eidelstedt kw35-2015

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Monsterknolle 3,65 Meter hoch: Holger Bauer hat in seinem Garten eine riesige Topinambur-Pflanze Motown-Show Das berühmte Platten-Label machte Musiker wie Diana Ross berühmt – Verlosung! ElbeWochenblatt Wochenzeitung für Hamburgs Westen Eidelstedt, Lurup Nr. 35 | 26. August 2015 | Träger Auflage: 36.017 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] 24-Stunden-Kita Kinder-Betreuung rund um die Uhr: Kita „Krümelkiste“ entlastet Eltern im Schichtdienst 3 4 2 „Ganz viel lernen“ MAREN LANGENBACH, LURUP „Ich freue mich aufs Lernen, ganz viel möchte ich lernen. Und auf den Sportunterricht, Turnen, Klettern und Tanzen, das kann ich nämlich richtig gut.“ Noch ein paar Tage wird Natcha die Kindertagesstätte „böv 38“ im Stadtteilhaus Lurup besuchen, dann kommt sie in die Tigerklasse der August-Hek- mann-Francke-Schule in Bah- renfeld. Und dann kann sie auch endlich den Ranzen zeigen. „Blau ist er, mit dem Indianer- jungen Yakari drauf, der ist auch auf der Federtasche. Yakari-Ge- schichten mag ich“, erzählt die gebürtige Portugiesin. Vor drei Jahren kam sie mit ihrer Familie nach Deutschland. „Bis dahin hatte sie natürlich kein Wort Deutsch, sondern nur Portugiesisch gesprochen“, er- innert sich Rita Sibilitz, Heiler- zieherin und Tagesmutter von Natacha. Mittlerweile hat das fröhliche Mädchen mit den langen pech- schwarzen Haaren Portugiesisch fast verlernt, erzählt in akzent- freiem Deutsch, was es bereits al- les kennt: „Zahlen und Buchsta- ben haben wir in der Vorschul- gruppe meiner Kita gelernt, und die kann ich schon schreiben“, sagt sie stolz, während sie ihren Materialordner präsentiert. Zum Abschied übernachten alle zukünftigen Schulkinder mit ihren Erzieherinnen in der Kita. „Dann feiern wir und backen Pizza, darauf freue ich mich. Und danach, ja, dann bin ich ein Schulkind.“ Schulstart: Zwei Erstklässlerinen erzählen, worauf sie sich freuen Noch ein paar Tage in der Kita, dann geht es für Natacha aus Lu- rup in der Schule los. FOTO: ML In Zahlen: Erstklässler an Grundschulen Fridtjof-Nansen-Schule 136 Grundschule Franzosenkoppel 58 Grudnschule Luruper Hauptstraße 39 Schule Langbargheide 41 Schule Barlsheide 76 Schule Kroonhorst 46 Grundschule Lohkampstraße 38 Max-Traeger-Schule 38 Schule Furtweg 53 Schule Heidacker 69 Schule Rungwisch 62 Quelle: Schulbehörde, Stand: März 2015; neuere Zahlen kann die Behörde nicht vorlegen. MAREN LANGENBACH, EIDELSTEDT Dutschem-Nupelda hat schon Post von ihrer Lehrerin bekom- men – mitsamt Foto. „Die sieht nett aus darauf. Und sie ist auch neu an der Schule, wie ich. Dann fangen wir beide dort an“, sagt die Sechsjährige. Ab 1. Septem- ber geht sie in die Max-Traeger- Schule in Eidelstedt. Mit großen Buchstaben klebt das Mädchen mit kurdischen Wurzeln ihren Namen auf das hellgrüne Papier klebt, das die Lehrerin ihr ge- schickt hat. „Ein Namensschild für die Schule, damit jeder weiß, wie ich heiße.“ Während andere Eltern bereits Wochen vor dem Schulstart auf- geregt und sorgenvoll vor sich hin grübeln, versucht Mutter Leyla Arik cool zu bleiben. „Mein Mann und ich wollen nicht, dass sie Angst bekommt, weil wir so viel davon reden oder organisie- ren für ihren Schulanfang. Wir möchten ihr zeigen, dass es ganz normal ist, was jetzt auf sie zu- kommt. Mit sechs Jahren kommt man eben in die Schule.“ Deutsch, Kurdisch, Türkisch und ein bisschen Englisch sind die Sprachen, die Dutschem be- reits spricht. Auch Auswendig- lernen macht ihr keine Mühe. „Wenn sie abends eine neue CD mit Kinderliedern hört, kennt sie am nächsten Tag schon die kom- pletten Texte. Ich denke, es wird höchste Zeit, dass sie in die Schu- le kommt.“ Das meint Dutschem auch und setzt ihren Ranzen schon mal probeweise auf den Rücken. Rot ist er, in Dutschems Lieblingsfarbe. Ranzen und Mäppchen hat sie parat, ihren Namen kann Dutschem schon schreiben. FOTO: ML Nelson Park Wochenlang Urlaub zu Hause mit unseren Terrassendächern und Kaltwintergärten Jetzt: Aufbau ohne Montagekosten Servicebüro Norderstedt Lütt Wittmoor 2 22844 Norderstedt 0 40 / 65 72 57 32 www.nelsonpark-td.de € 2,50 nur € 1,49 nur € 4,99 10er-Pack: € 4,95 je nur € 2,39 www.heymann-buecher.de www.facebook.com/heymannbuecher Fit für den Schulstart ––––––– Günstige Angebote im Schulshop vom 06.07. bis 12.09.2015 Heymann am Eidelstedter Platz 1 · 22523 Hamburg 01.09.2015 30.09. 2015 14 . 99 Für die ersten 100 Gründungs- Mitglieder monatlich * Hörgensweg 5 22523 Hamburg Bei Edeka Struve und Toys R us, ehemals Polster aktuell Tel .040 57006642 Fitness, Wellness & Kurse www.benefit-fitness.de Jetzt auch in Hamburg Fittness, Wellness & Kurse Immer gut informiert mit dem Elbe Wochenblatt

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Page 1: Eidelstedt KW35-2015

Monsterknolle3,65 Meter hoch: Holger Bauerhat in seinem Garten eine riesigeTopinambur-Pflanze

Motown-ShowDas berühmte Platten-Labelmachte Musiker wie Diana Rossberühmt – Verlosung!

ElbeWochenblattWochenzeitung für Hamburgs Westen Eidelstedt, Lurup

Nr. 35 | 26. August 2015 | Träger Auflage: 36.017 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

24-Stunden-KitaKinder-Betreuung rund um dieUhr: Kita „Krümelkiste“ entlastetEltern im Schichtdienst3 4 2

„Ganz viel lernen“

MAREN LANGENBACH, LURUP

„Ich freue mich aufs Lernen,ganz viel möchte ich lernen.Und auf den Sportunterricht,Turnen, Klettern und Tanzen,das kann ich nämlich richtiggut.“ Noch ein paar Tage wirdNatcha die Kindertagesstätte„böv 38“ im Stadtteilhaus Lurupbesuchen, dann kommt sie in dieTigerklasse der August-Hek-mann-Francke-Schule in Bah-renfeld. Und dann kann sie auchendlich den Ranzen zeigen.„Blau ist er, mit dem Indianer-jungen Yakari drauf, der ist auchauf der Federtasche. Yakari-Ge-schichten mag ich“, erzählt diegebürtige Portugiesin.Vor drei Jahren kam sie mit

ihrer Familie nach Deutschland.„Bis dahin hatte sie natürlichkein Wort Deutsch, sondern nurPortugiesisch gesprochen“, er-innert sich Rita Sibilitz, Heiler-zieherin und Tagesmutter vonNatacha.Mittlerweile hat das fröhliche

Mädchen mit den langen pech-schwarzen Haaren Portugiesischfast verlernt, erzählt in akzent-

freiemDeutsch, was es bereits al-les kennt: „Zahlen und Buchsta-ben haben wir in der Vorschul-gruppe meiner Kita gelernt, unddie kann ich schon schreiben“,sagt sie stolz, während sie ihrenMaterialordner präsentiert.Zum Abschied übernachten

alle zukünftigen Schulkinder mitihren Erzieherinnen in der Kita.„Dann feiern wir und backenPizza, darauf freue ich mich.Und danach, ja, dann bin ich einSchulkind.“

Schulstart: Zwei Erstklässlerinen erzählen, worauf sie sich freuen

Noch ein paar Tage in der Kita, dann geht es für Natacha aus Lu-rup in der Schule los. FOTO: ML

In Zahlen: Erstklässler an GrundschulenFridtjof-Nansen-Schule 136Grundschule Franzosenkoppel 58Grudnschule Luruper Hauptstraße 39Schule Langbargheide 41Schule Barlsheide 76Schule Kroonhorst 46Grundschule Lohkampstraße 38Max-Traeger-Schule 38Schule Furtweg 53Schule Heidacker 69Schule Rungwisch 62

Quelle: Schulbehörde, Stand: März 2015; neuere Zahlen kanndie Behörde nicht vorlegen.

MAREN LANGENBACH, EIDELSTEDT

Dutschem-Nupelda hat schonPost von ihrer Lehrerin bekom-men – mitsamt Foto. „Die siehtnett aus darauf. Und sie ist auchneu an der Schule, wie ich. Dannfangen wir beide dort an“, sagtdie Sechsjährige. Ab 1. Septem-ber geht sie in die Max-Traeger-Schule in Eidelstedt. Mit großenBuchstaben klebt das Mädchenmit kurdischen Wurzeln ihrenNamen auf das hellgrüne Papier

klebt, das die Lehrerin ihr ge-schickt hat. „Ein Namensschildfür die Schule, damit jeder weiß,wie ich heiße.“Während andere Eltern bereits

Wochen vor dem Schulstart auf-geregt und sorgenvoll vor sichhin grübeln, versucht MutterLeyla Arik cool zu bleiben. „MeinMann und ich wollen nicht, dasssie Angst bekommt, weil wir soviel davon reden oder organisie-ren für ihren Schulanfang. Wirmöchten ihr zeigen, dass es ganznormal ist, was jetzt auf sie zu-kommt. Mit sechs Jahren kommtman eben in die Schule.“Deutsch, Kurdisch, Türkisch

und ein bisschen Englisch sinddie Sprachen, die Dutschem be-reits spricht. Auch Auswendig-lernen macht ihr keine Mühe.„Wenn sie abends eine neue CDmit Kinderliedern hört, kennt sieam nächsten Tag schon die kom-pletten Texte. Ich denke, es wirdhöchste Zeit, dass sie in die Schu-le kommt.“ Das meint Dutschemauch und setzt ihren Ranzenschon mal probeweise auf denRücken. Rot ist er, in DutschemsLieblingsfarbe.

