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Einführungswoche Lerntechniken für Jura-Studierende Donnerstag 16. Oktober 2008 WS 2008/2009 Prof. Dr. Klaus Peter Berger, LL.M. www.central-koeln.de www.bankrecht-koeln.de Central Center for Transnational Law

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Page 1: Einführungswoche Lerntechniken für Jura- Studierende Donnerstag 16. Oktober 2008 WS 2008/2009 Prof. Dr. Klaus Peter Berger, LL.M

Einführungswoche

Lerntechniken für Jura-Studierende

Donnerstag 16. Oktober 2008 WS 2008/2009

Prof. Dr. Klaus Peter Berger, LL.M.

www.central-koeln.dewww.bankrecht-koeln.de

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K.P. Bergerwww.central-koeln.de

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Im Jurastudiumgeht es um:

Gesetze, Begriffe, Theorien

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Vertreter

Vertrag

falsus procurator

GesamthandsvermögenEingriffskondiktion

Delikt

Verfügungsbefugnis

ZPO

OHG

ALICStGB

Abstraktionsprinzip

Putativnotwehr

Tatbestand

ErlaubnistatbestandsirrtumEingriffsermächtigung

Grundstücksrecht

Geschäftsführung ohne Auftrag

Beschränkt GeschäftsfähigerMinderjährigenrecht

Geheißperson

Anspruchsgrundlage

Verwaltungsakt

Gutgläubiger Erwerb

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Erfüllung

Anspruch

Zulässigkeit

VindikationRäuberische Erpressung

Verfassungsprozessrecht

Vertretungsmacht

BVerfGG

StGBBGB

Verjährung

Abtretung

Kündigung

Anfechtung der WillenserklärungGrundrechte

Prüfungsrecht des Bundespräsidenten

Auflagen und Nebenbestimmungen

Unterschlagung Schenkung auf den Todesfall

Zustimmungsgesetz

Bundesverfassungsgericht

Leistungskondiktion

Abstrakte Normenkontrolle

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Prof. Dr. Klaus Peter Berger, LL.M. Wintersemester 2007/08

Lerntechniken für Jurastudenten

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Übersicht

1. Grundproblem des Jurastudiums: Die Stofffülle

2. Strukturierung des Studiums

3. Orientierung am Aufgabentyp

4. Strukturierung der einzelnen Studienfächer

5. Bewältigung der Stofffülle

6. Der Weg zum effizienten Lernen

7. Das Lehr- und Lernangebot

8. Praktische Lerntipps

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1. Grundproblem des Jurastudiums:

Die Stofffülle

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1. Grundproblem des Jurastudiums: Die Stofffülle

Die Schwerpunktbereiche dienen der Ergänzung des Studiums, der Vertiefung der mit ihnen

zusammenhängenden Pflichtfächer

„Gegenstand des Studiums sind Pflichtfächer undSchwerpunktbereiche mit Wahlmöglichkeiten.

sind die Kernbereiche des Bürgerlichen Rechts, des Strafrechts,

des Öffentlichen Rechts und des Verfahrensrechts,

einschließlich der europarechtlichen Bezüge, der

rechtswissenschaftlichen Methoden und der philosophischen,geschichtlichen und gesellschaftlichen Grundlagen.

§ 5 Abs. 2 DRiG

Pflichtfächer

interdisziplinärer internationaler

Bezüge

sowie der Vermittlung und

des Rechts.“

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1. Grundproblem des Jurastudiums: Die Stofffülle

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1. Grundproblem des Jurastudiums: Die Stofffülle

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Recht

PrivatrechtÖffentliche

s RechtBürgerliches RechtHandels- und

Wirtschaftsrecht

Staatsrecht

Kirchenrecht

Verwaltungsrecht

Strafrecht

SchuldrechtArbeitsrecht

Prozessrecht

Sozialrecht

Umweltrecht

Steuerrecht

Haushaltsrecht

Staatsorganisationsrecht

Polizeirecht

Bank- und Kapitalmarktrec

ht

Wettbewerbsrecht

Kartellrecht

Gesellschaftsrecht

Verfassungsprozessrecht

Zivilprozessrecht

StrafprozessrechtVerwaltungsprozessre

cht

Baurecht

Kommunalrecht

Grundrechte

Internationales Privatrecht

Völkerrecht

Europarecht

Familienrecht

Erbrecht

Sachenrecht

1. Grundproblem des Jurastudiums: Die Stofffülle

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2. Strukturierung des Studiums

