des Dünndarminhaltes mit den Verdauungssekreten
2. Pendelbewegung Lokales Mischen des Dünndarm-inhaltes mit den Verdauungs-säftensäften
3. Peristaltik Analwärts gerichteter Transport
4. Zottenbewegung Unterstützung der Resorption
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Magensaft:
Pepsinogen Pepsin
HCLHCL
Regulation der Magensaftsekretion
Phase 1
( l fl kt i h)
Phase 2
( h i h Ph )(nerval – reflektorisch)
Bedingte und unbedingte Reflexe
Steigerung d. Magensaftsekretion
bessere Futterausnutzung
(chemische Phase)
Magenphase
Peptone initiieren
Gastrinbildung
Darmphase
Hormone Gastrin
Enterogastrin
Unbedingte Reflexe:Auslösung über Chemorezeptoren Mechanorezeptoren
(im Pylorusgebiet)
Förderung u. Hem-mung d. Magen-saftsekretion Transportweg: Blut Hemmung nervaler Weg
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Scheinfütterung eines Hundes mit einer Magen- und Ösophagusfistel (n. PAWLOW)
Verdauungsenzyme des DünndarmsEnzyme pH-Wert Substrat Vorkomme
n
Pepsin
Kathepsin
1,5 – 2,5
4 – 6
Eiweißstoffe
Magensaft
Chymosin (Kalb)
Magenlipase
5 – 6
5 - 8 Fette
Trypsin
Chymotrypsin
Karboxypolypeptidase
Pankreasdiastase Pankreaslipase
7,-5 – 8,5
7,5 – 8,5
7,5 – 8,5
6,7 – 7,2
8,0
Eiweißstoffe
Eiweißstoffe
Polypeptide
Stärke
Fette
Pankreassaft
Aminopeptidase
Maltase
Laktase
Nuklease
Nukleotidase
Phosphatase
,
8,0 Poly- Dipeptide
Maltose, Sacchararose
Laktose
Polynukleotide
Polynukleotide
Phosphorsäureester
Darmsaft
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Phasen der Sekretionstätigkeit der
Bauchspeicheldrüse
Übersicht über die Gewebshormone des Magendarmkanals
Gewebs-hormon
Bildungsort Auslösende Reize Wirkung
Gastrin Fundusregion des magens
Eiweiße
Z i h d kt d
Förderung der Pepsinbildung u. Pankreassekretionmagens Zwischenprodukte des
Proteinabbaus
Pankreassekretion, dosisabhängige Steigerung oder Hemmung der Magenmotorik
Sekretin Schleimhaut des Duodenums
HCL, Peptide, Aminosäuren, Fette, Seifen
Förderung der Pankreassekretion mit Abgabe eines enzymarmen, alkali- u. wasserreichen Sekretes, Stimulierung der Gallenbildung
Cholezystokinin
- Pankreozymin
Schleimhaut des Dünndarms
Peptide, Aminosäuren, HCL, Fette, Fettsäuren
Erhöhung des Enzymgehaltes des Pankreassekretes, Kontrak-tion u Entleerung d Gallenblasetion u. Entleerung d. Gallenblase
Enterogastron Schleimhaut des Dünndarmes
Fette, Zucker Hemmung der Magensekretion und -motorik
Enterokinin Schleimhaut des Dünndarmes
Bestandteile des Chymus Erhöhung von Volumen und Konzentration des Darmsaftes
Villikinin Schleimhaut des Dünndarmes
HCL Stimulierung der Zottenbewegung
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Wiederkäuermagen
Motorik des Wiederkäuermagens
• Pansenmotorik• Pansenmotorik
• Haubenmotorik
• Hauben-Pansen-Zyklus
• Wiederkauen
• Ruktus
• Motorik des Psalters
• Motorik des Labmagens
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Kontraktionen des Pansens
Wechsel zw. dors. und ventr. P.-sack
2 Kontraktionen folgen kurz hintereinander
-Primäre Kontraktion + sekundäre Kontraktion
dors. P.-sack: länger etwas kürzer u.
+ stärker schwächer
ventr. P.-sack: gleiche Dauer + Stärke
Faktoren der Pansenmotorik
fördernd hemmend
•Futteraufnahme
•Druckanstieg
•Senkung Glukosegehalt im Blutplasma
•Wassermangel
•Liegen
•Druckabfall im Magen
•pH - Abfall
•Hoher Glukosegehalt im gBlutplasma
•Hohe Harnstoffkonzentration
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Motorik der Haube
- 2 Phasen -
Haube Pansen / Schleudermagen
Kontraktion ErschlaffungDurch-
Erschlaffung Kontraktion Durch-mischung
Ruktus
Zyklus der motorischen Vorgänge an Haube u. Pansen
Atmung
Haube
Pansen dors.
Pansen ventr.
Wiederkauen
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Wiederkauakt - Rejektion
• lebenswichtig, Beginn 20 – 70 Min. n. Nahrungsaufn.