Ranzen undMäppchen hat sie parat, ihren Namen kann Dutschemschon schreiben. FOTO: ML

Nelson Park

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ElbeWochenblatt

Page 2: Eidelstedt KW35-2015

Spaziergangdurch HinterhöfeVeranstalter: St. Pauli ArchivTreff: Wohlwillstraße 28mi (26.08.) 18.30 UhrKosten: neun Euro(ermäßigt fünf Euro

Deutsche HumoristenProgrammmit Hans PeterKorff und Christiane Leucht-mannKulturkirche AltonaMax-Brauer-Allee 199fr 20 UhrEintritt 15 Euro

Mizar-QuartettKlassische und romantischeMusik, Ragtime, TangoNienstedtener Kirchengemein-de, Elbchaussee 410fr 20 UhrEintritt frei, Spende erbeten

Karoviertel-RundgangMode, Werber, SubkulturVeranstalter: Verein Stattreisenso 11 UhrTreffpunkt: B-Bahn Feldstraße,Schanzenbäckerei

Frühschoppenmit Café Royal SalonorchesterHeidbarghofLangelohstraße 141so 12 UhrEintritt zehn Euro

Grindelviertel-RundgangJüdisches Leben im Grindel-viertel, Veranstalter: VereinStattreisenso 14 UhrTreffpunkt: am Abaton-Kino,Allendeplatz 3

Schulanfänger-GottesdienstSt. Petri Kirche AltonaSchillerstraße 22so 18 Uhr

Altonaer MuseumMuseumstraße 23

42 81 35 35 82di-so 10-17 UhrSonderausstellung: Stille Bauernund kernige Fischer? Nord-deutschland in der Fotografiebis zum 22. NovemberKinderolymp: Ausstellung sowieMitmach-Inszenierungen„Wer bist Du?Was isst Du?“bis zum 20. MärzKinderolymp: Familienführungso 13-14 Uhr

STADTTEILKULTUR

2 Elbe Wochenblatt Veranstaltungen MITTWOCH 26. AUGUST 2015

Polizei

Polizei: 110

Feuerwehr

Feuerwehr: 112

ECKarte

EC Karte sperren116 116

Notdienste

Ärztlicher Notdienst116 117

Zahnärztlicher NotdienstBWKrankenhaus, Lesserstr. 18001805 - 05 05 18

Apotheken NotdienstInfos bei Polizei undärztlichem Notdienst

Tierärztlicher Notdienst43 43 79

Beratung&Hilfe

Fundbüro: 428 11 35 01

Kinder- Jugendnotdienst42 84 90

Notruf für vergewaltigteFrauen25 55 66

Telefonseelsorge0800/111 01 11

Ambulante Suchtberatung767 94 90

Anonyme Alkoholiker271 33 53

Glücksspiel-/Schuldner-beratung280 21 70

Verbraucherzentrale24 83 20

Mieterverein-Hotline879 79-345

Lesertelefon

Sie bekommen keinWochenblatt?766 000 - 0

Blankeneser KinoBlankeneser Bahnhofstraße 4

800 44 45Broadway Therapydo, fr 17.45 Uhr, 19.45 Uhrsa, so, mo 19.45 UhrTaxi - nach Roman Karen Duvedo, fr, sa, so, mo, di 20.15Bibi & Tina, voll verhextfr, sa, so, di 15.30 Uhr

Zeise KinosFriedensallee 7-9

390 87 70Sneak Preview OmUdi 22.30

Zeise Open AirInnenhof Rathaus AltonaPlatz der Republik

390 87 70Der große Trip - Wilddo 21 UhrVictoria (Foto)fr 21 Uhr

Queen of Desertsa 21 Uhr, Preview

Technischer ServiceHamburg WasserStörungsdienst78 88 33 333

Klempner Notdienst299 94 90

THEATER

Amateur-Theater Altonaim Altonaer TheaterMuseumsstraße 17Fisch för veersa 19 Uhr, so 14.30 und 18 Uhr

SchmidtchenSpielbudenplatz 27

31 77 88 99Entführung aus dem Paradiesmi-sa 20Uhr, mi 19 Uhr

Schmidt TheaterSpielbudenplatz 27

31 77 88 99Die Königs vom Kiezdo, fr 20 UhrSchmidt Mitternachtsshowsa 24 Uhr

Schmidts TivoliSpielbudenplatz 27

31 77 88 99Heiße Eckedo/fr/di 20 Uhr, sa 15/20 Uhrso/mi 19 Uhr

St. Pauli TheaterSpielbudenplatz 29

47 22 06 66Höchste Zeitdo-sa/di/mi 20 Uhr, so 19 Uhr

Lesertelefon

Sie bekommen keinWochenblatt?766 000 - 0

KONZERTE/PARTYS

BirdlandGärtnerstraße 122

40 52 77Birdland Jam Sessiondo 21 Uhr, Eintritt frei

DocksSpielbudenplatz 19

317 88 30Gans oder Kranich(Deep House, Techno)sa 0.00 Uhr Einlass

FabrikBarnerstraße 36

39 10 70Sidestepper, sup. Mete Monodo 21 Uhr

Große FreiheitGroße Freiheit 36

31 77 78 10Schwarze Nachtim Kaiserkellermi 22 Uhr EinlassDark Massim Kaiserkellerfr 22 Uhr EinlassRock 36 (Foto)fr 22 Uhr Einlass

HafenbahnhofGroße Elbstraße 276

0172 / 390 92 10Veras Kabinett + Riami 20Uhr Einlass

HafenklangGrosse Elbstraße 84

38 87 44Faela Latin-Reggae-Balkan-Flamenco-Swing aus Malmödo 22 Uhr

KnustNeuer Kamp 30

87 97 62 30Solids, sup. Misfiredmo 21 Uhr

KölibriHein-Köllisch-Platz 12

319 36 23Küchenkonzert: Tudo Bem(Jazz) + Liza & Kay (Pop)fr 19.30 Uhr

LogoGrindelallee 5

410 56 58Trailer Park Sex + ArtemisRising + Everlake + This is notUtopia + Defy your Dreams(metal)fr 20.30 UhrEyes Shut Tight + Staub(gothic)sa 21 Uhr

Mojo ClubReeperbahn 1

319 19 99The Disco Boys Originalsfr 23 Uhr(Einlass)James & Black (Foto)sa 20 Uhr (Einlass)

MolotowNobistor 14

430 11 10The Bench (Hip Hop)do Einlass 22.30 UhrMamas Gun (Pop-Soul)fr 19 Uhr (Einlass)Get Lost Fest 3 + Suspect Parts+ Life Fucker + Miss Chain +Dysnea Boys + Nervosassa 14 Uhr Einlass

KINDER

Bücherhalle Osdorfer BornKroonhorst 9e (im BornCenter)

832 01 71Kreativstunde mit Iris:ScherenschnitteKinder 6 bis 12 Jahremi 15 - 16.30 UhrEintritt frei (ein Euro Pfand)Anmeldung erforderlich!

Bücherhalle ElbvororteSülldorfer Kirchenweg 1a

38 64 07 82Sommerferienprogramm 53°:KreativwerkstattKinder 5 - 10 Jahredo 16.15 - 17 UhrEintritt freiAnmeldung nicht erforderlich

BücherhalleAltonaVolesen für KinderOttenser Hauptstraße 10(Mercado)Veranstalter: LeseweltKinder 4 - 10 Jahredo 16 - 17 UhrEintritt frei

Wichtige Telefonnummern

KINO

In der Show „Mo-town – die Legende“

interpretieren fünfSängerinnen und Sängerdie größten Hits vonKünstlern der berühmtenPlattenfirma – darunter„Stop! In the Name vonLove“ von Diana Ross &The Supremes. Die Sän-gerin, Tänzerin undSchauspielerin TarynAnne Nelson über-zeugt als Pop-Diva.FOTO: GIO LÖWE

Diemitreißende Show „Motown – die Legende“, in der auchMar-vin Gaye (David Michael Johnson) geehrt wird, begeistert Publi-kum und Kritik. So schrieb die Berliner Morgenpost: „Da hält esniemanden auf den Sitzen.“ FOTO: DIETRICH DETTMANN

ElbeAktion★

Welt-Hits amlaufenden Band

RENÉDAN,HAMBURG

Ihre Hits brachtenweltweit MillionenMenschen zum Träu-men, Tanzen, Lächeln:die Plattenfirma Motown.Das Label machte Musikerwie Diana Ross & The Supre-mes, Stevie Wonder, MarvinGaye und die Jackson 5 – mitdemblutjungenMichael Jackson– zu Weltstars. Die Erfolgsge-schichte dieser Musik zeichnetjetzt die Show „Motown – die Le-gende. Eine musikalische Begeg-nung“ nach. Das Elbe Wochen-blatt verlost drei mal zwei Kartenfür die Premiere auf der Kulturfa-brik Kampnagel am Mittwoch, 2.September, um 20 Uhr.Mit nur 800 geliehenen Dollar

gründete Berry Gordy 1959 inDetroit die Firma „Motown Re-cords“. DerGrundstein einesmu-sikalischen Erfolges, der mit ei-nem Mix aus Pop, Soul und„Rhythm and Blues“ begeisterte.Erster weltweiter Erfolg sollte

dasmit einer Prise Ironie gewürz-te Liebeslied „Please Mr. Post-man“ von den „Marvelettes“ wer-den. Doch das war nur das Vor-spiel für eine Vielzahl von Hits.Von 1961 bis 1971, den zehn

erfolgreichsten Jahren von Mo-town, veröffentlichte das Label

537 Singles. 110 davon kamen indie Top Ten, 28 waren Nummer-Eins-Hits. Das Label warb, auchmit Blick auf seine vielen jungenKünstler, mit dem Slogan „TheSound of Young America“.So waren die Sängerinnen der

Supremes nicht einmal 18, als sieerstmals auftraten – nur kurzeZeit später sollten sie einen Hitnach dem anderen singen, darun-ter „You Can’t Hurry Love“ oder„Stop! In The Name Of Love“.In „Motow – die Legende“ be-

reiten fünf Sängerinnen und Sän-ger eine große Gala-Show zu Eh-ren der Plattenfirma vor. Dabeibieten sie einen Blick hinter die

Kulissen der Hit-Fabrik. Sie schil-dern die Entstehung, die High-lights, aber auch die Tiefpunkteder Legende.Wer jede Menge Hits wie „My

Girl“, „Dancing In The Streets“oder „Never Can Say Goodbye“kostenlos live hören möchte, sen-det eine Postkarte mit Absenderund Telefonnummer an das ElbeWochenblatt, Stichwort „Mo-town“, Harburger Rathausstraße40, 21073 Hamburg. Oder per E-Mail, mit dem Betreff „Gewinne:Motown“, an [email protected]. Einsendeschluss:Sonntag, 30. August. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen.

ShowMotown–dieLegendeehrt die berühmte Plattenfirmamit Hits vonDiana Ross,Marvin Gaye und den Jackson 5

Motown –die Legende

EinemusikalischeBegegnung.Preview am 1., Premiere am 2.September auf Kampnagel,Jarrestraße 20, jeweils um 20Uhr. Weitere Vorstellungen biszum 20. September täglich um20Uhr, sonntags um 19 Uhr.Am 1. und 2. September kostetder Eintritt 32,90 Euro, danachzwischen 39,90 und 59,90 Eu-ro. Tickets unter 47 11 06 33und an den bekannten Vorver-kaufsstellen. Mehr Informatio-nen im Internet unterwww.motownshow.de

Page 3: Eidelstedt KW35-2015

MITTWOCH 26. AUGUST 2015 Lokal Eidelstedt/Lurup 3

Meister der MegaknolleJ BANNAN, EIDELSTEDT

Im letzten Jahr war HolgerBauer der Stockrosenkönigvon Eidelstedt, in diesemJahr ist er der Topinambur-Kaiser. Der Eidelstedter mitdem megagrünen Daumenhatte im vergangenen Herbstdie Knollenpflanze eingesetztund ist nun stolzer Besitzer ei-

nes sagenhaften 365 Zentime-ter großen Exemplars.Topinambur trägt den lati-

nischen Namen Helianthus tu-berosus. Es ist eine Pflanze ausder Familie der Korbblütlerund zählt zur selben Gattungwie die Sonnenblume „Sie isteine Nutzpflanze, die Wurzel-knolle ist vergleichbar mit derder Kartoffel“, so Bauer. Aller-dings sind Exemplare mit fastvier Metern eine echte Rarität,schmunzelt selbst der ambitio-nierte Hobbygärtner.Das finden auch die Nach-

barn der Familie Bauer – eini-ge fragten bereits irritiertnach, was im Garten des Paarso rasant wächst. Holger Bauerdüngt seine Lieblinge mit einerselbstangesetzten Brennnessel-jauche – so wachsen nebenTopinambur auch die bereitsbekannten Stockrosen, Son-nenblumen, feine Erdbeerenund aromatische Tomaten undPeperoni hervorragend.