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Recht

Privatrecht

Öffentliches Recht

Bürgerliches Recht

Handels- und Wirtschaftsrec

ht

Staatsrecht

Kirchenrecht

VerwaltungsrechtStrafrecht

ProzessrechtSozialrecht

UmweltrechtSteuerrecht

Haushaltsrecht

StaatsorganisationsrechtGrundrechte

PolizeirechtKommunalrecht

Baurecht

ZivilprozessrechtVerfassungsprozessrecht

Strafprozessrecht

Verwaltungsprozessrecht

Erbrecht

FamilienrechtSachenrecht

SchuldrechtAllgemeiner Teil

Arbeitsrecht Bank- und Kapitalmarktrecht

Gesellschaftsrecht

KartellrechtWettbewerbsrecht

2. Strukturierung des Studiums

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Grundlagenfächer z.B. allg. Staatslehre, Verfassungsgeschichte, Privatrechtsgeschichte, Rechtsphilosophie

Allg. Teil des BGB

Allg. Schuldrecht

Bes. Schuldrecht

Sachenrecht

All. Teil des StGB

Besonderer Teil

Öffentliches Recht

StaatsorganisationsR

Grundrechte

Allg. Verwaltungsrecht

Bes. Verwaltungsrecht

Strafrecht

StrafprozessR

ZivilprozessR

VerfassungspozessR

VerwaltungsprozessR

Bürgerliches Recht

2. Strukturierung des Studiums

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3. Orientierung am Aufgabentyp

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Anton (A) kommt in das Geschäft des

Gebrauchtwagenhändlers Schrott (S) und betrachtet

lange einen gebrauchten Golf, in dem ein Preisschild mit

der Aufschrift „10.000 EUR“ hängt. S sagt zu A:

„Wollen sie den Golf haben?“. A erwidert: „Ja.“

Hat S gegen A einen Anspruch auf Zahlung des

Kaufpreises?

3. Orientierung am Aufgabentyp

Die Falllösung / Das Gutachten

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Die Falllösung / Das Gutachten

Was ist verlangt?

„Lösung des Falls“

Durch Erstellung eines Gutachtens

3. Orientierung am Aufgabentyp

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Bewältigung der Aufgabe erfordert:

3. Orientierung am Aufgabentyp

1. Methodik (wie löse ich den Fall?)

2. Stoffbeherrschung (was für Rechtsprobleme?)

Problem: Stofffülle

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4. Strukturierung der einzelnen Studienfächer

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Anton (A) kommt in das Geschäft des

Gebrauchtwagenhändlers Schrott (S) und betrachtet

lange einen gebrauchten Golf, in dem ein Preisschild mit

der Aufschrift „10.000 EUR“ hängt. S sagt zu A:

„Wollen sie den Golf haben?“. A erwidert: „Ja.“

Hat S gegen A einen Anspruch auf Zahlung des

Kaufpreises?

Der Fall

4. Strukturierung der einzelnen Studienfächer

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Die Struktur (BGB AT)

1. Grundbegriffe

2. Vertragsschluss §§ 145 ff. BGB

3. Wirksamkeitsvoraussetzungen des Rechtsgeschäfts

[…]

a. Vertrag

b. Willenserklärung

c. Rechtsgeschäft

a. Angebot

b. Annahme

c. Widerruf

a. Geschäftsfähigkeit §§ 104 ff. BGB

b. Form §§ 125 ff. BGB

aa. Geschäftsunfähigkeit

bb. Beschränkte Geschäftsfähigkeit

4. Strukturierung der einzelnen Studienfächer

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5. Bewältigung der Stofffülle

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• Sinnvolle Strukturierung des Studiums

5. Bewältigung der Stofffülle

• Sinnvolle Strukturierung der einzelnen zu erlernenden Rechtsgebiete

• Beachtung einiger Grundregeln betreffend den Lernvorgang selbst

• Orientierung am Aufgabentyp

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6. Der Weg zum effizienten Lernen

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Lesen

Hören

Reproduzieren

6. Der Weg zum effizienten Lernen

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Je nach Lerntyp merken wir uns:

+

+ +

+ + +

ca. 20 %

ca. 35 %

ca. 50 %

ca. 75 %

ca. 90 %

6. Der Weg zum effizienten Lernen

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Aufnahmekanäle kombinieren

Lerntyp berücksichtigen

6. Der Weg zum effizienten Lernen

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Stufenweise vorgehenVom Allgemeinen zum Speziellen

