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Kultur (AT) October 2015
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inMusic (DE) September/October 2015
Rainer Guérich
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Emdener Zeitung (DE) September 28, 2015
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Jazzthetik (DE) September/October 2015
Harry Schmidt
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Jazzpodium (DE) September 2015
Detlef A. Ott
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Music Austria, 10. September 2015
KLAUS PAIER – ASJA VALCIC – „Timeless Suite“
10. September 2015
Von Michael Ternai
Der Akkordeonist KLAUS PAIER und die Cellistin ASJA VALCIC begeben sich auf ihrem
mittlerweile dritten Album „Timeless Suite“ (ACT) einmal mehr auf eine faszinierende
Klangreise, die in den unterschiedlichsten musikalischen Regionen und Welten haltmacht.
Wo immer man dieses Zweiergespann auch meint
musikalisch einordnen zu müssen: In eine wirklich exakt
ausdefinierte stilistische Kategorie wird das von Klaus Paier
(Akkordeon) und Asja Valcic (Cello) Dargebrachte vermutlich
nie hineinpassen. Bereits seit vielen Jahren gemeinsam
unterwegs, haben der Kärntner und seine in Kroatien
geborene Kollegin im Laufe der Zeit ihre ganz eigene
unverwechselbare Klangsprache entwickelt, eine, die sich vor
allem über eine immense musikalische Vielfalt ausdrückt.
Irgendwie findet sich in den Nummern dieses unentwegt
brückenbauenden und sich zu allen Seiten hin offen zeigenden Duos – das in seinem Tun
hörbar angetrieben wird von der Neugier nach dem Neuen und etwas anderem – von allem
etwas: Jazz, Klassik, Kammermusik, diverse Arten von Weltmusik, Swing, Tango, Musette,
Vergangenes genauso wie Modernes, Improvisationen, Experimentelles wie auch Gediegenes
und, und, und. Die Kunst, die die beiden auf unnachahmliche Weise beherrschen, ist, aus
diesem Vielen wirklich ein Einziges zu formen, etwas, was in gleichem Maße mitreißt,
unterhält, berührt wie auch fordert.
Von beschwingt bis herzzerreißend schön
Es sind ein höchst ereignisreiche, vielschichtige und atmosphärisch dichte Klanggeschichten,
die das einmal mehr in beeindruckendster Crossover-Manier aufspielende Zweiergespann auf
„Timeless Suite“ seiner Hörerschaft erzählt. Sowohl die Eigenkompositionen wie auch die
Neubearbeitungen von klassischen Stücken strotzen nur so vor Ideenreichtum und variieren
ganz wunderbar in ihren Stimmungen. Mal lassen es der Akkordeonist und die Cellistin eher
beschwingt angehen, dann wieder schreiten und tänzeln sie mehr eleganten Schrittes über
das Parkett. Besonders ergreifend und herzzerreißend schön wird es in den Momenten, in
denen sich Klaus Paier und Asja Valcic von ihrer melancholischen und ruhigen Seite zeigen.
„Timeless Suite“ ist in seiner herausragenden musikalischen Qualität genau das Album
geworden, das man von diesem Duo erwarten konnte. Es ist ein Stück Musik, das einlädt,
intensiv hinzuhören und einfach zu genießen.
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London Jazz News, 07. September 2015
CD REVIEW: Klaus Paier and Asja Valcic Timeless Suite ACT 9598-2
07. September 2015
Von Jon Carvell
Writer Alan Moore once said “Life isn’t divided into genres. It’s a horrifying, romantic, tragic,
comical, science fiction, cowboy, detective novel.” Certainly, this new album by the Austrian
accordionist Klaus Paier and the Croatia-born 'cellist Asja Valcic’s, a member of
radio.string.quartet.vienna, isn’t separated into such categories, and whilst mercifully there are
no cowboys involved, a broader range of influences could not have been assembled.
Many of the seemingly disparate styles on this disc are unified by their genesis in dance forms.
Beginning with Incontro Con Stravinsky, which takes wing from the ballet score of Pulcinella,
Paier and Valcic then alight on a charming waltz (Inside A Flower), a sultry tango (Vocalmente)
and a Bach Sarabande. As the album title suggests, these forms are timeless, and they create
a connecting thread which allows Paier and Valcic to hop between past and present.
Considerations of concept and unity aside, the accordion is not always an easy sell. (What’s
the definition of an optimist? An accordionist with a mobile phone!) Happily though, Paier has
a gift for melody and a formidable technique, and uses every facet of the instrument
imaginatively to create a diverse array of textures - most notably in the delicate cluster chords
at the start of Amelie’s Fairy Tale. Valcic has a similarly versatile approach, and employs an
assortment of extended techniques comfortably alongside her expressive tone.
Given the inclusion of both Bach and Brubeck on this disc, it will almost certainly be deemed
crossover - a term which sets alarm bells ringing for many. But leave your preconceptions at
the door, because this is a listenable and well-crafted album, no matter what label it might be
given.