Holger Bauer züchtet ein Riesengewächs – Brennesseljauche düngt es bestens

So schön kann ein Knollenge-wächs blühen: Die Blüte desTopinambur. FOTO: JBD

Luruper Forumtrifft sichLURUP. Am heutigen Mitt-woch, 26. August, lädt das Lu-ruper Forum zu seinem Tref-fen in das Stadtteilhaus Lurup,Böverstland 38 ein. Beginn istum 19 Uhr. Zunächst wird Tho-mas Tradowsky die aktuellePlanung für den SpielplatzLüttkamp und die neue Wege-vebindung vom Lüttkamp zumVolkspark vorstellen. Anschlie-ßend wird über die Zukunftdes StadtteilkulturzentrumsLurup informiert. Am Ende sei-ner Sitzung beschließt das Fo-rum über Anträge an den Ver-fügungsfonds Lurup und anden TK-Verfügungsfonds Ge-sundes Lurup. Anträge und Be-ratung dafür gibt es im Stadt-teilbüro im Böverstland 38,

87 97 41 16. SR

Führung durchsHamburger RathausHAMBURG. Wer das Hambur-ger Rathaus und eine Bürger-schaftssitzung erleben möch-te, sollte sich Donnerstag, 3.September, vormerken. Fürdiesen Tag lädt der SPD-Wahl-kreisabgeordnete FrankSchmitt um 12.45 Uhr zu einerFührung durch das Rathaus,zur Vorführung eines Filmsüber die Hamburgische Bür-gerschaft und zum Besuch ei-ner Bürgerschaftssitzung ein,auf der man Politik hautnahmitbekommen kann. Das Endeder Tour ist gegen 16.30 Uhr.Die Veranstaltung ist kosten-los, aber eine vorherige Anmel-dung ist nötig: 87 60 04 66oder per E-Mail [email protected] CH

Holger Bauer ist stolz aufseine Riesen-Topinambur –3,65 Meter misst die Pflanze

in seinem Garten. FOTO: JBD

Neues bei der Volkshochschule

SÖRENREILO, OSDORFER BORN

Ferien fast vorbei, auch bei derVolkshochschule im OsdorferBorn geht es wieder los. AmDienstag, 1. September, startendie ersten Kurse. Bildung, Spra-chen, handwerkliche Fähigkeitenoder Fitness: Ist für jeden etwasNützliches dabei. Ein kleinerÜberblick:

Neu ist ein Nähkurs. Dabeilernen Teilnehmer, nach eigenenIdeen ihre Kleidung zu fertigen.Geeignet für Anfänger und Fort-geschrittene. Ort: ElternschuleOsdorf, Bornheide 76c, Kosten:32 Euro für sechs Termine, diens-tags von 19 bis 21.15Uhr. Beginn:1 September.

Bewegung ist wichtig für den

Körper und den Kopf! Entspanntund fit denkt es sich besser. Ort:BliZ im Bürgerhaus, Bornheide76, donnerstags, 10 bis 11.30 Uhr.Teilnahme: kostenlos, Beginn: 10.September.Fit werden im Umgang mit

Computer, Internet und all die-sem Schnickschnack? Es gibt zweioffene Angebote (ohne Anmel-dung, einfach hingehen):

Das Computercafé für Älte-re, daran könnenMenschen ohneoder mit geringen Vorkenntnis-sen teilnehmen. Ort: BliZ im Bür-gerhaus, Bornheide 76 (gelbesGebäude). Donnerstags von 13.30bis 15 Uhr. Ab 10. September,Kosten: zwei Euro pro Termin.

Zudem bietet das Compu-tercafé für Generationen die

Chance, nach seinen eigenenWünschen etwas über die Tech-nik zu lernen. Ebenfalls im BliZ,freitags von 9.30 bis 11 Uhr. Be-ginn: 11. September, Kosten:Zwei Euro pro Termin.

Kurse starten am 1. September im Osdorfer Born

Kleine trainieren wie GroßeFußballakademie des SVE Hamburg hat 24 Kinder glücklich gemacht

EIDELSTEDT. EineWoche lang wie ein echter Fußballprofi trainiert werden – für 24 Kinder zwischenacht und elf Jahren wurde dieser Traum jetzt Wirklichkeit. Zusammenmit der S-Bahn Hamburg orga-nisierte der Sportverein Eidelstedt (SVE) eine Fußballakademie. Unter Anleitung ausgebildeter Fuß-balltrainer übten die kleinen Kicker zusammen neue Balltechniken, Spielzüge und wuchsen immermehr zu einem Team zusammen. Fünf der 24 Akademieplätze wurden vom SVE an Flüchtlingskindervergeben, die sich ganz besonders über die Teilnahme an der Akademie freuten. „Es ist so schön, dieFreude in den Augen der Kinder zu sehen“, so SVE-Jugendkoordinator Sven Latza. Neben dem Fuß-balltraining stand vor allem der Spaß im Vordergrund. GemeinsameMahlzeiten, ein Kino-Besuch unddie Ausstattung aller Teilnehmermit Shirts, Shorts, Stutzen und einem eigenen Ball, machte die Wo-che zu einem unvergesslichen Erlebnis für die Kinder. TEXT: SL/ FOTO: PR

Borner lernen imZentrum (BliZ)

Die Außenstelle der VHSWest ist im Bürgerhaus,Bornheide 76, 1. Stock

484 05 88 21 /-22E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten:Dienstags: 10 bis 13 Uhr und15 bis 17 Uhr www.vhs-hamburg.de

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Page 4: Eidelstedt KW35-2015

4 Elbe Wochenblatt Reportage MITTWOCH 26. AUGUST 2015

Das schwedischeModell

Im familienfreundlichenSchweden gibt es schonlänger Kitas, die länger ge-öffnet haben: Kinder wer-den dort in sogenanntenDagis (schwedisch für Kin-dergarten) nicht nur be-treut, sondern auch geför-dert. Es gibt 24-Stunden-Be-treuung, und die Kitaspassen sich flexibel den Be-dürfnissen der Eltern an.BundesfamilienministerinManuela Schwesig (SPD)möchte dem schwedischenBeispiel folgen. Mehr als100 Millionen Euro will sieunter anderem für längereÖffnungszeiten in den kom-menden Jahren aufbringen.Dabei sind 24-Stunden-Ki-tas ausdrücklich einge-schlossen. EW

Diese „Krümelkiste“öffnet rund um die Uhr

Kleine Betreuungsrevolution: In Wilhelmsburg gibt es eine 24-Stunden-Kita

Spielen auch noch nach 18 Uhr: Kinder vor der„Krümelkiste“. FOTO:S RS

Silvia Cikak (r.), Gründerin der „Krümelkiste“ gegründet. Links:Stellvertreterin Pamela Scheffler.

Rund 40 Kinder werden in der Kirchdorfer „Krümelkiste“betreut – grundsätzlich rund um die Uhr.

Im großen Garten der Kita lebt auch ein wuscheliges Meer-schweinchen.

Wo die Kinderbetreuung endet nicht um 18 Uhr endet: EinSchlafraum.

REINHARD SCHWARZ,WILHELMSBURG

„Lass mich durch, Onkel!“ EinDreikäsehoch bahnt sich mit ei-nem quietschgelben BobbycarseinenWeg durch die Erwachse-nen. Der Knirps ist einer vonrund 40 Mädchen und Jungen,die in der Kindertagesstätte (Kita)„Die Krümelkiste“ in Wilhelms-burg untergebracht sind. Daranwäre außer dem lustigen Nameneigentlich nichts Ungewöhnli-ches. Besonders ist aber an dieserKita, dass sie grundsätzlich 24Stunden am Tag geöffnet ist. Dasist neu in einem Land, in dem dieEltern ihre Sprösslinge pünktlichmorgens um acht Uhr in den Be-treuungseinrichtungen abliefernmüssen.AnfragenvonEltern,dieimSchichtdienstarbeiten

Das bedeutet Stress für vieleEltern, wenn sie einem Tages-job nachgehen, und häufig Trä-nen und Geschrei bei den Kids,wenn sie anfangen zu trödelnund nicht so spuren, wie Müt-ter oder Väter es angesichts ei-nes engen Terminplans erwar-ten. Probleme haben vor allemjene, die im Schichtdienst ar-beiten, gegen Mittag anfangenoder sogar vor sechs Uhr.Diese Probleme gibt es in der

Wilhelmsburger „Krümelkiste“

nicht. Sie ist das Paradies für al-le Eltern mit ungewöhnlichenArbeitszeiten oder Schicht-dienst. „24-Stunden-Kita be-deutet, dass die Eltern ihre Kin-der bringen und abholen kön-nen, wann sie wollen“,beschreibt Chefin und Inhabe-rin Silvia Cihak (54) die kleineBetreuungs-Revolution. „WennBedarf besteht, können die Kin-der hier auch übernachten.“Doch aktuell gebe es keine Kids,die nachts hier schlafen.Die gelernte Erzieherin und

Sozialpädagogin war in den ver-gangenen Jahren an der Grün-dung mehrerer Tagesstätten be-teiligt, ehe sie Ende 2012 die Er-öffnung der „Krümelkiste“vorantrieb. Seit mehr als 20 Jah-ren ist sie in der Branche tätig.„Wir hatten immer wieder An-fragen von Eltern, die inSchichtarbeit waren. Viele er-kundigten sich: ,Kann meinKind nicht noch länger blei-ben?’“ So sei das Konzept für dieRund-um-die-Uhr-Kita ent-standen.Aber auch die Hamburger Be-

hörde für Arbeit, Soziales, Fa-milie und Integration (BASFI)hatte Bedarf angemeldet. SilviaCihak: „Wir hatten damals eineAnfrage der Sozialbehörde.“Man benötige unbedingt weite-re Kita-Plätze, habe es geheißen.„Ich habe mich dann auf die Su-

che nach Räumen gemacht unddas hier gefunden.“ Die einstök-kige Kita liegt im ländlichen Teilvon Kirchdorf. „Wir haben inWilhelmsburg sicherlich andereKinder als in Blankenese, alsoetwa mit einem erhöhten För-derbedarf“, so Silvia Cihak.Doch auch in dem edlen Elbvor-ort laufe bestimmt nicht allesproblemlos, gibt sie zu beden-ken.DieWartelistegehtbinEnde2016