• Beschleunigung der Vormagenpassage
• Komplex: Rejektion (Ansaug- u. Auspressphase)
Wiederkauen
Abschlucken
•Rejektion: mechan. + chem. Reize Vormägen
Schlundrinne
Ösophagus
Vormagenwand
•Wiederkauzeit: 4 – 9 Std./Tg., 15-20 Perioden
•ZNS: Stress, Schreck Unterbrechung des Wiederkauens
Ruktus(Erubtation – Aufstoßen)
•Mikrobieller Stoffwechsel Gasbildung (CO2, CH4)
•Ruktus ist mit 2 Kontraktionen des dors. Pansensackes gekoppelt
•Verlagerung der Gase in die Haube
•Öffnung der Ösophagusphinkter
•Antiperistaltik des ÖsophagusAntiperistaltik des Ösophagus
•Auslöser: intraruminaler Gasdruck vegetativer Reflex
Rezeptoren in Kardiaregion
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Pansengase
Kontraktion…… Durchmischung
Kontr.-Pause… .Entmischung
Ösophagus
Hauben-Psalter-Öffnung
Grobe Bestandsteile
Feine Bestandteile
Hauben-Pansen-See
Transport der festen Nahrung durch die Vormägen
Hauben-Psalter-Öffnung: Selektion zw. groben u. feinen Bestandteilen
VA: sensible Zone d. Schlundrinnenlippen
Bei groben Bestandteilen reflektorischer Verschluss d. H.-P.-Öffnung
Polysaccharide Lösliche (Zellulose, Stärke usw.) ZuckerFutter
Polysaccharide
M h id
Mono-saccha-ride
Leber
Monosaccharide
(Glucose)
bakterielle Brenztrau- Milch-Polysac- bensäure säure charide
Flüchtige Fettsäuren
Vormägen
ride
Milch-säure
Flüch-tige Fettsäu-ren
Polysaccharide Flüchtige Fettsäuren
MonosaccharideDarm
Kot Polysaccharide (unverdaulich)
Mono-saccha-ride
KH-Stoffwechsel im Pansen
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Eiweiß NPN
Harnstoff
Peptide
Futter
Pansen
Eiweiß NPN
Blut
Harnstoff
Harnstoff
Ammo-
Speichel
Peptide
Aminosäuren
Ammoniak
Mirobielles Eiweiß
Har
nsto
ff
Ammoniak
Amino-säuren
Harnstoff
Leber
Kot
Labma-gen / Darm
Eiweiß Ammoniak
Aminosäuren
Unverdauter Nahrungs- Endogener stickstoff Kot-N
Endogen. Harn-N
Gewebe-stoff-
wechsel
Harn
Gewebe
Umsetzg. N-haltiger Produkte i. Pansen
Magen
Pepsin
Protein Polypeptide
Pankreas
Trypsin Carboxy-Chymotrypsin peptidasen Elostase A und B
P l t Oli t A iProtein Polypeptide Polypept. Oligopept. Aminosren.
Dünndarm
Di-, Amino- u. Carboxypeptidasen
Blutkreislauf
Resorption
Oligopeptide Aminosäuren Aminosäuren
Schema der Proteinverdauung
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Kropf
Drüsenmagen
Muskelmagen
2 Blinddärme
Magen- u. Darmtrakt beim Geflügel
Kloake
Vorderer Verdauungsapparat des Huhnes
Muskel-magen
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Verdauungstrakt beim Geflügel
Besonderheiten: zahnloser Schnabel
Kropf (Bevorratung)
differenzierte Magenabteilungen
relativ kurzer Darmkanal
kaum entwickelter Dickdarm
Kropf: fermentloses Kropfsekret Quellung der Nahrung
Drüsenmagen: Funktion analog der Fundusregion
schnelle Passage
Muskelmagen: Zerkleinerungus e age e e e u g
1. Kontraktion: reibende, pressende, mahlende Wirkung
2. Kontraktion: Umverlagerung
2 Blinddärme: nur ein Teil der Nahrung passiert Blinddärme
Füllung durch Antiperistaltik
Entleerung: Peristaltik
Zusammenfassender Vergleich der Verdauung bei Haustieren
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Resorption
Passive Resorption Aktive Resorption
Diffusion
Osmose
Filtration
Konzentrationsunterschied
Entgegen dem Konzentrationsgefälle
gebunden an elektrokinetische Vorgänge
Zuckerarten
Ammoniak
Salze
Galaktose
Harnstoff
Wasserlösl. Vitamine
Glukose
Aminosäuren
Fettbestandteile
Einsatz von Enzymen in der Fütterung monogastrischer Nutztiere (I)
Die Verfütterung mikrobiell hergestellter Enzyme ermöglicht bei Schweinen und Geflügel eine Erweiterungermöglicht bei Schweinen und Geflügel eine Erweiterung des Enzymmusters oder eine Unterstützung der körpereigenen Enzymaktivitäten.
• Nicht-Stärke.Polysaccharide (NSP) spaltende Enzyme (ß-Glucanase, Xylanase, Cellulase) verbessern die Verdaulichkeit der Energie
•Proteasen können antinutritive Substanzen in Futtermitteln inaktivieren (Lecitine, Trypsinihibitoren)
•Phytase steigert die Verwertung von Phytinphosphor im Futter
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Einsatz von Enzymen in der Fütterung monogastrischer Nutztiere (II)
Enzymzusätze verbessern die Nährstoffverwertung und tragen so zur Entlastung der Umwelt beizur Entlastung der Umwelt bei.
Derzeit werden von den 2000 Enzymklassen nur etwa 10 in der Tierernährung eingesetzt bzw. erprobt
Aufgabe der Biotechnologie:
kostengünstige Herstellung von Enzymen
Schaffung techn. Voraussetzungen für d. Anwendung
Aufgabe der Tierernährung:
Klärung von Zusammenhängen zwischen speziellen
Inhaltsstoffen im Futter und der Effektivität von
Enzymzusätzen
Lappen, Bronchalbaum und Lymphknoten der Lungen