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KULTUR, 03. September 2015
Klaus Paier – Asja Valcic: Timeless Suite (ACT)
3. September 2015
Von Peter Füssl
„Zeitlos“ ist diese „Suite“ auf jeden Fall – einmal, weil die elf
Stücke einen weiten Bogen von Zeitgenössischem über
Strawinsky bis zu J. S. Bach spannen, und zum zweiten,
weil Schönheit dieser Art kein Verfallsdatum kennt. Sieben
Jahre in Duo-Konstellation mit zwei höchst erfolgreichen
CDs und mehr als 200 Live-Auftritten haben die virtuosen
Alleskönner Klaus Paier an Akkordeon und Bandoneon und
Asja Valcic am Cello bereits intus, und dennoch ist ihr
drittes Album von einer unverbrauchten Frische und
spannungsgeladenen Brisanz, die rasch klar macht, dass
hier noch lange nicht alles gesagt/gespielt war.
Wie die Bezeichnung „Suite“ nahelegt, haben die meisten der von Valcic und Paier in etwa zu
gleichen Teilen komponierten Titel etwas Tänzerisches – das reicht vom an Strawinskys
Ballett-Musik „Pulcinella“ orientierten Opener bis zum Ausklang mit Astor Piazzollas Tango
„Oblivion“. Dazwischen gibt es das zwischen rasantem Uptempo und lässigem Swing
pendelnde „Green Rondo“, mit dem Paier auf den Brubeck-Klassiker „Blue Rondo A La Turk“
verweist, seine besinnlichen Klangmalereien auf „Inside A Flower“, Asja Valcics atmosphärisch
beginnendes und in dramatischen Höhenflügen gipfelndes „Amelie’s Fairy Tale“ und natürlich
ihre originelle Auseinandersetzung mit Bach. Im Alter von 14 Jahren habe sie eine Platte mit
den von Sviatoslav Richter eingespielten Präludien & Fugen des Wohltemperierten Klaviers
geschenkt bekommen und nächtelang mit dieser Musik verbracht, erzählt die Cellistin: „Seit
damals ist diese Musik ein fixer Bestandteil meines musikalischen Bewusstseins, aus dem ich
beim Komponieren und Improvisieren schöpfe. Neben der Harmonik ist vor allem die Rhythmik
eine durchaus dem Jazz verwandte Komponente. Die Musik Bachs groovt enorm und das
macht ihn zum zeitlosesten Komponisten der Musikgeschichte.“ Für das Duo mit Klaus Paier
bearbeitete Valcic die „Sarabande“, integriert aber auch in „Saskia’s Dance“ und „Maestoso &
Melodioso“ Elemente des Barockkomponisten. Das neue Album ist also eine wahre Fundgrube
an Zitaten und Verweisen, vor allem aber ist es ein alle Grenzen sprengendes Meisterwerk,
das diesem brillanten Duo als perfekte Spielwiese dient.
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JPC, September 2015
Klaus Paier & Asja Valcic: Timeless Suite September 2015
Label: ACT, 2014-15
Bestellnummer: 8124071
Erscheinungstermin: 28.8.2015
Ist das noch Jazz?
Ein Cello, ein Akkordeon – nicht mehr und nicht weniger. Asja Valcic und Klaus Paier
überzeugen auf ihrem neuen Album »Timeless Suite« mit ihrer ungewöhnlichen Kombination
aus Streich- und Handzuginstrument.
Bereits seit 2003 haben die gebürtige Kroatin und der Österreicher immer wieder gemeinsam
in Ensembles gespielt. 2008 entschlossen sie sich schließlich dazu, als Duo aufzutreten. Mit
großem Erfolg: Über 200 Konzerte hat das Paar bereits gespielt – und das hört man
unweigerlich an ihrem perfekten Zusammenspiel.
Dennoch stellt man sich bei »Timeless Suite« die Frage, ob es sich hier tatsächlich noch um
Jazz handelt oder vielleicht eher um ein Crossover verschiedener Genres. Klaus Paier und
Asja Valcic bedienen sich auf ihrem neuen Album nämlich gleich mehrerer Musikrichtungen.
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Doch es gelingt ihnen, diese einzigartig im Jazz zu verbinden – mit ihren ganz eigenen, immer
wieder überraschenden Klangwelten.
So zählen Walzer und Tango zu den Einflüssen auf »Timeless Suite«, aber auch klassische
Barockmusik. Die Hörer erwarten neben eigenen Kompositionen deshalb zudem
Interpretationen von Bach sowie ein Arrangement von Igor Stravinskys Ballett »Pulcinella«,
das Paier weiterkomponierte.
Aufgenommen wurde das Album im Benediktinerstift ›Ossiach‹ in Kärnten. Das bereits im 11.
Jahrhundert gegründete Kloster bot aufgrund seiner besonderen Akustik den optimalen
Rahmen für die Aufzeichnung.
Auf »Timeless Suite« zeigen Klaus Paier und Asja Valcic, dass Jazz eine zeitlose
Musikrichtung ist, die Musikern die persönliche Freiheit bietet, selbst ihren Teil beizutragen.
Wer offen für eine außergewöhnliche Kombination aus Instrumenten und Genres ist, wird
dieses Album lieben.