Das Häuschen der Tagesstätteliegt eingebettet in eine gut situ-ierte Einfamilienhaussiedlungmitviel Grün. Im großen Garten der„Krümelkiste“ tobt ein gutes Dut-zend lebhafter Drei- bis Fünfjäh-riger. Auch in der Nachbarschaftringsum befinden sich ruhigeGärten. In einem Holzverschlagwuselt ein wuscheliges Meer-schweinchen vor sich hin. FürGroßstadtkinder eine kleine Idyl-le.Das Angebotmit der Rundum-

betreuung sprach sich im kinder-reichenWilhelmsburg schnell he-rum. „Unswird der Laden seit Er-öffnung förmlich eingerannt. Esgibt Wartelisten bis Ende 2016.Mütter melden ihre Kinder teil-weise schon während derSchwangerschaft an. Wir laufenhier immer auf 110 Prozent.“Doch weil die Anzahl der Kinder

sich auf den ganzen Tag verteile,seien diese 110 Prozent faktischnie zur selben Zeit in der „Krü-melkiste“ anwesend. Der Erfolgscheint der Kita-Chefin Recht zugeben: „Ein alleinerziehenderSchichtarbeiter mit zwei kleinenTöchtern erklärte mir: ,Jetzt kannich endlich ganz gemütlich meineKinder hinbringen, mehr verdie-nen und ihnen mehr bieten.'“Auch ein ebenso alleinerziehenderLkw-Fahrer nutze das 24-Stun-den-Konzept. Bei Staus brauche ernun nichtmehr anzurufen, dass erspäter komme, sondern könneganz entspannt seine Tour been-den und anschließend die KinderabholenDoch rund um die Uhr werde

die Kita derzeit eigentlich nichtgenutzt, obwohl die Möglichkeitdazu bestehe, so Cihak. Meistwürden die Eltern ihre kleinenRacker spätestens gegen 21 Uhrabholen. Dass Mädchen oder Jun-gen dort übernachten, komme le-diglich in Einzelfällen mal vor.„Übernachtungskinder sind der-zeit die Ausnahme.“ Häufiger seies der Fall, dass die Erziehungsbe-rechtigten ihre Sprösslinge amspäten Vormittag zwischen 11und 12 Uhr hinbringen. Das habeallerdings den Nachteil, dass diesein der Regel am Vormittagsange-bot nicht mehr teilnehmen kön-nen. „Die pädagogischeArbeitmitSportangeboten, Schwimmenge-

hen oder Ausflügen findet in derRegel bis Mittag statt. Da könnendie Kinder, die später gebrachtwerden, unter Umständen nichtdran teilhaben. Das wissen die El-tern aber, zumal wir auch Ausflü-ge rechtzeitig ankündigen.“DieErzieherinnenarbeitenselber imSchichtdienst

Finanziell ändere sich für dieEltern nichts, erläutert die Kita-Chefin in ihrem funktional ein-gerichteten Büro. „Das wirdüber das ganz normale Kita-Gutschein-System abgerech-net.“ Bis zu fünf Stunden Be-treuung sind in Hamburg ko-stenlos, werden also von derHansestadt übernommen. „Al-les, was darüber hinausgeht,muss bezahlt werden.“ Auchwenn die Kinder über die Kern-zeit bis 18 Uhr hinaus sich inder Obhut der Erzieherinnenbefinden, gebe es für diese„Überstunden“ nicht mehrGeld von der Sozialbehörde.Grundsätzlich richten sich dieKita-Gebühren in Hamburgnach der Aufenthaltszeit derKinder und dem Einkommender Eltern.Selbstverständlich gebe es

auch Nachteile bei der Rund-um-die-Uhr-Betreuung, räumtSilvia Cihak ein: „Ohne eine gu-te Organisation und ein Team,das zu dem Konzept steht, kön-

nen wir die Tagesstätte so nichtaufrechterhalten.“Vor allembedeute das 24-Stun-

den-Angebot, dass die acht Erzie-herinnen, die inVoll- undTeilzeitarbeiten, selbst Schichtdienst leis-ten. Das gelte vor allem für denFrühdienst von 5 bis 7 Uhr undfür die Abendzeit von 17 bis 21Uhr.

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Kampfdem Bauchfett

HEINRICH SIERKE, HAMBURG

Man(n) trägt Bauch. Fast alleHerren der Schöpfung ent-wickeln früher oder später dastypische Übergewicht in derKörpermitte – manche mehr,manche weniger. Aber dabeibleibt es oft nicht. Bei jedemvierten Mann kommen mit derZeit noch Bluthochdruck, er-höhte Blutfettwerte und Alters-diabetes hinzu: Ein metaboli-sches Syndrom entwickelt sich.Das passiert zunächst meist

unbemerkt. Doch diese tücki-sche Kombination von Risiko-faktoren darf man nicht auf dieleichte Schulter nehmen, dennsie erhöht die Gefahr fürGefäßerkrankungen und Herz-infarkt.

Risiko: niedriger Hormon-spiegel

Besonders gefährdet sindMänner mit einem altersbedingterniedrigten Testosteronspiegelund ungesunder Lebensweise.Denn mit der ab dem 40.Lebensjahr langsam nachlassen-den Hormonproduktion wächstder Fettanteil am Bauch und umdie inneren Organe herum. Die-ses hochaktive Fettgewebe bildetHormone und Entzündungs-stoffe, die den Stoffwechsel be-einflussen und in der Folge denTestosteronspiegel noch weitersinken lassen. Das wiederumführt dazu, dass Übergewichtschwerer abgebaut und die Ent-stehung eines metabolischen

Syndroms begünstigt wird.

Sport und Ernährung

Somit kann es sinnvoll sein,den Mangel am männlichen Se-xualhormon auszugleichen – et-wa durch ein Testosterongel wieTestogel. Es wird auf die Hautaufgetragen und bietet gegenü-ber Hormoninjektionen denVorteil, dass es schmerzlos an-zuwenden und individuell zudosieren ist. Das Testosteronbildet ein Reservoir in der Hautund wird kontinuierlich an denKörper abgegeben. So bleibt derHormonspiegel 24 Stunden

konstant auf dem nötigenNiveau.Darüber hinaus sollten Män-

ner auch aktiv gegen ihr Über-gewicht angehen. Dazu trägt ei-ne Ernährungsumstellung aufmehr frisches Obst und Gemü-se, ballaststoffreiche Vollkorn-produkte, Fisch und wenig ma-geres Fleisch bei.Wichtig ist zudem Bewegung:

Täglich eine halbe Stunde mo-derates Spazierengehen, Aus-dauertraining und Übungen fürden Muskelaufbau lassen un-günstige Polster schnellerschwinden und fördern dieMännergesundheit.

Schlanke Linie wichtig für die Männergesundheit

Sport ist gerade bei Männernimmittleren und höheren Alter

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Anzeichen für TestosteronmangelBestimmteSymptomekönnenaufeinenMangel ammänn-lichenSexualhormonhinweisen.Das sind unter anderemNach-lassen der Potenz, Abnahme der Libido, Verringerung derMuskel-kraft, mangelnde Tatkraft, Müdigkeit, Ängstlichkeit, Schlafstörun-gen oder depressive Verstimmungen.Wer unter solchenBeschwerden leidet, sollte sich an den Arzt oder die Ärztin seinesVertrauenswenden, umdie Ursache klären zu lassen. Ist der Tes-tosteronspiegel zu niedrig, kann gemeinsam ein individuelles The-rapiekonzept erarbeitet werden. Mehr unter www.mannvital.de

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Page 7: Eidelstedt KW35-2015

MITTWOCH 26. AUGUST 2015 Bezirk West Elbe Wochenblatt 7

Max-Brauer-Preis für dasTheater am Strom

SABINE LANGNER, HAMBURG

Als dieAutorin undRegisseurinChristiane Richers sowie diebeiden Schauspielerinnen Ge-sche Groth und Morena Bartelvor gut zwölf Jahren ihr „Thea-ter am Strom“ gründeten, hat-ten sie den Anspruch, genauhinzusehen. Sie wollten Theaterfür und überMenschen undVer-hältnisse in der Stadt machen,über die sonst oft hinweg gesehenwird.Inzwischen ist das Theaterkol-

lektiv, das seine Basis im Bil-dungszentrum Tor zu Welt inWilhelmsburg hat, aus der Ham-burger Theaterszene nicht mehrwegzudenken. Jetzt wurden dieTheatermacher mit dem renom-mierten Max-Brauer-Preis aus-gezeichnet. Der mit 20.000 Eurodotierte Preis der Alfred ToepferStiftung F.V.S. wurde geschaffen,

um Persönlichkeiten oder Ein-richtungen mit besonderen Ver-diensten um das kulturelle, wis-senschaftliche und geistige LebenHamburgs auszuzeichnen.In der Begründung heißt es:

„Es sindGeschichten, die in Köp-fen und Herzen der Zuschaueroft noch nach vielen Jahren ver-ankert sind. Sie arbeitenmit Vor-liebe am offenen Herzen derStadt und stellen relevante Fra-gen, die sich auch in anderen gro-ßen Städten in aufregende Thea-terstücke verwandeln ließen.“Die Geschichten vonRoma-Flüchtlingen auf der Bühne

Bei den Theatermacherinnenlöste diese Nachricht große Freu-de aus. „Sie zeigt, dass auch einekleine Form künstlerischer Zu-sammenarbeit in der Stadt öf-fentlich wahrgenommen und ge-würdigt wird. Sie motiviert uns,

weiter in Dialog mit Unvertrau-tem zu gehen, sei es mit der Ge-schichte von Roma-Flüchtlingenaus sogenannten sicheren Dritt-staaten, sei es durch das gemein-same Nachdenken über einesinnvolle, dringliche Verände-rung im Verhältnis von Kunst,Leben und Schule“, freut sichChristiane Richers.Der Preis wird am Mittwoch,

16. September, von HamburgsKultursenatorin Barbara Kisselerim HafenmuseumHamburg ver-liehen.Wer das Theater Am Strom er-

leben möchte, hat dazu am Frei-tag, 11. September, eine Gelegen-heit im Fundus Theater, Hassel-brookstraße 25. Am Donnerstag,8. Oktober, gastieren die Theater-macher mit dem Stück „Immerweiter“ in der Bücherhalle Har-burg, Eddelbüttelstraße 47a. www.theateramstrom.de

Hamburger Theaterkollektiv wird am 16. Septemberim Hafenmuseum Hamburg ausgezeichnet

Radfahrer gegen Autofahrer

DieDeutschland-PremieredesFilms„Bikes vsCars“ zeigt derVereinElb-FilmKunst amFreitag, 28.August,imAugust-Lütgens-Park (beimHausDrei), Hospitalstraße 107.DerFilmkonnte indieserQualität pro-duziertwerden,weilmehr als 2.000

Menschenweltweit rund82.000US-Dollar andieCrowdfunding-Kampagnegespendet haben.Herausgekommen ist ein Filmüberden täglichKampf zwischenRadfahrernundAutofahrern,überdenKlimawandel undüber

RadfahrenalsAlternative. DerFilm, der imenglischenOriginalgezeigtwird, beginntum22Uhr.Ab21UhrwerdenKurzfilmege-zeigt.DieVeranstalter empfehlen,PicknickundPicknickdeckemit-

zubringen.Der Eintritt ist frei,aber für die Funkkopfhörerwer-den 15EuroPfand fällig. UmSpendenzur FinanzierungderFilmrechte undFunkkopfhörerwirddringendgebeten.

Text: sl / Foto: pr

Open Air Kino: Deutschland-Premiere von „Bikes vs Cars“

Kindern beimLesenlernen

helfen!

