einen gasbrenner mit genau einstellbarer regulierung für gasund luftmenge
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2. Auf angewandte Chemie beziigliehe.
sehranks. Die erw~rmte Luft, beziehungs- Fig. 14.
weise die Flammengase, steigen nun in '%'
dem Luftschaeht auf und gelangen auf tier
0berseite der Kasten a in die Abteilung d.
Hier trennen sieh die Gase in 2 Str0me
und ziehen dutch e an den beiden Aussen-
seiten der Kasten a abw~rts. An der
Unterseite derseiben gehen die Gase in
die drit te Abteilung f r~ber und ziehen in
derselben wieder aufw~rts. 0ben treten
die Oase durch die regulierbaren Schieber g ,z
in den Abhitze-Ausnutzungsraum h abet.
Aus diesem Nhren auf der 0berseite des
Trockensehranks angebraehte, rostartige
0ffnungen h' ins Freie, auf welehe zwecks
Ausnutzung der Abhitze Sehalen, Flaschen
und anclere Ger~te gestellt werden k6nnen.
Die Anfertigung des Troekenschranks er-
folgt dutch R o b e r t ~ I ~ / l l e r , Essen
(Ruhr), Kaupenstrasse 4 6 - - 4 8 .
Fig. 16.
Sc]~z~ ~c-b.
Fig. 15.
287
l~inen Gasbrenner mi t genatt einstellbarer Regulierung fttr Gas- und Luftmenge, gibt L. S c h m i t z ~)
an. Die Figur 16 erl~utert die Ein-
richtung des Brenners. Bei dem- selben kann man durch einfaches
Drehen einer Schraube ein sehr
feines und sicheres Einstellen der Flamme erzielen. Innerhalb des
unteren Teils des Brennerrohrs ist
~) Chemiker-Zeitung 3t, 11.
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288 Berieht: Allgemeine analytische 5iethoden ere.
ein Konus drehbar angeordnet, welcher zur gleichzeitigen Regu]~emng des Gas- und Luftzutritts dient. Dieser Konus steht in fester Ver- bindung mit einem um das Brennerrohr drehbaren Hebel c, an welehem
ein Zeiger i befestigt ist. An dem ffeien Ende des Hebels sitzt drehbar eine kleine Btichse d, mit weleher die mit einer Arretierung versehene
Stellsehraube e lest verbunden ist. Sie l~uft auf einer Spindel g, deren eines Ende gelenkig an eine mit einer Skala versehene Scheibe h an- greift. Uber dieser spielt der erwithnte Zeiger i, weleher die augen- blickliche Stellung des Konus, beziehungsweise die Menge des ausstrSmen- den Gases angibt. Infolge dieser Einrichtung bewirkt ein Drehen der Schraube e nach vorwiirts oder rilekw~rts ein Drehen des Hebels c und
Fig. 17.
/ ,
hiermit eine Bewegung des Konus nach der einen
oder anderen Seite him beziehungsweise ein 0ffnen und Schliessen der Gas- und LufteintrittsSffnung.
- - D e r Brenner ist durch die Firma Dr. R. H a s e, Hannover zu beziehen.
Einen neuen Kolben zur Bes t immung von
Schwefel und Kohlenstoff empfiehlt E r n s t A.
S c h o t t . 1) In den Hals des Zersetzungskolbens (Fig. 17) ist mittels eines angesetzten Hoh]fusses ein zylindriseh geformter und unten geschlossener Aufsatz eingeschliffen. Innerhalb desselben steigt aus einer 0ffnung im Boden das Gasableitungsrohr auf, welches am oberen Ende mit mehreren kleinen Austrittsiiffnungen versehen ist. Dieses Rohr ist yon einem zweiten und weiteren, tier KtihlrShre, um-
geben; sie verliiuft gleichfalls im Innern des Aufsatzes, ist unten und oben an diesen ange- schmolzen und mit einer gewellten Wandung versehen, um die Wirkung tier Ktihlflache zu erhOhen. Weiterhin ist diese R(~hre an der oberen Mandung durch einen eingeschliffenen Stopfen verschlossen nnd besitzt unten einen Stutzen, welcher, die iiussere Wandung des Aufsatzes durchsetzend, naeh aussen ftihrt. Der zwisehen dieser und dem Kt~hlrohr liegende dritte Raum
1) Stahl und Eisen 29, 1444.