Überblick - Grundprinzipien

Wichtige Einzelregelungen – Aufbau

Standardprobleme und typische Fälle

Ausnahmen und atypische Fälle

Einzelfälle – Rechtsprechung – Meinungsstand

6. Der Weg zum effizienten Lernen

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An Bekanntem anknüpfenDas Wissensnetz

• Vereinzelte Wissensinseln sind schnell weggeschwemmt

• Neues Wissen muss an Vorhandenes angeknüpft werden

• Feine Maschen müssen an den großen Fäden verankert sein

• Erkennen von Zusammenhängen

Erleichtert das Behalten

Ermöglicht selbständige An-wendung des Erlernten

6. Der Weg zum effizienten Lernen

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Bilder und Eselsbrücken benutzenErmöglicht die Nutzung beider Gehirnhälften

Links Rechts

Logisches Denken

Abstrakte Begriffe

Bilder

Emotionen

„Rapucation“

§ 823 Abs. 1 BGB: „Wer vorsätzlich oder fahrlässig das Leben, den Körper, die Gesundheit, die Freiheit, das Eigentum oder ein sonstiges Recht eines anderen widerrechtlich verletzt, ist dem anderen zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens verpflichtet.“

6. Der Weg zum effizienten Lernen

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Sinnvolle Nutzung der investierten Zeit:Wiederholung

Wis

sen

Zeit

Wis

sen

Zeit

6. Der Weg zum effizienten Lernen

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7. Das Lehr- und Lernangebot

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• Die Vorlesung

• Die Universitäts-AG

• Die Übung [Hausarbeiten und Klausuren]

• Die Privat-AG

• Das Selbststudium [Ausbildungsliteratur]

7. Das Lehr- und Lernangebot

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Die Vorlesung7. Das Lehr- und Lernangebot

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Die Vorlesung

• „Frontalunterricht“

• Erwerb von abstraktem Wissen

• Nur geringes Maß an Interaktion möglich

• aber: Bergers „Spiegeleimodell“

7. Das Lehr- und Lernangebot

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Die ÜbungKlausuren und Hausarbeiten

7. Das Lehr- und Lernangebot

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Die Übung

• Schriftliche Reproduktion erworbenen Wissens

• Wiederholungseffekt

Klausuren und Hausarbeiten

• „Bewährung“ abstrakten Wissens am Fall

Diese Übungsmöglichkeiten auf jeden Fall nutzen !

• Aufgabentyp / Klausursituation entspricht dem Examen

7. Das Lehr- und Lernangebot

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Die Universitäts-AG

7. Das Lehr- und Lernangebot

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Die Universitäts-AG

• Interaktiver Unterricht

• Dient der Einübung der Methodik: Anwendung des abstrakten Wissens am konkreten Fall

• Diskussionsmöglichkeit in der Kleingruppe unbedingt nutzen!

7. Das Lehr- und Lernangebot

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Das Selbststudium

7. Das Lehr- und Lernangebot

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Selbststudium - Ausbildungsliteratur

• Lehrbücher

7. Das Lehr- und Lernangebot

• Skripten

• Fallbücher

• Ausbildungszeitschriften

• CD-ROMS

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Niemals: Passiv „konsumieren“ statt aktiv lesen (Selbstbetrug)!

7. Das Lehr- und Lernangebot

In jedem Fall gilt:

Niemals: Bücher „blind“ kaufen

Immer: Selbstkontrolle durch kritischeFragen an den Text: „Warum ?“

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Die Privat-AG

7. Das Lehr- und Lernangebot

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Die Privat-AG

• Möglichkeit zur Diskussion

• „Lernen durch Beibringen“

• Möglichkeit zur Selbstkontrolle

• Intensivierung mit näher kommendem Examen

• Maximal vier Personen

7. Das Lehr- und Lernangebot

• Falllösungen

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Unabhängig vom Lerntyp gilt:

• Lernen Sie strukturiert vom Allgemeinen zum Speziellen

• Selbstkontrolle durch Fragen an Text, Kommilitonen, AG-Leiter und Prof.: „Warum?“

• Kombinieren Sie die verschiedenen Aufnahmekanäle

• Finden Sie in einen regelmäßigen Lernrhythmus hinein

• Wenden Sie das abstrakt erworbene Wissen immer in der konkreten Falllösung an !

• Wiederholen Sie regelmäßig !

8. Praktische Lerntipps

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Jura macht Spaß!