SABINE LANGNER, ALTONA

Seit elf Jahren sind die ehren-amtlichenMitarbeiter des Ver-eins „Mentor - die Leselernhel-fer e.V.“ aus Hamburgs Schu-len und Kitas nicht mehrwegzudenken. Damen undHerren jeden Alters setzten sicheinmal in der Woche für ein biszwei Stunden mit Kindern zu-sammen, denen das Lesen ler-nen schwer fällt. Gemeinsam er-obern sie die Welt der Bücher.Diese Lesepatenschaften wer-

den von ebenfalls ehrenamt-lichen Koordinatoren organi-siert. Die Koordinatoren spre-chen mit den Vertretern derSchulen, sie erklären den Lese-paten, wie ihre Arbeit aussieht,sie vermitteln die Zusammenar-beit und sie stehen bei Fragenparat.Jetzt sucht der Verein hände-

ringend eine Koordinatorinoder einen Koordinator für dieKatholische Schule Altona amDohrnweg. Gesucht werdenMenschen, die sich engagierenmöchten, die organisatorischeFähigkeiten haben und die gernkommunizieren. „Koordinato-ren können dazu beitragen, dieBildungschancen für Kinder mitschwierigeren Startbedingun-

gen zu erhöhen und ihnen soden Weg zu gesellschaftlicherTeilhabe ebnen“, sagt Mentor-Sprecherin Sandra Weis.Wer Lust hat, sich bei „Men-

tor - Die Leselernhelfer“ zu en-gagieren, bekommt alle nötigenInfos unter 67 04 93 00 oderper Email an [email protected]

Verein Mentor sucht ehrenamtlicheKoordinatoren für die Katholische

Schule am Dohrnweg

Lesepaten helfen Kindernmitschwierigeren Startbedingun-gen beim Lesen lernen.

FOTO: MENTOR

Flohmarkt inAltona-NordALTONA. Am Sonnabend., 29.August, von 9 bis 15 Uhr, steigtim Bürgertreff Altona-Nord, Ge-fionstraße 3, ein Flohmarkt.Die Standgebühr: Vier Euro proStandmeter,. Anmeldung: imBürgertreff-Büro unter 42 1026 81, Anzahlung: vier Euro Von9 bis 14 Uhr gibt es ein Früh-stück bei der AWO. EWO

Runder TischSternschanzeSTERNSCHANZE. Das Bezirks-amt Altona lädt für Mittwoch, 2.September, zum Runden TischSternschanze ein. Beginn ist um19 Uhr im Clubheim des SCSternschanze (gegenüber des S-Bahn-Ausgangs). Thema ist wiebei den vorherigen Sitzungender Drogenhandel mit Cannabis

Straßenmusikgegen ArmutSTERNSCHANZE. Sie spielttäglich Akkordeon unter der S-Bahn-Brücke in der Schanzen-straße: Viele Menschen imSchanzenviertel kennen Dorinaaus Bulgarien. Nun setzen sichBewohner dafür ein, dass sieund ihre Familie eine Perspekivein Hamburg bekommen. Mit ei-nem Staßenmusik-Festival wol-len Aktive auf die schwierige La-ge der Flüchtlingsfamilie auf-merksammachen und Geldsammeln. An zwei Tagen spie-len Bands auf dem Platz vor derS-Bahn-Station (vor dem Club-heim des SC Sternschanze) – am

Sonnabend, 29. August, von 16Uhr bis Mitternacht und amSonntag, 30. August, von 10 bis16 Uhr. Die Spenden geben dieMusiker an die Initiative „RadicalNeighbourhood“ weiter, die Do-rina unterstützt. SR

im Florapark zwischen Schulter-blatt und Lippmannstraße. Nunsoll es vor allem darum gehen,wie die Lage für Anwohner undParkbesucher besser wird. SR

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Page 8: Eidelstedt KW35-2015

8 Elbe Wochenblatt Bezirk West MITTWOCH 26. AUGUST 2015

Konzert: „Gezupftund Gestrichen“OSDORF. Am Freitag, 4. Sep-tember, steht im Heidbarghof,Langelohstraße 141, barockeKammermusik auf dem Pro-gramm. Ab 20 Uhr spielen Wal-traut Gumz (Viola da Gamba),David Leeuwarden (Barocklau-te) und Gisela Gumz (Cemba-lo). Der Eintritt kostet 14 Euro,ermäßigt zehn Euro. SL

Flohmarkt imSteenkampBAHRENFELD. In der Steen-kamp-Siedlung können Floh-marktliebhaber am Sonn-abend, 5. September, nach Her-zenslust stöbern. Von 14 bis 17Uhr locken Stände mit Trödel,Kinderkleidung, Spielsachenund Haushaltsartikeln. Ermat-tete können sich bei Kaffeeund Kuchen stärken. KI

Frühschoppenmit SalonorchesterOSDORF. Am Sonntag, 30. Au-gust, spielt das Café Royal Sa-lonorchester um 12 Uhr im Heid-barghof, Langelohstraße 141. DieMitglieder der berühmtenMusi-ker-FamilienWeiss und Rein-hardt sowie deren Freunde ha-ben Gipyswing, UngarischenCsardas, Caféhausmusik und Pa-riser Musette im Gepäck. Die Er-löse diesesmusikalischen Früh-schoppens gehen an die Pallia-tivstation des KrankenhausesRissen. Der Eintritt kostet zehnEuro. Mehr Infos und Kartengibt es im Internet unter www.caferoyal.de www.palliativ-rissen.de SL

Kreativstundefür KinderOSDORFER BORN. In der„Kreativstunde mit Iris“ könnenKinder zwischen sechs undzwölf Jahren am Freitag, 28. Au-gust, in der Bücherhalle Osdor-fer Born, Kroonhorst 93, ihreganze Fantasie entfalten. Zu-nächst werden Scherenschnittegebastelt und als Ratebild inStücke zerschmettert. Die Teil-nahme ist kostenlos. RS

TudirwasGutes –singmalwieder!LURUP. Singen vermehrt dieGlückshormone und vermitteltein besonderes Lebensgefühl!Aus diesemGrund lädt dasTeamder Auferstehungskirche,Luruper Hauptstraße 155, fürFreitag, 28. August, um 17 Uhr zueinemoffenen Singen ein.Auf demProgramm stehen Ka-nons, geistliche undweltlicheLieder sowie E- und U-Musik. No-tenkenntnisse sind nicht erfor-derlich.Die Leitung hat Kirchenmusike-rin Anne-Katrin Gera. SL

Plätze frei beiFlohmarktEIDELSTEDT.Etwas loszuwer-den? BeimNachbarschaftsfloh-markt im Eidelstedter Kulturzen-trum sind noch Plätze frei fürVerkäufer. Am Sonnabend, 5.September, kann von 9 bis 13Uhr in der Alten Elbgaustraße 12nach Herzenslust gestöbert undgefeilscht werden. Im Rahmendes Flohmarkts öffnet auch dasHeimatmuseum.Im „Museums-Outlet“ werdengut erhaltene Gegenstände ausdemFundus verkauft. Wer einenStandmietenmöchte, meldetsich im Büro schriftlich an. Stand-gebühr: Vier Euro proMeter fürErwachsene, Kinder zahlen dieHälfte. Keine professionellenHändler. Infos unter

570 95 99. SRwww.ekulturell.de

Tschüss, Propst Gorski!

KARIN ISTEL, BLANKENESE

Er ist eine feste Institution imKirchenkreis Hamburg-West/Ostholstein: PropstHorstGors-ki. Doch jetzt räumt er seinenSchreibtisch. Denn ab nächstemMonat wird er Vizepräsident desKirchenamtes der EvangelischenKirche Deutschlands (EKD) undLeiter des Amtes der VereinigtenEvangelisch-Lutherischen KircheDeutschlands (VELKD). Wer„seinem“ Propst noch aufWiedersehen sagen möchte, hatdazu im Festgottesdienst amSonntag, 30. August, Gelegen-heit.16 Jahre war Gorski Propst,

erst des Kirchenkreises Altonasund seit dem Jahr 2009 zuständigfür die Propstei Altona-Blanke-nese im neu gegründeten Kir-chenkreis Hamburg-West/Süd-holstein. Davor war er Gemein-depastor in Wilhelmsburg undIserbrook. Er ist inHamburg auf-gewachsen, studierte in seinerHeimatstadt sowie in WienEvangelische Theologie und pro-movierte 1985 über die Mariolo-gie MartinLuthers.AufherausgehobeneStellungberufen

In der Landeskirche wirkte erals Theologe in verschiedenenÄmtern und Funktionen, zumBeispiel in der Nordelbischen

Kirche als Vorsitzender des The-ologischen Beirats und als Vorsit-zender des Kirchenleitungsaus-schusses für Spiritualität undgeistliches Leben als auch in derNordkirche als Vorsitzender derTheologischen Kammer.Propst Gorski wird in einem

feierlichen Gottesdienst verab-schiedet, den Bischöfin KirstenFehrs in der Blankeneser Kirche,Mühlenberger Weg 64 a, halten

wird.Dazu wird neben den beiden

Propst-Kollegen Dr. Karl-Hein-rich Melzer (Propstei Niendorf-Norderstedt) und Thomas Drope(Propstei Pinneberg) Synoden-präsident Helmut Stange erwar-tet. „Ich bedaure den Weggangvon Propst Gorski. Wir habenuns zu einemguten Leitungsteamentwickelt, in dem wir alle vonHorst Gorskis Gabe profitiert ha-

Dr. Horst Gorski tritt ab September gleich zwei neue Stellen anund wird am Sonntag in der Blankeneser Kirche verabschiedet

Horst Gorski wird am Sonntag aus seinem Amt als Propst entlas-sen. Er übernimmt gleich zwei Ämter an der Spitze der evangeli-schen Kirche. FOTO: THOMAS HIRSCH

HintergrundIn den evangelischen Kirchenbezeichnet der Titel Propst:- den/die Stellvertreter/in desBischofs in der Kirchenlei-tung- eine/n Regionalbischöfin/-bischof für eine bestimmteRegion (oft Sprengel ge-nannt)- in einigen Landeskirchenauch das Oberhaupt einerPropstei, eines Kirchenbe-zirks oder Dekanats.

Der Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein umfasstden Westen Hamburgs undeinen Teil des südlichenSchleswig-Holsteins mit rund230.000 evangelischen Chri-sten. Zum Kirchenkreis gehö-ren die drei Propsteien Alto-na-Blankenese, Niendorf-Norderstedt und Pinnebergmit zusammen 55 Kirchenge-meinden, 85 Kindertagesstät-ten und rund 40 diakonischeund Bildung-Einrichtungen.

Quelle: wikipedia

ben, mit der er theologischeSachkenntnis allgemeinverständ-lich auf den Punkt bringt. Ichfreue mich für ihn sehr, dass ervom EKD-Rat auf diese heraus-gehobene Stellung berufen wor-den ist“, so Thomas Drope.

„KlasseStimmung

hier!“

CHR. V. SAVIGNY, BLANKENESE

Vielleicht hatte es ja insgeheimetwas Beflügelndes, dass ausge-rechnet Sprintstar Usain Bolt indem Moment über die Ziellinieflog, als die Fahrer zum zweitenMal denWaseberg überquerten.„Schon irre, wie die hier hochsau-sen“, befand ein Cyclassics-Zu-schauer. Auf jeden Fall ein kurio-ses Zusammentreffen: Währenddie Profiradfahrer sich an Ham-burgs berühmter Bergwertungabmühten, lief auf der Leinwandam NDR-Übertragungswagendas 100-Meter-Finale der Herrenbei der WM in Peking.Bei strahlendem Wetter beju-

belten mehrere Hundert Zu-schauer am Waseberg das dies-jährige Feld der Cyclassics-Profis.„Klasse-Stimmung hier“, fand Jan

Andersen aus Bahrenfeld.„Ich komme schon seit 20 Jahrenregelmäßig hierher!“

Vattenfall wird die Cyclassics2016nichtmehrsponsern

Robert Rohde (Wedel) wirkteein wenig abgekämpft und gönn-te sich ein Eis. „Ich bin geradenoch die 155-Kilometer-Rundemitgefahren“, berichtete er. „40erSchnitt – war super! Jetzt guckenwir auf dem Rückweg hier nochschnell vorbei. Am Waseberg istimmer die beste Stimmung –ähnlich wie auf der Mönckeberg-straße.“Bei der 20.Ausgabe derVatten-

fall Cyclassics säumten schät-zungsweise 800.000 Zuschauerdie Straßen der Hansestadt. Rund15.000 Hobbyradler traten bei

den Jedermann-Wettbewerbenüber 55, 100 und 155 Kilometerin die Pedale. Während die „Je-dermänner“ teils schon am frü-hen Morgen starten mussten,ging es für die Profis erst amNachmittag los – und zwar erst-

mals in Kiel. Der Startschuss fielan Bord der im Hafen liegendenOstseefähre „Stena Scandinavi-ca“.Bis zum Schluss blieb das Ren-

nen spannend: So durften die Zu-schauer am Waseberg jedesmaleinen neuen Spitzenreiter beklat-schen und lautstark mit ihrenRasseln anfeuern. Die Entschei-dung fiel erst auf der Möncke-bergstraße, wo der viermaligeTour-de-France-EtappensiegerAndré Greipel den Sprint knappfür sich entscheiden konnte.Der schwedische Energiever-

sorger Vattenfall hat allerdingsbereits angekündigt, bei den Cy-classics im nächsten Jahr nichtmehr als Hauptsponsor zur Ver-fügung zu stehen. Nach einemNachfolger wird gesucht.

Cyclassics: mehrere Hundert Zuschau-er auf dem Waseberg

„Klasse-Stimmung hier“, findetJan Andersen (mit John, 6) ausBahrenfeld. FOTO: CVS

DerWaseberg ist geschafft. Jetzt gilt es auf der BlankeneserHauptstraße Tempo zumachen. FOTO: CH

FAMILIENANZEIGEN

Ein Jegliches hat seine Zeitund alles Vorhaben unter demHimmel hat seine Stunde.Lachen hat seine Zeit,weinen hat seine Zeit.Geboren werden hat seine Zeit,sterben hat seine Zeit.

Unerwartet und völlig unfassbar verstarb unsere liebe Mutter undSchwiegermutter

Inge-Lore von Borstelgeborene Hildner

* 23. August 1930 † 31. Juli 2015

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied. In stiller Trauer

Hans-Jürgen von Borstel undAngelika Jesse-von Borstel

Wolfgang und Jutta von Borstel

Hamburg, den 19.08.2015

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet stattam 28.08.2015 um 14.00 Uhr Neuer Friedhof Harburg, BremerStraße 236.

Statt freundlich zugedachter Blumen und Kränze bitten wir um eineSpende an die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger(DGzRS). Konto 1070 0220 29 bei der Bremer Landesbank,BLZ 290 500 00, IBAN: DE78 2905 0000 1070 0220 29,BIC: BRLADE22XXX, Kennwort, Inge-Lore von Borstel.

Horst MachDas wichtigste Stück des Reisegepäcks ist und bleibt einfröhliches Herz.

In diesem Sinne haben wir unseren Vater und Opa in allerStille, wie von ihm gewünscht, beigesetzt.

Tschüss sagen

Michi, JudithSilvia und AndreasAndrea und Hans-Jürgen Mach

Page 9: Eidelstedt KW35-2015

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Vorgestellt:Flottbeks Powerfrau

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Manchmal kann es Ann-Katrin Martiensen selbst nochnicht so ganz fassen, dass sieals Neuling im Bürgervereingleich zur neuen Vorsitzen-den gewählt wurde - und dasimmerhin einstimmig: „Ichdachte nur: Wow!“, erinnertsich die 50-Jährige, seit AprilChefin des traditionsreichenBürgervereins Flottbek-Oth-marschen.Viel Zuspruch hat sie seit-

dem bekommen: „Endlich mal'ne Frau!“ lautete ein Kommen-tar, oder auch: „Endlich mal je-mand Junges!“ Das mit demJungsein nimmt man der Mut-ter zweier Töchter sofort ab -vielleicht ist es auch ihr neuesEhrenamt, das Martiensen sojugendlich frisch wirken lässt:„Im Moment ist unglaublichviel zu tun“, sagt sie und lachtdabei. „Also, langweilen werdeich mich bestimmt nicht!“Die Ottenserin ist die Nach-

folgerin von Manfred Walter,der den Bürgerverein zehn Jah-re geleitet hatte und nun ausAltersgründen nicht mehr an-trat.Zu ihren wichtigsten Aufga-

ben zählt Martiensen die Um-gestaltung der Waitzstraße, diekünftig breitere Parkplätze undeinen neuen Bürgersteigbelagbekommen soll. In Planung istein „Business Improvement Di-strict“ (BID) der lokalen Ge-schäftsleute in der Waitzstraßeund am Beselerplatz. Am Mon-tag wurde als erster offiziellerSchritt nach langer Planung imAltonaer Rathaus der Antragzur Einrichtung dieses erstenBIDs im Bezirk Altona überge-ben. Die Antragsunterlagenwerden in der Folge vom Be-zirksamt geprüft.Weiterhin möchte die neue

Vorsitzende gerne ein paar jün-gere Menschen für den Vereingewinnen. Schließlich seien 80

Prozent der derzeit 520 Mitglie-der schon über 70 Jahre alt.„Wir sind doch kein Alte-Leute-Verein“, sagt die gelernte Wer-bekauffrau und berufstätige Im-mobilienberaterin. KleinerLichtblick: Die 23-jährige Toch-ter ihres Ehemanns wurde gera-de erst als jüngstes Mitglied be-grüßt.Rund zehn Stunden pro Wo-

che - so ihre Schätzung - enga-giert sich Martiensen, die Ko-chen und Hockey zu ihren Hob-bys zählt, in ihrem neuen Job.

Leute kennenlernen, Grußkar-ten schreiben, Veranstaltungenorganisieren, Webseite aktuali-sieren, an Sitzungen teilnehmen– und was sonst noch alles soanfällt.Woran sie sich noch gewöh-

nen muss: Täglich werden vonallen Seiten Wünsche an sie her-angetragen. Wird ihr das nichtmanchmal zu viel? „Nein“, sagtMartiensen. „Das belastet michnicht. Sonst hätte ich die Aufga-be doch gar nicht angenom-men!“

Ann-Katrin Martiensen istneue Vorsitzende des Bürgervereins Flottbek-Othmarschen

Ann-Katrin Martiensen ist die neue Vorsitzende des BürgervereinsFlottbek-Othmarschen. FOTO: CH

Botanischer Garten: Äpfelund Birnen bestimmen lassenKLEIN FLOTTBEK. Wer immer schon mal wissenwollte, welche Sorte Äpfel oder Birnen in seinemGarten wachsen, kann am Sonntag, 30. August,die Früchte von Jan Bade bestimmen lassen. Von13 bis 17 Uhr ist der Pomologe in der GrünenSchule im Loki-Schmidt-Garten (Botanischer Gar-ten), Ohnhorststraße 18, vor Ort. Die Teilnehmersollten für die Bestimmung drei bis fünf gesundeFrüchte mitbringen. Pro erfolgreich bestimmterSorte kostet die Untersuchung 2,50 Euro. SL

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10 Elbe Wochenblatt Wirtschaft MITTWOCH 26. AUGUST 2015

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Mit Jens Burmeister verstärktein weiterer Beauty-Expertedas Team des Salons Nägel mitKöpfen: Jens Burmeister ist alsBetriebsleiter und Stylist für denFriseursalon verantwortlich.Der Salon bietet eine große

Bandbreite: Sie reicht von medi-zinischer Fußpflege, Kosmetik,Maniküre, Massage, Wimpern-und Augenbrauenfärben überUltraschall- und Parafinbe-handlungen bis zu Sugaring undWaxing. Hinzu kommt ein klei-ner Friseursalon.Jens Burmeister ist seit 1985

als Friseur tätig und hat in die-ser Zeit in vielen renommiertenSalons gearbeitet – zum Beispielbei Axel Weiß in Cuxhaven mitehemaligem Sitz in New York.Von 1998 bis 2000 hat der Haar-

künstler im Salon Manfred aufMallorca gearbeitet. Seitdem ister in Hamburg als Stylist tätig.Ab sofort kreiert Jens Bur-

meister dienstags bis sonnab-ends im Salon Nägel mit KöpfenTop-Frisuren. Der Experte istzuständig für Umformungen al-ler Art und hat sich auf Kurz-haarschnitte wie Page oder Bobspezialisiert: mal ein bisschenfrech, mal elegant. Auch derHerrenbereich ist bei Jens Bur-meister sehr angesagt. Stets mei-stert er das perfekte Styling zumpassenden Typ.

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Der Stylist JensBurmeisterkennt die ange-sagten Trendsund verwöhntab sofort dieKunden im Sa-lon Nägel mitKöpfen. Darüberfreut sich auchInhaberin MaryLorusso. FOTO: PR

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Feierstunde für Jubilare

Autohof Reimers-Chef Gerd Reimers freute sichmit Holger Rich-ter, Birgit Schmidtpott und Detlef Schwarz (v. l.) gleich drei lang-jährige Mitarbeiter ehren zu können. FOTO: PR

EVA LENGNAR, RELLINGEN

Ein erfolgreiches Unterneh-men lebt von seinen Mitarbei-tern. Das weiß auch GerdReimers, Geschäftsführer derAutohof Reimers GmbH.Dementsprechend begeistertrichtete der Firmenchef eineFeierstunde für gleich drei ver-diente Mitarbeiter aus.Ganz besonders begrüßte der

Chef Detlef Schwarz, der als 15.Mitarbeiter in den Club der Be-triebsjubilare aufgenommenwurde, die dem Autohof Rei-mers über 40 Jahre die Treue ge-halten haben. „Er ist unserdienstältester und erfahrensterKraftfahrzeugmechatroniker“,freute sich Gerd Reimers.Birgit Schmidtpott sorgt seit

25 Jahren, außerordentlich ge-wissenhaft und erfolgreich da-für, dass die Außenstände nichtin den Himmel wachsen. Holger

Richter ist seit 25 Jahren eineder wichtigsten Säulen in derReimers-Gruppe. Als Betriebs-leiter der Standorte in Pinne-berg und Schenefeld hat er mitaußerordentlicher Energie undDynamik diese Betriebe zurheutigen Bedeutung entwickelt.Alle drei Jubilare bekamen ei-

ne „Chronik des Familienunter-nehmens Reimers“, die der In-haber persönlich verfasst hat.„Wir sind sehr stolz auf unserelangjährigen Mitarbeiter“, freu-ten sich Gerd Reimers und alleKollegen.

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Die Experten vom LüchauBauzentrum beraten rund umdie neuesten Wohntrends undFarbgestaltungen in den eige-nen vier Wänden. Um neueIdeen mit individueller Notegeht es auch in der Veranstal-tung „Wohntrends 2015“, zuder das Lüchau-Team umJochen, Christian und HaukeLüchau für Mittwoch, 9. Sep-tember, von 19 bis 22 Uhr ein-lädt.„Das wird ein Abend zumEnt-

decken, der Interessierte zu-sammenführen will“, erläutertJochen Lüchau. „Die Themensind unter anderem den Berei-chen Bäder, Fliesen, Holzbödenund Farben gewidmet.“Heimwerker und Privatkun-

den treffen dabei auf Handwer-

ker und weitere Fachleute. AnStänden wird unter anderemvorgeführt, wie Parkett verlegtwerden sollte. Zudem zeigt einProfi, wie ein perfekt gefliestesBad aussieht. Interessierte solltensich bitte anmelden. Alle Teil-nehmer können mit etwas GlückWarengutscheine im Gesamt-wert von 1.000 Euro gewinnen.

Wohntrends 2015

Für Mittwoch, 9. September, lädt das Expertenteam vom LüchauBauzentrum zumAbend „Wohntrends 2015“ ein. FOTO: PR

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Sparen beim StudierenBUNDDER STEUERZAHLER, HAMBURG

Wer bereits eine Ausbildung ge-macht oder ein Studium abge-schlossen hat, kann die Kostenfür ein anschließendes Studiumsteuerlich als Werbungskostenabziehen. Dies hat der Bundesfi-nanzhof kürzlich bestätigt. Damithat das Gericht viele Studierendeenttäuscht, die nun auf ihrenKos-ten für das Erst-Studium sitzenbleiben. Doch wer geschicktagiert, kann beim Fiskus trotz desUrteils günstiger wegkommen.Während die Kosten für eine

zweite Ausbildung oder ein zwei-tes Studium als Werbungskostengeltend gemacht werden können,können Kosten für ein Erststu-dium nur als Sonderausgabe be-rücksichtigt werden. Der kleine,aber feine Unterschied: Wer-bungskosten können unbegrenztabgezogen und Verluste in späte-re Berufsjahre mitgenommenwerden.Bei den Sonderausgaben ist die

Lage anders. Ausbildungskostenkönnen hier nur bis zu einemBetrag von maximal 6.000 Euroim Jahr genutzt werden. Ein Ver-lustvortrag auf spätere Jahre istausgeschlossen. Der Sonderaus-gabenabzug bringt vielen Studie-renden daher nichts, denn sie er-zielen während des Studiums kei-ne oder nur geringe Einnahmen,sodass sich der Sonderausgaben-

abzug bei ihnen gar nicht lohnt.Der Bundesfinanzhof hat dieseRechtslage in einem ersten Urteilbestätigt (Az. VIII R 22/12). DieFolge: Nur wer eine zweite Aus-bildung oder ein zweites Studiumabsolviert, kommt gegebenenfallssteuerlich günstiger weg.Allerdings hat die Rechtspre-

chung mehrfach entschieden,dass nicht zwingend eine betrieb-liche Ausbildung erforderlich ist.Als Ausbildung können bereitseine Schulung undLehrgänge gel-ten, die berufsbezogene Kennt-

nisse vermitteln. Voraussetzungist, dass damit eine beruflicheQualifikation erworben wird, mitder anschließend eine Vollzeiter-werbstätigkeit möglich ist.Anerkannt sind zum Beispiel

die Ausbildung zur Flugbegleite-rin, die Lizenz zum Berufskraft-fahrer oder die Ausbildung zumRettungsassistenten im Rahmendes Zivildienstes. Lohnend ist derUmweg über solche Schulungenvor allem, wenn die anschließen-de Ausbildung sehr hohe Kostenverursacht, wenn eine teure Pri-

Zweit-Ausbildungoder -Studiumkönnen alsWerbungskosten abgezogenwerden

Beim zweiten Studium können Werbungskosten unbegrenzt abgezogen und Verluste in spätereBerufsjahre mitgenommen werden. FOTO: PANTHERMEDIA

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Page 11: Eidelstedt KW35-2015

MITTWOCH 26. AUGUST 2015 Bezirk West Elbe Wochenblatt 11

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Nachdem die Hockeydamenvom Hamburger Polo Club dieFeldsaison 2014/15 mit demAufstieg in die 2. Bundesligagekrönt haben, bereiten siesich jetzt intensiv auf denStart in der neuen Spielklassevor. Schließlich will das Teamvon Niels Berg, der nach demberuflich bedingten Abschiedvon Manuel Altenburg zumCheftrainer aufgestiegen ist, denKlassenerhalt sichern.Nach dem Ausscheiden von

Britta Syttkus (Schwanger-schaft), Coraly von Georg (be-ruflich in Japan) und AntoniaReinauer (Studium in Schwe-den) hat sich der HPC mit eini-gen Spielerinnen verstärkt.MichaelWillemsen: Auch fürNachwuchsteams zuständig

Vor Nationaltorhüterin Kris-tina Reynolds sollen CarolinePongs (Uhlenhorster HC) undLilly Lampe (HarvestehuderTHC) der Abwehr zusätzlichenHalt verleihen. Die variabel ein-setzbaren Caroline Barz (Braun-schweiger THC), Cecilia Rabelund Julia Herrmann (beideUHC II) sowie die österreichi-sche Nationalspielerin NicolaGroße können auch im Mittel-feld unterstützen, wo Mann-schaftsführerin Monika Milews-

ki und Sascia Haucke Hilfebrauchen können. Auch im An-griff dürfen sich Torjägerin Ka-tharinaWildbrett und ihre Stür-merkolleginnen über einenNeuzugang freuen. Victoria zuDohna (Eintracht Braun-schweig) komplettiert den Ka-der der Polo-Ladys, die am 12.September mit einem Heimspielgegen Klipper in das AbenteuerBundesliga starten.Auch am Spielfeldrand ist ein

neues Gesicht zu sehen. Michael„Willy“ Willemsen wird beimPolo-Club zukünftig außer alsCo-Trainer auch für die Nach-wuchs-Teams des Vereins zu-ständig.„Ich denke, wir haben ein

starkes Team beisammen, demich zutraue, sich im Kampf umden Klassenerhalt durchzuset-zen“, ist Niels Berg sicher.Schon am morgigen Don-

nerstag (20 Uhr, Hemmingsted-ter Weg) wird der Polo Club daserste von zwei Testspielen gegenErstligaaufsteiger Großflottbekabsolvieren; die Revanche wirdam Sonnabend um 15 Uhrebenfalls am HemmingstedterWeg steigen.

Mannschaftsführerin MonikaMilewski will mit ihrem Teamden Klassenerhalt schaffen.

FOTO: RP

Polo Club will oben bleiben!Hockey: NachAufstieg in die 2. Bundesliga haben sich Klein-Flottbeks Damen gut verstärkt

HEINRICH SIERKE, BARSBÜTTEL

Zur großen Neueröffnung nachUmbau bei Möbel Höffner inBarsbüttel steigt ein „verrück-tes“ Couch-Camping. BeimMö-belhaus müssen 30 freie Feldervom heutigen Mittwoch, 26. Au-gust, ab 9 Uhr bis Sonnabend, 29.August, um 10 Uhr besetzt wer-den. Wer die vier Tage als „Mö-belhaus-Camper“ durchhält, be-kommt eine neue Couch-Garni-tur geschenkt!Am Mittwoch heißt es, eines

der 30 Felder zu besetzen – unddurchzuhalten. Egal, ob zum Bei-spiel im Liegestuhl, im Zelt oderim Schlafsack. Verlässt ein Teil-nehmer mal seinen Platz, mussein Freund oder Familienmitgliedauf dem Feld postiert werden.Sonst übernimmt jemand anders

das Feld.Alle Zuschauer können einen

Höffner Warengutschein ge-winnen – zudem locken vieleNeueröffnungs-Angebote. DesWeiteren sorgt „Mr. Happy“ vonRadio Hamburg mit spannendenSpielen undQuiz-Fragen für guteLaune. Am Sonntag, 30. August,ist übrigens bei Höffner in Bars-büttel verkaufsoffen: von 12 bis18 Uhr, Verkauf ab 13 Uhr.

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MöbelHöffner inBarsbüttel bietet beimCouch-Campingvom26. bis29.AugustGewinneundbeste Laune. FOTO: PR

HEINRICH SIERKE, GROSS FLOTTBEK

Wasser in den Beinen kannviele Ursachen haben. Hier giltes zu unterscheiden, ob eine Ve-nenerkrankung, Thromboseoder gar ein Lipödem vorliegt.Als Facharzt für Gefäßchirurgiewerden Dr. Jörg Schweichlertäglich immer mehr Patientenmit Stauungsproblemen in denBeinen zugewiesen.„Es ist besonders bei den

plötzlich einseitig auftretendenWassereinlagerungen wichtig,eine schnelle und präzise Dia-gnostik einzuleiten, um weite-ren Schaden von den Patientenabzuwenden“, so Dr. Schweich-ler. Dazu gehört laut Aussagedes Experten auch eine engeVernetzung mit den niederge-

lassenen Kollegen, Physio- undLymphtherapeuten sowie Sani-tätshäusern.Im Rahmen eines Infoabends

hält Dr. Schweichler am Mitt-woch, 9. September, um 19 Uhrin der Aula der Volkshochschu-le Othmarschen, Waitzstraße31, den Vortrag „Gestaute Beinewieder schlank!“. Im Anschlusskönnen Interessierte dem Ex-perten Fragen stellen oder sichmit ihm interaktiv austauschen.

Gestaute Beine wieder schlank!

Dr. Jörg Schweichler, Facharzt für Gefäßchirurgie, informiert überTherapien bei Stauungsproblemen in den Beinen. FOTO: PR

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Page 12: Eidelstedt KW35-2015

Elbe Wochenblatt Bezirk West MITTWOCH 26. AUGUST 2015

Zahm auch im SchwarmIVH, BREMEN

Wellensittiche sind freundliche,stets gut gelaunte Vögel, und eskann viel Spaßmachen, die Tie-re einfach nur zu beobachten.Viele Menschen haben auch eineenge Beziehung zu ihrenWellen-sittichen. Mit viel Geduld undkleinen Belohnungen, wie zumBeispiel Hirsen, können sichMenschen als enge Bezugspersonetablieren. Einzelhaltung solltefür die gefiederten Mitbewohnervermieden werden.Wellensittiche sind Schwarm-

vögel und leben in der Natur inGemeinschaftsverbünden. Siefühlen sich in Gesellschaft ihrerArtgenossen am wohlsten – undbenötigen dann auch nicht

zwangsläufig einen Menschen alsBezugsperson.Aber was ist, wenn man als

Halter trotz Schwarmgesellschaftzu einzelnen Tieren eine etwasengere Beziehung aufbauenmöchte?Hier bietet sich das soge-nannte Clickertraining an.„Wichtig ist dabei, dass Halter

beim Training ruhig und ent-spannt bleiben und einen leisenClicker verwenden“, sagt Hilde-gard Niemann, Diplom-Biologinund Expertin für Papageienver-halten. Die einzelnen Trainings-einheiten sollten auf den Tag ver-teilt werden und jeweils nicht län-ger als zwei bis maximal fünfMinuten dauern. Stets aufhören,solange der Vogel noch Spaß amTraining hat. Dann kann man

den Vögeln zum Beispiel beibrin-gen, auf die Hand zu kommen.Für einen Kleinschwarm von

sechs Exemplaren empfiehlt dieExpertin eine Volierengröße ab150 mal 180 mal 80 Zentimeter

mit regelmäßigen Freiflugmög-lichkeiten. Dabei ist es günstig,wenn mehr Männchen als Weib-chen den Schwarm bilden, dennMännchen sind untereinandergut verträglich.

Halter können zu einzelnen Vögeln engere Beziehung aufbauen

Halter könnenmit viel Geduld zu einzelnenWellensittichen eineetwas engere Beziehung aufbauen. FOTO: IVH

Polizei nimmtZigaretten-Dieb festGROSS FLOTTBEK. Drei Män-ner haben am Montag, 17. Au-gust, gegen 16.45 Uhr in einemSupermarkt in der OsdorferLandstraße versucht, mehrereSchachteln mit Zigaretten zustehlen. Als ein Mitarbeiter sieam Ausgang darauf ansprach,reagierten die Männer aggres-siv und schlugen um sich. Zweider Täter konnten fliehen, derdritte wurde bis zum Eintreffender Polizei festgehalten. Beiihm fanden die Beamten diver-se Zigarettenpackungen, dieden Angestellten des Super-marktes übergeben wurden.Der Tatverdächtige sitzt imUntersuchungsgefängnis. SH

Falschgeld inBahrenfeld entdecktBAHRENFELD. Die Polizei hatam Montagvormittag, 17. Au-gust, in einem Großhandels-markt in Bahrenfeld einen ge-fälschten 20-Euro-Schein si-chergestellt. Er befand sichunter dem Bargeld, mit demein Kioskbetreiber seine Ein-käufe bezahlt hatte. Dieser gaban, dass die Banknote aus denEinnahmen seines Kiosksstamme. Die genaue Herkunftkonnte nicht geklärt werden.Nachdem die Polizei die Perso-nalien des Mannes aufgenom-men hatte, durfte der Kiosk-betreiber wieder gehen. DerFachdienst für Fälschungs-adelikte ermittelt. SH

Sachbeschädigung inFlüchtlingsheimBAHRENFELD.Der Sicherheits-dienst der Zentralen Erstaufnah-meeinrichtung in der Schnacken-burgallee beobachtete amDon-nerstagabend, 20. August, einender Bewohner beimmutwilligenZerstören des Bauzauns. Als sieihn daraufhin ansprachen, ver-schwand er in der Unterkunftund konnte nichtmehr angetrof-fenwerden. DerMannwar be-reits zuvormehrfach verhaltens-auffällig geworden: dieMitarbei-ter des Sicherheitsdiensteskannten ihnen bereits. EineFachfirmawird den zerstörtenBauzaun reparieren. Es wurdeAnzeigewegen Sachbeschädi-gung erstattet. SH

Aus demPolizeiberichtMittelalterfestbei SternchanceEIMSBÜTTEL. Am Sonntag,30. August, wird im CulturhausSternchance, Schrödertstift-straße 7, von 15 bis 19 Uhr dasdritte Mittelalter-Sommerfestgefeiert. Mit dabei sind Mär-chen, Hexen, Musikanten, Gau-kelei, Akrobatik, Handwerk,Feuer, Leibspeisen und Zau-bertränke. Wer kann, mögesich bitte auch mittelalterlichanziehen. Der Eintritt ist frei.

SL/Foto: pr

GuteNachbarn –auchbeiDemenzOTTENSEN.Der Runde Tisch„Dementenfreundliches Altona“lädt alle interessierten Bürger für

den heutigenMittwoch, 26. Au-gust, von 16.30 bis 20 Uhr ein zueiner Veranstaltung zumThema„Auf gute Nachbarschaft...!“: indas VIVO, Bahrenfelder Straße254 -260. Nach einer Ideen-

schmiede, in der es darumgeht,wie eine gute Nachbarschaftaussehen könnte, wird der Sozi-alreformer Prof. Dr. Dr. KlausDörner über die „Bewegung derhelfenden Bürger“ sprechen. SL

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Page 14: Eidelstedt KW35-2015

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Elbe Wochenblattgegründet 1963

elbe Wochenblatt Verlags-gesellschaft mbH & Co. KG

im Harburger PressehausHarburger Rathausstraße 40

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Geschäftsführer:Michael HeinzAnzeigenleiter: Jürgen Müller

Redaktion:„Direkt“ Redaktionsservice GmbHHarburger Rathausstraße 40

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Satz: Bergedorfer Buchdruckerei21029 Hamburg

Druck: Kieler Zeitung Offsetdruck KG, KielVertrieb:WBV Direktzustell GmbH

HamburgGültige Preisliste: Nr. 50 vom 01.01.2015

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Artikel, Berichte, Beilagen usw., die namentlich oderdurch Initialien gekennzeichnet sind, entsprechen nichtunbedingt der Meinung von Redaktion und Verlag. Fürunverlangt eingesandte Artikel und Bilder entstehenweder Honorarverp�lichtung noch Haftung. AlleBeiträge, Abbildungen und Anzeigen-Layouts sindurheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der ge-setzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohneEinwilligung des Verlages stra�bar.Die Rechte für die Nutzung von Artileln für elektro-nische Pressespiegel erhalten Sie über die Presse-Monitor Deutschland GmbH. Telefon (030) 28 49 30oder presse-monitor.de

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schönsten Häfen der britischen Küste: St.Peter Port auf der Kanalin-sel Guernsey, Torquay und Dover sowie Hull und Leith in Schottlandstehen auf dem Besuchsprogramm des komfortablen Schiffes. Be-vor Sie Grossbritannien entdecken gehen Sie noch in Amsterdam,Zeebrügge und Honfleur vor Anker. Alle Kabinen der MS Amadealiegen außen und sind mit Bad oder Dusche/WC ausgestattet. AnBord finden Sie Restaurants, Bars, Pooldeck mit Golfanlage und Vie-les mehr!Preis proPerson/Zweibett-Kabine:Eingeschlossene Leistungen: Schiffsreise in der gewählten Kabinen-Kategorie,VollpensionmitMenüwahl, Tischwein und Saft des Tages zu den Hauptmahlzei-ten, Willkommenscocktail und Abschiedsparty, Captain‘s Dinner mit festlichemMenü, Nutzung der Sporteinrichtungen und Golfanlage, Bademäntel zur Benut-zung, Betreuung durch erfahrenes Phoenix-Reiseleiter-Team und Vieles mehr.

ab Euro1.949,-

Das Traumschiff: MS AMADEA17. bis 27. September 2016

Buchung & Beratung:HTH Hansetravel Leserreisen

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Page 18: Eidelstedt KW35-2015

Elbe Wochenblatt Letzte Seite MITTWOCH 26. AUGUST 2015

GewinnerderWoche

Bei den Verlosungen imWochenblatt gibts jedeWoche attraktive Preisezu gewinnen: Einen bunten Satire-Mix erle-ben Christa Freitag, RainerFuchs und Anke Schwentke inAlmaHoppes Lustspielhaus.

Kurzreisetipp des Monats

HORST BAUMANN, HAMBURG

Helsinki, 1550 vom schwedi-schen König Gustav Vasa ge-gründet, zieht Besucher aus derganzen Welt an. Kulturliebha-ber kommen auf der SeefestungSuomenlinna aus dem 18. Jahr-hundert auf ihre Kosten, die seit2012 zum UNESCO-Weltkul-turerbe gehört. Der weiße Domvon Helsinki ist Wahrzeichender Stadt.Wer es extravagant mag, be-

gibt sich in den Design Distrikt„Punavuori“ im Herzen derStadt. Hier erstrecken sich Bou-tiquen, Restaurants und Gale-rien in 25 Straßen. Ganz in derNähe befindet sich die „Alek-santerinkatu“, Helsinkis belieb-teste Einkaufsstraße. Der Markt„Kaupatori“ sowie dieMarkthal-le „Vanha Kauppahalli“ liegen

direkt am Hafen und bieten re-gionale und internationale Spezi-alitäten an.Veranstalter regiomaris bietet

an sechs Tagen in der Woche dieAnreise von Travemünde nachHelsinki mit der LinienreedereiFinnlines an. Die vier- und fünf-tägigen Reisen nach Helsinki set-zen sich aus zwei Seetagen zu-sammen und sind wahlweise mitein oder zwei Tagen Aufenthaltin der finnischen Hauptstadtmöglich. Das Angebot umfasstdie Bahnfahrt im Schleswig-Hol-stein-Tarif nach Travemünde, ei-ne Mini-Kreuzfahrt mit einemFährschiff von Finnlines nachHelsinki mit drei Übernachtun-gen an Bord inklusive Vollpen-sion (sechsmal Büfett) und optio-nal eine zusätzliche Übernach-tung im Hotel mit Frühstück.Das Wochenblatt verlost eine

viertägige Reise für zwei Perso-nen. Wie kann man gewinnen?Einfach folgende Frage beant-worten: Wie hoch ist der Turmdes Olympiastadions in Helsinki?Ein Tipp: Die Lösung erfährtman online oder telefonisch beiregiomaris.Senden Sie die Lösung per

Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion, Harburger Rathaus-straße 40, 21073 Hamburg oderper E-Mail an [email protected], imBetreff „Gewinne: regiomaris“angeben. Einsendeschluss ist der29. August.Bitte die Telefonnummer an-

geben, der Gewinner wird telefo-nisch benachrichtigt. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen. Wichtig:Im Gewinn sind die Unterbrin-gung in einer Außenkabine unddie Verpflegung auf der Hinfahrt

Schlemmertörn nach Helsinki

ElbeAktion★

Kurztrip HelsinkiLeistungen: Bahnfahrt, Mini-Kreuzfahrt mit drei Über-nachtungen an Bord inklusi-ve Vollpension für 359 Europro Person/Zweibettkabine,Angebot gültig vom 15. Sep-tember bis zum 15. Dezem-ber, Anreise täglich außersonntags. Anreise freitagsmit zusätzlicher Übernach-tung in Helsinki für 439 Europro Person, zuzüglich Servi-cegebühr bei telefonischerBuchung.Infos und Buchung unter www.regiomaris.de oder

50 69 07 00.

Dasmacht Spaß: aufMini-Kreuzfahrt indenNorden. FOTO: PR

(Frühstücks-, Brunch- undAbendbüfett) enthalten.

Gottesdienst fürSchulanfängerALTONA. Zum Schulbeginnfür die diesjährigen ABC-Schüt-zen lädt die St. Petri-Kirche Al-tona, Schillerstraße 22, zu ei-nem musikalischen Abendgot-tesdienst am Sonntag, 30.August, ein. „Wir begleiten miteinem Segen unsere Schulan-fänger und Schulanfängerin-nen 2015“, erklärt die Kirche.Beginn ist um 18 Uhr. RS

Rundgang: dasandere St. PauliST. PAULI. Zu einem Rund-gang durch den Stadtteil lädtdas St. Pauli Archiv für Sonn-tag, 30. August, ein. Unter demMotto „Reclaim Your Vor-stand“ (in etwa: fordere DeineVorstadt zurück!) können dieTeilnehmer mehr über denStadtteil erfahren, der ab 1682nach der Kirchengemeinde St.Paulus benannt wurde undmehr umfasst als nur die Ree-perbahn. Die Teilnehmer star-ten zu einer Entdeckungsreiseins Karolinenviertel, der Stern-schanze und St. Pauli-Nord, wosie unterschiedliche Projektegegen die zunehmende Ver-marktung des Stadtteils ken-nenlernen. Treffen ist um 15Uhr vor dem Haus Ludwigstra-ße 11. Die Teilnahmekosten be-tragen neun Euro, ermäßigtfünf Euro. Eine Anmeldung istnicht erforderlich. RS

Reeperbahn Festivalim SeptemberST. PAULI. Das ReeperbahnFestival, Deutschlands größ-tes Clubfestival, umfasst et-wa 600 Programmpunkteunterschiedlichster Spartenin mehr als 70 Spielstättenauf der und rund um die Ree-perbahn.Die zehnte Ausgabe des Ree-perbahn Festivals setztmit dem Motto „Aus Finn-land” zum ersten Mal ei-nen Länderschwerpunkt.Es findet in diesem Jahrvom 23. bis zum 26. Sep-tember statt, dazu wer-den rund 30.000 Besu-cher erwartet.Erstmals werden die VIA!VUT Indie Awards, dieersten und einzigen Kriti-kerpreise der unabhängi-gen Musikbranche, imRahmen des ReeperbahnFestivals vergeben.

Dafür gehen der Verband un-abhängiger Musikunterneh-men (VUT), das ReeperbahnFestival und die Stadt Ham-burg eine auf drei Jahre an-gelegte Partnerschaft ein.

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Oliver Ostermeyer

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